http://wiki-commons.genealogy.net/images/7/76/Detmolder_Sommergespr%C3%A4ch_Tagungsbericht_2007.pdf
Eine ausführliche Zusammenfassung des Detmolder Sommergesprächs.
Eine ausführliche Zusammenfassung des Detmolder Sommergesprächs.
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2007, 17:30 - Rubrik: Genealogie
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http://www.unrast-verlag.de/unrast,6,1,217.html
Eine Linkliste zu dem aktuellen Wikipedia-Buch von Schuler, aus der ich hervorheben möchte:
GNU FDL Highway to Hell – FAQ (Benutzer Historiograf) Die Überschrift sagt eigentlich alles; der Autor gibt trotzdem sein Bestes.
Zum Buch
http://blogs.23.nu/poupou/stories/15928/
Eine Linkliste zu dem aktuellen Wikipedia-Buch von Schuler, aus der ich hervorheben möchte:
GNU FDL Highway to Hell – FAQ (Benutzer Historiograf) Die Überschrift sagt eigentlich alles; der Autor gibt trotzdem sein Bestes.
Zum Buch
http://blogs.23.nu/poupou/stories/15928/
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KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2007, 14:41 - Rubrik: English Corner
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Auf der Website des Klosterarchivs Einsiedeln ( http://www.klosterarchiv.ch ) kann man sich neuerdings alte Fotos ansehen und bei deren Identifizierung mithelfen. Neben ca. 2200 Portraits von Konventualen sind gut 6600 Glasplatten online zugänglich. Bei den Glasplatten fehlen zumeist Hinweise, was auf den Bildern abgebildet ist. Deshalb hofft das Klosterarchiv auf Mithilfe.
Aus: Arbido-Newsletter

Was zeigt wohl diese Glasplatte?
Aus: Arbido-Newsletter

Was zeigt wohl diese Glasplatte?
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2007, 13:38 - Rubrik: Fotoueberlieferung
Vernissage zur Ausstellung "EINGRIFFE II" von Betty Beier in der Elisabeth-Schneider-Stiftung,Freiburg i.B. am 29.September 2007 - 16 Uhr. Die Ausstellung wird bis zum 08. Dezember 2007 zu sehen sein
Mit der Ausstellung "Eingriffe II" thematisiert die Künstlerin Betty Beier den ständigen Wandlungsprozess von Landschaft durch den Menschen.
Was macht Landschaften aus, was unterscheidet diese von jener, was wird mit und aus ihr gemacht? – Diesen Fragen stellt sich die Künstlerin Betty Beier. Deshalb begleitet sie seit
1996 Großbaustellen weltweit. Hier befinden sich Orte, Landschaften, Natur in einer Übergangsphase. In diesem Prozess des Umbruchs sichert sie Spuren der Veränderung für ihr
fortlaufendes Kunstprojekt, das "Erdschollen- Archiv". Eine Erdscholle stellt ein künstlerisch durchwerktes Bodenoberflächenprofil dar, das dauerhaft in Acryl oder Kunstharz fixiert wurde. Es besteht aus mindestens 1 qm Bodenoberfläche von Landschaften, die baulichen Veränderungen ausgesetzt sind.
Mit der Ausstellung "Eingriffe II" thematisiert die Künstlerin Betty Beier den ständigen Wandlungsprozess von Landschaft durch den Menschen.
Was macht Landschaften aus, was unterscheidet diese von jener, was wird mit und aus ihr gemacht? – Diesen Fragen stellt sich die Künstlerin Betty Beier. Deshalb begleitet sie seit
1996 Großbaustellen weltweit. Hier befinden sich Orte, Landschaften, Natur in einer Übergangsphase. In diesem Prozess des Umbruchs sichert sie Spuren der Veränderung für ihr
fortlaufendes Kunstprojekt, das "Erdschollen- Archiv". Eine Erdscholle stellt ein künstlerisch durchwerktes Bodenoberflächenprofil dar, das dauerhaft in Acryl oder Kunstharz fixiert wurde. Es besteht aus mindestens 1 qm Bodenoberfläche von Landschaften, die baulichen Veränderungen ausgesetzt sind.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. September 2007, 09:41 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Der neue Arbido-Newsletter (Arbido... schweizerische Fachzeitschrift zu den Disziplinen Archiv, Bibliothek, Dokumentation) ist erschienen:
Neuer Arbido-Newsletter
Neuer Arbido-Newsletter
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 12. September 2007, 21:37 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Eine Übersicht der in der Schweiz angewandten Standards und Normen. Da es sich zumeist um internationale Standards und Normen handelt ist diese Übersicht grenzüberschreitend interessant, besonders hinsichtlich der kurzen Erläuterungen über Inhalt und Ziele der einzelnen Normen.
Archivische Standards und Normen
Archivische Standards und Normen
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 12. September 2007, 21:31 - Rubrik: Records Management
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schwalm.potsdam - am Mittwoch, 12. September 2007, 21:19 - Rubrik: Records Management
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 12. September 2007, 21:16 - Rubrik: Records Management
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KlausGraf - am Mittwoch, 12. September 2007, 18:20 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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"Und wenn die Welt morgen untergeht: Wir haben unsere Erinnerungen im Archiv!"
Quelle: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=2964879
Ich begrüße zwar ein selbstbewussteres Auftreten von Archiven, aber ....
Quelle: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=2964879
Ich begrüße zwar ein selbstbewussteres Auftreten von Archiven, aber ....
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. September 2007, 07:45 - Rubrik: Miscellanea
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via http://log.netbib.de/archives/2007/09/11/kriminalisten-empfehlen/
Gibt es die dort geschilderten Probleme auch in größeren Archiven ? Als bescheidener Kommunalarchivar ist mir dies noch nicht untergekommen - glücklicherweise. Was soll man davon halten, wenn die strafrechtliche Bewertung des Anspuckens geschildert wird (tätliche Beleidigung,keine Körperverletzung)? Kommt das wirklich in Bibliotheken vor ? Hier scheint das Beleidungspotential sehr hoch zu sein.
Sachbeschädigungen und Diebstahl haben wohl auch ein gegenüber Archiven höhreres Niveau erreicht.
Erfahrungsberichte sind erwünscht.
Gibt es die dort geschilderten Probleme auch in größeren Archiven ? Als bescheidener Kommunalarchivar ist mir dies noch nicht untergekommen - glücklicherweise. Was soll man davon halten, wenn die strafrechtliche Bewertung des Anspuckens geschildert wird (tätliche Beleidigung,keine Körperverletzung)? Kommt das wirklich in Bibliotheken vor ? Hier scheint das Beleidungspotential sehr hoch zu sein.
Sachbeschädigungen und Diebstahl haben wohl auch ein gegenüber Archiven höhreres Niveau erreicht.
Erfahrungsberichte sind erwünscht.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. September 2007, 07:28 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.kefk.org/portal/die.digitale.bibliothek.macht.ernst.mit.open.access
Über http://www.zeno.org/
"Was Zenodot auf Anhieb richtig gemacht hat, fängt bei der Benutzerschnittstelle an: Die aufgeräumte Startseite ist offensichtlich von Google "inspiriert" und präsentiert sich in extremster Weise minimalistisch: Es gibt eine Handvoll Links auf Funktionen und Subsites (Bibliothek, Bilder, Kategorien, Zufälliger Artikel, Erweiterte Suche, Wiki, Blog), eine simple Suchmaske und die obligatorischen Verweise auf Impressum, Nutzungsbedingungen usw. - das ist alles. Wie bei Google kann man hier allenfalls ahnen, was sich hinter diesem Primitiv-UI verbirgt; und genau wie bei Google fördert eine einfache Suchanfrage bereits eine Fülle an relevantem Material zutage.
An diesem Punkt könnte man sich die Benutzerschnittstellen anderer deutscher Digitalisierungsprojekte in Erinnerung rufen: Entweder es werden Kamikaze-Browser à la Internet Explorer erzwungen, um das Angebot überhaupt aufrufen zu können, oder man ersäuft nach wenigen Mausklicks in einer exzessiv überladenen Icon- und Menüleisten. Oder die Textvorlagen wurden gar nicht erst vollständig recherchierbar gemacht, da nur die Digitalisate abrufbar sind, nicht jedoch die recherchierbaren Volltexte. Andere Digitalisierungsprojekte verlieren sich in den feuchten Traumwelten leidenschaftlicher Missionare, pardon: Bibliothekare, und klassifizieren die Wissensmengen bis zum Gehtnichtmehr. Natürlich wiederum ohne recherchierbare Volltexte und mit unbekanntem Finalisierungsdatum der aufwändigen klassifikatorischen Bemühungen, die sich meist über Jahre hinziehen."
Über http://www.zeno.org/
"Was Zenodot auf Anhieb richtig gemacht hat, fängt bei der Benutzerschnittstelle an: Die aufgeräumte Startseite ist offensichtlich von Google "inspiriert" und präsentiert sich in extremster Weise minimalistisch: Es gibt eine Handvoll Links auf Funktionen und Subsites (Bibliothek, Bilder, Kategorien, Zufälliger Artikel, Erweiterte Suche, Wiki, Blog), eine simple Suchmaske und die obligatorischen Verweise auf Impressum, Nutzungsbedingungen usw. - das ist alles. Wie bei Google kann man hier allenfalls ahnen, was sich hinter diesem Primitiv-UI verbirgt; und genau wie bei Google fördert eine einfache Suchanfrage bereits eine Fülle an relevantem Material zutage.
An diesem Punkt könnte man sich die Benutzerschnittstellen anderer deutscher Digitalisierungsprojekte in Erinnerung rufen: Entweder es werden Kamikaze-Browser à la Internet Explorer erzwungen, um das Angebot überhaupt aufrufen zu können, oder man ersäuft nach wenigen Mausklicks in einer exzessiv überladenen Icon- und Menüleisten. Oder die Textvorlagen wurden gar nicht erst vollständig recherchierbar gemacht, da nur die Digitalisate abrufbar sind, nicht jedoch die recherchierbaren Volltexte. Andere Digitalisierungsprojekte verlieren sich in den feuchten Traumwelten leidenschaftlicher Missionare, pardon: Bibliothekare, und klassifizieren die Wissensmengen bis zum Gehtnichtmehr. Natürlich wiederum ohne recherchierbare Volltexte und mit unbekanntem Finalisierungsdatum der aufwändigen klassifikatorischen Bemühungen, die sich meist über Jahre hinziehen."
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2007, 21:20 - Rubrik: Open Access
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Ergänzend zum letzten Beitrag
http://archiv.twoday.net/stories/4251282/
und zu
http://archiv.twoday.net/stories/4233713/
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?forum_id=123821&list=1&hs=0&e=all
Es wird wiederholt auf die technische Schwächen des Angebots hingewiesen. Zudem stößt das "dümmliche Wasserzeichen" etlichen sauer auf. Die Library of Congress biete ein besseres Angebot (stimm!).
Zitate:
> Wenn die nicht jedes kleine Bild mit "BUNDESARCHIV" mitten in der
> Mitte sondern eher am Rand beschriftet hätten und zusätzlich die
> Benutzung zum Beispiel für die Wikipedia freigegeben hätten, dann
> hätte ich das gut gefunden.
War auch mein erster Gedanke. Aber eher friert die Hoelle zu als dass
eine Behoerde mal was vernuenftig macht.
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13488674&forum_id=123821
Die "unverschämt hohen Gebühren" vor allem bei Internetnutzung wurden zurecht in dem Blogbeitrag beanstandet, auf den im letzten Beitrag hingewiesen wurde.
http://www.fixmbr.de/wie-der-deutsche-staat-den-buerger-abzockt-und-gleichzeitig-kultur-zerstoert-und-geschichte-in-vergessenheit-geraet/
"Wenn man sich mal die Preise für die Nutzung anschaut, dann schlackert man mit den Ohren. Was mich selbstverständlich besonders interessiert, war die Einblendung in Online-Publikationen. Bei den Preisen sind manche Dialer-Abzocke noch als günstig anzusehen. Dagegen sind Call-in-TV-Sendungen Kindergeburtstag. Ich bin dann doch ein stückweit sprachlos.
Einblendung in Onlinedienste je Reproduktion
1. eine Woche 25,25 Euro
2. ein Monat 38,35 Euro
3. drei Monate 76,69 Euro
4. sechs Monate 115,04 euro
5. ein Jahr 191,73
Deutsche Geschichte (ob gut oder schlecht ist dabei völlig unerheblich) nur für Besserverdienende oder Medienunternehmen? Das sind Mondpreise - wer soll die bezahlen? Zudem der deutsche Bürger die gesamte Politik, das gesamte dokumentierte Wirken der handelnden Personen schon per Steuer doppelt und dreifach abgegolten hat. Diese Bilder zeugen von teils weltpolitischen einmaligen Ereignissen und werden in einer Datenbank verstauben.
Warum kann der Bürger, der diese Sachen schon bezahlt hat, nicht einfach in seine Webseite, in seine Filme, was auch immer einbinden (selbstverständlich mit Link zum Bundesarchiv)? Hier drängt sich der Eindruck auf, als solle der Bürger abgezockt werden."
"Open Access", vom Bundesarchiv begrüßt, geht anders!

Siehe auch:
http://netzpolitik.org/2007/digitales-bundesarchiv/
http://archiv.twoday.net/stories/4251282/
und zu
http://archiv.twoday.net/stories/4233713/
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?forum_id=123821&list=1&hs=0&e=all
Es wird wiederholt auf die technische Schwächen des Angebots hingewiesen. Zudem stößt das "dümmliche Wasserzeichen" etlichen sauer auf. Die Library of Congress biete ein besseres Angebot (stimm!).
Zitate:
> Wenn die nicht jedes kleine Bild mit "BUNDESARCHIV" mitten in der
> Mitte sondern eher am Rand beschriftet hätten und zusätzlich die
> Benutzung zum Beispiel für die Wikipedia freigegeben hätten, dann
> hätte ich das gut gefunden.
War auch mein erster Gedanke. Aber eher friert die Hoelle zu als dass
eine Behoerde mal was vernuenftig macht.
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13488674&forum_id=123821
Die "unverschämt hohen Gebühren" vor allem bei Internetnutzung wurden zurecht in dem Blogbeitrag beanstandet, auf den im letzten Beitrag hingewiesen wurde.
http://www.fixmbr.de/wie-der-deutsche-staat-den-buerger-abzockt-und-gleichzeitig-kultur-zerstoert-und-geschichte-in-vergessenheit-geraet/
"Wenn man sich mal die Preise für die Nutzung anschaut, dann schlackert man mit den Ohren. Was mich selbstverständlich besonders interessiert, war die Einblendung in Online-Publikationen. Bei den Preisen sind manche Dialer-Abzocke noch als günstig anzusehen. Dagegen sind Call-in-TV-Sendungen Kindergeburtstag. Ich bin dann doch ein stückweit sprachlos.
Einblendung in Onlinedienste je Reproduktion
1. eine Woche 25,25 Euro
2. ein Monat 38,35 Euro
3. drei Monate 76,69 Euro
4. sechs Monate 115,04 euro
5. ein Jahr 191,73
Deutsche Geschichte (ob gut oder schlecht ist dabei völlig unerheblich) nur für Besserverdienende oder Medienunternehmen? Das sind Mondpreise - wer soll die bezahlen? Zudem der deutsche Bürger die gesamte Politik, das gesamte dokumentierte Wirken der handelnden Personen schon per Steuer doppelt und dreifach abgegolten hat. Diese Bilder zeugen von teils weltpolitischen einmaligen Ereignissen und werden in einer Datenbank verstauben.
Warum kann der Bürger, der diese Sachen schon bezahlt hat, nicht einfach in seine Webseite, in seine Filme, was auch immer einbinden (selbstverständlich mit Link zum Bundesarchiv)? Hier drängt sich der Eindruck auf, als solle der Bürger abgezockt werden."
"Open Access", vom Bundesarchiv begrüßt, geht anders!

Siehe auch:
http://netzpolitik.org/2007/digitales-bundesarchiv/
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2007, 19:51 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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F!XMBR kritisiert das Vorgehen des Bundesarchives, das zwar 60.000 Photographien online stellt, aber diese den Bürgern keineswegs kostenlos zur Verfügung stellt - wobei wir alle längst dafür aufgekommen sind:
Deutsche Geschichte (ob gut oder schlecht ist dabei völlig unerheblich) nur für Besserverdienende oder Medienunternehmen? Das sind Mondpreise - wer soll die bezahlen? Zudem der deutsche Bürger die gesamte Politik, das gesamte dokumentierte Wirken der handelnden Personen schon per Steuer doppelt und dreifach abgegolten hat. Diese Bilder zeugen von teils weltpolitischen einmaligen Ereignissen und werden in einer Datenbank verstauben.
Prospero - am Dienstag, 11. September 2007, 19:13 - Rubrik: Parlamentsarchive
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Die Verantwortlichen der Bishop Phillpott Library im englischen Truro entschieden 2006, den kostbaren Altbestand ihrer Bibliothek aufgrund mangelnder Nutzung für nur 36.000 britische Pfund abzugeben. Der Antiquar konnte mit Auktionen und Verkäufen über 500.000 Pfund erzielen. Die Empörung ist gross, dass sich die Kirchenbibliothek so übers Ohr hauen liess.
http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/books/article2419379.ece
Der Artikel thematisiert allerdings nur den finanziellen Verlust, ebenso wie die detaillierte Recherche zur Geschichte der glanzvollen Buchsammlung und ihres peinlichen Endes unter
http://extras.timesonline.co.uk/pdfs/bookdealer.pdf
Aus ihr wird klar, dass eine angemessene und vollständige Katalogisierung der Bestände nicht existiert.
Der Artikel im "Bookdealer" ist mit Beispielen besonders herausragender Stücke illustriert, darunter Fragmente einer in Deutschland geschriebenen Handschrift von Hildebert von Le Mans' Sermones de Sanctis (ca. 1180), verkauft bei Sotheby's für 7200 Pfund.
S. 27 Anm. 4 wird völlig unkritisch das "richtige" Verscherbeln einer Frauenklosterbibliothek in Staffordshire angesprochen: "Everyone happy!" Keinesfalls! Denn bei historischen Bibliotheken geht es nicht darum, dass Händler und Eigentümer gut miteinander auskommen, sondern um historische Quellen, an deren Erhalt (oder wenigstens gründlicher Dokumentation) ein öffentliches Interesse besteht.
In den Leserbriefen distanziert sich der Präsident des Verbands der Antiquare von dem Vorgehen seines Nicht-Mitglieds.
http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/debate/letters/article2426157.ece
Erfreulicherweise macht THE REV CANON B. J. FINDLAY, Monks Eleigh, Suffolk auf die Problematik solchen kirchlichen Buchbesitzes aufmerksam, weshalb sein Statement ganz zitiert sei:
"Sir, Fifty years ago, the Council for the Care of Churches was commissioned to inquire into the state of parochial libraries. Many were collections of antiquarian theological works, often in poor condition; more had been dispersed than had survived. A report was published in 1959, containing a gazetteer and brief description of the survivors; since then, more detailed catalogues have appeared. As a result of the inquiry, very few such libraries have since been disposed of. A parish wishing to be rid of its “old books that nobody reads” is generally required to deposit them in an institutional library for conservation as a separate collection.
Cathedrals and other Church institutions such as theological colleges, convents and teachers colleges, often possess books of far greater interest or value. Cathedral libraries are generally treasured, well maintained, and expertly catalogued; they are supervised and administered by people who know about books. But the disastrous dispersal of the Bishop Phillpotts Library (report, Sept 10) suggests that a survey of the contents and conditions of Church institutional libraries, and the policies of those responsible for them, is long overdue. Trustees may have the right to sell their property, but an enforceable code of practice is needed, and custodians of libraries required to seek expert and disinterested advice.
We rightly make it difficult for churches to sell off antique plate, furniture and works of art. If the Church of England takes its patrimony seriously, it should extend similar protection to books and manuscripts."
Ein trauriges Detail kam in EXLIBRIS zutage (Scott Brown, Editor am 12.9.):
"An interesting point not mentioned in the Times article is that the
Macklin Bible - the massive extra-illustrated Bible that was the first
item sold - went to a dealer who showed up at the auction house, razor blade in hand, and cut out the 300 best drawings and prints, leaving the rest. The auction house, Dominic Winter, subsequently placed the remainder with an American university library. Anyone know where it ended up?"
http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/books/article2419379.ece
Der Artikel thematisiert allerdings nur den finanziellen Verlust, ebenso wie die detaillierte Recherche zur Geschichte der glanzvollen Buchsammlung und ihres peinlichen Endes unter
http://extras.timesonline.co.uk/pdfs/bookdealer.pdf
Aus ihr wird klar, dass eine angemessene und vollständige Katalogisierung der Bestände nicht existiert.
Der Artikel im "Bookdealer" ist mit Beispielen besonders herausragender Stücke illustriert, darunter Fragmente einer in Deutschland geschriebenen Handschrift von Hildebert von Le Mans' Sermones de Sanctis (ca. 1180), verkauft bei Sotheby's für 7200 Pfund.
S. 27 Anm. 4 wird völlig unkritisch das "richtige" Verscherbeln einer Frauenklosterbibliothek in Staffordshire angesprochen: "Everyone happy!" Keinesfalls! Denn bei historischen Bibliotheken geht es nicht darum, dass Händler und Eigentümer gut miteinander auskommen, sondern um historische Quellen, an deren Erhalt (oder wenigstens gründlicher Dokumentation) ein öffentliches Interesse besteht.
In den Leserbriefen distanziert sich der Präsident des Verbands der Antiquare von dem Vorgehen seines Nicht-Mitglieds.
http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/debate/letters/article2426157.ece
Erfreulicherweise macht THE REV CANON B. J. FINDLAY, Monks Eleigh, Suffolk auf die Problematik solchen kirchlichen Buchbesitzes aufmerksam, weshalb sein Statement ganz zitiert sei:
"Sir, Fifty years ago, the Council for the Care of Churches was commissioned to inquire into the state of parochial libraries. Many were collections of antiquarian theological works, often in poor condition; more had been dispersed than had survived. A report was published in 1959, containing a gazetteer and brief description of the survivors; since then, more detailed catalogues have appeared. As a result of the inquiry, very few such libraries have since been disposed of. A parish wishing to be rid of its “old books that nobody reads” is generally required to deposit them in an institutional library for conservation as a separate collection.
Cathedrals and other Church institutions such as theological colleges, convents and teachers colleges, often possess books of far greater interest or value. Cathedral libraries are generally treasured, well maintained, and expertly catalogued; they are supervised and administered by people who know about books. But the disastrous dispersal of the Bishop Phillpotts Library (report, Sept 10) suggests that a survey of the contents and conditions of Church institutional libraries, and the policies of those responsible for them, is long overdue. Trustees may have the right to sell their property, but an enforceable code of practice is needed, and custodians of libraries required to seek expert and disinterested advice.
We rightly make it difficult for churches to sell off antique plate, furniture and works of art. If the Church of England takes its patrimony seriously, it should extend similar protection to books and manuscripts."
Ein trauriges Detail kam in EXLIBRIS zutage (Scott Brown, Editor am 12.9.):
"An interesting point not mentioned in the Times article is that the
Macklin Bible - the massive extra-illustrated Bible that was the first
item sold - went to a dealer who showed up at the auction house, razor blade in hand, and cut out the 300 best drawings and prints, leaving the rest. The auction house, Dominic Winter, subsequently placed the remainder with an American university library. Anyone know where it ended up?"
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Buchvorschau
Martin Petzoldt: Bachs Leipziger Kinder. Dokumente von Johann Sebastian Bachs eigener Hand
Das Archiv der Thomaskirche bewahrt einen außergewöhnlichen Schatz: Seit 1699 wurden Tausende von Taufzetteln gesammelt; zwölf davon bezeugen die Taufen der Leipziger Kinder Johann Sebastian Bachs. Diese Dokumente eröffnen einen einzigartigen Weg, die Familie des Thomaskantors näher kennenzulernen. Neben den Namen der Kinder, die fast immer von Johann Sebastian Bach selbst eingetragen wurden, enthalten die Taufzettel Angaben zum Tag der Taufe sowie zu den Eltern und den Paten des Täuflings, die viel über das soziale Umfeld der Familie erzählen. Der renommierte Bach-Kenner Martin Petzoldt kommentiert anhand dieser einzigartigen Dokumente anschaulich und fundiert die familiäre Situation der Bachs und geht dabei sowohl auf die Kinder aus erster als auch aus zweiter Ehe ein. Der Taufzettel Johann Christian Bachs ist in diesem Band als Faksimile wiedergegeben, alle weiteren Taufzettel sind als hochwertige Drucke exklusiv zu beziehen bei: Evang.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig, unter Tel. 0341/ 22224200 oder per e-mail: thomasshop@thomaskirche.org
Das Buch erscheint im Oktober 2007 bei der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig (ISBN 978-3-374-02505-3) und wird 14,80 Euro kosten.
Homepage des Verlags: http://www.eva-leipzig.de/
Martin Petzoldt: Bachs Leipziger Kinder. Dokumente von Johann Sebastian Bachs eigener Hand
Das Archiv der Thomaskirche bewahrt einen außergewöhnlichen Schatz: Seit 1699 wurden Tausende von Taufzetteln gesammelt; zwölf davon bezeugen die Taufen der Leipziger Kinder Johann Sebastian Bachs. Diese Dokumente eröffnen einen einzigartigen Weg, die Familie des Thomaskantors näher kennenzulernen. Neben den Namen der Kinder, die fast immer von Johann Sebastian Bach selbst eingetragen wurden, enthalten die Taufzettel Angaben zum Tag der Taufe sowie zu den Eltern und den Paten des Täuflings, die viel über das soziale Umfeld der Familie erzählen. Der renommierte Bach-Kenner Martin Petzoldt kommentiert anhand dieser einzigartigen Dokumente anschaulich und fundiert die familiäre Situation der Bachs und geht dabei sowohl auf die Kinder aus erster als auch aus zweiter Ehe ein. Der Taufzettel Johann Christian Bachs ist in diesem Band als Faksimile wiedergegeben, alle weiteren Taufzettel sind als hochwertige Drucke exklusiv zu beziehen bei: Evang.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig, unter Tel. 0341/ 22224200 oder per e-mail: thomasshop@thomaskirche.org
Das Buch erscheint im Oktober 2007 bei der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig (ISBN 978-3-374-02505-3) und wird 14,80 Euro kosten.
Homepage des Verlags: http://www.eva-leipzig.de/
Ladislaus - am Dienstag, 11. September 2007, 16:17 - Rubrik: Kirchenarchive
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Auf dem 1. Kongress der Dachorganisationen der Luft- und Raumfahrtgesellschaften des Kontinents (CEAS) teilte Peter Hintze (CDU), Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, mit, dass die Bundesregierung 2008 über eine unbemannte deutsche Mondmission entscheiden werde. Er selbst halte dieses Projekt für wichtig. Denn der Mond sei eine Art «Archiv des Universums», dessen Erforschung auch Auskunft über die Entstehung der Erde gebe.
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. September 2007, 07:24 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
KlausGraf - am Montag, 10. September 2007, 14:31 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.ahb.niedersachsen.de/ahb/festschr/sonderheft.pdf
Auch das Nds. Hauptstaatsarchiv ist Kooperationspartner.
Auch das Nds. Hauptstaatsarchiv ist Kooperationspartner.
KlausGraf - am Montag, 10. September 2007, 14:08 - Rubrik: Archivbibliotheken
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Über 500 digitalisierte Bücher stehen bei Escholarship der UC für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Solche Angebote sollten idealerweise in Bibliothekskatalogen bzw. Verbundkatalogen vorhanden sein, um dem Benutzer die Existenz eines frei zugänglichen E-Books mitzuteilen. Allerdings kann keine Rede davon sein, dass solche Internetquellen in großem Umfang bereits erfasst wurden. Anhand von zwei Büchern aus dem Programm habe ich eine Stichprobe gemacht.
Bei den "Cigarette Papers" hat Worldvat zwar unter den Auflagen versteckt einen Link zu freien Version, da aber die NetLibrary-Fassung angegeben wird, kommen wohl die wenigsten auf die Idee sich weiter durchzuklicken. Das Ebook wird also über Worldcat kaum aufgefunden.
Beim KVK sind erhebliche Mängel hinsichtlich der Erreichbarkeit der Kataloge zu konstatieren.
Die Library of Congress hat den Titel auch als Internetquelle, es wird aber ein "nicht gefunden" ausgegeben.
Bei LIBRIS in Schweden kann man nur durch den Doppeleintrag vermuten, dass das Ebook (in Göteborg durch Jan) katalogisiert wurde, man muss die Suche nochmals im Katalog durchführen.
Eine erfreuliche Überraschung bot der Verbundkatalog ABES:
http://www.sudoc.abes.fr/
Die Titel aus Kalifornien sind vertreten, als PICA-Katalog ist eine Filtermöglichkeit für Online-Quellen gegeben. Gallica-Digitalisate sind nicht vorhanden, wohl aber solche aus Strassburg und von BIUM (wohl unvollständig).
Digitalbookindex.org hat die Cigarette papers sowohl mit der kostenpflichtigen Netlibrary als auch mit der freien Version.
Auch http://librariesaustralia.nla.gov.au/ hat die freie Version im Katalog.
Bei den "Cigarette Papers" hat Worldvat zwar unter den Auflagen versteckt einen Link zu freien Version, da aber die NetLibrary-Fassung angegeben wird, kommen wohl die wenigsten auf die Idee sich weiter durchzuklicken. Das Ebook wird also über Worldcat kaum aufgefunden.
Beim KVK sind erhebliche Mängel hinsichtlich der Erreichbarkeit der Kataloge zu konstatieren.
Die Library of Congress hat den Titel auch als Internetquelle, es wird aber ein "nicht gefunden" ausgegeben.
Bei LIBRIS in Schweden kann man nur durch den Doppeleintrag vermuten, dass das Ebook (in Göteborg durch Jan) katalogisiert wurde, man muss die Suche nochmals im Katalog durchführen.
Eine erfreuliche Überraschung bot der Verbundkatalog ABES:
http://www.sudoc.abes.fr/
Die Titel aus Kalifornien sind vertreten, als PICA-Katalog ist eine Filtermöglichkeit für Online-Quellen gegeben. Gallica-Digitalisate sind nicht vorhanden, wohl aber solche aus Strassburg und von BIUM (wohl unvollständig).
Digitalbookindex.org hat die Cigarette papers sowohl mit der kostenpflichtigen Netlibrary als auch mit der freien Version.
Auch http://librariesaustralia.nla.gov.au/ hat die freie Version im Katalog.
KlausGraf - am Montag, 10. September 2007, 02:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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https://gair.mc.gunma-u.ac.jp/dspace/handle/10087/365/browse-title
https://gair.mc.gunma-u.ac.jp/dspace/handle/10087/347/browse-title
Digitalisate zur Philosophie, auch alte Drucke vor 1800.
https://gair.mc.gunma-u.ac.jp/dspace/handle/10087/347/browse-title
Digitalisate zur Philosophie, auch alte Drucke vor 1800.
KlausGraf - am Montag, 10. September 2007, 02:28 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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s. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/667643/ :
"Die 10. Internationale Istanbul Biennale thematisiert das urbane Zusammenleben, sie ist laut, jung und unüberschaubar. 96 Künstler und Künstlergruppen aus 35 Ländern stellen bis zum 4. November ihre Werke aus. ......
Die Istanbul Biennale ist dafür bekannt, architektonisch und historisch einmalige Stadträume neu zu entdecken. Lagerhäuser am Hafen wurden schon in früheren Jahren bespielt, in den riesigen, rohen Hallen mit den Fenstern hinaus zum Bosporus kann die Kunst ungestört die Hauptrolle übernehmen. An den beiden anderen wichtigsten Ausstellungsorten, im Atatürk Kulturpalast und im Textilhandelszentrum, staunt man vor allem über den Ort selbst
"Auch in Westeuropa kollabiert das sozialdemokratische Projekt, und die Macht übernimmt eine Kombination aus neo-liberaler Ökonomie und konservativer, populistischer Politik und Kultur."
.....
Um die Realität und Zukunft der Arbeit in einer globalisierten Wirtschaftswelt geht es im Istanbuler Textilhandelszentrum, einer beeindruckenden, dreistöckigen Anlage aus den 1960ern mit sechs Blocks, die rund 1000 kleine Läden beherbergt, welche über Freiluftterrassen, Wendeltreppen und überdachte Übergänge miteinander verbunden sind. Hier surren Nähmaschinen, zischen Bügeleisen, rattern Textildruckanlagen, stehen Schaufensterpuppen in langen Kleidern und Kopftüchern dicht an dicht. Die Kunstprojekte in Läden dazwischen gehen hier beinahe unter - etwa Fotos und Töne aus einem Slum nahe des Tiananmen-Platzes in Peking, aufgenommen von dem 38-jährigen Ou Ning:
"Ich wünsche mir ein alternatives Archiv. Geschichte wird ja meistens als Geschichte der offiziellen Macht festgehalten. Wir wollen ein alternatives Archiv aufbauen, ein Archiv der einfachen Leute."
Neugierig und belustigt schauen die Arbeiter und Verkäufer im Handelszentrum zu, wie die Biennale-Besucher etwas orientierungslos umherirren; sie nach dem Weg etwa zu Block 5 zu fragen, funktioniert nicht, es sei denn, man spricht Türkisch. Peking und Istanbul, sagt Ou Ning, seien sich sehr ähnlich.
"Beide haben eine lange Geschichte, das Osmanische Reich endete etwa zur selben Zeit wie die Chin-Dynastie in China. Hier wie da wurde die Tradition zugunsten des Westens aufgegeben. Ich glaube, China und die Türkei, Peking und Istanbul haben das gleiche Schicksal - die traditionelle Lebensform ist sehr schnell verschwunden und hat einem westlichen Lebensstil Platz gemacht. Die Städte sind wie zwei Schwestern."
"Die 10. Internationale Istanbul Biennale thematisiert das urbane Zusammenleben, sie ist laut, jung und unüberschaubar. 96 Künstler und Künstlergruppen aus 35 Ländern stellen bis zum 4. November ihre Werke aus. ......
Die Istanbul Biennale ist dafür bekannt, architektonisch und historisch einmalige Stadträume neu zu entdecken. Lagerhäuser am Hafen wurden schon in früheren Jahren bespielt, in den riesigen, rohen Hallen mit den Fenstern hinaus zum Bosporus kann die Kunst ungestört die Hauptrolle übernehmen. An den beiden anderen wichtigsten Ausstellungsorten, im Atatürk Kulturpalast und im Textilhandelszentrum, staunt man vor allem über den Ort selbst
"Auch in Westeuropa kollabiert das sozialdemokratische Projekt, und die Macht übernimmt eine Kombination aus neo-liberaler Ökonomie und konservativer, populistischer Politik und Kultur."
.....
Um die Realität und Zukunft der Arbeit in einer globalisierten Wirtschaftswelt geht es im Istanbuler Textilhandelszentrum, einer beeindruckenden, dreistöckigen Anlage aus den 1960ern mit sechs Blocks, die rund 1000 kleine Läden beherbergt, welche über Freiluftterrassen, Wendeltreppen und überdachte Übergänge miteinander verbunden sind. Hier surren Nähmaschinen, zischen Bügeleisen, rattern Textildruckanlagen, stehen Schaufensterpuppen in langen Kleidern und Kopftüchern dicht an dicht. Die Kunstprojekte in Läden dazwischen gehen hier beinahe unter - etwa Fotos und Töne aus einem Slum nahe des Tiananmen-Platzes in Peking, aufgenommen von dem 38-jährigen Ou Ning:
"Ich wünsche mir ein alternatives Archiv. Geschichte wird ja meistens als Geschichte der offiziellen Macht festgehalten. Wir wollen ein alternatives Archiv aufbauen, ein Archiv der einfachen Leute."
Neugierig und belustigt schauen die Arbeiter und Verkäufer im Handelszentrum zu, wie die Biennale-Besucher etwas orientierungslos umherirren; sie nach dem Weg etwa zu Block 5 zu fragen, funktioniert nicht, es sei denn, man spricht Türkisch. Peking und Istanbul, sagt Ou Ning, seien sich sehr ähnlich.
"Beide haben eine lange Geschichte, das Osmanische Reich endete etwa zur selben Zeit wie die Chin-Dynastie in China. Hier wie da wurde die Tradition zugunsten des Westens aufgegeben. Ich glaube, China und die Türkei, Peking und Istanbul haben das gleiche Schicksal - die traditionelle Lebensform ist sehr schnell verschwunden und hat einem westlichen Lebensstil Platz gemacht. Die Städte sind wie zwei Schwestern."
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. September 2007, 20:34 - Rubrik: Archive von unten
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http://www.kgbdocuments.eu
The idea for this project was born a long time ago but was not finalised until 2006, when historians from Latvia, Estonia and Lithuania met in Vilnius. The project aimed to make public KGB documents from the years of the occupation of the three countries.
There were more motives to prepare an online site. First of all, historians from the three countries have always been annoyed by Russian propaganda that there had never been any occupation of any of the three Baltic States. Many historians were tired of getting into polemics with allegedly non-partisan Russian print and broadcast media representatives on the subject. The more so that later the historians’ arguments were presented out of context, and separate comments were used according to the strict scenario useful to Moscow’s propaganda.
Another reason for the appearance of the site was to give students, historians, and all those who were interested, more possibilities to research KGB archives. One more important reason was the appearance of memoirs of KGB workers and their supporters in recent years. The authors of these reminiscences not only tried to whitewash their reputations, but also clearly rewrote modern history. In their publications, they called KGB workers true patriots, and portrayed dissidents, partisans, their messengers and their families as dunces who did not know why or what they were fighting for, and, even more, most of them were portrayed as common criminals. What information does the site www.kgbdocuments.eu carry?
First of all, it will be possible to read about the structure and work of the NKVD–NKGB–MGB–KGB in the Baltic States. Then, there are documents of different KGB departments, which show the differences in their work in the countries. All the documents, scanned from the originals, have descriptions. It will be possible to find them by name, place and date, KGB department, title of the document, and so on.
The descriptions are in English and Russian.
Visitors to the site will find news and articles about research into the work of the KGB.
Via
http://archieven.blogspot.com/2007/09/kgb-documenten-online.html
The idea for this project was born a long time ago but was not finalised until 2006, when historians from Latvia, Estonia and Lithuania met in Vilnius. The project aimed to make public KGB documents from the years of the occupation of the three countries.
There were more motives to prepare an online site. First of all, historians from the three countries have always been annoyed by Russian propaganda that there had never been any occupation of any of the three Baltic States. Many historians were tired of getting into polemics with allegedly non-partisan Russian print and broadcast media representatives on the subject. The more so that later the historians’ arguments were presented out of context, and separate comments were used according to the strict scenario useful to Moscow’s propaganda.
Another reason for the appearance of the site was to give students, historians, and all those who were interested, more possibilities to research KGB archives. One more important reason was the appearance of memoirs of KGB workers and their supporters in recent years. The authors of these reminiscences not only tried to whitewash their reputations, but also clearly rewrote modern history. In their publications, they called KGB workers true patriots, and portrayed dissidents, partisans, their messengers and their families as dunces who did not know why or what they were fighting for, and, even more, most of them were portrayed as common criminals. What information does the site www.kgbdocuments.eu carry?
First of all, it will be possible to read about the structure and work of the NKVD–NKGB–MGB–KGB in the Baltic States. Then, there are documents of different KGB departments, which show the differences in their work in the countries. All the documents, scanned from the originals, have descriptions. It will be possible to find them by name, place and date, KGB department, title of the document, and so on.
The descriptions are in English and Russian.
Visitors to the site will find news and articles about research into the work of the KGB.
Via
http://archieven.blogspot.com/2007/09/kgb-documenten-online.html
KlausGraf - am Sonntag, 9. September 2007, 01:13 - Rubrik: English Corner
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http://www.imareal.oeaw.ac.at/seiten/texte/dissertation.pdf
Eine voluminöse Grazer Dissertation von 1999 mit prosopographischem Anhang.
Ebenfalls online die Studie zu den Schlesiern an italienischen Universitäten:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/2019/
Zum Bistum Konstanz siehe die Berner Dissertation:
http://www.zb.unibe.ch/download/eldiss/05immenhauser_b.pdf
Eine voluminöse Grazer Dissertation von 1999 mit prosopographischem Anhang.
Ebenfalls online die Studie zu den Schlesiern an italienischen Universitäten:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/2019/
Zum Bistum Konstanz siehe die Berner Dissertation:
http://www.zb.unibe.ch/download/eldiss/05immenhauser_b.pdf
KlausGraf - am Samstag, 8. September 2007, 23:57 - Rubrik: Universitaetsarchive
Man kann nun auch Rezensionen zu Büchern in Google Book Search hinzufügen und diese mit tags versehen.
Die Rezensionen sind allgemein sichtbar. Ich habe die Ausgabe der Sionpilger von Felix Fabri ed. Carls (mit Hinweis auf den Wikipedia-Artikel, aber ohne Link) rezensiert und meine beiden Bücher, wobei ich darauf hingewiesen habe, dass beide komplett online einsehbar sind.
Eine mögliche Anwendung der Rezensionsmöglichkeit bei Büchern in Fraktur: zusätzliche Informationen z.B. Inhaltsverzeichnis. Oder Lebensdaten des Autors.
Siehe z.B.
http://books.google.com/books?id=l2rZAQAACAAJ
Die Suche kann auf die Bücher in der jeweiligen Nutzerbibliothek eingegrenzt werden.
Ob der Volltext der Rezensionen recherchierbar sein wird?
Die tags sind, soweit ich sehe, nur in den Nutzerbibliotheken sichtbar.
Die Rezensionen sind allgemein sichtbar. Ich habe die Ausgabe der Sionpilger von Felix Fabri ed. Carls (mit Hinweis auf den Wikipedia-Artikel, aber ohne Link) rezensiert und meine beiden Bücher, wobei ich darauf hingewiesen habe, dass beide komplett online einsehbar sind.
Eine mögliche Anwendung der Rezensionsmöglichkeit bei Büchern in Fraktur: zusätzliche Informationen z.B. Inhaltsverzeichnis. Oder Lebensdaten des Autors.
Siehe z.B.
http://books.google.com/books?id=l2rZAQAACAAJ
Die Suche kann auf die Bücher in der jeweiligen Nutzerbibliothek eingegrenzt werden.
Ob der Volltext der Rezensionen recherchierbar sein wird?
Die tags sind, soweit ich sehe, nur in den Nutzerbibliotheken sichtbar.
KlausGraf - am Samstag, 8. September 2007, 23:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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s. http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/08/791549.html :
" .... Auf leiseren Sohlen kommt Irmgard Mummenthey (40) daher. Muss sie auch, denn die Oberamtsrätin im Staatsarchiv in Wandsbek muss denken. Viel denken. Darüber, wie Hamburgs Geschichte am besten archiviert wird. Papier war gestern, Bits und Bytes sollen künftig die hanseatische Gegenwart zur digitalisierten Vergangenheit machen. Bloß wie? Die meisten Verwaltungen nutzen Excel-Tabellen. Ausdrucken unmöglich - allein eine solche Tabelle verbrauche elf Quadratmeter Papier: "Eine ökologische Katastrophe." Außerdem: "Wer soll das aufbewahren?" Ihr Arbeitsplatz, das Staatsarchiv in der Kattunbleiche, platzt mit 150 000 Büchern, Zeitungen und Zeitschriften in etwa 28 000 laufenden Regalmetern aus allen Nähten. Um den Papierkram künftig auf Festplatten speichern zu können, erarbeitet Irmgard Mummenthey jetzt mit den Verwaltungen ein Konzept. Hört sich trocken an, ist aber für die Geschichte lebensnotwendig: "Sonst wissen wir in 100 Jahren nichts mehr über die Vergangenheit unserer Stadt." ...."
" .... Auf leiseren Sohlen kommt Irmgard Mummenthey (40) daher. Muss sie auch, denn die Oberamtsrätin im Staatsarchiv in Wandsbek muss denken. Viel denken. Darüber, wie Hamburgs Geschichte am besten archiviert wird. Papier war gestern, Bits und Bytes sollen künftig die hanseatische Gegenwart zur digitalisierten Vergangenheit machen. Bloß wie? Die meisten Verwaltungen nutzen Excel-Tabellen. Ausdrucken unmöglich - allein eine solche Tabelle verbrauche elf Quadratmeter Papier: "Eine ökologische Katastrophe." Außerdem: "Wer soll das aufbewahren?" Ihr Arbeitsplatz, das Staatsarchiv in der Kattunbleiche, platzt mit 150 000 Büchern, Zeitungen und Zeitschriften in etwa 28 000 laufenden Regalmetern aus allen Nähten. Um den Papierkram künftig auf Festplatten speichern zu können, erarbeitet Irmgard Mummenthey jetzt mit den Verwaltungen ein Konzept. Hört sich trocken an, ist aber für die Geschichte lebensnotwendig: "Sonst wissen wir in 100 Jahren nichts mehr über die Vergangenheit unserer Stadt." ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 8. September 2007, 20:58
s. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/gesichtereuropas/665323/ :
"Arche Noah", lautet der Name der österreichischen "Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und ihrer Entwicklung". .... Und so hat die "Arche Noah" als Netzwerk bäuerlicher Gentechnik-Gegner ein einzigartiges Sortenarchiv geschaffen. Darin sind bereits viele tausend alte Arten als Saatgut für die Nachwelt erhalten. In einem Vermehrungsgarten wird das Überleben von Erdbeerminze, Mandarinensalbei & Co. gesichert. .....
Birgit Vorderwülbecke, Leiterin des Arche-Noah-Sortenarchivs, wischt sich den Schweiss von der Stirn. .... Weißschalige Feldgurken, violett-weiß gestreifte Auberginen; weinrote Bohnen; allein sechshundert Bohnensorten gibt es im Archiv.
Die vitale Archivleiterin ist ganz in ihrem Element, erzählt von spannenden Typen und wilden Sortenmischungen.
nach ernten kann. .....
Danach werden die Samen im Sortenarchiv in Flaschen gelagert und tiefgekühlt, als Backup-Muster sozusagen; und warten darauf, wachgeküsst zu werden, ..... "
"Arche Noah", lautet der Name der österreichischen "Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und ihrer Entwicklung". .... Und so hat die "Arche Noah" als Netzwerk bäuerlicher Gentechnik-Gegner ein einzigartiges Sortenarchiv geschaffen. Darin sind bereits viele tausend alte Arten als Saatgut für die Nachwelt erhalten. In einem Vermehrungsgarten wird das Überleben von Erdbeerminze, Mandarinensalbei & Co. gesichert. .....
Birgit Vorderwülbecke, Leiterin des Arche-Noah-Sortenarchivs, wischt sich den Schweiss von der Stirn. .... Weißschalige Feldgurken, violett-weiß gestreifte Auberginen; weinrote Bohnen; allein sechshundert Bohnensorten gibt es im Archiv.
Die vitale Archivleiterin ist ganz in ihrem Element, erzählt von spannenden Typen und wilden Sortenmischungen.
nach ernten kann. .....
Danach werden die Samen im Sortenarchiv in Flaschen gelagert und tiefgekühlt, als Backup-Muster sozusagen; und warten darauf, wachgeküsst zu werden, ..... "
Wolf Thomas - am Samstag, 8. September 2007, 20:46 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Patrick Danowski schreibt auf
http://www.bibliothek2null.de/2007/09/06/ifla-2007-teil-2/
Während der Posterpräsentation hatte ich eine intensive, aber sehr interessante Diskussion mit Klaus Ceynowa von der Bayerischen Staatsbibliothek über „Open Access to Cultural Heritage“ versus der Kontrolle der Bibliothek über die Verwendung der Digitalisate. Insbesondere der Satz „Public Domain muss Public Domain bleiben“ stieß bei ihm auf kein Verständnis, da die Bibliotheken bzw. das Land für die Digitalisierung bezahlt hat. Natürlich sind wir zu keinem Konsens gekommen, jedoch sind wir beide auseinander gegangen mit dem Vorsatz diese Diskussion fortzuführen.
Dass ein Vertreter einer wissenschaftlichen Bibliothek in Deutschland mit dem Konzept der Gemeinfreiheit gar nichts anfangen kann und so seine armselige Krämermentalität enthüllt, verwundert mich zwar leider nicht mehr wirklich, ist aber ein Armutszeugnis sondergleichen. Wer so denkt, sollte sich bitte schnellstens einen Job in der freien Wirtschaft suchen. Als Hüter des kulturellen Erbes ist er jedenfalls denkbar ungeeignet.
http://www.bibliothek2null.de/2007/09/06/ifla-2007-teil-2/
Während der Posterpräsentation hatte ich eine intensive, aber sehr interessante Diskussion mit Klaus Ceynowa von der Bayerischen Staatsbibliothek über „Open Access to Cultural Heritage“ versus der Kontrolle der Bibliothek über die Verwendung der Digitalisate. Insbesondere der Satz „Public Domain muss Public Domain bleiben“ stieß bei ihm auf kein Verständnis, da die Bibliotheken bzw. das Land für die Digitalisierung bezahlt hat. Natürlich sind wir zu keinem Konsens gekommen, jedoch sind wir beide auseinander gegangen mit dem Vorsatz diese Diskussion fortzuführen.
Dass ein Vertreter einer wissenschaftlichen Bibliothek in Deutschland mit dem Konzept der Gemeinfreiheit gar nichts anfangen kann und so seine armselige Krämermentalität enthüllt, verwundert mich zwar leider nicht mehr wirklich, ist aber ein Armutszeugnis sondergleichen. Wer so denkt, sollte sich bitte schnellstens einen Job in der freien Wirtschaft suchen. Als Hüter des kulturellen Erbes ist er jedenfalls denkbar ungeeignet.
Ladislaus - am Samstag, 8. September 2007, 18:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.curiousexpeditions.org/2007/09/a_librophiliacs_love_letter_1.html
Da ist auch eine Archivbibliothek dabei.

Dutch Royal Archives Library, Netherlands
Da ist auch eine Archivbibliothek dabei.

Dutch Royal Archives Library, Netherlands
KlausGraf - am Samstag, 8. September 2007, 17:42 - Rubrik: Archivbibliotheken
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg4/ Cpg 4

Zum Schreiber siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Bollstatter

Zum Schreiber siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Bollstatter
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 23:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://googleblog.blogspot.com/2007/09/collect-share-and-discover-books.html
http://jintan.wordpress.com/2007/09/07/neuigkeiten-von-googlebooksearch/
http://library-mistress.blogspot.com/2007/09/bibliothekarin-ruft-zum-fr.html
http://jintan.wordpress.com/2007/09/07/neuigkeiten-von-googlebooksearch/
http://library-mistress.blogspot.com/2007/09/bibliothekarin-ruft-zum-fr.html
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 22:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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BL imposes bizarre copyright restrictions:
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=543
We are trapped in this Alice-in-Wonderland where the librarians are there to stop us reading public works. A Fahrenheit2007 where publishers make their living by preventing people reading articles. Where dissemination of public information is a heinous crime.
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=543
We are trapped in this Alice-in-Wonderland where the librarians are there to stop us reading public works. A Fahrenheit2007 where publishers make their living by preventing people reading articles. Where dissemination of public information is a heinous crime.
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 22:42 - Rubrik: English Corner
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/95678
M. Schindler berichtet am Schluss seines Beitrags von meinen Beobachtungen zum Verschwinden von Zeitschriftenjahrgängen aus Google Book Search.
Laut Referrers bisher ganze 11 Zugriffe, "geheiset" wird ARCHIVALIA davon nicht ;-)
M. Schindler berichtet am Schluss seines Beitrags von meinen Beobachtungen zum Verschwinden von Zeitschriftenjahrgängen aus Google Book Search.
Laut Referrers bisher ganze 11 Zugriffe, "geheiset" wird ARCHIVALIA davon nicht ;-)
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 22:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das ist kein Folterinstrument und auch kein Widerspruch in sich (wie man nach Felix Fabri meinen könnte) :-)

Das Datini-Institut bietet Bilder aus illustrierten Drucken an:
http://www.istitutodatini.it/biblio/images/it/casanat/

Das Datini-Institut bietet Bilder aus illustrierten Drucken an:
http://www.istitutodatini.it/biblio/images/it/casanat/
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 22:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Freitag, 7. September 2007, 18:04 - Rubrik: English Corner
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FAZ v. 5.9.2007:
" .... In „Decade“, einer Serie von Siebdrucken aus den Siebzigern, begegnet uns der Künstler schließlich als Archivar von Wort und Zahl. Auf gerade einmal zehn Blättern umkreist er seine Existenz. Als da wären: die Eckdaten seiner Biographie, Begriffe wie EAT, die auf existentielle menschliche Bedürfnisse anspielen, die Route 66, die Brooklyn Bridge, die Nationalflagge und die Parole „Tilt“, mit der ein Flipperautomat unmissverständlich klarmacht, dass das Spiel aus ist. All dies ist banal, die Symbolik trivial. ...... "
Robert Indiana. Bis 6. Januar 2008 im Museum Kurhaus Kleve. Vom 20. Januar bis zum 18. Mai 2008 im Museum Wiesbaden.
" .... In „Decade“, einer Serie von Siebdrucken aus den Siebzigern, begegnet uns der Künstler schließlich als Archivar von Wort und Zahl. Auf gerade einmal zehn Blättern umkreist er seine Existenz. Als da wären: die Eckdaten seiner Biographie, Begriffe wie EAT, die auf existentielle menschliche Bedürfnisse anspielen, die Route 66, die Brooklyn Bridge, die Nationalflagge und die Parole „Tilt“, mit der ein Flipperautomat unmissverständlich klarmacht, dass das Spiel aus ist. All dies ist banal, die Symbolik trivial. ...... "
Robert Indiana. Bis 6. Januar 2008 im Museum Kurhaus Kleve. Vom 20. Januar bis zum 18. Mai 2008 im Museum Wiesbaden.
Wolf Thomas - am Freitag, 7. September 2007, 09:33 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Heute, am 7. September um 22.50 Uhr in ORF 1, startet die neue Staffel dieser österreichische Ratesendung, in der der ORF-Redakteur und Kabarettist Claus Bruckmann alias der Archivar das Rateteam u. a. mit einem TV-Berichtkonfrontiert , dessen näherer Bedeutung es auf den Grund zu gehen gilt.
Besprechung der Sendung erwünscht - von mir leider nicht möglich.
Besprechung der Sendung erwünscht - von mir leider nicht möglich.
Wolf Thomas - am Freitag, 7. September 2007, 09:26 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
s. http://www.westline.de/nachrichten/lokal/index_nachricht.php?file_name=700_001_101057&newsline=lokal&catchline=dz/%25/ll&szm_flag=1
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg !
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg !
Wolf Thomas - am Freitag, 7. September 2007, 09:20 - Rubrik: Personalia
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via kunstmarkt.de
".... Dafür hat der 1980 in Kolomyja in der Ukraine geborene Künstler Ivan Bazak, der von 2001 bis 2006 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl studiert hat, in die Räume der Artothek einen Schnürboden eingebaut, den die Besucher wie ein Archiv benutzen können. Dort hängen Bilder und Objekte, die per Schalter zum Betrachten hochgefahren werden. Auf diese Weise realisiert jeder Besucher, der das Archiv bedient, seine jeweils eigene Aufführung. .....
Die Ausstellung „Ivan Bazak – Karpatentheater“ läuft vom 6. September bis zum 26. Oktober. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 13 bis 19 Uhr, am Freitag von 10 bis 17 Uhr."
Artothek des Kölnischen Stadtmuseums
Am Hof 50
D-50667 Köln
".... Dafür hat der 1980 in Kolomyja in der Ukraine geborene Künstler Ivan Bazak, der von 2001 bis 2006 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl studiert hat, in die Räume der Artothek einen Schnürboden eingebaut, den die Besucher wie ein Archiv benutzen können. Dort hängen Bilder und Objekte, die per Schalter zum Betrachten hochgefahren werden. Auf diese Weise realisiert jeder Besucher, der das Archiv bedient, seine jeweils eigene Aufführung. .....
Die Ausstellung „Ivan Bazak – Karpatentheater“ läuft vom 6. September bis zum 26. Oktober. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 13 bis 19 Uhr, am Freitag von 10 bis 17 Uhr."
Artothek des Kölnischen Stadtmuseums
Am Hof 50
D-50667 Köln
Wolf Thomas - am Freitag, 7. September 2007, 09:15 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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