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Der IFG-Rundbrief zum Informationsfreiheitsgesetz kann abonniert werden unter

http://www.oci-gmbh.com/ifg/ifg-rundbrief.htm

Noch nicht dort abrufbar sind die jüngsten Ausgaben. Dem Rundbrief 3/2007 entnehme ich:

Der Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Informationsgesetz für Verbraucherinnen und Verbraucher Nordrhein-Westfalen (Verbraucherinformationsgesetz NRW) wurde im Plenum am 08. März 2007 in 1. Lesung angenommen und geht jetzt in Beratung.

Den Text des Gesetzesentwurfs finden Sie unter (PDF)

http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD14-3855.pdf?von=1&bis=0

Hauptthema des Rundbriefs sind die disclosure logs (Offenlegungsprotokolle), also die Offenlegung von freigegebenen Dokumenten im Internet, am Beispiel von Großbritannien. Beispiel einer lokalen Behörde:

http://digbig.com/4ryjf

s. http://archiv.twoday.net{stories/3376672/

Musik:
Archive - brit. Postpopband
Hans Krása: Ich bin der Archivar von Mordassow

Fernsehen:
"Köberle kommt" (1983): Justizoberinspektor Köberle (Walter Schultheiß), der eigentlich Archivar ist, beschäftigt sich jedoch lieber mit der etwas eigenwilligen Lösung von Kriminalfällen, als in verstaubten Akten zu wühlen; tatkräftig unterstützt wurde der Hobbyermittler zwölf Episoden lang von Kommissarin Annegret Herbig alias Witta Pohl.
Der Staatsanwalt - Henkersmahlzeit 2004 ZDF
Archivar (R: Peter F. Bringmann)
the simpsons:Der geheimnisvolle Bierbaron (Comic-tv-serie)
Sherlock Holmes und die sieben Zwerge TV-Serie (Kika)
7. Der verschwundene Archivar
Hans Holms, auf der Suche nach dem Geheimnis des Zaubersessels, entdeckt im Stadtmuseum ein altes Gemälde, das den Schlüssel zu allen noch ungelösten Rätseln zu geben scheint. Schmerzlich vermisst er seine beiden Assistenten, die Enkelkinder, die mittlerweile von ihren Eltern abgeholt wurden. Zum Glück rücken Anne und Martin bei erster Gelegenheit aus und kehren per Anhalter an den Tatort zurück. So können sie im letzten Augenblick den Schwarzen Magier vertreiben, der Holms Abwesenheit zum Diebstahl des Sessels nutzen wollte.

«Crazy Race»-Film RTL
Die Geschichte klingt zunächst merkwürdig. Der Kölner Dom droht jeden Moment einzustürzen. Einzig die Wiederbeschaffung des verschollenen "Marakunda", des größten Diamanten der Welt, kann seinen Einsturz noch verhindern. Auf genau diesem Diamanten ruhte der Dom einst. Sein Diebstahl sorgt dafür, dass das Fundament sich langsam aber sicher absenkt. Eilig reist Dom-Archivar Sebastian Hellmann (Jan Sosniok) nach Südafrika, wo sich der Marakunda befinden soll – ohne jedoch zu ahnen, dass es neben ihm noch einige windige Gestalten auf den Diamanten abgesehen haben.
In weiteren Rollen sind auch diesmal Katy Karrenbauer und Dirk Bach zu sehen. Ruth Moschner spielt eine trunksüchtige Pilotin, Archivar Sebastian's Begleiterin wird von Mirja Boes verkörpert. Ebenfalls mit dabei: das "Mundstuhl"-Duo Lars Niedereichholz und Andreas Werner, Eralp Uzun («Alle lieben Jimmy») sowie Herbert Feuerstein und Ottfried Fischer.

Theater:
Der Archivar Theater -- Streifzüge durch die europäische Geschichte: Der farblose Archivar Georg B. schlüpft in die Rollen dreier schillernder Frauen ... eine auf dem Boden liegende Feder unbekannter Herkunft genügt, um ihn in andere Welten zu versetzen. Nach jeder seiner Abschweifungen erlebt Georg B. einen Kulturschock. Der Weltenwechsel wirkt auf ihn wie eine Droge, die ihn immer mehr in seinen Bann zieht. In dieser Tragikomödie trifft die Gegenwartskultur des Hamburger Archivars auf die verschiedenen europäischen Kulturen der vergangenen Jahrhunderte, in denen Jeanne D'Arc, Elisabeth Tudor und Katharina die Große lebten. »Der Archivar« ist die sechste Produktion des Teatro Imediato und das erste Solostück. (70 min)
CLAVIGO von Johann Wolfgang Goethe
Clavigo, Archivar beim König, ist ein junger Schriftsteller, der sein Verhältnis mit Marie Beaumarchais beendet hat. Sein Freund Carlos rät ihm zu einer Laufbahn bei Hofe. Maries Bruder trifft in Spanien ein, um die Ehre seiner Schwester wiederherzustellen. Clavigo soll ein Pamphlet unterzeichnen, in dem er sich selbst als Verräter brandmarkt, der die Güte der Beaumarchais schändlich ausgenutzt hat. Clavigo schwankt. Hin- und hergerissen zwischen seinem Mitleid für Marie, aufflammender Leidenschaft, seinem Pflichtgefühl und Carlos Plänen von einer glänzenden Zukunft, verstrickt er sich in Intrigen bis das Unheil seinen Lauf nimmt...
Goethe nannte seinen CLAVIGO „ein Drama fürs Aufführen". Anlass für eins seiner beliebtesten Theaterstücke war eine wahre Geschichte. Beaumarchais´ autobiographische Reiseberichte waren ein Bestseller in Europa, und eine Freundin Goethes forderte den Dichter auf, daraus ein Theaterstück zu verfertigen. Bereits eine Woche später brachte Goethe seinen CLAVIGO zu Gehör.
„Der Drache" von Jewgeni Schwarz
Mehr (Figurentheater, Spullenmannen)

Film:
Der letzte Fußgänger, Heinz-Erhardt-Film
»Idiocracy«. Joe, faulenzender Archivar bei der US-Armee, und die Prostituierte Rita werden in der Gegenwart für ein Winterschlaf-Experiment des Militärs ausgewählt. Nachdem der Projektleiter verhaftet wird, geraten Joe und Rita in ihren Konservierungskisten in Vergessenheit und landen schließlich auf dem Müll. Von dort spült sie eine der im Jahr 2505 häufig vorkommenden Mülllawinen schließlich in das, was von der Zivilisation übrig ist – ein tragikomischer Alptraum aus lärmender Dummheit.
Alles ist erleuchtet (Everything is Illuminated)Tragikomödie, USA 2005: Regie: Liev Schreiber, Buch: Liev Schreiber, Kamera: Matthew J. Libatique, Musik: Paul Canteloni. Autor: Jonathan Safran Foer, Mit: Elijah Wood,
Sieht so die Vergangenheit aus? Jonathan hat schon immer alles gesammelt, was mit seiner Familie zu tun hatte. Als der Archivar ein altes Foto findet, führt ihn das auf die Spur seiner ukrainischen Urgroßmutter. Gemeinsam mit seiner Großvater und mit dem schlitzohrigen Alex geht er vor Ort auf Spurensuche...

Comics:
François Schuiten: Zyklus "Die geheimnisvollen Städte
(mit Benoît Peeters): Der Archivar (1987)

Literatur:
Nino Filasto: Fresko in Schwarz. Ein Avvocato Scalzi Krimi
Richard Dübell: Im Schatten des Klosters, Historischer Roman
Umberto Ecos: "La misteriosa fiamma della regina Loana", 2004: Es geht um einen Archivar, der sein Gedächtnis verliert.
Gustav Meyrink: Der Golem, Roman
Petra Oelker: Die kleine Madonna, Roman: Der Archivar liegt tot im Brunnenschacht. Ein Unfall? Oder hatte der scheinbar so harmlose Hobbymaler Feinde? Äbtissin Felicitas Stern und ihre Stiftsdamen stehen vor einem Rätsel.
Heinrich Steinfest: Ein dickes Fell Krimi München 2006 604 Seiten
Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom OA 1947 Roman
Richard Flanagan: "Goulds Buch der Fische". Berlin 2002. 459 S.
Max Aub: Theater der Hoffnung Das magische Labyrinth, Roman

Im Open Source Jahrbuch 2007
http://www.opensourcejahrbuch.de/portal/article_show?article=osjb2007-06-02-hilf.pdf

Digitaler Open Access zu wissenschaftlichen Informationen - Ein Umbruch zu neuen professionellen Diensten

von Eberhard R. Hilf (07. Mar 2007)

Wissenschaftliche Informationsbeschaffung im digitalen Zeitalter kann besonders effektiv unterstützt werden, wenn eine digitale Kopie möglichst aller wissenschaftlichen Dokumente Open Access (OA), also für jedermann frei zugänglich, im Web zu beziehen ist. Wir werden die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote, Dokumente OA zu legen, daraufhin analysieren, welche Mehrwertdienste sie bieten und wie erfolgversprechend die Policy (langfristige Strategie) der anbietenden Institutionen und Dienstleister ist, OA flächendeckend durchzusetzen. Dabei wird sich eine potenziell herausragende Rolle der Informationsdienstleister in den Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten herausstellen. Mit zu OA passenden Geschäftsmodellen bieten sich aber auch sehr gute Chancen für innovative Firmen, in der OA-Welt geeignete Mehrwert-Dienstleistungen anzubieten. Strukturell vollzieht sich ein dramatischer Wandel von einer in der Papierwelt etablierten und an sie angepassten festen Wertschöpfungskette in der Verlagswirtschaft, die zur derzeitigen Monopolstruktur geführt hatte, zu einem breiten Fächer unabhängiger digitaler Mehrwertdienste. Sie wird zu einer effektiveren Befriedigung der ungeänderten Anforderungen aus der Wissenschaft führen: bestmöglich, umfassend und zeitnah mit Informationen versorgt zu werden.

Tann/Hessen,
Rechnungen und Belege des Gutes Strudhof und Theobaldshof des Freiherrn von und zu der Tann, zu Tann im historischen "Gelben" Schloß. Handschriften auf Papier
Tann. 1775 - 1840

38 Bände. 33,5 : 22 cm. Halblederbände der Zeit, Deckel mit hübschem Buntpapierbezug und handschriftlichem Titelschildchen (29) und Buntpapierumschläge (2).

Umfangreiche Sammlung von Rechnungsbücher über einen großen Zeitraum, diese geben einen guten Einblick in die Administration eines Gutes mit ihren Vorwerken zum Ausgang des 18. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert und sind in ihrer Ganzheit kulturgeschichtlich äußerst aufschlußreich. - Aufgeteilt in: Belege zur Hochfreiherrlichen Tannischen Naturalien Rechnung - Belege zur Verwalterei Geld-Rechnung - Belege zur Hochfreiherrlichen Tannischen Lastenrechnung - Belege zu Forst-Rechnungen - Belege zu Lebens- und juridictions Rechnungen - Verwalter-Contracten Protocolle - Verwalterei Erbzinß-Frucht-Rechnungen - Romsthaler Amtsrechnungen usw. - Die Rechnungsbelege wurden jahresweise numeriert und am Schluß eines Jahres ist der buchhalterische Abschluß. Abgesehen von allen Belangen, die die Landwirtschaft, den Wald, das Vieh, die Steuern betreffen, ist die Vielfalt der benötigten Handwerker interessant. Gärtner, Küfner, Maurer, Weißbinder, Schreiner, Seifensieder, Sattler, Schmiede, Schumacher, Stellmacher, Rattenvertilger u.v.a. haben ihre Forderungen gestellt. Aber auch Rechnungen für chirurgische Verrichtungen für Gesinde und Vieh liegen vor. Bei Maria Lichtmeß werden bis ins Detail gehende, ausgegebene Kleidungsstücke für das Gesinde aufgeführt. Das Gut hatte seien Geschäftsverbindungen in der näheren und weiteren Umgebung bis nach Frankfurt, Marburg, Mellrichstadt, Northeim, Schweifurt etc. Aufgeführt werden auch die Namen der Familien, die Handfrohn zu leisten hatten. Aber auch Privatzahlungen scheinen auf. Darunter ein Rechnungsbeleg von 154 Gulden für Friederike Freiin von der Tann, der dieser Betrag für ihre Stiftsausstattung in das Damenstift Waizenbach ausbezahlt wurde. Ebenso Zahlungen an Luise von Schenck, geb. Freiin von der Tann, der ein Legat zustand, Schweifurt 1791 und an Freifrau von der Tann geb. von Streitberg. Dabei ist auch ein eigenhändiges Schreiben des Friedrich Freiherrn von u. zu Tann an den Schultheiß von Tann. Der Brief handelt von einem Bildstock, der auf seine Kosten wieder erstellt werden soll, 4.Mai 1789. Unter 259 die Rechnung und genaue Aufstellung der Arbeit und Materialien für die neue Bildsäule. Tann ist ein geschichtsträchtiger Ort mit einer wechselhaften Vergangenheit und ist eng mit dem dort ansässigen Adelsgeschlecht "von der Tann" verbunden. Reformation und Gegenreformation wechselten ab und als 1632 die Schweden kamen, wurde Tann wieder evangelisch. Die heute noch im Besitz der Familie befindlichen drei Schlösser stehen auf dem Platz der alten Burg (Rotes Schloß von 1558, Gelbes Schloß von 1669 und Blaues Schloß). - Einbände teils beschädigt, wenige stärker, innen jedoch meist gut erhalten. In diesem Umfang und Fülle heute wohl kaum mehr im Handel auffindbar.

Katalog Varia beim Anbieter Antiquariat Michael Steinbach, Deutschland

Preis: EUR 2625,00

Michael Cramer-Fürtig (Hg.): Aus 650 Jahren. Ausgewählte Dokumente des Stadtarchivs Augsburg zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg 1156 - 1806 (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Augsburg; Bd. 3), Augsburg: Wißner 2006, 128 S., ISBN 978-3-89639-534-6, EUR 19,80
http://www.sehepunkte.de/2007/03/12384.html

Thomas R. Kraus (Bearb.): Regesten der Reichsstadt Aachen (einschließlich des Aachener Reiches und der Reichsabtei Burtscheid). Fünfter Band 1381-1395 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde; Bd. XLVII), Düsseldorf: Droste 2005, XXXIX + 527 S., ISBN 978-3-7700-7625-3, EUR 50,00
http://www.sehepunkte.de/2007/03/10957.html

Friedrich Beck (Bearb.): Regesten der Urkunden Kurmärkische Stände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (= Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Bd. 16), Bern / Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang 2006, 387 S., ISBN 978-3-631-54807-3, EUR 56,50
http://www.sehepunkte.de/2007/03/11851.html

Call for Papers: Kirchlicher Kulturgüterschutz – Archive, Archivalien, Archivwissenschaft, Workshop in Wien am 5. November 2007

Veranstalter:
Magistrat der Stadt Wien
MA 7 - Kultur, Referat Stadtarchäologie
http://www.stadtarchaeologie.at

Näheres hier:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=6917

In der FAZ vom 17.3.2007 findet sich ein Artikel zur Langzeitarchivierung:
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E3ECCD7F6F37E416EA7F5F77F5E498DF6~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Und scharfe Kritiken an den Digitalisierungsaktivitäten der Bibliotheken auf den auch sonst immer interessanten und empfehlenswerten Seiten des Instituts für Textkritik (hier: "Substanzverlust"):
http://www.textkritik.de/schriftundcharakter/sundc019_substanzverlust.htm

und ("Bibliothekskatastrophe")
http://www.textkritik.de/schriftundcharakter/sundc017jochum.htm

Nicht, daß diesen Meinungen in jeder Einzelheit zuzustimmen wäre...

http://oo.gdz-cms.de/

Gefunden via GBV, wo aber die PURL
http://www.olms-online.de/purl?PPN52120383X
ins Leere führt.

Nur bis 30.7.2007 ist der Zugriff auf die digitalisierten Messekataloge und Reprints kostenfrei. Es ist mehr als befremdlich, dass das Göttinger Digitalisierungszentrum (laut Impressum: Betrieb und Hosting) mit diesem kommerziellen Anbieter paktiert, der mit gemeinfreien Reprints, die sich durch die überhöhten Preise der Druckausgaben längst amortisiert haben, Geld scheffeln will. Es geht nicht um die urheberrechtlich noch geschützten Teile (Vorworte, Nachworte, Apparat) der Reprints.

Die Nutzungsbedingungen sind als AGB anhand des BGB zu überprüfen; es ist noch nicht einmal sicher, dass sie wirksam einbezogen werden. Ist letzteres nicht der Fall, liegt auch keine vertragliche Bindung vor und man kann die gemeinfreien Scans gefahrlos kopieren und anderweitig zugänglich machen. Wenn dies nichtgewerblich geschieht, greift auch das UWG nicht.

Und da das Angebot insgesamt eine wesentliche Investition erforderte, liegt eine (einfache) Datenbank vor, aus der man einzelne gemeinfreie Werke entnehmen darf - entgegenstehende Nutzungsbedingungen sind nach § 87e UrhG unwirksam.

Zum Thema Copyfraud:
http://de.wikipedia.org/wiki/Copyfraud

Wir sprechen hier von Fraud (Betrug) im moralischen, nicht im strafrechtlichen Sinn, sind aber überzeugt, dass die Beanspruchung von Schutzrechten hinsichtlich gemeinfreier Werke auch gegen deutsches Wettbewerbsrecht verstößt.

Unsere Ansicht ist: Gemeinfreies muss Open Access zur Verfügung stehen und das GDZ sollte sich was schämen.


http://www.gutenberg.org/etext/19380

Wieso Eichwalder die Distributed Proofreaders ausgerechnet an diesen beliebigen Band gesetzt hat, soll ruhig sein süßes Geheimnis bleiben. Es wird auch kein Link zum Google-Digitalisat angegeben und die Scans sind auch nirgends einsehbar. Ärgerlich!

Woher sollen wir das wissen, auch wenn Yahoo das anders sieht. (Quelle: Referrer)

Und wenn wir gerade dabei sind:
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22die+lehrsklaven+kommen%22+&meta=
Man beachte den Vorschlag Googles.

http://news.yahoo.com/s/ap/20070316/ap_on_re_us/national_archives_theft;_ylt=AoiKoVDIukRNJneAPaYpkMcjtBAF

An intern with the National Archives stole about 165 Civil War documents — including the War Department's announcement of President Lincoln's death — and sold most of them on eBay, prosecutors charged Thursday.

SEALSFIELD, Charles (d.i. Karl Anton Postl)
Gesammelte Werke. 15 Theile in 14 Bdn. -
Stgt.: J.B. Metzler 1845-1847

Zus. XX,4.853 Ss., 1 Bl., 1 Bl. Anzeigen. Kl.8°. Dunkelgrünes HLd. d.Z. über 4 aufgesetzten Bünden mit goldgeprägt. Rückentitel, Vergoldung mit Strichfilete an Kopf u. Fuß, Blindpräg. mit Filete u. großem blindgeprägt. Romantiker-Ornament im mittleren Rückenfeld, marmor. Bezugspapier u. Marmorschnitt (Ecken u. Kanten tls. leicht, Rücken nur vereinzelt min. berieben).

ERSTE GESAMTAUSGABE. - Die "tatsächlich erste Gesamtausgabe" (Kresse), die sogenannte 'Taschenausgabe' der Werke von Charles Sealsfield (1793-1864). - Inhalt: I-III. Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege; IV-VI. Der Virey und die Aristokraten, oder Mexiko im Jahr 1812; VII-VIII. Morton oder die große Tour; IX-XIII. Lebensbilder aus der westlichen Hemisphäre; XIV-XV. Das Cajütenbuch oder nationale Charakteristiken; jeweils in dritter ('Das Cajütenbuch' in zweiter) durchgesehener Auflage. - "Für den in der Taschenausgabe nicht enthaltenen Roman 'Süden und Norden' sind die Bde. 16-18 der Oktavausgabe (1842-1843) heranzuziehen." (Hagen 1). - Charles Sealsfield "lebte nach politischen Schwierigkeiten in Österreich über 15 Jahre in Amerika und seine amerikanischen Kulturromane, an der Spitze das 'Kajütenbuch', zeigen eine staunenswerte Vertrautheit mit den politischen, ökonomischen u. sozialen Zuständen in Amerika. Seine Romane werden zudem von einer für seine Zeit außerordentlich modernen Technik ausgezeichnet, die ihnen auch literarischen Rang geben." (Hartung & Hartung 104,2480). - Goedeke XV,631,338. - Klotz 6709/138. - Kresse 37. - Steinmann A 1.1.1.2 SK 2 AB 2889. - Wilpert-G.2 24. - Exemplar aus der Bibliothek der Kapuziner in Immenstadt, jeweils mit Bibliotheks-Exlibris, Stempel u. Signatur a.d. Vorsatz; Reihen- u. Haupttitel jeweils mit Bibliotheksstempel; durchgehend etw. stockfleckig; das erste Viertel in Thl. XIII am Kopfschnitt etw. wasserrandig; flieg. Nachsatzblatt von Thl. XIV mit kl. Eckabriß; die letzten Bll. in Thl. XV am Kopfsteg schwach knitterfaltig. - Guterhaltene Ausgabe in sehr dekorativen Romantiker-Halblederbänden.


Gibts beim Antiquariat Das Bücherhaus für 900 Euro.

Gibts NICHT in der UB Eichstätt, dort ist nur eine moderne Werkausgabe nachgewiesen.

Wenn man wissen will, was Kapuziner im 19. Jahrhundert an Belletristik gelesen haben, fällt die süddeutsche Provinz als Forschungsgebiet aus, denn solche Bände wird man in Eichstätt grundsätzlich als entbehrlich erachtet haben. Und damit erweist sich die Maßgabe des Vertrags mit den Kapuzinern, dass die Spiritualität und Seelsorgetätigkeit zu beachten sei, ex negativo als Geschichtsverfälschung. Wenn sie denn einen Hang zur Unterhaltungsliteratur hatten, der sich in ihren Bibliotheksbeständen niederschlug - in Eichstätt werden wir das gewiss nicht erfahren.

***

Immenstadt (1980 aufgegeben) war eines der Zentral- oder Aussterbeklöster in Bayern.

"1816: der Provinzverband wird offiziell aufgelöst durch ein königliches Dekret. Als Zentralklöster (Aussterbeklöster) blieben erhalten: In der Bayerischen Provinz: Burghausen, Wemding, Türkheim; dazu kamen Laufen (seit 1668 bei der Tiroler und seit 1782 bei der Kustodie Salzburg), Immenstadt (gegründet 1655 von der Schweizer Provinz, seit 1668 bei der Vorderösterreichischen, von 1782 - 1814 bei der Schwäbischen Provinz und durch den Pressburger Frieden von 1805 bei Bayern) und Altötting (gegründet 1654 als Franziskanerkloster). Als Zentralklöster blieben in der Fränkischen Provinz erhalten: Karlstadt, Königshofen, Ochsenfurt, Kitzingen; dazu kamen aus der Rheinischen Provinz: Aschaffenburg (gegründet 1620) und Lohr (gegründet 1664). Als Klöster blieben erhalten in der Schwäbisch-Pfälzischen Provinz: Eichstätt und Dillingen."
http://kapuziner-bayern.de/Aktuell/Mattenkapitel.pdf

Anderes Beispiel:
Bolanden, Conrad von
Königin Bertha. Historischer Roman aus dem XI. Jahrhundert. Mit 5 Illustrationen
Regensburg/NewYork/Cincinnati: Verlag von Friedrich Pustet, 1872
468 Seiten. Halbleineneinband. Gutes Exemplar. Stempel des Kapuzinerklosters Türkheim in Schwaben auf Vorsatz.

Nur Erstausgabe von 1860 in Eichstätt, die 3. Auflage 1872 laut KVK in Deutschland nur in der Diözesanbibliothek Köln nachgewiesen. Laut http://www.vthk.de/ auch im Priesterseminar Trier (VK 1998) und in Muri-Gries (Südtiroler Altbestandsbibliotheken).

http://www.bibliothek-khsa.de/akthb/

Klar, dass da keine Silbe über Eichstätt verloren wird ...

Schäbig auch, dass es keine Volltexte aus dem Jahrbuch gibt.

Treffen in Loccum 2006

http://www.schockwellenreiter.de/2007/03/14.html#blondeSekretrin :-)

Via http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24868/1.html

Reiner Ruf imaginiert in der Stuttgarter Zeitung vom 17. März die Lösung des Salemer Problems. Auszug:

Nebenan am Konferenztisch zerrieb Finanzminister Gerhard Stratthaus mittels eines Stößels Asche, Mäusedreck und etwas Kaliumpermanganat in einem Mörser.

"Fertig", sagte Stratthaus.

Er reichte Frankenberg die Schale. Mit einem Pinsel trug der Kunstminister das Gemisch auf das Papier auf. Dann griff er zu dem Bügeleisen, welches seine erschrocken dreinblickende Sekretärin während ihrer Mittagspause im Kaufhaus auf der anderen Seite der Königstraße besorgt hatte. Frankenberg zog das Bügeleisen über das Papier, studierte mit einem Vergrößerungsglas das Ergebnis und murmelte: "Prächtig, prächtig." Dann las er: "Wir, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden et cetera pp., schenken hiermit alle unsere Kunst-, Gemälde-, Münz- und Historische-Waffen-Sammlungen dem künftigen, nach den Gesetzen der Weltgeschichte unabweislich heraufdämmernden Volksstaat Baden und seinen republikanischen Rechtsnachfolgern." Weiter kam er nicht.

"Halt", rief Stratthaus. "Wer ist 'Wir'?"

"Na, der Großherzog", versetzte Frankenberg. "Pluralis majestatis", fügte er mit professoralem Unterton hinzu.

Stratthaus replizierte spitz: "Hat Seine Majestät auch einen Namen?"

Frankenberg stutzte. "Friedrich", erwiderte er schließlich. "Einen Friedrich gibt es praktisch in jeder Adelsdynastie." Also krakelte er "Wir, Friedrich, von Gottes Gnaden etc. pp." aufs vergilbte Papier.

Dann las Frankenberg weiter, diesmal in schroffem Ton: "Unser liebes Schloss Salem übergeben Wir, sobald Unser teures Volk zu sich selbst gefunden und die Fesseln der Knechtschaft abgestreift hat, Unserer Universität zu Freiburg, auf dass die Wissenschaft erblühe . . ."

The content of Canada's Digital Collections (CDC) is no longer available on this website. CDC operated between 1996 and 2004 to provide young Canadians with skills and experience in preparing digital Canadian content of local, regional and international interest. Recipients of CDC funding and major content providers who require copies of their digital collections for archival purposes or for posting to the Internet should contact Marilyn Cavill at collections@ic.gc.ca . We encourage authors of collections to post their material elsewhere so that the information continues to be available to the public.

This site will close on April 2, 2007.


See also http://web.archive.org/*/collections.ic.gc.ca/

Seit Jahren war in unseren "Drucken des 16. Jahrhunderts" zu lesen:

Sammlung Gustav Freytag
http://gfr.stub.uni-frankfurt.de/
Die Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt digitalisiert die 370 Einblattdrucke der Sammlung Gustav Freytag. Auch deutschsprachige Stücke aus dem 16. Jahrhundert sind schon online. Die Digitalisierung kommt allerdings kaum voran.

Nun hat man sich offensichtlich entschlossen, diese Präsentation aufzugeben und stattdessen die Digitalisierung in den Edocs einzustellen:

http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/abfrage_collections.php?la=de

Hier sind (alle?) 374 Titel verfügbar - eine vorzügliche Sammlung von frühneuzeitlichen Curiosa.


I.

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32955.html

Bei Google Book Search gibt es einen neuen Operator editions:

http://books.google.com/books?vid=OCLC06314167&id=97gNAAAAIAAJ
http://books.google.com/books?q=editions:OCLC06314167&id=97gNAAAAIAAJ

II.

http://www.indexdata.com/opencontent/

bietet (rechts: Demo) eine Metasuche zu
*Internet Archiv Textbestaende (bzw. OCA)
*OAIster
*DMOZ
*Wikipedia
*Project Gutenberg

http://schatkamers.bibliotheek.rotterdam.nl/

An sich eine tolle Idee, über Digitalisate (meist nur Buchauszüge/Titelblätter bzw. Bilder) und aufgrund einer "Schatzkarte" in Art eines Computerspiels Werbung für die Buchschätze der Bibliothek zu machen.

Aber die Flash-Anwendung läuft ohne das neueste Update nicht und auch dann auf dem PC, auf dem ich gerade arbeite, nur langsam. Die HTML-Version entdeckte ich erst beim zweiten Anlauf.

Erasmus-Schatzkammer

Von der europäischen Google-Book-Search-Konkurrenz gibt es schon eine kleine Demo
http://maquette.bnf.fr/labs/VersionAnglaise/index_bis.html

Links (hautpsächlich fr) zum Projekt unter:
http://del.icio.us/tag/europeana



UPDATE 27.3.2007

http://www.europeana.eu/

Inzwischen ist aus dem Demo ein kleines, aber mittelfeines Angebot geworden.

229 Titel sind auf deutsch einsehbar, davon stammen die meisten aus Ungarn, 33 aus der Pariser BN, 3 aus Portugal (nur Karten).

Der Clou ist die Volltextsuche, wobei allerdings besonders dämlich ist, dass die ODER-Verknüpfung voreingestellt ist und eine Eingrenzung mit UND nicht möglich ist. Phrasensuche ist mit " " möglich.

http://www.jta.org/cgi%2Dbin/iowa/news/article/20030326Documentsjustfound.html


Es gibt keinen allgemeinen Erfahrungssatz des Inhalts, dass die Bereitstellung eines kostenfreien Volltextes online dem Absatz des Buches schade. Es gibt nur eine Fülle empirischer Beweise für das Gegenteil:
http://archiv.twoday.net/stories/3326893/

http://www.historische-kommission-muenchen-editionen.de/lassalle/

Faksimiles mit Volltextsuche.


http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_03_11_fosblogarchive.html#117396334453564689

Polimetrica, a publisher of OA monographs, has released an Open Access Manifesto, March 12, 2007. Excerpt:

Polimetrica Publisher works from a simple premise: that for a better future of the people it's possible to disseminate the knowledge by publishing innovative books freely accessible to anyone in the world who might be interested.

Informed by that premise, we're trying to build a new model of scientific publishing that embraces economic self-subsistence, openness, and fairness; the model is based on the following elements:

1. each scientific book is published in two editions: a printed edition, available in the market, and an electronic edition, freely available through the web; both editions are identified by a different ISBN code.
2. each scientific book is edited in collaboration with universities or with authoritative professors or specialists.
3. the printed edition is distributed on the international market.
4. the electronic edition is free access through the Polimetrica web site.
5. Polimetrica pays to the author or to the academic institution on all sales of the printed edition a 10% royalty of the net receipts.
6. each scientific publication is funded by a contribution of 1.500 Euros about.
7. anyone interested in our activities is encouraged to buy a membership; the members will have access to special conditions. Additional information [is available here]....

Comment. Kudos to Polimetrica and especially to Giovanni Sica, its CEO. There's enough evidence now that full-text OA stimulates a net increase in sales, at least for monographs (not necessarily for books of useful snippets like encyclopedias or cookbooks), that I expect to see more monograph publishers follow the lead of the National Academies Press and Polimetrica and commit themselves to OA. Publishers who don't believe that the economics will work for them should experiment --as the American Association of University Presses (AAUP) recommended just last month.


See also http://en.wikipedia.org/wiki/National_Academies_Press

http://www.fes.de/archiv/newsletter/NL%202007/NL%2001%202007/newsletter012007.html


Ein Beitrag thematisiert autobiographische Aufzeichnungen

Update zu:
http://archiv.twoday.net/search?q=j%C3%BCncke
und insbesondere zu
http://archiv.twoday.net/stories/2835396/

Das von Vilma Parlaghy 1895 gemalte Bildnis des Stifters der Jüncke'schen Sammlung befand sich in einem Konvolut, das 1995 bei Sotheby's veräußert wurde (Katalognummer ist nicht bekannt).

Stifterbild
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Juencke_stifterbild.JPG

Frau Heike Kronenwett, Stadtmuseum/-archiv Baden-Baden (vgl. auch hier und hier), teilte uns auf Anfrage folgendes mit:

Porträt des Louis Jüncke

Ein Käufer aus der Schweiz wandte sich im Januar 1996 an die Stadt Baden-Baden, da er bei der Sotheby’s Auktion ein Bild „eines Herrn mit Federhut“ erworben hatte, zu dem er weitere Informationen suchte. Die Künstlerin und ein Ausstellungsaufkleber auf der Rückseite gaben ihm den Hinweis auf Baden-Baden.

Über Künstlerin Hinweis auf Badeblatt vom 12.07.1901:
„Hier findet sich auch ein Bildnis des Stifters der Sammlung, des Herrn Jüncke. Das prächtige, dem kraftvollen Pinsel Vilma Parlaghy’s entstammende Porträt, entstand im Jahre 1895 zu Berlin. Einer fröhlichen Stunde verdankt es seine Entstehung; in altdeutscher Rittertracht, auf dem Haupte den schweren,
federgeschmückten Schlapphut, die Linke auf den Degen gestützt, tritt uns der liebenswürdige Mäcen, trotz der seltsamen Tracht, lebensnah entgegen.“

Meiner Erinnerung nach hat der Käufer erwähnt, dass er das Bild in einem Konvolut erworben hätte und es stark verschmutzt gewesen wäre. Wir haben hier einen Farbausdruck in Originalgröße (nach Auskunft des Käufers) und dazu den Artikel aus dem Badischen Tagblatt vom 08.03.1997.

Soweit Frau Kronenwett. Im Badeblatt vom Juli 1901 heißt es laut Bericht im BT weiter: "Der Werth der hochinteressanten Sammlung, die sich als ein geschlossenes Ganzes darstellt, darf besonders darin gefunden werden, daß sich dieselbe als ein Stück internationaler Kunstgeschichte darstellt, und daß sie gewissermaßen einen großen Abschnitt der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts repräsentiert". Das von Johann Theodor Schall, Direktor der städtischen Kunstausstellung (des "Badener Salons") im Kurhaus verfaßte beschreibende Verzeichnis listet unter anderem die deutschen Maler Lenbach, Achenbach, den Hofmaler Saal und den Baden-Badener Puhonny auf. Daneben umfaßte die Sammlung Arbeiten von Künstlern aus der K.u.K. Monarchie, Frankreich, Spanien, Italien und Belgien. Das BT (Verfasserin des Artikels: Renate Dülk-Trefs) schließt mit der Frage "Ob Louis Jüncke auch so selbstsicher und entschlossen geschaut hätte, wenn er gewußt hätte, wie wenig Interesse seiner Gemäldesammlung einmal entgegengebracht wird?" (KlausGraf/BCK)


http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_03_11_fosblogarchive.html#117397871941833272

Met + ARTstor = free scholarly use of images

Metropolitan Museum and ARTstor Announce Pioneering Initiative to Provide Digital Images to Scholars at No Charge, a press release from the Met, March 12, 2007. Excerpt:

In a new initiative designed to assist scholars with teaching, study, and the publication of academic works, The Metropolitan Museum of Art will distribute, free of charge, high-resolution digital images from an expanding array of works in its renowned collection for use in academic publications. This new service, which is effective immediately, is available through ARTstor, a non-profit organization that makes art images available for educational use.

"The Metropolitan Museum of Art has long sought to address the significant challenges that scholars confront in seeking to secure and license images of objects from the Museum's collections," stated Metropolitan Museum Director Philippe de Montebello in making the announcement. "We hope, through this collaboration, to play a pioneering role in addressing one of the profound challenges facing scholars in art history, and scholarly publishing, today."




ARTstor is a fee-based service, accessible only for subscribers.

See also http://musematic.net/?p=109#comment-2024 (Dec 14, 2006)

On the V&A decision see
http://archiv.twoday.net/stories/3012289/

Ein lesenswerter Wikipedia-Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Badische_Aktenheftung

Wer (etwa aus dem GLAK) weiteres beitragen kann, möge dies - mit Quellenbeleg - tun!

Aktenlocher

Das Bildrechte-Management der Archive, Bibliotheken, Museen und Denkmalämter bedroht die wissenschaftliche Forschung, da eine angemessene Bebilderung wissenschaftlicher Beiträge angesichts der Reproduktionsgebühren nicht mehr möglich ist.

Im folgenden stelle ich die wichtigsten mir bekannten Texte zusammen, die sich gegen diese Praxis wenden.

Von eigenen Arbeiten nenne ich:
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kultjur.htm
http://jurawiki.de/FotoRecht

Handschriftenforschung und Reproduktionsrechte [Aufruf des CIPL]
http://web.archive.org/web/20020209015621/www.wlb-stuttgart.de/archive/repro-gebuehren.html
Abdruck: Bibliotheksdienst 2002, S. 340- 341
"Das Bureau des Comité international de paléographie latine ruft deshalb alle nationalen und lokalen Verwaltungen sowie die Verantwortlichen in privaten Bibliotheken und Archiven dazu auf, über die eigentlichen Herstellungskosten hinaus keine zusätzlichen Gebühren zu erheben"

Rita Gudermann: Wem gehört die Mona Lisa? ZEIT 8.1.2004
http://www.zeit.de/2004/03/Bildrechte-digital

Ludger Claßen: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...? Bildreproduktion und Bildredaktion im Verlag: Probleme, Chancen, Ziele, in: Archive im gesellschaftlichen Reformprozess, 2004, S. 371 ff.
http://archiv.twoday.net/stories/286186/
"Bei gemeinfreien Bildern sollten die Archive sich den Rechtsnormen entsprechend verhalten, keine Lizenzgebühren verlangen und lediglich Selbstkosten für die Reproduktion berechnen."

Kenneth Hamma: Public Domain Art, DLib Nov 2005
http://www.dlib.org/dlib/november05/hamma/11hamma.html

Susan M. Bielstein, Permissions, A Survival Guide, 2006
Dazu: http://archiv.twoday.net/stories/2484031/



Hilary Balloon/Mariet Westermann: Art History and Its Publications in the Electronic Age, 2006
http://cnx.org/content/col10376/latest

Le droit aux images à l'ère de la publication électronique, 2007
http://www.arhv.lhivic.org/index.php/2007/01/17/272-le-droit-aux-images-a-l-ere-de-la-publication-electronique
Nachtrag: Dazu siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/4075812/
http://archiv.twoday.net/stories/5154641/
http://archiv.twoday.net/stories/5220894/

Weitere Materialien über die Suchfunktion dieses Weblogs.

Nachtrag: Simon 2006
http://archiv.twoday.net/stories/3535518/

Nachtrag: Graf 2007
Kulturgut muss frei sein!
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/529/
http://archiv.twoday.net/stories/4477824/

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/Schreibsprachen/index.html

Solche Bibliographien sollten zukünftig als Wiki angeboten werden, siehe etwa
http://de.wikiversity.org

Dem Open-Access-Gedanken schlägt ins Gesicht:

"Das Kopieren oder Spiegeln dieser Seiten auf anderen Servern, auch zu wissenschaftlichen Zwecken, ist untersagt."

Wie üblich, werden Internetquellen ignoriert, z.B. das mit US-Proxy zugängliche Digitalisat von Kauffmann 1890
http://books.google.com/books?id=VL2Dx3oJmy4C

via http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32907.html

Der Hammer steht am Schluss:

Als weiteres Projekt wird die Digitalisierung der wichtigsten Zeitschriften ins Auge gefasst, die einen Bezug zur Bodenseeregion haben. Insgesamt sollen 500'000 Seiten eingescannt und digitalisiert werden. Die regionalen Jahrbücher und Zeitschriften sollen im Internet eingesehen werden können und so den Zugang zur Geschichte um den Bodensee erleichtern.

Endlich! In der WLB Stuttgart und der BLB Karlsruhe z. B. weiß man ja nicht, wie ein Scanner aussieht und schert sich auch ansonsten einen feuchten Kehricht um die Landeskunde.

Hat eigentlich irgendjemand schon etwas von dem "Jahr" bemerkt? Eine Jubelsite gibt es z. B. hier: http://www.abc-der-menschheit.de/

Die Zerstörung der Humanwissenschaften geht jedenfalls ungebremst weiter, zur Zeit ist z. B. flächendeckend die Ethnologie dran:
http://www.antropologi.info/blog/ethnologie/ethnologie.php?p=2538

Karl Dietz macht in INETBIB aufmerksam auf:

http://www.radio.cz/de/artikel/43610

Das wertvollste Ensemble im ganzen Museum ist die Kapuziner-Bibliothek. Es handelt sich um eine originale barocke Klosterbibliothek, die im historischen Mobiliar aufbewahrt wird. Sie beinhaltet 1700 Bände, gebunden im weißen Schweineleder. Man kann daran sehen, dass man bereits in der Barockzeit begann, die Bücher alphabetisch zu ordnen. Meistens handelt es sich um lateinisch geschriebene Bücher. Die Bibliothek stammt aus Roudnice nad Labem (Raudnitz).

http://listserv.muohio.edu/archives/archives.html

This listserv will be deleted at the end of this month if SAA don't change their decision.

From the blogosphere:
http://prelingerlibrary.blogspot.com/2007/03/society-of-american-archivists-decides.html

http://www.google.de/blogsearch?hl=de&q=listserv+saa&lr=&ie=UTF-8&scoring=d

There are a lot of protest letters in the A&A list.

Quoting only one letter:

Stephen E. Novak 14.03.2007 14:14

Dear Ms. Adkins:

I am surprised and distressed at Council's approval of the destruction
of the A&A List Archives. I find Council's appraisal of the value of
the Archives to be incomprehensible: besides its great practical use,
the List Archives is a remarkable historical resource for the
development of the profession in a time of great change. That it does
not reflect the activities of SAA may be true, but then that has never
been the purpose of the List.

Frankly, this decision is so antithetical to the whole spirit of the
profession, that I can only hope that it was made in a fit of
absent-mindedness.

On a practical note, when fellow archivists insist they don't join SAA
because it "doesn't give me anything," I have in the last few years been
able to point to the A&A List and its very useful Archives. Obviously,
after March I won't be able to make that argument.

I respectfully request Council to reconsider this decision, to affirm
the value of the A&A List Archives, and to follow up the several
generous offers to host the Archives that have been made on the A&A List.

Sincerely,

--
Stephen E. Novak
Head, Archives & Special Collections
Augustus C. Long Health Sciences Library
Columbia University Medical Center


See also
http://thesecretmirror.com/archives/saa-listserv
In all, I find this to be an embarrassment to the profession. How are we to be trusted with retaining the memory of society if we can’t even retain our own?

http://www.publicaccesstoresearch.org/



Eight non-profit organizations have launched a Petition for Public Access to Publicly Funded Research in the United States. From the site:

This petition builds on the 23,000+ signatures collected from around the world in support of free and open access to European research and for the recommendations proposed in the EU's 'Study on the Economic and Technical Evolution of the Scientific Publication Markets of Europe' as well as the 132 higher education leaders who have written of their explicit support for public access to publicly funded research.

Sign this petition to register your support for free and open access to research funded by the U.S. Federal government. For more information on current policies and legislation for taxpayer access to federally funded research – including the Federal Research Public Access Act – visit the Alliance for Taxpayer Access Web site.

Please sign it as an individual, encourage your institution to sign it as an institution, and spread the word. Your support will be critical in persuading Congress to adopt FRPAA. Please sign it even you have already signed the European petition.

The European petition called for strong OA policy in Europe, and the new US petition calls for strong OA policy in the US. The European petition welcomed signatories from around the world, but especially encouraged them from European researchers and research institutions; the US petition welcomes signatories from every country, but especially encourages them from the US researchers and institutions.

The organizations sponsoring the petition are the Alliance for Taxpayer Access (ATA), American Association of Law Libraries (AALL), American Library Association (ALA), Association of College and Research Libraries (ACRL), FreeCulture, Knowledge Ecology International (KEI), Public Knowledge (PK), and the Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition (SPARC).


Via: Open Access News

Please note that it could be possible to try several times to recognize the captcha picture!

Eberhard Koestler schreibt mir:

Als Vorsitzender des "Verbandes deutscher Antiquare" werde ich daher anwaltlich prüfen lassen, in wieweit man mit Rechtmitteln gegen rufschädigende öffentliche Äußerungen von Ihnen, wie etwa "Der Antiquariatsbuchhandel ist ein halbseidenes Gewerbe, in den Randzonen offen zur Kriminalität" ( http://archiv.twoday.net/stories/3399900/ ) vorzugehen, um eine Unterlassung zu erwirken.

Ich sehe keinen Grund, diese Aussage zurückzunehmen. Sie ist vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt.

http://www.oesta.gv.at/site/5168/default.aspx

Das Österreichische Staatsarchiv bietet hier längst vergriffene Ausstellungskataloge zum Download an. Die Geschichte der Archivalienausstellungen begann im Jahr 1905 als im damals gerade neu eröffneten Haus-, Hof- und Staatsarchiv auf Anordnung des Ministers des kais. und königlichen Hauses Graf Goluchowski eine Ausstellung für die geschichtsinteressierte Öffentlichkeit gestaltet wurde. Ein Beispiel früher Öffentlichkeitsarbeit. Seitdem wurden und werden laufend Ausstellungen zu den verschiedensten historischen Themen veranstaltet, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Besonders nach 1945 wurde die Ausstellungstätigkeit intensiviert, die meist von Erika Weinzierl gestalteten Ausstellungen waren ein großer Erfolg. Nun bietet das Österreichische Staatsarchiv diese Kataloge, die zahlreiche wichtige und spannende Informationen enthalten, zum Download an. Da die Dateien sehr groß sind, mussten sie aus technischen Gründen geteilt werden.

* Weiß-Rot Rot-Weiß-Rot - Ausstellung 2005/06 (PDF, 841 KB)
* Arcana medicinae - Ausstellung 1962 (PDF, 1232 KB)
* Künstler und ihre Handschrift - Katalog der Sonderausstellung 1961 (PDF, 2615 KB)
* Soziales Wirken von Kirche und Staat - Ausstellung 1958 - Teil 1 (PDF, 2118 KB)
* Soziales Wirken von Kirche und Staat - Ausstellung 1958 - Teil 2 (PDF, 2228 KB)
* Frauen in der Geschichte - Ausstellung 1957 - Teil 1 (PDF, 2151 KB)
* Frauen in der Geschichte - Ausstellung 1957 - Teil 2 (PDF, 1867 KB)
* Kirche in Österreich - Ausstellung 1952 - Teil 3 (PDF, 2426 KB)
* Kirche in Österreich - Ausstellung 1952 - Teil 2 (PDF, 2427 KB)
* Kirche in Österreich - Ausstellung 1952 - Teil 1 (PDF, 2187 KB)


Via http://arcana.twoday.net/stories/3430230/

http://www.arl.org/bm~doc/arlbr250digprinciples.pdf

Gern wüsste man, welche dieser Punkte im Fall des Pakts der Münchner Stabi mit Google erfüllt sind.

Aufruf des Verbands kirchlicher Archive

Kirchenbücher zu verkaufen?

Immer wieder kommt es vor, dass Kirchenbücher und andere kirchliche Archivalien auf Flohmärkten oder im Internet (eBay) zum Verkauf angeboten werden. Fast immer handelt es sich dabei um Archivalien, die den Kirchengemeinden auf unrechtmäßigem Wege entwendet wurden. Einmal verkauft, sind die Kirchenbücher für die genealogische Forschung verloren. Alle seriösen Familienforscher sollten deshalb ein Interesse an der Verhinderung derartiger Machenschaften haben.

Wenn Sie auf Flohmärkten oder im Internet auf verdächtig erscheinende Angebote stoßen, informieren sie deshalb bitte umgehend das zuständige Bistums- oder Landeskirchliche Archiv.


Liste landeskirchlicher Archive:
http://www.ekd.de/archive/deutsch/kategorien.htm#Lk

Das Zentralarchiv der Ev. Kirche der Pfalz hat mir folgende Fassung des Aufrufs zur Verfügung gestellt:

Immer wieder kommt es vor, dass Kirchenbücher und andere kirchliche Archivalien auf Flohmärkten, in Kleinanzeigen oder im Internet bei Ebay zum Verkauf angeboten werden. Fast immer handelt es sich dabei um Archivalien, die den Kirchengemeinden auf unrechtmäßige Weise entwendet wurden. Einmal verkauft, sind die Kirchenbücher für die genealogische Forschung verloren. Alle seriösen Familienforscherinnen und Familienforscher sollten deshalb ein Interesse an der Verhinderung derartiger Verkäufe haben. Wenn Sie auf Flohmärkten, in Kleinanzeigen oder im Internet auf verdächtig erscheinende Angebote stoßen, informieren Sie bitte umgehend ein kirchliches Archiv in Ihrer Nähe. Auch wir nehmen Ihre Meldung gern entgegen und leiten Sie an das zuständige Archiv weiter.

Tel.: 06232 / 667-180, -181
Fax: 06232 / 667-234
email: archiv@evkirchepfalz.de
Dr. Gabriele Stüber (06232 / 667-182)

KOMMENTAR:

Diesen Aufruf kann man aus archivfachlicher Sicht nur unterstützen.

Konkreter ist freilich die Anweisung auf
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kirchenbuch_zu_verkaufen

Wenn Sie z.B. auf Flohmärkten oder im Internet auf verdächtig erscheinende Angebote stoßen, sollten Sie handeln:

1. Besteht der Verdacht auf eine Straftat, wenden Sie sich an die Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft).
2. Verständigen Sie bitte in jedem Fall umgehend das zuständige Archiv. Schreiben Sie hierzu eine E-Mail mit möglichst genauen Angaben (z.B. URL der Internet-Versteigerung) und der Bitte um Bestätigung ihrer Meldung oder informieren Sie das Archiv telefonisch.
3. Dokumentieren Sie den Fall (machen Sie sich Notizen mit genauen Angaben oder speichern Sie die Webseite des Internet-Angebotes, einschließlich evtl. Abbildungen ab).
4. Nach Abschluss des Falles (z.B. nach Beendigung der Auktion) dokumentieren Sie den Fall hier im GenWiki.


Gleichwohl sind diese Handlungsanweisungen unzureichend, wie ich bereits unter
http://archiv.twoday.net/stories/3394873/
ausgeführt habe.

Wir haben hier einige Erfahrung mit Meldungen an Archive. Bislang wurde nur ausnahmsweise auf Meldungen via Mail reagiert. Einmal benachrichtigt, ignorieren die zuständigen Archive offenbar weitere Meldungen. (Siehe dazu auch unten) Nun kann aber niemand wissen, ob nicht schon jemand anderes gemeldet hat oder ob die Mail überhaupt angekommen ist. Daher empfehle ich grundsätzlich den telefonischen Kontakt, sobald das Archiv erreichbar ist. Endet eine eBay-Auktion z.B. am Wochenende und wird man erst kurz vor ihrem Ende auf sie aufmerksam, sollte man das Archiv nachträglich informieren.

Besonders "intelligent" erscheint es, wenn das Speyerer Zentralarchiv bzw. die EDV-Abteilung der vorgesetzten Behörde bestimmte Anbieter von E-Mail-Accounts blockiert. Nicht jeder besitzt dann die Chuzpe die Fehlermeldung sofort zu erkennen und das Webformular des Archivs zu nutzen.

Meine Googlemail-Adresse wird beispielsweise vom Zentralarchiv grundsätzlich blockiert:

PERM_FAILURE: SMTP Error (state 9): 554 <...@googlemail.com>: Sender address rejected: Access denied

Dazu sollte man wissen, dass Googlemail unter den freien Webadressenanbietern führend ist, was den Leistungsumfang betrifft. Das ist kein Spamversender, sondern eine seriöse Mailadresse.

Grundsätzlich gilt: Nicht mitbieten, wenn der Verdacht besteht, dass es sich um öffentliches bzw. kirchliches Archivgut handelt!

Offen bleibt die Frage, was bei ausländischen Archiven (z.B. aus der tschechischen Republik) zu tun ist. Diese reagieren erfahrungsgemäß kaum auf solche Meldungen und nicht jeder kann auf tschechisch telefonieren. Hier sollte man Kontaktpersonen aus dem Bereich der genealogischen Forschung telefonisch ansprechen, denn auch hier gilt, dass Mail-Mitteilungen gern ignoriert werden.

Siehe http://archiv.twoday.net/stories/3046686/

Offen bleibt die Frage, ob das "zuständige Archiv" überhaupt etwas tut. Und das gilt nicht nur für ausländische Archive. Siehe dazu unten!

"Besteht der Verdacht auf eine Straftat, wenden Sie sich an die Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft)." Das ist gutgemeint, aber nicht praktikabel, da kein Laie sicher entscheiden kann, wann der Verdacht einer Straftat besteht. Ein Anhaltspunkt könnte der Besitzstempel eines Kirchenarchivs sein.

Rechnungsbuch aus Grafenwöhr - eine Kirchenarchivalie?

Auszüge aus
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kirchenbuch_zu_verkaufen

"Das Diözesanarchiv der Diözese Graz-Seckau wurde 11.10.2005 per E-Mail von Alexander Fricke aus Peine informiert. Das ebay-Angebot wurde nicht vorzeitig zwangsbeendet und der Informant erhielt nie eine Nachricht vom Diözesanarchiv."

...

"Hätte ich die Seiten nicht ersteigert sondern stattdessen nur dem Diözesanarchiv Limburg eine Mitteilung gemacht, hätten die gewiss nicht sofort reagiert und dann versuchen müssen von den verschiedenen neuen ebay-Käufern die Seiten zurückzuerhalten (die die Seiten theoretisch auch schon weiterverkauft haben könnten)."

...

"Zehntregister und ein dickes Synodal-Protokollbuch einer Moselpfarrei. Der Pfarrer hatte es auf den Müll geworfen, der Küster dort herausgenommen, der Sohn des Küsters hat es verkauft, genauer gesagt seine Witwe, die mit zwei kleinen Kindern dastand. Es wurde dann (ca. 1980) dem Archiv der evangelischen Kirche im Rheinland angeboten: kein Interessse, den (mäßigen) Kaufpreis zu ersetzen… (Kopien des Zehntregisters wurden den beiden Koblenzer Archiven übergeben.) Eine Veröffentlichung ist in Arbeit."

http://www.fc.up.pt/fa/index.php?p=nav&f=html.fbib-Monografia-an

Unter den digitalisierten Altbeständen der Fakultät der Wissenschaften in Porto (Portugal) sind auch etliche lateinische Titel.

Update: http://bibliodyssey.blogspot.com/2007/03/farm-tools-in-1802.html
hat ein paar nette Bilder gefunden.

Weitere Digitalisate alter Drucke aus Portugal:
http://wiki.netbib.de/coma/DigiSpain

 

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