http://mek.oszk.hu/04600/04676/
Schon die ersten Seiten mit den Google-Nutzungsbedingungen verraten, wo der Scan her kommt:
http://books.google.de/books?id=F6YRAAAAIAAJ
Wenn diese Entwicklung bedeuten sollte, dass die ganze Welt jetzt nur noch die meist eher unterirdischen Google-Scans verwendet anstatt selber welche zu machen, wäre das nicht so schön. Aber die Intention, die gefundenen Google-Schätze auch in den eigenen Katalogen verfügbar zu machen, solange mangels Exemplar oder Zeit oder Geld ein eigener Scan nicht in Aussicht steht, ist hervorragend. Welche unendliche Fülle heute schon in Google steckt, wird mir bei jedem Recherchieren immer deutlicher. Mit zwei, drei Wochen Google-Surfen von ein paar Praktikanten und dem Aufnehmen der Links könnte man z. B. einen deutschen Verbundkatalog für viele Nutzer um einiges attraktiver machen. Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag für den Benutzer.
Schon die ersten Seiten mit den Google-Nutzungsbedingungen verraten, wo der Scan her kommt:
http://books.google.de/books?id=F6YRAAAAIAAJ
Wenn diese Entwicklung bedeuten sollte, dass die ganze Welt jetzt nur noch die meist eher unterirdischen Google-Scans verwendet anstatt selber welche zu machen, wäre das nicht so schön. Aber die Intention, die gefundenen Google-Schätze auch in den eigenen Katalogen verfügbar zu machen, solange mangels Exemplar oder Zeit oder Geld ein eigener Scan nicht in Aussicht steht, ist hervorragend. Welche unendliche Fülle heute schon in Google steckt, wird mir bei jedem Recherchieren immer deutlicher. Mit zwei, drei Wochen Google-Surfen von ein paar Praktikanten und dem Aufnehmen der Links könnte man z. B. einen deutschen Verbundkatalog für viele Nutzer um einiges attraktiver machen. Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag für den Benutzer.
Ladislaus - am Montag, 26. März 2007, 21:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://leserhunger.blogg.de/eintrag.php?id=54
zeigt die kulinarischen Implikationen der Institution auf.

zeigt die kulinarischen Implikationen der Institution auf.

KlausGraf - am Montag, 26. März 2007, 20:18 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.stadtbibliothek-wuppertal.de/
Dem von Jürgen Geiß bearbeiteten Katalog der nach 1945 von der Stadtbibliothek Wuppertal angekauften Inkunabeln (70+) kann man entnehmen, dass noch 1963/64 die Göttinger UB Inkunabel-"Dubletten" in den Handel gegeben hat. Nr. 62 aus Göttingen wurde von Bassenge 1964 versteigert.
Nr. 13 stammt aus dem Kapuzinerkloster Brenschede.
Dem von Jürgen Geiß bearbeiteten Katalog der nach 1945 von der Stadtbibliothek Wuppertal angekauften Inkunabeln (70+) kann man entnehmen, dass noch 1963/64 die Göttinger UB Inkunabel-"Dubletten" in den Handel gegeben hat. Nr. 62 aus Göttingen wurde von Bassenge 1964 versteigert.
Nr. 13 stammt aus dem Kapuzinerkloster Brenschede.
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zum Thema: Geschichte erleben! Szenische Darstellungen in der historischen Vermittlung.
Anmeldung bis 12. Mai 2007 unter
http://www.archivpaedagogen.de/content/view/68/9/
Aus dem Programm:
Anmeldung bis 12. Mai 2007 unter
http://www.archivpaedagogen.de/content/view/68/9/
Aus dem Programm:
- Inszenierte Geschichte. Praxisbeispiele aus dem Stadtarchiv Wolfsburg
- WOBCITY: Musical zur Stadtgeschichte
- Spielen-Inszenieren-Improvisieren: Andere Vermittlungsformen in der Gedenkstättenarbeit
- Film ab!: Mediale Geschichtsprojekte rund um die Schlosshistorie
Ladislaus - am Montag, 26. März 2007, 18:19 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Vom 20.-21.April 2007 findet im Rahmen in der Deutschen Nationalbibliothek eine europäische Konferenz zur digitalen Langzeitarchivierung statt. Die Veranstaltung steht im Zeichen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und dem Titel "Herausforderung: Digitale Langzeitarchivierung - Strategie und Praxis europäischer Kooperation".
Nähere Informationen unter: Konferenz zur digitalen Langzeitarchivierung
Nähere Informationen unter: Konferenz zur digitalen Langzeitarchivierung
schwalm.potsdam - am Montag, 26. März 2007, 14:09 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Anforderungen an das Records Management formuliert bei Documanager:
Anforderungen Records Management
Anforderungen Records Management
schwalm.potsdam - am Montag, 26. März 2007, 14:01 - Rubrik: Records Management
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http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_03_25_fosblogarchive.html#117483579711929949
"Museum Anthropology" publiziert Buchbesprechungen kostenfrei im Internet in Weblog-Form:
http://museumanthropology.wordpress.com/
Zu freien Rezensionen siehe auch:
http://wiki.netbib.de/coma/OnlineRezensionen
"Museum Anthropology" publiziert Buchbesprechungen kostenfrei im Internet in Weblog-Form:
http://museumanthropology.wordpress.com/
Zu freien Rezensionen siehe auch:
http://wiki.netbib.de/coma/OnlineRezensionen
KlausGraf - am Sonntag, 25. März 2007, 18:57 - Rubrik: Open Access
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http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3743/
Der vergriffene Band (QAMrhKiG) von 1983 liegt als 48 MB-PDF vor.
Der vergriffene Band (QAMrhKiG) von 1983 liegt als 48 MB-PDF vor.
KlausGraf - am Sonntag, 25. März 2007, 03:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 25. März 2007, 03:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ein erweiterter Wiederabdruck unter dem Titel „Fast nichts. Lektüren des Staubs“ (in der ersten Ausgabe der neuen „Zeitschrift für Kulturwissenschaften“ zum Thema „Fremde Dinge“, ISBN 9783899425895) macht mich mit Roland Meyers Essay „Kleinerer Versuch über den Staub“ von 2005 bekannt, der allerlei Lesefrüchte zum Staub referiert und sich auch mit der Abgrenzung "Archiv", "Abfall" und "Staub" befasst. Die ursprüngliche Version des von der Jungen Akademie zur Frage „Wo bleibt die Zeit?“ preisgekrönten Aufsatzes gibt es auch online:
http://www.wo-bleibt-die-zeit.de/preis/Meyer.pdf
Einen weniger theoretischen Zugang zum Thema wählt der Künstler Wolfgang Stöcker, der ein kleines Staub-Archiv aufgebaut hat:
http://www.stoeckerkunst.de/staub/index.htm
Dazu auch ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.07.2005:
http://www.ksta.de/html/artikel/1121945139515.shtml
http://www.wo-bleibt-die-zeit.de/preis/Meyer.pdf
Einen weniger theoretischen Zugang zum Thema wählt der Künstler Wolfgang Stöcker, der ein kleines Staub-Archiv aufgebaut hat:
http://www.stoeckerkunst.de/staub/index.htm
Dazu auch ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.07.2005:
http://www.ksta.de/html/artikel/1121945139515.shtml
Ladislaus - am Samstag, 24. März 2007, 11:54 - Rubrik: Miscellanea
http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/v2/themenportal/5337.htm
Paul Donner, Student der Bibliothekswissenschaft, macht mich freundlicherweise auf dieses Angebot von Digitalisaten zur Archivgeschichte aufmerksam. Danke!
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Archivtheoretische Schriften
Mit den archivtheoretischen Schriften, die die Sächsische Archivverwaltung bereits 2003 auf CD-R publiziert hat, wird eine Reihe archivtheoretischer Werke aus dem 18. und 19. Jh. der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ziel war es vor allem, ältere, teilweise schwer erreichbare Publikationen zu grundlegenden archivarischen Fragestellungen einem breiteren Publikum in einfacher Form gebündelt zur Verfügung zu stellen. Eine Vollständigkeit der in dem berücksichtigten Zeitraum erschienenen archivtheoretischen Schriften wurde dabei nicht angestrebt. Ein Teil der ausgewählten Bände aus der Dienstbibliothek des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden stammt - wie die Exlibris belegen - aus der Hinterlassenschaft eines der Autoren, Carl Gottlob Günther. Mit einer ungewöhnlichen Tatkraft und Beständigkeit wirkte dieser über 50 Jahre am Geheimen Archiv in Dresden.
Dr. Volker Jäger
Einleitung zu den archivtheoretischen Schriften
zum Download (pdf, 47 KB)
Philipp Ernst Spiess
Von Archiven
Halle 1777
zum Download (pdf, 9.491 KB)
Carl Gottlob Günther
Über die Einrichtung der Hauptarchive, besonders in teutschen Reichslanden
Altenburg 1783
zum Download (pdf, 19.280 KB)
Just Christian Friedrich Stuß
Von Archiven und besonders von der Einrichtung eines deutschen-reichsständischen Regierungsarchives
Leipzig 1799
zum Download (pdf, 10.400 KB)
Georg August Bachmann
Über Archive, deren Natur und Eigenschaften, Einrichtung und Benutzung, nebst praktischer Anleitung für angehende Archivsbeamte in archivalischen Beschäftigungen, Teil 1
Amberg und Sulzbach 1801
zum Download (pdf, 22.127 KB)
Georg August Bachmann
Über Archive, deren Natur und Eigenschaften, Einrichtung und Benutzung, nebst praktischer Anleitung für angehende Archivsbeamte in archivalischen Beschäftigungen, Teil 2
Amberg und Sulzbach 1801
zum Download (pdf, 63.784 KB)
Josef Anton Oegg
Ideen einer Theorie der Archivwissenschaft
Gotha 1804
zum Download (pdf, 13.842 KB)
Joseph Franz Xaver von Epplen
Praktische Anleitung zu Einrichtung der Archive und Registraturen
Frankfurt a. M. 1805
zum Download (pdf, 4.623 KB)
Zeitschrift für Archivkunde, Diplomatik und Geschichte, 1. Band
hrsg. von L. F. Hoefer, H. A. Erhard und F. L. B. Medem
Hamburg 1834
zum Download (pdf, 77.671 KB)
Zeitschrift für Archivkunde, Diplomatik und Geschichte, 2. Band
hrsg. von L. F. Hoefer, H. A. Erhard und F. L. B. Medem
Hamburg 1836
zum Download (pdf, 101.028 KB)
Siehe auch die italienische digitale Bibliothek zu Klassikern des Archivwesens
http://archivi.beniculturali.it/Biblioteca/indicerarita.html
Paul Donner, Student der Bibliothekswissenschaft, macht mich freundlicherweise auf dieses Angebot von Digitalisaten zur Archivgeschichte aufmerksam. Danke!
Archivtheoretische Schriften
Mit den archivtheoretischen Schriften, die die Sächsische Archivverwaltung bereits 2003 auf CD-R publiziert hat, wird eine Reihe archivtheoretischer Werke aus dem 18. und 19. Jh. der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ziel war es vor allem, ältere, teilweise schwer erreichbare Publikationen zu grundlegenden archivarischen Fragestellungen einem breiteren Publikum in einfacher Form gebündelt zur Verfügung zu stellen. Eine Vollständigkeit der in dem berücksichtigten Zeitraum erschienenen archivtheoretischen Schriften wurde dabei nicht angestrebt. Ein Teil der ausgewählten Bände aus der Dienstbibliothek des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden stammt - wie die Exlibris belegen - aus der Hinterlassenschaft eines der Autoren, Carl Gottlob Günther. Mit einer ungewöhnlichen Tatkraft und Beständigkeit wirkte dieser über 50 Jahre am Geheimen Archiv in Dresden.
Dr. Volker Jäger
Einleitung zu den archivtheoretischen Schriften
zum Download (pdf, 47 KB)
Philipp Ernst Spiess
Von Archiven
Halle 1777
zum Download (pdf, 9.491 KB)
Carl Gottlob Günther
Über die Einrichtung der Hauptarchive, besonders in teutschen Reichslanden
Altenburg 1783
zum Download (pdf, 19.280 KB)
Just Christian Friedrich Stuß
Von Archiven und besonders von der Einrichtung eines deutschen-reichsständischen Regierungsarchives
Leipzig 1799
zum Download (pdf, 10.400 KB)
Georg August Bachmann
Über Archive, deren Natur und Eigenschaften, Einrichtung und Benutzung, nebst praktischer Anleitung für angehende Archivsbeamte in archivalischen Beschäftigungen, Teil 1
Amberg und Sulzbach 1801
zum Download (pdf, 22.127 KB)
Georg August Bachmann
Über Archive, deren Natur und Eigenschaften, Einrichtung und Benutzung, nebst praktischer Anleitung für angehende Archivsbeamte in archivalischen Beschäftigungen, Teil 2
Amberg und Sulzbach 1801
zum Download (pdf, 63.784 KB)
Josef Anton Oegg
Ideen einer Theorie der Archivwissenschaft
Gotha 1804
zum Download (pdf, 13.842 KB)
Joseph Franz Xaver von Epplen
Praktische Anleitung zu Einrichtung der Archive und Registraturen
Frankfurt a. M. 1805
zum Download (pdf, 4.623 KB)
Zeitschrift für Archivkunde, Diplomatik und Geschichte, 1. Band
hrsg. von L. F. Hoefer, H. A. Erhard und F. L. B. Medem
Hamburg 1834
zum Download (pdf, 77.671 KB)
Zeitschrift für Archivkunde, Diplomatik und Geschichte, 2. Band
hrsg. von L. F. Hoefer, H. A. Erhard und F. L. B. Medem
Hamburg 1836
zum Download (pdf, 101.028 KB)
Siehe auch die italienische digitale Bibliothek zu Klassikern des Archivwesens
http://archivi.beniculturali.it/Biblioteca/indicerarita.html
KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 23:32 - Rubrik: Archivgeschichte
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bzw. zog bereits um ... und interessanterweise von München nach St .Gallen (Schweiz):
http://www.bucharchiv.de/
Zitat:
Das DEUTSCHE BUCHARCHIV verfolgt seit seiner Gründung 1948 das Ziel, seine Bestände als Grundlage für Forschung und Lehre der Buchwissenschaften universitär zu verankern. Am 12. Juni 2006 konnten wir in Zusammenarbeit mit der UNIVERSITÄT ST.GALLEN , der Kantonsbibliothek VADIANA und dem KANTON St.Gallen die Stiftung ST.GALLER ZENTRUM FÜR DAS BUCH gründen.
Unser Archiv wird aus diesem Grund im Oktober 2006 nach St.Gallen verlagert und als Bestand eigener Art in den Bibliotheksbetrieb der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen integriert.
Nun ja, eine Sammlung aus Bayern in die Schweiz zu retten, erscheint ja zur Zeit angesichts der offenkundigen Müllverbrennungsüberkapazitäten in diesem Bundesland wenigstens nicht allzu abwegig.
Leider bieten übrigens weder dieses "Bucharchiv" noch das "Archiv und Bibliothek des Börsenvereins" (angesiedelt bei der DDB) irgendwelche Digitalisate oder Volltexte im Internet. Wo wären wir da ohne den "Untergang des Abendlandes" a. k. a. Google Booksearch. Bei Wikisource sind z. B. zahlreiche Google-Digitalisate zum Thema Buchhandels- und Buchdruckgeschichte nachgewiesen:
http://de.wikisource.org/wiki/Buchhandel
http://www.bucharchiv.de/
Zitat:
Das DEUTSCHE BUCHARCHIV verfolgt seit seiner Gründung 1948 das Ziel, seine Bestände als Grundlage für Forschung und Lehre der Buchwissenschaften universitär zu verankern. Am 12. Juni 2006 konnten wir in Zusammenarbeit mit der UNIVERSITÄT ST.GALLEN , der Kantonsbibliothek VADIANA und dem KANTON St.Gallen die Stiftung ST.GALLER ZENTRUM FÜR DAS BUCH gründen.
Unser Archiv wird aus diesem Grund im Oktober 2006 nach St.Gallen verlagert und als Bestand eigener Art in den Bibliotheksbetrieb der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen integriert.
Nun ja, eine Sammlung aus Bayern in die Schweiz zu retten, erscheint ja zur Zeit angesichts der offenkundigen Müllverbrennungsüberkapazitäten in diesem Bundesland wenigstens nicht allzu abwegig.
Leider bieten übrigens weder dieses "Bucharchiv" noch das "Archiv und Bibliothek des Börsenvereins" (angesiedelt bei der DDB) irgendwelche Digitalisate oder Volltexte im Internet. Wo wären wir da ohne den "Untergang des Abendlandes" a. k. a. Google Booksearch. Bei Wikisource sind z. B. zahlreiche Google-Digitalisate zum Thema Buchhandels- und Buchdruckgeschichte nachgewiesen:
http://de.wikisource.org/wiki/Buchhandel
Ladislaus - am Freitag, 23. März 2007, 22:57 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Donaukurier, 20.03.2007
Ehrgeizige Ziele beim Klimaschutz
http://www.donaukurier.de/nachrichten/aktuellesthema/art3112,1634681.html
Eichstätt (DK) Die Diözese Eichstätt soll eine ökologische Vorreiterrolle übernehmen, so will es zumindest das höchste Laiengremium: Bis 2020 will der Diözesanrat die CO2 -Neutralität erreichen. Das sieht das gestern vorgelegte Positionspapier für eine "Klimaschutz-Offensive" vor. " Es ist uns klar, dass es nicht leicht wird, ein solches Ziel umzusetzen", sagte der Diözesanratsvorsitzende Christian Gärtner dem DONAUKURIER. "Aber es muss eine Vision geben."
(...) Die an das Kyoto-Protokoll angelehnten Forderungen gehen dem Diözesanrat allerdings nicht weit genug. "Wir könnten uns durchaus vorstellen, dass sich das Bistum verpflichtet, den Ausstoß von Kohlendioxid jedes Jahr um fünf bis zehn Prozent zu senken", heißt es im Diözesanrat. (...) Der Unterstützung ihres Bischofs dürfen sich die Mitglieder des Eichstätter Diözesanrates gewiss sein: Als Abt hatte Gregor Maria Hanke das Benediktinerkloster Plankstetten zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb umgebaut. (...)
Kommentar: da sollte die Verbrennung von 83 t Büchern aus Kapuzinerbibliotheken an der Katholischen Universität Eichstätt vielleicht auch mal ins Blickfeld geraten: Das macht immerhin 64 t wieder freigesetztes CO2, dazu kommen die Gebühren für die thermische Abfallbehandlung, die in Bayern zwischen 95 und 340 EUR pro Tonne liegen (das macht hier also 8000...28000 EUR). Natürlich käme die Einarbeitung in den Bestand allemal teurer, aber für "umsonst" ist das Wegwerfen von "Bücher-Müll" auch nicht zu haben. Ganz abgesehen von einer Ökologie des Wissens (Fragen der Nachhaltigkeit) und des Wertes des Schutzes der kulturellen Überlieferung, über die man ja vielleicht auch in diesem Zusammenhang einmal nachdenken könnte - schließlich garantiert Abs.3 des Art. 141 der Verfassung des Freistaates Bayern den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der kulturellen Überlieferung.
Ehrgeizige Ziele beim Klimaschutz
http://www.donaukurier.de/nachrichten/aktuellesthema/art3112,1634681.html
Eichstätt (DK) Die Diözese Eichstätt soll eine ökologische Vorreiterrolle übernehmen, so will es zumindest das höchste Laiengremium: Bis 2020 will der Diözesanrat die CO2 -Neutralität erreichen. Das sieht das gestern vorgelegte Positionspapier für eine "Klimaschutz-Offensive" vor. " Es ist uns klar, dass es nicht leicht wird, ein solches Ziel umzusetzen", sagte der Diözesanratsvorsitzende Christian Gärtner dem DONAUKURIER. "Aber es muss eine Vision geben."
(...) Die an das Kyoto-Protokoll angelehnten Forderungen gehen dem Diözesanrat allerdings nicht weit genug. "Wir könnten uns durchaus vorstellen, dass sich das Bistum verpflichtet, den Ausstoß von Kohlendioxid jedes Jahr um fünf bis zehn Prozent zu senken", heißt es im Diözesanrat. (...) Der Unterstützung ihres Bischofs dürfen sich die Mitglieder des Eichstätter Diözesanrates gewiss sein: Als Abt hatte Gregor Maria Hanke das Benediktinerkloster Plankstetten zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb umgebaut. (...)
Kommentar: da sollte die Verbrennung von 83 t Büchern aus Kapuzinerbibliotheken an der Katholischen Universität Eichstätt vielleicht auch mal ins Blickfeld geraten: Das macht immerhin 64 t wieder freigesetztes CO2, dazu kommen die Gebühren für die thermische Abfallbehandlung, die in Bayern zwischen 95 und 340 EUR pro Tonne liegen (das macht hier also 8000...28000 EUR). Natürlich käme die Einarbeitung in den Bestand allemal teurer, aber für "umsonst" ist das Wegwerfen von "Bücher-Müll" auch nicht zu haben. Ganz abgesehen von einer Ökologie des Wissens (Fragen der Nachhaltigkeit) und des Wertes des Schutzes der kulturellen Überlieferung, über die man ja vielleicht auch in diesem Zusammenhang einmal nachdenken könnte - schließlich garantiert Abs.3 des Art. 141 der Verfassung des Freistaates Bayern den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der kulturellen Überlieferung.
BCK - am Freitag, 23. März 2007, 18:27 - Rubrik: Kulturgut
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KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 03:19 - Rubrik: Unterhaltung
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Ufos sind in Frankreich: Phénomènes Aérospatiaux Non identifiés.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/87249/from/rss09
http://www.cnes.fr/web/5847-le-geipan-ouvre-ses-dossiers.php

http://www.heise.de/newsticker/meldung/87249/from/rss09
http://www.cnes.fr/web/5847-le-geipan-ouvre-ses-dossiers.php

KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 03:14 - Rubrik: Unterhaltung
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Neu digitalisiert in Olmütz
http://dig.vkol.cz/dig/mi150/index.htm
Weiter erwähnenswert unter den Neuzugängen der digitalisierten Handschriften ein frühneuzeitliches Wappenbuch.
#fnzhss

http://dig.vkol.cz/dig/mi150/index.htm
Weiter erwähnenswert unter den Neuzugängen der digitalisierten Handschriften ein frühneuzeitliches Wappenbuch.
#fnzhss

KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 02:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Birgit Reim, Die Bibliothek des Sächsischen Staatsarchivs, in: Bibliotheksdienst 40 (2006), S. 1382-1389, online:
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2006/Bibliotheken011206.pdf
stellt die Dienstbibliothek mit ca. 200.000 Medieneinheiten (davon 77.000 im Hauptstaatsarchiv Dresden) vor.

Siehe auch
http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/v2/themenportal/3739.htm
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2006/Bibliotheken011206.pdf
stellt die Dienstbibliothek mit ca. 200.000 Medieneinheiten (davon 77.000 im Hauptstaatsarchiv Dresden) vor.

Siehe auch
http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/v2/themenportal/3739.htm
KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 02:15 - Rubrik: Archivbibliotheken
Die Ausstattung von Schloss Langenstein beschreibt Alois Beck detailliert in dem Sammelband von 1972, den ich unter http://archiv.twoday.net/stories/3248969/ herangezogen habe. Zur Bibliothek steht dort S. 284:
"Dem gelben Salon schließt sich die Bibliothek an. Die Wände sind mit einer blauen Tapete derselben Provenienz wie die im gelben Salon bespannt. Den Grundstock zur Bibliothek mit mehreren tausend Bänden bildete die Privatbücherei des Großherzogs Ludwig von Baden. Ein bedeutender Bestand ist die während seiner Regierung 1818-1830 erschienene badische Literatur; dazu gehören mehrere Handschriften und Partituren, die von den Autoren und Komponisten dem Landesvater untertänigst verehrt wurden. Das große Interesse des Großherzogs für alles Militärische fand seinen Niederschlag in einer umfangreichen Sammlung von Büchern und Karten aus allen damit zusammenhängenden Disziplinen. Ein großes militärisches Kartenwerk vervollständigt die Bücherei. Sehr viel französische Literatur, darunter eine Prachtausgabe von Voltaires Werken in 70 Halblederbänden (jeweils auf beiden Deckeln das badische Staatswappen in Gold geprägt) gehört zu den erlesensten Schätzen. Das `Theatrum Europäum´ von Matthias Merian sel. Erben in Frankfurt mit 16 Schweinslederfolianten zählt neben anderen, mit Kupferstichen illustrierten Werken zum wertvollsten Besitz. Mehrere bedeutende Klassikerausgaben, viel juristische Literatur und vor allem Werke über Forst- und Landwirtschaft mit den entsprechenden Grenzgebieten, bilden große Abteilungen. Nach der Vermählung der Gräfin Louise von Langenstein mit Graf Karl Israel Douglas kam auch schwedische Literatur aller Wissensgebiete in die Bibliothek." (Hervorhebungen von mir)
Aus heutiger Sicht wird man die Widmungsexemplare nicht als Privateigentum ansehen dürfen. Die Privatbibliothek Ludwigs dürfte sich auch sonst skrupellos am traditionellen Buchbestand des Hauses bedient haben. Wenn sie auf Schloss Langenstein blieb, kann man die Hofbibliothek in Karlsruhe nur als "Landesbibliothek" sehen, wenngleich fideikommissarisch an den Regenten gebunden.
In jedem Fall liegt eine wichtige Geschichtsquelle zur dynastischen Geschichte Badens im 19. Jahrhunderts vor, die als Kulturdenkmal ins Denkmalbuch eingetragen werden sollte. (Sofern sie noch vorhanden ist.)
Schloss Langenstein Quelle: http://www-public.tu-bs.de:8080/~wittram/
"Dem gelben Salon schließt sich die Bibliothek an. Die Wände sind mit einer blauen Tapete derselben Provenienz wie die im gelben Salon bespannt. Den Grundstock zur Bibliothek mit mehreren tausend Bänden bildete die Privatbücherei des Großherzogs Ludwig von Baden. Ein bedeutender Bestand ist die während seiner Regierung 1818-1830 erschienene badische Literatur; dazu gehören mehrere Handschriften und Partituren, die von den Autoren und Komponisten dem Landesvater untertänigst verehrt wurden. Das große Interesse des Großherzogs für alles Militärische fand seinen Niederschlag in einer umfangreichen Sammlung von Büchern und Karten aus allen damit zusammenhängenden Disziplinen. Ein großes militärisches Kartenwerk vervollständigt die Bücherei. Sehr viel französische Literatur, darunter eine Prachtausgabe von Voltaires Werken in 70 Halblederbänden (jeweils auf beiden Deckeln das badische Staatswappen in Gold geprägt) gehört zu den erlesensten Schätzen. Das `Theatrum Europäum´ von Matthias Merian sel. Erben in Frankfurt mit 16 Schweinslederfolianten zählt neben anderen, mit Kupferstichen illustrierten Werken zum wertvollsten Besitz. Mehrere bedeutende Klassikerausgaben, viel juristische Literatur und vor allem Werke über Forst- und Landwirtschaft mit den entsprechenden Grenzgebieten, bilden große Abteilungen. Nach der Vermählung der Gräfin Louise von Langenstein mit Graf Karl Israel Douglas kam auch schwedische Literatur aller Wissensgebiete in die Bibliothek." (Hervorhebungen von mir)
Aus heutiger Sicht wird man die Widmungsexemplare nicht als Privateigentum ansehen dürfen. Die Privatbibliothek Ludwigs dürfte sich auch sonst skrupellos am traditionellen Buchbestand des Hauses bedient haben. Wenn sie auf Schloss Langenstein blieb, kann man die Hofbibliothek in Karlsruhe nur als "Landesbibliothek" sehen, wenngleich fideikommissarisch an den Regenten gebunden.
In jedem Fall liegt eine wichtige Geschichtsquelle zur dynastischen Geschichte Badens im 19. Jahrhunderts vor, die als Kulturdenkmal ins Denkmalbuch eingetragen werden sollte. (Sofern sie noch vorhanden ist.)
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http://www.propylaeum.de/
Gähn. Wieder eine dieser Virtuelle Fachbibliotheken, die ein paar bereits vorhandene Module lieblos aneinanderklatscht. Im angeschlossenen Eprint-Server für die Fächer Ägyptologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Vor- und Frühgeschichte sind gerade mal 17 Dokumente verfügbar. Cream of Science sieht anders aus.
Gähn. Wieder eine dieser Virtuelle Fachbibliotheken, die ein paar bereits vorhandene Module lieblos aneinanderklatscht. Im angeschlossenen Eprint-Server für die Fächer Ägyptologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Vor- und Frühgeschichte sind gerade mal 17 Dokumente verfügbar. Cream of Science sieht anders aus.
KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 00:01 - Rubrik: Open Access
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http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/dr/hist/we_01060-01074/
Mit der kompletten Ausgabe der "Annales Ferdinandei" (1721-1726), der historiographischen Aufbereitung der Lebens- und Regierungszeit Kaiser Ferdinands II. (1578-1637, Kaiser ab 1619), verfasst von dem österreichischen Kammerherrn und Geheimen Rat Franz Christoph von Khevenhüller (1588-1650), steht nunmehr ein wichtiges Quellenwerk zur Geschichte des ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhunderts in digitaler Form zur Verfügung. Der zwölfbändige Textteil wird durch einen aus zwei Teilen bestehenden Porträtband mit zugehörigen Biographien der Dargestellten ergänzt.
Der Porträtband 1 auch in Wien unter
http://www.ub.univie.ac.at/digital/III-58958b/

Mit der kompletten Ausgabe der "Annales Ferdinandei" (1721-1726), der historiographischen Aufbereitung der Lebens- und Regierungszeit Kaiser Ferdinands II. (1578-1637, Kaiser ab 1619), verfasst von dem österreichischen Kammerherrn und Geheimen Rat Franz Christoph von Khevenhüller (1588-1650), steht nunmehr ein wichtiges Quellenwerk zur Geschichte des ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhunderts in digitaler Form zur Verfügung. Der zwölfbändige Textteil wird durch einen aus zwei Teilen bestehenden Porträtband mit zugehörigen Biographien der Dargestellten ergänzt.
Der Porträtband 1 auch in Wien unter
http://www.ub.univie.ac.at/digital/III-58958b/

KlausGraf - am Freitag, 23. März 2007, 00:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.loc.gov/chroniclingamerica/
This site allows you to search and read newspaper pages from 1900-1910 (from the following states: California, District of Columbia, Florida, Kentucky, New York, Utah, and Virginia) and find information about American newspapers published between 1690-present.
More on digitized newspapers:
http://archiv.twoday.net/stories/3365545/
http://icon.crl.edu/digitization.htm
http://bcdlib.tc.ca/links-subjects-newspapers.html
http://digital.library.upenn.edu/books/serials.html
List of German projects:
http://del.icio.us/tag/digi_zeitungen
This site allows you to search and read newspaper pages from 1900-1910 (from the following states: California, District of Columbia, Florida, Kentucky, New York, Utah, and Virginia) and find information about American newspapers published between 1690-present.
More on digitized newspapers:
http://archiv.twoday.net/stories/3365545/
http://icon.crl.edu/digitization.htm
http://bcdlib.tc.ca/links-subjects-newspapers.html
http://digital.library.upenn.edu/books/serials.html
List of German projects:
http://del.icio.us/tag/digi_zeitungen
KlausGraf - am Donnerstag, 22. März 2007, 23:28 - Rubrik: English Corner
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In MIAMI ist neben Scotti und Lacomblets Urkundenbuch auch Wisplinghoff: Rheinisches Urkundenbuch als Scan verfügbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 22. März 2007, 22:28 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Neil Beagries Aufsatz Plenty of Room at the Bottom? Personal Digital Libraries and Collections (D-Lib Magazine June 2005) wirft einige interessante Fragen auf.
Seinem Fazit "Personal digital collections should become a major area of interest for research collections." ist sicherlich zuzustimmen. Aber auch für Privatleute und Arbeitgeber tun sich Probleme auf, die man bisher wohl oft nicht genug bedacht hat (ich auch nicht). Beispiel: Gehören die wichtigsten Passwörter ins Testament bzw. Schließfach?
The growth of personal digital information brings interesting issues for libraries, family and employers relating to "digital estates" following the death of individuals. This is not solely an issue of content and its value but an issue of access (although it will be interesting to see if the often very high value placed on the personal archives of correspondence and manuscripts of some creative authors will also translate to the digital world of their email and electronic documents). Most personal digital collections can only be accessed via personal passwords and authentication.
Die Idee von "Digital Estates" hat natürlich auch etwas grausames. Wenn man die bekannten Statistiken der Internetnutzung als Richtschnur nimmt, dürften sich die Archive der Zukunft vor "Erotica"-Sondersammlungen kaum mehr retten dürfen...
Seinem Fazit "Personal digital collections should become a major area of interest for research collections." ist sicherlich zuzustimmen. Aber auch für Privatleute und Arbeitgeber tun sich Probleme auf, die man bisher wohl oft nicht genug bedacht hat (ich auch nicht). Beispiel: Gehören die wichtigsten Passwörter ins Testament bzw. Schließfach?
The growth of personal digital information brings interesting issues for libraries, family and employers relating to "digital estates" following the death of individuals. This is not solely an issue of content and its value but an issue of access (although it will be interesting to see if the often very high value placed on the personal archives of correspondence and manuscripts of some creative authors will also translate to the digital world of their email and electronic documents). Most personal digital collections can only be accessed via personal passwords and authentication.
Die Idee von "Digital Estates" hat natürlich auch etwas grausames. Wenn man die bekannten Statistiken der Internetnutzung als Richtschnur nimmt, dürften sich die Archive der Zukunft vor "Erotica"-Sondersammlungen kaum mehr retten dürfen...
Ladislaus - am Donnerstag, 22. März 2007, 22:23 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Elektronische Bibliothek der Arbeitsstelle für Leseforschung und Kinder- und Jugendmedien (ALEKI)
Zitat:
Die Elektronische Bibliothek ist vor allem zum Gebrauch von Studierenden und Lehrenden der Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft gedacht. In ihr stehen wichtige Texte der historischen Kinder- und Jugendliteratur - vom 16. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, komplett oder auch in Auszügen - zur Bildschirmlektüre und zum Download bereit. In der Regel sind sie ergänzt um Kurzangaben zu Autor und Werk. Die Dateien liegen im PDF-Format vor und können mit dem kostenlosen Adobe Reader angezeigt und ausgedruckt werden.
Die Elektronische Bibliothek startete im Februar 2005 und wird laufend ergänzt.
http://www.aleki.uni-koeln.de/ebib/
Zitat:
Die Elektronische Bibliothek ist vor allem zum Gebrauch von Studierenden und Lehrenden der Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft gedacht. In ihr stehen wichtige Texte der historischen Kinder- und Jugendliteratur - vom 16. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, komplett oder auch in Auszügen - zur Bildschirmlektüre und zum Download bereit. In der Regel sind sie ergänzt um Kurzangaben zu Autor und Werk. Die Dateien liegen im PDF-Format vor und können mit dem kostenlosen Adobe Reader angezeigt und ausgedruckt werden.
Die Elektronische Bibliothek startete im Februar 2005 und wird laufend ergänzt.
http://www.aleki.uni-koeln.de/ebib/
Ladislaus - am Donnerstag, 22. März 2007, 21:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://libcoll.mpiwg-berlin.mpg.de/
Eine sehr umfangreiche digitale Sammlung. Neu gegenüber der bereits aus ECHO bekannten Präsentation sind die "Rare Books" mit etlichen deutschsprachigen Drucken des 16. Jahrhunderts.

Eine sehr umfangreiche digitale Sammlung. Neu gegenüber der bereits aus ECHO bekannten Präsentation sind die "Rare Books" mit etlichen deutschsprachigen Drucken des 16. Jahrhunderts.
KlausGraf - am Donnerstag, 22. März 2007, 01:28 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Mit der Suche kapuz* findet man über 150 Inkunabeln aus Kapuzinerklöstern (auch solche aus Eichstätt, die aber offenbar schon im 19. Jahrhundert nach Tübingen gelangten). Inzwischen hat man auch die Provenienzdatei befüllt, meist findet man inzwischen Angaben zur Provenienz.
Wenn man aber liest: "Kloster (1652-1802) aufgehoben durch Bayern. Der Band lag nacheinander in mehreren Kapuzinerklöstern, zuletzt in Rottenburg.", so scheint die Funktion einer Provenienzdatei nicht verstanden worden zu sein. Und Immenstadt wurde keinesfalls 1802 aufgehoben (siehe hier).
Wenn man aber liest: "Kloster (1652-1802) aufgehoben durch Bayern. Der Band lag nacheinander in mehreren Kapuzinerklöstern, zuletzt in Rottenburg.", so scheint die Funktion einer Provenienzdatei nicht verstanden worden zu sein. Und Immenstadt wurde keinesfalls 1802 aufgehoben (siehe hier).
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KlausGraf - am Mittwoch, 21. März 2007, 22:27 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 20. März 2007, 22:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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swr 8.3.2007 ("Vorbestrafter Langfinger bestiehlt Landesarchiv"(, Stuttgarter Zeitung, 9. März 2007, S.9 ("Freigänger stiehlt wertvolle Archivalien")
KARLSRUHE (lsw). Ein wegen Diebstahls vorbestrafter Freigänger hat aus dem Landesarchiv in Karlsruhe Akten, Dokumente und Urkunden im Wert von etwa 100 000 Euro gestohlen. Der Mann, der als Hilfskraft für Packarbeiten im Archiv arbeitete, hatte im vergangenen August über 500 Stücke entwendet, bestätigte gestern Archivleiter Volker Rödel. Nur 28 Dokumente seien wieder zurückgegeben worden. Zwei Auktionshäuser sowie Kunden bei einem Internet-Versteigerer hatten sich beim Landesarchiv gemeldet, nachdem ihnen die Herkunft der angebotenen Stücke dubios erschien. Der Mann war danach verhaftet worden.
¸¸Den Rest werden wir wohl schwerlich zurückerhalten", sagte Rödel weiter. Vermutlich habe der Täter die Dokumente vor allem auf Flohmärkten und bei einschlägigen Händlern verhökert. ¸¸Das bekommt man dann nur selten wieder", sagte der Archivleiter. Er habe aber noch Hoffnung, dass der Dieb nach der Eröffnung des Verfahrens gestehen werde und das eine oder andere Dokument wieder auftauchen werde.
Bei den gestohlenen Schriften handelt es sich nach Angaben des Stuttgarter Wissenschaftsministeriums ¸¸wohl um Eigentum des Hauses Baden, das als Dauerleihgabe im Archiv lagerte". Vor allem sind es Stücke aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert zur Geschichte Badens und der Adelsfamilie.
Freigänger aus der Justizvollzugsanstalt Bruchsal wurden seit 2001 im Karlsruher Archiv eingesetzt, um die empfindlichen Dokumente neu in licht- und luftdichte Kartons zu verpacken. ¸¸Meine Bedingung damals war, das wir keine wegen Eigentums- und Sittendelikten vorbestraften Arbeiter zugeteilt bekommen", sagte Rödel. Nach dem Diebstahl habe er die Zusammenarbeit eingestellt. Inzwischen würden Hilfskräfte auf Ein-Euro-Basis die Arbeiten erledigen.
Dagegen berichtet die ka-news vom 9.3.2007:
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tst200739-11E
Dokumente im Wert von 10.000 Euro entwendete ein Freigänger der Justizvollzugsanstalt Bruchsal, der als Hilfsarbeiter beim Generallandesarchiv in Karlsruhe gearbeitet hat. Wie der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, Rainer Bogs, gegenüber ka-news klarstellt, hatte der 54 Jahre alte Täter 28 Dokumente entwendet, "und nicht 500 oder 550 Dokumente, wie es die Runde macht". Diese Zahl war in verschiedenen Medienberichten genannt worden.
Zwar fehlen im General-Landesarchiv tatsächlich 500 Dokumente, doch gibt es "keine hinreichenden Verdachtsmomente" gegen den ehemaligen Freigänger, weiß Bogs zu berichten. Begründet werden konnte hingegen der Verdacht, dass der ehemalige Hilfsarbeiter Dokumente an einen Karlsruher Antiquitätenhändler verkauft hatte. Dieser Händler erregte durch den Versuch, eines der gestohlenen
Dokumente Ende August vergangenen Jahres in einem Internet-Auktionshaus zu versteigern, die Aufmerksamkeit des Generallandesarchivs. Dieses schaltete sofort die Staatsanwalt ein. Die entwendeten Schriftstücke sollen überwiegend aus dem Besitz des Hauses Baden stammen.
Dokumenten-Dieb in Untersuchungshaft
Zwei weitere Dokumente aus dem Landesarchiv konnten daraufhin beim besagten Antiquitätenhändler aufgefunden werden. Zur Zeit laufen Ermittlungen gegen fünf Personen, die der Hehlerei verdächtigt werden, da sie ebenfalls Dokumente vom
Täter gekauft hatten. "Man konnte die Kette zurück verfolgen", erklärt Pressesprecher Bogs. Auf diese Weise konnten alle gestohlenen Dokumente wiederbeschafft werden. Der Täter, der nach Angaben des SWR seine ursprüngliche Haftstrafe in der Haftanstalt Bruchsal verbüßte und dessen ursprüngliche
Haftstrafe seit Dezember vergangenen Jahre als verbüßt gilt, befindet sich seit dem Auffliegen des Diebstahls in Untersuchungshaft. (tst)
Der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Peter Frankenberg, erklärte dazu in der Plenarsitzung des Landtags BW vom 14.03.2007, dass eine Wiederbeschaffung der Archivalien fraglich sei. Die Verluste würden nach derzeitigem Kenntnisstand auf 500 Blatt (aus ca. 74 Regalmetern mit 4000 Urkunden und insgesamt 730 000 Blatt) beziffert. Die Identifizierung der fehlenden Blätter sei schwierig, weil immer auch ein Ersatzblatt hineingeschoben worden sei. Für die zu klärenden Eigentumsverhältnisse zwischen dem Haus Baden und dem Land sei dies aber ohne jede Bedeutung, da die gestohlenen Archivalien verfilmt gewesen seien.
Die Diskrepanz zwischen den genannten 100.000 bzw. 10.000 EUR (Marktwert) ergibt sich offenbar lediglich aus dem Umstand, dass nur für die 28 komplett wiederaufgetauchten Archivalien der Diebstahl nachgewiesen werden konnte, es gibt keine hinreichenden Verdachtsmomente, daß auch der Rest auf das Konto des gleichen Diebes geht.
Der Großteil von Diebstählen aus Archiven dürfte wie in diesem Fall intern passieren (Archivpersonal, incl. Hilfskräften), begünstigt wird dies durch den stetig wachsenden Schwarzmarkt für Autographen und historische Dokumente jeder Art, sowie Hehlerei im Antiquitätenhandel, in Osteuropa z.T. durch die schlechte Bezahlung und soziale Absicherung und die damit verbundene Personalkrise befördert. Zum Problem des Diebstahls in Archiven, des schwunghaften Handels und der Hehlerei mit Archivalien vgl. das aufschlußreiche Position Paper von Hennadii Boriak, THEFTS IN ARCHIVES: NEW DANGER, NEW CHALLENGE. How to prevent losses (VII. Europäische Archivkonferenz in Warschau im Mai 2006). Boriak meint:
Thus, we can witness a fact of powerful illegal market having appeared at the beginning of the new Millennium, with a circulation of documents stolen both from the public and private archives.
Archival thefts are basically different from museums and libraries thefts: in most cases, archives thefts and sales of stolen documents are mainly performed by a corrupted archivist, in other words, this is mostly internal criminal.
Z.T. sind aber vermutlich selbst staatliche Stellen involviert, man vgl. etwa die gestohlenen und zerstörten Archivalien aus den National Archives in Washington ("Berger pleads guilty to theft of classified Archives papers", The Washington Times, April 02, 2005 oder die Vorkommnisse in der Ukraine, ein Fall politischer Korruption, in den Boriak möglicherweise selbst involviert war ("Thefts from historical archives in Lviv raise troubling questions", The Ukrainian Weekly, Nov 6, 2005, No. 45, Vol. LXXIII, Followup (Nov 12) unter "An update on losses from Lviv Archives", http://www.ukrweekly.com/Archive/2005/500516.shtml und "Thefts at the Lviv Archives: researchers comment",
http://www.ukrweekly.com/Archive/2005/500517.shtml ).
Zur Problematik der Hehlerei vgl. auch die Diskussion unter
http://archiv.twoday.net/stories/3435310/ (Grauzonen des Antiquariatsgewerbes) und die Warnung von FeliNo unter
http://archiv.twoday.net/stories/3046686/#3047815 (Hehlerei auf dem Markt der alten Schriften und Drucke, exzessives Verhökern von Archivalien als neue Qualität auf diesem Markt).
Gedanken zu ebay und Archivgut:
http://archiv.twoday.net/stories/2544153/
http://archiv.twoday.net/stories/2544165/
Gestohlenes Archivgut - erste Hilfe.
Oder: Ist der Edle Käufer womöglich der Dumme?
http://archiv.twoday.net/stories/2544090/
Was tun, wenn kirchliche Archivalien auf Flohmärkten oder im Internet auftauchen?
http://archiv.twoday.net/stories/3432140/
KARLSRUHE (lsw). Ein wegen Diebstahls vorbestrafter Freigänger hat aus dem Landesarchiv in Karlsruhe Akten, Dokumente und Urkunden im Wert von etwa 100 000 Euro gestohlen. Der Mann, der als Hilfskraft für Packarbeiten im Archiv arbeitete, hatte im vergangenen August über 500 Stücke entwendet, bestätigte gestern Archivleiter Volker Rödel. Nur 28 Dokumente seien wieder zurückgegeben worden. Zwei Auktionshäuser sowie Kunden bei einem Internet-Versteigerer hatten sich beim Landesarchiv gemeldet, nachdem ihnen die Herkunft der angebotenen Stücke dubios erschien. Der Mann war danach verhaftet worden.
¸¸Den Rest werden wir wohl schwerlich zurückerhalten", sagte Rödel weiter. Vermutlich habe der Täter die Dokumente vor allem auf Flohmärkten und bei einschlägigen Händlern verhökert. ¸¸Das bekommt man dann nur selten wieder", sagte der Archivleiter. Er habe aber noch Hoffnung, dass der Dieb nach der Eröffnung des Verfahrens gestehen werde und das eine oder andere Dokument wieder auftauchen werde.
Bei den gestohlenen Schriften handelt es sich nach Angaben des Stuttgarter Wissenschaftsministeriums ¸¸wohl um Eigentum des Hauses Baden, das als Dauerleihgabe im Archiv lagerte". Vor allem sind es Stücke aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert zur Geschichte Badens und der Adelsfamilie.
Freigänger aus der Justizvollzugsanstalt Bruchsal wurden seit 2001 im Karlsruher Archiv eingesetzt, um die empfindlichen Dokumente neu in licht- und luftdichte Kartons zu verpacken. ¸¸Meine Bedingung damals war, das wir keine wegen Eigentums- und Sittendelikten vorbestraften Arbeiter zugeteilt bekommen", sagte Rödel. Nach dem Diebstahl habe er die Zusammenarbeit eingestellt. Inzwischen würden Hilfskräfte auf Ein-Euro-Basis die Arbeiten erledigen.
Dagegen berichtet die ka-news vom 9.3.2007:
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tst200739-11E
Dokumente im Wert von 10.000 Euro entwendete ein Freigänger der Justizvollzugsanstalt Bruchsal, der als Hilfsarbeiter beim Generallandesarchiv in Karlsruhe gearbeitet hat. Wie der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, Rainer Bogs, gegenüber ka-news klarstellt, hatte der 54 Jahre alte Täter 28 Dokumente entwendet, "und nicht 500 oder 550 Dokumente, wie es die Runde macht". Diese Zahl war in verschiedenen Medienberichten genannt worden.
Zwar fehlen im General-Landesarchiv tatsächlich 500 Dokumente, doch gibt es "keine hinreichenden Verdachtsmomente" gegen den ehemaligen Freigänger, weiß Bogs zu berichten. Begründet werden konnte hingegen der Verdacht, dass der ehemalige Hilfsarbeiter Dokumente an einen Karlsruher Antiquitätenhändler verkauft hatte. Dieser Händler erregte durch den Versuch, eines der gestohlenen
Dokumente Ende August vergangenen Jahres in einem Internet-Auktionshaus zu versteigern, die Aufmerksamkeit des Generallandesarchivs. Dieses schaltete sofort die Staatsanwalt ein. Die entwendeten Schriftstücke sollen überwiegend aus dem Besitz des Hauses Baden stammen.
Dokumenten-Dieb in Untersuchungshaft
Zwei weitere Dokumente aus dem Landesarchiv konnten daraufhin beim besagten Antiquitätenhändler aufgefunden werden. Zur Zeit laufen Ermittlungen gegen fünf Personen, die der Hehlerei verdächtigt werden, da sie ebenfalls Dokumente vom
Täter gekauft hatten. "Man konnte die Kette zurück verfolgen", erklärt Pressesprecher Bogs. Auf diese Weise konnten alle gestohlenen Dokumente wiederbeschafft werden. Der Täter, der nach Angaben des SWR seine ursprüngliche Haftstrafe in der Haftanstalt Bruchsal verbüßte und dessen ursprüngliche
Haftstrafe seit Dezember vergangenen Jahre als verbüßt gilt, befindet sich seit dem Auffliegen des Diebstahls in Untersuchungshaft. (tst)
Der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Peter Frankenberg, erklärte dazu in der Plenarsitzung des Landtags BW vom 14.03.2007, dass eine Wiederbeschaffung der Archivalien fraglich sei. Die Verluste würden nach derzeitigem Kenntnisstand auf 500 Blatt (aus ca. 74 Regalmetern mit 4000 Urkunden und insgesamt 730 000 Blatt) beziffert. Die Identifizierung der fehlenden Blätter sei schwierig, weil immer auch ein Ersatzblatt hineingeschoben worden sei. Für die zu klärenden Eigentumsverhältnisse zwischen dem Haus Baden und dem Land sei dies aber ohne jede Bedeutung, da die gestohlenen Archivalien verfilmt gewesen seien.
Die Diskrepanz zwischen den genannten 100.000 bzw. 10.000 EUR (Marktwert) ergibt sich offenbar lediglich aus dem Umstand, dass nur für die 28 komplett wiederaufgetauchten Archivalien der Diebstahl nachgewiesen werden konnte, es gibt keine hinreichenden Verdachtsmomente, daß auch der Rest auf das Konto des gleichen Diebes geht.
Der Großteil von Diebstählen aus Archiven dürfte wie in diesem Fall intern passieren (Archivpersonal, incl. Hilfskräften), begünstigt wird dies durch den stetig wachsenden Schwarzmarkt für Autographen und historische Dokumente jeder Art, sowie Hehlerei im Antiquitätenhandel, in Osteuropa z.T. durch die schlechte Bezahlung und soziale Absicherung und die damit verbundene Personalkrise befördert. Zum Problem des Diebstahls in Archiven, des schwunghaften Handels und der Hehlerei mit Archivalien vgl. das aufschlußreiche Position Paper von Hennadii Boriak, THEFTS IN ARCHIVES: NEW DANGER, NEW CHALLENGE. How to prevent losses (VII. Europäische Archivkonferenz in Warschau im Mai 2006). Boriak meint:
Thus, we can witness a fact of powerful illegal market having appeared at the beginning of the new Millennium, with a circulation of documents stolen both from the public and private archives.
Archival thefts are basically different from museums and libraries thefts: in most cases, archives thefts and sales of stolen documents are mainly performed by a corrupted archivist, in other words, this is mostly internal criminal.
Z.T. sind aber vermutlich selbst staatliche Stellen involviert, man vgl. etwa die gestohlenen und zerstörten Archivalien aus den National Archives in Washington ("Berger pleads guilty to theft of classified Archives papers", The Washington Times, April 02, 2005 oder die Vorkommnisse in der Ukraine, ein Fall politischer Korruption, in den Boriak möglicherweise selbst involviert war ("Thefts from historical archives in Lviv raise troubling questions", The Ukrainian Weekly, Nov 6, 2005, No. 45, Vol. LXXIII, Followup (Nov 12) unter "An update on losses from Lviv Archives", http://www.ukrweekly.com/Archive/2005/500516.shtml und "Thefts at the Lviv Archives: researchers comment",
http://www.ukrweekly.com/Archive/2005/500517.shtml ).
Zur Problematik der Hehlerei vgl. auch die Diskussion unter
http://archiv.twoday.net/stories/3435310/ (Grauzonen des Antiquariatsgewerbes) und die Warnung von FeliNo unter
http://archiv.twoday.net/stories/3046686/#3047815 (Hehlerei auf dem Markt der alten Schriften und Drucke, exzessives Verhökern von Archivalien als neue Qualität auf diesem Markt).
Gedanken zu ebay und Archivgut:
http://archiv.twoday.net/stories/2544153/
http://archiv.twoday.net/stories/2544165/
Gestohlenes Archivgut - erste Hilfe.
Oder: Ist der Edle Käufer womöglich der Dumme?
http://archiv.twoday.net/stories/2544090/
Was tun, wenn kirchliche Archivalien auf Flohmärkten oder im Internet auftauchen?
http://archiv.twoday.net/stories/3432140/
BCK - am Dienstag, 20. März 2007, 06:22 - Rubrik: Kulturgut
http://www.google.com/support/jobs/bin/answer.py?answer=61406
This position is located in Mountain View, CA. Other locations potentially negotiable.
Google is looking for a Library Collections Specialist (Monographs & Serials) to add to our growing Google Book Search team. The Book Search team works with publishers and libraries to digitize content from books and make it searchable through Google.
The Library Collections Specialist (Monographs & Serials) will assist the team in understanding Google’s current collection of digitized materials and the collections of Google’s current and prospective library partners in order to develop a better, more comprehensive digital library. Candidates must have demonstrated abilities and background experience in conducting quantitative and qualitative analyses of library collections.
Responsibilities:
* Quantitatively and qualitatively understand the strengths and weaknesses of the Google digital collection of monographs and serials.
* Use Google's internal data and tools and external databases to analyze library partner collections and create actionable assessments.
* Help guide collection development needs via use of subject, format and language verticals.
* Identify potential partners to meet collection development needs.
* Assist operations team in prioritizing allocation of digitization resources.
* Participate in discussion of collection analysis with library partners.
Requirements:
* BS degree in Computer Science, Mathematics or equivalent technical.
* MLS or equivalent library science experience required.
* 2+ years of experience strongly preferred.
* Software engineering skills including competence with SQL and database design, scripting languages, and the Unix environment.
* Familiarity with library technologies, standards and software including bibliographic standards including MARC, standard library classification systems (LC, Dewey, etc) and current OPAC and ILS systems.
* Familiarity with databases and cataloging software and analysis tools (e.g. OCLC, OPAC software such as Aleph, Sirsi, etc.).
* Experience in traditional library collection development a plus.
* Excellent quantitative skills and written and verbal communication skills, including ability to express and explain complex quantitative data.
* Ability to perform in a fast-paced, constantly evolving team environment.
* Active participation in professional librarian community a plus.
This position is located in Mountain View, CA. Other locations potentially negotiable.
Google is looking for a Library Collections Specialist (Monographs & Serials) to add to our growing Google Book Search team. The Book Search team works with publishers and libraries to digitize content from books and make it searchable through Google.
The Library Collections Specialist (Monographs & Serials) will assist the team in understanding Google’s current collection of digitized materials and the collections of Google’s current and prospective library partners in order to develop a better, more comprehensive digital library. Candidates must have demonstrated abilities and background experience in conducting quantitative and qualitative analyses of library collections.
Responsibilities:
* Quantitatively and qualitatively understand the strengths and weaknesses of the Google digital collection of monographs and serials.
* Use Google's internal data and tools and external databases to analyze library partner collections and create actionable assessments.
* Help guide collection development needs via use of subject, format and language verticals.
* Identify potential partners to meet collection development needs.
* Assist operations team in prioritizing allocation of digitization resources.
* Participate in discussion of collection analysis with library partners.
Requirements:
* BS degree in Computer Science, Mathematics or equivalent technical.
* MLS or equivalent library science experience required.
* 2+ years of experience strongly preferred.
* Software engineering skills including competence with SQL and database design, scripting languages, and the Unix environment.
* Familiarity with library technologies, standards and software including bibliographic standards including MARC, standard library classification systems (LC, Dewey, etc) and current OPAC and ILS systems.
* Familiarity with databases and cataloging software and analysis tools (e.g. OCLC, OPAC software such as Aleph, Sirsi, etc.).
* Experience in traditional library collection development a plus.
* Excellent quantitative skills and written and verbal communication skills, including ability to express and explain complex quantitative data.
* Ability to perform in a fast-paced, constantly evolving team environment.
* Active participation in professional librarian community a plus.
BCK - am Dienstag, 20. März 2007, 06:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Farbdigitalisat der berühmten Handschrift im Bayerischen Hauptstaatsarchiv:
http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00003355/images/
Die Edition von Elisabeth Noichl 1978 liegt ebenfalls im Rahmen des Projekts "Freisinger Traditionsbücher" vor:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004627/images/index.html?seite=1

http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00003355/images/
Die Edition von Elisabeth Noichl 1978 liegt ebenfalls im Rahmen des Projekts "Freisinger Traditionsbücher" vor:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004627/images/index.html?seite=1

KlausGraf - am Dienstag, 20. März 2007, 01:45 - Rubrik: Hilfswissenschaften


