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Beethoven Haus has no right or claim to any sort of copyright in Beethoven's manuscripts. Such claims are perhaps the most egregious examples of copyfraud around. Beethoven is clearly public domain and the only thing they have a legitimate claim to are the actual manuscripts themselves - as physical property. Moreover, if Beethoven Haus is supported with public funds of any sort, the notion of making a profit for scans or images made of such manuscript material violates the whole purpose of funding such institutions publicly - namely to preserve the manuscripts and make access possible to as wide an audience possible.
While there are certainly legitimate issues regarding preservation and digitization of such treasures, as well as the considerable expense involved in such projects (planetary scanners, etc.), the notion that libraries or archives have copyright interest in works that are clearly public domain is one that must be fought. It's basically a back-door attempt at asserting intellectual property rights upon the public domain by limiting access to those with deep pockets, or membership in a secret club. Ownership of a physical object in which a work is embodied (like a manuscript) is distinct from copyright ownership. This is a concept found in most copyright laws around the world.
"Carolus" at
http://www.imslpforums.org/viewtopic.php?t=615&postdays=0&postorder=asc&start=210
While there are certainly legitimate issues regarding preservation and digitization of such treasures, as well as the considerable expense involved in such projects (planetary scanners, etc.), the notion that libraries or archives have copyright interest in works that are clearly public domain is one that must be fought. It's basically a back-door attempt at asserting intellectual property rights upon the public domain by limiting access to those with deep pockets, or membership in a secret club. Ownership of a physical object in which a work is embodied (like a manuscript) is distinct from copyright ownership. This is a concept found in most copyright laws around the world.
"Carolus" at
http://www.imslpforums.org/viewtopic.php?t=615&postdays=0&postorder=asc&start=210
KlausGraf - am Sonntag, 18. November 2007, 19:02 - Rubrik: English Corner
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Bei Hauswedell und Nolte kommt zur Versteigerung:
Im Jahr 1515 erschien in Straßburg das „Rerum ab origine mundi“, verfasst von Otto von Freising.
Dieses Werk wurde mit einem Augsburger Druck aus dem gleichen Jahr, Burcard von Biberachs „Chronicon Abbatis Vrspergen“, zusammen in einen Pergamentband gebunden. Dieser befand sich bis zu seinem Tod im Jahr 1523 im Besitz des wichtigen Humanisten Ulrich von Hutten. Von dieser Tatsache zeugen neben seinem Besitzvermerk auf dem Titelblatt auch ein eigenhändiger Kaufnachweis am Ende des zweiten Teils und zahlreiche Randanmerkungen von Huttens Hand. Huttens Bibliothek auf der Ebersburg wurde nach der Erstürmung derselben durch seine Feinde aufgelöst und zum Teil versteigert. Autographen Ulrich von Huttens sind von allergrößter Seltenheit: Kein einziges ist im Jahrbuch der Auktionspreise verzeichnet (30.000).
FAZ
Katalog:
779 Hutten, Ulrich von (Humanist, 1488-1523). Eigenh. Besitzvermerk >>Hulderichi de Hutten Eq[uitis].<<, ca. 70 eigenh. Anmerkungen auf 26 Seiten u. am Schluß eigenh. Kaufvermerk >>Moguntiae 1 flor. X alb.<< - In: Otto von Freising. Rerum ab origine mundi ad ipsius vsq(ue) tempora gestarum, Libri Octo. Eivsdem De gestis Friderici primi Aenobarbi Caes. Aug. Libri Duo. Radevici Phrisingen(sis) eccl(es)i(a)e Canonici Libri duo , prioribus additi, de eiusde(m) Friderici Imp. gestis. Straßburg, M. Schürer f. L. Atlantse 1515. Fol. 14 nn., 105 num., 3 nn. (letztes leer), 6 nn., 83 num., 1 nn. Bll. Mit 2 Holzschn.-Titelbordüren u. Holzschn.-Druckermarke. - Angebd.: [Burcard von Biberach]. Chronicon Abbatis Vrspergen. A Nino Rege Assyriorvm Magno: Vsqve Ad Fridericvm. II. Romanorvm Imperatorem. Augsburg, Miller 1515. 132 nn. Bll. Mit Holzschn.-Titelbordüre u. Titelholzschn. von D. Hopfer, Holzschn.-Initialen u. -Druckermarke. - Lederbd. d. Zt. mit Blindprägung (bestoßen u. mit Schabspuren, kleine Verluste des Lederbezugs). (113)
I. VD 16, O 1434. - Adams O 416. - Muller 193, 169. - Ritter 1739. - Erste Ausgabe des Quellenwerks zur Geschichte des 12. Jahrh., nach dem Wiener Manuskript hrsg. von Cuspinian. - Die Bordüre des Hauptitels in Rot u. Schwarz mit Kaiser Maximilian u. a. von Urs Graf, die des Zwischentitels von J. Wechtlin. - II. VD 16, B 9800. - Adams C 2517. - Proctor 10829 A. - Muther 940. - Erste Ausgabe der Chronik des Abtes des Prämonstratenserstifts Ursberg, hrsg. von C. Peutinger u. J. Foeniseca. - Mit schöner Titelbordüre aus Putten, Fabelwesen u. Ranken sowie Holzschn., Ninus u. Kaiser Friedrich II. darstellend. - Auf dem letzten Bl. die Druckermarke Millers. - Schöner zweispaltiger Druck. - Titel von I mit ausgebessertem Einriß, stellenw. leicht wasserrandig u. fleckig, 2 Bll. stärker.
Das vorliegende Exemplar besitzt außer den Anmerkungen Huttens, die in kleiner roter Schrift eingetragen wurden, noch zahlreiche weitere, auch aus späteren Jahren; daneben viel spätere Notizen auf dem Vorsatzbl. - Da Huttens Nachlaß verstreut wurde, ist nur noch ein weiteres Buch mit dem Besitzvermerk von Huttens bekannt, das sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Annaberger Kirchenbibliothek befand u. von Otto Clemen in >>Theologische Studien und Kritiken<<, Jahrg. 1901, 1. Heft, S. 129 beschrieben wurde. - Das vorliegende Exemplar trägt das Exlibris des Christian Carl von Erbach-Fürstenau. Aus dieser Bibliothek gelangte es wohl um 1930 in den Handel u. wurde dort 1932 erworben. Seitdem befindet es sich im Besitz der Familie des damaligen Käufers. - Autographen von Ulrich von Hutten sind von äußerster Seltenheit, im Jahrbuch der Auktionspreise ist keines zu finden.
Schätzung/Estimate: EUR 30.000.
Im Jahr 1515 erschien in Straßburg das „Rerum ab origine mundi“, verfasst von Otto von Freising.
Dieses Werk wurde mit einem Augsburger Druck aus dem gleichen Jahr, Burcard von Biberachs „Chronicon Abbatis Vrspergen“, zusammen in einen Pergamentband gebunden. Dieser befand sich bis zu seinem Tod im Jahr 1523 im Besitz des wichtigen Humanisten Ulrich von Hutten. Von dieser Tatsache zeugen neben seinem Besitzvermerk auf dem Titelblatt auch ein eigenhändiger Kaufnachweis am Ende des zweiten Teils und zahlreiche Randanmerkungen von Huttens Hand. Huttens Bibliothek auf der Ebersburg wurde nach der Erstürmung derselben durch seine Feinde aufgelöst und zum Teil versteigert. Autographen Ulrich von Huttens sind von allergrößter Seltenheit: Kein einziges ist im Jahrbuch der Auktionspreise verzeichnet (30.000).
FAZ
Katalog:
779 Hutten, Ulrich von (Humanist, 1488-1523). Eigenh. Besitzvermerk >>Hulderichi de Hutten Eq[uitis].<<, ca. 70 eigenh. Anmerkungen auf 26 Seiten u. am Schluß eigenh. Kaufvermerk >>Moguntiae 1 flor. X alb.<< - In: Otto von Freising. Rerum ab origine mundi ad ipsius vsq(ue) tempora gestarum, Libri Octo. Eivsdem De gestis Friderici primi Aenobarbi Caes. Aug. Libri Duo. Radevici Phrisingen(sis) eccl(es)i(a)e Canonici Libri duo , prioribus additi, de eiusde(m) Friderici Imp. gestis. Straßburg, M. Schürer f. L. Atlantse 1515. Fol. 14 nn., 105 num., 3 nn. (letztes leer), 6 nn., 83 num., 1 nn. Bll. Mit 2 Holzschn.-Titelbordüren u. Holzschn.-Druckermarke. - Angebd.: [Burcard von Biberach]. Chronicon Abbatis Vrspergen. A Nino Rege Assyriorvm Magno: Vsqve Ad Fridericvm. II. Romanorvm Imperatorem. Augsburg, Miller 1515. 132 nn. Bll. Mit Holzschn.-Titelbordüre u. Titelholzschn. von D. Hopfer, Holzschn.-Initialen u. -Druckermarke. - Lederbd. d. Zt. mit Blindprägung (bestoßen u. mit Schabspuren, kleine Verluste des Lederbezugs). (113)
I. VD 16, O 1434. - Adams O 416. - Muller 193, 169. - Ritter 1739. - Erste Ausgabe des Quellenwerks zur Geschichte des 12. Jahrh., nach dem Wiener Manuskript hrsg. von Cuspinian. - Die Bordüre des Hauptitels in Rot u. Schwarz mit Kaiser Maximilian u. a. von Urs Graf, die des Zwischentitels von J. Wechtlin. - II. VD 16, B 9800. - Adams C 2517. - Proctor 10829 A. - Muther 940. - Erste Ausgabe der Chronik des Abtes des Prämonstratenserstifts Ursberg, hrsg. von C. Peutinger u. J. Foeniseca. - Mit schöner Titelbordüre aus Putten, Fabelwesen u. Ranken sowie Holzschn., Ninus u. Kaiser Friedrich II. darstellend. - Auf dem letzten Bl. die Druckermarke Millers. - Schöner zweispaltiger Druck. - Titel von I mit ausgebessertem Einriß, stellenw. leicht wasserrandig u. fleckig, 2 Bll. stärker.
Das vorliegende Exemplar besitzt außer den Anmerkungen Huttens, die in kleiner roter Schrift eingetragen wurden, noch zahlreiche weitere, auch aus späteren Jahren; daneben viel spätere Notizen auf dem Vorsatzbl. - Da Huttens Nachlaß verstreut wurde, ist nur noch ein weiteres Buch mit dem Besitzvermerk von Huttens bekannt, das sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Annaberger Kirchenbibliothek befand u. von Otto Clemen in >>Theologische Studien und Kritiken<<, Jahrg. 1901, 1. Heft, S. 129 beschrieben wurde. - Das vorliegende Exemplar trägt das Exlibris des Christian Carl von Erbach-Fürstenau. Aus dieser Bibliothek gelangte es wohl um 1930 in den Handel u. wurde dort 1932 erworben. Seitdem befindet es sich im Besitz der Familie des damaligen Käufers. - Autographen von Ulrich von Hutten sind von äußerster Seltenheit, im Jahrbuch der Auktionspreise ist keines zu finden.
Schätzung/Estimate: EUR 30.000.
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http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3246,36-977766@51-561616,0.html
Longtemps, ce ne fut qu'un projet ou un sujet de polémique : la bibliothèque numérique devient une réalité. Bruno Racine, président de la Bibliothèque nationale de France, devait annoncer, mardi 13 novembre, plusieurs avancées décisives. Les 90 000 volumes de la collection Gallica, déjà numérisés en mode image, seront tous, avant l'été 2008, consultables en mode texte, c'est-à-dire de manière interactive.
Plus important, un accord a été signé en septembre avec un consortium d'entreprises, la Safig, destiné à numériser 100 000 ouvrages de la BNF par an. L'opération a commencé. Les premiers ouvrages numérisés seront consultables dès mars 2008. L'accroissement se fera ensuite au rythme de 8 000 documents par mois. "Nous sommes passés de l'artisanat à l'ère industrielle, indique Bruno Racine. Fin 2010, on devrait disposer de quelque 400 000 ouvrages numérisés." Le coût de l'opération, 8 millions d'euros par an, est alimenté par une taxe sur les appareils de reproduction.
[...]
Longtemps, ce ne fut qu'un projet ou un sujet de polémique : la bibliothèque numérique devient une réalité. Bruno Racine, président de la Bibliothèque nationale de France, devait annoncer, mardi 13 novembre, plusieurs avancées décisives. Les 90 000 volumes de la collection Gallica, déjà numérisés en mode image, seront tous, avant l'été 2008, consultables en mode texte, c'est-à-dire de manière interactive.
Plus important, un accord a été signé en septembre avec un consortium d'entreprises, la Safig, destiné à numériser 100 000 ouvrages de la BNF par an. L'opération a commencé. Les premiers ouvrages numérisés seront consultables dès mars 2008. L'accroissement se fera ensuite au rythme de 8 000 documents par mois. "Nous sommes passés de l'artisanat à l'ère industrielle, indique Bruno Racine. Fin 2010, on devrait disposer de quelque 400 000 ouvrages numérisés." Le coût de l'opération, 8 millions d'euros par an, est alimenté par une taxe sur les appareils de reproduction.
[...]
KlausGraf - am Sonntag, 18. November 2007, 07:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://thebeagleproject.blogspot.com/2007/11/open-access-science-publishing-lands.html
Here's a glass of Chilean Cabernet Sauvignon to PLoS ONE, Sereno et al and their decision to reveal Nigersaurus taqueti in an open access journal. I don't work as a professional scientist, but I'm a scientifically literate cheerleader from the sidelines (and I'm not the only one), and it's fantastic for me to be able to read this stuff: some of it is above my pay grade, but with a bit of reading around I can understand it all, and even without understanding every word I can relish the work. The more science is freely available the more interested minds might be able understand what science does and what science means.
Here is the article
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0001230
Other blog and media coverage at
http://scienceblogs.com/clock/2007/11/extreme_dinosaur_nigersaurus_t.php

German coverage
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1663283&newsfeed=rss
Here's a glass of Chilean Cabernet Sauvignon to PLoS ONE, Sereno et al and their decision to reveal Nigersaurus taqueti in an open access journal. I don't work as a professional scientist, but I'm a scientifically literate cheerleader from the sidelines (and I'm not the only one), and it's fantastic for me to be able to read this stuff: some of it is above my pay grade, but with a bit of reading around I can understand it all, and even without understanding every word I can relish the work. The more science is freely available the more interested minds might be able understand what science does and what science means.
Here is the article
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0001230
Other blog and media coverage at
http://scienceblogs.com/clock/2007/11/extreme_dinosaur_nigersaurus_t.php
German coverage
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1663283&newsfeed=rss
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 21:32 - Rubrik: English Corner
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Kreutzers Leitfaden (PDF) führt ins Urheberrecht ein, weist aber Fehler auf.
"So ist es etwa nicht gestattet, ein Foto der Mona Lisa von einer fremden Webseite
oder einer Online-Datenbank auf seine eigene Webseite zu stellen (soweit hierfür nicht
ausnahmsweise eine Schrankenbestimmung wie das Zitatrecht einschlägig ist). Denn das
Foto ist unabhängig von der Rechtslage an dem abgebildeten Werk durch das Urheberoder
Lichtbildrecht des Fotografen geschützt, die eine eigenständige Schutzdauer haben."
Das ist Kreutzers Ansicht, nicht die herrschende Meinung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4345664/
"So ist es etwa nicht gestattet, ein Foto der Mona Lisa von einer fremden Webseite
oder einer Online-Datenbank auf seine eigene Webseite zu stellen (soweit hierfür nicht
ausnahmsweise eine Schrankenbestimmung wie das Zitatrecht einschlägig ist). Denn das
Foto ist unabhängig von der Rechtslage an dem abgebildeten Werk durch das Urheberoder
Lichtbildrecht des Fotografen geschützt, die eine eigenständige Schutzdauer haben."
Das ist Kreutzers Ansicht, nicht die herrschende Meinung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4345664/
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 21:20 - Rubrik: Archivrecht
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Aus einem Archiv in Peru gestohlene Dokumente wurden bei eBay angeboten. Bericht auf Spanisch:
http://www.rpp.com.pe/portada/nacional/104433_1.php

http://www.rpp.com.pe/portada/nacional/104433_1.php

KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 17:51 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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DIE ZEIT Nr. 47-2007 - Das Schloss muss weg
Das Land BADEN WÜRTTEMBERG legt seinen Kulturgüterstreit bei und der Erbprinz von Baden dient sich der Öffentlichkeit an
VON RÜDIGER BÄSSLER
SALEM
Charmant lächeln, zur rechten Zeit die Stirn in Falten legen, ab und
zu ein wenig drohen, so kann es was werden mit einer Lösung im
Kulturgüterstreit zwischen dem Land Baden Württemberg und dem
Adelsgeschlecht derer von Baden. Jedenfalls aus Sicht von Bernhard,
dem Erbprinzen. Der älteste Sohn des Markgrafen Max überwindet sich in
jeder Weise, um das Land Baden Württemberg dazu zu bewegen, Schloss
Salem zu kaufen. Im Gegenzug, so stellt man sich den Handel in Salem
neuerdings vor, würde das Adelshaus alle Ansprüche auf wertvolle
Handschriften und Bilder fahren lassen, deren Besitzrechte bislang
ungeklärt sind.
Ende des Jahres wollen die Gläubigerbanken der Adelsfamilie Geld
sehen, mindestens aber ein tragfähiges Konzept zur Entschuldung. Es
geht um 30 Millionen Euro an Verbindlichkeiten, die angeblich bloß
entstanden sind, weil die Markgräfler sich seit Jahren selbstlos um
den Erhalt ihres Denkmalssitzes gekümmert haben. Nun ist die Not so
groß, dass der 37 jährige Bernhard entschlossen mit jener eisernen
Familienregel gebrochen hat, nach der alle Geschwätzigkeit von Übel
sei. Sie stammt von Max Markgraf von Baden, einem stillen, stets
grämlich wirkenden Netzwerker, der zu besten Zeiten in fast 50
Verbänden und Vereinen vom Rheinschiffahrtsverband bis zum Deutschen
Roten Kreuz aktiv war. Wollten Journalisten früher etwas von ihm,
beglückte ihn das so sehr wie die Nachricht, die Reblaus habe es sich in seinen Weinstöcken gemütlich gemacht.
An diese Tradition hat sich auch Prinz Bernhard gehalten, als er 1999
die Leitung der väterlichen Forst , Fisch und Weinbetriebe übernahm.
Wenn er einmal im Rahmen einer Weinprobe plauderte, dass er ganz
hingerissen sei von Sauerkirschmarmelade, dann durften sich die
Zuhörer schon glücklich schätzen. Nur einmal geriet der etwas bieder
wirkende Bernhard böse in die Klatschpresse, als er, natürlich in
geschlossener Gesellschaft, ein Hamburger Model heiratete (400 Gäste,
keine Presse), eine Bürgerliche, von der später durch eine
Indiskretion Unterwäschefotos auftauchten.
Welche Änderung nun: Schloss Salem öffnet seine Pforten den
Fernsehteams.
[...] Die
Expertenkommission, welche die Eigentumsverhältnisse um die
umstrittenen Kulturgüter erforscht, wird bis zum Jahresende kein in
allen Teilen gerichtsfestes Gutachten vorlegen können. Zu schwammig
sind viele historische Verfügungen in dieser Sache formuliert. Im
Landtag schwenkt eine Mehrheit in Richtung eines Schlosskaufs, um
nicht etwa erneut, wie im Fall des Schlosses Baden Baden, einer
kuwaitischen Investorin das Feld überlassen zu müssen. Wenn es noch
Einwände gegen den Handel gibt, dann entweder infolge eines
revanchistischen Reflexes gegen Adelstraditionen oder in der Absicht,
den Ministerpräsidenten Günther Oettinger noch ein wenig in der Klemme
zu behalten, der mit dem alten Markgrafen so voreilig den Kauf der
umstrittenen Kulturgüter ausgemacht hatte.
Das Geld fürs Salemer Schlössle ist sowieso da. Zweiundfünfzig
Schlösser besitzt das Land Baden-Württemberg bisher, wendet für deren
Betrieb und Erhalt jährlich rund 37 Millionen Euro auf. Im Grundstock,
aus dem das Land sich bedient, wenn es Immobilien kauft, liegen 441
Millionen Euro. Fragt sich eigentlich nur noch, wie viel die
Landesregierung den Salemern tatsächlich zahlt. Während Prinz Bernhard
öffentlich versichert, er wolle wirklich »kein Geld für mich oder
meine Familie" hat sein Haus schon einmal ein renommiertes
Immobilienuntermehmen mit einer Schätzung des heimischen
Gebäudeensembles beauftragt. Auch die Landesregierung lässt längst den
»realen Immobilienwert« prüfen. Noch ein letztes Feilschen, dann wird
der drohende Frevel eines Verkaufs wertvoller historischer Kulturgüter
wohl endgültig abgewendet sein. Hoffentlich.
--

Andrea Weckerle (via flickr.com) lizensiert unter CC-BY-ND-BC 2.0 de
http://www.flickr.com/photos/andreaweckerle/246891957/
Das Land BADEN WÜRTTEMBERG legt seinen Kulturgüterstreit bei und der Erbprinz von Baden dient sich der Öffentlichkeit an
VON RÜDIGER BÄSSLER
SALEM
Charmant lächeln, zur rechten Zeit die Stirn in Falten legen, ab und
zu ein wenig drohen, so kann es was werden mit einer Lösung im
Kulturgüterstreit zwischen dem Land Baden Württemberg und dem
Adelsgeschlecht derer von Baden. Jedenfalls aus Sicht von Bernhard,
dem Erbprinzen. Der älteste Sohn des Markgrafen Max überwindet sich in
jeder Weise, um das Land Baden Württemberg dazu zu bewegen, Schloss
Salem zu kaufen. Im Gegenzug, so stellt man sich den Handel in Salem
neuerdings vor, würde das Adelshaus alle Ansprüche auf wertvolle
Handschriften und Bilder fahren lassen, deren Besitzrechte bislang
ungeklärt sind.
Ende des Jahres wollen die Gläubigerbanken der Adelsfamilie Geld
sehen, mindestens aber ein tragfähiges Konzept zur Entschuldung. Es
geht um 30 Millionen Euro an Verbindlichkeiten, die angeblich bloß
entstanden sind, weil die Markgräfler sich seit Jahren selbstlos um
den Erhalt ihres Denkmalssitzes gekümmert haben. Nun ist die Not so
groß, dass der 37 jährige Bernhard entschlossen mit jener eisernen
Familienregel gebrochen hat, nach der alle Geschwätzigkeit von Übel
sei. Sie stammt von Max Markgraf von Baden, einem stillen, stets
grämlich wirkenden Netzwerker, der zu besten Zeiten in fast 50
Verbänden und Vereinen vom Rheinschiffahrtsverband bis zum Deutschen
Roten Kreuz aktiv war. Wollten Journalisten früher etwas von ihm,
beglückte ihn das so sehr wie die Nachricht, die Reblaus habe es sich in seinen Weinstöcken gemütlich gemacht.
An diese Tradition hat sich auch Prinz Bernhard gehalten, als er 1999
die Leitung der väterlichen Forst , Fisch und Weinbetriebe übernahm.
Wenn er einmal im Rahmen einer Weinprobe plauderte, dass er ganz
hingerissen sei von Sauerkirschmarmelade, dann durften sich die
Zuhörer schon glücklich schätzen. Nur einmal geriet der etwas bieder
wirkende Bernhard böse in die Klatschpresse, als er, natürlich in
geschlossener Gesellschaft, ein Hamburger Model heiratete (400 Gäste,
keine Presse), eine Bürgerliche, von der später durch eine
Indiskretion Unterwäschefotos auftauchten.
Welche Änderung nun: Schloss Salem öffnet seine Pforten den
Fernsehteams.
[...] Die
Expertenkommission, welche die Eigentumsverhältnisse um die
umstrittenen Kulturgüter erforscht, wird bis zum Jahresende kein in
allen Teilen gerichtsfestes Gutachten vorlegen können. Zu schwammig
sind viele historische Verfügungen in dieser Sache formuliert. Im
Landtag schwenkt eine Mehrheit in Richtung eines Schlosskaufs, um
nicht etwa erneut, wie im Fall des Schlosses Baden Baden, einer
kuwaitischen Investorin das Feld überlassen zu müssen. Wenn es noch
Einwände gegen den Handel gibt, dann entweder infolge eines
revanchistischen Reflexes gegen Adelstraditionen oder in der Absicht,
den Ministerpräsidenten Günther Oettinger noch ein wenig in der Klemme
zu behalten, der mit dem alten Markgrafen so voreilig den Kauf der
umstrittenen Kulturgüter ausgemacht hatte.
Das Geld fürs Salemer Schlössle ist sowieso da. Zweiundfünfzig
Schlösser besitzt das Land Baden-Württemberg bisher, wendet für deren
Betrieb und Erhalt jährlich rund 37 Millionen Euro auf. Im Grundstock,
aus dem das Land sich bedient, wenn es Immobilien kauft, liegen 441
Millionen Euro. Fragt sich eigentlich nur noch, wie viel die
Landesregierung den Salemern tatsächlich zahlt. Während Prinz Bernhard
öffentlich versichert, er wolle wirklich »kein Geld für mich oder
meine Familie" hat sein Haus schon einmal ein renommiertes
Immobilienuntermehmen mit einer Schätzung des heimischen
Gebäudeensembles beauftragt. Auch die Landesregierung lässt längst den
»realen Immobilienwert« prüfen. Noch ein letztes Feilschen, dann wird
der drohende Frevel eines Verkaufs wertvoller historischer Kulturgüter
wohl endgültig abgewendet sein. Hoffentlich.
--

Andrea Weckerle (via flickr.com) lizensiert unter CC-BY-ND-BC 2.0 de
http://www.flickr.com/photos/andreaweckerle/246891957/
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KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 06:00 - Rubrik: Datenschutz
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http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften
Inzwischen sind alle Zeitschriften der Aufklärung aus Bielefeld erfasst. Mitmachen!
Inzwischen sind alle Zeitschriften der Aufklärung aus Bielefeld erfasst. Mitmachen!
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 05:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.edvtage.de/vortrag.php?kapitel=2006_01&PHPSESSID=92183951a68079c9bb1dffdb6f928998
Der Beitrag von Lupprian bringt nichts Erhellendes, sondern artikuliert einmal mehr die urangst vieler Archivare vor einem Kontrollverlust:
"Stellt man Digitalisate in hoher Qualität zur Verfügung, so fürchten manche Archive, dass der - für das Archiv ja anonyme - Surfer diese herunterlädt und für Publikationen oder anderweitig verwendet. Dem Archiv entgehen sowohl die bislang verlangten Einnahmen aus Reproduktionsgebühren als auch die Pflichtexemplare von Publikationen. Dem kann man jedoch entgegenwirken: Einmal durch eine Auflösung, die zwar die Lesbarkeit zulässt, aber keine druckfähigen Downloads. Zum anderen kann man digitale Wasserzeichen anbringen, die sich - das haben Versuche gezeigt - sogar nach Medienbrüchen wie z. B. Papierausdrucken verifizieren lassen (5). Dieses Verfahren ist nicht umsonst zu haben; die Kosten lassen sich u. U. durch den Verkauf von Reproduktionen amortisieren."
Meine Position dazu ist bekannt.
Der Beitrag von Lupprian bringt nichts Erhellendes, sondern artikuliert einmal mehr die urangst vieler Archivare vor einem Kontrollverlust:
"Stellt man Digitalisate in hoher Qualität zur Verfügung, so fürchten manche Archive, dass der - für das Archiv ja anonyme - Surfer diese herunterlädt und für Publikationen oder anderweitig verwendet. Dem Archiv entgehen sowohl die bislang verlangten Einnahmen aus Reproduktionsgebühren als auch die Pflichtexemplare von Publikationen. Dem kann man jedoch entgegenwirken: Einmal durch eine Auflösung, die zwar die Lesbarkeit zulässt, aber keine druckfähigen Downloads. Zum anderen kann man digitale Wasserzeichen anbringen, die sich - das haben Versuche gezeigt - sogar nach Medienbrüchen wie z. B. Papierausdrucken verifizieren lassen (5). Dieses Verfahren ist nicht umsonst zu haben; die Kosten lassen sich u. U. durch den Verkauf von Reproduktionen amortisieren."
Meine Position dazu ist bekannt.
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 05:13 - Rubrik: Archivrecht
Aus INETBIB:
Akribie hat schon seit längerer Zeit auf seiner Website einen Artikel
der mit uns eng verbundenen, norwegisch-schwedischen Kollegin Siv
Wold-Karlsen über die Entwicklung des Copyright zum Intellectual
Property Right
(in englisch):
http://www.akribie.org/berichte/CopyrightSIV.pdf
Akribie hat schon seit längerer Zeit auf seiner Website einen Artikel
der mit uns eng verbundenen, norwegisch-schwedischen Kollegin Siv
Wold-Karlsen über die Entwicklung des Copyright zum Intellectual
Property Right
(in englisch):
http://www.akribie.org/berichte/CopyrightSIV.pdf
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:49 - Rubrik: Open Access
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http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28291
Elmar Mittler, der langjährige Leiter der SUB Göttingen, gibt einen Überblick zum Thema Open Access.
Elmar Mittler, der langjährige Leiter der SUB Göttingen, gibt einen Überblick zum Thema Open Access.
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:46 - Rubrik: Open Access
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http://edoc.hu-berlin.de/e_info/copyright.php
Mit dem neu in das Gesetz eingefügten § 137 l UrhG wird den Verlagen nun jedoch die Möglichkeit gegeben, diese Rechte rückwirkend für sich zu beanspruchen.
Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes gilt damit Folgendes:
* Wenn ein Verfasser einem Verlag zwischen dem 1. Januar 1966 und Inkrafttreten des Gesetzes (voraussichtlich am 1. Januar 2008) ein umfassendes, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an seinem Werk übertragen hat, darf der Verlag es ohne weitere Zustimmung des Autors im Internet zugänglich machen.
* Ausnahme 1: Der Verfasser widerspricht innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten des Gesetzes der Internet-Verwertung durch den Verlag. Solange der Verlag das Werk noch nicht im Internet zugänglich gemacht hat, kann der Widerspruch auch zu einem späteren Zeitpunkt noch wirksam eingelegt werden.
* Ausnahme 2: Der Verfasser hat das Recht zur öffentlichen Zugänglichmachung seiner Werke zwischenzeitlich (das heißt noch bis einschließlich Dezember 2007) einem anderen übertragen. Dann bekommt der Verlag das Recht auf Internet-Verwertung auch dann nicht automatisch, wenn der Verfasser nicht widerspricht.
Wir weisen alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität darauf hin, dass ihnen die Rechte an der online-Veröffentlichung aller eigenen Publikationen, die bis 1995 erschienen sind, unabhängig von den jeweiligen Autorenverträgen und -vereinbarungen weiterhin zustehen.
Damit diese Rechte nach der Gesetzesänderung nicht automatisch als ausschließliche Verwertungsrechte den Verlagen zufallen und um einen Beitrag zur freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Informationen im Sinne von Open Access zu leisten (siehe dazu die Open-Access-Erklärung der Humboldt-Universität), bitten wir alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler:
Senden Sie eine formlose Mitteilung an die Arbeitsgruppe „Elektronisches Publizieren“ (openaccess@hu-berlin.de), in der Sie der Universitätsbibliothek ein einfaches Nutzungsrecht Ihrer vor 1995 erschienenen Publikationen auf dem edoc-Server der Humboldt-Universität übertragen (Beispieltext).
Damit nutzen Sie die zweite erwähnte Ausnahmeregelung, die nur noch bis zum Ende des Jahres 2007 gilt. Da für die Veröffentlichung auf dem edoc-Server ein einfaches Nutzungsrecht ausreicht, können Sie das Recht auf elektronische Zugänglichmachung zusätzlich auch Dritten einräumen und es selbst nutzen.
Bitte fügen Sie nach Möglichkeit die Liste der Publikationen oder eine URL, die auf eine solche Liste verweist, an. Die Arbeitsgruppe „Elektronisches Publizieren“ wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Die Universitätsbibliothek kann Sie im Rahmen ihres neuen Dienstes EoD (eBooks on Demand) auch bei der Digitalisierung eigener Publikationen unterstützen, die nicht in digitaler Form vorliegen.
Sollten Sie die online-Veröffentlichung auf einem anderen Server – etwa einem wissenschaftlichen Fachportal – bevorzugen, steht Ihnen diese Möglichkeit selbstverständlich auch offen.
Damit schließt sich die HU-Universität anderen Hochschulen an, die gleichfalls dazu aufrufen, die Frist bis zum Jahresende zu nutzen:
http://archiv.twoday.net/stories/4441178/
Mit dem neu in das Gesetz eingefügten § 137 l UrhG wird den Verlagen nun jedoch die Möglichkeit gegeben, diese Rechte rückwirkend für sich zu beanspruchen.
Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes gilt damit Folgendes:
* Wenn ein Verfasser einem Verlag zwischen dem 1. Januar 1966 und Inkrafttreten des Gesetzes (voraussichtlich am 1. Januar 2008) ein umfassendes, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an seinem Werk übertragen hat, darf der Verlag es ohne weitere Zustimmung des Autors im Internet zugänglich machen.
* Ausnahme 1: Der Verfasser widerspricht innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten des Gesetzes der Internet-Verwertung durch den Verlag. Solange der Verlag das Werk noch nicht im Internet zugänglich gemacht hat, kann der Widerspruch auch zu einem späteren Zeitpunkt noch wirksam eingelegt werden.
* Ausnahme 2: Der Verfasser hat das Recht zur öffentlichen Zugänglichmachung seiner Werke zwischenzeitlich (das heißt noch bis einschließlich Dezember 2007) einem anderen übertragen. Dann bekommt der Verlag das Recht auf Internet-Verwertung auch dann nicht automatisch, wenn der Verfasser nicht widerspricht.
Wir weisen alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität darauf hin, dass ihnen die Rechte an der online-Veröffentlichung aller eigenen Publikationen, die bis 1995 erschienen sind, unabhängig von den jeweiligen Autorenverträgen und -vereinbarungen weiterhin zustehen.
Damit diese Rechte nach der Gesetzesänderung nicht automatisch als ausschließliche Verwertungsrechte den Verlagen zufallen und um einen Beitrag zur freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Informationen im Sinne von Open Access zu leisten (siehe dazu die Open-Access-Erklärung der Humboldt-Universität), bitten wir alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler:
Senden Sie eine formlose Mitteilung an die Arbeitsgruppe „Elektronisches Publizieren“ (openaccess@hu-berlin.de), in der Sie der Universitätsbibliothek ein einfaches Nutzungsrecht Ihrer vor 1995 erschienenen Publikationen auf dem edoc-Server der Humboldt-Universität übertragen (Beispieltext).
Damit nutzen Sie die zweite erwähnte Ausnahmeregelung, die nur noch bis zum Ende des Jahres 2007 gilt. Da für die Veröffentlichung auf dem edoc-Server ein einfaches Nutzungsrecht ausreicht, können Sie das Recht auf elektronische Zugänglichmachung zusätzlich auch Dritten einräumen und es selbst nutzen.
Bitte fügen Sie nach Möglichkeit die Liste der Publikationen oder eine URL, die auf eine solche Liste verweist, an. Die Arbeitsgruppe „Elektronisches Publizieren“ wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Die Universitätsbibliothek kann Sie im Rahmen ihres neuen Dienstes EoD (eBooks on Demand) auch bei der Digitalisierung eigener Publikationen unterstützen, die nicht in digitaler Form vorliegen.
Sollten Sie die online-Veröffentlichung auf einem anderen Server – etwa einem wissenschaftlichen Fachportal – bevorzugen, steht Ihnen diese Möglichkeit selbstverständlich auch offen.
Damit schließt sich die HU-Universität anderen Hochschulen an, die gleichfalls dazu aufrufen, die Frist bis zum Jahresende zu nutzen:
http://archiv.twoday.net/stories/4441178/
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:36 - Rubrik: Open Access
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auf das Jahr 1811
auf das Jahr 1812
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28258
Unter den neu digitalisierten Monographien
http://edoc.hu-berlin.de/browsing/digi_hist_dokumente/index.php
beziehen sich ebenfalls einige auf die Geschichte der Humboldt-Universität.
auf das Jahr 1812
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28258
Unter den neu digitalisierten Monographien
http://edoc.hu-berlin.de/browsing/digi_hist_dokumente/index.php
beziehen sich ebenfalls einige auf die Geschichte der Humboldt-Universität.
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:32 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Der Bestand NS 8 - Kanzlei Rosenberg wurde auf Initiative des Projekts zusammen mit der Abteilung Reich des Bundesarchivs vollständig vom Mikrofilm digitalisiert und zur Online-Präsentation aufbereitet.
Die Kanzlei Rosenberg entstand im April 1934 aus dem Privatsekretariat Alfred Rosenbergs und wurde von Thilo von Trotha geleitet. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich auf die gesamte von Rosenberg selbst geführte Korrespondenz in dessen Aufgabenbereich und wurde verwaltungsmäßig vom so genannten Amt Rosenberg mitbetreut, das nach Rosenbergs Ernennung zum Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP (DBFU) eingerichtet worden war. Die Überlieferungsschwerpunkte des Bestandes betreffen die biographische und allgemeine politische Tätigkeit Rosenbergs seit 1918, so zum Beispiel Rosenbergs Wirken im Spiegel der Publizistik, seine schriftstellerische Tätigkeit, Reden und Vorträge, ferner Rosenbergs zahlreiche Ämter in der NSDAP wie etwa die Tätigkeit als Hauptschriftleiter und Herausgeber des "Völkischen Beobachters", als Reichsführer des Kampfbundes für deutsche Kultur und Leiter des Außenpolitischen Amtes des NSDAP (APA), als DBFU sowie als Leiter des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR) und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete.
http://www.bundesarchiv.de/fb_daofind/Zdaofind_NS8/
Beispielseite
Die Kanzlei Rosenberg entstand im April 1934 aus dem Privatsekretariat Alfred Rosenbergs und wurde von Thilo von Trotha geleitet. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich auf die gesamte von Rosenberg selbst geführte Korrespondenz in dessen Aufgabenbereich und wurde verwaltungsmäßig vom so genannten Amt Rosenberg mitbetreut, das nach Rosenbergs Ernennung zum Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP (DBFU) eingerichtet worden war. Die Überlieferungsschwerpunkte des Bestandes betreffen die biographische und allgemeine politische Tätigkeit Rosenbergs seit 1918, so zum Beispiel Rosenbergs Wirken im Spiegel der Publizistik, seine schriftstellerische Tätigkeit, Reden und Vorträge, ferner Rosenbergs zahlreiche Ämter in der NSDAP wie etwa die Tätigkeit als Hauptschriftleiter und Herausgeber des "Völkischen Beobachters", als Reichsführer des Kampfbundes für deutsche Kultur und Leiter des Außenpolitischen Amtes des NSDAP (APA), als DBFU sowie als Leiter des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR) und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete.
http://www.bundesarchiv.de/fb_daofind/Zdaofind_NS8/
Beispielseite
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:01 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 03:27 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.eduserv.org.uk/foundation/studies/cc2007
Snapshot and case studies of current usage of Creative Commons (and other open content) licences by cultural heritage organisations in the UK
Jordan Hatcher, formerly a Research Associate at the AHRC Research Centre for Studies in Intellectual Property and Technology Law, undertook this study into how open content licences are used by heritage organisations in the UK. The study began in June 2007 and the final report was published in November 2007.
Snapshot and case studies of current usage of Creative Commons (and other open content) licences by cultural heritage organisations in the UK
Jordan Hatcher, formerly a Research Associate at the AHRC Research Centre for Studies in Intellectual Property and Technology Law, undertook this study into how open content licences are used by heritage organisations in the UK. The study began in June 2007 and the final report was published in November 2007.
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 03:13 - Rubrik: English Corner
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http://www.koeblergerhard.de/Fontes/Fontes.htm
Der Innsbrucker Rechtshistoriker bietet teils Digitalisate, teil E-Texte als PDF-Dateien an.
Als Scans liegen erfreulicherweise vor:
Bischoff, J., Handbuch der teutschen Kanzlei-Praxis, 1798, Teil 1-2
Der Innsbrucker Rechtshistoriker bietet teils Digitalisate, teil E-Texte als PDF-Dateien an.
Als Scans liegen erfreulicherweise vor:
Bischoff, J., Handbuch der teutschen Kanzlei-Praxis, 1798, Teil 1-2
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 00:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Starting September 10, 2007, NYPL is offering access via CATNYP to the digital copies of its collections scanned by Google. You may search for an item in the CATNYP catalog and if a digital copy is available, you may link to the copy that is part of Google Book Search. Scans of books will be made available first; periodicals and journals scanned by Google will be linked in CATNYP records in a few months. It is NYPL's intention to eventually provide direct access to copies of the digital files we receive from Google. For instructions on easy ways to find NYPL's Google Books in CATNYP, see our FAQ with hints on searching. To access a searchable list of all NYPL's Google Books in CATNYP please click here
Remarks:
NYPL has links not only the PD books but also to books which snippet view. It is not marked if a book can be viewed as full text.
Example for a record with Google link:
http://catnyp.nypl.org/record=b8623342
Unfortunately the Google books are presented in a frame. Therefore one cannot see the Google ID. It is not possible to circumvent the Google post-1864 DRM for Non-US users by using CATNYP.
Limited to: Language "German" 3088 results found
Remarks:
NYPL has links not only the PD books but also to books which snippet view. It is not marked if a book can be viewed as full text.
Example for a record with Google link:
http://catnyp.nypl.org/record=b8623342
Unfortunately the Google books are presented in a frame. Therefore one cannot see the Google ID. It is not possible to circumvent the Google post-1864 DRM for Non-US users by using CATNYP.
Limited to: Language "German" 3088 results found
KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 22:45 - Rubrik: English Corner
http://www.marktwainproject.org/
Mark Twain Project Online applies innovative technology to more than four decades' worth of archival research by expert editors at the Mark Twain Project. It offers unfettered, intuitive access to reliable texts, accurate and exhaustive notes, and the most recently discovered letters and documents.
Its ultimate purpose is to produce a digital critical edition, fully annotated, of everything Mark Twain wrote. MTPO is a collaboration between the Mark Twain Papers and Project of The Bancroft Library, the California Digital Library, and the University of California Press.

Mark Twain Project Online applies innovative technology to more than four decades' worth of archival research by expert editors at the Mark Twain Project. It offers unfettered, intuitive access to reliable texts, accurate and exhaustive notes, and the most recently discovered letters and documents.
Its ultimate purpose is to produce a digital critical edition, fully annotated, of everything Mark Twain wrote. MTPO is a collaboration between the Mark Twain Papers and Project of The Bancroft Library, the California Digital Library, and the University of California Press.

KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 21:28 - Rubrik: English Corner
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Every year tens of thousands of Swedish university students spend many million hours researching and writing their final theses. The end result - all the essays - is a knowledge resource of great weight. However, up until quite recently, it was common that the finished essays where stored away in the darkest corners of the university libraries, where no-one would ever find them.
This problem led way to the Swedish website Uppsatser.se. The website was launched in 2004, with the goal to become a knowledge platform that could bridge the knowledge-gap between university students, schools and companies in Sweden.
http://www.essays.se/essays-se-about/
Ein Anti-Pagiatssystem in Schweden nennt sich übrigens "Urkund":
http://www.urkund.se/
Zum Thema Prüfungsarbeiten:
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsarb
This problem led way to the Swedish website Uppsatser.se. The website was launched in 2004, with the goal to become a knowledge platform that could bridge the knowledge-gap between university students, schools and companies in Sweden.
http://www.essays.se/essays-se-about/
Ein Anti-Pagiatssystem in Schweden nennt sich übrigens "Urkund":
http://www.urkund.se/
Zum Thema Prüfungsarbeiten:
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsarb
KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 18:49 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Peter Kurilecz to Archives
Yesterday's flurry of messages resulted in the following being sent to me by a fellow subscriber. they have given me permission to repost here.
One, Brian to do the unsubscribing, six to ask why they are being
unsubscribed from the list, three to ask to what list they were
subscribed, three to quote a previous message from the list
administrator explaining what was happening, two more to hit reply and
copy all the messages in one and say "I got one of those messages,
too!," three more to explain from which list everyone was being
unsubscribed...
I've lost track, but what are the other 1584 subscribers doing?
--
Peter Kurilecz CRM CA
Richmond, Va
Yesterday's flurry of messages resulted in the following being sent to me by a fellow subscriber. they have given me permission to repost here.
One, Brian to do the unsubscribing, six to ask why they are being
unsubscribed from the list, three to ask to what list they were
subscribed, three to quote a previous message from the list
administrator explaining what was happening, two more to hit reply and
copy all the messages in one and say "I got one of those messages,
too!," three more to explain from which list everyone was being
unsubscribed...
I've lost track, but what are the other 1584 subscribers doing?
--
Peter Kurilecz CRM CA
Richmond, Va
KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 17:02 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 16:45 - Rubrik: Open Access
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Archivists, at least those servicing research rooms, spend a considerable portion of their careers working with genealogical researchers. Often archivists complaint about being inundated with genealogists when they hope to work with serious scholars, whining that often ignores the importance genealogy provides in our society as a legitimate pastime and quest for personal meaning and identity. Eric Enrenreich, in his The Nazi Ancestral Proof: Genealogy, Racial Science, and the Final Solution (Bloomington: Indiana University Press, 2007), provides a glimpse into this relationship between archivist and genealogy, although his focus is not on this relationship but on an explanation for why the German public seemed to accept the Nazi cause for the eradication of what was perceived to be an inferior portion of the population, when there was a legitimate reason for complaint.
Read more from Richard J. Cox at
http://readingarchives.blogspot.com/2007/11/bad-genealogy.html

Read more from Richard J. Cox at
http://readingarchives.blogspot.com/2007/11/bad-genealogy.html

KlausGraf - am Freitag, 16. November 2007, 14:58 - Rubrik: English Corner
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http://anarchivist.blogspot.com/2007/11/archival-quotations-recollectedre.html
I've decided to collect my oft-repeated personal sayings on archives and records management in one spot, so I can easily add to them. Here are the four I recall at the moment, presented in alphabetical order.
Email is the unprotected sex of records management.
Ironically, electronic records are both impossible to preserve and impossible to destroy.
Records management is only tangentially about the management of people; it is primarily concerned witht he management of people.
There are two types of people: people who want to save nothing, and people who want to save everything. The problem with archives and records management is that they require a third kind of person, one who doesn't exist.
I've decided to collect my oft-repeated personal sayings on archives and records management in one spot, so I can easily add to them. Here are the four I recall at the moment, presented in alphabetical order.
Email is the unprotected sex of records management.
Ironically, electronic records are both impossible to preserve and impossible to destroy.
Records management is only tangentially about the management of people; it is primarily concerned witht he management of people.
There are two types of people: people who want to save nothing, and people who want to save everything. The problem with archives and records management is that they require a third kind of person, one who doesn't exist.
KlausGraf - am Donnerstag, 15. November 2007, 20:14 - Rubrik: English Corner
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Ladislaus - am Donnerstag, 15. November 2007, 11:14 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.kulturkurier.de/veranstaltung.php?r=10&id=106110
In der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD wurde die Komposition "Archiv der vergessenen Götter" von Martin Schüttler uraufgeführt. Der Kompositionsauftrag wurde vom Deutschen Musikrat für die Reihe "Klingt gut" vergeben.
In der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD wurde die Komposition "Archiv der vergessenen Götter" von Martin Schüttler uraufgeführt. Der Kompositionsauftrag wurde vom Deutschen Musikrat für die Reihe "Klingt gut" vergeben.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. November 2007, 23:05 - Rubrik: Unterhaltung
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Der Standard ( http://derstandard.at/?url=/?id=3110703 ) bespricht das neue Buch "Die Unversöhnten" von Thomas Ballhausen.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. November 2007, 23:02 - Rubrik: Unterhaltung
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Beim Aufrollen eines 40 Jahre alten Verbrechens wird selbstverständlich im Archiv recherchiert. Besprechung des Mindener Tageblatt: http://mt-online.de/mt/magazin/buch_tipps/?sid=955dc86708201b64e8036057cc0be653&cnt=1967701
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. November 2007, 22:55 - Rubrik: Unterhaltung
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http://bibliotheksrecht.blog.de/2007/11/14/grundrechtlicher_informationszugang_in_s~3295065 macht auf die online unter
http://www.oer2.jura.uni-erlangen.de/habil.pdf
frei einsehbare Habilitationsschrift von Wegener über Arkantradition und Informationsfreiheitsrecht aufmerksam, die gegen die herrschende Meinung einen grundrechtlich abgesicherten Anspruch auf Einsicht in Verwaltungsinformationen bejaht.
Steinhauer erwähnt nicht, dass bereits Manegold (Archivrecht) ausführlich einen verfassungsunmittelbaren Anspruch auf Archivzugang angenommen hatte. Leider kennt Wegener nur die längst veraltete archivrechtliche Schrift von Freys 1989.
http://www.oer2.jura.uni-erlangen.de/habil.pdf
frei einsehbare Habilitationsschrift von Wegener über Arkantradition und Informationsfreiheitsrecht aufmerksam, die gegen die herrschende Meinung einen grundrechtlich abgesicherten Anspruch auf Einsicht in Verwaltungsinformationen bejaht.
Steinhauer erwähnt nicht, dass bereits Manegold (Archivrecht) ausführlich einen verfassungsunmittelbaren Anspruch auf Archivzugang angenommen hatte. Leider kennt Wegener nur die längst veraltete archivrechtliche Schrift von Freys 1989.
KlausGraf - am Mittwoch, 14. November 2007, 22:47 - Rubrik: Archivrecht
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Vorstellung siehe: http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=16165
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. November 2007, 22:04 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Regelmäßige Reinigung der Magazinräume und der Bücher: das wäre ein ganz wichtiger Beitrag zur vorbeugenden Konservierung, und er wird oft nicht geleistet - aber vielleicht urteile ich hier zu sehr vom Standpunkt der Großbibliothek, die ja in vieler Hinsicht durchaus kein Beispiel für richtiges, konservierungsorientiertes Management ist. So propere Räume, so wohlgeordnete, gut aufgestellte saubere Bücher wie seinerzeit in der Sammlung Schäfer in Schweinfurth oder in der Fürstenberg'schen Bibliothek in Donaueschingen, beide leider nicht mehr existent, sucht man in einer großen Staatsbibliothek umsonst.
http://www.uni-muenster.de/Forum-Bestandserhaltung/grundlagen/norm-bansa.html
http://www.uni-muenster.de/Forum-Bestandserhaltung/grundlagen/norm-bansa.html
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A new mailing list hosted by Citizendum:
http://mail.citizendium.org/mailman/listinfo/sharedknowing
It is sad that Book People mailing list (moderated by Johan Mark Ockerblom) will end at the end of the month:
http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/bparchive
It was the decision of the moderator.
http://mail.citizendium.org/mailman/listinfo/sharedknowing
It is sad that Book People mailing list (moderated by Johan Mark Ockerblom) will end at the end of the month:
http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/bparchive
It was the decision of the moderator.
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 18:31 - Rubrik: English Corner
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http://www.jurpc.de/aufsatz/20070183.htm
Lars Jaeschke diskutiert in seinem Aufsatz (zu lange, zu komplizierte Sätze!) eine wichtige Frage, nämlich die der Befristung von Immaterialgüterrechten. Es geht um den Legostein und dessen beanspruchten markenrechtlichen Schutz.
Auszug:
" In einer wegweisenden Entscheidung hat [...] die Große Beschwerdekammer des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt entschieden, dass die Warenform eines Legosteins als dreidimensionale Gemeinschaftsmarke für Bausatzspielzeug nicht eintragbar sei. Patentierte Erfindungen würden gemeinfrei, wenn das Patent auslaufe. Die Schutzmechanismen des Patentrechts würden ausgehebelt, wenn der Markenschutz eine Hintertür für die Erlangung eines permanenten Schutzes für funktionelle dreidimensionale Gestaltungen, die entweder nicht patentierbar seien oder deren Patentschutz bereits abgelaufen sei, eröffnen würde"
Lars Jaeschke diskutiert in seinem Aufsatz (zu lange, zu komplizierte Sätze!) eine wichtige Frage, nämlich die der Befristung von Immaterialgüterrechten. Es geht um den Legostein und dessen beanspruchten markenrechtlichen Schutz.
Auszug:
" In einer wegweisenden Entscheidung hat [...] die Große Beschwerdekammer des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt entschieden, dass die Warenform eines Legosteins als dreidimensionale Gemeinschaftsmarke für Bausatzspielzeug nicht eintragbar sei. Patentierte Erfindungen würden gemeinfrei, wenn das Patent auslaufe. Die Schutzmechanismen des Patentrechts würden ausgehebelt, wenn der Markenschutz eine Hintertür für die Erlangung eines permanenten Schutzes für funktionelle dreidimensionale Gestaltungen, die entweder nicht patentierbar seien oder deren Patentschutz bereits abgelaufen sei, eröffnen würde"
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 17:51 - Rubrik: Archivrecht
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Nicht ein Archiv sondern eine Bibliothek von unten ist in Gera gefährdet. Darüber berichtet die Tageszeitung "Neues Deutschland":
Bücherklub in Gera kurz vor dem Ende. Kein Geld für einen linken Treffpunkt der Jugend
Ralf Stoll ist stellvertretender Vorsitzender der unabhängigen Jugendbibliothek-Gera e. V. Weil Geld fehlt, droht dem Projekt nun die Schließung. Mit dem arbeitslosen, früheren NVA-Offizier sprach Peter Liebers.
ND: Der Geraer Jugendbibliothek droht das Aus. Wie hat sie sich bisher finanziert?
Stoll: Vor allem aus Beiträgen, die von Mitgliedern selbst festgelegt werden. Die meisten zahlen zwischen einem und fünf Euro. Uns unterstützte ein Mitglied der DKP, von dem wir monatlich 50 Euro bekamen. Andere Spender sind weggezogen. Da fehlen uns 60 bis 70 Euro Einnahmen im Monat. Wir haben alles versucht, doch das hat nicht das gebracht, was wir brauchen
Wie hoch sind die Kosten ?
Wir zahlen 210 Euro Miete. Dazu kommen 30 Euro Nebenkosten. Wir nehmen aber nur 70 Euro ein.
Wie steht's mit Fördermitteln?
weiterlesen unter http://www.neues-deutschland.de/artikel/119211.html
Jugendbibliothek-Gera e.V.
Keplerstraße 34-36, 07549 Gera
0365 / 5523735
Bücherklub in Gera kurz vor dem Ende. Kein Geld für einen linken Treffpunkt der Jugend
Ralf Stoll ist stellvertretender Vorsitzender der unabhängigen Jugendbibliothek-Gera e. V. Weil Geld fehlt, droht dem Projekt nun die Schließung. Mit dem arbeitslosen, früheren NVA-Offizier sprach Peter Liebers.
ND: Der Geraer Jugendbibliothek droht das Aus. Wie hat sie sich bisher finanziert?
Stoll: Vor allem aus Beiträgen, die von Mitgliedern selbst festgelegt werden. Die meisten zahlen zwischen einem und fünf Euro. Uns unterstützte ein Mitglied der DKP, von dem wir monatlich 50 Euro bekamen. Andere Spender sind weggezogen. Da fehlen uns 60 bis 70 Euro Einnahmen im Monat. Wir haben alles versucht, doch das hat nicht das gebracht, was wir brauchen
Wie hoch sind die Kosten ?
Wir zahlen 210 Euro Miete. Dazu kommen 30 Euro Nebenkosten. Wir nehmen aber nur 70 Euro ein.
Wie steht's mit Fördermitteln?
weiterlesen unter http://www.neues-deutschland.de/artikel/119211.html
Jugendbibliothek-Gera e.V.
Keplerstraße 34-36, 07549 Gera
0365 / 5523735
Bernd Hüttner - am Dienstag, 13. November 2007, 17:38 - Rubrik: Archive von unten
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Lewis Rohrbach hat seit 2004 alle Mikrofilme der Kirchenbücher des Kantons Bern vor 1876 erworben und digitalisiert. 137 Kirchengemeinden des Kantons sind auf 305 CDs gebrannt, die man zu Preisen ab 150 CHF pro CD erwerben kann. Die PDF-Dateien lassen sich nicht ausdrucken, Kopieren der CDs und Veröffentlichung der Daten hat das Berner Staatsarchiv verboten.
CompGen
Mit welcher Rechtsgrundlage?
CompGen
Mit welcher Rechtsgrundlage?
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 17:08 - Rubrik: Genealogie
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Dr. Joachim Eberhardt, Bibliothekar und Philosoph (sagt man so?) in Erlangen, der es sich nicht nehmen lässt, regelmäßig in INETBIB gegen meine Beiträge vorzugehen und dessen Auftritt als Kommentator Archivalia heute erleben durfte, betreibt ein nettes kleines philosophisches Weblog, das auch einige lesenswerte Einträge über das sonderbare Gebaren des VDM-Verlags bei Reprints enthält. Urheberrechtsvermerke an gemeinfreien Werken können übrigens von Mitbewerbern nach UWG abgemahnt werden.
http://philobar.blogspot.com/2007/02/freges-kleine-schriften-im-vdm-verlag.html
http://philobar.blogspot.com/2007/04/vdms-nachdrucke-2.html
http://philobar.blogspot.com/2007/09/vdms-reprints-3-mal-wieder.html
http://philobar.blogspot.com/2007/02/freges-kleine-schriften-im-vdm-verlag.html
http://philobar.blogspot.com/2007/04/vdms-nachdrucke-2.html
http://philobar.blogspot.com/2007/09/vdms-reprints-3-mal-wieder.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 12:36 - Rubrik: Archivrecht
Wissenschaftler, die bei einem universitären oder disziplinären Schriftenserver beitragsberechtigt sind (aber es können aber auch alle anderen versuchen), sollten bis zum Ende des Jahres einfache Nutzungsrechte ihrer vor 1995 erschienenen Publikationen dem Server einräumen. Dann kann dieser die Beiträge irgendwann Open Access zugänglich machen, und der Autor muss nicht gemäß § 137 L UrhG (Gesetz ab 1.1.2008) beim Verlag widersprechen!
Zu den Hintergründen mit konkreter Anleitung:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34864.html
BC Kämper schloss sich diesem Appell an:
"Umgesetzt findet man das beispielhaft
bei der Uni Heidelberg,
Informationen zur Novellierung des Urheberrechts ?
Unterstützen Sie Open Access! (24.10.2007)
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/volltextserver/doku/oa_urheberrecht.html
Medizinische Fakultät Mannheim Bibliothek Open Access
http://www.ma.uni-heidelberg.de/bibl/a-z/themen/openaccess.html
Die UB Stuttgart hat zwar auch entsprechende Hinweise eingestellt, vgl.
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa.php
bzw. http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa.php#UrhR
aber es fehlt noch eine offensive Unterstützung durch die Universitätsleitung
(sie ist aber wenigstens in Sicht und der entsprechende Brief an die
Wissenschaftler der Uni Stuttgart geht hoffentlich auch bald raus). "
Erg. 21.11.2007 [BCK]:
Das Anschreiben des Rektors der Uni Stuttgart wurde verschickt.
Neue Informationsseite unter:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa_urheberrecht.php
Zu den Hintergründen mit konkreter Anleitung:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34864.html
BC Kämper schloss sich diesem Appell an:
"Umgesetzt findet man das beispielhaft
bei der Uni Heidelberg,
Informationen zur Novellierung des Urheberrechts ?
Unterstützen Sie Open Access! (24.10.2007)
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/volltextserver/doku/oa_urheberrecht.html
Medizinische Fakultät Mannheim Bibliothek Open Access
http://www.ma.uni-heidelberg.de/bibl/a-z/themen/openaccess.html
Die UB Stuttgart hat zwar auch entsprechende Hinweise eingestellt, vgl.
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa.php
bzw. http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa.php#UrhR
aber es fehlt noch eine offensive Unterstützung durch die Universitätsleitung
(sie ist aber wenigstens in Sicht und der entsprechende Brief an die
Wissenschaftler der Uni Stuttgart geht hoffentlich auch bald raus). "
Erg. 21.11.2007 [BCK]:
Das Anschreiben des Rektors der Uni Stuttgart wurde verschickt.
Neue Informationsseite unter:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/doku/oa_urheberrecht.php
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 01:43 - Rubrik: Open Access
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"eben so sehr wie ich Ihr Blog schätze, ebenso ärgert es mich, dass seine Lesbarkeit dadurch erheblich erschwert wird, dass es horizontal immer größer ist als mein Bildschirm. Das nervt. Da ich kein Experte in Sachen PC bin, frage ich mich, ob der Fehler bei meinen Einstellungen oder den Ihren liegt."
Ich habe das Problem in meiner Antwort zunächst auf die anderen Beiträger geschoben, die zu lange Internetadressen verwenden, um dann bei näherer Überprüfung festzustellen, dass ich selbst eine überlange Adresse in dem Beitrag über den Datenschutz verwendet habe, die nach Entfernung bzw. Einbettung in einen Link das Problem behoben hat. Eine einzige zu lange URL und die ganze lange Startseite weist das Problem auf!
Eigentlich war mir das Problem bekannt und ich hatte es meist vermieden, zu lange Adressen anzugeben, aber bei der URL eben nicht darauf geachtet.
Die geschätzten Contributoren seien auf das Problem nachdrücklich hingewiesen, die nicht weniger geschätzte Lesergemeinde wird um Verzeihung gebeten.
Ich habe das Problem in meiner Antwort zunächst auf die anderen Beiträger geschoben, die zu lange Internetadressen verwenden, um dann bei näherer Überprüfung festzustellen, dass ich selbst eine überlange Adresse in dem Beitrag über den Datenschutz verwendet habe, die nach Entfernung bzw. Einbettung in einen Link das Problem behoben hat. Eine einzige zu lange URL und die ganze lange Startseite weist das Problem auf!
Eigentlich war mir das Problem bekannt und ich hatte es meist vermieden, zu lange Adressen anzugeben, aber bei der URL eben nicht darauf geachtet.
Die geschätzten Contributoren seien auf das Problem nachdrücklich hingewiesen, die nicht weniger geschätzte Lesergemeinde wird um Verzeihung gebeten.
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 01:19 - Rubrik: Allgemeines
Ihr Antrag unter:
http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/default/dokbin/204/204714.schloss_salem_als_oeffentliches_kulturgu.pdf
Mein Kommentar: Eine Stiftungslösung wäre nur sinnvoll, wenn
a) die Stiftung nicht vom Haus Baden beherrscht würde
b) nicht nur die Baulichkeiten, sondern auch das kostbare Kulturgut des Hauses Baden in Salem (Ausstattung des Klosters, Archiv, Privateigentum, das ehemals dem Badischen Volk gehörte wie z.B. der Thronsessel Friedrichs und die nicht wiedergegebene Waffensammlung, Zähringer-Bildnisgalerie) der Stiftung gehören würde.
Schloss Pommersfelden gehört einer Stiftung, aber nicht die einzigartige Ausstattung samt den Sammlungen. das kann man nicht als zukunftsweisend ansehen, denn dieses grandiose Ensemble bedarf unbedingt der Erhaltung für die Nachwelt!
Wie Stiftungen ihrer Funktion, Kulturgut zu bewahren (erstes großes Paradigma um 1800: die BÜRGERLICHE Städelsche Stiftung) ins Gesicht schlagen können, sieht man an der ins Auge gefaßten Versteigerung der Ottheinrich-Bibel:
http://archiv.twoday.net/stories/4437962/
http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/default/dokbin/204/204714.schloss_salem_als_oeffentliches_kulturgu.pdf
Mein Kommentar: Eine Stiftungslösung wäre nur sinnvoll, wenn
a) die Stiftung nicht vom Haus Baden beherrscht würde
b) nicht nur die Baulichkeiten, sondern auch das kostbare Kulturgut des Hauses Baden in Salem (Ausstattung des Klosters, Archiv, Privateigentum, das ehemals dem Badischen Volk gehörte wie z.B. der Thronsessel Friedrichs und die nicht wiedergegebene Waffensammlung, Zähringer-Bildnisgalerie) der Stiftung gehören würde.
Schloss Pommersfelden gehört einer Stiftung, aber nicht die einzigartige Ausstattung samt den Sammlungen. das kann man nicht als zukunftsweisend ansehen, denn dieses grandiose Ensemble bedarf unbedingt der Erhaltung für die Nachwelt!
Wie Stiftungen ihrer Funktion, Kulturgut zu bewahren (erstes großes Paradigma um 1800: die BÜRGERLICHE Städelsche Stiftung) ins Gesicht schlagen können, sieht man an der ins Auge gefaßten Versteigerung der Ottheinrich-Bibel:
http://archiv.twoday.net/stories/4437962/
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 00:23
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Da die Bibliotheken die größten Open-Access-Heuchler überhaupt sind, ist ihre in Deutschland führende Fachzeitschrift, die ZfBB, dauerhaft nur kostenpflichtig zugänglich (auf einem mit Steuergeldern finanzierten Hochschulschriftenserver, der die Langzeitarchivierung dem Verlag abnimmt). Der Verlag, an den dieses Flaggschiff des einst so stolzen deutschen Bibliothekswesens gekettet ist, Klostermann, ist als Verächter von Open Access sattsam bekannt. Daher war es ganz und gar ausgeschlossen, dass das Heft 4-5/2007 der ZfBB, das sich dem Thema Open Access widmet, haette ausnahmsweise Open Access sein koennen. Offenkundig hat der Verlag auch den Autoren untersagt, das Verlags-PDF fuer Zwecke der Selbstarchivierung zu verwenden. Die Autoren der Humboldt-Uni mussten daher zu dem Behelf greifen, ihre Autorenexemplare mit Kennzeichnung des Seitenwechsels zu versehen.
Sehr zögerlich machen die Autoren des Heftes von der Möglichkeit des Einstellens in Repositorien Gebrauch. Es war zwar möglich, ein solches Heft trotz anderweitiger Arbeitsbelastung zu bestücken, aber für das Einstellen eines Preprint scheinen die meisten keine Zeit zu haben. Es ist eben immer alles wichtiger als Open Access, dessen Vorzüge man in den ZfBB-Artikeln preist. Gibt es eigentlich ein größeres Maß an Doppelmoral und Heuchelei?
Hier werde ich dokumentieren, ob anderweitige Fassungen der Beiträge ins Netz gelangen. Soweit mir das bekannt wird.
Ich habe für alle Beiträge eine Google-Suche durchgeführt und einige Beiträge online gefunden, von deren Existenz im frei zugänglichen Internet ich noch nichts wusste. 12 Artikel sind heute (12.11.2007) meines Wissens noch nicht Open Access.
Und das, obwohl es im Editorial heisst: "Natürlich sind die einzelnen Artikel dieses Heftes, sofern die Autoren sie bereitgestellt haben, über die institutionellen Repositories der jeweiligen Einrichtungen Open Access verfügbar."
Das ist eine klare Irreführung.
Nachtrag: Siehe nun auch die Zusammenführung unter
http://open-access.net/de/austausch/links/#c832
Nachtrag: Die Links zu open-access.net sind nicht mehr gültig!
Editorial
Dobratz, Susanne; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 160-161
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28277
Open Access - ein historischer Abriss
Seitenbereich: 162-162
Daten aus:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/timeline.htm
Open Access zwischen E-Commerce und E-Science. Beobachtungen zu Enwicklung und Stand
Mittler, Elmar
Seitenbereich: 163-169
Nachtrag: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28291
Open Access - einmal anders. Zum wissenschaftlichen Publizieren in den Geisteswissenschaften
Gradmann, Stefan
Seitenbereich: 170-173
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA-Geisteswissenschaften20070701.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28303
Der "Golden Road" zu Open Access
Beger, Gabriele
Seitenbereich: 174-176
Nachtrag: Abstract, Volltext: urn:nbn:de:kobv:11-10082779 (auf edoc eingestellt am 20.12.2007)
Erweiterte Fassung des Aufsatzes im OA-Handbuch
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Open-Access-Handbuch.pdf
Auf dem "goldenen" Weg? Alternative Geschäftsmodelle für Open-Access-Primärpublikationen
Schmidt, Birgit
Seitenbereich: 177-182
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Schmidt_Open_Access_Geschaeftsmodelle_ZfBB.pdf
Dauerhaft:
http://eprints.rclis.org/archive/00012048/
Der "grüne Weg zu Open Access" in Deutschland
Müller, Uwe; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 183-193
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28276
Qualitätssicherung durch das DINI-Zertifikat
Dobratz, Susanne; Scholze, Frank
Seitenbereich: 194-198
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28287
Open-Source-Software zur Realisierung von Institutionellen Repositorien - Überblick
Dobratz, Susanne
Seitenbereich: 199-206
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28288
Offener Zugang zu wissenschaftlichen Primärdaten
Pfeiffenberger, Hans
Seitenbereich: 207-210
http://hdl.handle.net/10013/epic.28454
OA@MPS - a colourful view
Romary, Laurent
Seitenbereich: 211-215
http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0707/0707.2886.pdf
Open Access an deutschen Hochschulen. Institutional Repositories und die Informationsplattform open-access.net
Hätscher, Petra
Seitenbereich: 216-223
http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/3953/
[Es handelt sich um einen Scan aus der ZfBB]
Open Access in der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Positionen, Projekte, Perspektiven
Fournier, Johannes
Seitenbereich: 224-229
Nachtrag 13.11.
PDF
Open Access international - lokale Systeme, kooperative Netzwerke und visionäre Infrastrukturen
Horstmann, Wolfram
Seitenbereich: 230-233
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Horstmann_zfbb_070529.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28306
Nutzungsstatistiken elektronischer Publikationen
Herb, Ulrich; Scholze, Frank
Seitenbereich: 234-237
http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1324/
Who Wins? Economic Gain and Open Access
Seadle, Michael
Seitenbereich: 238-242
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28289
Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts
Degkwitz, Andreas
Seitenbereich: 243-245
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Degkwitz_ZFBB-Sonderheft_Open_Access_und_UHRG_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28302
Open Access im Dienst der Wissenschaft - Umsetzung von freiem Zugang in der Helmholtz-Gemeinschaft
Bertelmann, Roland; Hübner, Andreas
Seitenbereich: 246-250
http://edoc.gfz-potsdam.de/gfz/display.epl?mode=doc&id=10399
Das Beispiel der Open-Access-Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)
Mruck, Katja
Seitenbereich: 251-257
Nachtrag 13.11.:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/ZfBB_07_Mruck_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1010/
German Medical Science als Open-Access-Publikationssystem
Korwitz, Ulrich
Seitenbereich: 258-261
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/German_Medical_Science_als_Open_Access_Publikationssystem.-205.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28304
The electronic life of the academy (Telota): Die Open-Access-Strategie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Andermann, Heike
Seitenbereich: 262-267
Nachtrag: http://edoc.bbaw.de/oa/articles/reztIU7rSnBkM/PDF/24ewB60oMfxfE.pdf
Open Access is a Choice
Velterop, Jan
Seitenbereich: 268-272
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA_is_a_Choice.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28305
"Auf dem Prüfstand": Neue Modelle der überregionalen Bereitstellung elektronischer Fachinformationen
Blomeyer, Antje; Horstkemper, Gregor
Seitenbereich: 273-278
Nachtrag: http://eprints.rclis.org/12205/ (Deposited 08 Dec 2007)
Zum gleichnamigen BSB-Workshop im Frühjahr siehe
http://bsb-muenchen.de/Archiv_Einzeldarstellung.410+M57c85fb13e5.0.html?&L=tx_ttnews%5BpS%5D%3D1163781901&styl=1
(Zwei Nachweise ergänzt am 22.3.2009.)
Sehr zögerlich machen die Autoren des Heftes von der Möglichkeit des Einstellens in Repositorien Gebrauch. Es war zwar möglich, ein solches Heft trotz anderweitiger Arbeitsbelastung zu bestücken, aber für das Einstellen eines Preprint scheinen die meisten keine Zeit zu haben. Es ist eben immer alles wichtiger als Open Access, dessen Vorzüge man in den ZfBB-Artikeln preist. Gibt es eigentlich ein größeres Maß an Doppelmoral und Heuchelei?
Hier werde ich dokumentieren, ob anderweitige Fassungen der Beiträge ins Netz gelangen. Soweit mir das bekannt wird.
Ich habe für alle Beiträge eine Google-Suche durchgeführt und einige Beiträge online gefunden, von deren Existenz im frei zugänglichen Internet ich noch nichts wusste. 12 Artikel sind heute (12.11.2007) meines Wissens noch nicht Open Access.
Und das, obwohl es im Editorial heisst: "Natürlich sind die einzelnen Artikel dieses Heftes, sofern die Autoren sie bereitgestellt haben, über die institutionellen Repositories der jeweiligen Einrichtungen Open Access verfügbar."
Das ist eine klare Irreführung.
Nachtrag: Siehe nun auch die Zusammenführung unter
http://open-access.net/de/austausch/links/#c832
Nachtrag: Die Links zu open-access.net sind nicht mehr gültig!
Editorial
Dobratz, Susanne; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 160-161
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28277
Open Access - ein historischer Abriss
Seitenbereich: 162-162
Daten aus:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/timeline.htm
Open Access zwischen E-Commerce und E-Science. Beobachtungen zu Enwicklung und Stand
Mittler, Elmar
Seitenbereich: 163-169
Nachtrag: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28291
Open Access - einmal anders. Zum wissenschaftlichen Publizieren in den Geisteswissenschaften
Gradmann, Stefan
Seitenbereich: 170-173
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA-Geisteswissenschaften20070701.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28303
Der "Golden Road" zu Open Access
Beger, Gabriele
Seitenbereich: 174-176
Nachtrag: Abstract, Volltext: urn:nbn:de:kobv:11-10082779 (auf edoc eingestellt am 20.12.2007)
Erweiterte Fassung des Aufsatzes im OA-Handbuch
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Open-Access-Handbuch.pdf
Auf dem "goldenen" Weg? Alternative Geschäftsmodelle für Open-Access-Primärpublikationen
Schmidt, Birgit
Seitenbereich: 177-182
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Schmidt_Open_Access_Geschaeftsmodelle_ZfBB.pdf
Dauerhaft:
http://eprints.rclis.org/archive/00012048/
Der "grüne Weg zu Open Access" in Deutschland
Müller, Uwe; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 183-193
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28276
Qualitätssicherung durch das DINI-Zertifikat
Dobratz, Susanne; Scholze, Frank
Seitenbereich: 194-198
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28287
Open-Source-Software zur Realisierung von Institutionellen Repositorien - Überblick
Dobratz, Susanne
Seitenbereich: 199-206
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28288
Offener Zugang zu wissenschaftlichen Primärdaten
Pfeiffenberger, Hans
Seitenbereich: 207-210
http://hdl.handle.net/10013/epic.28454
OA@MPS - a colourful view
Romary, Laurent
Seitenbereich: 211-215
http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0707/0707.2886.pdf
Open Access an deutschen Hochschulen. Institutional Repositories und die Informationsplattform open-access.net
Hätscher, Petra
Seitenbereich: 216-223
http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/3953/
[Es handelt sich um einen Scan aus der ZfBB]
Open Access in der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Positionen, Projekte, Perspektiven
Fournier, Johannes
Seitenbereich: 224-229
Nachtrag 13.11.
Open Access international - lokale Systeme, kooperative Netzwerke und visionäre Infrastrukturen
Horstmann, Wolfram
Seitenbereich: 230-233
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Horstmann_zfbb_070529.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28306
Nutzungsstatistiken elektronischer Publikationen
Herb, Ulrich; Scholze, Frank
Seitenbereich: 234-237
http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1324/
Who Wins? Economic Gain and Open Access
Seadle, Michael
Seitenbereich: 238-242
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28289
Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts
Degkwitz, Andreas
Seitenbereich: 243-245
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Degkwitz_ZFBB-Sonderheft_Open_Access_und_UHRG_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28302
Open Access im Dienst der Wissenschaft - Umsetzung von freiem Zugang in der Helmholtz-Gemeinschaft
Bertelmann, Roland; Hübner, Andreas
Seitenbereich: 246-250
http://edoc.gfz-potsdam.de/gfz/display.epl?mode=doc&id=10399
Das Beispiel der Open-Access-Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)
Mruck, Katja
Seitenbereich: 251-257
Nachtrag 13.11.:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/ZfBB_07_Mruck_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1010/
German Medical Science als Open-Access-Publikationssystem
Korwitz, Ulrich
Seitenbereich: 258-261
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/German_Medical_Science_als_Open_Access_Publikationssystem.-205.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28304
The electronic life of the academy (Telota): Die Open-Access-Strategie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Andermann, Heike
Seitenbereich: 262-267
Nachtrag: http://edoc.bbaw.de/oa/articles/reztIU7rSnBkM/PDF/24ewB60oMfxfE.pdf
Open Access is a Choice
Velterop, Jan
Seitenbereich: 268-272
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA_is_a_Choice.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28305
"Auf dem Prüfstand": Neue Modelle der überregionalen Bereitstellung elektronischer Fachinformationen
Blomeyer, Antje; Horstkemper, Gregor
Seitenbereich: 273-278
Nachtrag: http://eprints.rclis.org/12205/ (Deposited 08 Dec 2007)
Zum gleichnamigen BSB-Workshop im Frühjahr siehe
http://bsb-muenchen.de/Archiv_Einzeldarstellung.410+M57c85fb13e5.0.html?&L=tx_ttnews%5BpS%5D%3D1163781901&styl=1
(Zwei Nachweise ergänzt am 22.3.2009.)
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 23:04 - Rubrik: Open Access
Steinhauer bestritt in INETBIB, dass Bibliotheken außer vergriffenen Bücher etwas digitalisieren dürfen, um es an den Leseplätzen in der Bibliothek für privates Studium und Forschung zugänglich zu machen.
Ich sehe das anders - siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4311044/ -
und habe ausführlich repliziert unter:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34877.html
Nur am Rande sei angemerkt, dass öffentliche Archive, obwohl eigens erwähnt, kaum etwas mit dem § 52b werden anfangen können, denn für Unveröffentlichtes gilt er nicht! Archive meint also einmal mehr vor allem die (der Öffentlichkeit unzugänglichen) Fernseharchive, die ja vor allem Gesendetes und daher Veröffentlichtes aufbewahren.
Ich sehe das anders - siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4311044/ -
und habe ausführlich repliziert unter:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34877.html
Nur am Rande sei angemerkt, dass öffentliche Archive, obwohl eigens erwähnt, kaum etwas mit dem § 52b werden anfangen können, denn für Unveröffentlichtes gilt er nicht! Archive meint also einmal mehr vor allem die (der Öffentlichkeit unzugänglichen) Fernseharchive, die ja vor allem Gesendetes und daher Veröffentlichtes aufbewahren.
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 22:37 - Rubrik: Archivrecht
Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWi findet am 13.12. von 10.00-20.00 Uhr die Fachkonferenz "Rechtssichere elektronische Archivierung" statt mit den Themenkreisen:
Nähere Informationen unter:
Fachkonerenz Rechtssichere elektronische Archivierung
- Transformationen beim Konvertieren elektronischer (signierter) Dokumente
- Transformationen bei der Archivierung
- Transformation beim Scannen
Nähere Informationen unter:
Fachkonerenz Rechtssichere elektronische Archivierung
schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:06 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:04 - Rubrik: Veranstaltungen
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:01 - Rubrik: Records Management
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 18:59 - Rubrik: Records Management
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Besprochen von einem RA in:
http://www.jurpc.de/aufsatz/20070173.htm
http://www.jurpc.de/aufsatz/20070173.htm
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 18:27 - Rubrik: Archivrecht
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" .... Doch anders als die anderen Reden fand sich sein Beitrag noch vergangene Woche nicht im Landtagsarchiv. Mangelte es da einem Archivar am Sinn für Wortkunst aus NRW? Als aber Medien bemerkten, dass dieses Dokument nicht öffentlich einsehbar war, wurde die Rede doch noch auf der Website eingestellt. Nun kann jeder lesen, wie man Zeit füllt - mit Nichts. ...."
Die ganze Geschichte findet sich unter http://www.welt.de/wams_print/article1352007/Zeit_schinden_bis_die_Kollegen_kommen.html
Die ganze Geschichte findet sich unter http://www.welt.de/wams_print/article1352007/Zeit_schinden_bis_die_Kollegen_kommen.html
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:32 - Rubrik: Parlamentsarchive
" ..... Ende April 2005 übergab er [Norman Mailer] sein privates Archiv mit über 10000 Briefen, bisher unveröffentlichten Erzählungen sowie weiteren Aufzeichnungen und Manuskripten an die University of Texas und erhielt dafür 2,5 Millionen Dollar. ....."
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/11-12/019.php
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/11-12/019.php
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:30 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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" .... Was ändert sich durch die Digitalisierung und das Internet?
"Ich habe mich voll ins Digitale reingeschmissen, vom ersten Moment an. Ich gehe immer mit der Technik und habe auch mein analoges Archiv digitalisiert. Bei der Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen Druck an der Wand ist alles möglich. Es ist eine große Chance für Fotografen, die ganze Kette zu bedienen, alles zu steuern, sein eigener Produzent oder sein eigener Verleger zu werden. Wir brauchen die Verlage eigentlich nicht mehr. Über das Internet kann der Fotograf seine Bilder unglaublich weit streuen und jedermann verfügbar machen - eine tolle Chance. Die Frage ist nur, wie verdient man Geld damit?" .....
Welche Gefahren gehen von der Digitalisierung des Mediums aus?
Jeder hat seine eigene Antwort. Meine ist: Ich mache am Computer nur das, was früher in der Dunkelkammer von Hand möglich war. Ich verändere den Kontrast und die Helligkeit oder belichte Stellen nach. Verboten finde ich, Inhalte zu verfälschen, zum Beispiel einen Telegrafenmasten aus dem Bild herauslöschen. Oder, noch schlimmer, einen Menschen in das Bild hineinzubringen. Oder ihm einen Hut aufzusetzen. Oder seinen Hut umzufärben. Andere - meist jüngere Fotografen - sagen hingegen: "Das ist unser Metier, wir können das technisch machen, also machen wir es auch." ....
Während er die technischen Vorteile der digitalen Fotografie kritikfrei übernommen hat, steht Höpker gleichzeitig der künstlerischen Digitalfotografie ( z. B. Gursky) kritisch gegenüber. Verstehe einer wer will, anstelle sich darüber Gedanken zu machen, ob die eigenen Bilder zukünftig noch gesehen werden können, lieber Künstlerkleinkrieg ?
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Thomas-Hoepker-Magnum;art772,2418527
"Ich habe mich voll ins Digitale reingeschmissen, vom ersten Moment an. Ich gehe immer mit der Technik und habe auch mein analoges Archiv digitalisiert. Bei der Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen Druck an der Wand ist alles möglich. Es ist eine große Chance für Fotografen, die ganze Kette zu bedienen, alles zu steuern, sein eigener Produzent oder sein eigener Verleger zu werden. Wir brauchen die Verlage eigentlich nicht mehr. Über das Internet kann der Fotograf seine Bilder unglaublich weit streuen und jedermann verfügbar machen - eine tolle Chance. Die Frage ist nur, wie verdient man Geld damit?" .....
Welche Gefahren gehen von der Digitalisierung des Mediums aus?
Jeder hat seine eigene Antwort. Meine ist: Ich mache am Computer nur das, was früher in der Dunkelkammer von Hand möglich war. Ich verändere den Kontrast und die Helligkeit oder belichte Stellen nach. Verboten finde ich, Inhalte zu verfälschen, zum Beispiel einen Telegrafenmasten aus dem Bild herauslöschen. Oder, noch schlimmer, einen Menschen in das Bild hineinzubringen. Oder ihm einen Hut aufzusetzen. Oder seinen Hut umzufärben. Andere - meist jüngere Fotografen - sagen hingegen: "Das ist unser Metier, wir können das technisch machen, also machen wir es auch." ....
Während er die technischen Vorteile der digitalen Fotografie kritikfrei übernommen hat, steht Höpker gleichzeitig der künstlerischen Digitalfotografie ( z. B. Gursky) kritisch gegenüber. Verstehe einer wer will, anstelle sich darüber Gedanken zu machen, ob die eigenen Bilder zukünftig noch gesehen werden können, lieber Künstlerkleinkrieg ?
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Thomas-Hoepker-Magnum;art772,2418527
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:28 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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[Update:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Screencast: http://archiv.twoday.net/stories/6067526/
http://archiv.twoday.net/stories/5690729/ ]
Vor allem für deutsche Bücher in Google Book Search, die zwischen 1864 und ca. 1910/1922 erschienen sind, empfiehlt sich die Nutzung eines US-Proxys. Wie man diesen einstellt, wird hier verständlich erklärt:
http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/
[ http://web.archive.org/web/20080101094711/http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/ ]
Ich selbst nutze seit längerem Codeen-Proxys:
http://codeen.cs.princeton.edu/
Für rasche Recherchen an fremden Rechnern nehme ich zur Zeit www.guardster.com (1 Stunde frei) oder www.hidemyass.com, beide mit ärgerlicher Werbung verbunden.
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Screencast: http://archiv.twoday.net/stories/6067526/
http://archiv.twoday.net/stories/5690729/ ]
Vor allem für deutsche Bücher in Google Book Search, die zwischen 1864 und ca. 1910/1922 erschienen sind, empfiehlt sich die Nutzung eines US-Proxys. Wie man diesen einstellt, wird hier verständlich erklärt:
[ http://web.archive.org/web/20080101094711/http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/ ]
Ich selbst nutze seit längerem Codeen-Proxys:
Für rasche Recherchen an fremden Rechnern nehme ich zur Zeit www.guardster.com (1 Stunde frei) oder www.hidemyass.com, beide mit ärgerlicher Werbung verbunden.
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/4304639/
Die Pressemitteilung von Sotheby's dazu (PDF):
http://investor.shareholder.com/bid/releasedetail.cfm?ReleaseID=265683
"Die Ottheinrich-Bibel ist im Mai 2007 dem Freistaat Bayern nach Angaben der Herzog-von-Sachsen-Coburg-&-Gotha'schen-Kunststiftung mündlich zum Kauf angeboten worden. Eine Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums wies die entsprechende Darstellung zurück. Es habe weder schriftlich noch mündlich ein konkretes Angebot gegeben, sagte Ministeriumssprecherin Angelika Kaus gestern. Die Ottheinrich-Bibel wurde etwa um 1430 geschrieben und im 16. Jahrhundert ausgeschmückt. Fünf der acht Bände sollen am 4. Dezember zum Mindestgebot von zwei Millionen Pfund (2,9 Millionen Euro) bei Sotheby's in London versteigert werden." (dpa, 10.10.2007)
"Die geplante Versteigerung von fünf Bänden der Ottheinrich-Bibel am 4. Dezember bei Sotheby's in London sorgt für Aufregung. "Wer ernsthaft ein Angebot machen will, unterstreicht dies nicht dadurch, dass er nationales Kulturgut ins Ausland bringt", stellt die Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums, Angelika Kaus, fest. Die Eigentümer, die Herzog von Sachsen Coburg & Gotha'sche Kunststiftung, hätten die Stiftungsaufsicht am 22. Februar 2006 nur über einen geplanten Verkauf informiert, nicht aber darüber, dass eine Veräußerung im Ausland erwogen werde. Jetzt sucht die Bayerische Staatsbibliothek nach einem Weg, die etwa 1430 mit Hand geschriebene und schön illustrierte Bibel wieder nach Bayern zu holen.
Normalerweise sind Kunstwerke, wie die Ottheinrich-Bibel laut Kaus als nationale Kunstwerke einzustufen. Ein generelles Verkaufsverbot gebe es nicht. Allerdings könnten die Bundesländer Kunstwerke von hochrangiger Bedeutung bei einer Verkaufsgefahr ins Ausland auf eine entsprechende Liste setzen lassen. Bereits mit der Antragstellung greife ein Ausfuhrverbot, sagte Kaus. Doch für die Ottheinrich-Bibel kam ein solcher Antrag zu spät, wie sich herausstellen sollte. Am 28. März 2006 habe der Freistaat Bayern einen solche Antrag gestellt. Doch bereits am 10. März 2006 wurden die fünf Bände zu Sotheby's nach London gebracht.
Die Ottheinrich-Bibel ist benannt nach Ottheinrich, dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, der die Handschrift im 16. Jahrhundert fertig ausmalen ließ. Das Mindestgebot liegt bei umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro. Drei der acht Bände sind seit 1950 bereits im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/114020/index.html

Die Pressemitteilung von Sotheby's dazu (PDF):
http://investor.shareholder.com/bid/releasedetail.cfm?ReleaseID=265683
"Die Ottheinrich-Bibel ist im Mai 2007 dem Freistaat Bayern nach Angaben der Herzog-von-Sachsen-Coburg-&-Gotha'schen-Kunststiftung mündlich zum Kauf angeboten worden. Eine Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums wies die entsprechende Darstellung zurück. Es habe weder schriftlich noch mündlich ein konkretes Angebot gegeben, sagte Ministeriumssprecherin Angelika Kaus gestern. Die Ottheinrich-Bibel wurde etwa um 1430 geschrieben und im 16. Jahrhundert ausgeschmückt. Fünf der acht Bände sollen am 4. Dezember zum Mindestgebot von zwei Millionen Pfund (2,9 Millionen Euro) bei Sotheby's in London versteigert werden." (dpa, 10.10.2007)
"Die geplante Versteigerung von fünf Bänden der Ottheinrich-Bibel am 4. Dezember bei Sotheby's in London sorgt für Aufregung. "Wer ernsthaft ein Angebot machen will, unterstreicht dies nicht dadurch, dass er nationales Kulturgut ins Ausland bringt", stellt die Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums, Angelika Kaus, fest. Die Eigentümer, die Herzog von Sachsen Coburg & Gotha'sche Kunststiftung, hätten die Stiftungsaufsicht am 22. Februar 2006 nur über einen geplanten Verkauf informiert, nicht aber darüber, dass eine Veräußerung im Ausland erwogen werde. Jetzt sucht die Bayerische Staatsbibliothek nach einem Weg, die etwa 1430 mit Hand geschriebene und schön illustrierte Bibel wieder nach Bayern zu holen.
Normalerweise sind Kunstwerke, wie die Ottheinrich-Bibel laut Kaus als nationale Kunstwerke einzustufen. Ein generelles Verkaufsverbot gebe es nicht. Allerdings könnten die Bundesländer Kunstwerke von hochrangiger Bedeutung bei einer Verkaufsgefahr ins Ausland auf eine entsprechende Liste setzen lassen. Bereits mit der Antragstellung greife ein Ausfuhrverbot, sagte Kaus. Doch für die Ottheinrich-Bibel kam ein solcher Antrag zu spät, wie sich herausstellen sollte. Am 28. März 2006 habe der Freistaat Bayern einen solche Antrag gestellt. Doch bereits am 10. März 2006 wurden die fünf Bände zu Sotheby's nach London gebracht.
Die Ottheinrich-Bibel ist benannt nach Ottheinrich, dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, der die Handschrift im 16. Jahrhundert fertig ausmalen ließ. Das Mindestgebot liegt bei umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro. Drei der acht Bände sind seit 1950 bereits im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/114020/index.html

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften
Diese Liste ist zwar noch im Aufbau (es fehlen große Sammlungen), gibt aber bereits jetzt einen Eindruck, was bei Google und andernorts vorliegt.
Diese Liste ist zwar noch im Aufbau (es fehlen große Sammlungen), gibt aber bereits jetzt einen Eindruck, was bei Google und andernorts vorliegt.
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 02:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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