Etwa 415 vom Bürgernetz Bayreuth eingescannte Kirchenbücher, die nach Absprache mit den Gemeinden ins Internet gestellt werden sollten, sind zum Stein des Anstoßes beim Landeskirchlichen Archiv geworden.
Vom Landeskirchlichen Archiv wurden wir aufgefordert, die Kirchenbücher aus dem Netz zu nehmen. Wir teilen die Auffassung des Landeskirchlichen Archives nicht, da wir den Auftrag von den Kirchengemeinden erhalten haben. Um dennoch ein positives Zeichen für bevorstehende Gespräche zu setzen, haben wir uns entschlossen, vorübergehend dem Wunsch des Landeskirchenamtes zu entsprechen und die Seiten zu deaktivieren ...
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Was da nur wieder für Gründe dahinter stehen ? Wohl sicher befürchtete finanzielle Mindereinnahmen bei online-Recherche.
Vom Landeskirchlichen Archiv wurden wir aufgefordert, die Kirchenbücher aus dem Netz zu nehmen. Wir teilen die Auffassung des Landeskirchlichen Archives nicht, da wir den Auftrag von den Kirchengemeinden erhalten haben. Um dennoch ein positives Zeichen für bevorstehende Gespräche zu setzen, haben wir uns entschlossen, vorübergehend dem Wunsch des Landeskirchenamtes zu entsprechen und die Seiten zu deaktivieren ...
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Was da nur wieder für Gründe dahinter stehen ? Wohl sicher befürchtete finanzielle Mindereinnahmen bei online-Recherche.
Item - am Mittwoch, 17. März 2004, 07:47 - Rubrik: Open Access
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According to the Sentinel, Milwaukee Journal several hundred boxes of records from the Tommy G. Thompson administration earmarked for the Wisconsin Historical Society/ for archiving instead were mistakenly destroyed, officials said Monday.
Tom Solberg, a spokesman for the state Department of Administration, confirmed that the records, which were stored at a state warehouse, were inadvertently put on the wrong truck and sent to a Green Bay paper mill, where the paper was turned into pulp. The records were supposed to go to the historical society in Madison.
http://www.lisnews.com/article.pl?sid=04/03/16/1126209
Tom Solberg, a spokesman for the state Department of Administration, confirmed that the records, which were stored at a state warehouse, were inadvertently put on the wrong truck and sent to a Green Bay paper mill, where the paper was turned into pulp. The records were supposed to go to the historical society in Madison.
http://www.lisnews.com/article.pl?sid=04/03/16/1126209
KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2004, 22:14 - Rubrik: English Corner
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http://dlib.stanford.edu:6520/text1/dd-ill/fuldenses.pdf
Die alte Dronke-Ausgabe der "Traditiones et antiquitates Fuldenses" von 1844 als PDF bei Stanford.
Die alte Dronke-Ausgabe der "Traditiones et antiquitates Fuldenses" von 1844 als PDF bei Stanford.
KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2004, 21:12 - Rubrik: Landesgeschichte
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Wer online einen Blick auf das Testament von Shakespeare werfen will, muss 4,40 Euro dafür bezahlen, meldet die Netzeitung:
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/277746.html
Kulturgut sollte frei zugänglich sein!
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/277746.html
Kulturgut sollte frei zugänglich sein!
KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2004, 13:04 - Rubrik: Open Access
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http://www.ichim.org/UK/01.html
ICHIM 04, the eighth International Cultural Heritage Informatics Meeting
will take place in Germany from August 30 to Sept. 3, 2004, at the "Haus
der Kulturen der Welt", Berlin. It will be focusing on digitization of
cultural heritage and on the emergence of new digital art and culture forms.
Curators, computer scientists, administrators, publishers and media
producers, educators, IT professionals, scholars, entrepreneurs,
libraries and museums professionals, artists and others invested in the
intersection of technology and culture will come from around the world to
share their experiences, learn new methods and forge new partnerships.
ICHIM 04, the eighth International Cultural Heritage Informatics Meeting
will take place in Germany from August 30 to Sept. 3, 2004, at the "Haus
der Kulturen der Welt", Berlin. It will be focusing on digitization of
cultural heritage and on the emergence of new digital art and culture forms.
Curators, computer scientists, administrators, publishers and media
producers, educators, IT professionals, scholars, entrepreneurs,
libraries and museums professionals, artists and others invested in the
intersection of technology and culture will come from around the world to
share their experiences, learn new methods and forge new partnerships.
KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2004, 11:03 - Rubrik: English Corner
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Eine virtuelle Ausstellung des Bundesarchivs
http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/galerie/index.html
http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/galerie/index.html
KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2004, 10:45 - Rubrik: Staatsarchive
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Insgesamt ist die Praktische Archivkunde mehr als empfehlenswert nicht nur für die Fachangestellten, für die sie geschrieben wurde, sondern auch für wissenschaftliche
und Diplomarchivare in der Ausbildung sowie für Quereinsteiger in den Beruf und schließlich auch (mit Einschränkungen allerdings) für Studierende, die eigene Archivrecherchen vorbereiten. Sie sollte daher in keiner Archivbibliothek fehlen, meint Max Plassmann in der Rezension von
Norbert Reimann (Hrsg.): Praktische Archivkunde. Ein Leitfaden für Fachangestellte
für Medien- und Informationsdienste. Fachrichtung Archiv. Ardey-Verlag: Münster
2004, ISBN 3-87023-255-2, 357 S., 29 Euro
Die Rezension als PDF im Forum Bewertung
http://www.forum-bewertung.de/beitraege/1026.pdf
und Diplomarchivare in der Ausbildung sowie für Quereinsteiger in den Beruf und schließlich auch (mit Einschränkungen allerdings) für Studierende, die eigene Archivrecherchen vorbereiten. Sie sollte daher in keiner Archivbibliothek fehlen, meint Max Plassmann in der Rezension von
Norbert Reimann (Hrsg.): Praktische Archivkunde. Ein Leitfaden für Fachangestellte
für Medien- und Informationsdienste. Fachrichtung Archiv. Ardey-Verlag: Münster
2004, ISBN 3-87023-255-2, 357 S., 29 Euro
Die Rezension als PDF im Forum Bewertung
http://www.forum-bewertung.de/beitraege/1026.pdf
KlausGraf - am Montag, 15. März 2004, 23:21 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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Ganz im Zeichen Abraham Dürningers stand der am Sonnabend stattgefundene 6. Archivtag am „Archivum Unitatis Fratrum“, dem zentralen Archiv der evangelischen Brüderunität in Herrnhut. Wie ein roter Faden zog sich das Wirken dieses für die Stadt und weit über deren Grenzen bedeutenden Geschäftsmannes durch den Verlauf der Tagung.
Zahlreiche bedeutende Zugänge konnte das Archiv im Verlauf des letzten Jahres erwerben“, berichtete dessen neuer Leiter, Dr. Rüdiger Kröger, darunter als Dauerleihgabe die interessante Bibliothek und das wertvolle Firmenarchiv der Abraham-Dürninger-Stiftung.
mehr ....
Quelle: Sächsische Zeitung, 15.Mrz.04
Zahlreiche bedeutende Zugänge konnte das Archiv im Verlauf des letzten Jahres erwerben“, berichtete dessen neuer Leiter, Dr. Rüdiger Kröger, darunter als Dauerleihgabe die interessante Bibliothek und das wertvolle Firmenarchiv der Abraham-Dürninger-Stiftung.
mehr ....
Quelle: Sächsische Zeitung, 15.Mrz.04
Kurt - am Sonntag, 14. März 2004, 21:10 - Rubrik: Kirchenarchive
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 19:47 - Rubrik: Miscellanea
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Studienarchiv des Vereins "Arbeiterkultur und Ökologie" (Aroek e.V.) sowie Bibliothek für die Erforschung der Ideen- und Sozialgeschichte der Natur-, Umwelt- und Heimatschutzbewegungen sowie der sanften Alternativen in Tourismus und Sport seit Ende des 19. Jahrhunderts.
www.eco-archiv.net
Sammelgebiete: Mensch-Umwelt-Gesellschaft, Ökologie- Ökonomie, Konfliktbereich Naturschutz versus Freizeit und Sport, Geschichte des Tourismus, insbesondere des Sanften Tourismus, Jugend- und Kulturbewegungen, DDR-Verbände, Umwelt und Militär, Neue Soziale Bewegungen, Ostermarsch, Geschichte des Atomkraft-Widerstandes sowie insbesondere das Verhältnis der Jugendbewegungen zur Natur und zum Umweltschutz; hinzu kommen Belletristik, eine Liederbuchsammlung, graue Literatur und Landkarten.
Besonderheiten: Präsenzbibliothek.
Bestand: ca. 18.000 Bände/Jahrgänge zurzeit zugänglich. Personal: 2 Stellen.
Träger des Archivs ist der gemeinnützige Verein AROEK e.V.; alle 3 Monate öffentliche Veranstaltungen; jährliche Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule. Das ECO-Archiv ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule; als Sozialarchiv der Umweltbewegungen dokumentiert und forscht es zum Wandel in den kulturellen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen im Verhältnis des Menschen zu seinen natürlichen Lebensgrundlagen. Das Archiv ist Herausgeber der Zeitschrift "Grüner Weg 31a" (vierteljährlich) für die Sozial- und Ideengeschichte der Umweltbewegungen.
Ziel ist es, der ökologischen Debatte ein historisches Fundament zu verschaffen, bürgerrechtliche Teilhabe zu ermutigen, verschüttete Alternativen wieder freizulegen.
Das eco-Archiv will dabei kein "Endlager" sein. Es ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule. Zur Bearbeitung angeboten werden neben den Sammlungen und der Fachliteratur im engeren Sinne auch die Lebenserinnerungen der Aktiven und Funktionäre, Erinnerungen an heroische Kämpfe und herbe Niederlagen, ferner die Protokolle der Verbände, "Devotionalien" aus dem Vereinsleben sowie Plakate, Filme und Fotos.
Anhand dieser Materialien können sich die Nutzerinnen und Nutzer ein facettenreiches Bild davon machen, wie bürgerrechtliche Einmischung sich "lohnen" kann. Die Sammlungen des eco-Archivs wie auch die Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer entwickeln sich dynamisch, wovon die Publizistik des Archivs sowie die steigende Zahl der in Kooperation mit uns erstellten Forschungsarbeiten zeugen.
Träger des eco-Archivs ist der gemeinnützige Verein Aroek e.V. Dessen Mitglieder sind neben vielen Einzelpersonen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, sanfter Tourismus und sanfter Sport besonders Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Umweltverbände und teils deren Ortsgruppen, die bei uns archivieren lassen:
Deutscher Naturschutzring, Deutscher Umwelttag, Naturfreunde und Naturfreundejugend, Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf der DDR, Initiativen gegen die Startbahn West u.v.a.
Die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek und des Archivs lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen:
Erziehung und Bildung (von Schulklassen bis hin zu Forschungsgruppen), Volksbildung (Kooperation mit der vhs, Volkshochschule im Landkreis Kassel), Medien (von der ökologischen Fachpublizistik bis zu den Massenmedien), AusstellungsbesucherInnen, ExkursionsteilnehmerInnen, Wissenschaft: ExamenskandidatInnen, DoktorandInnen, HabilitandInnen, Umweltschutz-/Naturschutz- und Jugendverbände, sowie Einrichtungen der Umwelt- und Jugendbildung.
Viele unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden nach 1977 geboren. Diese finden in der Regel den Zugang zur ökologischen-historischen Bildung am leichtesten über Nachlässe von Zeitzeugen.
So trifft die umweltbewegte Geschichte einerseits auf jugendliche und interessierte Nutzerinnen und Nutzer, auf der anderen Seite wird den zumeist älteren Archiv geberInnen eine Möglichkeit gegeben, ihre Lebensarbeit und Erfahrung als "Gedächtnis der Bewegung" zu hinterlassen.
In den Jahren 2000 bis 2003 führten wir mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, in Osnabrück) ein Dokumentationsprojekt durch: "Erschließung von Beständen und Erarbeitung eines erweiterten Findbuches mit kommentierter Bibliografie zum Thema Natur- und Umweltschutzverbände nach 1945".
Eco-Archiv im AROEK e.V., Bahnhofstraße 26, 34369 Hofgeismar
Telefon: (0 56 71) 92 08 85, Telefax: (0 56 71) 92 08 87
E-Mail: eco-archiv@t-online.de
Homepage: www.eco-archiv.net
Öffnungszeiten: montags - donnerstags 9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:30 Uhr, freitags 9:00 - 14:00 Uhr.
www.eco-archiv.net
Sammelgebiete: Mensch-Umwelt-Gesellschaft, Ökologie- Ökonomie, Konfliktbereich Naturschutz versus Freizeit und Sport, Geschichte des Tourismus, insbesondere des Sanften Tourismus, Jugend- und Kulturbewegungen, DDR-Verbände, Umwelt und Militär, Neue Soziale Bewegungen, Ostermarsch, Geschichte des Atomkraft-Widerstandes sowie insbesondere das Verhältnis der Jugendbewegungen zur Natur und zum Umweltschutz; hinzu kommen Belletristik, eine Liederbuchsammlung, graue Literatur und Landkarten.
Besonderheiten: Präsenzbibliothek.
Bestand: ca. 18.000 Bände/Jahrgänge zurzeit zugänglich. Personal: 2 Stellen.
Träger des Archivs ist der gemeinnützige Verein AROEK e.V.; alle 3 Monate öffentliche Veranstaltungen; jährliche Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule. Das ECO-Archiv ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule; als Sozialarchiv der Umweltbewegungen dokumentiert und forscht es zum Wandel in den kulturellen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen im Verhältnis des Menschen zu seinen natürlichen Lebensgrundlagen. Das Archiv ist Herausgeber der Zeitschrift "Grüner Weg 31a" (vierteljährlich) für die Sozial- und Ideengeschichte der Umweltbewegungen.
Ziel ist es, der ökologischen Debatte ein historisches Fundament zu verschaffen, bürgerrechtliche Teilhabe zu ermutigen, verschüttete Alternativen wieder freizulegen.
Das eco-Archiv will dabei kein "Endlager" sein. Es ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule. Zur Bearbeitung angeboten werden neben den Sammlungen und der Fachliteratur im engeren Sinne auch die Lebenserinnerungen der Aktiven und Funktionäre, Erinnerungen an heroische Kämpfe und herbe Niederlagen, ferner die Protokolle der Verbände, "Devotionalien" aus dem Vereinsleben sowie Plakate, Filme und Fotos.
Anhand dieser Materialien können sich die Nutzerinnen und Nutzer ein facettenreiches Bild davon machen, wie bürgerrechtliche Einmischung sich "lohnen" kann. Die Sammlungen des eco-Archivs wie auch die Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer entwickeln sich dynamisch, wovon die Publizistik des Archivs sowie die steigende Zahl der in Kooperation mit uns erstellten Forschungsarbeiten zeugen.
Träger des eco-Archivs ist der gemeinnützige Verein Aroek e.V. Dessen Mitglieder sind neben vielen Einzelpersonen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, sanfter Tourismus und sanfter Sport besonders Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Umweltverbände und teils deren Ortsgruppen, die bei uns archivieren lassen:
Deutscher Naturschutzring, Deutscher Umwelttag, Naturfreunde und Naturfreundejugend, Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf der DDR, Initiativen gegen die Startbahn West u.v.a.
Die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek und des Archivs lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen:
Erziehung und Bildung (von Schulklassen bis hin zu Forschungsgruppen), Volksbildung (Kooperation mit der vhs, Volkshochschule im Landkreis Kassel), Medien (von der ökologischen Fachpublizistik bis zu den Massenmedien), AusstellungsbesucherInnen, ExkursionsteilnehmerInnen, Wissenschaft: ExamenskandidatInnen, DoktorandInnen, HabilitandInnen, Umweltschutz-/Naturschutz- und Jugendverbände, sowie Einrichtungen der Umwelt- und Jugendbildung.
Viele unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden nach 1977 geboren. Diese finden in der Regel den Zugang zur ökologischen-historischen Bildung am leichtesten über Nachlässe von Zeitzeugen.
So trifft die umweltbewegte Geschichte einerseits auf jugendliche und interessierte Nutzerinnen und Nutzer, auf der anderen Seite wird den zumeist älteren Archiv geberInnen eine Möglichkeit gegeben, ihre Lebensarbeit und Erfahrung als "Gedächtnis der Bewegung" zu hinterlassen.
In den Jahren 2000 bis 2003 führten wir mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, in Osnabrück) ein Dokumentationsprojekt durch: "Erschließung von Beständen und Erarbeitung eines erweiterten Findbuches mit kommentierter Bibliografie zum Thema Natur- und Umweltschutzverbände nach 1945".
Eco-Archiv im AROEK e.V., Bahnhofstraße 26, 34369 Hofgeismar
Telefon: (0 56 71) 92 08 85, Telefax: (0 56 71) 92 08 87
E-Mail: eco-archiv@t-online.de
Homepage: www.eco-archiv.net
Öffnungszeiten: montags - donnerstags 9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:30 Uhr, freitags 9:00 - 14:00 Uhr.
Bernd Hüttner - am Freitag, 12. März 2004, 16:04 - Rubrik: Archive von unten
Die Bibliotheksbriefe des SAPMO/Bundesarchiv sind jetzt auch online verfüg- und downloadbar. Siehe www.bundesarchiv.de/aufgaben_organisation/abteilungen/sapmo/bibliothek/index
.html.
.html.
Bernd Hüttner - am Freitag, 12. März 2004, 15:57 - Rubrik: Archivbibliotheken
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Eine Übersicht über die bereits erstellten Findbücher des Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS) kann man und frau hier einsehen. Alle Fundbücher, u.a. Bestand: PDS-Fraktion in der Volkskammer der DDR (März bis Oktober 1990) oder Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1994 bis 1998) sind als PDF downloadbar.
Bernd Hüttner - am Freitag, 12. März 2004, 15:53 - Rubrik: Parlamentsarchive
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So überschreibt der Unternehmensberater Dr. Gerd Schneider im neuen ARCHIVAR 2004/1, S. 37-44 seinen Beitrag, der möglicherweise auch einmal online vorliegen wird - derzeit ist das letzte im Volltext (leider nur Aufsätze) eingestellte Heft das von 2002/3!
Es geht um Archive, die ins Blickfeld von Sparmassnahmen geraten.
Erwähnt wird u.a. eine massive externe fachliche Einwikrung auf die Arbeit staatlicher Archive, indem das Finanzressort eines westlichen Bundeslandes - NRW! - mit Hilfe eines Kabinettbeschlusses starke Reduzierungen der jährlichen Übernahmemengen an Archivgut durchsetzte.
Dann wird der Rechnungshofbericht Sachsen genannt - wir berichteten ausführlich!
Schneider wundert sich über das Ausbleiben eines Proteststurms.
Die meisten Archivare und insbesondere viele Verantwortungsträger sitzen, man verzeihe mir den Vergleich, wie die Erdhörnchen in ihren Höhlen und warten ab. Einige stecken lediglich ab und zu den Kopf heraus, um zu sehen, was weiter passiert.
Als Unternehmensberater kritisiert Schneider den Prüfbericht als mangelhaft. Er kritsiert aber auch die unzureichende Reaktion der archivischen Öffentlichkeit und des VdA. Die Archive stehen vor grundsätzlichen Problemen: Verzeichnungsrückstände, Bestandserhaltung, elektronische Archivierung. Der nächste Rechungshof werde präziser recherchieren. Die Archive müssen ihre Probleme betriebswirtschaftlich aufarbeiten.
Schneiders Forderungen:
1. Schaffen Sie umfassende Transparenz bei dem, was sie tun.
2. Erarbeiten Sie langfristige Archivkonzeptionen
3. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernprozesse
4. Modernisieren Sie Ihre Strukturen, werden Sie schlagkräftiger
5. Kooperieren Sie stärker mit anderen Archiven
Insbesondere Schaffung von Archivverbünden z.B. VdA Sachsen-Anhalt
6. Gewinnen Sie Ihre Träger als strategische Partner und präsentieren Sie sich als strategische Partner Ihrer Träger
7. Suchen Sie sich weitere strategische Partner
Fazit: Wachen Sie auf, kümmern Sie sich intensiver und systematischer um die Lösung Ihrer existentiellen Probleme.
Es geht um Archive, die ins Blickfeld von Sparmassnahmen geraten.
Erwähnt wird u.a. eine massive externe fachliche Einwikrung auf die Arbeit staatlicher Archive, indem das Finanzressort eines westlichen Bundeslandes - NRW! - mit Hilfe eines Kabinettbeschlusses starke Reduzierungen der jährlichen Übernahmemengen an Archivgut durchsetzte.
Dann wird der Rechnungshofbericht Sachsen genannt - wir berichteten ausführlich!
Schneider wundert sich über das Ausbleiben eines Proteststurms.
Die meisten Archivare und insbesondere viele Verantwortungsträger sitzen, man verzeihe mir den Vergleich, wie die Erdhörnchen in ihren Höhlen und warten ab. Einige stecken lediglich ab und zu den Kopf heraus, um zu sehen, was weiter passiert.
Als Unternehmensberater kritisiert Schneider den Prüfbericht als mangelhaft. Er kritsiert aber auch die unzureichende Reaktion der archivischen Öffentlichkeit und des VdA. Die Archive stehen vor grundsätzlichen Problemen: Verzeichnungsrückstände, Bestandserhaltung, elektronische Archivierung. Der nächste Rechungshof werde präziser recherchieren. Die Archive müssen ihre Probleme betriebswirtschaftlich aufarbeiten.
Schneiders Forderungen:
1. Schaffen Sie umfassende Transparenz bei dem, was sie tun.
2. Erarbeiten Sie langfristige Archivkonzeptionen
3. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernprozesse
4. Modernisieren Sie Ihre Strukturen, werden Sie schlagkräftiger
5. Kooperieren Sie stärker mit anderen Archiven
Insbesondere Schaffung von Archivverbünden z.B. VdA Sachsen-Anhalt
6. Gewinnen Sie Ihre Träger als strategische Partner und präsentieren Sie sich als strategische Partner Ihrer Träger
7. Suchen Sie sich weitere strategische Partner
Fazit: Wachen Sie auf, kümmern Sie sich intensiver und systematischer um die Lösung Ihrer existentiellen Probleme.
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 14:37 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Er erlaubt die Digitalisierung von Büchern, die dazu nur zu 45 Grad geöffnet werden müssen.
Hinweis im ARCHIVAR 2004/1, S. 56
Mehr dazu online:
http://www.hab.de/bibliothek/rw/buchspiegel/
sowie im BD 2004 (PDF)
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte/neu_technik020104.pdf
Hinweis im ARCHIVAR 2004/1, S. 56
Mehr dazu online:
http://www.hab.de/bibliothek/rw/buchspiegel/
sowie im BD 2004 (PDF)
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte/neu_technik020104.pdf
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 13:47 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Das Weblog Netbib hat seit kurzem eine eigene Kategorie Open Access
http://log.netbib.de/archives/category/open-access/
http://log.netbib.de/archives/category/open-access/
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 13:40 - Rubrik: Open Access
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Über die Rechte des Fotografen informiert in lesbarer Form:
http://www.image-scene.de/newsletter/einzelmeldung.php?news_ID=1020
http://www.image-scene.de/newsletter/einzelmeldung.php?news_ID=1020
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 12:44 - Rubrik: Archivrecht
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Stadtarchiv Pforzheim bietet Kurzbiographien
http://www.pforzheim.de/servlet/page?_pageid=2058&_dad=portal30&_schema=PORTAL30
+ Literaturangaben, Bilder
- keine Internetlinks (z.B. zur ADB, bei Reuchlin zur Reuchlin-Arbeitsstelle der Stadt Pforzheim auf gleichem Server usw.)
http://www.pforzheim.de/servlet/page?_pageid=2058&_dad=portal30&_schema=PORTAL30
+ Literaturangaben, Bilder
- keine Internetlinks (z.B. zur ADB, bei Reuchlin zur Reuchlin-Arbeitsstelle der Stadt Pforzheim auf gleichem Server usw.)
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2004, 19:16 - Rubrik: Kommunalarchive
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Eine fleissige Zusammenstellung von 1855 digitalisiert beim MPI eur RechtsG
http://digbig.com/3wyp
http://digbig.com/3wyp
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2004, 06:25 - Rubrik: Miscellanea
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Über den archivalischen Niederschlag des Niederschlag des Prozesses gegen die Templer berichtete Schottmüller in den Berliner Sitzungsberichten 1886, was heutzutage online nachlesbar ist unter:
http://www.bbaw.de/bibliothek/digital/struktur/10-sitz/1886-2/jpg-0600/00000508.htm
http://bibliothek.bbaw.de/bibliothek-digital/digitalequellen/schriften/anzeige?band=10-sitz/1886-2&seite:int=00000508
http://bibliothek.bbaw.de/bibliothek-digital/digitalequellen/schriften/anzeige?band=10-sitz/1886-2&seite:int=00000508
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2004, 04:28 - Rubrik: Kirchenarchive
Leseproben aus der Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte
http://www.unifr.ch/zskg/leseproben_zskg.htm
http://www.unifr.ch/zskg/leseproben_zskg.htm
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2004, 19:57 - Rubrik: Kirchenarchive
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Heute war der "Archivar" in der Post. Hier die Stellenangebote in Kurzform:
S. 100
Stadtarchiv Lüdenscheid, Gehobener Dienst (A 10), Frist: 3 Wochen nach Erscheinen
Stadtarchiv Neuss, Wiss. Mitarbeiter 50 % (BAT III), 31.3.2004
S. 101
Stadtarchiv Mönchengladbach, Leiter (A 14), 24.3.2004
Staatsarchiv Bremen, Archivrat/rätin (A 14), 15.4.2004
Landeskirchenamt Sachsen, Archivpfleger in Chemnitz, Diplomarchivar/in (FH), evangelisch, 15.3.2004
S. 102
Stadtarchiv Bochum, Leiter (A 15/I a Fallgr. 1a BAT), 3 Wochen,
weiteres http://www.bochum.de/stellenangebote
S. 100
Stadtarchiv Lüdenscheid, Gehobener Dienst (A 10), Frist: 3 Wochen nach Erscheinen
Stadtarchiv Neuss, Wiss. Mitarbeiter 50 % (BAT III), 31.3.2004
S. 101
Stadtarchiv Mönchengladbach, Leiter (A 14), 24.3.2004
Staatsarchiv Bremen, Archivrat/rätin (A 14), 15.4.2004
Landeskirchenamt Sachsen, Archivpfleger in Chemnitz, Diplomarchivar/in (FH), evangelisch, 15.3.2004
S. 102
Stadtarchiv Bochum, Leiter (A 15/I a Fallgr. 1a BAT), 3 Wochen,
weiteres http://www.bochum.de/stellenangebote
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2004, 18:42 - Rubrik: Personalia
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Geistlicher Baustein der Zisterzienserinnenabtei
Marienthaler Psalter soll als Kunstband erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden
Die Zisterzienserinnen haben einen streng gewahrten Schutzwall um sie gezogen. Ihre Klosterbibliothek ist ein Tresor mit Reichtümern des geschriebenen Wortes. Nicht einmal zu Tagen der offenen Tür haben Besucher hier Zutritt. Das ausgeatmete Kohlendioxid, begründet Schwester Hildegard, „wäre für die Bücher nicht gut“. Auch erhöhter Lichteinfall hätte schädigende Auswirkungen.
Unter den Zeugnissen alter Buchdruckkunst lagern hier Werke, die reichlich zwei Jahrhunderte vor der Erfindung der beweglichen Lettern entstanden. Zu denen zählt auch der Marienthaler Psalter. Zwei Messingschnallen halten die 190 Seiten Pergament unter dem Leder des Einbandes verschlossen. Wenigstens drei Leute, vermutet sie, müssen am Entstehen beteiligt gewesen sein. Denn es galt nicht nur die lateinischen Buchstaben der einzelnen Psalme handschriftlich auf das reichlich A5-formatige Pergament zu bringen. Insgesamt 32 farbige Darstellungen gibt es dazwischen. Darunter sieben ganzseitige Miniaturen. Den Psalter selbst einmal in den Händen zu halten, war auch im Leben von Schwester Hildegard ein bedeutsamer Moment. „Da war ich schon lange im Kloster“, erinnert sie sich, „ehe ich ihn einmal anfassen durfte“. Die einzigartige Prachthandschrift zählt zu den geistlichen Bausteinen des Ostritzer Klosters, das um 1230 entstand und damit gleichzeitig in die Gründungszeit der Marienthaler Zisterzienserinnenabtei fällt.
Im Bamberger Raum, berichtet die Priorin über jüngste Forschungsergebnisse, soll das Buch entstanden sein. Von dort stamme auch die Klostergründerin. Ob sie das Werk hierher mitbrachte, wird vielleicht einmal belegbar sein. Bisher könnten 60 bis 80 Seiten über die Geschichte des Psalters Aus-kunft geben, verrät Schwester Hildegard konkrete Planungen für eine Art Kunstband. „Das liegt uns schon sehr am Herzen.“ Ausschließlich die farbigen 32 Abbildungen des Marienthaler Psalters soll er in hoher Qualität wiedergeben. Denn ein wesentlich aufwendigerer Nachdruck als so genanntes „Faksimile“ ließ sich schon zu DDR-Zeiten finanziell nicht realisieren. Zum Glück hatte schon Mitte der 80er Jahre ein noch heute bestehender katholischer Verlag die Bildnisse des echten Psalters auf Dias gebracht. Ein Buchdruck kam aber nicht zu Stande. Gegenwärtig lehnt die Verlags-Chefetage einen Kunstband über den Marienthaler Psalter ab. „Wir suchen jetzt einen Verlag, der das übernimmt“, sagt Schwester Hildegard. Dabei lässt sie die Druckkosten zunächst mal ganz außer Acht. Denn stolze 3 000 Euro kostet allein der Rückkauf der Dias. Aus veröffentlichungsrechtlichen Gründen kommt man um die Bezahlung nicht herum. Der „Freundeskreis der Abtei St. Marienthal e. V.“, der das Kloster unterstützt, startete deshalb einen Spendenaufruf. Schwester Hildegard hofft auf das Gelingen des zweiten Versuches zur Veröffentlichung des Psalters. „Er“, unterstreicht die Priorin, „ist eine der wenigen Prachthandschriften auf deutschem Gebiet, die noch nicht veröffentlicht wurden“.
Zunächst soll der einmal vorliegende Kunstband für Gäste und Touristen nur im Kloster käuflich zu erwerben sein. „Alles andere hängt von der Auflagenzahl ab.“
Spendenkonto des „Freundeskreises der Abtei St. Marienthal e. V.“: LIGA Spar- und Kreditgenossenschaft, Filiale Dresden, BLZ 75 090 300, Konto 8298291332
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=582104
Marienthaler Psalter soll als Kunstband erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden
Die Zisterzienserinnen haben einen streng gewahrten Schutzwall um sie gezogen. Ihre Klosterbibliothek ist ein Tresor mit Reichtümern des geschriebenen Wortes. Nicht einmal zu Tagen der offenen Tür haben Besucher hier Zutritt. Das ausgeatmete Kohlendioxid, begründet Schwester Hildegard, „wäre für die Bücher nicht gut“. Auch erhöhter Lichteinfall hätte schädigende Auswirkungen.
Unter den Zeugnissen alter Buchdruckkunst lagern hier Werke, die reichlich zwei Jahrhunderte vor der Erfindung der beweglichen Lettern entstanden. Zu denen zählt auch der Marienthaler Psalter. Zwei Messingschnallen halten die 190 Seiten Pergament unter dem Leder des Einbandes verschlossen. Wenigstens drei Leute, vermutet sie, müssen am Entstehen beteiligt gewesen sein. Denn es galt nicht nur die lateinischen Buchstaben der einzelnen Psalme handschriftlich auf das reichlich A5-formatige Pergament zu bringen. Insgesamt 32 farbige Darstellungen gibt es dazwischen. Darunter sieben ganzseitige Miniaturen. Den Psalter selbst einmal in den Händen zu halten, war auch im Leben von Schwester Hildegard ein bedeutsamer Moment. „Da war ich schon lange im Kloster“, erinnert sie sich, „ehe ich ihn einmal anfassen durfte“. Die einzigartige Prachthandschrift zählt zu den geistlichen Bausteinen des Ostritzer Klosters, das um 1230 entstand und damit gleichzeitig in die Gründungszeit der Marienthaler Zisterzienserinnenabtei fällt.
Im Bamberger Raum, berichtet die Priorin über jüngste Forschungsergebnisse, soll das Buch entstanden sein. Von dort stamme auch die Klostergründerin. Ob sie das Werk hierher mitbrachte, wird vielleicht einmal belegbar sein. Bisher könnten 60 bis 80 Seiten über die Geschichte des Psalters Aus-kunft geben, verrät Schwester Hildegard konkrete Planungen für eine Art Kunstband. „Das liegt uns schon sehr am Herzen.“ Ausschließlich die farbigen 32 Abbildungen des Marienthaler Psalters soll er in hoher Qualität wiedergeben. Denn ein wesentlich aufwendigerer Nachdruck als so genanntes „Faksimile“ ließ sich schon zu DDR-Zeiten finanziell nicht realisieren. Zum Glück hatte schon Mitte der 80er Jahre ein noch heute bestehender katholischer Verlag die Bildnisse des echten Psalters auf Dias gebracht. Ein Buchdruck kam aber nicht zu Stande. Gegenwärtig lehnt die Verlags-Chefetage einen Kunstband über den Marienthaler Psalter ab. „Wir suchen jetzt einen Verlag, der das übernimmt“, sagt Schwester Hildegard. Dabei lässt sie die Druckkosten zunächst mal ganz außer Acht. Denn stolze 3 000 Euro kostet allein der Rückkauf der Dias. Aus veröffentlichungsrechtlichen Gründen kommt man um die Bezahlung nicht herum. Der „Freundeskreis der Abtei St. Marienthal e. V.“, der das Kloster unterstützt, startete deshalb einen Spendenaufruf. Schwester Hildegard hofft auf das Gelingen des zweiten Versuches zur Veröffentlichung des Psalters. „Er“, unterstreicht die Priorin, „ist eine der wenigen Prachthandschriften auf deutschem Gebiet, die noch nicht veröffentlicht wurden“.
Zunächst soll der einmal vorliegende Kunstband für Gäste und Touristen nur im Kloster käuflich zu erwerben sein. „Alles andere hängt von der Auflagenzahl ab.“
Spendenkonto des „Freundeskreises der Abtei St. Marienthal e. V.“: LIGA Spar- und Kreditgenossenschaft, Filiale Dresden, BLZ 75 090 300, Konto 8298291332
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=582104
Kurt - am Mittwoch, 10. März 2004, 01:05 - Rubrik: Kirchenarchive