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http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5366/

Graf, Klaus: Feindbild und Vorbild : Bemerkungen zur städtischen Wahrnehmung des Adels, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 141 (1993), S. 121-154

PDF mit leicht korrigierter OCR. Weitergeführt wurden die Überlegungen in Klaus Graf: Adel als Leitbild - Zur Geschichte eines Grundwerts in Spätmittelalter und früher Neuzeit, in: Gelungene Anpassung? Adelige Antworten auf gesellschaftliche Wandlungsvorgänge vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, hrsg. von Horst Carl/Sönke Lorenz (= Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 53), Ostfildern 2005, S. 67-81
Online (PDF mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5632/
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://www.aedph.uni-bayreuth.de/2001/0320.html

Steht bei 4 Euro 8, noch 3 Stunden.

"Kirchen Rechnung über Allen Empfang und Ausgaben des Gotteshauses St Gotthard in Ingollsthall von 1719 auf 1720.

Ich kann die sehr alte Schrift leider kaum lesen !!!"

http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2008thacher16176page.db

Digitalisiert von der Library of Congress. Zu Waldseemüller siehe

http://archiv.twoday.net/search?q=waldseem


Lovis und die Corinther. Der Künstler und seine Familie im Spiegel der Kunst und des Deutschen Kunstarchivs

Bebildeter Vortrag von Dr. Peter Kropmanns, Paris

2. Juli 2008, 19 Uhr im Lesesaal des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, Eingang Kornmarkt 1

Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum (ehemals Archiv für Bildende Kunst) startet am 2. Juli 2008 eine neue Vortragsreihe: „Aus dem Deutschen Kunstarchiv“ setzt sich zum Ziel, die Archivalien zum Leben zu erwecken. Wissenschaftler, die im Archiv geforscht haben, berichten anschaulich über ihr Thema und ihre Entdeckungen. Den Anfang macht der Pariser Kunsthistoriker Peter Kropmanns, dessen Buch „Lovis Corinth – Ein Künstlerleben“ soeben im Hatje Cantz Verlag erschienen ist.

Lovis Corinth (1858-1925) wurde vor 150 Jahren geboren. Der Ostpreuße aus Tapiau ließ sich in Königsberg, München, Antwerpen und Paris ausbilden, lebte aber vorwiegend in Berlin. Mit rund tausend Gemälden sowie zahllosen Zeichnungen und Druckgrafiken gehört er nicht nur zu den produktivsten, sondern auch zu den bedeutendsten deutschen Künstlern.

Das Deutsche Kunstarchiv bewahrt seit 1975 den aus Familienbesitz erworbenen schriftlichen Nachlass des Künstlers. Für seine Biographie hat Peter Kropmanns die Briefe und Photoalben sowie vielerlei andere Dokumente gesichtet und berichtet in seinem Vortrag von seinen Forschungen. Eigens zu diesem Anlass werden in Vitrinen wertvolle Archivmaterialien aus dem Bestand des Deutschen Kunstarchivs sowie zwei derzeit nicht ausgestellte Gemälde von Corinth – Portraits seiner Frau Charlotte – aus der Sammlung des Museums gezeigt.

Eintritt frei

Der Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/4993981/ wurde durch einen Anhang mit weiteren neuen Forschungsergebnissen aktualisiert.

"Kafka Handschriften kommen ins Internet (...) Die digitalen Versionen sollen im Internet zu sehen sein, der Zeitpunkt stehe aber noch nicht fest"

dpa, Frankfurter Rundschau, 19.06.2008
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1354136

http://opus.bsz-bw.de/fhhv/volltexte/2008/27/

Studieren lernen : Arbeits- und Lerntechniken, Prüfungen und Studienarbeiten

Litzcke, Sven Max ; Linssen, Ruth


pdf-Format:
Dokument 1.pdf (4.153 KB)
SWD-Schlagwörter: Lernpsychologie , Lerntechnik , Studium , Prüfung , Wissenschaftliches Arbeiten , Lernen , Einführung
Freie Schlagwörter (Deutsch): Arbeitstechniken
Fakultät: Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
DDC-Sachgruppe: Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Sonstige beteiligte Institution: Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Dokumentart: Buch (Monographie)
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2008
Publikationsdatum: 16.04.2008
Bemerkung: 2., überarbeitete Auflage
Kurzfassung in Deutsch:

Viele Studienanfänger haben in der Schule wissenschaftliches Arbeiten nicht gelernt (Kunz, 1986). In der Schule unterrichtet man Einzelfächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik oder Kunst. Kaum ein Fachlehrer fühlt sich jedoch für das übergreifende Thema „Lernen lernen“ zuständig. Die Naturtalente unter den Schülern können lernen. Die anderen wursteln sich durch, mit mehr Anstrengung als nötig wäre – oder sie scheitern.

Für das Studium genügt Durchwursteln nicht, man braucht effiziente Arbeits- und Lerntechniken. Dieses Buch hilft bei der Selbstorganisation des Studiums und bei der Bewältigung des Lernstoffs. Als Studierender profitiert man, weil man dasselbe Ziel mit weniger Aufwand erreicht oder man mit demselben Aufwand mehr erreicht. Als Lehrender profitiert man, weil gut organisierte Studierende besser und schneller lernen.

Das Studium ist eine eigenständige Lebensphase, ist keine bloße Weiterführung der Schullaufbahn. Ebenso wenig ist das Studium lediglich eine Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Studere (lateinisch) bedeutet „sich ernsthaft um etwas bemühen“. Studieren ist nicht passives Aufnehmen, sondern aktives Gestalten und Arbeiten (Spoun & Domnik, 2004), und das in erheblich größerem Umfang als es die Schule erfordert.

Das Studium bietet mehr Freiräume als die Schule und erfordert deshalb mehr Selbstdisziplin und die Fähigkeit zur Selbststrukturierung der Lernprozesse sowie mehr Eigeninitiative (Streblow & Schiefele, 2006). Aus diesem Grund fällt vielen Studierenden das Umsteigen von der Schule oder aus dem erlernten Beruf heraus in ein Studium zunächst schwer.

Lernen ist Arbeit. Ohne eigene Anstrengung geht es daher nicht. Mit falschen Lerntechniken führt aber auch Anstrengung nicht ans Ziel (Metzig & Schuster, 2006). Man benötigt für den Studienerfolg beides: Anstrengung und Lerntechniken

Man muss nicht nur den Lernstoff beherrschen, sondern auch Prüfungen bestehen. In Kapitel 4 wird auf schriftliche und mündliche Prüfungsleistungen sowie auf Studienarbeiten eingegangen. Schriftliche Prüfungen werden ausführlich behandelt, von der Vorbereitung bis zu vermeidbaren Fehlern. Hierzu gibt es bisher nur wenige konkrete Hinweise in der einschlägigen Literatur. Die Ausführungen gehen deshalb zu einem Großteil auf Gespräche mit Dozentenkollegen zurück. Sie berücksichtigen zum Teil die spezifischen Bedingungen der FH Bund, sind zum größeren Teil aber allgemein auf alle Hochschulen anwendbar. Im Abschnitt zu mündlichen Prüfungen werden Hinweise zu Antworttechniken und Gesprächsführung sowie Tipps zum Umgang mit Nervosität und Stress vor und in der Prüfung gegeben. Die Hinweise zur Erstellung von Studienarbeiten helfen bei den ersten eigenen Arbeiten, von der Themenwahl über die Recherche bis hin zu Gliederung und zu formalen Vorschriften.


"Dieser Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert. Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitung"

Nach wie vor befindet sich die Zitierpraxis von Internetquellen in einem eher embryonalem Stadium. Es gibt zwar etliche, überwiegend angejahrte Leitfäden, aber die konkrete Praxis etwa in Online-Journalen weicht erheblich ab.

Man kann sich sicher darüber streiten, ob es Aufgabe der Redaktion eines Online-Journals ist, eine einheitliche Zitierweise von Internetquellen in Anlehnung an die eigenen Zitierempfehlungen durchzusetzen.

Werfen wir einen Blick auf die "Zeitenblicke", das renommierteste geschichtswissenschaftliche E-Journal in deutscher Sprache.

Empfohlene Zitierweise:

Alfred P. Hagemann : Ein Preußenschloss für den Arbeiter- und Bauernstaat – Schloss Schönhausen 1945-1990 , in: zeitenblicke 7 (2008), Nr. 1, [05.06.2008], URL: http://www.zeitenblicke.de/2008/1/hagemann/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-13178


Bemerkenswert ist, dass hier die URN (und zwar ohne Resolver) zusätzlich angegeben wird.

Wie sieht es in diesem Beitrag mit den Zitaten von Online-Quellen aus?

Zunächst einmal konstatieren wir, dass über ein halbes Jahr zwischen dem Zugriff auf die Online-Quellen am 19.11.2007 und der Publikation des Beitrags am 5.6.2008 vergangen ist. Wenn man Schnelligkeit des Publizierens als positive Eigenschaft von E-Journals nimmt - hier ist sie nicht verwirklicht. Da meines Wissens die Zeitenblicke kein Peer Review praktizieren, sondern eine Herausgeber-Begutachtung, kann man den Verzug nicht aufs Peer Review schieben.

Anm. 1 markiert den Verweis auf die Stiftungssatzung zwar als Link, aber der Verweis führt ins Leere, da die Markierung nicht korrekt erfolgt ist.

Merke: Wenn man schon Links markiert (was bei HTML-Texten sinnvoll ist), sollte man überprüfen, dass sie korrekt sind.

Anm. 14 lautet:

Vergl. Uwe Schwartz: Nachkriegsarchitektur am Schloss Schönhausen in Berlin. in: www.kunsttexte.de/zusamm.php?artaus=8 (19.11.2007)

Auch dieser Link führt nicht zu der gewünschten Quelle, und da die Suchfunktion der Kunsttexte nicht funktioniert, muss man zu Google Zuflucht nehmen. Der Beitrag liegt auch im Edoc-Server der HU vor:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-10073316

Das PDF weist am Schluss eine Art Zitierempfehlung auf:

Uwe Schwartz, «Nachkriegsarchitektur im Schloss
Schönhausen», in: kunsttexte.de, Sektion Denkmalpflege,
Nr.1, 2001 (6 Seiten). www.kunsttexte.de

Die Edoc-Metadaten geben als Erscheinungsdatum den 22.10.2001 an.

Ob man

in: kunsttexte.de, Sektion Denkmalpflege,
Nr.1, 2001

oder

in: kunsttexte.de, Sektion Denkmalpflege,
Nr.1, 2001 [22.10.2001]

schreibt, das "Erscheinungsjahr" 2001 hätte auf jeden Fall zu einer korrekten Zitatangabe gehört.

Der Aufsatz von Schwartz wird nochmals in Anm. 34 mit Internetadresse, aber ohne Link zitiert, obwohl es nahegelegen hätte, einfach Schwartz (wie Anm. 14) zu schreiben.

Schauen wir in einen anderen Beitrag:

http://www.zeitenblicke.de/2008/1/windt

Die Internetquellen in Anm. 30 und 41 sind nicht als Links markiert, sie weisen unterschiedliche Überprüfungsdaten auf. Der Verweis in Anm. 30 führt ins Leere, ein Bild ist nicht auffindbar:

http://www.zi.fotothek.org/obj/obj19004191/8450_0001

Anm. 3 von http://www.zeitenblicke.de/2008/1/fuchs :

Nicht als Link markiert, kein Veröffentlichungsdatum, kein Datum des Zugriffs!

Schauen wir nun in die nächstältere Ausgabe:

http://www.zeitenblicke.de/2007/2/haslinger

Anm. 19, 25: kein Veröffentlichungsdatum, nicht als Link markiert

In Anm. 30 ist das doppelte "in:" nicht glücklich:

Christoph Mick: "Den Vorvätern zum Ruhm – den Brüdern zur Ermutigung". Variationen zum Thema Grunwald/Tannenberg, in: zeitenblicke 3 (2004) 1, in: http://www.zeitenblicke.de/2004/01/mick/index.html <10.5.2007>. (nicht als Link markiert)

Anm. 39 ist die Quelle als Link markiert, es fehlt aber das Veröffentlichungsdatum, obwohl im verlinkten PDF "Stand: Juni 2004" explizit angegeben wurde.

Schlussfolgerungen

* E-Journals sollten nicht nur Zitierempfehlungen beim einzelnen Aufsatz gemäß den Gepflogenheiten der jeweiligen Disziplin vorgeben, sie sollten auch die Zitate von Online-Quellen redaktionell überprüfen.

* Links sollten sowohl in HTML- als auch in PDF-Versionen anklickbar gestaltet werden.

* Das Funktionieren der Links muss redaktionell überprüft werden.

* Es ist das Veröffentlichungsdatum der Internetquelle in jedem Fall anzugeben, gegebenenfalls mit dem Zusatz "erschlossen".

* Es empfiehlt sich zur Vermeidung von Missverständnissen (Veröffentlichungsdatum vs. Zugriffsdatum) das Zugriffsdatum mit einem entsprechenden Vermerk (z.B. "Zugriff am", "abgerufen" usw.) zu kennzeichnen.

http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=1155
Peter Murray-Rust is commenting an article of John Wilbanks:

http://jcom.sissa.it/archive/07/02/Jcom0702%282008%29C04/

Abstract: From the life sciences to the physical sciences, chemistry to archaeology, the last 25 years have brought an unprecedented shift in the way research happens day to day, and the average scientist is now simply awash in data. This comment focuses on the integration and federation of an exponentially increasing pool of data on the global digital network. Furthermore, it explores the question of the legal regimes available for use on this pool of data, with particular attention to the application of “Free/Libre/Open” copyright licenses on data and databases. In fact, the application of such licenses has the potential to severely restrict the integration and federation of scientific data. The public domain for science should be the first choice if integration is our goal, and there are other strategies that show potential to achieve the social goals embodied in many common-use licensing systems without the negative consequences of a copyright-based approach. (My emphasis)

The Iraq Memory Foundation, a U.S.-based non-governmental organization (NGO), went to Baghdad shortly after the invasion and began gathering as many documents as it could find. Under the laws of war, such actions may be considered an act of pillage, which is specifically forbidden by the 1907 Hague Convention. The Foundation’s website says its main holdings are “a collection of 2.4 million pages of official Iraqi documents captured by Iraqi Kurdish groups during the 1991 uprising; …a collection of 750,000 pages of Iraqi documents captured in Kuwait after its liberation…in 1991; …approximately 3.0 million pages gathered from Baath Party Regional Command Headquarters in Baghdad following the fall of Saddam in 2003.” This is the body of materials that in January 2008 the Hoover Institution at Stanford University agreed to store.
http://www.archivists.org/statements/IraqiRecords.asp

Open letter from Saad Eskander, Director of the Iraq National Library and Archives to the Director of Hoover Institute, June 21, 2008
http://libraryjuicepress.com/blog/?p=439

Website of the Iraq Memory Foundation
http://www.iraqmemory.org/EN/

News article on the conflict:
http://news-service.stanford.edu/news/2008/june18/iraq-061808.html

In 1996 the hip-hop artist Guru has pubished the song "Respect the architect". A good friend of mine, who had worked with Guru at this production, just told me, that this great song was called at first "Respect the archivist". Unfortunately the tapes got lost during a computer crash. This is a sad fact on history of archives, because the new "Architect"-Song features the living jazz legend Ramsey Lewis on piano and synthesizer.
To save this stories for the archival history we are looking for any other information about lost artworks with archival content. Peinture, photos, movies, songs, operas, symphonies, books, short stories, poems - there are no limits. We will appreciate every post.

" ..... Noch ein weiterer Salesianer-Kardinal arbeitet augenblicklich an der Kurie, der Italiener Raffaele Farina. Er wird im September 75 Jahre alt, war früher ..... Rektor der Päpstlichen Universität der Salesianer, dann Präfekt der Vatikanbibliothek und erhielt im November vergangenen Jahres die Kardinalswürde, nachdem er zuvor zum Archivar und Bibliothekar der Heiligen Römischen Kirche ernannt worden war. ....."
Quelle:
http://www.kath.net/detail.php?id=20151

Während ein Buch aus München mir noch nicht begegnet ist, sah ich soeben ein Buch aus der UB Lausanne (Jahrbücher des deutschen Reiches).


http://www.vd16.de

Typisch ist, dass man erst einmal nie auf den Gedanken kommt, es könnte einen solchen Filter geben. Man muss links im Suchformular "Suche beschränken" auswählen und erhält dann die Möglichkeit, nur digitalisierte Drucke zu suchen. Aufgenommen sind wohl weitgehend nur die Münchner Digitalisate, auch wenn es auf der Startseite heisst: "Die Meldung von noch nicht im VD 16 nachgewiesenen Drucken und URNs / URLs anderer Digitalisierungsprojekte ist ausdrücklich erwünscht."

Koebel, Jacob: Wapen. Des heyligen Römischen Reichs Teutscher nation, Der Churfürsten Fürsten Grauen Freihen Rittern Auch der merer theil Stett ... Auch wie ... die erwölung vn[d] krönung eynes Römischen Künigs vnd Keysers geschehen soll. Mit einer erclerung ... wie ein jedes wapen gefärbt oder gemalt werden sol, Franckfurth am Main 1545 [VD16 K 1623]

Enthält auch eine Darstellung des Quaternionensystems.

http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00016069/images/


Aus dem Leitartikel Henning Petershagens in der Südwest-Presse zum Ulmer Stadtarchiv anlässlich des 68. Südwestdeutschen Archivtages:
" .....Früher hatte man, durch die Hintertür ins zweite Stockwerk gelangt, quasi Behördenluft geatmet im engen Büro, wo man sein Anliegen vortrug. Gewiss: Das war historisch bedingt. Schließlich ist ein Stadtarchiv von seiner Entstehung her ein Amt, das Akten und Dokumente zu verwahren, zu ordnen und bereitzustellen hat. Weniger zu seiner Pflicht als zur Kür gehört die Forschung. Die wurde im Ulmer Stadtarchiv stets umfassend und qualitätvoll betrieben. .....
Das Geld wird knapper, gerade im Kulturbereich, und Institutionen wie ein Stadtarchiv sehen sich plötzlich genötigt, sich und ihre Dienstleistungen zu "verkaufen", wenn sie in der Lage sein wollen, die dort gewonnenen historischen Erkenntnisse weiterhin zu veröffentlichen. Darum gehört heute das offensive Zugehen auf die Bürger, das ständige Präsentieren lokaler Geschichte ebenfalls zur Pflicht eines modernen Stadtarchivs. .....
Resultat: "Die befragten Besucher machen einen sehr zufriedenen Eindruck." So urteilt die Priamos Consulting Group, die ein halbes Jahr lang die Gäste des Hauses der Stadtgeschichte befragt hat. ....."

Quelle:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulm_und_neu_ulm/3656876/artikel.php?SWAID=88ceaed1940af6a0d2f263c311a5fd44

" .... Den Wiener [Hans] Raimund, der seitenlang über die alten Straßenbahnen zu schreiben versteht, der 13 Jahre in Duino lebte, hat es ins Mittelburgenland verschlagen, wo er in einem alten Hof lebt. Es sind die Frau, die Liebe, der Hund, der Hof, die Aus- und Ansichten, die Wühlarbeit im Ich-Archiv, die Raimunds Lyrik der letzten Jahre die Stichworte gaben. ...."
Quelle:
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/392784/index.do

s. zu Hans Raimund: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Raimund

Erste Beispiele:

http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/aegypt/digilit/

"The Times Archive invites you to explore 200 years of history as it appeared in the original pages of The Times newspaper from 1785-1985. Every issue of The Times published between 1785-1985, digitally scanned and fully searchable. (...) During our free introductory period access all articles in the Times Archive free. Just register when you do a search and see this symbol"

Kostenfreie Registrierung erforderlich
http://archive.timesonline.co.uk/tol/archive/

via Intute

http://www.fl.ul.pt/biblioteca/biblioteca_digital/index.htm

Die Philosophische Fakultät der Universität Lissabon macht zahlreiche alte Drucke, unter anderem auch einige Inkunabeln zugänglich.

Weiteres aus Portugal:
http://wiki.netbib.de/coma/DigiSpain


" .... Ein Auslöser war mit Sicherheit der Kauf von silbernen Bleistiftverlängerungen oder sogenannten Bleistiftschonern. Die haben mir so gut gefallen. Das war 1986, und noch heute liegen sie in meiner Schreibtischschublade. Ich habe sie nicht an unser Archiv weitergegeben, aus Sorge, dass sie irgendwo verschwinden würden. ...."
Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell auf die Frage "Wie sind Sie eigentlich auf die Idee des "perfekten Bleistifts" gekommen?":
Quelle:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/deluxe/331791/index.do

Link zum Unternehmensarchiv Faber-Castell

" .... Die Dopingkontrolle während der Mainfrankentour machte im Sennfelder Archiv Station: " ... Im Archiv, gleich hinter den Toiletten, baut Dopingkommissär Stefan Rosiejak auf. Pakete, Küchenrollen, Formulare. Relativ unspektakulär das Ganze. Mit der Feststellung „Sie sind der Bürgermeister“ verblüfft er Heinemann. Rosiejak hat einfach gut kombiniert: „Sie tragen als einziger ein Jackett.“
Vier Radler bittet Rosiejak zur Kontrolle. Zwei lost er aus, die anderen beiden sind der Sieger und der Träger des gelben Trikots. So genannte Chaperons begleiten die Sportler vom Ziel zur Doping-Kontrolle. ..."

Quelle:
http://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/Landkreis-Schweinfurt;art763,4554974

"Ein Gemeinwesen darf sich der Bewahrung von Zeugnissen seiner Vergangenheit nicht verschließen. Sonst läuft es Gefahr, seine historisch gewachsene Identität zu verlieren."
Der vollständige Kommentar unter:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/rundschau_lokal/3654971/artikel.php?SWAID=b163e5f5b507a0b30892781e31cc8e90

"Wir haben keine personellen Kapazitäten, um uns monatelang mit Akten im Archiv rumzuquälen", Wilhelm Thiele, Bauamtsleiter in Ahrensburg
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/20/896394.html

" ..... Trotzdem war man beim Blue Label, dem Archivar rarer Fundstücke, die manchmal zu Recht vergessen werden, mal wieder im Keller. Dort stand offensichtlich eine Franklin-Kiste rum, mit 'dem Besten aus ihrer Columbia-Zeit', wie die Plattenfirma stolz verkündet. Darüber könnte man zwar streiten, aber 'Aretha Sings The Blues' ist eine unterhaltsame Exkursion in die Welt gebrochener Herzen. ....."
Quelle:
http://www.monstersandcritics.de/artikel/200824/article_87380.php/CD-Kritik-Aretha-Sings-The-Blues-von-Aretha-Franklin

Klaus Graf: Heroisches Herkommen. Überlegungen zum Begriff der "historischen Überlieferung" am Beispiel heroischer Traditionen, in: Das Bild der Welt in der Volkserzählung. Berichte und Referate des fünften bis siebten Symposiums zur Volkserzählung, Brunnenburg/Südtirol 1988-1990, hrsg. von Leander Petzoldt, Ingo Schneider und Petra Streng (= Beiträge zur Ethnologie und Folklore B 4), Frankfurt a.M. usw. 1993, S. 45-64

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5306/

Untersucht wird die außerliterarische Traditionsbildung auf der stofflichen Grundlage der sogenannten "Heldensage". Angesichts der mangelnden Eignung des allzu heterogenen Sammelbegriffs "historische Sage" wird über den Begriff "Herkommen" eine Präzisierung versucht. "Die Funktion des Herkommens bezieht eine Erzählung auf die eigene Geschichte einer Gruppe - als genealogisches Herkommen auf die Geschichte einer Familie, als Orts-Herkommen auf die Geschichte einer Stadt oder eines Klosters" (S. 58). Im Gegensatz dazu meint "Exemplum" eine Textfunktion, "die einer Geschichte eine Lehre oder Regel unterlegt" (S. 58).

Der erste Abschnitt fragt "nach der Rolle der Heldensage für die Ausbildung von Geschlechtersagen und umgekehrt nach der Rolle von Geschlechtersagen für die Tradierung von Heldensagen" (S. 47). Angesprochen wird die mit der Stadt Xanten und Ursprungsüberlieferungen der Grafen von Holland verbundene niederrheinische Hagen-Tradition, die aber nicht vor das 15. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Für das deutsche Hochmittelalter existiert nur das singuläre Zeugnis der Pegauer Annalen über die Abstammung Wiperts von Groitzsch. Der Versuch Wilhelm Störmers, bei bayerischen Adelsfamilien des 8./9. Jahrhunderts ein "Nibelungenbewußtsein" nachzuweisen, wird abgelehnt.

Abschnitt II schlägt - in Auseinandersetzung mit dem Heldensagen-Modell Walter Haugs - ein Überlieferungsmodell vor, das beide Funktionen, sowohl die des Herkommens als auch die des Exemplums für die langwierige Genese des Erzählverbandes Heldensage zur Geltung kommen läßt (S. 51f.).

Dem Phänomen Orts-Herkommen ("Ortssage") am Beispiel der Vertextung eines Soester Nibelungen-Herkommens in der �Thidrekssaga� gilt Abschnitt III. Um Anspielungen auf Figuren der Heldensage in Flurnamen und damit verbundenen ätiologischen Erzählungen (z.B. Etzelsburg, Kriemhildenspindel, "lectulus Brunihilde") geht es in Abschnitt IV. Abschnitt V beschäftigt sich mit der Eingliederung der Heldensage in die gelehrte Tradition und mit einigen Orts-Herkommen seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Erwähnt werden Traditionen zu Rüdiger von Bechelaren, Laurin, den Harelungen im Breisgau, die Gründung von Burgdorf (bei Bern) und die Stiftung des Prämonstratenserklosters Wilten durch den Riesen Haymon. Besonders ausgeprägt war die Hürnen-Seifried-Tradition der Stadt Worms.

Neuere Literatur zum Thema: Ausführlicher habe ich Störmers Ansatz kritisiert in: Literatur als adelige Hausüberlieferung?, in: Literarische Interessenbildung im Mittelalter, hrsg. von Joachim Heinzle, Stuttgart-Weimar 1993, S. 126-144
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5277

Zur "Lokalisierung" in der Heldensage vgl. jetzt auch Alois Wolf, Heldensage und Epos. Zur Konstituierung einer mittelalterlichen volkssprachlichen Gattung im Spannungsfeld von Schriftlichkeit und Mündlichkeit (= ScriptOralia 68), Tübingen 1995, S. 315-342 ("Festlegung des Geschehens im Raum und Nibelungisierungstendenz") und dazu die Rezension von Joachim Heinzle, PBB 118 (1996), S. 293-305, hier S. 303.
Aufgenommen und weitergeführt wurden meine Überlegungen zum Begriff "Herkommen" von Joachim Heinzle, Konstanten der Nibelungen-Rezeption in Mittelalter und Neuzeit. Mit einer Nachschrift: Das Subjekt der Literaturgeschichte, in: 3. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die Rezeption des Nibelungenliedes, hrsg. von Klaus Zatloukal (= Philologica Germanica 16), Wien 1995, S. 81-107, hier S. 88-92, 97-100 und Derselbe, Zur Funktionanalyse heroischer Überlieferung: das Beispiel Nibelungensage, in: New Methods in the Research of Epic. Neue Methoden der Epenforschung, hrsg. von Hildegard L. C. Tristram, Tübingen 1998, S. 201-221.

Zur Rezeption des Aufsatzes siehe auch Google Buchsuche.


http://www.netzeitung.de/internet/1053617.html

Kurzer oberflächlicher Artikel.


http://heinrich-erlo-ger.blogspot.com/2008/06/der-staat-zahlt-die-kirche-lenkt.html

Siehe auch die FAZ:

Von Beginn an ausgezeichnet war nur das Verhältnis von Lehrkräften und Studenten an der niemals als Massenuniversität geplanten Hochschule. Das blieb auch so, als die Universität um eine wirtschaftswissenschaftliche Fakultät im 40 Kilometer entfernten Ingolstadt erweitert wurde. Größere Sprünge ließen der ordentliche Haushalt, der vom Freistaat und der Kirche im Verhältnis 85 zu 15 bestritten wird, die Ausrichtung des kirchlichen Trägers und ein gerüttelt Maß an geistigem Provinzialismus an der Hochschule nicht zu.

Zu unserer Causa Eichstätt:

http://archiv.twoday.net/search?q=eichst%C3%A4tt

UB Eichstätt

Flickr page with photos of volunteers moving
Special Collections at University of Iowa (Iowa City) out of the lower
levels to upper floors of the library just before the recent floods
there:

http://www.flickr.com/photos/uinews/page8/

Their timeline for protecting the Special Collections is at:

http://blog.lib.uiowa.edu/news/2008/06/14/libraries-evacuation-timeline/


http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/06/smithsonian-institution-joins-flickr.html

Marie Curie

http://brblroom26.wordpress.com/2008/06/19/and-roll/


http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/150-44-hist-4s

E-Text der ersten 20 Seiten:
http://virt052.zim.uni-duisburg-essen.de/Fnhd/FnhdC.HTML/127.html

Zu http://archiv.twoday.net/stories/4962435/

Die Causa Eichstätt wurde ein weiteres mal auf dem Bibliothekartag in Mannheim im Themenkreis "Kulturelles Erbe" angesprochen, als Prof. Dr. Gunther Franz (Trier) über "Bibliotheken sind ein Kapital ...": Der kulturelle und materielle Wert historischer Sammlungen" referierte und - in der Diskussion nachdrücklich unterstützt von Rainer Feldmann (Forum Bestandserhaltung) - insistierte, dass "Dubletten" von Druckschriften mit ihren Provenienzen, Eintragungen und Einbänden wichtige Zeugnisse des kulturellen Erbes seien und nicht wie früher und leider vielfach immer noch üblich abgegeben werden sollten. Dabei sprach er konkret den Fall Eichstätt an, in dem jahrelange Dublettenverkäufe aus Altbestand nur dank der Aufmerksamkeit des Freiburger Historikers Klaus Graf
bekannt geworden seien, noch ehe der Fall durch die Berichterstattung über die containerweise Entsorgung bundesweit bekannt und zum Skandalon geworden sei.

Franz stellte auch die Frage in den Raum, wieviel die UB Eichstätt über Dublettenverkäufe aus der Kapuzinerbibliothek wohl tatsächlich eingenommen habe. Da erstaunte es schon, dass ausgerechnet Frau Dr. Claudia Fabian von der BSB in der Diskussion bekannte, dass der Verkauf von Dubletten durchaus eine Versuchung sei, bei der sie sich frage, ob man ihr nicht doch u.U. nachgeben solle. Es gelang ihr allerdings nicht, den Referenten zu einer Relativierung seiner Aussagen zu bewegen.

Leider drückt sich auch das Gutachten der BSB in Sachen Eichstätt (das in Sachen Dublettenverkäufen im Übrigen keinerlei Bedenken erkennen lässt, mit der Argumentation, es habe sich bei der Zentralbibliothek nicht um "historisch gewachsenen Altbestand gehandelt") unter Berufung auf die mangelhafte Dokumentation der Abgaben und Aussonderungen durch die UB Eichstätt um die interessante Frage, wieviel Bände aus Kapuzinerbeständen eigentlich verkauft und wieviel dafür erlöst wurde.

Bedauernd wird mitgeteilt, lediglich für den Zeitraum Nov. 2002 - März 2004 könnten auf Grund der für diesen Zeitraum aufbewahrten Belege (handschriftliche Notizen auf Buchbegleitzettel und zugehörige Rechnungen) 540 verkaufte Dublettenbände bis Erscheinungsjahr 1800 nachgewiesen werden. Wir wollten es genauer wissen und fragten am 9. Juni nochmals bei der BSB nach:

1. Im Gutachten heißt es:
"Nach aktueller Einschätzung der UB Eichstätt-Ingolstadt ist nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand und unter Berücksichtigung der ausgeschiedenen Dubletten und der in Altötting entsorgten verschimmelten Bücher (s. u.), davon auszugehen, dass sich die tatsächliche Anzahl der Bände vor 1802 wohl etwa bei etwa 60.000-75.000 bewegen wird. Genauer Aussagen dazu sind erst nach Abschluss der Bearbeitung möglich."


Nachfrage mit Bitte um Präzisierung:
Was meint die "tatsächliche Anzahl der Bände vor 1802" hier nun genau? Den geschätzten Zugang in Bänden ohne die ausgeschiedenen bzw. verkauften Dubletten und die bereits entsorgten verschimmelten Bücher, oder den geschätzten
ursprünglichen Bestand (incl. Dubletten und verschimmelter Bestände)?


Antwort der BSB vom 17. Juni 2008:
... hinsichtlich Ihrer Fragen zu dem Gutachten in vorbezeichneter Sache können wir zu Frage 1) präzisieren, dass es sich bei den genannten Zahlen von 60.000-75.000 Bänden vor 1802 um die aktuelle Einschätzung des ursprünglichen Bestands handelt.

2. In der Zeit von Januar 2000 - Nov 2002 wurden die Rechnungen für die Dublettenverkäufe laut Gutachten nicht aufbewahrt. Aus den Kontenbewegungen für das Drittmittelkonto "Kapuzinerbibliothek" sollte sich aber ergeben, wieviel in den Jahren 2000 - 2002 für Dublettenverkäufe aus Kapuzinerbeständen pro Jahr
eingenommen wurde.


Frage: Wie hoch waren diese Einnahmen aus Dublettenverkäufe in 2000, 2001 und 2002? Sind Zahlen für die Summe der abgegebenen Bände oder Kisten bekannt (ohne Differenzierung nach Erscheinungsjahr vor/nach 1800)?

3. Für den Zeitraum Nov 2002 - März 2004 konnten laut Gutachten auf Grund der für diesen Zeitraum aufbewahrten Belege (Buchbegleitzettel und zugehörige Rechnungen) 540 verkaufte Dublettenbände bis Erscheinungsjahr 1800 nachgewiesen werden.

Fragen:
Wie groß waren die Einnahmen aus dem Verkauf der Dubletten bis 1800? Wie groß war die Zahl der insgesamt verkauften Dublettenbände (vor und nach 1800) im gleichen Zeitraum? Wie hoch waren die Einnahmen daraus?


4. Die Rechnungen der verkauften Bücher enthielten laut Gutachten seit April 2004 lediglich den Hinweis "Kapuzinerbestand" und die Anzahl der verkauften Bände.

Fragen:
Wie hoch war die Anzahl der von April 2004 - Februar 2007 verkauften Bände? Wie hoch war der daraus erzielte Erlös? Gab es nach Februar 2007 noch weitere Dublettenverkäufe?


Antwort der BSB:
Hinsichtlich der Fragen 2 bis 4 dürfen wir Sie bitten, sich ggf. direkt an die Universität Eichstätt-Ingolstadt zu wenden.

Es versteht sich von selbst, dass unter diesen Umständen kaum einzuschätzen ist, wie plausibel und verläßlich eigentlich die Angaben hinsichtlich Umfangs und Zusammensetzung des vernichteten Bibliotheksguts sind.

Die FAZ rezensierte am 16. Juni 2008

Andrea Rapp, Michael Embach (Hrsg.): "Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken". Neue Formen der Handschriftenpräsentation. Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, Band 1. Akademie Verlag, Berlin 2008

via perlentaucher

http://www.vl-ghw.lmu.de/neu.html



Mittels http://wordle.net aus http://archiv.twoday.net/stories/4477824/ erzeugt.

http://www.bibliotheksmagazin.de/

Soll viermal jährlich erscheinen. Die erste Ausgabe steht als PDF kostenfrei zur Verfügung. Dass auch die weiteren Ausgaben entsprechend "Open Access" (weak) sind, ist zu hoffen.

" .... In 2007 fiel die Entscheidung, dass das Landesarchiv (und damit ein bedeutendes Landesunternehmen) an den Innenhafen umziehen wird, was sich unter anderem beschäftigungspolitisch positiv auswirken wird. ...."
Nennt man das Honig ums Maul schmieren ?
Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/579737/Trend-geht-nach-oben.html

s. auch: http://archiv.twoday.net/stories/4795767/

"Mit zwei Jahren Verspätung konnte die Stadt gestern die ersten Räume in der Alten Paketpost an das Schauspielhaus übergeben. .....
Die Studiobühne bietet Platz für bis zu 200 Zuschauer und soll ab Frühjahr auch von der Oper und dem Stadtarchiv für Veranstaltungen genutzt werden. ...."

Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/579883/Grosse-Buehnen-in-der-Paketpost.html

s. auch : http://archiv.twoday.net/stories/4737804/

".... In seinem Buch Der verschollene Caravaggio erzählt der Journalist Jonathan Harr die reale Geschichte über das Finden eines alten Gemäldes, nämlich der „Gefangennahme Christi“, das dem mysteriösen Maler Caravaggio zugeschrieben wird. Zu Recht?
Um dieses Werk aus 16. Jahrhundert spinnt sich die scheinbar unzusammenhängende Erzählung verschiedener Personen – die es auch alle in der Realität gibt. Deren Leben oder Charakter spielen allerdings kaum eine Rolle in der Geschichte. Es zählt viel mehr das, was sie entdecken, erfahren und erleben: So die junge Kunstgeschichtsstudentin Francesca Cappelletti. Sie arbeitet bei einem Projekt mit, das zwei vermeintliche Caravaggio-Bilder untersucht. Francesca ist dabei für die geschichtliche Rekonstruktion der Herkunft und Entstehungszeit der Gemälde zuständig. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn oft wechseln Kunstwerke ihre Besitzer und der Weg eines Bildes ist nicht selten verschlungen und unübersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, dass vor allem private Archive nicht immer der Öffentlichkeit oder Forschern zur Verfügung stehen. Jedoch gelingt es Francesca Cappelletti, Zugang zu solch einem Archiv zu bekommen und stößt bei der Arbeit zusammen mit ihrer Kommilitonin Laura Testa auf einen Hinweis zu dem verschollenen Caravaggio-Werk „Die Gefangennahme Christi“. ....."
HARR, JONATHAN: Der verschollene Caravaggio. Aus dem Englischen von Gabriele Bonhoeffer. dtv premium, München 2008. 280 S.,
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=18475

Auf meinen Kommentar zu
http://log.netbib.de/archives/2008/06/17/wie-ist-das-mit-dem-urheberrecht-bei-zeitungszitaten-schwierig/#comment-40619
sei verwiesen.

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5315/

Klaus Graf: Der Straßburger Gelehrte Johannes Hug und sein vergessenes Werk "Quadruvium ecclesiae" (Straßburg: Johann Grüninger 1504), in: Humanisten am Oberrhein, hrsg. von Sven Lembke/Markus Müller, Leinfelden-Echterdingen 2004, S. 175-187

Der Beitrag stellt die wenigen Lebenszeugnissen des um 1500 an der Pfarrkirche St. Stephan in Straßburg tätigen Johannes Hug aus Schlettstadt vor und porträtiert sein kanonistisches Kompendium, das 1504 in lateinischer und deutscher Fassung von Johann Grüninger gedruckt wurde. Der Anhang gibt den deutschsprachigen Widmungsbrief an Kardinal Raimund Peraudi wieder.

PDF mit leicht korrigierter OCR. Digitalisate der beiden Grüninger-Drucke: http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00002012/images/ und http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00002016/images/


http://www.madanpuraskar.org/

Madan Puraskar Pustakalaya archives wishes to express its concern about the security of the historical materials and papers contained in the Narayanhiti Palace in the process of transfer of ownership of the premises as the country is declared a republic by the first sitting of the Constituent Assembly. The Pustakalaya appeals to the Government of Nepal and related government agencies to actively seek the protection of those papers and materials. These rare documents are the common property of the citizens of Nepal, and should be a matter of grave interest to the government, the intelligentsia as well as researchers.

In this connection, the historian Dr. Ramesh Kumar Dhungel, affiliated to the Centre for Nepal and Asian Studies (CNAS) and Advisor to the Madan Puraskar Pustakalaya, says: "We know from the reports of Brian Houghton Hodson, the British Resident from 150 years ago, that the material of national and international cultural importance contained in the palace predates the unification of Nepal, and goes back to the Malla period. These are included in containers known as 'bada dhadda', 'lal dhadda', 'lal bakas', 'choto dhadda' and in a room known as the 'bhitri khopi'. The material has not been made available to Nepali researchers till now, other than partially to historian-laureate Baburam Acharya. These papers are of the kind which will help in the understanding the course of national history going as far back as back 2000 years, and they must be catalogued and preserved."

http://www.ibiblio.org/pomerantz/blog/?p=593

http://www.leeds.ac.uk/library/spcoll/palaeogr.htm

"Two online tutorials, providing interactive exercises for learning to read (a) Medieval and (b) Renaissance English handwriting, are now available for general use. [...]

All the exercises are based on digitised facsimiles of manuscripts and documents held in the Special Collections department of Leeds University Library."


http://digitalcollections.mcmaster.ca/node/175763


 

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