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http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/06/02/zur-digitalisierung-verwaister-werke-4258245

Steinhauer referiert einen Aufsatz in GRUR Int. 4/2008 von Gerald Spindler und Jörn Heckmann.

Google News.

Vor kurzem wurde bekannt, dass am 14. November 2007 der Schweizer Bundesrat an einer geheimen Sitzung beschlossen hat, rund 100 Bundesordner aus einem laufenden Strafverfahren zu vernichten. Die Akten hätten in die Hände von Terroristen gelangen können, oder von Staaten, die sie zum Bau von Atomwaffen hätten gebrauchen können.

Last week, genealogist Dick Eastman got tired of all the complaints about "the high cost of genealogy services" and wrote a knee-jerk reaction article "I Have a Complaint Concerning Many Genealogists" that pointed out what a bargain these type of services actually are. Well, he obviously struck a chord with readers, because as of this morning the article has received over 200 reader comments - both supporting and speaking out against the opinions expressed by Dick in his article.

I definitely agree with many of Dick's views. I even get reader complaints when they find they have to register to access records for free (such as was originally required for the RecordsSearch beta at FamilySearch Labs, although that was expanded to a public access pilot last week and no longer requires registration to view the free records). On the other hand, it can be easy sometimes to get frustrated at the high cost of genealogy research. The North Carolina State Archives, for example, charges me an extra $20 fee for each genealogy request (on top of photocopying and mailing expenses) because I do not live in the state. On the one hand, this makes complete sense as a means for keeping records access reasonable for residents whose taxes go to support the archives. But on the other hand, my ancestors have been paying taxes in North Carolina for over 300 years, and literally hundreds of their descendants still live in and pay taxes in the state. Does this give me cause to complain?


Kimberly Powell at
http://genealogy.about.com/b/2008/05/26/why-genealogy-isnt-always-free.htm

See also the last comment at
http://blog.eogn.com/eastmans_online_genealogy/2008/05/i-have-a-compla.html

http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/697/

Merian, Maria Sibylla (1719) Dissertatio de generatione et metamorphosibus insectorum Surinamensium.

Zur Autorin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Sibylla_Merian
mit Nachweis weiterer Digitalisate


Viele Mitarbeiter sind höchst skeptisch.

Die Bestände der Ordensbibliothek des Innsbrucker Servitenkonvents werden als unbefristete Dauerleihgabe an die Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol übergeben. Die "Historische Bibliothek" der Serviten besticht nicht nur durch ihren Umfang, sondern auch durch die Vielzahl der in ihr vertretenen Wissensgebiete mit qualitativ herausragenden Werken. Die Sammlung umfasst rund 29.000 Bände sowie die große Anzahl von fast 200 wertvollen Inkunabeln (Frühdrucke bis zum Jahr 1500) und einen bemerkenswerten Bestand von rund 250 Handschriften aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.

kathweb.at

Zur Bibliothek:
http://www.b2i.de/fabian?Servitenkloster_(Insbruck)


" .... Miert ist ein bisschen das, wogegen er antritt - aber dann auch ganz und gar nicht, was seine Erfolglosigkeit erklärt, denn jemand, dem der "Aktenschwund im Stadtarchiv" auffällt, wonach "kein Harlander Kommunalpolitiker, Lehrer, Journalist, Unternehmer, Gastwirt, Gewerkschafts- oder Handelskammerfunktionär und so weiter jemals Mitglied der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen" war, der ist unbeliebt.
....In ihm und um ihn regiert Verwüstung, aber gutbürgerlich; nur insgeheim oder im vor allem aus sozusagen ästhetischen Gründen gemiedenen Notfall liegt alles offensichtlich in Trümmern, Wegen eines Archivars, der Interesse an Zwangsarbeiter-Meldescheinen zeigt: "Sehen Sie, der kleine Schreibtisch ist penibel ausgeräumt worden, bevor sie ihn zertrümmert haben." ...."

Manfred Wieninger: Rostige Flügel. Ein Marek-Miert-Krimi.
Haymon Verlag, Innsbruck 2008.
Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11985

" .... Das Baugrundgutachten, das jetzt die Sperrung ausgelöst hat, stammt aus dem Jahr 1988. Damals war die Brücke zuletzt saniert worden. .... Das Gutachten wurde als unproblematisch eingestuft und verschwand im Archiv. Erst mit den jetzigen Arbeiten tauchte es wieder auf. ...."
Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=43790

"Archiv der Schweizerischen Bauernhausforschung
Die fachliche und administrative Projektleitung der Schweizerischen Bauernhausforschung befindet sich in Zug. Zur Unterstützung der Forschenden steht eine Fachbibliothek und ein Archiv mit umfangreichen Bild- und Plandokumenten zur Verfügung.
Bibliothek
Bibliothek und Dokumentation umfassen rund 6'500 Titel aus dem Bereich ländliche Bauten und Siedlungen der Schweiz und Europas. Die Publikationen sind in einer Datenbank katalogisiert und speziell beschlagwortet.
Fotosammlung Die Fotosammlung basiert auf einem Bestand von rund 250'000 s/w Negativen (auch Glasplatten) sowie über 20'000 Dias. Schwerpunkt sind schweizerische, ländliche Bauten. Weitere sachbezogene Aufnahmen : Alpenraum, Europa, weitere Länder. Bestandesübersicht (ohne Angaben sind Negative und Abzüge vorhanden): Nachlass A. Blättler, Erstfeld (1930-1950) Sammlung W. Laedrach (und Paravicini) (1900-1945) Sammlung Metzener, Meiringen (um 1910/20) Sammlung P.Hugger (um 1970) Sammlung "unbekannt"SZ (um 1910) Sammlung Air Color, Meyrin, Luftaufnahmen (1983-1987) Ländliche Bauten und Siedlungen: Objektdokumentation (ca.1945 - 1963) Schweizerischer Nationalfonds: Projekt Aktion Bauernhausforschung in der Schweiz (ab 1963) Diasammlung (ab 1945) Sammlung H. Burkhardt, Zürich (1950-1960, Dias) Sammlung M. Gschwend (ab 1940, Dias) Sammlung P. Howald ( um ca.1940-1970, Abzüge) Sammlung "Vieux Genève", (um 1930, Abzüge) Sammlung Brockmann-Jerosch (um 1933, Abzüge) Sammlung Jakob Hunziker (um 1900, Abzüge) Sammlung F.G. Stebler (um 1900/10, Abzüge) Sammlung Sommer, Napoli (um 1910-1920, Abzüge) Sammlung Ernst Brunner, (um 1930 - 1960, Abzüge)

Objektdokumentationen
Gebäudedokumentationen, Bestandsaufnahmen und Inventare aus allen Kantonen der Schweiz. Bestandesaufnahmen der Jahre 1950-1960 sowie ab 1976. Darin enthalten sind Fotos, Grundriss-Skizzen sowie Objektbeschreibungen von ländlichen Wohn- und Ökonomiegebäuden.
Plansammlung
Die Plansammlung umfasst mehr als 15'000 Pläne (Bauaufnahmen). Die meisten als Originalzeichnungen. Der Bestand ist zum grössten Teil mikroverfilmt (einsehbar im Staatsarchiv Zug) und in unserer Datenbank katalogisiert und beschlagwortet. Die Sammlung enthält folgende Bestände:
Plansammlung Technischer Arbeitsdienst Basel und Zürich (1922-1940), Originale
Technikum Burgdorf (1916-1933, 1955-1981), Originale und Kopien
Plansammlung Architekturbüro P. Aubert, Genf (um 1920), Kopien
Plansammlung Aktion Bauernhausforschung in der Schweiz (ab 1948 wachsend), Originale und Kopien
Plansammlung "Einsatzprogramme des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks" Zürich (1985-1998) Originale
Weitere Dienstleistungen
Die Schweizerische Bauernhausforschung erstellt oder vermittelt Haus- und Hofgeschichten, Gutachten zur Schutzwürdigkeit von bäuerlichen Wohn- und Ökonomiegebäuden, Kontakte zu Unternehmungen der Bauforschung, Archäologie und Holzaltersbestimmung (Dendrochronologie)."

Quelle:
http://www.sgkgs.ch/index.cfm?FUSEACTION=KULTURGUETER_DETAIL&MID=185

Filmarchiv mit rund 50.000 Videos und Filmrollen verbrannten beim Brand der Universal-Studios.
Quelle:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,557032,00.html

"Die «Fondation Fellini pour le cinéma» in Sitten und die Cinémathèque suisse wollen ihre Sammlungen zum Werk des italienischen Regisseurs Federico Fellini zusammenlegen. Der Bestand soll ab 2012 im neuen Cinémathèque-Archiv in Penthaz VD untergebracht werden. Eine entsprechende Vereinbarung sei vergangene Woche unterzeichnet worden, teilten die beiden Institutionen am Montag mit. Sie verfügen zusammen über mehr als 24 000 Dokumente zu Fellinis Schaffen, etwa Zeichnungen, Manuskripte, Drehbücher und Plakate."
Quelle:
http://www.kleinreport.ch/meld.phtml?id=46738

Die Australische Nationalbibliothek hat den Druck von 1511 digitalisiert:
http://nla.gov.au/nla.gen-vn1539295


Nigeria ist ja für Freunde unverlangter Werbung alles andere als unbekannt.

Bereits die Startseite des von Suber angezeigten neuen medizinischen OA-Journals

http://www.ijhr.org/index.php

bewegt sich viel zu sehr als dass man sie auf Anhieb irgendwie ernstnehmen könnte. Dieses Geblinke war hierzulande ca. 1997 "in".



Hinter einer grauenhaft unseriösen Startseite kann sich aber durchaus ein seriöses Angebot verbergen.

Das Journal erhebt keine Autorengebühren, verlangt aber von den Autoren, dass sie ihr Urheberrecht an das Journal übertragen. "All rights reserved" (also weak OA). Das ist natürlich bei einem medizinischen Journal nicht akzeptabel, zumal auch das Selbstarchivieren der Autoren nicht geregelt ist.

Eine Internetseite "Poracom Academic Publishers" existiert (noch?) nicht.

Eng verbunden mit Poracom ist ein zweites Journal, das ebenfalls aus Kenia und dem Umkreis der Universität Benin kommt:

http://www.tjpr.org/index.php

Poracom - http://www.poracom.net - ist eine nigerianische Software-Firma, die auch den Journal Manager, also das Peer-Review-System beider Zeitschriften vertreibt.

Gegen das Peer Review selbst ist prima facie nichts einzuwenden, der Kriterienkatalog für Reviewer ist durchaus sachgerecht. Der Anfangsverdacht eines dubiosen Nepp-Unternehmens konnte nicht bestätigt werden, auch wenn man bezweifeln mag, dass die Zeitschrift langfristig zugänglich bleibt.

27. Mai 2008 Jemand schlägt einige NRW-Stadtbüchereien (darunter absurderweise auch die Dortmunder Regionalbibliothek) in der Wikipedia zur Löschung vor.

Die Diskussion verlagert sich noch am gleichen Tag zu den Relevanzkriterien, da es bisher keine Relevanzkriterien für Bibliotheken gab.

28. Mai 2008 Nachdem eine erhitzte Diskussion keine Einigung bringt, findet dort eine Abstimmung statt mit eindeutigem Ergebnis: Die überwiegende Mehrheit ist für eine sehr niedrige Hürde. Dieses Ergebnis wird aber nicht umgesetzt, denn die Exklusionisten sehen keinen Konsens.

30. Mai 2008 Es wird ein sogenanntes Meinungsbild gestartet, das von einem Administrator (h-stt) eigenmächtig aufgehoben, von einem anderen aber wiederhergestellt wird.

In der Diskussion dazu findet sich ein lesenswerter Beitrag von Marcus Cyron, aus dem ich die Kernpassagen zitieren möchte:

Wie kommen die denn darauf, daß man als "Inklusionist" Müll sammeln möchte. Es geht die ganze Zeit um Artikel in einem akzeptablen Zustand. Was hier abläuft ist wirklich bezeichnend für den engen Horizont einiger "Exklusionisten". Wenn sie eine klassische Enzyklopädie wollen mit nur 30.000 Stichworten sollen sie sich beim Brockhaus bewerben. Warum sollen wir in diesem Projekt diese dämlichen Papiergrenzen nutzen? Ich kann es nur immer wieder wie ein Mantra runterbeten: wer die Wikipedia liest, braucht keinen exzellenten Artikel zu Deutschland. Diese Infos kann er auch anderswo finden. Wir sind stark in den kleinen Sachen. Bei Nischenthemen. Warum nicht bei Bibliotheken? Das hindert uns natürlich nicht daran, zu versuchen einen exzellenten Artikel Deutschland auf der Agenda zu haben. Aber es ist doch bezeichnend, daß im Jahr eine halbe Million Leute einzelne Artikel im Pornobereich aufrufen, Pompeji aber nur ein Zehntel mal so oft. Es muß andlich mal in die Köpfe mancher Leute in diesem Projekt, daß wir hier nicht für einzelne Wikipedianer und deren Vorlieben schreiben - sondern für die Leute, die das mit der WP machen, wozu sie gedacht ist: sie nutzen. Sie lesen. Sie benutzen. Und die sind eben nicht selten daran interessiert zu sehen, wenn sie etwa Student sind, welchen Werdegang ihr Professor hinter sich hatte. Die sind an den letzten "Stars" aus der letzten Show von DSDS interessiert und eben leider nicht sosehr an Grieg. Oder an einem tollen Philosophen. Gelesen wird letztlich aber auch alles, wirklich alles was wir hier fabrizieren. Das erfreuliche ist, daß die Menschen draussen letztlich wirklich an allem Interesse haben. Ja dann bedienen wir das Interesse doch, wenn wir können. Früher ging es noch darum echte Selbstdarsteller und echte Werbung aus dem Projekt zu halten. Heute will man künstlich die Möglichkeiten des Projektes einengen. Wieso? Wozu denn bitte schön? An allen Ecken und Enden muß man sich Leuten erwehren, die einen bestimmten Bereich nicht mögen - und darum wollen sie ihn ganz weg haben oder beschneiden. Ich habe schon so viele vielversprechende Neulinge gesehen, die ganz schnell wieder gegangen sind. Das Projekt wird leider immer engstirniger. Schade. Wir graben uns selbst das Wasser ab. Anstatt die breite Basis zu fördern, treten wir auf sie.

Zum Thema siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4848390/


Gutachten / Bayerische Staatsbibliothek (veröff. 30.5.2008)
http://www.bsb-muenchen.de/Gutachten.2282.0.html

( Visualisierung erzeugt mittels http://wordle.net )

Ziel und Vorgehensweise der Untersuchung - Planungsgrundlage der Übernahme der ZBAÖ - Rechtliche Grundlagen der Übernahme der ZBAÖ - Erläuterung zu § 5 des Überlassungsvertrags (Eigentumszuordnung) - Art, Umfang und Zustand des Bestands der ZBAÖ - Umzug - Lagerung - Bearbeitung durch die UB Eichstätt-Ingolstadt bis Ende Januar 2005 - Dubletten - Makulatur - Bearbeitungsstand Januar 2005 - Bearbeitung durch die UB Eichstätt-Ingolstadt von Februar 2005 bis 2007 - Bearbeitungsaktionen - Verkauf - Makulatur - „Container-Bücher“ - Bearbeitungsstand 2007 - Fazit - Konsequenzen

(Auszüge)
"... Als Fachbehörde für das Bibliothekswesen in Bayern wurde die Bayerische Staatsbibliothek vom Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit der Untersuchung der Anfang 2007 in den Medien erhobenen Vorwürfe beauftragt, die Universitätsbibliothek der Universität Eichstätt-Ingolstadt habe wertvolle Bücher aus dem Bestand der 1999 übernommenen Zentralbibliothek der Kapuziner in Altötting (ZBAÖ) entsorgt und damit massenweise Kulturgut vernichtet. Die Untersuchung wurde unter Mitwirkung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt durchgeführt und ist abgeschlossen. Sie ist unabhängig von dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, das von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eingeleitet worden ist. ..."
(...)
Fazit
Der Vorwurf der massenweisen Vernichtung wertvoller Bücher aus dem Kapuzinerbestand kann nicht bestätigt werden.
Hinsichtlich der sog. „Container-Bücher“ kann kein Zusammenhang mit den Aussonderungsaktionen 2005-2007 nachgewiesen werden. Es wurden dafür auch keine belastbaren Indizien gefunden. Nach den üblichen Geschäftsgängen waren die Bestände bis 1800 zudem nicht Gegenstand dieser Aussonderungsaktionen: Nach den Arbeitsanweisungen wurden sie grundsätzlich aussortiert und an die Handschriftenabteilung zur individuellen Bearbeitung weitergegeben.
Die zwischen 2005 und 2007 von der Bibliotheksleitung vorgegebenen Methoden zur Bearbeitung der Bestände sind in großen Teilen nicht zu beanstanden oder zumindest vertretbar. Teile des Vorgehens bzw. der individuellen Umsetzung der Vorgaben können nicht abschließend beurteilt werden, da die Tatsachen nicht eindeutig ermittelt werden konnten. Einzelne Fehlentscheidungen können - gerade im Hinblick auf die zu bearbeitenden Menge – nicht ausgeschlossen werden. Festzustellen sind auch Dokumentationsdefizite. Dennoch ist das Vorgehen unter Berücksichtigung der konkreten Rahmenbedingungen im Grundsatz nicht zu beanstanden.
Eine einzelfall- und personenbezogene Bewertung der Vorgänge bleibt aus Datenschutzgründen dem internen Untersuchungsbericht vorbehalten.
Die weitere Aufarbeitung der Bestände in Eichstätt wird zwischen der UB Eichstätt-Ingolstadt und der Bayerischen Staatsbibliothek im Detail abgesprochen.
Konsequenzen
Im Hinblick auf anstehende weitere Übernahmen von säkularisiertem Bibliotheksgut wird die Bayerische Staatsbibliothek als Fachbehörde für das Bibliothekswesen in Bayern das Thema gezielt aufgreifen und einen Leitfaden für solche Fälle entwickeln. Dies soll mit einer ad-hoc Arbeitsgruppe aus Experten aus dem Bereich Altes Buch, Erwerbung und Verwaltung geschehen. Es sollen dabei auch die Richtlinien von 1975 auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet werden.

Soweit zwischenzeitlich Übernahmen anstehen oder sich entsprechende Fragestellungen ergeben, können sich die Bibliotheken jederzeit direkt an die Bayerische Staatsbibliothek, Abteilung Handschriften und Alte Drucke, wenden.

"Im Wald beim Frankfurter Flughafen wird die Leiche des seit 1981 verschollenen Forstarbeiters Walter Bruckner gefunden. Mord durch eine Motorsäge. Für die Sensationspresse bestätigt sich ein alter Verdacht. Aber Kommissar Droemel und seine Chefin Hartmann stehen vor einem Rätsel.

Jeder erinnert sich an die damaligen Kämpfe um die Startbahn West und an den Versuch der Startbahngegner, das Abholzen der Bäume zu verhindern. Mit Nägeln sollte der Kahlschlag durch die Motorsägen sabotiert werden. Aber der Tote wurde in einem ganz anderen Waldstück gefunden.

Regie: Sven Stricker

Mitwirkende:
Hauptkom. Hartmann: Sonsee Neu
Kommissar Droemel: Heinz-Werner Krähkamp
Malle Sanner: Maria Hartmann
Bernd Schlick: Bjarne Mädel
Rainer Faber: Timo Dierkes
Horst Schenker: Wolfgang Condrus
Hein Heinerts: Chajim Königshofen
Archivar: Wilfried Hochholdinger
Nachbarin: Barbara Becker
Geologe: Stephan Szász
Gehilfe: Sebastian Becker
Sprecher: Gerd Grasse
Sprecherin: Ulrike Hübschmann

Ton: Alexander Brennecke
Schnitt Eugenie Kleesattel
Komposition: Frank Spilker
Redaktion: Torsten Enders
Regieassistenz: Roman Neumann

Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 46'40

Ulrich Land, geboren 1956, studierte Germanistik, Geografie, Philosophie. Lebt als freier Autor in Hattingen, schreibt Features, Prosa und Hörspiele. DeutschlandRadio Berlin produzierte "Abriss" (2000), "Entsorgung" (2002), "Marlowe's Drama" (2003), "Krupp, wie er sich auf Capri ergeht" (2005) und zuletzt "Ins Gras gebissen" (DKultur 2006). - Siehe auch Klangkunst am 6. Juni"

Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kriminalhoerspiel/771429/

"Frau Birthler ist eigentlich zur Neutralität und Objektivität verpflichtet. Sie ist Archivarin. Aber bei mir will sie weder neutral noch objektiv noch Archivarin sein." Was sind wir denn nun, Herr Gysi ?
Gregor Gysi, Berliner Kurier, 30.05.2008
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/220554.html

" .....Die Doku ist gründlich: Man hat im traurigen Archiv der Gewalttätigkeiten gegen offen schwule Spieler geblättert, ...." so die TAZ über "Das große Tabu - Homosexualität und Fußball", eine DSF-Doku.

Vortrag von Prof. Dr. Bernhard R. Appel am 30. Mai 2008, 19 Uhr in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen

Der DLF stellt Werke der Ausstellung "Digitale Raumkunst" im Duisburger Lehmbruck-Museum vor:
" ..... Das Spannungsfeld von technischer Objektivität und künstlerischer Subjektivität interessiert Karin Sander, und auch wenn die neue Technologie in ihrer Arbeit so breiten Raum einnimmt, wird sie ihr niemals zum Selbstzweck.

"Ich glaub, dass die Kunst zuerst da ist, man hat sich ja schon lange mit dem Porträt und dem Abbilden beschäftigt, die Idee, eine Figur abzunehmen und wiederzugeben, ist eine sehr alte, und dass die Technik das auch versucht, ist eigentlich nur 'ne logische Folgerung aus dem."

Diese Einschätzung teilen auch die Düsseldorfer Künstler Marie-Charlotte Hoffmann und Christof Hartmann, die eine sakral anmutende Rauminstallation geschaffen haben: Wie das Fundament einer Kirchenruine wirkt ein Karree aus kniehohen Reliefs, die aus Beton gegossen sind. Es ist umstellt von Masken und Köpfen, die aussehen wie primitive Kultfiguren. Und auf einem altarartigen Block in der Mitte steht ein langsam rotierender Laserscanner, der permanent den ganzen Raum abtastet und aus verschiedenen Perspektiven Bilder errechnet, die die Besucher und ihre Bewegungen ebenfalls einbeziehen. Als zweidimensionale Projektion in magisch grün flimmernden Linien wird sie auf die Wand geworfen.

"Archive für Genauigkeit und Seele" nennen die Künstler diese Arbeit.

"Das ist 'ne neuere Entwicklung, ich hab mich da seit Jahren mit auseinandergesetzt so nebenbei, das hat sich vorbereitet. Wir haben das verfolgt über die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Wissenschaftlern und daraus hat sich das ergeben, das Verfahren in direkten Zusammenhang zu bringen. Das ist enorm inspirierend, das wird sicher die bildhauerische Arbeit verändern und wird sich vertiefen."

Sagt Marie-Charlotte Hoffmann, die nicht nur die Düsseldorfer Kunstakademie absolviert hat, sondern auch ein Medizinstudium mit Schwerpunkt Neurologie. Diese rätselhafte Installation thematisiert auf sehr komplexe Weise die Zeit und die Ambivalenz der Zeiterfahrung: Was so urtümlich aussieht, ist heute geschaffen und aktualisiert nur eine Erfahrung von Tradition, die uns alle prägt. Was technisch geradezu futuristisch wirkt, bildet doch einen Moment ab, der bereits vergangen ist.

"Es hat was Archaisches und es hat was Modernes, und dieses Ineinander find ich besonders schön."

Christof Hartmann ist überzeugt, dass neue Technologien das Berufsbild des bildenden Künstlers erweitern und verändern werden - auch was rein handwerkliche und ausbildungspraktische Aspekte angeht - nicht aber das eigentliche künstlerische Konzept.

"Das müsste man mir noch mal genau erklären, wieso ich etwas nur machen kann, wenn ich es im Rechner - es muss ja vorher mal in meinem Hirn gewesen sein, damit ich es in den Rechner projizieren kann, und insofern gibt es für mich nur einen Quellcode, der ist sowieso ganz woanders."


Nachtrag 14.06.2008:
Ausstellungsbesprechung der WAZ mit Bilderstrecke (auch: "Archiv für Genauigkeit und Seele")

http://burgerbe.wordpress.com/2008/05/29/der-wettiner-schatz-von-schloss-moritzburg/

Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner


http://adresscomptoir.twoday.net/stories/4956194/

Quelle: http://klossmuseum.homepage.t-online.de

Update Sept. 2011: Post vom Kloßmuseum

Besucher unseres Kloßmuseums machten uns darauf aufmerksam,
dass auf Ihrer Internetseite http://archiv.twoday.net/stories/4958348/
die Angaben zu unserem Kloßmuseum nicht mehr aktuell sind.
Können Sie diese Daten bitte noch ändern, da viele Kunden sich doch
über das Internet informieren?

Kontaktdaten Thüringer Kloßmuseum:
Anschrift:
Hauptstraße 3
99439 Heichelheim

Telefon: 03643 4412-245
Telefax: 03643 4412-242

E-Mail: ablig@ablig.de
Internet: www.thüringer-kloßmuseum.de

Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 9:00-18:00 Uhr
Sa: 9:00-16:00 Uhr
So: 11:00-16:00 Uhr

Eintritt: 2,00 € - gilt für den gesamten Museums-/Ausstellungsbereich,
Kinder bis 12 Jahre frei,

barrierefreier Zugang auf den drei Ebenen der Thüringer Kloß-Welt.

Der Börsenverein hat zum geplanten Thüringer Bibliotheksgesetz Stellung bezogen

http://www.boersenblatt.net/199039/

Der Gesetzesentwurf enthält in § 2 Abs. 2 S. 2 die Feststellung, dass zu den besonderen Aufgaben wissenschaftlicher
Bibliotheken für Forschung und Lehre „auch die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur für
elektronisches Publizieren und der Aufbau digitaler Bibliotheken gehöre(n)“. Hiermit wird erstmalig und eher
„en passant“ festgeschrieben, dass zu den Aufgaben wissenschaftlicher Bibliotheken auch das elektronische
Publizieren gehöre.
In der Gesetzesbegründung zu § 2 Abs. 2 wird hinsichtlich der Aufgaben der Bibliotheken für Forschung
und Lehre zunächst grundsätzlich auf § 38 des Thüringer Hochschulgesetzes verwiesen. § 38 des Thüringer
Hochschulgesetzes sieht vor, dass die Hochschulbibliotheken „die für Lehre, Forschung und Studium
erforderliche Literatur und andere Informationsmedien bereit[stellen]“. Weiterhin werden die Aufgaben der
Hochschulbibliotheken wie folgt beschrieben: „Die Hochschulbibliotheken beschaffen, erschließen und verwalten
die Literatur und andere Informationsmedien und machen sie im Rahmen der Bibliotheksordnung
öffentlich zugänglich.“
Die Gesetzesbegründung zum ThürBibG führt weiter aus: „Im Bibliotheksgesetz hingegen besonders hervorgehoben
wurden die neuen Dienstleistungen im Bereich des elektronischen Publizierens. Die Hochschulbibliotheken
haben in den letzten Jahren den Aufbau und die Betreuung von Publikationsinfrastrukturen
an der Hochschule in Form von Repositorien und Digitalen Bibliotheken betrieben. Die von den Bibliotheken
an den Hochschulen aufgebauten Dienste werden zur Veröffentlichung von Hochschulschriften und
anderen wissenschaftlichen Werken im Internet genutzt.“ Sodann wird auf das Stichwort ‚Open Access‘ bei
öffentlich finanzierten Publikationen, das Internet als führendes Recherche- und Kommunikationsmedium
sowie auch auf die Verwendungsrichtlinien der DFG verwiesen, denen zufolge „die DFG erwartet, dass die
mit ihren Mitteln finanzierten Forschungsergebnisse publiziert und dabei möglichst digital veröffentlicht und
für den entgeltfreien Zugriff im Internet (Open Access) verfügbar gemacht werden.“
Der Börsenverein gibt zu bedenken, dass, während der Aufbau digitaler Bibliotheken eine konsequente
Fortsetzung des bibliothekarischen Auftrags im digitalen Zeitalter ist, der Aufbau einer Infrastruktur für digitales
Publizieren und damit die Übernahme verlegerischer Tätigkeiten weit darüber hinausgehen. Aus Sicht
des Börsenvereins werden der öffentlichen Hand hiermit Aufgaben zugesprochen, die durch privatwirtschaftliche
Unternehmen, d.h. Verlage, effizienter, nachhaltiger und kostengünstiger erfüllt werden (können).
Als nur ein Beispiel aus Thüringen sei auf das Internetportal des Verlags und Datenbank für Geisteswissenschaften,
Weimar, verwiesen ( http://www.vdg-weimar.de ), der Magisterarbeiten open access zugänglich
macht. Auch die Tatsache, dass die DFG Open-Access-Veröffentlichungen erwartet, führt nicht zwangsläufig
zu dem Schluss, dass deren Realisierung gerade zur bibliothekarischen Aufgabe werde. Die Verlagerung
des wissenschaftlichen Publikationssystems in Hochschulbibliotheken im Zusammenhang mit Open Access
hätte nur Sinn, wenn diese effizienter arbeiteten als die Verlage. Generell gibt es für Effizienzvorteile der
öffentlichen Hand gegenüber privatwirtschaftlichen, dem Wettbewerb unterworfenen Anbietern aber wenig
Hinweise.
Auch vor dem Hintergrund der eher unverbindlichen Aussagen zur Finanzierung öffentlicher Bibliotheken
und dem Absehen von einer Pflichtaufgabe im Gesetzesentwurf sollte überdacht werden, ob man im Thür-
BibRG den Bibliotheken auf einem Gebiet, wo die Privatwirtschaft ausreichende Strukturen zur Verfügung
stellt, weitere Aufgaben ausdrücklich zuschreiben sollte, die dem klassischen Auftrag des Beschaffens/
Sammelns, Ordnens/Erschließens und Bereitstellens von Medien vorgelagert sind. Der Gesetzesentwurf
verzichtet laut seiner Begründung darauf, „zu detaillierte und weitgehende Aufgabenbeschreibungen
der Bibliotheken vorzunehmen“. Es stellt sich daher die Frage, ob ausgerechnet bei der „Aufgabe“ des digitalen
Publizierens eine Ausnahme gemacht werden sollte. Aus Sicht des Börsenvereins wäre es sinnvoller,
das Augenmerk auf die stagnierenden bzw. nicht ausreichend wachsenden Erwerbungsbudgets von Bibliotheken
zu richten. So stellt auch die Enquete-Kommission fest: „Mittelzuweisungen für urheberrechtlich
geschützte Inhalte [sind] unerlässlich, damit Bibliotheken auch in der Zukunft ihre Aufgabe als Informationsvermittler
erfüllen können“.

Der Börsenverein empfiehlt daher, in § 2 Abs. 2 S. 2 den Satzteil „die Bereitstellung einer geeigneten
Infrastruktur für elektronisches Publizieren und“ zu streichen.


Dem Ansinnen ist entgegenzutreten. "Open Access" ist eine Bewegung, die im wesentlichen entstanden ist, weil die Verlage ihre Monopolstellung beim wissenschaftlichen Publizieren zur profitmaximierung missbraucht haben ("Zeitschriftenkrise"). Auch wenn es den Lobbyisten des Börsenvereins gelingen sollte, die Vorschrift zu kippen, wird der Börsenverein den weltweiten Siegeszug der von Bibliotheken/Universitäten betriebenen Open-Access-Repositorien nicht aufhalten können.

Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass Verlage effizienter und vor allem kostengünstiger Open Access liefern könnten als Bibliotheken, zumal Verlage die Langzeitarchivierung ihrer Inhalte regelmäßig auf die Bibliotheken verlagern. Die Effizienzvorteile der Verlage werden nur behauptet, aber nicht belegt.

Verlagsseitiger Open Access durch deutsche Verlage ist vernachlässigbar, auch wenn es einige wenige Verlage gibt, die kostenfreie Angebote unterhalten.

Die genannte Magisterarbeiten-Datenbank mit kostenfreien Volltexten fällt nach den benutzungsbedingungen ganz sicher nicht unter Open Access:

Die Daten in der Magisterdatenbank sind ein Open Access Angebot, d.h. kostenfrei für den Leser. Um eine Datei einsehen und herunterladen zu können lassen Sie sich bitte registrieren.
Sie erhalten dann ein Passwort, das in einem Zeitfenster von 48 Stunden freigeschaltet wird und das Herunterladen der PDF Datei ermöglicht. Jedes Passwort erlaubt das einmalige Herunterladen einer Datei.

Die Nutzung ist zum privaten Gebrauch bestimmt eine Weitergabe der Daten an Dritte, das Einstellen in Intranets und jegliche gewerbliche Nutzung sind ausdrücklich untersagt.


Wer seine Arbeit in ein Bibliothels-Repositiorium einstellt, kann damit rechnen, dass das PDF von Google indiziert und der Volltext auffindbar ist.

Ein angebliches OA-Angebot mit gerade vier (in Ziffern: 4) Volltext-Magisterarbeiten als Beweis der Verlagsüberlegenheit anzupreisen ist doch wohl ein Witz!

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/4832758/

Das Musterbibliotheksgesetz des DBV vom 9. April 2008
http://www.bibliotheksverband.de/bibliotheksgesetz/start.html
fällt entscheidend hinter den stärker "juristischen" Thüringer CDU-Entwurf zurück.

Der DBV erkennt kein allgemeines Zugangsrecht zu den von der öffentlichen Hand betriebenen Bibliotheken an.

Der DBV geht fälschlich davon aus, dass nur wissenschaftliche Bibliotheken Altbestände verwahren. Die Verpflichtung zur Erhaltung muss auch für das wertvolle kommunale Bibliotheks-Kulturgut gelten!

Eine Datenschutzklausel fehlt, siehe zu ihr
http://archiv.twoday.net/stories/4834214/ (Beitrag vom 2. April 2008)

Ansonsten wachsweiches kulturpolitisches Geschwafel, auf das man verzichten kann.

" .... Im Herbst 2002 stießen der Tübinger Professor Peter Pfälzner und sein Archäologenteam auf die unversehrte Grabanlage der Könige von Qatna, einer antiken Metropole im heutigen Syrien. Der sensationelle Fund barg kostbare Beigaben aus Alabaster, Gold, Silber und Edelsteinen, Überreste von rituellen Totenmalen sowie zahlreiche Särge mit Gebeinen. Ein Archiv aus 73 Keilschrifttafeln, die ersten authentischen Dokumente aus Qatna selbst, gibt Aufschluss über den Alltag der einstigen Bewohner. Die Texte erzählen von der prächtigen Ausstattung des Palastes, von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. ....."
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000001072300

s. a.
http://de.wikipedia.org/wiki/Qatna
http://www.archaeologie-online.de/magazin/fundpunkt/ausgrabungen/2002/keilschriftarchiv_entdeckt/
http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/highlights/h24-qatna-01.html

" ..... Und schon zieht er ein altes Buch aus dem vollgestopften Regal, erzählt so begeistert über seinen Fund in einem obskuren alten Archiv, als wolle er diesen Schatz am liebsten sofort nach neuen trickfilmreifen Szenen durchkämmen. ...."
Quelle:
http://www.n-tv.de/971213.html

"Die Bilder von Friedrich Fuchshuber müssen gezeigt werden und dürfen nicht unbetrachtet im Archiv bleiben", sagt Prim. Dr. Ekkehard Lindner, Leiter des Instituts für Medizinische Radiologie-Diagnostik.
Fuchshuber fotografiert seit seiner Kindheit - seit zwei Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Digitalfotografie.
Quelle:
http://www.im-salzkammergut.at/salzkammergut/alle_themen/artikel-lesen/frmArticleID/4306/

http://seattlepi.nwsource.com/fun/Bizarro.asp?date=20080524

" .... Die roten Socken seien «im Archiv», sagte der ehemalige CDU-Generalsekretär Peter Hintze der «Financial Times Deutschland» (Mittwochausgabe). «1994 war das genial. Die roten Socken hatten Signalwirkung und retteten die bürgerliche Mehrheit», betonte Hintze, der derzeit Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium ist.
Heute seien Fragestellungen und Kommunikationsmittel andere, fügte Hintze hinzu. 1994 hatte die CDU mit Generalsekretär Hintze mit der «Rote-Socken»-Kampagne vor einer «Linksfront» von SPD und PDS in Deutschland gewarnt. Vier Jahre später erlebte die Aktion als «Rote-Hände-Aktion» eine Neuauflage. ...."

Quelle:
http://www.pr-inside.com/de/war-das-genial-r611298.htm

Mechthild Küpper stellt Marianne Birthler in der FAZ vor

" .... Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT im Saarland und die Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie EMB in Lübeck haben nun einen modernen Weg gewählt. Zusammen mit mehreren zoologischen Gärten gründeten sie den »CRYO-BREHM«, ein Lebendarchiv, das seit Anfang 2005 tiefgefrorene Stammzellen von Wildtieren sammelt. ...."
Quelle:
http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=325224

Alte und neue Skulpturen aller Art im öffentlichen Raum der Hauptstadt versammelt die Datenbank "Bildhauerei in Berlin".

http://www.bildhauerei-in-berlin.de/

Wer sich wie ich bei solchen Kunstwerken schon oft gefragt hat, was von wem hier warum dargestellt ist, hat oft keine Chance, das schnell und seriös herauszufinden. Eine Beschilderung fehlt meist, die Websites der Gemeinden schweigen sich fast immer aus. Unsummen von Steuergeldern werden für Kunst am Bau u. ä. ausgegeben, die Dokumentation wird dann aber leichthin vergessen.

Wissenschaftlich fundierte Angebote wie die Berliner Datenbank sind daher vorbildhaft. Es sollte sie flächendeckend geben.

So das nicht der Fall ist, schaffen höchstens Community-Sites wie die Wikimedia Commons (Beispiel) eine gewisse Abhilfe. Dort können Kunstbegeisterte und lokalgeschichtlich Interessierte selbst tätig werden, solange der Gesetzgeber nicht – wie absurderweise angeregt – die Panoramafreiheit abschafft.


Dem üblichen Eigentümer-Gezeter gegen den Denkmalschutz gibt Telepolis Raum:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28005/1.html

Der Artikel ist voll von unbelegten Behauptungen.

http://www.digital-scholarship.org/gbsb/gbsb.htm

The titles are in English.

 

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