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http://stuttgarter.antiquariatsmesse.de/katalog/index.html?ninhaber=52

Handschrift. Ettlenschieß (Württemberg). Salbüchlin 1536.
Deutsche Handschrift auf Pergament. Ettlenschieß oder Ulm, 20. April 1536. 4to. 3 nn., 25 num., 4 w. Bll. Flex. Schweinsldr.-Umschlag d. Zt.

Das Sa(a)lbuch (früherer Begriff für Grundbuch) für den Ort Ettlenschieß im Alb-Donau-Kreis, nördlich von Ulm gelegen, geschrieben vom Ulmer Bauschreiber Bartholomäus Sträler, auf dem letzten Blatt sein Vermerk.

Preis: 6500,- EUR

Aussteller:
Reiss & Sohn
Buch-und Kunstantiquariat
Adelheidstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus
Telefon (0 61 74) 9 27 20 · Fax (0 61 74) 92 72 49
E-Mail: reiss@reiss-sohn.de · Internet: www.reiss-sohn.de

Zu finden in
Raum 2, Stand 14

Wer benachrichtigt das Stadtarchiv Ulm bzw. das zuständige Kreisarchiv?

http://www.wirtschaftsarchive.de/zeitschrift/m_schneider.htm

Fotostoria schreibt dazu: Der Aufsatz von Sigrid Schneider, “Rettet die Bilder!” Zur Bestandserhaltung von Fotografien, in: Archiv und Wirtschaft, Heft 4, 2005 liegt online vor. Der Rest des Heftes ist nur über die Printausgabe erreichbar.

Ein guter und knapper Überblick über den sachgemäßen Umgang mit Fotografien in Archiven: die Autorin erläutert den konservatorischen Rahmen, stellt Erfahrungen mit Sicherheitsverfilmungen und Digitalisierungsprojekten vor und diskutiert den Zugang zum Material mit Hilfe EDV-gestützter Inventarisierung.


http://www.fotostoria.de/?p=249

http://luxemburgensia.bnl.lu/cgi-bin/luxonline.pl?action=co&sid=urku_quell

Urkunden-und Quellenbuch zur Geschichte der altluxemburgischen Territorien bis zur burgundischen Zeit. / Camille Wampach

Natürlich vor allem für die frühen Echternacher Urkunden wichtig!

bei der DFG gilt das Gesetz des Schweigens. Alle Versuche, die Forschungsgemeinschaft dazu zu zwingen, ihre Gutachten offen zu legen, sind bisher gescheitert. Am 21. Dezember 2005 entschied das Amtsgerichts Bonn, dass die DFG die Gutachten auch weiterhin unter Verschluss halten darf (Aktenzeichen 9 C 390/05). [...] Dennoch muss die DFG ihre Entscheidungen nach geltendem Recht nicht begründen, so wie es etwa Behörden bei Bewilligungs- und Ablehnungsbescheiden tun müssen. Denn die Forschungsgemeinschaft ist ein privater Verein und damit juristisch auf einer Stufe mit etwa den Bowlingfreunden Bonn. Deshalb gilt für sie nicht automatisch das Informationsfreiheitsgesetz, das im öffentlichen Bereich und auch an den staatlichen Hochschulen Akteneinsicht garantiert.

SPIEGEL Online berichtet über die fragwürdige Geheimhaltung von DFG-Gutachten.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,394373,00.html

Civil War archive conflict worsens

"The Salamanca municipal government has refused to allow the trucks which were supposed to transport the 507 boxes of documents from the Spanish Civil War (1936-1939) from Salamanca to Catalonia. Culture minister Carmen Calvo had announced that the transfer of the documents would take place on Thursday. The documents are claimed to have belonged to the wartime Catalan regional government, and Catalan nationalists have demanded that they be removed from the Civil War archive in Salamanca and taken to Barcelona. The Zapatero administration agreed to make the transfer, which has been opposed by the PP. Many Spaniards unsympathetic to the Catalan nationalists oppose as a matter of course anything the nationalists want. The situation has only worsened as the conflict has lengthened."
http://www.spainherald.com/2006-01-19news.html#2563

The Spain Herald 19. Januar 2006

Siehe auch Archivalia 3. Januar 2005 http://archiv.twoday.net/stories/459724/
und 6. Januar 2005 http://archiv.twoday.net/stories/462411/

Regionalgeschichte der Umwelt in Südbaden, Elsass und Nordschweiz

"Erfolge und Niederlagen bestimmen das Bild der regionalen Umweltgeschichte im Dreyeckland: Da sind die Besetzungen der AKW-Bauplätze in Wyhl, Gerstheim und Kaiseraugst, der Bugginger Genacker, der Widerstand gegen die B 31, den Giftmüllofen Kehl und die Flachglasfabrik, der BUND-Erfolg bei der Usine Kaysersberg, und viele wichtige, nicht so spektakuläre Aktionen."

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt_idx.htm

Der Katalog ist im Internet einsehbar
http://www.gemeinde.bozen.it/cultura_context.jsp?ID_LINK=1067&area=48

Ausgangspunkt der Open-Access-Bewegung [1] war sicher die dramatische Finanzkrise der Bibliotheken angesichts der Mond-Preise wichtiger naturwissenschaftlicher Fachzeitschriften. Es kommt vor, dass man für eine führende Zeitschrift den Gegenwert eines Mittelklassewagens berappen muss.
http://www.library.ucsf.edu/research/scholcomm/stickershock.html

Natürlich reduzieren hohe Kosten für naturwissenschaftliche Zeitschriften auch den Monographienankaufetat geisteswissenschaftlicher Fächer.

Wer wissenschaftlich arbeitet, sieht sich einer Informationsexplosion gegenüber, die nach neuen Wegen des wissenschaftlichen Publizierens verlangt. Selbst bestens dotierte amerikanische Eliteuniversitäten können ihren Wissenschaftlern nicht alle relevanten Fachzeitschriften zur Verfügung stellen. Wissen sollte überall auf der Welt ohne finanzielle Barrieren greifbar sein, aber die Verbreitung über den Buchhandel und kostenpflichtige E-Journals schaffen eine Mehrklassengesellschaft. In der obersten Klasse befinden sich Bibliotheken wie die von Harvard, die ihren Nutzern viele hochpreisige Datenbanken ermöglichen [2]. Große deutsche Universitätsbibliotheken befinden sich in der Mittelklasse. Beispielsweise ist der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau wie vielen anderen vergleichbaren Bibliotheken das kooperative deutsche Zeitschriftendigitalisierungsprojekt DigiZeitschriften schlicht und einfach zu teuer. Freiburg leistet sich lieber JSTOR, für MUSE ist dagegen kein Geld da. Am unteren Rand der Klassengesellschaft befinden sich viele Bibliotheken in Ländern der Dritten Welt, die sich teure Datenbanken und Zeitschriften-Abonnements nicht leisten können.

Die Zunahme wissenschaftlichen Wissens ist aber so dramatisch, dass es auch Versorgungsprobleme gäbe, wenn die gedruckten Zeitschriften kostenlos den Bibliotheken zur Verfügung gestellt würden.

Es gibt also nicht nur finanzielle Gründe für Open Access (OA).

Abgesehen davon, dass OA-Zeitschriften kostengünstiger, schneller und mit Multimedia-Beilagen - also z.B. besser illustriert - publiziert werden können, erscheinen mir die folgenden Punkte hervorhebenswert.

1. OA verhilft - insbesondere entlegenen - Publikationen zu mehr Aufmerksamkeit.

Ein gehaltvoller Beitrag in einer wenig bekannten Fachzeitschrift oder lokalen Festschrift wird als OA-Publikation erheblich besser wahrgenommen als in gedruckter Form. Es ist nachgewiesen, dass OA-Publikationen einen ausgezeichneten Impact-Faktor aufweisen. Für den OA-Vorkämpfer Steve Harnad ist das Impact-Argument das wichtigste Argument für OA.

2. OA kann Disparitäten bei der Erwerbungspolitik von Bibliotheken ausgleichen.

Da ist etwa der Filter des Fachreferenten: Zeitschriften, die dieser nicht für wichtig hält, werden nicht angeschafft. In US-Bibliotheken haben natürlich fremdsprachige Publikationen einen schwereren Stand als englischsprachige.

Sodann ist da der Wettkampf der Disziplinen um den Bibliotheksetat, der etwa zu Verzerrungen zugunsten einflußreicher Fachbereiche führen kann. Wer die bessere Lobby hat, kann kleinere Fächer mit Zeitschriften- und Bücher-Brosamen abspeisen.

3. OA fördert den Pluralismus

Via OA können auch Publikationen wahrgenommen werden, die unkonventionelle Sichtweisen bieten und ein Gegengewicht gegen den "Mainstream" bilden. Gern wird darauf verwiesen, dass OA mit "Peer Review" und Qualitätskontrolle vereinbar ist. Peer Review ist aber nicht alles, es müssen auch abweichende Meinungen zu Wort kommen und dürfen nicht dem Konservativismus von Gutachtern zum Opfer fallen.

4. OA-Volltexte unterstützen die Internationalisierung der Wissenschaft

Für die Geisteswissenschaften steht außer Frage, dass die nationalsprachlichen Texte nach wie vor dominieren. Liegt ein fremdsprachiger Text online frei zugänglich vor, so steigen seine Chancen wahrgenommen zu werden, auch wenn er kein englischsprachiges Abstract besitzt. Zitiert er Fachbeträge in westlicher Schrift, kann er über eine Volltextsuche (in der Art von Google Scholar) gefunden werden (Demonstration).

So wenig maschinelle Übersetzungen (Babelfish oder andere) Bedeutungsnuancen wiedergeben können und so dürftig ihre Qualität auch erscheinen mag - ein frei zugänglicher Volltext kann, sofern für die entsprechende Sprache ein Angebot existiert, auf diese Weise wenigstens grob verstanden werden:
http://archiv.twoday.net/stories/241320/

Wer käme auf die Idee, eine russischsprachige Fachzeitschrift auf Verdacht zu sichten?

OA gibt den viel zu wenig beachteten Wissenschaftlern etwa in Osteuropa die Chance, ihre Beiträge weltweit zur Kenntnis zu bringen. Es wäre natürlich günstig, eine westliche Sprache für den Text zu wählen oder eine Übersetzung beizugeben. Liegt der Fachbeitrag in einer Creative-Commons-Lizenz vor, die Bearbeitungen erlaubt, so kann er ohne weiteres von einem sprachkundigen Dritten übersetzt und etwa in einen Dokumentenserver eingestellt werden.

5. OA-Volltexte ermöglichen das Auffinden von Fachliteratur unabhängig von Metadaten

In Volltexten kann auch gefunden werden, was nicht im Titel des Beitrags steht, was man nicht darin vermutet. Daher ist es auch wichtig, Volltextsuchen in der OA-Community mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Wir brauchen nicht nur OAI-Harvester für Metadaten, sondern auch wissenschaftliche Volltextsuchmaschinen in der Art von Bielefelds BASE
http://base.ub.uni-bielefeld.de/index_english.html

6. OA-Publikationen partizipieren an den allgemeinen Vorteilen digitaler Publikationen

Was digital und frei zugänglich online vorliegt, muss nicht gelagert oder aus dem Magazin geholt werden. Es ist rund um die Uhr einsehbar und nicht nur zu den knapp bemessenen Öffnungszeiten. Behinderte können sich die Welt auf den Bildschirm holen und müssen sich nicht im Rollstuhl in die Bibliothek quälen. Digitale Texte können leicht kopiert und zur Grundlage neuer Texte genommen werden (was natürlich kein Freibrief für unwissenschaftliche Plagiate sein darf).

7. OA-Publikationen partizipieren an den allgemeinen Vorteilen freier Inhalte

Ein ganz wichtiger Punkt! Da OA mehr bedeutet als nur "Free Access" (kostenfreier Zugang), sondern sich auch den nicht durch urheberrechtliche Lizenzbarrieren (permission barriers in der Terminologie von Peter Suber) behinderten Inhalten verschrieben hat, bestehen gemeinsame Ziele der OA-Bewegung mit den zahlreichen Initiativen, die sich um Open Content, um freie Inhalte bemühen. Die Sichworte "Creative Commons" und "Wikipedia" mögen genügen.

OA-Publikationen richten sich damit prinzipiell nicht nur an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern auch an Bürgerinnen und Bürger, die sich für Wissenschaft interessieren oder in wissenschaftlichen Publikationen Rat und Hilfe suchen. Nicht zu vergessen die Wissenschaftsjournalisten, die in OA-Publikationen Primärtexte finden, oder die Praktiker, denen OA-Beiträge oder OA-Daten Problemlösungen bieten.

OA ist daher das beste "Schaufenster der Wissenschaft". Gerade im geisteswissenschaftlichen Bereich bestehen häufig keine großen Verständnisbarrieren. Verständlich geschrieben wissenschaftliche Texte können für die Wissenschaft (und insbesondere die Geisteswissenschaften) werben. Der Filter des Wissenschaftsjournalismus, der auswählt, was für die Allgemeinheit von Interesse ist, entfällt, wenn wissenschaftliche Primärliteratur im Netz verfügbar ist.

[1] Einen guten Überblick gibt jetzt C. W. Bailey
http://www.digital-scholarship.com/cwb/OALibraries2.pdf
[2] Zum Unterschied in den Möglichkeiten der Datenbanknutzung an Universitäten der USA siehe aktuell
http://www.library.gsu.edu/news/index.asp?view=details&ID=8367&typeID=62

Dieser Beitrag steht unter der Creative Commons License CC-BY

Der Gorleben-Konflikt ist nicht reif fürs Museum - Wir sind mittendrin.
In den vergangenen 28 Jahren hat der Anti-Atom-Widerstand im Landkreis Lüchow-Dannenberg seine Spuren hinterlassen: unzählige Dokumente lagern verstreut auf Dachböden, in Kellern und Scheunen und drohen in Vergessenheit zu geraten. Flugblätter, Fotos und Filme, Plakate, Protokolle und Briefe zeichnen das Bild einer sozialen Bewegung, die bis heute für ihre politischen Ziele kämpft: einerseits gegen die Errichtung eines Nuklearen Entsorgungszentrum bei Gorleben und mit Blick über den lokalen Tellerrand hinaus für ein Ende der sogenannten friedlichen Atomenergie-Nutzung. Damit diese beispiellose Entwicklungsgeschichte konzentriert, gebündelt und heutigen sowie späteren Generationen zugänglich gemacht werden kann, haben Mitglieder verschiedener Widerstandsgruppen den Verein: "Gorleben Archiv e.V." im Jahr 2001 gegründet. Ziel des Vereins ist laut Satzung die "Sicherung und Sammlung des vorhandenen und inzwischen historisch bedeutsamen Materials über den Protest gegen die Umweltgefahren im Landkreis Lüchow-Dannenberg."

Quelle: website des Gorleben-Archiv

älterer Eintrag bei ARCHIVALIA hier

www.gorleben-archiv.de/

http://hangingtogether.org/

HangingTogether is a place where some of the staff at RLG, a membership organization of libraries, archives, and museums, can talk about the intersections we see happening between these three different types of institutions. We travel to our members a lot and go to conferences and wanted to be able to take note of the interesting things we see along the way. Stop in, stay awhile, and hang out.

Von: "Dr. Michael Stephan"
Datum: 14.12.05 10.01 Uhr
Betreff: Archivalische Zeitschrift 87 (2005) erschienen
----------

Sehr geehrte Listenteilnehmer,

von der Archivalischen Zeitschrift, die von der von der Generaldirektion
der Staatlichen Archive Bayerns herausgegeben wird, ist gerade der 87.
Band erschienen. Er ist zu beziehen (Preis: 39,90 Euro) ueber den Buchhandel
oder den Boehlau Verlag (Ursulaplatz 1, 50668 Koeln, Email:
vertrieb_AT_boehlau.de).

Inhalt:

Stephanie Zibell, Ludwig Bergstraesser und das deutsche Archivwesen (7-38)

Michael Unger, Das bayerische Staatsministerium fuer Handel, Industrie
und Gewerbe: Organisation, Geschaeftsbereiche, archivalische
Ueberlieferung (39-79)

Paul Marcus, Die preussischen Volksschullehrerseminare und ihre
Ueberlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz (81-135)

Ludwig Biewer, Das Politische Archiv des Auswaertigen Amts. Plaedoyer fuer
ein Ressortarchiv (137-164)

Urmas Oolup, Ueber das Stadtarchiv Tallinn (Reval) in Estland und seine
Bestaende (165-184)

Dieter Heckmann, Wiederherstellung eines verlorenen Archivs - das
Beispiel des Stadtarchivs Koenigsberg in Preussen (185-196)

Thomas Paringer und Olivier Richard, Die Testamente der Reichsstadt
Regensburg aus Spaetmittelalter und Frueher Neuzeit. Entstehung -
Ueberlieferung - Quellenwert (197-234)

Rodrigo Nasser Readi, Findmitteldatenbanken. Ein Beitrag zur
Erschliessung hybrider Akten (235-248)

Ulrike Hoeroldt und Angela Erbacher, Vom Schloss zum Wasserturm - Zum
neuen Archivgebaeude der Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-
Anhalt (249-287)

Peter Dohms, "Der Archivar. Mitteilungsblatt fuer deutsches Archivwesen"
- Werdegang und Profil einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift (289-306)

Zusammenfassungen (307-311)
Summaries (312-316)
Résumés (317-321)

Verzeichnis der Veroeffentlichungen der Staatlichen Archive Bayerns
(Stand: Dezember 2005) (322-328)

Quelle: E-Mail-Forum "Geschichte Bayerns"
http://www.geschichte-bayerns.de/

http://adrastea.ugr.es/search*spi/

Neben Akten zum Trienter Konzil sind über den OPAC auch zahlreiche Dokumente zur Geschichte der Jesuiten einsehbar (siehe z.B. im Titel "Annuae").

Gefunden wird aber auch ein Tabakverbot (lateinisches Breve):

[Breve de Urbano VIII a la ciudad de Sevilla por la que prohibe el uso de tabaco en todas las iglesias de su diócesis, 14-06-1642].

http://www.sfn.historicum.net/links/2006/liwi2006-03.htm

Der Link-Wink, gewidmet den AM Rennes, enthält unter anderem folgende Passage:

Die Digitalisierung der genannten Quellen hat - wie auch die Verfügbarmachung zahlreicher Register von Taufen und Beerdigungen verschiedener Pfarreien - natürlich zum Hintergrund, dass dieses Material häufig von Familienforschern und Genealogen nachgefragt wird. Den Forschereifer der Genealogen will man sich im Archiv nun zunutze machen und Freiwilligen die Indexierung einzelner Jahrgänge von Personenstandsakten ermöglichen. Nach einer Registrierung auf den Webseiten des Archivs können Interessierte umgehend die Arbeit aufnehmen. Archivare wissen, was Genealogen wünschen: "Les généalogistes en ont rêvé, les archives l'ont fait! L'opération d'indexation des registres d'état civil est lancée!" - Doch ohne alle Ironie lässt sich konstatieren, dass dieser Versuch zur Einbeziehung der Archivnutzer in die tiefe Erschließung von Quellenmaterial ein interessantes Experiment darstellt, dem viel Erfolg zu wünschen ist.

Wir hatten bereits Anlass, das Portal Westfälische Geschichte zu kritisieren:

http://archiv.twoday.net/stories/398453/

Zum "Scotti" erfährt man, dass nur (schlechte) "Gebrauchskopien" zur Verfügung stehen.

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=pro&ID=54

Meine Meinung ist: Wenn man schon scannt, sollte man es richtig machen. Ein mit Steuergeldern finanziertes "Portal" hat eine andere Aufgabe als eine Heimatseite, auf der man auch mal miese Scans in Kauf nimmt.

Die Gesamtdisgitalisierung des kompletten Scotti ist im übrigen für die Virtuelle Landesbibliothek NRW vorgesehen
http://www.google.de/search?hl=de&q=landesbibliothek+nrw+scotti&btnG=Google-Suche&meta=

Das Scotti-Angebot des westfälischen Portals dürfte dann Makulatur sein (wie irgendwann hoffentlich dieses Portal selbst auch).

 

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