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http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2005/08/can_a_library_m.html#comments

Erfreulicherweise sind der "Archivar" und die
"Archivpflege" kostenfrei online verfuegbar samt einigen
Fachbeitraegen (etwa auf den Servern der Berufsverbaende).

Grundsaetzlich ist anzustreben, dass die
archivwissenschaftliche unselbstaendige Literatur auf
dauerhaften Open-Acess-Dokumentenservern der Allgemeinheit
zur Verfuegung steht.

E-LIS, das Open-Access-Repositorum fuer
Informationswissenschaft und Bibliothekswesen zaehlt an die
3000 internationale Fachbeitraege:

http://eprints.rclis.org/

Wie man sich durch die Suche nach archival ueberzeugen
kann, sind dort auch einige archivwissenschaftliche
Beitraege insbesondere aus Italien zu finden.

In absehbarer Zeit wird auch das Internet Archive ein
Repositorium fuer Wissenschaftler ohne die Moeglichkeit,
auf dem Dokumentenserver einer Institution zu publizieren,
zur Verfuegung stehen.

Es waere an der Zeit, ein internationales
Eprint-Repositorium fuer das Archivwesen zu gruenden.

Historisches Lernen in (staatlichen) Archiven ist ein Resultat des gesellschaftlichen Aufbruchs der 1970er Jahre. Zum einen wurde der Auftrag der staatlichen Archive erweitert, sie sollten nun nicht mehr nur Verwaltungsakten, sondern die gesamte Breite der gesellschaftlichen Überlieferung aufbewahren und aktiv der interessierten (Laien-) Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Zum anderen veränderte die westdeutsche Geschichtsbewegung die Ansprüche an Archive. Jetzt nutzen die Geschichtsinteressierten jenseits der bisherigen klassischen Klientel aus Familienforschung, Wissenschaft und Landesgeschichte die Archive: StudentInnen, normale BürgerInnen und der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (ab ca. 1973) tut ein Übriges, um tausende neuer NutzerInnen - vor allem SchülerInnen - mit veränderten Ansprüchen an die Archive heranzuführen.
Seit ungefähr 20 Jahren gibt nun es an über 30 Staats- und Kommunalarchiven der Bundesrepublik MitarbeiterInnen für historische Bildungsarbeit und Archivpädagogik. Sie verfügen mit www.archivpaedagogen.de über eine zentrale und gut sortierte und gepflegte Internetpräsenz. Das Buch von Lange/Lux ist eines der wenigen überhaupt existierenden Werke zum Thema: Es definiert was ein (staatliches) Archiv ist und wie seine sozusagen hoheitlichen Aufgaben aussehen - und welche anderen Archive es noch gibt: Wirtschafts-, Kirchen- und Adels(!)archive zum Beispiel. Bewegungsarchive tauchen nicht auf, was einen blinden Fleck der beiden Autoren verdeutlicht. Im weiteren wird dargestellt, wie sich der Geschichtsunterricht in den letzten Jahrzehnten verändert hat und es dadurch überhaupt dazu kam, mit SchülerInnen Archive aufzusuchen: Die Vergangenheit konnte und sollte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden und es wurden vermehrt vermeintlich neutrale Quellen interpretier. Im vierten unf fünften Kapitel wird die archivpädagogische Praxis konkret erläutert: Der Archivbesuch und seine Vorbereitung, schriftliches Arbeiten, die Produktion einer Ausstellung oder einer CD-ROM. Adressen und Literaturtipps runden den Band ab.
Der Wert des Buches liegt für Archive sozialer Bewegungen darin, ihnen deutlich zu machen, dass historische Bildungsarbeit ein wichtiger, öffentlichkeitswirksamer Bestandteil der Arbeit von Archiven sein kann und sollte - und wie diese konkret aussieht. Es enthält aber – da Bewegungsarchive dort keine Rolle spielen – keine Informationen über die schwierige Situation der Bewegungsarchive, die in der Regel kaum Kapazitäten für solche archivpädagogische Aktivitäten haben. Es verdeutlicht aber ansatzweise die randständige Lage der staatlichen ArchivpädagogInnen. Die staatlichen historischen BildungsarbeiterInnen müssen zwar nicht ehrenamtlich arbeiten, sind aber noch lange lange nicht an jedem staatlichen Archiv vertreten, und alle staatlichen Archive unterliegen dem allgegenwärtigen Sparkurs, der die Stellen der ArchivpädagogInnen immer wieder in Frage stellt.

Bernd Hüttner

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv; Wochenschau Verlag, Schwalbach 2004, 224 S., 14,30 EUR

Inhaltsverzeichnis des Buches als PDF hier
Nachbemerkung: Diese Besprechung erscheint auch in Contraste. Monatszeitung für Selbstorganisation, Dezember 2005. Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt "Archive von unten".

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Sie hiermit zu einen nestor Seminar einladen:

Titel: Einführung in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte
Ort: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB),
Seminarraum im 1. OG
Datum: 29. 11. 2005, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Zielgruppe: Interessierte Anfänger, Max. 70 Teilnehmer
Kostenbeitrag: 5,00 Euro
Anmeldung:http://nestor.sub.uni-goettingen.de/anmeldung/seminar2005_11_29.php

Das Seminar richtet sich an interessierte Kolleginnen und Kollegen und wird
einen ersten Einstieg in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte vermitteln.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Eigenschaften eines Digitalen
Archives.

Vorläufiges Programm:

11:00 – 11:30
Einführung in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte
Heike Neuroth

11:45 – 12:15
Was ist ein Digitales Archiv?
Olaf Brandt

12:30 – 13:00
Was ist ein Vertrauenswürdiges Archiv?
Susanne Dobratz

14:15 – 14:45
Bestandserhaltung im Digitalen Archiv: Migration und Emulation
Stefan Funk

15:00 – 15:30
nestor Informationsangebote
Stefan Strathmann

http://english.ohmynews.com/articleview/article_view.asp?at_code=290999&no=257122&rel_no=1

A survey.

Quote: "Blogging democratizes the practice of history."

HAL

Aus dem Bereich der Geschichte stehen über 250 meist französischsprachige Forschungsbeiträge in HAL-SHS zur Verfügung.

Archivalia ist ein Gemeinschafts-Weblog. Siehe das IMPRESSUM

http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/

Der Zugriff auf vergangene Inhalte kann rechts im MENU erfolgen durch Auswahl der entsprechenden Rubrik oder durch Durchsicht der Archivdateien nach Monaten.

Empfehlenswert ist die Nutzung der Volltextsuche rechts unter SEARCH.

Suchbegriffe werden automatisch trunkiert:
archivrech findet Archivrecht, Archivrechts usw.

Mehrere Suchbegriffe werden durch UND verknüpft, eine Phrasensuche mit Anführungszeichen funktioniert nicht.

Die UB Augsburg möchte die Augspurgische Ordinari Postzeitung 1770-1806 digitalisieren, Jahrgang 1770 liegt bereits vor:

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/dr/ztg/ordpost/

http://diestandard.at/?url=/?id=2233422

Die 'neue' Version - seit einem Jahr schon - für die Zugang zu dem EU-Recht und den Datenbanken.

http://europa.eu.int/eur-lex/lex/de/index.htm

"Es bietet einen direkten, benutzerfreundlichen und kostenlosen Zugang zur weltweit größten Dokumentationsquelle für das Recht der Europäischen Union."

Siehe z.B.
“Vorschlag für eine empfehlung des Rates über vorrangige Aktionen zur Stärkung der Zusammenarbeit im europäischen Archivwesen”

http://europa.eu.int/eur-lex/lex/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:52005PC0053:DE:HTML


N.B.
Was die französische Abkürzung DLM bedeutet – i.e. Données lisibles par machine - ist man in diesem Vorschlag schon vergessen: es liest : "=Document Lifecycle Management (Verwaltung des Dokumenten-Lebenszyklus)".

Wer sich näher mit dieser Materie befassen möchte, dem sei der Online-Kurs " Mikrobieller Befall von Kunst- und Kulturgut" des Hornemann-Instituts (http://www.hornemann-institut.de)
empfohlen. Der Kurs vermittelt alle wichtigen Infos und kostet 89,00 €. Leider findet der nächste Kurs erst im Herbst 2006 statt. Mir hat der Kurs viel vermittelt, besonders gut fand ich die freie Zeiteinteilung.
Jana Moczarski (Papierrestauratorin)

In Form einer Mahlzeit ist die Online-Festschrift für einen Potsdamer Literaturwissenschaftler konzipiert, die auch Universitätsgeschichtliches enthält und deren Inhaltsverzeichnis (ärgerlicherweise nicht in den Metadaten des Dokuments) hier hoffentlich nicht allzu off-topic ist.

http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2005/523/

Menu du 21 juin 2005
Entrée
Die Herausgeberinnen bitten zu Tisch
9
Plats du jour
Lüttje Lage und Maultaschen

Otto Ludwig
Kopf und Hand. Zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis
in spätmittelalterlicher Zeit
11
Isabel Zollna
Ohr und Hand. Die Taquigrafía castellana o arte de escribir
con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí
19
Bouletten
Angelika Ebrecht / Klaus Laermann
Wie kommt Farbe zur Sprache?
29
Wolfert von Rahden
„Ächte Weimaraner“. Zur Genealogie eines Genealogen
43
Susanne Scharnowski
„Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“.
Einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik
seit der Aufklärung
55
Hartmut Schmidt
Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger.
Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934
65
Jürgen Trabant
Welche Sprache für Europa?
91
6
Rüben und Kartoffeln
Elisabeth Berner
„Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“.
Theodor Fontane im Krisenjahr 1876
105
Manuela Böhm
Berliner Sprach-Querelen.
Ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert
117
Peter Eisenberg
Jeder versteht jeden. Wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt
131
Christian Fischer
Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen.
Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik
149
Anja Voeste
„Die Neger heben“?
Die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)
163
Heide Wegener
Das Hühnerei vor der Hundehütte.
Von der Notwendigkeit historischen Wissens
in der Grammatikographie des Deutschen
175
Birgit Wolf
„Woher kommt eigentlich ...?“
Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam
189
Desserts
Pralinen und Marshmallows
Liliane Weissberg
Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt
201
Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche
Politische Loyalität und Sprachwahl.
Eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts
215

Obst
Jürgen Erfurt
Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer
und wissenschaftlicher Diskurse
227
Franz Januschek
Über Fritz und andere Auslaufmodelle. Ein Beitrag zur Lingologie
239
Ulrich Schmitz
Grün bei Grimm
251
Hupferl
Wolfert von Rahden
Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers.
Zur Phänomenologie des Abschiedsrituals
auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren
263

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Archives

Die Bilder können frei verwertet werden. Es wäre schön, wenn LeserInnen dieses Weblogs weitere Bilder unter für Commons geeigneter Lizenz (empfohlen Creative Commons Attribution) dort hochladen würden.

Teufels Verwaltungsreform [...], in deren Verlauf das Staatliche Forstamt in die Obhut der Stadt überführt wird, hat die Amtsleitung am Herdweg dazu bewogen, rasch noch alte Buchbestände "auszumisten". Korrekt, wie die Beamten nun mal sind, sandten sie das alte Material an das für sie zuständige Staatsarchiv nach Ludwigsburg. Dort erkannten die Experten sofort, welcher historische "Knaller" da vor ihnen lag: Die akribischen Aufzeichnungen des legendären Militärs und Landvermessers Andreas Kieser über den Stuttgarter Forst, eigenhändig angefertigt in den Jahren 1680 bis 1687.

Stuttgarter Zeitung 22.10.2005

"Archivar zwischen Akten und Aktualität"

In diesem BOD-Buch kann bei Google Print geschmökert werden:

http://print.google.com/print?hl=en&id=XWh8FilIdgwC

Auf S. 25 wird über die Archivschule anno 1957 angemerkt , man habe eine Art Schulklassenmentalität entwickelt "eine wohl unvermeidliche Reaktion, wenn Erwachsene sich als Schüler behandelt fühlen". Daran hat sich offenbar nicht viel geändert ...

http://www.clio-online.de/portal/tabid__40208159/Default.aspx

Dieses Glossar basiert auf der Vorarbeit der Projektgruppe Terminologie der International Council on Archives (ICA). Für jeden Begriff wird auch eine englische, französische und spanische Übersetzung geliefert. Die Liste wurde mit freundlicher Genehmigung von Angelika Menne-Haritz, Direktorin der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, übernommen und basiert auf ihrem Buch, Angelika Menne-Haritz, Schlüsselbegriffe der Archivterminologie, Veröffentlichung Nr. 20 der Archivschule Marburg, Marburg 1999.

Via Ordensarchive.at

A LEXICON OF SECRECY

The very words by which official secrecy policy is formulated and carried out are often obscure to the outsider. They embody a latent knowledge of statute and regulation, policy and practice that cannot be inferred from the words themselves.

An excellent new publication helps "the outsider," i.e. the ordinary citizen of the United States, to comprehend the vocabulary of government information policy, and to discover its genealogical roots in official documents. From "access" and "accountability" to "Yankee White" and "Xn," author Susan Maret, an adjunct professor of library science at the University of Denver, provides a concise definition of terms as well as links to official sources.

Dr. Maret's Lexicon is published for the first time on the FAS web site.
See "On Their Own Terms: A Lexicon with an Emphasis on Information-Related Terms Produced by the U.S. Federal Government" by Susan Maret, Ph.D., November 2005:
http://www.fas.org/sgp/library/maret.pdf


Klaus Graf, Edition und Open Access, in: Vom Nutzen des Edierens, hrsg. von Brigitte Merta/Andrea Sonnlechner und Herwig Weigl (MIÖG Ergbd. 47), Wien/München 2005, S. 197-203

Die Kernthese lautet, "dass der 'Nutzen des Edierens' erheblich größer wäre, wenn alle Editionen nach den Grundsätzen von 'Open Access' frei im Internet zugänglich wären" (S. 200).

Die Internetfassung des Artikels ist (mit Ergänzungen in den Kommentaren) zugänglich unter:
http://archiv.twoday.net/stories/230198

Vom Nutzen des Edierens
Akten des internationalen Kongresses zum 150-jährigen Bestehen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Wien, 3.–5. Juni 2004

Herausgegeben von Brigitte Merta, Andrea Sommerlechner und Herwig Weigl

MIÖG Erg. Bd. 47, Wien 2005

INHALTSVERZEICHNIS:

Siglenverzeichnis
Vorwort
Einleitung

R. B. C. HUYGENS, Von Texten und ihrem Text 17
Anne J. DUGGAN, Authorship and Authenticity in the Becket Correspondence 25
Franz RÖMER, Vom Nutzen des Edierens in der Klassischen Philologie 45
Pascale BOURGAIN, Entre plusieurs fidélités: l’idéal, l’originel et les témoins, à propos de la tradition de Grégoire de Tours 49
Edith WENZEL, „Original“ oder Fassungen? Zum aktuellen Forschungsstand in der germanistischen Mediävistik 65
Fritz Peter KNAPP, Votum zum Round Table 73
Wilfried HARTMANN, Original und Rekonstruktion eines Archetyps bei den spätkarolingischen Konzilsakten 77
Rainer BERNDT SJ, Die Werke Hugos von Sankt Viktor († 1141): Ist die Erstausgabe durch Abt Gilduin († 1155) ein editorischer Glücksfall? 91
Maximilian LANZINNER, Der authentische Text und das editorisch Mögliche: Deutsche Reichstagsakten. Reichsversammlungen (1556–1662) 101
Martin STEINER, Zur Authentizität der lateinischen Texte in den J. A. Comenii Opera omnia 109
Ludwig SCHMUGGE, „Regestenschuster 2004“ 117
Karl HÄRTER, Edition, Repertorium oder Datenbank? Die Erschließung frühneuzeitlicher Policeygesetzgebung durch das Repertorium der Policeyordnungen 131
Imre RESS, Edieren oder elektronisch indizieren? Ungarische Erfahrungen mit der Zugänglichmachung der Massenquellen von der Frühneuzeit bis zum Ende des Staatssozialismus 145
Frank M. BISCHOFF, Fachliche Ansprüche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Archiv: Wie können moderne Massenakten der Forschung zugänglich gemacht werden? 157
Paul BERTRAND, La numérisation des actes: évolutions, révolutions. Vers une nouvelle forme d’édition de textes diplomatiques? 171
Annie DUFOUR, La base des actes originaux antérieurs à 1220 de la série L des Archives nationales 177
Nora GÄDEKE, Ein Dinosaurier im Internet – die historisch-kritische Leibnizedition. Vom Nutzen der neuen Medien für ein editorisches Langzeitunternehmen 183
Klaus GRAF, Edition und Open Access 197-203

[ Die hier als Preprint http://archiv.twoday.net/stories/230198/ vorgelegte Fassung wurde nur geringfügig geändert. Anm. 2 verweist auf den Mruck-Gersmann-Reader http://archiv.twoday.net/stories/189932/ Anm. 3 auf meinen Beitrag "E-Mediävistik im Spannungsfeld von Wirtschaftsinteressen und Informationsfreiheit" in: Mediaevistik und Neue Medien 2004, 41-47 Inhalt, Online-Preprint
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg20555.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg20554.html
Anm. 4 nennt das nachträglich bekanntgewordene Urteil des LG Magdeburg
http://jurix.jura.uni-sb.de/pipermail/urecht/Week-of-Mon-20040830/001711.html
Als Anhang sind 4 kommentierte Links beigegeben, zwei verweisen auf dieses Weblog, einer auf Subers Open Access News und einer auf
http://www.historicum.net/aktuell/openaccess.html

In gedruckten Publikationen kann die Druckfassung zitiert werden, wer sich im Internet informieren will, ist mit dem Preprint in ARCHIVALIA, der ja weiterführende Links aufweist, die in der Druckfassung fehlen, zuzüglich dieser Ergänzungen besser bedient.]

Manfred THALLER, Reproduktion, Erschließung, Edition, Interpretation: ihre Beziehungen in einer digitalen Welt 205
Walter KOCH, Epigraphische Editionen europaweit: Inschriften als Quellen verschiedenster Art 229
Axel BOLVIG, Editing and Publishing Medieval Wall Paintings on the Internet. Is it Us or our Forefathers who Determine the Subjects? 255
Rolf NAGEL, Zur Herausgabe von Wappenbüchern 271
Vincenc RAJS¹P, Die Josephinische Landesaufnahme als historische Quelle 277
Theo KÖLZER, Die Edition der merowingischen Königsurkunden. Voraussetzungen und Folgen 285
Rudolf SCHIEFFER, Votum zum Round Table 297
Peter LANDAU, Kanonistische Editionsvorhaben 301
Olivier GUYOTJEANNIN, Éditions diplomatiques et recherche historique: quelques remarques sur le cas français (XIXe–XXe siècles) 303
Maria Pia ALBERZONI, Considerazioni su nuove proposte metodologiche nell’edizione delle fonti in ambito italiano 313
Stefan SAMERSKI, Die Edition der Nuntiaturkorrespondenz: Strukturprobleme und neue Perspektiven 329
Winfried SCHULZE, Editionstätigkeit und Forschungsorientierung in der Neueren Geschichte 339
Walter POHL, Von Nutzen und Methodik des Edierens 349
Danuta SHANZER, Editions and Editing in the Classroom: A Report from the Mines in America 355
Brenda BOLTON, Bringing the Pope to the People: Validity in the Use of Language 369
Rita VOLTMER, Kontextualisieren, exemplifizieren, popularisieren: Gedanken zur Edition landes- und regionalgeschichtlicher Quellen für universitäre Lehre, Schulunterricht und Kulturbetrieb 383
Adressen der Autorinnen und Autoren 397

Das Buch von Henri Léonard Bordier Paris 1855 ist in Google Print einsehbar:

http://print.google.com/print?hl=de&id=De9rNSp8yy4C

Siehe auch:
http://print.google.com/print?ie=UTF-8&q=archives+date%3A1600-1864

Für Bücher 1865-1922 muss ein US-Proxy benutzt werden!

Frei durchgeblättert werden können:

Alexander Bower: The History of the University of Edinburgh, nur Bd. 1, 1817
http://print.google.com/print?hl=de&id=e4Jco5mvU8oC
Weiteres siehe
http://print.google.com/print?ie=UTF-8&q=university+date%3A1600-1864&btnG=Suche

E. Dubarle: Histoire de l'Université, nur Bd. 2, 1829
http://print.google.com/print?hl=de&id=vC-PgSXG0A0C

Liber decanorum facultatis philosophicae Universitatis Pragensis, 1830 (1367-1585)
http://print.google.com/print?hl=de&id=5r42aeQgeqYC

Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen, nur Bd. 4, 1838
http://print.google.com/print?hl=de&id=-y_wjHw2RqMC

Rudolf Klink: Geschichte der kaiserlichen Universität zu Wien, nur I, 1, 1854
http://print.google.com/print?hl=de&id=q1QdrqgakT0C
Bd. 2: Statutenbuch
http://print.google.com/print?hl=de&id=CczsRwl6G_wC

Johann Gottfried Ludwig Kosegarten: Geschichte der Universität Greifswald, nur Teil 2 1856
http://print.google.com/print?hl=de&id=Bt5b8S1Kn4sC

Paul Gabriel Ahnfelt: Lunds universitets historia, 1859
http://print.google.com/print?hl=de&id=0NbvAx3QZrwC

Urkunden zur Geschichte der Jubelfeier der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin ... 1860
http://print.google.com/print?hl=de&id=ZZAfxeQDBYkC

Wilhelm Vischer, Geschichte der Universität Basel von der Gründung 1460 bis zur Reformation 1529, 1860
http://print.google.com/print?hl=de&id=4Aj7Y9N4pjEC

Johann Friedrich Hautz, Geschichte der Universität Heidelberg, nur Bd. 1, 1862
http://print.google.com/print?hl=de&id=0TaEHs-8h_gC

Codex diplomaticus Fuldensis
Die alte, in Teilen heute noch nicht ersetzte Ausgabe von Dronke aus dem Jahr 1850 liegt bei ALO digitalisiert vor:

http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=14844

Ab Seitenbild 444 ist das von Schmincke 1862 gedruckte Register beigegeben.

Die alte Dronke-Ausgabe der "Traditiones et antiquitates Fuldenses" von 1844 als PDF bei Stanford:

http://dlib.stanford.edu:6520/text1/dd-ill/fuldenses.pdf

Die gleiche Ausgabe bei Google Print (mit schlechter OCR durchsuchbar):

http://print.google.com/print?id=wzYnqYXCoXAC

Siehe auch:
http://www.dmgh.de

http://www.einfachfueralle.de/artikel/pdf-fakten-meinungen/

Ein Überblick.

http://beeldbanken.pagina.nl/

Eine Übersicht der reichen Angebote.

Der Link-Wink
http://www.sfn.historicum.net/links/2005/liwi2005-44.htm
stellt die Sammlungen
http://www.digitaleatlasgeschiedenis.nl/
vor. Das Angebot zur niederländischen Geschichte des 17. Jahrhundert enthält auch komplett digitalisierte Flugschriften (z.T. in Latein, siehe Suche nach "brevis").

Zu vergleichbaren Angeboten in den Niederlanden siehe
http://wiki.netbib.de/coma/DigiWesten

 

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