KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 22:41 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 22:38 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.htwm.de/hsm/index.html

Via http://ra-melchior.blog.de/2008/09/01/404-error-unterhaltsam-4668032

Via http://ra-melchior.blog.de/2008/09/01/404-error-unterhaltsam-4668032
KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 21:13 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Richard J. Cox, Professor in Library and Information Science an der University of Pittsburgh weist in seinem Blog (Link) auf das neuste Buch Sven Spiekers hin:
"Artists, in their work, comment on all aspects of life, and they have not ignored archives. Sven Spieker, The Big Archive: Art from Bureaucracy (Cambridge, MA: MIT Press, 2008) documents such commentary. Spieker’s book “looks at the way in which the bureaucratic archive shaped art practice in the twentieth century, from Dadaist montage to late-twentieth century installation” (p. 1). Spieker analyzes art commenting on the archivist’s role, how archives are ordered, how early professional archivists viewed records as a life form, the differences between archives and registries, and the use by artists of archival artifacts or symbols (such as card indexes, typewriters, and file folders).....". Max Plassmanns Rezension (Link) zu Sven Spieker (Hrsg.): Bürokratische Leidenschaften. Kultur- und Mediengeschichte im Archiv, Berlin 2004, mag andeuten, was in diesem neuen Buch Spiekers zu erwarten ist.
Lebenslauf mit Literaturliste Sven Spiekers:
http://www.complit.ucsb.edu/CV_Spieker.pdf
"Artists, in their work, comment on all aspects of life, and they have not ignored archives. Sven Spieker, The Big Archive: Art from Bureaucracy (Cambridge, MA: MIT Press, 2008) documents such commentary. Spieker’s book “looks at the way in which the bureaucratic archive shaped art practice in the twentieth century, from Dadaist montage to late-twentieth century installation” (p. 1). Spieker analyzes art commenting on the archivist’s role, how archives are ordered, how early professional archivists viewed records as a life form, the differences between archives and registries, and the use by artists of archival artifacts or symbols (such as card indexes, typewriters, and file folders).....". Max Plassmanns Rezension (Link) zu Sven Spieker (Hrsg.): Bürokratische Leidenschaften. Kultur- und Mediengeschichte im Archiv, Berlin 2004, mag andeuten, was in diesem neuen Buch Spiekers zu erwarten ist.
Lebenslauf mit Literaturliste Sven Spiekers:
http://www.complit.ucsb.edu/CV_Spieker.pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 19:21 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ... Das Web vergisst nichts, und Google ist der Archivar aller Informationen. ..."
Quelle:
Link zum Stern-Artikel
Quelle:
Link zum Stern-Artikel
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 18:03 - Rubrik: Wahrnehmung
Das Inforadio des ORF sendete im "Kulturjournal" einen 4min-Beitrag Walter Bohnackers zum Londoner Kubrick Archiv:
http://oe1.orf.at/inforadio/95485.html?filter=5
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077324/
http://oe1.orf.at/inforadio/95485.html?filter=5
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077324/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 18:03 - Rubrik: Filmarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
FR (Link) stellte u. a. die Kasseler Planungen vor:
" ..... Nur wenige Gehminuten vom Weinberg entfernt liegt das Brüder-Grimm-Museum im Palais Bellevue. Welche Rolle dieses Haus bei den Plänen spielen soll, "Grimm-Hauptstadt" ....zu werden, ist noch ungewiss. Bereits im vergangenen Sommer haben die Stadtverordneten beschlossen, das 1714 als Sternwarte errichtete Gebäude zu sanieren - was dringend nötig ist: So wurde die baufällige historische Treppe bislang nur provisorisch gesichert. Rund zwei Millionen Euro werden kalkuliert. Künftig könnte das Haus Archiv oder Bibliothek sein. Derzeit besuchen etwa 30 000 Besucher pro Jahr das Museum....."
s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/3289485/
http://archiv.twoday.net/stories/4419222/
http://archiv.twoday.net/stories/4576493/
http://archiv.twoday.net/stories/4603184/
" ..... Nur wenige Gehminuten vom Weinberg entfernt liegt das Brüder-Grimm-Museum im Palais Bellevue. Welche Rolle dieses Haus bei den Plänen spielen soll, "Grimm-Hauptstadt" ....zu werden, ist noch ungewiss. Bereits im vergangenen Sommer haben die Stadtverordneten beschlossen, das 1714 als Sternwarte errichtete Gebäude zu sanieren - was dringend nötig ist: So wurde die baufällige historische Treppe bislang nur provisorisch gesichert. Rund zwei Millionen Euro werden kalkuliert. Künftig könnte das Haus Archiv oder Bibliothek sein. Derzeit besuchen etwa 30 000 Besucher pro Jahr das Museum....."
s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/3289485/
http://archiv.twoday.net/stories/4419222/
http://archiv.twoday.net/stories/4576493/
http://archiv.twoday.net/stories/4603184/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 17:24 - Rubrik: Literaturarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Netbib (Link) verweist auf einen interessanten Artikel zur Geschichte des Nachlasses Arthur Schnitzlers.
Wikipedia-Artikel zu Arthur Schnitzler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler
Wikipedia-Artikel zu Arthur Schnitzler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 17:11 - Rubrik: Literaturarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2008_09_01_archive.html
Hier nochmals der RSS-Feed des Weblogs:
http://feeds.feedburner.com/blogspot/DgLZ
Hier nochmals der RSS-Feed des Weblogs:
http://feeds.feedburner.com/blogspot/DgLZ
KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 11:48 - Rubrik: Universitaetsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Stuttgarter Zeitung (Link) berichtet u. a.: " ....."Wir sind das Gedächtnis der Porsche AG", sagt der Archivleiter Dieter Landenberger, "hier lagern rund zwei Kilometer Akten und zweieinhalb Millionen Fotos." Für ein Unternehmen wie Porsche ist die eigene Geschichte die beste Werbung. Die Kunden kauften nicht nur einen Sportwagen, sondern auch den Mythos der 28.000 Rennsiege, betont Landenberger. .....
Die Tage des Archivs im Obergeschoss des in die Jahre gekommenen Werksgebäudes am Porscheplatz sind gezählt. Landenberger und seine vier Kollegen sind am Kistenpacken, die Reise geht nur wenige Meter weiter - ins Porsche-Museum, das auf der anderen Straßenseite seine Konturen annimmt und zum Beginn des nächsten Jahres seine Türen öffnet. ....."
Folgende Blogeinträge des Kollegen Sebastian Post geben ein reichbebilderten Einblick in die Arbeit des Porsche-Archivs:
http://www.spost.info/archives/34
http://www.spost.info/archives/51
Die Tage des Archivs im Obergeschoss des in die Jahre gekommenen Werksgebäudes am Porscheplatz sind gezählt. Landenberger und seine vier Kollegen sind am Kistenpacken, die Reise geht nur wenige Meter weiter - ins Porsche-Museum, das auf der anderen Straßenseite seine Konturen annimmt und zum Beginn des nächsten Jahres seine Türen öffnet. ....."
Folgende Blogeinträge des Kollegen Sebastian Post geben ein reichbebilderten Einblick in die Arbeit des Porsche-Archivs:
http://www.spost.info/archives/34
http://www.spost.info/archives/51
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:41 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ..... 1986 gründete Liselotte Eder die private und gemeinnützige Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF), die sie 1992 an Juliane Lorenz übertrug. Die Foundation ist Inhaberin aller Rechte an Fassbinders Nachlass, einschließlich aller nachträglich erworbenen Rechte. Immerhin vierzehn Theaterstücke, sechs Adaptionen, vier Hörspiele, vierundvierzig Kino- und Fernsehfilme und zwölf Liedertexte schuf Fassbinder. Fünfzig Drehbücher schrieb er - dreizehn davon mit Co-Autoren. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Händler der vier Jahreszeiten“, "Die bitteren Tränen der Petra von Kant“, "Fontane Effi Briest“, "Angst essen Seele auf“, "Die Ehe der Maria Braun“, *Berlin Alexanderplatz“, *Lili Marleen“, "Lola“, "Die Sehnsucht der Veronika Voss“ und "Querelle“. "Die wichtigste Aufgabe der Foundation ist es bis heute, Rainers Werk zu erhalten und zu entfalten“, erklärt Juliane Lorenz. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie empfindlich Filmmaterial und Manuskripte sind.“ Seit Jahren lässt die RWFF Sicherheitsnegative und neue Kopien der Filme anfertigen. Manche der originalen Umkehr- oder Farbnegative waren so ausgebleicht, dass diese Filme komplett rekonstruiert werden mussten. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sind der Aufbau und Ausbau eines umfassenden Foto- und Dokumenten-Archivs. Wahre Schätze - auch aus den der Foundation angegliederten Privatsammlungen Lilo Eder und Juliane Lorenz - wurden dabei gefunden, die der Öffentlichkeit zukünftig vorgestellt werden sollen. ...."
Quelle und Homepage der Stiftung:
http://www.fassbinderfoundation.de/
Quelle und Homepage der Stiftung:
http://www.fassbinderfoundation.de/
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:28 - Rubrik: Filmarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
1963 arbeitete Rainer Werner Fassbinder kurze Zeit als "Archivist" bei der Süddeutschen Zeitung.
Quelle:
http://www.arte.tv/de/suche/855040.html
Wikipedia-Artikel Rainer Werner Fassbinder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder
Quelle:
http://www.arte.tv/de/suche/855040.html
Wikipedia-Artikel Rainer Werner Fassbinder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:20 - Rubrik: Personalia
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/Image:Promotion_neumann_1899.JPG
Das Bild ist eine wichtige Geschichtsquelle zum Frauenstudium und in den USA, wo der Anbieter von Wikimedia Commons sitzt, Public Domain, da vor 1923 veröffentlicht. Aber es wurde gelöscht, da nicht erwiesen werden konnte, dass der Künstler länger als 70 Jahre tot ist. Auf Wikimedia Commons führen in diesen Sachen Dogmatiker das ganz große Wort.
Das Bild ist eine wichtige Geschichtsquelle zum Frauenstudium und in den USA, wo der Anbieter von Wikimedia Commons sitzt, Public Domain, da vor 1923 veröffentlicht. Aber es wurde gelöscht, da nicht erwiesen werden konnte, dass der Künstler länger als 70 Jahre tot ist. Auf Wikimedia Commons führen in diesen Sachen Dogmatiker das ganz große Wort.
http://protokolle.archive.nrw.de/
"Seit Beginn der 1990er Jahre veröffentlicht das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen die Kabinettsprotokolle der Landesregierung in einer wissenschaftlichen Edition. Inzwischen ist der Zeitraum von 1946 bis 1970 durch diese Edition erschlossen. Mit dem neuesten Band, der die Protokolle der sechsten Legislaturperiode von 1966 bis 1970 umfasst, wurde die Arbeit an der Edition erstmals auf eine digitale Publikationsform ausgerichtet. Sie ermöglicht es, neben der Buchveröffentlichung, die 2006 erschienen ist, auch die vorliegende elektronischen Edition der Protokolle zur Verfügung zu stellen.
Es ist beabsichtigt, in Zukunft auch die Folgebände der Edition als Parallelpublikation in Buchform und im Internet zu veröffentlichen. Für die älteren Bände wird eine nachträgliche Digitalisierung und schrittweise Einbindung in die Online-Edition angestrebt."
"Seit Beginn der 1990er Jahre veröffentlicht das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen die Kabinettsprotokolle der Landesregierung in einer wissenschaftlichen Edition. Inzwischen ist der Zeitraum von 1946 bis 1970 durch diese Edition erschlossen. Mit dem neuesten Band, der die Protokolle der sechsten Legislaturperiode von 1966 bis 1970 umfasst, wurde die Arbeit an der Edition erstmals auf eine digitale Publikationsform ausgerichtet. Sie ermöglicht es, neben der Buchveröffentlichung, die 2006 erschienen ist, auch die vorliegende elektronischen Edition der Protokolle zur Verfügung zu stellen.
Es ist beabsichtigt, in Zukunft auch die Folgebände der Edition als Parallelpublikation in Buchform und im Internet zu veröffentlichen. Für die älteren Bände wird eine nachträgliche Digitalisierung und schrittweise Einbindung in die Online-Edition angestrebt."
KlausGraf - am Sonntag, 31. August 2008, 18:41 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.nw.ch/dl.php/de/48b39aa4c0c62/08-26_archivierungsgesetz.pdf
Es wurde verabschiedet, ist aber selbstverständlich noch nicht unter
http://www.navigator.ch/nw/lpext.dll?f=templates&fn=main-h.htm
abrufbar, geschweige denn auf der Seite des Staatsarchivs:
http://www.nw.ch/de/verwaltung/aemter/?amt_id=116
Da kann man sich die vollmundige Pressemitteilung eigentlich auch sparen.
Nidwalden ist etwas größer als der zweitkleinste deutsche Landkreis. Von daher ist es sicher kein Verlust, wenn niemand den Wortlaut dieser unwichtigen Norm kennt.

Es wurde verabschiedet, ist aber selbstverständlich noch nicht unter
http://www.navigator.ch/nw/lpext.dll?f=templates&fn=main-h.htm
abrufbar, geschweige denn auf der Seite des Staatsarchivs:
http://www.nw.ch/de/verwaltung/aemter/?amt_id=116
Da kann man sich die vollmundige Pressemitteilung eigentlich auch sparen.
Nidwalden ist etwas größer als der zweitkleinste deutsche Landkreis. Von daher ist es sicher kein Verlust, wenn niemand den Wortlaut dieser unwichtigen Norm kennt.

KlausGraf - am Sonntag, 31. August 2008, 18:31 - Rubrik: Archivrecht
Offizielle Seite der Landesausstellung:
http://www.hdbg.de/adel/index.php
Literaturverzeichnis des Stadtarchivs Rosenheim:
http://www.stadtarchiv.de/fileadmin/aktuelles/Literaturverzeichnis_Adel_in_Bayern.pdf
Das Ausstellungs-Sudoku ist von der Usability verbesserungsfähig. Hat man es gelöst, muss man rechts auf Lösung klicken. Ob man richtig lag, bekommt man nicht gesagt:
http://www.hdbg.de/adel/adel_sudoku.php

http://www.hdbg.de/adel/index.php
Literaturverzeichnis des Stadtarchivs Rosenheim:
http://www.stadtarchiv.de/fileadmin/aktuelles/Literaturverzeichnis_Adel_in_Bayern.pdf
Das Ausstellungs-Sudoku ist von der Usability verbesserungsfähig. Hat man es gelöst, muss man rechts auf Lösung klicken. Ob man richtig lag, bekommt man nicht gesagt:
http://www.hdbg.de/adel/adel_sudoku.php

KlausGraf - am Sonntag, 31. August 2008, 18:14 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Abstract: Die Arbeit ist eine Zusammenfassung von den Verfolgungen der Ketzer von den ersten Jahrhunderten bis an das 17. Jahrhundert. Die Untersuchung dieser Verfolgungen zeigt, dass die katholische Kirche und vorher die Heiden und Juden immer die Ketzer verfolgten, aufgrund, dass die Ketzer von den Leuten beliebt waren, und deshalb die Macht und die Positionen der Geistlichkeit und der Obrigkeit drohten. Die Geschichte dieser Ketzer findet man in Gottfried Arnolds Kirchen- und Ketzerhistorie, die eine besondere Kirchengeschichte ist. Sie lässt die Ketzer in den Vordergrund treten, während die Geistlichkeit der offiziellen Kirche als Ketzermacher dargestellt werden. Die Kirchen- und Ketzerhistorie, die auch die KKH genannt wird, ist von einem sehr gelehrten Mann geschrieben, der seine eigene Quellen gesammelt hatte, und von niemand widersprochen werden konnte. Sie ist als eine Verfallsgeschichte der ursprünglichen christlichen Gemeinde geschrieben, die besonders nach der Zeit Konstantins immer mehr verweltlicht wurde. Arnold schob unkritisch jahrhundertealte Lehrmeinungen beiseite und revolutionierte die damalige gesamte kirchengeschichtliche Betrachtungsweise. Die KKH ist nicht wie eine Chronologie geschrieben, sie wird aber chronologisch, weil sie von Jahrhundert zu Jahrhundert geschrieben ist. Und eine durchgehende Struktur dieser Ketzergeschichte ist, dass wann immer die Umgebung der Christen ihren Glauben fürchtete, die Christen zum Ketzer gemacht und verfolgt wurden. Noch eine Struktur, die man in der KKH findet, ist, dass aus einer freien Gemeinde sich oft eine Machtstruktur entwickelte. Diese Struktur unterdrückt die ursprüngliche Mentalität der Gruppe und ausstieß diejenigen, die beständig blieben. Die Entwicklung von Gruppestruktur einer Gemeinde, ist mit Jan Assmanns kulturelle Gedächtnistheorie zu behaupten versucht. Diese Arbeit ist eigentlich eine zusammenhängende Kritik auf die Geistlichkeit der katholischen Kirche, die die Ketzer nicht duldete, weil sie ihre Macht und Ehre drohten. Aber heute gehört die Ketzergeschichte Arnolds zum Archiv, weil man von ungefähr 300 Jahre nicht von solchen Ketzer gehört hat, von denen darüber Arnold schrieb. Die Arbeit ist in zwei Teile geteilt. Erst die Einleitung, die über Arnold und sein Buch erzählt. Dann kommt der Hauptteil, wo man über unterschiedliche Ketzerverfolgungen lesen kann.
URI: http://hdl.handle.net/10037/1323
Kein Kommentar.
URI: http://hdl.handle.net/10037/1323
Kein Kommentar.
KlausGraf - am Sonntag, 31. August 2008, 17:50 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.sagw.ch/dms/sagw/open_access/oa_disciplinary_repositories.pdf
Eine wenig brauchbare Zusammenstellung. Die von mir begonnene und im Rahmen des OAD-Wiki weitergeführte Liste ist besser:
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Disciplinary_repositories
Die teilweise irreführenden Angaben aus sagw.ch finden sich auch unter
http://open-access.net/de_en/open_access_in_individual_disciplines/
Hier werden institutionelle und disziplinäre Repositorien munter durcheinander geworfen und teilweise auch mit Digitalisierungsprojekten gemischt.
Disziplinäre Repositorien sind Open-Access-Repositorien (free, nicht notwendigerweise libre OA), die einem wissenschaftlichen Fach oder einer Gruppe von Fächern gewidmet sind und Beiträge von Wissenschaftlern unabhängig von deren institutioneller Anbindung akzeptieren.
Institutionelle Repositorien können zugleich auch disziplinäre sein, aber nur dann, wenn sie nicht nur ausnahmsweise Beiträge von Wissenschaftlern außerhalb der eigenen Institution akzeptieren.
Es ist nicht sinnvoll, das von einer disziplinär festgelegten Institution unterhaltene institutionelle Repositorium als disziplinäres Repositorium zu bezeichnen, wie dies open-access.net tut.
Sonderfälle stellen dar:
* Textsammlungen ohne wissenschaftlichen Charakter
* Studentische Projekte, die üblicherweise auf Abschlussarbeiten zielen.
Eine wenig brauchbare Zusammenstellung. Die von mir begonnene und im Rahmen des OAD-Wiki weitergeführte Liste ist besser:
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Disciplinary_repositories
Die teilweise irreführenden Angaben aus sagw.ch finden sich auch unter
http://open-access.net/de_en/open_access_in_individual_disciplines/
Hier werden institutionelle und disziplinäre Repositorien munter durcheinander geworfen und teilweise auch mit Digitalisierungsprojekten gemischt.
Disziplinäre Repositorien sind Open-Access-Repositorien (free, nicht notwendigerweise libre OA), die einem wissenschaftlichen Fach oder einer Gruppe von Fächern gewidmet sind und Beiträge von Wissenschaftlern unabhängig von deren institutioneller Anbindung akzeptieren.
Institutionelle Repositorien können zugleich auch disziplinäre sein, aber nur dann, wenn sie nicht nur ausnahmsweise Beiträge von Wissenschaftlern außerhalb der eigenen Institution akzeptieren.
Es ist nicht sinnvoll, das von einer disziplinär festgelegten Institution unterhaltene institutionelle Repositorium als disziplinäres Repositorium zu bezeichnen, wie dies open-access.net tut.
Sonderfälle stellen dar:
* Textsammlungen ohne wissenschaftlichen Charakter
* Studentische Projekte, die üblicherweise auf Abschlussarbeiten zielen.
KlausGraf - am Sonntag, 31. August 2008, 17:07 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Lilo Weber bespricht für die NZZ (Link) Sean Connerys und Murray Grigors "Being a Scot." (London 2008):
" ..... Als er [Connery] kürzlich in der Nationalbibliothek von Schottland den letzten, sechs Stunden vor der Hinrichtung geschriebenen Brief der schottischen Königin Maria Stuart sichtete, hielt man ihm seinen ersten Lohnzettel unter die Nase – ein Archivar hatte ihn gefunden. Und da war auch ein Eintrag über seine Beförderung zum richtigen Milchtransport-Arbeiter – er hatte nun ein eigenes Pferd, Tich. ....."
Wolf Thomas - am Sonntag, 31. August 2008, 10:27 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In einer langen Suada verteidigt sich das von Richard Poynder als Open-Access-Nepp-Unternehmen verdächtigte SJI und wirft mit Schmutz auf den Aufklärer
http://www.library.yale.edu/~llicense/ListArchives/0808/msg00148.html
Zuvor schon im SPARC-OAForum
https://arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/4526.html
Zitat:
"Mr. Poynder then asked a number of idiotic questions that made it clear to
us that he was neither knowledgeable nor had a deeper understanding of the
innovative ideas and approaches that are being developed in the open-access
publishing world. In fact, he did not seem to be interested in anything
other than a few false rumors that have been circulated on the Internet."
Siehe auch
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/07/researching-sji.html
http://www.library.yale.edu/~llicense/ListArchives/0808/msg00148.html
Zuvor schon im SPARC-OAForum
https://arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/4526.html
Zitat:
"Mr. Poynder then asked a number of idiotic questions that made it clear to
us that he was neither knowledgeable nor had a deeper understanding of the
innovative ideas and approaches that are being developed in the open-access
publishing world. In fact, he did not seem to be interested in anything
other than a few false rumors that have been circulated on the Internet."
Siehe auch
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/07/researching-sji.html
KlausGraf - am Samstag, 30. August 2008, 14:45 - Rubrik: Open Access
"Der Übergang des VEB Deutsche Schallplatten in die Marktwirtschaft gehört zu den seltsamen Kapiteln der jüngeren deutschen Musikgeschichte. Nachdem ein Kieler Autohändler den kompletten Katalog gekauft hatte, sah es nicht gut aus für das Erbe der DDR-Schallplattenproduktion. Es konnte erst 1993 aus der Versenkung gerettet werden, als die Münchner BMG Ariola das Amiga-Archiv (mit Unterhaltungsmusik) aufkaufte und die Hamburger Plattenfirma Edel den Katalog des Klassik-Labels Eterna. Seither hat Edel daraus etliche Produktionen auf CD neu veröffentlicht. ...."
Quelle:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1219676808783
Quelle:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1219676808783
Wolf Thomas - am Samstag, 30. August 2008, 12:26 - Rubrik: Musikarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
meldet die Landeszeitung für die Lüneburger Heide.

Stadtarchivarin Dr. Uta Reinhardt zeigt die A-Seite der Picture-Disc mit vier Lüneburg-Motiven. "Das Heidelied"ist die einzige jemals in Deutschland auf Schellack gepresste Bildplatte. Foto: t&w
Quelle:
http://www.landeszeitung.de/start.phtml?fdat=result&idx=486829&tid=5&ir=lok

Stadtarchivarin Dr. Uta Reinhardt zeigt die A-Seite der Picture-Disc mit vier Lüneburg-Motiven. "Das Heidelied"ist die einzige jemals in Deutschland auf Schellack gepresste Bildplatte. Foto: t&w
Quelle:
http://www.landeszeitung.de/start.phtml?fdat=result&idx=486829&tid=5&ir=lok
Wolf Thomas - am Samstag, 30. August 2008, 12:25 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Aus der Rede "Die Vision der Kulturlandschaft NRW: Zwischen Regionalität und Globalität", die Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, am 7.7.2008 vor Vertretern der evangelischen Kirche hielt:
".....I. Substanzerhalt
Heute geht es darum, dass wir erstens - und das ist der erste Schwerpunkt unserer Arbeit - kulturelle Werte und kulturelle Substanz auf*decken vom Staub der Geschichte und der Vergessenheit, indem wir diese sowohl zum Gegenstand unserer Bildungspolitik als auch der Kulturpolitik machen. Wir wollen sie retten, wo sie zu verloren gehen drohen. Es gibt genügend Beispiele, die ich Ihnen nennen kann. Ich denke beispielsweise an die Bestände alter Archive, Bibliotheken, Magazine - auch im kirchlichen Bereich. Neulich war ich im ehemaligen Kloster Gaesdonck am Niederrhein und habe dort eine völlig in Vergessenheit geratene, heruntergekommene, im Zerfall befindliche mittelalterliche und frühneuzeitliche Bibliothek mit sensationellen Schätzen entdecken dürfen, z.B. Papsturkunden aus dem 13. Jahrhundert, die dort zerknüllt in einem Spind lagen. Ich habe erst einmal dafür werben können, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, welche Stücke man überhaupt dort hat, und Spezialisten hingeschickt. Wenn es auch nicht unsere staatliche Aufgabe ist, aber ganz bewusst gilt es, hier kostbarste Dokumente vor dem Verfall zu retten und ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Es gibt jetzt ein Programm seitens der Kirche und des Landes, wie diese Bestände über die nächsten Jahre restauriert und geborgen werden können.
In anderer Funktion war ich gestern bei der Historischen Kommission für Zeitgeschichte, einer katholischen Institution; plötzlich stand eine Frage im Raum, da uns viele Archive für alle möglichen Einrichtungen auch der jüngsten Zeitgeschichte fehlen: Müssen wir nicht kirchlicherseits ein zentrales Archiv neben den Diözesanarchiven errichten? Dazu habe ich ein Gesamtkonzept angemahnt.
Ich glaube, wir müssen bei der Rettung von Papieren und Beständen in unseren Archiven ganz bewusst auch kirchliche und private Archive einschließen und uns keineswegs bei diesem Programm zum Substanzerhalt nur auf die Bestände der öffentlichen Bibliotheken konzentrieren. Wir laden ein, hierzu mit uns zu sprechen, weil es um die kulturelle Substanz und Basis unseres Landes geht. ...."
Unter den weiteren Stichpunkten "Kulturelle Bildung" und "Profilierung der Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens" finden die Archive keine Erwähnung.
Quelle:
Link zum Redetext
Informationen zum "Archiv"-Staatsekretär:
Link zum Lebenslauf
Wolf Thomas - am Freitag, 29. August 2008, 17:55 - Rubrik: Bestandserhaltung
"Der Preis der Kritik des Hamburger Verlags Hoffmann und Campe geht in diesem Jahr an den österreichischen Literaturwissenschaftler Wendelin Schmidt-Dengler. Der 66-Jährige habe sich um die Erschließung, Bewahrung und Vermittlung der zeitgenössischen Literatur verdient gemacht, teilte der Verlag am Freitag mit. Schmidt-Dengler wurde 1980 Professor an der Universität Wien, seit 1996 leitet er das österreichische Literaturarchiv. Die Auszeichnung ist mit 99 Flaschen Wein und der bei Hoffmann und Campe erschienenen Düsseldorfer Werkausgabe Heinrich Heines dotiert. Sie wird am 17. Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt/Main überreicht. "
Quelle:
http://www.kn-online.de/artikel/2453996
Wikipedia-Artikel zu Schmidt-Dengler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Schmidt-Dengler
Quelle:
http://www.kn-online.de/artikel/2453996
Wikipedia-Artikel zu Schmidt-Dengler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Schmidt-Dengler
Wolf Thomas - am Freitag, 29. August 2008, 17:45 - Rubrik: Literaturarchive

"Sachsens Finanzminister Prof. Georg Unland hat heute im Dresdner Regierungsviertel den Erweiterungsbau des Hauptstaatsarchivs – das neue Magazin - feierlich an den Nutzer übergeben. Der Freistaat Sachsen hat damit rund 15,5 Millionen Euro in eine Baumaßnahme investiert, die unter Leitung des Staatsbetriebes Sächsisches Bau- und Immobilienmanagement (SIB), Niederlassung Dresden I, stand. In einem zweiten Schritt sollen nunmehr bestehende Gebäude umgebaut und saniert werden. ......
Voraussichtlich Ende 2010 soll die gesamte Baumaßnahme mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 35,7 Millionen Euro abgeschlossen sein.
Herausragendes Detail des neuen Magazins ist, dass in der jüngsten Geschichte der sächsischen Bauverwaltung erstmalig ein Gebäude in Passivbauweise errichtet wurde. Minister Unland dazu: „Das neue Magazin des Hauptstaatsarchivs Dresden ist ein Meilenstein der Bautätigkeit des Freistaates, weil wir damit modern, wirtschaftlich und vor allem in höchstem Maße umweltfreundlich und Ressourcen sparend gebaut haben. Damit senken wir den Energieverbrauch und tragen zu einem besseren Schutz des Klimas bei.“
Bei einem Passivhaus wird der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen genutzt. Dazu kommt eine gute Wärmedämmung und eine effiziente Lüftungsanlage, die der Abluft Wärme entzieht, um sie der Frischluft zurückzugeben.
Die Passivbauweise kommt beim neuen Magazin durch verschiedene Maßnahmen zum tragen: Die Außenwände sind mit einer 24 Zentimeter dicken Schaumglasdämmung isoliert. Es gibt nur wenige Fensterflächen und diese bestehen aus einer 3-Schreiben-Isolierverglasung. Die Lüftung erfolgt über einen Rotationswärmetauscher und sorgt für eine hohe Wärmerückgewinnung. Das vorhandene Grundwasser wird aus vier Brunnen zur Kühlung verwendet. Das Gebäude ist mittlerweile als „Qualitätsgeprüftes Passivhaus“ zertifiziert.
Das neue Magazin wurde wegen der enormen Traglast (z.B. 32 km laufende Akten) in Stahlbetonbauweise und mit 30 Zentimeter dicken Außenwänden errichtet. Die Hauptnutzfläche beträgt rund 6.200 Quadratmeter. Der Bau ist kompakt und klar gegliedert und hat insgesamt neun Stockwerke, drei davon unterirdisch. Die Fassade besteht aus hellen Backsteinen. ...."
Quelle:
Pressemitteilung
36 sec-Videobeitrag unter:
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1781&showNews=270378
Wolf Thomas - am Freitag, 29. August 2008, 17:41 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://books.google.de/books?id=L90-AAAAcAAJ&pg=PA255
Aus dem freien heitern Tempel der Natur trat ich in das enge, düstere Archivgewölbe. Das Leben des Tages schien hier erstorben; ich befand mich allein, von tiefer Stille umgeben wie in einem Grab, und blikte nicht ohne leisen Schauer um mich her — da lagen sie aufgehäuft und mit Staub bedekt die todten Zeugen der Vergangenheit, diese Akten und Urkunden, denen meine Stunden und Kräfte gewidmet, ich will nicht sagen geopfert sind.
Archivar Josef Bader bediente 1840 das klassische Archiv-Klischee. Wenn schon die Archivare selbst derlei schreiben, dürfen wirs der Journaille übelnehmen?
KlausGraf - am Freitag, 29. August 2008, 03:09 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die 3sat-Sendung nanovision wagte am 19.06.2001 einen Blick in die archivische Zukunft des Jahres 2025:
" ..... Die klassischen Archive von einst sind Vergangenheit. Ihre Funktion haben Großrechner übernommen, die rund um die Uhr online erreichbar sind. Die weltweite Vernetzung von Archiven ermöglicht globale Recherche. Dabei weist eine gemeinsame Suchmaschine den Weg in das Archiv mit der größten Trefferwahrscheinlichkeit. Kommunikationsprobleme entstehen dabei nicht: Eine spezielle Software übersetzt alle Informationen in die gewünschte Sprache.
Der Archivar von einst ist im Jahr 2025 durch den Publikationsmanager ersetzt worden. Seine Aufgaben sind es, die die Informationsflut kategorisieren und zu filtern. Zentrale Frage dabei ist und bleibt: Was ist seriös, was ist Info-Schrott? Aber selbst das, was einer Faktenrecherche nicht standhält, bleibt der Ewigkeit erhalten - in der Kategorie "Skurriles". Und sie ist im Jahr 2025 bereits genauso umfangreich wie alle seriösen Datensammlungen zusammen genommen. "
Quelle:
http://www.3sat.de/
" ..... Die klassischen Archive von einst sind Vergangenheit. Ihre Funktion haben Großrechner übernommen, die rund um die Uhr online erreichbar sind. Die weltweite Vernetzung von Archiven ermöglicht globale Recherche. Dabei weist eine gemeinsame Suchmaschine den Weg in das Archiv mit der größten Trefferwahrscheinlichkeit. Kommunikationsprobleme entstehen dabei nicht: Eine spezielle Software übersetzt alle Informationen in die gewünschte Sprache.
Der Archivar von einst ist im Jahr 2025 durch den Publikationsmanager ersetzt worden. Seine Aufgaben sind es, die die Informationsflut kategorisieren und zu filtern. Zentrale Frage dabei ist und bleibt: Was ist seriös, was ist Info-Schrott? Aber selbst das, was einer Faktenrecherche nicht standhält, bleibt der Ewigkeit erhalten - in der Kategorie "Skurriles". Und sie ist im Jahr 2025 bereits genauso umfangreich wie alle seriösen Datensammlungen zusammen genommen. "
Quelle:
http://www.3sat.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 21:01 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Den einen oder anderen interessanten Aspekt zu den großen Projekten Google, OCA, MSN (aufgegeben), Universal Library spricht Walt Crawford an:
http://citesandinsights.info/v8i9b.htm
http://citesandinsights.info/v8i9b.htm
KlausGraf - am Donnerstag, 28. August 2008, 20:03 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Der britische Fernsehsender BBC begleitete ihn also zu einem Tipp der Münchner Ahnenforscherin Sabine Schleichert nach Augsburg und drehte eine Folge für die Serie "Who do you think you are" (Übersetzt: Wer denkst Du, wer Du bist?) - und dann wurde es vogelwild.
Denn im Archiv des Bistums Augsburg machte Boris Johnson eine bedeutende Entdeckung. Er hat äußerst berühmte Verwandte. Und bei dieser Entdeckung konnte ganz England im Fernsehen zuschauen. ...
Vor über 170 Jahren, am 16. Februar 1836, heiratete in der bischöflichen Hauskapelle in Augsburg die im fünften Monat schwangere Adelheid Pauline Karoline von Rottenburg den Freiherrn von Pfeffel, Karl Maximilian - es sind die Urururgroßeltern von Boris Johnson. .....
Neben ihm stand Archivleiter Erwin Naimer. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit dem Londoner Bürgermeister im britischen Fernsehen zu sehen sein werde", sagt er lächelnd und beschreibt den englischen Politiker als sympathischen, pfiffigen Treibauf, der immer die richtigen Fragen gestellt habe. ..."
Quelle:
Link zum Artikel der Augsburger Allgemeinen
Denn im Archiv des Bistums Augsburg machte Boris Johnson eine bedeutende Entdeckung. Er hat äußerst berühmte Verwandte. Und bei dieser Entdeckung konnte ganz England im Fernsehen zuschauen. ...
Vor über 170 Jahren, am 16. Februar 1836, heiratete in der bischöflichen Hauskapelle in Augsburg die im fünften Monat schwangere Adelheid Pauline Karoline von Rottenburg den Freiherrn von Pfeffel, Karl Maximilian - es sind die Urururgroßeltern von Boris Johnson. .....
Neben ihm stand Archivleiter Erwin Naimer. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit dem Londoner Bürgermeister im britischen Fernsehen zu sehen sein werde", sagt er lächelnd und beschreibt den englischen Politiker als sympathischen, pfiffigen Treibauf, der immer die richtigen Fragen gestellt habe. ..."
Quelle:
Link zum Artikel der Augsburger Allgemeinen
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:30 - Rubrik: Genealogie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Das Archiv des Zentrum Paul Klee ist gleichermassen eine Sammlung von Originaldokumenten wie eine umfangreiche wissenschaftliche Dokumentation. Es enthält wichtige Manuskripte von Paul Klee und sammelt Dokumente zu seinem Leben und Werk. ...."
Homepage des Zentrums
http://www.paulkleezentrum.ch/
Homepage des Zentrums
http://www.paulkleezentrum.ch/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:29 - Rubrik: Miscellanea
Holger Hettinger rezensiert Pasquito del Boscos Buch "O sole mio. Die Geschichte des berühmtesten Liedes der Welt" für DeutschlandradioKultur (Link): " .... Pasquito del Bosco hat den Anspruch, "die Geheimnisse dieser Kanzone zu erzählen, die Merkwürdigkeiten, die kaum jemand kennt, die Geschichte der Menschen, die an diesem Erfolg beteiligt waren". Das klingt nach einem hohen Anspruch, den dieses 144 Seiten starke Bändchen jedoch problemlos einlöst. Del Bosco ist künstlerischer Leiter des "Schallarchivs des Staatlichen Rundfunks (RAI) für die neapolitanische Kanzone" in Neapel - Sachen gibt es!..."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:13 - Rubrik: Musikarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... "Den Werbefilm muss man ähnlich wie ein altes Gemälde betrachten," so Heinz Buschko, "aus ihm lassen sich Schlüsse über die Lebensbedingungen einer bestimmten Zeit ziehen." Kommerz als Kulturgut? Für die jüngeren Generationen eine fast unbegreifliche Auffassung. Von der Werbeindustrie fühlt sich wohl inzwischen jeder durch Dauerwerbesendungen über Teleshopping bis hin zu Productplacement zur Zielscheibe für sämtlichen Unfug, was die Wirtschaft zu bieten hat, erklärt. Der begeisterte Werbefilmliebhaber hingegen sieht gerade in älteren Spots ein Stück Zeitgeschichte, welche er im Laufe mehrer Jahrzehnte mitverfolgt und inzwischen etwa 12.000 Werbefilme in seinem Archiv dokumentiert hat. ...."
Quelle:
http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1800725
Quelle:
http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1800725
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:11 - Rubrik: Filmarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Berthold Metz kann davon gar nicht genug bekommen: Er sammelt die unerwünschte Web-Post und will „meistgespammter Mensch der Welt“ werden.
.... 200 000 Spam-Mails hat er schon. Bis 2021 sollen es 100 Millionen werden. Über einen Zeitraum von 15 Jahren will Metz sie sammeln. Er hat ausgerechnet, dass er für diese gewaltige Menge Speicherplatz von einem Terabyte brauchen wird.
Bis 2021 wird es beim Spam-Versand noch viele Trends geben. Bis dahin wird sich bei Metz ein gewaltiges Archiv der unerwünschten Online-Reklame angesammelt haben."
Quelle:
http://www.merkur.de/2008_35_Muellschlucker_au.29854.0.html?&no_cache=1
Homepage des "Archivaren":
http://www.spamschlucker.org/
.... 200 000 Spam-Mails hat er schon. Bis 2021 sollen es 100 Millionen werden. Über einen Zeitraum von 15 Jahren will Metz sie sammeln. Er hat ausgerechnet, dass er für diese gewaltige Menge Speicherplatz von einem Terabyte brauchen wird.
Bis 2021 wird es beim Spam-Versand noch viele Trends geben. Bis dahin wird sich bei Metz ein gewaltiges Archiv der unerwünschten Online-Reklame angesammelt haben."
Quelle:
http://www.merkur.de/2008_35_Muellschlucker_au.29854.0.html?&no_cache=1
Homepage des "Archivaren":
http://www.spamschlucker.org/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:08 - Rubrik: Digitale Unterlagen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
«Was bleibt?», fragt Otmar Hersche im Schlusskapitel seines 2008 in Zürich erschienenen Buches "Erinnerungen an den Journalismus". Die Zeitungsartikel seien vergilbt, die Radiosendungen verstaubten im Archiv - ist die resignierte Antwort des Journalisten.
Quelle:
http://www.zueritipp.ch/dyn/ausserdem/?eid=316117&aid=936406
Quelle:
http://www.zueritipp.ch/dyn/ausserdem/?eid=316117&aid=936406
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:04 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Das 2005 gegründete Deutsche Komponistenarchiv wird am 12. Oktober in Dresden eröffnet und ist damit der Öffentlichkeit zugänglich. Nach Angaben der Dramaturgin Marion Demuth beherbergt das Archiv bisher Nachlässe von 14 Komponisten, darunter Norbert Schultze (1911-2002), Helmut Zacharias (1920-2002), Hans Poser (1917-1970) und Enrico Mainardi (1897-1976). „Wir kaufen keine Nachlässe, wir übernehmen sie nur“, sagte Demuth am Mittwoch bei der Vorstellung des Archivs. Es gehe darum, das Werk zu sichern.
Das Archiv hat seinen Platz im Europäischen Zentrum der Künste Hellerau und soll Dokumente zeitgenössischer Komponisten aller Sparten pflegen. Nach den Kriterien müssen sie „öffentlich wirksam“ sein und der Verwertungsgesellschaft GEMA angehören. Die GEMA- Stiftung übernahm die Anschubfinanzierung des Archivs in Höhe von 75000 Euro. Damit wurde eine halbe Stelle drei Jahre lang bezahlt. Laut GEMA gibt es in Deutschland etwa 30000 Frauen und Männer, die sich „als Komponisten bezeichnen“. 1400 sind Mitglieder des Komponistenverbandes.
Die Werke von Komponisten werden bislang vor allem von Akademien, Stiftungen oder Museen verwahrt. In der Regel übernehmen sie aber keine Gesamtnachlässe, sonder nur Teile davon. Für Komponisten aus der Abteilung Rock, Pop, Jazz oder Schlager gab es bisher kaum eine Chance zur öffentlichen Verwahrung ihres Werkes. Das Archiv in Dresden sammelt vor allem Partituren sowie Korrespondenzen, Tonaufnahmen und Lebensdokumente. "
Quelle des Vollzitats:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1921818
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/593658/
Das Archiv hat seinen Platz im Europäischen Zentrum der Künste Hellerau und soll Dokumente zeitgenössischer Komponisten aller Sparten pflegen. Nach den Kriterien müssen sie „öffentlich wirksam“ sein und der Verwertungsgesellschaft GEMA angehören. Die GEMA- Stiftung übernahm die Anschubfinanzierung des Archivs in Höhe von 75000 Euro. Damit wurde eine halbe Stelle drei Jahre lang bezahlt. Laut GEMA gibt es in Deutschland etwa 30000 Frauen und Männer, die sich „als Komponisten bezeichnen“. 1400 sind Mitglieder des Komponistenverbandes.
Die Werke von Komponisten werden bislang vor allem von Akademien, Stiftungen oder Museen verwahrt. In der Regel übernehmen sie aber keine Gesamtnachlässe, sonder nur Teile davon. Für Komponisten aus der Abteilung Rock, Pop, Jazz oder Schlager gab es bisher kaum eine Chance zur öffentlichen Verwahrung ihres Werkes. Das Archiv in Dresden sammelt vor allem Partituren sowie Korrespondenzen, Tonaufnahmen und Lebensdokumente. "
Quelle des Vollzitats:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1921818
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/593658/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:00 - Rubrik: Musikarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"In den meisten Standesbeamten schlummert ein kleiner Archivar"
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e. V. (Standesamt Lemgo), auf dem 5. Detmolder Sommergespräch
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e. V. (Standesamt Lemgo), auf dem 5. Detmolder Sommergespräch
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 18:00 - Rubrik: Genealogie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.arhv.lhivic.org/index.php/2008/08/22/790-best-practices-for-access-to-images-recommendations-for-scholarly-use-and-publishing
Version préparatoire des recommandations issues du colloque "Scholarly Publishing and the Issues of Cultural Heritage, Fair Use, reproduction fees and Copyrights", Max Planck Institute for the History of Science, Berlin, 11 janvier 2008.
Publishing practices in the sciences and the humanities are rapidly diverging. The sciences are increasingly moving toward forms of international e-publishing, leaving behind the world of traditional print publications. At present, the humanities are ill-prepared to adopt new publishing practices championed by the sciences, in spite of the potential these new practices offer for innovative scholarly work in the humanities and sciences alike.
Scholars in the humanities, especially those concerned with images, face a bewildering array of restrictions. A confusing patchwork of policies regarding access to images, image reproduction, and cultural heritage citation is hindering new research and publication in the humanities.
For a variety of reasons, many museums, libraries, and image repositories restrict access to digital image collections. For instance, curators fear fraud and false attribution if they allow open access to their image and cultural heritage repositories.
To promote creative scholarship in the humanities and to foster a deeper understanding of cultural heritage, curators and scholars must work together in new ways. Put simply, what’s needed is a policy of open access to visual sources not covered by copyright.
The following recommendations address challenges faced by researchers and curators of image repositories alike. The aim of this document is to establish a Network of Trust in the Digital Age.
Goals
1. To clarify terms of copyright, intellectual property, and physical ownership rights concerning objects in the public domain
2. To provide assistance to scholars negotiating access with cultural heritage repositories
3. To explain scholars’ needs to museums, libraries, and other repositories
4. To explore how institutions may allow scholars greater access to images
5. To establish practices that enable institutions, scholars, and publishers to form mutually beneficial relationships
Recommendations
* Respecting Copyright and Intellectual Property
* All countries distinguish between the physical property of an object (image, text, art work) and intellectual property. Only the latter is protected by copyright. Rights of physical property are regulated by a contract between the owner and the user. Ownership rights should not be confused with intellectual property rights, even when the object in question is unique.
* Access to unique historic objects, images, or texts – cultural heritage – is only rarely a copyright issue. Access to cultural heritage is first and foremost a contractual matter, and, as such, is inherently negotiable. Once a contract is signed, scholars must abide by the terms of use stipulated in the signed contract. To obtain access to collections or individual objects within collections, scholars frequently sign agreements containing clauses that define access. Prior to signing any access agreement, scholars must feel certain that access, that is, how they are going to be allowed to use the material they are consulting, has been carefully defined.
For Curators of Museums, Libraries, and Image Repositories
* Museums, libraries, collections, and private owners of objects of cultural heritage must always respect the difference between the intellectual property and the physical property of the objects they hold. Repositories should define access to cultural heritage objects solely as owners, not as copyright holders. Owners, for their part, should not unduly restrict the public domain. Instead, they should recognize that they, too, as owners of objects in the public domain, exercise responsibility for cultural heritage. Owners should also be aware that scholarly publishing safeguards against misuse and/or misappropriation of objects. Through cooperation with humanities scholars, the holders of objects gain recognition as custodians of culture.
* Museums or collections should seek to cooperate with non-commercial image archives specializing in open access for educational purposes.
* If museums, libraries, or other repositories outsource digitization to companies, their contracts with vendors should stipulate the terms of scholarly use. As regards scholarly access, museums, libraries, and image repositories should negotiate reduced fees, or waive fees altogether, for scholars.
* Institutions should consider distinguishing between academic or commercial use by some standard other than print run. Rather than counting copies, they could consider content. Rules for the scholarly use of objects should apply equally to both print and online publications.
* Scholars deserve access to information about reproduction rights and permissions – particularly if the repository in question has outsourced the management of reproduction rights to a third party.
* Scholars need high resolution files, for work both on- and offline.
For Scholars
* Scholars should be aware that preconditions to the use and re-use of objects in the public domain are negotiable. Restrictions to cultural heritage items derive from ownership rights, not intellectual copyright. Access to objects, images, or texts is defined by individual owners’ decisions and individual contracts. Scholars must respect that the owners of objects incur costs in making objects available to humanities researchers.
* Scholars have an obligation to attribute as accurately as possible. The scholar’s responsibility does not end with the intellectual property of an object. Scholars must also behave responsibly toward the owners of the physical objects, images, or text they use. Correct attribution is part of each scholar’s contribution to a relationship based on trust and mutual benefit.
Terminology
- Scholarly Use: Using and re-using digital images of cultural heritage items for scholarly publications, i.e. printed works as well as online and e-publications. Scholarly use should not be defined by print-run or hits, but solely by content.
- Intellectual Property: Immaterial content of an object, text, or image.
- Public domain: A “commodious domicile for intellectual property that is no longer protected by copyright” (Susan Bielstein).
- Copyright: Protects the intellectual property of an object, text, or image during the life time of the author plus (at minimum) an additional seventy years (depending on national legislation).
Tags: colloques, histoire de l'art, illustration, pratiques, propriété intellectuelle
Die Berliner Erklärung ist eigentlich klar genug. Die Empfehlungen gehen zwar in die richtige Richtung, sind aber viel zu weichgespült.
Version préparatoire des recommandations issues du colloque "Scholarly Publishing and the Issues of Cultural Heritage, Fair Use, reproduction fees and Copyrights", Max Planck Institute for the History of Science, Berlin, 11 janvier 2008.
Publishing practices in the sciences and the humanities are rapidly diverging. The sciences are increasingly moving toward forms of international e-publishing, leaving behind the world of traditional print publications. At present, the humanities are ill-prepared to adopt new publishing practices championed by the sciences, in spite of the potential these new practices offer for innovative scholarly work in the humanities and sciences alike.
Scholars in the humanities, especially those concerned with images, face a bewildering array of restrictions. A confusing patchwork of policies regarding access to images, image reproduction, and cultural heritage citation is hindering new research and publication in the humanities.
For a variety of reasons, many museums, libraries, and image repositories restrict access to digital image collections. For instance, curators fear fraud and false attribution if they allow open access to their image and cultural heritage repositories.
To promote creative scholarship in the humanities and to foster a deeper understanding of cultural heritage, curators and scholars must work together in new ways. Put simply, what’s needed is a policy of open access to visual sources not covered by copyright.
The following recommendations address challenges faced by researchers and curators of image repositories alike. The aim of this document is to establish a Network of Trust in the Digital Age.
Goals
1. To clarify terms of copyright, intellectual property, and physical ownership rights concerning objects in the public domain
2. To provide assistance to scholars negotiating access with cultural heritage repositories
3. To explain scholars’ needs to museums, libraries, and other repositories
4. To explore how institutions may allow scholars greater access to images
5. To establish practices that enable institutions, scholars, and publishers to form mutually beneficial relationships
Recommendations
* Respecting Copyright and Intellectual Property
* All countries distinguish between the physical property of an object (image, text, art work) and intellectual property. Only the latter is protected by copyright. Rights of physical property are regulated by a contract between the owner and the user. Ownership rights should not be confused with intellectual property rights, even when the object in question is unique.
* Access to unique historic objects, images, or texts – cultural heritage – is only rarely a copyright issue. Access to cultural heritage is first and foremost a contractual matter, and, as such, is inherently negotiable. Once a contract is signed, scholars must abide by the terms of use stipulated in the signed contract. To obtain access to collections or individual objects within collections, scholars frequently sign agreements containing clauses that define access. Prior to signing any access agreement, scholars must feel certain that access, that is, how they are going to be allowed to use the material they are consulting, has been carefully defined.
For Curators of Museums, Libraries, and Image Repositories
* Museums, libraries, collections, and private owners of objects of cultural heritage must always respect the difference between the intellectual property and the physical property of the objects they hold. Repositories should define access to cultural heritage objects solely as owners, not as copyright holders. Owners, for their part, should not unduly restrict the public domain. Instead, they should recognize that they, too, as owners of objects in the public domain, exercise responsibility for cultural heritage. Owners should also be aware that scholarly publishing safeguards against misuse and/or misappropriation of objects. Through cooperation with humanities scholars, the holders of objects gain recognition as custodians of culture.
* Museums or collections should seek to cooperate with non-commercial image archives specializing in open access for educational purposes.
* If museums, libraries, or other repositories outsource digitization to companies, their contracts with vendors should stipulate the terms of scholarly use. As regards scholarly access, museums, libraries, and image repositories should negotiate reduced fees, or waive fees altogether, for scholars.
* Institutions should consider distinguishing between academic or commercial use by some standard other than print run. Rather than counting copies, they could consider content. Rules for the scholarly use of objects should apply equally to both print and online publications.
* Scholars deserve access to information about reproduction rights and permissions – particularly if the repository in question has outsourced the management of reproduction rights to a third party.
* Scholars need high resolution files, for work both on- and offline.
For Scholars
* Scholars should be aware that preconditions to the use and re-use of objects in the public domain are negotiable. Restrictions to cultural heritage items derive from ownership rights, not intellectual copyright. Access to objects, images, or texts is defined by individual owners’ decisions and individual contracts. Scholars must respect that the owners of objects incur costs in making objects available to humanities researchers.
* Scholars have an obligation to attribute as accurately as possible. The scholar’s responsibility does not end with the intellectual property of an object. Scholars must also behave responsibly toward the owners of the physical objects, images, or text they use. Correct attribution is part of each scholar’s contribution to a relationship based on trust and mutual benefit.
Terminology
- Scholarly Use: Using and re-using digital images of cultural heritage items for scholarly publications, i.e. printed works as well as online and e-publications. Scholarly use should not be defined by print-run or hits, but solely by content.
- Intellectual Property: Immaterial content of an object, text, or image.
- Public domain: A “commodious domicile for intellectual property that is no longer protected by copyright” (Susan Bielstein).
- Copyright: Protects the intellectual property of an object, text, or image during the life time of the author plus (at minimum) an additional seventy years (depending on national legislation).
Tags: colloques, histoire de l'art, illustration, pratiques, propriété intellectuelle
Die Berliner Erklärung ist eigentlich klar genug. Die Empfehlungen gehen zwar in die richtige Richtung, sind aber viel zu weichgespült.
KlausGraf - am Donnerstag, 28. August 2008, 17:43 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Die Kommission lancierte heute ein Pilotprojekt, das nach einer Sperrfrist zwischen 6 und 12 Monaten einen uneingeschränkten Online-Zugang zu den Ergebnissen der von der EU finanzierten Forschung ermöglichen wird.", 20. August 2008
Pressemeldung
Pressemeldung
Cherubinos - am Donnerstag, 28. August 2008, 13:13 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Im August hielt das United States Court of Appeals for the Federal Circuit (CAFC) fest: Verstöße gegen die Bedingungen freier Lizenzen sind Urheberrechtsverletzung.
ROBERT JACOBSEN v. MATTHEW KATZER and KAMIND ASSOCIATES, INC. (doing business as KAM Industries), PDF, United States Court of Appeals for the Federal Circuit
(via derstandard.at, taz.de)
ROBERT JACOBSEN v. MATTHEW KATZER and KAMIND ASSOCIATES, INC. (doing business as KAM Industries), PDF, United States Court of Appeals for the Federal Circuit
(via derstandard.at, taz.de)
Cherubinos - am Mittwoch, 27. August 2008, 23:13 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 27. August 2008, 22:46 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Klaus Graf, Die Vener, ein Gmünder Stadtgeschlecht. Zu Hermann Heimpels Monographie, Gmünder Studien 3 (1989), S. 121-159
Online (Scan mit leicht korrigierter OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5729/
Die Arbeit bespricht das Alterswerk des Göttinger Historikers Hermann Heimpel (1901-1988), das dieser der ursprünglich Schwäbisch Gmünder Familie Vener gewidmet hat: Die Vener von Gmünd und Straßburg 1162-1447, Göttingen 1982. Neben einer Zusammenfassung bietet der Beitrag eine Reihe weiterführender Quellenfunde insbesondere zur Geschichte der Gmünder Geschlechterfamilie Gmünder Vener. Gliederung: Die Gmünder Vener (S. 127-144 mit Genealogie und sozialgeschichtlicher Einordnung); Nikolaus Benediktiner in Lorch (S. 144f.); Reinbold der Ältere und die Straßburger Vener (S. 146-148); Job Vener (S. 148-153); "Personalität": Die Patronage der Vener (S. 153-159).
Job Vener als Gutachter 1426
Online (Scan mit leicht korrigierter OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5729/
Die Arbeit bespricht das Alterswerk des Göttinger Historikers Hermann Heimpel (1901-1988), das dieser der ursprünglich Schwäbisch Gmünder Familie Vener gewidmet hat: Die Vener von Gmünd und Straßburg 1162-1447, Göttingen 1982. Neben einer Zusammenfassung bietet der Beitrag eine Reihe weiterführender Quellenfunde insbesondere zur Geschichte der Gmünder Geschlechterfamilie Gmünder Vener. Gliederung: Die Gmünder Vener (S. 127-144 mit Genealogie und sozialgeschichtlicher Einordnung); Nikolaus Benediktiner in Lorch (S. 144f.); Reinbold der Ältere und die Straßburger Vener (S. 146-148); Job Vener (S. 148-153); "Personalität": Die Patronage der Vener (S. 153-159).
KlausGraf - am Mittwoch, 27. August 2008, 19:20 - Rubrik: Genealogie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 27. August 2008, 18:51 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

http://www.csmonitor.com/photosoftheday/index.php?image=11&date=2008/0826/
M. Spencer Green/AP
Ann C. Weller, special collections librarian at the University of Illinois Chicago Library, transported three boxes of documents that are part of the Chicago Annenberg Challenge files, which the UIC is making available for public inspection Tuesday at the Special Collections Department of the library in Chicago.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. August 2008, 16:50 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
