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http://www.lad-bw.de/kloester-bw/

Das auf dem Server der LAD BW betriebene Projekt enthält für Baden nur dürre Angaben, ergänzt meist durch Bilder, aber für Württemberg den Volltext der Klosterartikel des 2003 erschienenen "Württembergischen Klosterbuchs"

Beispiel Kloster Lorch

Call for Papers [Please Cross-Post]

The Digital Medievalist (DM) is a new on-line and refereed journal
intended for medievalists working with digital media. The first issue is
scheduled for publication this fall, with subsequent issues in Spring
2005 and Summer 2005. The journal is edited by the executive of the
Digital Medievalist Project, hosts of the <dm-l@uleth.ca> mailing list:
Peter Baker, Martin Foys, Murray McGillivray, Kenna Olsen, Daniel Paul
O'Donnell, Roberto Rosselli del Turco, and Elizabeth Solopova. Our
second issue will include a selection of papers on technological topics
from Medieval Conferences in Kalamazoo and Leeds 2004 as well as other
articles.

DM accepts work of original research and scholarship, notes on
technological topics, commentary pieces discussing developments in the
field, bibliographic and review articles, and project reports describing
beginning, on-going, or completed projects. Contributors may also
describe tools and utilities they have developed, stylesheets,
markup-methods, imaging techniques, project management methods, etc.
Future editions will also contain reviews of publications, web-sites and
digital projects. All contributions are refereed by authorities in
humanities computing.

Contributions to DM should concern topics likely to be of interest to
medievalists working with digital media, though they need not be
exclusively medieval in focus. Contributions should be of an appropriate
length to the subject under discussion. We anticipate most will be
between 1000 and 10,000 words. Our preferred format is TEI-Lite xml. If
you would like to discuss alternative submission formats, please contact
the editorial board.

Submissions received by September 30, 2004 will be eligible for
consideration for publication in the inaugural (Fall 2004) issue.
Contributions received after that date may be considered for subsequent
issues.

Contact Addresses:
For general enquiries, please contact the General Editor
<daniel.odonnell@uleth.ca> or the editorial board
<digitalmedievalist@uleth.ca>.

Individual editors are also available to discuss contributions.
Addresses and general areas of interests are listed below:

Peter Baker <psb6m@virginia.edu>: Interface Design and Utilities
Martin Foys <foys@hermes.hood.edu>: Images and Material Culture
Murray McGillivray <mmcgilli@ucalgary.ca>: Structural Markup and Tools
Daniel Paul O'Donnell <daniel.odonnell@uleth.ca>: General Editor;
Structural Markup; Project Reports
Kenna Olsen <klolsen@ucalgary.ca>: Review Editor
Roberto Rosselli de Turco <rosselli@ling.unipi.it>: Bibliography,
Resources, and References
Elizabeth Solopova <elizabeth.solopova@bodley.ox.ac.uk>: Metadata and
Text Analysis

--
Daniel Paul O'Donnell, PhD
Associate Professor of English
University of Lethbridge
Lethbridge AB T1K 3M4
Tel. (403) 329-2377
Fax. (403) 382-7191
E-mail <daniel.odonnell@uleth.ca>
Home Page <http://people.uleth.ca/~daniel.odonnell/>

http://www.earlyphotography.nl/

Fine pictures!

E.g. view of Coblentz
http://www.earlyphotography.nl/screens/S-MM.10372-00.jpg

SEPIADES. Recommendations for cataloguing photographic collections: advisory report by the SEPIA Working Group on Descriptive Models for Photographic Collections. Plus beta-version software tool. (SEPIA)
Aasbø, K.
Ortega García, I.
Isomursu, A.
Johansson, T.
Klijn, E.
Klijn, E.(ed)

The report gives background information on the SEPIADES (SEPIA Data Element Set) advisory report and SEPIADES software tool. Both were developed in the framework of the SEPIA (Safeguarding European Photographic Images for Access) project, an EU-funded project that ran from 1999 until 2003. SEPIADES is a multilevel data element set to catalogue photographic collections.

2003, 248 pp. ISBN 90-6984-397-8 Euros 35,00


Download: PDF-format (4093 KB)
http://www.knaw.nl/ecpa/publ/pdf/2710.pdf

http://wiki.genealogy.net/

Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Genealogie

Am 12. Juni 1754 promovierte Dorothea Erxleben aus Quedlinburg als erste Frau im deutschsprachigen Raum an der Uni Halle zum Doktor der Medizin.

Das in heutigen Ohren etwas ungelenk klingende Thema ihrer Arbeit "Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsicheren Heilung der Krankheiten" verteidigte sie erfolgreich und arbeitete anschließend bis zu ihrem Tod als praktische Ärztin in ihrer Heimatstadt.
"Ihre Promotion war eigentlich illegal", sagt Ralf-Torsten Speler, Kustos der Uni Halle. Schließlich wurde in Preußen erst rund 150 Jahre später, nämlich 1908, ein Gesetz erlassen, das Frauen die Möglichkeit gab, sich offiziell an einer Universität einzuschreiben. Die Tatsache, dass Erxleben es wesentlich früher schaffte, liegt nicht nur an ihrer starken Persönlichkeit. "Halle war damals beseelt von einem aufklärerischen Geist", sagt Speler.


So die Mitteldeutsche Zeitung vom 29.6.2004

Erxleben-Kurzbiographie
http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/erxleben.html

BR-Funkmanuskript PDF
http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/ethik/erxleben/manuskript/doclink.pdf

Zum Frauenstudium siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/253182/

http://www.milautograph.ch/

Als die Töchter von Georg Heberlein am 1. Mai 1995 dem damaligen Bundespräsidenten Kaspar Villiger die Sammlung zu Handen der Eidg. Militärbibliothek übergaben, wünschten sie, dass die Dokumente auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollten.

Die Eidg. Militärbibliothek versuchte dieser Verpflichtung nachzukommen, indem sie einem ersten - bescheidenen - Katalog eine stark überarbeitete Fassung mit einer Fülle von Angaben zu den Dokumenten und deren Verfassern folgen liess. Wie aber könnte man heute die Sammlung einer breiten Öffentlichkeit besser zugänglich machen als auf dem Internet? Die Militärbibliothek freut sich daher ganz ausserordentlich, dass dies heute dank der Mitarbeit und Unterstützung vieler möglich geworden ist. Ganz besonders danken wir allen, welche mitgeholfen haben, die Dokumente zu scannen, und Daniel Frauchiger, der im Rahmen seiner - letzten - Militärdiensttage diesen Internetauftritt geschaffen hat.

Ganz im Sinne der grosszügigen Donatoren erteilen wir allen, welche Kopien dieser Dokumente für sich verwenden wollen, unsere Bewilligung dazu - ohne weitere Kosten. Wir bitten sie nur, auf die Herkunft der Dokumente (Autographensammlung "Dr. Georg Heberlein" der Eidg. Militärbibliothek, Bern) hinzuweisen.

Für einen Druck liefert die Eidg. Militärbibliothek auf Wunsch einzelne Dokumente in einer reprofähigen Qualität (Originalgrösse, 300 dpi, 24 bit, tiff).

Eine nützliche Linksammlung bei ROTULA:
http://rotula.blogger.de/stories/121694/

From: Gerd Brinkhus <gerd.brinkhus@UB.UNI-TUEBINGEN.DE>
Sender: Bearbeitung von Inkunabeln in Bibliotheken <INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE>
Subject: Fortbildungsveranstaltung
Date: Tue, 6 Jul 2004 15:12:15 +0200
To: INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE

Liebe Listenteilnehmer,
vom 25. bis 27. Oktober 2004 findet das
6. Tübinger Symposium "Handschriften, Alte Drucke"

veranstaltet von der Universitätsbibliothek Tübingen in Verbindung
mit dem Verein deutscher Bibliothekare (VDB) in Blaubeuren statt.

Leitung: Dr. Gerd Brinkhus, Leiter der Abteilung Handschriften / Alte
Drucke der Universitätsbibliothek Tübingen

Termin: 25.10. bis 27.10.2004
Beginn: Montag, 12.00 Uhr (Mittagessen 12.30)
Ende: Mittwoch, 14.00 Uhr

Ort: Heinrich-Fabri-Institut der Universität Tübingen,
Auf dem Rucken 35, 89143 Blaubeuren (bei Ulm)
Tel. 07344/4529

Teilnehmerbeitrag: EURO 320,- inkl. Unterkunft / Verpflegung (EZ)
(VDB Mitglieder EURO 300.-)
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen

Auskunft und Anmeldung:
WIT-Wissenstransfer, Universitätsbund Tübingen
Wilhelmstraße 5, 72074 Tübingen
Tel. 07071/29-76439 und 29-76872
Fax: 07071 / 29-5990

Programm
Montag, 25.10.2004
13.30 Einführung Dr. Gerd Brinkhus

13.45 Annelen Ottermann, M.A.: Vom Wachsen einer Rara Sammlung:
Zwischenbilanz aus der Stadtbibliothek Mainz.

14.30 Dr. Ferdinand Beßelmann :Vom Verschwinden "Alter Drucke"

15.00 KHK Wolfgang Schönleber (Landeskriminalamt Baden-
Württemberg): Diebstahl in Bibliotheken sowie Hehlerei und illegaler
Handel mit Bibliotheksgut. Möglichkeiten bei der Prävention und
Wiederbeschaffung von gefährdetem und abhanden gekommenem
Bibliotheksgut.

17.00 Dr. Claudia Fabian , Ass. Jur. Karin Knaf (BSB
München):
Veröffentlichung von Reproduktionen aus dem Bestand einer
wissenschaftlichen Bibliothek: Praxis und Regelungen der Bayerischen
Staatsbibliothek

Dienstag, 26.10.2004

9.00 Dr. Jutta Weber (SBPK Berlin ) Nachlaßerschließung auf
allen Ebenen in Bibliotheken und Archiven. Die RNA als gemeinsame
Grundlage für ein Abgestimmtes Vorgehen in der Präsentation der
Erschließungsergebnisse.

10.00 W. Buchmann (BArch. Koblenz): Nachweis und Erschließung
von Nachlässen in Archiven

11.00 Dr. Annette Gerlach (Berlin) Schimmelsanierung und
Massenentsäuerung.
Erfahrungen bei einem Projekt an der ZLB

14.00 Dr. Irmhild Schäfer (BSB München): Die Vergabe von
Restaurierungsaufträgen ,
die Praxis der Bayerischen Staatsbibliothek

15.00 Inkunabelkataloge im Netz
Dr. Konstanze Mittendorfer, (ÖNB Wien ): Der Inkunabelzensus
Österreich

Dr. Bettina Wagner (BSB München) Die Inkunabeln
der Bayerischen Staatsbibliothek ,
im Netz

Dr. Thomas Stäcker (Wolfenbüttel): 1000 Inkunabeln im Netz: Aufbau
und Erschließung eines umfangreichen digitalen Quellencorpus im
Projekt Verteilte digitale Inkunabelbibliothek (vdIb)

Ninon Suckow (SBPK Berlin ): Die GW-Datenbank im
Zusammenspiel mit anderen , Angeboten

Dr.Friedrich Seck,, Ulrike.Mehringer (Tübingen)
Neues von INKA - Normierungen Verknüpfungen

Mittwoch, 27.10.2004
9.00 Dr. E. Overgaauw (SBPK Berlin): Möglichkeiten und
Grenzen von Digitalisierungsprojekten ,

10.0 Dipl.Ing. Andrea Heist (Weimar): Projekt
Farbsicherungsverfilmung: Aspekte der Digitali
sierung und Erschliessung
11.00 Dr. Matthias Miller, Dr. Armin Schlechter, (Heidelberg):
Zur Katalogisierung medizinischer Handschriften

11.45 Abschlussbesprechung (Dr. Gerd Brinkhus)

12.30 Mittagessen

Mit freundlichen Grüssen
IhrDr. Gerd Brinkhus
Universitätsbibliothek Tübingen
D 72016 Tübingen
Tel.: (49) +7071 2972585
Fax: (49)+7071 293123

Wenn ein Archiv eine Veröffentlichung herausgibt, muss es dann Bibliothekspflichtexemplare abliefern?

Behörden (also auch Archive) haben mit ihren Veröffentlichungen einige Bibliotheken unentgeltlich zu beliefern. Sehr ausführliche Informationen zu Amtsdrucksachen bietet die SB zu Berlin auf ihren Seiten. Sie hat auch die Abgabeerlasse, in denen die Einzelheiten geregelt sind, im Wortlaut dokumentiert:

http://amtsdruckschriften.staatsbibliothek-berlin.de/de/erwerbungen/abgabeerlasse.html

Im Erlass der Bundesregierung von 1958 heisst es:

Alle Behörden und Dienststellen des Bundes einschließlich der bundesunmittelbaren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts haben von allen von ihnen herausgegebenen oder in ihrem Auftrag einmalig oder laufend erscheinenden Drucksachen oder sonstigen Veröffentlichungen je ein Freiexemplar an die
Deutsche Bibliothek, Frankfurt/Main,
Westdeutsche Bibliothek, z. Z. Marburg
[jetzt: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz],
Bibliothek des Deutschen Bundestages, Bonn,
Bayerische Staatsbibliothek, München,
unmittelbar nach ihrem Erscheinen abzuliefern.


Für die Universitätsarchive NRW gilt im Abgabenerlass NRW:

Wissenschaftliche Veröffentlichungen der oder aus den Hochschulen und anderen Einrichtungen des Landes sind von der Ablieferung als Amtsdrucksachen ausgenommen; die Ablieferung derartiger Veröffentlichungen aufgrund anderweitiger Vorschriften bleibt unberührt.

In Bremen heisst es explizit:
"Die Bestimmungen des Bremischen Archivgesetzes bleiben hiervon unberührt."

Auf jeden Fall erhalten nach den allgemeinen Pflichtexemplargesetzen die Deutsche Bibliothek und die zuständige Pflichtexemplarbibliothek(en) des Landes Pflichtexemplare.

Rechtsgrundlagen:

Gesetz über die Deutsche Bibliothek:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/dbiblg/__18.html

Rechtsgrundlage in NRW (Abgabe an Bonn, Düsseldorf oder Münster):
http://www.ulb.uni-bonn.de/bibliothek/bestaende/pflichtbestand/pflichtexemplargesetz.htm

Über die bibliothekarischen Pflichtexemplargesetze orientiert eine Diplomarbeit von 2001 (PDF):
http://edoc1.bibliothek.uni-halle.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-20/dplmtext.pdf

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=620540

Kommunen und Firmen im Müglitztal wollen 61 Jahre Heimatgeschichte auf 27 000 Zeitungsseiten – so umfangreich ist der Erinnerungsschatz, neu entdecken. Die historischen „Müglitztal-Nachrichten“, die im Glashütter Stadtarchiv bisher nur auf vergilbtem Papier existierten, sind seit vorgestern leichter zugänglich: Es gibt die Zeitung, die von 1884 bis 1945 erschien, nunmehr auf CD; die komplette Archivsammlung passt auf 21 Silberscheiben. Jörg Köhler, Chef des Müglitztalbahn-Vereins, übergab am Donnerstag je ein Exemplar an den Glashütter Bürgermeister Frank Reichel und einen der Geschäftsführer von Lange Uhren, Hartmut Knothe; ein drittes behält Köhler selbst. Die drei hatten sich zusammengetan, um die Digitalisierung des alten Regionalblattes zu finanzieren – sie kostete bei einer Spezialfirma
5500 Euro.

[...] Aus reiner Neugier und zum Zeitvertreib soll die Nutzung des Digital-Archivs allerdings nicht möglich sein. Da es nur drei Exemplare gibt, stehen sie lediglich für gemeinnützige Forschungen und Projekte zur Verfügung. Wer diese Bedingung erfüllt, kann mit den Initiatoren einen Lektüretermin vereinbaren.


Da fällt es wirklich nicht leicht, an sich zu halten. Nicht nur Digital beginnt mit D, auch ein Schimpfwort. 5500 Euro und dann nur drei Exemplare - Schilda lässt grüssen. Als ob man nicht solche CDs beliebig vervielfältigen könnte! Aber vielleicht haben sich die hintersächsischen Initiatoren ja etwas Kopiergeschütztes aufschwatzen lassen.

http://www.ostseezeitung.de/po/start_167827_1260905.html

Steffen Arndt ist promovierter Historiker, staatlich geprüfter Archivar und seit Mai arbeitslos. Einer von derzeit 6177 arbeitslosen Akademikern in M-V.

Eigentlich hat der junge Mann aus Pölchow (Landkreis Bad Doberan) alles richtig gemacht. Magister-Studium in Rostock mit sehr gut. Doktortitel mit 28 Jahren. Die Chancen für eine wissenschaftliche Laufbahn standen gut. „Da hat sich die Ausbildung zum Archivar angeboten“, erzählt Steffen Arndt.

[...] Dass sich nach der erfolgreich abgelegten Staatsprüfung keine Stelle für ihn bot, war für Arndt mehr als eine böse Überraschung.

„Damit habe ich nicht gerechnet. Ich wurde ausgebildet auf Landeskosten, jetzt bekomme ich keinen Job. Im Prinzip ist das Steuerverschwendung“, meint der Historiker. Das Land solle dann wenigstens so ehrlich sein und nicht in die Ausbildung von Archivaren mit speziellen Kenntnissen der Landesgeschichte und Behördenstruktur investieren, wenn es keinen Bedarf hat.

Der 28. Verbandstag des Südbadischen Handballverbandes (SHV) stand ganz im Zeichen der Verabschiedung des langjährigen Präsidenten Klaus Kokemüller, der Wahl seines Nachfolgers, Dr. Kurt Hochstuhl [...]

Kurt Hochstuhl (50 Jahre) wohnhaft in Baden-Baden, ist von Beruf Historiker und Archivar, derzeit Leiter des Staatsarchivs Freiburg. Er hat viele Jahre in Sandweier Handball gespielt, anschließend war er dort Abteilungs-Leiter, Schiedsrichter und Trainer. Seit 1991 ist er Bezirks-Vorsitzender in Rastatt. Sein Motto lautet: »Frage nicht, was das Land für dich tut, sondern, was du dem Land tust.« (J.-F. Kennedy)

http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=65&db=news_lokales&table=artikel_sport&id=4512

http://listserv.muohio.edu/scripts/wa.exe?A2=ind0406e&L=archives&T=0&F=&S=&P=1590

A brief history and resources (by the NARA):

http://www.archives.gov/presidential_libraries/about/history.html

Washington post article 2002
http://oregonstate.edu/instruct/hsts507/doel/preslib.htm

Via
http://listserv.muohio.edu/scripts/wa.exe?A1=ind0407a&L=archives

http://www.imagesofengland.org.uk

Images of England, working in partnership with over 1,500 volunteer photographers, is building a digital library of photographs of England's 370,000 Listed Buildings.

soeben ist die überarbeitete Neuauflage des Leitfadens zum Aufbau
eines Archivs erschienen. Herausgegeben wird dieser Leitfaden vom
Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes in München. Folgende Themen werden behandelt: Aufgaben
eines Archivs, Öffentlichkeitsarbeit im Archiv, Fotos im Archiv,
Erstellen einer Chronik. Abgerundet wird die Arbeitshilfe durch eine
umfangreiche Material- und Linkliste. Der Leitfaden kann zum Preis von
5 € zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:

Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes e.V.
Schraudolphstr. 1
80799 München
E-Mail: wosgien@frauenbund-bayern.de


Via Archivliste

From: "Landeshauptarchiv Dr. Matthias Manke" <m.manke@landeshauptarchiv-schwerin.de>
To: <archivliste@Lists.Uni-Marburg.DE>

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund stetiger Anfragen von bestimmten Kreisbehörden wüsste ich gern, wie sich in anderen Bundesländern die Praxis hinsichtlich

a) der Archivierung historischer Katasterunterlagen* (Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts),
* Flurbücher, Fortführungsrisse, Flächenberechnungen, Grenzniederschriften, Koordinatenverzeichnisse,
Veränderungsnachweise
b) der Zugriffshäufigkeit der katasterführenden Stellen auf die historischen Katasterunterlagen,
c) der Aktenfernleihe historischer Katasterunterlagen an die aktenführenden Stellen

gestaltet oder auch gar nicht ausgeübt wird.
Informationen über gegebenenfalls getroffene Ausnahmeregelungen, z.B. für die Erstellung der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK), die - in jüngster Zeit vermutlich vor allem in den östlichen Bundesländern erfolgte - Überarbeitung des Liegenschaftskatasters und Liegenschaftsvermessungen wären ebenfalls von Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Matthias Manke
c/o Landeshauptarchiv Schwerin
Graf-Schack-Allee 2
19053 Schwerin


(Mit freundlicher Genehmigung hier eingestellt.)

Wenn ich mich nicht verzählt habe, konnte ich soeben den 50. Druck (von Adam Riese) verzeichnen:

http://archiv.twoday.net/stories/113113/

http://extern.historicum-archiv.net/liwi//2004/liwi2004-26.htm

Diese herausragende Internetpräsentation eines deutschsprachigen Archivs wird vom neuesten Link-Wink bei historicum.net vorgestellt.

YaBlo moniert horrende Archivgebühren (fürs Selberfotografieren!) des Stadtarchivs Zwickau:

http://www.yablo.de/index.php?id=35

Kommentar:

Wieso werden eigentlich wissenschaftliche Arbeitende durch solche extrem benutzerunfreundlichen Gebührenregelungen regelrecht bestraft? Da kann man es keinem Doktoranden verdenken, wenn er sich ein kostengünstig zu bewältigendes "Literaturthema" aussucht.

Es wäre schön, wenn mal jemand gegen diese Benutzungsgebühren klagen würde. Gebühren für die Erlaubnis, eigene Aufnahmen anfertigen zu dürfen, können nach den allgemein üblichen abgabenrechtlichen Grundsätzen nicht je Aufnahme erhoben werden, da der Gebühr keine Leistung des Archivs entspricht. Die Rechtswidrigkeit ist also mit den Händen zu greifen. Aber alle kuschen und zahlen ...

Levolds Chronik der Grafen von der Mark liegt zwar in einer zuverlässigen MGH-Ausgabe (ed. F. Zschaeck, Scr. rer Germ. N.S. 6, 1929) vor, aber solange diese nicht frei online zur Verfügung steht, wird man im Web mit der alten Ausgabe von Tross 1859 (mit Übersetzung) vorlieb nehmen müssen, die von der Kölner Wiso-Bibliothek vor kurzem digitalisiert wurde:

http://www.digitalis.uni-koeln.de/Northof/northof_index.html

Der Levold-Artikel von Brinkhus im ²VL 5, 740 übersieht, dass der bei Tross abgedruckte Kölner Bischofskatalog Levolds MG SS XXV, 358-362 gedruckt ist (vgl. Markus Müller, Die spätma. Bistumsgeschichtsschreibung, 1998, 106, 108).

"Chronist, * 3. Febr. 1279, † 3. Okt. 1359 (?), aus ritterbürtiger märk. Familie, Studium in Erfurt und Avignon. Er folgte 1314 dem 1313 zum Bf. gewählten Adolf v. d. Mark nach Lüttich. Als Domkanoniker, Verwaltungsfachmann, Kenner des Lehnrechts und polit. Berater mit guten Beziehungen zur Kurie genoß L. das Vertrauen Adolfs. Unter Adolfs Nachfolger, Engelbert v. d. Mark (1345-64), sank sein polit. Einfluß, doch avancierte er zum Erzieher der märk. Gf.ensöhne. Neben hist. unbedeutenderen Werken und der Anlage des Lütticher Lehnbuchs (um 1343) verfaßte L. 1357/58 eine Chronik der Gf.en v. d. Mark, der ein kurzer Fürstenspiegel vorangestellt ist, der sich mit prakt. Hinweisen zum Regieren an Fs. und Lehnsleute wendet." (W. Herborn in: Lexikon des MAs)

Vor einhundert Jahren erlaubte der württembergische König Frauen die Immatrikulation an der Universität Tübingen - daran erinnert die ZEIT:

http://www.zeit.de/2004/23/C-Stockmayer

Es gibt dazu auch eine Website:
http://www.uni-tuebingen.de/frauenstudium/frauenstudium/frauenstudium.html

In Bonn konnten Frauen bereits 1896 studieren, wie eine virtuelle Ausstellung belegt:

http://www.frauengeschichte.uni-bonn.de/ausstell/ausstell.htm

Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstudium

Siehe zu Dorothea Erxleben:
http://archiv.twoday.net/stories/259152/

Über das Internetarchiv Kahles, Googles Usenet-Archiv und anderes berichtet die Morgenwelt.

http://www.monasterium.net/

Es wird am 30. Juni vorgestellt:

http://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3896

Hier findet man bereits einen Link zum Downloads der ältesten Urkunde (Ottos III.).

http://mdz.bib-bvb.de/digbib/bayern/lori/

Von Johann Georg Loris Geschichte des Lechrains erschien nur der zweite Band, die Quellensammlung (Urkunden, Akten usw.) vom 11.-18. Jh., die nach wie vor für die Geschichte des Lechrains von grossem Wert ist.

Zu einer angemessenen Erschliessung des Digitalisats hätte es gehört, dass das mutmassliche Erscheinungsjahr (1765?) angegeben worden wäre. ADB 19, 194 nennt 1764 und als Erscheinungsort München. Quellenverz. Dt. Rechtswb. hat ca. 1765.

 

twoday.net AGB

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