http://fotothek.slub-dresden.de/karten/index.html
Die Deutsche Fotothek Dresden hat ein Kartenforum mit digitalisierten Karten aus Bibliotheken und Archiven eröffnet, das grosskotzig mit dem Begriff "Open Access" wirbt und auf eine deutsche Übersetzung der Berliner Erklärung auf demselben Server verlinkt.
Aber die Fotothek hat offenbar von Open Access nicht das geringste begriffen, denn unter jeder Karte befindet sich ein Copyright-Zeichen (zu Unrecht, denn originalgetreue Reproduktionen sind nach überwiegend angenommener juristischen Meinung nicht durch das UrhG geschützt) und im Impressum heisst es:
Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Beiträge Dritter sind als solche gekennzeichnet. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
Das ist eben NICHT Open Access, denn Open Access setzt die Beseitigung von "permission barriers" voraus, aber das wollen die kulturgutverwahrenden Institutionen, die Open Access mit einem kostenlosen Webangebot verwechseln, nicht begreifen, da sie ihre Kunden in Sachen Bildrechte nach Kräften abkassieren wollen. Was steht denn in der deutschen Fassung (die schlecht übersetzt ist, da die derivative works fehlen)?
Die Autoren und Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen erteilen allen Benutzern das freie, unwiderrufliche und weltweite Zugangsrecht und die Erlaubnis, die Veröffentlichung für jeden verantwortlichen Zweck zu kopieren, zu benutzen, zu verteilen, zu übertragen und abzubilden unter der Bedingung der korrekten Nennung der Urheberschaft (wie bisher werden die Mechanismen der korrekten Berücksichtigung der Urheberschaft und der verantwortlichen Nutzung durch die Regeln der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Geltung gebracht) sowie das Recht,
eine beschränkte Anzahl gedruckter Kopien für den persönlichen Gebrauch zu machen.
Open Access für Kulturgut und ein umfassender Vorbehalt der Urheberrechte sind unvereinbar. Die Karten dürften gemäß der Berliner Erklärung also frei auf anderen (mindestens auf nicht-kommerziellen, obwohl die Erklärung eine solche Beschränkung nicht enthält) Websites eingestellt werden.
Wer nicht begreift, dass Open Access nicht nur die kostenfreie Zurverfügungstellung meint, sondern auch eine freie Verfügbarkeit, die mit der Unterstellung unter eine freie Lizenz (Creative Commons) am besten realisiert wird, hat von Open Access nichts begriffen.
Die Deutsche Fotothek Dresden hat ein Kartenforum mit digitalisierten Karten aus Bibliotheken und Archiven eröffnet, das grosskotzig mit dem Begriff "Open Access" wirbt und auf eine deutsche Übersetzung der Berliner Erklärung auf demselben Server verlinkt.
Aber die Fotothek hat offenbar von Open Access nicht das geringste begriffen, denn unter jeder Karte befindet sich ein Copyright-Zeichen (zu Unrecht, denn originalgetreue Reproduktionen sind nach überwiegend angenommener juristischen Meinung nicht durch das UrhG geschützt) und im Impressum heisst es:
Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Beiträge Dritter sind als solche gekennzeichnet. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
Das ist eben NICHT Open Access, denn Open Access setzt die Beseitigung von "permission barriers" voraus, aber das wollen die kulturgutverwahrenden Institutionen, die Open Access mit einem kostenlosen Webangebot verwechseln, nicht begreifen, da sie ihre Kunden in Sachen Bildrechte nach Kräften abkassieren wollen. Was steht denn in der deutschen Fassung (die schlecht übersetzt ist, da die derivative works fehlen)?
Die Autoren und Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen erteilen allen Benutzern das freie, unwiderrufliche und weltweite Zugangsrecht und die Erlaubnis, die Veröffentlichung für jeden verantwortlichen Zweck zu kopieren, zu benutzen, zu verteilen, zu übertragen und abzubilden unter der Bedingung der korrekten Nennung der Urheberschaft (wie bisher werden die Mechanismen der korrekten Berücksichtigung der Urheberschaft und der verantwortlichen Nutzung durch die Regeln der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Geltung gebracht) sowie das Recht,
eine beschränkte Anzahl gedruckter Kopien für den persönlichen Gebrauch zu machen.
Open Access für Kulturgut und ein umfassender Vorbehalt der Urheberrechte sind unvereinbar. Die Karten dürften gemäß der Berliner Erklärung also frei auf anderen (mindestens auf nicht-kommerziellen, obwohl die Erklärung eine solche Beschränkung nicht enthält) Websites eingestellt werden.
Wer nicht begreift, dass Open Access nicht nur die kostenfreie Zurverfügungstellung meint, sondern auch eine freie Verfügbarkeit, die mit der Unterstellung unter eine freie Lizenz (Creative Commons) am besten realisiert wird, hat von Open Access nichts begriffen.
KlausGraf - am Samstag, 17. Dezember 2005, 01:25 - Rubrik: Open Access
Hier entsteht eine Liste von Weblogs, die ARCHIVALIA in ihre Blogroll aufgenommen haben.
http://adresscomptoir.twoday.net/
http://allana.twoday.net/
http://augenzuppler.twoday.net/
http://bildung.twoday.net/
http://www.duftenderdoppelpunkt.designblog.de/
http://www.fotostoria.de
http://joernborchert.twoday.net
http://www.ats20.de/blog/
http://20six.fr/blitztoire nunmehr http://www.medievizmes.net/
http://www.bloglines.com/blog/dumuzo
http://www.bloglines.com/blog/izidoro
http://www.bloglines.com/blog/jtp
http://www.davidmattison.ca/wordpress/
http://www.kakanien.ac.at/weblogs/editor/
http://lquilter.net/blog/
http://machinamemorialis.blogspot.com/
http://www.meinbrodt.net/blog/
http://www.muenstergass.ch/blog/
http://log.netbib.de
http://www.nja.ch
http://numismatica.twoday.net/
http://rabid-librarian.blogspot.com/
http://textundblog.de/
Hab ich jemand vergessen? ;-)
http://adresscomptoir.twoday.net/
http://allana.twoday.net/
http://augenzuppler.twoday.net/
http://bildung.twoday.net/
http://www.duftenderdoppelpunkt.designblog.de/
http://www.fotostoria.de
http://joernborchert.twoday.net
http://www.ats20.de/blog/
http://20six.fr/blitztoire nunmehr http://www.medievizmes.net/
http://www.bloglines.com/blog/dumuzo
http://www.bloglines.com/blog/izidoro
http://www.bloglines.com/blog/jtp
http://www.davidmattison.ca/wordpress/
http://www.kakanien.ac.at/weblogs/editor/
http://lquilter.net/blog/
http://machinamemorialis.blogspot.com/
http://www.meinbrodt.net/blog/
http://www.muenstergass.ch/blog/
http://log.netbib.de
http://www.nja.ch
http://numismatica.twoday.net/
http://rabid-librarian.blogspot.com/
http://textundblog.de/
Hab ich jemand vergessen? ;-)
Aus Chr. Kluses Weblog
http://xpof.blogg.de/eintrag.php?id=87
Neuerscheinung - Campana pulsante convocati
Eben erschienen und vor wenigen Stunden feierlich übereignet:
Campana pulsante convocati: Festschrift anläßlich der Emeritierung von Prof. Dr. Alfred Haverkamp, hg. von Frank G. Hirschmann und Gerd Mentgen, Trier: Kliomedia, 2005. 614 S. ISBN 3-89890-068-X.
Inhalt:
Thomas Bardelle: »Papageno« im (W)Elfenland? Vincent Magno Cavallo als »mediales« Ereignis seiner Zeit
Rainer Barzen: Benei haKefarim – die Leute aus den Dörfern. Zur jüdischen Siedlung auf dem Lande in Aschkenas und Zarfat im hohen und späteren Mittelalter
Wolfgang Bender: Ein lippischer Scheltbrief aus dem Jahre 1570 – Überlegungen zum sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Quellenwert von Reichskammergerichtsakten
Friedhelm Burgard: Die Bernkasteler Kellnereirechnung aus der Mitte des 14. Jahrhunderts
Lukas Clemens: Vorstellungswelten in einer Umbruchszeit. Das 6. Jahrhundert in den Dialogi Gregors des Großen
Christoph Cluse: Frauen in Sklaverei: Beobachtungen aus genuesischen Notariatsregistern des 14. und 15. Jahrhunderts
Barbara Dohm: Schmol von Donauwörth – ein jüdischer Konvertit des 15. Jahrhunderts
Yuko Egawa: Das Hospital im Herrschafts- und Sozialgefüge einer Kathedralstadt. Das St. Leonhardsspital in Straßburg (ca. 1100–ca. 1320)
Monika Escher-Apsner: Kirchhöfe – öffentliche Orte der Fürsorge, Vorsorge und Seelsorge christlicher Gemeinschaften im hohen und späten Mittelalter
Andreas Göller: Hinein ins Ghetto? Zur Judenpolitik Franz Ludwigs von Pfalz-Neuburg als Erzbischof von Trier (1716–1729)
Frank G. Hirschmann: Brückenbauten des 12. Jahrhunderts – ad comunem utilitatem
Christian Jörg: Trauerfeierlichkeiten für Kaiser Sigismund und König Albrecht II.: Gedanken zu den Leistungen städtischer Führungsgremien und Gemeinschaften für den verstorbenen Herrscher während des Spätmittelalters
Michael Matheus: Ernst H. Kantorowicz (1895–1963) und das Deutsche Historische Institut in Rom
Gerd Mentgen: Zur Relevanz von Jahrhundertwenden im Mittelalter
Angela Möschter: Et Verbum caro factum est. Begegnungen und Differenzen von Juden und Christen beim Fleischmahl
Jörg R. Müller: »Sex and Crime« in Augsburg. Das Komplott gegen den Juden Joehlin im Jahre 1355
Dirk Multrus: Stelen in rechter hungers not. Exemplarische Schilderungen und historische Hintergründe
Marcus Optendrenk: Lobberich – Zwischen Herrschaft und Gemeinde
René Richtscheid: Die Kreuzfahrer als novi Machabei. Zur Verwendungsweise der Makkabäermetaphorik in chronikalischen Quellen der Rhein- und Maaslande zur Zeit der Kreuzzüge
Reinhold Ruf: Juden im spätmittelalterlichen Erfurt: Bürger und Kammerknechte
Hans-Joachim Schmidt: Confoederatio pacis und militia Christi. Über den Zusammenhang von Friedenssicherung, Schwurgenossenschaft und Judenfeindschaft im 11. und 12. Jahrhundert
Claudia Steffes-Maus: Das »Judenbuch III« der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber
Wolfgang Treue: Diener dreier Herren. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten jüdischen Lebens in der frühen Neuzeit
Antje Hansen: Verzeichnis der Schriften Alfred Haverkamps
http://xpof.blogg.de/eintrag.php?id=87
Neuerscheinung - Campana pulsante convocati
Eben erschienen und vor wenigen Stunden feierlich übereignet:
Campana pulsante convocati: Festschrift anläßlich der Emeritierung von Prof. Dr. Alfred Haverkamp, hg. von Frank G. Hirschmann und Gerd Mentgen, Trier: Kliomedia, 2005. 614 S. ISBN 3-89890-068-X.
Inhalt:
Thomas Bardelle: »Papageno« im (W)Elfenland? Vincent Magno Cavallo als »mediales« Ereignis seiner Zeit
Rainer Barzen: Benei haKefarim – die Leute aus den Dörfern. Zur jüdischen Siedlung auf dem Lande in Aschkenas und Zarfat im hohen und späteren Mittelalter
Wolfgang Bender: Ein lippischer Scheltbrief aus dem Jahre 1570 – Überlegungen zum sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Quellenwert von Reichskammergerichtsakten
Friedhelm Burgard: Die Bernkasteler Kellnereirechnung aus der Mitte des 14. Jahrhunderts
Lukas Clemens: Vorstellungswelten in einer Umbruchszeit. Das 6. Jahrhundert in den Dialogi Gregors des Großen
Christoph Cluse: Frauen in Sklaverei: Beobachtungen aus genuesischen Notariatsregistern des 14. und 15. Jahrhunderts
Barbara Dohm: Schmol von Donauwörth – ein jüdischer Konvertit des 15. Jahrhunderts
Yuko Egawa: Das Hospital im Herrschafts- und Sozialgefüge einer Kathedralstadt. Das St. Leonhardsspital in Straßburg (ca. 1100–ca. 1320)
Monika Escher-Apsner: Kirchhöfe – öffentliche Orte der Fürsorge, Vorsorge und Seelsorge christlicher Gemeinschaften im hohen und späten Mittelalter
Andreas Göller: Hinein ins Ghetto? Zur Judenpolitik Franz Ludwigs von Pfalz-Neuburg als Erzbischof von Trier (1716–1729)
Frank G. Hirschmann: Brückenbauten des 12. Jahrhunderts – ad comunem utilitatem
Christian Jörg: Trauerfeierlichkeiten für Kaiser Sigismund und König Albrecht II.: Gedanken zu den Leistungen städtischer Führungsgremien und Gemeinschaften für den verstorbenen Herrscher während des Spätmittelalters
Michael Matheus: Ernst H. Kantorowicz (1895–1963) und das Deutsche Historische Institut in Rom
Gerd Mentgen: Zur Relevanz von Jahrhundertwenden im Mittelalter
Angela Möschter: Et Verbum caro factum est. Begegnungen und Differenzen von Juden und Christen beim Fleischmahl
Jörg R. Müller: »Sex and Crime« in Augsburg. Das Komplott gegen den Juden Joehlin im Jahre 1355
Dirk Multrus: Stelen in rechter hungers not. Exemplarische Schilderungen und historische Hintergründe
Marcus Optendrenk: Lobberich – Zwischen Herrschaft und Gemeinde
René Richtscheid: Die Kreuzfahrer als novi Machabei. Zur Verwendungsweise der Makkabäermetaphorik in chronikalischen Quellen der Rhein- und Maaslande zur Zeit der Kreuzzüge
Reinhold Ruf: Juden im spätmittelalterlichen Erfurt: Bürger und Kammerknechte
Hans-Joachim Schmidt: Confoederatio pacis und militia Christi. Über den Zusammenhang von Friedenssicherung, Schwurgenossenschaft und Judenfeindschaft im 11. und 12. Jahrhundert
Claudia Steffes-Maus: Das »Judenbuch III« der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber
Wolfgang Treue: Diener dreier Herren. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten jüdischen Lebens in der frühen Neuzeit
Antje Hansen: Verzeichnis der Schriften Alfred Haverkamps
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 19:59 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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... wird positiv besprochen von
http://leserhunger.blogg.de/eintrag.php?id=39
http://leserhunger.blogg.de/eintrag.php?id=39
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 19:56 - Rubrik: Staatsarchive
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Building a Digital Archive: A Dutch Experience
http://www.rlg.org/en/page.php?Page_ID=20865#article2
Authors: Peter Horsman - Archives School, Amsterdam (p.j.horsman@archiefschool.nl), Klaartje Pompe - Rotterdam (k.pompe@gar.rotterdam.nl)
Exzerpts:
In January 2004, the municipal archives of the Dutch harbour city of Rotterdam started an ambitious project to construct a solution for the long term preservation of its digital materials. Project planners asked the Netherlands Archives School for support, and a cooperative effort between the two organizations ensued. The Archives School brings both knowledge and training skills to the project, as well as research expertise. In the School’s strategy, teaching, research, and practical applications are closely connected.
The municipal archives of Rotterdam is not a small organization. It has a staff of over 100 and holdings of 17 linear kilometers of records, hundreds of thousands of photographs, maps, drawings, prints, and books. Like most Dutch archives, it endorses the Total Archives concept, aiming to document the local society and serving as a primary source of the town’s rich history, dating back to the Middle Ages. Today, Rotterdam is a modern city, with a population of around 700,000 and a port that boasts to be the world’s largest. Increasingly the town administration carries out its business electronically, and consequently, records are created in digital form. The archives anticipates ingesting electronic records in the near future; most of the photographs, television and sound recordings are currently delivered in digital format. Furthermore, like many cultural heritage institutions, the archives undertakes programs to digitize original analog materials in order to improve access and use of its holdings. All of these types of digital materials need to be preserved as valuable cultural assets.
Project Goals
The initial goal was to develop a low-cost digital repository (e-depot), based on state-of-the art theory, standards, and best practices. The underlying idea was that if it is impossible to build a digital repository for a reasonable cost then keeping digital materials would be an impossible task for any Dutch archive. [...]
How to Proceed?
Whatever decision about DSpace is taken, the work will go on. Next steps include a rigorous system design. Based on design decisions, software options will be evaluated. The archive will need to decide the extent to which to continue with open source software. The original choice for DSpace and other open source software was a pragmatic one. DSpace was available and proved to be a good tool for acquiring knowledge and experience. A fundamental discussion about open source software has not, as of yet, been undertaken.
Working with open source is not necessarily less costly than using commercial software. It requires working with communities, and there are problems with an archival institution entering into a community mainly consisting of libraries. For open source to work, it is absolutely necessary to establish an archival community to cooperate and to share experiences and costs.
http://www.rlg.org/en/page.php?Page_ID=20865#article2
Authors: Peter Horsman - Archives School, Amsterdam (p.j.horsman@archiefschool.nl), Klaartje Pompe - Rotterdam (k.pompe@gar.rotterdam.nl)
Exzerpts:
In January 2004, the municipal archives of the Dutch harbour city of Rotterdam started an ambitious project to construct a solution for the long term preservation of its digital materials. Project planners asked the Netherlands Archives School for support, and a cooperative effort between the two organizations ensued. The Archives School brings both knowledge and training skills to the project, as well as research expertise. In the School’s strategy, teaching, research, and practical applications are closely connected.
The municipal archives of Rotterdam is not a small organization. It has a staff of over 100 and holdings of 17 linear kilometers of records, hundreds of thousands of photographs, maps, drawings, prints, and books. Like most Dutch archives, it endorses the Total Archives concept, aiming to document the local society and serving as a primary source of the town’s rich history, dating back to the Middle Ages. Today, Rotterdam is a modern city, with a population of around 700,000 and a port that boasts to be the world’s largest. Increasingly the town administration carries out its business electronically, and consequently, records are created in digital form. The archives anticipates ingesting electronic records in the near future; most of the photographs, television and sound recordings are currently delivered in digital format. Furthermore, like many cultural heritage institutions, the archives undertakes programs to digitize original analog materials in order to improve access and use of its holdings. All of these types of digital materials need to be preserved as valuable cultural assets.
Project Goals
The initial goal was to develop a low-cost digital repository (e-depot), based on state-of-the art theory, standards, and best practices. The underlying idea was that if it is impossible to build a digital repository for a reasonable cost then keeping digital materials would be an impossible task for any Dutch archive. [...]
How to Proceed?
Whatever decision about DSpace is taken, the work will go on. Next steps include a rigorous system design. Based on design decisions, software options will be evaluated. The archive will need to decide the extent to which to continue with open source software. The original choice for DSpace and other open source software was a pragmatic one. DSpace was available and proved to be a good tool for acquiring knowledge and experience. A fundamental discussion about open source software has not, as of yet, been undertaken.
Working with open source is not necessarily less costly than using commercial software. It requires working with communities, and there are problems with an archival institution entering into a community mainly consisting of libraries. For open source to work, it is absolutely necessary to establish an archival community to cooperate and to share experiences and costs.
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 19:26 - Rubrik: English Corner
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Die Teilnahme am Verbundsystem Nachlässe und Autographen KALLIOPE
http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/
ist derzeit für Archive, die keine umfangreichen Nachlassbestände haben, zu aufwändig, zumal eine Schulung in Berlin empfohlen wird. Sollte ein problemloser Export etwa aus MIDOSA XML möglich werden, ist es denkbar, diese Bewertung zu revidieren.
Ein Vergleich hinsichtlich
Habel, Christian Friedrich (1747-1814)
ergab, dass die Informationen auf Nachlassebene in der Datenbank des Bundesarchivs http://www.bundesarchiv.de/zdn/ sehr viel informativer sind als der dürftige KALLIOPE-Eintrag.
Eine einheitliche Freitextsuche über alle drei Datenbankbestandteile (Personen, Bestände, Autographen) existiert in Kalliope nicht, man muss also bei den jeweiligen Sucheinstiegen jeweils eigene Recherchen durchführen, was gewisse Recherche-Kompetenzen voraussetzt. Bei Beständen und Autographen ist eine Freitextsuche möglich, nicht jedoch bei Personen (Geburtsorte und Sterbeorte sind daher nicht auffindbar).
http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/
ist derzeit für Archive, die keine umfangreichen Nachlassbestände haben, zu aufwändig, zumal eine Schulung in Berlin empfohlen wird. Sollte ein problemloser Export etwa aus MIDOSA XML möglich werden, ist es denkbar, diese Bewertung zu revidieren.
Ein Vergleich hinsichtlich
Habel, Christian Friedrich (1747-1814)
ergab, dass die Informationen auf Nachlassebene in der Datenbank des Bundesarchivs http://www.bundesarchiv.de/zdn/ sehr viel informativer sind als der dürftige KALLIOPE-Eintrag.
Eine einheitliche Freitextsuche über alle drei Datenbankbestandteile (Personen, Bestände, Autographen) existiert in Kalliope nicht, man muss also bei den jeweiligen Sucheinstiegen jeweils eigene Recherchen durchführen, was gewisse Recherche-Kompetenzen voraussetzt. Bei Beständen und Autographen ist eine Freitextsuche möglich, nicht jedoch bei Personen (Geburtsorte und Sterbeorte sind daher nicht auffindbar).
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 18:51 - Rubrik: Literaturarchive
schwalm.potsdam - am Freitag, 16. Dezember 2005, 14:12
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Die KBSt hat fünf Erweiterungsmodule zum DOMEA-Konzept bzw. zur -zertifizierung veröffentlicht.
URL: http://www.kbst.bund.de
URL: http://www.kbst.bund.de
schwalm.potsdam - am Freitag, 16. Dezember 2005, 09:16 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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http://www.univie.ac.at/Geschichte-Meta/internet/i_g.html#HistorikerInnen
Leider sind Volltexte eher rar.
Leider sind Volltexte eher rar.
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 00:44 - Rubrik: Miscellanea
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http://eprints.rclis.org/archive/00005133/
Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen - das Paradigma der Zukunft?
Schmidt, Birgit (2005) Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen - das Paradigma der Zukunft?, in Umlauf, Konrad and Hobohm, Hans-Cristoph, Eds. Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen, pp. 1-22. Verlag Dashöfer.
Full text available as:
PDF - Requires Adobe Acrobat Reader or other PDF viewer.
Abstract
[English abstract]
Since a couple of years there is a strong voice for open access – that is unrestricted free online access to research articles for everyone. By presenting a typology of open access, we discuss the realization of open access journals using various combinations of business models. There are high expectations, but as business models are still in flux, new challenges arise for libraries dealing with „institutional memberships“ and stagnating serials budgets.
[German abstract]
Seit einigen Jahren gibt es eine starke Forderung nach Open Access, also dem unbeschränkten, freien Online-Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln für jedermann. In diesem Artikel wird aufbauend auf einer Typologie von Open-Access-Varianten die Umsetzung von Open-Access- Zeitschriften mittels unterschiedlicher Geschäftmodelle diskutiert. An diese Zeitschriften werden hohe Erwartungen herangetragen. Da sich die Geschäftsmodelle jedoch laufend wandeln, stehen Bibliotheken, die es mit "institutionellen Mitgliedschaften" und stagnierenden Erwerbungsetats zu tun haben, neuen Herausforderungen gegenüber.
Keywords: open access, business models, open access journals, scholarly communication, serials crisis, Open Access Zeitschriften, Geschäftsmodelle, Zeitschriftenkrise
Subjects: H. Information sources, supports, channels. > HN. e-journals.
E. Publishing and legal issues.
ID Code: 5133
Deposited By: Schmidt, Birgit
Deposited On: 14 December 2005
References
Bergstrom, Carl T.; Bergstrom, Theodore C.: The costs and benefits of library site licenses to academic journals. In: Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) 101 (2004), Nr. 3, 897 – 902. http://www.pnas.org/cgi/content/full/101/3/897.
Foster, Nancy F.; Gibbons, Susan: Understanding Faculty to Improve Content Recruitment for Institutional Repositories. In: D-Lib Magazine 11 (2005), Nr. 1. http://dx.doi.org/ 10.1045/january2005-foster.
Harnad, Stevan: The Implementation of the Berlin Declaration on Open Access. In: D-Lib Magazine 11 (2005), Nr. 3. http://www.dlib.org/dlib/march05/harnad/03harnad.html.
Keller, Alice: Konsortien in Bibliotheken: eine praktische Einführung. Zürich: ETH-Bibliothek 2002.
Keller, Alice: Big Deal oder Open Access – Hochglanz oder Tippfehler? In: medizin – bibliothek – information 4 (2004), Nr. 1, S. 7 – 8. http://www.agmb.de/mbi/2004_1/keller7-8.pdf.
Okerson, Ann: Six Flavors of Open Access: Successes and Possibilities for STM Journals. In: Liber Quarterly 14 (2004), Nr. 3/4, 340 – 347. http://webdoc.gwdg.de/edoc/aw/liber/lq-3-04/ okerson.pdf.
Open Society Institute (OSI): Guide to Business Planning for Launching a New Open Access Journal. July 2003. http://www.soros.org/openaccess/oajguides/business_planning.pdf.
Pickering, Bobby: Springer blasts Open Choice criticism. In: Information World Review (20.09.2004). http://www.iwr.co.uk/News/1158226.
Prosser, David C.: From here to there: a proposed mechanism for transforming journals from closed to open access. In: Learned Publishing 16 (2003), Nr. 3, 247 – 258. http://www.alpsp.org/ 2003pdfs/dpjul03.pdf.
Birgit Schmidt: Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen – das Paradigma der Zukunft? Masterarbeit, Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft 2005 (erscheint als Nr. 144 der „Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft“).
Shapiro, Carl; Varian, Hal R.: Information rules: a strategic guide to the network economy. Boston, Mass.: Harvard Business School Press, 1999.
Tenopir, Carol: Online Scholarly Journals: How Many? In: Library Journal (02.01.2004). http://www.libraryjournal.com/article/CA374956.
Tenopir, Carol; King, Donald W.: Towards electronic journals: realities for scientists, librarians, and publishers. Washington, DC: Special Libraries Association, 2000
White, Sonya; Creaser, Claire: Scholarly Journal Prices: Selected Trends and Comparisons. Loughborough: LISU Occasional Paper No. 34, Oxford University Press: 2004, http://www.lboro.ac.uk/departments/dis/lisu/downloads/op34.pdf.
Willinsky, John: The Nine Flavours of Open Access Scholarly Publishing. In: Journal of Postgraduate Medicine 49 (2003), Nr. 3, 263 – 267. http://www.jpgmonline.com/article.asp?issn=0022-3859;year=2003;volume=49;issue=3; spage=263;epage=267;aulast=Willinsky.
Varian, Hal R.: Pricing Information Goods. In: Scholarship in the new information environment: proceedings from an RLG Symposium held May 1-3, 1995 at Harvard University / Edited by Carol Hughes. Research Libraries Group Symposium on „Scholarship in the New Information Environment“, held at Harvard Law School, May 2-3, 1995. http://www.sims.berkeley.edu/~hal/Papers/price-info-goods.pdf.
Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen - das Paradigma der Zukunft?
Schmidt, Birgit (2005) Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen - das Paradigma der Zukunft?, in Umlauf, Konrad and Hobohm, Hans-Cristoph, Eds. Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen, pp. 1-22. Verlag Dashöfer.
Full text available as:
PDF - Requires Adobe Acrobat Reader or other PDF viewer.
Abstract
[English abstract]
Since a couple of years there is a strong voice for open access – that is unrestricted free online access to research articles for everyone. By presenting a typology of open access, we discuss the realization of open access journals using various combinations of business models. There are high expectations, but as business models are still in flux, new challenges arise for libraries dealing with „institutional memberships“ and stagnating serials budgets.
[German abstract]
Seit einigen Jahren gibt es eine starke Forderung nach Open Access, also dem unbeschränkten, freien Online-Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln für jedermann. In diesem Artikel wird aufbauend auf einer Typologie von Open-Access-Varianten die Umsetzung von Open-Access- Zeitschriften mittels unterschiedlicher Geschäftmodelle diskutiert. An diese Zeitschriften werden hohe Erwartungen herangetragen. Da sich die Geschäftsmodelle jedoch laufend wandeln, stehen Bibliotheken, die es mit "institutionellen Mitgliedschaften" und stagnierenden Erwerbungsetats zu tun haben, neuen Herausforderungen gegenüber.
Keywords: open access, business models, open access journals, scholarly communication, serials crisis, Open Access Zeitschriften, Geschäftsmodelle, Zeitschriftenkrise
Subjects: H. Information sources, supports, channels. > HN. e-journals.
E. Publishing and legal issues.
ID Code: 5133
Deposited By: Schmidt, Birgit
Deposited On: 14 December 2005
References
Bergstrom, Carl T.; Bergstrom, Theodore C.: The costs and benefits of library site licenses to academic journals. In: Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) 101 (2004), Nr. 3, 897 – 902. http://www.pnas.org/cgi/content/full/101/3/897.
Foster, Nancy F.; Gibbons, Susan: Understanding Faculty to Improve Content Recruitment for Institutional Repositories. In: D-Lib Magazine 11 (2005), Nr. 1. http://dx.doi.org/ 10.1045/january2005-foster.
Harnad, Stevan: The Implementation of the Berlin Declaration on Open Access. In: D-Lib Magazine 11 (2005), Nr. 3. http://www.dlib.org/dlib/march05/harnad/03harnad.html.
Keller, Alice: Konsortien in Bibliotheken: eine praktische Einführung. Zürich: ETH-Bibliothek 2002.
Keller, Alice: Big Deal oder Open Access – Hochglanz oder Tippfehler? In: medizin – bibliothek – information 4 (2004), Nr. 1, S. 7 – 8. http://www.agmb.de/mbi/2004_1/keller7-8.pdf.
Okerson, Ann: Six Flavors of Open Access: Successes and Possibilities for STM Journals. In: Liber Quarterly 14 (2004), Nr. 3/4, 340 – 347. http://webdoc.gwdg.de/edoc/aw/liber/lq-3-04/ okerson.pdf.
Open Society Institute (OSI): Guide to Business Planning for Launching a New Open Access Journal. July 2003. http://www.soros.org/openaccess/oajguides/business_planning.pdf.
Pickering, Bobby: Springer blasts Open Choice criticism. In: Information World Review (20.09.2004). http://www.iwr.co.uk/News/1158226.
Prosser, David C.: From here to there: a proposed mechanism for transforming journals from closed to open access. In: Learned Publishing 16 (2003), Nr. 3, 247 – 258. http://www.alpsp.org/ 2003pdfs/dpjul03.pdf.
Birgit Schmidt: Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen – das Paradigma der Zukunft? Masterarbeit, Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft 2005 (erscheint als Nr. 144 der „Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft“).
Shapiro, Carl; Varian, Hal R.: Information rules: a strategic guide to the network economy. Boston, Mass.: Harvard Business School Press, 1999.
Tenopir, Carol: Online Scholarly Journals: How Many? In: Library Journal (02.01.2004). http://www.libraryjournal.com/article/CA374956.
Tenopir, Carol; King, Donald W.: Towards electronic journals: realities for scientists, librarians, and publishers. Washington, DC: Special Libraries Association, 2000
White, Sonya; Creaser, Claire: Scholarly Journal Prices: Selected Trends and Comparisons. Loughborough: LISU Occasional Paper No. 34, Oxford University Press: 2004, http://www.lboro.ac.uk/departments/dis/lisu/downloads/op34.pdf.
Willinsky, John: The Nine Flavours of Open Access Scholarly Publishing. In: Journal of Postgraduate Medicine 49 (2003), Nr. 3, 263 – 267. http://www.jpgmonline.com/article.asp?issn=0022-3859;year=2003;volume=49;issue=3; spage=263;epage=267;aulast=Willinsky.
Varian, Hal R.: Pricing Information Goods. In: Scholarship in the new information environment: proceedings from an RLG Symposium held May 1-3, 1995 at Harvard University / Edited by Carol Hughes. Research Libraries Group Symposium on „Scholarship in the New Information Environment“, held at Harvard Law School, May 2-3, 1995. http://www.sims.berkeley.edu/~hal/Papers/price-info-goods.pdf.
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 00:37 - Rubrik: Open Access
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The following is from
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2005_12_11_fosblogarchive.html#113465430061996426
Jim Giles, Internet encyclopaedias go head to head, Nature, December 14, 2005. (Thanks to Declan Butler.) Excerpt:
Jimmy Wales' Wikipedia comes close to Britannica in terms of the accuracy of its science entries....[A]n expert-led investigation carried out by Nature — the first to use peer review to compare Wikipedia and Britannica's coverage of science — suggests that such high-profile examples [of Wikipedia errors] are the exception rather than the rule. The exercise revealed numerous errors in both encyclopaedias, but among 42 entries tested, the difference in accuracy was not particularly great: the average science entry in Wikipedia contained around four inaccuracies; Britannica, about three. Considering how Wikipedia articles are written, that result might seem surprising. A solar physicist could, for example, work on the entry on the Sun, but would have the same status as a contributor without an academic background. Disputes about content are usually resolved by discussion among users. But Jimmy Wales, co-founder of Wikipedia and president of the encyclopaedia's parent organization, the Wikimedia Foundation of St Petersburg, Florida, says the finding shows the potential of Wikipedia. "I'm pleased," he says. "Our goal is to get to Britannica quality, or better."...In the study, entries were chosen from the websites of Wikipedia and Encyclopaedia Britannica on a broad range of scientific disciplines and sent to a relevant expert for peer review. Each reviewer examined the entry on a single subject from the two encyclopaedias; they were not told which article came from which encyclopaedia. A total of 42 usable reviews were returned out of 50 sent out, and were then examined by Nature's news team. Only eight serious errors, such as misinterpretations of important concepts, were detected in the pairs of articles reviewed, four from each encyclopaedia. But reviewers also found many factual errors, omissions or misleading statements: 162 and 123 in Wikipedia and Britannica, respectively....[T]o improve Wikipedia, Wales is not so much interested in checking articles with experts as getting them to write the articles in the first place. As well as comparing the two encyclopaedias, Nature surveyed more than 1,000 Nature authors and found that although more than 70% had heard of Wikipedia and 17% of those consulted it on a weekly basis, less than 10% help to update it.
In its accompanying editorial Nature endorses Wikipedia and asks scientists to help it out:
So can Wikipedia move up a gear and match the quality of rival reference works? Imagine the result if it did: a comprehensive, accurate and up-to-date reference work that can be accessed free from Manhattan to rural Mongolia. To achieve this, Wikipedia's administrators will have to tackle everything from future funding problems — the site is maintained by public donations — to doubts about whether enough new contributors can be found to increase the quality of the mushrooming number of entries. That latter point is critical, and here scientists can make a difference. Judging by a survey of Nature authors, conducted in parallel with the accuracy investigation, only a small percentage of scientists currently contribute to Wikipedia. Yet when they do, they can make a significant difference. Wikipedia's non-expert contributors are, by and large, dedicated to getting things right on the site. But scientists can bring a critical eye to entries on subjects they study, often highlighting errors and misunderstandings that others have unintentionally introduced. They can also start entries on topics that other users may not want to tackle. It is no surprise, for example, that the entry on 'spin density wave' was originated by a physicist....Nature would like to encourage its readers to help. The idea is not to seek a replacement for established sources such as the Encyclopaedia Britannica, but to push forward the grand experiment that is Wikipedia, and to see how much it can improve. Select a topic close to your work and look it up on Wikipedia. If the entry contains errors or important omissions, dive in and help fix them. It need not take too long. And imagine the pay-off: you could be one of the people who helped turn an apparently stupid idea into a free, high-quality global resource.
PS: I made a similar point in SOAN for July 2005:
If you're an expert on a certain topic, then make sure that Wikipedia includes the fruits of your expertise....You may not have a high opinion of Wikipedia, but there are two reasons not to let that stop you. First, it can become a self-fulfilling prophecy. If experts add or enhance articles to reflect their expertise, then Wikipedia will deserve respect to that extent. Second, Wikipedia is an increasingly common first stop, and probably last stop, for non-academic users looking for information. If you want to be visible to non-academic users, then it's an eyeball destination that you can easily join....Don't give up your standards, but don't judge this resource from mere presumptions without firsthand knowledge.
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2005_12_11_fosblogarchive.html#113465430061996426
Jim Giles, Internet encyclopaedias go head to head, Nature, December 14, 2005. (Thanks to Declan Butler.) Excerpt:
Jimmy Wales' Wikipedia comes close to Britannica in terms of the accuracy of its science entries....[A]n expert-led investigation carried out by Nature — the first to use peer review to compare Wikipedia and Britannica's coverage of science — suggests that such high-profile examples [of Wikipedia errors] are the exception rather than the rule. The exercise revealed numerous errors in both encyclopaedias, but among 42 entries tested, the difference in accuracy was not particularly great: the average science entry in Wikipedia contained around four inaccuracies; Britannica, about three. Considering how Wikipedia articles are written, that result might seem surprising. A solar physicist could, for example, work on the entry on the Sun, but would have the same status as a contributor without an academic background. Disputes about content are usually resolved by discussion among users. But Jimmy Wales, co-founder of Wikipedia and president of the encyclopaedia's parent organization, the Wikimedia Foundation of St Petersburg, Florida, says the finding shows the potential of Wikipedia. "I'm pleased," he says. "Our goal is to get to Britannica quality, or better."...In the study, entries were chosen from the websites of Wikipedia and Encyclopaedia Britannica on a broad range of scientific disciplines and sent to a relevant expert for peer review. Each reviewer examined the entry on a single subject from the two encyclopaedias; they were not told which article came from which encyclopaedia. A total of 42 usable reviews were returned out of 50 sent out, and were then examined by Nature's news team. Only eight serious errors, such as misinterpretations of important concepts, were detected in the pairs of articles reviewed, four from each encyclopaedia. But reviewers also found many factual errors, omissions or misleading statements: 162 and 123 in Wikipedia and Britannica, respectively....[T]o improve Wikipedia, Wales is not so much interested in checking articles with experts as getting them to write the articles in the first place. As well as comparing the two encyclopaedias, Nature surveyed more than 1,000 Nature authors and found that although more than 70% had heard of Wikipedia and 17% of those consulted it on a weekly basis, less than 10% help to update it.
In its accompanying editorial Nature endorses Wikipedia and asks scientists to help it out:
So can Wikipedia move up a gear and match the quality of rival reference works? Imagine the result if it did: a comprehensive, accurate and up-to-date reference work that can be accessed free from Manhattan to rural Mongolia. To achieve this, Wikipedia's administrators will have to tackle everything from future funding problems — the site is maintained by public donations — to doubts about whether enough new contributors can be found to increase the quality of the mushrooming number of entries. That latter point is critical, and here scientists can make a difference. Judging by a survey of Nature authors, conducted in parallel with the accuracy investigation, only a small percentage of scientists currently contribute to Wikipedia. Yet when they do, they can make a significant difference. Wikipedia's non-expert contributors are, by and large, dedicated to getting things right on the site. But scientists can bring a critical eye to entries on subjects they study, often highlighting errors and misunderstandings that others have unintentionally introduced. They can also start entries on topics that other users may not want to tackle. It is no surprise, for example, that the entry on 'spin density wave' was originated by a physicist....Nature would like to encourage its readers to help. The idea is not to seek a replacement for established sources such as the Encyclopaedia Britannica, but to push forward the grand experiment that is Wikipedia, and to see how much it can improve. Select a topic close to your work and look it up on Wikipedia. If the entry contains errors or important omissions, dive in and help fix them. It need not take too long. And imagine the pay-off: you could be one of the people who helped turn an apparently stupid idea into a free, high-quality global resource.
PS: I made a similar point in SOAN for July 2005:
If you're an expert on a certain topic, then make sure that Wikipedia includes the fruits of your expertise....You may not have a high opinion of Wikipedia, but there are two reasons not to let that stop you. First, it can become a self-fulfilling prophecy. If experts add or enhance articles to reflect their expertise, then Wikipedia will deserve respect to that extent. Second, Wikipedia is an increasingly common first stop, and probably last stop, for non-academic users looking for information. If you want to be visible to non-academic users, then it's an eyeball destination that you can easily join....Don't give up your standards, but don't judge this resource from mere presumptions without firsthand knowledge.
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 00:06 - Rubrik: English Corner
http://www.fotorecht.de/Fotorecht30-2005.pdf
Die Dezemberausgabe kann eingesehen werden.
Hingewiesen sei auf die Wiedergabe eines weiteren höchst zweifelhaften Magdeburger Urteils zur "editio princeps"
http://www.aufrecht.de/4095.html
Die Dezemberausgabe kann eingesehen werden.
Hingewiesen sei auf die Wiedergabe eines weiteren höchst zweifelhaften Magdeburger Urteils zur "editio princeps"
http://www.aufrecht.de/4095.html
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Dezember 2005, 04:49 - Rubrik: Archivrecht
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Ab sofort ist die komplette Wasserzeichensammlung Piccard - das heißt sowohl die unpublizierten Karten als auch alle den gedruckten Findbüchern zugrunde liegenden Abzeichnungen - im Internet kostenfrei zugänglich.
Mit Unterstützung der Stiftung Kulturgut des Landes Baden-Württemberg und der DFG konnte dieses Projekt seit 2002 in verschiedenen Phasen umgesetzt werden. Zunächst wurden rund 20.000 bisher nicht in den Piccard-Bänden publizierte Wasserzeichen digitalisiert und online verfügbar gemacht. In einem DFG-Projekt wurde anschließend die Digitalisierung aller Belege der von Piccard erstellten Wasserzeichenkartei realisiert.
Damit stehen nun rund 95.000 Wasserzeichen für die Online Recherche zu Verfügung.
Mit den digitalisierten Karten, die in Originalgröße abrufbar sind, wurden die auf den Karteikarten verzeichneten Angaben zum Ausstellungsjahr, Ausstellungsort und zum Aussteller in eine Datenbank übertragen und können recherchiert werden.
Neben der visuellen Suche über die Wasserzeichenmotive kann auch über die Eingabe von Text, über Stichwortlisten oder durch Browsen innerhalb der Klassifikationshierarchie gesucht werden. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters in Wien verschiedene Größenparameter der Wasserzeichen und ihrer Bindedrähte abgenommen, die nun ebenfalls die Suche nach Wasserzeichen erleichtern.
Die Piccard-Online Datenbank steht unter folgendem Link zur Verfügung:
http://www.landesarchiv-bw.de/piccard/
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
http://www.piccard-online.de
(Pressemitteilung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart)
Mit Unterstützung der Stiftung Kulturgut des Landes Baden-Württemberg und der DFG konnte dieses Projekt seit 2002 in verschiedenen Phasen umgesetzt werden. Zunächst wurden rund 20.000 bisher nicht in den Piccard-Bänden publizierte Wasserzeichen digitalisiert und online verfügbar gemacht. In einem DFG-Projekt wurde anschließend die Digitalisierung aller Belege der von Piccard erstellten Wasserzeichenkartei realisiert.
Damit stehen nun rund 95.000 Wasserzeichen für die Online Recherche zu Verfügung.
Mit den digitalisierten Karten, die in Originalgröße abrufbar sind, wurden die auf den Karteikarten verzeichneten Angaben zum Ausstellungsjahr, Ausstellungsort und zum Aussteller in eine Datenbank übertragen und können recherchiert werden.
Neben der visuellen Suche über die Wasserzeichenmotive kann auch über die Eingabe von Text, über Stichwortlisten oder durch Browsen innerhalb der Klassifikationshierarchie gesucht werden. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters in Wien verschiedene Größenparameter der Wasserzeichen und ihrer Bindedrähte abgenommen, die nun ebenfalls die Suche nach Wasserzeichen erleichtern.
Die Piccard-Online Datenbank steht unter folgendem Link zur Verfügung:
http://www.landesarchiv-bw.de/piccard/
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
http://www.piccard-online.de
(Pressemitteilung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart)
Sven Limbeck - am Mittwoch, 14. Dezember 2005, 15:07 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Georg Vogeler (Hg.): Geschichte "in die Hand genommen". Die
Geschichtlichen Hilfswissenschaften zwischen historischer
Grundlagenforschung und methodischen Herausforderungen (Münchener
Kontaktstudium Geschichte Bd. 8), München (Utz-Verlag) 2005, 310
Seiten (ISBN 3-8316-0536-X; 19,80 EUR).
Inhalt:
Geschichtlichen Hilfswissenschaften zwischen historischer
Grundlagenforschung und methodischen Herausforderungen (Münchener
Kontaktstudium Geschichte Bd. 8), München (Utz-Verlag) 2005, 310
Seiten (ISBN 3-8316-0536-X; 19,80 EUR).
Inhalt:
- Georg Vogeler: Einführung 11
- Walter Koch: Geschichte »in die Hand genommen«. Die Historischen Hilfswissenschaften als Basis historischer Forschung in der Entwicklung der Geschichtswissenschaft 13
- Julian Holzapfl: Layout und Benutzungskontext. Überlegungen
zur Schriftlichkeitspraxis der mittelalterlichen Verwaltung 35 - Hans-Jörg Künast: Buchdruck und Buchhandel von Gutenberg bis zur
Mitte des 16. Jahrhunderts 71 - Irmhild Schäfer: Restaurierung an der Bayerischen Staatsbibliothek. Die
externe Vergabe von Aufträgen an freiberufliche Restauratoren und andere
Aspekte des Berufsfelds Bibliothekar und Restaurator 101 - Franz-Albrecht Bornschlegel: Epigraphische Überlegungen zu
bekannten und verkannten Inschriftendenkmälern aus Bayern 117 - Albert Dietl: Epigraphik und räumliche Mobilität. Das Beispiel
italienischer Künstler des Hochmittelalters und ihrer Signaturen 153 - Christine Steininger und Ramona Epp: Einsatz inschriftlicher
Quellen im Geschichtsunterricht 181 - Hubert Emmerig: Geld im frühmittelalterlichen Bayern 195
- Georg Vogeler: Digitale Edition von Urkunden 209
- Christian Friedl: Der Beamtenstaat Friedrichs II. Geschichtsbild
und Verwaltungsrealität 227 - Joachim Wild: Formen und protokollarische Inszenierung der
internationalen Diplomatie der Frühen Neuzeit im Spiegel ihres
Schriftguts 245 - Gerhard Leidel: Der bürokratische Blick auf die Welt. Vom
Augenschein zur Flurkarte 259 - Weiterführende Literatur 289
gvogeler - am Mittwoch, 14. Dezember 2005, 13:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://dadac.cg78.fr/archives/
Der Website gilt der neue Link-Wink
http://www.sfn.historicum.net/links/2005/liwi2005-50.htm
Der Website gilt der neue Link-Wink
http://www.sfn.historicum.net/links/2005/liwi2005-50.htm
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Dezember 2005, 01:11 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Festakt: "Doktorgrad entzogen!" Wiederzuerkennung der 1933 - 1945 durch die Universität Köln entzogenen akademischen Grade.
Festvortrag: Professor Arno Lustiger
Der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth. Prof'in Dr. Margit Szöllösi-Janze, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht.
Zeit: Montag, 12. Dezember 2005 , 17.00 Uhr
Ort: Aula im Hauptgebäude
"Aus Anlass des 60. Jahrestags ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gedenkt die Universität zu Köln der Männer und Frauen, denen sie während des "Dritten Reichs" ihre rechtmäßig erworbenen akademischen Titel entzogen hat. Die Universität machte sich damit zum Werkzeug der Nationalsozialisten. Ein Forschungsprojekt von Kölner Studierenden der Geschichtswissenschaft hat die Namen und, wenn möglich, die Biographien der Betroffenen aus den Akten ermittelt. Rekonstruiert wurden ferner die politisch-juristischen Hintergründe der Aberkennungen sowie die praktische Umsetzung der Maßnahmen. In einem Festakt am 12. Dezember 2005 wird der Rektor der Universität zu Köln offiziell die Wiederzuerkennung der zu Unrecht entzogenen Doktortitel aussprechen. Den Festvortrag hält der Publizist Arno Lustiger/Frankfurt am Main. Eine illustrierte Broschüre stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts ausführlich vor. Begleitend dazu zeigt eine Ausstellung des Universitätsarchivs vom 12. bis 23. Dezember 2005 im Hauptgebäude die Praxis der Aberkennungen an ausgewählten Fallbeispielen auf.
Ansprechpartner:Prorektorat für Lehre, Studium und Studienreform: Dagmar Herrmann (Tel.:470-3818) Die Broschüre "Doktorgrad entzogen" von Margit Szöllösi-Janze und Andreas Freitäger ist zum Preis von 12,00 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 3-933586-42-9)."
http://www.uni-koeln.de/zentral/koost/kvv/Monate/TermineR4
Siehe die Einladung
http://www.uni-koeln.de/uni/images/aktuell_einlad_12dez2005.pdf
Presse:
http://www.ksta.de/html/artikel/1132657929476.shtml
Die Broschüre (131 S.), die man auf den Seiten des Universitätsarchivs leider nicht als kostenloses PDF herunterladen kann, obwohl das der wünschenswerten weiten Verbreitung zuträglicher wäre, ist ein gehaltvoller neuer Beitrag zu den Entziehungen akademischer Grade in der Zeit des Nationalsozialismus.
70 Personen wurden in Köln gestern rehabilitiert bzw. es wurde erklärt, dass die Entziehung von Anfang an nichtig war.
Die deutschen Universitäten mussten - ausgehend von einem Vorstoss in Bayern bereits im September 1933 - ihre Promotionsordnung dahingehend ändern, dass den Personen, denen die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt wurde (wie emigrierenden Juden), ihre akademischen Grade aberkannt werden konnten. Eine reichseinheitliche Regelung brachte dann das Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 7.6.1939 (RGBl. I, S. 985) mit seinem § 4, der die "Unwürdigkeit" als entscheidendes Kriterium festschrieb.
Allgemein lesenswert ist der Forschungsüberblick S. 37-39, der die maßgebliche neuere Sekundärliteratur vorstellt. Auszug aus dem Literaturverzeichnis S. 125f. Leider sind die Vorträge von der Veranstaltung der Fachgruppe 8 im Jahr 2000 auf verschiedene entlegene Druckorte verteilt, um so erfreulicher ist ist, dass die Studie von Thiele 2004 online zugänglich ist.
Blecher, Jens; Wiemers, Gerald: "... durch sein Verhalten des Tragens einer deutschen akademischen Würde unwürdig ...".
Akademische Graduierungen und deren nachträglicher Entzug an der Universität Leipzig zwischen 1900 und 1935. In: Hettling, Manfred (Hrsg.): Figuren und Strukturen. Historische Essays für Hartmut Zwahr zum 65. Geburtstag. München: Saur (2002) S. 679-698
Klaus Borchard (Hrsg.), Opfer nationalsozialistischen Unrechts an der Universität Bonn, Gedenkstunde anläßlich der 60. Wiederkehr der Reichspogromnacht, 1999
Michael Breitbach: Das Amt des Universitätsrichters an der Universität Gießen im 19. und 20. Jahrhundert. Zugleich ein Beitrag zu den Doktorentziehungsverfahren zwischen 1933 und 1945, in: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, NF 59/2001, S. 267-334
Sabine Happ, Politisch und nicht politisch motivierte Aberkennung von akademischen Graden. Eine Auswertung der Rundschreiben deutscher Universitäten in der NS-Zeit, in: Sabine Happ/Ulrich Nonn (Hrsg.), Vielfalt der Geschichte. Lernen, Lehren und Erforschen vergangener Zeiten. Festgabe für Ingrid Heidrich zum 65. Geburtstag, Berlin 2004, S. 283-296
Margret Lemberg: ..."eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburg 1933-1945. Marburg, 2002
(Schriften der Universitätsbibliothek Marburg, 113)
http://www.ub.uni-marburg.de/allg/aktiv/pubneu/2002-09.html
Moritz, Werner: Die Aberkennung des Doktortitels an der Universität Heidelberg während der NS-Zeit. In: Kohnle, Armin (Hrsg.): Zwischen Wissenschaft und Politik. Studien zur deutschen Universitätsgeschichte. Festschrift für Eike Wolgast zum 65. Geburtstag. Stuttgart: Steiner (2001) S. 540-562
Posch Herbert, Stadler Friedrich (Hg.): "... eines akademischen Grades unwürdig". Nichtigerklärung von Aberkennungen akademischer Grade zur Zeit des Nationalsozialismus an der Universität Wien. (Universität Wien) Wien 2005
Kerstin Thieler: „ [...] des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig.“ Göttingen 2004. Online:
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/a/gbs/gbs_32.pdf
Weiteres siehe
http://www.fachportal-paedagogik.de/fis_bildung/fis_list.html?feldname1=Schlagw%25F6rter&feldinhalt1=ABERKENNUNG&ckd=yes&mtz=2000
WWW:
Zur Frühjahrstagung der Universitätsarchivare 2004 siehe den Bericht
http://www.archive.nrw.de/archivar/2000-04/A21.htm
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/p/2004/vortrag_weisbrod.pdf
Vortrag Göttingen 2004
http://ohgeschv.online-h.de/DoktorgradGi.html
Vortragsbericht Peter Chroust zu Gießen
http://www.dieuniversitaet-online.at/beitraege/news/posthume-zuerkennung-von-aberkannter-akademischer-wurde/65/neste/16.html
Wien
http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2005_simons.htm
Rehabilitierung des Dr.-Ing. Herbert Simons in Aachen durch den Senat 2005 (NB: nicht rehabilitiert wurden weitere wenige Fälle, über die nichts oder zu wenig herauszubekommen war, nicht rehabilitiert wurde auch Franz Feldhaus, dem die Ehrendoktorwürde 1936 entzogen wurde, mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Feldhaus )
Festvortrag: Professor Arno Lustiger
Der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth. Prof'in Dr. Margit Szöllösi-Janze, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht.
Zeit: Montag, 12. Dezember 2005 , 17.00 Uhr
Ort: Aula im Hauptgebäude
"Aus Anlass des 60. Jahrestags ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gedenkt die Universität zu Köln der Männer und Frauen, denen sie während des "Dritten Reichs" ihre rechtmäßig erworbenen akademischen Titel entzogen hat. Die Universität machte sich damit zum Werkzeug der Nationalsozialisten. Ein Forschungsprojekt von Kölner Studierenden der Geschichtswissenschaft hat die Namen und, wenn möglich, die Biographien der Betroffenen aus den Akten ermittelt. Rekonstruiert wurden ferner die politisch-juristischen Hintergründe der Aberkennungen sowie die praktische Umsetzung der Maßnahmen. In einem Festakt am 12. Dezember 2005 wird der Rektor der Universität zu Köln offiziell die Wiederzuerkennung der zu Unrecht entzogenen Doktortitel aussprechen. Den Festvortrag hält der Publizist Arno Lustiger/Frankfurt am Main. Eine illustrierte Broschüre stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts ausführlich vor. Begleitend dazu zeigt eine Ausstellung des Universitätsarchivs vom 12. bis 23. Dezember 2005 im Hauptgebäude die Praxis der Aberkennungen an ausgewählten Fallbeispielen auf.
Ansprechpartner:Prorektorat für Lehre, Studium und Studienreform: Dagmar Herrmann (Tel.:470-3818) Die Broschüre "Doktorgrad entzogen" von Margit Szöllösi-Janze und Andreas Freitäger ist zum Preis von 12,00 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 3-933586-42-9)."
http://www.uni-koeln.de/zentral/koost/kvv/Monate/TermineR4
Siehe die Einladung
http://www.uni-koeln.de/uni/images/aktuell_einlad_12dez2005.pdf
Presse:
http://www.ksta.de/html/artikel/1132657929476.shtml
Die Broschüre (131 S.), die man auf den Seiten des Universitätsarchivs leider nicht als kostenloses PDF herunterladen kann, obwohl das der wünschenswerten weiten Verbreitung zuträglicher wäre, ist ein gehaltvoller neuer Beitrag zu den Entziehungen akademischer Grade in der Zeit des Nationalsozialismus.
70 Personen wurden in Köln gestern rehabilitiert bzw. es wurde erklärt, dass die Entziehung von Anfang an nichtig war.
Die deutschen Universitäten mussten - ausgehend von einem Vorstoss in Bayern bereits im September 1933 - ihre Promotionsordnung dahingehend ändern, dass den Personen, denen die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt wurde (wie emigrierenden Juden), ihre akademischen Grade aberkannt werden konnten. Eine reichseinheitliche Regelung brachte dann das Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 7.6.1939 (RGBl. I, S. 985) mit seinem § 4, der die "Unwürdigkeit" als entscheidendes Kriterium festschrieb.
Allgemein lesenswert ist der Forschungsüberblick S. 37-39, der die maßgebliche neuere Sekundärliteratur vorstellt. Auszug aus dem Literaturverzeichnis S. 125f. Leider sind die Vorträge von der Veranstaltung der Fachgruppe 8 im Jahr 2000 auf verschiedene entlegene Druckorte verteilt, um so erfreulicher ist ist, dass die Studie von Thiele 2004 online zugänglich ist.
Blecher, Jens; Wiemers, Gerald: "... durch sein Verhalten des Tragens einer deutschen akademischen Würde unwürdig ...".
Akademische Graduierungen und deren nachträglicher Entzug an der Universität Leipzig zwischen 1900 und 1935. In: Hettling, Manfred (Hrsg.): Figuren und Strukturen. Historische Essays für Hartmut Zwahr zum 65. Geburtstag. München: Saur (2002) S. 679-698
Klaus Borchard (Hrsg.), Opfer nationalsozialistischen Unrechts an der Universität Bonn, Gedenkstunde anläßlich der 60. Wiederkehr der Reichspogromnacht, 1999
Michael Breitbach: Das Amt des Universitätsrichters an der Universität Gießen im 19. und 20. Jahrhundert. Zugleich ein Beitrag zu den Doktorentziehungsverfahren zwischen 1933 und 1945, in: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, NF 59/2001, S. 267-334
Sabine Happ, Politisch und nicht politisch motivierte Aberkennung von akademischen Graden. Eine Auswertung der Rundschreiben deutscher Universitäten in der NS-Zeit, in: Sabine Happ/Ulrich Nonn (Hrsg.), Vielfalt der Geschichte. Lernen, Lehren und Erforschen vergangener Zeiten. Festgabe für Ingrid Heidrich zum 65. Geburtstag, Berlin 2004, S. 283-296
Margret Lemberg: ..."eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburg 1933-1945. Marburg, 2002
(Schriften der Universitätsbibliothek Marburg, 113)
http://www.ub.uni-marburg.de/allg/aktiv/pubneu/2002-09.html
Moritz, Werner: Die Aberkennung des Doktortitels an der Universität Heidelberg während der NS-Zeit. In: Kohnle, Armin (Hrsg.): Zwischen Wissenschaft und Politik. Studien zur deutschen Universitätsgeschichte. Festschrift für Eike Wolgast zum 65. Geburtstag. Stuttgart: Steiner (2001) S. 540-562
Posch Herbert, Stadler Friedrich (Hg.): "... eines akademischen Grades unwürdig". Nichtigerklärung von Aberkennungen akademischer Grade zur Zeit des Nationalsozialismus an der Universität Wien. (Universität Wien) Wien 2005
Kerstin Thieler: „ [...] des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig.“ Göttingen 2004. Online:
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/a/gbs/gbs_32.pdf
Weiteres siehe
http://www.fachportal-paedagogik.de/fis_bildung/fis_list.html?feldname1=Schlagw%25F6rter&feldinhalt1=ABERKENNUNG&ckd=yes&mtz=2000
WWW:
Zur Frühjahrstagung der Universitätsarchivare 2004 siehe den Bericht
http://www.archive.nrw.de/archivar/2000-04/A21.htm
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/p/2004/vortrag_weisbrod.pdf
Vortrag Göttingen 2004
http://ohgeschv.online-h.de/DoktorgradGi.html
Vortragsbericht Peter Chroust zu Gießen
http://www.dieuniversitaet-online.at/beitraege/news/posthume-zuerkennung-von-aberkannter-akademischer-wurde/65/neste/16.html
Wien
http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2005_simons.htm
Rehabilitierung des Dr.-Ing. Herbert Simons in Aachen durch den Senat 2005 (NB: nicht rehabilitiert wurden weitere wenige Fälle, über die nichts oder zu wenig herauszubekommen war, nicht rehabilitiert wurde auch Franz Feldhaus, dem die Ehrendoktorwürde 1936 entzogen wurde, mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Feldhaus )
KlausGraf - am Dienstag, 13. Dezember 2005, 23:23 - Rubrik: Universitaetsarchive
Das von Frau Professor Dr. Christine Roll als wissenschaftliche Leiterin geleitete Hochschularchiv Aachen (Geschäftsführer Dr. Klaus Graf) ist nun auch unter der Domain
http://www.hochschularchiv-aachen.de
erreichbar.
Da aus haushaltstechnischen Gründen eine Rechnungsstellung (keine Abbuchung) möglich sein sollte, war der Kreis der in Betracht kommenden günstigen Angebote eher begrenzt. Abgesehen von der einmaligen Einrichtungsgebühr (knapp 10 Euro) und der jährlichen Gebühr für die Rechnung (1,50 Euro) zahlt das Archiv monatlich 59 Cent für 1 MB (bei 24 Monaten 10 % Rabbatt).
http://www.hochschularchiv-aachen.de
erreichbar.
Da aus haushaltstechnischen Gründen eine Rechnungsstellung (keine Abbuchung) möglich sein sollte, war der Kreis der in Betracht kommenden günstigen Angebote eher begrenzt. Abgesehen von der einmaligen Einrichtungsgebühr (knapp 10 Euro) und der jährlichen Gebühr für die Rechnung (1,50 Euro) zahlt das Archiv monatlich 59 Cent für 1 MB (bei 24 Monaten 10 % Rabbatt).
KlausGraf - am Dienstag, 13. Dezember 2005, 18:50 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Die International Organiziation of Standardization (ISO) hat PDF/Archive als Standard für die Langzeitarchivierung von Dokumenten anerkannt: ISO 19005-1 stützt sich auf das von Adobe entwickelte und weitgehend offen dokumentierte Portable Document Format (PDF). Der Standard soll noch im September veröffentlicht werden (Quellen: www.aiim.org/bookstore / www.npes.org/standards/orderform.html / www.ansi.org).
Beitrag unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63957
Beitrag unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63957
schwalm.potsdam - am Dienstag, 13. Dezember 2005, 12:11 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Die KBSt veranstaltet vom 17.-18. Januar 2005 ein zweitägiges Forum zur revisonssicheren elektronischen Aktenführung unter Berücksichtigung des DOMEA-Konzepts.
Der erste Tag beinhaltet Workshops zum DOMEA-Organisationskonzept 2.0, während der Fokus 18.1. auf dem neuen Anforderungskatalog liegt.
URL: http://www.kbst.bund.de
- Ort: Wissenschaftszentrum Bonn
- Kosten:
- für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung kostenfrei - - Firmenvertreter: 350,00 €
Der erste Tag beinhaltet Workshops zum DOMEA-Organisationskonzept 2.0, während der Fokus 18.1. auf dem neuen Anforderungskatalog liegt.
URL: http://www.kbst.bund.de
schwalm.potsdam - am Dienstag, 13. Dezember 2005, 12:00 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Vom 22.-24.Februar 2006 findet an der HU Berlin die Clio-online Tagung .hist 2006: Geschichte im Netz - Praxis, Chancen, Visionen
statt
Themen u.a.:
Dr. Daniel Nerlich, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich:
Der virtuelle Lesesaal des Archivs für Zeitgeschichte (ETH Zürich) -
Online-Präsentation und Retrieval von Archivgut
--> das AfZ hat hier in Zusammenarbeit mit der Firma Xylix eine Tool zur probabilistischen Recherche entwickelt
Weitere Informationen, Anmeldung zur Tagung finden sich unter:
www.clio-online.de/hist200
statt
Themen u.a.:
- Digitalisierung und langfristige Verfügbarkeit historischer Quellen -Strategien und kooperative Lösungsansätze
- Entwicklung von E-learning-Projekten als kollaborativer Forschungsprozess
- Die Sondersammelgebietsbibliotheken und ihre virtuellen Fachbibliotheken als Dienstleister für die historische Forschung
- Viele Wege führen nach Rom - Suchstrategien nach historischen
Quellenbeständen im Internet
Dr. Daniel Nerlich, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich:
Der virtuelle Lesesaal des Archivs für Zeitgeschichte (ETH Zürich) -
Online-Präsentation und Retrieval von Archivgut
--> das AfZ hat hier in Zusammenarbeit mit der Firma Xylix eine Tool zur probabilistischen Recherche entwickelt
Weitere Informationen, Anmeldung zur Tagung finden sich unter:
www.clio-online.de/hist200
schwalm.potsdam - am Montag, 12. Dezember 2005, 14:10 - Rubrik: Veranstaltungen
Unter dem Motto "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten" ist Anfang Dezember in Kassel der Verein "Archiv Ökologische Agrarkultur" gegründet worden. Ziel des Vereins ist es, Materialien zur Geschichte der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft zu sammeln und aufzubereiten.
Gründungsmitglieder sind der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Schweiz und Deutschland, die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), sowie einige Einzelpersonen, darunter der Kasseler Historiker Prof. Dr. Werner Troßbach. Die Archivgründer wollen einen Beitrag dazu leisten, wertvolles Wissen zu erhalten, indem beispielsweise Nachlässe von Pionieren der Ökologischen Agrar- und Lebensmittelkultur aufbewahrt werden.
Der Standort des Archivs wird in Witzenhausen (Nordhessen) sein, um von der Nähe des ebenfalls dort ansässigen Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel zu profitieren. Als erste Schritte sollen Räumlichkeiten gesucht, eine Website aufgebaut und ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden, um baldmöglichst mit der Archivierung beginnen zu können.
Quelle: www.augias.net
Gründungsmitglieder sind der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Schweiz und Deutschland, die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), sowie einige Einzelpersonen, darunter der Kasseler Historiker Prof. Dr. Werner Troßbach. Die Archivgründer wollen einen Beitrag dazu leisten, wertvolles Wissen zu erhalten, indem beispielsweise Nachlässe von Pionieren der Ökologischen Agrar- und Lebensmittelkultur aufbewahrt werden.
Der Standort des Archivs wird in Witzenhausen (Nordhessen) sein, um von der Nähe des ebenfalls dort ansässigen Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel zu profitieren. Als erste Schritte sollen Räumlichkeiten gesucht, eine Website aufgebaut und ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden, um baldmöglichst mit der Archivierung beginnen zu können.
Quelle: www.augias.net
Bernd Hüttner - am Montag, 12. Dezember 2005, 08:12 - Rubrik: Archive von unten
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Die Dezember Ausgabe von CONTRASTE, der seit über 20 Jahren erscheinenden Monatszeitung für Selbstorganisation ist nun erschienen.
Der Schwerpunkt ist "Archive von unten".
Hier findet sich eine Inhaltsübersicht, die einen ersten Eindruck vermittelt sowie die Einleitung im Volltext.
Der Schwerpunkt ist "Archive von unten".
Hier findet sich eine Inhaltsübersicht, die einen ersten Eindruck vermittelt sowie die Einleitung im Volltext.
Bernd Hüttner - am Montag, 12. Dezember 2005, 07:30 - Rubrik: Archive von unten
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Cod. Pal. germ. 304
Cod. Pal. germ: Historische Notizen aus Augsburg und München (1296-1545)
Augsburg
1538-1545
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg304
(z.B.: 12v, 20r)
Inhalt
Einband vorne
1r/v Chronistische Notizen aus Augsburg (1501, 1503, 1545)
2r-17r Ains Erbern Rats, der Stat Augsburg, Zucht- vnd Pollicey Ordnung [Druck 1537] [VD 16, A 4.125]
17ar-20r Ernstliche Newe zeytung, so sich zwischen Kaiserlich vnnd Künigklichen Maiestaten ... [Druck 1537; VD 16, E 3.814]
21r-24v Christoph Scheurl, Verdeutschte verrüffung des Anstandts in Picardien ... [Druck 1537; VD 16, F 2.341]
25r-32r Mathias Brotbeihel, Practica Teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-25.083]
33r-39v Paracelsus, Practica teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-25.084]
40r-47r Anton Brelochs, Practica teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-2.417]
48r-62r 'Augsburger Chronik von 1368 bis 1406 (1447)' (Auszüge 1388-1406)
63r Chronistische Notizen aus Augsburg (1440-1499)
63r-64r Roggenabrechnung der Heiligenpfleger in Kleinaitingen 1514
64r/v Chronistische Notizen aus Augsburg (1536)
64v-68r Briefe an Michel Erdinger, Bürger zu Augsburg (15221525)
68r-72r Einnahmen und Ausgabenverzeichnis (1519)
72v-74v Chronistische Notizen aus Augsburg (1538-1539)
75r-81r Chronistische Notizen aus Augsburg (1537-1539)
81r-82r Freskenschmuck in St. Margarethen zu Augsburg
82r-118r Chronistische Notizen aus Augsburg (1537, 1538-1543)
118v Grabinschriften von St. Haimeran zu Nördlingen
118v-120v Chronistische Notizen aus Augsburg (1542)
120v Chronistische Notizen aus Noerdlingen (1534, 1535, 1542)
120v-128r Chronistische Notizen aus Augsburg (1539, 1541, 1542-1543)
128r-142r Chronistische Notizen aus München und Augsburg (1296, 1498, 1517, 1527, 1531, 1543)
142r-145v Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1544)
146r-152v [Raimund Weckher?], Geistliches Lied in 63 Strophen
153r-157v Chronistische Notizen aus Augsburg (1530, 1543-1544)
157v-158r Brief an Wolf Berinlin, Bürger zu Augsburg
158r-159r Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1544)
159r-161v 'Marienwunder zu Persenpeug'
161v-165v Chronistische Notizen aus Augsburg (1531, 1536, 1543-1544)
165v-166r Brief an Marx Resch, Schneider zu Augsburg (1543)
166r-174r Chronistische Notizen aus Augsburg (1531, 1539, 1543-1544)
174r Wolf, Lederer zu Neuburg/D., Brief an den Zunftmeister der Schuster zu Augsburg
174v-175r Chronistische Notizen aus Augsburg (1544)
175v-176r Ambrosius Frölich, Brief an Lienhart Burtenbach (1539)
176r-177r Anklage gegen den Dieb Hans Strack von Buchdorf und Bericht über dessen Bestrafung (1544)
177r-181r Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1545)
181v-183r Bestrafung des Hans Eckhart (1545)
183r-189r Chronistische Notizen aus Augsburg (1390, 1535, 1538, 1542-1545)
189v-190r Beschreibung von Hausecken zu München
190v-195v Chronistische Notizen aus Augsburg (1334, 1482, 1503, 1507, 1519, 1537-1544)
Einband hinten
Cod. Pal. germ: Historische Notizen aus Augsburg und München (1296-1545)
Augsburg
1538-1545
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg304
(z.B.: 12v, 20r)
Inhalt
Einband vorne
1r/v Chronistische Notizen aus Augsburg (1501, 1503, 1545)
2r-17r Ains Erbern Rats, der Stat Augsburg, Zucht- vnd Pollicey Ordnung [Druck 1537] [VD 16, A 4.125]
17ar-20r Ernstliche Newe zeytung, so sich zwischen Kaiserlich vnnd Künigklichen Maiestaten ... [Druck 1537; VD 16, E 3.814]
21r-24v Christoph Scheurl, Verdeutschte verrüffung des Anstandts in Picardien ... [Druck 1537; VD 16, F 2.341]
25r-32r Mathias Brotbeihel, Practica Teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-25.083]
33r-39v Paracelsus, Practica teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-25.084]
40r-47r Anton Brelochs, Practica teütsch [Druck 1537; VD 16, ZV-2.417]
48r-62r 'Augsburger Chronik von 1368 bis 1406 (1447)' (Auszüge 1388-1406)
63r Chronistische Notizen aus Augsburg (1440-1499)
63r-64r Roggenabrechnung der Heiligenpfleger in Kleinaitingen 1514
64r/v Chronistische Notizen aus Augsburg (1536)
64v-68r Briefe an Michel Erdinger, Bürger zu Augsburg (15221525)
68r-72r Einnahmen und Ausgabenverzeichnis (1519)
72v-74v Chronistische Notizen aus Augsburg (1538-1539)
75r-81r Chronistische Notizen aus Augsburg (1537-1539)
81r-82r Freskenschmuck in St. Margarethen zu Augsburg
82r-118r Chronistische Notizen aus Augsburg (1537, 1538-1543)
118v Grabinschriften von St. Haimeran zu Nördlingen
118v-120v Chronistische Notizen aus Augsburg (1542)
120v Chronistische Notizen aus Noerdlingen (1534, 1535, 1542)
120v-128r Chronistische Notizen aus Augsburg (1539, 1541, 1542-1543)
128r-142r Chronistische Notizen aus München und Augsburg (1296, 1498, 1517, 1527, 1531, 1543)
142r-145v Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1544)
146r-152v [Raimund Weckher?], Geistliches Lied in 63 Strophen
153r-157v Chronistische Notizen aus Augsburg (1530, 1543-1544)
157v-158r Brief an Wolf Berinlin, Bürger zu Augsburg
158r-159r Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1544)
159r-161v 'Marienwunder zu Persenpeug'
161v-165v Chronistische Notizen aus Augsburg (1531, 1536, 1543-1544)
165v-166r Brief an Marx Resch, Schneider zu Augsburg (1543)
166r-174r Chronistische Notizen aus Augsburg (1531, 1539, 1543-1544)
174r Wolf, Lederer zu Neuburg/D., Brief an den Zunftmeister der Schuster zu Augsburg
174v-175r Chronistische Notizen aus Augsburg (1544)
175v-176r Ambrosius Frölich, Brief an Lienhart Burtenbach (1539)
176r-177r Anklage gegen den Dieb Hans Strack von Buchdorf und Bericht über dessen Bestrafung (1544)
177r-181r Chronistische Notizen aus Augsburg (1543-1545)
181v-183r Bestrafung des Hans Eckhart (1545)
183r-189r Chronistische Notizen aus Augsburg (1390, 1535, 1538, 1542-1545)
189v-190r Beschreibung von Hausecken zu München
190v-195v Chronistische Notizen aus Augsburg (1334, 1482, 1503, 1507, 1519, 1537-1544)
Einband hinten
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 06:57 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.archivschule.de/content/414.html
Der Band von 2002 liegt leider nicht mit den Original-PDFs vor, die Seitenzahlen unterscheiden sich.
Der Band von 2002 liegt leider nicht mit den Original-PDFs vor, die Seitenzahlen unterscheiden sich.
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 03:58 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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Der Beitrag von J. Reulecke aus "Archiv und Wirtschaft" 2005 ist online unter
http://www.wirtschaftsarchive.de/zeitschrift/m_reulecke.htm
http://www.wirtschaftsarchive.de/zeitschrift/m_reulecke.htm
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 03:45 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://wiki.genealogy.net/index.php/Genealogische_RSS-Feeds
Hier erscheint auch die Kategorie Genealogie von ARCHIVALIA (die einzelnen Kategorien können einzeln per RSS abonniert werden).
Hier erscheint auch die Kategorie Genealogie von ARCHIVALIA (die einzelnen Kategorien können einzeln per RSS abonniert werden).
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 03:34 - Rubrik: Genealogie
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http://www.libraryresearch.com
Sie enthält auch viele Abstracts zur Archivwissenschaft, u.a. aus dem J of the Soc of Archivists!
Beispiel:
Title: Reform of archival legislation: A Scots perspective 1.
Authors: MacQueen, Hector L.1 hector.macqueen@ed.ac.uk
Source: Journal of the Society of Archivists; Oct2005, Vol. 26 Issue 2, p201-213, 13p
Document Type: Article
Subject Terms: ARCHIVAL materials
ARCHIVES -- Law & legislation
INFORMATION resources management
PUBLIC records -- Law & legislation
RECORDS -- Management
DOCUMENT management
Abstract: This article is the lightly revised text of a lecture given at a conference in Dublin in October 2004 organised by the Society of Archivists, Ireland and the National Archive Advisory Council (Ireland). The article discusses the Scottish Public Records Strategy which is reviewing the regulation of archives in Scotland following freedom of information legislation, and makes some comparisons with the Irish position. It argues that an independent advisory council is an important guarantor of the wider public interest in archives. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Author Affiliations: 1Professor of Private Law, Director, AHRB Research Centre Intellectual Property and Technology Law, Edinburgh Law School, University of Edinburgh, Edinburgh EH8 9YL, UK
ISSN: 0037-9816
DOI: 10.1080/00039810500284689
Accession Number: 18711026
Persistent link to this record: http://search.epnet.com/login.aspx?direct=true&db=lxh&an=18711026
Sie enthält auch viele Abstracts zur Archivwissenschaft, u.a. aus dem J of the Soc of Archivists!
Beispiel:
Title: Reform of archival legislation: A Scots perspective 1.
Authors: MacQueen, Hector L.1 hector.macqueen@ed.ac.uk
Source: Journal of the Society of Archivists; Oct2005, Vol. 26 Issue 2, p201-213, 13p
Document Type: Article
Subject Terms: ARCHIVAL materials
ARCHIVES -- Law & legislation
INFORMATION resources management
PUBLIC records -- Law & legislation
RECORDS -- Management
DOCUMENT management
Abstract: This article is the lightly revised text of a lecture given at a conference in Dublin in October 2004 organised by the Society of Archivists, Ireland and the National Archive Advisory Council (Ireland). The article discusses the Scottish Public Records Strategy which is reviewing the regulation of archives in Scotland following freedom of information legislation, and makes some comparisons with the Irish position. It argues that an independent advisory council is an important guarantor of the wider public interest in archives. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Author Affiliations: 1Professor of Private Law, Director, AHRB Research Centre Intellectual Property and Technology Law, Edinburgh Law School, University of Edinburgh, Edinburgh EH8 9YL, UK
ISSN: 0037-9816
DOI: 10.1080/00039810500284689
Accession Number: 18711026
Persistent link to this record: http://search.epnet.com/login.aspx?direct=true&db=lxh&an=18711026
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 02:32 - Rubrik: Miscellanea
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Vol. 2, 2004, Nr. 3 as free sample at
http://www.haworthpress.com/store/sampletext/J201.pdf
http://www.haworthpress.com/store/sampletext/J201.pdf
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 02:22 - Rubrik: English Corner
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Links zu archivischen Online-Publikationen
http://www.c-wortmann.de/staatsarchive/publikationen.html
Die höchst nützliche Zusammenstellung von Chr. Wortmann enthält auch "archivierte Versionen" nicht mehr online abrufbarer gedruckter Mitteilungsblätter.
Archiv-Nachrichten (BW)
Archivpflege in Westfalen-Lippe
Der Archivar
Informationsdienst "Archipäd aktuell"
Nachrichten aus den Staatlichen Archiven Bayerns
Mitteilungsblatt Archive in Thüringen
Sächsisches Archivblatt
(Hessen ist zu streichen.)
Zu ergänzen sind die Mitteilungen aus dem Bundesarchiv:
http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/mitteilungen/index.html
Zu Niedersachsen siehe
http://www.anka-online.net/ (teilweise)
Rheinland-Pfalz/Saarland: Unsere Archive (teilweise)
http://www.landeshauptarchiv.de/download/
Hinweis:
Von "Brandenburgische Archive" (Heft 1-22) ist ein Inhaltsverzeichnis online unter
http://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/netCmsFrames.aspx?PageID=287&NavIndex=
--
Das meldeten wir am 8. März 2005. Inzwischen ist Wortmanns Liste im Oktober 2005 aktualisiert worden, aber die oben gegebenen Ergänzungen fehlen nach wie vor.
Weitere ergeben sich aus:
http://www.augias.net/html_page73.html
(Liste deutscher Fachzeitschriften und Mitteilungsblätter)
Die VKA-Mitteilungen in Schleswig-Holstein stehen als Downloads bereit unter
http://www.vka-sh.de/download.htm
Der Newsletter des Archivs des sozialen Demokratie:
http://www.fes.de/archiv/newsletter/nl.set.htm
Das Mitteilungsblatt des Archivs des deutschen Museums ARCHIV-Info
http://www.deutsches-museum.de/bib/archiv/arch_inf.htm
BWAktuell, das Mitteilungsblatt des Bayerischen Wirtschaftsarchiv
http://www.bwa.findbuch.net/home/page15.html
Natürlich darf man nicht annehmen, dass diese archivischen Publikationen alle etwa im ZDB-OPAC http://zdb-opac.de/ (Fachgruppe 140) oder in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek
http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/ezeit/ (Schlagwort Archivwesen) zu finden sind. Dort findet man dagegen auch Websites, deren Zeitschriftencharakter höchst zweifelhaft ist.
http://www.c-wortmann.de/staatsarchive/publikationen.html
Die höchst nützliche Zusammenstellung von Chr. Wortmann enthält auch "archivierte Versionen" nicht mehr online abrufbarer gedruckter Mitteilungsblätter.
Archiv-Nachrichten (BW)
Archivpflege in Westfalen-Lippe
Der Archivar
Informationsdienst "Archipäd aktuell"
Nachrichten aus den Staatlichen Archiven Bayerns
Mitteilungsblatt Archive in Thüringen
Sächsisches Archivblatt
(Hessen ist zu streichen.)
Zu ergänzen sind die Mitteilungen aus dem Bundesarchiv:
http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/mitteilungen/index.html
Zu Niedersachsen siehe
http://www.anka-online.net/ (teilweise)
Rheinland-Pfalz/Saarland: Unsere Archive (teilweise)
http://www.landeshauptarchiv.de/download/
Hinweis:
Von "Brandenburgische Archive" (Heft 1-22) ist ein Inhaltsverzeichnis online unter
http://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/netCmsFrames.aspx?PageID=287&NavIndex=
--
Das meldeten wir am 8. März 2005. Inzwischen ist Wortmanns Liste im Oktober 2005 aktualisiert worden, aber die oben gegebenen Ergänzungen fehlen nach wie vor.
Weitere ergeben sich aus:
http://www.augias.net/html_page73.html
(Liste deutscher Fachzeitschriften und Mitteilungsblätter)
Die VKA-Mitteilungen in Schleswig-Holstein stehen als Downloads bereit unter
http://www.vka-sh.de/download.htm
Der Newsletter des Archivs des sozialen Demokratie:
http://www.fes.de/archiv/newsletter/nl.set.htm
Das Mitteilungsblatt des Archivs des deutschen Museums ARCHIV-Info
http://www.deutsches-museum.de/bib/archiv/arch_inf.htm
BWAktuell, das Mitteilungsblatt des Bayerischen Wirtschaftsarchiv
http://www.bwa.findbuch.net/home/page15.html
Natürlich darf man nicht annehmen, dass diese archivischen Publikationen alle etwa im ZDB-OPAC http://zdb-opac.de/ (Fachgruppe 140) oder in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek
http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/ezeit/ (Schlagwort Archivwesen) zu finden sind. Dort findet man dagegen auch Websites, deren Zeitschriftencharakter höchst zweifelhaft ist.
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 02:16 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www.landeshauptarchiv.de/aktuell/kalender/archiv/Kirchenbuch.pdf
Online-Verzeichnis der pfälzischen und rheinhessischen Kirchenbücher
November 2005
Bisher gab es für die Pfalz und für Rheinhessen nur zwei konfessionsübergreifende Standardwerke (vgl. Müller, Anton: Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz. München 1925; Praetorius, Otfried: Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen. Darmstadt 1939), die lange Zeit eine ausgezeichnete Hilfe waren, jedoch schon seit Jahrzehnten einen starken Überholungsbedarf zeigen.
Familienforscher, Archive, Pfarr- und Standesämter können sich nun über ein neues Verzeichnis freuen, das ihnen bei der oft schwierigen Suche nach den Kirchenbüchern, ihrer Reproduktionen und der dazu gehörigen Literatur weiterhilft.
Das Online-Verzeichnis der pfälzischen und rheinhessischen Kirchenbücher basiert auf den Kirchenbuchverzeichnissen des Landesarchivs Speyer sowie auf Informationen aus einschlägigen Kirchenbuchverzeichnissen. Die Ortsliste deckt alle Orte der Pfalz und Rheinhessens ab, außerdem zahlreiche saarländische zum Sprengel der evangelischen und katholischen Kirche der Pfalz gehörige Pfarreien und einige im Kreis Bad Kreuznach liegende Orte der Diözese Mainz. Der zeitliche Schnitt liegt beim Jahr 1798, wobei einige Kirchenbücher auch längere Laufzeiten aufweisen. Dabei ist davon auszugehen, dass sich die Kirchenbücher, die jünger als 1798 sind, bei den Kirchenarchiven oder Pfarreien befinden, in der Regel besitzen die Kirchenarchive jedoch Filme davon. Außerdem können für die Zeit ab 1798 die Zivilstandsregister bei den zuständigen Standesämtern eingesehen werden.
Durch den alphabetischen Aufbau und die umfassende Suchfunktion nach Ortsnamen oder Schlüsselbegriffen erhält der Benutzer in kurzer Zeit Informationen zu Umfang, Laufzeit, Art und Lagerort des gesuchten Kirchenbuchs. Es ist geplant, durch den kontinuierlichen Ausbau einen umfassenden Überblick über sämtliche Personenstandsunterlagen der Pfalz und Rheinhessens einem weltweiten Nutzerkreis zur Verfügung zu stellen.
Die Landesarchivverwaltung ist dankbar für ihre Meinung sowie für Anregungen, zusätzliche Mitteilungen und Hinweise auf Fehler. Bitte nutzen Sie dazu unser Diskussionsforum oder wenden Sie sich direkt an die Bearbeiterin (Andrea Kraft, Landesarchiv Speyer, Fax: 06232/9192-100, E-mail: a.kraft@landesarchiv-speyer.de).
Alle Rechte an dieser Datei liegen bei der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz. Die Datei darf nicht zu gewerblichen Zwecken kopiert und weiterverbreitet werden. Eine veränderte Wiedergabe der Datei oder einzelner Teile der Datei ist strafbar.
Der letzte Hinweis ist gewohnt hahnebüchen: Dazu muss erst einmal die Eigenschaft dieser unkritischen Kompilation als Werk im Sinne des Urheberrechts dargetan werden.
Online-Verzeichnis der pfälzischen und rheinhessischen Kirchenbücher
November 2005
Bisher gab es für die Pfalz und für Rheinhessen nur zwei konfessionsübergreifende Standardwerke (vgl. Müller, Anton: Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz. München 1925; Praetorius, Otfried: Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen. Darmstadt 1939), die lange Zeit eine ausgezeichnete Hilfe waren, jedoch schon seit Jahrzehnten einen starken Überholungsbedarf zeigen.
Familienforscher, Archive, Pfarr- und Standesämter können sich nun über ein neues Verzeichnis freuen, das ihnen bei der oft schwierigen Suche nach den Kirchenbüchern, ihrer Reproduktionen und der dazu gehörigen Literatur weiterhilft.
Das Online-Verzeichnis der pfälzischen und rheinhessischen Kirchenbücher basiert auf den Kirchenbuchverzeichnissen des Landesarchivs Speyer sowie auf Informationen aus einschlägigen Kirchenbuchverzeichnissen. Die Ortsliste deckt alle Orte der Pfalz und Rheinhessens ab, außerdem zahlreiche saarländische zum Sprengel der evangelischen und katholischen Kirche der Pfalz gehörige Pfarreien und einige im Kreis Bad Kreuznach liegende Orte der Diözese Mainz. Der zeitliche Schnitt liegt beim Jahr 1798, wobei einige Kirchenbücher auch längere Laufzeiten aufweisen. Dabei ist davon auszugehen, dass sich die Kirchenbücher, die jünger als 1798 sind, bei den Kirchenarchiven oder Pfarreien befinden, in der Regel besitzen die Kirchenarchive jedoch Filme davon. Außerdem können für die Zeit ab 1798 die Zivilstandsregister bei den zuständigen Standesämtern eingesehen werden.
Durch den alphabetischen Aufbau und die umfassende Suchfunktion nach Ortsnamen oder Schlüsselbegriffen erhält der Benutzer in kurzer Zeit Informationen zu Umfang, Laufzeit, Art und Lagerort des gesuchten Kirchenbuchs. Es ist geplant, durch den kontinuierlichen Ausbau einen umfassenden Überblick über sämtliche Personenstandsunterlagen der Pfalz und Rheinhessens einem weltweiten Nutzerkreis zur Verfügung zu stellen.
Die Landesarchivverwaltung ist dankbar für ihre Meinung sowie für Anregungen, zusätzliche Mitteilungen und Hinweise auf Fehler. Bitte nutzen Sie dazu unser Diskussionsforum oder wenden Sie sich direkt an die Bearbeiterin (Andrea Kraft, Landesarchiv Speyer, Fax: 06232/9192-100, E-mail: a.kraft@landesarchiv-speyer.de).
Alle Rechte an dieser Datei liegen bei der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz. Die Datei darf nicht zu gewerblichen Zwecken kopiert und weiterverbreitet werden. Eine veränderte Wiedergabe der Datei oder einzelner Teile der Datei ist strafbar.
Der letzte Hinweis ist gewohnt hahnebüchen: Dazu muss erst einmal die Eigenschaft dieser unkritischen Kompilation als Werk im Sinne des Urheberrechts dargetan werden.
KlausGraf - am Montag, 12. Dezember 2005, 01:03 - Rubrik: Genealogie
Wer slowenisch kann, ist auf
http://www.arhivsko-drustvo.si/publikacije/ads__publikacije.htm
im Vorteil. Es gibt die letzten Jahrgänge im Volltext, manchmal ist der Titel übersetzt.
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KlausGraf - am Sonntag, 11. Dezember 2005, 23:45 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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contains two articles on RFID.
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KlausGraf - am Sonntag, 11. Dezember 2005, 23:31 - Rubrik: English Corner