Das international renommierte Schweizerische Sozialarchiv in Zürich feiert von Mai bis September 2006 seinen hundertsten Geburtstag. Das Sozialarchiv besitzt eine umfangreiche Sammlung von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Jahresberichten, Broschüren, Flugblättern, Postern und Plakaten, Archivalien, Zeitungsausschnitten und Bilddokumenten. Seit seiner Gründung hat sich das Sozialarchiv besonders auf die Dokumentation von sozialen Bewegungen und des gesellschaftlichen Wandels konzentriert.
Am 27. Juni 1906 wurde der Verein Zentralstelle für soziale Literatur gegründet. Im Vorstand saßen honorable Persönlichkeiten, etwa ein NZZ-Redakteur und ein Oberrichter, der das Parteiprogramm der Schweizer SP geschrieben hatte. Hauptinitiant der Dokumentationsstelle war Paul Pflüger, Pfarrer, Sozialdemokrat, später Stadt- und Nationalrat. 1898 war er vom thurgauischen Dussnang ins Zürcher Arbeiterquartier Aussersihl berufen worden.
Das Sozialarchiv sei kein Bewegungsarchiv und habe sich auch nie als ein solches verstanden, sagt Urs Kälin, heute Archivar des Sozialarchivs, wie die Zentralstelle seit 1942 heißt. Aber es bot stets Anknüpfungspunkte für verschiedene Nutzungen. Das Sozialarchiv ist grundsätzlich daran interessiert, zugänglich zu sein. Wer an den Schalter tritt, wird ohne Verzögerung bedient.
Link: www.sozialarchiv.ch
Kontakt:
Schweizerisches Sozialarchiv
Stadelhoferstrasse 12
CH-8001 Zürich
Telefon 043 268 87 40
Fax 043 268 87 59
sozarch(at)sozarch(punkt)unizh(punkt)ch
Artikel aus WOZ Die Wochenzeitung vom 11.5. 2006
Hundert Jahre Sozialarchiv - Selektiver Allesfresser, von Mischa Suter
Am 27. Juni 1906 wurde der Verein Zentralstelle für soziale Literatur gegründet. Im Vorstand saßen honorable Persönlichkeiten, etwa ein NZZ-Redakteur und ein Oberrichter, der das Parteiprogramm der Schweizer SP geschrieben hatte. Hauptinitiant der Dokumentationsstelle war Paul Pflüger, Pfarrer, Sozialdemokrat, später Stadt- und Nationalrat. 1898 war er vom thurgauischen Dussnang ins Zürcher Arbeiterquartier Aussersihl berufen worden.
Das Sozialarchiv sei kein Bewegungsarchiv und habe sich auch nie als ein solches verstanden, sagt Urs Kälin, heute Archivar des Sozialarchivs, wie die Zentralstelle seit 1942 heißt. Aber es bot stets Anknüpfungspunkte für verschiedene Nutzungen. Das Sozialarchiv ist grundsätzlich daran interessiert, zugänglich zu sein. Wer an den Schalter tritt, wird ohne Verzögerung bedient.
Link: www.sozialarchiv.ch
Kontakt:
Schweizerisches Sozialarchiv
Stadelhoferstrasse 12
CH-8001 Zürich
Telefon 043 268 87 40
Fax 043 268 87 59
sozarch(at)sozarch(punkt)unizh(punkt)ch
Artikel aus WOZ Die Wochenzeitung vom 11.5. 2006
Hundert Jahre Sozialarchiv - Selektiver Allesfresser, von Mischa Suter
Bernd Hüttner - am Freitag, 12. Mai 2006, 11:42 - Rubrik: Archive von unten
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http://bibliotheksrecht.blog.de/2006/05/11/neue_benutzunugsordnung_fur_die_landesar~791399
macht auf die neue Benutzungsordnung aufmerksam, die natürlich auf dem Server des Landesarchivs noch nicht präsent ist. Für 7 Euro kann man sie bei
http://recht.makrolog.de/bgblplus/payment_neu.nsf/paymentInfo?openform&synonym=BW_GBl&id=2006S110B112a
erwerben.
§ 7 Abs. 1 sagt "Reproduktionen aller Art von Archivgut werden im
Rahmen der bestehenden Möglichkeiten von den im
Landesarchiv bestehenden Werkstätten grundsätzlich
selbst hergestellt." Dann sollte das Landesarchiv bitteschön auch die Abschrift aus Archivgut erledigen, denn auch das ist eine Vervielfältigung. Eine hinreichende Ermächtigung des nach wie vor inakzeptablen § 7 kann ich im Landesarchivgesetz nicht sehen.
macht auf die neue Benutzungsordnung aufmerksam, die natürlich auf dem Server des Landesarchivs noch nicht präsent ist. Für 7 Euro kann man sie bei
http://recht.makrolog.de/bgblplus/payment_neu.nsf/paymentInfo?openform&synonym=BW_GBl&id=2006S110B112a
erwerben.
§ 7 Abs. 1 sagt "Reproduktionen aller Art von Archivgut werden im
Rahmen der bestehenden Möglichkeiten von den im
Landesarchiv bestehenden Werkstätten grundsätzlich
selbst hergestellt." Dann sollte das Landesarchiv bitteschön auch die Abschrift aus Archivgut erledigen, denn auch das ist eine Vervielfältigung. Eine hinreichende Ermächtigung des nach wie vor inakzeptablen § 7 kann ich im Landesarchivgesetz nicht sehen.
KlausGraf - am Freitag, 12. Mai 2006, 04:16 - Rubrik: Archivrecht
http://www.kath-kirche-kaernten.at/pages/bericht.asp?id=5065
Die Berichte über Handschriften aus Kärntner Pfarren enthalten die Verzeichnisse der Bücher aus Kärntner Pfarren, die im Archiv der Diözese Gurk deponiert sind. Diese Verzeichnisse werden hier dem Benutzer als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich bei den gebundenen Handschriften nicht nur um Matriken (Geburts-, Trauungs- und Sterbebücher), sondern um alle gebundenen Quellen, die der Bestand des jeweiligen Pfarrarchivs umfasst, also auch um Protokolle, um Quellen zur Geschichte des Gottesdienstes und der Wirtschaftsführung usw. Manche dieser Bücher sind aus konservatorischen Gründen oder aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (wie Datenschutzgesetz und Personenstandsgesetz) nicht benützbar.
Die Berichte über Handschriften aus Kärntner Pfarren enthalten die Verzeichnisse der Bücher aus Kärntner Pfarren, die im Archiv der Diözese Gurk deponiert sind. Diese Verzeichnisse werden hier dem Benutzer als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich bei den gebundenen Handschriften nicht nur um Matriken (Geburts-, Trauungs- und Sterbebücher), sondern um alle gebundenen Quellen, die der Bestand des jeweiligen Pfarrarchivs umfasst, also auch um Protokolle, um Quellen zur Geschichte des Gottesdienstes und der Wirtschaftsführung usw. Manche dieser Bücher sind aus konservatorischen Gründen oder aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (wie Datenschutzgesetz und Personenstandsgesetz) nicht benützbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 11. Mai 2006, 21:32 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/72938
Die schon gleich nach dem Inkrafttreten Anfang des Jahres umstrittene Handhabung des Informationsfreiheitsgesetzes ist jetzt um eine weitere Variante bereichert worden: der Ablehnung eines Antrags auf Akteneinsicht unter Berufung auf das Urheberrecht. In dem heise online vorliegenden Fall zielte das Auskunftsbegehren des c't-Autors Richard Sietmann, der sich schon mehrfach mit elektronischen Wahlmaschinen auseinander gesetzt hat, auf die vollständigen Prüfunterlagen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zur Bauartzulassung eines Wahlcomputers des niederländischen Herstellers Nedap.
[...]
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) räumt im Grundsatz jedem gegenüber den Behörden des Bundes den Zugang zu amtlichen Informationen ein, schränkt diesen Anspruch jedoch unter anderem ein, sobald schutzwürdige Interessen Dritter betroffen sein könnten. So heißt es im Paragraphen 6 IFG: "Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit der Schutz geistigen Eigentums entgegensteht. Zugang zu Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen darf nur gewährt werden, soweit der Betroffene eingewilligt hat."
Im vorliegenden Fall willigte die Herstellerfirma Nedap zwar in die Freigabe des Prüfberichts ein, nicht jedoch in die Freigabe der 36 Anlagen, die die Grundlage der summarischen Bewertungen des Prüfberichts bilden. "Bei den im Anhang des Prüfberichts aufgeführten technischen Unterlagen, den Unterlagen zur Bedienung des Geräts, den Prüfdokumentationen und den ergänzenden Unterlagen zu den Prüfanforderungen handelt es sich ausnahmslos um Werke, die nach Paragraph 2 Absatz 1 des Urheberrechtsgesetzes geschützt sind", begründete die PTB den Ablehnungsbescheid. "Somit kann allein der Urheber entscheiden, ob und in welcher Weise diese Werke von anderen genutzt werden dürfen."
Dabei handelt es sich um eine krasse Fehlinterpretation des IFG. Weder aus der Auslegung des älteren UIG noch aus der Auslegung der existierenden Landes-IFG noch aus den Gesetzesmaterialien ergeben sich irgendwelche Anhaltspunkte, dass der Bundesgesetzgeber die EINSICHTNAHME regeln wollte. Die bemerkenswert schlechte Normierung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/1666772/
bezieht sich laut amtlicher Begründung (insbesondere) auf die Fertigung von Kopien. Die bloße Einsichtnahme ist keine urheberrechtliche Nutzung. Da die Anlagen vielen Mitarbeitern der Firma und Behördenmitarbeitern bereits zugänglich gewesen sein dürften, scheidet auch eine Berufung auf das Erstveröffentlichungsrecht aus (doch dieses wäre mit Blick auf § 45 UrhG ebenfalls auszuhebeln).
Die schon gleich nach dem Inkrafttreten Anfang des Jahres umstrittene Handhabung des Informationsfreiheitsgesetzes ist jetzt um eine weitere Variante bereichert worden: der Ablehnung eines Antrags auf Akteneinsicht unter Berufung auf das Urheberrecht. In dem heise online vorliegenden Fall zielte das Auskunftsbegehren des c't-Autors Richard Sietmann, der sich schon mehrfach mit elektronischen Wahlmaschinen auseinander gesetzt hat, auf die vollständigen Prüfunterlagen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zur Bauartzulassung eines Wahlcomputers des niederländischen Herstellers Nedap.
[...]
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) räumt im Grundsatz jedem gegenüber den Behörden des Bundes den Zugang zu amtlichen Informationen ein, schränkt diesen Anspruch jedoch unter anderem ein, sobald schutzwürdige Interessen Dritter betroffen sein könnten. So heißt es im Paragraphen 6 IFG: "Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit der Schutz geistigen Eigentums entgegensteht. Zugang zu Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen darf nur gewährt werden, soweit der Betroffene eingewilligt hat."
Im vorliegenden Fall willigte die Herstellerfirma Nedap zwar in die Freigabe des Prüfberichts ein, nicht jedoch in die Freigabe der 36 Anlagen, die die Grundlage der summarischen Bewertungen des Prüfberichts bilden. "Bei den im Anhang des Prüfberichts aufgeführten technischen Unterlagen, den Unterlagen zur Bedienung des Geräts, den Prüfdokumentationen und den ergänzenden Unterlagen zu den Prüfanforderungen handelt es sich ausnahmslos um Werke, die nach Paragraph 2 Absatz 1 des Urheberrechtsgesetzes geschützt sind", begründete die PTB den Ablehnungsbescheid. "Somit kann allein der Urheber entscheiden, ob und in welcher Weise diese Werke von anderen genutzt werden dürfen."
Dabei handelt es sich um eine krasse Fehlinterpretation des IFG. Weder aus der Auslegung des älteren UIG noch aus der Auslegung der existierenden Landes-IFG noch aus den Gesetzesmaterialien ergeben sich irgendwelche Anhaltspunkte, dass der Bundesgesetzgeber die EINSICHTNAHME regeln wollte. Die bemerkenswert schlechte Normierung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/1666772/
bezieht sich laut amtlicher Begründung (insbesondere) auf die Fertigung von Kopien. Die bloße Einsichtnahme ist keine urheberrechtliche Nutzung. Da die Anlagen vielen Mitarbeitern der Firma und Behördenmitarbeitern bereits zugänglich gewesen sein dürften, scheidet auch eine Berufung auf das Erstveröffentlichungsrecht aus (doch dieses wäre mit Blick auf § 45 UrhG ebenfalls auszuhebeln).
KlausGraf - am Donnerstag, 11. Mai 2006, 02:07 - Rubrik: Archivrecht
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unter dem Motto "Den Fortschritt bewahren - 3 Jahre nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung"
geben die nestor-Partner am 19.6.2006 in der Deutschen Bibliothek
Frankfurt am Main einen Überblick über die Ergebnisse des Projekts.
Tagesordnungspunkte sind:
Eingeladen sind Vertreter aus Bibliotheken, Archiven, Museen, Datenzentren,
kurz: alle für die "Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen" ein Thema ist.
Das Programm und einen Hinweis zur Anmeldung
finden Sie hier:
http://www.langzeitarchivierung.de/downloads/prog_2006_06_19.pdf
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
unter dem Motto "Den Fortschritt bewahren - 3 Jahre nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung"
geben die nestor-Partner am 19.6.2006 in der Deutschen Bibliothek
Frankfurt am Main einen Überblick über die Ergebnisse des Projekts.
Tagesordnungspunkte sind:
- das nestor-Memorandum,
- Kriterien für vertrauenswürdige
digitale Archive,
- Metadaten und einiges mehr.
Eingeladen sind Vertreter aus Bibliotheken, Archiven, Museen, Datenzentren,
kurz: alle für die "Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen" ein Thema ist.
Das Programm und einen Hinweis zur Anmeldung
finden Sie hier:
http://www.langzeitarchivierung.de/downloads/prog_2006_06_19.pdf
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
nestorArchiv - am Mittwoch, 10. Mai 2006, 15:38 - Rubrik: Veranstaltungen
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Rechtsfragen zu Studien- und Diplomarbeiten behandelt der immer noch lesenswerte Aufsatz von Winfried Veelken, Schutzrechtsfragen im Hochschubereich : Studien und Diplomarbeiten, in: Wissenschaftsrecht (WissR) 26 (1993), S. 93-135.
Eine kurze Zusammenfassung bei E. Steinhauer:
http://bibliotheksrecht.blog.de/2006/05/09/studentische_arbeiten_und_urhberrecht~785961
Eine kurze Zusammenfassung bei E. Steinhauer:
http://bibliotheksrecht.blog.de/2006/05/09/studentische_arbeiten_und_urhberrecht~785961
KlausGraf - am Dienstag, 9. Mai 2006, 18:41 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://archivemati.ca/
Researching access to digital archives.
Newest entry:
Web 2.0 and Archival Institutions
I’ve been preparing my presentation for some upcoming conferences in Summer 2006 (IS&T Archiving, Association of Canadian Archivists, Society of American Archivists). I’m going to be talking about Web 2.0 as a set of enabling technologies and practices that can enhance the quality of archives access systems.
Of course, “Web 2.0″ is a hodge-podge of intersecting technologies, ideas, practices and marketing pitches. It has gotten a lot of attention over the past year in the tech press and geek blogosphere but you know it has hit maintstream when the term starts showing up in airline in-flight magazines (see AirCanada’s EnRoute (May 2006)).
Although the “Web 2.0″ term probably has a limited shelf life, I expect it will at least get people’s attention as they scan a conference program. It provides a relatively wide and hype-charged entry-point for a discussion on some of the more interesting of the new web technologies and practices.
For the purpose of my presentation, I have focussed on three core Web 2.0 themes:
1. usability
2. openness
3. community
Usability
As part of the usability theme I intend to discuss AJAX features such as auto-complete, drag-n-drop, and dynamic update of page components without reload as well as other Web 2.0-like usability improvements such as permalinks, feed aggregators, personalization, and the use of simple, functional design (with generous application of whitespace and what appears to be a preference for neon-green logos). All of these elements can be incorporated into existing and new archives access systems to improve their usability.
Openness
When I say “openness” I am actually trying to refer to four key charateristics of the Web 2.0 trend:
1. open architectures
2. open standards
3. open content
4. open source
Open architectures refers to the ‘web as platform’ concept that encourages the use of loosely-coupled components, web services and APIs to piece together application functionality or content ‘mash-ups’. Open architectures are enabled by the use of open standards such as (URI, HTTP, XML, XHTML, CSS, Atom, etc.)
Open architectures and standards have lots of implications for the archives community as common services (e.g. archival description, subject classification, search, reference and research) might be shared between institutions at both the technical and program/service delivery levels. Likewise, loosely-coupled components can be used to improve the ongoing management of enterprise information systems, freeing the institution from being dependent on one behemoth, technology stack.
Up until now, we’ve only seen limited use of open architecture and technical standard concepts in archives management systems, namely as EAD finding aids and OAI-PMH harvesting.
However, there are plenty of Web2.0 type technologies and standards that can enhance archives system architectures. For example, the use of simple syndication feeds and pings, particularly through the IETF’s newly approved Atom 1.0 standard, can greatly improve upon the ‘harvesting’ concept, including the potential to distribute not just metadata but also digital objects as Atom 1.0 supports base64-encoded binary content.
Also, geo-coding archival materials with latitude and longtitude information (related to the place of creation, use, custody, or the location of related materials) allows for integration with map-based browsing and access tools or as input to the growing variety of wifi location-based services such as walking-tours and GPS treasure hunts.
Open content and open access refer to the elminination of restrictions on the re-use of digital information through more flexible licensing practices such as those provided through Creative Commons licenses as well as the increased sharing of content on sites such as Flickr.com and OurMedia.org.
Although there are still many tough legal, business, and professional obstacles to clear, the increased adoptation of open content licensing can help archival institutions to enrich the content and contextual information of their own collections while ‘letting a million flowers bloom’ and enriching the ‘long tail’ of the Web with open access to the wealth of information and cultural treasures that are preserved in archival collections.
Lastly, as institutions with limited funding that are managing public information as part of the public trust, archives can only benefit from using and supporting open source software to manage their functions, programs and websites. Fortunately, the leading Model-View-Controller (MVC) frameworks that are being used to build most of the new Web 2.0 applications are all open-source products (e.g. RubyOnRails, Django, TurboGears, Symfony) and they all run on open-source server architectures (e.g. Linux, Apache, MySQL).
Community
Aside from the technological innovations of Web 2.0, the most distinguishing characteristic of this trend has to be importance of nurturing a community around a given online service, technology or content repository. That is to say, a community in the sense of people connecting to other people but also a community that takes responsibility and ownership of the services, technology and content. Some poster children of this trend include Wikipedia, LinkedIn, and MySpace. Some buzzwords associated with this trend include social software, radical trust, decentralization, and disintermediation.
‘Disintermediation’ is a mouthful of a buzzword that was actually introduced in the last wave of web hype (i.e. the dot-Com boom). It refers to the concept of cutting out the middleman and, although ordering your next pet online never really took off, disintermediation does refer to a trend that is continuing today. The most recent example that has been getting a lot of attention is grassroots journalism wherein everyday people are posting their own reports, analysis, pictures and videos of events to their own blogs or community-operated news portals (e.g. NowPublic.com). These grassroots journalists are giving new insight, context and emperical information that corrects, verifies or enhances the reports provided by the traditional news outlets or, in many cases, providing coverage of events that the traditional media has ignored.
Similarly, archival institutions are going to have to accept the rise of grassroots archivists. Not as barbarians at the city gates but as value-adding partners that share the goal of preserving historical memories and experiences. In his excellent webcast presentation, Are the Archives Doomed?, Rick Prelinger discusses the emergence of what he calls ‘archives groupies’ and the wonderful, often unexpected results that occur when users are invited to participate in the organization and use of archival collections.
Some interesting early examples of how these Web 2.0 concepts could be applied to archival collections include:
* The Exhibit Commons: encouraging the collaborative creation and alteration of museum exhibit content.
* STEVE: The Art Museum Social Tagging project: exploring the potential of folksonomy, social tagging practices (like those used on Flickr and Del.icio.us) to improve access to museum collections and to encourage user engagement with cultural content.
* Zoekplaatjes.nl: The City of Archives of The Hague hosts a forum where users are asked to help identify the location and subject of previously unidentified photographs in the archives’ collection.
* WW2 People’s War: A collection of World War II memories written by the public and gathered by the BBC
* Vrroom: The National Archives of Australia’s virtual research room for teachers and students
Archival Institutions and Web 2.0
I assume, of course, that professional archivists will have issues with blurring the lines between institutionally managed archival materials and descriptions and those contributed, enhanced or re-used by patrons. Copyright and restrictive access conditions placed on material by donors are a concern. Another legitimate concern would be to protect the authenticity of archival materials and the context of their original creation and use.
I therefore see the introduction of community-managed collections, descriptions, exhibits and discussions as something that happens in parallel to the authoritative archives access systems that are managed by archival institutions and their professional staff. I see these parallel systems as taking the form of virtual collections or virtual research rooms that are loosely-coupled to the institutional systems using open architectures and standards.
These could exist completely seperate from the institution, on another organization’s technology platform, but I also think that archival institutions stand to benefit from taking a leadership role in encouraging new and innovative use of their collections and being the benefactor and host of new, online communities. Web 2.0 is full of interesting stories and lessons of how that might be accomplished.
(My emphasis)
Researching access to digital archives.
Newest entry:
Web 2.0 and Archival Institutions
I’ve been preparing my presentation for some upcoming conferences in Summer 2006 (IS&T Archiving, Association of Canadian Archivists, Society of American Archivists). I’m going to be talking about Web 2.0 as a set of enabling technologies and practices that can enhance the quality of archives access systems.
Of course, “Web 2.0″ is a hodge-podge of intersecting technologies, ideas, practices and marketing pitches. It has gotten a lot of attention over the past year in the tech press and geek blogosphere but you know it has hit maintstream when the term starts showing up in airline in-flight magazines (see AirCanada’s EnRoute (May 2006)).
Although the “Web 2.0″ term probably has a limited shelf life, I expect it will at least get people’s attention as they scan a conference program. It provides a relatively wide and hype-charged entry-point for a discussion on some of the more interesting of the new web technologies and practices.
For the purpose of my presentation, I have focussed on three core Web 2.0 themes:
1. usability
2. openness
3. community
Usability
As part of the usability theme I intend to discuss AJAX features such as auto-complete, drag-n-drop, and dynamic update of page components without reload as well as other Web 2.0-like usability improvements such as permalinks, feed aggregators, personalization, and the use of simple, functional design (with generous application of whitespace and what appears to be a preference for neon-green logos). All of these elements can be incorporated into existing and new archives access systems to improve their usability.
Openness
When I say “openness” I am actually trying to refer to four key charateristics of the Web 2.0 trend:
1. open architectures
2. open standards
3. open content
4. open source
Open architectures refers to the ‘web as platform’ concept that encourages the use of loosely-coupled components, web services and APIs to piece together application functionality or content ‘mash-ups’. Open architectures are enabled by the use of open standards such as (URI, HTTP, XML, XHTML, CSS, Atom, etc.)
Open architectures and standards have lots of implications for the archives community as common services (e.g. archival description, subject classification, search, reference and research) might be shared between institutions at both the technical and program/service delivery levels. Likewise, loosely-coupled components can be used to improve the ongoing management of enterprise information systems, freeing the institution from being dependent on one behemoth, technology stack.
Up until now, we’ve only seen limited use of open architecture and technical standard concepts in archives management systems, namely as EAD finding aids and OAI-PMH harvesting.
However, there are plenty of Web2.0 type technologies and standards that can enhance archives system architectures. For example, the use of simple syndication feeds and pings, particularly through the IETF’s newly approved Atom 1.0 standard, can greatly improve upon the ‘harvesting’ concept, including the potential to distribute not just metadata but also digital objects as Atom 1.0 supports base64-encoded binary content.
Also, geo-coding archival materials with latitude and longtitude information (related to the place of creation, use, custody, or the location of related materials) allows for integration with map-based browsing and access tools or as input to the growing variety of wifi location-based services such as walking-tours and GPS treasure hunts.
Open content and open access refer to the elminination of restrictions on the re-use of digital information through more flexible licensing practices such as those provided through Creative Commons licenses as well as the increased sharing of content on sites such as Flickr.com and OurMedia.org.
Although there are still many tough legal, business, and professional obstacles to clear, the increased adoptation of open content licensing can help archival institutions to enrich the content and contextual information of their own collections while ‘letting a million flowers bloom’ and enriching the ‘long tail’ of the Web with open access to the wealth of information and cultural treasures that are preserved in archival collections.
Lastly, as institutions with limited funding that are managing public information as part of the public trust, archives can only benefit from using and supporting open source software to manage their functions, programs and websites. Fortunately, the leading Model-View-Controller (MVC) frameworks that are being used to build most of the new Web 2.0 applications are all open-source products (e.g. RubyOnRails, Django, TurboGears, Symfony) and they all run on open-source server architectures (e.g. Linux, Apache, MySQL).
Community
Aside from the technological innovations of Web 2.0, the most distinguishing characteristic of this trend has to be importance of nurturing a community around a given online service, technology or content repository. That is to say, a community in the sense of people connecting to other people but also a community that takes responsibility and ownership of the services, technology and content. Some poster children of this trend include Wikipedia, LinkedIn, and MySpace. Some buzzwords associated with this trend include social software, radical trust, decentralization, and disintermediation.
‘Disintermediation’ is a mouthful of a buzzword that was actually introduced in the last wave of web hype (i.e. the dot-Com boom). It refers to the concept of cutting out the middleman and, although ordering your next pet online never really took off, disintermediation does refer to a trend that is continuing today. The most recent example that has been getting a lot of attention is grassroots journalism wherein everyday people are posting their own reports, analysis, pictures and videos of events to their own blogs or community-operated news portals (e.g. NowPublic.com). These grassroots journalists are giving new insight, context and emperical information that corrects, verifies or enhances the reports provided by the traditional news outlets or, in many cases, providing coverage of events that the traditional media has ignored.
Similarly, archival institutions are going to have to accept the rise of grassroots archivists. Not as barbarians at the city gates but as value-adding partners that share the goal of preserving historical memories and experiences. In his excellent webcast presentation, Are the Archives Doomed?, Rick Prelinger discusses the emergence of what he calls ‘archives groupies’ and the wonderful, often unexpected results that occur when users are invited to participate in the organization and use of archival collections.
Some interesting early examples of how these Web 2.0 concepts could be applied to archival collections include:
* The Exhibit Commons: encouraging the collaborative creation and alteration of museum exhibit content.
* STEVE: The Art Museum Social Tagging project: exploring the potential of folksonomy, social tagging practices (like those used on Flickr and Del.icio.us) to improve access to museum collections and to encourage user engagement with cultural content.
* Zoekplaatjes.nl: The City of Archives of The Hague hosts a forum where users are asked to help identify the location and subject of previously unidentified photographs in the archives’ collection.
* WW2 People’s War: A collection of World War II memories written by the public and gathered by the BBC
* Vrroom: The National Archives of Australia’s virtual research room for teachers and students
Archival Institutions and Web 2.0
I assume, of course, that professional archivists will have issues with blurring the lines between institutionally managed archival materials and descriptions and those contributed, enhanced or re-used by patrons. Copyright and restrictive access conditions placed on material by donors are a concern. Another legitimate concern would be to protect the authenticity of archival materials and the context of their original creation and use.
I therefore see the introduction of community-managed collections, descriptions, exhibits and discussions as something that happens in parallel to the authoritative archives access systems that are managed by archival institutions and their professional staff. I see these parallel systems as taking the form of virtual collections or virtual research rooms that are loosely-coupled to the institutional systems using open architectures and standards.
These could exist completely seperate from the institution, on another organization’s technology platform, but I also think that archival institutions stand to benefit from taking a leadership role in encouraging new and innovative use of their collections and being the benefactor and host of new, online communities. Web 2.0 is full of interesting stories and lessons of how that might be accomplished.
(My emphasis)
KlausGraf - am Dienstag, 9. Mai 2006, 18:33 - Rubrik: English Corner
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Vom 20. Mai bis 5. November findet eine große grenzüberschreitende Ausstellung im Egerland-Museum in Marktredwitz und im Regionalmuseum in Eger statt. Thema: Auf den Spuren eines Adelsgeschlecht-Die Nothaffte in Böhmen und Mähren. Im Regionalmuseum in Eger geht es um das Wirken der Nothaffte im Mittelalter, im Egerland-Museum in Marktredwitz wird der Zeitraum Ende Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert behandelt. Daneben sind viele Eponate zu sehen.
Genaueres http://www.egerlandmuseum.de und http://www.muzeumcheb.cz
Quelle: Rolf Beutler in BaWue-L
Genaueres http://www.egerlandmuseum.de und http://www.muzeumcheb.cz
Quelle: Rolf Beutler in BaWue-L
KlausGraf - am Dienstag, 9. Mai 2006, 13:20 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 9. Mai 2006, 05:21 - Rubrik: Genealogie
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http://www.mgh-bibliothek.de/bibliothek/neuesarchiv.html
Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde (Images). Längst noch nicht komplett.
Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde (Images). Längst noch nicht komplett.
KlausGraf - am Dienstag, 9. Mai 2006, 02:24 - Rubrik: Miscellanea
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Vor dem Hintergrund seines 15jährigen Bestehens veranstaltet das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk" (ThürAZ) am 25. November 2006 in Jena eine Tagung. Mit dieser soll eine Initiative der DFG zum wechselseitigen Dialog zwischen Archiven und der Geschichtswissenschaft aufgegiffen werden.
Die Tagung wird Einblicke in die Arbeit unterschiedlicher Archive mit den Überlieferungen der DDR geben. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Überlieferungsbildung unter den spezifischen Bedingungen der SED-Diktatur. Nachdem im Rahmen der Evaluierung des ThürAZ im Sommer 2004 die Frage nach der Einordnung und Bedeutung nichtstaatlicher Sammlungen mit regionalem Bezug aufgeworfen wurde, soll die Tagung zudem einen Beitrag zur Kontextualisierung der staatlichen und nichtstaatlichen Überlieferungen der DDR leisten.
Der komplette Einladungstext samt Programmm findet sich hier bei HSozKult
ThürAZ, Am Rähmen 3, 07743 Jena
Hompage des ThürAZ www.thueraz.de
Die Tagung wird Einblicke in die Arbeit unterschiedlicher Archive mit den Überlieferungen der DDR geben. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Überlieferungsbildung unter den spezifischen Bedingungen der SED-Diktatur. Nachdem im Rahmen der Evaluierung des ThürAZ im Sommer 2004 die Frage nach der Einordnung und Bedeutung nichtstaatlicher Sammlungen mit regionalem Bezug aufgeworfen wurde, soll die Tagung zudem einen Beitrag zur Kontextualisierung der staatlichen und nichtstaatlichen Überlieferungen der DDR leisten.
Der komplette Einladungstext samt Programmm findet sich hier bei HSozKult
ThürAZ, Am Rähmen 3, 07743 Jena
Hompage des ThürAZ www.thueraz.de
Bernd Hüttner - am Freitag, 5. Mai 2006, 20:28 - Rubrik: Archive von unten
http://www.souslapoussiere.org/
Verfasser ist ein junger französischsprachiger Schweizer Archivar.
Catégories
* Accès aux archives
* Archives et web
* Archives électroniques
* Blogosphère
* Conservation
* Instruments de recherche
* Numérisation
* Veille
* Poussière de liens
* Métablog
* Grains de poussière
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* Grains de poussière
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Das seit Ende 2005 bestehende Internetangebot zur Bewertung von Professoren durch Studenten http://www.meinprof.de
ist ins Gerede gekommen, da sich insbesondere die RWTH Aachen gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten der Dozenten wehrt.
Siehe dazu auch die Meldungen
http://news.google.de/news?hl=de&q=meinprof&btnG=Google-Suche&sa=N&tab=wn
http://suche.jurablogs.com/db?q=meinprof&x=40&y=6&t=db
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,411300,00.html
http://www.andisblog.de/?p=688
http://www.donews.de/Artikel.28+M5546dc7b564.0.html
ist ins Gerede gekommen, da sich insbesondere die RWTH Aachen gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten der Dozenten wehrt.
Siehe dazu auch die Meldungen
http://news.google.de/news?hl=de&q=meinprof&btnG=Google-Suche&sa=N&tab=wn
http://suche.jurablogs.com/db?q=meinprof&x=40&y=6&t=db
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,411300,00.html
http://www.andisblog.de/?p=688
http://www.donews.de/Artikel.28+M5546dc7b564.0.html
KlausGraf - am Freitag, 5. Mai 2006, 15:57 - Rubrik: Datenschutz
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Informationen zu den Veranstaltungen am "Tag der Archive", der vom Deutschen Sportbund unterstützt wird, finden Sie unter:
www.tagderarchive.de unter "Teilnehmerliste".
Da viele Institutionen ihr Programm auf ihren Homepages etc. direkt ins Netz gestellt haben, ist auch die Suche bei google.de erfolgversprechend.
www.tagderarchive.de unter "Teilnehmerliste".
Da viele Institutionen ihr Programm auf ihren Homepages etc. direkt ins Netz gestellt haben, ist auch die Suche bei google.de erfolgversprechend.
Clemens Rehm - am Freitag, 5. Mai 2006, 10:28 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507840305
In der Regel einmal monatlich werden Digiwunschbücher des GDZ per RSS-Feed angezeigt. Auch mit dabei: 2 Bände des Calenberger Urkundenbuchs.
In der Regel einmal monatlich werden Digiwunschbücher des GDZ per RSS-Feed angezeigt. Auch mit dabei: 2 Bände des Calenberger Urkundenbuchs.
KlausGraf - am Freitag, 5. Mai 2006, 01:31 - Rubrik: Landesgeschichte
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Mai 2006, 23:52 - Rubrik: English Corner
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http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/eva/2005/informatik/18
Dreier, Thomas; Euler, Ellen [Hrsg.]
(Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft / Institut für Informationsrecht)
Kulturelles Gedächtnis im 21. Jahrhundert. Tagungsband des internationalen Symposiums, 23. April 2005, Karlsruhe.
Ort: Karlsruhe
Verlag: Universitätsverlag Karlsruhe
Jahr: 2005
Serie: Schriften des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft, Universität Karlsuhe (TH) ; 1
Dreier, Thomas; Euler, Ellen [Hrsg.]
(Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft / Institut für Informationsrecht)
Kulturelles Gedächtnis im 21. Jahrhundert. Tagungsband des internationalen Symposiums, 23. April 2005, Karlsruhe.
Ort: Karlsruhe
Verlag: Universitätsverlag Karlsruhe
Jahr: 2005
Serie: Schriften des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft, Universität Karlsuhe (TH) ; 1
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Mai 2006, 03:50 - Rubrik: Miscellanea
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http://digilib.ub.uni-freiburg.de/copyright.php?ppn=252222318
Ich halte die quasi-vertragliche Absicherung, mit der die UB Freiburg die Schranken des Urheberrechts (Datenbankschutzrecht) und vor allem die Befristung des Urheberrechts auszuhebeln versucht, für klar rechtswidrig. Die UB kann nicht Rechte schützen, die ihr nicht zustehen.
Jüngst wurden altgermanistische Editionen Grieshabers digitalisiert z.B. seine Oberrheinische Chronik. Landesgeschichtlich wichtiger sind natürlich die vielen digitalisierten Publikationen von Heinrich Schreiber, darunter seine Universitätsgeschichte und das Urkundenbuch der Stadt Freiburg.
Ich halte die quasi-vertragliche Absicherung, mit der die UB Freiburg die Schranken des Urheberrechts (Datenbankschutzrecht) und vor allem die Befristung des Urheberrechts auszuhebeln versucht, für klar rechtswidrig. Die UB kann nicht Rechte schützen, die ihr nicht zustehen.
Jüngst wurden altgermanistische Editionen Grieshabers digitalisiert z.B. seine Oberrheinische Chronik. Landesgeschichtlich wichtiger sind natürlich die vielen digitalisierten Publikationen von Heinrich Schreiber, darunter seine Universitätsgeschichte und das Urkundenbuch der Stadt Freiburg.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Mai 2006, 23:28 - Rubrik: Archivrecht
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Wie ich soeben erst bemerkt habe, liegen die Beiträge des 2004 erschienenen wichtigen Readers (ed. Mruck & Gersmann, siehe http://archiv.twoday.net/stories/189932/ ) online als PDFs vor:
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/artikelliste.php
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/artikelliste.php
KlausGraf - am Dienstag, 2. Mai 2006, 18:31 - Rubrik: Open Access
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Valsiner, Jaan (2006, March). "Open Access" and its Social Context. Review Essay: Katja Mruck & Gudrun Gersmann (Eds.) (2004). Neue Medien in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Elektronisches Publizieren und Open Access: Stand und Perspektiven [New Media in the Humanities. Electronic Publishing and Open Access: Current State and Future Perspectives] [18 paragraphs]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [On-line Journal], 7(2), Art. 23. Available at: http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/2-06/06-2-23-e.htm
KlausGraf - am Dienstag, 2. Mai 2006, 18:17 - Rubrik: Open Access
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