http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/urkundenbuecher.html    
* Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms
Berlin, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/boos1886bd1/]
* Neu Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms (Band 2): 1301 - 1400
Berlin, 1890
* Frey, Michael (Hrsg.)
Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz
Mainz, 1845
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/frey1845/]
* Glasschröder, Franz Xaver
Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Müchen, 1903
* Glasschröder, Franz Xaver
Neue Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Speyer, 1930
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/glasschroeder1930]
* Hilgard, Alfred (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer
Straßburg, 1885
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hilgard1885/]
* Hofmann, Conrad (Hrsg.)
Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen (Band 1): Matthias von Kemnat u. Eikhart Artzt. Regesten
München, 1862
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hofmann1862]
* Kremer, Christoph Jacob (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte des Kurfürsten Friedrichs des Ersten, von der Pfalz
Mannheim, 1766
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kremer1766]
* Molitor, Ludwig (Hrsg.)
Urkundenbuch zur Geschichte der ehemals pfalzbayerischen Residenzstadt Zweibrücken
1888
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/molitor1888/]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 1): Aeltere Urkunden
Mainz, 1852
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1852]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 2): Jüngere Urkunden
Mainz, 1853
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1853/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 1): Urkunden
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd1/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 2): Regesten
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd2/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.) / Koch, Adolf / Wille, Jakob (Bearb.)
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400
Innsbruck, 1894
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1894/]
Es ist mir allerdings ein Rätsel, wieso die umfangreiche Urkundensammlung des Klosters Schönau bei Heidelberg, die unter
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/sylloge/0101
einsehbar ist, weder in diese Aufstellung noch in die Liste der Digitalisate zu Heidelberg und Umgebung aufgenommen wurde. Vermutlich hat man doch das Werk von Gudenus aus genau diesem Grund digitalisiert! [Nachtrag: ist jetzt drin!]
* Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms
Berlin, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/boos1886bd1/]
* Neu Boos, Heinrich (Hrsg.)
Urkundenbuch der Stadt Worms (Band 2): 1301 - 1400
Berlin, 1890
* Frey, Michael (Hrsg.)
Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz
Mainz, 1845
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/frey1845/]
* Glasschröder, Franz Xaver
Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Müchen, 1903
* Glasschröder, Franz Xaver
Neue Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter
Speyer, 1930
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/glasschroeder1930]
* Hilgard, Alfred (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer
Straßburg, 1885
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hilgard1885/]
* Hofmann, Conrad (Hrsg.)
Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen (Band 1): Matthias von Kemnat u. Eikhart Artzt. Regesten
München, 1862
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hofmann1862]
* Kremer, Christoph Jacob (Hrsg.)
Urkunden zur Geschichte des Kurfürsten Friedrichs des Ersten, von der Pfalz
Mannheim, 1766
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kremer1766]
* Molitor, Ludwig (Hrsg.)
Urkundenbuch zur Geschichte der ehemals pfalzbayerischen Residenzstadt Zweibrücken
1888
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/molitor1888/]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 1): Aeltere Urkunden
Mainz, 1852
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1852]
* Remling, Franz Xaver
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer (Band 2): Jüngere Urkunden
Mainz, 1853
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/remling1853/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 1): Urkunden
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd1/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.)
Urkundenbuch der Universitaet Heidelberg (Band 2): Regesten
Heidelberg, 1886
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1886bd2/]
* Winkelmann, Eduard (Hrsg.) / Koch, Adolf / Wille, Jakob (Bearb.)
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400
Innsbruck, 1894
[persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/winkelmann1894/]
Es ist mir allerdings ein Rätsel, wieso die umfangreiche Urkundensammlung des Klosters Schönau bei Heidelberg, die unter
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/sylloge/0101
einsehbar ist, weder in diese Aufstellung noch in die Liste der Digitalisate zu Heidelberg und Umgebung aufgenommen wurde. Vermutlich hat man doch das Werk von Gudenus aus genau diesem Grund digitalisiert! [Nachtrag: ist jetzt drin!]
KlausGraf - am Donnerstag, 21. August 2008, 23:56 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Podcast: "interview with Michael Bess, Chancellor’s Professor of History here at Vanderbilt. In this interview, Michael describes his use of Wikipedia."
http://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
http://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
Cherubinos - am Donnerstag, 21. August 2008, 22:12 - Rubrik: Wikis
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Einer sächsischen Anregung folgend (s. http://archiv.twoday.net/stories/5052342/ )beginnt nun eine Reihe mit Bilder aus Archiven. Den Anfang machen die Bilder aus Bocholt:
Gereon Belting sichtet den Nachlass von Josef Fehler. (Foto: Stadtarchiv)"
Der Restaurator im Stadtarchiv Bocholt, Gereon Belting, überprüft den Erhaltungszustand der übernommenen Dokumente des Josef Fehler. Die Akten müssen in neue säurefreie Behältnisse „umgebettet“ und inhaltlich erschlossen werden. (Foto: Stadtarchiv)
(Quelle und Bezug: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/703568.html )
Gereon Belting sichtet den Nachlass von Josef Fehler. (Foto: Stadtarchiv)"
Der Restaurator im Stadtarchiv Bocholt, Gereon Belting, überprüft den Erhaltungszustand der übernommenen Dokumente des Josef Fehler. Die Akten müssen in neue säurefreie Behältnisse „umgebettet“ und inhaltlich erschlossen werden. (Foto: Stadtarchiv)
(Quelle und Bezug: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/703568.html )
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:16 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die lokalen Zeitungen, Westfälische Rundschau (Link) und Westfalenpost (Link), stellen das Ergebnis des Bad Berleburger "Archiv und Jugend"-Projektes vor: einen historischen Wanderführer.
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:05 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" .... Sein "ausgelagertes Gedächtnis" nennt er das Buch, "ein Ideen-Archiv". Fast alles findet seinen Weg zwischen die Buchdeckel: Termine, Gedankensprünge, Reiseplanungen oder Listen, "ganz ungeordnet", manchmal ganze Absätze, oft Fragen. ...."Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/21/924815.html
Homepage des Autors:
http://www.thomaspletzinger.de/
http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/21/924815.html
Homepage des Autors:
http://www.thomaspletzinger.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:02 - Rubrik: Wahrnehmung
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Forestle ist keine schwäbische Form von Wald, sondern eine neue Geschäftsidee eines Herrn Christian Knoll.
Wer mit Google via Forestle sucht, rettet Regenwald.
http://de.forestle.org/
Forestle ist eine unabhängige nicht-profitorientierte Website. Alle Einnahmen (abzüglich der Verwaltungskosten) gehen an das "Adopt an Acre" Programm unserer gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy und kommen somit dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit zu Gute.
Forestle ist seit August 2008 online. Sobald wir Belege für unsere Spenden haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Die Verwaltungskosten von Forestle liegen derzeit bei weniger als 5% der Einnahmen!
Welcher Art diese Verwaltungskosten sind, wird nicht gesagt. Das Ganze ist eine Wiederauflage der immer noch populären Hungersite. 2005 habe ich versucht, dieses ganze Gewerbe etwas zu durchleuchten und die Resultate in einem für mich nach wie vor lesenswerten Wikipedia-Artikel zusammenzustellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/One_Click_Charity_Donation
Via
http://riesenmaschine.de/index.html?nr=20080816131631
Wer mit Google via Forestle sucht, rettet Regenwald.
http://de.forestle.org/
Forestle ist eine unabhängige nicht-profitorientierte Website. Alle Einnahmen (abzüglich der Verwaltungskosten) gehen an das "Adopt an Acre" Programm unserer gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy und kommen somit dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit zu Gute.
Forestle ist seit August 2008 online. Sobald wir Belege für unsere Spenden haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Die Verwaltungskosten von Forestle liegen derzeit bei weniger als 5% der Einnahmen!
Welcher Art diese Verwaltungskosten sind, wird nicht gesagt. Das Ganze ist eine Wiederauflage der immer noch populären Hungersite. 2005 habe ich versucht, dieses ganze Gewerbe etwas zu durchleuchten und die Resultate in einem für mich nach wie vor lesenswerten Wikipedia-Artikel zusammenzustellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/One_Click_Charity_Donation
Via
http://riesenmaschine.de/index.html?nr=20080816131631
KlausGraf - am Donnerstag, 21. August 2008, 15:14 - Rubrik: Miscellanea
Im Bibliothekar-Blog netbib wird über das "Überwintern" der jüdischen Gemeindebibliothek im Mainzer Stadtarchiv berichtet - siehe also dort:
http://log.netbib.de/archives/2008/08/19/eine-mischung-aus-unwissenheit-und-passivem-widerstand-hat-sie-uns-erhalten/
http://log.netbib.de/archives/2008/08/19/eine-mischung-aus-unwissenheit-und-passivem-widerstand-hat-sie-uns-erhalten/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 08:28 - Rubrik: Kommunalarchive
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Mit den „Chancen und Risiken Digitaler Rechtebeschreibung für wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland - Möglichkeiten und Perspektiven von Digital Rights Management“ beschäftigt sich Dörte Böhner in ihrer 2007 erstellten Magisterarbeit, die jetzt in einer geänderten Fassung von Juni 2008 im Volltext abrufbar ist.
Zusammenfassung:
„Wissenschaftliche Bibliotheken sind Vermittler von digitalen Medieninhalten. Sie müssen ihren Nutzern einen Zugang zu ihnen ermöglichen. Digitales Rechte Management (DRM), eingesetzt von den Verlagen, soll Nutzung und Zugang kontrollieren. Bibliotheken stehen DRM daher misstrauisch gegenüber, da dieses als Gefahr für die Wissenschaft und ihre (digitalen) Bibliotheken gesehen wird. Nur eine effektive Auseinandersetzung der wissenschaftlichen Bibliotheken mit der jeweiligen Politik der Verlage und den Verfahrensweisen bei DRM ermöglicht es ihnen, ihre Rolle als Vermittler und ‘Gedächtnis der Menschheit’ auch weiterhin erfolgreich wahrnehmen zu können.
Unbestritten ist, dass DRM in seiner restriktiven Form die tägliche Arbeit der Bibliotheken erschwert. Deshalb müssen sie sich aktiv an der Standardisierung, der Entwicklung von Nutzungskonzepten und der Gestaltung der Rahmenbedingungen beteiligen.“
Zum Volltext:
http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2008/1110/pdf/Boehner.Magisterarbeit.pdf (137 S., 1,48 MB)
Via
http://oebib.wordpress.com/2008/08/20/magisterarbeit-zu-auswirkungen-von-drm-auf-wissenschaftliche-bibliotheken/
Zusammenfassung:
„Wissenschaftliche Bibliotheken sind Vermittler von digitalen Medieninhalten. Sie müssen ihren Nutzern einen Zugang zu ihnen ermöglichen. Digitales Rechte Management (DRM), eingesetzt von den Verlagen, soll Nutzung und Zugang kontrollieren. Bibliotheken stehen DRM daher misstrauisch gegenüber, da dieses als Gefahr für die Wissenschaft und ihre (digitalen) Bibliotheken gesehen wird. Nur eine effektive Auseinandersetzung der wissenschaftlichen Bibliotheken mit der jeweiligen Politik der Verlage und den Verfahrensweisen bei DRM ermöglicht es ihnen, ihre Rolle als Vermittler und ‘Gedächtnis der Menschheit’ auch weiterhin erfolgreich wahrnehmen zu können.
Unbestritten ist, dass DRM in seiner restriktiven Form die tägliche Arbeit der Bibliotheken erschwert. Deshalb müssen sie sich aktiv an der Standardisierung, der Entwicklung von Nutzungskonzepten und der Gestaltung der Rahmenbedingungen beteiligen.“
Zum Volltext:
http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2008/1110/pdf/Boehner.Magisterarbeit.pdf (137 S., 1,48 MB)
Via
http://oebib.wordpress.com/2008/08/20/magisterarbeit-zu-auswirkungen-von-drm-auf-wissenschaftliche-bibliotheken/
KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 22:18 - Rubrik: Open Access
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Im Vorwort zum brandneuen Buch über die Waldburg schreibt Georg Fürst von Waldburg-Zeil:
„Viele Menschen in unserer Heimat sind dieser Geschichte eng verbunden und leben heute noch im hohem Maße im Bewusstsein des Erbes ihrer Väter, das in so vielfältigen Werken der Religion, der Kunst und der Kultur auf uns gekommen ist.“
Ist der Satz etwa ein Seitenhieb des Autors? Wohl kaum, aber er passt wie die Faust aufs Auge. Gleich rechts daneben blickt uns nämlich der Schreiber des zweiten Vorworts an: Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee, Ausverkäufer seines Besitzes, der immerhin in den letzten Jahren die zwei bedeutendsten Stücke seiner Sammlung verscherbelt hat, die Waldseemüller-Karte und das Mittelalterliche Hausbuch. Ein perfekter Adressat für diese Worte.
Das als „erste umfassende Darstellung der Waldburg“ angekündigte Buch, das von Max Graf zu Waldburg-Wolfegg, Vetter von Georg und Onkel von Johannes, herausgegeben wurde, möchte ich allerdings schon nach dem ersten Durchblättern allen Waldburgern und sonstigen Oberschwaben empfehlen, denen der Sinn für Kultur und Geschichte noch nicht abhandengekommen ist. Schon der 110seitige Aufsatz zu Baubestand und Baugeschichte der Waldburg von Stefan Uhl ist das Geld wohl mehr als wert.
In der Ankündigung des Verlags war noch von 384 Seiten und „zahlreichen Biographien“ die Rede. Nun sind es 215 Seiten, und Biographien sind es auch bei wohlwollender Zählung nur fünf. Bleibt da zu hoffen, dass in absehbarer Zeit doch einmal ein Überblicksband über die Geschichte der Familie und ihrer Zweige erscheint? Seit Vochezers „Geschichte“ (1888–1907) ist ja nichts derartiges mehr in Angriff genommen worden.

Max Graf zu Waldburg-Wolfegg (Hrsg.): ''Die Waldburg in Schwaben''.
215 Seiten, zahlr. farb. Abbildungen
Jan Thorbecke, Ostfildern 2008
ISBN 978-3-7995-1069-1
Euro 29,80
„Viele Menschen in unserer Heimat sind dieser Geschichte eng verbunden und leben heute noch im hohem Maße im Bewusstsein des Erbes ihrer Väter, das in so vielfältigen Werken der Religion, der Kunst und der Kultur auf uns gekommen ist.“
Ist der Satz etwa ein Seitenhieb des Autors? Wohl kaum, aber er passt wie die Faust aufs Auge. Gleich rechts daneben blickt uns nämlich der Schreiber des zweiten Vorworts an: Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee, Ausverkäufer seines Besitzes, der immerhin in den letzten Jahren die zwei bedeutendsten Stücke seiner Sammlung verscherbelt hat, die Waldseemüller-Karte und das Mittelalterliche Hausbuch. Ein perfekter Adressat für diese Worte.
Das als „erste umfassende Darstellung der Waldburg“ angekündigte Buch, das von Max Graf zu Waldburg-Wolfegg, Vetter von Georg und Onkel von Johannes, herausgegeben wurde, möchte ich allerdings schon nach dem ersten Durchblättern allen Waldburgern und sonstigen Oberschwaben empfehlen, denen der Sinn für Kultur und Geschichte noch nicht abhandengekommen ist. Schon der 110seitige Aufsatz zu Baubestand und Baugeschichte der Waldburg von Stefan Uhl ist das Geld wohl mehr als wert.
In der Ankündigung des Verlags war noch von 384 Seiten und „zahlreichen Biographien“ die Rede. Nun sind es 215 Seiten, und Biographien sind es auch bei wohlwollender Zählung nur fünf. Bleibt da zu hoffen, dass in absehbarer Zeit doch einmal ein Überblicksband über die Geschichte der Familie und ihrer Zweige erscheint? Seit Vochezers „Geschichte“ (1888–1907) ist ja nichts derartiges mehr in Angriff genommen worden.

Max Graf zu Waldburg-Wolfegg (Hrsg.): ''Die Waldburg in Schwaben''.
215 Seiten, zahlr. farb. Abbildungen
Jan Thorbecke, Ostfildern 2008
ISBN 978-3-7995-1069-1
Euro 29,80
Ladislaus - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:56 - Rubrik: Landesgeschichte
Die 3sat-Kulturnachrichten (Link) melden heute, dass Marbach 290 Briefe des Schriftstellers Karl Krolow erhält, die er über 15 Jahre an die Autorin Susanne Thommes schrieb.
Informationen zu Krolow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
http://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Informationen zu Krolow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
http://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:37 - Rubrik: Literaturarchive
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Die EU hat nicht den Mumm, die von ihr finanzierten Forschungsergebnisse sofort nach Veröffentlichung "Open Access" werden zu lassen. Die Sperrfrist von 6-12 Monaten ist nicht akzeptabel.
Schluss mit der babylonischen Gefangenschaft der Forschung in den Verlagskerkern!
Zur Pressemitteilung

Schluss mit der babylonischen Gefangenschaft der Forschung in den Verlagskerkern!
Zur Pressemitteilung

KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:04 - Rubrik: Open Access
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" .... Die Opernregisseurin Katharina Wagner ist für eine mögliche wissenschaftliche Aufarbeitung der Rolle ihrer Familie während des Nationalsozialismus....
Der Sprecher der Bayreuther Festspiele, Peter Emmerich, sagte dazu auf ddp-Anfrage, es gebe im Festspielhaus lediglich ein Archiv mit den ungeordneten Arbeitsunterlagen seit 1951. Ob in Kellern, Kammern oder Schränken noch weitere Dokumente lagerten, die eine Verflechtung der Wagners mit dem Nationalsozialismus belegten, »kann man vermuten, aber es gibt keine Anhaltspunkte« ..."
Quelle:
http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=266070
Der Sprecher der Bayreuther Festspiele, Peter Emmerich, sagte dazu auf ddp-Anfrage, es gebe im Festspielhaus lediglich ein Archiv mit den ungeordneten Arbeitsunterlagen seit 1951. Ob in Kellern, Kammern oder Schränken noch weitere Dokumente lagerten, die eine Verflechtung der Wagners mit dem Nationalsozialismus belegten, »kann man vermuten, aber es gibt keine Anhaltspunkte« ..."
Quelle:
http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=266070
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 18:15 - Rubrik: Musikarchive
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".... Das Archiv, die Bibliothek sowie mehrere große Konferenzräume waren zerstört. ...." meldet die SZ (Link).
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 18:14 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 15:02 - Rubrik: Unterhaltung
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Zu: http://archiv.twoday.net/stories/5105697/
Die Petition für den Erhalt des Seminars musste von der Instituts-Seite entfernt werden:
http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/aktuell
Die Petition kann auf den Seiten der Fachschaft aber weiter unterzeichnet werden:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bz7/petition.html

Die Petition für den Erhalt des Seminars musste von der Instituts-Seite entfernt werden:
http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/aktuell
Die Petition kann auf den Seiten der Fachschaft aber weiter unterzeichnet werden:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bz7/petition.html

KlausGraf - am Mittwoch, 20. August 2008, 14:33 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Die Aachener Zeitung (Link) berichtet über die Vorschläge einer Beraterfirma, die auch dass dortige Stadtarchiv betrafen: "So sei es zum Beispiel unmöglich, das Stadtarchiv und die Stadtbücherei zusammen zu legen. Schloemer mutmaßt, «dass sich die Rödl-Experten gar nicht vor Ort umgesehen haben». ...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:34 - Rubrik: Kommunalarchive
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stellte der Teckbote (Link) wie folgt vor: " .... "Die im Kirchheimer Stadtarchiv arbeitende Diplom-Bibliothekarin Renate Schattel schreibt in ihrem im württembergischen Barock angesiedelten Erstling kenntnisreich und durch erkennbar intensives Quellenstudium abgesichert über eine spektakuläre Entdeckung, die eine fiktive Kunsthistorikerin im Kirchheimer Stadtarchiv macht: Wie sich überraschenderweise herausstellt, stammen die drei barocken Porträts in der Kirchheimer Martinskirche, die bislang dem Kunstmaler Sebastian König zugeschrieben wurden, in Wirklichkeit von einer Frau namens Anna Maria Benz, die Renate Schattel mit ihrem Buch an Lokalgeschichte interessierten Lesern ungemein nahe bringt. "
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:31 - Rubrik: Unterhaltung
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" .... Einer der allerersten dieser Spezies und in seiner Zeit eine Weltautorität auf diesem eisigen Gebiet [Polarforschung] ist dagegen heute in Vergessenheit geraten: Erich von Drygalski. Das Wenige, was an ihn noch erinnert, ist eine Allee im Münchner Süden und ein umfangreiches Archiv mit seinen Forschungsdaten im Geographischen Institut an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. ..."
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000818424
Mehr Informationen zu Drygalski:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Dagobert_von_Drygalski
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000818424
Mehr Informationen zu Drygalski:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Dagobert_von_Drygalski
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:27 - Rubrik: Universitaetsarchive
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" .... Warhol im Kopf, die Bundesrepublik im Blick: Der Fotograf Timm Rautert ist der Archivar der sozialliberalen Jahre. ....
Timm Rautert erscheint im Rückblick als der Archivar der sozialliberalen Jahre: des neuen sozialkritischen Bewusstseins, einer gesteigerten Sensibilität für die "Ränder", aber auch der frisch aufgebrochenen Wünsche und Ängste, der überschwänglichen Utopien und eines irritierenden Krisengefühls. Timm Rautert hat mit seinen großen Reportagen für Zeitschriften und Magazine, vor allem für das Zeit-Magazin, aber auch mit seinen Langzeit- und Tiefenrecherchen in den Arbeitsstätten einer im raschen Wandel begriffenen Industriegesellschaft und in den Asylen der "Problemfälle" die Bild-Agenda der 70er- und frühen 80er-Jahre bestimmt. ..."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/selbstverstaendlich-und-verstoerend/
Timm Rautert erscheint im Rückblick als der Archivar der sozialliberalen Jahre: des neuen sozialkritischen Bewusstseins, einer gesteigerten Sensibilität für die "Ränder", aber auch der frisch aufgebrochenen Wünsche und Ängste, der überschwänglichen Utopien und eines irritierenden Krisengefühls. Timm Rautert hat mit seinen großen Reportagen für Zeitschriften und Magazine, vor allem für das Zeit-Magazin, aber auch mit seinen Langzeit- und Tiefenrecherchen in den Arbeitsstätten einer im raschen Wandel begriffenen Industriegesellschaft und in den Asylen der "Problemfälle" die Bild-Agenda der 70er- und frühen 80er-Jahre bestimmt. ..."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/selbstverstaendlich-und-verstoerend/
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:25 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Hochschulprojekte mit den Forschungsschwerpunkten Frauen- und Genderforschung werden dieses Jahr mit zusammen rund 375.000 Euro vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert .....
Ein Projekt der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel erforscht die "Umsetzung des Gleichheitsgrundsatzes des Grundgesetzes. Die Politik des SPD-Frauenausschusses und der Politikerin Elisabeth Selbert vor dem Hintergrund eines Wandels in der Frauenpolitik der SPD-Parteipolitik der 1950er Jahre." ...."
Gratulation !
Quelle:
http://bildungsklick.de/pm/62420/land-foerdert-frauen-und-genderforschung-mit-rund-375000-euro/
Ein Projekt der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel erforscht die "Umsetzung des Gleichheitsgrundsatzes des Grundgesetzes. Die Politik des SPD-Frauenausschusses und der Politikerin Elisabeth Selbert vor dem Hintergrund eines Wandels in der Frauenpolitik der SPD-Parteipolitik der 1950er Jahre." ...."
Gratulation !
Quelle:
http://bildungsklick.de/pm/62420/land-foerdert-frauen-und-genderforschung-mit-rund-375000-euro/
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:24 - Rubrik: Frauenarchive
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"Das cineastische Kulturerbe wird bislang meist auf Film gespeichert und in riesigen Rollen gelagert. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung von Kino und Fernsehen sind auch neue Archivierungskonzepte gefragt. Fraunhofer-Forscher arbeiten gemeinsam mit Partnern in dem EU-Projekt EDCINE an einem standardisierten Format für die digitale Filmarchivierung. Erste Ergebnisse stellen die Wissenschaftler auf der International Broadcast Convention IBC in Amsterdam vor (12. bis 16. September 2008). ......"
Quelle:
http://idw-online.de/pages/de/news274436
Quelle:
http://idw-online.de/pages/de/news274436
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 20:22 - Rubrik: Filmarchive
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BGH, Beschluss vom 30. 4. 2008 - XII ZB 5/08 (OLG Karlsruhe), NJW 2008, S. 2500
bundesgerichtshof.de
http://lexetius.com/2008,1350
Nach Auffassung des BeschwGer. widerspricht es bereits dem Kindeswohl, einem Kind einen Vornamen zu geben, der offenkundig nur als Nachname gebräuchlich ist. Dies sei bei dem Namen Lütke der Fall.
Diese Auffassung hält der rechtlichen Nachprüfung nicht stand. Dies gilt unabhängig davon, ob man die Annahme des BeschwGer., der Name Lütke sei „offenkundig“ nur als Nachname gebräuchlich, teilt oder der - allerdings erst im Verfahren der weiteren Beschwerde vorgetragenen - Behauptung der Bet. zu 1 folgt, der Name „Lütke“ sei bereits im 17. und 18. Jahrhundert in Schleswig-Holstein als Vorname nachweisbar (zu w. Nachw. - aus der Kenntnis des Senats - s. etwa: Wikipedia: „Lütke Namens“ = Ludolphus Naamani; Müllenhoff, Karl, Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, Kiel 1845: Märchen und Sagen; Sagen, Märchen und Lieder, Erstes Buch; 45. Herr Hinrich: „Des Golschmedes Dochter krige gi nicht, … se is Lütke Loiken all togesecht“; ferner die Nachweisungen der Namen Lütke, Lüdeke, Ludiki, in: Derrik, Das Bruderbuch der Revaler Tafelgilde [1364-1549], Marburg 2000). Die für eine Beschränkung des elterlichen Namensbestimmungsrechts notwendige Beeinträchtigung des Kindeswohls kann nicht aus allgemeinen - letztlich doch wieder an einer Ordnungsfunktion ausgerichteten (vgl. dazu BVerfG, NJW 2006, 1414 = FamRZ 2005, 2049 [2050]) - Betrachtungen über die Tauglichkeit oder Untauglichkeit von Namensarten als Vorname hergeleitet werden. Entscheidend ist vielmehr, ob ein bestimmter, von den Eltern für ihr Kind gewählter Vorname das Wohl ihres Kindes konkret zu beeinträchtigen geeignet ist. Das ist im vorliegenden Fall weder dargetan noch sonst ersichtlich.
Dem BeschwGer. ist zuzugeben, dass der Name „Lütke“ heute üblicherweise als Familienname bekannt ist. Als Vorname verwandt kann er deshalb für einen weiteren Familiennamen des Kindes gehalten werden oder in sonstiger Weise für Dritte erklärungsbedürftig erscheinen. Dies ist jedoch keine Besonderheit von Namen, die gemeinhin nur als Familiennamen gebräuchlich sind. Das geltende Recht beschränkt - wie dargelegt - die Eltern nicht auf einen vorgegebenen Kanon von Vornamen. Ihr Namenswahlrecht umfasst auch die Befugnis zur Bestimmung von in unserem Rechtskreis ungebräuchlichen oder der Fantasie entstammenden Vornamen. Für Namen, die - zumindest bisher - nur als Familiennamen gebräuchlich sind, kann schon angesichts der Vielgestalt möglicher Familiennamen grundsätzlich nichts anderes gelten. Auch solche Namen können von der umfassenden Wahl- und Gestaltungsfreiheit der Eltern nicht generell und ohne besondere Gründe des Kindeswohls als wählbare Vornamen ausgeschlossen werden.
bundesgerichtshof.de
http://lexetius.com/2008,1350
Nach Auffassung des BeschwGer. widerspricht es bereits dem Kindeswohl, einem Kind einen Vornamen zu geben, der offenkundig nur als Nachname gebräuchlich ist. Dies sei bei dem Namen Lütke der Fall.
Diese Auffassung hält der rechtlichen Nachprüfung nicht stand. Dies gilt unabhängig davon, ob man die Annahme des BeschwGer., der Name Lütke sei „offenkundig“ nur als Nachname gebräuchlich, teilt oder der - allerdings erst im Verfahren der weiteren Beschwerde vorgetragenen - Behauptung der Bet. zu 1 folgt, der Name „Lütke“ sei bereits im 17. und 18. Jahrhundert in Schleswig-Holstein als Vorname nachweisbar (zu w. Nachw. - aus der Kenntnis des Senats - s. etwa: Wikipedia: „Lütke Namens“ = Ludolphus Naamani; Müllenhoff, Karl, Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, Kiel 1845: Märchen und Sagen; Sagen, Märchen und Lieder, Erstes Buch; 45. Herr Hinrich: „Des Golschmedes Dochter krige gi nicht, … se is Lütke Loiken all togesecht“; ferner die Nachweisungen der Namen Lütke, Lüdeke, Ludiki, in: Derrik, Das Bruderbuch der Revaler Tafelgilde [1364-1549], Marburg 2000). Die für eine Beschränkung des elterlichen Namensbestimmungsrechts notwendige Beeinträchtigung des Kindeswohls kann nicht aus allgemeinen - letztlich doch wieder an einer Ordnungsfunktion ausgerichteten (vgl. dazu BVerfG, NJW 2006, 1414 = FamRZ 2005, 2049 [2050]) - Betrachtungen über die Tauglichkeit oder Untauglichkeit von Namensarten als Vorname hergeleitet werden. Entscheidend ist vielmehr, ob ein bestimmter, von den Eltern für ihr Kind gewählter Vorname das Wohl ihres Kindes konkret zu beeinträchtigen geeignet ist. Das ist im vorliegenden Fall weder dargetan noch sonst ersichtlich.
Dem BeschwGer. ist zuzugeben, dass der Name „Lütke“ heute üblicherweise als Familienname bekannt ist. Als Vorname verwandt kann er deshalb für einen weiteren Familiennamen des Kindes gehalten werden oder in sonstiger Weise für Dritte erklärungsbedürftig erscheinen. Dies ist jedoch keine Besonderheit von Namen, die gemeinhin nur als Familiennamen gebräuchlich sind. Das geltende Recht beschränkt - wie dargelegt - die Eltern nicht auf einen vorgegebenen Kanon von Vornamen. Ihr Namenswahlrecht umfasst auch die Befugnis zur Bestimmung von in unserem Rechtskreis ungebräuchlichen oder der Fantasie entstammenden Vornamen. Für Namen, die - zumindest bisher - nur als Familiennamen gebräuchlich sind, kann schon angesichts der Vielgestalt möglicher Familiennamen grundsätzlich nichts anderes gelten. Auch solche Namen können von der umfassenden Wahl- und Gestaltungsfreiheit der Eltern nicht generell und ohne besondere Gründe des Kindeswohls als wählbare Vornamen ausgeschlossen werden.
KlausGraf - am Dienstag, 19. August 2008, 19:19 - Rubrik: Unterhaltung
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Eine beeindruckende Version zweier herausragender Musiker ! So beschließt man den Tag gerne.
Mehr zum Stück:
http://de.wikipedia.org/wiki/In_a_Sentimental_Mood
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. August 2008, 18:37 - Rubrik: Unterhaltung
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Mein Gespräch auf Bayern 2 am 29.6.2007 mit Julian Doepp liegt nun endlich auch online vor:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/849620
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/849620
KlausGraf - am Dienstag, 19. August 2008, 11:39 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Roman Bucheli berichtet in der NZZ (Link) über das Archiv und den Archivaren, Gerhard Schuster,  des  1945 verstorbenen Dichters Rudolf Borchardt:
" ..... Täglich von 8 bis 18 Uhr wird er nun als Hausarchivar unter den argwöhnischen Augen der das Schlimmste befürchtenden und doch das Beste erhoffenden Witwe den Nachlass des Dichters ordnen, Briefe transkribieren, Lebensspuren sichern.
...
Danach wird Borchardt einstweilen zu einer Nebensache für Schuster. Bis 1993 arbeitet er im Literaturarchiv in Marbach und führt da ein ganz normales Leben, wie er, ohne zu schmunzeln, sagt. Aber Gottfried Benn, um den er sich in der Hauptsache zu kümmern hatte, reichte ihm nicht. «Da hätte ich mich auf Dauer gelangweilt. Der Jagdtrieb wird hier nicht befriedigt.» Noch aber war die Zeit für das andere Leben nicht reif. Es verschlug Schuster nach Weimar und zu Goethe; er wurde Hauptkustos und Direktor des Goethe-Nationalmuseums, war u. a. mit der Vorbereitung des Goethejahres 1999 beschäftigt und abermals nicht sonderlich glücklich. ....
Ursula Haeusgen, Mäzenin und Gründerin des Münchner Lyrik-Kabinetts. In ihrem Haus im Isartal am Münchner Stadtrand hat das Rudolf-Borchardt-Archiv 2007 ein idyllisch gelegenes Asyl gefunden. Hinter dem Garten, halb verwunschen, halb mit Kunst verstellt, wie es dem Dichter gefallen hätte, fliesst, verdeckt von hohen Bäumen, ruhig die Isar.
Er möchte zum einen die Biografie dokumentieren, so erläutert Schuster – ganz nüchterner Archivar ohne jede pathetische Allüre –, und zum anderen dem Werk seine Genese zurückgeben. ....."
Wikipedia-Artikel zu Borchardt: http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Borchardt
Homepage des Archivs:
http://www.rudolf-borchardt.de/
" ..... Täglich von 8 bis 18 Uhr wird er nun als Hausarchivar unter den argwöhnischen Augen der das Schlimmste befürchtenden und doch das Beste erhoffenden Witwe den Nachlass des Dichters ordnen, Briefe transkribieren, Lebensspuren sichern.
...
Danach wird Borchardt einstweilen zu einer Nebensache für Schuster. Bis 1993 arbeitet er im Literaturarchiv in Marbach und führt da ein ganz normales Leben, wie er, ohne zu schmunzeln, sagt. Aber Gottfried Benn, um den er sich in der Hauptsache zu kümmern hatte, reichte ihm nicht. «Da hätte ich mich auf Dauer gelangweilt. Der Jagdtrieb wird hier nicht befriedigt.» Noch aber war die Zeit für das andere Leben nicht reif. Es verschlug Schuster nach Weimar und zu Goethe; er wurde Hauptkustos und Direktor des Goethe-Nationalmuseums, war u. a. mit der Vorbereitung des Goethejahres 1999 beschäftigt und abermals nicht sonderlich glücklich. ....
Ursula Haeusgen, Mäzenin und Gründerin des Münchner Lyrik-Kabinetts. In ihrem Haus im Isartal am Münchner Stadtrand hat das Rudolf-Borchardt-Archiv 2007 ein idyllisch gelegenes Asyl gefunden. Hinter dem Garten, halb verwunschen, halb mit Kunst verstellt, wie es dem Dichter gefallen hätte, fliesst, verdeckt von hohen Bäumen, ruhig die Isar.
Er möchte zum einen die Biografie dokumentieren, so erläutert Schuster – ganz nüchterner Archivar ohne jede pathetische Allüre –, und zum anderen dem Werk seine Genese zurückgeben. ....."
Wikipedia-Artikel zu Borchardt: http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Borchardt
Homepage des Archivs:
http://www.rudolf-borchardt.de/
Wolf Thomas - am Montag, 18. August 2008, 19:37 - Rubrik: Literaturarchive
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" ..... „In vier Tagen zum Whisky-Experten“ – unter diesem Motto nahmen 18 aus zahlreichen Bewerbern ausgewählte Teilnehmer an der diesjährigen The Glenlivet Whisky School teil. .....
Ian Russel, Historiker und Archivar des Scottish Brewing Archive in Glasgow, führte daher im Anschluss in die Anfänge und Geschichte von The Glenlivet ein, Charles McLean, international ausgezeichneter Autor, referierte zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Single Malt Whiskys allgemein. ......"
Eine so geistreiche Öffentlichkeits ist nicht allen KollegInnen möglich.
Quelle:
http://www.gvnet-infodienst.de/templates/content/start_1.inc.php?id=19587&rubrikid=61&rubrik=Kaleidoskop
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/4769728/
Ian Russel, Historiker und Archivar des Scottish Brewing Archive in Glasgow, führte daher im Anschluss in die Anfänge und Geschichte von The Glenlivet ein, Charles McLean, international ausgezeichneter Autor, referierte zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Single Malt Whiskys allgemein. ......"
Eine so geistreiche Öffentlichkeits ist nicht allen KollegInnen möglich.
Quelle:
http://www.gvnet-infodienst.de/templates/content/start_1.inc.php?id=19587&rubrikid=61&rubrik=Kaleidoskop
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/4769728/
Wolf Thomas - am Montag, 18. August 2008, 19:35 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Rheinisch – Kölnisch – Katholisch. Beiträge zur Kirchen- und Landesgeschichte sowie zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens der Rheinlande. Festschrift für Heinz Finger zum 60. Geburtstag, hrsg. von Siegfried Schmidt in Zusammenarbeit mit Konrad Groß und anderen. Köln: Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek 2008 (= Libelli Renani Bd. 25). - 669 S., zahreiche SW-Illustrationen. Preis: 34,00 €
Als Heinz Finger von der ULB Düsseldorf 2001 als Direktor an die Diözesan- und Dombibliothek Köln wechselte, begründete er die Schriftenreihe Libelli Rhenani, in der ihm nun der voluminöse Band 25 (insofern mehr als ein "Libellus") als Festschrift gewidmet wird. Geboten wird der übliche bunte Beitrags-Strauß, eingerahmt von Grußworten und der umfangreichen Bibliographie des Jubilars.
Erfreulich ist, dass etliche Studien Quellenbeigaben im Anhang enthalten.
Die Verbreitung des Bandes würde sehr gefördert, würde der Band Open Access zur Verfügung stehen. Da man aber auf den traditionellen Buchdruck gesetzt hat, wäre es sinnvoll gewesen, dessen Vorzüge auszunutzen: lesefreundliche Anführungszeichen (statt der " ") und gute Abbildungsqualität werden vermisst.
Ich ergänze das folgende Inhaltsverzeichnis mit eigenen Annotationen.
Inhalt
Vorwort
Grußwort des Erzbischofs von Köln
Grußwort des Metropolitankapitels
Kirchen- und Landesgeschichte der Rheinlande
* Euphrates, die gefälschten Akten der angeblichen Kölner Synode von 346 und die frühen Bischofssitze am Rhein / Von Michael Durst
S. 21-62 Die in deutscher Übersetzung beigegebenen, wohl in Trier im 10. Jahrhundert gefälschten Akten werden als nicht verlässlich erwiesen. Die von ihr überlieferten Namen rheinischer Bischöfe sind daher zu streichen.
* Die Friesenmission und der Eintritt der in der alten Provinz Germania II gelegenen Bistümer in die karolingische Reichskirche. Eine Skizze / Von Josef Semmler
S. 63-80 Der Beitrag ist etwas zu sehr skizzenhaft geraten. Ein Aufsatz ohne einen einzigen Literaturhinweis entzieht sich dem wissenschaftlichen Diskurs und wird hermetisch.
* Der Kölner Niederklerus und die römische Kurie am Ende des 12. Jahrhunderts / Von Rudolf Hiestand
S. 81-123 Beigegeben ist eine Liste der Urkunden für und mit Angehörigen des Kölner Niederklerus 1181-1197.
* Der Heilige als Helfer der Bürger. Auf dem Weg zur Stadtgemeinde: Heilige und frühe Stadtsiegel / Von Manfred Groten
S. 125-141 Groten überschätzt die Rolle des Stadtpatrons in der deutschen Stadt des hohen Mittelalters.
* Zum Verhältnis von Theologie und Philosophie bei Albert dem Großen. Wissenschaftstheoretische Reflexionen während der Gründung des Studium generale in Köln / Von Hannes Möhle
S. 147-162 Möhle interpretiert den 1250 geschriebenen Kommentar Alberts zum siebten Brief des Dionysius.
* Das Testament des Albertus Magnus nach der Abschrift des Narcissus Pfister (Clm 4384) / Von Henryk Anzulewicz
1402 kopierte der Kölner Dominikaner und spätere Benediktiner von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Narcissus Pfister das 1278 datierte Testament des Albertus Magnus. Der Beitrag liefert eine Edition und Übersetzung des bislang nur 1850 abgedruckten Textes. Das Faksimile auf S. 174 ist unbrauchbar, da zu klein und zu unscharf.
Bei den im Anhang aufgelisteten Erwähnungen in der Literatur ist übersehen: Joseph Zeller, in: Schwäbisches Archiv 26 (1908) S. 162f. und Klaus Graf, in: Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, 1984, S. 158 mit Anmerkung S. 582 Anm. 61.
* Kardinäle – ehemalige Kölner Domkanoniker. Sammlungs- und Studienergebnisse / Von Hans-Joachim Kracht
S. 181-190 Behandelt: Oliver Thomas de Saxo von Paderborn, Georg Hessler, Georg Markgraf von Baden, Philipp Wilhelm Herzog von Bayern, Eitel Friedrich Graf von Hohenzollern-Sigmaringen, Wilhelm Egon Prinz von Fürstenberg, Christian August Herzog von Sachsen-Zeitz, Philipp Ludwig Karl Graf von Sinzendorf.
* Der Tod des Kölner Rentmeisters Alf Bruwer / Von Klaus Militzer
S. 191-203 Hätte Militzer beigesetzt "auf dem Konstanzer Konzil 1417", so könnte man den Beitrag erheblich besser bibliographisch verorten. Er wertet die Reiserechnungen aus (siehe die Edition dieser Quellen durch Militzer 2007).
* Eine spätmittelalterliche Fronleichnamsprozession in Wittlaer und ihre Erneuerung im 17. Jahrhundert / Von Wilhelm Janssen
S. 205-219 Im Anhang wird aus dem Pfarrarchiv Wittlaer Nr. 571 eine historische Beschreibung der Prozession (1623?) abgedruckt. Der Text wird vor allem lokalhistorisch ausgewertet, eine Interpretation als Zeugnis für die Revitalisierung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen in der frühen Neuzeit, also für "retrospektive Tendenzen", unterbleibt.
* Evangelische Reaktionen auf Bayerns Griff nach dem Erzbistum und Kurfürstentum Köln 1577 / Von Hansgeorg Molitor
S. 221-232 Molitor wertet vor allem die Anlagen zu einem Brief des Pfälzer Kurfürsten Ludwig VI. an Herzog Ludwig von Württemberg am 18. Mai 1577 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 127 Bü 3 aus.
* Küsterwahlen im Köln des 16. Jahrhunderts / Von Joachim Oepen
S. 233-248 Quelle ist das Memorialbuch, das Hermann Weinsberg für die Pfarrkirche St. Jakob anlegte. Ediert wird im Anhang der Bericht über die Küsterwahl 1562 (Bl. 2v-5r).
* "Obsidio Novesiana" – Karl der Kühne vor Neuss. In: Coppenstein, De Fraterniatis SSmi Rosarij B. Virginis Mariae Ortu, Progressu, Statu atque Praecellentia Libri Tres von 1613 und 1629. Versuch einer Interpretation / Von Karl Remmen
S. 249-290 Lateinischer Text und Übersetzung sind beigegeben. Hauptquelle Coppensteins war Jacques de Meyer (1491-1552).
Ob es angebracht ist, hinsichtlich der Biographie Coppensteins auf die ADB zu verweisen, mag dahingestellt bleiben. Um ein aktuelles Biogramm des 1638 gestorbenen Koblenzer Dominikaners zu finden, muss man nicht von Neuss nach Düsseldorf radeln, es genügt, das Internet anzudrehen, wenn man eins hat.
* Faire revivre l’arbre entier – Die Freilassung der gefangenen Jesuiten aus der Engelsburg (1775/76) nach den Berichten des kurkölnischen Ministers Marchese Tommaso Antici aus Rom / Von Christoph Weber
S. 291-314 Weber stützt sich auf die Berichterstattung des kurkölnischen Agenten Antici am Römischen Hof im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.
* "Einige Worte über die Rhein-Schiffahrt." Die Düsseldorfer Schrift des Staatsrats Georg Arnold Jacobi von 1803 und ihr wirtschaftspolitisches Umfeld / Von Clemens von Looz-Corswarem
S. 315-332 Höchst bedauerlich ist, dass diese nur 16-seitige Schrift nicht online vorliegt. Sie wurde nachgedruckt in (Cottas) Europäischen Annalen 1803 Bd. 1 Nr. 6, doch weder über Google noch über den OPAC der UMich ist der betreffende Band erreichbar.
[Schrift ist online http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/124199 ]
* Joseph Höffners erste römische Eindrücke 1926 und seine Priesterweihe 1932 / Von Norbert Trippen
S. 333-339 Abgedruckt wird ein Brief Höffners an seine Lehrerin in Horhausen und ein unbeholfener Brief des Vaters aus Rom. Das ist ja das Schöne an der biographischen Forschung über den hohen Klerus: Dass jedes noch so belanglose Fetzchen andächtig besprochen werden darf.
* "Es hätte unserer Kirche und unserem Volk mehr gedient, wenn wir weniger geschwiegen hätten" – Die "Schuldfrage" im Frühjahr 1945 im Lichte eines neuen Quellenfundes: Eingabe der westdeutschen Bischöfe an Papst Pius XII./ Von Ulrich Helbach
S. 341-372 Helbach stellt eine im Nachlass des Paderborner Erzbischofs Jaeger erhaltene, bislang unbekannte wichtige interne Quelle vor. Sein Urteil ist so besonnen abwägend, wie man es bei einem so brisanten Thema vom Leiter des vielleicht wichtigsten katholischen Kirchenarchivs in Deutschland erwarten darf.
* Bistumsarchivdirektor Msgr. Dr. Dr. Robert Haaß (1898-1968) und sein Beitrag zur Kölner Diözesangeschichte / Von Reimund Haas
S. 373-403 Lebensbild des Archivars mit Bibliographie seiner Schriften.
* Der Ort der Predigt im Kölner Dom / Von Barbara Schock-Werner
S. 405-426 Der Umfang des Abbildungsteils (16 S.) übertrifft den des Textteils (6 S.).
Literatur-, Buch- und Bibliotheksgeschichte der Rheinlande
* Neues von den Düsseldorfer Fragmenten. Das so genannte Homiliar von Beaune in unbekannter karolingischer Überlieferung / Von Klaus Zechiel-Eckes
S. 419-441 Im Anhang wird der Schlussteil des um 830 in Westfrankreich (Tours) entstandenen Homiliars ediert.
Ärgerlicherweise liegt der Katalog von Zechiel-Eckes nicht online vor, und die Düsseldorfer Fragmente sind aufgrund ihrer Mega-URLs quasi nur mit der Startseite verlinkbar, was eine ärgerliche und unnötige Sucherei bedeutet, wenn man nicht die genaue Signatur zur Hand hat. Wieso es ein Ding der Unmöglichkeit ist, eine kurze dauerhafte Adresse für jedes Digitalisat zu vergeben, erschließt sich mir nicht. Hier ein Direktlink zu einer einschlägigen Bilddatei:
http://bloch.ub.uni-duesseldorf.de/fragmente/fullsize/k6_011_01.jpg
* Bemerkungen zum althochdeutschen 'Muspilli' / Von Dieter Geuenich
S. 443-450 1977 hat Heinz Finger mit Untersuchungen zum Muspilli promoviert. Geuenich interpretiert den rätselhaften Text vor dem Hintergrund der frühmittelalterlichen Memoria.
* Der kommentierte Psalter Cod. 45 der Kölner Dombibliothek / Von Anton von Euw
S. 451-477 Die Handschrift dürfte wohl kurz vor 1000 in Köln geschrieben worden sein. Der Beitrag ignoriert das Digitalisat in den CEEC und die dort verfügbaren Online-Materialien.
* Die Aufzeichnungen des Johannes Walschartz über die Verehrung der Kölner Domreliquien anlässlich der Aachener Heiligtumsfahrten am Ende des 16. Jahrhunderts / Von Hermann-Josef Schmalor
S. 479-491 Schmalor stellt die Handschrift Pa 62 des Paderborner Studienfonds bzw. der Theodorianischen Bibliothek vor.
* Gelegenheitsdichtungen auf Kölner Dignitäre des 18. Jahrhunderts im Kempener Teil der Sammlung von Büllingen / Von Leo Peters
S. 493-510 Der Aufsatz weist auf 56 Drucke in Sammelbänden der Sammlung Ludwigs von Büllingen (1771-1848) im Kreisarchiv Viersen hin.
* Ein Kollegheft eines Schülers des Tricoronatum aus dem Jahre 1754? – Beobachtungen zu Inhalt und Autor der Handschrift Dom 239 der Kölner Dombibliothek / Von Siegfried Schmidt
S. 511-546 Als Schreiber der Physikvorlesungs-Nachschrift kann der spätere Dompfarrer Johann Michael DuMont (1746-1818) erwiesen werden.
* Jüdische Rheinromantik? Heines Rhein und der "Rabbi von Bacherach" / Von Bernd Kortländer
S. 547-560 Der Autor deutet das Fragment vor dem Hintergrund der literarischen Rheinromantik. Für Heine ist Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit jüdischen Lebens am Rhein der kritische Maßstab, "an dem sich der romantische Blick auf den Rhein messen lassen muss" (S. 556).
* Exlibris – Einband – Bücherpult. Über einige Beiträge des Kölner Domherrn und Sammlers Alexander Schnütgen zur Buchkultur / Von Hermann-Josef Reudenbach
S. 561-612. Exlibris, Einband und Bücherpult standen bei dem Kölner Domherrn Schnütgen (1843-1918) "in einem unübersehbaren Zusammenhang mit der Liturgie" (S. 611).
* Romantische Sehnsucht nach Spanien: der Kölner Johannes Fastenrath (1839-1908) / Von Juan Antonio Cervelló-Margalef
S. 613-638 Der Beitrag dokumentiert unter anderem, wie schäbig die Stadt Köln mit den ihr anvertrauten (finanziell erheblichen) Werten des Ehepaars Fastenrath umgegangen ist. Bis heute erinnert kein Straßenname an den Spanien-Liebhaber, und die Stadtbibliothek hat aus der geschenkten Bibliothek "viel zu viel ... aussortiert" (S. 636).
* Die Evangelische Bibliothek in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln / Von Wolfgang Schmitz
S. 639-648 Schmitz rühmt zu Recht den Beschluss der Evangelischen Gemeinde, die Bibliothek als Schenkung an die USB Köln zu übergeben:
"Die geschenkweise Abgabe ist besonders zu loben, denn vielerorts werden gerade im kirchlichen Bereich alte Bibliotheken aufgelöst und zu Geld gemacht. Das ist nicht nur deshalb bedauerlich, weil einzelne Titel ggf. ganz aus der Region oder sogar darüber hinaus aus der öffentlich zugänglichen Nutzung verschwinden, sondern auch, weil die Bibliotheken als Sammlungen einen Wert bilden, als Spiegel der Interessen ihrer Träger, vergangener Generationen, als Teil eines Ganzen und Ausdruck für die geistigen Interessen und den literarischen Geschmack der Vergangenheit. Bibliotheken sind mehr als die Summe ihrer Bestandteile.
Das wird vielfach nicht mehr gesehen. Die Auflösung ganzer Ordensniederlassungen, finanzielle Probleme, aber auch Unkenntnis oder Missachtung der eigenen Tradition und speziell der Büchersammlungen führen dazu, dass solche Sammlungen an Antiquare gegeben, zerschlagen und einzeln verkauft werden - ein unwiederbringlicher geschichtlicher Verlust" (S. 646f., Hervorhebung von mir).
* BIBLIOGRAPHIE HEINZ FINGER / Von Harald Horst
* Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Als Heinz Finger von der ULB Düsseldorf 2001 als Direktor an die Diözesan- und Dombibliothek Köln wechselte, begründete er die Schriftenreihe Libelli Rhenani, in der ihm nun der voluminöse Band 25 (insofern mehr als ein "Libellus") als Festschrift gewidmet wird. Geboten wird der übliche bunte Beitrags-Strauß, eingerahmt von Grußworten und der umfangreichen Bibliographie des Jubilars.
Erfreulich ist, dass etliche Studien Quellenbeigaben im Anhang enthalten.
Die Verbreitung des Bandes würde sehr gefördert, würde der Band Open Access zur Verfügung stehen. Da man aber auf den traditionellen Buchdruck gesetzt hat, wäre es sinnvoll gewesen, dessen Vorzüge auszunutzen: lesefreundliche Anführungszeichen (statt der " ") und gute Abbildungsqualität werden vermisst.
Ich ergänze das folgende Inhaltsverzeichnis mit eigenen Annotationen.
Inhalt
Vorwort
Grußwort des Erzbischofs von Köln
Grußwort des Metropolitankapitels
Kirchen- und Landesgeschichte der Rheinlande
* Euphrates, die gefälschten Akten der angeblichen Kölner Synode von 346 und die frühen Bischofssitze am Rhein / Von Michael Durst
S. 21-62 Die in deutscher Übersetzung beigegebenen, wohl in Trier im 10. Jahrhundert gefälschten Akten werden als nicht verlässlich erwiesen. Die von ihr überlieferten Namen rheinischer Bischöfe sind daher zu streichen.
* Die Friesenmission und der Eintritt der in der alten Provinz Germania II gelegenen Bistümer in die karolingische Reichskirche. Eine Skizze / Von Josef Semmler
S. 63-80 Der Beitrag ist etwas zu sehr skizzenhaft geraten. Ein Aufsatz ohne einen einzigen Literaturhinweis entzieht sich dem wissenschaftlichen Diskurs und wird hermetisch.
* Der Kölner Niederklerus und die römische Kurie am Ende des 12. Jahrhunderts / Von Rudolf Hiestand
S. 81-123 Beigegeben ist eine Liste der Urkunden für und mit Angehörigen des Kölner Niederklerus 1181-1197.
* Der Heilige als Helfer der Bürger. Auf dem Weg zur Stadtgemeinde: Heilige und frühe Stadtsiegel / Von Manfred Groten
S. 125-141 Groten überschätzt die Rolle des Stadtpatrons in der deutschen Stadt des hohen Mittelalters.
* Zum Verhältnis von Theologie und Philosophie bei Albert dem Großen. Wissenschaftstheoretische Reflexionen während der Gründung des Studium generale in Köln / Von Hannes Möhle
S. 147-162 Möhle interpretiert den 1250 geschriebenen Kommentar Alberts zum siebten Brief des Dionysius.
* Das Testament des Albertus Magnus nach der Abschrift des Narcissus Pfister (Clm 4384) / Von Henryk Anzulewicz
1402 kopierte der Kölner Dominikaner und spätere Benediktiner von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Narcissus Pfister das 1278 datierte Testament des Albertus Magnus. Der Beitrag liefert eine Edition und Übersetzung des bislang nur 1850 abgedruckten Textes. Das Faksimile auf S. 174 ist unbrauchbar, da zu klein und zu unscharf.
Bei den im Anhang aufgelisteten Erwähnungen in der Literatur ist übersehen: Joseph Zeller, in: Schwäbisches Archiv 26 (1908) S. 162f. und Klaus Graf, in: Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, 1984, S. 158 mit Anmerkung S. 582 Anm. 61.
* Kardinäle – ehemalige Kölner Domkanoniker. Sammlungs- und Studienergebnisse / Von Hans-Joachim Kracht
S. 181-190 Behandelt: Oliver Thomas de Saxo von Paderborn, Georg Hessler, Georg Markgraf von Baden, Philipp Wilhelm Herzog von Bayern, Eitel Friedrich Graf von Hohenzollern-Sigmaringen, Wilhelm Egon Prinz von Fürstenberg, Christian August Herzog von Sachsen-Zeitz, Philipp Ludwig Karl Graf von Sinzendorf.
* Der Tod des Kölner Rentmeisters Alf Bruwer / Von Klaus Militzer
S. 191-203 Hätte Militzer beigesetzt "auf dem Konstanzer Konzil 1417", so könnte man den Beitrag erheblich besser bibliographisch verorten. Er wertet die Reiserechnungen aus (siehe die Edition dieser Quellen durch Militzer 2007).
* Eine spätmittelalterliche Fronleichnamsprozession in Wittlaer und ihre Erneuerung im 17. Jahrhundert / Von Wilhelm Janssen
S. 205-219 Im Anhang wird aus dem Pfarrarchiv Wittlaer Nr. 571 eine historische Beschreibung der Prozession (1623?) abgedruckt. Der Text wird vor allem lokalhistorisch ausgewertet, eine Interpretation als Zeugnis für die Revitalisierung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen in der frühen Neuzeit, also für "retrospektive Tendenzen", unterbleibt.
* Evangelische Reaktionen auf Bayerns Griff nach dem Erzbistum und Kurfürstentum Köln 1577 / Von Hansgeorg Molitor
S. 221-232 Molitor wertet vor allem die Anlagen zu einem Brief des Pfälzer Kurfürsten Ludwig VI. an Herzog Ludwig von Württemberg am 18. Mai 1577 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 127 Bü 3 aus.
* Küsterwahlen im Köln des 16. Jahrhunderts / Von Joachim Oepen
S. 233-248 Quelle ist das Memorialbuch, das Hermann Weinsberg für die Pfarrkirche St. Jakob anlegte. Ediert wird im Anhang der Bericht über die Küsterwahl 1562 (Bl. 2v-5r).
* "Obsidio Novesiana" – Karl der Kühne vor Neuss. In: Coppenstein, De Fraterniatis SSmi Rosarij B. Virginis Mariae Ortu, Progressu, Statu atque Praecellentia Libri Tres von 1613 und 1629. Versuch einer Interpretation / Von Karl Remmen
S. 249-290 Lateinischer Text und Übersetzung sind beigegeben. Hauptquelle Coppensteins war Jacques de Meyer (1491-1552).
Ob es angebracht ist, hinsichtlich der Biographie Coppensteins auf die ADB zu verweisen, mag dahingestellt bleiben. Um ein aktuelles Biogramm des 1638 gestorbenen Koblenzer Dominikaners zu finden, muss man nicht von Neuss nach Düsseldorf radeln, es genügt, das Internet anzudrehen, wenn man eins hat.
* Faire revivre l’arbre entier – Die Freilassung der gefangenen Jesuiten aus der Engelsburg (1775/76) nach den Berichten des kurkölnischen Ministers Marchese Tommaso Antici aus Rom / Von Christoph Weber
S. 291-314 Weber stützt sich auf die Berichterstattung des kurkölnischen Agenten Antici am Römischen Hof im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.
* "Einige Worte über die Rhein-Schiffahrt." Die Düsseldorfer Schrift des Staatsrats Georg Arnold Jacobi von 1803 und ihr wirtschaftspolitisches Umfeld / Von Clemens von Looz-Corswarem
S. 315-332 Höchst bedauerlich ist, dass diese nur 16-seitige Schrift nicht online vorliegt. Sie wurde nachgedruckt in (Cottas) Europäischen Annalen 1803 Bd. 1 Nr. 6, doch weder über Google noch über den OPAC der UMich ist der betreffende Band erreichbar.
[Schrift ist online http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/124199 ]
* Joseph Höffners erste römische Eindrücke 1926 und seine Priesterweihe 1932 / Von Norbert Trippen
S. 333-339 Abgedruckt wird ein Brief Höffners an seine Lehrerin in Horhausen und ein unbeholfener Brief des Vaters aus Rom. Das ist ja das Schöne an der biographischen Forschung über den hohen Klerus: Dass jedes noch so belanglose Fetzchen andächtig besprochen werden darf.
* "Es hätte unserer Kirche und unserem Volk mehr gedient, wenn wir weniger geschwiegen hätten" – Die "Schuldfrage" im Frühjahr 1945 im Lichte eines neuen Quellenfundes: Eingabe der westdeutschen Bischöfe an Papst Pius XII./ Von Ulrich Helbach
S. 341-372 Helbach stellt eine im Nachlass des Paderborner Erzbischofs Jaeger erhaltene, bislang unbekannte wichtige interne Quelle vor. Sein Urteil ist so besonnen abwägend, wie man es bei einem so brisanten Thema vom Leiter des vielleicht wichtigsten katholischen Kirchenarchivs in Deutschland erwarten darf.
* Bistumsarchivdirektor Msgr. Dr. Dr. Robert Haaß (1898-1968) und sein Beitrag zur Kölner Diözesangeschichte / Von Reimund Haas
S. 373-403 Lebensbild des Archivars mit Bibliographie seiner Schriften.
* Der Ort der Predigt im Kölner Dom / Von Barbara Schock-Werner
S. 405-426 Der Umfang des Abbildungsteils (16 S.) übertrifft den des Textteils (6 S.).
Literatur-, Buch- und Bibliotheksgeschichte der Rheinlande
* Neues von den Düsseldorfer Fragmenten. Das so genannte Homiliar von Beaune in unbekannter karolingischer Überlieferung / Von Klaus Zechiel-Eckes
S. 419-441 Im Anhang wird der Schlussteil des um 830 in Westfrankreich (Tours) entstandenen Homiliars ediert.
Ärgerlicherweise liegt der Katalog von Zechiel-Eckes nicht online vor, und die Düsseldorfer Fragmente sind aufgrund ihrer Mega-URLs quasi nur mit der Startseite verlinkbar, was eine ärgerliche und unnötige Sucherei bedeutet, wenn man nicht die genaue Signatur zur Hand hat. Wieso es ein Ding der Unmöglichkeit ist, eine kurze dauerhafte Adresse für jedes Digitalisat zu vergeben, erschließt sich mir nicht. Hier ein Direktlink zu einer einschlägigen Bilddatei:
http://bloch.ub.uni-duesseldorf.de/fragmente/fullsize/k6_011_01.jpg
* Bemerkungen zum althochdeutschen 'Muspilli' / Von Dieter Geuenich
S. 443-450 1977 hat Heinz Finger mit Untersuchungen zum Muspilli promoviert. Geuenich interpretiert den rätselhaften Text vor dem Hintergrund der frühmittelalterlichen Memoria.
* Der kommentierte Psalter Cod. 45 der Kölner Dombibliothek / Von Anton von Euw
S. 451-477 Die Handschrift dürfte wohl kurz vor 1000 in Köln geschrieben worden sein. Der Beitrag ignoriert das Digitalisat in den CEEC und die dort verfügbaren Online-Materialien.
* Die Aufzeichnungen des Johannes Walschartz über die Verehrung der Kölner Domreliquien anlässlich der Aachener Heiligtumsfahrten am Ende des 16. Jahrhunderts / Von Hermann-Josef Schmalor
S. 479-491 Schmalor stellt die Handschrift Pa 62 des Paderborner Studienfonds bzw. der Theodorianischen Bibliothek vor.
* Gelegenheitsdichtungen auf Kölner Dignitäre des 18. Jahrhunderts im Kempener Teil der Sammlung von Büllingen / Von Leo Peters
S. 493-510 Der Aufsatz weist auf 56 Drucke in Sammelbänden der Sammlung Ludwigs von Büllingen (1771-1848) im Kreisarchiv Viersen hin.
* Ein Kollegheft eines Schülers des Tricoronatum aus dem Jahre 1754? – Beobachtungen zu Inhalt und Autor der Handschrift Dom 239 der Kölner Dombibliothek / Von Siegfried Schmidt
S. 511-546 Als Schreiber der Physikvorlesungs-Nachschrift kann der spätere Dompfarrer Johann Michael DuMont (1746-1818) erwiesen werden.
* Jüdische Rheinromantik? Heines Rhein und der "Rabbi von Bacherach" / Von Bernd Kortländer
S. 547-560 Der Autor deutet das Fragment vor dem Hintergrund der literarischen Rheinromantik. Für Heine ist Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit jüdischen Lebens am Rhein der kritische Maßstab, "an dem sich der romantische Blick auf den Rhein messen lassen muss" (S. 556).
* Exlibris – Einband – Bücherpult. Über einige Beiträge des Kölner Domherrn und Sammlers Alexander Schnütgen zur Buchkultur / Von Hermann-Josef Reudenbach
S. 561-612. Exlibris, Einband und Bücherpult standen bei dem Kölner Domherrn Schnütgen (1843-1918) "in einem unübersehbaren Zusammenhang mit der Liturgie" (S. 611).
* Romantische Sehnsucht nach Spanien: der Kölner Johannes Fastenrath (1839-1908) / Von Juan Antonio Cervelló-Margalef
S. 613-638 Der Beitrag dokumentiert unter anderem, wie schäbig die Stadt Köln mit den ihr anvertrauten (finanziell erheblichen) Werten des Ehepaars Fastenrath umgegangen ist. Bis heute erinnert kein Straßenname an den Spanien-Liebhaber, und die Stadtbibliothek hat aus der geschenkten Bibliothek "viel zu viel ... aussortiert" (S. 636).
* Die Evangelische Bibliothek in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln / Von Wolfgang Schmitz
S. 639-648 Schmitz rühmt zu Recht den Beschluss der Evangelischen Gemeinde, die Bibliothek als Schenkung an die USB Köln zu übergeben:
"Die geschenkweise Abgabe ist besonders zu loben, denn vielerorts werden gerade im kirchlichen Bereich alte Bibliotheken aufgelöst und zu Geld gemacht. Das ist nicht nur deshalb bedauerlich, weil einzelne Titel ggf. ganz aus der Region oder sogar darüber hinaus aus der öffentlich zugänglichen Nutzung verschwinden, sondern auch, weil die Bibliotheken als Sammlungen einen Wert bilden, als Spiegel der Interessen ihrer Träger, vergangener Generationen, als Teil eines Ganzen und Ausdruck für die geistigen Interessen und den literarischen Geschmack der Vergangenheit. Bibliotheken sind mehr als die Summe ihrer Bestandteile.
Das wird vielfach nicht mehr gesehen. Die Auflösung ganzer Ordensniederlassungen, finanzielle Probleme, aber auch Unkenntnis oder Missachtung der eigenen Tradition und speziell der Büchersammlungen führen dazu, dass solche Sammlungen an Antiquare gegeben, zerschlagen und einzeln verkauft werden - ein unwiederbringlicher geschichtlicher Verlust" (S. 646f., Hervorhebung von mir).
* BIBLIOGRAPHIE HEINZ FINGER / Von Harald Horst
* Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
KlausGraf - am Montag, 18. August 2008, 18:56 - Rubrik: Landesgeschichte
Nach dem Mönchengladbacher Gasunfall berichtet die Boulevardzeitung Express über den Einsatz von Kohlendioxid als Löschmittel im WDR-Filmarchiv.
Quelle:
http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/das-ko-gas-lauert-in-unseren-staedten_artikel_1218352767066.html
Quelle:
http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/das-ko-gas-lauert-in-unseren-staedten_artikel_1218352767066.html
Wolf Thomas - am Montag, 18. August 2008, 18:46 - Rubrik: Bestandserhaltung
http://oasis.lib.harvard.edu/oasis/deliver/advancedsearch?_collection=oasis
Der riesige Index der Provenienzen ist kaum bekannt. Seine Benutzbarkeit nähert sich bei Umlauten null.
Beispiel: Rüxner findet bei der Quick Search nichts, bei der ausführlichen Suche drei Treffer in Riesendateien. Strg-F ergibt aber in einem Fall keinen Treffer (auch nicht mit Rux, Ruex, Rix). Und mit dem Durchscrollen ist man schätzungsweise eine Viertelstunde beschäftigt.
Der riesige Index der Provenienzen ist kaum bekannt. Seine Benutzbarkeit nähert sich bei Umlauten null.
Beispiel: Rüxner findet bei der Quick Search nichts, bei der ausführlichen Suche drei Treffer in Riesendateien. Strg-F ergibt aber in einem Fall keinen Treffer (auch nicht mit Rux, Ruex, Rix). Und mit dem Durchscrollen ist man schätzungsweise eine Viertelstunde beschäftigt.
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http://www.cerl.org/web/en/resources/provenance/canterbury_cathedral
Im Rahmen des CERL-Provenienz-Portals:
http://www.cerl.org/web/en/resources/provenance/main

Auf die deutschsprachige (geschlossene) Mailingliste Provenienzen (ohne öffentliches Listenarchiv) wurde hier noch nicht hingewiesen.
Im Rahmen des CERL-Provenienz-Portals:
http://www.cerl.org/web/en/resources/provenance/main

Auf die deutschsprachige (geschlossene) Mailingliste Provenienzen (ohne öffentliches Listenarchiv) wurde hier noch nicht hingewiesen.
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https://e-government.hannover-stadt.de/hub/hub-online.html
Technisch und inhaltlich noch außerordentlich unvollkommen. Wenn man hinreichend häufig auf "Kein Volltext vorhanden" gestoßen ist, schließt man entnervt den Browser (der natürlich kein älterer sein darf). Die Auflösung des eingesehenen Faksimiles ist mäßig, das Javaskript-DRM kennt man von "bösen" Copyfraud-Institutionen. Merke: Wer der Wissenschaft helfen will, sollte dies ohne Wenn und Aber tun. Sonst kann er es ganz lassen.
Die Version von 1860 gibts sogar ohne US-Proxy bequem als PDF downloadbar unter
http://books.google.com/books?id=X60OAAAAYAAJ
Technisch und inhaltlich noch außerordentlich unvollkommen. Wenn man hinreichend häufig auf "Kein Volltext vorhanden" gestoßen ist, schließt man entnervt den Browser (der natürlich kein älterer sein darf). Die Auflösung des eingesehenen Faksimiles ist mäßig, das Javaskript-DRM kennt man von "bösen" Copyfraud-Institutionen. Merke: Wer der Wissenschaft helfen will, sollte dies ohne Wenn und Aber tun. Sonst kann er es ganz lassen.
Die Version von 1860 gibts sogar ohne US-Proxy bequem als PDF downloadbar unter
http://books.google.com/books?id=X60OAAAAYAAJ
KlausGraf - am Sonntag, 17. August 2008, 17:15 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Nachweis von Digitalisaten bei Wikisource:
http://de.wikisource.org/wiki/Rechenbücher
Weitere Einträge sind wie immer bei Wikisource hochwillkommen.

http://de.wikisource.org/wiki/Rechenbücher
Weitere Einträge sind wie immer bei Wikisource hochwillkommen.
Ladislaus - am Samstag, 16. August 2008, 16:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Nobel laureate, Prof. Wole Soyinka, is teaming up with a number of academics in the culture sector to halt the transfer of the archives of Ulli and Georgina Beier from Osogbo, Osun State, to the Olusegun Obasanjo Presidential Library, Abeokuta, Ogun State.
The process of securing the transfer of the cultural museum, Soyinka contended, was “devious, fraudulent, manipulative and a grand deception.”
Soyinka, who spoke at a press conference in Abeokuta on Thursday, said since the archives were procured with public funds, they could not be transferred to a private enterprise.
He explained that though he and his colleagues in the acedemia had written to the Director-General of the United Nations Educational and Scientific Organisation on the illegality of the exercise, they had also concluded arrangements to challenge the transfer in a court of competent jurisdiction.
Soyinka asked that the “manipulated MoU” submitted to UNESCO be withdrawn and represented in a proper manner.
The Osun State Government, which acquired the museum, had recently announced the transfer of the archives, under the auspices of the Institute of Black Culture and International Understanding, to the OOPL. [...]
http://www.punchng.com/Articl.aspx?theartic=Art200808151491270

The process of securing the transfer of the cultural museum, Soyinka contended, was “devious, fraudulent, manipulative and a grand deception.”
Soyinka, who spoke at a press conference in Abeokuta on Thursday, said since the archives were procured with public funds, they could not be transferred to a private enterprise.
He explained that though he and his colleagues in the acedemia had written to the Director-General of the United Nations Educational and Scientific Organisation on the illegality of the exercise, they had also concluded arrangements to challenge the transfer in a court of competent jurisdiction.
Soyinka asked that the “manipulated MoU” submitted to UNESCO be withdrawn and represented in a proper manner.
The Osun State Government, which acquired the museum, had recently announced the transfer of the archives, under the auspices of the Institute of Black Culture and International Understanding, to the OOPL. [...]
http://www.punchng.com/Articl.aspx?theartic=Art200808151491270

KlausGraf - am Samstag, 16. August 2008, 16:03 - Rubrik: English Corner
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Bettina Spoerri schreibt in der NZZ (Link) über interessantes Theaterprojekt:
" .... Der Archivar und Sammler Mats Staub ist wieder unterwegs: Nach seinem Projekt «5000 Liebesbriefe» kommt er mit dem neuen Langzeitprojekt «Erinnerungsbüro» ans Theaterspektakel. Auf der Landiwiese sammelt er Geschichten, die Enkel über ihre Grosseltern erzählen.
......Mats Staubs Geschichten- und Material-Archiv wächst täglich. Schon jetzt, seit Bekanntgabe des diesjährigen Theaterspektakel-Programms, melden sich bei ihm Enkel unterschiedlichsten Alters, die er für ein gut halbstündiges Interview zu ihren Grosseltern trifft. Die Tonaufnahme dieser Gespräche komprimiert er auf rund zehnminütige Geschichten, die sich die Ausstellungsbesucher auf einem iPod anhören können.
Mit seinem Projekt betreibe er keine eigentliche «oral history», und er habe kein wissenschaftlich-historisches Interesse, sagt Mats Staub. Und doch bilden die mündlichen Erzählungen der Enkel gemeinsam mit den Fotografien ihrer Grosseltern ein Panorama der Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert. Und dieser wachsende Fundus erzählt von Verwurzelung, aber viel mehr noch von Migrationsbewegungen. Verfolge eine Schweizer Familie drei Generationen zurück, und du findest ausländische Wurzeln: In Mats Staubs Projekt wird diese Verallgemeinerung mit ganz konkreten Gesichtern anschaulich ...."
" .... Der Archivar und Sammler Mats Staub ist wieder unterwegs: Nach seinem Projekt «5000 Liebesbriefe» kommt er mit dem neuen Langzeitprojekt «Erinnerungsbüro» ans Theaterspektakel. Auf der Landiwiese sammelt er Geschichten, die Enkel über ihre Grosseltern erzählen.
......Mats Staubs Geschichten- und Material-Archiv wächst täglich. Schon jetzt, seit Bekanntgabe des diesjährigen Theaterspektakel-Programms, melden sich bei ihm Enkel unterschiedlichsten Alters, die er für ein gut halbstündiges Interview zu ihren Grosseltern trifft. Die Tonaufnahme dieser Gespräche komprimiert er auf rund zehnminütige Geschichten, die sich die Ausstellungsbesucher auf einem iPod anhören können.
Mit seinem Projekt betreibe er keine eigentliche «oral history», und er habe kein wissenschaftlich-historisches Interesse, sagt Mats Staub. Und doch bilden die mündlichen Erzählungen der Enkel gemeinsam mit den Fotografien ihrer Grosseltern ein Panorama der Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert. Und dieser wachsende Fundus erzählt von Verwurzelung, aber viel mehr noch von Migrationsbewegungen. Verfolge eine Schweizer Familie drei Generationen zurück, und du findest ausländische Wurzeln: In Mats Staubs Projekt wird diese Verallgemeinerung mit ganz konkreten Gesichtern anschaulich ...."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:54 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Staunen beim Gang ins Archiv: Punktgenau 60 Jahre vor dem «goldenen Mittwoch von Peking», am Freitag, dem 13. August 1948, feierten die Schweizer bei den Olympischen Spielen in London neun (!) Medaillen an einem Tag. ...."
Quelle:
http://www.20min.ch/olympia2008/schweizernews/story/25177985
Quelle:
http://www.20min.ch/olympia2008/schweizernews/story/25177985
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:53 - Rubrik: Sportarchive
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" .... In Köln, in der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule befindet sich mit knapp 4.000 Titeln - darunter 350 Zeitschriften - Deutschlands umfassendste Sammlung von Radsport-Literatur; darunter unter anderem die umfangreiche Sammlung des "Nestors des deutschen Radsports", Fredy Budzinski. 1914 erfand Budzinski die Punktewertung beim Zweier-Mannschaftsfahren, wie sie bis heute gültig ist. Auch das im Anschluss an das Pressegespräch in Peking gestartete Finale in dieser Disziplin wird entsprechend gewertet.
........ Für die Hochschule hat sie [Radsport-Sachbuchautorin Renate Franzin] mehrjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit das Archiv Fredy Budzinski erfasst und im letzten Jahr das Findbuch für diese Sammlung vorgelegt. .......
Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/161627/
........ Für die Hochschule hat sie [Radsport-Sachbuchautorin Renate Franzin] mehrjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit das Archiv Fredy Budzinski erfasst und im letzten Jahr das Findbuch für diese Sammlung vorgelegt. .......
Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/161627/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:51 - Rubrik: Sportarchive
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"Archiv der Jurisprudenz: Die Bibliothek im Kammergericht beherbergt allein 246 831 Bücher. Gesammelt wird seit mehr als 540 Jahren - täglich kommt etwas dazu"
Bildunterschrift der Berliner Morgenpost (Link)
Besitzen Zeitungsredaktionen eigentlich keine Bedeutungswörterbücher mehr ? Brauchen Journalisten keine Deutschkenntnisse mehr ?
Bildunterschrift der Berliner Morgenpost (Link)
Besitzen Zeitungsredaktionen eigentlich keine Bedeutungswörterbücher mehr ? Brauchen Journalisten keine Deutschkenntnisse mehr ?
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:49 - Rubrik: Wahrnehmung
Steffen Penzel stellt in der Rheinischen Post (Link) die politische Reaktion auf die neue Variante für Unterbringung Dinslakener Stadtarchiv, das Johannaheim, vor.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:48 - Rubrik: Kommunalarchive
INETBIB meldete, dass in der Juli-Ausgabe des Musikmagazins Visions wird ein Archivar (!) - ein ausgebildeter Dipl-Bibl (!!) - der MTV-Sendergruppe vorgestellt wurde.
Dieser informiert kurz über "unsere" Profession (???). Er weist darauf hin, dass ohne ihn bei MTV nichts geht, verwaltet er doch die Clips der Sendergruppe.
Dieser informiert kurz über "unsere" Profession (???). Er weist darauf hin, dass ohne ihn bei MTV nichts geht, verwaltet er doch die Clips der Sendergruppe.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:17 - Rubrik: Medienarchive
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".... Auch das neue Werk, das der Autor sein wichtigstes nennt, spielt in weiten Teilen vor Ort. «Und das Meer gab seine Toten wieder» (Edition Nautilus) behandelt einen brisanten, lange verdrängten historischen Polizeiskandal, den Brack, der eigentlich Ronald Gutberlet (49) heißt, in sechsjähriger Kleinarbeit selbst recherchiert hat. ....
Bracks Untersuchungen, etwa im Staatsarchiv und auf Pellworm, lassen ihn aber vielmehr an eine Intrige um politische Macht glauben, bei der wichtige Polizei-Vertreter ungute Rollen spielten. ......"
Quelle:
http://www.monstersandcritics.de/artikel/200833/article_96841.php/Krimiautor-Robert-Brack
Bracks Untersuchungen, etwa im Staatsarchiv und auf Pellworm, lassen ihn aber vielmehr an eine Intrige um politische Macht glauben, bei der wichtige Polizei-Vertreter ungute Rollen spielten. ......"
Quelle:
http://www.monstersandcritics.de/artikel/200833/article_96841.php/Krimiautor-Robert-Brack
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:16 - Rubrik: Staatsarchive
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"Die Personaldokumente seiner Mitarbeitenden hält der Krankenversicherer KPT neuerdings elektronisch vor. Damit entledigte sich die Personalabteilung nicht nur der Aktenschränke, sondern spart auch bei der Suche nach Unterlagen erheblich Zeit. ....
«Platzmangel war eines der Hauptmotive dafür, unser physisches Archiv abzulösen», erläutert Götz. «Ausserdem wollten wir eine saubere Ablage, die unseren Bedürfnissen entsprechend strukturiert wird. ..... "Sauberer wird es wohl sein. Aber ist es von Dauer ? Oder kalkuliert die Firma mit einer kurzen Verweildauer der Mitarbeiter?
Quelle:
http://www.computerworld.ch/aktuell/businesssoftware/45703/
«Platzmangel war eines der Hauptmotive dafür, unser physisches Archiv abzulösen», erläutert Götz. «Ausserdem wollten wir eine saubere Ablage, die unseren Bedürfnissen entsprechend strukturiert wird. ..... "Sauberer wird es wohl sein. Aber ist es von Dauer ? Oder kalkuliert die Firma mit einer kurzen Verweildauer der Mitarbeiter?
Quelle:
http://www.computerworld.ch/aktuell/businesssoftware/45703/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:15 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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" .... Allein ca. 35 Bilder des Landschaftsmalers und Impressionisten Otto Altenkirch sind heute in sächsischen Museen und Galerien verwahrt. Der übrige bekannte Teil befindet sich in privaten Sammlungen und Einzelbesitz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. Bisher war es möglich, alle Gemälde dem über 2400 Positionen umfassenden Werkverzeichnis des Künstlers eindeutig zuzuordnen und mit Einverständnis der Eigentümer vertraulich in einem Bildregister zu dokumentieren. Sie stehen damit kunsthistorischen Nachforschungen und weiteren Ausstellungsvorhaben zur Verfügung. Gleichfalls ist es gelungen, große Teile des auf mehrere Besitzer verteilten schriftlichen und fotografischen Nachlasses Otto Altenkirchs aufzufinden, der nun in einem zentralen Archiv wieder zusammengefasst werden soll. ...."
Quelle:
http://www.otto-altenkirch.de/site/archiv_start.html
Quelle:
http://www.otto-altenkirch.de/site/archiv_start.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:14 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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WDR 3/5-Kulturnachnachrichten meldeten am 12.08.2008:
" .... Die Schriftstellerin Christa Reinig überlässt dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar einen Großteil ihrer Manuskripte sowie Notiz- und Tagebücher. Reinig wurde 1926 in Berlin geboren. Als Mitarbeiterin der satirischen DDR-Zeitschrift "Ulenspiegel" stellte sie Ende der 40er Jahre erste Gedichte vor, die durch humorige Berliner Schnodderigkeit auffielen. 1964 nutzte sie die Verleihung des Bremer Literaturpreises zur Flucht in den Westen. Zu Reinigs bekanntesten Werken zählen "Die Ballade vom blutigen Bomme" und ihre Autobiografie "Die himmlische und die irdische Geometrie". ...."
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml
" .... Die Schriftstellerin Christa Reinig überlässt dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar einen Großteil ihrer Manuskripte sowie Notiz- und Tagebücher. Reinig wurde 1926 in Berlin geboren. Als Mitarbeiterin der satirischen DDR-Zeitschrift "Ulenspiegel" stellte sie Ende der 40er Jahre erste Gedichte vor, die durch humorige Berliner Schnodderigkeit auffielen. 1964 nutzte sie die Verleihung des Bremer Literaturpreises zur Flucht in den Westen. Zu Reinigs bekanntesten Werken zählen "Die Ballade vom blutigen Bomme" und ihre Autobiografie "Die himmlische und die irdische Geometrie". ...."
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:13 - Rubrik: Literaturarchive
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