KlausGraf - am Samstag, 17. Februar 2007, 13:54 - Rubrik: Allgemeines
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http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_suedwestumschau.php4?artikel=2698842
Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) ist vom Stockacher Narrengericht zur Zahlung von vier Eimern Wein zu je 60 Liter verurteilt worden. Die 656 Jahre alte Fastnachts-Institution in dem Bodensee-Städtchen bestrafte den Regierungschef unter dem Jubel der 1200 Zuschauer am Donnerstagabend vor allem für seine "gedankenlose Schnellschwätzerei". [...] Der 53-jährige Spitzenpolitiker, in korrektem Anzug, aber mit bunter Narrenkappe, war nach altem Brauch am Strick in den Gerichtssaal geführt worden. Einer Verurteilung konnte er nicht entgehen, obwohl er als Geschenk zwei Eimer Wein mitgebracht hatte.
Denn die Anklage wog schwer. "Euer Verstand kann doch unmöglich der Schnelligkeit Eurer Rede folgen", meinte der Ankläger und hielt Oettinger außerdem eine ganze Latte von sprachlichen Entgleisungen vor, um ihn schließlich zum "Weltmeister im Fettnäpfchentreten" zu ernennen. Anhören musste sich der Regierungschef auch den Vorwurf der "kulturellen Barbarei", weil er zum Erhalt von Schloss Salem kostbare badische Handschriften verkaufen wollte.
Da half es dem Juristen Oettinger nichts, dass er dem 1351 gegründeten "Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken" erklärte: "Mein schnelles Schwätzen ist Teil unserer Sparmaßnahmen, so kann ich in der halben Zeit das Doppelte arbeiten". Nicht alle wollten ihm Glauben schenken, als er zum Thema Salem versicherte: "Kloster und Schloss zu erhalten, ist ein teures Ding, aber wir kriegen das hin, vertraut uns blind."
Der Fürsprech (Verteidiger) hatte sich für Oettinger ordentlich ins Zeug gelegt. "Unser Ministerpräsident gibt alles für unser Bundesland, und da ist man halt auch mal erschöpft und ausgemerkelt. Der Verteidiger war sich sicher, dass Oettinger nicht nur mindestens 800 der 1009 Bürgermeister im Lande persönlich kenne, sondern auch die Bilanzsumme sämtlicher Kreissparkassen.
Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) ist vom Stockacher Narrengericht zur Zahlung von vier Eimern Wein zu je 60 Liter verurteilt worden. Die 656 Jahre alte Fastnachts-Institution in dem Bodensee-Städtchen bestrafte den Regierungschef unter dem Jubel der 1200 Zuschauer am Donnerstagabend vor allem für seine "gedankenlose Schnellschwätzerei". [...] Der 53-jährige Spitzenpolitiker, in korrektem Anzug, aber mit bunter Narrenkappe, war nach altem Brauch am Strick in den Gerichtssaal geführt worden. Einer Verurteilung konnte er nicht entgehen, obwohl er als Geschenk zwei Eimer Wein mitgebracht hatte.
Denn die Anklage wog schwer. "Euer Verstand kann doch unmöglich der Schnelligkeit Eurer Rede folgen", meinte der Ankläger und hielt Oettinger außerdem eine ganze Latte von sprachlichen Entgleisungen vor, um ihn schließlich zum "Weltmeister im Fettnäpfchentreten" zu ernennen. Anhören musste sich der Regierungschef auch den Vorwurf der "kulturellen Barbarei", weil er zum Erhalt von Schloss Salem kostbare badische Handschriften verkaufen wollte.
Da half es dem Juristen Oettinger nichts, dass er dem 1351 gegründeten "Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken" erklärte: "Mein schnelles Schwätzen ist Teil unserer Sparmaßnahmen, so kann ich in der halben Zeit das Doppelte arbeiten". Nicht alle wollten ihm Glauben schenken, als er zum Thema Salem versicherte: "Kloster und Schloss zu erhalten, ist ein teures Ding, aber wir kriegen das hin, vertraut uns blind."
Der Fürsprech (Verteidiger) hatte sich für Oettinger ordentlich ins Zeug gelegt. "Unser Ministerpräsident gibt alles für unser Bundesland, und da ist man halt auch mal erschöpft und ausgemerkelt. Der Verteidiger war sich sicher, dass Oettinger nicht nur mindestens 800 der 1009 Bürgermeister im Lande persönlich kenne, sondern auch die Bilanzsumme sämtlicher Kreissparkassen.
Stuttgarter Nachrichten und Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung vom 17.2.2007:
Fachmann, Buhmann, Edelmann: Graf Douglas holt Kunst aus Kellern / von Arnold Rieger
http://www.szbz.de/ueberregional/hintergrund/Artikel914021.cfm
Der Blick bleibt an einem Ölgemälde haften: Lovis Corinths Darstellung eines badischen Offiziers von 1893. Ein Bild mit "persönlichem Bezug", erläutert der gebürtige Konstanzer: "Ich bin ein patriotischer Badener und liebe meine Heimat."
Es gibt nicht wenige Politiker und Museumsleute, die ihm das glatte Gegenteil unterstellen. Die in ihm die treibende Kraft beim Versuch des Hauses Baden sehen, mit dem Verkauf bedeutsamer Handschriften seine Kasse zu füllen. Ein Geschäft, in das der Ministerpräsident beinahe eingeschlagen hätte - bot doch die Familie an, einen Schlussstrich unter den uralten Streit um die Besitzrechte zu ziehen.
Doch dann entdeckte ein Historiker, dass einige der Gemälde längst in Landesbesitz sind. Und plötzlich kam der Name Douglas ins Spiel. Denn seither steht der Graf im Verdacht, er habe schon bei früheren Auktionen dem Land Dinge verkauft, "die eigentlich schon längst uns gehören", wie die frühere Karlsruher Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle mutmaßt. Zum Beispiel 1995, als er noch Deutschland-Chef des Auktionshauses Sotheby's war und fast das gesamte Inventar des Neuen Schlosses zu Baden-Baden unter den Hammer nahm.
Der mittlerweile selbstständige Kunstberater geriet in die Rolle eines zweifelhaften Vermittlers, von dem der Chef der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen, Alfried Wieczorek, behauptet, er habe in erster Linie Verkaufsinteressen. Dass er darüber hinaus weitläufig mit dem Haus Baden verwandt ist und in der Zähringerstiftung sitzt - einer Konstruktion, in der die großherzogliche Familie einst viele der Kunstwerke einbrachte -, schürt zusätzlich Misstrauen.
Profit statt Patriotismus? "Die Unterstellungen sind gemein und hinterlistig", sagt der 58-Jährige, ohne die Contenance zu verlieren. Ja, er habe Prinz Bernhard zu einem Vergleich mit dem Land geraten: "Verzichte auf alle Rechte und schau, dass Schloss Salem in eine Stiftung kommt." Doch wer soll diese ausstatten? "Ich verstehe, dass der Finanzminister sagt, wir haben das Geld nicht sofort. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden." Den Verkauf von Handschriften jedenfalls habe er nie propagiert. "Ich glaube auch nicht, dass das notwendig ist", sagt er und hofft, dass das Land das Geld doch noch aufbringt.
Aber waren nicht zehn der 70 Millionen Euro, die das Handschriften-Geschäft bringen sollte, für ihn reserviert? "Ein Auktionshaus verlangt 25 bis 30 Prozent", rechnet er vor. Insofern seien die zehn Millionen realistisch - aber nicht für seine Schatulle: "Ich würde mich weigern, vom Verkauf der Handschriften zu profitieren", sagt der Adelige, der mit einer Tochter des Unternehmers Rudolf-August Oetker verheiratet ist.
Politiker wie der Grünen-Landtagsabgeordnete Jürgen Walter sprechen ihm diese Uneigennützigkeit ab. Das liegt auch daran, dass Douglas mit vergleichbaren Geschäften schon öfters gutes Geld verdient hat. Ob für die Thurn und Taxis (1993), die Badener (1995), die Fürstenberger (1992, 1999, 2001) oder die Welfen (2005): Jedes Mal werfen ihm Kritiker vor, er zerstückle geschlossene Sammlungen. Um des Profits willen.
Graf Douglas schüttelt den Kopf. Er habe doch bei der Baden-Versteigerung dem Land alles zu einem Fixpreis angeboten: gerade mal ein Drittel jener 40 Millionen, die der Markgraf später mit der Auktion erzielte. Die SPD sprach damals von Fürstennippes und fürchtete, dem Wähler dieses Geschäft nicht vermitteln zu können.
Der Kunsthistoriker lässt aber auch durchblicken, dass Eigentümer bisweilen andere Interessen haben, als geschichtliche Zusammenhänge zu wahren - wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Er jedenfalls habe dafür gekämpft, dass die Donaueschinger Bibliothek am Ort bleibe oder die graue Passion nach Stuttgart komme. Und dass der Unternehmer Reinhold Würth die alten Meister der Fürstenberger gekauft hat, hält er sich ebenfalls zugute.
Und die Marienburg? Das Schloss der Hannoveraner sei "als Gesamtkunstwerk entkernt" worden, warfen ihm Kollegen vor anderthalb Jahren vor. "Die haben keine Ahnung von den Zusammenhängen", sagt der promovierte Kunsthistoriker, der in Gremien wie dem Kuratorium des Max-Planck-Instituts für Kunstgeschichte (Bibliotheca Hertziana) sitzt. Alles ursprüngliche Inventar sei erhalten, aus dem "verstaubten Lager" sei ein lupenreines neugotisches Museum geworden. Auch das Lager der Thurn und Taxis habe Luft gebraucht. "Kunst muss geliebt und gepflegt werden, nicht gehortet", schleudert er allen privaten und öffentlich bestellten Sammlern entgegen, die ihre Schätze bunkern. Die Karlsruher Handschriften seien ja erst als Folge der öffentlichen Diskussion gezeigt worden.
Zu Graf Douglas:
http://archiv.twoday.net/stories/3212838/
http://archiv.twoday.net/stories/3203763/#3203912
http://archiv.twoday.net/stories/2835338/
Richtig ist: Die Landesregierung von BW hat nicht dementiert, dass eine Provision für Graf Douglas im Gespräch war. Von daher sind die Beteuerungen eines Bocks, der sich als Gärtner aufspielt, nicht glaubhaft. Er hat die Zerstückelung schützenswerter historischer Sammlungen auf dem Gewissen, daran ist nicht zu rütteln. Ihm geht es primär um den Profit (seinen eigenen und den seiner Auftraggeber bzw. der Auktionshäuser), wenn sich nebenbei ein bissel Kulturgutschutz ergibt, schmückt er sich gern damit.
Fachmann, Buhmann, Edelmann: Graf Douglas holt Kunst aus Kellern / von Arnold Rieger
http://www.szbz.de/ueberregional/hintergrund/Artikel914021.cfm
Der Blick bleibt an einem Ölgemälde haften: Lovis Corinths Darstellung eines badischen Offiziers von 1893. Ein Bild mit "persönlichem Bezug", erläutert der gebürtige Konstanzer: "Ich bin ein patriotischer Badener und liebe meine Heimat."
Es gibt nicht wenige Politiker und Museumsleute, die ihm das glatte Gegenteil unterstellen. Die in ihm die treibende Kraft beim Versuch des Hauses Baden sehen, mit dem Verkauf bedeutsamer Handschriften seine Kasse zu füllen. Ein Geschäft, in das der Ministerpräsident beinahe eingeschlagen hätte - bot doch die Familie an, einen Schlussstrich unter den uralten Streit um die Besitzrechte zu ziehen.
Doch dann entdeckte ein Historiker, dass einige der Gemälde längst in Landesbesitz sind. Und plötzlich kam der Name Douglas ins Spiel. Denn seither steht der Graf im Verdacht, er habe schon bei früheren Auktionen dem Land Dinge verkauft, "die eigentlich schon längst uns gehören", wie die frühere Karlsruher Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle mutmaßt. Zum Beispiel 1995, als er noch Deutschland-Chef des Auktionshauses Sotheby's war und fast das gesamte Inventar des Neuen Schlosses zu Baden-Baden unter den Hammer nahm.
Der mittlerweile selbstständige Kunstberater geriet in die Rolle eines zweifelhaften Vermittlers, von dem der Chef der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen, Alfried Wieczorek, behauptet, er habe in erster Linie Verkaufsinteressen. Dass er darüber hinaus weitläufig mit dem Haus Baden verwandt ist und in der Zähringerstiftung sitzt - einer Konstruktion, in der die großherzogliche Familie einst viele der Kunstwerke einbrachte -, schürt zusätzlich Misstrauen.
Profit statt Patriotismus? "Die Unterstellungen sind gemein und hinterlistig", sagt der 58-Jährige, ohne die Contenance zu verlieren. Ja, er habe Prinz Bernhard zu einem Vergleich mit dem Land geraten: "Verzichte auf alle Rechte und schau, dass Schloss Salem in eine Stiftung kommt." Doch wer soll diese ausstatten? "Ich verstehe, dass der Finanzminister sagt, wir haben das Geld nicht sofort. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden." Den Verkauf von Handschriften jedenfalls habe er nie propagiert. "Ich glaube auch nicht, dass das notwendig ist", sagt er und hofft, dass das Land das Geld doch noch aufbringt.
Aber waren nicht zehn der 70 Millionen Euro, die das Handschriften-Geschäft bringen sollte, für ihn reserviert? "Ein Auktionshaus verlangt 25 bis 30 Prozent", rechnet er vor. Insofern seien die zehn Millionen realistisch - aber nicht für seine Schatulle: "Ich würde mich weigern, vom Verkauf der Handschriften zu profitieren", sagt der Adelige, der mit einer Tochter des Unternehmers Rudolf-August Oetker verheiratet ist.
Politiker wie der Grünen-Landtagsabgeordnete Jürgen Walter sprechen ihm diese Uneigennützigkeit ab. Das liegt auch daran, dass Douglas mit vergleichbaren Geschäften schon öfters gutes Geld verdient hat. Ob für die Thurn und Taxis (1993), die Badener (1995), die Fürstenberger (1992, 1999, 2001) oder die Welfen (2005): Jedes Mal werfen ihm Kritiker vor, er zerstückle geschlossene Sammlungen. Um des Profits willen.
Graf Douglas schüttelt den Kopf. Er habe doch bei der Baden-Versteigerung dem Land alles zu einem Fixpreis angeboten: gerade mal ein Drittel jener 40 Millionen, die der Markgraf später mit der Auktion erzielte. Die SPD sprach damals von Fürstennippes und fürchtete, dem Wähler dieses Geschäft nicht vermitteln zu können.
Der Kunsthistoriker lässt aber auch durchblicken, dass Eigentümer bisweilen andere Interessen haben, als geschichtliche Zusammenhänge zu wahren - wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Er jedenfalls habe dafür gekämpft, dass die Donaueschinger Bibliothek am Ort bleibe oder die graue Passion nach Stuttgart komme. Und dass der Unternehmer Reinhold Würth die alten Meister der Fürstenberger gekauft hat, hält er sich ebenfalls zugute.
Und die Marienburg? Das Schloss der Hannoveraner sei "als Gesamtkunstwerk entkernt" worden, warfen ihm Kollegen vor anderthalb Jahren vor. "Die haben keine Ahnung von den Zusammenhängen", sagt der promovierte Kunsthistoriker, der in Gremien wie dem Kuratorium des Max-Planck-Instituts für Kunstgeschichte (Bibliotheca Hertziana) sitzt. Alles ursprüngliche Inventar sei erhalten, aus dem "verstaubten Lager" sei ein lupenreines neugotisches Museum geworden. Auch das Lager der Thurn und Taxis habe Luft gebraucht. "Kunst muss geliebt und gepflegt werden, nicht gehortet", schleudert er allen privaten und öffentlich bestellten Sammlern entgegen, die ihre Schätze bunkern. Die Karlsruher Handschriften seien ja erst als Folge der öffentlichen Diskussion gezeigt worden.
Zu Graf Douglas:
http://archiv.twoday.net/stories/3212838/
http://archiv.twoday.net/stories/3203763/#3203912
http://archiv.twoday.net/stories/2835338/
Richtig ist: Die Landesregierung von BW hat nicht dementiert, dass eine Provision für Graf Douglas im Gespräch war. Von daher sind die Beteuerungen eines Bocks, der sich als Gärtner aufspielt, nicht glaubhaft. Er hat die Zerstückelung schützenswerter historischer Sammlungen auf dem Gewissen, daran ist nicht zu rütteln. Ihm geht es primär um den Profit (seinen eigenen und den seiner Auftraggeber bzw. der Auktionshäuser), wenn sich nebenbei ein bissel Kulturgutschutz ergibt, schmückt er sich gern damit.
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Eichstätt (EK) Von einer "zweiten Säkularisation" und von einem "Augiasstall" (der Wissenschaftler Reinhard Haupenthal) an der Bibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist und war die Rede: Die tonnenweise "Entsorgung" von mindestens 100 000 Bänden – darunter ein Großteil aus der Bibliothek der bayerischen Kapuziner –, sorgt für Zündstoff.
Der ehemalige Leiter der Universitätsbibliothek, Dr. Hermann Holzbauer, der die Kapuzinersammlung schon vor dem Transport nach Eichstätt in Altötting "handverlesen" aussortiert hat, und durch dessen Hände so gut wie jeder der mehr als 300 000 Bände gegangen ist, hat bereits Anfang des Jahres auf die Vernichtung von Kulturgut durch die Unibibliothek hingewiesen, wie er auf Anfrage gegenüber dem EICHSTÄTTER KURIER erklärte.
Nach einem Hinweis des Musikverlegers und Mäzens der Universität, Professor Hans Schneider (Tutzing), ging es unter anderem auch um die Veräußerung von 3000 Schallplatten aus der der Bibliothek überlassenen Sammlung des Musikprofessors Heinrich Sievers. Doch der Erfolg blieb aus – auch dann, nachdem bekannt geworden war, dass eine weitere Schallplattensammlung , die der ehemaligen Leiterin von Bayern 4 Klassik, Helene Steffan, veräußert worden war. Der Präsident der Katholischen Universität, Professor Ruprecht Wimmer, ließ mitteilen, er sehe "keinen Tatbestand, der mich zum Eingreifen veranlassen könnte".
Anlass zum Einschreiten sah auch der Kanzler der Universität Gottfried Freiherr von der Heydte, zunächst nicht. Es seien keine Bücher, schon gar nicht aus Beständen der bayerischen Kapuziner, entsorgt worden, ließ er Anfang des Jahres auf Anfrage des EK wissen. Bei Bänden, die in Antiquariaten aufgetaucht waren, erklärte er, dass es sich dabei wohl um Dubletten handeln dürfte, die von der Bibliothek entsprechend den vertraglichen Regelungen mit den Kapuzinern auch hätten veräußert werden dürfen. Dies alles allerdings erst nach sorgfältiger Überprüfung mit den eigenen Beständen. Auch den Vorwurf, dass Bücher mit dem Erscheinungsjahr vor 1802, also vor der Säkularisation, die laut Vertrag mit den Kapuzinern nach wie vor Eigentum des Freistaats sind, wies er energisch zurück. Es seien "mit Sicherheit keine Altbestände vor 1802" entsorgt oder abgegeben worden, erklärte von der Heydte.
Erst nachdem der EICHSTÄTTER KURIER weitere deutliche Hinweise gegeben hatte, wurde er hellhörig. Und nachdem allein in einem Zeitraum von zwei Monaten in fünf Containern etwa 50 000 Bände im Altpapier entschwanden, griff er ein, stellte eine Untersuchung an und veranlasste, dass Bibliotheksleiterin Angelika Reich bis zur Klärung die Hände von der Kapuzinerbibliothek lassen muss. Eine lückenlose Aufklärung ist auch erforderlich. Denn es geht um das Ansehen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. [...]
http://www.donaukurier.de/news/eichstaett/art575,1609496.html?fCMS=02b8cf09535db7e5672d883c10cf7e09
Haupteintrag mit Hintergrundinformationen:
http://archiv.twoday.net/stories/3143469/
UPDATE:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=609545&kat=27
"Etwa 350 000 Bände sollten von der Universität Eichstätt-Ingolstadt auf ihren Zustand überprüft und mit dem Bestand der Universität abgeglichen werden. Die Kapuzinerbibliothek setzt sich aus dem Eigentum des Freistaats und des Ordens zusammen. Alle Werke vor 1802 gehören Bayern, der Rest stammt aus dem Besitz der Ordensleute.
Auf den Vorfall wurde die Universität durch den Eichstätter Kurier aufmerksam. Der legte dem Kanzler der Universität Fotos vor. Darauf abgebildet waren fünf Bücher, die ein Leser der Zeitung aus Altpapiercontainern herausgefischt hatte. «Vom Zustand her hätten die dort nicht sein dürfen», gab von der Heydte zu verstehen. Daraufhin forschte er nach und entdeckte, dass zwischen Juni und September 2005 allein 50 Tonnen Altpapier, weitere 30 Tonnen im Jahr 2006 von der Bibliothek entsorgt worden seien. Er hält es für möglich, dass die Sichtung der Bestände nicht mit der nötigen Sorgfalt erfolgt ist. Der Fall wird jetzt weiter untersucht. Die Mitarbeiter sollen befragt werden, ein externes Gutachten wird folgen."
Update:
"Kapuziner-Bücher landen im Altpapier
Eichstätt - An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU)
sind von der Bibliothek tonnenweise Bücher als Altpapier entsorgt
worden. Schätzungsweise sind 100 000 Bücher betroffen. Sie waren
Bestandteil der Bibliothek der bayerischen Kapuziner mit etwa 350 000
Bänden, die von der KU gesichtet und erschlossen werden sollten. Der
verantwortlichen Direktorin der Bibliothek wurde am Donnerstag vom
Stiftungsvorstand der Universität die Aufarbeitung der Bestände der
Kapuziner verboten. "Dies ist aber keine Vorverurteilung", sagte
KU-Sprecher Constantin Schulte-Strathaus. Allerdings bestehe der
Verdacht, dass die Sichtung der Bestände nicht mit der nötigen
Sorgfalt erfolgt sei. Dies werde nun intern untersucht. Die sogenannte
Kapuzinerbibliothek setzt sich aus Eigentum des Freistaats und des
Ordens zusammen. Alle Werke vor 1802 gehören Bayern, der Rest stammt
aus dem Besitz der Ordensleute. Darunter sei auch Trivialliteratur
gewesen, erklärte Schulte-Strathaus.
Bereits bei der Übernahme 1999 in Altötting hätten nicht mehr
restaurierbare Bücher vernichtet werden müssen. Durch die Aufarbeitung
in Eichstätt sollten die Bände auf ihren Zustand überprüft sowie mit
dem Bestand der Universität abgeglichen werden. Doubletten sollten der
Staatsbibliothek angeboten oder verkauft werden. Die Büchervernichtung
wurde publik, weil ein Bürger aus Altpapiercontainern Bücher
herausgefischt, "die vom Zustand her dort nicht hätten sein dürfen".
Bei weiteren internen Überprüfungen sei zudem aufgefallen, dass
zwischen Juni und September 2005 allein 50 Tonnen Altpapier, weitere
30 Tonnen im Jahr 2006 von der Bibliothek entsorgt worden seien. KNA"
(SZ vom 17.2.2007, Bayern-Ausgabe)
Der ehemalige Leiter der Universitätsbibliothek, Dr. Hermann Holzbauer, der die Kapuzinersammlung schon vor dem Transport nach Eichstätt in Altötting "handverlesen" aussortiert hat, und durch dessen Hände so gut wie jeder der mehr als 300 000 Bände gegangen ist, hat bereits Anfang des Jahres auf die Vernichtung von Kulturgut durch die Unibibliothek hingewiesen, wie er auf Anfrage gegenüber dem EICHSTÄTTER KURIER erklärte.
Nach einem Hinweis des Musikverlegers und Mäzens der Universität, Professor Hans Schneider (Tutzing), ging es unter anderem auch um die Veräußerung von 3000 Schallplatten aus der der Bibliothek überlassenen Sammlung des Musikprofessors Heinrich Sievers. Doch der Erfolg blieb aus – auch dann, nachdem bekannt geworden war, dass eine weitere Schallplattensammlung , die der ehemaligen Leiterin von Bayern 4 Klassik, Helene Steffan, veräußert worden war. Der Präsident der Katholischen Universität, Professor Ruprecht Wimmer, ließ mitteilen, er sehe "keinen Tatbestand, der mich zum Eingreifen veranlassen könnte".
Anlass zum Einschreiten sah auch der Kanzler der Universität Gottfried Freiherr von der Heydte, zunächst nicht. Es seien keine Bücher, schon gar nicht aus Beständen der bayerischen Kapuziner, entsorgt worden, ließ er Anfang des Jahres auf Anfrage des EK wissen. Bei Bänden, die in Antiquariaten aufgetaucht waren, erklärte er, dass es sich dabei wohl um Dubletten handeln dürfte, die von der Bibliothek entsprechend den vertraglichen Regelungen mit den Kapuzinern auch hätten veräußert werden dürfen. Dies alles allerdings erst nach sorgfältiger Überprüfung mit den eigenen Beständen. Auch den Vorwurf, dass Bücher mit dem Erscheinungsjahr vor 1802, also vor der Säkularisation, die laut Vertrag mit den Kapuzinern nach wie vor Eigentum des Freistaats sind, wies er energisch zurück. Es seien "mit Sicherheit keine Altbestände vor 1802" entsorgt oder abgegeben worden, erklärte von der Heydte.
Erst nachdem der EICHSTÄTTER KURIER weitere deutliche Hinweise gegeben hatte, wurde er hellhörig. Und nachdem allein in einem Zeitraum von zwei Monaten in fünf Containern etwa 50 000 Bände im Altpapier entschwanden, griff er ein, stellte eine Untersuchung an und veranlasste, dass Bibliotheksleiterin Angelika Reich bis zur Klärung die Hände von der Kapuzinerbibliothek lassen muss. Eine lückenlose Aufklärung ist auch erforderlich. Denn es geht um das Ansehen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. [...]
http://www.donaukurier.de/news/eichstaett/art575,1609496.html?fCMS=02b8cf09535db7e5672d883c10cf7e09
Haupteintrag mit Hintergrundinformationen:
http://archiv.twoday.net/stories/3143469/
UPDATE:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=609545&kat=27
"Etwa 350 000 Bände sollten von der Universität Eichstätt-Ingolstadt auf ihren Zustand überprüft und mit dem Bestand der Universität abgeglichen werden. Die Kapuzinerbibliothek setzt sich aus dem Eigentum des Freistaats und des Ordens zusammen. Alle Werke vor 1802 gehören Bayern, der Rest stammt aus dem Besitz der Ordensleute.
Auf den Vorfall wurde die Universität durch den Eichstätter Kurier aufmerksam. Der legte dem Kanzler der Universität Fotos vor. Darauf abgebildet waren fünf Bücher, die ein Leser der Zeitung aus Altpapiercontainern herausgefischt hatte. «Vom Zustand her hätten die dort nicht sein dürfen», gab von der Heydte zu verstehen. Daraufhin forschte er nach und entdeckte, dass zwischen Juni und September 2005 allein 50 Tonnen Altpapier, weitere 30 Tonnen im Jahr 2006 von der Bibliothek entsorgt worden seien. Er hält es für möglich, dass die Sichtung der Bestände nicht mit der nötigen Sorgfalt erfolgt ist. Der Fall wird jetzt weiter untersucht. Die Mitarbeiter sollen befragt werden, ein externes Gutachten wird folgen."
Update:
"Kapuziner-Bücher landen im Altpapier
Eichstätt - An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU)
sind von der Bibliothek tonnenweise Bücher als Altpapier entsorgt
worden. Schätzungsweise sind 100 000 Bücher betroffen. Sie waren
Bestandteil der Bibliothek der bayerischen Kapuziner mit etwa 350 000
Bänden, die von der KU gesichtet und erschlossen werden sollten. Der
verantwortlichen Direktorin der Bibliothek wurde am Donnerstag vom
Stiftungsvorstand der Universität die Aufarbeitung der Bestände der
Kapuziner verboten. "Dies ist aber keine Vorverurteilung", sagte
KU-Sprecher Constantin Schulte-Strathaus. Allerdings bestehe der
Verdacht, dass die Sichtung der Bestände nicht mit der nötigen
Sorgfalt erfolgt sei. Dies werde nun intern untersucht. Die sogenannte
Kapuzinerbibliothek setzt sich aus Eigentum des Freistaats und des
Ordens zusammen. Alle Werke vor 1802 gehören Bayern, der Rest stammt
aus dem Besitz der Ordensleute. Darunter sei auch Trivialliteratur
gewesen, erklärte Schulte-Strathaus.
Bereits bei der Übernahme 1999 in Altötting hätten nicht mehr
restaurierbare Bücher vernichtet werden müssen. Durch die Aufarbeitung
in Eichstätt sollten die Bände auf ihren Zustand überprüft sowie mit
dem Bestand der Universität abgeglichen werden. Doubletten sollten der
Staatsbibliothek angeboten oder verkauft werden. Die Büchervernichtung
wurde publik, weil ein Bürger aus Altpapiercontainern Bücher
herausgefischt, "die vom Zustand her dort nicht hätten sein dürfen".
Bei weiteren internen Überprüfungen sei zudem aufgefallen, dass
zwischen Juni und September 2005 allein 50 Tonnen Altpapier, weitere
30 Tonnen im Jahr 2006 von der Bibliothek entsorgt worden seien. KNA"
(SZ vom 17.2.2007, Bayern-Ausgabe)
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http://www.earlham.edu/~peters/fos/fosblog.html (Englischsprachige Nachweise)
Mitteilung der EU-Kommission auf deutsch:
http://ec.europa.eu/information_society/activities/digital_libraries/doc/scientific_information/communication_de.pdf
ORF-Meldung
http://futurezone.orf.at/it/stories/172278/
Mitteilung der EU-Kommission auf deutsch:
http://ec.europa.eu/information_society/activities/digital_libraries/doc/scientific_information/communication_de.pdf
ORF-Meldung
http://futurezone.orf.at/it/stories/172278/
KlausGraf - am Freitag, 16. Februar 2007, 19:37 - Rubrik: Open Access
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http://archiv.twoday.net/stories/3143469/#3329534
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0702/16-reisswolf-eichstaett/index.xml
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0702/16-reisswolf-eichstaett/index.xml
Klein, Die Domänenfrage ..., Berlin 2007 (neu erschienen), S. 47-49 geht kurz auf die Hannoversche Verfassungsfrage ein. König Ernst August erklärte die frühere Verfassung 1837 für ungültig, berühmt wurde der Protest der "Göttinger Sieben".
Zur ersten Unterrichtung online:
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttinger_Sieben
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/8/seite/0137/meyers_b8_s0137.html

Eine wichtige Rolle spielte die Domänenfrage im Gutachten der Tübinger Juristenfakultät zugunsten der Stände. Die zweite Auflage findet sich bei Google Books, allerdings gewohnt mies (fehlende Seiten, u.a. ein Teil des Inhaltsverzeichnisses). Relevant sind ist v.a. § 10, S. 166 ff.
http://books.google.com/books?id=sRgOAAAAIAAJ&pg=PA166
Titelblatt der Erstauflage
Helferich (den man, was Klein leider nicht tut, unschwer mit dem Nationalökonomen Johann Renatus von Helferich 1817-1897 identifizieren kann) hielt diese Ausführungen für die wichtigsten seiner Zeit zur Domänenfrage:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:DE_Helferich_Baden_14.png
Zur ersten Unterrichtung online:
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttinger_Sieben
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/8/seite/0137/meyers_b8_s0137.html

Eine wichtige Rolle spielte die Domänenfrage im Gutachten der Tübinger Juristenfakultät zugunsten der Stände. Die zweite Auflage findet sich bei Google Books, allerdings gewohnt mies (fehlende Seiten, u.a. ein Teil des Inhaltsverzeichnisses). Relevant sind ist v.a. § 10, S. 166 ff.
http://books.google.com/books?id=sRgOAAAAIAAJ&pg=PA166

Helferich (den man, was Klein leider nicht tut, unschwer mit dem Nationalökonomen Johann Renatus von Helferich 1817-1897 identifizieren kann) hielt diese Ausführungen für die wichtigsten seiner Zeit zur Domänenfrage:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:DE_Helferich_Baden_14.png
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/85397
http://blog.outer-court.com/archive/2007-02-13-n40.html (Englisch)
Nachdem das Börsenvereins-Projekt VTO dämlicherweise sein Passwort in einer Präsentation publik gemacht hat, konnte M. Schindler einen kleinen Test veröffentlichen. Der Börsenverein ruderte zurück.
(Ich selbst hatte auch die Möglichkeit, einen Blick in das Angebot zu werfen ...)
Das DRM ist das gleiche wie bei Google oder Amazon. Als "wirksam" im Rechtssinn wird man es nicht einschätzen können, da man über die Browsereinstellungen an das digitalisierte Seitenbild kommt.
Ein Abspeichern ganzer Bücher ist nur dann zu verhindern, wenn man bestimmte Seiten ganz von der Ansicht ausnimmt.
Im übrigen sind diese DRM-Versuche unnötig wie ein Kropf. Es gibt hinreichend empirische Befunde, dass "Open Access" den Absatz von Büchern fördert und nicht schmälert:
http://archiv.twoday.net/stories/3085398/
http://log.netbib.de/archives/2006/11/28/ib-weblog-halluziniert/
http://www.ft.com/cms/s/b46f5a58-aa2e-11db-83b0-0000779e2340.html
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_01_21_fosblogarchive.html#116987094941214047
Nachträge: http://strange.corante.com/archives/2007/02/26/open_publishing_a_few_questions_left.php
http://archiv.twoday.net/stories/3441550/
http://accidie.wordpress.com/2006/09/06/open-access-books-increasing-sales-of-print-editions/
Weitere Hinweise unter:
http://del.icio.us/klausgraf/monograph_open_access
Die Volltextsuche ist eindeutig positiv zu werten, Google bietet ja (bewusst?) keine komplette Auflistung aller Treffer an.
Zu weiteren Seiten, die Vollextsuchen anbieten:
http://wiki.netbib.de/coma/VolltextSuchen
http://blog.outer-court.com/archive/2007-02-13-n40.html (Englisch)
Nachdem das Börsenvereins-Projekt VTO dämlicherweise sein Passwort in einer Präsentation publik gemacht hat, konnte M. Schindler einen kleinen Test veröffentlichen. Der Börsenverein ruderte zurück.
(Ich selbst hatte auch die Möglichkeit, einen Blick in das Angebot zu werfen ...)
Das DRM ist das gleiche wie bei Google oder Amazon. Als "wirksam" im Rechtssinn wird man es nicht einschätzen können, da man über die Browsereinstellungen an das digitalisierte Seitenbild kommt.
Ein Abspeichern ganzer Bücher ist nur dann zu verhindern, wenn man bestimmte Seiten ganz von der Ansicht ausnimmt.
Im übrigen sind diese DRM-Versuche unnötig wie ein Kropf. Es gibt hinreichend empirische Befunde, dass "Open Access" den Absatz von Büchern fördert und nicht schmälert:
http://archiv.twoday.net/stories/3085398/
http://log.netbib.de/archives/2006/11/28/ib-weblog-halluziniert/
http://www.ft.com/cms/s/b46f5a58-aa2e-11db-83b0-0000779e2340.html
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_01_21_fosblogarchive.html#116987094941214047
Nachträge: http://strange.corante.com/archives/2007/02/26/open_publishing_a_few_questions_left.php
http://archiv.twoday.net/stories/3441550/
http://accidie.wordpress.com/2006/09/06/open-access-books-increasing-sales-of-print-editions/
Weitere Hinweise unter:
http://del.icio.us/klausgraf/monograph_open_access
Die Volltextsuche ist eindeutig positiv zu werten, Google bietet ja (bewusst?) keine komplette Auflistung aller Treffer an.
Zu weiteren Seiten, die Vollextsuchen anbieten:
http://wiki.netbib.de/coma/VolltextSuchen
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Februar 2007, 22:04 - Rubrik: Open Access
Als Bibliothekar wäre ich mangels einschlägiger Erfahrungen früher kaum darauf gekommen, auch in Archiven zu suchen (online), obwohl sich das bei biographischen Fragen natürlich eigentlich von selbst verstehen sollte. Durch die Mitarbeit bei Archivalia hat sich mein Horizont diesbezüglich doch erheblich erweitert - auch ein Grund zur Dankbarkeit. Als kleinen Beleg meines diesbezüglichen Dilettierens verweise ich hier auf eine Antwort, die ich in Inetbib auf eine Suchanfrage bzgl. des Textautors eines Schubert-Liedes gegeben habe (kein Nachweis in den einschlägigen biographischen Archiven von Saur). Dabei fand ich den entscheidenden Hinweis im Landesarchiv Vorarlberg.
Ursprüngliche Anfrage:
[InetBib] Fragen zu Text von Schubert-Lied (9.2.2007)
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32411.html
Antwort:
Kolumban Schnitzer von Meerau [Re: Fragen zu Text von Schubert-Lied D 826 "Der Tanz"] (12.2.2007)
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32418.html
Ursprüngliche Anfrage:
[InetBib] Fragen zu Text von Schubert-Lied (9.2.2007)
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32411.html
Antwort:
Kolumban Schnitzer von Meerau [Re: Fragen zu Text von Schubert-Lied D 826 "Der Tanz"] (12.2.2007)
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32418.html
BCK - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 22:23 - Rubrik: Suchen
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http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:The_Comic_History_of_Rome
http://bibliodyssey.blogspot.com/2006/12/comic-history-of-rome.html
http://bibliodyssey.blogspot.com/2006/12/comic-history-of-rome.html
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 12:02 - Rubrik: Unterhaltung
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Am 28.Februar 2007 veranstaltet das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS die 1. Berliner Signatur-Konferenz.
Inhalt bilden Technologien zur elektronischen Signatur.
Nähere Informationen unter:
1. Berliner Signatur-Konferenz
Inhalt bilden Technologien zur elektronischen Signatur.
Nähere Informationen unter:
1. Berliner Signatur-Konferenz
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 08:50 - Rubrik: Records Management
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Am 01.03. findet in Berlin die: Advancing eGovernment – eine Internationale E-Government -Konferenz statt:
Nähere Informationen unter:
Internationale eGov-Konferenz
Nähere Informationen unter:
Internationale eGov-Konferenz
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 08:45 - Rubrik: Records Management
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In Brüssel erklärten die Wölfe den Schafen die Welt bzw. was die Evidenz ist. Möglicherweise setzt sich die EU-Kommission trotzdem für Open Access ein. Die eindrucksvolle Zahl von über 20.000 Unterstützer der entsprechenden Petition spricht ja für sich. Und wer es nötig hat einen Pitbull zu engagieren, um OA zu bekämpfen, steht bereits ganz an der Wand.
Damit nicht ganz in Vergessenheit gerät, wieso Wissenschaftler mit dem kommerziellen STM-Zeitschriftenwesen unzufrieden sind, ist ein Blick auf die Kosten der 10 teuersten Zeitschriftenabos der UB Karlsruhe ratsam (alle von Elsevier):
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/fachinfo/zs/zsabos.html
Damit nicht ganz in Vergessenheit gerät, wieso Wissenschaftler mit dem kommerziellen STM-Zeitschriftenwesen unzufrieden sind, ist ein Blick auf die Kosten der 10 teuersten Zeitschriftenabos der UB Karlsruhe ratsam (alle von Elsevier):
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/fachinfo/zs/zsabos.html
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 02:39 - Rubrik: Open Access
http://bibliotheksrecht.blog.de/2007/02/13/s_38_urhg_scannen_der_originale~1733415
Steinhauer weist zurecht die Aussage der Bibliotheksfunktionärin Beger zurück, "selbstverständlich" dürfe nicht die Verlagsfassung der Retrodigitalisierung zugrundegelegt werden.
Zum Rechtsschutz von Schriftzeichen bietet erheblich mehr substantielle Hinweise als Steinhauer ein Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsschutz_von_Schriftzeichen
Einmal mehr erweist sich die Bibliotheksfunktionärin Beger, die zuletzt mitverantwortlich war für die inakzeptable Vereinbarung des DBV mit dem Börsenverein (siehe http://archiv.twoday.net/stories/3298735/ ) als trojanische Stute der Verwerterlobby. Es wäre wünschenswert, wenn Frau Beger nicht länger als Chefbibliotheksjuristin die Interessen der Benutzer verraten könnte.
Wissenschaftlich und bibliothekspolitisch verfehlt ist ihre sehr spät vorgelegte Dissertation, ein hastiges und fehlerhaftes Elaborat, wie ich zeigen konnte:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg22097.html
Diese Rezension wurde, wie nicht anders zu erwarten, in INETBIB teilweise empört aufgenommen.
Steinhauer weist zurecht die Aussage der Bibliotheksfunktionärin Beger zurück, "selbstverständlich" dürfe nicht die Verlagsfassung der Retrodigitalisierung zugrundegelegt werden.
Zum Rechtsschutz von Schriftzeichen bietet erheblich mehr substantielle Hinweise als Steinhauer ein Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsschutz_von_Schriftzeichen
Einmal mehr erweist sich die Bibliotheksfunktionärin Beger, die zuletzt mitverantwortlich war für die inakzeptable Vereinbarung des DBV mit dem Börsenverein (siehe http://archiv.twoday.net/stories/3298735/ ) als trojanische Stute der Verwerterlobby. Es wäre wünschenswert, wenn Frau Beger nicht länger als Chefbibliotheksjuristin die Interessen der Benutzer verraten könnte.
Wissenschaftlich und bibliothekspolitisch verfehlt ist ihre sehr spät vorgelegte Dissertation, ein hastiges und fehlerhaftes Elaborat, wie ich zeigen konnte:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg22097.html
Diese Rezension wurde, wie nicht anders zu erwarten, in INETBIB teilweise empört aufgenommen.
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 01:58 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Dienstag, 13. Februar 2007, 17:15 - Rubrik: Open Access
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Das hatten wir, glaube ich, noch nicht:
Günther Widmer: "Die Entwicklung der württembergischen evangelischen Landeskirche im Spiegel der Pfarrberichte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts", Dissertation, Universität Stuttgart 2003. 692 Seiten.
Im Volltext:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/1606/
bzw. urn:nbn:de:bsz:93-opus-16066 .
Widmer entnimmt den Pfarrberichten, die in den kirchlichen Archiven Württembergs schlummern, eine Fülle von historisch, kirchengeschichtlich und auch volkskundlich interessanten Informationen und bereitet sie thematisch auf. Und es wird deutlich, wie reichhaltig die evangelischen Pfarrberichte auch als Quelle für die Geschichte der in der Arbeit nicht berücksichtigten Orte sein dürften.
Der Autor ist Jahrgang 1928: dieser Beitrag ist damit Teil 2 der losen Folge "Lesenswertes aus dem Seniorenstudium" (siehe auch Teil 1).
Mehr zur Entstehung des Werks in einer Pressemitteilung von 2003 und einem Artikel der Stuttgarter Zeitung.
Günther Widmer: "Die Entwicklung der württembergischen evangelischen Landeskirche im Spiegel der Pfarrberichte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts", Dissertation, Universität Stuttgart 2003. 692 Seiten.
Im Volltext:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/1606/
bzw. urn:nbn:de:bsz:93-opus-16066 .
Widmer entnimmt den Pfarrberichten, die in den kirchlichen Archiven Württembergs schlummern, eine Fülle von historisch, kirchengeschichtlich und auch volkskundlich interessanten Informationen und bereitet sie thematisch auf. Und es wird deutlich, wie reichhaltig die evangelischen Pfarrberichte auch als Quelle für die Geschichte der in der Arbeit nicht berücksichtigten Orte sein dürften.
Der Autor ist Jahrgang 1928: dieser Beitrag ist damit Teil 2 der losen Folge "Lesenswertes aus dem Seniorenstudium" (siehe auch Teil 1).
Mehr zur Entstehung des Werks in einer Pressemitteilung von 2003 und einem Artikel der Stuttgarter Zeitung.
Ladislaus - am Dienstag, 13. Februar 2007, 16:31 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.ivir.nl/creativecommons/CC_for_cultural_heritage_institutions.pdf
Esther Hoorn, Creative Commons Licences for cultural heritage institutions: A Dutch perspective, IVIR, September 2006 (73 pp. PDF). Excerpt:
...This study explores the possibilities for the cultural heritage institutions to provide free access to digital cultural heritage, based on voluntary use of standardized licences. The central question in this research is whether Creative Commons Licences constitute a tool allowing cultural heritage institutions to fulfil their mission within their funding and operational framework....
[A] general policy objective for cultural heritage institutions that cultural heritage should be broadly available and that user involvement should be facilitated. Yet the consequences of this are for a large part not yet translated into policies on access and re-use in the digital environment. From a user perspective for the participation in culture it is of importance to have access as well as the rights to re-use works. CC Licences can be instrumental to identify appropriate levels of sharing in fields of creative practice. For works of which a cultural heritage institution is the rights holder, the use of CC Licences makes re-use easier and therefore stimulates the production of new works....
Via Open Access News
Read!

Esther Hoorn, Creative Commons Licences for cultural heritage institutions: A Dutch perspective, IVIR, September 2006 (73 pp. PDF). Excerpt:
...This study explores the possibilities for the cultural heritage institutions to provide free access to digital cultural heritage, based on voluntary use of standardized licences. The central question in this research is whether Creative Commons Licences constitute a tool allowing cultural heritage institutions to fulfil their mission within their funding and operational framework....
[A] general policy objective for cultural heritage institutions that cultural heritage should be broadly available and that user involvement should be facilitated. Yet the consequences of this are for a large part not yet translated into policies on access and re-use in the digital environment. From a user perspective for the participation in culture it is of importance to have access as well as the rights to re-use works. CC Licences can be instrumental to identify appropriate levels of sharing in fields of creative practice. For works of which a cultural heritage institution is the rights holder, the use of CC Licences makes re-use easier and therefore stimulates the production of new works....
Via Open Access News
Read!

KlausGraf - am Dienstag, 13. Februar 2007, 01:16 - Rubrik: English Corner
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Anders als die meisten deutschsprachigen Digitalisierungsprojekte hat die ungarische digitale Bibliothek, die gelegentlich auch deutschsprachige alte Drucke zugänglich macht, einen RSS-Feed.
Neu im Programm ein Lutherdruck als PDF:
http://mek.oszk.hu/04500/04515/04515.pdf

Neu im Programm ein Lutherdruck als PDF:
http://mek.oszk.hu/04500/04515/04515.pdf

KlausGraf - am Montag, 12. Februar 2007, 20:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.buergerbegehren-mk.de/
Klage vor dem VG Arnsberg ist eingereicht. VERDI übernimmt die Kosten. Viel Erfolg!
Klage vor dem VG Arnsberg ist eingereicht. VERDI übernimmt die Kosten. Viel Erfolg!
KlausGraf - am Montag, 12. Februar 2007, 13:50 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.jnul.huji.ac.il/dl/maps/pal/html/
The JNUL (Jewish National and University Library), David & Fela Shapell Family Digitization Project is pleased to announce the opening to the public of the digital collection: Holy Land Maps. This project, based on the Eran Laor Cartographic Collection at the JNUL, contains over 1,000 maps dating from 1462 through the early 20th century.

Each map is presented in a variety of image formats, including the zoomable MrSid format (which requires a special plug-in, available atthe project site). The maps are arranged both chronologically and by persons (cartographers, engravers, etc.). A number of maps are arranged by specific locations such as Acre or Mount Tabor (maps of Jerusalem arein a separate, previous, site). The bilingual site also contains an introduction and links to relatedsites. Each map is accompanied by detailed bibliographic data.
Source: http://maputopia.blogspot.com/2007/01/digitized-holy-land-maps.html
The JNUL (Jewish National and University Library), David & Fela Shapell Family Digitization Project is pleased to announce the opening to the public of the digital collection: Holy Land Maps. This project, based on the Eran Laor Cartographic Collection at the JNUL, contains over 1,000 maps dating from 1462 through the early 20th century.

Each map is presented in a variety of image formats, including the zoomable MrSid format (which requires a special plug-in, available atthe project site). The maps are arranged both chronologically and by persons (cartographers, engravers, etc.). A number of maps are arranged by specific locations such as Acre or Mount Tabor (maps of Jerusalem arein a separate, previous, site). The bilingual site also contains an introduction and links to relatedsites. Each map is accompanied by detailed bibliographic data.
Source: http://maputopia.blogspot.com/2007/01/digitized-holy-land-maps.html
KlausGraf - am Montag, 12. Februar 2007, 05:16 - Rubrik: English Corner
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http://www.gettysburg.edu/library/gettdigital/maps/stuckenberg_maps.htm
"Dr. Stuckenberg had a life long interest in maps, and while living in Germany purchased the majority of his collection which consists of three 17th century atlases and over 500 separate maps from the 16th through the 19th century. A few of the cartographers represented in the collection are: Willem Jansoon Blaeu (1571-1638), Matthaus Seutter (1678-1756), and Tobias Conrad Lotter (1717-1777)."
Ausschnittsvergrößerungen sind möglich.
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http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/archivnachrichten33.pdf
Von dem bunten Strauß der Themen nenne ich nur das Lebensbild von Alexander Kaufmann, dessen Nachlass das StA Wertheim verwahrt.
Von dem bunten Strauß der Themen nenne ich nur das Lebensbild von Alexander Kaufmann, dessen Nachlass das StA Wertheim verwahrt.
KlausGraf - am Montag, 12. Februar 2007, 02:33 - Rubrik: Staatsarchive
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Ein neues Weblog - willkommen in der Blogosphäre!
http://digireg.twoday.net/
Gefunden übers Wiki
http://www.lwg.uni-hannover.de/wiki/Regionalgeschichte_online
wo unsere Kartenlinks ("der Blog von Klaus Graf") verlinkt sind. Wir halten fest:
1. Es ist redaktionelle Grundregel von ARCHIVALIA, Blog nur als Neutrum zu gebrauchen: DAS Blog/Weblog.
2. ARCHIVALIA ist nicht mein Blog, es war von Anfang an ein Gemeinschaftsblog.
http://digireg.twoday.net/
Gefunden übers Wiki
http://www.lwg.uni-hannover.de/wiki/Regionalgeschichte_online
wo unsere Kartenlinks ("der Blog von Klaus Graf") verlinkt sind. Wir halten fest:
1. Es ist redaktionelle Grundregel von ARCHIVALIA, Blog nur als Neutrum zu gebrauchen: DAS Blog/Weblog.
2. ARCHIVALIA ist nicht mein Blog, es war von Anfang an ein Gemeinschaftsblog.
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KlausGraf - am Montag, 12. Februar 2007, 02:01 - Rubrik: Veranstaltungen
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Münzenlexikon: http://www.muenzen-lexikon.de,
Münzlexikon: http://www.reppa.de/lex.asp,
Löhne, Preise und Gehälter: http://home.arcor.de/maramut/02arc/st14prei.htm und
Umriss einer Geschichte der Preise und Löhne in Deutschland: http://www.digitalis.uni-koeln.de/Elsas/elsas_index.html
Hinweis bei
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/02
Münzlexikon: http://www.reppa.de/lex.asp,
Löhne, Preise und Gehälter: http://home.arcor.de/maramut/02arc/st14prei.htm und
Umriss einer Geschichte der Preise und Löhne in Deutschland: http://www.digitalis.uni-koeln.de/Elsas/elsas_index.html
Hinweis bei
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/02
KlausGraf - am Sonntag, 11. Februar 2007, 15:19 - Rubrik: Genealogie
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