Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Google auf eine neue Übersetzung für die verbleibenden Sprachpaaren auf der Google Übersetzer, die bisher von Systran. Der Übersetzer helfen Dateien nicht nennen dies noch nicht, aber es könnte sein, daß die neue Übersetzungen sind die Ergebnisse von Google's im Haus maschinelle Übersetzung Bemühungen.

In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen <--> deutsche Sprache Paar, konnte ich nicht sehen, eine klare Gewinner noch (obwohl ich das Gefühl, Google die Ergebnisse sind leicht überlegen), aber eine Menge Müll Ergebnisse an beiden Enden. Übersetzung einer Stichprobe Blog-Eintrag in Deutsch, zum Beispiel, war so schlecht, dass Sie Schwierigkeiten haben, einen Sinn von dem, was geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es könnte dazu beitragen, die in Punkt für einige Texte, Sie beginnen sich zu fragen, ob diese Art von Übersetzungen in freier Wildbahn wird mehr Verständnis in der Welt, oder mehr Missverständnis.

Google Translation

http://blogoscoped.com/archive/2007-10-23-n54.html

***
Google schaltete zu einem neuen Übersetzung System für die restlichen Sprachpaare auf dem Google Übersetzer, die bis jetzt von Systran zur Verfügung gestellt wurden. Die Übersetzerhilfe Akten erwähnen nicht dieses noch, aber es konnte möglich sein, daß die neuen Übersetzungen die Resultate Übersetzungbemühungen Googles der innerbetrieblichen sind. In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen deutschen Sprachpaares, könnte ich nicht einen freien Sieger sehen noch (obwohl ich die Resultate des Gefühl Googles bin etwas überlegen erhalte), aber eine Menge Abfall resultiert an beiden Enden. Eines Beispielblog Pfostens in Deutschen zum Beispiel zu übersetzen war- so schlecht, daß Sie eine harte Zeit haben würden, zu sein jedes mögliches sinnvoll aus, was heraus geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es helfen konnte, den Punkt für etwas Texte herüber zu erhalten, beginnen Sie, sich zu wundern wenn dieses Art von Übersetzungen in der wilden Willensursache mehr Verständnis in der Welt oder mehr Mißverständnis.

(Babelfish)

http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/511/

Wiarda, Tilemann Dothias (1805) Asega-Buch, ein alt-friesisches Gesetzbuch der Rüstringer

Die Sendung "Femnoptika" zum Verhältnis von "Musik und Feminismus" des Interdisziplinären Archivs für feministische Dokumentationen ( http://www.archfem.innsbruck.ws ) ist unter http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=8123 abrufbar: "....Anspruch des ArchFem ist es grundsätzlich, gesellschaftlich televante Fragestellungen aufzugreifen und feministisch zu intervenieren. Insbesondere mit der Archivierung von Frauengeschichte(n), Frauenpolitik und Frauenbewegungsgeschichte wird dem gesellschaftlich kollektiven Vergessen entgegengewirkt und das Wissen und handeln von Frauen sichtbar gemacht. So wird mit dem Archiv - als Schnittstelle zwischen Universität und autonomer Frauenbewegung - langfristig ein Ort eines zeitgeschichtlichen Gedächnisses geschaffen.

Das ArchFem will mittels dem Medium Radio feministische und frauenspezifische Inhalte und Diskurse in die Öffentlichkeit bringen uns somit eine breitere Zielgruppe erreichen.
...."

Politisch durchsetzbar wird ein Kauf Salems nur, wenn Prinz Bernhard von Baden seine wirtschaftliche Situation transparent macht und seine Investitionen in das Kloster Salem ebenso offenlegt wie seine Vermögensverhältnisse im In- und Ausland. Denn aus Sicht der Landesregierung kann es Hilfe für Salem nur geben, wenn vor der Öffentlichkeit ein Prinzip eingehalten wird: Ein Adeliger darf bei einer Insolvenz vom Staat nicht besser behandelt werden als ein bürgerlicher Unternehmer.

Der FAZ ist zuzustimmen.

Ein rechtliche Kurzinformation bietet (unter Hinweis auf den Straftatbestand des Verwahrungsbruchs):
http://www.recht-freundlich.de/download/E-Mail-Archivierung_oeff_Hand_2007-09-15.pdf

s. http://www.archiv-potsdam.de
Ob die "Potsdamer Brutstatt und Heimat für entartete Kultur" in der
Leipziger Straße 60 wirklich ein Tipp für Archivarinnen und Archivare ist, vermag ich mangels eigener Erfahrungen nicht zu sagen. Wer kann weiterhelfen ?

Zwei Pressemeldungen verdeutlichen heute die Bedeutung der Archive von Künstlern:
1) Anlässlich der DVD-Präsentation Loriotscher Klassiker vermeldet u. a. http://www.markenpost.de/news_Wirkliche-Komik-kommt-aus-dem-Ernst_16713.html : " .....Das Material habe man zum Teil in diversen Beständen aufgetrieben, manches davon in Loriots privatem Archiv, manches in vergessenen Regalen verschiedener Rundfunkanstalten, erläutert Stefan Lukschy, der viele Jahre als Regieassistent und Cutter bei Loriot gearbeitet hat und den eine lange Freundschaft mit dem Humoristen verbindet. ...."

Die Stadt Mönchengladbach teilt mit: "..... Am Eröffnungstag [04.11.2007] sind unter dem Titel "Flugzeugträger und Reisterrassen" Zeichnungen, Modelle und Pläne Holleins zur Vergegenwärtigung zur Entstehungsgeschichte des Museums Abteiberg zu sehen. Eigens zur Wiedereröffnung hat Hans Hollein sein Archiv gesichtet und vielfach unbekannte Stadien des Museumsentwurfs zur Verfügung gestellt. ....." ( http://www.presse-service.de/data.cfm/static/678475.html )

s. http://d621461111.l.ipx.core002.streamfarm.net/17000hr/ondemand/3435hronline/mp3/podcast/derTag/die_brisanz_des_archivs_-_sprengstoff_zwischen_aktendeckeln.mp3
Die HR 2 Sendung "Der Tag" widmete sich am 27.09.2007 dem Deutschen Archivtag in Mannheim, u. a. mit Hörbeispiele wie einem Ausschnitt aus der Rede des Frankfurter Oberbürgermeister zur Benennung Frankfurt als Bundeshauptstadt 1949.
Vorsicht die Datei umfasst 12 MB.

http://www.historicum.net/lehren-lernen/schriften-winfried-schulze/

"Bei ca. 140 Artikeln, die Winfried Schulze neben 12 Monographien und nahezu 20 Sammelbänden bisher veröffentlicht hat, war eine repräsentative Auswahl der Artikel geboten."

Warum eigentlich? Man sollte bei Open Access klotzen, nicht kleckern.

38 Aufsätze sind online. Für Archivare vielleicht am interessantesten der Beitrag über Ego-Dokumente 1996:
http://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Lehren_Lernen/Schulze/Ego-Dokumente.pdf

Die Heibronner Stimme (s. http://www.stimme.de/nachrichten/heilbronn/art1925,1111144 )berichtet unter der Überschrift "Polizei hat Trinkerszene im Blick" folgendes: "....An manchen Tagen fallen sie ins Auge: Die Treppe der Kilianskirche und die Bänke der Bushaltestelle sind bevölkert mit jungen Punkern. In der Eichgasse vor dem Stadtarchiv und unter den Platanen in der Fleiner Straße sitzen Menschen unterschiedlichen Alters, die Bierflaschen kreisen. Die Hemmschwelle, öffentlich zu trinken, ist gesunken. ...."

Zur Urheberdiskussion unter den Modedesigner schreibt die Schweizer Sonntagszeitung (s. http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/trend/804642.html ) u. a.:
".... Das ist deshalb absurd, weil die ganze Industrie auf der Neuinterpretation von schon mal Dagewesenem beruht; mit schöner Regelmässigkeit werden vergangene Jahrzehnte wiederbelebt, die Designer bedienen sich liebend gerne der Vergangenheit, wobei sie dann von «Inspiration» sprechen. Sich nicht mehr im Archiv der Modegeschichte bedienen zu dürfen, würde der Innovationskraft der Mode schaden. Denn es geht nicht um Beständigkeit, sondern um eine Art organischen Prozess. ...."

s. http://www.osthessen-news.de/beitrag_C_Druck.php?id=1141804
Die Außenwand des Fuldaer Bistumsarchiv ziert ein Kunstwerk von Franz Erhard Walther - 4 Worte: "Die Ganzheit des Fragments"

Nachtrag:
s. a. http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=196801

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Christian2003/WP-Statistik

In einer halben Stunde wurden am 20.10.2007 32 neue Wikipedia-Artikel angelegt. Von diesen waren eine gute Stunde später:

* 12 schnellgelöscht
* 2 als Urheberrechtsverletzungen gemeldet
* 2 der Qualitätssicherung überwiesen

10 wiesen keine Quellen auf.

Nur 7 wurden als Mängelfrei bewertet.

http://www.michaelgeist.ca/content/view/2308/125/

"The International Music Score Library Project was a quiet Canadian success story. Using wiki technologies, it emerged over the past two years as a leading source of public domain music scores, hosting thousands of scores uploaded by a community of students, teachers, and others in the music community. The site was very careful about copyright - only those works in the public domain (as many readers will know, public domain in Canada is life of the author plus an additional 50 years) were hosted on Canadian servers and the site was responsive to complaints about possible infringements.

On Friday, the site was taken down. Universal Edition AG, a German publisher, retained a Toronto law firm to send a cease and desist letter to the Canadian-based site claiming that the site was infringing the copyright of various composers. It appears that the issue was not that posting the works in Canada infringed copyright but rather that some of the works were not yet in the public domain in Europe, where the copyright term runs for an additional 20 years at life of the author plus 70 years. As is so often the case, a labour of love for a large, non-profit community was wiped out with a single legal demand letter.

In this particular case, UE demanded that the site use IP addresses to filter out non-Canadian users, arguing that failing to do so infringes both European and Canadian copyright law. It is hard to see how this is true given that the Supreme Court of Canada has ruled that sites such as IMSLP are entitled to presume that they are being used in a lawful manner and therefore would not rise to the level of authorizing infringement. The site was operating lawfully in Canada and there is no positive obligation in the law to block out non-Canadians.

As for a European infringement, if UE is correct, then the public domain becomes an offline concept, since posting works online would immediately result in the longest single copyright term applying on a global basis. That can't possibly be right. Canada has chosen a copyright term that complies with its international obligations and attempts to import longer terms - as is the case here - should not only be rejected but treated as copyright misuse. "

From the Comments:

"Written by Jean-Baptiste Soufron on 2007-10-21 13:04:26
Actually, there is a precedent since I had the honour to help the canadian website \"les classiques des sciences sociales\" that was threatened by a famous French book publisher. In the end we concluded that the canadian website had the right to publish public domain work online, even when these works were not yet public domain in France."

See also
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/10/more-on-international-race-to-bottom.html
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=07/10/21/0559220

Update:
http://excesscopyright.blogspot.com/2007/10/universal-edition-ag-lawyer-responds.html

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/10/launch-of-important-european-oa.html

Suber schreibt:

"Universities can provide OA to their own research output without waiting for action by funding agencies or governments." Es wäre schön, wenn dies auch für deutsche Universitäten zuträfe.

Aber hier dominieren in der Debatte verfassungsrechtliche Bedenkenträger, die in deutschen Professoren nach wie vor die unantastbaren Mandarine sehen.

Das Lütticher Mandat habe ich derzeit nur auf Englisch:
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/3673.html

The Unversity of Liege (ULg), Belgium, has now adopted mandatory institutional deposit of all its
publications.

1. Every publication (article in a journal) by a ULg member must now be posted in the Institutional
Repository ("La Digitheque"). By publication it is meant the author's version of the article after peer
review and acceptance for publication by the editor (either in a print journal or/and in an
electronic version, either in a Gold or Green Open access journal or in a non-OA journal).

2. Access to the IR is closed by default, unless opening up is authorised by the publisher. If the
access is closed, it remains available to the author(s) only.

3. Metadata of the article are immediately available and they constitute a showcase of the
University productivity. The accepted version deposited in the IR can be delivered via the e-mail e-
print request button of the IR.

4. As soon as conditions are fulfilled, the author will open access to his accepted version.

The mandate will start as soon as the technical set up will be ready.


Sobald die Freigabe des Verlags vorliegt, "wird" der Autor den Zugriff freigeben. Kann oder muss? Das ist ja der entscheidende Punkt.

Versuchen wir eine verfassungskonforme Formulierung für eine deutsche Hochschulsatzung.

Veröffentlichung von Publikationen nach den Grundsätzen von "Open Access".

(1) Hochschullehrer und Beschäftigte der Universität sind verpflichtet, alle Veröffentlichungen in Zeitschriften und Sammelbänden sowie Buchveröffentlichungen an den Hochschulschriftenserver in elektronischer Form abzuliefern.
(2) Abzuliefern ist die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung.
(3) Solange den Hochschulschriftenserver keine Freigabe des Rechteinhabers bzw. Verlags erreicht hat, sind nur die Metadaten der jeweiligen Veröffentlichung für die Allgemeinheit zugänglich.
(4) Gibt der Rechteinhaber die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung frei, wird der Zugriff durch die Allgemeinheit freigegeben.
(5) Auf Antrag des Hochschullehrers oder Beschäftigten kann der Zugriff für die Allgemeinheit auch bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Absatz 4 gesperrt bleiben oder werden, wenn die berechtigten Interessen des Hochschullehrers oder Beschäftigten an der Nicht-Veröffentlichung auf dem Hochschulschriftenserver überwiegen. Ein solcher Antrag ist alle fünf Jahre zu erneuern.

Kommentar:

Die allgemeine Befugnis, diesen Sachverhalt, der die Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 GG) und das Urheberpersönlichkeitsrecht tangiert, durch Hochschulsatzung zu regeln, ergibt sich aus der Analogie zu den Regeln hinsichtlich der veröffentlichung von Dissertationen (keine landesgesetzliche Grundlage!) und den Grundsätzen zur Auslegung von Arbeitsverträgen in urheberrechtlicher Hinsicht.

Der Eingriff einer elektronischen Pflichtablieferung von Publikationen ist zumutbar, da die Publikationen unter Verschluss bleiben, also von niemandem genutzt werden können, es sei denn der Verlag stimmt zu und der Autor macht keine überwiegenden berechtigten Interessen geltend.

Ich sehe darin eine verfassungskonforme Möglichkeit, ein OA-Mandat auch an deutschen Hochschulen einzuführen.

Es war überfällig: Für Einträge zur Wikipedia und zu anderen thematisch hier einschlägigen Wikis steht eine neue Rubrik Wikis zur Verfügung:
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/

Diese hat wie alle Rubriken einen separaten RSS-Feed:
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/index.rdf

Klemens Auinger hat dazu einen Artikel geschrieben:

http://www.public-opinion.at/wordpress/wp-content/2007/05/public-observer-ausgabe-20070521.pdf
auch in:
http://eprints.rclis.org/archive/00011716/

Die Resonanz ist der Wikipedia ist die übliche (einzige Ausnahme eine einigermaßen nachdenkliche Wortmeldung von Wiggum):
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AN#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F

Dass auch ein schlechter Artikel den Finger auf eine Wunde legen kann, kommt diesen betriebsblinden Wikipedianern nicht in den Sinn. Der Umgang mit Kritik ist in fast jedem "bösen" Wirtschaftsunternehmen inzwischen entspannter als in diesem "freien" Projekt, bei dem die meisten Administratoren noch stolz darauf sind, dass "Wikipedia keine Demokratie ist".

Zum Thema siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/4281928/

Nach den Schallplattenmultis versucht nun ein Noten-Großverlag in einem letzten Aufbäumen zu retten, was nicht mehr zu retten ist:

Der mächtige und mir persönlich schon immer auf allerlei Weise höchst unsympathische Verlag "Universal Edition" hat mit einem fragwürdigen Rechtsstreit das freie Projekt "International Music Score Library Project" zu Fall gebracht.

Das Abschiedsschreiben:
http://imslp.org/

Mehr zum Projekt:
http://en.wikipedia.org/wiki/International_Music_Score_Library_Project

Die Mainzer Allgemeine Zeitung (s. http://www.allgemeine-zeitung.de/feuilleton/objekt.php3?artikel_id=3015603 )bespricht Karin Beiers Kölner "Nibelungen"-Inszenierung: ".... Ein Glatzkopf im Frack, der sich später als Volker von Alzey entpuppt, fängt an, von Island und Brunhild zu berichten. Er überlässt die Geschichte von Siegfrieds Kampf mit dem Drachen dann einem bleichen Herrn im grauen Dreiteiler, den man in leitender Position im Stadtarchiv vermuten könnte, hinter dem sich aber der spätere Siegfried-Mörder Hagen Tronje verbirgt. ...."

Die "Presse" (s. http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/338185/index.do )berichtet über die Archiven und Archivierenden sattsam bekannten Vorgänge im polnischen Außenministerium:" ....Ihr Auftrag [Anna Fotyga, polnische Außenministerin] war es, das Außenministerium „auszumisten“ und zu säubern von den seit 1989 hier waltenden kommunistischen und postkommunistischen Seilschaften. Top-Diplomaten, die den Weg Polens in die Nato 1999 und in die EU 2004 geebnet hatten, setzten sich rechtzeitig in die Privatwirtschaft oder an Universitäten ab, um dem jakobinischen Säuberungsfuror zu entgehen.
Wer das aber versäumte und wer in seiner diplomatischen Ausbildung einen „dunklen Fleck“ – etwa ein Sprachstudium in Moskau aufzuweisen hatte – der kam unter die Räder. Wenn er Glück hatte, darf er jetzt im verstaubten Archiv der Szucha-Allee Akten sortieren. Es gibt Dutzende solcher Beispiele vom jähen Absturz hochgebildeter, sprachgewandter und erfahrener Spitzendiplomaten ...."

Ein "Hör"-Archiv: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,511786,00.html

http://194.95.134.232/mssdoku/detail.php

http://www.rwth-aachen.de/go/id/oyg/
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2007/pm.2007-10-19.350/

Es sind dies übrigens die beiden Hochschulen, an denen ich Lehrbeauftragter bin ;-)

Die Zeitungen erinnern anlässlich der Verkaufspläne von Schloss Salem an den Fall des Neuen Schlosses Baden-Baden, das einer kuwaitischen Geschäftsfrau gehört:

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php


http://www.boersenblatt.net/170160/

Dort ist Peter Mulzer auf der Bildfläche erschienen, der in Sachen Donaueschingen und Eichstätt kein Blatt vor den Mund nimmt, nicht die Eigentümer schont und nicht die Bibliothekare, die wegsehen.

Zum Ausgangspunkt: Ich klebe nicht an dem Beispiel, es gibt genügend wichtigere Fälle.

Sämtliche vorhandenen Sammlungen sollen daraufhin gesichtet werden, ob sie Werke oder Gegenstände enthalten, die keinerlei Bezug zum Land aufweisen und sich aus der jeweiligen Sammlung herauslösen lassen, ohne die Ziele der Sammlung oder die Sammlung in ihrer Substanz zu beeinträchtigen. In diesen Fällen sind angemessene Formen der Verwertung zu prüfen.

Antrag zum Landeshauptausschuss der FDP am 27. Oktober 2007
http://www.fdp-bw.de/docs/antraegelhasalem07.pdf

Da ist er wieder dieser absurde "Landesbezug". Als ob die heutigen Staatsgrenzen in irgendeiner Weise für Kulturgüter verbindlich gewesen wären. Als Bestandteil historischer Landessammlungen haben alle Kulturgüter in den Sammlungen des Landes natürlich einen Landesbezug und lassen sich nicht herauslösen.

http://www.digitale-sammlungen.de/~mdz/mdz/rss/mdz-rss.xml

http://oedb.org/library/features/250-plus-killer-digital-libraries-and-archives

Stevan Harnad has confirmed his position:

One last point, made in full respect and admiration, for Peter Suber. Peter understands every word I am saying. His position, of all the people on this planet, is closest to my own. But Peter in fact has broader goals than I do. His "FOS" (Free Online Scholarship) movement predated OA, and had a much bigger goal: It targeted no less than all of scholarship, online: not just journal articles, but books, multimedia, teaching materials, everything. And the freedom was a greater freedom than freedom to access and use the scholarship.

I greatly value, and fully support Peter's wider goals. But I don't think they are just OA. They are FOS. (I shall be remembered only as an impatient, testy, parochial OA archivangelist, whereas Peter will be rightly recognised as the patient, temperate, ecumenical archangel of FOS.) But OA does have the virtue of being the easier, nearer, surer subgoal.

I think that every time a little divergence arises between Peter and me, it is always a variant of this: He still has his heart and mind set on FOS, and it is good that he does. Someone eventually has to fight that fight too. But OA is narrower than that, and it is also nearer; indeed it is within reach. Hence it is ever so important that we should not over-reach, trying to attain something that is further, and more complicated than OA, when we don't yet even have OA! For we thereby risk needlessly complicating and further delaying the already absurdly overdue attainment of OA.

I think that is what is behind our strategic difference on (1) whether OA requires the elimination of all "permission" barriers or (2) whether, after all, the elimination of all "price" barriers -- via Green OA self-archiving (which is and always has been my model, and my ever-faithful "intuition pump") -- does give us all the capabilities worth having, and worth holding out for. Re-publication rights and the right to create derivative works may be essential for FOS, and for the Creative Commons in general. But they are not essential for OA in partcular; and it would be an unnecessary, self-imposed handicap to insist that they should be.


http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/311-Time-to-Update-the-BBB-Definition-of-Open-Access.html

http://ia310134.us.archive.org/1/items/The_Basement_Interviews/Suber.pdf

Sehr ausführlich!

http://labourhistory.net/raf/



Via http://archieven.blogspot.com/2007/10/documenten-rote-armee-fraktion-online.html

http://opus.kobv.de/zlb/abfrage_collections.php?coll_id=137&la=de
Online

" ..... Laurent Graff ist ein junger französischer Autor, der als Archivar in einem großen Pariser Verlag arbeitet. "Die glücklichen Tage" ist sein dritter Roman, der mit Johnny Depp in der Hauptrolle verfilmt wird. ....."
Näheres zum Hörbuch "Die glücklichen Tage": s. http://www.claudio.de/details/CL110703/Die_gl%C3%BCcklichen_Tage?aff=546dg258_npl

Jörn Leonhard, Professor für die Geschichte des Romanischen Westeuropa an der Universität Freiburg, hat uns beauftragt, seine Sonderdrucke (meist Zeitschriftenaufsätze) auf unserem Server zur Verfügung zu stellen und damit einer breiten wissenschaftlichen Öffentlichkeit digital zugänglich zu machen. Die pdf-Dokumente sind bereits im Online-Katalog der UB recherchierbar. Einer der Schwerpunkte der Forschungstätigkeit von Prof. Leonhard ist die Begriffsgeschichte des Liberalismus in Europa vor allem im 19. Jahrhundert.

Herr Prof. Leonhard schließt sich damit der Initiative der Freiburger Historiker Prof. Bernd Martin (Schwerpunkte Japan, Polen, Zweiter Weltkrieg), Prof. Dietmar Neutatz (Schwerpunkt Sowjetunion, Stalinismus) und Prof. Dieter Mertens (Schwerpunkt Humanismus) an, deren Aufsätze bereits zum Großteil digital auf unserem Server verfügbar sind.


Meldet die UB Freiburg.

Geht das ? Offenbar ! Chapeau dem Fuldaer Stadtarchiv !
s. http://www.fuldainfo.de/page/include.php?path=content/articles.php&contentid=21588&PHPKITSID=a9887b0e66298f6cd4133d31ada981b4
" ....Aber dies war nicht die einzige Sichtung in Fulda. Im Stadtarchiv finden sich Zeitungen aus dem Jahre 1923 die schon von der Zerstörung des "heiligen Kreuzes" berichteten. 1963 kam es zu einer UFO-Begegnung bei der das Interesse der Außerirdischen auch dem Domkreuz galt. Aber trotz alle dem ist die Geschichte der immer wiederkehrenden versuchten Entführung des Domkreuzes frei erfunden.
Sie wurde von Sascha Loffl in einer anschaulichen Dokumentation in Szene gesetzt. "Kreuzfahrt ins All?" ist Satire. Die Dreharbeiten zum Film fanden mit großer Unterstützung komplett in Fulda und Umgebung statt, u.a. auch am Radom, im Hotel Kurfürst und im Stadtarchiv. Mit aufwändigen Grafiken und Animationen und eigens komponierter Musik werden in 26 Minuten die Hintergründe der angeblichen UFO-Sichtung aufgearbeitet. Der Film spielt geschickt mit gängigen Klischees ohne zu verurteilen und berücksichtigt Pro und Kontra gleichermaßen. ..."

s. http://www.koeln.de/artikel/Koeln/Neues-Buch-erzaehlt-Geschichten-aus-dem-Koelner-Zoo-38322-1.html
" .... Hilfreich zur Seite stand ihr dabei Zooarchivar Wilhelm Spieß, der seit 1950 ehrenamtlich das Archiv betreut und das Leben im Zoo fotografiert. Sein einzigartiges Bildarchiv umfasst rund 30.000 Dias. ...."

s. http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/145393/
s. http://www.augias.net/doc/TP_Archiv_20071231.pdf

s. http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20071019_srv0000001608594.html
" ..... Elysée-General Claude Gueant, schon vor Wochen ins Archiv gestiegen, um nach Präzedenzfällen zu forschen, war freilich nur auf Napoleon gestoßen, der seine Josefine verlassen hatte, um eine Polin zu ehelichen. ....."

http://www.zisska.de/kataloge/kat50/26/1881.html

Nummer: 1881
Autor/Titel: SAMMLUNG
Ca. 250 Werke des 16.-19. Jahrhunderts. Einbände d. Zt. (mäßige Gebrauchsspuren). (33)
Schätzpreis: 3.500,-
Beschreibung: Umfangreiche Sammlung theologischer und philosophischer Literatur, überwiegend aus Deutschland und Frankreich, die meisten Werke in sehr dekorativen zeitgenössischen Einbänden. Darunter auch viele mehrbändige Werke wie z. B.: N. Alexandre, Historia ecclesiastica veteris novique testamenti, Bingen 1785-90, F. Babin, Conférences ecclésiastiques du diocese d’Angers, Paris 1778, A. Barruel, Vollständige Sammlung von Schriften, Kempten 1795, L. Bourdaloue, Sämmtliche Predigten, Dresden 1763, B. Carranza y Miranda, Summa conciliorum, Augsburg 1778, G.-M. Ducreux, Die christlichen Jahrhunderte oder die Geschichte des Christenthumes, Landshut 1781-91, G. Lumper, Historia theologica-critica, Augsburg 1783-93, J. Nouet, Des bettenden Christen geistliche Einsamkeit, Augsburg 1741, K. L. Richard, Analysis conciliorum generalium et particularium, Augsburg 1728-32, S. von Storchenau, Geistliche Reden auf alle Sonntage des Jahres, Augsburg 1784 und C. Tanner, Ein ernstlicher Blick in die Ewigkeit, Augsburg 1828. Daneben einige philosophische Werke u. a. von Boëtius, Machiavelli, Plutarch, Seneca und Schlegel. Insgesamt umfaßt die Sammlung ca. 480 Einzelbände. - Viele der Werke stammen aus süddeutschen Klosterbibliotheken und aus Einsiedeln in der Schweiz, einige auch aus der umfangreichen, einst bekannten Sammlung Joseph Noltes, der 1835-1838 Pfarrer von Wingerode im Eichsfeld war. - Von einigen der mehrbändigen Werke fehlen einzelne Bände. - Meist nur leichte Gebrauchsspuren. - Siehe Farbabbildung.

Berichtigung siehe den Link auf
http://archiv.twoday.net/stories/4366036/

http://bibliodyssey.blogspot.com/2007/10/bibliodyssey-book.html


http://othes.univie.ac.at/28/

Die vorliegende Dissertation behandelt die Geschichte der Hausnummerierung und der Volkszählung in der Habsburgermonarchie. Im Zentrum steht dabei die Einführung der Hausnummerierung und „Seelenkonskription“ in den westlichen Ländern der Habsburgermonarchie in den Jahren 1770-1772. Besondere Beachtung finden dabei die immensen Schwierigkeiten, mit denen die Kommissare bei der Durchführung ihres aufwändigen Geschäfts zu kämpfen hatten. Fragen der Papierproduktion rücken damit ebenso in den Blick wie Fragen der Benennung der Subjekte und Ortschaften, Probleme der Klassifikation der Subjekte sowie der Definition der Nummerierungseinheit „Haus“. Auch der Widerstand gegen die neuen Techniken wird behandelt, genauso wie die „Politischen Anmerkungen“, das heißt die Berichte über die soziale Lage der Bevölkerung in den von der Konskription erfassten Gebieten. Ergänzt wird dieser detaillierte Blick auf die mehrere Jahre dauernde Aktion um Rückblicke und Ausblicke, die zum einen die Vorgeschichte der Seelenkonskriptionen beleuchten (dazu zählen u.a. die Judenkonskriptionen, die Erfassung der ProtestantInnen im Zuge der Gegenreformation, die policeylichen Hausbeschreibungen zum Zwecke der Bekämpfung der BettlerInnen sowie die ab 1754 einsetzenden Seelenkonskriptionen), zum anderen aber deren langes Nachwirken behandeln. Am Schluss der Arbeit wird die Frage behandelt, inwieweit die an der Konskription beteiligten Militärs einer schwarzen Utopie eines „militärischen Wohlfahrtsstaats“ nachhingen. Methodische Grundlage der Arbeit ist eine Technikanalyse verstanden als Untersuchung der Machttechniken in Anschluss an die Arbeiten von Michel Foucault; der Zweck der Arbeit besteht in „Entfamiliarisierung“, das heißt im Aufweisen des Kontingenten, zuweilen auch Lächerlichen von Ordnungsystemen. Die Quellengrundlage der Arbeit besteht in erster Linie aus Akten des Österreichischen Staatsarchivs (Kriegsarchiv, Bestand Hofkriegsrat; Allgemeines Verwaltungsarchiv, Bestand Hofkanzlei; Haus- Hof und Staatsarchiv: Staatsratsprotokolle; Hofkammerarchiv), des Státní Ústřední Archiv (Prag; Bestand: České Gubernium), des Moravský Zemský Archiv (Brünn; Bestand: B1 Gubernium) und des Zemský Archiv v Opavě (Opava; Bestand: Královský Úřad). Darüber hinaus wurden zusätzlich Akten aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, dem Niederösterreichischen Landesarchiv, dem Vojenský Historický Archiv (Prag), dem Archiv Města Brna (Brünn), den Archives du Ministère des Affaires étrangères (Paris) verwendet. Eine Fortsetzung findet die Arbeit auf zweierlei Arten im Internet: 1) Die "Galerie der Hausnummern" zeigt unter folgender Adresse Fotos von mehr als 100 historischen Hausnummern: http://hausnummern.tantner.net 2) In Anton Tantners Weblog finden sich u.a. Ergänzungen zur Arbeit: http://adresscomptoir.twoday.net Als Buch erschien die Arbeit leicht überarbeitet in der Reihe "Wiener Schriften zur Geschichte der Neuzeit", Bd.4, Innsbruck/Wien/Bozen: Studienverlag 2007.

Die Metadaten sind erfreulich ausführlich, schön ware aber auch ein Inhaltsverzeichnis in den Metadaten.

" ..... Und so werde aus "La damnation de Faust" explizit eine Künstleroper, in der biographisches Leid und die Schaffung eines Bildes miteinander verknüpft werden.
Krupa und Markson kamen deshalb auf die idée fixe, eine Reihe von Originalmusik — Zwischenspiele, Ungarischer Marsch, Apotheose — zu elimieren und dafür ein anderes großes Werk von Berlioz mit extrem biographischem Hintergrund in die Oper zu integrieren: die Symphonie fantastique. "Auf den Gedanken, in ein Mozart-Werk derart einzugreifen, käme man nie" , sagt Markson. Aber Berlioz sei derart egozentriert — "immer ich, ich, ich" — , dass ihn der Faust-Stoff nur im Hinblick auf seine eigene Biographie interessiere. Diese Reflexion des textlichen und vor allem musikalischen Materials unterstreicht den Werkstattcharakter der Produktion, ein Umstand, der Regisseur Thomas Krupa besonders wichtig ist: "Wir befinden uns in einem psychoakustischen Raum, einer Art Archiv von bestimmten Emotionen. ....
"
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/187,51-17784852.html

Die Jungle World sieht dies so in ihrer Berichterstattung über die diesjährige Viennale über den frühen proletarischen Film in Österreich:
"...... Die proletarische Filmkultur Österreichs spielt im medialen Gedächt­nis der Gegenwart eine untergeordnete Rolle. Das hat damit zu tun, dass das Archivieren immer auch ein politischer Vorgang ist. Als Gedächtnisort ist das Archiv weniger eine neu­trale Abbildung der Gesellschaft als vielmehr ein Produkt politischer Machtverhältnisse. Erst vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum die Zerstörung zahlreicher Filmdokumen­te zur Geschichte des proletarischen Kinos in der Ersten Republik während der austrofaschistischen und der NS-Zeit oft stillschweigend über­gangen wurde. ..."
http://www.jungle-world.com/seiten/2007/42/10813.php

entschied das Bundesarcbeitsgericht, siehe
http://rhgsig.wordpress.com/2007/10/16/bundesarbeitsgericht-zur-personalakte/

Der Freiburger Historiker Dieter Mertens bekommt den Schillerpreis 2007 der Stadt Marbach am Neckar (Kreis Ludwigsburg). Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, wird das Lebenswerk des 1940 geborenen, emeritierten Professors gewürdigt. Mit seinem "Handbuch der baden-württembergischen Geschichte" habe er eine "wissenschaftliche Arbeit von höchstem Rang" verfasst. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1959 alle zwei Jahre für hervorragende Arbeiten zur Landeskunde vergeben.

Im November 2006 sorgte Mertens im Streit um badische Kunstschätze für Schlagzeilen. Im unterschied zur CDU/FDP-Landesregierung ordnete er die Markgrafentafel von Hans Baldung Grien unter Berufung auf Dokumente aus dem Jahr 1930 dem Besitz des Landes und nicht dem des Hauses Baden zu. Durch diese Bewertung des renommierten Historikers erhielt der politische Streit über Pläne des Landes zum Verkauf wertvoller mittelalterlicher Handschriften für rund 70 Millionen Euro neue Nahrung.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1543650

Wir gratulieren!

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Mertens_%28Historiker%29


Das Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 66 (2007) ist unter
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/ausgabe=3567
zu finden.

Ich greife nur zwei Beiträge heraus:

Matthias Schönthaler, Schriftgut des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in württembergischen Gemeindearchiven, S. 293-324 ist eine nützliche Quellenkunde in Lexikon-Form von Abhörurkunde bis Unterpfandsprotokoll.

Robert Kretzschmar, Eine Vorlage für den Film "Jud Süß"? Die Akten zum "Kriminalprozess gegen Joseph Süß Oppenheimer" und ihre Nutzung im Nationalsozialismus, S. 505-511 beleuchtet ein finsteres Kapitel der Geschichte der Archivbenutzung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart anhand der Kanzleiakte 1854-1988 (!).

Einen Hinweis von Kollegen Dr. Rehm leite ich hier gerne weiter:
"hin und weg
Auswanderschicksale – Dialog von Geschichte und Malerei
04.10.2007 - 14.12.2007
Ausstellung im Verwaltungsgebäude der Firma Testo, Testostraße, Lenzkirch
In einem ungewöhnlichen Projekt präsentiert das Landesarchiv Baden-Württemberg in einer Ausstellung bei der Lenzkircher Firma Testo einen Dialog von historischen Dokumenten in Verbindung mit Bildern der Künstlerin Alina Brunner. ...."

Mehr dazu: http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=16812&id2=&sprache=de

"Alles editiert, erfasst und in Rollschränke sortiert wie im Staatsarchiv." So stellt die Welt heute Richard Weize, Gründer der Bear Family Records, vor.
http://www.welt.de/welt_print/article1269244/Der_Oldie-Engel_aus_dem_Teufelsmoor.html

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Aktuell/_pv/_p/203990/_t/ft/_b/1336825/default.aspx/aktenvernichtern-fehlt-das-papier.html
Das Handelsblatt berichtet über die Erweiterung der Produktpalette bei Aktenvernichtern in Richtung digitaler Archivierung.

Nachtrag:
Ist das etwa eine Kampagne ? Denn die Computer-Zeitung sieht die Unternehmen in der Archiv-Krise (s.
http://computerzeitung.de/loader?path=/articles/2007044/31270176_ha_CZ.html&art=/articles/2007044/31270176_ha_CZ.html&thes=&pid=ee54f3c7-0de1-40f5-bb23-2cfdf022aee5 ).

Das Singen von Liedern beim Kommers einer studentischen Verbindung, insbesondere auch des Deutschlandliedes, verletzt keine Urheberrechte.

Dem Amtsgericht Köln
http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ag_koeln/j2007/137_C_293_07urteil20070927.html
mag entgangen sein, dass das Deutschlandlied weder nach Text noch nach Melodie urheberrechtlichen Schutz genießt.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma