http://www.archive.nrw.de/archive/script/infserv/texte/rechts.asp?nr=1&Tnr=1366
Das Staatsarchiv Münster präsentiert einige Urkundenfaksimiles mit Transkription.
Das Staatsarchiv Münster präsentiert einige Urkundenfaksimiles mit Transkription.
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 16:51 - Rubrik: Staatsarchive
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http://aic.stanford.edu/sg/bpg/annual/
"The Book and Paper Group Annual is published once a year by the Book and Paper Group (BPG), a specialty group of the American Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (AIC)."
Full text of all volumes is available.
"The Book and Paper Group Annual is published once a year by the Book and Paper Group (BPG), a specialty group of the American Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (AIC)."
Full text of all volumes is available.
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 16:46 - Rubrik: English Corner
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Eine Linkliste zu deutschen Archiven bietet:
http://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
http://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 14:59 - Rubrik: Miscellanea
In der FAZ (9.7.2004, S. 34) wurde das Freiburger Universitätsmuseum "Uniseum" (Markenschutz beantragt) besprochen: "eine umfangreiche Dauerausstellung zur Freiburger Universitätsgeschichte, opulent aufbereitet und würdig untergebracht in der Alten Universität - just an jenem Ort, an dem die 1457 von Erzherzog Albrecht VI. gegründete Alma mater 1460 ihren Lehrbetrieb aufnahm. [...] Man staunt über die Schätze des Universitätsarchivs wie Urkunden, Szepter, Monstranzen, Kelche, die solch eine prachtvolle Schau möglich gemacht haben".
Leiter des Museums ist der Leiter des Universitätsarchivs Dr. Dieter Speck.
idw-Meldung:
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=82701
""Staunen - Forschen - Lehren" gab Ausstellungsarchitekt Kurt Ranger als Leitmotiv für die Konzeption des Museums vor. Die Totenmaske Napoleons, die ein Verwandter wohl als Gastgeschenk mitgebracht hat, die Mumien aus der Sammlung der Universität oder Dokumente aus der NS-Zeit und den beiden Weltkriegen sind unter anderem Exponate des Uniseums. [...] Mit dem Blick auf die Historie als Hintergrund für die zukünftige Entwicklung sieht der Rektor der Universität mit der multimedial aufbereiteten Präsentation die Identität der Universität gestärkt. "Wir wollen verhindern, dass die Hochschule in einzelne Fakultäten zerfällt", sagte Jäger bei der Eröffnung des Museums. Als Schaufenster für fast 550 Jahre Universitätsgeschehen werden die Exponate in die Lehre integriert und bieten Platz für Seminare der Studierenden im neu eingerichteten Forumsplatz. Führungen und Präsentationen sind geplant als Teil der Ausbildung zusammen mit dem universitätseigenen Zentrum für Schlüsselqualifikationen" (Badische Zeitung 6. Juli).
Leiter des Museums ist der Leiter des Universitätsarchivs Dr. Dieter Speck.
idw-Meldung:
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=82701
""Staunen - Forschen - Lehren" gab Ausstellungsarchitekt Kurt Ranger als Leitmotiv für die Konzeption des Museums vor. Die Totenmaske Napoleons, die ein Verwandter wohl als Gastgeschenk mitgebracht hat, die Mumien aus der Sammlung der Universität oder Dokumente aus der NS-Zeit und den beiden Weltkriegen sind unter anderem Exponate des Uniseums. [...] Mit dem Blick auf die Historie als Hintergrund für die zukünftige Entwicklung sieht der Rektor der Universität mit der multimedial aufbereiteten Präsentation die Identität der Universität gestärkt. "Wir wollen verhindern, dass die Hochschule in einzelne Fakultäten zerfällt", sagte Jäger bei der Eröffnung des Museums. Als Schaufenster für fast 550 Jahre Universitätsgeschehen werden die Exponate in die Lehre integriert und bieten Platz für Seminare der Studierenden im neu eingerichteten Forumsplatz. Führungen und Präsentationen sind geplant als Teil der Ausbildung zusammen mit dem universitätseigenen Zentrum für Schlüsselqualifikationen" (Badische Zeitung 6. Juli).
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 14:57 - Rubrik: Universitaetsarchive
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In HSozuKult wird auf einen Führer durch die Archivlandschaft in Kuba (!!) hingeweisen. Es handelt sich um
Pérez, Jr., Louis A.; Scott, Rebecca J. (Hrsg.): The Archives of Cuba/ Los archivos de Cuba (= Pittsburgh Latin American Studies). Pittsburgh: University of Pittsburgh Press 2003. ISBN 0-822-94195-3; 217 S.; $ 45.00.
Der Text der Rezension findet sich hier hier.
Pérez, Jr., Louis A.; Scott, Rebecca J. (Hrsg.): The Archives of Cuba/ Los archivos de Cuba (= Pittsburgh Latin American Studies). Pittsburgh: University of Pittsburgh Press 2003. ISBN 0-822-94195-3; 217 S.; $ 45.00.
Der Text der Rezension findet sich hier hier.
Bernd Hüttner - am Montag, 12. Juli 2004, 21:08 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Die Zeitschrift Archiv und Wirtschaft, 37. Jg., 2004, H. 2, enthält folgende Beiträge:
Aufsätze:
Ralf Stremmel: Bestandserhaltung in Wirtschaftsarchiven. Probleme und Lösungsstrategien am Beispiel des Historischen Archivs Krupp
Wolfgang Wimmer: Erschließung für das Internet: Das Beispiel Carl Zeiss Archiv
Alexander Schug: Erinnerungskultur, Vergangenheitsbewältigung und History Marketing als nachhaltige Faktoren der Identitätsbildung und Selbstdarstellung von Unternehmen
Horst A. Wessel: Sanierung von Altlasten - günstiger mit dem Archiv
Berichte:
Michael Farrenkopf: Zum Industriefilm der Eisen- und Stahlindustrie. 26. Technikgeschichtliche Tagung der Eisenbibliothek in Schaffhausen
Wolfgang Grunert: Zweite Tagung des VdW-Arbeitskreises
Elektronische Archivierung" am 17/18. November 2003 im Siemens-Forum in München
Christoph Moß u. Sonja Nilson: 51. VdW-Lehrgang "Ausbildung methodischer Kompetenzen zwischen klassischer Verzeichnungsarbeit und modernem Informationsmanagement" vom 2. bis 6. November 2003 in Heidelberg
Rezensionen:
Karl-Peter Ellerbrock u. Ralf Stremmel (Hrsg.): Westfalen und die Welt.
Drei Jahrhunderte Geschichte in Bildern und Dokumenten aus dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv (Peter Borscheid)
Klemens Skibicki: Industrie im oberschlesischen Fürstentum Pless im 18. und 19. Jahrhundert (Manfred Rasch)
Mareike König (Hrsg.): Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris. Eine vergessene Migration im 19. Jahrhundert (Nadja Stulz-Herrnstadt)
Daniela Rühter: Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft (Peter Hübner)
Clemens Jabloner u. a.: Schlussbericht der Historikerkommission der Republik Österreich. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich (Constantin Goschler)
Barbara Sonnenberger: Nationale Migrationspolitik und regionale Erfahrung. Die Anfänge der Arbeitsmigration in Südhessen (1955-1967) (Gerhard Neumeier)
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
Aufsätze:
Ralf Stremmel: Bestandserhaltung in Wirtschaftsarchiven. Probleme und Lösungsstrategien am Beispiel des Historischen Archivs Krupp
Wolfgang Wimmer: Erschließung für das Internet: Das Beispiel Carl Zeiss Archiv
Alexander Schug: Erinnerungskultur, Vergangenheitsbewältigung und History Marketing als nachhaltige Faktoren der Identitätsbildung und Selbstdarstellung von Unternehmen
Horst A. Wessel: Sanierung von Altlasten - günstiger mit dem Archiv
Berichte:
Michael Farrenkopf: Zum Industriefilm der Eisen- und Stahlindustrie. 26. Technikgeschichtliche Tagung der Eisenbibliothek in Schaffhausen
Wolfgang Grunert: Zweite Tagung des VdW-Arbeitskreises
Elektronische Archivierung" am 17/18. November 2003 im Siemens-Forum in München
Christoph Moß u. Sonja Nilson: 51. VdW-Lehrgang "Ausbildung methodischer Kompetenzen zwischen klassischer Verzeichnungsarbeit und modernem Informationsmanagement" vom 2. bis 6. November 2003 in Heidelberg
Rezensionen:
Karl-Peter Ellerbrock u. Ralf Stremmel (Hrsg.): Westfalen und die Welt.
Drei Jahrhunderte Geschichte in Bildern und Dokumenten aus dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv (Peter Borscheid)
Klemens Skibicki: Industrie im oberschlesischen Fürstentum Pless im 18. und 19. Jahrhundert (Manfred Rasch)
Mareike König (Hrsg.): Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris. Eine vergessene Migration im 19. Jahrhundert (Nadja Stulz-Herrnstadt)
Daniela Rühter: Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft (Peter Hübner)
Clemens Jabloner u. a.: Schlussbericht der Historikerkommission der Republik Österreich. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich (Constantin Goschler)
Barbara Sonnenberger: Nationale Migrationspolitik und regionale Erfahrung. Die Anfänge der Arbeitsmigration in Südhessen (1955-1967) (Gerhard Neumeier)
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
KlausGraf - am Montag, 12. Juli 2004, 15:10 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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http://rw22linux5.jura.uni-sb.de/pipermail/urecht/Week-of-Mon-20040712/001662.html
OLG Hamburg 3.3.2004 , AZ 5 U 159/03, ZUM-RD 2004, 303
Leitsatz: Der urheberrechtliche Schutz für ein Lichtbild, der nach deutschem Recht zum 31.12.1968 ausgelaufen war, kann nach § 137f Abs. 2 UrhG zum 1.7.1995 wieder aufgelebt sein, wenn er zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Land der Europäischen Union (hier: Spanien) noch bestand.
Kommentar:
Die Fotografenlobby drückt mittels des OLG HH (siehe auch dessen "Wagner-Familienfotos") einen völlig überzogenen Schutz von Fotografien durch, der eine reiche Public Domain nachhaltig schädigt.
OLG Hamburg 3.3.2004 , AZ 5 U 159/03, ZUM-RD 2004, 303
Leitsatz: Der urheberrechtliche Schutz für ein Lichtbild, der nach deutschem Recht zum 31.12.1968 ausgelaufen war, kann nach § 137f Abs. 2 UrhG zum 1.7.1995 wieder aufgelebt sein, wenn er zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Land der Europäischen Union (hier: Spanien) noch bestand.
Kommentar:
Die Fotografenlobby drückt mittels des OLG HH (siehe auch dessen "Wagner-Familienfotos") einen völlig überzogenen Schutz von Fotografien durch, der eine reiche Public Domain nachhaltig schädigt.
KlausGraf - am Montag, 12. Juli 2004, 14:48 - Rubrik: Archivrecht
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Rüdiger Wischenbart macht im Perlentaucher ein breites Publikum mit der OA-Problematik vertraut:
http://www.perlentaucher.de/artikel/1686.html
http://www.perlentaucher.de/artikel/1686.html
KlausGraf - am Sonntag, 11. Juli 2004, 20:21 - Rubrik: Open Access
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Der von Michael Veddern geschriebene Ratgeber zum Urheberrecht liegt in zweiter Auflage (an die 300 Seiten PDF) vor - unbedingt verlinken! (Eine kursorische Webrecherche förderte leider den neuen Fundort des Buchs nicht zutage, daher sei dem Autor für seine rasche Mitteilung gedankt.)
KlausGraf - am Sonntag, 11. Juli 2004, 19:58 - Rubrik: Archivrecht
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56. Deutscher Genealogentag in Leonberg, 17.-20.09.2004
Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher
Liebe Listenteilnehmer,
nach langen Jahren findet der Deutsche Genealogentag wieder einmal im deutschen Südwesten statt: in Leonberg bei Stuttgart. Veranstalter sind der Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV).
In der Leonberger Stadthalle wird ein vielseitiges Vortragsprogramm unter dem Rahmenthema "Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher" geboten , eine Ausstellung mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Genealogie und Heraldik (Verlage, Software-Anbieter, Vereine, ...), zudem Exkursionen.
Programm:
Freitag, 17.09.2004:
15.00 Uhr Familienforschung für jedermann in Frage und Antwort. Eine Einführung in die Familienforschung.
18.00 Uhr Eröffnung des Deutschen Genealogentages durch Dr. Hermann Metzke, Vorsitzender der DAGV
Grußworte
Dr. Hermann Ehmer: Von Andreae bis Zeller: Genealogie und Sozialgeschichte württembergischer Pfarrersfamilien.
19.30 Uhr Empfang der Stadt Leonberg
Samstag, 18.09.2004:
Quellenkunde
9.00 Uhr Dr. Volker Trugenberger: Begrüßung und Einführung in das Thema
9.15 Uhr Dr. Frank Raberg: Personalakten und Nachlässe des 20. Jahrhunderts als Quelle biographischer und genealogischer Forschung
10.45 Uhr Albrecht Gühring: Militärgeschichtliche genealogische Quellen
11.45 Uhr Prof. Dr. Günther Schweizer: Kirchenkonventsprotokolle, Inventur- und Teilungsakten als Quellen einer sozialgeschichtlichen Genealogie
14.30 Uhr Dr. Raimund J. Weber: Reichskammergerichtsakten als genealogische Quelle
15.30 Uhr Dr. Dagmar Kraus: Urbare als genealogische Quelle
16.45 Uhr Dr. Harald Drös: Grabdenkmäler als genealogische Quelle
Samstag, 18.09.2004:
Computergenealogie
10.45 Uhr Dr. Volker Milbrandt: Das Internet als Hilfsmittel für die Genealogie
11.45 Uhr Klaus-Peter Wessel: Genealogische Nebenquellen im Internet
12.30 Uhr Dr. Bertram Fink, Harald Müller-Baur: Die Kirchenbuch-Datenbank des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart
Samstag, 18.09.2004:
Landesgeschichte
14.30 Uhr Dr. Matthias Asche: Wanderungsbewegungen von und nach Deutschland - eine Übersicht
15.30 Uhr Konstantin Huber: Schweizer im Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg
16.45 Uhr Josef Wolf: Selbstzeugnisse südwestdeutscher Auswanderer nach Ost- und Südosteuropa
Sonntag, 19.09.2004:
11.30 Festveranstaltung DAGV mit Vortrag Prof. Dr. Gerhard Fritz: Jaunerdynastien, Abstammungsverhältnisse devianter und krimineller Personenkreise aus Kriminalakten
Exkursionen
14.30-18.00 Uhr Schiller-Nationalmuseum Marbach
14.30-18.00 Uhr Mercedes-Benz Museum Stuttgart-Untertürkheim
Montag, 20.09.2004
Exkursionen
9.00-17.00 Uhr Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Schloss Ludwigsburg
9.00-17.00 Uhr Kloster Bebenhausen, Tübingen
Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher
Liebe Listenteilnehmer,
nach langen Jahren findet der Deutsche Genealogentag wieder einmal im deutschen Südwesten statt: in Leonberg bei Stuttgart. Veranstalter sind der Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV).
In der Leonberger Stadthalle wird ein vielseitiges Vortragsprogramm unter dem Rahmenthema "Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher" geboten , eine Ausstellung mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Genealogie und Heraldik (Verlage, Software-Anbieter, Vereine, ...), zudem Exkursionen.
Programm:
Freitag, 17.09.2004:
15.00 Uhr Familienforschung für jedermann in Frage und Antwort. Eine Einführung in die Familienforschung.
18.00 Uhr Eröffnung des Deutschen Genealogentages durch Dr. Hermann Metzke, Vorsitzender der DAGV
Grußworte
Dr. Hermann Ehmer: Von Andreae bis Zeller: Genealogie und Sozialgeschichte württembergischer Pfarrersfamilien.
19.30 Uhr Empfang der Stadt Leonberg
Samstag, 18.09.2004:
Quellenkunde
9.00 Uhr Dr. Volker Trugenberger: Begrüßung und Einführung in das Thema
9.15 Uhr Dr. Frank Raberg: Personalakten und Nachlässe des 20. Jahrhunderts als Quelle biographischer und genealogischer Forschung
10.45 Uhr Albrecht Gühring: Militärgeschichtliche genealogische Quellen
11.45 Uhr Prof. Dr. Günther Schweizer: Kirchenkonventsprotokolle, Inventur- und Teilungsakten als Quellen einer sozialgeschichtlichen Genealogie
14.30 Uhr Dr. Raimund J. Weber: Reichskammergerichtsakten als genealogische Quelle
15.30 Uhr Dr. Dagmar Kraus: Urbare als genealogische Quelle
16.45 Uhr Dr. Harald Drös: Grabdenkmäler als genealogische Quelle
Samstag, 18.09.2004:
Computergenealogie
10.45 Uhr Dr. Volker Milbrandt: Das Internet als Hilfsmittel für die Genealogie
11.45 Uhr Klaus-Peter Wessel: Genealogische Nebenquellen im Internet
12.30 Uhr Dr. Bertram Fink, Harald Müller-Baur: Die Kirchenbuch-Datenbank des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart
Samstag, 18.09.2004:
Landesgeschichte
14.30 Uhr Dr. Matthias Asche: Wanderungsbewegungen von und nach Deutschland - eine Übersicht
15.30 Uhr Konstantin Huber: Schweizer im Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg
16.45 Uhr Josef Wolf: Selbstzeugnisse südwestdeutscher Auswanderer nach Ost- und Südosteuropa
Sonntag, 19.09.2004:
11.30 Festveranstaltung DAGV mit Vortrag Prof. Dr. Gerhard Fritz: Jaunerdynastien, Abstammungsverhältnisse devianter und krimineller Personenkreise aus Kriminalakten
Exkursionen
14.30-18.00 Uhr Schiller-Nationalmuseum Marbach
14.30-18.00 Uhr Mercedes-Benz Museum Stuttgart-Untertürkheim
Montag, 20.09.2004
Exkursionen
9.00-17.00 Uhr Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Schloss Ludwigsburg
9.00-17.00 Uhr Kloster Bebenhausen, Tübingen
Petra Schön - am Samstag, 10. Juli 2004, 22:45 - Rubrik: Veranstaltungen
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Tagungsbericht zur Wiener Tagung:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=510
Zusammenfassende Thesen von F. Bischoff
http://archiv.twoday.net/stories/249137/
Volltext meines Beitrags zu "Open Access":
http://archiv.twoday.net/stories/230198/
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=510
Zusammenfassende Thesen von F. Bischoff
http://archiv.twoday.net/stories/249137/
Volltext meines Beitrags zu "Open Access":
http://archiv.twoday.net/stories/230198/
KlausGraf - am Freitag, 9. Juli 2004, 18:38 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Kölner Stadtanzeiger, 07.07.2004
In Sorge um das Stadtarchiv
Mit "gedämpftem Pessimismus" geht Dr. Everhard Kleinertz, seit 1994 Direktor des Historischen Archivs der Stadt Köln, im nächsten Monat in den Ruhestand.
VON CARL DIETMAR
[...] Everhard Kleinertz hat mehr als 30 Jahre seines Berufslebens im Historischen Archiv der Stadt Köln verbracht: Im April 1973 trat der ausgebildete Archivar in den Dienst der Stadt Köln, 1979 wurde er zum stellvertretenden Direktor ernannt, seit 1994 leitet er die ehrwürdige Einrichtung an der Severinstraße, das größte kommunale Archiv nördlich der Alpen. Nach Vollendung seines 65. Lebensjahres wird er Ende August in Pension gehen.
"Ich fühle mich sehr angespannt", sagt Kleinertz mit Blick auf die Situation seines Hauses. Vor allem die Personalentwicklung bereitet dem scheidenden Direktor große Sorgen. "Als ich hier anfing, hatte das Stadtarchiv insgesamt 68 Mitarbeiter, darunter 20 ABM-Kräfte und jene Kollegen, die später das NS-Dokumentationszentrum aufbauten, 1997 waren es noch 40." Heute arbeiten nur noch 32 Mitarbeiter im Haus. Unter dem Personalabbau habe besonders der "archivische Kernbereich" gelitten, so wurden seit 2003 die Stellen von acht Archivaren und drei Restaurateuren nicht wieder besetzt. "Bis 2005 werden weitere sieben Stellen vakant, ich hoffe doch sehr, dass sie wieder besetzt werden" - damit das Haus weiter als "Gedächtnis der Stadt" fungieren könne. Über die Sachmittel will er nicht reden, "es ist doch wohl bezeichnend, dass wir im Haus nur einen einzigen Internetzugang haben." Im Internetauftritt der Stadt sucht man das Archiv vergebens, es gibt immerhin einen Link zu den Archiven in NRW. [...]
In Sorge um das Stadtarchiv
Mit "gedämpftem Pessimismus" geht Dr. Everhard Kleinertz, seit 1994 Direktor des Historischen Archivs der Stadt Köln, im nächsten Monat in den Ruhestand.
VON CARL DIETMAR
[...] Everhard Kleinertz hat mehr als 30 Jahre seines Berufslebens im Historischen Archiv der Stadt Köln verbracht: Im April 1973 trat der ausgebildete Archivar in den Dienst der Stadt Köln, 1979 wurde er zum stellvertretenden Direktor ernannt, seit 1994 leitet er die ehrwürdige Einrichtung an der Severinstraße, das größte kommunale Archiv nördlich der Alpen. Nach Vollendung seines 65. Lebensjahres wird er Ende August in Pension gehen.
"Ich fühle mich sehr angespannt", sagt Kleinertz mit Blick auf die Situation seines Hauses. Vor allem die Personalentwicklung bereitet dem scheidenden Direktor große Sorgen. "Als ich hier anfing, hatte das Stadtarchiv insgesamt 68 Mitarbeiter, darunter 20 ABM-Kräfte und jene Kollegen, die später das NS-Dokumentationszentrum aufbauten, 1997 waren es noch 40." Heute arbeiten nur noch 32 Mitarbeiter im Haus. Unter dem Personalabbau habe besonders der "archivische Kernbereich" gelitten, so wurden seit 2003 die Stellen von acht Archivaren und drei Restaurateuren nicht wieder besetzt. "Bis 2005 werden weitere sieben Stellen vakant, ich hoffe doch sehr, dass sie wieder besetzt werden" - damit das Haus weiter als "Gedächtnis der Stadt" fungieren könne. Über die Sachmittel will er nicht reden, "es ist doch wohl bezeichnend, dass wir im Haus nur einen einzigen Internetzugang haben." Im Internetauftritt der Stadt sucht man das Archiv vergebens, es gibt immerhin einen Link zu den Archiven in NRW. [...]
KlausGraf - am Freitag, 9. Juli 2004, 18:33 - Rubrik: Kommunalarchive
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Mitteldeutsche Zeitung vom 09.07.2004
Ausgabe: Roslau
Kostproben aus dem Archiv
Von Vergnügen bis Diplomatie
Ausstellung zeigt Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau (1676-1747) als Jagdherrn
Dessau/MZ. Anlässlich des 1. Dessauer Leopold-Festes zeigt die Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt noch bis zum 4. August in einer Vitrine Dokumente über die landesherrliche Jagd zur Zeit des "Alten Dessauers".
Die Jagd nahm zu Lebzeiten Leopolds einen wichtigen Platz im Leben eines Landesherrn ein. [...]
Detaillierte Aufzeichnungen über das Ergebnis jeder Jagd, umfangreiche Schießbücher, Hirschregister, Wildbret- und Jagdhundelisten sowie die Jagd betreffende Korrespondenzen sind noch heute in den Beständen der Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt überliefert. Eine kleine Auswahl dieser Dokumente - darunter eine Abschrift aus einem eigenhändig geschriebenen Jagdbuch des Fürsten Leopold - sind während der regulären Oeffnungszeiten des Archivs zu sehen.
Oeffnungszeiten des Landeshauptarchivs in Dessau, Heidestraße 21: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 17.45 Uhr, freitags 8 bis 12.30 Uhr.
Zum Thema Erinnerungskultur der Jagd siehe
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/REZENSIO/BUECHER/2001/Reaktion/GrKl0701.htm
Ausgabe: Roslau
Kostproben aus dem Archiv
Von Vergnügen bis Diplomatie
Ausstellung zeigt Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau (1676-1747) als Jagdherrn
Dessau/MZ. Anlässlich des 1. Dessauer Leopold-Festes zeigt die Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt noch bis zum 4. August in einer Vitrine Dokumente über die landesherrliche Jagd zur Zeit des "Alten Dessauers".
Die Jagd nahm zu Lebzeiten Leopolds einen wichtigen Platz im Leben eines Landesherrn ein. [...]
Detaillierte Aufzeichnungen über das Ergebnis jeder Jagd, umfangreiche Schießbücher, Hirschregister, Wildbret- und Jagdhundelisten sowie die Jagd betreffende Korrespondenzen sind noch heute in den Beständen der Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt überliefert. Eine kleine Auswahl dieser Dokumente - darunter eine Abschrift aus einem eigenhändig geschriebenen Jagdbuch des Fürsten Leopold - sind während der regulären Oeffnungszeiten des Archivs zu sehen.
Oeffnungszeiten des Landeshauptarchivs in Dessau, Heidestraße 21: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 17.45 Uhr, freitags 8 bis 12.30 Uhr.
Zum Thema Erinnerungskultur der Jagd siehe
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/REZENSIO/BUECHER/2001/Reaktion/GrKl0701.htm
KlausGraf - am Freitag, 9. Juli 2004, 18:27 - Rubrik: Staatsarchive
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In the mailing list INETBIB there was today a little discussion (in German) on the German Open Access-like "Digital Peer Publishing License" (DPPL) provided by the Nordrhein-Westfalen Wissenschaftsministerium:
http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/document_view
It allows commercial use but no derivative works. This is IMHO an important difference to the Berlin Declaration:
The author(s) and right holder(s) of such contributions
grant(s) to all users a free, irrevocable, worldwide, right
of access to, and a license to copy, use, distribute,
transmit and display the work publicly and to make and
DISTRIBUTE DERIVATIVE WORKS, in any digital medium for any
responsible purpose (my emphasis)
For the definition of derivative works in Creative Commons licenses it is worth noting that this definition is inspired by The Copyright Act, at 17 U.S.C. §101 (US).
The DPPL allows commercial use of the scholar's work without his consent (e.g. in licensed databases) but not that another scholar (e.g. in India) translates his article.
Frank Halisch argued that he doesn't want that other can make "Bearbeitungen" of his works.
There are good reasons to think so but the Berlin Declaration (supported by thousands of scholars) explicitely allows derivative works. Large OA publishers - Biomedcentral and PLoS - are using Creative Commons Licenses allowing derivative works (and commercial use).
If a scholar doesn't want a) derivative works and b) commercial use he cannot choose a DPPL E-journal (the reason is that DPPL allows commercial use). He is free to use a Creative Commons License (attribution, no-derivs, no commercial use). That would be Open Access too but - and that is the point for me - no OA according to the Berlin Declaration.
My contributions (quoting the others):
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg24940.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg24936.html
http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/document_view
It allows commercial use but no derivative works. This is IMHO an important difference to the Berlin Declaration:
The author(s) and right holder(s) of such contributions
grant(s) to all users a free, irrevocable, worldwide, right
of access to, and a license to copy, use, distribute,
transmit and display the work publicly and to make and
DISTRIBUTE DERIVATIVE WORKS, in any digital medium for any
responsible purpose (my emphasis)
For the definition of derivative works in Creative Commons licenses it is worth noting that this definition is inspired by The Copyright Act, at 17 U.S.C. §101 (US).
The DPPL allows commercial use of the scholar's work without his consent (e.g. in licensed databases) but not that another scholar (e.g. in India) translates his article.
Frank Halisch argued that he doesn't want that other can make "Bearbeitungen" of his works.
There are good reasons to think so but the Berlin Declaration (supported by thousands of scholars) explicitely allows derivative works. Large OA publishers - Biomedcentral and PLoS - are using Creative Commons Licenses allowing derivative works (and commercial use).
If a scholar doesn't want a) derivative works and b) commercial use he cannot choose a DPPL E-journal (the reason is that DPPL allows commercial use). He is free to use a Creative Commons License (attribution, no-derivs, no commercial use). That would be Open Access too but - and that is the point for me - no OA according to the Berlin Declaration.
My contributions (quoting the others):
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg24940.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg24936.html
KlausGraf - am Freitag, 9. Juli 2004, 00:14 - Rubrik: English Corner
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http://www.lad-bw.de/kloester-bw/
Das auf dem Server der LAD BW betriebene Projekt enthält für Baden nur dürre Angaben, ergänzt meist durch Bilder, aber für Württemberg den Volltext der Klosterartikel des 2003 erschienenen "Württembergischen Klosterbuchs"
Beispiel Kloster Lorch
Das auf dem Server der LAD BW betriebene Projekt enthält für Baden nur dürre Angaben, ergänzt meist durch Bilder, aber für Württemberg den Volltext der Klosterartikel des 2003 erschienenen "Württembergischen Klosterbuchs"
Beispiel Kloster Lorch
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Juli 2004, 22:30 - Rubrik: Landesgeschichte
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Call for Papers [Please Cross-Post]
The Digital Medievalist (DM) is a new on-line and refereed journal
intended for medievalists working with digital media. The first issue is
scheduled for publication this fall, with subsequent issues in Spring
2005 and Summer 2005. The journal is edited by the executive of the
Digital Medievalist Project, hosts of the <dm-l@uleth.ca> mailing list:
Peter Baker, Martin Foys, Murray McGillivray, Kenna Olsen, Daniel Paul
O'Donnell, Roberto Rosselli del Turco, and Elizabeth Solopova. Our
second issue will include a selection of papers on technological topics
from Medieval Conferences in Kalamazoo and Leeds 2004 as well as other
articles.
DM accepts work of original research and scholarship, notes on
technological topics, commentary pieces discussing developments in the
field, bibliographic and review articles, and project reports describing
beginning, on-going, or completed projects. Contributors may also
describe tools and utilities they have developed, stylesheets,
markup-methods, imaging techniques, project management methods, etc.
Future editions will also contain reviews of publications, web-sites and
digital projects. All contributions are refereed by authorities in
humanities computing.
Contributions to DM should concern topics likely to be of interest to
medievalists working with digital media, though they need not be
exclusively medieval in focus. Contributions should be of an appropriate
length to the subject under discussion. We anticipate most will be
between 1000 and 10,000 words. Our preferred format is TEI-Lite xml. If
you would like to discuss alternative submission formats, please contact
the editorial board.
Submissions received by September 30, 2004 will be eligible for
consideration for publication in the inaugural (Fall 2004) issue.
Contributions received after that date may be considered for subsequent
issues.
Contact Addresses:
For general enquiries, please contact the General Editor
<daniel.odonnell@uleth.ca> or the editorial board
<digitalmedievalist@uleth.ca>.
Individual editors are also available to discuss contributions.
Addresses and general areas of interests are listed below:
Peter Baker <psb6m@virginia.edu>: Interface Design and Utilities
Martin Foys <foys@hermes.hood.edu>: Images and Material Culture
Murray McGillivray <mmcgilli@ucalgary.ca>: Structural Markup and Tools
Daniel Paul O'Donnell <daniel.odonnell@uleth.ca>: General Editor;
Structural Markup; Project Reports
Kenna Olsen <klolsen@ucalgary.ca>: Review Editor
Roberto Rosselli de Turco <rosselli@ling.unipi.it>: Bibliography,
Resources, and References
Elizabeth Solopova <elizabeth.solopova@bodley.ox.ac.uk>: Metadata and
Text Analysis
--
Daniel Paul O'Donnell, PhD
Associate Professor of English
University of Lethbridge
Lethbridge AB T1K 3M4
Tel. (403) 329-2377
Fax. (403) 382-7191
E-mail <daniel.odonnell@uleth.ca>
Home Page <http://people.uleth.ca/~daniel.odonnell/>
The Digital Medievalist (DM) is a new on-line and refereed journal
intended for medievalists working with digital media. The first issue is
scheduled for publication this fall, with subsequent issues in Spring
2005 and Summer 2005. The journal is edited by the executive of the
Digital Medievalist Project, hosts of the <dm-l@uleth.ca> mailing list:
Peter Baker, Martin Foys, Murray McGillivray, Kenna Olsen, Daniel Paul
O'Donnell, Roberto Rosselli del Turco, and Elizabeth Solopova. Our
second issue will include a selection of papers on technological topics
from Medieval Conferences in Kalamazoo and Leeds 2004 as well as other
articles.
DM accepts work of original research and scholarship, notes on
technological topics, commentary pieces discussing developments in the
field, bibliographic and review articles, and project reports describing
beginning, on-going, or completed projects. Contributors may also
describe tools and utilities they have developed, stylesheets,
markup-methods, imaging techniques, project management methods, etc.
Future editions will also contain reviews of publications, web-sites and
digital projects. All contributions are refereed by authorities in
humanities computing.
Contributions to DM should concern topics likely to be of interest to
medievalists working with digital media, though they need not be
exclusively medieval in focus. Contributions should be of an appropriate
length to the subject under discussion. We anticipate most will be
between 1000 and 10,000 words. Our preferred format is TEI-Lite xml. If
you would like to discuss alternative submission formats, please contact
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consideration for publication in the inaugural (Fall 2004) issue.
Contributions received after that date may be considered for subsequent
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Peter Baker <psb6m@virginia.edu>: Interface Design and Utilities
Martin Foys <foys@hermes.hood.edu>: Images and Material Culture
Murray McGillivray <mmcgilli@ucalgary.ca>: Structural Markup and Tools
Daniel Paul O'Donnell <daniel.odonnell@uleth.ca>: General Editor;
Structural Markup; Project Reports
Kenna Olsen <klolsen@ucalgary.ca>: Review Editor
Roberto Rosselli de Turco <rosselli@ling.unipi.it>: Bibliography,
Resources, and References
Elizabeth Solopova <elizabeth.solopova@bodley.ox.ac.uk>: Metadata and
Text Analysis
--
Daniel Paul O'Donnell, PhD
Associate Professor of English
University of Lethbridge
Lethbridge AB T1K 3M4
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KlausGraf - am Donnerstag, 8. Juli 2004, 19:43 - Rubrik: English Corner
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http://www.earlyphotography.nl/
Fine pictures!
E.g. view of Coblentz
http://www.earlyphotography.nl/screens/S-MM.10372-00.jpg
Fine pictures!
E.g. view of Coblentz
http://www.earlyphotography.nl/screens/S-MM.10372-00.jpg
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Juli 2004, 19:37 - Rubrik: English Corner
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SEPIADES. Recommendations for cataloguing photographic collections: advisory report by the SEPIA Working Group on Descriptive Models for Photographic Collections. Plus beta-version software tool. (SEPIA)
Aasbø, K.
Ortega García, I.
Isomursu, A.
Johansson, T.
Klijn, E.
Klijn, E.(ed)
The report gives background information on the SEPIADES (SEPIA Data Element Set) advisory report and SEPIADES software tool. Both were developed in the framework of the SEPIA (Safeguarding European Photographic Images for Access) project, an EU-funded project that ran from 1999 until 2003. SEPIADES is a multilevel data element set to catalogue photographic collections.
2003, 248 pp. ISBN 90-6984-397-8 Euros 35,00
Download: PDF-format (4093 KB)
http://www.knaw.nl/ecpa/publ/pdf/2710.pdf
Aasbø, K.
Ortega García, I.
Isomursu, A.
Johansson, T.
Klijn, E.
Klijn, E.(ed)
The report gives background information on the SEPIADES (SEPIA Data Element Set) advisory report and SEPIADES software tool. Both were developed in the framework of the SEPIA (Safeguarding European Photographic Images for Access) project, an EU-funded project that ran from 1999 until 2003. SEPIADES is a multilevel data element set to catalogue photographic collections.
2003, 248 pp. ISBN 90-6984-397-8 Euros 35,00
Download: PDF-format (4093 KB)
http://www.knaw.nl/ecpa/publ/pdf/2710.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Juli 2004, 18:44 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 6. Juli 2004, 23:08 - Rubrik: Genealogie
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Am 12. Juni 1754 promovierte Dorothea Erxleben aus Quedlinburg als erste Frau im deutschsprachigen Raum an der Uni Halle zum Doktor der Medizin.
Das in heutigen Ohren etwas ungelenk klingende Thema ihrer Arbeit "Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsicheren Heilung der Krankheiten" verteidigte sie erfolgreich und arbeitete anschließend bis zu ihrem Tod als praktische Ärztin in ihrer Heimatstadt.
"Ihre Promotion war eigentlich illegal", sagt Ralf-Torsten Speler, Kustos der Uni Halle. Schließlich wurde in Preußen erst rund 150 Jahre später, nämlich 1908, ein Gesetz erlassen, das Frauen die Möglichkeit gab, sich offiziell an einer Universität einzuschreiben. Die Tatsache, dass Erxleben es wesentlich früher schaffte, liegt nicht nur an ihrer starken Persönlichkeit. "Halle war damals beseelt von einem aufklärerischen Geist", sagt Speler.
So die Mitteldeutsche Zeitung vom 29.6.2004
Erxleben-Kurzbiographie
http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/erxleben.html
BR-Funkmanuskript PDF
http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/ethik/erxleben/manuskript/doclink.pdf
Zum Frauenstudium siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/253182/
Das in heutigen Ohren etwas ungelenk klingende Thema ihrer Arbeit "Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsicheren Heilung der Krankheiten" verteidigte sie erfolgreich und arbeitete anschließend bis zu ihrem Tod als praktische Ärztin in ihrer Heimatstadt.
"Ihre Promotion war eigentlich illegal", sagt Ralf-Torsten Speler, Kustos der Uni Halle. Schließlich wurde in Preußen erst rund 150 Jahre später, nämlich 1908, ein Gesetz erlassen, das Frauen die Möglichkeit gab, sich offiziell an einer Universität einzuschreiben. Die Tatsache, dass Erxleben es wesentlich früher schaffte, liegt nicht nur an ihrer starken Persönlichkeit. "Halle war damals beseelt von einem aufklärerischen Geist", sagt Speler.
So die Mitteldeutsche Zeitung vom 29.6.2004
Erxleben-Kurzbiographie
http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/erxleben.html
BR-Funkmanuskript PDF
http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/ethik/erxleben/manuskript/doclink.pdf
Zum Frauenstudium siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/253182/
KlausGraf - am Dienstag, 6. Juli 2004, 19:45 - Rubrik: Universitaetsarchive
http://www.milautograph.ch/
Als die Töchter von Georg Heberlein am 1. Mai 1995 dem damaligen Bundespräsidenten Kaspar Villiger die Sammlung zu Handen der Eidg. Militärbibliothek übergaben, wünschten sie, dass die Dokumente auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollten.
Die Eidg. Militärbibliothek versuchte dieser Verpflichtung nachzukommen, indem sie einem ersten - bescheidenen - Katalog eine stark überarbeitete Fassung mit einer Fülle von Angaben zu den Dokumenten und deren Verfassern folgen liess. Wie aber könnte man heute die Sammlung einer breiten Öffentlichkeit besser zugänglich machen als auf dem Internet? Die Militärbibliothek freut sich daher ganz ausserordentlich, dass dies heute dank der Mitarbeit und Unterstützung vieler möglich geworden ist. Ganz besonders danken wir allen, welche mitgeholfen haben, die Dokumente zu scannen, und Daniel Frauchiger, der im Rahmen seiner - letzten - Militärdiensttage diesen Internetauftritt geschaffen hat.
Ganz im Sinne der grosszügigen Donatoren erteilen wir allen, welche Kopien dieser Dokumente für sich verwenden wollen, unsere Bewilligung dazu - ohne weitere Kosten. Wir bitten sie nur, auf die Herkunft der Dokumente (Autographensammlung "Dr. Georg Heberlein" der Eidg. Militärbibliothek, Bern) hinzuweisen.
Für einen Druck liefert die Eidg. Militärbibliothek auf Wunsch einzelne Dokumente in einer reprofähigen Qualität (Originalgrösse, 300 dpi, 24 bit, tiff).
Als die Töchter von Georg Heberlein am 1. Mai 1995 dem damaligen Bundespräsidenten Kaspar Villiger die Sammlung zu Handen der Eidg. Militärbibliothek übergaben, wünschten sie, dass die Dokumente auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollten.
Die Eidg. Militärbibliothek versuchte dieser Verpflichtung nachzukommen, indem sie einem ersten - bescheidenen - Katalog eine stark überarbeitete Fassung mit einer Fülle von Angaben zu den Dokumenten und deren Verfassern folgen liess. Wie aber könnte man heute die Sammlung einer breiten Öffentlichkeit besser zugänglich machen als auf dem Internet? Die Militärbibliothek freut sich daher ganz ausserordentlich, dass dies heute dank der Mitarbeit und Unterstützung vieler möglich geworden ist. Ganz besonders danken wir allen, welche mitgeholfen haben, die Dokumente zu scannen, und Daniel Frauchiger, der im Rahmen seiner - letzten - Militärdiensttage diesen Internetauftritt geschaffen hat.
Ganz im Sinne der grosszügigen Donatoren erteilen wir allen, welche Kopien dieser Dokumente für sich verwenden wollen, unsere Bewilligung dazu - ohne weitere Kosten. Wir bitten sie nur, auf die Herkunft der Dokumente (Autographensammlung "Dr. Georg Heberlein" der Eidg. Militärbibliothek, Bern) hinzuweisen.
Für einen Druck liefert die Eidg. Militärbibliothek auf Wunsch einzelne Dokumente in einer reprofähigen Qualität (Originalgrösse, 300 dpi, 24 bit, tiff).
KlausGraf - am Dienstag, 6. Juli 2004, 17:07 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Eine nützliche Linksammlung bei ROTULA:
http://rotula.blogger.de/stories/121694/
http://rotula.blogger.de/stories/121694/
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From: Gerd Brinkhus <gerd.brinkhus@UB.UNI-TUEBINGEN.DE>
Sender: Bearbeitung von Inkunabeln in Bibliotheken <INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE>
Subject: Fortbildungsveranstaltung
Date: Tue, 6 Jul 2004 15:12:15 +0200
To: INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE
Liebe Listenteilnehmer,
vom 25. bis 27. Oktober 2004 findet das
6. Tübinger Symposium "Handschriften, Alte Drucke"
veranstaltet von der Universitätsbibliothek Tübingen in Verbindung
mit dem Verein deutscher Bibliothekare (VDB) in Blaubeuren statt.
Leitung: Dr. Gerd Brinkhus, Leiter der Abteilung Handschriften / Alte
Drucke der Universitätsbibliothek Tübingen
Termin: 25.10. bis 27.10.2004
Beginn: Montag, 12.00 Uhr (Mittagessen 12.30)
Ende: Mittwoch, 14.00 Uhr
Ort: Heinrich-Fabri-Institut der Universität Tübingen,
Auf dem Rucken 35, 89143 Blaubeuren (bei Ulm)
Tel. 07344/4529
Teilnehmerbeitrag: EURO 320,- inkl. Unterkunft / Verpflegung (EZ)
(VDB Mitglieder EURO 300.-)
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Auskunft und Anmeldung:
WIT-Wissenstransfer, Universitätsbund Tübingen
Wilhelmstraße 5, 72074 Tübingen
Tel. 07071/29-76439 und 29-76872
Fax: 07071 / 29-5990
Programm
Montag, 25.10.2004
13.30 Einführung Dr. Gerd Brinkhus
13.45 Annelen Ottermann, M.A.: Vom Wachsen einer Rara Sammlung:
Zwischenbilanz aus der Stadtbibliothek Mainz.
14.30 Dr. Ferdinand Beßelmann :Vom Verschwinden "Alter Drucke"
15.00 KHK Wolfgang Schönleber (Landeskriminalamt Baden-
Württemberg): Diebstahl in Bibliotheken sowie Hehlerei und illegaler
Handel mit Bibliotheksgut. Möglichkeiten bei der Prävention und
Wiederbeschaffung von gefährdetem und abhanden gekommenem
Bibliotheksgut.
17.00 Dr. Claudia Fabian , Ass. Jur. Karin Knaf (BSB
München):
Veröffentlichung von Reproduktionen aus dem Bestand einer
wissenschaftlichen Bibliothek: Praxis und Regelungen der Bayerischen
Staatsbibliothek
Dienstag, 26.10.2004
9.00 Dr. Jutta Weber (SBPK Berlin ) Nachlaßerschließung auf
allen Ebenen in Bibliotheken und Archiven. Die RNA als gemeinsame
Grundlage für ein Abgestimmtes Vorgehen in der Präsentation der
Erschließungsergebnisse.
10.00 W. Buchmann (BArch. Koblenz): Nachweis und Erschließung
von Nachlässen in Archiven
11.00 Dr. Annette Gerlach (Berlin) Schimmelsanierung und
Massenentsäuerung.
Erfahrungen bei einem Projekt an der ZLB
14.00 Dr. Irmhild Schäfer (BSB München): Die Vergabe von
Restaurierungsaufträgen ,
die Praxis der Bayerischen Staatsbibliothek
15.00 Inkunabelkataloge im Netz
Dr. Konstanze Mittendorfer, (ÖNB Wien ): Der Inkunabelzensus
Österreich
Dr. Bettina Wagner (BSB München) Die Inkunabeln
der Bayerischen Staatsbibliothek ,
im Netz
Dr. Thomas Stäcker (Wolfenbüttel): 1000 Inkunabeln im Netz: Aufbau
und Erschließung eines umfangreichen digitalen Quellencorpus im
Projekt Verteilte digitale Inkunabelbibliothek (vdIb)
Ninon Suckow (SBPK Berlin ): Die GW-Datenbank im
Zusammenspiel mit anderen , Angeboten
Dr.Friedrich Seck,, Ulrike.Mehringer (Tübingen)
Neues von INKA - Normierungen Verknüpfungen
Mittwoch, 27.10.2004
9.00 Dr. E. Overgaauw (SBPK Berlin): Möglichkeiten und
Grenzen von Digitalisierungsprojekten ,
10.0 Dipl.Ing. Andrea Heist (Weimar): Projekt
Farbsicherungsverfilmung: Aspekte der Digitali
sierung und Erschliessung
11.00 Dr. Matthias Miller, Dr. Armin Schlechter, (Heidelberg):
Zur Katalogisierung medizinischer Handschriften
11.45 Abschlussbesprechung (Dr. Gerd Brinkhus)
12.30 Mittagessen
Mit freundlichen Grüssen
IhrDr. Gerd Brinkhus
Universitätsbibliothek Tübingen
D 72016 Tübingen
Tel.: (49) +7071 2972585
Fax: (49)+7071 293123
Sender: Bearbeitung von Inkunabeln in Bibliotheken <INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE>
Subject: Fortbildungsveranstaltung
Date: Tue, 6 Jul 2004 15:12:15 +0200
To: INCUNABULA-L@LISTSERV.DFN.DE
Liebe Listenteilnehmer,
vom 25. bis 27. Oktober 2004 findet das
6. Tübinger Symposium "Handschriften, Alte Drucke"
veranstaltet von der Universitätsbibliothek Tübingen in Verbindung
mit dem Verein deutscher Bibliothekare (VDB) in Blaubeuren statt.
Leitung: Dr. Gerd Brinkhus, Leiter der Abteilung Handschriften / Alte
Drucke der Universitätsbibliothek Tübingen
Termin: 25.10. bis 27.10.2004
Beginn: Montag, 12.00 Uhr (Mittagessen 12.30)
Ende: Mittwoch, 14.00 Uhr
Ort: Heinrich-Fabri-Institut der Universität Tübingen,
Auf dem Rucken 35, 89143 Blaubeuren (bei Ulm)
Tel. 07344/4529
Teilnehmerbeitrag: EURO 320,- inkl. Unterkunft / Verpflegung (EZ)
(VDB Mitglieder EURO 300.-)
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Auskunft und Anmeldung:
WIT-Wissenstransfer, Universitätsbund Tübingen
Wilhelmstraße 5, 72074 Tübingen
Tel. 07071/29-76439 und 29-76872
Fax: 07071 / 29-5990
Programm
Montag, 25.10.2004
13.30 Einführung Dr. Gerd Brinkhus
13.45 Annelen Ottermann, M.A.: Vom Wachsen einer Rara Sammlung:
Zwischenbilanz aus der Stadtbibliothek Mainz.
14.30 Dr. Ferdinand Beßelmann :Vom Verschwinden "Alter Drucke"
15.00 KHK Wolfgang Schönleber (Landeskriminalamt Baden-
Württemberg): Diebstahl in Bibliotheken sowie Hehlerei und illegaler
Handel mit Bibliotheksgut. Möglichkeiten bei der Prävention und
Wiederbeschaffung von gefährdetem und abhanden gekommenem
Bibliotheksgut.
17.00 Dr. Claudia Fabian , Ass. Jur. Karin Knaf (BSB
München):
Veröffentlichung von Reproduktionen aus dem Bestand einer
wissenschaftlichen Bibliothek: Praxis und Regelungen der Bayerischen
Staatsbibliothek
Dienstag, 26.10.2004
9.00 Dr. Jutta Weber (SBPK Berlin ) Nachlaßerschließung auf
allen Ebenen in Bibliotheken und Archiven. Die RNA als gemeinsame
Grundlage für ein Abgestimmtes Vorgehen in der Präsentation der
Erschließungsergebnisse.
10.00 W. Buchmann (BArch. Koblenz): Nachweis und Erschließung
von Nachlässen in Archiven
11.00 Dr. Annette Gerlach (Berlin) Schimmelsanierung und
Massenentsäuerung.
Erfahrungen bei einem Projekt an der ZLB
14.00 Dr. Irmhild Schäfer (BSB München): Die Vergabe von
Restaurierungsaufträgen ,
die Praxis der Bayerischen Staatsbibliothek
15.00 Inkunabelkataloge im Netz
Dr. Konstanze Mittendorfer, (ÖNB Wien ): Der Inkunabelzensus
Österreich
Dr. Bettina Wagner (BSB München) Die Inkunabeln
der Bayerischen Staatsbibliothek ,
im Netz
Dr. Thomas Stäcker (Wolfenbüttel): 1000 Inkunabeln im Netz: Aufbau
und Erschließung eines umfangreichen digitalen Quellencorpus im
Projekt Verteilte digitale Inkunabelbibliothek (vdIb)
Ninon Suckow (SBPK Berlin ): Die GW-Datenbank im
Zusammenspiel mit anderen , Angeboten
Dr.Friedrich Seck,, Ulrike.Mehringer (Tübingen)
Neues von INKA - Normierungen Verknüpfungen
Mittwoch, 27.10.2004
9.00 Dr. E. Overgaauw (SBPK Berlin): Möglichkeiten und
Grenzen von Digitalisierungsprojekten ,
10.0 Dipl.Ing. Andrea Heist (Weimar): Projekt
Farbsicherungsverfilmung: Aspekte der Digitali
sierung und Erschliessung
11.00 Dr. Matthias Miller, Dr. Armin Schlechter, (Heidelberg):
Zur Katalogisierung medizinischer Handschriften
11.45 Abschlussbesprechung (Dr. Gerd Brinkhus)
12.30 Mittagessen
Mit freundlichen Grüssen
IhrDr. Gerd Brinkhus
Universitätsbibliothek Tübingen
D 72016 Tübingen
Tel.: (49) +7071 2972585
Fax: (49)+7071 293123
KlausGraf - am Dienstag, 6. Juli 2004, 15:25 - Rubrik: Veranstaltungen
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Wenn ein Archiv eine Veröffentlichung herausgibt, muss es dann Bibliothekspflichtexemplare abliefern?
Behörden (also auch Archive) haben mit ihren Veröffentlichungen einige Bibliotheken unentgeltlich zu beliefern. Sehr ausführliche Informationen zu Amtsdrucksachen bietet die SB zu Berlin auf ihren Seiten. Sie hat auch die Abgabeerlasse, in denen die Einzelheiten geregelt sind, im Wortlaut dokumentiert:
http://amtsdruckschriften.staatsbibliothek-berlin.de/de/erwerbungen/abgabeerlasse.html
Im Erlass der Bundesregierung von 1958 heisst es:
Alle Behörden und Dienststellen des Bundes einschließlich der bundesunmittelbaren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts haben von allen von ihnen herausgegebenen oder in ihrem Auftrag einmalig oder laufend erscheinenden Drucksachen oder sonstigen Veröffentlichungen je ein Freiexemplar an die
Deutsche Bibliothek, Frankfurt/Main,
Westdeutsche Bibliothek, z. Z. Marburg
[jetzt: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz],
Bibliothek des Deutschen Bundestages, Bonn,
Bayerische Staatsbibliothek, München,
unmittelbar nach ihrem Erscheinen abzuliefern.
Für die Universitätsarchive NRW gilt im Abgabenerlass NRW:
Wissenschaftliche Veröffentlichungen der oder aus den Hochschulen und anderen Einrichtungen des Landes sind von der Ablieferung als Amtsdrucksachen ausgenommen; die Ablieferung derartiger Veröffentlichungen aufgrund anderweitiger Vorschriften bleibt unberührt.
In Bremen heisst es explizit:
"Die Bestimmungen des Bremischen Archivgesetzes bleiben hiervon unberührt."
Auf jeden Fall erhalten nach den allgemeinen Pflichtexemplargesetzen die Deutsche Bibliothek und die zuständige Pflichtexemplarbibliothek(en) des Landes Pflichtexemplare.
Rechtsgrundlagen:
Gesetz über die Deutsche Bibliothek:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/dbiblg/__18.html
Rechtsgrundlage in NRW (Abgabe an Bonn, Düsseldorf oder Münster):
http://www.ulb.uni-bonn.de/bibliothek/bestaende/pflichtbestand/pflichtexemplargesetz.htm
Über die bibliothekarischen Pflichtexemplargesetze orientiert eine Diplomarbeit von 2001 (PDF):
http://edoc1.bibliothek.uni-halle.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-20/dplmtext.pdf
Behörden (also auch Archive) haben mit ihren Veröffentlichungen einige Bibliotheken unentgeltlich zu beliefern. Sehr ausführliche Informationen zu Amtsdrucksachen bietet die SB zu Berlin auf ihren Seiten. Sie hat auch die Abgabeerlasse, in denen die Einzelheiten geregelt sind, im Wortlaut dokumentiert:
http://amtsdruckschriften.staatsbibliothek-berlin.de/de/erwerbungen/abgabeerlasse.html
Im Erlass der Bundesregierung von 1958 heisst es:
Alle Behörden und Dienststellen des Bundes einschließlich der bundesunmittelbaren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts haben von allen von ihnen herausgegebenen oder in ihrem Auftrag einmalig oder laufend erscheinenden Drucksachen oder sonstigen Veröffentlichungen je ein Freiexemplar an die
Deutsche Bibliothek, Frankfurt/Main,
Westdeutsche Bibliothek, z. Z. Marburg
[jetzt: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz],
Bibliothek des Deutschen Bundestages, Bonn,
Bayerische Staatsbibliothek, München,
unmittelbar nach ihrem Erscheinen abzuliefern.
Für die Universitätsarchive NRW gilt im Abgabenerlass NRW:
Wissenschaftliche Veröffentlichungen der oder aus den Hochschulen und anderen Einrichtungen des Landes sind von der Ablieferung als Amtsdrucksachen ausgenommen; die Ablieferung derartiger Veröffentlichungen aufgrund anderweitiger Vorschriften bleibt unberührt.
In Bremen heisst es explizit:
"Die Bestimmungen des Bremischen Archivgesetzes bleiben hiervon unberührt."
Auf jeden Fall erhalten nach den allgemeinen Pflichtexemplargesetzen die Deutsche Bibliothek und die zuständige Pflichtexemplarbibliothek(en) des Landes Pflichtexemplare.
Rechtsgrundlagen:
Gesetz über die Deutsche Bibliothek:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/dbiblg/__18.html
Rechtsgrundlage in NRW (Abgabe an Bonn, Düsseldorf oder Münster):
http://www.ulb.uni-bonn.de/bibliothek/bestaende/pflichtbestand/pflichtexemplargesetz.htm
Über die bibliothekarischen Pflichtexemplargesetze orientiert eine Diplomarbeit von 2001 (PDF):
http://edoc1.bibliothek.uni-halle.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-20/dplmtext.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 6. Juli 2004, 13:12 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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