Glückwunsch an Maria Rottler, die zurück und nach vorn blickt:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5710
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5710
Wie meine Twitter-Follower wissen, weile ich urlaubsbedingt in Südtirol, derzeit Raum Bozen. An reguläres Bloggen ist mit iPad und Smartphone nicht zu denken. Ich teile aber mancherlei auf google+. Hier einige Links.
Otto Ege als Handschriften-Zerleger
http://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2013/09/14/manuscript-road-trip-welcome-to-lake-champlain/
Stralsund
http://aetherfluegelundpflasterstiefel.blogspot.de/2013/09/neues-vom-verkauf-der-stralsunder.html
Early modern annotated books
http://www.annotatedbooksonline.com/
Teilen alter Dokumente
http://www.histographe.com/
CfP Archivatopia
http://www.archivists.ca/content/whats-new
De.hypotheses-Blogs erhalten ISSN
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1614
M. König ist herzlich aufgerufen, einen eigenen Beitrag dazu in Archivalia einzustellen.
Sammler löst Sammlung (auch handschriftliches) auf, nachdem es mit Museum nicht geklappt hat
http://www.edressen.de/
Bürgerinitiative kämpft für offenes Schloss Kalkum
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/buergerinitiative-kaempft-fuer-ein-offenes-schloss-kalkum-1.3587441
D. Shaw will neue Standorte der verscherbelten Stücke der Mendham-Collection sammeln
https://sites.google.com/site/davidshaw61/publications/mendham-collection + Liste Exlibris
Sammelarchiv in Lambach soll Ordensarchivgut sichern
http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/57111.html?SWS=66beba91bf546a3f22aa4d08ae901dc1
Da kann ich bis zum Nimmerleinstag warten, bis Fr. Penz das hier meldet, wie von dritter Seite angeregt .....
Datenbank zur ostindischen Kompanie
http://vifabenelux.wordpress.com/2013/09/13/neu-im-web-boekhouder-generaal-batavia/
First Folio Verkauf abgesagt. Zu First Folios:
http://philobiblos.blogspot.it/2013/09/about-those-folios.html
Otto Ege als Handschriften-Zerleger
http://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2013/09/14/manuscript-road-trip-welcome-to-lake-champlain/
Stralsund
http://aetherfluegelundpflasterstiefel.blogspot.de/2013/09/neues-vom-verkauf-der-stralsunder.html
Early modern annotated books
http://www.annotatedbooksonline.com/
Teilen alter Dokumente
http://www.histographe.com/
CfP Archivatopia
http://www.archivists.ca/content/whats-new
De.hypotheses-Blogs erhalten ISSN
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1614
M. König ist herzlich aufgerufen, einen eigenen Beitrag dazu in Archivalia einzustellen.
Sammler löst Sammlung (auch handschriftliches) auf, nachdem es mit Museum nicht geklappt hat
http://www.edressen.de/
Bürgerinitiative kämpft für offenes Schloss Kalkum
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/buergerinitiative-kaempft-fuer-ein-offenes-schloss-kalkum-1.3587441
D. Shaw will neue Standorte der verscherbelten Stücke der Mendham-Collection sammeln
https://sites.google.com/site/davidshaw61/publications/mendham-collection + Liste Exlibris
Sammelarchiv in Lambach soll Ordensarchivgut sichern
http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/57111.html?SWS=66beba91bf546a3f22aa4d08ae901dc1
Da kann ich bis zum Nimmerleinstag warten, bis Fr. Penz das hier meldet, wie von dritter Seite angeregt .....
Datenbank zur ostindischen Kompanie
http://vifabenelux.wordpress.com/2013/09/13/neu-im-web-boekhouder-generaal-batavia/
First Folio Verkauf abgesagt. Zu First Folios:
http://philobiblos.blogspot.it/2013/09/about-those-folios.html
KlausGraf - am Samstag, 14. September 2013, 21:01 - Rubrik: Miscellanea
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Stacey Colleen Kozakavitch: Every house has a history [talk]
http://archive.org/details/personaldigitalarchiving2012pt2
Margaret Cook: Every house has a history
http://www.ipswich.qld.gov.au/documents/heritage/Every_House_Has_History.pdf
Richard M. Daley / Alicia Mazur Berg: Your house has a history
http://webapps.cityofchicago.org/landmarksweb/static/pdf/Your_House_Has_A_History.pdf
Waverley Council: Who lived in my house?
http://www.waverley.nsw.gov.au/__data/assets/pdf_file/0013/23161/House_history_research_guide_for_LS_website.pdf
http://archive.org/details/personaldigitalarchiving2012pt2
Margaret Cook: Every house has a history
http://www.ipswich.qld.gov.au/documents/heritage/Every_House_Has_History.pdf
Richard M. Daley / Alicia Mazur Berg: Your house has a history
http://webapps.cityofchicago.org/landmarksweb/static/pdf/Your_House_Has_A_History.pdf
Waverley Council: Who lived in my house?
http://www.waverley.nsw.gov.au/__data/assets/pdf_file/0013/23161/House_history_research_guide_for_LS_website.pdf
SW - am Samstag, 14. September 2013, 16:16 - Rubrik: English Corner
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"Im Historischen Museum von Frankfurt am Main entsteht derzeit in großer Langsamkeit eine "Bibliothek der Alten". Sie sammelt 100 Jahre lang unterschiedliche Beiträge zum kulturellen Gedächtnis der hessischen Stadt."
Von Hermann Schlösser
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/museum/574945_Ein-Archiv-der-Lebenserfahrung.html
via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=28824
Von Hermann Schlösser
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/museum/574945_Ein-Archiv-der-Lebenserfahrung.html
via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=28824
SW - am Samstag, 14. September 2013, 12:23 - Rubrik: Museumswesen
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Grundlagen der Archivierung. Geschichte im Verein bewahren und veröffentlichen - Fortbildungsveranstaltung am 12.9.2013 (Sportbund Pfalz, Stadtarchiv Speyer). Link:
J. Kemper - am Samstag, 14. September 2013, 11:12 - Rubrik: Sportarchive
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In Kooperation mit dem Schwulen Museum* Berlin
13. September 2013
Wie kommt der Amateur* ins Archiv? Wieso werden Materialien von Amateur_innen gesammelt, wo werden sie aufbewahrt? Wann und in welchem sozio-politischen Kontext werden sie zu bedeutungsvollen Quellen? Im Zusammenhang mit unserem Forschungsprojekt „Medienamateure in der homosexuellen Kultur – Fotografische Selbstdarstellungen von Männern im 20. und 21. Jahrhundert“ haben wir uns mit privaten und amateurischen Quellen befasst, die in sehr unterschiedlichen Archiven und Archivsituationen beheimatet sind. Unser Ausgangsort war das "Schwule Museum* Berlin, an dem wir nun auch – am Ende der von der DFG geförderten Forschungszeit – einen Workshop veranstalten wollen.
Thematisch wollen wir damit die Arbeitsweisen und die Arbeitssituationen diskutieren, die die Forschung über private Nachlässe von Medienamateuren aus der schwulen Community und
über Kontextmaterialen wie Zeitschriften, anonyme Fotografien, literarische Quellen, Sekundärliteratur in den vergangenen Jahren bestimmt haben. Was uns interessiert, sind die archivalischen Strategien der verschiedenen Archive und deren politische Zielsetzungen.
Was bedeutet es, frauenbewegte oder schwullesbitrans* Archive neben öffentlichen, staatlichen Archiven aufzubauen? Wo werden welche Artefakte über schwullesbitrans* Kultur gesammelt, archiviert und nobilitiert? Welche Bedeutung kommt Archiven zu, die mal dem bewegungspolitischen Spektrum mal der staatlichen Institutionalisierung zuzuordnen sind und wie ist vor dem Hintergrund queer-politischer Interventionen die Professionalisierung ehemals bewegungspolitischer Archive einzuordnen? Welche Bedeutung kommt den Archiven in der Forschung zu? Wie müssen sie in ihren jeweiligen Situierungen berücksichtigt werden? Wie bestimmen sie Wissensproduktionen?
Inwiefern muss der Status des Archivs als Wissensarchiv an archivpolitischen Entscheidungen sowie forschungs-methodologischen Überlegungen einbezogen werden?
Wir möchten mit Expert_innen unsere Erfahrungen und Ergebnisse besprechen und darüber diskutieren, was Archive aus queerer Perspektive für Politik, Forschung und Kultur bewirken können. Vorläufig kann das folgende Themen beinhalten:
1. Fragen nach dem politischem Selbstverständnis und der Organisation von Archiven
sowie Erfahrungen mit Produkten von Medienamateur_innen
2. Überlegungen zur Bedeutung kulturhistorischer Forschungen in Archiven queerpolitischer Alltagskultur
3. „Queerying the archive“ als Thema der Reflektion (query) und Intervention (queer) im Moment des Aufbaus und der Erforschung von Alltags-Archiven als Wissensarchive
Programm
Veranstaltungsort: Die Pumpe, Lützowstr. 42, direkt gegenüber vom Schwulen Museum*
14.00 Begrüßung: Susanne Regener und Katrin Köppert
und Jens Dobler für das Schwule Museum*
Einleitung
Susanne Regener: Archivalische Forschungen zu Amateuren* und
Alltagskultur – Rückblicke und Diskussionsansätze
Katrin Köppert: Der Geschmack des Archivs - atmosphärische Finissage des Forschungsprojektes
14.30 Diskussionsrunde 1:
Das Werden, Wachsen, Wuchern von „queeren“ Archiven:
Veränderungen in den letzten 30 Jahren
Mit kurzen Inputs von:
*Durbahn/Chris Regn, Bildwechsel Hamburg
Jens Dobler, Archiv Schwules Museum*
Roman Klarfeld, FFBIZ e.V feministisches Archiv
Ralf Dose, Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft
Falk Blask, Archiv der Alternativkultur, Institut f. Europäische Ethnologie, HU
Tags: Entstehungszusammenhang, politisches Klima, Ansprüche, Atmosphäre, archivalische Praxis in Zeiten zunehmender Ökonomisierung, Professionalisierung und Folgeprobleme für Archive von unten > Selbstbewusstsein, Bezüge zu Nachlassgeber_innen, Bedeutung der Archive für Alltagskultur und Forschungen zur Alltagskultur
15.45 Kaffeepause
16.15 Diskussionsrunde 2: Queerying the Archive
Mit kurzen Inputs von:
Andreas Pretzel, Archiv für Sexualwissenschaft, Humboldt Universität
Karl Peder Pedersen, Rigsarkivet København
Corinna Gekeler, Axel Schock, Themenwerkstatt AIDS-Geschichte
Eugen Januschke, Nachlassverwalter Hans Peter Hauschild
Tags: queeres Material kommt in staatliche Archive > Sammlungspolitiken, Bedeutung für Forschung; Problematik von Nachlassverwalter_innen hinsichtlich der (Nicht-)Identifizierung von Material/Artefakten, Zusammenhang von gesellschaftlichen
Positionen, wissenschaftshistorischen Erkenntnissen und aktueller Forschung; Probleme beim Aufbau eines queeren Archivs
18.00 Empfang im Schwulen Museum*, Foyer-Bar (Catering)
Grußworte von Andrea Wellbrock (Geschäftsführerin Schwules Museum*)
Wir freuen uns auf folgende Diskutant_innen: Birgit Bosold (Vorstand Schwules Museum*), Susanne Holschbach (Universität der Künste Berlin), Peggy Buth (Künstlerin), Karin Michalski (Kuratorin und Künstlerin).
13. September 2013
Wie kommt der Amateur* ins Archiv? Wieso werden Materialien von Amateur_innen gesammelt, wo werden sie aufbewahrt? Wann und in welchem sozio-politischen Kontext werden sie zu bedeutungsvollen Quellen? Im Zusammenhang mit unserem Forschungsprojekt „Medienamateure in der homosexuellen Kultur – Fotografische Selbstdarstellungen von Männern im 20. und 21. Jahrhundert“ haben wir uns mit privaten und amateurischen Quellen befasst, die in sehr unterschiedlichen Archiven und Archivsituationen beheimatet sind. Unser Ausgangsort war das "Schwule Museum* Berlin, an dem wir nun auch – am Ende der von der DFG geförderten Forschungszeit – einen Workshop veranstalten wollen.
Thematisch wollen wir damit die Arbeitsweisen und die Arbeitssituationen diskutieren, die die Forschung über private Nachlässe von Medienamateuren aus der schwulen Community und
über Kontextmaterialen wie Zeitschriften, anonyme Fotografien, literarische Quellen, Sekundärliteratur in den vergangenen Jahren bestimmt haben. Was uns interessiert, sind die archivalischen Strategien der verschiedenen Archive und deren politische Zielsetzungen.
Was bedeutet es, frauenbewegte oder schwullesbitrans* Archive neben öffentlichen, staatlichen Archiven aufzubauen? Wo werden welche Artefakte über schwullesbitrans* Kultur gesammelt, archiviert und nobilitiert? Welche Bedeutung kommt Archiven zu, die mal dem bewegungspolitischen Spektrum mal der staatlichen Institutionalisierung zuzuordnen sind und wie ist vor dem Hintergrund queer-politischer Interventionen die Professionalisierung ehemals bewegungspolitischer Archive einzuordnen? Welche Bedeutung kommt den Archiven in der Forschung zu? Wie müssen sie in ihren jeweiligen Situierungen berücksichtigt werden? Wie bestimmen sie Wissensproduktionen?
Inwiefern muss der Status des Archivs als Wissensarchiv an archivpolitischen Entscheidungen sowie forschungs-methodologischen Überlegungen einbezogen werden?
Wir möchten mit Expert_innen unsere Erfahrungen und Ergebnisse besprechen und darüber diskutieren, was Archive aus queerer Perspektive für Politik, Forschung und Kultur bewirken können. Vorläufig kann das folgende Themen beinhalten:
1. Fragen nach dem politischem Selbstverständnis und der Organisation von Archiven
sowie Erfahrungen mit Produkten von Medienamateur_innen
2. Überlegungen zur Bedeutung kulturhistorischer Forschungen in Archiven queerpolitischer Alltagskultur
3. „Queerying the archive“ als Thema der Reflektion (query) und Intervention (queer) im Moment des Aufbaus und der Erforschung von Alltags-Archiven als Wissensarchive
Programm
Veranstaltungsort: Die Pumpe, Lützowstr. 42, direkt gegenüber vom Schwulen Museum*
14.00 Begrüßung: Susanne Regener und Katrin Köppert
und Jens Dobler für das Schwule Museum*
Einleitung
Susanne Regener: Archivalische Forschungen zu Amateuren* und
Alltagskultur – Rückblicke und Diskussionsansätze
Katrin Köppert: Der Geschmack des Archivs - atmosphärische Finissage des Forschungsprojektes
14.30 Diskussionsrunde 1:
Das Werden, Wachsen, Wuchern von „queeren“ Archiven:
Veränderungen in den letzten 30 Jahren
Mit kurzen Inputs von:
*Durbahn/Chris Regn, Bildwechsel Hamburg
Jens Dobler, Archiv Schwules Museum*
Roman Klarfeld, FFBIZ e.V feministisches Archiv
Ralf Dose, Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft
Falk Blask, Archiv der Alternativkultur, Institut f. Europäische Ethnologie, HU
Tags: Entstehungszusammenhang, politisches Klima, Ansprüche, Atmosphäre, archivalische Praxis in Zeiten zunehmender Ökonomisierung, Professionalisierung und Folgeprobleme für Archive von unten > Selbstbewusstsein, Bezüge zu Nachlassgeber_innen, Bedeutung der Archive für Alltagskultur und Forschungen zur Alltagskultur
15.45 Kaffeepause
16.15 Diskussionsrunde 2: Queerying the Archive
Mit kurzen Inputs von:
Andreas Pretzel, Archiv für Sexualwissenschaft, Humboldt Universität
Karl Peder Pedersen, Rigsarkivet København
Corinna Gekeler, Axel Schock, Themenwerkstatt AIDS-Geschichte
Eugen Januschke, Nachlassverwalter Hans Peter Hauschild
Tags: queeres Material kommt in staatliche Archive > Sammlungspolitiken, Bedeutung für Forschung; Problematik von Nachlassverwalter_innen hinsichtlich der (Nicht-)Identifizierung von Material/Artefakten, Zusammenhang von gesellschaftlichen
Positionen, wissenschaftshistorischen Erkenntnissen und aktueller Forschung; Probleme beim Aufbau eines queeren Archivs
18.00 Empfang im Schwulen Museum*, Foyer-Bar (Catering)
Grußworte von Andrea Wellbrock (Geschäftsführerin Schwules Museum*)
Wir freuen uns auf folgende Diskutant_innen: Birgit Bosold (Vorstand Schwules Museum*), Susanne Holschbach (Universität der Künste Berlin), Peggy Buth (Künstlerin), Karin Michalski (Kuratorin und Künstlerin).
Wolf Thomas - am Donnerstag, 12. September 2013, 15:48 - Rubrik: Archive von unten
KlausGraf - am Mittwoch, 11. September 2013, 14:48 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Zunächst fotografiert von Roger Wollstadt 1965 CC-BY-SA

Und so sieht sie heute aus (mein Foto vom Sommer 2012) - das Original befindet sich im Kircheninneren. Sie wurde außen ersetzt durch eine grobschlächtige Kopie.


Und so sieht sie heute aus (mein Foto vom Sommer 2012) - das Original befindet sich im Kircheninneren. Sie wurde außen ersetzt durch eine grobschlächtige Kopie.
KlausGraf - am Mittwoch, 11. September 2013, 13:53 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Mittwoch, 11. September 2013, 13:44 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Roger Wollstadt war damals als GI in Heilbronn stationiert. Sensationelle Farbfotos unter freier Lizenz!
Noch nicht wiederaufgebautes Karlsruher Schloss. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en

KlausGraf - am Mittwoch, 11. September 2013, 01:11 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.namenforschung.net ist der neue Internetauftritt der Mainzer Namenforschung. Mehr dazu:
http://idw-online.de/pages/de/news550730

http://idw-online.de/pages/de/news550730

KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 17:56 - Rubrik: Genealogie
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Liegt nun online vor. Über die Handschrift sagt der alte Schmeller-Katalog buchstäblich nicht mehr als dem Titel zu entnehmen ist.
Das Machwerk (weniger grob: frühneuzeitliche Fälschung) einer Urkunde Arnulfs von 898, angeblich für den miles Hildebrand Raitt
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085242/image_30
finde ich weder in der Diplomata-Ausgabe noch sonst erwähnt.
Das Gedicht über den Ursprung des Turniers (nach Rüxner) ist jedenfalls nicht das bekannte von Hans Sachs:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085242/image_19
Was war das für eine bayerische Familie Raitt/Raith?
#fnzhss
Das Machwerk (weniger grob: frühneuzeitliche Fälschung) einer Urkunde Arnulfs von 898, angeblich für den miles Hildebrand Raitt
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085242/image_30
finde ich weder in der Diplomata-Ausgabe noch sonst erwähnt.
Das Gedicht über den Ursprung des Turniers (nach Rüxner) ist jedenfalls nicht das bekannte von Hans Sachs:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085242/image_19
Was war das für eine bayerische Familie Raitt/Raith?
#fnzhss
KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 17:31 - Rubrik: Kodikologie
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Am 6. August stellte ich - mit elektronischer Post - ein dreistes Ansinnen an das Stadtarchiv Hof:
Bezug: http://archiv.twoday.net/stories/453137660/
Sehr geehrter Herr Kollege K[...],
wenn Sie mir ein kostenloses Foto des deutschen Fragments (auch zur Veröffentlichung im Handschriftencensus) senden, ist die
Wahrscheinlichkeit nicht ganz gering, dass der Text von mir oder
anderen identifiziert werden kann.
Wenn Sie die lateinischen Fragmente auf Flickr oder Ihre Website
stellen, könnten andere Spezialisten ebenfalls ans Werk gehen und die Texte bestimmen. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/55771605/#55771653
Freundliche Grüße
Die Reaktion darauf war: nichts. Nachdem ich nachhakte (unter Weiterleitung meiner ursprünglichen Mail) kam postwendend der Bescheid des offenbar recht begriffstutzigen Archivbediensteten (nomen non est omen):
Sehr geehrter Herr Graf,
leider ging aus Ihrer Email nicht hervor, dass Sie um die Zusendung eines Bildes gebeten haben. Sie war als Kommentar formuliert, weshalb ich sie gelöscht habe. Daher weiß ich auch nicht mehr, um was es eigentlich geht.
An sozialen Netzwerken beteiligt sich zwar die Stadt Hof mit Hilfe ihres Pressesprechers, aber nicht das Stadtarchiv, das den erforderlichen Arbeitsaufwand nicht leisten kann. Von den von Ihnen aufgezeigten Möglichkeiten können wir daher leider keinen Gebrauch machen. Es wäre schön, wenn man sich so intensiv um einzelne Archivalien kümmern könnte, doch ist dies bei der Vielfalt unserer Aufgaben und dem sehr begrenzten Personal, das zur Verfügung steht, nicht möglich.
Es ist ja schon suspekt, dass ein Externer sich darum kümmert, dass eine Publikation über einen Archivbestand ins Netz gelangt, was ich getan habe. Dafür Dank oder Entgegenkommen zu erwarten ist bei diesem Archivoffizianten offenkundig zu viel verlangt. Und normale Menschen würden eine Formulierung "Wenn Sie mir ... senden" als Bitte verstehen und nicht als Kommentar. Elektronische Kopien kosten je Stück in Hof 5 Euro zuzüglich eines offenkundig privatrechtlichen, da nicht in der Gebührensatzung von 2009 vorgesehenen Reproduktionsentgelts, wie aus der prohibitiven Formulierung unter
http://www.hof.de/hof/hof_deu/leben/reichskristallnacht.html
zu schließen ist. Für mich übersetzt sich: "Es wäre schön, wenn man sich so intensiv um einzelne Archivalien kümmern könnte" mit: Wir wollen gar nicht, dass sich Bürgerinnen und Bürger um das Archiv und seine Bestände kümmern, weil wir immer noch im 19. Jahrhundert stehen geblieben sind.
Bezug: http://archiv.twoday.net/stories/453137660/
Sehr geehrter Herr Kollege K[...],
wenn Sie mir ein kostenloses Foto des deutschen Fragments (auch zur Veröffentlichung im Handschriftencensus) senden, ist die
Wahrscheinlichkeit nicht ganz gering, dass der Text von mir oder
anderen identifiziert werden kann.
Wenn Sie die lateinischen Fragmente auf Flickr oder Ihre Website
stellen, könnten andere Spezialisten ebenfalls ans Werk gehen und die Texte bestimmen. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/55771605/#55771653
Freundliche Grüße
Die Reaktion darauf war: nichts. Nachdem ich nachhakte (unter Weiterleitung meiner ursprünglichen Mail) kam postwendend der Bescheid des offenbar recht begriffstutzigen Archivbediensteten (nomen non est omen):
Sehr geehrter Herr Graf,
leider ging aus Ihrer Email nicht hervor, dass Sie um die Zusendung eines Bildes gebeten haben. Sie war als Kommentar formuliert, weshalb ich sie gelöscht habe. Daher weiß ich auch nicht mehr, um was es eigentlich geht.
An sozialen Netzwerken beteiligt sich zwar die Stadt Hof mit Hilfe ihres Pressesprechers, aber nicht das Stadtarchiv, das den erforderlichen Arbeitsaufwand nicht leisten kann. Von den von Ihnen aufgezeigten Möglichkeiten können wir daher leider keinen Gebrauch machen. Es wäre schön, wenn man sich so intensiv um einzelne Archivalien kümmern könnte, doch ist dies bei der Vielfalt unserer Aufgaben und dem sehr begrenzten Personal, das zur Verfügung steht, nicht möglich.
Es ist ja schon suspekt, dass ein Externer sich darum kümmert, dass eine Publikation über einen Archivbestand ins Netz gelangt, was ich getan habe. Dafür Dank oder Entgegenkommen zu erwarten ist bei diesem Archivoffizianten offenkundig zu viel verlangt. Und normale Menschen würden eine Formulierung "Wenn Sie mir ... senden" als Bitte verstehen und nicht als Kommentar. Elektronische Kopien kosten je Stück in Hof 5 Euro zuzüglich eines offenkundig privatrechtlichen, da nicht in der Gebührensatzung von 2009 vorgesehenen Reproduktionsentgelts, wie aus der prohibitiven Formulierung unter
http://www.hof.de/hof/hof_deu/leben/reichskristallnacht.html
zu schließen ist. Für mich übersetzt sich: "Es wäre schön, wenn man sich so intensiv um einzelne Archivalien kümmern könnte" mit: Wir wollen gar nicht, dass sich Bürgerinnen und Bürger um das Archiv und seine Bestände kümmern, weil wir immer noch im 19. Jahrhundert stehen geblieben sind.
KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 16:30 - Rubrik: Kommunalarchive
"Die Eröffnung des neuen Kölner Stadtarchivs am Eifelwall wird sich weiter verschieben. Frühestens in sechs Jahren sollen die Bürger es benutzen können. Zwar soll der Neubau bereits 2018 bezugsfertig sein, das Einräumen des Archivguts dauere dann aber mindestens noch mal ein Jahr, so die Leiterin des Archivs. Der Zeitplan hängt außerdem davon ab, ob das Autonome Zentrum einen Teil des Baugrundstücks bis Ende nächsten Jahres räumt."
Quelle: WDR, Nachrichten, Lokalzeit Köln, 10.9.2013
s. a. Kölner Stadt Anzeiger, 9.9.2013
Quelle: WDR, Nachrichten, Lokalzeit Köln, 10.9.2013
s. a. Kölner Stadt Anzeiger, 9.9.2013
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. September 2013, 13:25 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 02:57 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.ntnu.no/ub/spessam
Manuskripte vom 17. bis 20. Jahrhundert, aber auch ein deutschsprachiger Gunnerus-Druck.
Manuskripte vom 17. bis 20. Jahrhundert, aber auch ein deutschsprachiger Gunnerus-Druck.
KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 02:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 10. September 2013, 01:30 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Bisher sind fünf Handschriften digital verfügbar, was sehr zu begrüßen ist:
http://www.sub.uni-hamburg.de/recherche/digitalisierte-bestaende.html
http://www.sub.uni-hamburg.de/recherche/elektronische-angebote/digitalisierte-bestaende.html

http://www.sub.uni-hamburg.de/recherche/elektronische-angebote/digitalisierte-bestaende.html

KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 23:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 23:09 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 23:02 - Rubrik: Kommunalarchive
Die UB Köln digitalisiert ihren Bestand (bisher online: 39 Stück).
Permalinks sind nicht angegeben, es scheint sie aber laut HBZ-Katalog zu geben. Beispiel:
http://www.ub.uni-koeln.de/permalink/2013/01/katkey:6369944
Permalinks sind nicht angegeben, es scheint sie aber laut HBZ-Katalog zu geben. Beispiel:
http://www.ub.uni-koeln.de/permalink/2013/01/katkey:6369944
KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 22:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.berliner-appell.org/
"Unsere Gesellschaft ist seit langem von dem Konsens bestimmt, dass Wissen und Kultur zu erhalten sind. Das Wissen unserer Tage wie die Kultur unserer Gesellschaft werden aber zunehmend mittels elektronischer Medien gespeichert und sollen über diese überliefert werden. Die Bewahrung dieses Wissens und dieser Kultur steht auf tönernen Füßen. Die Bereitschaft, auch in der elektronischen Welt in die Bestandserhaltung zu investieren, ist nicht sehr groß. Die Einsicht in die Notwendigkeit, die Prozesse der digitalen Langzeitarchivierung nachhaltig und dauerhaft zu finanzieren, ist noch nicht ausgeprägt. Die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Bestandserhaltung auch von analogen Informationsträgern sind noch lange nicht ausgeschöpft. Das ist ein Appell zur Nachhaltigkeit in der elektronischen Welt."
"Unsere Gesellschaft ist seit langem von dem Konsens bestimmt, dass Wissen und Kultur zu erhalten sind. Das Wissen unserer Tage wie die Kultur unserer Gesellschaft werden aber zunehmend mittels elektronischer Medien gespeichert und sollen über diese überliefert werden. Die Bewahrung dieses Wissens und dieser Kultur steht auf tönernen Füßen. Die Bereitschaft, auch in der elektronischen Welt in die Bestandserhaltung zu investieren, ist nicht sehr groß. Die Einsicht in die Notwendigkeit, die Prozesse der digitalen Langzeitarchivierung nachhaltig und dauerhaft zu finanzieren, ist noch nicht ausgeprägt. Die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Bestandserhaltung auch von analogen Informationsträgern sind noch lange nicht ausgeschöpft. Das ist ein Appell zur Nachhaltigkeit in der elektronischen Welt."
KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 16:05 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Sagt nicht der Chef der Bayerischen Staatsbibliothek, sondern Thomas Gottschalck.
http://www.dwdl.de/interviews/42411/letzte_ausfahrt_rtl_gottschalk_und_jauch_im_gespraech/page_1.html
http://www.dwdl.de/interviews/42411/letzte_ausfahrt_rtl_gottschalk_und_jauch_im_gespraech/page_1.html
http://www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek/wir-ueber-uns/weiteres/jacob-burckhardt-edition/abbildungssammlung/
Die Bilder liegen auf dem Server von e-manuscripta.ch

Die Bilder liegen auf dem Server von e-manuscripta.ch
KlausGraf - am Montag, 9. September 2013, 15:46 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Archivtagung auf Burg Ludwigstein
25. bis 26. Oktober 2013
ARCHIV DER DEUTSCHEN JUGENDBEWEGUNG
Im Mittelpunkt der diesjährigen Archivtagung steht die Frage
nach dem Umfeld des Sammelns und Bewahrens, in dem das
Archiv der Jugendbewegung agiert. Die bündischen Strukturen
der Jugendbewegung haben die Basis für die vielen Sammlungen
der Verbände und Privatpersonen abgegeben, die hier zusammen
geführt wurden. Aber wie steht es eigentlich mit den jugendkulturellen
Initiativen und sozialen Bewegungen der jüngeren
Geschichte etwa seit den 1960er Jahren, deren Organisationsstrukturen
sehr viel loser sind und die auch von den staatlichen
Archiven häufi g nicht erfasst werden? Auf der diesjährigen Tagung
wollen wir die Erfahrungen von Wissenschaftler/innen aus
den Bereichen Jugendkulturen und Soziale Bewegungen mit der
Sicht von Archivar/innen in Verbindung bringen und diskutieren,
wie es um die Überlieferung von nichtorganisationsgebundenen
Materialien bestellt ist. Die Tagung soll auch Anhaltspunkte
dafür geben, wie sich das AdJb über seinen jetzigen Markenkern
„Deutsche Jugendbewegung“ hinaus weiterentwickeln kann. Vorgestellt
wird ein breites Spektrum von Archiv-Typen, um höchst
unterschiedliche Sammlungen aus den Bereichen „Jugendkulturen“
und „Soziale Bewegungen“ zu präsentieren. Außerdem sollen
Forschungsperspektiven insbesondere aus Sicht der Nutzer
der Archive thematisiert werden.
Angesprochen werden mit dem Thema historisch Interessierte
aller Bünde, Verbände und Freundeskreise im Umfeld
der Jugendbewegung sowie Kolleginnen und Kollegen aus den
Archiven.
Freitag, 25. Oktober 2013
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Eröffnung
13.30 Uhr Kulturgeschichte und Soziale Bewegungen im Archiv.
Bestandsaufnahme und Perspektiven
Detlef Siegfried, Kopenhagen
14.30 Uhr Kaffeepause
Forschungsperspektiven zu Jugendkulturen
und sozialen Bewegungen
15.00 Uhr Wie die Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
erforschen? Die Materialrecherche und ihre Probleme
David Templin, Hamburg
15.30 Uhr „Krautrock“ – wie erforschen?
Alexander Simmeth, Hamburg
16.00 Uhr Aussprache
16.30 Uhr Jugendkultur, Jugendbewegung, Soziale Bewegungen –
Versuch einer historischen Begriffsbestimmung
Michael Koltan, Archiv Soziale Bewegungen, Freiburg
17.00 Uhr Was wir unter „Jugendkultur“ verstehen und wie
wir sie „sammeln“
Klaus Farin, Archiv der Jugendkulturen, Berlin
18.30 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Führungen durch die Burg, das Archiv, die Ausstellung
und den Enno-Narten-Bau mit Ausklang am Kaminfeuer
Sammeln – erschließen – vernetzen.
Jugendkultur und soziale Bewegungen im Archiv
Tagungsprogramm
Samstag, 26. Oktober 2013
Sammlungen zu sozialen Bewegungen
in der Perspektive von Archiven
9.00 Uhr Jenseits staatlicher Institutionen und universitärer Forschung,
doch nicht im Abseits – die Sondersammlung „Protest,
Widerstand und Utopie in der Bundesrepublik Deutschland“
Reinhard Schwarz, Archiv des Hamburger Instituts
für Sozialforschung, Hamburg
10.00 Uhr Kaffeepause
10.30 Uhr Jugendkultur und Soziale Bewegungen im Archiv
einer Universitätsstadt
Rolf Kohlstedt, Stadtarchiv Göttingen
11.00 Uhr Grau und bunt. Jugendkultur und Soziale Bewegungen
in einem großstädtischen Archiv
Cornelia Regin und Christian Heppner, Stadtarchiv Hannover
12.00 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Bewegung bewahren in Freien Archiven – Chancen
und Probleme der Überlieferungssicherung
Jürgen Bacia, Archiv für alternatives Schrifttum, Duisburg und
Cornelia Wenzel, Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel
14.30 Uhr Kaffeepause
Abschlussgespräch
15.00 Uhr Wo sind und was wird aus nicht organisationsgebundenen
Materialien von Jugendkulturen und sozialen Bewegungen?
Podiumsgespräch mit Alfons Kenkmann, Gudrun Fiedler und
Susanne Rappe-Weber
16.00 Uhr Ende der Tagung
Es laden ein:
Dr. Gudrun Fiedler (Stade), Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Leipzig),
Prof. Dr. Detlef Siegfried (Kopenhagen) und
Dr. Susanne Rappe-Weber (Witzenhausen)
Anfragen und Anmeldungen (bis 18.10.2013):
Archiv der deutschen Jugendbewegung
Burg Ludwigstein
37214 Witzenhausen
Tel. 0 55 42 – 50 17 20
Fax 0 55 42 – 50 17 23
E-Mail: archiv@burgludwigstein.de
25. bis 26. Oktober 2013
ARCHIV DER DEUTSCHEN JUGENDBEWEGUNG
Im Mittelpunkt der diesjährigen Archivtagung steht die Frage
nach dem Umfeld des Sammelns und Bewahrens, in dem das
Archiv der Jugendbewegung agiert. Die bündischen Strukturen
der Jugendbewegung haben die Basis für die vielen Sammlungen
der Verbände und Privatpersonen abgegeben, die hier zusammen
geführt wurden. Aber wie steht es eigentlich mit den jugendkulturellen
Initiativen und sozialen Bewegungen der jüngeren
Geschichte etwa seit den 1960er Jahren, deren Organisationsstrukturen
sehr viel loser sind und die auch von den staatlichen
Archiven häufi g nicht erfasst werden? Auf der diesjährigen Tagung
wollen wir die Erfahrungen von Wissenschaftler/innen aus
den Bereichen Jugendkulturen und Soziale Bewegungen mit der
Sicht von Archivar/innen in Verbindung bringen und diskutieren,
wie es um die Überlieferung von nichtorganisationsgebundenen
Materialien bestellt ist. Die Tagung soll auch Anhaltspunkte
dafür geben, wie sich das AdJb über seinen jetzigen Markenkern
„Deutsche Jugendbewegung“ hinaus weiterentwickeln kann. Vorgestellt
wird ein breites Spektrum von Archiv-Typen, um höchst
unterschiedliche Sammlungen aus den Bereichen „Jugendkulturen“
und „Soziale Bewegungen“ zu präsentieren. Außerdem sollen
Forschungsperspektiven insbesondere aus Sicht der Nutzer
der Archive thematisiert werden.
Angesprochen werden mit dem Thema historisch Interessierte
aller Bünde, Verbände und Freundeskreise im Umfeld
der Jugendbewegung sowie Kolleginnen und Kollegen aus den
Archiven.
Freitag, 25. Oktober 2013
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Eröffnung
13.30 Uhr Kulturgeschichte und Soziale Bewegungen im Archiv.
Bestandsaufnahme und Perspektiven
Detlef Siegfried, Kopenhagen
14.30 Uhr Kaffeepause
Forschungsperspektiven zu Jugendkulturen
und sozialen Bewegungen
15.00 Uhr Wie die Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
erforschen? Die Materialrecherche und ihre Probleme
David Templin, Hamburg
15.30 Uhr „Krautrock“ – wie erforschen?
Alexander Simmeth, Hamburg
16.00 Uhr Aussprache
16.30 Uhr Jugendkultur, Jugendbewegung, Soziale Bewegungen –
Versuch einer historischen Begriffsbestimmung
Michael Koltan, Archiv Soziale Bewegungen, Freiburg
17.00 Uhr Was wir unter „Jugendkultur“ verstehen und wie
wir sie „sammeln“
Klaus Farin, Archiv der Jugendkulturen, Berlin
18.30 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Führungen durch die Burg, das Archiv, die Ausstellung
und den Enno-Narten-Bau mit Ausklang am Kaminfeuer
Sammeln – erschließen – vernetzen.
Jugendkultur und soziale Bewegungen im Archiv
Tagungsprogramm
Samstag, 26. Oktober 2013
Sammlungen zu sozialen Bewegungen
in der Perspektive von Archiven
9.00 Uhr Jenseits staatlicher Institutionen und universitärer Forschung,
doch nicht im Abseits – die Sondersammlung „Protest,
Widerstand und Utopie in der Bundesrepublik Deutschland“
Reinhard Schwarz, Archiv des Hamburger Instituts
für Sozialforschung, Hamburg
10.00 Uhr Kaffeepause
10.30 Uhr Jugendkultur und Soziale Bewegungen im Archiv
einer Universitätsstadt
Rolf Kohlstedt, Stadtarchiv Göttingen
11.00 Uhr Grau und bunt. Jugendkultur und Soziale Bewegungen
in einem großstädtischen Archiv
Cornelia Regin und Christian Heppner, Stadtarchiv Hannover
12.00 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Bewegung bewahren in Freien Archiven – Chancen
und Probleme der Überlieferungssicherung
Jürgen Bacia, Archiv für alternatives Schrifttum, Duisburg und
Cornelia Wenzel, Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel
14.30 Uhr Kaffeepause
Abschlussgespräch
15.00 Uhr Wo sind und was wird aus nicht organisationsgebundenen
Materialien von Jugendkulturen und sozialen Bewegungen?
Podiumsgespräch mit Alfons Kenkmann, Gudrun Fiedler und
Susanne Rappe-Weber
16.00 Uhr Ende der Tagung
Es laden ein:
Dr. Gudrun Fiedler (Stade), Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Leipzig),
Prof. Dr. Detlef Siegfried (Kopenhagen) und
Dr. Susanne Rappe-Weber (Witzenhausen)
Anfragen und Anmeldungen (bis 18.10.2013):
Archiv der deutschen Jugendbewegung
Burg Ludwigstein
37214 Witzenhausen
Tel. 0 55 42 – 50 17 20
Fax 0 55 42 – 50 17 23
E-Mail: archiv@burgludwigstein.de
Rappe-Weber - am Montag, 9. September 2013, 12:07 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Sonntag, 8. September 2013, 01:37 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Sonntag, 8. September 2013, 01:25 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5570
Meine Forschungsmiszelle kommt zu dem Ergebnis: 1. Zu den beiden bekannten Handschriften von “Liber de mutuo amore ad sacras virgines” des Abts Adam von Perseigne kommt als gekürzte Fassung Dôle, BM, Ms. 58-65 hinzu. 2. Als eine Hauptquelle von Adams Liber konnte Seyfarth, ohne den zehn Jahre zuvor edierten Text Adams identifizieren zu können, das Speculum virginum ausmachen – eine bemerkenswert umfangreiche und frühe Rezeption, die erneut die auch aus der Überlieferung des Werks ablesbare Beliebtheit des Jungfrauenspiegels bei den Zisterziensern unterstreicht.
[Autor des Speculum virginum war nach meiner Ansicht Peregrinus Hirsaugienses, auch als Konrad von Hirsau bekannt.]
Meine Forschungsmiszelle kommt zu dem Ergebnis: 1. Zu den beiden bekannten Handschriften von “Liber de mutuo amore ad sacras virgines” des Abts Adam von Perseigne kommt als gekürzte Fassung Dôle, BM, Ms. 58-65 hinzu. 2. Als eine Hauptquelle von Adams Liber konnte Seyfarth, ohne den zehn Jahre zuvor edierten Text Adams identifizieren zu können, das Speculum virginum ausmachen – eine bemerkenswert umfangreiche und frühe Rezeption, die erneut die auch aus der Überlieferung des Werks ablesbare Beliebtheit des Jungfrauenspiegels bei den Zisterziensern unterstreicht.
[Autor des Speculum virginum war nach meiner Ansicht Peregrinus Hirsaugienses, auch als Konrad von Hirsau bekannt.]
KlausGraf - am Sonntag, 8. September 2013, 00:36 - Rubrik: Kodikologie
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