Wolf Thomas - am Dienstag, 26. August 2008, 17:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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Unispiegels Routenplaner für die akademische Abschlussarbeit (Link) rät der zur Themenfindung:
" ....Wer Visionen hat, sollte ins Archiv gehen. ...."
" ....Wer Visionen hat, sollte ins Archiv gehen. ...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. August 2008, 17:35 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Die Laguna Potrok Aike ist vor 700.000 Jahren bei vulkanischen Explosionen entstanden. Im Laufe der Zeit füllte sich der Krater mit Sedimenten und der Asche nahe gelegener Vulkane. Heute ist der Maarsee aufgrund seiner Wassertiefe von 100 Metern das einzige kontinuierliche Sedimentarchiv in der argentinischen Trockensteppe. Er ist daher ein besonders gut geeignetes Archiv, das präzise Informationen über die Entwicklung von Umwelt und Klima während der letzten Jahrtausende sowie vulkanologische Daten bereitstellt. ....."
Quelle:
http://www.scinexx.de/geounion-aws_angewandt-8718.html
Quelle:
http://www.scinexx.de/geounion-aws_angewandt-8718.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. August 2008, 17:34 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Der Internationale Suchdienst hat die Digitaliseriung seiner Dokumente zur Zwangsarbeit im Dritten Reich abgeschlossen."
Pressemitteilung
http://www.its-arolsen.org
Pressemitteilung
http://www.its-arolsen.org
Cherubinos - am Dienstag, 26. August 2008, 15:57
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Mit «Archiv.digital» vermittelt das Bundesarchiv (BAR) vom 27. August bis am 30. November 2008 Einblicke in die Welt der digitalen Archivierung. Die Präsentation wird im Rahmen der Dauerstellung «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» im Museum für Kommunikation in Bern gezeigt. Eröffnet wird «Archiv.digital» in Anwesenheit von Bundespräsident Pascal Couchepin.
Wer kennt diese Situation nicht: Alte Dateien lassen sich nicht mehr öffnen, ältere Speichermedien wie 3½ Zoll Disketten sind nicht mehr benutzbar und die Fotos vom letzten Urlaub haben den Hard-disk-Crash nicht überlebt. Die Präsentation «Archiv.digital» zeigt, wie das BAR mit Herausforderungen der digitalen Archivierung umgeht. Es sichert gegenwärtig elektronische Texte, Datenbanken, Bilder und Tondokumente des Bundes im Umfang von rund 12 Millionen Megabytes. Insgesamt bieten 250 aktenführende Stellen des Bundes dem BAR digitale Unterlagen zur Archivierung an. Im Jahr 2025 werden bereits gegen 50 Millionen Megabytes digitale Unterlagen im BAR dauernd und sicher aufbewahrt werden.
In einem ersten Teil der Präsentation werden die Probleme rund um die digitale Archivierung aufgezeigt: Die Bewältigung der Datenmenge und die Vermeidung von Datenverlust sind dabei zentrale Aspekte. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Lösungsansätze multimedial präsentiert und können Eigenentwicklungen des BAR interaktiv ausprobiert werden.
«Archiv.digital» ist im Rahmen der Ausstellung ,As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur" des Museums für Kommunikation (Helvetiastrasse 16, Bern, Di-So 10-17 Uhr, www.mfk.ch) vom 27. August bis am 30. November 2008 zu sehen.
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=20865
Wer kennt diese Situation nicht: Alte Dateien lassen sich nicht mehr öffnen, ältere Speichermedien wie 3½ Zoll Disketten sind nicht mehr benutzbar und die Fotos vom letzten Urlaub haben den Hard-disk-Crash nicht überlebt. Die Präsentation «Archiv.digital» zeigt, wie das BAR mit Herausforderungen der digitalen Archivierung umgeht. Es sichert gegenwärtig elektronische Texte, Datenbanken, Bilder und Tondokumente des Bundes im Umfang von rund 12 Millionen Megabytes. Insgesamt bieten 250 aktenführende Stellen des Bundes dem BAR digitale Unterlagen zur Archivierung an. Im Jahr 2025 werden bereits gegen 50 Millionen Megabytes digitale Unterlagen im BAR dauernd und sicher aufbewahrt werden.
In einem ersten Teil der Präsentation werden die Probleme rund um die digitale Archivierung aufgezeigt: Die Bewältigung der Datenmenge und die Vermeidung von Datenverlust sind dabei zentrale Aspekte. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Lösungsansätze multimedial präsentiert und können Eigenentwicklungen des BAR interaktiv ausprobiert werden.
«Archiv.digital» ist im Rahmen der Ausstellung ,As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur" des Museums für Kommunikation (Helvetiastrasse 16, Bern, Di-So 10-17 Uhr, www.mfk.ch) vom 27. August bis am 30. November 2008 zu sehen.
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=20865
KlausGraf - am Dienstag, 26. August 2008, 15:52 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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was da auf seinem Marktplatz so verkauft wird?
http://www.amazon.de/gp/product/B0000BRDOZ/
Man beachte die Verlagsangabe!
(via geizmonster.de)
http://www.amazon.de/gp/product/B0000BRDOZ/
Man beachte die Verlagsangabe!
(via geizmonster.de)
Ladislaus - am Dienstag, 26. August 2008, 12:06 - Rubrik: Unterhaltung
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Wie ein Siemens-Anwalt einen Hobbyhistoriker mundtot machen wollte, der Merkwürdigkeiten um den Adelstitel des Ex-Siemens-Chefs aufdeckte, erzählen
http://www.welt.de/politik/arti2366038/Der_gekaufte_Adel_des_Heinrich_von_Pierer.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28585/1.html
http://www.welt.de/politik/arti2366038/Der_gekaufte_Adel_des_Heinrich_von_Pierer.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28585/1.html
KlausGraf - am Dienstag, 26. August 2008, 11:43 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.catalogus.meermanno.nl/detail.aspx
Der Katalog erfasst auch die archivalischen Sammlungen des niederländischen Buch-Museums.

Der Katalog erfasst auch die archivalischen Sammlungen des niederländischen Buch-Museums.

KlausGraf - am Dienstag, 26. August 2008, 11:24 - Rubrik: Literaturarchive
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Siena, Schallarchiv des Jazzinstituts
Die Taz (Link) stellt das italiene Jazzinstitut in Siena vor: " ..... Zu "Siena Jazz - Accademia Nazionale del Jazz" gehört auch das "Centro Studi sul Jazz Arrigo Polillo", die 1989 gegründete Forschungs- und Archivabteilung der Stiftung. Unter Leitung des Jazzhistorikers Francesco Martinelli gilt sie mittlerweile als die wichtigste italienische Jazzforschungseinrichtung für Studierende, Musiker und Wissenschaftler. Im Museum für Moderne Kunst läuft gerade Martinellis Ausstellung "Siena Jazz Eye", in der mehrere Hundert seltene Plattencover aus seinem Archiv zu sehen sind; auch in der begleitenden Konzertreihe treten viele Dozenten von Siena Jazz auf. ....."
Homepage:
http://centrostudi.sienajazz.it/
Wolf Thomas - am Montag, 25. August 2008, 18:42 - Rubrik: Musikarchive
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http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/
Graf, Klaus: Eine Aufzeichnung vom Ende des 16. Jahrhunderts zur Genealogie der Schwäbisch Gmünder Familien Debler und Jäger, in: Gmünder Studien 5 (1997), S. 95-119
PDF mit leicht korrigierter OCR.
Der Aufsatz geht von einer im Stadtarchiv Schw. Gmünd (Ch 6 Bd. 18) überlieferten Aufzeichnung aus, die der Genealoge Kaplan Sebastian Zeiler (1812-1872) aus einer verschollenen Vorlage im limpurgischen Archiv in Gaildorf 1866 abgeschrieben hat. Anlass der genealogischen Aufstellung war das Testament der Ursula Debler (D.), † nach 1572. Diese war in 1. Ehe mit dem nach Schwäbisch Hall gezogenen Gmünder Goldschmied Hans Buck und in 2. Ehe mit Emich von Hornau († vor 1573), der 1546 Haller Bürger wurde, verehelicht. Der gemeinsame Sohn Heinrich von Hornau war zum Zeitpunkt der Niederschrift bereits tot. Emich dürfte sich in Gaildorf niedergelassen haben. Die S. 97-99 wiedergegebene Aufzeichnung, entstanden sicher im Zusammenhang von Erbschaftsstreitigkeiten, wird wohl am ehesten im letzten Jahrzehnt des 16. Jh. anzusetzen sein. Da Ursula D. nach der Aufzeichnung die Tochter von Caspar D. (Bruder des Veit D., dessen Sohn Caspar † 1557 als Gmünder Bürgermeister) und der Magdalena Jäger (J.), Tochter des Friedrich J. und die Schwester der Brüder Sebastian zu Öttingen, Veit zu Gmünd und Wolfgang zu Göppingen, war, liefert die Aufstellung (verlässliche) Angaben nicht nur zur Genealogie der Familien D. und J., sondern auch zu wichtigen Angehörigen der damaligen Gmünder Führungsschicht. Im Abschnitt über die Familien D. und Goldstainer (S. 101 -105), der mit Blick auf die Monografie von Werner D. (Das Geschlecht der D. ..., 1985) knapper gehalten werden konnte, ließen sich frühere Forschungen verwerten, die dem 1590 gestorbenen Chronisten und Gmünder Bürgermeister Paul Goldstainer gegolten hatten (K. Graf: Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert, 1984). Denn die im Zusammenhang mit der Anfechtung des Testaments des kinderlos verstorbenen Ehepaars Paul Goldstainer und Apollonia D. (Schwester des Bürgermeisters Caspar D.) durch den Dinkelsbühler Bürger Michael Dörleder vor dem Gmünder Stadtgericht und dem Reichskammergericht Speyer entstandenen Unterlagen enthalten zahlreiche genealogische Angaben zu einem Teil der Personen, die in der Limpurger Aufzeichnung erscheinen. Der Abschnitt über die J. bzw. Jäger von Jägersberg (S. 105-113) setzt sich mit den Forschungen von Gerd Wunder (Die J. von Jägersberg. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 8, 1956, S. 369-374, Nachtrag S. 406 f.; Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: ebd. 15, 1976, S. 171 -177, hier S. 172f.) zu dieser Familie auseinander. Als Quellen werden insbesondere eine von Wunder benützte, inzwischen verschollene Aufzeichnung über die Kinder des Gmünder Bürgermeisters Veit J. (gestorben 1546) und eine auszugsweise wiedergegebene (S. 107f.) Stammtafel der J. vom Ende des 17. Jahrhunderts im Pfeilsticker-Familienarchiv (Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 64 Bü 41 Fasz. 1) herangezogen. Wunder noch nicht bekannte Quellen zum Schwiegervater Veit D.s, der 1497 die Tochter des Schwertfegers Jacob von Hecklun heiratete, waren schon 1981 publiziert worden (K. Graf: Eine Ergänzung zur Genealogie der J. von Jägersberg aus Schwäbisch Gmünd. In: Ebd. 16, 1981, S. 496-497). Die hypothetischen Ableitungen Wunders der Familie von einem Friedrich J. alias Pfaut, Bürgermeister in Stuttgart, werden zurückgewiesen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit doch eine Herkunft des Stammvaters Friedrich J. aus Öttingen. Gesichert erscheint der Zusammenhang der Gmünder J., die auf Veit, und der württembergischen J., die auf dessen Bruder Wolf zu Göppingen zurückgehen. Mit Wolfs Sohn Wolfgang, Klosterhofmeister zu Lichtenstern, beginnt die bekannte Stammfolge. Beide Zweige wurden als »Jäger von Jägersberg« mit dem gleichen Wappen nobilitiert: 1605 die Gmünder Familie (Anfang des 19. Jh. erloschen), 1642 die württembergische (1945 erloschen). Eine knappe Skizze der Bedeutung der Gmünder J. vom 16. bis zum 18. Jahrhundert schließt sich an (S. 111 -113). Aus der Händler- und Sensenverlegerfamilie des 16. Jahrhunderts wurde im 17. Jahrhundert eine Juristenfamilie. Eustachius Jeger von Jegersberg (1653-1729) verfasste 1707 als Gmünder Ratskonsulent zwei umfangreiche handschriftliche juristische Denkschriften (zu ihm vgl. K. J. Herrmann: Ganoven, Gauner, Galgenvögel, 2000, S. 14-17). Abschließend wird der methodische Aspekt betont, dass zeitgenössische Aufzeichnungen, die in der Regel weniger ein einheitliches »Familienbewusstsein« dokumentieren als vielmehr auf die kontextbezogene, je eigene »Perspektivität« der Wahrnehmung der Zugehörigkeit zur eigenen Familie innerhalb der einzelnen Zweige und bei den einzelnen Familienmitglieder verweisen, als Korrektiv fungieren können, wenn es darum geht, historische Zusammenhänge »genealogisch« zu erklären: »Genealogische Erklärungen, die historische Sachverhalte aus verwandtschaftlichen Bindungen ableiten wollen, bedürfen daher stets der Absicherung durch die Resultate sozial- und wahrnehmungsgeschichtlicher Forschungen« (S. 114).
Zusammenfassung des Beitrags: Klaus Graf, Zu den Schwäbisch Gmünder und den altwürttembergischen Jäger von Jägersberg, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Bd. 23 H. 2 (2001), S. 82-84 (Grundlage der obigen Zusammenfassung, die mit Abkürzungen gespickt werden musste, weil Freidok nur 5000 Zeichen zulässt).

Graf, Klaus: Eine Aufzeichnung vom Ende des 16. Jahrhunderts zur Genealogie der Schwäbisch Gmünder Familien Debler und Jäger, in: Gmünder Studien 5 (1997), S. 95-119
PDF mit leicht korrigierter OCR.
Der Aufsatz geht von einer im Stadtarchiv Schw. Gmünd (Ch 6 Bd. 18) überlieferten Aufzeichnung aus, die der Genealoge Kaplan Sebastian Zeiler (1812-1872) aus einer verschollenen Vorlage im limpurgischen Archiv in Gaildorf 1866 abgeschrieben hat. Anlass der genealogischen Aufstellung war das Testament der Ursula Debler (D.), † nach 1572. Diese war in 1. Ehe mit dem nach Schwäbisch Hall gezogenen Gmünder Goldschmied Hans Buck und in 2. Ehe mit Emich von Hornau († vor 1573), der 1546 Haller Bürger wurde, verehelicht. Der gemeinsame Sohn Heinrich von Hornau war zum Zeitpunkt der Niederschrift bereits tot. Emich dürfte sich in Gaildorf niedergelassen haben. Die S. 97-99 wiedergegebene Aufzeichnung, entstanden sicher im Zusammenhang von Erbschaftsstreitigkeiten, wird wohl am ehesten im letzten Jahrzehnt des 16. Jh. anzusetzen sein. Da Ursula D. nach der Aufzeichnung die Tochter von Caspar D. (Bruder des Veit D., dessen Sohn Caspar † 1557 als Gmünder Bürgermeister) und der Magdalena Jäger (J.), Tochter des Friedrich J. und die Schwester der Brüder Sebastian zu Öttingen, Veit zu Gmünd und Wolfgang zu Göppingen, war, liefert die Aufstellung (verlässliche) Angaben nicht nur zur Genealogie der Familien D. und J., sondern auch zu wichtigen Angehörigen der damaligen Gmünder Führungsschicht. Im Abschnitt über die Familien D. und Goldstainer (S. 101 -105), der mit Blick auf die Monografie von Werner D. (Das Geschlecht der D. ..., 1985) knapper gehalten werden konnte, ließen sich frühere Forschungen verwerten, die dem 1590 gestorbenen Chronisten und Gmünder Bürgermeister Paul Goldstainer gegolten hatten (K. Graf: Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert, 1984). Denn die im Zusammenhang mit der Anfechtung des Testaments des kinderlos verstorbenen Ehepaars Paul Goldstainer und Apollonia D. (Schwester des Bürgermeisters Caspar D.) durch den Dinkelsbühler Bürger Michael Dörleder vor dem Gmünder Stadtgericht und dem Reichskammergericht Speyer entstandenen Unterlagen enthalten zahlreiche genealogische Angaben zu einem Teil der Personen, die in der Limpurger Aufzeichnung erscheinen. Der Abschnitt über die J. bzw. Jäger von Jägersberg (S. 105-113) setzt sich mit den Forschungen von Gerd Wunder (Die J. von Jägersberg. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 8, 1956, S. 369-374, Nachtrag S. 406 f.; Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: ebd. 15, 1976, S. 171 -177, hier S. 172f.) zu dieser Familie auseinander. Als Quellen werden insbesondere eine von Wunder benützte, inzwischen verschollene Aufzeichnung über die Kinder des Gmünder Bürgermeisters Veit J. (gestorben 1546) und eine auszugsweise wiedergegebene (S. 107f.) Stammtafel der J. vom Ende des 17. Jahrhunderts im Pfeilsticker-Familienarchiv (Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 64 Bü 41 Fasz. 1) herangezogen. Wunder noch nicht bekannte Quellen zum Schwiegervater Veit D.s, der 1497 die Tochter des Schwertfegers Jacob von Hecklun heiratete, waren schon 1981 publiziert worden (K. Graf: Eine Ergänzung zur Genealogie der J. von Jägersberg aus Schwäbisch Gmünd. In: Ebd. 16, 1981, S. 496-497). Die hypothetischen Ableitungen Wunders der Familie von einem Friedrich J. alias Pfaut, Bürgermeister in Stuttgart, werden zurückgewiesen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit doch eine Herkunft des Stammvaters Friedrich J. aus Öttingen. Gesichert erscheint der Zusammenhang der Gmünder J., die auf Veit, und der württembergischen J., die auf dessen Bruder Wolf zu Göppingen zurückgehen. Mit Wolfs Sohn Wolfgang, Klosterhofmeister zu Lichtenstern, beginnt die bekannte Stammfolge. Beide Zweige wurden als »Jäger von Jägersberg« mit dem gleichen Wappen nobilitiert: 1605 die Gmünder Familie (Anfang des 19. Jh. erloschen), 1642 die württembergische (1945 erloschen). Eine knappe Skizze der Bedeutung der Gmünder J. vom 16. bis zum 18. Jahrhundert schließt sich an (S. 111 -113). Aus der Händler- und Sensenverlegerfamilie des 16. Jahrhunderts wurde im 17. Jahrhundert eine Juristenfamilie. Eustachius Jeger von Jegersberg (1653-1729) verfasste 1707 als Gmünder Ratskonsulent zwei umfangreiche handschriftliche juristische Denkschriften (zu ihm vgl. K. J. Herrmann: Ganoven, Gauner, Galgenvögel, 2000, S. 14-17). Abschließend wird der methodische Aspekt betont, dass zeitgenössische Aufzeichnungen, die in der Regel weniger ein einheitliches »Familienbewusstsein« dokumentieren als vielmehr auf die kontextbezogene, je eigene »Perspektivität« der Wahrnehmung der Zugehörigkeit zur eigenen Familie innerhalb der einzelnen Zweige und bei den einzelnen Familienmitglieder verweisen, als Korrektiv fungieren können, wenn es darum geht, historische Zusammenhänge »genealogisch« zu erklären: »Genealogische Erklärungen, die historische Sachverhalte aus verwandtschaftlichen Bindungen ableiten wollen, bedürfen daher stets der Absicherung durch die Resultate sozial- und wahrnehmungsgeschichtlicher Forschungen« (S. 114).
Zusammenfassung des Beitrags: Klaus Graf, Zu den Schwäbisch Gmünder und den altwürttembergischen Jäger von Jägersberg, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Bd. 23 H. 2 (2001), S. 82-84 (Grundlage der obigen Zusammenfassung, die mit Abkürzungen gespickt werden musste, weil Freidok nur 5000 Zeichen zulässt).
KlausGraf - am Montag, 25. August 2008, 10:29 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Montag, 25. August 2008, 10:25 - Rubrik: English Corner
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Netbib (Link) verwesit auf eine Reaktion auf die Idee die Dürener Stadtbibliothek mit dem dortigen Stadtarchiv zusammen zu legen.
s. a. Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5133236/
s. a. Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5133236/
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. August 2008, 21:14 - Rubrik: Wahrnehmung
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CC-BY. Autor: "gryffindor"
Bilder aus dem Österreichischen Staatsarchiv (Wien-Erdberg) bei Wikimedia Commons.
Außerdem gibt es dort noch viele weitere „Archive interiors“.
Ladislaus - am Sonntag, 24. August 2008, 19:35 - Rubrik: Wahrnehmung
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Frontispiz zu Johann Christian Lünigs Bibliotheca Curiosa Deductionum , 1717
via Pictura Paedagogica Online
Ladislaus - am Sonntag, 24. August 2008, 19:32 - Rubrik: Wahrnehmung
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Quelle:
www.nottuln.de/archiv.htm
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. August 2008, 18:36 - Rubrik: Wahrnehmung
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Tintenzubereitung und anderes eräutert die "Schreiberey", Mainz 1532
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0002/bsb00024814/images/
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0002/bsb00024814/images/
KlausGraf - am Sonntag, 24. August 2008, 15:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Archivoberrat Wilhelm Klare steht in Magdeburg im Landeshauptarchiv vor einem Urkundenregal. Foto: ddp
Quelle: Volksstimme
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. August 2008, 13:14 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://bibliothekarisch.de/blog/2008/08/23/zitieren-aus-nicht-persistenten-quellen/
Vorgestellt wird der Dienst WebCite.
Vorgestellt wird der Dienst WebCite.
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http://blog.verweisungsform.de/2008-08-22/openstreetmap-und-opengeodb-freie-geodaten/
Folgende Karte steht unter der Lizenz CC-BY-SA

http://de.wikisource.org/wiki/Bild:Karte_Reise_eines_Buergers.png
Sie wurde netterweise von einem Wikipedianer für einen Wikisource-Text erstellt. Ich finde die Frakturschrift nicht optimal, aber dafür war sie unkompliziert zu kriegen.
Folgende Karte steht unter der Lizenz CC-BY-SA
http://de.wikisource.org/wiki/Bild:Karte_Reise_eines_Buergers.png
Sie wurde netterweise von einem Wikipedianer für einen Wikisource-Text erstellt. Ich finde die Frakturschrift nicht optimal, aber dafür war sie unkompliziert zu kriegen.
KlausGraf - am Samstag, 23. August 2008, 18:01 - Rubrik: Open Access
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Auf die laufende Berichterstattung von RA Vom Hofe in den Kommentaren zu
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
wird hingewiesen.
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
wird hingewiesen.
KlausGraf - am Samstag, 23. August 2008, 17:38 - Rubrik: Staatsarchive
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Für Wikimedia Deutschland-Vorstandsmitglied Sebastian Moleski ergab sich wieder mal eine Gelegenheit, eine seiner gelegentlich an den stalinistischen Chefankläger Dscherschinsky erinnernden Wikipedia-Anklageschriften in Szene zu setzen. Zitat: “Der direkt „Betroffene“ eines PAs ist derjenige, an den er sich richtet. Indirekt richtet sich jeder PA aber gegen die Benutzergemeinschaft allgemein, die für die Zusammenarbeit in diesem Projekt klare Grundsätze aufgestellt hat, wozu WP:KPA (gemeint ist die Wikipedia-Regel “Keine persönlichen Angriffe”, Anm. d. V.) nun mal gehört. Die Tatsache, dass sich Rax nicht allzu angegriffen fühlt, ändert nichts an der Frage, ob das Verhalten an für sich ein persönlicher Angriff ist. Eine Sperre soll auch gerade dazu dienen, eine wahrscheinliche Fortsetzung des Fehlverhaltens zu verhindern. Bei Brummfuss lässt sich aus der Vergangenheit und der kurzen Zeitspanne zwischen Entsperrung und erneutem Angriff recht nachvollziehbar schließen, dass diese Wahrscheinlichkeit sehr groß ist.”
So lange in Wikipedia-De-Eh die Hausmeister Krauses den Ton angeben, wird sich das kaum ändern. Notiz am Rand: Gesperrt wurden im Verlauf der ganzen Angelegenheit zwei weitere User –Simplicius sowie, ganz aktuell, Ulitz. Grund – der übliche: Sie hatten sich angemaßt, die nicht bemessbare Weisheit der administrierenden Projektgranden und ihrer Hiwis in Frage zu stellen. Womit dann auch ein Blog wie dieses an seine Grenzen stößt. Nicht nur aufgrund stündlich zu erwartender neuer Entwicklungen, Verfahren, Abstimmungen, Diskussionen und Sperren, für deren Darstellung dem Blogbetreiber schlichtweg seine Zeit zu schade ist. Wichtiger wiegt: Was bei Wikipedia schief läuft, läßt sich durch die Darstellung einzelner Ereignisse kaum noch vermitteln. Allerdings: Die sonderbaren, sektenartigen Parallelwelten beim deutschsprachigen Online-Enzyklopädieableger sprechen sich allmählich rum. Auch beim “Spiegel” hat man mittlerweile seine Zweifel, ob von Wikipedia nur Gutes kommt. Fazit in einem Beitrag der Spiegel-Ausgabe vom 20.7.2008 über die Blogszene hierzulande: Deutschland hätte keine freche, unkonforme Blog-Szene, sondern leider nur die Oberlehrer von Wikipedia.
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-26-blogger-wieder-entsperrt,38.html#more-38
Dieses Zitat hatten wir noch nicht, ebensowenig wie einen Hinweis auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Blog

So lange in Wikipedia-De-Eh die Hausmeister Krauses den Ton angeben, wird sich das kaum ändern. Notiz am Rand: Gesperrt wurden im Verlauf der ganzen Angelegenheit zwei weitere User –Simplicius sowie, ganz aktuell, Ulitz. Grund – der übliche: Sie hatten sich angemaßt, die nicht bemessbare Weisheit der administrierenden Projektgranden und ihrer Hiwis in Frage zu stellen. Womit dann auch ein Blog wie dieses an seine Grenzen stößt. Nicht nur aufgrund stündlich zu erwartender neuer Entwicklungen, Verfahren, Abstimmungen, Diskussionen und Sperren, für deren Darstellung dem Blogbetreiber schlichtweg seine Zeit zu schade ist. Wichtiger wiegt: Was bei Wikipedia schief läuft, läßt sich durch die Darstellung einzelner Ereignisse kaum noch vermitteln. Allerdings: Die sonderbaren, sektenartigen Parallelwelten beim deutschsprachigen Online-Enzyklopädieableger sprechen sich allmählich rum. Auch beim “Spiegel” hat man mittlerweile seine Zweifel, ob von Wikipedia nur Gutes kommt. Fazit in einem Beitrag der Spiegel-Ausgabe vom 20.7.2008 über die Blogszene hierzulande: Deutschland hätte keine freche, unkonforme Blog-Szene, sondern leider nur die Oberlehrer von Wikipedia.
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-26-blogger-wieder-entsperrt,38.html#more-38
Dieses Zitat hatten wir noch nicht, ebensowenig wie einen Hinweis auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Blog

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http://www.uic.edu/htbin/cgiwrap/bin/ojs/index.php/fm/article/view/2218/2020
Abstract:
Derived from ancient Greek αρχειου (“government”), the late Latin word “archive” has come in the modern era to refer not just to public records but also to the entire corpus of material remains that the past has bequeathed to the present: artifacts, writings, books, works of art, personal documents, and the like. It also refers to the institutions that house and preserve such remains, be they museums, libraries, or archives proper. In all of these meanings, archive connotes a past that is dead, that has severed its ties with the present, that has entered the crypt of history. The essay explores the ways in which Internet 2.0 offers new possibilities for institutions of memory: novel approaches to conservation and preservation based not upon limiting but multiplying access to the remains of the past; participatory models of content production and curatorship; mixed reality approaches to programming and informal education that expand traditional library and museum audiences; and enhanced means for vivifying and for promoting active modes of engagement with the past.
Abstract:
Derived from ancient Greek αρχειου (“government”), the late Latin word “archive” has come in the modern era to refer not just to public records but also to the entire corpus of material remains that the past has bequeathed to the present: artifacts, writings, books, works of art, personal documents, and the like. It also refers to the institutions that house and preserve such remains, be they museums, libraries, or archives proper. In all of these meanings, archive connotes a past that is dead, that has severed its ties with the present, that has entered the crypt of history. The essay explores the ways in which Internet 2.0 offers new possibilities for institutions of memory: novel approaches to conservation and preservation based not upon limiting but multiplying access to the remains of the past; participatory models of content production and curatorship; mixed reality approaches to programming and informal education that expand traditional library and museum audiences; and enhanced means for vivifying and for promoting active modes of engagement with the past.
KlausGraf - am Samstag, 23. August 2008, 14:28 - Rubrik: English Corner
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Roman Bucheli bespricht ihn in der NZZ (Link): " .... Niemann entwirft darin ein grosses Panorama unserer Zeit und Gesellschaft, er lässt aufsteigende Lebenskurven absacken und dann lange keinen Boden finden oder katapultiert verträumte junge Frauen in den Sternenhimmel des Filmgeschäfts, Politiker stolpern und fangen sich wieder auf, ein verstaubter Archivar gerät in die Windmaschinen des Debattenfeuilletons, macht dabei unangenehme Erfahrungen und ist hinterher zwar ernüchtert, aber auch etwas schlauer. ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 23. August 2008, 11:39 - Rubrik: Unterhaltung
" .... Den Eingang zum Museum säumen zwei Olivenbäume. "Wunschbäume für Bielefeld" nennt Yoko Ono dieses Projekt, Besucher und Passanten können an deren Zweigen Wunschkarten hängen, die die Künstlerin später in ihrem Archiv aufbewahren wird. Bielefelder Schulklassen beginnen schon heute damit. ....."
Quelle:
http://www.nw-news.de/nw/news/kultur/?cnt=2533486
Quelle:
http://www.nw-news.de/nw/news/kultur/?cnt=2533486
Wolf Thomas - am Samstag, 23. August 2008, 11:36 - Rubrik: Wahrnehmung
" .... Das Deutsche Aphorismus-Archiv Hattingen wurde 2005 aufgebaut und beherbergt inzwischen über 1000 Bücher."
Quelle:
http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/638700_Hattingen_laedt_zum_Aphoristiker_Treffen.html
Pressemitteilung über die Gründung des Einrichtung unter:
http://www.idruhr.de/detail.php?id=17712&seite=archiv
Homepage des Archiv: http://www.dapha.de/
Quelle:
http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/638700_Hattingen_laedt_zum_Aphoristiker_Treffen.html
Pressemitteilung über die Gründung des Einrichtung unter:
http://www.idruhr.de/detail.php?id=17712&seite=archiv
Homepage des Archiv: http://www.dapha.de/
Wolf Thomas - am Samstag, 23. August 2008, 11:33 - Rubrik: Wahrnehmung
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Nelson Mandela in seinem Anwaltsbüro, 1952 (Homepage Schadeberg)
" ..... Jürgen Schadeberg kam aus Berlin, wo er 1931 geboren worden war. Nach dem Besuch der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik arbeitete er kurze Zeit bei der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Dann ging er nach Südafrika. Auf der Suche nach Arbeit wurde der 19-Jährige dort wegen seiner Leica belächelt: Fotojournalismus mittels einer Kleinbildkamera war in Südafrika weitgehend unbekannt.
In Johannesburg landete Schadeberg als einer der wenigen Weißen in der Redaktion des Fotomagazins Drum. Auch dank seiner engagierten Mitarbeit hatte Drum bald einen legendären Ruf. .....
Als sich in Südafrika ein politischer Wandel abzuzeichnen begann, kehrte Jürgen Schadeberg mit seiner Frau Claudia dorthin zurück, auch um nach dem Verbleib seiner Fotos zu forschen und ein eigenes Archiv aufzubauen. ...."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/die-apartheid-in-schwarz-weiss/
Homepage Schadebergs:
http://www.jurgenschadeberg.com/
Wolf Thomas - am Samstag, 23. August 2008, 11:27 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Der "Bibliothekar" der Kinderpornoszene unterhält ein Foto"archiv". Zwei Berufsgruppen, ein Wahrnehmungsstörung.
Via netbib:
http://log.netbib.de/archives/2008/08/21/ist-eh-alles-das-selbe/
Via netbib:
http://log.netbib.de/archives/2008/08/21/ist-eh-alles-das-selbe/
Wolf Thomas - am Samstag, 23. August 2008, 10:40 - Rubrik: Wahrnehmung
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Das tschechische Institut zur Untersuchung totalitärer Regime hat Ende Juli ein frei zugängliches Archiv ins Internet gestellt, in dem etwa 140.000 mit der früheren tschechoslowakischen Staatssicherheit und mit anderen Geheimdiensten in Berührung gekommene Personen gelistet sind. Im Umfeld des 40. Jahrestags der Niederschlagung der Aufstände im Prager Frühling hat das Archiv, das der Aufarbeitung eines der dunkleren Kapitel der sozialistischen Ära in der ehemaligen Tschechoslowakei dienen soll, nun einen Streit über den öffentlichen Pranger im Netz ausgelöst.
http://www.heise.de/newsticker/Streit-um-Prager-Stasi-Pranger-im-Netz--/meldung/114679
Wir schreiben uns hinter die Ohren: ein archivisches Findmittel (hier: eine Datenbank) ist kein Archiv.
http://www.heise.de/newsticker/Streit-um-Prager-Stasi-Pranger-im-Netz--/meldung/114679
Wir schreiben uns hinter die Ohren: ein archivisches Findmittel (hier: eine Datenbank) ist kein Archiv.
KlausGraf - am Freitag, 22. August 2008, 20:09 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die deutschen Museen haben es nicht mehr so mit dem Internet.
Da liest man etwa auf der Seite des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland:
http://www.hdg.de/index.php?id=115
"Unsere jüngste Ausstellung "Brücken – EuroVisionen" –seit dem 22.6.2001 im Netz– lädt den Besucher zu einer virtuellen Reise in die europäische Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart ein."
Und weiter:
"Als Mitglied des Europäischen Rates der historischen Museen nimmt das Haus der Geschichte am Kooperationsprogramm Euroclio teil. Über die Homepage von Euroclio gelangte der Besucher zur virtuellen europäischen Objektdatenbank Histeuropa, an der sich alle Geschichtsmuseen beteiligen können, und zur virtuellen Ausstellung Euroexpo, die einen Einblick in 2000 Jahre europäische Geschichte bietet.
Seit Mai 2005 kann das Webangebot und der Zugriff auf die europäische Objektdatenbank leider nicht mehr bereitgestellt werden."
Da liest man etwa auf der Seite des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland:
http://www.hdg.de/index.php?id=115
"Unsere jüngste Ausstellung "Brücken – EuroVisionen" –seit dem 22.6.2001 im Netz– lädt den Besucher zu einer virtuellen Reise in die europäische Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart ein."
Und weiter:
"Als Mitglied des Europäischen Rates der historischen Museen nimmt das Haus der Geschichte am Kooperationsprogramm Euroclio teil. Über die Homepage von Euroclio gelangte der Besucher zur virtuellen europäischen Objektdatenbank Histeuropa, an der sich alle Geschichtsmuseen beteiligen können, und zur virtuellen Ausstellung Euroexpo, die einen Einblick in 2000 Jahre europäische Geschichte bietet.
Seit Mai 2005 kann das Webangebot und der Zugriff auf die europäische Objektdatenbank leider nicht mehr bereitgestellt werden."
KlausGraf - am Freitag, 22. August 2008, 13:20 - Rubrik: Museumswesen
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http://libertasacademica.blogspot.com/2008/08/interview-with-doaj.html
Ziemlich unergiebig. Das Projekt dürfte Riesensummen verschlingen, hat aber doch einen bescheidenen Output (in einem Monat keine 100 Titelaufnahmen). Nur ein Bruchteil der neuen Zeitschriften sind auf Artikelebene durchsuchbar. Mir kann niemand erzählen, dass es technisch so schwierig ist, eine OAI-Schnittstelle in Abstimmung mit den Zeitschriftenverlegern aufzusetzen.
Wieso eine türkische Zeitschrift trotz DOAJ-Content und CC-BY nicht das SPARC-Seal kriegt, ist nicht nachvollziehbar.
DOAJ wird maßlos überschätzt. Es bietet z.B. keinerlei erweiterte Suche (z.B. nach Lizenzen, Sprachen oder Verlegern).
Die EZB bietet das übrigens (natürlich keine Lizenzsuche, aber eine Suche nach Feldern).
http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/search.phtml
"Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek bietet einen schnellen, strukturierten und einheitlichen Zugang zu wissenschaftlichen Volltextzeitschriften.
Sie umfaßt 40304 Titel, davon 5015 reine Online-Zeitschriften, zu allen Fachgebieten. 19218 Fachzeitschriften sind im Volltext frei zugänglich."
DOAJ hat derzeit 3584 Titel.

Ziemlich unergiebig. Das Projekt dürfte Riesensummen verschlingen, hat aber doch einen bescheidenen Output (in einem Monat keine 100 Titelaufnahmen). Nur ein Bruchteil der neuen Zeitschriften sind auf Artikelebene durchsuchbar. Mir kann niemand erzählen, dass es technisch so schwierig ist, eine OAI-Schnittstelle in Abstimmung mit den Zeitschriftenverlegern aufzusetzen.
Wieso eine türkische Zeitschrift trotz DOAJ-Content und CC-BY nicht das SPARC-Seal kriegt, ist nicht nachvollziehbar.
DOAJ wird maßlos überschätzt. Es bietet z.B. keinerlei erweiterte Suche (z.B. nach Lizenzen, Sprachen oder Verlegern).
Die EZB bietet das übrigens (natürlich keine Lizenzsuche, aber eine Suche nach Feldern).
http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/search.phtml
"Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek bietet einen schnellen, strukturierten und einheitlichen Zugang zu wissenschaftlichen Volltextzeitschriften.
Sie umfaßt 40304 Titel, davon 5015 reine Online-Zeitschriften, zu allen Fachgebieten. 19218 Fachzeitschriften sind im Volltext frei zugänglich."
DOAJ hat derzeit 3584 Titel.

KlausGraf - am Freitag, 22. August 2008, 01:00 - Rubrik: Open Access
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/urkundenbuecher.html
* Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms
Berlin, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/boos1886bd1/]
* Neu Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms (Band 2): 1301 - 1400
Berlin, 1890
* Frey, Michael (Hrsg.)
Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz
Mainz, 1845
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/frey1845/]
* Glasschröder, Franz Xaver
Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Müchen, 1903
* Glasschröder, Franz Xaver
Neue Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Speyer, 1930
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/glasschroeder1930]
* Hilgard, Alfred (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer
Straßburg, 1885
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hilgard1885/]
* Hofmann, Conrad (Hrsg.)
Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen (Band 1): Matthias von Kemnat u. Eikhart Artzt. Regesten
München, 1862
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hofmann1862]
* Kremer, Christoph Jacob (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte des Kurfürsten Friedrichs des Ersten, von der Pfalz
Mannheim, 1766
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kremer1766]
* Molitor, Ludwig (Hrsg.)
Urkundenbuch zur Geschichte der ehemals pfalzbayerischen Residenzstadt Zweibrücken
1888
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/molitor1888/]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 1): Aeltere Urkunden
Mainz, 1852
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1852]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 2): Jüngere Urkunden
Mainz, 1853
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1853/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 1): Urkunden
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd1/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 2): Regesten
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd2/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.) / Koch, Adolf / Wille, Jakob (Bearb.)
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400
Innsbruck, 1894
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1894/]
Es ist mir allerdings ein Rätsel, wieso die umfangreiche Urkundensammlung des Klosters Schönau bei Heidelberg, die unter
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/sylloge/0101
einsehbar ist, weder in diese Aufstellung noch in die Liste der Digitalisate zu Heidelberg und Umgebung aufgenommen wurde. Vermutlich hat man doch das Werk von Gudenus aus genau diesem Grund digitalisiert! [Nachtrag: ist jetzt drin!]
* Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms
Berlin, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/boos1886bd1/]
* Neu Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms (Band 2): 1301 - 1400
Berlin, 1890
* Frey, Michael (Hrsg.)
Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz
Mainz, 1845
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/frey1845/]
* Glasschröder, Franz Xaver
Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Müchen, 1903
* Glasschröder, Franz Xaver
Neue Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Speyer, 1930
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/glasschroeder1930]
* Hilgard, Alfred (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer
Straßburg, 1885
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hilgard1885/]
* Hofmann, Conrad (Hrsg.)
Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen (Band 1): Matthias von Kemnat u. Eikhart Artzt. Regesten
München, 1862
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hofmann1862]
* Kremer, Christoph Jacob (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte des Kurfürsten Friedrichs des Ersten, von der Pfalz
Mannheim, 1766
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kremer1766]
* Molitor, Ludwig (Hrsg.)
Urkundenbuch zur Geschichte der ehemals pfalzbayerischen Residenzstadt Zweibrücken
1888
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/molitor1888/]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 1): Aeltere Urkunden
Mainz, 1852
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1852]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 2): Jüngere Urkunden
Mainz, 1853
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1853/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 1): Urkunden
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd1/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 2): Regesten
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd2/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.) / Koch, Adolf / Wille, Jakob (Bearb.)
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400
Innsbruck, 1894
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1894/]
Es ist mir allerdings ein Rätsel, wieso die umfangreiche Urkundensammlung des Klosters Schönau bei Heidelberg, die unter
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/sylloge/0101
einsehbar ist, weder in diese Aufstellung noch in die Liste der Digitalisate zu Heidelberg und Umgebung aufgenommen wurde. Vermutlich hat man doch das Werk von Gudenus aus genau diesem Grund digitalisiert! [Nachtrag: ist jetzt drin!]
KlausGraf - am Donnerstag, 21. August 2008, 23:56 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Podcast: "interview with Michael Bess, Chancellor’s Professor of History here at Vanderbilt. In this interview, Michael describes his use of Wikipedia."
http://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
http://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
Cherubinos - am Donnerstag, 21. August 2008, 22:12 - Rubrik: Wikis
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Einer sächsischen Anregung folgend (s. http://archiv.twoday.net/stories/5052342/ )beginnt nun eine Reihe mit Bilder aus Archiven. Den Anfang machen die Bilder aus Bocholt:
Gereon Belting sichtet den Nachlass von Josef Fehler. (Foto: Stadtarchiv)"
Der Restaurator im Stadtarchiv Bocholt, Gereon Belting, überprüft den Erhaltungszustand der übernommenen Dokumente des Josef Fehler. Die Akten müssen in neue säurefreie Behältnisse „umgebettet“ und inhaltlich erschlossen werden. (Foto: Stadtarchiv)
(Quelle und Bezug: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/703568.html )
Gereon Belting sichtet den Nachlass von Josef Fehler. (Foto: Stadtarchiv)"
Der Restaurator im Stadtarchiv Bocholt, Gereon Belting, überprüft den Erhaltungszustand der übernommenen Dokumente des Josef Fehler. Die Akten müssen in neue säurefreie Behältnisse „umgebettet“ und inhaltlich erschlossen werden. (Foto: Stadtarchiv)
(Quelle und Bezug: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/703568.html )
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:16 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die lokalen Zeitungen, Westfälische Rundschau (Link) und Westfalenpost (Link), stellen das Ergebnis des Bad Berleburger "Archiv und Jugend"-Projektes vor: einen historischen Wanderführer.
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:05 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" .... Sein "ausgelagertes Gedächtnis" nennt er das Buch, "ein Ideen-Archiv". Fast alles findet seinen Weg zwischen die Buchdeckel: Termine, Gedankensprünge, Reiseplanungen oder Listen, "ganz ungeordnet", manchmal ganze Absätze, oft Fragen. ...."Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/21/924815.html
Homepage des Autors:
http://www.thomaspletzinger.de/
http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/21/924815.html
Homepage des Autors:
http://www.thomaspletzinger.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:02 - Rubrik: Wahrnehmung
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Forestle ist keine schwäbische Form von Wald, sondern eine neue Geschäftsidee eines Herrn Christian Knoll.
Wer mit Google via Forestle sucht, rettet Regenwald.
http://de.forestle.org/
Forestle ist eine unabhängige nicht-profitorientierte Website. Alle Einnahmen (abzüglich der Verwaltungskosten) gehen an das "Adopt an Acre" Programm unserer gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy und kommen somit dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit zu Gute.
Forestle ist seit August 2008 online. Sobald wir Belege für unsere Spenden haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Die Verwaltungskosten von Forestle liegen derzeit bei weniger als 5% der Einnahmen!
Welcher Art diese Verwaltungskosten sind, wird nicht gesagt. Das Ganze ist eine Wiederauflage der immer noch populären Hungersite. 2005 habe ich versucht, dieses ganze Gewerbe etwas zu durchleuchten und die Resultate in einem für mich nach wie vor lesenswerten Wikipedia-Artikel zusammenzustellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/One_Click_Charity_Donation
Via
http://riesenmaschine.de/index.html?nr=20080816131631
Wer mit Google via Forestle sucht, rettet Regenwald.
http://de.forestle.org/
Forestle ist eine unabhängige nicht-profitorientierte Website. Alle Einnahmen (abzüglich der Verwaltungskosten) gehen an das "Adopt an Acre" Programm unserer gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy und kommen somit dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit zu Gute.
Forestle ist seit August 2008 online. Sobald wir Belege für unsere Spenden haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Die Verwaltungskosten von Forestle liegen derzeit bei weniger als 5% der Einnahmen!
Welcher Art diese Verwaltungskosten sind, wird nicht gesagt. Das Ganze ist eine Wiederauflage der immer noch populären Hungersite. 2005 habe ich versucht, dieses ganze Gewerbe etwas zu durchleuchten und die Resultate in einem für mich nach wie vor lesenswerten Wikipedia-Artikel zusammenzustellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/One_Click_Charity_Donation
Via
http://riesenmaschine.de/index.html?nr=20080816131631
KlausGraf - am Donnerstag, 21. August 2008, 15:14 - Rubrik: Miscellanea
Im Bibliothekar-Blog netbib wird über das "Überwintern" der jüdischen Gemeindebibliothek im Mainzer Stadtarchiv berichtet - siehe also dort:
http://log.netbib.de/archives/2008/08/19/eine-mischung-aus-unwissenheit-und-passivem-widerstand-hat-sie-uns-erhalten/
http://log.netbib.de/archives/2008/08/19/eine-mischung-aus-unwissenheit-und-passivem-widerstand-hat-sie-uns-erhalten/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 08:28 - Rubrik: Kommunalarchive
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Mit den „Chancen und Risiken Digitaler Rechtebeschreibung für wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland - Möglichkeiten und Perspektiven von Digital Rights Management“ beschäftigt sich Dörte Böhner in ihrer 2007 erstellten Magisterarbeit, die jetzt in einer geänderten Fassung von Juni 2008 im Volltext abrufbar ist.
Zusammenfassung:
„Wissenschaftliche Bibliotheken sind Vermittler von digitalen Medieninhalten. Sie müssen ihren Nutzern einen Zugang zu ihnen ermöglichen. Digitales Rechte Management (DRM), eingesetzt von den Verlagen, soll Nutzung und Zugang kontrollieren. Bibliotheken stehen DRM daher misstrauisch gegenüber, da dieses als Gefahr für die Wissenschaft und ihre (digitalen) Bibliotheken gesehen wird. Nur eine effektive Auseinandersetzung der wissenschaftlichen Bibliotheken mit der jeweiligen Politik der Verlage und den Verfahrensweisen bei DRM ermöglicht es ihnen, ihre Rolle als Vermittler und ‘Gedächtnis der Menschheit’ auch weiterhin erfolgreich wahrnehmen zu können.
Unbestritten ist, dass DRM in seiner restriktiven Form die tägliche Arbeit der Bibliotheken erschwert. Deshalb müssen sie sich aktiv an der Standardisierung, der Entwicklung von Nutzungskonzepten und der Gestaltung der Rahmenbedingungen beteiligen.“
Zum Volltext:
http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2008/1110/pdf/Boehner.Magisterarbeit.pdf (137 S., 1,48 MB)
Via
http://oebib.wordpress.com/2008/08/20/magisterarbeit-zu-auswirkungen-von-drm-auf-wissenschaftliche-bibliotheken/
Zusammenfassung:
„Wissenschaftliche Bibliotheken sind Vermittler von digitalen Medieninhalten. Sie müssen ihren Nutzern einen Zugang zu ihnen ermöglichen. Digitales Rechte Management (DRM), eingesetzt von den Verlagen, soll Nutzung und Zugang kontrollieren. Bibliotheken stehen DRM daher misstrauisch gegenüber, da dieses als Gefahr für die Wissenschaft und ihre (digitalen) Bibliotheken gesehen wird. Nur eine effektive Auseinandersetzung der wissenschaftlichen Bibliotheken mit der jeweiligen Politik der Verlage und den Verfahrensweisen bei DRM ermöglicht es ihnen, ihre Rolle als Vermittler und ‘Gedächtnis der Menschheit’ auch weiterhin erfolgreich wahrnehmen zu können.
Unbestritten ist, dass DRM in seiner restriktiven Form die tägliche Arbeit der Bibliotheken erschwert. Deshalb müssen sie sich aktiv an der Standardisierung, der Entwicklung von Nutzungskonzepten und der Gestaltung der Rahmenbedingungen beteiligen.“
Zum Volltext:
http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2008/1110/pdf/Boehner.Magisterarbeit.pdf (137 S., 1,48 MB)
Via
http://oebib.wordpress.com/2008/08/20/magisterarbeit-zu-auswirkungen-von-drm-auf-wissenschaftliche-bibliotheken/
KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 22:18 - Rubrik: Open Access
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Im Vorwort zum brandneuen Buch über die Waldburg schreibt Georg Fürst von Waldburg-Zeil:
„Viele Menschen in unserer Heimat sind dieser Geschichte eng verbunden und leben heute noch im hohem Maße im Bewusstsein des Erbes ihrer Väter, das in so vielfältigen Werken der Religion, der Kunst und der Kultur auf uns gekommen ist.“
Ist der Satz etwa ein Seitenhieb des Autors? Wohl kaum, aber er passt wie die Faust aufs Auge. Gleich rechts daneben blickt uns nämlich der Schreiber des zweiten Vorworts an: Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee, Ausverkäufer seines Besitzes, der immerhin in den letzten Jahren die zwei bedeutendsten Stücke seiner Sammlung verscherbelt hat, die Waldseemüller-Karte und das Mittelalterliche Hausbuch. Ein perfekter Adressat für diese Worte.
Das als „erste umfassende Darstellung der Waldburg“ angekündigte Buch, das von Max Graf zu Waldburg-Wolfegg, Vetter von Georg und Onkel von Johannes, herausgegeben wurde, möchte ich allerdings schon nach dem ersten Durchblättern allen Waldburgern und sonstigen Oberschwaben empfehlen, denen der Sinn für Kultur und Geschichte noch nicht abhandengekommen ist. Schon der 110seitige Aufsatz zu Baubestand und Baugeschichte der Waldburg von Stefan Uhl ist das Geld wohl mehr als wert.
In der Ankündigung des Verlags war noch von 384 Seiten und „zahlreichen Biographien“ die Rede. Nun sind es 215 Seiten, und Biographien sind es auch bei wohlwollender Zählung nur fünf. Bleibt da zu hoffen, dass in absehbarer Zeit doch einmal ein Überblicksband über die Geschichte der Familie und ihrer Zweige erscheint? Seit Vochezers „Geschichte“ (1888–1907) ist ja nichts derartiges mehr in Angriff genommen worden.

Max Graf zu Waldburg-Wolfegg (Hrsg.): ''Die Waldburg in Schwaben''.
215 Seiten, zahlr. farb. Abbildungen
Jan Thorbecke, Ostfildern 2008
ISBN 978-3-7995-1069-1
Euro 29,80
„Viele Menschen in unserer Heimat sind dieser Geschichte eng verbunden und leben heute noch im hohem Maße im Bewusstsein des Erbes ihrer Väter, das in so vielfältigen Werken der Religion, der Kunst und der Kultur auf uns gekommen ist.“
Ist der Satz etwa ein Seitenhieb des Autors? Wohl kaum, aber er passt wie die Faust aufs Auge. Gleich rechts daneben blickt uns nämlich der Schreiber des zweiten Vorworts an: Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee, Ausverkäufer seines Besitzes, der immerhin in den letzten Jahren die zwei bedeutendsten Stücke seiner Sammlung verscherbelt hat, die Waldseemüller-Karte und das Mittelalterliche Hausbuch. Ein perfekter Adressat für diese Worte.
Das als „erste umfassende Darstellung der Waldburg“ angekündigte Buch, das von Max Graf zu Waldburg-Wolfegg, Vetter von Georg und Onkel von Johannes, herausgegeben wurde, möchte ich allerdings schon nach dem ersten Durchblättern allen Waldburgern und sonstigen Oberschwaben empfehlen, denen der Sinn für Kultur und Geschichte noch nicht abhandengekommen ist. Schon der 110seitige Aufsatz zu Baubestand und Baugeschichte der Waldburg von Stefan Uhl ist das Geld wohl mehr als wert.
In der Ankündigung des Verlags war noch von 384 Seiten und „zahlreichen Biographien“ die Rede. Nun sind es 215 Seiten, und Biographien sind es auch bei wohlwollender Zählung nur fünf. Bleibt da zu hoffen, dass in absehbarer Zeit doch einmal ein Überblicksband über die Geschichte der Familie und ihrer Zweige erscheint? Seit Vochezers „Geschichte“ (1888–1907) ist ja nichts derartiges mehr in Angriff genommen worden.

Max Graf zu Waldburg-Wolfegg (Hrsg.): ''Die Waldburg in Schwaben''.
215 Seiten, zahlr. farb. Abbildungen
Jan Thorbecke, Ostfildern 2008
ISBN 978-3-7995-1069-1
Euro 29,80
Ladislaus - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:56 - Rubrik: Landesgeschichte
Die 3sat-Kulturnachrichten (Link) melden heute, dass Marbach 290 Briefe des Schriftstellers Karl Krolow erhält, die er über 15 Jahre an die Autorin Susanne Thommes schrieb.
Informationen zu Krolow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
http://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Informationen zu Krolow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
http://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:37 - Rubrik: Literaturarchive
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Die EU hat nicht den Mumm, die von ihr finanzierten Forschungsergebnisse sofort nach Veröffentlichung "Open Access" werden zu lassen. Die Sperrfrist von 6-12 Monaten ist nicht akzeptabel.
Schluss mit der babylonischen Gefangenschaft der Forschung in den Verlagskerkern!
Zur Pressemitteilung

Schluss mit der babylonischen Gefangenschaft der Forschung in den Verlagskerkern!
Zur Pressemitteilung

KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:04 - Rubrik: Open Access
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" .... Die Opernregisseurin Katharina Wagner ist für eine mögliche wissenschaftliche Aufarbeitung der Rolle ihrer Familie während des Nationalsozialismus....
Der Sprecher der Bayreuther Festspiele, Peter Emmerich, sagte dazu auf ddp-Anfrage, es gebe im Festspielhaus lediglich ein Archiv mit den ungeordneten Arbeitsunterlagen seit 1951. Ob in Kellern, Kammern oder Schränken noch weitere Dokumente lagerten, die eine Verflechtung der Wagners mit dem Nationalsozialismus belegten, »kann man vermuten, aber es gibt keine Anhaltspunkte« ..."
Quelle:
http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=266070
Der Sprecher der Bayreuther Festspiele, Peter Emmerich, sagte dazu auf ddp-Anfrage, es gebe im Festspielhaus lediglich ein Archiv mit den ungeordneten Arbeitsunterlagen seit 1951. Ob in Kellern, Kammern oder Schränken noch weitere Dokumente lagerten, die eine Verflechtung der Wagners mit dem Nationalsozialismus belegten, »kann man vermuten, aber es gibt keine Anhaltspunkte« ..."
Quelle:
http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=266070
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 18:15 - Rubrik: Musikarchive
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".... Das Archiv, die Bibliothek sowie mehrere große Konferenzräume waren zerstört. ...." meldet die SZ (Link).
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 18:14 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 15:02 - Rubrik: Unterhaltung
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Zu: http://archiv.twoday.net/stories/5105697/
Die Petition für den Erhalt des Seminars musste von der Instituts-Seite entfernt werden:
http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/aktuell
Die Petition kann auf den Seiten der Fachschaft aber weiter unterzeichnet werden:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bz7/petition.html

Die Petition für den Erhalt des Seminars musste von der Instituts-Seite entfernt werden:
http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/aktuell
Die Petition kann auf den Seiten der Fachschaft aber weiter unterzeichnet werden:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bz7/petition.html

KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 14:33 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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