http://www.sgg-ssh.ch/de/datenbanken.php
Datenbank der Lizentiatsarbeiten und Dissertationen
an den Historischen Instituten der Schweizer Universitäten.
Die Datenbank ist eine Fortführung der früheren Dezember-Bulletins der SGG in elektronischer Form. Sie enthält alle an den Schweizer Universitäten laufenden und abgeschlossenen Lizentiatsarbeiten und Dissertationen in den Fächern Geschichte, Rechtsgeschichte, Kirchengeschichte und Medizingeschichte vom Wintersemester 2000/01 bis Sommersemester 2005. Die Daten können nach Autor, Titel der Arbeit sowie Dozent/in und Institut individuell abgefragt und zusammengestellt werden. Mit einer Stichwortsuche im Titelfeld lassen sich so zum Beispiel rasch die in der ganzen Schweiz zu einem bestimmten Themenbereich geschriebenen Arbeiten zusammenstellen. Neben der Datenbank stehen Gesamtlisten der jährlichen Arbeiten, gegliedert nach Institut und Lehrstuhl, in Form von PDF-Dateien zum Herunterladen und Ausdrucken bereit.
Aktualisiert mit den Semesterdaten 2007/2008 am 24. Oktober 2008
Datenbank der Lizentiatsarbeiten und Dissertationen
an den Historischen Instituten der Schweizer Universitäten.
Die Datenbank ist eine Fortführung der früheren Dezember-Bulletins der SGG in elektronischer Form. Sie enthält alle an den Schweizer Universitäten laufenden und abgeschlossenen Lizentiatsarbeiten und Dissertationen in den Fächern Geschichte, Rechtsgeschichte, Kirchengeschichte und Medizingeschichte vom Wintersemester 2000/01 bis Sommersemester 2005. Die Daten können nach Autor, Titel der Arbeit sowie Dozent/in und Institut individuell abgefragt und zusammengestellt werden. Mit einer Stichwortsuche im Titelfeld lassen sich so zum Beispiel rasch die in der ganzen Schweiz zu einem bestimmten Themenbereich geschriebenen Arbeiten zusammenstellen. Neben der Datenbank stehen Gesamtlisten der jährlichen Arbeiten, gegliedert nach Institut und Lehrstuhl, in Form von PDF-Dateien zum Herunterladen und Ausdrucken bereit.
Aktualisiert mit den Semesterdaten 2007/2008 am 24. Oktober 2008
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 22:31 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Georg Kreis, Copyright versus Zitierrecht? Globi im Wandel der Zeiten, in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 58 (2008), S. 336-342 berichtet über einen dreisten Zensur-Versuch des Globi-Verlags, der die Wiederveröffentlichung einer Globi-Karikatur, die nach Ansicht von Historikern 1939 Globi im Stil des Duce zeigte, unter Berufung auf seine Urheberrechte verhindern wollte.
Zur außerhalb der Schweiz kaum bekannten Figur Globi
http://de.wikipedia.org/wiki/Globi

Zur außerhalb der Schweiz kaum bekannten Figur Globi
http://de.wikipedia.org/wiki/Globi

KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 22:24 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.cartoons.ac.uk/

Please ignore the Copyfraud when the artist is longer than 70 years dead.

Please ignore the Copyfraud when the artist is longer than 70 years dead.
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 19:45 - Rubrik: English Corner
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Mit dem Digitalisat der Dinckmut-Ausgabe vom 17. August 1486 liegen alle vier Inkunabelausgaben der "Schwäbischen Chronik" des sogenannten Thomas Lirer online vor:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_Lirer&stable=0#Weblinks
Bild aus anderer Ausgabe.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_Lirer&stable=0#Weblinks
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 19:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Bernhard Prinz von Baden soll nach den Vorstellungen des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) die Klosteranlage in Salem künftig im Auftrag des Landes verwalten. Oettinger stellte am Mittwoch in Stuttgart nach einer Landtagsdebatte zur Einigung im jahrelangen Streit mit dem finanziell angeschlagenen Adelshaus einen Managementvertrag mit dem Erbprinzen in Aussicht, in der «die Bewirtschaftung nach unseren Vorgaben» geregelt wird. Der kleinere Koalitionspartner FDP hat dem am Dienstag von Oettinger vorgelegten Eckpunktepapier nur unter dem Vorbehalt zugestimmt, dass genau dieser Grundlagenvertrag über Bespielung, Betrieb und Vermarktung der Gesamtanlage zur Abstimmung vorlegt wird. Oettinger stellte eine Einigung bis Ende Februar 2009 in Aussicht. Am 1. März 2009 soll die weitläufige frühere Klosteranlage mit Münster, Schloss und Teilen der Prälatur für 25,8 Millionen Euro in den Besitz des Landes übergehen. Oettingers sagte: «Wenn wir uns bis dahin nicht einigen, fließt auch kein Geld.» Er wolle diese Zusammenarbeit, weil der Prinz von Baden «die Kompetenz in Fragen des Betriebs oder der Führungen» habe. Angestrebt ist nach dem Eckpunktepapier «eine enge Kooperation» zwischen dem Adelshaus, der Landesmarketing und der Schlösser- und Gartenverwaltung des Landes. [...] SPD und Grüne kritisierten in der Debatte scharf, dass auch nach dem Kauf nicht geklärt sei, wer künftig das Sagen habe. Bernhard von Baden ist der älteste Sohn des Markgrafen Max von Baden, der auch weiterhin ein Wohnrecht in Salem behält.
http://www.pr-inside.com/de/oettinger-haus-baden-soll-salem-weiter-r897423.htm
Zur politischen Debatte im Landtag
http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/;art1960,1387590

Kommentar: Wer so niederträchtig mit Kulturgut pokert und das Land über den Tisch zieht, soll nicht auch noch mit einem einträglichen Management-Vertrag belohnt werden.
Zur Erinnerung:
http://archiv.twoday.net/search?q=schloss+and+salem
Lehren aus dem Karlsruher Kulturgutdebakel:
http://archiv.twoday.net/stories/3287721/
Gesamtübersicht (5.11.2006)
http://archiv.twoday.net/stories/2895938/
http://www.pr-inside.com/de/oettinger-haus-baden-soll-salem-weiter-r897423.htm
Zur politischen Debatte im Landtag
http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/;art1960,1387590

Kommentar: Wer so niederträchtig mit Kulturgut pokert und das Land über den Tisch zieht, soll nicht auch noch mit einem einträglichen Management-Vertrag belohnt werden.
Zur Erinnerung:
http://archiv.twoday.net/search?q=schloss+and+salem
Lehren aus dem Karlsruher Kulturgutdebakel:
http://archiv.twoday.net/stories/3287721/
Gesamtübersicht (5.11.2006)
http://archiv.twoday.net/stories/2895938/
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So sieht die Rechnung aus, die das Land am Ende eines sich über Jahre hinweg ziehenden Verhandlungsmarathons aufmacht: Um das kultur- und kirchenhistorisch überaus wertvolle Salemer Ensemble aus riesiger Schloss- und Klosteranlage samt Münster baulich und für die Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu erhalten, kauft das Land es für 25,8 Millionen Euro. Finanziell wird das über Verkäufe anderer Immobilien aus dem Grundstock des Landes abgewickelt. Nicht inbegriffen sind auch künftig die Bereiche der Prälatur, die von der markgräflichen Familie privat genutzt werden, samt Hof und Garten. Der weiteren Privatnutzung, sagt Oettinger, könne man aus Marketing-Gründen Positives abgewinnen: "Ein Schloss mit König zum Anfassen ist mehr wert als ohne. Ich schätze den Prinzen als Person und Partner für die museale Aufwertung."
Immerhin kommen 130 000 Besucher jährlich nach Salem. Eine Instandsetzung des Dachs, die trotz jahrzehntelanger, von Prinz Bernhard auf 30 Millionen Euro bezifferter Dauerreparatur des Schlosses nötig ist, teilen sich Land (drei Millionen Euro) und Adelshaus (1,5 Millionen Euro). Bis zu 17 Millionen Euro legt das Land "entlang fachlicher Gutachten" zusätzlich für unstrittig dem Haus Baden gehörende Kunstschätze hin, zum Beispiel das Klosterarchiv und eine Papst-Bulle - "ein ganz normales Vertragsgeschäft", wie Oettinger sagt. Die Landesstiftung soll an die sechs Millionen Euro, den Rest der Wissenschaftsminister aus zurückgehaltenen Geldern für die Ankaufetats der Museen begleichen.
Damit nicht genug: Dafür, dass das Adelshaus endgültig auf bisher behauptete Eigentumsrechte an den auf 300 Millionen Euro taxierten Kunstschätzen verzichtet und jede Klage gegen das Land ausschließt, gehen nochmals 15 Millionen Euro über den Tisch. "Jeder weiß, dass Jura keine Physik ist", begründet Frankenberg das Restrisiko, das andernfalls bestehen bleibe. Eine Alternative gibt es Oettinger zufolge nicht: Ein existenter Investor hätte die Öffentlichkeit in Salem ausgesperrt. 750 000 Euro jährliche Kosten für den Unterhalt seien verglichen mit anderen Schlössern nicht zuviel: "Salem heißt Frieden. Darum bitten wir."
http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_suedwestumschau.php4?artikel=3945906
Salemer Handschrift in Heidelberg (wurde schon im 19. Jahrhundert gekauft)
Immerhin kommen 130 000 Besucher jährlich nach Salem. Eine Instandsetzung des Dachs, die trotz jahrzehntelanger, von Prinz Bernhard auf 30 Millionen Euro bezifferter Dauerreparatur des Schlosses nötig ist, teilen sich Land (drei Millionen Euro) und Adelshaus (1,5 Millionen Euro). Bis zu 17 Millionen Euro legt das Land "entlang fachlicher Gutachten" zusätzlich für unstrittig dem Haus Baden gehörende Kunstschätze hin, zum Beispiel das Klosterarchiv und eine Papst-Bulle - "ein ganz normales Vertragsgeschäft", wie Oettinger sagt. Die Landesstiftung soll an die sechs Millionen Euro, den Rest der Wissenschaftsminister aus zurückgehaltenen Geldern für die Ankaufetats der Museen begleichen.
Damit nicht genug: Dafür, dass das Adelshaus endgültig auf bisher behauptete Eigentumsrechte an den auf 300 Millionen Euro taxierten Kunstschätzen verzichtet und jede Klage gegen das Land ausschließt, gehen nochmals 15 Millionen Euro über den Tisch. "Jeder weiß, dass Jura keine Physik ist", begründet Frankenberg das Restrisiko, das andernfalls bestehen bleibe. Eine Alternative gibt es Oettinger zufolge nicht: Ein existenter Investor hätte die Öffentlichkeit in Salem ausgesperrt. 750 000 Euro jährliche Kosten für den Unterhalt seien verglichen mit anderen Schlössern nicht zuviel: "Salem heißt Frieden. Darum bitten wir."
http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_suedwestumschau.php4?artikel=3945906
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"Das Eric-Voegelin-Archiv versteht es als eine seiner zentralen Aufgaben, eine vertiefte wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk Voegelins zu ermöglichen.
Der Aufbau einer Eric-Voegelin-Bibliothek ist weit fortgeschritten; die Bestände des Archivs umfassen
den Nachlass Eric Voegelins, der in den Archiven der Hoover Institution lagert, auf 101 Mikrofilmen (biographische Dokumente, Korrespondenzen, Reden, Entwürfe, Essays, Rezensionen, Lehrmaterialien, Dissertationen, Zeitungsartikel etc.);
die selbständigen Veröffentlichungen Voegelins bzw. deren deutsche Übersetzungen;
ca. 60 Aufsätze, Abhandlungen und Rezensionen, die Voegelin zwischen 1922 und 1985 verfasste;
abgeschriebene oder auf Tonband aufgezeichnete Vorlesungen aus seiner Münchner Lehrtätigkeit sowie die Manuskripte von Vorträgen, die er zu verschiedenen Anlässen hielt;
unveröffentlichte Manuskripte und Entwürfe;
englische, französische, italienische, portugiesische, polnische und japanische Übersetzungen der Werke Voegelins
die wichtigsten international erschienenen Monographien und Sammelbände über das Werk und die Themen Voegelins;
mehrere Hundert Aufsätze aus deutschen und ausländischen Zeitschriften und Sammelbänden, vor allem aus den USA, Italien und der Bundesrepublik;
eine umfassende Sammlung von Rezensionen zu den Veröffentlichungen Voegelins.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Archivs steht die Veröffentlichung der Schriften Voegelins in Deutschland sowie die Betreuung von Übersetzungen des englischsprachigen Teils seines Werkes. Dies geschieht im Rahmen von drei Schriftenreihen, von denen zwei im Fink Verlag München erscheinen, während die dritte vom Archiv selbst verlegt wird."
Quelle:
http://www.gsi.uni-muenchen.de/forschung/forsch_zentr/voegelin/index.html
Der Aufbau einer Eric-Voegelin-Bibliothek ist weit fortgeschritten; die Bestände des Archivs umfassen
den Nachlass Eric Voegelins, der in den Archiven der Hoover Institution lagert, auf 101 Mikrofilmen (biographische Dokumente, Korrespondenzen, Reden, Entwürfe, Essays, Rezensionen, Lehrmaterialien, Dissertationen, Zeitungsartikel etc.);
die selbständigen Veröffentlichungen Voegelins bzw. deren deutsche Übersetzungen;
ca. 60 Aufsätze, Abhandlungen und Rezensionen, die Voegelin zwischen 1922 und 1985 verfasste;
abgeschriebene oder auf Tonband aufgezeichnete Vorlesungen aus seiner Münchner Lehrtätigkeit sowie die Manuskripte von Vorträgen, die er zu verschiedenen Anlässen hielt;
unveröffentlichte Manuskripte und Entwürfe;
englische, französische, italienische, portugiesische, polnische und japanische Übersetzungen der Werke Voegelins
die wichtigsten international erschienenen Monographien und Sammelbände über das Werk und die Themen Voegelins;
mehrere Hundert Aufsätze aus deutschen und ausländischen Zeitschriften und Sammelbänden, vor allem aus den USA, Italien und der Bundesrepublik;
eine umfassende Sammlung von Rezensionen zu den Veröffentlichungen Voegelins.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Archivs steht die Veröffentlichung der Schriften Voegelins in Deutschland sowie die Betreuung von Übersetzungen des englischsprachigen Teils seines Werkes. Dies geschieht im Rahmen von drei Schriftenreihen, von denen zwei im Fink Verlag München erscheinen, während die dritte vom Archiv selbst verlegt wird."
Quelle:
http://www.gsi.uni-muenchen.de/forschung/forsch_zentr/voegelin/index.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. November 2008, 18:25 - Rubrik: Universitaetsarchive
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"Der Schriftsteller Ernst Jünger (1895-1998) hat eines der bedeutendsten modernen literarischen Archive des deutschen Sprachraums hinterlassen. Die Einzigartigkeit dieses im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrten Nachlasses liegt in seinem Umfang, in seinem organischen Wachstum und in der langen Lebensspanne, die er dokumentiert – so gibt es wohl keine andere schriftstellerische Hinterlassenschaft, die so viele wichtige Manuskripte und Korrespondenzen aus acht Jahrzehnten umfasst.
In vielen Phasen seines Lebens hatte Jünger die Leidenschaft, nahezu jedes Blatt seiner Aufzeichnungen mit getrockneten Blüten, Blättern oder auch Insekten zu verzieren, die er mit Klebestreifen fixierte. Bei den frühen Manuskripten wurden nur einzelne Blätter beklebt, bei den späten ist fast jedes Blatt betroffen. Manche Klebestreifen sind beschriftet oder umrandet. Für die Konservatoren stellt diese Vorliebe ein erhebliches Problem dar: Viele Blätter im Jüngerschen Nachlass weisen typische Schäden auf, die erst durch Selbstklebebänder entstehen. Darüber hinaus sind viele Blätter vielfach miteinander verklebt.
Nicht nur Jüngers geistige Hinterlassenschaft, auch viele weitere moderne Nachlässe in Marbach sind von diesem Problem betroffen: Schon seit vielen Jahren steht das Deutsche Literaturarchiv deshalb vor der Herausforderung, die Problematik von Selbstklebebändern in Beständen zu lösen. Nun hat das Archiv eine anerkannte Expertengruppe zusammengerufen, die das Problem anhand des Nachlasses von Ernst Jünger exemplarisch diskutiert und protokolliert. Auf Basis dieses Workshops entstand ein beispielhaftes interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Ziel, für die vielschichtigen Probleme Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die Selbstklebebänder in Kulturbeständen verursachen.
Die tesa AG in Hamburg hilft bei dieser Problemlage finanziell - durch die Bezahlung der halben Stelle einer Restauratorin in dem auf insgesamt drei Jahre angelegten Projekt - sowie durch fachliches Wissen: Die Forschungsabteilung des Konzerns beschäftigt sich mit chemischen Alterungsprozessen in Klebestreifen und arbeitet gemeinsam mit dem Bestandserhaltungsteam des Deutschen Literaturarchivs Marbach unter der Leitung von Dr. Roland Kamzelak. Partner des Archivs und Teilnehmer der Expertengruppe sind neben der tesa AG mit Dr. Bernd Lühmann (Forschung und Entwicklung) Professor Dr. Gerhard Banik (Universität Wien), der Studiengang Restaurierung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Linda Stiber-Morenus (Library of Congress, Washington D. C.) und Elissa O’Loughlin (The Walters Art Museum, Baltimore). Die Forschungsarbeit und die Bearbeitung des Jüngerschen Nachlasses wird einen Zeitrahmen von drei Jahren einnehmen, für den neben der Unterstützung durch die tesa AG dringend weitere personen- sowie materialbezogene Gelder benötigt werden."
Link zur Presseinfo
Link zum Klebendprojekt
s.a.
http://www.stimme.de/suedwesten/kultur/;art16451,1387924
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. November 2008, 18:21 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.irishtimes.com/newspaper/ireland/2008/1104/1225523343345.html
Zur Bibliothek von King's Inns in Dublin, die durch Buchverkäufe (von denen der Neufund offenkundig nicht betroffen war) zum Gegenstand einer Monographie wurde, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/5268201/
Zur Bibliothek von King's Inns in Dublin, die durch Buchverkäufe (von denen der Neufund offenkundig nicht betroffen war) zum Gegenstand einer Monographie wurde, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/5268201/
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"Die Einigung sieht ein dreiteiliges Gesamtpaket vor. Das Land will nach dpa-Informationen 25 Millionen Euro für Schloss Salem bezahlen. Hinzu kommen 17 Millionen Euro für Kunstschätze, die unzweifelhaft dem Adelshaus gehören. Außerdem gibt das Land dem Haus Baden 15 Millionen Euro, damit es auf seine Ansprüche auf die umstrittenen Kunstschätze im Wert von 300 Millionen Euro verzichtet. Oettinger und Prinz Bernhard vereinbarten ferner, dass das Haus Baden weiterhin über die Prälatur des Schlosses verfügen kann. Dort sind unter anderem die Wohnräume des Chefs des Adelshauses, Max Markgraf von Baden, untergebracht."
FAZ
Umfangreiche Doku:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
"Auf Kritik bei der Opposition stieß die Tatsache, dass die Privatwohnung des Markgrafen in Familienbesitz bleibt. Das Oberhaupt der Adelsfamilie wohnt in einem 3500 Quadratmeter großen Seitenflügel der Prälatur, dem eigentlichen Schlossgebäude."
http://www.szon.de/lokales/markdorf/salem/200811050217.html
Bei 3500 Quadratmetern erübrigt sich eigentlich die Frage der Unverletzlichkeit der Wohnung, die es der staatlichen Denkmalpflege angeblich verunmöglicht, die dort gehorteten Kunstschätze zu inventarisieren ...
Es steht zu befürchten, dass dieses wertvolle Kulturgut, das in den Klauen der gierigen Badener-Sippschaft ist, zu weiteren Poker-Spielchen missbraucht werden wird. Was jetzt nicht im Paket ist, wird wohl auf absehbare Zeit im Eigentum des Hauses Baden bleiben (also wohl auch das in Salem befindliche Archiv samt Zugänglichkeit nur für Speichellecker a la ***) oder über kurz oder lang bei Sotheby's landen, womit der Ausverkauf badischen Kulturerbes weiterginge. Immerhin: Die Zähringer-Familienbilder sind ins Denkmalbuch eingetragen und erst einmal unantastbar. Die Gemälde der Jüncke'schen Stiftung werden wohl weiter in Salem vergammeln, viel Geld ist aus ihr wohl nicht herauszuholen. Die Stadt Konstanz muss mit ihrer Wessenberg-Galerie sehen, wo sie bleibt, vielleicht gibt es ja wirklich eine Dauerleihgabe des allerhöchstengierigsten Hauses Baden.
Eine ständige Drohkulisse mit den umstrittenen Kulturgütern wäre politisch verhängnisvoll gewesen. Die 60 Mio. sind für Salem und die Sicherheit der Kulturgüter (wenigstens vor dem Zugriff der Badener) kein zu hoher Preis, auch wenn die Opposition im landtag das natürlich anders sieht und mit den üblichen Parolen kommt (Sozialausgaben wichtiger). Wirklich zufrieden kann nur das Haus Baden sein, aber hinsichtlich der Kulturgüter hätte es erheblich schlimmer kommen können.

FAZ
Umfangreiche Doku:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
"Auf Kritik bei der Opposition stieß die Tatsache, dass die Privatwohnung des Markgrafen in Familienbesitz bleibt. Das Oberhaupt der Adelsfamilie wohnt in einem 3500 Quadratmeter großen Seitenflügel der Prälatur, dem eigentlichen Schlossgebäude."
http://www.szon.de/lokales/markdorf/salem/200811050217.html
Bei 3500 Quadratmetern erübrigt sich eigentlich die Frage der Unverletzlichkeit der Wohnung, die es der staatlichen Denkmalpflege angeblich verunmöglicht, die dort gehorteten Kunstschätze zu inventarisieren ...
Es steht zu befürchten, dass dieses wertvolle Kulturgut, das in den Klauen der gierigen Badener-Sippschaft ist, zu weiteren Poker-Spielchen missbraucht werden wird. Was jetzt nicht im Paket ist, wird wohl auf absehbare Zeit im Eigentum des Hauses Baden bleiben (also wohl auch das in Salem befindliche Archiv samt Zugänglichkeit nur für Speichellecker a la ***) oder über kurz oder lang bei Sotheby's landen, womit der Ausverkauf badischen Kulturerbes weiterginge. Immerhin: Die Zähringer-Familienbilder sind ins Denkmalbuch eingetragen und erst einmal unantastbar. Die Gemälde der Jüncke'schen Stiftung werden wohl weiter in Salem vergammeln, viel Geld ist aus ihr wohl nicht herauszuholen. Die Stadt Konstanz muss mit ihrer Wessenberg-Galerie sehen, wo sie bleibt, vielleicht gibt es ja wirklich eine Dauerleihgabe des aller
Eine ständige Drohkulisse mit den umstrittenen Kulturgütern wäre politisch verhängnisvoll gewesen. Die 60 Mio. sind für Salem und die Sicherheit der Kulturgüter (wenigstens vor dem Zugriff der Badener) kein zu hoher Preis, auch wenn die Opposition im landtag das natürlich anders sieht und mit den üblichen Parolen kommt (Sozialausgaben wichtiger). Wirklich zufrieden kann nur das Haus Baden sein, aber hinsichtlich der Kulturgüter hätte es erheblich schlimmer kommen können.

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http://tinyurl.com/6lxsln
Druck einer Rechenkunst von 1593:
http://www.archive.org/details/arithmeticahisto00suev
Druck einer Rechenkunst von 1593:
http://www.archive.org/details/arithmeticahisto00suev
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 01:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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El cabildo Metropolitano ha terminado de catalogar e informatizar otros 14.612 documentos del archivo de la catedral de Burgos, compuesto por más de 200.000 documentos.

http://www.soitu.es/soitu/2008/11/04/info/1225814062_247806.html

http://www.soitu.es/soitu/2008/11/04/info/1225814062_247806.html
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 00:37 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://babel.hathitrust.org/cgi/ls
Am besten führt man diese bereits in einem US-Proxy aus. Nicht einsichtig ist z.B., wieso eine Monographie von 1861 für Nicht-US-Bürger gesperrt ist:
Der selige Bruder Nikolaus von Flüe : sein Leben und Wirken / aus den Quellen bearbeitet von J. Ming.
Am besten führt man diese bereits in einem US-Proxy aus. Nicht einsichtig ist z.B., wieso eine Monographie von 1861 für Nicht-US-Bürger gesperrt ist:
Der selige Bruder Nikolaus von Flüe : sein Leben und Wirken / aus den Quellen bearbeitet von J. Ming.
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2008, 00:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://bibliotheques.upmf-grenoble.fr/84296849/0/fiche___pagelibre/
Vor allem französischsprachige Literatur des 19. Jahrhunderts, aber auch:
Klaczko, Julian
Die deutschen Hegemonen : Offenes Sendschreiben an Herrn Georg Gervinus / von J. K. Klaczko. - Berlin : F. Schneider, 1849. - 1 vol.
Vor allem französischsprachige Literatur des 19. Jahrhunderts, aber auch:
Klaczko, Julian
Die deutschen Hegemonen : Offenes Sendschreiben an Herrn Georg Gervinus / von J. K. Klaczko. - Berlin : F. Schneider, 1849. - 1 vol.
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2008, 19:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Marcel Beyer in Köln, Juni 2008
"Der phänomenale Erfolgsroman "Flughunde", der Beyer 1995 schlagartig bekanntmachte, lieferte neben der erschütternden Geschichte der Familie Goebbels auch eine Akustikgeschichte des Dritten Reichs: Der Stimmenforscher Hermann Karnau setzt seinen Plan, ein akustisches Archiv aller menschlichen Stimmfärbungen anzulegen, auf mörderische Weise um." (1)
"Im Juli 1992 stößt man im städtischen Waisenhaus in Dresden auf ein bis dahin unbekanntes Schallarchiv. In einer Kartei über das Personal des Archivs wird der Name des Wachmannes Hermann Karnau gefunden.
Karnau erweist sich nicht nur als recht gesprächig, er verfügt auch über ein Fachwissen, das seinem Status als Wachmann gar nicht entspricht.
Bei der Überprüfung der Räumlichkeiten entdeckt man auch einen gekachelten, neonbeleuchteten Raum mit einer Mikrofonanlage über einem Operationstisch. Die Gurte sind blutverklebt, und es sieht so aus, als ob die letzten Blutspuren erst wenige Wochen alt seien. Doch bevor Hermann Karnau dazu befragt werden kann, hat er die Stadt mit unbekanntem Ziel verlassen.
Hermann Karnau hört sich alte Aufnahmen aus dem Schallarchiv an. ...." (2)
Quellen:
(1) http://www.badische-zeitung.de/als-die-voegel-vom-himmel-fielen--7427976.html
(2) http://www.dieterwunderlich.de/Beyer_flughunde.htm
Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Beyer
Wolf Thomas - am Dienstag, 4. November 2008, 19:11 - Rubrik: Unterhaltung
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" ..... Messies leben einen Alltag, den sich selbst die schlampigsten Chaoten nicht vorstellen können. Eine Tagung an der Wiener Sigmund Freud Privatuni (SFU) widmet sich kommenden Freitag und Samstag zum dritten Mal dem krankhaften Syndrom, das mit verschiedenen therapeutischen Behandlungen bekämpft werden kann.
"Sie sind Schauspieler draußen - und drinnen in der Wohnung bricht das Chaos aus", erklärte Therapeutin Elisabeth Vykoukal am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die meisten hätten eine unauffälligen Beruf, seien sehr freundlich, durchaus auf körperliche Hygiene bedacht und sensibel. Vor allem Männer und zwischen 40- und 60-Jährige würden Hilfe suchen. Die Gier nach dem Wunsch "Es muss alles zur Verfügung stehen!" beherrsche Messies. Viele könnten ihre Erinnerungen nicht gut wahrnehmen und würden daher versuchen die Vergangenheit durch Gegenständen - Fotos und Zeitungen - festzuhalten.
"Das Messie-Syndrom ist an und für sich eine Störung, die es schon sehr lange gibt", betonte Uni-Rektor Alfred Pritz. In der Literatur existiere der "pathologische Sammler" schon seit Jahrzehnten - auch in anderen Ländern wie China, in Städten aber auch am Land in Bauernhäusern gebe es Messies. "Wir vermuten das es überall vorkommt", so Pritz. Genauere Aussagen über die "junge" Erkrankung traut sich der Rektor allerdings nicht zu, viel zu wenig erforscht sei die Störung. Weltweit gebe es nur zwei wissenschaftliche Zentren - jenes in Wien sowie eines in den USA. Die Zahl der Betroffenen könne in Österreich nur geschätzt werden, rund 30.000 sollen es sein. Häufig sei das Vermüllen der eigenen Wohnung eine Begleiterscheinung von Depression oder Demenz.
Feststellen, wer davon betroffen oder einfach nur ein Privat-Archivar ist, lässt sich allerdings relativ einfach. Beim Betrachten von Räumen kann ein sogenannter Messie House Index (MHI) erstellt werden, der widerspiegelt wie viele Quadratmeter der Wohnfläche benützbar sind und ob essenzielle Einrichtungen - wie Klo, Bett oder Herd - erreichbar sind. Zusätzlich sei der Leidensdruck ein wichtiger Faktor, erklärte Vykoukal.
Ist das Leben in den vollgeräumten Zimmern eine Qual, der Gedanke ans Entrümpeln gleichzeitig aber eine Horrorvorstellung, sei dies typisch für die ambivalente Situation eines Messies. Betroffene würden sogar mehrere Lagerabteile oder Wohnungen mieten, um keinen ihrer "Schätze" vernichten zu müssen. Erstrecken würde sich die Sammelleidenschaft auch auf virtuelle Sphären - das Horten von SMS oder E-Mails.
Bei der Tagung in Wien sollen bisherige Forschungserkenntnisse vorgestellt werden. Der Kino-Film "Sieben Mulden und eine Leiche", die Vorstellung des Buches "Das Messie-Syndrom" aber vor allem Vorträge über Behandlungsmöglichkeiten stehen auf dem Programm. Ganz wegtherapieren könne man die Erkrankung allerdings nicht, so Vykoukal. Vielmehr gehe es darum, einen Weg zu finden, den Alltag erträglich zu gestalten. ...."
Quelle: Link
"Sie sind Schauspieler draußen - und drinnen in der Wohnung bricht das Chaos aus", erklärte Therapeutin Elisabeth Vykoukal am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die meisten hätten eine unauffälligen Beruf, seien sehr freundlich, durchaus auf körperliche Hygiene bedacht und sensibel. Vor allem Männer und zwischen 40- und 60-Jährige würden Hilfe suchen. Die Gier nach dem Wunsch "Es muss alles zur Verfügung stehen!" beherrsche Messies. Viele könnten ihre Erinnerungen nicht gut wahrnehmen und würden daher versuchen die Vergangenheit durch Gegenständen - Fotos und Zeitungen - festzuhalten.
"Das Messie-Syndrom ist an und für sich eine Störung, die es schon sehr lange gibt", betonte Uni-Rektor Alfred Pritz. In der Literatur existiere der "pathologische Sammler" schon seit Jahrzehnten - auch in anderen Ländern wie China, in Städten aber auch am Land in Bauernhäusern gebe es Messies. "Wir vermuten das es überall vorkommt", so Pritz. Genauere Aussagen über die "junge" Erkrankung traut sich der Rektor allerdings nicht zu, viel zu wenig erforscht sei die Störung. Weltweit gebe es nur zwei wissenschaftliche Zentren - jenes in Wien sowie eines in den USA. Die Zahl der Betroffenen könne in Österreich nur geschätzt werden, rund 30.000 sollen es sein. Häufig sei das Vermüllen der eigenen Wohnung eine Begleiterscheinung von Depression oder Demenz.
Feststellen, wer davon betroffen oder einfach nur ein Privat-Archivar ist, lässt sich allerdings relativ einfach. Beim Betrachten von Räumen kann ein sogenannter Messie House Index (MHI) erstellt werden, der widerspiegelt wie viele Quadratmeter der Wohnfläche benützbar sind und ob essenzielle Einrichtungen - wie Klo, Bett oder Herd - erreichbar sind. Zusätzlich sei der Leidensdruck ein wichtiger Faktor, erklärte Vykoukal.
Ist das Leben in den vollgeräumten Zimmern eine Qual, der Gedanke ans Entrümpeln gleichzeitig aber eine Horrorvorstellung, sei dies typisch für die ambivalente Situation eines Messies. Betroffene würden sogar mehrere Lagerabteile oder Wohnungen mieten, um keinen ihrer "Schätze" vernichten zu müssen. Erstrecken würde sich die Sammelleidenschaft auch auf virtuelle Sphären - das Horten von SMS oder E-Mails.
Bei der Tagung in Wien sollen bisherige Forschungserkenntnisse vorgestellt werden. Der Kino-Film "Sieben Mulden und eine Leiche", die Vorstellung des Buches "Das Messie-Syndrom" aber vor allem Vorträge über Behandlungsmöglichkeiten stehen auf dem Programm. Ganz wegtherapieren könne man die Erkrankung allerdings nicht, so Vykoukal. Vielmehr gehe es darum, einen Weg zu finden, den Alltag erträglich zu gestalten. ...."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Dienstag, 4. November 2008, 19:09 - Rubrik: Miscellanea
Das selbstverwaltete, 1995 gegründete Archiv im alhambra in Oldenburg steht vermutlich vor dem Aus. In einem Rundschreiben schreibt der sich als "der letzte archivar :-(" bezeichnende Absender: "getreu dem motto: "der/die letzte macht das licht aus", habe ich die traurige pflicht, euch mitzuteilen, dass das alhambra-archiv zum 1.11.08 seine (leider viel zu selten benutzten) tore vorläufig geschlossen hat. (...) ich denke anfang 2009 kann ich sagen, ob die schließung endgültig ist, oder was sich sonst so verändert."
Der komplette Text des Statements kann unter servus-archiv(ädd)web.de angefordert werden.
Der komplette Text des Statements kann unter servus-archiv(ädd)web.de angefordert werden.
Bernd Hüttner - am Dienstag, 4. November 2008, 13:26 - Rubrik: Archive von unten
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2008, 02:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#GFDL_1.3
http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html
http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html
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KlausGraf - am Montag, 3. November 2008, 22:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://weblog.histnet.ch/archives/1914
Wir haben uns dazu geäußert:
http://archiv.twoday.net/stories/5178288/
Wir haben uns dazu geäußert:
http://archiv.twoday.net/stories/5178288/
KlausGraf - am Montag, 3. November 2008, 21:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.archive.org/details/googlebooks
Über 500.000 Bücher aus Google Book Search wurden in das Internetarchiv hochgeladen. Positiv daran ist, dass man so auch ohne US-Proxy Bücher ab 1867 einsehen kann. Negativ ist, dass die Scans natürlich die teilweise miese Qualität wie bei Google haben, dass keine Metadaten-Korrektur erfolgte und mehrbändige Werke nicht zusammengehalten werden.
Eine offizielle Stellungnahme des IA gibt es dazu nicht, im Forum wird über den Massenupload diskutiert:
http://www.archive.org/iathreads/post-view.php?id=215780
Es ist die Frage, ob Google mit dieser Spiegelung seines Angebots tatsächlich einverstanden ist.
Über 500.000 Bücher aus Google Book Search wurden in das Internetarchiv hochgeladen. Positiv daran ist, dass man so auch ohne US-Proxy Bücher ab 1867 einsehen kann. Negativ ist, dass die Scans natürlich die teilweise miese Qualität wie bei Google haben, dass keine Metadaten-Korrektur erfolgte und mehrbändige Werke nicht zusammengehalten werden.
Eine offizielle Stellungnahme des IA gibt es dazu nicht, im Forum wird über den Massenupload diskutiert:
http://www.archive.org/iathreads/post-view.php?id=215780
Es ist die Frage, ob Google mit dieser Spiegelung seines Angebots tatsächlich einverstanden ist.
KlausGraf - am Montag, 3. November 2008, 19:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://optimalscholarship.blogspot.com/2008/10/reasons-researchers-really-rate.html
Ein Chemiker hat etwa 300 seiner Artikel in das Repositorium seiner Uni geladen und unmittelbar darauf nahmen die Zitate seiner Arbeit erheblich zu.
Ein Chemiker hat etwa 300 seiner Artikel in das Repositorium seiner Uni geladen und unmittelbar darauf nahmen die Zitate seiner Arbeit erheblich zu.
KlausGraf - am Montag, 3. November 2008, 19:42 - Rubrik: Open Access
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" ..... „Arbeiten im Bundestag?“ Der Psychiater alias Marco Schiedt möchte sich vor Lachen am liebsten auf die Schenkel klopfen. „Arbeiten im Bundestag, so etwas Wahnsinniges hab’ ich ja noch gar nicht gehört“, sagt der Doktor zu seinem Patienten auf der Bühne, der da stur und steif behauptet, er sei im Bundestag der letzte Arsch. „Der letzte Archivar“, konkretisiert der völlig verwirrte Bundestagsmitarbeiter alias Jan Gärtig.
Was folgt ist eine farbenfrohe Betrachtung der politischen Landschaft der bunten Republik Deutschland, in der mittlerweile schillernde Jamaika-Koalitionen ebenso möglich sind wie schwarz-grüne Partnerschaften, eine rot-dunkelrote Liaison praktiziert wird und ein tiefschwarzes Modell gerade ausgelaufen ist. Diese politischen Farbspielereien irritieren den nervösen Archivar so sehr, dass für ihn das Hundertwasserhaus die reinste Schwarz-Weiß-Malerei ist. ....."
Quelle:
Märkische allgemeine
Wolf Thomas - am Montag, 3. November 2008, 19:04 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Wer den Radiojournalisten, Autor und Pionier der Oral History Studs Terkel in den letzten Jahren in seinem großzügigen Haus im Norden von Chicago nicht weit vom Ufer des Michigansees besuchte, der traf einen Mann, dem das Alter zunehmend zum Gefängnis wurde. Nach fünf Bypass-Operationen und einem Sturz war er die letzten Lebensjahre dazu verdammt gewesen, die Tage in einem Ohrensessel im Erker seines Wohnzimmers zu verbringen. ......
Da saß er dann, ließ im Sommer die Brise vom See durch die geöffneten Fenster wehen und sah in seinen schattigen Garten. Und wenn Besuch kam, platzte er schier vor Neugier und Charme, jene beiden Charaktereigenschaften, die sein Kapital waren. Denn Studs Terkel war der Pionier einer Oral History, die nicht mehr nur Werkzeug für Anthropologen und Historiker war, die während der großen Wirtschaftskrise in den USA die Technik entwickelten, ausführliche Gespräche mit Menschen zu archivieren und auszuwerten.
Als Radiojournalist und Buchautor machte Terkel aus der Oral History eine populäre Form der Zeitgeschichtsschreibung, die jenseits der Grenzen des journalistischen Interviews und so viel lebendiger als die akademische Geschichte ein Bild der Zeitläufte und historischen Ereignisse aus Sicht der Zeitzeugen zeichnete. Selten sprach er dabei mit Prominenten. Außer Musikern, vor allem aus dem Jazz und der Klassik, interessierte er sich nur wenig für berühmte Menschen. So interviewte er für seine Bücher Arbeiter, Handwerker, Polizeibeamte, oder auch Häftlinge, ehemalige Sklaven und Mitglieder des Ku Klux Klan. ....
"Gespräche mit Amerika" nannte die Chicago Historical Society das Archiv mit Hunderten von Tonbändern aus Studs Terkels Radiojahren, weil er es wie kaum ein anderer Journalist verstand, die Essenz seines Heimatlandes aus diesen Konversationen herauszuschälen."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/055387/235/2612033/Konversationen-vor-laufendem-Band.html
Da saß er dann, ließ im Sommer die Brise vom See durch die geöffneten Fenster wehen und sah in seinen schattigen Garten. Und wenn Besuch kam, platzte er schier vor Neugier und Charme, jene beiden Charaktereigenschaften, die sein Kapital waren. Denn Studs Terkel war der Pionier einer Oral History, die nicht mehr nur Werkzeug für Anthropologen und Historiker war, die während der großen Wirtschaftskrise in den USA die Technik entwickelten, ausführliche Gespräche mit Menschen zu archivieren und auszuwerten.
Als Radiojournalist und Buchautor machte Terkel aus der Oral History eine populäre Form der Zeitgeschichtsschreibung, die jenseits der Grenzen des journalistischen Interviews und so viel lebendiger als die akademische Geschichte ein Bild der Zeitläufte und historischen Ereignisse aus Sicht der Zeitzeugen zeichnete. Selten sprach er dabei mit Prominenten. Außer Musikern, vor allem aus dem Jazz und der Klassik, interessierte er sich nur wenig für berühmte Menschen. So interviewte er für seine Bücher Arbeiter, Handwerker, Polizeibeamte, oder auch Häftlinge, ehemalige Sklaven und Mitglieder des Ku Klux Klan. ....
"Gespräche mit Amerika" nannte die Chicago Historical Society das Archiv mit Hunderten von Tonbändern aus Studs Terkels Radiojahren, weil er es wie kaum ein anderer Journalist verstand, die Essenz seines Heimatlandes aus diesen Konversationen herauszuschälen."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/055387/235/2612033/Konversationen-vor-laufendem-Band.html
Wolf Thomas - am Montag, 3. November 2008, 19:02 - Rubrik: Personalia
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"Laut einem Bericht der „BBC“ planen das „National Media Museum“ und die „Nottingham University“ ein Archiv für Computer-/ Videospiele, das eine vollständige Sammlung der Hard und Software der letzten 35 Jahre beherbergen soll.
"Anders als bei Film und Musik kann ich nicht einfach in einen Laden gehen und ein 30 Jahre altes Spiel kaufen. Doch Spiele sind ein wichtiger Teil der Popkultur und haben großen Einfluss auf beispielweise Film und Fernsehen. Daher müssen sie erhalten bleiben", äußerte Dr. James Newman, Verantwortlicher der Universität Nottingham. "
Quelle:
http://www.giga.de/businessnews/00147369_nationales_spielarchiv/
"Anders als bei Film und Musik kann ich nicht einfach in einen Laden gehen und ein 30 Jahre altes Spiel kaufen. Doch Spiele sind ein wichtiger Teil der Popkultur und haben großen Einfluss auf beispielweise Film und Fernsehen. Daher müssen sie erhalten bleiben", äußerte Dr. James Newman, Verantwortlicher der Universität Nottingham. "
Quelle:
http://www.giga.de/businessnews/00147369_nationales_spielarchiv/
Wolf Thomas - am Montag, 3. November 2008, 19:01 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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"Früher waren Laiengenealogen lästige Sucher, heute sieht man sie als aktive Nutzer, die durch ihre Forschungen dem Archiv auch Nutzen bringen können."
Elisabeth Timm vom Wiener Institut für Europäische Ethnologie
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1225358928578
Elisabeth Timm vom Wiener Institut für Europäische Ethnologie
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1225358928578
Wolf Thomas - am Montag, 3. November 2008, 19:00 - Rubrik: Genealogie
Bemerkenswert: Alle in Australien ansässigen Bürger können einen Bibliotheksausweis (entweder der Nationalbibliothek oder der jeweiligen Staatsbibliothek) erhalten, der sie zur Nutzung von über 50 lizenzierten Datenbanken (einschl. MUSE) von Zuhause aus berechtigt:
http://www.nla.gov.au/app/eresources/list/licenced
Zum Thema in Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche#Bestehende_M.C3.B6glichkeit_zum_Zugang_zu_Informationen_von_zuhause
http://www.nla.gov.au/app/eresources/list/licenced
Zum Thema in Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche#Bestehende_M.C3.B6glichkeit_zum_Zugang_zu_Informationen_von_zuhause
KlausGraf - am Montag, 3. November 2008, 15:56 - Rubrik: Open Access
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"Regards contemporains sur la restauration'" heißt das neue, im Volltext kostenfrei abrufbare Heft der "Conservation, exposition et Restauration d’Objets d’Art (CeROArt)":
http://ceroart.revues.org/index58.html
Der Artikel ''Restoration of Gottseelige Schluess und Fuersaetz der Seele, an eighteenth century vellum bound book'' beschreibt die vollständige Restaurierung eines Buchs samt Pergament-Einband während eines Workshops am Centro del bel libro in Ascona unter der Leitung von Renate Mesmer.
http://ceroart.revues.org/index352.html
(gefunden über Jörn Borcherts Blog „Kulturelle Welten“)
http://ceroart.revues.org/index58.html
Der Artikel ''Restoration of Gottseelige Schluess und Fuersaetz der Seele, an eighteenth century vellum bound book'' beschreibt die vollständige Restaurierung eines Buchs samt Pergament-Einband während eines Workshops am Centro del bel libro in Ascona unter der Leitung von Renate Mesmer.
http://ceroart.revues.org/index352.html
(gefunden über Jörn Borcherts Blog „Kulturelle Welten“)
Ladislaus - am Montag, 3. November 2008, 14:49 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Die Berliner Zeitung (Link) berichtete 1998: "Das jetzt in Köln eröffnete "Musik. Komm Archiv" verspricht da Abhilfe. 10 000 Clips stehen dort digitalisiert und nach Mitwirkenden und Regisseuren aufgeschlüsselt zur Sichtung bereit. Gezielt läßt sich etwa nach den Clip-Eskapaden bekannter Filmemacher suchen: Martin Scorsese, der für Michael Jackson "Bad" inszenierte, John Landis ("Thriller") und Spike Lee ("Earth Song") haben sich hier ebenso hervorgetan wie David Fincher, D. A. Pennebaker oder Julian Temple. Die Videothek ist freilich nur ein Bestandteil der umfangreichen Sammlung von Dokumenten, die der passionierte Pop-Archivar Uwe Husslein seit 1990 für den Ausrichter der ortsansässigen Musikmesse "Popkomm" aufbaut.
Eine Fachbibliothek, deren gesamter Bestand von 10 000 Bänden allerdings noch nicht eingearbeitet ist, wird ergänzt um Auschnittsammlungen (4 000 Stichworte), internationale Popmagazine und Fanzines sowie ein Plakatarchiv. Auch wenn man im Aufbaustadium noch manche Lücke beklagen muß, dürfte eine solche Rechercheeinrichtung für Popmusik in Deutschland einzigartig sein. Während vor allem im angelsächsischen Sprachraum die Popkultur eine zentrale Stellung in den "cultural studies" einnimmt, entdeckt die deutsche Kulturwissenschaft dieses interdisziplinär ausgerichtete Wissensgebiet erst allmählich.
Wissenschaftliche und theoretische Literatur gehört allerdings nicht unbedingt zu den Stärken des Archivs, das sich als gemeinnütziger Vermittlungsdienst versteht. Recherchedienste, Seminare und Ausstellungen werden als Serviceleistungen angeboten. Die kleine Eröffnungsausstellung gilt dem Jahr 1968: Rockplakatkunst von Gunther Kieser und Rick Griffin trifft einmal mehr auf feminine Afri-Cola-Fläschchen. Schließlich ist der Softdrink auch ein Kölner Produkt. Eine kleine Filmreihe bereitet ein Wiedersehen mit den psychedelischen Farbspielen der amerikanischen Westküsten-Avantgarde. Jerry Abrahams, Scott Bartlett und Karl Cohen mischten in ihren delirierenden Experimentalfilmen Dokumentaraufnahmen mit wilden Abstraktionen und bieten noch immer den idealen Rahmen für stimmige Grateful-Dead-Partys.
Der Standort des sogenannten "Popdoms" in der Kölner City, auf halbem Weg zwischen Saturn und Mediapark, ist gut gewählt. Und doch muß der Besucher schon ein wenig schmunzeln, welch bescheidenes Geschäftshaus sich da mit einem großen Namen schmückt. Aber Pop ist nun einmal größer als das Leben, und Bescheidenheit gehörte noch nie zu den Tugenden dieser Kunstbewegung."
Eine Fachbibliothek, deren gesamter Bestand von 10 000 Bänden allerdings noch nicht eingearbeitet ist, wird ergänzt um Auschnittsammlungen (4 000 Stichworte), internationale Popmagazine und Fanzines sowie ein Plakatarchiv. Auch wenn man im Aufbaustadium noch manche Lücke beklagen muß, dürfte eine solche Rechercheeinrichtung für Popmusik in Deutschland einzigartig sein. Während vor allem im angelsächsischen Sprachraum die Popkultur eine zentrale Stellung in den "cultural studies" einnimmt, entdeckt die deutsche Kulturwissenschaft dieses interdisziplinär ausgerichtete Wissensgebiet erst allmählich.
Wissenschaftliche und theoretische Literatur gehört allerdings nicht unbedingt zu den Stärken des Archivs, das sich als gemeinnütziger Vermittlungsdienst versteht. Recherchedienste, Seminare und Ausstellungen werden als Serviceleistungen angeboten. Die kleine Eröffnungsausstellung gilt dem Jahr 1968: Rockplakatkunst von Gunther Kieser und Rick Griffin trifft einmal mehr auf feminine Afri-Cola-Fläschchen. Schließlich ist der Softdrink auch ein Kölner Produkt. Eine kleine Filmreihe bereitet ein Wiedersehen mit den psychedelischen Farbspielen der amerikanischen Westküsten-Avantgarde. Jerry Abrahams, Scott Bartlett und Karl Cohen mischten in ihren delirierenden Experimentalfilmen Dokumentaraufnahmen mit wilden Abstraktionen und bieten noch immer den idealen Rahmen für stimmige Grateful-Dead-Partys.
Der Standort des sogenannten "Popdoms" in der Kölner City, auf halbem Weg zwischen Saturn und Mediapark, ist gut gewählt. Und doch muß der Besucher schon ein wenig schmunzeln, welch bescheidenes Geschäftshaus sich da mit einem großen Namen schmückt. Aber Pop ist nun einmal größer als das Leben, und Bescheidenheit gehörte noch nie zu den Tugenden dieser Kunstbewegung."
Wolf Thomas - am Sonntag, 2. November 2008, 15:43 - Rubrik: Musikarchive
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Die Welt am Sonntag (Link) berichtet: "Die Zeit drängt. Denn bedeutende deutsche Fotografen werden immer älter und nur bei wenigen ist klar ist, wer sich um den Nachlass kümmert. Es gibt aber Hoffnung: Der Hamburger Sammler F. C. Gundlach und die Agentur-Chefin Margot Klingsporn haben ehrgeizige Pläne zur Rettung der einmaligen Werke. ....
Jetzt hat sich der 82-Jährige schon wieder etwas Großes vorgenommen: die Gründung einer Deutschen Stiftung Photographie, die den Nachlass bedeutender Fotografen sichern und bewahren soll. ......
Margot Klingsporn ist im Umgang mit Autorenrechten erfahren und versiert: „Das wird alles vertraglich geregelt. Deshalb möchten wir ja auch am liebsten die Nachlässe von Fotografen aufnehmen, die noch leben. Weil wir dann mit ihnen selbst arbeiten können.“ Ihr und Gundlach geht es um die Erhaltung, Erschließung, Aufarbeitung und Aktivierung fotografischer Nachlässe – in Kooperation mit Museen und anderen Institutionen. Ziel ist, die geborgenen Schätze öffentlich zugänglich zu machen, auch für die Forschung.
Vorbild für die Deutsche Stiftung Photographie sind das Literaturarchiv in Marbach und die Fotostiftung Schweiz in Winterthur, die 1971 gegründet wurde, zu drei Vierteln staatlich finanziert wird und inzwischen über 40 Nachlässe und rund 40.000 Originalabzüge verfügt. .....
Magnum-Fotograf Thomas Hoepker, 72, bis 2007 auch „Magnum“-Präsident, findet ebenso wie die Initiatoren der Stiftung, „dass etwas passieren muss“. Er weiß es aus eigener Erfahrung: „Man arbeitet und produziert ein Leben lang. Ich ordne zwar mein Archiv, aber ich bin so beschäftigt, dass ich das kaum schaffe.“ Er will erst mal sehen, was Magnum vorhat, findet die Initiative einer Stiftungsgründung aber „sehr mutig. Davor habe ich große Hochachtung. Denn so viel zu erhalten wie möglich, ist jetzt das Wichtigste.“ ......
Wie ernst Gundlach es meint, zeigt die Tatsache, dass er seit einem Jahr vorerst aus eigener Tasche die Miete für eine Etage in einem Gebäude der Speicherstadt bezahlt, wo das nationale Foto-Archiv in Zukunft seinen Platz haben soll. Um diese Fläche archivtauglich zu machen, würde eine Anschubfinanzierung von 200.000 bis 300.000 Euro benötigt. Den Jahresetat berechnen die Initiatoren auf 50.000 bis 200.000 Euro, je nachdem, wie aufwendig die Stiftung arbeiten soll. ...."
Jetzt hat sich der 82-Jährige schon wieder etwas Großes vorgenommen: die Gründung einer Deutschen Stiftung Photographie, die den Nachlass bedeutender Fotografen sichern und bewahren soll. ......
Margot Klingsporn ist im Umgang mit Autorenrechten erfahren und versiert: „Das wird alles vertraglich geregelt. Deshalb möchten wir ja auch am liebsten die Nachlässe von Fotografen aufnehmen, die noch leben. Weil wir dann mit ihnen selbst arbeiten können.“ Ihr und Gundlach geht es um die Erhaltung, Erschließung, Aufarbeitung und Aktivierung fotografischer Nachlässe – in Kooperation mit Museen und anderen Institutionen. Ziel ist, die geborgenen Schätze öffentlich zugänglich zu machen, auch für die Forschung.
Vorbild für die Deutsche Stiftung Photographie sind das Literaturarchiv in Marbach und die Fotostiftung Schweiz in Winterthur, die 1971 gegründet wurde, zu drei Vierteln staatlich finanziert wird und inzwischen über 40 Nachlässe und rund 40.000 Originalabzüge verfügt. .....
Magnum-Fotograf Thomas Hoepker, 72, bis 2007 auch „Magnum“-Präsident, findet ebenso wie die Initiatoren der Stiftung, „dass etwas passieren muss“. Er weiß es aus eigener Erfahrung: „Man arbeitet und produziert ein Leben lang. Ich ordne zwar mein Archiv, aber ich bin so beschäftigt, dass ich das kaum schaffe.“ Er will erst mal sehen, was Magnum vorhat, findet die Initiative einer Stiftungsgründung aber „sehr mutig. Davor habe ich große Hochachtung. Denn so viel zu erhalten wie möglich, ist jetzt das Wichtigste.“ ......
Wie ernst Gundlach es meint, zeigt die Tatsache, dass er seit einem Jahr vorerst aus eigener Tasche die Miete für eine Etage in einem Gebäude der Speicherstadt bezahlt, wo das nationale Foto-Archiv in Zukunft seinen Platz haben soll. Um diese Fläche archivtauglich zu machen, würde eine Anschubfinanzierung von 200.000 bis 300.000 Euro benötigt. Den Jahresetat berechnen die Initiatoren auf 50.000 bis 200.000 Euro, je nachdem, wie aufwendig die Stiftung arbeiten soll. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 2. November 2008, 15:40 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.perspectivia.net
"Auf dieser internationalen, vom BMBF geförderten Publikationsplattform für die Geisteswissenschaften stehen Ihnen ab jetzt ausgewählte Publikationen der deutschen geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute und deren Partnerinstitutionen frei zugänglich zur Verfügung."
Wichtigster Bestandteil ist komplette Francia bis 2005.
"Alle bisher erschienenen rund 70 Bände [seit 1973, KG] der Francia (Aufsätze und Rezensionen umfassend) sind als „Francia-Retro“ hier retrodigitalisiert abrufbar und werden mit einer Verzögerung von 2 Jahren sukzessive um die neu erschienenen Bände ergänzt.
Der Rezensionsteil der »Francia« erscheint ab 2008 als „Francia-Recensio“ exklusiv auf perspectivia.net"
http://mdzx.bib-bvb.de/francia/start.html
Die Beiträge von Francia-Recensio unterliegen der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND). Das ist natürlich zu begrüßen, auch wenn wir nicht ohne gute Gründe für CC-BY plädieren. ND bedeutet: keine gekürzte Wiedergabe, keine Übersetzungen ohne Zustimmung des Rechteinhabers.
"Auf dieser internationalen, vom BMBF geförderten Publikationsplattform für die Geisteswissenschaften stehen Ihnen ab jetzt ausgewählte Publikationen der deutschen geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute und deren Partnerinstitutionen frei zugänglich zur Verfügung."
Wichtigster Bestandteil ist komplette Francia bis 2005.
"Alle bisher erschienenen rund 70 Bände [seit 1973, KG] der Francia (Aufsätze und Rezensionen umfassend) sind als „Francia-Retro“ hier retrodigitalisiert abrufbar und werden mit einer Verzögerung von 2 Jahren sukzessive um die neu erschienenen Bände ergänzt.
Der Rezensionsteil der »Francia« erscheint ab 2008 als „Francia-Recensio“ exklusiv auf perspectivia.net"
http://mdzx.bib-bvb.de/francia/start.html
Die Beiträge von Francia-Recensio unterliegen der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND). Das ist natürlich zu begrüßen, auch wenn wir nicht ohne gute Gründe für CC-BY plädieren. ND bedeutet: keine gekürzte Wiedergabe, keine Übersetzungen ohne Zustimmung des Rechteinhabers.
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2008, 00:08 - Rubrik: Open Access
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"Beim diesjährigen Landeswettbewerb „Echt gut! - Ehrenamt in Baden-Württemberg“ schafften es sechs Karlsruher mit ihren ehrenamtlichen Projekten und Engagements in die Vorauswahlrunde. .....
Dr. Martin Hoffmann war in Workuta, Sibirien, inhaftiert und richtete ein Zeitzeugenmuseum als Archiv des Unrechts in Karlsruhe und in seiner Heimatstadt Oederan ein. ....."
Quelle:
http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/reportkarlsruhe/news/article/karlsruher-koennen-fuer-ihre-ehrenamtlichen-klicken/1/
"Herr Dr. Hoffmann gründete 1950 in der ehemaligen DDR eine Menschrechtsgruppe. Er wurde verhaftet und ins Arbeitslager GULAG verschleppt. Erst 1955 kam er wieder frei und wurde schließlich 1996 in Moskau rehabilitiert.
Auf Grund seiner Erfahrungen richtete Herr Dr. Hoffmann in Karlsruhe und in seinem Geburtsort Oederan Museen für Menschenrechte ein, Archive des Unrechts von 1945-1989. Er will in den Museen dafür sensibilisieren, welch hohes Gut die Freiheit ist. Deshalb arbeitet Herr Dr. Hoffmann mit Menschenrechtsgruppen in Russland zusammen, die sich mit der Klärung der Schicksale Verschwundener beschäftigen."
Quelle:
http://www.echt-gut-bw.de/nominierte/nominierte_detail.php?id=5947&kat_id=19&menu_id=19
Dr. Martin Hoffmann war in Workuta, Sibirien, inhaftiert und richtete ein Zeitzeugenmuseum als Archiv des Unrechts in Karlsruhe und in seiner Heimatstadt Oederan ein. ....."
Quelle:
http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/reportkarlsruhe/news/article/karlsruher-koennen-fuer-ihre-ehrenamtlichen-klicken/1/
"Herr Dr. Hoffmann gründete 1950 in der ehemaligen DDR eine Menschrechtsgruppe. Er wurde verhaftet und ins Arbeitslager GULAG verschleppt. Erst 1955 kam er wieder frei und wurde schließlich 1996 in Moskau rehabilitiert.
Auf Grund seiner Erfahrungen richtete Herr Dr. Hoffmann in Karlsruhe und in seinem Geburtsort Oederan Museen für Menschenrechte ein, Archive des Unrechts von 1945-1989. Er will in den Museen dafür sensibilisieren, welch hohes Gut die Freiheit ist. Deshalb arbeitet Herr Dr. Hoffmann mit Menschenrechtsgruppen in Russland zusammen, die sich mit der Klärung der Schicksale Verschwundener beschäftigen."
Quelle:
http://www.echt-gut-bw.de/nominierte/nominierte_detail.php?id=5947&kat_id=19&menu_id=19
Wolf Thomas - am Samstag, 1. November 2008, 18:00 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Neil Armstrong, der erste Mensch auf dem Mond, schenkt seine persönlichen Arbeitsunterlagen der Purdue University, an der er 1955 seinen Abschluss als Flugzeugingenieur gemacht hat. ...."
Quelle:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/19129541
Quelle:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/19129541
Wolf Thomas - am Samstag, 1. November 2008, 17:59 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/140090
Dyalogus dictus Malogranatum. (Explicit dyalogus dictus Malogranatum compilatus a quodam venerabile abbate monasterii Aule regie in Bohemia ordinis Cysterciens. anno dm. MCCCCLXXXVII.)
Verfasser Gallus
Erschienen [Köln] : [Ludwig von Renchen], 1487

Dyalogus dictus Malogranatum. (Explicit dyalogus dictus Malogranatum compilatus a quodam venerabile abbate monasterii Aule regie in Bohemia ordinis Cysterciens. anno dm. MCCCCLXXXVII.)
Verfasser Gallus
Erschienen [Köln] : [Ludwig von Renchen], 1487
KlausGraf - am Samstag, 1. November 2008, 01:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das im Jahr 2008 gegründete Forum Archiv und GeschichteNeuss e. V. will dazu beitragen, die historische Überlieferung der Stadt Neuss weiter zu erforschen, zu vermitteln und für die Zukunft zu bewahren.
http://dev.forum-neuss.de/cms/front_content.php
#histverein
http://dev.forum-neuss.de/cms/front_content.php
#histverein
KlausGraf - am Samstag, 1. November 2008, 00:50 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.telemedicus.info/article/1026-ARD-und-ZDF-als-Lieferanten-fuer-Open-Content.html
Interessante Idee.
Interessante Idee.
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 23:05 - Rubrik: Open Access
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http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/aktuell/neu_081028.html
Was das atemberaubende an DigiTool sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Gallica-Vorgehen, Digitalisate als PDF-Einzelseiten zum Blättern anzubieten, hat sich doch als nicht benutzerfreundlich erwiesen. Einen Gesamtdownload sehe ich nicht. Und die persistente Adresse auch auf Seitenebene geht wohl noch nicht. Mit "Bookmark" komme ich immer nur zu:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:384-uba000211-0
Und der Archivalia-Preis für die benutzerunfreundlichste digitale Anwendung geht im November 2008 ... tätärää ... an
die Uni Augsburg für das erfolgreiche Verstecken einer Vergrößerungsmöglichkeit der Bilder unter
http://media.bibliothek.uni-augsburg.de:8081/node?id=37211

Was das atemberaubende an DigiTool sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Gallica-Vorgehen, Digitalisate als PDF-Einzelseiten zum Blättern anzubieten, hat sich doch als nicht benutzerfreundlich erwiesen. Einen Gesamtdownload sehe ich nicht. Und die persistente Adresse auch auf Seitenebene geht wohl noch nicht. Mit "Bookmark" komme ich immer nur zu:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:384-uba000211-0
Und der Archivalia-Preis für die benutzerunfreundlichste digitale Anwendung geht im November 2008 ... tätärää ... an
die Uni Augsburg für das erfolgreiche Verstecken einer Vergrößerungsmöglichkeit der Bilder unter
http://media.bibliothek.uni-augsburg.de:8081/node?id=37211
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 22:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 22:22 - Rubrik: Staatsarchive
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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Eine Kommentierung der Beiträge ist möglich. Wieso es nicht möglich ist, den Beiträgen eine kurze dauerhafte Adresse zuzuweisen, sagt der Verlag leider nicht.
http://www.oldenbourg.de:8080/wi-enzyklopaedie
http://www.oldenbourg.de:8080/wi-enzyklopaedie
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 20:24 - Rubrik: Open Access
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http://www.lampmann-behn.de/lbr-blog/2008/10/prof-thomas-hoeren-beleidigt-richter-am-hamburger-landgericht/
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5277618/
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5277618/
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 20:01 - Rubrik: Archivrecht
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"Der Tod von Stadtarchivar Immanuel Kammerer am 31. Oktober 1958 ist besonders tragisch gewesen: Das Portrait über sich und seine Arbeit im Isnyer Stadtarchiv in der Ausgabe vor genau 50 Jahren dürfte der Archivar noch gelesen haben, bevor er am Schreibtisch tot zusammenbrach." - so leitet die Schwäbische Zeitung (Link) einen umfangreichen biographischen Artikel ein.
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 13:07 - Rubrik: Personalia
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"In Wittlensweiler Dorfarchiv lagert jetzt das umfangreiche Erbe Wolfgang Altendorfs Der Autor und Schriftgelehrte ist tot, doch sein Nachlass lebt weiter. Damit das so bleibt und die Nachwelt den größtmöglichen Nutzen hat an all den Kurzgeschichten, Romanen, Hörspielen, Sonnetten und Lyrik-Versen, dafür sorgt Irmeli Altendorf, die rüstig-eifrige Witwe. Unermüdlich schafft sie dem umfangreichen Schrifterbe ihres Mannes eine Archiv-Heimstatt. ......
Im Gespräch als Sammelpunkt für Altendorfs gesammelte Werke waren das dem Landkreis gehörende ehemalige Kurhaus St. Elisabeth und sogar das Literaturarchiv des Landes in Marbach. Doch den Kustoden dort war die Menge des geschrieben Verfassten schlicht zu groß. .....
Das Sonder-Archiv Wolfgang Altendorf soll selbstverständlich auch Nutzern die Gelegenheit zu Nachforschungen und literarisch Interessierten die Möglichkeit zum schmökern geben. Bekanntlich war Wolfgang Altendorf, der das Schreiben schon mit 15 Jahren begonnen hat, ein Meister aller Gattungen: Romane, Novellen, Erzählungen, Abhandlungen, Schriften, Hörspiele und Bühnenstücke. Sogar Hörspiele in Lyrikform, Weihnachts-Zyklen, Schauspiele und Büttenreden - alles fein säuberlich mit der Schreibmaschine getippt - sind in Aktenordnern, Folianten, in Schriftbehältnissen ordentlich aufgeräumt und dauerhaft versorgt.
Zuletzt begann Irmeli Altendorf die umfangreiche Korrespondenz ihres Mannes, all die Geschäftsbriefe mit Rundfunkanstalten, mit Belletristik-Verlagen etc. in Registratur zu nehmen."
Quelle:
http://neckar-chronik.de/2708114/Nachrichten/Freudenstadt
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Altendorf
Im Gespräch als Sammelpunkt für Altendorfs gesammelte Werke waren das dem Landkreis gehörende ehemalige Kurhaus St. Elisabeth und sogar das Literaturarchiv des Landes in Marbach. Doch den Kustoden dort war die Menge des geschrieben Verfassten schlicht zu groß. .....
Das Sonder-Archiv Wolfgang Altendorf soll selbstverständlich auch Nutzern die Gelegenheit zu Nachforschungen und literarisch Interessierten die Möglichkeit zum schmökern geben. Bekanntlich war Wolfgang Altendorf, der das Schreiben schon mit 15 Jahren begonnen hat, ein Meister aller Gattungen: Romane, Novellen, Erzählungen, Abhandlungen, Schriften, Hörspiele und Bühnenstücke. Sogar Hörspiele in Lyrikform, Weihnachts-Zyklen, Schauspiele und Büttenreden - alles fein säuberlich mit der Schreibmaschine getippt - sind in Aktenordnern, Folianten, in Schriftbehältnissen ordentlich aufgeräumt und dauerhaft versorgt.
Zuletzt begann Irmeli Altendorf die umfangreiche Korrespondenz ihres Mannes, all die Geschäftsbriefe mit Rundfunkanstalten, mit Belletristik-Verlagen etc. in Registratur zu nehmen."
Quelle:
http://neckar-chronik.de/2708114/Nachrichten/Freudenstadt
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Altendorf
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 13:06 - Rubrik: Literaturarchive
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Die Netzeitung (Link) berichtet über den Zugang zum vatikanischen Archiv: " ..... Forderungen jüdischer Gruppen, das Geheimarchiv des Vatikans für die Zeit von Papst Pius XII. zu öffnen, blieb der Erfolg verwehrt. Vatikansprecher Federico Lombardi sagte in Rom, es dauere noch sechs oder sieben Jahre, bis alle 16 Millionen Dokumente katalogisiert seien.
Die Forderungen nach einem Zugang zu diesen Dokumenten bezeichnete er aber als verständlich. Bislang kann das Archiv nur bis zum Pontifikat von Pius XI. eingesehen werden, das 1939 endete. ....". Kathweb (Link) liefert die Begründung: " .... Derzeit arbeite das vatikanische Archiv mit seinen Fachleuten an der Erfassung von drei Archiv-Gruppen mit je eigenen Problemen, so der Vatikansprecher: Den Archiven der Nuntiaturen und Päpstlichen Vertretungen, dem Archiv des Staatssekretariats sowie denen der vatikanischen Kongregationen und anderen Büros. Das Erfassen, Stempeln und Nummerieren der Dokumente sowie das Reparieren beschädigter Seiten sei eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit, so der Sprecher. Erst nach Abschluss dieser unverzichtbaren Vorarbeiten sei das Archiv für Forschungszwecke zu nutzen. ...."
Die Forderungen nach einem Zugang zu diesen Dokumenten bezeichnete er aber als verständlich. Bislang kann das Archiv nur bis zum Pontifikat von Pius XI. eingesehen werden, das 1939 endete. ....". Kathweb (Link) liefert die Begründung: " .... Derzeit arbeite das vatikanische Archiv mit seinen Fachleuten an der Erfassung von drei Archiv-Gruppen mit je eigenen Problemen, so der Vatikansprecher: Den Archiven der Nuntiaturen und Päpstlichen Vertretungen, dem Archiv des Staatssekretariats sowie denen der vatikanischen Kongregationen und anderen Büros. Das Erfassen, Stempeln und Nummerieren der Dokumente sowie das Reparieren beschädigter Seiten sei eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit, so der Sprecher. Erst nach Abschluss dieser unverzichtbaren Vorarbeiten sei das Archiv für Forschungszwecke zu nutzen. ...."
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 12:56 - Rubrik: Kirchenarchive
" .... Unmittelbar nach der Wiedereröffnung der Universität Mainz im Jahre 1946 begann der im In- und Ausland hoch angesehene Shakespeare- und Goethe-Forscher Prof. Dr. Horst Oppel unter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit Illustrationen zu den Dramen Shakespeares zu sammeln. Er legte damit den Grundstein für das weltweit einzige Shakespeare-Bildarchiv. In den 1980er und 1990er Jahren konnte die Mainzer Shakespeare-Forscherin Hildegard Hammerschmidt-Hummel als leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG- und Akademieprojekts “Die Shakespeare-Illustration” Oppels Sammlung von ca. 1.600 auf ca. 7.000 Illustrationen erweitern. Die faszinierenden bildkünstlerischen Darstellungen zu sämtlichen Dramen Shakespeares aus fünf Jahrhunderten, die dem Betrachter den Wandel der Stile und Deutungsansätze vor Augen führen, reichen bis in die Lebenszeit des Dichters zurück. Unter den rund 800 Künstlern befinden sich: Inigo Jones, Frans Hals, Hogarth, Chodowieki, Füßli, Reynolds, Blake, Turner, Kaulbach, Delacroix, Rossetti, Millais, Victor Müller, Kubin, Lehmbruck, Dali, Chagall und Teo Otto. Im Auftrag der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur publizierte Hildegard Hammerschmidt-Hummel 2003 das dreibändige Werk Die Shakespeare-Illustration (1594-2000). Bildkünstlerische Darstellungen zu den Dramen William Shakespeares: Katalog, Geschichte, Funktion und Deutung mit rund 3100 Abbildungen, einem Künstlerlexikon, einer klassifizierten Bibliographie und Registern zu Künstlern, Stechern, Figuren und Schauspielern.
Im Jahre 2005 ging das Archiv als Schenkung in den Besitz der Mainzer Universitätsbibliothek über - mit der Verpflichtung, die unpublizierten Bestände elektronisch zu erfassen und öffentlich zugänglich zu machen. .....
Anhand von Beispielen aus William Shakespeares wohl berühmtestem Werk, seiner um 1601/02 verfassten Tragödie Hamlet, wird am 17. November 2008 in einem feierlichen Akt die bisher unveröffentlichte, ca. 3500 Illustrationen umfassende Sammlung des digitalen “Shakespeare-Bildarchivs Oppel - Hammerschmidt” an der Zentralbibliothek der Universität Mainz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt - zusammen mit einer aufwändigen, vielfach vernetzten Web-Version."
Quelle:
http://www.dailynet.de/BildungTraining/28710.php
Im Jahre 2005 ging das Archiv als Schenkung in den Besitz der Mainzer Universitätsbibliothek über - mit der Verpflichtung, die unpublizierten Bestände elektronisch zu erfassen und öffentlich zugänglich zu machen. .....
Anhand von Beispielen aus William Shakespeares wohl berühmtestem Werk, seiner um 1601/02 verfassten Tragödie Hamlet, wird am 17. November 2008 in einem feierlichen Akt die bisher unveröffentlichte, ca. 3500 Illustrationen umfassende Sammlung des digitalen “Shakespeare-Bildarchivs Oppel - Hammerschmidt” an der Zentralbibliothek der Universität Mainz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt - zusammen mit einer aufwändigen, vielfach vernetzten Web-Version."
Quelle:
http://www.dailynet.de/BildungTraining/28710.php
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 12:54 - Rubrik: Fotoueberlieferung
"Sowohl in Düsseldorf als auch in Neuss gibt es eine Straße, die nach Erich Hoepner benannt ist. Hoepner war Generaloberst der Wehrmacht und hat als solcher zahlreiche Kriegsverbrechen begangen. Nachdem er bei Hitler in Ungnade gefallen war, kontaktierte ihn später die Gruppe, die am 20. Juli ein Attentat auf Hitler verübte. Während anderswo Schulen, die seinen Namen trugen, umbenannt werden, hält die Stadt Düsseldorf an der Ehrung fest. Eine kritische Auseinandersetzung ist nicht erwünscht. ......
Die Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion, die durch das Stadtarchiv erstellt wurde, ist eine einzige Unverschämtheit. So wird Hoepner eine aktive Teilnahme am Widerstand angedichtet, die nirgends belegt ist. Seine Beteiligung am 20. Juli 1944 war lediglich eine passive Rolle. Peinlich wird es, wenn die Verwaltung seine Hinrichtung als Beweis hinstellt, dass er sich "gegen den Unrechtsstaat entschieden hat". Ärgerlich wird es, wenn die Kriegsverbrechen und die Äußerungen Hoepners verharmlost werden: "Dem damaligen Zeitgeist entsprechend hat Hoepner in militärischen Tagesbefehlen und sonstigen nach außen gerichteten Dokumenten Äußerungen getan, die menschenverachtend sind und heute in keiner Weise akzeptiert werden können." Es war also der Zeitgeist. Verharmlosung ist dafür noch ein milder Ausdruck. Wenn dies wirklich so vom Leiter des Stadtarchivs geschrieben wurde, gehört er dringend abgelöst, da er offensichtlich seiner Arbeit nicht gewachsen ist." aus: TERZ 11.08, die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung.
Link:
http://www.terz.org/texte/texte_0811/erich-hoepner.html
Links zur Biographie Hoepners:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HoepnerErich/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hoepner
Die Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion, die durch das Stadtarchiv erstellt wurde, ist eine einzige Unverschämtheit. So wird Hoepner eine aktive Teilnahme am Widerstand angedichtet, die nirgends belegt ist. Seine Beteiligung am 20. Juli 1944 war lediglich eine passive Rolle. Peinlich wird es, wenn die Verwaltung seine Hinrichtung als Beweis hinstellt, dass er sich "gegen den Unrechtsstaat entschieden hat". Ärgerlich wird es, wenn die Kriegsverbrechen und die Äußerungen Hoepners verharmlost werden: "Dem damaligen Zeitgeist entsprechend hat Hoepner in militärischen Tagesbefehlen und sonstigen nach außen gerichteten Dokumenten Äußerungen getan, die menschenverachtend sind und heute in keiner Weise akzeptiert werden können." Es war also der Zeitgeist. Verharmlosung ist dafür noch ein milder Ausdruck. Wenn dies wirklich so vom Leiter des Stadtarchivs geschrieben wurde, gehört er dringend abgelöst, da er offensichtlich seiner Arbeit nicht gewachsen ist." aus: TERZ 11.08, die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung.
Link:
http://www.terz.org/texte/texte_0811/erich-hoepner.html
Links zur Biographie Hoepners:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HoepnerErich/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hoepner
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 12:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Das Adam Seide Archiv wurde von Adam Seides Studenten im Juli 2005 an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe gegründet.
Die Arbeit des Archivs besteht zum einen natürlich darin zu sammeln – Adam Seides persönliche Dinge, wie Handschriften, Gegenstände und Werke, darüberhinaus auch Pressestimmen, Zeitgeschichtliches und Informationen über die für ihn bedeutenden Orte und Personen, über seine Familie, Freunde und Bekannte. Dies geschieht in Form eines klassischen Archivs: alles wird verwahrt und über einen Katalog auffindbar gemacht
Der Karlsruher Nachlass umfaßt:
etwa 800 Bücher zu Seminaren Adam Seides
handschriftliche Notizen, Briefe usw. unter anderem zu seinen Seminaren, Tagesgeschehen, der Hochschule für Gestaltung, Kunst und Literatur
Werke von Adam Seide
Das Adam Seide Archiv versucht das Werk und Wirken Adam Seides zu rekonstruieren."
Quellen:
http://adamseide.de/
http://ka.stadtwiki.net/Adam_Seide_Archiv
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Seide
Die Arbeit des Archivs besteht zum einen natürlich darin zu sammeln – Adam Seides persönliche Dinge, wie Handschriften, Gegenstände und Werke, darüberhinaus auch Pressestimmen, Zeitgeschichtliches und Informationen über die für ihn bedeutenden Orte und Personen, über seine Familie, Freunde und Bekannte. Dies geschieht in Form eines klassischen Archivs: alles wird verwahrt und über einen Katalog auffindbar gemacht
Der Karlsruher Nachlass umfaßt:
etwa 800 Bücher zu Seminaren Adam Seides
handschriftliche Notizen, Briefe usw. unter anderem zu seinen Seminaren, Tagesgeschehen, der Hochschule für Gestaltung, Kunst und Literatur
Werke von Adam Seide
Das Adam Seide Archiv versucht das Werk und Wirken Adam Seides zu rekonstruieren."
Quellen:
http://adamseide.de/
http://ka.stadtwiki.net/Adam_Seide_Archiv
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Seide
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 12:51 - Rubrik: Literaturarchive
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...diesen Aspekt untersucht die Masterthesis die am Hans Sachs Institut in Wels/Österreich eingereicht wurde.
Vgl.: Digitale Archivierung als Herausforderung für die öV
Vgl.: Digitale Archivierung als Herausforderung für die öV
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:37 - Rubrik: Digitale Unterlagen
Der seit einiger Zeit verfügbare Leitfaden beschreibt prägnant und verständlich die rechtlich-organisatorischen Anforderungen an eine rechts- und beweissichere Langzeitspeicherung. Einen Schwerpunkt nimmt dabei auch die Langzeitspeicherung elektronisch signierter Unterlagen ein.
Vgl.: Leitfaden rechtssichere Langzeitspeicherung
Vgl.: Leitfaden rechtssichere Langzeitspeicherung
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:28 - Rubrik: Records Management
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Beim Einsatz von DMS/VBS steht die Umstellung auf eine vollständige elektronische Aktenführung, im Rahmen der normativen Möglichkeiten, mit im Vordergrund der Projekte. Für eine vollständige elektronische Akte ist die Überführung papierner Originale in die elektronische Form eine Grundanforderung. Dabei besteht vielfach die Frage, inwieweit die papiernen Original nach der Transformation in die elektronische Form vernichtet werden können. Der Leitfaden des BMWI fasst den aktuellen Stand der rechtlichen Beurteilung eines ersetzenden Scannens prägnant und verständlich zusammen. Die Autoren (u.a. Roßnagel und Fischer-Dieskau) sind im Kontext der rechts- und beweissicheren elektronischen Aktenführung derzeit maßgebend:
Vgl.: Handlungsleitfaden Scannen
Vgl.: Handlungsleitfaden Scannen
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:19 - Rubrik: Records Management
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Am 04. und 05. November findet mit dem "Modernen Staat" wieder eine(r) der wichtigsten Kongresse und Messen zum E-Government und den angrenzenden Themen statt:
Vgl.: Moderner Staat in Berlin
Vgl.: Moderner Staat in Berlin
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:18
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Die verschiedenen Standardisierungsvorhaben im Kontext der Initiative DeutschlandOnline des Bundes sind auf einer Plattform verfügbar. Zu den wichtigsten Standards zählen die sog. XÖV-Standards wo einheitliche XML-Standards für die verschiedenen Anwendungsgebiete in der öffentlichen Verwaltung entwickelt wurden. Der bekannteste Standard ist sicher XDOMEA für elektronische Akten, Vorgänge und Dokumente.
Vgl.: Standardisierung in DeutschlandOnline
Vgl.: Standardisierung in DeutschlandOnline
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:09 - Rubrik: Records Management
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Das Programm des DLM-Forum in Tolouse ist seit einiger Zeit verfügbar. Schwerpunkt der Tagung ist u.a. der neue europäische Standards zum Records Management MoReq 2, auf dessen Basis bekanntlich auch eine Zertifizierung von DMS/VBS bzw. ERMS erfolgen wird. Nähere Informationen und Anmeldung unter:
DLM-Forum 2008
DLM-Forum 2008
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:01 - Rubrik: Records Management
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schwalm.potsdam - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 22:59 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkalend
Ein in Bautzen gedruckter Schreibkalender auf das Jahr 1575 wurde im Rahmen der Sammlung deutscher Drucke von der BSB erworben und digitalisiert:
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0002/bsb00028200/
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00028200-5
Dass das großangelegte Digitalisierungsprojekt keinerlei provenienzgeschichtliche Erschließung beinhaltet, ist skandalös. Dass es sich erfreulicherweise um einen gebrauchten Schreibkalender handelt, der handschriftliche Einträge wohl eines gebildeten mitteldeutschen Stadtbürgers vor allem zur Witterung enthält, geht aus den Metadaten nicht hervor. Ob der BSB Informationen zu dem Stück (etwa in Form eines Katalogeintrag des Anbieters) vorliegen, ist unbekannt.
Zum 17. April 1575 vermerkt der Autor der Einträge, diesen Sonntag habe D. Salmuth die erste Predigt im neuen Predigtstuhl von S. Thomas gehalten, was sich auf Johann Salmuth, der damals in seiner Heimatstadt Leipzig als Diakon wirkte, oder auf dessen Vater, den Theologieprofessor Heinrich Salmuth, beziehen könnte und damit auf die Leipziger Thomaskirche.
Ein Google-Schnipsel sagt tatsächlich: Die Kanzel war seit 1575 in Gebrauch.
Wer kann die Vermutung, dass wir die Aufzeichnungen eines Leipziger Bürgers vor uns haben, bestätigen oder widerlegen?
Nachtrag: Aus der im Kommentar wiedergegebenen Antwort des Stadtarchivs Leipzig geht hervor, dass wir es tatsächlich mit den Aufzeichnungen eines Leipziger Bürgers zu tun haben.
#forschung
Ein in Bautzen gedruckter Schreibkalender auf das Jahr 1575 wurde im Rahmen der Sammlung deutscher Drucke von der BSB erworben und digitalisiert:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00028200-5
Dass das großangelegte Digitalisierungsprojekt keinerlei provenienzgeschichtliche Erschließung beinhaltet, ist skandalös. Dass es sich erfreulicherweise um einen gebrauchten Schreibkalender handelt, der handschriftliche Einträge wohl eines gebildeten mitteldeutschen Stadtbürgers vor allem zur Witterung enthält, geht aus den Metadaten nicht hervor. Ob der BSB Informationen zu dem Stück (etwa in Form eines Katalogeintrag des Anbieters) vorliegen, ist unbekannt.
Zum 17. April 1575 vermerkt der Autor der Einträge, diesen Sonntag habe D. Salmuth die erste Predigt im neuen Predigtstuhl von S. Thomas gehalten, was sich auf Johann Salmuth, der damals in seiner Heimatstadt Leipzig als Diakon wirkte, oder auf dessen Vater, den Theologieprofessor Heinrich Salmuth, beziehen könnte und damit auf die Leipziger Thomaskirche.
Ein Google-Schnipsel sagt tatsächlich: Die Kanzel war seit 1575 in Gebrauch.
Wer kann die Vermutung, dass wir die Aufzeichnungen eines Leipziger Bürgers vor uns haben, bestätigen oder widerlegen?
Nachtrag: Aus der im Kommentar wiedergegebenen Antwort des Stadtarchivs Leipzig geht hervor, dass wir es tatsächlich mit den Aufzeichnungen eines Leipziger Bürgers zu tun haben.
#forschung
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 22:23 - Rubrik: Landesgeschichte
http://hangingtogether.org/?p=541
http://www.boersenblatt.net/287117/
http://www.boersenblatt.net/286998/
Larry Lessig: "The biggest loser in this whole battle is the Orphan Works legislation".
http://lessig.org/blog/2008/10/on_the_google_book_search_agre.html
Dazu auch mein Kommentar: http://archiv.twoday.net/stories/5284996/
http://www.boersenblatt.net/287117/
http://www.boersenblatt.net/286998/
Larry Lessig: "The biggest loser in this whole battle is the Orphan Works legislation".
http://lessig.org/blog/2008/10/on_the_google_book_search_agre.html
Dazu auch mein Kommentar: http://archiv.twoday.net/stories/5284996/
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 17:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Dr. Gerald Kreucher, Archivar im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Staatsarchiv Münster, hat mit der gerade erschienenen 45 Seiten umfassenden Broschüre „Die Urkatasteraufnahme in Westfalen“ jetzt eine Einstiegshilfe für historisch Interessierte ohne Vorkenntnisse verfasst. Kurz und eingängig erläutert er die Geschichte der Urkatasteraufnahme in Westfalen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und deren Zweck, die Erstellung eines Grundstücksverzeichnisses als Grundlage für die Besteuerung. Er fasst die gesetzlichen Grundlagen zusammen und stellt vor allem die einzelnen Kartentypen und Aktenarten verständlich in ihrem Aussagewert für Orts- und Familienforscher dar. Die zahlreichen Abbildungen verdeutlichen den Text, der durch ein Literaturverzeichnis abgerundet wird.
Die Broschüre: Gerald Kreucher, Die Urkatasteraufnahme in Westfalen (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 20) Düsseldorf 2008, ist zum Preis von 5 € beim Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster, Bohlweg 2, 48147 Münster, Tel. 4885-0, Email: stams@lav.nrw.de zu beziehen.
Einstiegshilfen sollten Open Access im Internet zur Verfügung stehen. Es ist nicht bewiesen (eher das Gegenteil), dass eine kostenlose Online-Verfügbarkeit den Absatz schmälert.
Die Broschüre: Gerald Kreucher, Die Urkatasteraufnahme in Westfalen (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 20) Düsseldorf 2008, ist zum Preis von 5 € beim Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster, Bohlweg 2, 48147 Münster, Tel. 4885-0, Email: stams@lav.nrw.de zu beziehen.
Einstiegshilfen sollten Open Access im Internet zur Verfügung stehen. Es ist nicht bewiesen (eher das Gegenteil), dass eine kostenlose Online-Verfügbarkeit den Absatz schmälert.
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 16:56 - Rubrik: Staatsarchive
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/kalender-2009.php
Leider stehen die Bildmotive nicht zur Ansicht im WWW zur Verfügung.

Leider stehen die Bildmotive nicht zur Ansicht im WWW zur Verfügung.

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Das Land Baden-Württemberg will trotz der großen Differenzen mit dem Haus Baden Anfang kommender Woche über den Kauf von Schloss Salem entscheiden. Allerdings hat Kunstminister Peter Frankenberg (CDU) bestritten, dass ein Angebot in Höhe von 23 Millionen Euro unterbreitet wurde.
...
Frankenberg bestätigte allerdings, dass das Land auf eine Paketlösung dringt, die das Schloss und die umstrittenen badischen Kunstschätze umfasst. Das Adelshaus müsse darauf verzichten, gegen die in einem Gutachten des Landes festgestellten Eigentumsrechte an den badischen Schätzen zu klagen. Ihr Wert werde auf rund 300 Millionen Euro geschätzt. "Das ist für uns unverzichtbar", betonte Frankenberg.
...
Dagegen hatte die Sprecherin des Prinzen erklärt, das Haus Baden halte an seinen rechtlichen Ansprüchen auf die Kunstgegenstände, etwa die kostbaren mittelalterlichen Handschriften in der Landesbibliothek in Karlsruhe, fest. Außerdem liege das Angebot des Landes für Salem unter dem Sachwert von 36,5 Millionen Euro, den ein landeseigenes Gutachten errechnet habe: "Die Verhandlungspositionen sind sehr weit voneinander entfernt, sowohl beim Schloss als auch bei den Kunstschätzen."
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4053276/16djl47/index.html
Weitere Pressemeldungen:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php

...
Frankenberg bestätigte allerdings, dass das Land auf eine Paketlösung dringt, die das Schloss und die umstrittenen badischen Kunstschätze umfasst. Das Adelshaus müsse darauf verzichten, gegen die in einem Gutachten des Landes festgestellten Eigentumsrechte an den badischen Schätzen zu klagen. Ihr Wert werde auf rund 300 Millionen Euro geschätzt. "Das ist für uns unverzichtbar", betonte Frankenberg.
...
Dagegen hatte die Sprecherin des Prinzen erklärt, das Haus Baden halte an seinen rechtlichen Ansprüchen auf die Kunstgegenstände, etwa die kostbaren mittelalterlichen Handschriften in der Landesbibliothek in Karlsruhe, fest. Außerdem liege das Angebot des Landes für Salem unter dem Sachwert von 36,5 Millionen Euro, den ein landeseigenes Gutachten errechnet habe: "Die Verhandlungspositionen sind sehr weit voneinander entfernt, sowohl beim Schloss als auch bei den Kunstschätzen."
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4053276/16djl47/index.html
Weitere Pressemeldungen:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
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"Deutschlands erster Fernsehsender für schwule Männer geht am 1. November auf Sendung. Timm strahlt ein Vollzeitprogramm mit Nachrichten, Serien und Talks aus. Geschäftsführer und Gründer des Senders ist Frank Lukas. ....
Noch im Studium beginnt der in Braunschweig geborene Lukas mit einem studentischen Hilfsjob im Archiv eines Fernsehsenders und wird schließlich Redakteur und Moderator. 1999 gründet er seine eigene Produktionsfirma "south&browse" - aus einer Notsituation."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/867734/
Wikipedia-Artikel zu Frank Lukas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Lukas
Homepage des Senders:
http://www.timm.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 16:34 - Rubrik: Personalia
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HT 2008: Wie gut sind unsere Fachzeitschriften? Qualitätssicherung in der Geschichtswissenschaft
Veranstalter: Ulrike Gleixner, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Dietlind Hüchtker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig; Christine v. Oertzen; Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Datum, Ort: 30.09.2008-03.10.2008, Dresden
Auszug:
"Die Mehrzahl der Zeitschriften bzw. ihrer Verlage stehen einem offenen Zugang zu ihren online –Versionen derzeit noch reserviert gegenüber. Mehrere Teilnehmer/innen der Diskussion betonten jedoch, dass es im Sinne der Verfügbarkeit wichtig sei, vor allem ältere Jahrgänge kostenlos zum download zur Verfügung zu stellen, ein Verfahren, das einige Verlage (Klartext Verlag, Oldenbourg Verlag) eingeführt haben."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
Veranstalter: Ulrike Gleixner, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Dietlind Hüchtker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig; Christine v. Oertzen; Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Datum, Ort: 30.09.2008-03.10.2008, Dresden
Auszug:
"Die Mehrzahl der Zeitschriften bzw. ihrer Verlage stehen einem offenen Zugang zu ihren online –Versionen derzeit noch reserviert gegenüber. Mehrere Teilnehmer/innen der Diskussion betonten jedoch, dass es im Sinne der Verfügbarkeit wichtig sei, vor allem ältere Jahrgänge kostenlos zum download zur Verfügung zu stellen, ein Verfahren, das einige Verlage (Klartext Verlag, Oldenbourg Verlag) eingeführt haben."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 16:32 - Rubrik: Open Access
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http://www.newyorkheritage.org
NewYorkHeritage.org brings together freely accessible digital collections from libraries, museums and archives from all over the state.
The software is OCLC's Content-DM.

NewYorkHeritage.org brings together freely accessible digital collections from libraries, museums and archives from all over the state.
The software is OCLC's Content-DM.
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 15:34 - Rubrik: English Corner
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http://www.sulzbach-rosenberg.de/museum/seidel.html
Agnes Jonker, bedankt voor de interessant foto!

http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/2984909889/
Agnes Jonker, bedankt voor de interessant foto!

http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/2984909889/
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 01:59 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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