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Am 26. November 2007 veranstalten die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V. (GUG) und die Bayer AG anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bayer-Unternehmensarchivs eine Vortragsveranstaltung mit dem Titel: „Bayer - Eine spannende Geschichte. 100 Jahre Corporate History & Archives“ im Bayer-Kommunikationszentrum (BayKomm) in Leverkusen.

Programm:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=7996

GRUR 2007, 754-760, Prof. Dr.Christian Berger (Leipzig): Die öffentliche Wiedergabe von urheberrechtlichen Werken an elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken, Museen und Archiven - Urheberrechtliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Aspekte des geplanten § 52 b UrhG

Das Gutachten für den Börsenverein steht auch als Download (PDF) zur Verfügung.

Der Leipziger Jurist wendet sich gegen eine Auslegung des künftigen Urheberrechts-Gesetzes, die durch die Endfassung gegenstandslos wurde. Es dürfen also nur Werke aus dem Bestand und "grundsätzlich" nur soviele gleichzeitig zugänglich gemacht werden, wie der Bestand umfasst.

Man kann und sollte dieses in der renommiertesten Urheberrechtszeitschrift erschienene Auftrags-Machwerk auf sich beruhen lassen. Die Argumente für einen Verstoss gegen das Eigentumsgrundrecht sind doch recht dürftig, zumal konkurrierende Kommunikations-Grundrechte nicht in die Betrachtung einbezogen werden.

Einige wenige Anmerkungen:

Das vermisste Annex-Vervielfältigungsprivileg (S. 756) ergibt sich aus dem Zweck der Regelung. Es könnte aber auch aus der in § 53 UrhG erlaubten digitalen Vervielfältigung zur Aufnahme in ein eigenes Archiv, die den Bibliotheken, Archiven und Museen als nicht-kommerziellen Institutionen zur Verfügung steht, abgeleitet werden. Die Nutzung von Digitalisaten zu erlauben, das Herstellen der Digitalisate aber zustimmungspflichtig zu machen, wäre ziemlich widersinnig. Selbst dem häufig miserabel arbeitenden deutschen Gesetzgeber ist ein solcher Schwachsinn nicht zuzutrauen.

Ein Anschlussnutzungsverbot ist nicht angezeigt (S. 756). Hier kann man sich ohne weiteres an § 53 UrhG orientieren, der die private Weitergabe im kleinen Kreis ermöglicht. Wird eine Vervielfältigung nach § 53 UrhG mit USB-Stick angefertigt, gilt natürlich für diese Vervielfältigung auch das Anschlussnutzungsverbot des § 53 UrhG. Simple juristische Logik ist offenbar nicht gefragt, wenn es darum geht, dem Börsenverein gegen - vermutlich eine erkleckliche Summe - unter die Arme zu greifen.

Wenn Berger danach fragt, wie man denn sicherstellen könne, dass die Werknutzung ausschließlich zu wissenschaftlichen bzw. privaten Zwecken erfolge, so ist zu entgegnen: Auch das Vorliegen der einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen in § 53 UrhG kann nicht kontrolliert werden.

Bei nicht wenigen wissenschaftlichen Büchern wird kein Entgelt seitens der Verlage gezahlt, die Behauptung, "typischerweise" würde ein Entgelt entrichtet (S. 757), also fragwürdig.

Berger plädiert für einen "Kontrahierungszwang" der Bibliotheken, die angemessene Verlagsangebote annehmen müssten (S. 759). Der Begriff Kontrahierungszwang meint genau das Gegenteil: dass Anbieter verpflichtet sind, jedem Nutzer ein Angebot zu machen. Hier geht es darum, Bibliotheken, Archive und Museen dazu verpflichten, völlig überteuerte Monopolangebote zu nutzen. Nur wenn kein digitales Angebot besteht, dürften die Bibliotheken die Werke an den Leseplätzen nutzen lassen. Solange "angemessen" als "branchenüblich" verstanden wird, ist den Wucherpreisen der Verlage Tür und Tor geöffnet.

Es sei den "Bibliotheken und anderen Einrichtungen ohne Weiteres zumutbar ... ihre Beschaffungspolitik zu ändern". Dass dank der Mondpreise der digitalen Anbieter die Bibliotheken immer weniger attraktive Angebote machen können und Zeitschriften abbestellen müssen, ignoriert Berger. Eine ökonomische Binsenweisheit lautet: Wird bei einem von Monopolen bestimmten Markt mehr Geld ins System gepumpt, wird der Zuwachs von den Monopolanbietern abgeschöpft. Das ist ihr gutes Recht, aber sollte die Gesellschaft die Zukunft der Wissenschaft und die Bildung unserer Kinder (Berger wendet sich gegen die Ausweitung des Privilegs auf Schulbibliotheken, S. 755) auf dem Altar des Verlags-Profits opfern? Solange der Wissensstandort Deutschland unter der Knute der Verlage, die mit massiver Lobby-Arbeit ihre Pfründen wahren wollen und sich Hofjuristen wie den feinen (von Steuergeldern bezahlten) Professor Berger halten, ächzt, kann man nur düster in die Zukunft sehen.

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/skript_September2007.pdf

Sergio Pagano, Präfekt des Vatikanischen Archivs, wurde zum Bischof ernannt.

http://www.ewtn.com/vnews/getstory.asp?number=82479



Vizepräfekt wurde Fr. Marcel Chappin SJ.

" .... Als Heinrich Brinkmann in den Sechzigern sein Abitur machen wollte, diskutierte das Lehrerkollegium, ob es nicht besser sei, ihn durchfallen zu lassen. Damit er ein Handwerk erlerne und nicht auf Kontakt zu anderen Menschen angewiesen sei. Ein Lehrer riet ihm, Archivar zu werden. ....."(Artikel zur Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.10.2007)

Am 26.09.2007 berichtete Helga Bittner in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung unter dem Titel "Im Denkfeld des Dichters über das Thomas-Kling-Archiv auf der Neusser Museumsinsel Hombroich: "Hombroich In diesem Zimmer hat er gearbeitet; in diesem Zimmer hat sein Bett aufstellen lassen, weil ihn die Krankheit immer wieder zu Ruhepausen zwang; in diesem Zimmer sind all die Dinge versammelt, die ihn zeit seines Dichterlebens begleitet haben: Wer Thomas Kling an seinem Arbeitsplatz erlebt hat, mit ihm diskutieren oder ihm einfach nur zuhören konnte, kommt kaum umhin, wehe Gedanken zu hegen, wenn er den Raum betritt. ....
Immer noch transportiert alles an diesem Ort Klings Persönlichkeit. Dabei ist das Letzte, was seine Frau Ute Langanky aus diesem Raum machen möchte, eine museale Erinnerungsstätte. ..... Das Thomas-Kling-Archiv hat zwar noch provisorischen Charakter, kann aber schon eingesehen werden. „Archiv ist nicht nur etwas, was man in eine Vitrine legt“, sagt Langanky bestimmt, „sondern es muss am Leben bleiben“. Und sie ist sich sicher, dass das Kling-Archiv für Literaturwissenschaftler eine „hochspannende Angelegenheit“ und „ein vielseitiges Denkfeld“ ist. Schließlich gibt es unter den Materialien noch viel Unveröffentliches und „massenhaft Notizhefte“, die Aufschluss darüber geben, wie Thomas Kling zu seinen Texten kam. Irgendwann einmal wird das Kling-Archiv zusammen mit den Nachlässen des Philosophen Walter Biemel und des Künstlers Erwin Heerich in einem Gebäude auf der Raketenstation untergebracht: „Den Entwurf von Per Kirkeby gibt es bereits“, sagt Langanky. ....
Dass der Nachlass in Hombroich bleibt, war für die Malerin und Fotografin keine Frage. Sie behält indes die Nutzungsrechte und setzt auch die wesentlichen Maßstäbe: So muss es auch bei einem Ortswechsel bei der Ordnung bleiben, die Kling selbst für seine Bücher und Notizen eingerichtet hat. Manchmal allerdings kann seine Frau auch nur Rückschlüsse ziehen, wo Kling etwa das Buch, dass sie vielleicht im Stapel fand, herausgezogen hat. Bis das Archiv jedoch an seinem endgültigen Platz untergebracht ist, wird vermutlich noch etwas Zeit vergehen. Vor allem müssen Klings Materialien auch noch fachkundig aufgearbeitet werden. Ute Langanky sieht ihre Arbeit nur als ersten Schritt: „Ich bin nicht vom Fach“, sagt sie nüchtern, „habe nur im Austausch über unsere Arbeit sehr viel mitbekommen“. ...."

Pressemitteilung: Göttingen, 27.09.2007 - Das Zentralarchiv für Mathematiker-Nachlässe, das an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) angesiedelt ist, präsentiert seine Bestandsinformationen seit September dieses Jahres im Internet: Unter der Adresse http://www.vifa-math.de/zamn werden Datensätze zu Manuskripten und Briefen bedeutender Mathematiker des 19. und 20. Jahrhunderts fachspezifisch gebündelt und in einer alphabetisch geordneten Suchoberfläche zusammengeführt.

Das Rechercheportal basiert auf der Datenbank Handschriften, Autographen, Nachlässe und Sonderbestände (HANS). Realisiert wurde es im Rahmen der von der SUB betriebenen Virtuellen Fachbibliothek Mathematik, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wird.

Die Göttinger Gelehrten Carl Friedrich Gauß (1777 bis 1855), Bernhard Riemann (1826 bis 1866), Felix Klein(1849 bis 1925) und David Hilbert (1862 bis 1943) gehören zu den zahlreichen bedeutenden Mathematikern, deren Nachlässe an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek gesammelt, erschlossen und den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.

Der reiche Bestand der SUB Göttingen bildet die Grundlage des Zentralarchivs für Mathematiker-Nachlässe, das 1992 von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der Bibliothek eingerichtet wurde. "Bereits Felix Klein erkannte die Bedeutung von unveröffentlichten Schriftstücken namhafter Mathematiker und begründete seinerzeit das sogenannte Mathematiker-Archiv mit dem Ziel, Manuskripte und Briefe namhafter Fachkollegen zu sammeln", berichtet Dr. Helmut Rohlfing, Leiter der SUB-Abteilung Handschriften und Seltene Drucke.

Das mathematische Zentralarchiv umfasst mittlerweile fast 50 Nachlässe und trägt so in erheblichem Maße dazu bei, wichtige mathematikhistorische Quellen zu sichern und der Wissenschaftsgeschichte verfügbar zu machen.
Ansprechpartner:
Herr Dr. Helmut Rohlfing
E-Mail: rohlfing@mail.sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-5236
Fax: +49 (551) 39-5674
Zuständigkeitsbereich: Abteilung Handschriften und Seltene Drucke
Frau Dr. Katharina Habermann
E-Mail: habermann@sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-13266
Fax: +49 (551) 39-5222
Zuständigkeitsbereich: Virtuelle Fachbibliothek Mathematik"

s. http://www.laut.de/vorlaut/news/2007/09/27/16662/

«Mumien sind das beste Archiv für die Geschichte der Menschheit», Frank Rühli, Baseler Mediziner, SWR Themenabend am 29.9.2007

"Im Krefelder Museum Haus Esters ist vom 30. September bis 10. Februar eine Ausstellung mit Arbeiten des niederländischen Fotografen Bert Teunissen zu sehen. Unter dem Motto «Domestic Landscapes - Ein Porträt von Europäern daheim» werden 60 Fotoarbeiten des Künstlers gezeigt.
Der Titel «Domestic Landscapes» heiße soviel wie einheimische Landschaften und deute einerseits auf das panoramaartige Format der Arbeiten und andererseits auf die spezifischen Räume hin, die eine kultivierte häusliche Umgebung bilden. Die Suche nach solchen Räumen habe der 1959 geboreren Teunissen inzwischen in neun europäische Länder geführt. Die Serie des Künstlers stelle ein «unschätzbares Archiv europäischen Lebens vor der Globalisierung dar», hieß es weiter. Das Museum Haus Esters ist dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet. (krefeld.de) "


Weitere Informationen:
http://www.bertteunissen.com/category.php?catId=5
http://www.krefeld.de/kunstmuseen

"Das Archiv ist die Rache der Journalisten an der Politik."- Robert Hochner, österreichischen Fernsehjournalisten

FAZ vom 28.9.2007 S. 41

Nach der Eroberung Heidelbergs 1622 im Dreißigjährigen Krieg gelangte die Bibel in den Besitz Herzog Maximilians I. von Bayern und dann, als Gustav Adolf II. München 1632 eroberte, nach Schweden, um durch Erbschaft schließlich an die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha zu gehen. Drei Bände erwarb 1950 die Bayerische Staatsbibliothek in München. Die fünf verbleibenden gab jetzt die Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha'sche Stiftung für Kunst und Wissenschaft zur Auktion. Die 1928 im Willen gegründete Stiftung, "das Kunstvermögen des Herzoglichen Hauses zu bewahren", gibt die Bände nun auf den Markt aus Gründen der "Vermögensumschichtung" und "mit dem Ziel", wie es heißt, "den satzungsgemäßen Erwerb anderer Kunstwerke zu ermöglichen".

Angesichts des drohenden Verkaufs drängt sich die Frage auf, warum ein solcher Schatz nicht längst auf der Liste des nationalen Kulturguts steht, um seine Abwanderung ins Ausland zu verhindern. Dem Vernehmen nach wurde das entsprechende Verfahren tatsächlich 2006 eingeleitet, und der Eintrag erfolgte im Mai 2007. Er musste wenige Wochen später wieder gestrichen werden, weil sich die Bände zum Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung bereits im Ausland befanden.


Zur Bibel siehe etwa:
http://www.faksimile.ch/frame_werk39_d.html



Hier wäre an sich die Stiftungsaufsicht gefragt, denn es besteht kein Zweifel, dass man die Kunstschätze nicht bewahrt, wenn man sie versteigert. Hat die Stiftung ihren Sitz in Bayern, so gilt das Genehmigungserfordernis des Art. 27 Bay. Stiftungsgesetz:
http://www.stiftungen.bayern.de/pdf/BayStG_aktuell.pdf

Die Bayerische Staatsbibliothek hat ihr Interesse an einem Erwerb bekundet.

Interessant ist, was sich unter
http://www.plan17.de/autoren/doerrzapf/leseproben/hoheit-liessen-einpacken/
findet. Die Familie hat offenkundig die eigene Kunststiftung nach 1945 als Selbstbedienungsladen verwendet. Sitz der Stiftung sei Coburg, die Aufsicht nach Fideikommissrecht übe das OLG Bamberg aus.

http://skriptorium.blog.de/

"Dieses Blog wird sich mit dem Thema Wissenschaftliches Publizieren und Bibliotheken beschäftigen. Ausgehend von der Tatsache, dass insbesondere die Hochschulbibliotheken durchgängig eigene Schriftenserver bzw. Repositorien betreiben, soll in diesem Blog über das Verhältnis von Bibliothek und wissenschaftlichem Publizieren nachgedacht, berichtet und spekuliert werden.

Einen besonderen Schwerpunkt werden dabei die Chancen, aber auch die Probleme des elektronischen Publizierens für die Verbreitung wissenschaftlicher Beiträge bilden. Durch meinen persönlichen Hintergrund werden vor allem die buchaffinen Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften behandelt."


http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=938

http://www.zeno.org/

"Vermissen Sie ein urheberrechtsfreies Werk in unserer Sammlung? Einen Roman, eine Gedichtsammlung eines zu Unrecht vergessenen oder unterschätzten Autors? Ein wissenschaftliches Werk von historischem Rang, ein altes Standardwerk in Ihrem Spezialgebiet?

Hier können Sie sich - als Einzelperson, als Institution oder als Gruppe von Interessenten (näheres dazu hier) am weiteren Ausbau der Zeno.org-Bibliothek beteiligen, indem Sie eine Buch-Patenschaft übernehmen und dieses Werk damit der Welt frei zugängig machen.

Sie tragen dabei einen zuvor kalkulierten und festgelegten Anteil der Digitalisierungskosten und werden im Gegenzug - dezent, wie es sich für einen digitalen Lesesaal gehört - auf Zeno.org als Buchpate und Stifter des entsprechenden Werkes genannt.

Der Verlag erhebt auf mit Ihrer Unterstützung digitalisierte Werke selbstverständlich keinerlei Rechteanspruch, auch nicht den des Datenbankschutzes. Es sei denn Sie wünschen das ausdrücklich anders."

Im Blog heisst es dazu auch:

"auf die wikibasierte Digitalisierung von Texten wollen wir dagegen verzichten, mit Wikisource gibt es dort ein Projekt, das sehr viel weiter fortgeschritten ist und in diesem Bereich exzellente Arbeit leistet."

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/thorbecke1891/

Thorbecke, August (Bearb.): Statuten und Reformationen der Universität Heidelberg vom 16. bis 18. Jahrhundert - Leipzig, 1891

http://www.ub.uni-heidelberg.de/news/rss.html

Es gibt einen Feed für Handschriften und einen für Drucke.

Da ich wegen eines gut ausgegangenen Gerichtstermins (Vergleich) gerade in REGENsburg bin, greife ich aus den neuen Hss. heraus:

Pal. germ. 486: Oberpfälzisches Lehenbuch 1559-1574 - Oberpfalz (Amberg?), um 1570-1574

http://brblroom26.wordpress.com/

Room 26 Cabinet of Curiosities is the official blog of the Beinecke Library at Yale University.


Das Stadgeschichtliche Museum Leipzig hat eine umfangreiche Objektdatenbank ins Netz gestellt:

http://www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de/sammlungen/objektdatenbank.htm

Tausende von Objekte, viele davon bebildert. Wie gehabt gilt: Einzelne Bilder von gemeinfreien zweidimensionalen Objekten (Beispiel: Flugblätter, Gemälde) kann man problemlos entnehmen und auf die Lektüre der üblichen Lizenzen und Hinweise, die für diese Fälle schönster Copyfraud sind, getrost verzichten. Für dreidimensionale Objekte (Beispiel: Skulptur, Bügeleisen) gilt das aber nicht.

Man gibt sich in Leipzig nun sehr progressiv und verwendet offensichtlich eine CC-Lizenz für alle Inhalte. Das ist erst mal positiv gegenüber den üblichen Gebührenwahnvorstellungen (siehe Bundesarchiv). Eine bebilderte Objektdatenbank eines großen deutschen Museums wäre ein Meilenstein für freie Inhalte: endlich könnte man z. B. zahlreiche Artikel in der Wikipedia mit Fotos von Objekten des Kulturerbes und anderen volkskundlich interessanten Gegenständen bebildern. Der Werbeeffekt für das Museum wäre immens. Es spricht ja auch nichts dagegen: das Kulturerbe gehört eh allen, und die Bilder sind ja auch schon von Steuergeld bezahlt. Man klickt also gespannt auf den CC-Button.

Und wird bitter enttäuscht. Es ist eine NC-Lizenz, will heißen: keine kommerzielle Benutzung erlaubt. Außerdem ND: keine Bearbeitungen erlaubt. Damit sind die Inhalte und Bilder in fast keinem Fall mit einigermaßen ausreichender Rechtssicherheit zu nutzen, weder im Internet noch außerhalb (Stichwort: Ist ein privates Blog mit fremdem Werbebanner kommerziell?). Auch in der Wikipedia wird mit gutem Grund auf die Aufnahme von Bildern mit NC- und ND-Lizenz verzichtet. So eine Lizenz kann man sich eigentlich gleich schenken. Schade drum.

Dass rechts auf der Seite die CC-Lizenz prangt, im Text dann aber steht: "Sollten Sie Informationen und Hinweise zu den Objekten haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht über das Kontaktformular. Die Rechte für die Nutzung der Fotos liegen bei den entsprechenden Eigentümern bzw. Fotografen, dort ist die Genehmigung für eine Veröffentlichung einzuholen." - dazu fällt einem dann endgültig nichts mehr ein. Ja was denn nun? Lizenz oder keine Lizenz?

(Hinweis auf die Seite via http://joernborchert.twoday.net/stories/4295750/ )

Das Stadtarchiv Bozen präsentiert sich und seine Bestände in einer Reihe von Veranstaltungen. Das Ganze während einer eigenen "Archivwoche", die vom 8. bis 13. Oktober dauert.

11 Manuskripte der Bibliothèque municipale wurden digitalisiert:

http://www.arkhenum.fr/_demo/bm_albi/_app_php_mysql/app/recherche_alpha_cles.php

Ambitionierter Viewer!


http://www.narbolibris.com/archive/lstlivre.asp

Es sind 128 Bücher (auch etliche alte Drucke vor 1800) aufgelistet, die aber in einem so läppischen Viewer präsentiert werden, dass wissenschaftliches Arbeiten nicht möglich ist. Bei illustrierten Drucken wie dem lateinischen Narrenschiff hat man anscheinend nur die Bildseiten digitalisiert.

http://kirke.ub.uni-lueneburg.de/volltexte/2007/11060/

Der Lüneburger Medienwissenschaftler Martin Warnke plädiert in seinen Überlegungen zur Ebstorfer Weltkarte abschließend für Open Access.

http://lessig.org/blog/2007/09/on_the_texas_suit_against_virg.html

I have commented there. On the case in German see
http://archiv.twoday.net/stories/4131226/

Burkhardts Einführung gibt es auch hier:
http://www.literature.at/elib/index.php5?title=Gebrauchsanleitung_fuer_Archive_-_Martin_Burkhardt

http://www.eha.ee/hooned/tartu_hooned_otsing_lihtne.php

Die Baupläne-Datenbank des Historischen Archivs Tartu 1871-1918 ist leider nur auf estnisch verfügbar. Beschriftungen der Pläne sind aber deutsch.

Update:
jetzt nur gegen Registrierung
http://www.eha.ee/hooned/otsing_lihtne.php

http://www.foia.cia.gov/cpe.asp

THE PROPERTY FROM THE ESTATE OF THE LATE PRINCE VIKTOR ZU
HOHENLOHE-SCHILLINGFÜRST (LOTS 378-386)

wurde bei der Adelsauktion in Amsterdam am 19./20. September verscherbelt:

http://www.christies.com/LotFinder/lfsearch_coa/SearchResults.aspx?intSaleID=20810

# 378

German School, circa 1600
Portrait of a nobleman, said to be Gottart Gunter Albert Graf Hohenlohe , bust-length, in a white 'molensteenkraag'
inscribed 'V.G.G.A.G.Z.H.S.' (upper left) and '.V.S.H.Z.G4' (upper right)
oil on panel
31.3 x 23.8 cm.

Ging für 7450 Euro weg.

http://www.nytimes.com/2007/09/25/nyregion/25magna.html?_r=1&oref=slogin

[...] Sotheby’s, which today is expected to announce plans to auction it in New York in mid-December, estimates that the document will sell for $20 million to $30 million. It is the only copy in the United States and the only copy in private hands. Sotheby’s says the 16 others are owned by the British or Australian governments or by ecclesiastical or educational institutions in England.

Until last week, this copy was on display in the National Archives in Washington, steps from the Declaration of Independence and the Constitution. But it was only on loan from a foundation controlled by the Texas billionaire Ross Perot, who bought it in 1984 for $1.5 million. [...]

The Perot Magna Carta dates to 1297 and was endorsed by King Edward I. [...]

Trudy Renna, the only employee of the Perot Foundation identified on its tax return, said in a telephone interview last week that the foundation decided to sell Magna Carta to “have funds available for medical research, for improving public education and for assisting wounded soldiers and their families.”

The tax return listed the foundation’s assets as $56.9 million at the end of last year and its contributions as $9.08 million, including more than $4 million for medical research at the University of Texas Southwestern Medical Center at Dallas. Mr. Perot is listed as president of the foundation and also as a director. Seven of the nine other directors are his wife, Margot; their five children; and his sister, Bette Perot.



http://www.ekslibris.com/

39. PLUTARCHUS. Moralia. Opuscula (quae quidem extant) omnia,
undequaque collecta, & diligentissime iampridem recognita (Various
translators). Basel: Andreas Cratander, September 1530. $4500
Folio, [18], 249, [1] leaves; Cratander's woodcut device designed by Hans
Holbein the Younger on title and last leaf [see Christian Müller, Hans Holbein. Die
Druckgraphik im Kupferstichkabinett Basel, No. 128]; numerous ornamental initials
from several Holbein alphabets [Müller, nos. 146, 148, and 153]; first page of text
(A1r) within Holbein's 'Bauerntanz' metal-cut border [Müller, no. 43], with the
upper section repeated on fol. Ff1r, and the lower on Kk3v and Nn4v; several
wood- and metal-cut headpieces, including the 'Bacchanal' by Hans Franck on
fol. Tt2r.
BOUND AFTER:
LACTANTIUS, Lucius Caelius Firmianus. Divinarum institutionum libri VII.
De ira Dei liber I. De opificio Dei liber I, etc. Basel: A. Cratander & J. Bebel, January
1532. [10], 149, [1] leaves. Cratander's woodcut printer's device on title, with
Bebel's at the end, both designed by Hans Holbein the Younger [Müller, nos. 128
and 131]; numerous woodcut initials, mostly from Holbein's 'Kinderalphabet'
[Müller, no. 157]; first page of text (a1r) within Holbein's 'Bauerntanz' metal-cut
border [Müller, no. 43]. The two works bound together in contemporary panelled
calf, covers with two ornamental blind tooled borders with gilt ornamental
34
fleuron tools stamped at corners, central floral tool at center; gilt stamped
monogram 'TASEA' on upper cover, paper label to spine. Early ownership
inscription on front pastedown of P[hilip] Tengnagel and on the first title-page
(Lactantius) is the ownership signature of Gregorius Tengnagell; on the second
title-page (Plutarch) is the ownership inscription "Swallembergi et amicorum"
[see below]; small stamp of the Donaueschingen Library (faded) in lower margin
of Lactantius title-page and verso, as well on the last leaf of Plutarch; early
marginalia in both works; early two-line vertical titling on fore-margins: 'LACT.
PLV/TARC.' some binding wear. PROVENANCE: Philip and Gregory
Tengnagel were both lawyers in the sixteenth and seventeenth centuries; the
scattered marginal annotations in both works are presumably in their hands. The
Tengnagel library was left to the Court Library at Donaueschingen (see above).
The stamp 'TASEA' on the front cover, in combination with the inscription on the
title-page of the Plutarch ("Swallembergi et amicorum") may be interpreted to
stand for "Tengnagel ad Swallembergem et amicos".
Fine copy in its original binding of two important classical editions, both
handsomely decorated with elements from the work of Hans Holbein the
Younger.
I. Third, but hitherto most complete Latin edition of Plutarch's Moralia, in the
versions by the greatest lights of Renaissance humanism, including Poliziano,
Guarino, Erasmus, Budé, Pirkheymer, Melanchthon, et al.
This Basel edition incorporates for the first time several new translations by
Erasmus and Ottmar Nachtigall (Luscinius, 1487-1537), which the first two
editions (printed in Paris by Badius, 1514 and 1526) did not include.
The texts were edited by Cratander himself, whose preface to the reader,
dated September 1530, bemoans the decline of classical education. To contribute
to the revival of the culture Cratander states that he has set out to print the best
texts of Greek and Roman antiquity, including these famous essays of Plutarch,
in the purest Latin versions available; among these he singles out those of
Erasmus, several of which are here added for the first time.
II. First folio Cratander edition (preceded by two smaller format quartos in
1521 and 1524) of the works of the Christian apologist Lactantius (c. 240-c. 320),
the elegance of whose style made him a favorite author of the Renaissance and
earned him the title 'Christian Cicero.'
This edition includes a 9-page appendix consisting of a glossary of all Greek
terms found in the works of Lactantius.
§ Plutarchus: VD 16, P 3676; Hieronymus, Griechischer Geist aus Basler Pressen,
no. 95; Lactantius: VD 16, L 40.


See also
http://www.google.de/search?hl=de&q=tengnagel+donaueschingen&btnG=Google-Suche&meta=

Darin war Wolfenbüttel schon immer gross. Da gab es doch die Kataloge von Heinemann auf der HAB-Seite auch digital?

bei der digitalen Bibliothek findet man sie nicht. Also zur Handschriftenabteilung, wo unter "Digitalisierung von Handschriften und Katalogen" nur auf die derzeit aus "Copyright-Gründen" nicht zugänglichen Kataloge in Manuscripta mediaevalia verwiesen wird. Wer nicht defintiv weiss, dass die Kataloge digitalisiert sind, gibt hier die Suche auf. Man findet sie unter Kataloge:

http://www.hab.de/bibliothek/kataloge/non-e-cat.htm

http://bib.us.es/derecho/recursos/pixelegis/index-ides-idweb.html

Die Juristen aus Sevilla bieten 739 Digitalisate historischer Werke, überwiegend auf Spanisch, aber auch in anderen Sprachen (Latein, Deutsch u.a.m.).

Das neue Outfit sieht für ein Digitalisierungsprojekt durchaus flott aus.


Eine amüsante Geschichte: Jemand hat in der italienischen Wikipedia Artikel über nicht-existierende Vorfahren von sich geschrieben und sie mit alten Bildern (anderer Personen) illustriert.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump#Fake_images
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump/Archive/2007/09#Fake_images
http://it.wikipedia.org/wiki/Discussioni_progetto:Rimozione_contributi_sospetti/Leopold (Italienisch)

Im Google-Cache sind die Fälschungen noch - vermutlich nicht mehr lang - zu bewundern:
http://www.google.de/search?hl=de&q=Filippo+Balzarotti+di+Weissenstein&btnG=Google-Suche&meta=

Genealogische Forschungsinstitute sind aufgerufen, zu Studienzwecken die Causa rasch für eine Kulturgeschichte des genealogischen Fälschens zu dokumentieren!

Digitale Reiseberichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

http://www.digiberichte.de/

mit 76 Digitalisaten

http://log.netbib.de/archives/2007/09/24/lexikusde/

Man sollte da vielleicht mal die vorgesetzte Behörde der Labi Mecklenburg-Vorpommern einschalten. Im linken Frame wird das qualitativ inakzeptable kommerzielle Angebot Lexikus als Teil des Bibliotheksangebots ausgegeben. Dies dürfte rechtswidrig sein.

Eine solche Kooperation ist ein Schlag ins Gesicht für Projekte wie Wikisource, die sich um Qualität bei der Digitalisierung von Texten bemühen.

Nachtrag: Die Website wurde inzwischen geändert.

http://www.basicthinking.de/blog/2007/09/16/bloggende-professoren-die-liste/

Viele Kommentare.

"Roman Carus: Ritenstreit ....
Der Ritenstreit zwischen Franziskanern, Dominikanern und Jesuiten liegt bereits ein paar Hundert Jahre zurück. Doch auf einmal gibt es von verschiedener Seite ein ungewöhnlich großes Interesse an einem Brief des chinesischen Kaisers Kang Xi an Papst Benedikt XIV. Gerade dieser historisch außerordentlich wichtige Brief ist aber aus dem Vatikanischen Geheimarchiv verschwunden. Als dann zwei Morde geschehen, die offenbar damit zu tun haben, muss Questore Bustamante schnell handeln. Denn der Fall könnte Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen zu China haben. Zudem befindet sich gerade eine chinesische Bischofsdelegation in Rom …
Questore Bustamante erweist sich auch in seinem zweiten Fall als intimer Kenner des Vatikans – und der menschlichen Seele."

via http://thrillandchill.twoday.net/

"Eric Giacometti: Das Schattenritual.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs verschwindet ein geheimes Freimaurer-Archiv spurlos aus dem Bunker der Reichskanzlei. 60 Jahre später macht ein Archäologe in Jerusalem eine unfassbare Entdeckung und stirbt kurz darauf einen qualvollen Tod. Zur gleichen Zeit wird bei einem Empfang in der französischen Botschaft in Rom eine junge Frau auf ähnliche Weise ermordet. Antoine Marcas, Kommissar und Freimaurer, ist vor Ort und beginnt zu ermitteln. Schon bald erfährt er von weiteren Morden, die alle nach demselben, jahrtausendealten Ritual begangen wurden…"

via http://thrillandchill.twoday.net/

s. http://praktikanten-dilettanten.blogspot.com/2007/08/das-zweite-problem-besteht-darin-dass.html

Bei einer Recherche zum Tag des offenen Denkmals geschah einer angehenden Journalisten folgendes:
" ..... Beim Gebäudemanagement werde ich verbunden zum Stadtarchiv. Der Herr vom Stadtarchiv ist ein bisschen langsam und tut so, als könne er mir weiterhelfen. Am Nachmittag rufe ich ihn wieder an. Wahrscheinlich hatte er mich falsch verstanden. Er konnte mir weder sagen, wer mir schon ein paar Tage vor dem Tag des offenen Denkmals Zugang zur Reil’schen Villa verschaffen kann, noch wer für die Führungen zuständig ist. Aber er hat mir alte Unterlagen zum Objekt rausgesucht. „Ich lege Ihnen das mal in den Lesesaal. Da können Sie bei uns mal vorbeikommen und es sich anschauen.“ So hatte ich das eigentlich nicht gemeint. War aber wohl mein Fehler. Schon bei der Weiterleitung zum Stadtarchiv hätte ich stutzig werden müssen. Nun, ich bin trotzdem hingegangen, denn ich dachte mir: Möglicherweise werde ich mein eigener Führer sein, da kann es nicht schaden, sich informiert zu haben. Und wer behauptet denn, dass Recherche heute ausschließlich über das Internet läuft? Über Gebäude und Besitzer bin ich nun informiert. Aber wer ist nun für Öffnung und Führung zuständig? ...."

s. http://de.blog.360.yahoo.com/blog-EIJbyl43cqjnQc.WRRwKTjFe?p=129

Ein Blogbeitrag über eine nicht unbekannte BenutzerInnengruppe.

"Veronique Roy: Sacrificium. Goldmann
Geheimnisvolle Laboratorien, verlassene Korridore, obskure Keller – ein Serienmörder im Naturkunde-Museum versetzt Paris in Angst und Schrecken
Als in der Bretagne ein Meteorit niedergeht, steht die Wissenschaft Kopf. Denn das Fundstück enthält möglicherweise Substanzen, aufgrund derer die Entstehungsgeschichte der Welt neu geschrieben werden müsste. Der renommierte amerikanische Paläontologe Peter Osmond wird an das Pariser Naturkunde-Museum gerufen, um gemeinsam mit dem Astrophysiker Marcello Magnani, der vom Vatikan entsandt wurde, herauszufinden, was es mit dem rätselhaften Fund auf sich hat. Unterstützt werden sie von der jungen Léopoldine, die im Museum als Archivarin arbeitet. Doch kaum haben die drei mit ihrer Arbeit begonnen, wird das Museum von einer Serie bestialischer Morde erschüttert …"


via http://thrillandchill.twoday.net/stories/4261592/

s. http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11026723/61129/

"Oranienburger Stadtarchiv im Boden" - zumindestens im metaphorischen sind die beiden Wissenschaften verbunden.

s. http://www.kleine.at/nachrichten/kultur/575877/index.do

" .... Kompromisslos, streng und nie verbindlich wurde Florjan Lipus mit seinen Romanen nicht nur zum Archivar und Re-Animator der slowenischen Sprache in Kärnten, sondern, wie der Leiter des Musil-Instituts, Klaus Amann, ausführte, "zum Begründer der slowenischen Literatur in Kärnten, der die Literatur von den Fesseln der Religion, der Politik, der Heimattreue befreite". ....."

 

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