Beall, Jeffrey Bentham Open. The Charleston Advisor, 2009, vol. 11, n. 1, pp. 29-32.
http://eprints.rclis.org/16781/
Leider zitiert der Rezensent nicht die Internetquellen, die sich kritisch mit Bentham Open auseinandersetzen:
http://archiv.twoday.net/search?q=bentham
Update:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/11/more-criticism-of-oa-publisher-bentham.html
http://eprints.rclis.org/16781/
Leider zitiert der Rezensent nicht die Internetquellen, die sich kritisch mit Bentham Open auseinandersetzen:
http://archiv.twoday.net/search?q=bentham
Update:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/11/more-criticism-of-oa-publisher-bentham.html
KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 22:41 - Rubrik: Open Access
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http://www.intelligent-information.de/2009/09/dem-wissenschaftler-ist-es-egal-aus-welcher-bibliothek-es-kommt/
Bei der Verbundkonferenz des GBV wurde immer wieder ein Gedanke geäußert, der mich nachdenklich gemacht hat: dass Bibliotheken sich eher um sich selbst, als um ihre Kunden, z.B. die Wissenschaftler kümmern. Beispiel Digitalisierungsprojekte: eine Bibliothek digitalisiert und bringt diese Digitalisate auf ihre Website. Das ist natürlich sehr gut. Wissenschaftler auf der ganzen Welt können nun zur jeder Zeit darauf zugreifen.
Aber kann es nicht noch besser? Immer noch muss ein Wissenschaftler von Website zur Website springen, so wie er früher von Bibliothek zu Bibliothek reisen musste. Dem Wissenschaftler ist es letztendlich egal, aus welcher Bibliothek das Digitalisat kommt. Er wünscht sich einen Zugang zu allen ihm relevanten Digitalisate.
Mein Kommentar:
Das Elend mit den mangelnden Nachweisen der Digitalisate ist bekannt. Die dfg-finanzierte HBZ/GBV-Lösung ZVDD ist gescheitert, das ist erbärmlich. Bereits zum Zeitpunkt der Etablierung von ZVDD war bekannt, dass OAIster bzw. OAI-PMH die bessere Lösung darstellt. OAI-Metadaten bereitstellen und gut ist! Man kann natürlich auch in den Verbundkatalogen suchen und stellt dann fest, dass nur die PICA-Kataloge einen brauchbaren Onlinefilter besitzen, dass man also verbundübergreifend nur das HEBIS-Portal zur Verfügung hat. Düsseldorfer Digitalisate werden mit dem HBZ-Onlinefilter nicht gefunden!
Google und das Internetarchiv (und die dort beteiligten Bibs) erlauben die Übernahme der Digitalisate, ebenso Wikisource/Wikimedia Commons, aber deutsche Bibliotheken pflegen stattdessen sattes Copyfraud.
Bei der Verbundkonferenz des GBV wurde immer wieder ein Gedanke geäußert, der mich nachdenklich gemacht hat: dass Bibliotheken sich eher um sich selbst, als um ihre Kunden, z.B. die Wissenschaftler kümmern. Beispiel Digitalisierungsprojekte: eine Bibliothek digitalisiert und bringt diese Digitalisate auf ihre Website. Das ist natürlich sehr gut. Wissenschaftler auf der ganzen Welt können nun zur jeder Zeit darauf zugreifen.
Aber kann es nicht noch besser? Immer noch muss ein Wissenschaftler von Website zur Website springen, so wie er früher von Bibliothek zu Bibliothek reisen musste. Dem Wissenschaftler ist es letztendlich egal, aus welcher Bibliothek das Digitalisat kommt. Er wünscht sich einen Zugang zu allen ihm relevanten Digitalisate.
Mein Kommentar:
Das Elend mit den mangelnden Nachweisen der Digitalisate ist bekannt. Die dfg-finanzierte HBZ/GBV-Lösung ZVDD ist gescheitert, das ist erbärmlich. Bereits zum Zeitpunkt der Etablierung von ZVDD war bekannt, dass OAIster bzw. OAI-PMH die bessere Lösung darstellt. OAI-Metadaten bereitstellen und gut ist! Man kann natürlich auch in den Verbundkatalogen suchen und stellt dann fest, dass nur die PICA-Kataloge einen brauchbaren Onlinefilter besitzen, dass man also verbundübergreifend nur das HEBIS-Portal zur Verfügung hat. Düsseldorfer Digitalisate werden mit dem HBZ-Onlinefilter nicht gefunden!
Google und das Internetarchiv (und die dort beteiligten Bibs) erlauben die Übernahme der Digitalisate, ebenso Wikisource/Wikimedia Commons, aber deutsche Bibliotheken pflegen stattdessen sattes Copyfraud.
KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 22:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bildblog.de/11514/wie-in-bluewater-einmal-nichts-passierte-2/
Mit einer raffinierten, intelligenten Internet-Inszenierung eines angeblichen Anschlags in den USA hat ein Regisseur am Donnerstag deutsche Medien genarrt - selbst die renommierte Deutsche Presse-Agentur fiel auf die Aktion herein
http://www.stern.de/politik/ausland/medienblamage-die-bluewater-affaere-1508223.html
Mit einer raffinierten, intelligenten Internet-Inszenierung eines angeblichen Anschlags in den USA hat ein Regisseur am Donnerstag deutsche Medien genarrt - selbst die renommierte Deutsche Presse-Agentur fiel auf die Aktion herein
http://www.stern.de/politik/ausland/medienblamage-die-bluewater-affaere-1508223.html
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Im Handel tauchte ein Buch aus dem regulierten Augustinerchorfrauenstift Luciendale bei St. Trond (Truiden) in Belgien (flämischer Einband, illuminierte Initiale) auf.
"Sur ce couvent, voyez Straven, Inventaire analytique des archives de la ville de Si-Trond. tome VI page 549 à la table, et ibidem page 641" (Google-Schnipsel)
Commentatorium Grammaticorum de Orthographia Dictionum e Graecis tractarum.
Opus procurante Hieronymo Bononio.
Treviso: [Hermann Liechtenstein] for Michael Manzolus 2nd of April, 1477
Hain-C. 15565; IGI 9683; Rhodes, Treviso 69; Goff T 396; Polain 3791; Proctor 5438; Pellechet 11129
In Needhams IPI gibt es keine weitere Inkunabel aus diesem Kloster.
Der Besitzeintrag lautet:
"liber monasterii valle sancte lucie, prope et extra muros opidi sancti trudonis in parochia sancti johannis
Op schvester sint Ians buyten sintruyden"
Einige Handschriften aus dem Kloster sind erhalten:
http://books.google.com/books?&lr=&num=100&hl=de&q=luciendale

"Sur ce couvent, voyez Straven, Inventaire analytique des archives de la ville de Si-Trond. tome VI page 549 à la table, et ibidem page 641" (Google-Schnipsel)
Commentatorium Grammaticorum de Orthographia Dictionum e Graecis tractarum.
Opus procurante Hieronymo Bononio.
Treviso: [Hermann Liechtenstein] for Michael Manzolus 2nd of April, 1477
Hain-C. 15565; IGI 9683; Rhodes, Treviso 69; Goff T 396; Polain 3791; Proctor 5438; Pellechet 11129
In Needhams IPI gibt es keine weitere Inkunabel aus diesem Kloster.
Der Besitzeintrag lautet:
"liber monasterii valle sancte lucie, prope et extra muros opidi sancti trudonis in parochia sancti johannis
Op schvester sint Ians buyten sintruyden"
Einige Handschriften aus dem Kloster sind erhalten:
http://books.google.com/books?&lr=&num=100&hl=de&q=luciendale
KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 17:11 - Rubrik: Kodikologie
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http://illicit-cultural-property.blogspot.com/2009/09/deaccessioning-in-uk.html
The Southampton City Council has decided to sell parts of its permanent collection, including Rodin's Crouching Woman, pictured here, and Alfred Munnings' After the Race.
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1470211
Navigating the Deaccessioning Crisis
Derek Fincham
Loyola University New Orleans College of Law
September 8, 2009
Indiana Law Review, Forthcoming
Abstract:
A deaccession crisis confronts the American Museum community. Deaccession of art occurs when a museum decides to sell or dispose of a work of art. The crisis stems not from the practice itself - though there are indications deaccession will occur with increasing regularity. Rather the curious mixture of trust and estates law, state law, tax policy, nonprofit governance, professional guidelines, and doctrines governing deaccession all combine to form a body of rules which lack clarity and often conflict. These general and ephemeral standards preclude reasoned appraisal of whether any given sale may benefit the public. More care should be taken when crafting the rules governing our collective cultural heritage.
This article attempts to define the public interest in works of art, and provide a framework to guide in the deaccession of works of art to ensure those sales do in fact serve the public interest. The decision to sell works of art should be taken with care; but the current rules lead to a number of pernicious consequences. They have caused the loss of works from the public trust, the closure of museums and unnecessary legal battles.
Current guidelines require that deaccession proceeds be used only to purchase more art; however this rule appears to be a product of one high-profile scandal involving New York's Metropolitan Museum of Art. To assist donors, museum directors and state Attorney Generals, this article proposes three changes. First, the unnecessary restriction on deaccession proceeds should be eliminated. Second, when an important work of art is deaccessioned, other museums should be given an opportunity to purchase a work - to keep it in the public trust or its region - in much the same way the United Kingdom and other nations regulate the export of works of art. Finally, when any museum is considering a deaccession, it must provide reasons for the sale and publicize the decision to allow for public comment.

The Southampton City Council has decided to sell parts of its permanent collection, including Rodin's Crouching Woman, pictured here, and Alfred Munnings' After the Race.
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1470211
Navigating the Deaccessioning Crisis
Derek Fincham
Loyola University New Orleans College of Law
September 8, 2009
Indiana Law Review, Forthcoming
Abstract:
A deaccession crisis confronts the American Museum community. Deaccession of art occurs when a museum decides to sell or dispose of a work of art. The crisis stems not from the practice itself - though there are indications deaccession will occur with increasing regularity. Rather the curious mixture of trust and estates law, state law, tax policy, nonprofit governance, professional guidelines, and doctrines governing deaccession all combine to form a body of rules which lack clarity and often conflict. These general and ephemeral standards preclude reasoned appraisal of whether any given sale may benefit the public. More care should be taken when crafting the rules governing our collective cultural heritage.
This article attempts to define the public interest in works of art, and provide a framework to guide in the deaccession of works of art to ensure those sales do in fact serve the public interest. The decision to sell works of art should be taken with care; but the current rules lead to a number of pernicious consequences. They have caused the loss of works from the public trust, the closure of museums and unnecessary legal battles.
Current guidelines require that deaccession proceeds be used only to purchase more art; however this rule appears to be a product of one high-profile scandal involving New York's Metropolitan Museum of Art. To assist donors, museum directors and state Attorney Generals, this article proposes three changes. First, the unnecessary restriction on deaccession proceeds should be eliminated. Second, when an important work of art is deaccessioned, other museums should be given an opportunity to purchase a work - to keep it in the public trust or its region - in much the same way the United Kingdom and other nations regulate the export of works of art. Finally, when any museum is considering a deaccession, it must provide reasons for the sale and publicize the decision to allow for public comment.

KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 21:53 - Rubrik: English Corner
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http://futurezone.orf.at/stories/1626734/
http://www.heise.de/newsticker/Google-will-digitale-Bibliothek-fuer-Wettbewerber-oeffnen--/meldung/145197
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/09/orphan-works-and-the-google-book-settlement.html
http://www.heise.de/newsticker/Google-will-digitale-Bibliothek-fuer-Wettbewerber-oeffnen--/meldung/145197
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/09/orphan-works-and-the-google-book-settlement.html
KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 21:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 20:28 - Rubrik: Personalia
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31120/1.html
Interview mit Regine Igel zum Fall Verena Becker und zum Geheimdiensteinfluss auf den Terrorismus der 1970er Jahre in Deutschland und Italien
Zitat:
Es gibt ja Akten, die im Stuttgarter Staatsarchiv bis zum Jahr 2060 unter Verschluss stehen. Da müssen also ungeheure Sachen drinstehen - wie soll man sich sonst erklären, dass etwas bis 2060 unter Verschluss stehen muss? Und diese Akte Verena Becker, um die es jetzt aktuell geht, ist ja auf unbegrenzte Zeit verschlossen.
Interview mit Regine Igel zum Fall Verena Becker und zum Geheimdiensteinfluss auf den Terrorismus der 1970er Jahre in Deutschland und Italien
Zitat:
Es gibt ja Akten, die im Stuttgarter Staatsarchiv bis zum Jahr 2060 unter Verschluss stehen. Da müssen also ungeheure Sachen drinstehen - wie soll man sich sonst erklären, dass etwas bis 2060 unter Verschluss stehen muss? Und diese Akte Verena Becker, um die es jetzt aktuell geht, ist ja auf unbegrenzte Zeit verschlossen.
KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 20:18 - Rubrik: Staatsarchive
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In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen ist im Sachbereich "Archiv" des Referats II.2 "Informationsdienste" baldmöglichst die Stelle
einer Archivarin oder eines Archivars
zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet
• Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung von Fachkonzepten
• archivische Beratung im Rahmen der Schriftgutverwaltung
• Überlieferungsbildung aus konventionellen Unterlagen und Mitwirkung bei der Überlieferungsbildung aus elektronischen Unterlagen
• Erschließung und Bereitstellung von Schriftgut, audiovisuellen Medien und digitalen Unterlagen
• Koordinierung von Maßnahmen der Bestandserhaltung
• Beteiligung an Maßnahmen der archivischen Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil
• mit gutem Erfolg bestandene Laufbahnprüfung für den gehobenen Archivdienst oder abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor-Studium der Fachrichtung Archiv(wesen) oder Archivwissenschaft
• mindestens dreijährige der Vorbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
• Fähigkeit zum konzeptionellen und vernetzten Denken und zur projektorientierten Arbeit
• vertiefte Rechtskenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie Archiv-, Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz
• sehr gute Kenntnisse der Methoden und Standards zur Schriftgutverwaltung, Überlieferungsbildung und Erschließung
• fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit modernen Informationstechnologien
• selbständige und exakte Arbeitsweise
• Kooperationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
• ausgeprägte Serviceorientierung und Kommunikationsfähigkeit
• Interesse an historischen wie aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen
• hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes und an vergleichbare Beschäftigte, die bis Besoldungsgruppe A 11 besoldet oder bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 11 TV-L eingruppiert
sind. Bis zum Inkrafttreten einer neuen Entgeltordnung sind alle Eingruppierungsvorgänge vorläufig und begründen keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand
(§ 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-Länder).
Beförderungen von Beamtinnen und Beamten und Höhergruppierungen von Beschäftigten
sind bei Vorliegen der persönlichen oder tariflichen Voraussetzungen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellenwertigkeiten gemäß Stellenplan möglich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Ebenfalls ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Krause Tel. 0211/884-2653 gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen - insbesondere Ihre beiden letzten dienstlichen Beurteilungen/Zeugnisse - bis zum 06. Oktober 2009 an
die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
- Personalmanagement -
Postfach 10 11 43
40002 Düsseldorf"
einer Archivarin oder eines Archivars
zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet
• Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung von Fachkonzepten
• archivische Beratung im Rahmen der Schriftgutverwaltung
• Überlieferungsbildung aus konventionellen Unterlagen und Mitwirkung bei der Überlieferungsbildung aus elektronischen Unterlagen
• Erschließung und Bereitstellung von Schriftgut, audiovisuellen Medien und digitalen Unterlagen
• Koordinierung von Maßnahmen der Bestandserhaltung
• Beteiligung an Maßnahmen der archivischen Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil
• mit gutem Erfolg bestandene Laufbahnprüfung für den gehobenen Archivdienst oder abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor-Studium der Fachrichtung Archiv(wesen) oder Archivwissenschaft
• mindestens dreijährige der Vorbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
• Fähigkeit zum konzeptionellen und vernetzten Denken und zur projektorientierten Arbeit
• vertiefte Rechtskenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie Archiv-, Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz
• sehr gute Kenntnisse der Methoden und Standards zur Schriftgutverwaltung, Überlieferungsbildung und Erschließung
• fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit modernen Informationstechnologien
• selbständige und exakte Arbeitsweise
• Kooperationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
• ausgeprägte Serviceorientierung und Kommunikationsfähigkeit
• Interesse an historischen wie aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen
• hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes und an vergleichbare Beschäftigte, die bis Besoldungsgruppe A 11 besoldet oder bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 11 TV-L eingruppiert
sind. Bis zum Inkrafttreten einer neuen Entgeltordnung sind alle Eingruppierungsvorgänge vorläufig und begründen keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand
(§ 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-Länder).
Beförderungen von Beamtinnen und Beamten und Höhergruppierungen von Beschäftigten
sind bei Vorliegen der persönlichen oder tariflichen Voraussetzungen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellenwertigkeiten gemäß Stellenplan möglich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Ebenfalls ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Krause Tel. 0211/884-2653 gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen - insbesondere Ihre beiden letzten dienstlichen Beurteilungen/Zeugnisse - bis zum 06. Oktober 2009 an
die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
- Personalmanagement -
Postfach 10 11 43
40002 Düsseldorf"
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 13:15 - Rubrik: Personalia
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"Die Stadt Köln kauft Teile aus dem Nachlass von Jaques Offenbach vom französischen Sammler Laurent Fraison für das Historische Archiv. Insgesamt sollen 780.000 Euro aufgewendet werden, davon soll die Stadt Köln 320.000 Euro tragen und die Kunststiftung NRW und die Thyssen Stiftung 460.000 Euro."
Quelle: Kölner Internetzeitung
Quelle: Kölner Internetzeitung
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 11:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Rat der Stadt Köln hat sich für den Neubau des Historischen Archivs am Eifelwall entschieden. Das Gebäude soll auf dem Areal in der Nähe des Justizzentrums an der Luxemburger Straße errichtet werden in dem auch das Rheinische Bildarchiv und die Kunst- und Museumsbibliothek untergebracht werden. Für Planung und Bau werden fünf Jahre Dauer und fast hundert Millionen Euro Kosten veranschlagt."(1)
" .... Das Historische Stadtarchiv wird am Eifelwall/Ecke Luxemburger Straße neu aufgebaut. Alle Parteien – außer der FDP – stimmten für den Standort. Die Kosten werden auf 98 Millionen Euro geschätzt. ...." (2)
" .... Der Neubau am Eifelwall biete „alle Voraussetzungen für einen modernen Archivbetrieb und ein Bürgerarchiv“, so die SPD. Man stimme einer „pragmatischen Lösung“ zu, die „aus sachlichen und wirtschaftlichen Gründen überzeugt“, meinte die CDU. ....Das Haus wird von der städtischen Gebäudewirtschaft für die Stadt gebaut, die dann für die Nutzung Miete zahlen wird.
Einstimmig beschloss der Rat die Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt bringt fünf Millionen Euro als Stiftungskapital ein." (3)
" ....Die FDP stimmte dagegen, sie hatte einen Wiederaufbau an der Severinstraße befürwortet, an der Stelle, wo das Gebäude am 3. März dieses Jahres einstürzte.
SPD, Grüne und CDU waren aus verschiedenen Gründen dagegen: Zum einen hatten die Mitarbeiter gesagt, dass sie nicht wieder an dem Unglücksort arbeiten wollen, zum anderen besteht dort keine Möglichkeit, den Bau weiter auszudehnen. Außerdem warnte die Verwaltung vor erheblichen finanziellen Unsicherheiten, aber auch vor Unwägbarkeiten, die den dortigen Baugrund betreffen. Das nun vom Rat bestimmte Grundstück am Eifelwall / Luxemburger Straße ist nach Angaben der Verwaltung bereits im Sondervermögen der städtischen Gebäudewirtschaft. Der Standort an der Nordspitze dieses Areals bietet genügend Platz, um das Historische Archiv, aber auch die Kunst- und Museumsbibliothek und das Rheinische Bildarchiv unterzubringen. Die Kosten werden auf 97,7 Millionen Euro geschätzt.
Am Geld war die in der Vergangenheit diskutierte Variante gescheitert, das Historische Archiv wieder an seinem alten Standort am Gereonshof unterzubringen. 1971 war es vom Gereonsviertel zur Severinstraße gezogen. Die Kosten für eine Lösung am Gereonshof hatte die Unternehmensberatung Ernst & Young in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse mit 173 Millionen Euro beziffert.
Mit der gestrigen Ratsentscheidung ist nun auch die vierte Variante vom Tisch, die nach dem Einsturz des Stadtarchivs diskutiert worden war: Ein Neubau in der Deutzer Messe-City oder ein Umzug in das Areal des früheren Polizeipräsidiums am Waidmarkt. Überlegt worden war auch, im Zuge einer europaweiten Ausschreibung ein geeignetes Domizil zu finden. ...." (4)
" .... Bevor über den neuen Standort entschieden wurden, gründete der Rat der Stadt Köln heute eine Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt Köln bringt zwei Millionen Euro Stiftungskapital ein und eine Spende von drei Millionen Euro, wenn die entsprechenden Summen aus den Versicherungsleistungen eingegangen sind. Die SPD begrüßte den neuen Ort, weil sich dort mit der Universität eine neue Wissensspange ergebe. Die CDU gab zu Bedenken, dass der Neubau in einem modularen System entstehen kann, damit nicht das Gesamtprojekt an mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten scheitert. ...." (5)
Quellen:
1) WDR Lokalzeitnachrichten Köln
2) Express
3) Kölner Stadt-Anzeiger
4) Kölnische Rundschau
5) Kölner Internetzeitung
" .... Das Historische Stadtarchiv wird am Eifelwall/Ecke Luxemburger Straße neu aufgebaut. Alle Parteien – außer der FDP – stimmten für den Standort. Die Kosten werden auf 98 Millionen Euro geschätzt. ...." (2)
" .... Der Neubau am Eifelwall biete „alle Voraussetzungen für einen modernen Archivbetrieb und ein Bürgerarchiv“, so die SPD. Man stimme einer „pragmatischen Lösung“ zu, die „aus sachlichen und wirtschaftlichen Gründen überzeugt“, meinte die CDU. ....Das Haus wird von der städtischen Gebäudewirtschaft für die Stadt gebaut, die dann für die Nutzung Miete zahlen wird.
Einstimmig beschloss der Rat die Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt bringt fünf Millionen Euro als Stiftungskapital ein." (3)
" ....Die FDP stimmte dagegen, sie hatte einen Wiederaufbau an der Severinstraße befürwortet, an der Stelle, wo das Gebäude am 3. März dieses Jahres einstürzte.
SPD, Grüne und CDU waren aus verschiedenen Gründen dagegen: Zum einen hatten die Mitarbeiter gesagt, dass sie nicht wieder an dem Unglücksort arbeiten wollen, zum anderen besteht dort keine Möglichkeit, den Bau weiter auszudehnen. Außerdem warnte die Verwaltung vor erheblichen finanziellen Unsicherheiten, aber auch vor Unwägbarkeiten, die den dortigen Baugrund betreffen. Das nun vom Rat bestimmte Grundstück am Eifelwall / Luxemburger Straße ist nach Angaben der Verwaltung bereits im Sondervermögen der städtischen Gebäudewirtschaft. Der Standort an der Nordspitze dieses Areals bietet genügend Platz, um das Historische Archiv, aber auch die Kunst- und Museumsbibliothek und das Rheinische Bildarchiv unterzubringen. Die Kosten werden auf 97,7 Millionen Euro geschätzt.
Am Geld war die in der Vergangenheit diskutierte Variante gescheitert, das Historische Archiv wieder an seinem alten Standort am Gereonshof unterzubringen. 1971 war es vom Gereonsviertel zur Severinstraße gezogen. Die Kosten für eine Lösung am Gereonshof hatte die Unternehmensberatung Ernst & Young in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse mit 173 Millionen Euro beziffert.
Mit der gestrigen Ratsentscheidung ist nun auch die vierte Variante vom Tisch, die nach dem Einsturz des Stadtarchivs diskutiert worden war: Ein Neubau in der Deutzer Messe-City oder ein Umzug in das Areal des früheren Polizeipräsidiums am Waidmarkt. Überlegt worden war auch, im Zuge einer europaweiten Ausschreibung ein geeignetes Domizil zu finden. ...." (4)
" .... Bevor über den neuen Standort entschieden wurden, gründete der Rat der Stadt Köln heute eine Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt Köln bringt zwei Millionen Euro Stiftungskapital ein und eine Spende von drei Millionen Euro, wenn die entsprechenden Summen aus den Versicherungsleistungen eingegangen sind. Die SPD begrüßte den neuen Ort, weil sich dort mit der Universität eine neue Wissensspange ergebe. Die CDU gab zu Bedenken, dass der Neubau in einem modularen System entstehen kann, damit nicht das Gesamtprojekt an mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten scheitert. ...." (5)
Quellen:
1) WDR Lokalzeitnachrichten Köln
2) Express
3) Kölner Stadt-Anzeiger
4) Kölnische Rundschau
5) Kölner Internetzeitung
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 09:09 - Rubrik: Kommunalarchive
" .... Die Rückversicherer beziffern den für sie durch den Einsturz des Historischen Archivs entstandenen Schaden auf knapp 280 Millionen Euro. Diese Summe wurde gestern bei einem Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo genannt. ....Bei der Stadt wurden die Zahlen mit großer Zurückhaltung aufgenommen. „Es gibt keine Einschätzung der Stadt über das Ausmaß der Schäden, das ist reine Spekulation“, erklärte Stadtdirektor Guido Kahlen auf Anfrage. Die Zusammensetzung des Betrages sei ihm völlig unklar. Um die Höhe des Schadens zu benennen, fehle es derzeit noch an belastbaren Anhaltspunkten. Kahlen: „Nicht einmal die Schadensursache steht fest.“ Jeden Tag kämen außerdem neue Erkenntnisse hinzu.
Die Landesregierung war im Zusammenhang mit dem Einsturz am Waidmarkt bereits im April von einem Schaden in Höhe von mindestens 1,2 Milliarden Euro ausgegangen. Es handele sich um eine grobe Schätzung auf Basis der untersten Werte, hieß es.
Archiv-Direktorin Dr. Bettina Schmidt-Czaia erklärte gestern, nach Hochrechnungen mit Wirtschaftsprüfern sei allein für die Restaurierung des Gesamtbestandes ein Betrag von mindestens 350 Millionen Euro auf der Basis von 6300 Restauratorenjahren ermittelt worden. Darin seien aber nicht einmal alle Kosten wie etwa vor- und nachbereitende Arbeiten enthalten. "
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895320746.shtml
Die Landesregierung war im Zusammenhang mit dem Einsturz am Waidmarkt bereits im April von einem Schaden in Höhe von mindestens 1,2 Milliarden Euro ausgegangen. Es handele sich um eine grobe Schätzung auf Basis der untersten Werte, hieß es.
Archiv-Direktorin Dr. Bettina Schmidt-Czaia erklärte gestern, nach Hochrechnungen mit Wirtschaftsprüfern sei allein für die Restaurierung des Gesamtbestandes ein Betrag von mindestens 350 Millionen Euro auf der Basis von 6300 Restauratorenjahren ermittelt worden. Darin seien aber nicht einmal alle Kosten wie etwa vor- und nachbereitende Arbeiten enthalten. "
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895320746.shtml
Wolf Thomas - am Donnerstag, 10. September 2009, 15:27 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Internationale Symposium „Kulturgutschutz in Aktion“ der Deutschen Gesellschaft für Kulturgutschutz e.V. (DGKS) steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Rettung und Bergung von Kultur- gütern bei Katastrophen und im Unglücksfall.
Der Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln am 03. März 2009 und die umfangreichen Rettungs-, Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen werden deshalb den Inhalt dieser DGKS-Veranstaltung maßgeblich prägen.
...
Hierzu benötigt aktiver Kulturgutschutz in der Bundesrepublik Deutschland die professionelle Vorbereitung auf technischem, planerischem und organisatorischem Gebiet für ein jederzeit mögliches „Worst Case“-Szenario in allen Kultureinrichtungen.
Kaum jemand, der im Kulturbereich auf der Führungs- oder Funktionsebene beschäftigt ist, weiß tatsächlich um die eminent wichtige Bedeutung von Notfallplanung, Notfallvorsorge und Krisenmanage- ment für den Kulturgutschutz.
Die DGKS lädt Sie herzlich zu diesem Forum ein und bittet alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich rege in die Diskussion zu dieser Thematik einzubringen.
www.kulturgutschutz.eu
Tagungsort:
Museum für angewandte Kunst (MAK), Kinosaal
An der Rechtschule 1, 50667 Köln
Datum: Freitag, 11. 09. 2009
Beginn: 09:00 Uhr
Ende: ca. 15:00 Uhr
Der Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln am 03. März 2009 und die umfangreichen Rettungs-, Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen werden deshalb den Inhalt dieser DGKS-Veranstaltung maßgeblich prägen.
...
Hierzu benötigt aktiver Kulturgutschutz in der Bundesrepublik Deutschland die professionelle Vorbereitung auf technischem, planerischem und organisatorischem Gebiet für ein jederzeit mögliches „Worst Case“-Szenario in allen Kultureinrichtungen.
Kaum jemand, der im Kulturbereich auf der Führungs- oder Funktionsebene beschäftigt ist, weiß tatsächlich um die eminent wichtige Bedeutung von Notfallplanung, Notfallvorsorge und Krisenmanage- ment für den Kulturgutschutz.
Die DGKS lädt Sie herzlich zu diesem Forum ein und bittet alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich rege in die Diskussion zu dieser Thematik einzubringen.
www.kulturgutschutz.eu
Tagungsort:
Museum für angewandte Kunst (MAK), Kinosaal
An der Rechtschule 1, 50667 Köln
Datum: Freitag, 11. 09. 2009
Beginn: 09:00 Uhr
Ende: ca. 15:00 Uhr
ebertplatz.de - am Mittwoch, 9. September 2009, 23:49 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://blog.strafrecht-online.de/2009/09/hat-der-betroffene-ueberhaupt-noch-rechte-im-owi-verfahren/
Messverfahren immer wieder Messverfahren, stöhnen sicherlich viele Verteidiger, und es werden sicherlich noch mehr werden, wenn das Schule macht, was die Stadt Bielefeld im Moment versucht. Da gibt es zum Messverfahren mit der stationären Geschwindigkeitsanlage Traffistar, die auf der BAB A2 beim km 329,415 steht (also da Vorsicht!!!) ein “Merkblatt für Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen”, das man im Grunde genommen dahin zusammenfassen kann: Wir machen alles richtig, Fehler gibt es bei diesem Gerät nicht und, wenn du meinst, die Messung überprüfen zu müssen/zu wollen: Akteneinsicht gibt es nicht und ich bestimme was in die Akten kommt. Denn “Zulassungsschein und die Betriebsanleitung eines Messgerätes gehören nicht zu den Einzelvorgängen, sie werden daher nicht zu den Akten genommen und unterliegen somti nicht der Akteneinsicht im Verfahren…”. Ist das denn richtig? Wie soll denn der RA die Richtigkeit der Messung prüfen? Und: Die Kopie der Betriebsanleitung bekommst du nicht, da steht das Urheberrecht des Herstellers entgegen. Wirklich? Oder geht das Recht auf rechtliches Gehör vielleicht vor? Und wieso muss die Verwaltungsbehörde das Urheberrecht des Herstellers schützen? Wieso ist das eigentlich durch Akteneinsicht verletzt
Die Behörde hat lange nicht § 45 UrhG gelesen.
Messverfahren immer wieder Messverfahren, stöhnen sicherlich viele Verteidiger, und es werden sicherlich noch mehr werden, wenn das Schule macht, was die Stadt Bielefeld im Moment versucht. Da gibt es zum Messverfahren mit der stationären Geschwindigkeitsanlage Traffistar, die auf der BAB A2 beim km 329,415 steht (also da Vorsicht!!!) ein “Merkblatt für Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen”, das man im Grunde genommen dahin zusammenfassen kann: Wir machen alles richtig, Fehler gibt es bei diesem Gerät nicht und, wenn du meinst, die Messung überprüfen zu müssen/zu wollen: Akteneinsicht gibt es nicht und ich bestimme was in die Akten kommt. Denn “Zulassungsschein und die Betriebsanleitung eines Messgerätes gehören nicht zu den Einzelvorgängen, sie werden daher nicht zu den Akten genommen und unterliegen somti nicht der Akteneinsicht im Verfahren…”. Ist das denn richtig? Wie soll denn der RA die Richtigkeit der Messung prüfen? Und: Die Kopie der Betriebsanleitung bekommst du nicht, da steht das Urheberrecht des Herstellers entgegen. Wirklich? Oder geht das Recht auf rechtliches Gehör vielleicht vor? Und wieso muss die Verwaltungsbehörde das Urheberrecht des Herstellers schützen? Wieso ist das eigentlich durch Akteneinsicht verletzt
Die Behörde hat lange nicht § 45 UrhG gelesen.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 23:07 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 21:42 - Rubrik: Genealogie
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Ohne Sinn und Verstand, d.h. ohne brauchbare Metadaten digitalisiert:
http://tinyurl.com/n8qlxy
Update: Frank Schlöffel machte mich auf FB auf ein Findmittel aufmerksam.
http://ia311034.us.archive.org/2/items/guidokisch/ (EAD-Format, ansehbar zB im FF, mit Links zu den Digitalisaten)
Beispiel: Briefwechsel mit Karl Heinz Burmeister
http://www.archive.org/stream/guidokisch_18_reel18#page/n741/mode/1up
http://tinyurl.com/n8qlxy
Update: Frank Schlöffel machte mich auf FB auf ein Findmittel aufmerksam.
http://ia311034.us.archive.org/2/items/guidokisch/ (EAD-Format, ansehbar zB im FF, mit Links zu den Digitalisaten)
Beispiel: Briefwechsel mit Karl Heinz Burmeister
http://www.archive.org/stream/guidokisch_18_reel18#page/n741/mode/1up
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 21:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 20:53 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Unter anderem diesem Thema widmet sich eine Gießener Tagung zur militärischen Erinnerungskultur:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=11931
Meine eigenen einschlägigen Aufsätze sind alle online:
Schlachtengedenken in der Stadt, in: Stadt und Krieg. 25.
Arbeitstagung in Böblingen, hrsg. von Bernhard Kirchgässner und Günter Scholz (= Stadt in der Geschichte 15), Sigmaringen 1989, S. 83-104
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5416/
Schlachtengedenken im Spätmittelalter. Riten und Medien der
Präsentation kollektiver Identität, in: Feste und Feiern im
Mittelalter. Paderborner Symposium des Mediävistenverbands, hrsg. von Detlef Altenburg, Jörg Jarnut und Hans-Hugo Steinhoff, Sigmaringen 1991, S. 63-69
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm
Die Crailsheimer Stadtfeier, Mitteilungsblätter des Crailsheimer
Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/
"Der adel dem purger tregt haß". Feindbilder und Konflikte
zwischen städtischem Bürgertum und landsässigem Adel im späten
Mittelalter, in: Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Werner Rösener (= Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, S. 191-204
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/adel98.htm
Nachruhm - Überlegungen zur fürstlichen Erinnerungskultur im
deutschen Spätmittelalter, in: Principes. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter, hrsg. von Cordula Nolte/Karl-Heinz Spieß, Ralf-Gunnar
Werlich (= Residenzenforschung 14), Stuttgart 2002, S. 315-336
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/nachruh.htm
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/527/
Erinnerungsfeste in der spätmittelalterlichen Stadt, in:
Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaine en
Occident à la fin du Moyen Age, hrsg. von Hanno Brand/Pierre
Monet/Martial Staub, Ostfildern 2003, S. 263-273
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm

Belagerung von Crailsheim 1380
Graphik: Rudolf Warnecke
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=11931
Meine eigenen einschlägigen Aufsätze sind alle online:
Schlachtengedenken in der Stadt, in: Stadt und Krieg. 25.
Arbeitstagung in Böblingen, hrsg. von Bernhard Kirchgässner und Günter Scholz (= Stadt in der Geschichte 15), Sigmaringen 1989, S. 83-104
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5416/
Schlachtengedenken im Spätmittelalter. Riten und Medien der
Präsentation kollektiver Identität, in: Feste und Feiern im
Mittelalter. Paderborner Symposium des Mediävistenverbands, hrsg. von Detlef Altenburg, Jörg Jarnut und Hans-Hugo Steinhoff, Sigmaringen 1991, S. 63-69
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm
Die Crailsheimer Stadtfeier, Mitteilungsblätter des Crailsheimer
Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/
"Der adel dem purger tregt haß". Feindbilder und Konflikte
zwischen städtischem Bürgertum und landsässigem Adel im späten
Mittelalter, in: Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Werner Rösener (= Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, S. 191-204
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/adel98.htm
Nachruhm - Überlegungen zur fürstlichen Erinnerungskultur im
deutschen Spätmittelalter, in: Principes. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter, hrsg. von Cordula Nolte/Karl-Heinz Spieß, Ralf-Gunnar
Werlich (= Residenzenforschung 14), Stuttgart 2002, S. 315-336
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/nachruh.htm
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/527/
Erinnerungsfeste in der spätmittelalterlichen Stadt, in:
Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaine en
Occident à la fin du Moyen Age, hrsg. von Hanno Brand/Pierre
Monet/Martial Staub, Ostfildern 2003, S. 263-273
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm

Belagerung von Crailsheim 1380
Graphik: Rudolf Warnecke
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 20:02 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.pnn.de/potsdam-kultur/213929/
Um die 2,5 Millionen Euro gestiegenen Sanierungskosten zu drücken, schlug die Unternehmungsberatung Pricewaterhouse Coopers vor, den Magazinbestand um fast die Hälfte zu reduzieren, das heißt, 160 000 Medien zu entsorgen. Das erinnerte an „Bilderstürmerei“ und rief prompt zahlreiche Potsdamer auf die Barrikaden. Doch der Sachverstand scheint über das heiße Spiel mit Zahlen zu siegen. Die von der Kulturbeigeordneten Iris Jana Magdowski einberufene externe Expertenkommission unter Vorsitz des Marburger Professors Joachim-Felix Leonhard, lange Zeit Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen und ehemaliger Staatssekretär im Hessischen Wissenschafts- und Kulturministerium, kam zu anderen Schlüssen. In einem neunseitigen Empfehlungspapier zur „Zukunftsorientierung der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam“ setzt die Kommission auf auslagern statt ausmerzen. In nur gut sechs Wochen stiegen die Experten in 100 Jahre Potsdamer Bibliotheksvergangenheit hinab und hoben die ureigensten Schätze. Vier Alleinstellungsmerkmale nannte Joachim-Felix Leonhard gestern auf einem Pressegespräch, mit denen Potsdam punkten könne: mit den historischen Beständen der Brandenburgica, der Pädagogik-Literatur aus der gesamten DDR-Ära, der russischsprachigen Literatur und dem DDR-spezifischen Buchbestand, der vor allem sozialgeschichtlich als Forschungsquelle von Bedeutung sei. Denn schließlich ist die Bibliothek am Platz der Einheit nicht nur für die Öffentlichkeit der Stadt von Bedeutung, sondern als Landesbibliothek auch für das wissenschaftliche Arbeiten. „Über Jahrzehnte Gewachsenes verdient in seiner Geschlossenheit bewahrt zu werden“, betonte Prof. Leonhard, der sich bereits beim Umzug des Rundfunkarchivs von Adlershof nach Babelsberg ehrenamtlich engagierte.
Um die 2,5 Millionen Euro gestiegenen Sanierungskosten zu drücken, schlug die Unternehmungsberatung Pricewaterhouse Coopers vor, den Magazinbestand um fast die Hälfte zu reduzieren, das heißt, 160 000 Medien zu entsorgen. Das erinnerte an „Bilderstürmerei“ und rief prompt zahlreiche Potsdamer auf die Barrikaden. Doch der Sachverstand scheint über das heiße Spiel mit Zahlen zu siegen. Die von der Kulturbeigeordneten Iris Jana Magdowski einberufene externe Expertenkommission unter Vorsitz des Marburger Professors Joachim-Felix Leonhard, lange Zeit Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen und ehemaliger Staatssekretär im Hessischen Wissenschafts- und Kulturministerium, kam zu anderen Schlüssen. In einem neunseitigen Empfehlungspapier zur „Zukunftsorientierung der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam“ setzt die Kommission auf auslagern statt ausmerzen. In nur gut sechs Wochen stiegen die Experten in 100 Jahre Potsdamer Bibliotheksvergangenheit hinab und hoben die ureigensten Schätze. Vier Alleinstellungsmerkmale nannte Joachim-Felix Leonhard gestern auf einem Pressegespräch, mit denen Potsdam punkten könne: mit den historischen Beständen der Brandenburgica, der Pädagogik-Literatur aus der gesamten DDR-Ära, der russischsprachigen Literatur und dem DDR-spezifischen Buchbestand, der vor allem sozialgeschichtlich als Forschungsquelle von Bedeutung sei. Denn schließlich ist die Bibliothek am Platz der Einheit nicht nur für die Öffentlichkeit der Stadt von Bedeutung, sondern als Landesbibliothek auch für das wissenschaftliche Arbeiten. „Über Jahrzehnte Gewachsenes verdient in seiner Geschlossenheit bewahrt zu werden“, betonte Prof. Leonhard, der sich bereits beim Umzug des Rundfunkarchivs von Adlershof nach Babelsberg ehrenamtlich engagierte.
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http://www.thepublicdomain.org/2009/09/08/we-must-stop-google-books-because-it-will-work/ (James Boyle)
There are good reasons to worry about the Google Book Search Settlement, as I explained at length here. But of all of the reasons to oppose it, this utterly surreal statement is my favourite.
European officials fear that if the Google project goes ahead in the US, a yawning transatlantic gap will open up in education and research.
“Oh my God! The Americans are about to create a private workaround of the enormous mess that we regulators have made of national copyright policy! They will fix the unholy legal screwups that leave most of the books of 20th century culture unavailable, yet still under copyright! They will gain access to their cultural heritage — giving them a huge competitive advantage in education. This MUST BE STOPPED!! No one can be allowed to fix this for any other country because then we would be left alone stewing in our own intellectual property stupidity! We must forbid their progress in order to protect our ignorance.”
There are good reasons to worry about the Google Book Search Settlement, as I explained at length here. But of all of the reasons to oppose it, this utterly surreal statement is my favourite.
European officials fear that if the Google project goes ahead in the US, a yawning transatlantic gap will open up in education and research.
“Oh my God! The Americans are about to create a private workaround of the enormous mess that we regulators have made of national copyright policy! They will fix the unholy legal screwups that leave most of the books of 20th century culture unavailable, yet still under copyright! They will gain access to their cultural heritage — giving them a huge competitive advantage in education. This MUST BE STOPPED!! No one can be allowed to fix this for any other country because then we would be left alone stewing in our own intellectual property stupidity! We must forbid their progress in order to protect our ignorance.”
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:34 - Rubrik: English Corner
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http://bristol.ac.uk/news/2009/6515.html
Evidence of a previously unknown voyage to North America in 1499, led by a Bristol explorer, is to be published this week in the academic journal Historical Research.
The article by Dr Evan Jones, a historian at Bristol University, suggests that a Bristol merchant, William Weston, undertook a voyage to the ‘New Found Land’ just two years after the first voyage of Venetian explorer John Cabot who sailed from Bristol to ‘discover’ North America in 1497. [...]
Although the publication of this research is entirely new, Dr Jones is keen to stress that the letter itself was found thirty years ago, miscataloged among a bundle of Chancery files in what is now The National Archives. The archivist who found the letter, Miss Margaret Condon, passed on the information to the eminent discovery historian, Professor David Beers Quinn in 1981. He, however, failed to publish the information because he wanted to wait for another historian, Dr Alwyn Ruddock, to publish her research on the Cabot voyages first. This, however, never happened, leaving the letter unpublished at the time of Quinn’s death in 2002.

Evidence of a previously unknown voyage to North America in 1499, led by a Bristol explorer, is to be published this week in the academic journal Historical Research.
The article by Dr Evan Jones, a historian at Bristol University, suggests that a Bristol merchant, William Weston, undertook a voyage to the ‘New Found Land’ just two years after the first voyage of Venetian explorer John Cabot who sailed from Bristol to ‘discover’ North America in 1497. [...]
Although the publication of this research is entirely new, Dr Jones is keen to stress that the letter itself was found thirty years ago, miscataloged among a bundle of Chancery files in what is now The National Archives. The archivist who found the letter, Miss Margaret Condon, passed on the information to the eminent discovery historian, Professor David Beers Quinn in 1981. He, however, failed to publish the information because he wanted to wait for another historian, Dr Alwyn Ruddock, to publish her research on the Cabot voyages first. This, however, never happened, leaving the letter unpublished at the time of Quinn’s death in 2002.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:24 - Rubrik: English Corner
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http://www.deutschestextarchiv.de/
"Alle Volltexte und XML-Quellen auf der Seite Deutsches
Textarchiv sind unter einer Creative Commons-Lizenz [BY-NC]
lizensiert. Die Rechte an den Bildern liegen bei den
jeweiligen Bibliotheken (Eigentumsrecht). Alle Inhalte
dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden."
Mein Kommentar:
http://shorttext.com/e66ou3mzl
"Alle Volltexte und XML-Quellen auf der Seite Deutsches
Textarchiv sind unter einer Creative Commons-Lizenz [BY-NC]
lizensiert. Die Rechte an den Bildern liegen bei den
jeweiligen Bibliotheken (Eigentumsrecht). Alle Inhalte
dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden."
Mein Kommentar:
http://shorttext.com/e66ou3mzl
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:18 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.dr-bahr.com/infos/veroeffentlichungen/buecher/promotion-dr-kaufmann-weblogs-rechtliche-analyse.html
Mit freiem Teil-Download.
Mit freiem Teil-Download.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:13 - Rubrik: Archivrecht
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Vor einem Jahr hat die mittlerweile schon wieder eingestellte Zeitschrift "Young" des Burda Verlags NEUN meiner Stil in Berlin Bilder für eine siebenseitige Story verwendet. Ohne Erlaubnis. Ohne Credit. Ohne Honorar. [...]
Die Summe, die ich noch einfordere, ist nicht sonderlich hoch. Geklagt habe ich natürlich, weil für mich eine kleine Summe trotzdem ziemlich viel Geld ist. Und weil ich im Recht bin: weil es nicht sein kann, dass ein Verlag, der derzeit wie kaum ein anderer darauf pocht, dass das Internet kein Umsonst-Laden ist, sich dann dort einfach bedient, wissend, dass sie im Unrecht sind.
http://pudri.blogspot.com/2009/09/internet-is-for-free.html
Die Summe, die ich noch einfordere, ist nicht sonderlich hoch. Geklagt habe ich natürlich, weil für mich eine kleine Summe trotzdem ziemlich viel Geld ist. Und weil ich im Recht bin: weil es nicht sein kann, dass ein Verlag, der derzeit wie kaum ein anderer darauf pocht, dass das Internet kein Umsonst-Laden ist, sich dann dort einfach bedient, wissend, dass sie im Unrecht sind.
http://pudri.blogspot.com/2009/09/internet-is-for-free.html
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:09 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 15:04 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 13:43 - Rubrik: Unterhaltung
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An der Universität Paderborn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Stelle einer/eines
Wissenschaftlichen Archivarin/Wissenschaftlichen Archivars (Bes.Grp.
A 13)
für die Leitung des Universitätsarchivs im Umfang von 100% der
regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen.
Das Archiv der Universität Paderborn umfasst derzeit 250 lfm.
Unterlagen, vornehmlich von Zentralen Einrichtungen der Universität
bzw. Vorgängereinrichtungen, Fachbereichen, Prüfungsämtern,
studentischen Gruppen sowie vielfältige Sammlungsbestände. Die
Universität strebt an, den Betrieb ihres Hochschularchivs, das 1989
von zwei Professoren begründet und bislang nebenamtlich betreut
wurde, zu professionalisieren. Hierzu wird das Archiv zum einen
organisatorisch in die Universitätsbibliothek im Status einer
Stabsstelle oder Abteilung eingegliedert, zum anderen hauptamtlich
besetzt.
Die Leitung des Hochschularchivs umfasst:
- die Entwicklung von Konzepten und Strategien zum systematischen
Aufbau, zum Betrieb und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des
Archivs, letztere insbesondere im Hinblick auf die Archivierung
elektronischer Unterlagen aus Dokumentenmanagementsystemen,
Fachanwendungen aller Art sowie Web-Angeboten der Universität,
- die Konzeption und Implementierung eines Archivsoftwaresystems, das
alle archivischen Arbeitsprozesse elektronisch unterstützt,
- die Bewertung und Übernahme von analogen wie digitalen Unterlagen
aus allen universitären Einrichtungen sowie die Akquisition von für
die Universitätsgeschichte wesentlichen Unterlagen anderer Provenienz
(z.B. von Nachlässen),
- die Magazinierung, Konservierung, Digitalisierung, ggf. auch
Restaurierung der Unterlagen,
- die Erschließung der Bestände,
- den Aufbau eines Benutzungsbetriebs und die Beantwortung von
Anfragen jeglicher Art,
- eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung an der
Erforschung der Universitätsgeschichte sowie
- die Betreuung des Fachreferats Geschichte der
Universitätsbibliothek.
Die Stelle erfordert eine ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller
Arbeit und strategischem Denken. Eine aktive und kreative
Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der modernen
Universitätsverwaltung im Speziellen und der Informations- und
Wissensgesellschaft im Allgemeinen sowie den sich hieraus ergebenden
neuen Herausforderungen an Archive ist unerlässlich. Ferner sind
breite und vertiefte Kenntnisse der Informationstechnologien im
Allgemeinen und der Archivsoftwaresysteme im Besonderen erforderlich.
Hinzu kommen fundierte Fachkenntnisse auf den zentralen archivischen
Arbeitsfeldern.
Erwartet werden ferner eine zielführende, ergebnisorientierte und
selbstständige Arbeitsweise, Eigenverantwortlichkeit,
Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und
Verhandlungsgeschick, gepaart mit Teamorientierung und
Kooperationsfähigkeit.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe des Aufbaus und der Leitung eines
Hochschularchivs wird eine überdurchschnittlich qualifizierte und
engagierte Persönlichkeit gesucht, die die Laufbahnbefähigung für den
höheren Archivdienst besitzt.
Promotion, Kenntnisse der Hochschulgeschichte, insbesondere der
neueren Entwicklungen seit den sechziger Jahren des letzten
Jahrhunderts, sowie einschlägige Berufserfahrung im
Hochschularchivwesen sind erwünscht.
Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, ist
auch eine Beschäftigung nach Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Der Universität Paderborn wurden das Prädikat TOTAL E-QUALITY für
eine vorbildlich an Chancen-gleichheit orientierte Hochschul- und
Personalpolitik sowie das Zertifikat "audit familiengerechte
hochschule der berufundfamilie gGmbH" für die erfolgreiche Umsetzung
zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie
verliehen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und
werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Ebenso ist die Bewerbung
geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des
Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht. Auf Wunsch der
Bewerberin/des Bewerbers wird der Personalrat der wissenschaftlichen
und künstlerischen Beschäftigten (WPR) bei der Einstellung beteiligt.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist geplant, ein Assessment Center
durchzuführen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter
Angabe der Kennziffer 976 bis zum 24.10.2009 erbeten an den Direktor
der Universitätsbibliothek, Herrn Dr. Dietmar Haubfleisch, Postfach
1621, 33046 Paderborn.
Dr. Dietmar Haubfleisch
Leitender Bibliotheksdirektor
Universitaetsbibliothek Paderborn
Warburger Strasse 100 D-33098 Paderborn
Postfach 1621 D-33046 Paderborn
Tel. 05251/602048 Fax 05251/603829
D.Haubfleisch@ub.uni-paderborn.de
www.ub.uni-paderborn.de
Stelle einer/eines
Wissenschaftlichen Archivarin/Wissenschaftlichen Archivars (Bes.Grp.
A 13)
für die Leitung des Universitätsarchivs im Umfang von 100% der
regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen.
Das Archiv der Universität Paderborn umfasst derzeit 250 lfm.
Unterlagen, vornehmlich von Zentralen Einrichtungen der Universität
bzw. Vorgängereinrichtungen, Fachbereichen, Prüfungsämtern,
studentischen Gruppen sowie vielfältige Sammlungsbestände. Die
Universität strebt an, den Betrieb ihres Hochschularchivs, das 1989
von zwei Professoren begründet und bislang nebenamtlich betreut
wurde, zu professionalisieren. Hierzu wird das Archiv zum einen
organisatorisch in die Universitätsbibliothek im Status einer
Stabsstelle oder Abteilung eingegliedert, zum anderen hauptamtlich
besetzt.
Die Leitung des Hochschularchivs umfasst:
- die Entwicklung von Konzepten und Strategien zum systematischen
Aufbau, zum Betrieb und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des
Archivs, letztere insbesondere im Hinblick auf die Archivierung
elektronischer Unterlagen aus Dokumentenmanagementsystemen,
Fachanwendungen aller Art sowie Web-Angeboten der Universität,
- die Konzeption und Implementierung eines Archivsoftwaresystems, das
alle archivischen Arbeitsprozesse elektronisch unterstützt,
- die Bewertung und Übernahme von analogen wie digitalen Unterlagen
aus allen universitären Einrichtungen sowie die Akquisition von für
die Universitätsgeschichte wesentlichen Unterlagen anderer Provenienz
(z.B. von Nachlässen),
- die Magazinierung, Konservierung, Digitalisierung, ggf. auch
Restaurierung der Unterlagen,
- die Erschließung der Bestände,
- den Aufbau eines Benutzungsbetriebs und die Beantwortung von
Anfragen jeglicher Art,
- eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung an der
Erforschung der Universitätsgeschichte sowie
- die Betreuung des Fachreferats Geschichte der
Universitätsbibliothek.
Die Stelle erfordert eine ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller
Arbeit und strategischem Denken. Eine aktive und kreative
Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der modernen
Universitätsverwaltung im Speziellen und der Informations- und
Wissensgesellschaft im Allgemeinen sowie den sich hieraus ergebenden
neuen Herausforderungen an Archive ist unerlässlich. Ferner sind
breite und vertiefte Kenntnisse der Informationstechnologien im
Allgemeinen und der Archivsoftwaresysteme im Besonderen erforderlich.
Hinzu kommen fundierte Fachkenntnisse auf den zentralen archivischen
Arbeitsfeldern.
Erwartet werden ferner eine zielführende, ergebnisorientierte und
selbstständige Arbeitsweise, Eigenverantwortlichkeit,
Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und
Verhandlungsgeschick, gepaart mit Teamorientierung und
Kooperationsfähigkeit.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe des Aufbaus und der Leitung eines
Hochschularchivs wird eine überdurchschnittlich qualifizierte und
engagierte Persönlichkeit gesucht, die die Laufbahnbefähigung für den
höheren Archivdienst besitzt.
Promotion, Kenntnisse der Hochschulgeschichte, insbesondere der
neueren Entwicklungen seit den sechziger Jahren des letzten
Jahrhunderts, sowie einschlägige Berufserfahrung im
Hochschularchivwesen sind erwünscht.
Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, ist
auch eine Beschäftigung nach Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Der Universität Paderborn wurden das Prädikat TOTAL E-QUALITY für
eine vorbildlich an Chancen-gleichheit orientierte Hochschul- und
Personalpolitik sowie das Zertifikat "audit familiengerechte
hochschule der berufundfamilie gGmbH" für die erfolgreiche Umsetzung
zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie
verliehen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und
werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Ebenso ist die Bewerbung
geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des
Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht. Auf Wunsch der
Bewerberin/des Bewerbers wird der Personalrat der wissenschaftlichen
und künstlerischen Beschäftigten (WPR) bei der Einstellung beteiligt.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist geplant, ein Assessment Center
durchzuführen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter
Angabe der Kennziffer 976 bis zum 24.10.2009 erbeten an den Direktor
der Universitätsbibliothek, Herrn Dr. Dietmar Haubfleisch, Postfach
1621, 33046 Paderborn.
Dr. Dietmar Haubfleisch
Leitender Bibliotheksdirektor
Universitaetsbibliothek Paderborn
Warburger Strasse 100 D-33098 Paderborn
Postfach 1621 D-33046 Paderborn
Tel. 05251/602048 Fax 05251/603829
D.Haubfleisch@ub.uni-paderborn.de
www.ub.uni-paderborn.de
KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 13:32 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Mittwoch, 9. September 2009, 13:29 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 8. September 2009, 22:08 - Rubrik: English Corner
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Vom 11. bis 14. September kommen in der Stadthalle von Bielefeld mehr als 450 Ahnen- und Familienforscher zum Deutschen Genealogentag zusammen. Nach mehr als zehn Jahren findet damit dieser zentrale Kongress wieder einmal in Nordrhein-Westfalen statt. Das Landesarchiv NRW als das größte Archiv in Nordrhein-Westfalen sieht darin eine Chance, um mit Familienforschern, genealogischen Vereinen und Dienstleistern ins Gespräch zu kommen. Mit Vorträge und einem Informationsstand unterstützt das Landesarchiv NRW das Anliegen und das Programm des Genealogentages.
Im Rahmen einer Sektion über „Archive der Region“ werden am Samstag (12. September) Mitarbeiter des Landesarchivs NRW Bestände und Projekte des Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe in Detmold und das Internetportal „Archive in NRW“ vorstellen. Am Samstag und Sonntag werden sich Archivare aus dem Landesarchiv NRW an einer regional ausgerichteten Sektion zum Thema „Genealogie in Ostwestfalen-Lippe“ beteiligen. Sie werden über die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie, Genealogische Sammlungen aus Ostwestfalen-Lippe und über die Bedeutung des gräflich-lippischen Archivars Johann Ludwig Knoch (1712-1808) für die regionale genealogische Forschung berichten.
Während der gesamten Tagung besteht am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Angebot der staatlichen Archive in der Region zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, zeigen neuere Publikationen und erläutern die Online-Informationsangebote des Landesarchivs NRW.
Weitere Informationen finden Sie unter auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen einer Sektion über „Archive der Region“ werden am Samstag (12. September) Mitarbeiter des Landesarchivs NRW Bestände und Projekte des Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe in Detmold und das Internetportal „Archive in NRW“ vorstellen. Am Samstag und Sonntag werden sich Archivare aus dem Landesarchiv NRW an einer regional ausgerichteten Sektion zum Thema „Genealogie in Ostwestfalen-Lippe“ beteiligen. Sie werden über die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie, Genealogische Sammlungen aus Ostwestfalen-Lippe und über die Bedeutung des gräflich-lippischen Archivars Johann Ludwig Knoch (1712-1808) für die regionale genealogische Forschung berichten.
Während der gesamten Tagung besteht am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Angebot der staatlichen Archive in der Region zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, zeigen neuere Publikationen und erläutern die Online-Informationsangebote des Landesarchivs NRW.
Weitere Informationen finden Sie unter auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen.
Andreas Pilger - am Dienstag, 8. September 2009, 14:31 - Rubrik: Veranstaltungen
KlausGraf - am Dienstag, 8. September 2009, 12:21 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 8. September 2009, 12:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.iuwis.de/blog/zwischenbericht-des-sprechers-des-aktionsbündnisses-zu-den-direkten-verhandlungen-mit-google-mo
Zur Opposition von Browser-Queen Zypries:
http://www.heise.de/newsticker/Zypries-sieht-in-Googles-Buchdigitalisierungen-rechtswidriges-Verhalten--/meldung/144974
Update:
Das Aktionsbündnis möchte erneut an die deutsche Politik appellieren, in Sachen Google Book Search nicht einseitig die Interessen der „Individualisten“ (Heidelberger Appell) und die der „kommerziellen Verwerter“ (Börsenverein) zu vertreten, sondern sich auch um die Sichten der Wissenschaft, der Bibliotheken und der zivilgesellschaftlichen Internetwelt zu kümmern.
http://iuwis.de/blog/die-bundesregierung-war-sachen-google-book-search-schlecht-beraten-–-die-einlassung-beim-new-yo
Zur Opposition von Browser-Queen Zypries:
http://www.heise.de/newsticker/Zypries-sieht-in-Googles-Buchdigitalisierungen-rechtswidriges-Verhalten--/meldung/144974
Update:
Das Aktionsbündnis möchte erneut an die deutsche Politik appellieren, in Sachen Google Book Search nicht einseitig die Interessen der „Individualisten“ (Heidelberger Appell) und die der „kommerziellen Verwerter“ (Börsenverein) zu vertreten, sondern sich auch um die Sichten der Wissenschaft, der Bibliotheken und der zivilgesellschaftlichen Internetwelt zu kümmern.
http://iuwis.de/blog/die-bundesregierung-war-sachen-google-book-search-schlecht-beraten-–-die-einlassung-beim-new-yo
KlausGraf - am Dienstag, 8. September 2009, 11:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.402+M58f53ed0900.0.html
Spektakuläre Neuerwerbung für die Bayerische Staatsbibliothek
Bei den Objekten handelt es sich um das „Ehrenbuch der Fugger“ eine reich illuminierte Renaissancehandschrift des Familienbuchs der Fugger sowie die 1618 vollendete Porträt-Genealogie aller Linien des Hauses Fugger „Fuggerorum et Fuggerarum imagines“, einen hervorragend kolorierten Kupferstichdruck.
[...] Großer Dank gilt dem Haus Fugger, das im Interesse des Kulturgutschutzes äußerst verantwortlich gehandelt hat, indem es die Bücher der Bayerischen Staatsbibliothek exklusiv angeboten hat und dem Käufer bei den Preisverhandlungen sehr entgegen gekommen ist. „Für mich war es von Anfang an ein besonderes Anliegen, dass die Bücher in die Bayerische Staatsbibliothek kommen. Sie werden dort bestens restauratorisch betreut und können unter idealen Bedingungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, so Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen. Über den vereinbarten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Spektakuläre Neuerwerbung für die Bayerische Staatsbibliothek
Bei den Objekten handelt es sich um das „Ehrenbuch der Fugger“ eine reich illuminierte Renaissancehandschrift des Familienbuchs der Fugger sowie die 1618 vollendete Porträt-Genealogie aller Linien des Hauses Fugger „Fuggerorum et Fuggerarum imagines“, einen hervorragend kolorierten Kupferstichdruck.
[...] Großer Dank gilt dem Haus Fugger, das im Interesse des Kulturgutschutzes äußerst verantwortlich gehandelt hat, indem es die Bücher der Bayerischen Staatsbibliothek exklusiv angeboten hat und dem Käufer bei den Preisverhandlungen sehr entgegen gekommen ist. „Für mich war es von Anfang an ein besonderes Anliegen, dass die Bücher in die Bayerische Staatsbibliothek kommen. Sie werden dort bestens restauratorisch betreut und können unter idealen Bedingungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, so Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen. Über den vereinbarten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=INN6
Dabei sind auch etliche Bilder aus Jörg Rugens (= Rüxners) Wappenbuch Cod. 545
[Update: http://archiv.twoday.net/stories/11584199/ ]

Dabei sind auch etliche Bilder aus Jörg Rugens (= Rüxners) Wappenbuch Cod. 545
[Update: http://archiv.twoday.net/stories/11584199/ ]

KlausGraf - am Montag, 7. September 2009, 17:38 - Rubrik: Kodikologie
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Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Goettinger Erklaerung!
Die VG WORT hat Sie im August zwecks einer Rechteuebertragung im
Zusammenhang mit dem Google-Settlement (dort genannt
"Google-Vergleichsvereinbarung") angeschrieben. Da sich aus diesem Schreiben
viele Fragen ergeben haben, moechten wir Ihnen hier kurz einige
Handlungsalternativen aufzeigen, die VG WORT fuer die in Bildung und
Wissenschaft Taetigen eroeffnet. Diese bieten im gegebenen Kontext den groessten
Mehrwert und entsprechen den Interessen der meisten wissenschaftlichen Autoren.
Hingegen sollten fuer Autoren, die ihr Einkommen vorwiegend ueber die
Wahrnehmung kommerzieller Verwertungsrechte beziehen, andere Loesungswege
gesucht werden.
Wir schreiben Ihnen heute aus aktuellem Anlass in Kooperation mit dem
Aktionsbuendnis "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" und dem Projekt
IUWIS "Infrastruktur Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" (www.iuwis.de).
Da sich die Handlungsalternativen nach Ihrem Vertragsstatus mit der VG WORT
unterscheiden, sollten Sie zunaechst diesen feststellen:
Sie haben entweder
- einen VG WORT "REPORT" mit dem Textbeginn "Sehr geehrte
Wahrnehmungsberechtigte..." oder
- einen Brief beginnend "Sehr geehrte Bezugsberechtigte..."
erhalten (oder eben keinen dieser Briefe). Entsprechend empfehlen wir Ihnen die
Handlungsalternativen fuer "Wahrnehmungsberechtigte" oder die fuer
"Bezugsberechtigte."
Als "Bezugsberechtigte" haben Sie einen Fragebogen zur Rechteuebertragung
erhalten, mit dem Sie konditionierte Rechte an die VG WORT uebertragen koennen.
- Handlungsempfehlung B1:
Sie uebertragen keine Rechte an die VG WORT, insbesondere nicht das Recht,
Ihre Publikationen aus dem Google Archiv loeschen zu lassen, da andernfalls Ihre
Publikationen (zumindest voruebergehend) fuer Ihre Fachkollegen unsichtbar
werden. Wir haben hierzu fuer Sie einen Antwortbrief vorbereitet, den Sie
ergaenzt um Ihre VG WORT-Karteinummer und Adressdaten unterschrieben an
die VG WORT senden koennen:
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-antwort-fragebogen.pdf
- Handlungsempfehlung B2:
Wer ein wenig mehr Arbeit nicht scheut, koennte mit der Aussicht auf eine etwas
hoehere Verguetung belohnt werden: Senden Sie in diesem Fall den Fragebogen
nicht an die VG WORT zurueck, sondern registrieren Sie sich selbst direkt bei
Google unter
https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1
Ihren "Wahrnehmungsberechtigten" hat die VG WORT bisher nicht diese
Moeglichkeit einer konditionierten Rechteuebertragung eingeraeumt. Auch macht
deren Vertragsverhaeltnis (Wahrnehmungsvertrag) Handeln erforderlich, sofern sie
eine unterbrechungsfreie Sichtbarkeit ihrer Werke in Google Book Search
gewaehrleisten moechten.
Die Frist hierzu endet am 25. September 2009.
Widersprechen Wahrnehmungsberechtigte nicht, treten von der VG WORT
beschlossene Aenderungen im Wahrnehmungsvertrag in Kraft. Die VG Wort erhielte
in diesem Fall das Recht, die Werke der Urheber mit geaenderten
Wahrnehmungsvertrag aus dem Google-Index loeschen zu lassen.
- Handlungsempfehlung W1:
Der/Die UrheberIn legt Widerspruch gegen die Aenderung des
Wahrnehmungsvertrages der VG WORT ein. Hierzu verweisen wir auf die
Rundmail des Aktionsbuendnisses vom 4./5. Juni
(http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-empfehlungen.html), wo sich
auch eine detaillierte Erklaerung und Begruendung findet.
In Reaktion auf obiges Schreiben haben uns schon zahlreiche Unterzeichner der
Goettinger Erklaerung mit einem kollektiven Widerspruch bei der VG WORT
beauftragt, den wir fristgerecht ueberbringen werden. Wer sich hier noch
anschliessen moechte, teile uns dies bitte bis zum 15. September mit.
Damit Sie dennoch an der von Google ausgeschuetteten Verguetung partizipieren,
sollten Sie sich gleichzeitig unter
https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1
direkt bei Google anmelden.
- Handlungs-Alternative W2:
Sofern Wahrnehmungsberechtigte keine wesentlichen Vorteile in ihrem Status (im
Unterschied zu dem als Bezugsberechtigte) sehen, eroeffnet sich die Moeglichkeit,
den Wahrnehmungsvertrag mit der VG WORT schriftlich zu kuendigen und sich
anschliessend als Bezugsberechtigter neu bei der VG WORT anzumelden. Damit
wird ueber den oben angesprochenen Fragebogen eine selektive
Bevollmaechtigung der VG WORT ermoeglicht.
Fuer den Vorstand des "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft e.V.":
Dr. Hartmut Simon, Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Dr. Axel Halle, Thomas Severiens
Die VG WORT hat Sie im August zwecks einer Rechteuebertragung im
Zusammenhang mit dem Google-Settlement (dort genannt
"Google-Vergleichsvereinbarung") angeschrieben. Da sich aus diesem Schreiben
viele Fragen ergeben haben, moechten wir Ihnen hier kurz einige
Handlungsalternativen aufzeigen, die VG WORT fuer die in Bildung und
Wissenschaft Taetigen eroeffnet. Diese bieten im gegebenen Kontext den groessten
Mehrwert und entsprechen den Interessen der meisten wissenschaftlichen Autoren.
Hingegen sollten fuer Autoren, die ihr Einkommen vorwiegend ueber die
Wahrnehmung kommerzieller Verwertungsrechte beziehen, andere Loesungswege
gesucht werden.
Wir schreiben Ihnen heute aus aktuellem Anlass in Kooperation mit dem
Aktionsbuendnis "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" und dem Projekt
IUWIS "Infrastruktur Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" (www.iuwis.de).
Da sich die Handlungsalternativen nach Ihrem Vertragsstatus mit der VG WORT
unterscheiden, sollten Sie zunaechst diesen feststellen:
Sie haben entweder
- einen VG WORT "REPORT" mit dem Textbeginn "Sehr geehrte
Wahrnehmungsberechtigte..." oder
- einen Brief beginnend "Sehr geehrte Bezugsberechtigte..."
erhalten (oder eben keinen dieser Briefe). Entsprechend empfehlen wir Ihnen die
Handlungsalternativen fuer "Wahrnehmungsberechtigte" oder die fuer
"Bezugsberechtigte."
Als "Bezugsberechtigte" haben Sie einen Fragebogen zur Rechteuebertragung
erhalten, mit dem Sie konditionierte Rechte an die VG WORT uebertragen koennen.
- Handlungsempfehlung B1:
Sie uebertragen keine Rechte an die VG WORT, insbesondere nicht das Recht,
Ihre Publikationen aus dem Google Archiv loeschen zu lassen, da andernfalls Ihre
Publikationen (zumindest voruebergehend) fuer Ihre Fachkollegen unsichtbar
werden. Wir haben hierzu fuer Sie einen Antwortbrief vorbereitet, den Sie
ergaenzt um Ihre VG WORT-Karteinummer und Adressdaten unterschrieben an
die VG WORT senden koennen:
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-antwort-fragebogen.pdf
- Handlungsempfehlung B2:
Wer ein wenig mehr Arbeit nicht scheut, koennte mit der Aussicht auf eine etwas
hoehere Verguetung belohnt werden: Senden Sie in diesem Fall den Fragebogen
nicht an die VG WORT zurueck, sondern registrieren Sie sich selbst direkt bei
Google unter
https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1
Ihren "Wahrnehmungsberechtigten" hat die VG WORT bisher nicht diese
Moeglichkeit einer konditionierten Rechteuebertragung eingeraeumt. Auch macht
deren Vertragsverhaeltnis (Wahrnehmungsvertrag) Handeln erforderlich, sofern sie
eine unterbrechungsfreie Sichtbarkeit ihrer Werke in Google Book Search
gewaehrleisten moechten.
Die Frist hierzu endet am 25. September 2009.
Widersprechen Wahrnehmungsberechtigte nicht, treten von der VG WORT
beschlossene Aenderungen im Wahrnehmungsvertrag in Kraft. Die VG Wort erhielte
in diesem Fall das Recht, die Werke der Urheber mit geaenderten
Wahrnehmungsvertrag aus dem Google-Index loeschen zu lassen.
- Handlungsempfehlung W1:
Der/Die UrheberIn legt Widerspruch gegen die Aenderung des
Wahrnehmungsvertrages der VG WORT ein. Hierzu verweisen wir auf die
Rundmail des Aktionsbuendnisses vom 4./5. Juni
(http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-empfehlungen.html), wo sich
auch eine detaillierte Erklaerung und Begruendung findet.
In Reaktion auf obiges Schreiben haben uns schon zahlreiche Unterzeichner der
Goettinger Erklaerung mit einem kollektiven Widerspruch bei der VG WORT
beauftragt, den wir fristgerecht ueberbringen werden. Wer sich hier noch
anschliessen moechte, teile uns dies bitte bis zum 15. September mit.
Damit Sie dennoch an der von Google ausgeschuetteten Verguetung partizipieren,
sollten Sie sich gleichzeitig unter
https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1
direkt bei Google anmelden.
- Handlungs-Alternative W2:
Sofern Wahrnehmungsberechtigte keine wesentlichen Vorteile in ihrem Status (im
Unterschied zu dem als Bezugsberechtigte) sehen, eroeffnet sich die Moeglichkeit,
den Wahrnehmungsvertrag mit der VG WORT schriftlich zu kuendigen und sich
anschliessend als Bezugsberechtigter neu bei der VG WORT anzumelden. Damit
wird ueber den oben angesprochenen Fragebogen eine selektive
Bevollmaechtigung der VG WORT ermoeglicht.
Fuer den Vorstand des "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft e.V.":
Dr. Hartmut Simon, Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Dr. Axel Halle, Thomas Severiens
KlausGraf - am Montag, 7. September 2009, 14:35 - Rubrik: Archivrecht
Marcus Cyron schreibt im Wikipedia-Kurier:
Das Leben ist schon Klasse. Man findet sich in einem Projekt zusammen, um gemeinschaftlich auf möglichst hohem Niveau und doch allgemeinverständlich eine Enzyklopädie zu schreiben. Idealerweise finden sich dabei Personen mit ähnlichen Interessen und oft mit viel Ahnung in einem Bereich zusammen. Diese schreiben dann meist die besten Artikel des Bereiches. Sie ordnen, sie regeln, sie verbessern, sie machen all die Drecksarbeit. Manchmal dümpelt ein Bereich in diesem Projekt ewig in seinem eigenen abgestandenen Saft - und dann kommen sie, die Autoren mit dem Wissen, das wir brauchen, und mit dem Können, das wir benötigen. Hervorragend war das zuletzt im Bereich der Bildenden Kunst passiert. Bis vor kurzem die Jagd eröffnet wurde. Einmal wieder wurde Wikipedia-idealtypisch vor Augen geführt, wie einfach es für ein paar Besserwisser ohne Ahnung von der Materie ist, die Leute zu sabotieren, die dieses Projekt tragen. Und nun haben wir in etwa die Hälfte der Kunstautoren verloren, die zum Teil grandiose Artikel geliefert haben. Und der Großteil des Restes hat nur noch wenig Lust, sich hier einzubringen.
Weiterlesen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier
Das Leben ist schon Klasse. Man findet sich in einem Projekt zusammen, um gemeinschaftlich auf möglichst hohem Niveau und doch allgemeinverständlich eine Enzyklopädie zu schreiben. Idealerweise finden sich dabei Personen mit ähnlichen Interessen und oft mit viel Ahnung in einem Bereich zusammen. Diese schreiben dann meist die besten Artikel des Bereiches. Sie ordnen, sie regeln, sie verbessern, sie machen all die Drecksarbeit. Manchmal dümpelt ein Bereich in diesem Projekt ewig in seinem eigenen abgestandenen Saft - und dann kommen sie, die Autoren mit dem Wissen, das wir brauchen, und mit dem Können, das wir benötigen. Hervorragend war das zuletzt im Bereich der Bildenden Kunst passiert. Bis vor kurzem die Jagd eröffnet wurde. Einmal wieder wurde Wikipedia-idealtypisch vor Augen geführt, wie einfach es für ein paar Besserwisser ohne Ahnung von der Materie ist, die Leute zu sabotieren, die dieses Projekt tragen. Und nun haben wir in etwa die Hälfte der Kunstautoren verloren, die zum Teil grandiose Artikel geliefert haben. Und der Großteil des Restes hat nur noch wenig Lust, sich hier einzubringen.
Weiterlesen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier
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La Biblioteca Virtual del Patrimonio Bibliográfico del Ministerio de Cultura (BVPB) ha incorporado nuevos fondos gracias a la participación de la Real Academia de la Historia, la Real Academia de la Jurisprudencia y legislación y la Biblioteca del Real Observatorio de la Armada.
La consulta de las obras puede realizarse a través de http://bvpb.mcu.es . La Real Academia de la Historia ha contribuido con 258 títulos que suman un total de 85.070 páginas. La mayoría de las obras forma parte de la valiosa colección de incunables que conserva esta institución. La Real Academia de Jurisprudencia y Legislación ha incorporado al la BVPB, 127.754 páginas de su biblioteca Iuris digital. El Ministerio de Cultura ha digitalizado además 213 libros conservados en el Real Instituto y Observatorio de la Armada de San Fernando (Cádiz).
La consulta de las obras puede realizarse a través de http://bvpb.mcu.es . La Real Academia de la Historia ha contribuido con 258 títulos que suman un total de 85.070 páginas. La mayoría de las obras forma parte de la valiosa colección de incunables que conserva esta institución. La Real Academia de Jurisprudencia y Legislación ha incorporado al la BVPB, 127.754 páginas de su biblioteca Iuris digital. El Ministerio de Cultura ha digitalizado además 213 libros conservados en el Real Instituto y Observatorio de la Armada de San Fernando (Cádiz).
KlausGraf - am Sonntag, 6. September 2009, 22:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Sonntag, 6. September 2009, 22:28 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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