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Von Dr. Christoph Cluse (Trier).

The Archive, the Activist, and the Audience, or Black European Studies: A Comparative Interdisciplinary Study of Identities, Positionalities, and Differences
FATIMA EL-TAYEB

in: Transit [new E-Journal]
Special Topic: Migration, Culture, and the Nation State
http://german.berkeley.edu/transit/

PDF
http://german.berkeley.edu/transit/2005/TRANSIT50910.pdf

Abstract:
My aim in this brief article is the introduction of a new international and interdisciplinary project on Black Europe, which could be of some interest to German Studies for a variety of reasons that will hopefully become evident. In doing so, though, I would like to focus initially on one particular aspect of this project; it is, incidentally, the one that might seem less than fascinating at first sight: the attempt to re-discover and re-contextualize archival materials on the black presence in Europe. My central argument here is that a rethinking of the uses of archives could open up a number of exciting possibilities going beyond this particular subject: in making history usable and relevant for people who would not normally go near an archive, for students who have abilities in information processing their teachers often fail to tap into, for activists linking worldwide through internet-based networks, and for a new reading of existing but largely unknown or ignored materials.

Das Hochschularchiv ist mit einer Visitenkarte erreichbar unter

http://www.archiv.rwth-aachen.de (Hauptadresse)
http://www.rwth-aachen.de/archiv
http://www.rwth-aachen.de/hochschularchiv

Ausführlichere Informationen (Beständeübersicht, Findmittel, Digitalisate, Projekte) unter:

http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?sectionId=16

Nachtrag zu http://archiv.twoday.net/stories/931296/

Aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 21.9.2005

Bücher müssen bleiben
Geschäft geplatzt: Bibliothek der Welfen unter Schutz

Von Achim Balkhoff
Es ist amtlich: Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen darf nicht ins Ausland verkauft werden. Dies teilte das zuständige hessische Kulturministerium gestern dem Auktionator Clemens Reiss in Königstein mit. Die Sammlung aus 1500 Bänden und 200 Zeichnungen ist jetzt auf der Liste der national wertvollen Kulturgüter eingetragen. Der anonyme „britische Eigentümer“ der Bibliothek soll laut Reiss darauf mit Empörung reagiert haben. Reiss selbst zweifelte gestern den Sinn der für den 25. Oktober anberaumten Auktion an. Er setzt jetzt viel mehr auf eine gütliche Einigung mit der Landesbibliothek. Noch in dieser Woche soll es Gespräche mit Reiss geben, betonte das niedersächsische Kulturministerium gestern.
Die zuletzt hektischen Vorgänge zur Rettung der Bibliothek hätten den Besitzer zunächst befremdet, sagte Reiss, die Nachricht von der Unverkäuflichkeit ins Ausland habe ihn gar fassungslos gestimmt. Kein Wunder – denn sowohl für den Besitzer als auch für den Auktionator ist offenbar ein gutes Geschäft geplatzt. Niemals lasse sich allein auf dem deutschen Markt der angestrebte Erlös von sieben Millionen Euro erzielen, ließ der Eigentümer Reiss ausrichten. Im übrigen zweifele der „britische Staatsbürger“ die Rechtmäßigkeit des Beschlusses an, schließlich befinde sich die Sammlung derzeit im britischen Besitz, nicht in deutschem. Die Möglichkeit, dass dem Beschluss deshalb ein Rechtsstreit folgen könnte, stuft Reiss allerdings als gering ein.
Er bekräftigte in diesem Zusammenhang, dass die Gerüchte, wonach der Eigentümer Ernst August Prinz von Hannover selbst sei, blanker Unsinn sei. Der Welfe verfügt über einen britischen Pass. Auch ein Mittelsmann des Welfenchefs käme nicht in Betracht.
Der Auktionator setzt nun auf eine Gesamtlösung mit den niedersächsischen Behörden. „Das habe ich im übrigen immer schon gewollt, nur hat sich niemand vorher in Hannover dafür interessiert.“ Die Auslieferung der Kataloge sei bisher nicht erfolgt. Ob er die fertigen Auktionskataloge nun innerhalb Deutschlands verschicke, mache er von den Gesprächen mit den niedersächsischen Behörden abhängig. „Nach diesem ganzen Wirbel bin ich gespannt, was man mir anbieten will.“

http://www.ub.uni-freiburg.de/dipro/vvuf/index.html

Das Angebot befindet sich im Aufbau, es sind aber bereits viele von 1807/08-2003 online.

Hinweis: vergleichbare Links unter
http://archiv.twoday.net/stories/575437/

Eine gute Einführung auch zum Thema Wiki bietet:
http://www.genealogienetz.de/vereine/CompGen/GenWiki-Artikel.pdf

Im Genealogen-Wiki GenWiki gibt es Artikel zu einzelnen, vor allem kirchlichen Archiven, die insbesondere die Gebühren dokumentieren.

Besonders gruselig das Eisenacher Kirchenarchiv:
http://wiki.genealogy.net/index.php/Landeskirchenarchiv_Eisenach

Vorlage eines Findmittels ab 4 Euro, einer Akteneinheit 1,50 Euro. Bei nicht-privater Forschung muss die Beauftragung nachgewiesen werden.

Wer auf ein solches Archiv angewiesen ist, hat mein herzliches Beileid!

Der Internetnutzer, das unbekannte Wesen, nutzt nicht immer Suchmaschinen, sondern merkt sich manchmal eingägige Domains, um sie in die Adressenzeile zu tippen. Ein eindeutiger Standard, wie man von der URL des Archivträgers zur URL des Archivs kommt, existiert nicht.

Es gibt im wesentlichen drei Modelle.

Erstens: eine eigene Domain.

www.musterarchiv-musterort.de

Zweitens: Subdomain nach www
www.musterarchiv.mustertraeger.de

Drittens: Archiv nach der Domain als Unterseite
www.mustertraeger.de/musterarchiv

Für die Variable musterarchiv kommen in Betracht:
archiv
staatsarchiv, stadtarchiv usw.

Empfehlung: bei dem dritten Modell sollte darauf geachtet werden, dass sie Gross- und Kleinschreibung keine Rolle spielt!

Zu den Archivverwaltungen der Länder siehe
http://archiv.twoday.net/stories/109514/

Bei den Stadtarchiven ergab die Auswertung der ersten Treffer von
http://www.google.de/search?hl=de&q=stadtarchiv&btnG=Google-Suche&meta=

Eigene Domain 4 (mit Schaffhausen.ch)
www.musterstadt.de/stadtarchiv 7
www.stadtarchiv.musterstadt.de 4
www.musterstadt.de/archiv 2
Lange URL (nicht von einem der vorigen Typen) 19
Beispiele für lange URLs
http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/stadtarchiv/37878/
http://www.dresden.de/?node=10121

Über zwei neu aufgefundene Fotos von verschollenenen Urkunden Ludwig des Frommen im Marburger Lichtbildarchiv berichtet idw:

http://www.idw-online.de/pages/de/news128074
http://www.uni-marburg.de/lba/

Via http://log.netbib.de

http://aidaonline.niedersachsen.de/

Die Findbuchdatenbank des Landesarchivs Niedersachsen ist benutzbar. Gewöhnungsbedürftig ist, dass standardmässig nach Teilstrings gesucht wird (Suche nach Eislinger findet Reislinger).

Warum man gesperrte Titel aus dem 19. Jahrhundert en masse (und auch solche mit Laufzeitende 1742) findet, wenn man nach "wulff" sucht, soll mir mal bitte jemand erklären. Datenschutz hin, Datenschutz her, da scheint einiges schiefzulaufen.

http://dtm.bbaw.de/ms_bibl_schreiber.html

http://bestofwikipedia.twoday.net/ Dieses Weblog stellt sog. lesenswerte und exzellente Artikel der deutschen Wikipedia vor.

http://chnm.gmu.edu/digitalhistory/

Free web version of the book by Daniel J. Cohen and Roy Rosenzweig

This book provides a plainspoken and thorough introduction to the web for historians—teachers and students, archivists and museum curators, professors as well as amateur enthusiasts—who wish to produce online historical work, or to build upon and improve the projects they have already started in this important new medium. It begins with an overview of the different genres of history websites, surveying a range of digital history work that has been created since the beginning of the web. The book then takes the reader step-by-step through planning a project, understanding the technologies involved and how to choose the appropriate ones, designing a site that is both easy-to-use and scholarly, digitizing materials in a way that makes them web-friendly while preserving their historical integrity, and how to reach and respond to an intended audience effectively. It also explores the repercussions of copyright law and fair use for scholars in a digital age, and examines more cutting-edge web techniques involving interactivity, such as sites that use the medium to solicit and collect historical artifacts. Finally, the book provides basic guidance on insuring that the digital history the reader creates will not disappear in a few years.

http://www.archivesmadeeasy.org/

Hosted by the International History department at the London School of Economics and Political Science, Archives Made Easy aims to empower historical researchers of all levels and make unrewarding research trips a thing of the past.

The archives are reviewed by researchers, see e.g. for the Bundesarchiv Koblenz the "Easy Archive Tip" by C. Germond, August 2005
http://www.archivesmadeeasy.org/pdfs/germany/Germany_Bundesarchiv_Koblenz%20_August2005_Carine_Germond.doc

An excerpt concerning Italy:
If you want to undertake research at the ASMAE, you must be extremely patient and be prepared to the lengthy, nonsensical and bureaucratic procedure of the archive.

Interesting website!

http://www.ccr.jussieu.fr/urfist/menestrel/medcartu.htm

Die Seite weist hauptsächlich Digitalisate bei Gallica nach.

Ein vergriffenes und wichtiges Nachschlagewerk der linken Öffentlichkeit der 1960 und 1970er Jahre ist nun neu auf CD-ROM erschienen: Albrecht Götz von Olenhusen’s „Handbuch der Raubdrucke. Bibliographie – Bericht – Dokument“. Die CD enthält die überarbeiteten, sprich aktualisierten Titelnachweise des 1973 erstmals erschienenen Handbuchs der Raubdrucke. Soweit möglich wurden auch die Drucker und Verlage des Untergrunds vermerkt. Zusätzlich sind die bis 1999 erschienen Walter-Benjamin-Raubdrucke vermerkt.
Preis: 39 EUR plus Versand
Olenhusen, von Beruf Rechtsanwalt betreibt auch das vermutlich größte Archiv mit Raubdrucken. Olenhsuen hat über das Archiv z.B. in den Beiträgen Rezeption und Repression. Bericht über das Freiburger Raubdruckarchiv 1968 - 1998 im Leipziger Jahrbuch für Buchgeschichte 8 (1998), S. 355 - 363 sowie in Heft 16 (2001) des
Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit
S. 537-576 berichtet.

Kontakt: Albrecht Götz von Olenhusen, Goethestraße 34, 79100 Freiburg; Fax 0761-72843; mail: ra.goetz.von.olenhusen (at) t-online.de

Link zum Eintrag Raubdruck bei wikipedia

Nachbemerkung: Unklar bleibt, warum dieses laut Cover und anderen bibliothekarischen Quellen bereits 2002 erschienene Werk erst jetzt breiter beworben wird.

http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2634/ulb_nachlass-raumer.pdf

Titel Verzeichnis des Nachlasses von Raumer in der Universitäts– und Landesbibliothek Münster: "Historischer Teil" einschließlich des von Raumerschen Familienarchivs
Autoren Bialas, Stephan
Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Schlagwort Universitäts- und Landesbibliothek Münster / Nachlass Raumer ; Familie von Raumer / Nachlass ; Adelsgeschichte ; Germanistik ; Geschichte 1600 - 1950
DDC-Sachgruppen Bibliografien
Dokumententyp Verzeichnis
Medientyp Text
Organisation Zentralbibliothek
Formate
PDF (Portable Document Format) [44.84MB in 1 Datei]
Quelle Druckausg.: Norderstedt, 2005

Ein niederländischer Aufsatz von 2001 von Berkvens ist online unter:

http://edata.ub.unimaas.nl/www-edocs/loader/file.asp?id=259

Über ein spezielles Digitalisierungsprojekt von geldrischen Policey-Ordnungen berichtet derselbe Rechtshistoriker unter:

http://www.rechten.unimaas.nl/lrg/pdf/Digitalisering%20van%20rechtsbronnen.pdf

Projekt-Seite
http://www.rechten.unimaas.nl/lrg/Digitale%20plakkatenlijst2.htm

Zu juristischen Digitalisierungsprojekten siehe umfassend
http://www.jurawiki.de/DigitalisierungsProjekte

Präsentation der digitalisierten Vorlagen als Online-Findmittel im Internet.

Das Staatsarchiv Freiburg bewahrt mit der Fotosammlung Willy Pragher den größten Fotografennachlass in einem Staatsarchiv Baden-Württemberg. Der mehrere hunderttausend Negative, 6.000 Glasplattennegative, 110.000 Papierpositive und ca. 30.000 Diapositive umfassende Bestand aus der Zeit von 1926 bis 1992 ist aufgrund seiner inhaltlichen Reichhaltigkeit ein häufig nachgefragter Bestand. Pragher hat in jahrzehntelangem Wirken nicht nur Ereignisse, Persönlichkeiten, Landschaften, Städte und Szenen aus dem Alltag, aus Wirtschaft, Sport und Kultur in Südwestdeutschland (besonders in Südbaden) facettenreich im Bild festgehalten; vielmehr kommt Praghers Lebenswerk aufgrund seines Wirkens in Berlin in den 1920er und 1930er Jahren und anschließend bis 1945 in Rumänien sowie aufgrund seiner zahlreichen Fotoreisen auf dem Kontinent und nach außereuropäischen Ländern überregionale Bedeutung zu.

Um den Zugriff der Interessenten auf die Fotografien Praghers online zu gewährleisten, hat die Abteilung 3 Staatsarchiv Freiburg des Landesarchivs Baden-Württemberg im Jahre 2003 ein Projekt zur Digitalisierung der Glasplattennegative Praghers begonnen. Vorraussetzung dafür waren Vorarbeiten eines von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg geförderten Sonderprojekts zur konservatorischen Behandlung und Langzeitsicherung des Fotobestandes, das 2004 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte.

Die digitalisierten Vorlagen wurden mithilfe eines gängigen Fotoverwaltungsprogramm verzeichnet, nach Sachgruppen klassifiziert und für die Einstellung in das Online-Angebot des Landesarchivs Baden-Württemberg vorbereitet, die im Jahre 2005 in Gemeinschaftsproduktion der Abteilungen 1 und 3 des Landesarchivs Baden-Württemberg realisiert wurde.

Für Reproduktionswünsche stehen hoch auflösende Digitalisate im .tif-Format zur Verfügung.

Mit dieser Form der Erschließung von Fotobeständen und deren digitalen Präsentation im Internet beschreitet das Staatsarchiv Freiburg Neuland, zumindest für die baden-württembergische Archivverwaltung. Erstmalig konnte für den Bereich eines geschlossenen fotografischen Teilbestandes der unmittelbare und direkte Zugriff auf die einzelnen Fotografien realisiert werden.
Direktlink

Wir stehen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung:
Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg
Colombistraße 4
79098 Freiburg
Tel. 0761/38060-10
Fax 0761/38060-13
E-Mail: staFreiburg@la-bw.de

http://www.ragwitz.de/archivblog/

Michael H. Ragwitz, Archivar, blogt sporadisch - leider nicht über Archivisches.

Update: Inzwischen wurde der Name geändert.
http://www.ragwitz.de/ajourblog/

http://blogsearch.google.com/blogsearch?hl=en&scoring=d&q=archivalia&btnG=Search+Blogs

 

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