http://log.netbib.de/archives/2008/11/12/live-aus-der-ub-1-freiburg-24-stunden-offen-fur-uni-angehorige-1/
http://log.netbib.de/archives/2008/11/12/live-aus-der-ub-freiburg-1-teil-2/
http://log.netbib.de/archives/2008/11/13/live-aus-der-ub-freiburg-1-teil-3/
http://log.netbib.de/archives/2008/11/12/live-aus-der-ub-freiburg-1-teil-2/
http://log.netbib.de/archives/2008/11/13/live-aus-der-ub-freiburg-1-teil-3/
KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 23:58 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 19:14 - Rubrik: English Corner
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http://geschichtspuls.de/art1214-persoenlichkeitsrechte-fuer-stasi-spitzel
http://www.welt.de/politik/article2701898/Stasi-Spitzel-fordern-Persoenlichkeitsrechte-ein.html
Update:
Ausführlich berichtete der SPIEGEL 47 /2008 S. 38-43: "Recht auf Vergessen? Ehemalige Stasi-Mitarbeiter verklagen diejenigen, die ihre Namen nennen"
http://groups.google.com/group/de.talk.tagesgeschehen/msg/f3524f94b7455ba2?pli=1
http://www.welt.de/politik/article2701898/Stasi-Spitzel-fordern-Persoenlichkeitsrechte-ein.html
Update:
Ausführlich berichtete der SPIEGEL 47 /2008 S. 38-43: "Recht auf Vergessen? Ehemalige Stasi-Mitarbeiter verklagen diejenigen, die ihre Namen nennen"
http://groups.google.com/group/de.talk.tagesgeschehen/msg/f3524f94b7455ba2?pli=1
KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 19:11 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 19:09 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.heise.de/newsticker/EU-Rat-gibt-Informationen-zu-Geschaeftsbeziehungen-mit-Microsoft-nicht-heraus--/meldung/118796
Der Rat der Europäischen Union hat ein Ersuchen des Europaparlaments-Abgeordneten Marco Cappato abgelehnt, Unterlagen über die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Rat und Microsoft auszuhändigen. Auch werde Cappato eine Studie über den Einsatz von Open Source des interinstitutionellen Informatik-Komitees aus dem Jahr 2005 nicht zu sehen bekommen, wie der italienische Abgeordnete aus der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa in seinem Weblog schreibt.
Der Rat der Europäischen Union hat ein Ersuchen des Europaparlaments-Abgeordneten Marco Cappato abgelehnt, Unterlagen über die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Rat und Microsoft auszuhändigen. Auch werde Cappato eine Studie über den Einsatz von Open Source des interinstitutionellen Informatik-Komitees aus dem Jahr 2005 nicht zu sehen bekommen, wie der italienische Abgeordnete aus der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa in seinem Weblog schreibt.
KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 18:57 - Rubrik: Datenschutz
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" ..... Die Geschichte des Debütfilms von Christian Schwochow beginnt in einem kleinen Dorf in Mecklenburg. Dort ist Inga, eine junge Frau, aufgewachsen. Mutter Anne ist laut Erzählung der Großeltern in der Ostsee ertrunken. Eines Tages taucht der Literaturprofessor Robert in Ingas jetzigem Wohnort Malchow auf und behauptet, Anne vor ein paar Jahren in Konstanz getroffen zu haben.
Für Inga brechen Welten zusammen, als sie entdeckt, dass Robert Recht hat. Eine Spurensuche quer durch Deutschland beginnt, bei der immer eutlicher wird, dass Roberts Auftauchen in Ingas Leben kein Zufall ist.
„Novemberkind“ schlägt ein bis heute noch relativ unbekanntes Kapitel der jüngsten deutschen Geschichte auf: die Trennung von Familien durch die Flucht eines Mitgliedes aus der DDR und die Schwierigkeit, diese Trennung nach der Wiedervereinigung zu korrigieren. Das spannende und bewegende Melodram konnte auf Filmfestivals schon zwei Publikumspreise gewinnen. Für ihre Darstellerleistung erhielt Anna Maria Mühe zudem den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin beim Filmkunstfest Schwerin. .....
Online-Stadtmagazin echo münster: Du verkörperst zwei Personen in dem Film, die junge Archivarin Inga und ihre Mutter Anne. Kommt man da am Set nicht mal durcheinander?
Mühe: Nein, erstens hatte ich einen tollen Regisseur, dann tolle Kollegen und schließlich eine andere Maske. Anne trägt ja ein Muttermal, Inga nicht. Das hat geholfen. Spätestens in der Maske wusste ich immer, wer ich in den nächsten Minuten bin. ...."
Quellen:
http://www.echo-muenster.de/node/46182
http://www.echo-muenster.de/node/46264
Homepage des Films:
http://www.novemberkind.net
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 14:32 - Rubrik: Wahrnehmung
Gulli berichtet (Link): "Ein australischer Wissenschaftler plant, Daten aus der Glanzzeit des Apollo-Programms wiederherzustellen - von einem Bandlaufwerk aus den 1960er Jahren.
Neben anderen wissenschaftlichen Experimenten führten drei der Apollo-Missionen, nämlich Apollo 11, 12 und 14 (Apollo 13 landete aufgrund schwerer technischer Probleme an Bord nie auf dem Mond), auch eine Sammlung von Mondstaub durch. Dazu benutzten die Astronauten einen "Staubdetektor" des australischen Physikers Brian O'Brien. Die gesammelten Daten füllten damals 173 Bänder. Diese allerdings erschienen den Wissenschaftlern damals nur mäßig interessant, sodass sie ins Archiv gebracht wurden.
Der NASA allerdings unterlief bei der Archivierung ein Fehler, sodass die Bänder - und damit natürlich auch die darauf gespeicherten Daten, vernichtet wurden. Das fiel erst vor zwei Jahren auf. Mittlerweile ist man am Mondstaub wieder sehr interessiert, will man doch neue Mondmissionen durchführen und möglicherweise sogar eine Basis auf dem Erdtrabanten bauen. Die Forschungsdaten von damals wären also für die Wissenschaftler durchaus einen weiteren Blick wert - wenn man sie noch hätte.
Glücklicherweise gab es einen zweiten Satz der Bänder mit identischen Daten. Diese gingen an die Sydney University. Dort liegen sie noch heute - besser verwahrt als die Exemplare der NASA und mittlerweile auch lebensverlängernd in einem klimatisierten Raum untergebracht, aber natürlich mit heutigen Mitteln nicht mehr ohne weiteres auszulesen. O'Brien kontaktierte deswegen die Datenrettungsfirma SpectrumData, die auch tatsächlich zusagte, eine Wiederherstellung der Daten zu versuchen.
Zu diesem Zweck plant man nun ein IBM 729 Mark V-Bandlaufwerk, das in etwa so alt ist wie die wiederherzustellenden Daten selbst, einzusetzen. Das gute Stück befindet sich derzeit im Besitz der Australian Computer Museum Society. Diese ist aber bereit, es für den guten Zweck zu verleihen. Da diese Hardware aber völlig zurecht im Museum steht, gibt es beim Auslesen der Bänder noch die eine oder andere Herausforderung zu bewältigen. ....."
Neben anderen wissenschaftlichen Experimenten führten drei der Apollo-Missionen, nämlich Apollo 11, 12 und 14 (Apollo 13 landete aufgrund schwerer technischer Probleme an Bord nie auf dem Mond), auch eine Sammlung von Mondstaub durch. Dazu benutzten die Astronauten einen "Staubdetektor" des australischen Physikers Brian O'Brien. Die gesammelten Daten füllten damals 173 Bänder. Diese allerdings erschienen den Wissenschaftlern damals nur mäßig interessant, sodass sie ins Archiv gebracht wurden.
Der NASA allerdings unterlief bei der Archivierung ein Fehler, sodass die Bänder - und damit natürlich auch die darauf gespeicherten Daten, vernichtet wurden. Das fiel erst vor zwei Jahren auf. Mittlerweile ist man am Mondstaub wieder sehr interessiert, will man doch neue Mondmissionen durchführen und möglicherweise sogar eine Basis auf dem Erdtrabanten bauen. Die Forschungsdaten von damals wären also für die Wissenschaftler durchaus einen weiteren Blick wert - wenn man sie noch hätte.
Glücklicherweise gab es einen zweiten Satz der Bänder mit identischen Daten. Diese gingen an die Sydney University. Dort liegen sie noch heute - besser verwahrt als die Exemplare der NASA und mittlerweile auch lebensverlängernd in einem klimatisierten Raum untergebracht, aber natürlich mit heutigen Mitteln nicht mehr ohne weiteres auszulesen. O'Brien kontaktierte deswegen die Datenrettungsfirma SpectrumData, die auch tatsächlich zusagte, eine Wiederherstellung der Daten zu versuchen.
Zu diesem Zweck plant man nun ein IBM 729 Mark V-Bandlaufwerk, das in etwa so alt ist wie die wiederherzustellenden Daten selbst, einzusetzen. Das gute Stück befindet sich derzeit im Besitz der Australian Computer Museum Society. Diese ist aber bereit, es für den guten Zweck zu verleihen. Da diese Hardware aber völlig zurecht im Museum steht, gibt es beim Auslesen der Bänder noch die eine oder andere Herausforderung zu bewältigen. ....."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 14:26 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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"Der Kinderkanal, das Kindermedienzentrum, die Universität und das Institut für Computerspiel Spawnpoint in Erfurt sind für das Spielemuseum in Chemnitz genug Gründe, über einen Umzug nachzudenken.
1986 in Hamburg gegründet, zog die Spielesammlung 1994 nach Chemnitz - in den ersten Museumsneubau eines privaten Investors in den neuen Ländern. Mit genügend Platz für wechselnde Ausstellungen, das riesige Archiv und die große Spielstube. Dort wird täglich gewürfelt, gepuzzelt, ausgesetzt, gezogen und geklickt - mehr als 185 000 Gäste wurden bislang gezählt, darunter sind etwa 200 Schulklassen im Jahr. Und weil in diesem Museum mit den Exponaten gespielt werden darf, belohnen das die Besucher mit der längsten Verweildauer aller Museen in Deutschland: Zweieinhalb Stunden bleiben Gäste im Durchschnitt, so die Statistik. Und diese Zeit reicht nicht einmal für alle 800 Spiele aus, die zur Verfügung stehen, Neuheiten wie Klassiker, Brettspiele wie Computergames.
Im Archiv, der Schatzkiste des Museums, lagern 35 000 Spiele aus aller Welt - und den letzten 100 Jahren. Wer jedes nur 15 Minuten spielt, wäre damit 8750 Stunden lang beschäftigt. Umgerechnet 364,5 Tage lang. ....
Zu den Schwerpunkten gehören Biedermeier- und Jugendstilspiele sowie Baukästen und DDR-Spiele, die nahezu komplett im Archiv liegen....."
Quelle: Thüringer Allgemeine (Link)
1986 in Hamburg gegründet, zog die Spielesammlung 1994 nach Chemnitz - in den ersten Museumsneubau eines privaten Investors in den neuen Ländern. Mit genügend Platz für wechselnde Ausstellungen, das riesige Archiv und die große Spielstube. Dort wird täglich gewürfelt, gepuzzelt, ausgesetzt, gezogen und geklickt - mehr als 185 000 Gäste wurden bislang gezählt, darunter sind etwa 200 Schulklassen im Jahr. Und weil in diesem Museum mit den Exponaten gespielt werden darf, belohnen das die Besucher mit der längsten Verweildauer aller Museen in Deutschland: Zweieinhalb Stunden bleiben Gäste im Durchschnitt, so die Statistik. Und diese Zeit reicht nicht einmal für alle 800 Spiele aus, die zur Verfügung stehen, Neuheiten wie Klassiker, Brettspiele wie Computergames.
Im Archiv, der Schatzkiste des Museums, lagern 35 000 Spiele aus aller Welt - und den letzten 100 Jahren. Wer jedes nur 15 Minuten spielt, wäre damit 8750 Stunden lang beschäftigt. Umgerechnet 364,5 Tage lang. ....
Zu den Schwerpunkten gehören Biedermeier- und Jugendstilspiele sowie Baukästen und DDR-Spiele, die nahezu komplett im Archiv liegen....."
Quelle: Thüringer Allgemeine (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:39 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Die Märkische Allgemeine (Link) stellt dieses soziologische Projekt vor:
„Wir nennen es das Archiv des Umbruchs“, sagt der Soziologe [Andreas Willisch]. Vieles ist noch offen, lediglich auf ein paar Rahmenbedingungen habe man sich geeinigt. „Wir wollen mit Hilfe der Wittenberger etwas von dem Wissen und den Fähigkeiten bewahren, die den Menschen in ihrem persönlichen Umbruch genutzt haben. Etwas, was es vielleicht in ein paar Jahren so nicht mehr geben würde, wenn man es nicht archiviert und für spätere Zeiten nutzbar macht“, erklärt er. .....
Wichtig sei jedoch zunächst einmal zu klären, wann der Umbruch für einzelne Menschen begonnen hat. „Es sind ja die wenigsten, deren Leben mit dem 9. November 1989 eine große, dramatische Wende genommen hat, auch wenn viele dieses Datum damit verbinden. Bei manchen fing es schon früher an, andere wiederum lebten noch bis Mitte der 90er Jahre weitgehend so wie vorher. In einem Archiv des Umbruchs müssten also auch die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Menschen erfasst werden“, erläutert Willisch.
Die Erkenntnisse, die beim Recherchieren und Archivieren gewonnen werden, möchten die Akteure in einem öffentlichen Forum erörtern. Es soll im Herbst nächsten Jahres in Wittenberge stattfinden. Viele der Wissenschaftler, die am Projekt mitwirken, sind derzeit ohnehin in ganz Europa zu Forschungszwecken unterwegs. ...."
„Wir nennen es das Archiv des Umbruchs“, sagt der Soziologe [Andreas Willisch]. Vieles ist noch offen, lediglich auf ein paar Rahmenbedingungen habe man sich geeinigt. „Wir wollen mit Hilfe der Wittenberger etwas von dem Wissen und den Fähigkeiten bewahren, die den Menschen in ihrem persönlichen Umbruch genutzt haben. Etwas, was es vielleicht in ein paar Jahren so nicht mehr geben würde, wenn man es nicht archiviert und für spätere Zeiten nutzbar macht“, erklärt er. .....
Wichtig sei jedoch zunächst einmal zu klären, wann der Umbruch für einzelne Menschen begonnen hat. „Es sind ja die wenigsten, deren Leben mit dem 9. November 1989 eine große, dramatische Wende genommen hat, auch wenn viele dieses Datum damit verbinden. Bei manchen fing es schon früher an, andere wiederum lebten noch bis Mitte der 90er Jahre weitgehend so wie vorher. In einem Archiv des Umbruchs müssten also auch die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Menschen erfasst werden“, erläutert Willisch.
Die Erkenntnisse, die beim Recherchieren und Archivieren gewonnen werden, möchten die Akteure in einem öffentlichen Forum erörtern. Es soll im Herbst nächsten Jahres in Wittenberge stattfinden. Viele der Wissenschaftler, die am Projekt mitwirken, sind derzeit ohnehin in ganz Europa zu Forschungszwecken unterwegs. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:33 - Rubrik: Miscellanea
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Die Heidenheimer Neue Presse (Link) berichtet ausführlich: "Auf der Marbacher Schillerhöhe hängt der Haussegen immer noch schief. Der Direktor belegt vermeintliche Kritiker mit Sanktionen. Dabei bedarf es der Klimapflege für die nötige Strukturreform. ......
Dafür scheint es an Umsicht, Vorsicht - und Rücksicht im Zwischenmenschlichen zu fehlen. Wie anders wäre sonst der andauernde, befremdliche Umgang der Spitze des Hauses mit angeblichen Kritikern zu bewerten, der in einschlägigen Kreisen längst Kopfschütteln weit über die Marbacher Gemarkung hinaus ausgelöst hat. Nur noch mit Genehmigung von Direktor Ulrich Raulff dürfen der hochverdiente frühere Leiter des Schillernationalmuseums, Friedrich Pfäfflin, und der renommierte einstige Chef der Handschriftenabteilung, Jochen Meyer, das Archiv nutzen. .....
Für die beiden Ruheständler, die Jahrzehnte in Marbach gewirkt haben und immer wieder publizieren, soll das nicht gelten. Mitte Juli teilte Raulff ihnen süffisant per Brief mit: "Ihre Benutzerwünsche sollen künftig ,Chefsache sein." Ihm direkt sei zudem "vorzutragen", wenn es um Kopiererlaubnisse oder gar Editionsvorhaben gehe. Auch die "ausgiebigen und eindringlichen Gespräche mit Mitarbeitern und Gästen des Hauses" könnten dann entfallen. Der "Umgang nach Gutsherrenart", gegen den Pfäfflin eine Klage erwägt, steht in direktem Zusammenhang mit Diskussionen und Wahlergebnissen in diesem Sommer, die weder dem seit vier Jahren amtierenden Direktor Raulff noch Manfred Erhardt, dem Präsidenten der Deutschen Schillergesellschaft (DSG), gefallen haben. Diese ist Eigentümerin des Schillermuseums, des Literaturarchivs und des Literaturmuseums der Moderne. ...."
Dafür scheint es an Umsicht, Vorsicht - und Rücksicht im Zwischenmenschlichen zu fehlen. Wie anders wäre sonst der andauernde, befremdliche Umgang der Spitze des Hauses mit angeblichen Kritikern zu bewerten, der in einschlägigen Kreisen längst Kopfschütteln weit über die Marbacher Gemarkung hinaus ausgelöst hat. Nur noch mit Genehmigung von Direktor Ulrich Raulff dürfen der hochverdiente frühere Leiter des Schillernationalmuseums, Friedrich Pfäfflin, und der renommierte einstige Chef der Handschriftenabteilung, Jochen Meyer, das Archiv nutzen. .....
Für die beiden Ruheständler, die Jahrzehnte in Marbach gewirkt haben und immer wieder publizieren, soll das nicht gelten. Mitte Juli teilte Raulff ihnen süffisant per Brief mit: "Ihre Benutzerwünsche sollen künftig ,Chefsache sein." Ihm direkt sei zudem "vorzutragen", wenn es um Kopiererlaubnisse oder gar Editionsvorhaben gehe. Auch die "ausgiebigen und eindringlichen Gespräche mit Mitarbeitern und Gästen des Hauses" könnten dann entfallen. Der "Umgang nach Gutsherrenart", gegen den Pfäfflin eine Klage erwägt, steht in direktem Zusammenhang mit Diskussionen und Wahlergebnissen in diesem Sommer, die weder dem seit vier Jahren amtierenden Direktor Raulff noch Manfred Erhardt, dem Präsidenten der Deutschen Schillergesellschaft (DSG), gefallen haben. Diese ist Eigentümerin des Schillermuseums, des Literaturarchivs und des Literaturmuseums der Moderne. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:31 - Rubrik: Literaturarchive
"..... Natürlich wird das Archiv niemals eine Attraktion für die ganz großen Besucherströme sein. ....."
Böswillige Zitierung aus dem Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung (Link) zum Verbleib des Szeemann-Archivs.
s. dazu auch Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5063424/
Böswillige Zitierung aus dem Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung (Link) zum Verbleib des Szeemann-Archivs.
s. dazu auch Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5063424/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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Schon nach einem Monat haben sich 10.000 Besucher die Magdeburger Ausstellung "Spektakel der Macht" über Rituale und Symbole des Alten Reiches angesehen. Noch bis 4. Januar 2009 ist sie im Kulturhistorischen Museum zu sehen.
http://www.spektakeldermacht.de/

Papstkrönung durch den Teufel, Telesphorus von Cosenza, Liber de cognitione presentis scismatis et status universalis ecclesie, Österreich 1442. Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Ms. Cod. theol. et phil. fol. 87, fol. 42v.
Zeitungsartikel zur Ausstellung:
taz
Frankfurter Rundschau
Welt
http://www.spektakeldermacht.de/

Papstkrönung durch den Teufel, Telesphorus von Cosenza, Liber de cognitione presentis scismatis et status universalis ecclesie, Österreich 1442. Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Ms. Cod. theol. et phil. fol. 87, fol. 42v.
Zeitungsartikel zur Ausstellung:
taz
Frankfurter Rundschau
Welt
Ladislaus - am Mittwoch, 12. November 2008, 12:02 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 01:13 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 01:09 - Rubrik: Filmarchive
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Einige Bilder aus der neuen Johanneumsbibliothek:
http://www.welt.de/hamburg/article2702416/Schatzkammer.html?nr=2&pbpnr=0
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leiterin der Christianeums-Bibliothek neidisch ist ...

http://www.welt.de/hamburg/article2702416/Schatzkammer.html?nr=2&pbpnr=0
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leiterin der Christianeums-Bibliothek neidisch ist ...

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Welch ein Jugendlicher blättert heute noch zwischen den Regalen in Büchern nach Wissen, dass er viel bequemer und schneller mit einem Mausklick aus dem Computer abrufen kann? So sind die Archive in vielen Schulen wohl eher ein Antiquariat geworden. Zumal oft auch beherzte Betreuer fehlen, die den Bestand an Büchern aktualisieren oder die modernen Alternativen der Information verwalten.
Dabei kann eine Bibliothek weitaus mehr als nur ein Lagerraum für Bücher sein. Das zeigen die großen öffentlichen Ausleihen in den Städten und Gemeinden. Dort finden Lesungen, Diskussionen, Vorträge und manchenorts sogar kleine Konzerte statt.
Die Märkische Allgemeine hat wohl wieder das Redaktionswörterbuch verlegt.
Via netbib
Dabei kann eine Bibliothek weitaus mehr als nur ein Lagerraum für Bücher sein. Das zeigen die großen öffentlichen Ausleihen in den Städten und Gemeinden. Dort finden Lesungen, Diskussionen, Vorträge und manchenorts sogar kleine Konzerte statt.
Die Märkische Allgemeine hat wohl wieder das Redaktionswörterbuch verlegt.
Via netbib
KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 00:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://www.buzinkay.net/blog-de/2008/10/finanzkrise-und-bibliotheken-offene-fragen-und-strategien/
http://infobib.de/blog/2008/11/10/finanzkrise-und-bibliothekwesen/
http://infobib.de/blog/2008/11/10/finanzkrise-und-bibliothekwesen/
KlausGraf - am Mittwoch, 12. November 2008, 00:32 - Rubrik: Open Access
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Die Fondation Jean Monnet, 1978 in Lausanne Stiftung gegründet, beherbergt ein Archiv, eine Mediathek und eine Bibliothek. Durch ihr Engagement setzt sie sich für die europäische Integration ein. Die Archive der FJM sind einmalig (Gedächtnis des Beginns der europäischen Union) und von hoher Qualität. Durch die Dokumentation und die Mediathek, die sie aufbaut und durch die Informationen, die sie aufbereitet, trägt sie wesentlich zur "Europäisierung" der Schweiz bei. Unter den Dokumenten befinden sich auch die Entwürfe für die Gründung der Vorläufer-Organisationen der EU. Die Stiftung mit Sitz in Lausanne versteht sich zudem als Zentrum der Begegnung und der Reflexion.
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. November 2008, 21:19 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Die Kieler Nachrichten (Link) stellen die Autorin vor: " .....Nach ihrem Studium der Archivwissenschaften arbeitete sie über zehn Jahre als Archivarin in Schleswig-Holstein. "Damals hatte ich weder Zeit, Romane zu lesen, noch selbst zu schreiben", erinnert sie sich. Um die Jahrtausendwende hat sie noch einmal "die Reset-Taste gedrückt" , ging nach Berlin und studierte Psychologie, Pädagogik und Kunst. In der Hauptstadt genoss sie das Kulturleben in vollen Zügen, ging erstmals zu Lesungen und besuchte eine Autorengruppe. Erste Kurzgeschichten entstanden, Verlage zeigten Interesse und ermunterten sie, sich an eine längere Erzählform zu wagen."
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. November 2008, 21:07 - Rubrik: Personalia
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http://openlibrary.org/
Großartig, denkt man, denn die BPL hat natürlich auch ganz viele deutsche Bücher. Bereitgestellt werden die Bücher nach 5-7 Werktagen, so das Versprechen, im Internetarchiv (also meist gute Scanqualität).
Die Pferdefüße:
Man muss die Login-Hürde bewältigen (zum englischen Interface, in dem man allein einen neuen Account anlegen kann, kommt man mit Cookies ggf. löschen und einem US-Proxy)
Die Auswahl deutschsprachiger Bücher aus der BPL, die schon in der Open Library sind, ist sehr klein.
Der Server ist unendlich langsam und alles sehr beta.
Und wie die Scan-Schlange zeigt, dauert es wohl noch ein paar Jahre, bis die Verheißung 5-7 Werktage realisiert werden kann :-(
http://openlibrary.org/scan_queue
Update 17.11.: Der erste Wunsch-Scan ist fertig:
http://archiv.twoday.net/stories/5328191/
Großartig, denkt man, denn die BPL hat natürlich auch ganz viele deutsche Bücher. Bereitgestellt werden die Bücher nach 5-7 Werktagen, so das Versprechen, im Internetarchiv (also meist gute Scanqualität).
Die Pferdefüße:
Man muss die Login-Hürde bewältigen (zum englischen Interface, in dem man allein einen neuen Account anlegen kann, kommt man mit Cookies ggf. löschen und einem US-Proxy)
Die Auswahl deutschsprachiger Bücher aus der BPL, die schon in der Open Library sind, ist sehr klein.
Der Server ist unendlich langsam und alles sehr beta.
Und wie die Scan-Schlange zeigt, dauert es wohl noch ein paar Jahre, bis die Verheißung 5-7 Werktage realisiert werden kann :-(
http://openlibrary.org/scan_queue
Update 17.11.: Der erste Wunsch-Scan ist fertig:
http://archiv.twoday.net/stories/5328191/
KlausGraf - am Dienstag, 11. November 2008, 21:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Um die komplexen Beziehungen zwischen dem Königreich Belgien und Deutschland in der Zeit von 1830 bis 1962 geht es in einem umfassenden Grundlagenwerk, das die Historikerin Els Herrebout vorgelegt hat. Sie hat die Bestände in den neunzehn belgischen Staatsarchiven, in den historischen Archiven des belgischen Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums sowie im Forschungszentrums- und Dokumentationszentrum für Krieg und zeitgenössische Geschichte CEGES/SOMA übersichtlich aufgelistet und damit der weiteren Erforschung zugänglich gemacht.
Aber das große Verdienst der Arbeit: Sie schreibt nicht nur eine systematische Quellenübersicht für Insider nieder, sondern sie setzt den einzelnen Themen historische und kontextuelle Erklärungen voran. Und damit schafft sie eine Art Standardwerk mit einem umfassenden Informationsfundus über die einzelnen Phasen der Beziehungen zwischen Belgien und Deutschland bis in die Nachkriegszeit. ......
Mit Ihrem 700-Seiten-Werk haben Sie doch etwas geschaffen, auf dessen Grundlage noch in 50 oder 100 Jahren geforscht wird?
Els Herrebout (lacht): Das weiß ich nicht. Aber immerhin kann so mancher Archivar nun nachlesen, was sich in seinem eigenen Archiv zum Thema deutsch-belgische Beziehungen befindet.
Sind mit Ihrem Werk nun alle belgischen Quellen erschlossen?
Ich würde sagen, ich habe die Archiveinrichtungen besucht, wo die Mehrheit der Quellen zu dieser Thematik vorhanden ist. Natürlich gibt es noch Unterlagen bei einigen Behörden, die ihre Archive noch nicht an das Staatsarchiv abgegeben haben oder die vom Gesetzgeber nicht dazu verpflichtet sind wie zum Beispiel die Städte und Gemeinden. Daneben gibt es noch eine Reihe von privaten Archiveinrichtungen, Informationszentren usw., wo vermutlich noch Dokumente zu finden sind. "
Bibliographische Angaben:
Els Herrebout: „Quellen zur Geschichte der deutsch-belgischen Beziehungen in den belgischen Staatsarchiven, ergänzt mit Quellen aus weiteren belgischen Archiven - 1830-1962“, Generalsstaatsarchiv und Staatsarchive in der Provinz, Führer 69, Brüssel 2008, 681 Seiten, 25 Euro. Das Buch kann bereits jetzt beim belgischen Generalstaatsarchiv, Ruisbroekstraat 2, 1000 Brüssel erworben werden.
Quelle: belgieninfo.net (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. November 2008, 21:02 - Rubrik: Staatsarchive
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"Gemeindearchivar Dr. Axel Bayer hat sich in die alten Quellen zum Ersten Weltkrieg in Jüchen vertieft und Spannendes herausgefunden." (rp-foto: detlev ilgner)
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. November 2008, 20:59 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Zum vierten Mal vergab der Kölner Fernsehsender RTL drei Förderpreise für herausragende Abschluss-Arbeiten in der Medieninformatik am Campus Gummersbach der FH Köln. ....
Den ersten Preis (750 Euro) erhielt in diesem Jahr Alexander Stroick für seine Bachelor-Arbeit mit dem Thema "Optimierung des Metadaten-Managements eines Fernsehsenders zur verbesserten Archiv-Recherche". Ziel der Arbeit war es, die Recherche von Bildmaterial in den verschiedenen Archiven der RTL-Gruppe zu optimieren. Stroick realisierte erstmals einen Bildvergleich der Vorschaubilder und entwickelte ein Konzept, wie man die bisher eingesetzte lizenzpflichtige Software durch eine kostenfreie Eigenentwicklung ersetzen könnte. Betreuer Professor Wolfgang Konen lobte in seiner Bewertung "das hervorragende Engagement und die große Eigenständigkeit", mit der der Absolvent die anspruchsvolle Aufgabe des Metadaten-Managements bewältigt hat. ......."
Quelle:
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=42&iArticleID=80242
Den ersten Preis (750 Euro) erhielt in diesem Jahr Alexander Stroick für seine Bachelor-Arbeit mit dem Thema "Optimierung des Metadaten-Managements eines Fernsehsenders zur verbesserten Archiv-Recherche". Ziel der Arbeit war es, die Recherche von Bildmaterial in den verschiedenen Archiven der RTL-Gruppe zu optimieren. Stroick realisierte erstmals einen Bildvergleich der Vorschaubilder und entwickelte ein Konzept, wie man die bisher eingesetzte lizenzpflichtige Software durch eine kostenfreie Eigenentwicklung ersetzen könnte. Betreuer Professor Wolfgang Konen lobte in seiner Bewertung "das hervorragende Engagement und die große Eigenständigkeit", mit der der Absolvent die anspruchsvolle Aufgabe des Metadaten-Managements bewältigt hat. ......."
Quelle:
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=42&iArticleID=80242
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. November 2008, 20:54 - Rubrik: Medienarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 11. November 2008, 02:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt-heute/5903690.html
Die Erben Otto von Bismarcks II. haben keinen Anspruch auf Ausgleichsleistungen. Das Verwaltungsgericht Magdeburg entschied am Montag, dass sie für das bei der Bodenreform enteignete Rittergut Schönhausen im Landkreis Stendal keine Entschädigung erhalten.
Allerdings ging es in dem Verfahren nicht nur um Geld, sondern vor allem um das Ansehen des Verstorbenen. Die Richter wiesen eine Klage mit der Begründung ab, dass Otto von Bismarck II. als Stellvertreter des Botschafters an der Deutschen Botschaft in Rom vom Jahr 1940 an den Nationalsozialismus erheblich unterstützt habe. Dies stehe einer Gewährung von Ausgleichsleistungen entgegen. (Aktenzeichen: 5 A 2/08 MD)
S.a.
http://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/vg-md/2008/004_2008_2523098c6f5a8cba94a7fbe715f65e9c.htm
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_MJ/vg_md/Textdateien/Die_5.doc
Die Erben Otto von Bismarcks II. haben keinen Anspruch auf Ausgleichsleistungen. Das Verwaltungsgericht Magdeburg entschied am Montag, dass sie für das bei der Bodenreform enteignete Rittergut Schönhausen im Landkreis Stendal keine Entschädigung erhalten.
Allerdings ging es in dem Verfahren nicht nur um Geld, sondern vor allem um das Ansehen des Verstorbenen. Die Richter wiesen eine Klage mit der Begründung ab, dass Otto von Bismarck II. als Stellvertreter des Botschafters an der Deutschen Botschaft in Rom vom Jahr 1940 an den Nationalsozialismus erheblich unterstützt habe. Dies stehe einer Gewährung von Ausgleichsleistungen entgegen. (Aktenzeichen: 5 A 2/08 MD)
S.a.
http://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/vg-md/2008/004_2008_2523098c6f5a8cba94a7fbe715f65e9c.htm
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_MJ/vg_md/Textdateien/Die_5.doc
http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2008/11/10/novemberpogrome/
Vor allem aus österreichischer Sicht.

Bildquelle: http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/reichspogromnacht-novemberpogrome-70-jahre-ID1225962611467.xml
Zu einer Bildfälschung aus Mangel an Fotos:
http://www.morgenpost.de/berlin/article972274/Gefaelscht_aus_Mangel_an_Bildern.html
Zur Rolle der katholischen Kirche:
http://www.welt.de/kultur/article2679680/Der-Vatikan-wusste-vom-Befehl-von-oben.html
Zur Berichterstattung der Blogosphäre heute:
http://blogsearch.google.de/blogsearch?hl=de&ie=UTF-8&um=1&q=novemberpogrome&lr=&scoring=d
Vor allem aus österreichischer Sicht.

Bildquelle: http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/reichspogromnacht-novemberpogrome-70-jahre-ID1225962611467.xml
Zu einer Bildfälschung aus Mangel an Fotos:
http://www.morgenpost.de/berlin/article972274/Gefaelscht_aus_Mangel_an_Bildern.html
Zur Rolle der katholischen Kirche:
http://www.welt.de/kultur/article2679680/Der-Vatikan-wusste-vom-Befehl-von-oben.html
Zur Berichterstattung der Blogosphäre heute:
http://blogsearch.google.de/blogsearch?hl=de&ie=UTF-8&um=1&q=novemberpogrome&lr=&scoring=d
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 22:20 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://tvnz.co.nz/view/page/536641/2263809
One of New Zealand's oldest schools is selling rare New Zealand books and artwork dating back to the 18th century to help fund repairs for their ageing buildings.
The collection includes first editions of Captain Cook's voyages and books signed by former student, Noble Prize winning scientist, Ernest Rutherford.
Nelson College, with a history of a 152 years, says its buildings are more than 70 years old. Yet the college says it gets the same yearly maintenance funding as schools a quarter of its age.
"We have substantially more infrastructure costs than your average aluminium-jointed modern building school," says headmaster Gary O'Shea.
So the college is now selling pieces of New Zealand history - its rare books and art works worth hundreds of thousands of dollars - to help cover costs.
"After an awful lot of soul searching by members of the trust, it was decided that we would be better served if we were able to add the funds from the sale of these items into an endowment fund," says Ian Lash from the Nelson College Trust Foundation.
Keeping the fragile items would mean finding even more money for a museum-quality storage facility and the college felt it had little choice but to auction them off.
"From my point of view, and I've done this for nearly 25 years now, it's the most exciting collection of books I've ever had to sell," says Dunbar Sloane auctioneer Anthony Gallagher.
[...]
The rare books and artwork will go under the hammer later this week.
See also:
http://www.stuff.co.nz/stuff/nelsonmail/4752260a6510.html
Many of the books had been sitting at the Isel Park museum storage unit for more than 30 years, Mr Lash said.
"The time had come to really think about how relevant they were to the college."
Seven of the artworks depict a Nelson subject or are related to Nelson's history, including two rare R P Malcolm paintings of Nelson College's original wooden building and college house, valued at between $4000 and $10,000.
Dunbar Sloane head of art Helena Walker said the two watercolour paintings, her favourites, were of stunning quality.
It was unusual for a trust to sell so many pieces, and with works of New Zealand historical nature highly desirable, interest from the Nelson community was high, she said. She hoped the paintings would be retained by the community.
Former Nelson art teacher Brian Strong, a Nelson College old boy who taught art in the region for 30 years, said he understood why a school would sell part of a collection if it was finding it hard to make ends meet financially.
He said the John Gully works were interesting because of his link with the school as a past teacher.
"It's a shame they have got to go, but that's what collectors do eventually. If the income is for the needs of development, I can understand them putting the works on the market."
College book collection snapped up at auction
Nelson Mail, New Zealand - 6 Nov 2008
An auction of 180 historic books belonging to Nelson College has raised $60000 for the school, with all but two books sold on Thursday. ...
Via Google News (article not available)
Book Auction Catalog, PDF (no provenances given)
It's very short-sighted to sell heritage items belonging to the own institution's history ...

Image: http://www.slv.vic.gov.au/miscpics/0/0/3/doc/mp003051.shtml
One of New Zealand's oldest schools is selling rare New Zealand books and artwork dating back to the 18th century to help fund repairs for their ageing buildings.
The collection includes first editions of Captain Cook's voyages and books signed by former student, Noble Prize winning scientist, Ernest Rutherford.
Nelson College, with a history of a 152 years, says its buildings are more than 70 years old. Yet the college says it gets the same yearly maintenance funding as schools a quarter of its age.
"We have substantially more infrastructure costs than your average aluminium-jointed modern building school," says headmaster Gary O'Shea.
So the college is now selling pieces of New Zealand history - its rare books and art works worth hundreds of thousands of dollars - to help cover costs.
"After an awful lot of soul searching by members of the trust, it was decided that we would be better served if we were able to add the funds from the sale of these items into an endowment fund," says Ian Lash from the Nelson College Trust Foundation.
Keeping the fragile items would mean finding even more money for a museum-quality storage facility and the college felt it had little choice but to auction them off.
"From my point of view, and I've done this for nearly 25 years now, it's the most exciting collection of books I've ever had to sell," says Dunbar Sloane auctioneer Anthony Gallagher.
[...]
The rare books and artwork will go under the hammer later this week.
See also:
http://www.stuff.co.nz/stuff/nelsonmail/4752260a6510.html
Many of the books had been sitting at the Isel Park museum storage unit for more than 30 years, Mr Lash said.
"The time had come to really think about how relevant they were to the college."
Seven of the artworks depict a Nelson subject or are related to Nelson's history, including two rare R P Malcolm paintings of Nelson College's original wooden building and college house, valued at between $4000 and $10,000.
Dunbar Sloane head of art Helena Walker said the two watercolour paintings, her favourites, were of stunning quality.
It was unusual for a trust to sell so many pieces, and with works of New Zealand historical nature highly desirable, interest from the Nelson community was high, she said. She hoped the paintings would be retained by the community.
Former Nelson art teacher Brian Strong, a Nelson College old boy who taught art in the region for 30 years, said he understood why a school would sell part of a collection if it was finding it hard to make ends meet financially.
He said the John Gully works were interesting because of his link with the school as a past teacher.
"It's a shame they have got to go, but that's what collectors do eventually. If the income is for the needs of development, I can understand them putting the works on the market."
College book collection snapped up at auction
Nelson Mail, New Zealand - 6 Nov 2008
An auction of 180 historic books belonging to Nelson College has raised $60000 for the school, with all but two books sold on Thursday. ...
Via Google News (article not available)
Book Auction Catalog, PDF (no provenances given)
It's very short-sighted to sell heritage items belonging to the own institution's history ...

Image: http://www.slv.vic.gov.au/miscpics/0/0/3/doc/mp003051.shtml
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 21:52 - Rubrik: English Corner
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http://beinecke.library.yale.edu/digitallibrary/
Via
http://beineckepoetry.wordpress.com/2008/11/10/beinecke-image-guides/
Neu ist, dass bestimmte Sammlungsgruppen der reichen Digital Library der renommierten Yale-Bibliothek nunmehr als einzelne digitale Sammlungen durchstöbert werden können.

Via
http://beineckepoetry.wordpress.com/2008/11/10/beinecke-image-guides/
Neu ist, dass bestimmte Sammlungsgruppen der reichen Digital Library der renommierten Yale-Bibliothek nunmehr als einzelne digitale Sammlungen durchstöbert werden können.

KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 21:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 21:33 - Rubrik: English Corner
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PDF
Eine Ermächtigung für die vielen, in die Grundrechte des Benutzers eingreifenden Klauseln (v.a. Anfertigung und Verwertung von Reproduktionen, urheberrechtliche Nutzungsrechte) sehe ich im Archivgesetz NRW keinesfalls. Insbesondere ist § 5 völlig verfehlt, denn urheberrechtliche Nutzungsrechte, die der Stadt Lippstadt als Eigentümerin zustehen, gibt es nicht. Das NRW-Archivgesetz hat die Nutzung von Archivgut in kommunalen Archiven abschließend geregelt: laut § 10 Abs. 4 gilt § 7 entsprechend.
Eine Ermächtigung für die vielen, in die Grundrechte des Benutzers eingreifenden Klauseln (v.a. Anfertigung und Verwertung von Reproduktionen, urheberrechtliche Nutzungsrechte) sehe ich im Archivgesetz NRW keinesfalls. Insbesondere ist § 5 völlig verfehlt, denn urheberrechtliche Nutzungsrechte, die der Stadt Lippstadt als Eigentümerin zustehen, gibt es nicht. Das NRW-Archivgesetz hat die Nutzung von Archivgut in kommunalen Archiven abschließend geregelt: laut § 10 Abs. 4 gilt § 7 entsprechend.
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 21:21 - Rubrik: Archivrecht
Der Vlothoer Anzeiger (Link) berichtet: "Erneut hatte die Stadtbücherei Vlotho etwas ganz Ungewöhnliches entdeckt und ihren Gästen präsentiert. Am Freitag konnte man in der elften Vlothoer Kriminacht Anne Sudbrack mit dem geschickt zusammengestellten Stück: "Erlesene Verbrechen und makellose Morde" nach Kurzgeschichten von Henry Slezar (1927-2002) erleben.
Die an kleinen Tischen bei einem Getränk erwartungsvoll plaudernden Zuschauer saßen dicht vor "Annes Bühne", einem Büro mit vorelektronischer Einrichtung: Einem kleinen Tisch mit Telefon und Schirmlampe und einem Stuhl, einem Aktenregal, einem Blumenhocker mit ebenfalls einigen Akten und der Blume (leicht verstaubter Aaronstab) und einer Tür, alles aus dunklem Holz. So erschien es dann auch nur natürlich, dass die Akteurin als Archivarin Alice Folder adrett gekleidet hereintritt und sich zunächst um die Funktionstüchtigkeit des Telefons bemüht. Dabei gerät ihr eine alte Akte in die Hände, der Fall Wallace. ...."
Die an kleinen Tischen bei einem Getränk erwartungsvoll plaudernden Zuschauer saßen dicht vor "Annes Bühne", einem Büro mit vorelektronischer Einrichtung: Einem kleinen Tisch mit Telefon und Schirmlampe und einem Stuhl, einem Aktenregal, einem Blumenhocker mit ebenfalls einigen Akten und der Blume (leicht verstaubter Aaronstab) und einer Tür, alles aus dunklem Holz. So erschien es dann auch nur natürlich, dass die Akteurin als Archivarin Alice Folder adrett gekleidet hereintritt und sich zunächst um die Funktionstüchtigkeit des Telefons bemüht. Dabei gerät ihr eine alte Akte in die Hände, der Fall Wallace. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 10. November 2008, 20:46 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maximilian_von_Baden&oldid=52842020
Golo Mann, der, soweit bekannt, als einziger Historiker den Nachlass von Max von Baden in Salem umfangreicher sichten durfte, hatte die Kontakte zwar angedeutet, aber keine Details mitgeteilt. Dass kein Rechtsanspruch für die historische Forschung besteht, in das Salemer Privatarchiv Einsicht zu nehmen, ja, dass dieses vernichtet oder in seine Einzelteile zerlegt verkauft werden darf, verstößt für mich gegen das Untermaßverbot, das sich gegen die defizitäre Wahrnehmung von grundrechtlichen Schutzpflichten (hier: die Wissenschaftsfreiheit Art. 5 GG) wendet.
Zu einem Vorschlag de lege ferenda:
http://archiv.twoday.net/stories/4848784/
Golo Mann, der, soweit bekannt, als einziger Historiker den Nachlass von Max von Baden in Salem umfangreicher sichten durfte, hatte die Kontakte zwar angedeutet, aber keine Details mitgeteilt. Dass kein Rechtsanspruch für die historische Forschung besteht, in das Salemer Privatarchiv Einsicht zu nehmen, ja, dass dieses vernichtet oder in seine Einzelteile zerlegt verkauft werden darf, verstößt für mich gegen das Untermaßverbot, das sich gegen die defizitäre Wahrnehmung von grundrechtlichen Schutzpflichten (hier: die Wissenschaftsfreiheit Art. 5 GG) wendet.
Zu einem Vorschlag de lege ferenda:
http://archiv.twoday.net/stories/4848784/
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 17:20 - Rubrik: Archivrecht
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From the Archives-List:
Since there has been discussion of this matter, I want to be perfectly clear that Princeton University Archivist, Dan Linke, and I argued strenuously to a number of senior university administrators that closing the Michelle Obama thesis would be a mistake and contrary to archival ethics and Princeton policy, both because it had been open, used and copied prior to the closure, because a resolution of the university faculty in the 1970s said that all materials in the university library open to one researcher must be open to all, and that in fact this would not be in the best interest of the Obama campaign. Nonetheless, the thesis was briefly closed at the request of the Obama campaign. Apparently it didn't take long for the Obama campaign to realize that fact because it soon reversed course and released the thesis to a member of the press who posted it to the Internet, but not bothering to inform the University which in my view was left looking foolish for having closed it however briefly. These of course represent my person view and not those of Princeton University.
Ben Primer
Associate University Librarian for
Rare Books and Special Collections
1 Washington Road
Princeton, NJ 08544
609-258-3242
609-258-2324-Fax
primer@princeton.edu
http://www.princeton.edu/rbsc
Since there has been discussion of this matter, I want to be perfectly clear that Princeton University Archivist, Dan Linke, and I argued strenuously to a number of senior university administrators that closing the Michelle Obama thesis would be a mistake and contrary to archival ethics and Princeton policy, both because it had been open, used and copied prior to the closure, because a resolution of the university faculty in the 1970s said that all materials in the university library open to one researcher must be open to all, and that in fact this would not be in the best interest of the Obama campaign. Nonetheless, the thesis was briefly closed at the request of the Obama campaign. Apparently it didn't take long for the Obama campaign to realize that fact because it soon reversed course and released the thesis to a member of the press who posted it to the Internet, but not bothering to inform the University which in my view was left looking foolish for having closed it however briefly. These of course represent my person view and not those of Princeton University.
Ben Primer
Associate University Librarian for
Rare Books and Special Collections
1 Washington Road
Princeton, NJ 08544
609-258-3242
609-258-2324-Fax
primer@princeton.edu
http://www.princeton.edu/rbsc
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 15:46 - Rubrik: English Corner
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Bibliodyssey hat wieder einen wunderbaren Beitrag über Militär-Karikaturen:
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/11/military-caricatures.html
Quelle ist eine sehr reichhaltige digitale Sammlung der Brown University
http://dl.lib.brown.edu/askb/
(Tipp: Suche nach Germany liefert über 600 Bilder zur deutschen Militärgeschichte)

Im Internetarchiv gibt es neu ein Buch über die deutsche Karikatur im 19. Jahrhundert:
http://www.archive.org/details/diedeutschekarik00hermuoft
Über das Schlagwort caricature findet man viele weitere einschlägige Bände.
Ergiebig ist auch das Britih Cartoon Archive
http://www.cartoons.ac.uk/
Allerdings findet die alte Datenbank zum Stichwort balkan 155 Treffer, während es bei der neuen Website nur 104 sind!
Möglichkeiten, Karikaturen aufzufinden, soll folgendes Suchbeispiel aufzeigen, bei dem es um das negative Balkan-Bild geht:
1. Allgemeine Websuchen
http://www.google.de/search?hl=de&q=caricatures+balkans+negative&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f
(vor allem die ersten beiden Treffer)
2. Google Bildersuche
http://images.google.de/images?num=100&hl=de&q=caricatures%20balkans&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
http://images.google.de/images?hl=de&q=caricatures%20serbia&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
Siehe insbesondere
http://www.ena.lu
http://www.cartoonstock.com/vintage/directory/b/balkans.asp
3. Bilder-Metasuchen
http://www.oaister.org/
Suche mit caricatures in Kombination mit balkan* serbia
http://www.bam-portal.de/
Fehlanzeige unter balkan, sieht man von dem ersten Treffer der Gruppe Museen vielleicht ab.
4. Große Bilderdatenbanken
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/query
caricatures balkan* 4 Treffer
http://www.britishmuseum.org/research/search_the_collection_database/advanced_search.aspx
ist eine immense Fundgrube, leider nur diesmal nicht mit Suchworten Balkan und Serbia. Aber es ist z.B. von Gillray eine Menge online (Schlagwort "satire")
http://digitalgallery.nypl.org/
Mit balkan nichts gefunden!
5. Digitalisierte Zeitschriften
Beispielsweise Simplicissimus oder Kladderadatsch
http://www.nsks.de/nsks/news_presse/aktuelle_presse/04_02_06.html
weist auf ein Titelblatt vom 9.12.1912 des S. hin
http://swk-web1.weimar-klassik.de/simplicissimus/17/17%2037.pdf
K.: hier lohnte sich wohl eine Durchsicht des Jg. 1912 (Balkankrieg):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1912/
Mit der Suche kladderadatsch balkan wurde gefunden:
http://src-h.slav.hokudai.ac.jp/coe21/publish/no15_ses/15_mitani.pdf
Dort abgebildet:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1903/0493
6. Digital Collections zum Thema caricatures
http://www.google.de/search?aq=f&num=100&hl=de&q=caricatures+%22digital+collection%22&btnG=Suche&meta=
Beispiel:
http://lwlimages.library.yale.edu/walpoleweb/default.htm
sind zu alt (Suche nach europe)
http://www.arthistoricum.net/recherche/recherche/artguide/
hat nur wenige Treffer zu karikaturen
http://www.sil.si.edu/SILPublications/Online-Exhibitions/search.htm
hat noch weniger
7. Abbildungen in digitalisierten Büchern über Karikaturen
Siehe oben (Internetarchiv) und (für Google Book Search)
http://tinyurl.com/5zp5cz
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/11/military-caricatures.html
Quelle ist eine sehr reichhaltige digitale Sammlung der Brown University
http://dl.lib.brown.edu/askb/
(Tipp: Suche nach Germany liefert über 600 Bilder zur deutschen Militärgeschichte)

Im Internetarchiv gibt es neu ein Buch über die deutsche Karikatur im 19. Jahrhundert:
http://www.archive.org/details/diedeutschekarik00hermuoft
Über das Schlagwort caricature findet man viele weitere einschlägige Bände.
Ergiebig ist auch das Britih Cartoon Archive
http://www.cartoons.ac.uk/
Allerdings findet die alte Datenbank zum Stichwort balkan 155 Treffer, während es bei der neuen Website nur 104 sind!
Möglichkeiten, Karikaturen aufzufinden, soll folgendes Suchbeispiel aufzeigen, bei dem es um das negative Balkan-Bild geht:
1. Allgemeine Websuchen
http://www.google.de/search?hl=de&q=caricatures+balkans+negative&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f
(vor allem die ersten beiden Treffer)
2. Google Bildersuche
http://images.google.de/images?num=100&hl=de&q=caricatures%20balkans&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
http://images.google.de/images?hl=de&q=caricatures%20serbia&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
Siehe insbesondere
http://www.ena.lu
http://www.cartoonstock.com/vintage/directory/b/balkans.asp
3. Bilder-Metasuchen
http://www.oaister.org/
Suche mit caricatures in Kombination mit balkan* serbia
http://www.bam-portal.de/
Fehlanzeige unter balkan, sieht man von dem ersten Treffer der Gruppe Museen vielleicht ab.
4. Große Bilderdatenbanken
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/query
caricatures balkan* 4 Treffer
http://www.britishmuseum.org/research/search_the_collection_database/advanced_search.aspx
ist eine immense Fundgrube, leider nur diesmal nicht mit Suchworten Balkan und Serbia. Aber es ist z.B. von Gillray eine Menge online (Schlagwort "satire")
http://digitalgallery.nypl.org/
Mit balkan nichts gefunden!
5. Digitalisierte Zeitschriften
Beispielsweise Simplicissimus oder Kladderadatsch
http://www.nsks.de/nsks/news_presse/aktuelle_presse/04_02_06.html
weist auf ein Titelblatt vom 9.12.1912 des S. hin
http://swk-web1.weimar-klassik.de/simplicissimus/17/17%2037.pdf
K.: hier lohnte sich wohl eine Durchsicht des Jg. 1912 (Balkankrieg):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1912/
Mit der Suche kladderadatsch balkan wurde gefunden:
http://src-h.slav.hokudai.ac.jp/coe21/publish/no15_ses/15_mitani.pdf
Dort abgebildet:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1903/0493
6. Digital Collections zum Thema caricatures
http://www.google.de/search?aq=f&num=100&hl=de&q=caricatures+%22digital+collection%22&btnG=Suche&meta=
Beispiel:
http://lwlimages.library.yale.edu/walpoleweb/default.htm
sind zu alt (Suche nach europe)
http://www.arthistoricum.net/recherche/recherche/artguide/
hat nur wenige Treffer zu karikaturen
http://www.sil.si.edu/SILPublications/Online-Exhibitions/search.htm
hat noch weniger
7. Abbildungen in digitalisierten Büchern über Karikaturen
Siehe oben (Internetarchiv) und (für Google Book Search)
http://tinyurl.com/5zp5cz
KlausGraf - am Montag, 10. November 2008, 15:28 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Advisign.de hat einen lehrreichen Beitrag zur SPIEGEL Online Bildstrecke mit Bildern, die Barack Obama unter CC-BY-NC-SA online gestellt hat.

Advisign kommt zu dem Schluss, die Veröffentlichung der Fotostrecke mit Flickr-Screenshots sei eine Urheberrechtsverletzung. Dem kann man im Ergebnis zwar vielleicht zustimmen, aber im Detail lässt die Argumentation zu wünschen übrig.
Selbstverständlich darf und muss über eine so wichtige und signifikante Entscheidung des künftigen US-Präsidenten, eine der führenden Web 2.0-Anwendungen für die Veröffentlichung halb-privater Bilder zu nutzen und noch dazu eine CC-Lizenz zu wählen, mit Bildbeispielen berichtet werden, da es ja nun einmal um Bilder geht.
Advisign hat die Änderung des § 51 UrhG offenbar nicht mitbekommen und sollte mal seine Gesetzesausgabe updaten. Selbstverständlich sind zum Zwecke der Meinungsbildung auch nicht-wissenschaftliche Bildzitate möglich. Die Argumentation mit den "Stellen" zieht nicht mehr, seit die Norm generalklauselartig durch ein "insbesondere" erweitert wurde.
Gleichwohl: 14 Bilder sind etwas zuviel des Guten, zumal ja die Möglichkeit besteht, dass sich jeder auf Flickr die Bilder selbst anschaut.
Daneben ist auch die Argumentation von Advisign zu § 50 UrhG. Wenn das Tagesereignis die Nutzung von Flickr und CC ist, darf selbstverständlich dokumentiert werden, wie sich das in Werken niederschlägt (Schricker, UrhR ³2006, § 50 Rz. 21). Allerdings sind 14 Bilder wie gesagt etwas zu viel.

Advisign kommt zu dem Schluss, die Veröffentlichung der Fotostrecke mit Flickr-Screenshots sei eine Urheberrechtsverletzung. Dem kann man im Ergebnis zwar vielleicht zustimmen, aber im Detail lässt die Argumentation zu wünschen übrig.
Selbstverständlich darf und muss über eine so wichtige und signifikante Entscheidung des künftigen US-Präsidenten, eine der führenden Web 2.0-Anwendungen für die Veröffentlichung halb-privater Bilder zu nutzen und noch dazu eine CC-Lizenz zu wählen, mit Bildbeispielen berichtet werden, da es ja nun einmal um Bilder geht.
Advisign hat die Änderung des § 51 UrhG offenbar nicht mitbekommen und sollte mal seine Gesetzesausgabe updaten. Selbstverständlich sind zum Zwecke der Meinungsbildung auch nicht-wissenschaftliche Bildzitate möglich. Die Argumentation mit den "Stellen" zieht nicht mehr, seit die Norm generalklauselartig durch ein "insbesondere" erweitert wurde.
Gleichwohl: 14 Bilder sind etwas zuviel des Guten, zumal ja die Möglichkeit besteht, dass sich jeder auf Flickr die Bilder selbst anschaut.
Daneben ist auch die Argumentation von Advisign zu § 50 UrhG. Wenn das Tagesereignis die Nutzung von Flickr und CC ist, darf selbstverständlich dokumentiert werden, wie sich das in Werken niederschlägt (Schricker, UrhR ³2006, § 50 Rz. 21). Allerdings sind 14 Bilder wie gesagt etwas zu viel.
KlausGraf - am Sonntag, 9. November 2008, 17:47 - Rubrik: Archivrecht
" ..... Und bei der FPÖ-Buberl-Biografie "Die neue Selbständigkeit" hatte ich natürlich das Glück, dass die Geschichte der Haider-FP so grell und bizarr und reich an völlig absurden Momenten war, dass tatsächlich das Archiv mein bester Mitarbeiter war. ....."
Kabarettist Thomas Maurer
Quelle:
http://www.kurier.at/kultur/258098.php
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. November 2008, 17:44 - Rubrik: Wahrnehmung
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Aus der Besprechung der Aachener Nachrichten (Link) des neu gestalteten Eingangs des Mueum Abteiberg in Mönchengladbach: "..... «END» verändert: Es stellt nicht nur existenzielle Fragen - ausdrücklich auch die nach Sterben und Tod. Es problematisiert zudem die Funktion von Architektur in der Stadt und die von Museen im Spannungsfeld zwischen Archiv und Wirklichkeit. «END» kann ein Anfang sein. ......"
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. November 2008, 17:41 - Rubrik: Wahrnehmung
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Guy Pessach, (Networked) Memory Institutions: Social Remembering, Privatization and its Discontents, Cardozo Arts & Entertainment Law Journal, April 2, 2008. The published edition has no abstract, but here's the abstract from the self-archived edition:
Memory institutions are social entities that select, document, contextualize, preserve, index and thus canonize elements of humanity's culture, historical narratives, individual and collective memories. Archives, museums and libraries are paradigmatic examples for traditional memory institutions. Content-sharing platforms, social networks, peer-to-peer file-sharing infrastructures, digital images agencies, online music stores and search engines' utilities represent emerging novel entities with a de-facto derivative function as networked memory institutions. This article includes an in-depth inquiry regarding the manners in which digitization and networked communication technologies implicate on the identity, structure and attributes of society's memory institutions. More specifically, I focus on privatization processes that networked memory institutions are increasingly undergoing. My basic hypothesis is that the transformation from tangible/analogue preservation to digitized cultural retrieval tends to result in intense privatization of society's memory institutions - both traditional and novel ones. Among other aspects, I examine the fundamental role of copyright law in facilitating and supporting these dynamics of privatization.
The article then analyzes the consequences of privatizing memory institutions in the light of their unique social functions in a democratic culture. Commercialization and unequal participation are two elements that characterize privatized memory institutions and that may conflict with a democratic vision of social remembering. Privatized memory institutions also avoid institutional separation between the social function of cultural production and the social function of cultural preservation. The resulted outcome is that groups and sectors with dominant positions in contemporary media are able to reproduce, leverage and manipulate their social dominance from one generation to another. The power to remember, as well as the power to forget, is thus gradually being concentrated in clusters of commercial enterprises with very particular interests, beliefs, ideologies and preferences.
I conclude with several reform proposals for deprivatizing networked memory institutions. As general matter of policy, reduced copyright protection is also likely to result in an equilibrium that strengthens the capacities of public-oriented memory institutions while reducing the incentives - and therefore the dominance - of commercial intermediaries entering this field. More specifically, I focus on two distinct types of reforms. One type of reform proposals focuses on ex-ante copyright privileges for networked memory institutions. The second type of reforms introduces my novel proposal to impose ex-post obligations on networked memory institutions. I argue that deprivatization of memory institutions requires also regulation that takes into account and moderates imbalanced proprietary regimes of networked memory institutions. Based on this argument, I offer a complementary set of reciprocal share-alike obligations that come on top of the general ex-ante privileges that memory institutions should benefit from.
Source: Open Access News
Memory institutions are social entities that select, document, contextualize, preserve, index and thus canonize elements of humanity's culture, historical narratives, individual and collective memories. Archives, museums and libraries are paradigmatic examples for traditional memory institutions. Content-sharing platforms, social networks, peer-to-peer file-sharing infrastructures, digital images agencies, online music stores and search engines' utilities represent emerging novel entities with a de-facto derivative function as networked memory institutions. This article includes an in-depth inquiry regarding the manners in which digitization and networked communication technologies implicate on the identity, structure and attributes of society's memory institutions. More specifically, I focus on privatization processes that networked memory institutions are increasingly undergoing. My basic hypothesis is that the transformation from tangible/analogue preservation to digitized cultural retrieval tends to result in intense privatization of society's memory institutions - both traditional and novel ones. Among other aspects, I examine the fundamental role of copyright law in facilitating and supporting these dynamics of privatization.
The article then analyzes the consequences of privatizing memory institutions in the light of their unique social functions in a democratic culture. Commercialization and unequal participation are two elements that characterize privatized memory institutions and that may conflict with a democratic vision of social remembering. Privatized memory institutions also avoid institutional separation between the social function of cultural production and the social function of cultural preservation. The resulted outcome is that groups and sectors with dominant positions in contemporary media are able to reproduce, leverage and manipulate their social dominance from one generation to another. The power to remember, as well as the power to forget, is thus gradually being concentrated in clusters of commercial enterprises with very particular interests, beliefs, ideologies and preferences.
I conclude with several reform proposals for deprivatizing networked memory institutions. As general matter of policy, reduced copyright protection is also likely to result in an equilibrium that strengthens the capacities of public-oriented memory institutions while reducing the incentives - and therefore the dominance - of commercial intermediaries entering this field. More specifically, I focus on two distinct types of reforms. One type of reform proposals focuses on ex-ante copyright privileges for networked memory institutions. The second type of reforms introduces my novel proposal to impose ex-post obligations on networked memory institutions. I argue that deprivatization of memory institutions requires also regulation that takes into account and moderates imbalanced proprietary regimes of networked memory institutions. Based on this argument, I offer a complementary set of reciprocal share-alike obligations that come on top of the general ex-ante privileges that memory institutions should benefit from.
Source: Open Access News
KlausGraf - am Sonntag, 9. November 2008, 17:40 - Rubrik: English Corner
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".....WIEBKE ELZEL, *1977 in Hannover und JANA MÜLLER *1977 in Halle/Saale
Ausgangspunkt der inszenierten Fotografien Elzel/Müllers sind vor allem Ereignisse der Tagespolitik, Bilder von Naturkatastrophen und Terror, die sie durch Medien erreichen, und die eine unbestimmte Angst, Beunruhigung und Betroffenheit auslösen, und dabei doch oft so fern bleiben, wie die künstliche Welt des Kinos. Seit 2003 entstehen neben den großformatigen Inszenierungen eine Reihe von kleinformatigen Fotografien, die die Künstlerinnen unter dem Titel „Archiv Elzel / Müller“, zusammenfassen. Diese Bilder zeigen in Leipzig und Umgebung vorgefundene Orte.
Wiebke Elzel: 1999 – 2006, Fotografiestudium an der HGB Leipzig, seit 2007 Meisterschülerstudium bei Prof. Peter Piller, 2009 DAAD-Projektstipendium für Venedig; Jana Müller: 1999 – 2006 Fotografiestudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2007 DAAD-Projektstipendium für die Türkei, 2009 DAAD-Projektstipendium für Venedig ......"
Quelle:
http://www.textem.de/1655.0.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. November 2008, 17:36 - Rubrik: Veranstaltungen
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http://stadsarchief.amsterdam.nl/nieuws/actueel/laatste_nieuws/index.nl.html#1NEd
Das Amsterdamer Archiv hat seine Egodokumente digitalisiert, aber nur Thumbnails darf man kostenlos bekijken.
Das Amsterdamer Archiv hat seine Egodokumente digitalisiert, aber nur Thumbnails darf man kostenlos bekijken.
KlausGraf - am Sonntag, 9. November 2008, 17:30 - Rubrik: Internationale Aspekte
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" .... Peter Blake ist nicht nur ein unermüdlicher Maler, sondern auch ein manischer Sammler. Sorgfältig in Kartons und in Kisten abgelegt sind seine Fundstücke von Flohmärkten. "Meine Schätze haben immer mit meinen aktuellen Bildern zu tun", erklärt er. So hat er eine Zeit lang nur weiße Objekte um sich versammelt. Die fanden dann auf die eine oder andere Weise Eingang in seine collageartigen Bilder, die gelegentlich an die des Dadaisten Kurt Schwitters erinnern.
Sein Archiv kennt Peter Blake genau. So konnte er beispielsweise für die im Jahr 2005 entstandenen dreidimensionalen Arbeiten zu Themen wie Zwillinge, Religion, Schönheit oder Elvis Presley auf seine gesammelten "Modelle" wie Postkarten, Muscheln, Kreuze, Bäumchen oder Puppenköpfe zurückgreifen. Zehn seiner 26 mal 16 Zentimeter großen Bildkästen sind jetzt in der Ausstellung zu sehen und werden mit je 18 000 Euro angeboten. ....."
Quelle: Artikel in der Welt am Sonntag
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Blake_(K%C3%BCnstler)
Sein Archiv kennt Peter Blake genau. So konnte er beispielsweise für die im Jahr 2005 entstandenen dreidimensionalen Arbeiten zu Themen wie Zwillinge, Religion, Schönheit oder Elvis Presley auf seine gesammelten "Modelle" wie Postkarten, Muscheln, Kreuze, Bäumchen oder Puppenköpfe zurückgreifen. Zehn seiner 26 mal 16 Zentimeter großen Bildkästen sind jetzt in der Ausstellung zu sehen und werden mit je 18 000 Euro angeboten. ....."
Quelle: Artikel in der Welt am Sonntag
Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Blake_(K%C3%BCnstler)
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. November 2008, 17:29 - Rubrik: Miscellanea
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"Sein Spot für «Afri Cola» gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der deutschen Werbekunst - jetzt soll der Düsseldorfer Künstler, Fotograf und Werber Charles Wilp (1932-2005) mit einem Archiv geehrt werden. .....
Entsprechende Berichte bestätigte Wilp-Freund Karl-Heinz Theisen - zusammen mit der Wilp-Witwe Ingrid Schmidt-Winkeler Initiator des Plans - am Wochenende.
Kapriziert haben sich die Initiatoren auf das Gelände der Kaiserswerther Diakonie.
Höchstens 50 000 Euro veranschlagt Theisen für die geplante «Containerlösung» im Park der Diakonie: Vier Container, in denen Bilder, Zeichnungen und Fotografien aus dem umfangreichen Nachlass Wilps gezeigt werden sollen, werden miteinander verbunden und «verschwinden» als «Grashaus» unter Erde und Rasen.
«Krönung» des Ensembles soll Wilps berühmtes Ufo «Futuro» aus dem Jahr 1973 sein. Das bewohnbare linsenförmige Zimmer mit Bullaugen hatte der PR-Mann und Fotograf, der Künstler wie Andy Warhol und Joseph Beuys oder Sportler wie Muhammed Ali vor seiner Linse hatte, vor gut 35 Jahren auf dem Dach seines Hauses installiert. Ein Aufreger für die Nachbarschaft, der dazu führte, dass Wilp das Weltraumobjekt letztlich in den Niederlanden einlagerte. Von dort will Theisen es «aufpoliert» nach Kaiserswerth zurückholen.
Von Kaiserswerth aus hatte Wilp in den 60er und 70er Jahren mit Kampagnen für Afri-Cola, Wodka («Puschkin: Für harte Männer») oder VW («und läuft und läuft und läuft») seinen legendären Ruf als kultige Werbe-Ikone begründet. Hier begann Wilp (1932-2005) auch seine zweite Laufbahn - als «ARTronaut». Fasziniert von der Raumfahrt schickte Wilp - für so manchen eine zunehmend «spinnerte» Haltung - etwa Kunst per Rakete ins Weltall.
Warum der Nachlass, von dem schon Teile an Museen in Berlin und München gegangen sind, nicht einem Düsseldorfer Museum angeboten wird? Der Prophet im eigenen Lande gelte nichts, antwortet Theisen. «Für Charles Wilp war bisher kein Platz», sagt der Wilp-Freund und begründet die «nicht so ganz große Resonanz» mit Ignoranz und Unkenntnis. «Charles Wilp, wer ist das denn?» - diese Bemerkung sei nicht selten."
Quelle:
http://www.dorstenerzeitung.de/nachrichten/kultur/art604,403587
Wikipedia-Artikel zu Charles Wilp:
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Paul_Wilp
Entsprechende Berichte bestätigte Wilp-Freund Karl-Heinz Theisen - zusammen mit der Wilp-Witwe Ingrid Schmidt-Winkeler Initiator des Plans - am Wochenende.
Kapriziert haben sich die Initiatoren auf das Gelände der Kaiserswerther Diakonie.
Höchstens 50 000 Euro veranschlagt Theisen für die geplante «Containerlösung» im Park der Diakonie: Vier Container, in denen Bilder, Zeichnungen und Fotografien aus dem umfangreichen Nachlass Wilps gezeigt werden sollen, werden miteinander verbunden und «verschwinden» als «Grashaus» unter Erde und Rasen.
«Krönung» des Ensembles soll Wilps berühmtes Ufo «Futuro» aus dem Jahr 1973 sein. Das bewohnbare linsenförmige Zimmer mit Bullaugen hatte der PR-Mann und Fotograf, der Künstler wie Andy Warhol und Joseph Beuys oder Sportler wie Muhammed Ali vor seiner Linse hatte, vor gut 35 Jahren auf dem Dach seines Hauses installiert. Ein Aufreger für die Nachbarschaft, der dazu führte, dass Wilp das Weltraumobjekt letztlich in den Niederlanden einlagerte. Von dort will Theisen es «aufpoliert» nach Kaiserswerth zurückholen.
Von Kaiserswerth aus hatte Wilp in den 60er und 70er Jahren mit Kampagnen für Afri-Cola, Wodka («Puschkin: Für harte Männer») oder VW («und läuft und läuft und läuft») seinen legendären Ruf als kultige Werbe-Ikone begründet. Hier begann Wilp (1932-2005) auch seine zweite Laufbahn - als «ARTronaut». Fasziniert von der Raumfahrt schickte Wilp - für so manchen eine zunehmend «spinnerte» Haltung - etwa Kunst per Rakete ins Weltall.
Warum der Nachlass, von dem schon Teile an Museen in Berlin und München gegangen sind, nicht einem Düsseldorfer Museum angeboten wird? Der Prophet im eigenen Lande gelte nichts, antwortet Theisen. «Für Charles Wilp war bisher kein Platz», sagt der Wilp-Freund und begründet die «nicht so ganz große Resonanz» mit Ignoranz und Unkenntnis. «Charles Wilp, wer ist das denn?» - diese Bemerkung sei nicht selten."
Quelle:
http://www.dorstenerzeitung.de/nachrichten/kultur/art604,403587
Wikipedia-Artikel zu Charles Wilp:
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Paul_Wilp
Wolf Thomas - am Sonntag, 9. November 2008, 17:27 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Auszug aus einem Schreiben von Prof. Dr. Max Matter (Institut für Volkskunde, Freiburg
"Sie haben auf Ihre Anfrage zum Waldeckerlied am 15.09.08
von Frau Boock einen Hinweis darauf erhalten, wo Sie das
Lied finden können (mit Seitenangaben). Sie haben sich
offenbar vor allem an den in unserer Benutzungsordnung
festgesetzten Preisen für Kopien und Scanns gestoßen. Diese
Preise sind nicht von uns willkürlich festgesetzt worden.
Nach einer Prüfung durch das Landesrechnungsprüfungsamt ist
uns eine einigermaßen kostendeckende Preisgestaltung
vorgeschrieben worden. Die Preise für die Dienstleistungen
und die Art der zu erbringenden Dienstleistungen sind in
einem vom Baden-Württembergischen Ministerium für
Wissenschaft und Kunst auch für uns verbindlich
niedergelegt. Dass Sie dem DVA vor 20 Jahren einmal
Material überlassen haben, kann hier nicht berücksichtigt
werden. Vom MWK ist auch definitiv festgelegt worden, dass
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVAs
selbstverständlich den Nutzern bei Ihrer Suche behilflich
sein sollen, nicht jedoch deren Recherchearbeiten
gewissermaßen übernehmen. D.h. die Dienstleistungen sind
durchaus auch von Seiten der vorgestzten Behörde auf das
hin begrenzt, was sie auch an staatlichen Archiven erwarten
können (d.h. Anfrage nach Beständen, Erstellen von Kopien
gegen Gebühr usw.)"
Es ging um genau zwei Seiten ("Bei uns kostet eine Kopie pro Seite 0,50 € der Scan 1 €"). Es ist allgemein bekannt (auch den Rechnungshöfen), dass bei so geringen Beträgen die Kosten der Rechnungsabwicklung den Rechnungsbetrag erheblich übersteigen.
Ich hatte dem Deutschen Volksliedarchiv vor 1987 (natürlich unberechnet) Kopien eines von mir entdeckten Liedes aus dem Dreißigjährigen Krieg überlassen, und bin der Ansicht, dass es nicht nur kleinlich, sondern auch ganz und gar unangemessen ist, bei ganzen zwei Kopien für ein gemeinnütziges Projekt http://de.wikisource.org eine Rechnung zu stellen. Das ist auch dann schäbig, wenns nur um 2 Euro geht.
"Sie haben auf Ihre Anfrage zum Waldeckerlied am 15.09.08
von Frau Boock einen Hinweis darauf erhalten, wo Sie das
Lied finden können (mit Seitenangaben). Sie haben sich
offenbar vor allem an den in unserer Benutzungsordnung
festgesetzten Preisen für Kopien und Scanns gestoßen. Diese
Preise sind nicht von uns willkürlich festgesetzt worden.
Nach einer Prüfung durch das Landesrechnungsprüfungsamt ist
uns eine einigermaßen kostendeckende Preisgestaltung
vorgeschrieben worden. Die Preise für die Dienstleistungen
und die Art der zu erbringenden Dienstleistungen sind in
einem vom Baden-Württembergischen Ministerium für
Wissenschaft und Kunst auch für uns verbindlich
niedergelegt. Dass Sie dem DVA vor 20 Jahren einmal
Material überlassen haben, kann hier nicht berücksichtigt
werden. Vom MWK ist auch definitiv festgelegt worden, dass
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVAs
selbstverständlich den Nutzern bei Ihrer Suche behilflich
sein sollen, nicht jedoch deren Recherchearbeiten
gewissermaßen übernehmen. D.h. die Dienstleistungen sind
durchaus auch von Seiten der vorgestzten Behörde auf das
hin begrenzt, was sie auch an staatlichen Archiven erwarten
können (d.h. Anfrage nach Beständen, Erstellen von Kopien
gegen Gebühr usw.)"
Es ging um genau zwei Seiten ("Bei uns kostet eine Kopie pro Seite 0,50 € der Scan 1 €"). Es ist allgemein bekannt (auch den Rechnungshöfen), dass bei so geringen Beträgen die Kosten der Rechnungsabwicklung den Rechnungsbetrag erheblich übersteigen.
Ich hatte dem Deutschen Volksliedarchiv vor 1987 (natürlich unberechnet) Kopien eines von mir entdeckten Liedes aus dem Dreißigjährigen Krieg überlassen, und bin der Ansicht, dass es nicht nur kleinlich, sondern auch ganz und gar unangemessen ist, bei ganzen zwei Kopien für ein gemeinnütziges Projekt http://de.wikisource.org eine Rechnung zu stellen. Das ist auch dann schäbig, wenns nur um 2 Euro geht.
KlausGraf - am Sonntag, 9. November 2008, 03:09 - Rubrik: Miscellanea
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Die FAZ stellt es und seine Beutekunst-Recherchen vor. Kontributor vom Hofe kommentierte den Beitrag unter Erwähnung von Archivalia.
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Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5304696/
"Der Begriff “Konflikt” trifft das, was im Umfeld der Diderotclub-Seite geschieht, nicht wirklich. Strukturell nämlich könnte die Ausgangslage der Konfliktbeteiligten kaum unterschiedlicher sein. Profan gesprochen, hat die eine Seite die Macht. Sie ist im Besitz der erweiterten Admin-Rechte, kann User sang- und klanglos sperren, Diskussionen via “EOD” (End of Discussion) beenden und braucht sich auch umgangstonstechnisch wenig Beschränkungen aufzuerlegen. Hinter sich weiß sie zudem eine nicht unbedeutende Gruppe an Projektaktiven. Die andere Seite hingegen möchte eine stärkere Stellung der Autoren und mahnt – mal mit geduldiger Argumentation, gelegentlich auch mit den Mitteln der Polemik – Strukturdefizite an. Zudem bezieht sie sich stark auf den antifaschistischen Grundkonsens der Bundesrepublik – ein weiterer Unterschied zur Gegenseite, die in diesem Punkt eher auf der wikipediaspezifischen Neutralität um jeden Preis beharrt."
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-11-07-kugelhagelnde-rotgardisten,43.html
Genau so ist es.
Im Gegensatz zum Holzhammer des Nazipedia-Blogs ist Schulers Beitrag eine kluge und einsichtsvolle, wenngleich parteiische Beurteilung der Wikipedia-Machtstruktur. Die meisten der wortführenden Admins könnten ohne weiteres als Wachleute in einem stalinistischen Straflager fungieren. Nochmals Schuler:
"Beim Austeilen sind die Hausmeister der deutschsprachigen Projektablegers traditionell gut aufgestellt: Befristete oder auch unbegrenzte Sperren gegen User, ein rüder Kommandoton sowie Ansprachen hart an der Grenze zum persönlichen Tritt in die Eier gehören bei Wikipedia-De-Eh schon lange zum guten Ton. Das Sperren von Usern wegen Bagatellvorkommnissen ist lediglich eine weitere Seite dieser Medaille."
http://archiv.twoday.net/stories/5304696/
"Der Begriff “Konflikt” trifft das, was im Umfeld der Diderotclub-Seite geschieht, nicht wirklich. Strukturell nämlich könnte die Ausgangslage der Konfliktbeteiligten kaum unterschiedlicher sein. Profan gesprochen, hat die eine Seite die Macht. Sie ist im Besitz der erweiterten Admin-Rechte, kann User sang- und klanglos sperren, Diskussionen via “EOD” (End of Discussion) beenden und braucht sich auch umgangstonstechnisch wenig Beschränkungen aufzuerlegen. Hinter sich weiß sie zudem eine nicht unbedeutende Gruppe an Projektaktiven. Die andere Seite hingegen möchte eine stärkere Stellung der Autoren und mahnt – mal mit geduldiger Argumentation, gelegentlich auch mit den Mitteln der Polemik – Strukturdefizite an. Zudem bezieht sie sich stark auf den antifaschistischen Grundkonsens der Bundesrepublik – ein weiterer Unterschied zur Gegenseite, die in diesem Punkt eher auf der wikipediaspezifischen Neutralität um jeden Preis beharrt."
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-11-07-kugelhagelnde-rotgardisten,43.html
Genau so ist es.
Im Gegensatz zum Holzhammer des Nazipedia-Blogs ist Schulers Beitrag eine kluge und einsichtsvolle, wenngleich parteiische Beurteilung der Wikipedia-Machtstruktur. Die meisten der wortführenden Admins könnten ohne weiteres als Wachleute in einem stalinistischen Straflager fungieren. Nochmals Schuler:
"Beim Austeilen sind die Hausmeister der deutschsprachigen Projektablegers traditionell gut aufgestellt: Befristete oder auch unbegrenzte Sperren gegen User, ein rüder Kommandoton sowie Ansprachen hart an der Grenze zum persönlichen Tritt in die Eier gehören bei Wikipedia-De-Eh schon lange zum guten Ton. Das Sperren von Usern wegen Bagatellvorkommnissen ist lediglich eine weitere Seite dieser Medaille."
An der Technischen Universität Dortmund ist in der
Universitätsbibliothek im Hochschularchiv zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Stelle
eines / einer Diplomarchivar/in
zu besetzen. Es handelt sich um eine Ganztagsstelle, die für ein Jahr
befristet ist. Die Entgeltzahlung erfolgt entsprechend den
tarifrechtlichen Regelungen nach Entgeltgruppe 9 des Tarifvertrags für
den öffentlichen Dienst - Länder (TV-L) bzw. gegebenenfalls nach dem
Übergangsrecht (TVÜ-Länder). Die Stelle ist grundsätzlich auch für
Teilzeitkräfte geeignet.
Anforderungsprofil:
? Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine
vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung,
? Gute EDV- Kenntnisse zur Erschließung von Archivgut sowie gute
Kenntnisse der üblichen Archiv-Software,
? Kooperation und Teamfähigkeit sowie benutzerorientierte Arbeitsweise,
? Engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit
für neue Herausforderungen.
Aufgabenbereich:
? Verzeichnung und Erschließung von Archivgut
? Bewertung und Übernahme von Ar-chivgut nach Maßgabe der Archivlei-tung
? Mitarbeit bei der Aussonderung von Schriftgut der Fakultäten und
Einrich-tungen der Hochschule
? Mitwirkung bei Grundsatzfragen der Bestandserhaltung und Restaurierung
? Mitarbeit bei der Neukonzeption des Hochschularchivs
? Mitarbeit bei der Bearbeitung von Re-cherchen
? Nach Bedarf Beratung und Unterstüt-zung von Benutzerinnen und
Benut-zern in archivarischen Fragen
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbung geeigneter
Schwerbehinderter erwünscht ist.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte innerhalb von
vier Wochen nach Veröffentlichung (bis zum 03.12.08) an:
Direktorin
der Universitätsbibliothek Dortmund
Vogelpothsweg 76
44227 Dortmund
Für telefonische Rückfragen steht zur Verfügung:
Frau Dr. S. Marra, Tel. 0231 / 755 5066
Universitätsbibliothek im Hochschularchiv zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Stelle
eines / einer Diplomarchivar/in
zu besetzen. Es handelt sich um eine Ganztagsstelle, die für ein Jahr
befristet ist. Die Entgeltzahlung erfolgt entsprechend den
tarifrechtlichen Regelungen nach Entgeltgruppe 9 des Tarifvertrags für
den öffentlichen Dienst - Länder (TV-L) bzw. gegebenenfalls nach dem
Übergangsrecht (TVÜ-Länder). Die Stelle ist grundsätzlich auch für
Teilzeitkräfte geeignet.
Anforderungsprofil:
? Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine
vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung,
? Gute EDV- Kenntnisse zur Erschließung von Archivgut sowie gute
Kenntnisse der üblichen Archiv-Software,
? Kooperation und Teamfähigkeit sowie benutzerorientierte Arbeitsweise,
? Engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit
für neue Herausforderungen.
Aufgabenbereich:
? Verzeichnung und Erschließung von Archivgut
? Bewertung und Übernahme von Ar-chivgut nach Maßgabe der Archivlei-tung
? Mitarbeit bei der Aussonderung von Schriftgut der Fakultäten und
Einrich-tungen der Hochschule
? Mitwirkung bei Grundsatzfragen der Bestandserhaltung und Restaurierung
? Mitarbeit bei der Neukonzeption des Hochschularchivs
? Mitarbeit bei der Bearbeitung von Re-cherchen
? Nach Bedarf Beratung und Unterstüt-zung von Benutzerinnen und
Benut-zern in archivarischen Fragen
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbung geeigneter
Schwerbehinderter erwünscht ist.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte innerhalb von
vier Wochen nach Veröffentlichung (bis zum 03.12.08) an:
Direktorin
der Universitätsbibliothek Dortmund
Vogelpothsweg 76
44227 Dortmund
Für telefonische Rückfragen steht zur Verfügung:
Frau Dr. S. Marra, Tel. 0231 / 755 5066
KlausGraf - am Samstag, 8. November 2008, 05:05 - Rubrik: Personalia
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"Seit Mittwoch (5. November 2008) ist das digitale Bildarchiv der Bundesregierung online zugänglich. Es umfasst insgesamt mehr als zwei Millionen Fotos von den politischen Aktivitäten der Bundeskanzler, Bundesminister und der Bundespräsidenten, die seit 1949 für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung entstanden sind. [...]
In Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv wurde jetzt der direkte Zugriff auf circa 60.000 Bilder ermöglicht."
http://www.bild.bundesarchiv.de/

In Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv wurde jetzt der direkte Zugriff auf circa 60.000 Bilder ermöglicht."
http://www.bild.bundesarchiv.de/

KlausGraf - am Freitag, 7. November 2008, 19:03 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"ein burgundischer Frauengürtel aus dem 13. Jahrhundert, den das Haus Baden verkaufen will, ist nicht auffindbar." FAZ. Demnach werden wohl auch bislang nicht diskutierte Kunstschätze, die sich in Salem befinden, im Paket sein.
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http://books.google.com/books?id=2E0oAAAAYAAJ
Wer denkt da nicht sofort an
http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/ ?

Wer denkt da nicht sofort an
http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/ ?
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"Meine Bildhauerwerke bestanden ausschließlich in Marmorarbeiten, einzelnen Gruppen, Figuren und Porträten, die in der halben Welt zerstreut und oft recht ungünstig aufgestellt waren und kaum zur rechten Geltung kommen konnten. In meinem Atelier in Baden, in
dem ich viele geschaffen, standen sie aber trefflich beisammen. Das ganze Atelier war von mir mit Liebe eingerichtet, mit Bildern
von meinen Freunden geschmückt. Diese meine Lieblingswerkstätte
würde, das sah ich vor mir, der Zerstörung anheimfallen,
wenn meine Zeit abgelaufen sein würde; denn auch
Baden-Baden hat seine Zeit, und andre Zeiten, andre Anschauungen,
andre Bedürfnisse. Mein Wunsch war daher
natürlich, daß mein Atelier so bleiben solle, wie ich es geschaffen.
Und diesen Wunsch glaube ich erreicht zu haben
durch die Schenkung meines Ateliers mit seinem ganzen Inhalte
nicht an die Stadt Baden, sondern — und so geschah es
denn auch im Jahre 1892 — an Seine Königliche Hoheit,
den Großherzog von Baden, der sich verpflichtete, das „Atelier
Kopf" für immer in dem Zustande, in dem es sich bei der
Uebergabe befand, zu erhalten, und dasselbe im Sommer
dreimal wöchentlich dem Publikum offen zu halten. Ich felbst
behielt mir nur das Recht vor, Zeit meines Lebens darin
ungehindert arbeiten zu dürfen. "
http://books.google.com/books?id=IyhsAAAAIAAJ&pg=PA539 (US-Proxy)
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/2990632/

dem ich viele geschaffen, standen sie aber trefflich beisammen. Das ganze Atelier war von mir mit Liebe eingerichtet, mit Bildern
von meinen Freunden geschmückt. Diese meine Lieblingswerkstätte
würde, das sah ich vor mir, der Zerstörung anheimfallen,
wenn meine Zeit abgelaufen sein würde; denn auch
Baden-Baden hat seine Zeit, und andre Zeiten, andre Anschauungen,
andre Bedürfnisse. Mein Wunsch war daher
natürlich, daß mein Atelier so bleiben solle, wie ich es geschaffen.
Und diesen Wunsch glaube ich erreicht zu haben
durch die Schenkung meines Ateliers mit seinem ganzen Inhalte
nicht an die Stadt Baden, sondern — und so geschah es
denn auch im Jahre 1892 — an Seine Königliche Hoheit,
den Großherzog von Baden, der sich verpflichtete, das „Atelier
Kopf" für immer in dem Zustande, in dem es sich bei der
Uebergabe befand, zu erhalten, und dasselbe im Sommer
dreimal wöchentlich dem Publikum offen zu halten. Ich felbst
behielt mir nur das Recht vor, Zeit meines Lebens darin
ungehindert arbeiten zu dürfen. "
http://books.google.com/books?id=IyhsAAAAIAAJ&pg=PA539 (US-Proxy)
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/2990632/
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Zum Salemer Archiv schrieb ich
http://archiv.twoday.net/stories/2890191/
"Hier befindet sich die Überlieferung des Rentamts Salem aus dem 19. Jahrhundert (also einer quasi-staatlichen Behörde der Standesherrschaft) und auch der Nachlass von Prinz Max von Baden (gest. 1929). Es wäre höchst wünschenswert, wenn diese Archivalien nach den Grundsätzen des Landesarchivgesetzes allgemein nutzbar wären (und natürlich am besten in Landeseigentum). Derzeit haben Günstlinge Zutritt in Salem, beispielsweise Prof. Krimm, der stellvertretende Leiter des GLAK, der mir gegenüber zwar auf Golo Mann (den Auswerter des Nachlasses von Max von Baden) und bauhistorische Studien zu Salem hinwies, denen das Archivgut zugänglich war, geflissentlich aber verschwieg, dass er selbst für seinen Aufsatz über Burgen der Badener im 19. Jahrhundert dort recherchieren durfte.
Auch wenn Näheres über den Umfang der Archivbestände mir nicht bekannt ist (Prof. Krimm war sichtlich unwillig, etwas darüber zu sagen), so spricht doch alles dafür, dass die Unterlassung der Aufnahme der Salemer Bestände in das "Verzeichnis national wertvoller Archive" (Link) ein Skandal ist. Dass das Archiv mindestens ebenso wertvoll ist wie dort gelisteten Schlossarchive und der Nachlass von Max von Baden bedeutender ist als beispielsweise der dort unter Nr. 0142 aufgeführte Nachlass Werner von Blomberg (10 cm!) erscheint mir evident. Angesichts der Klage von Max Markgraf von Baden gegen einen Eintrag auf die Kulturgüterliste (siehe http://archiv.twoday.net/stories/2737033/#2823469 ) braucht man nicht lang zu rätseln, woher die lakaienhafte Haltung der baden-württembergischen Archivverwaltung kommt: Man will keinen Ärger und belässt alles beim spätfeudalen Status quo."
Anfang 2008 wurde bekannt:
"Das Haus Baden hat im Jahr 2000 in Bezug auf Archivbestände im Schloss Salem, die unstrittig Eigentum des Hauses Baden sind, Verkaufsabsichten bekundet. Eine Entscheidung über einen etwaigen Erwerb dieser Bestände wurde noch nicht getroffen."
Zitiert aus der Antwort auf eine Anfrage der SPD
http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/2000/14_2209_d.pdf
2004 las man in den VjhZG, S. 123, da der Nachlass des Prinzen Max von Baden in Salem "bisher nur eingeschränkt zugänglich" sei, stehe man bei der wissenschaftlichen Erforschung des Politikers erst am Anfang:
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2004_1.pdf
Baden-Günstling Prof. Dr. K. Krimm gefiel es gar nicht, dass die Autoren Golo Mann Hagiographie vorwarfen (Das Haus Baden am Bodensee, in: Adel im Wandel, Bd. 1, 2006, S. 485)
Wenn Schloss Salem nun weitgehend an das Land geht, sollte es sich von selbst verstehen, dass die auf die Bauten bezüglichen umfangreichen, in die Zeit der Reichsabtei zurückreichenden Salemer Archivalien ebenfalls abgeliefert werden.

Nachtrag:
Aus dem Landesarchiv BW war zu erfahren, dass das Landesarchiv bei der Frage, was vom Haus Baden gekauft wird, noch gar nicht offiziell involviert ist.
http://archiv.twoday.net/stories/2890191/
"Hier befindet sich die Überlieferung des Rentamts Salem aus dem 19. Jahrhundert (also einer quasi-staatlichen Behörde der Standesherrschaft) und auch der Nachlass von Prinz Max von Baden (gest. 1929). Es wäre höchst wünschenswert, wenn diese Archivalien nach den Grundsätzen des Landesarchivgesetzes allgemein nutzbar wären (und natürlich am besten in Landeseigentum). Derzeit haben Günstlinge Zutritt in Salem, beispielsweise Prof. Krimm, der stellvertretende Leiter des GLAK, der mir gegenüber zwar auf Golo Mann (den Auswerter des Nachlasses von Max von Baden) und bauhistorische Studien zu Salem hinwies, denen das Archivgut zugänglich war, geflissentlich aber verschwieg, dass er selbst für seinen Aufsatz über Burgen der Badener im 19. Jahrhundert dort recherchieren durfte.
Auch wenn Näheres über den Umfang der Archivbestände mir nicht bekannt ist (Prof. Krimm war sichtlich unwillig, etwas darüber zu sagen), so spricht doch alles dafür, dass die Unterlassung der Aufnahme der Salemer Bestände in das "Verzeichnis national wertvoller Archive" (Link) ein Skandal ist. Dass das Archiv mindestens ebenso wertvoll ist wie dort gelisteten Schlossarchive und der Nachlass von Max von Baden bedeutender ist als beispielsweise der dort unter Nr. 0142 aufgeführte Nachlass Werner von Blomberg (10 cm!) erscheint mir evident. Angesichts der Klage von Max Markgraf von Baden gegen einen Eintrag auf die Kulturgüterliste (siehe http://archiv.twoday.net/stories/2737033/#2823469 ) braucht man nicht lang zu rätseln, woher die lakaienhafte Haltung der baden-württembergischen Archivverwaltung kommt: Man will keinen Ärger und belässt alles beim spätfeudalen Status quo."
Anfang 2008 wurde bekannt:
"Das Haus Baden hat im Jahr 2000 in Bezug auf Archivbestände im Schloss Salem, die unstrittig Eigentum des Hauses Baden sind, Verkaufsabsichten bekundet. Eine Entscheidung über einen etwaigen Erwerb dieser Bestände wurde noch nicht getroffen."
Zitiert aus der Antwort auf eine Anfrage der SPD
http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/2000/14_2209_d.pdf
2004 las man in den VjhZG, S. 123, da der Nachlass des Prinzen Max von Baden in Salem "bisher nur eingeschränkt zugänglich" sei, stehe man bei der wissenschaftlichen Erforschung des Politikers erst am Anfang:
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2004_1.pdf
Baden-Günstling Prof. Dr. K. Krimm gefiel es gar nicht, dass die Autoren Golo Mann Hagiographie vorwarfen (Das Haus Baden am Bodensee, in: Adel im Wandel, Bd. 1, 2006, S. 485)
Wenn Schloss Salem nun weitgehend an das Land geht, sollte es sich von selbst verstehen, dass die auf die Bauten bezüglichen umfangreichen, in die Zeit der Reichsabtei zurückreichenden Salemer Archivalien ebenfalls abgeliefert werden.
Nachtrag:
Aus dem Landesarchiv BW war zu erfahren, dass das Landesarchiv bei der Frage, was vom Haus Baden gekauft wird, noch gar nicht offiziell involviert ist.
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2008, 03:07 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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Ich interessiere mich für den Archivar als literarische Gestalt und bin auf der Suche nach Primär- und Sekundärliteratur zu diesem Thema.
Für Hinweise jeglicher Art wäre ich sehr dankbar.
Für Hinweise jeglicher Art wäre ich sehr dankbar.
jgb29 - am Freitag, 7. November 2008, 01:18 - Rubrik: Wahrnehmung
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 22:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Stadtarchivar Klaus Wisotzky hatte den Bücherbestand auf Bitten der Alten Synagoge durchgesehen. "Zwei bis drei Dutzend" Titel nahm der Chefarchivar ins Stadtarchiv auf. Die übrigen, etwa Bücher über die Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen, "passten nicht in unser Sammelgebiet", bedauert Wisotzky. Schließlich entsteht am Bismarckplatz ein Haus der Essener Geschichte.
Deswegen mussten 2400 Bücher aus der Alten Synagoge in Essen weichen, die sollten verschenkt werden. Dagegen protestierte der Runde Tisch für Menschenrechte, der nicht verstehen wollte wie man eine Bibliothek einfach so auflösen könne. Die ausgesonderten Exemplare, so Edna Brocke, Leiterin der Alten Synagoge, seien aber doch gar nicht die Bibliothek zur Ausstellung gewesen. Vielmehr habe es sich um eine "zufällig zusammengestellte Ansammlung" von Titeln aus den 70er und 80er Jahre gehandelt. Der Forschungsstand der meisten Bücher sei längst überholt. Im künftigen Haus der jüdischen Kultur ist dafür kein Platz.
Allerdings, meldet DerWesten, gäbe es ja sowas wie ein Happy-End: Die Gedenkhalle Oberhausen freue sich über die rund 2400 Titel, heißt es. Na dann: Glück auf!
Deswegen mussten 2400 Bücher aus der Alten Synagoge in Essen weichen, die sollten verschenkt werden. Dagegen protestierte der Runde Tisch für Menschenrechte, der nicht verstehen wollte wie man eine Bibliothek einfach so auflösen könne. Die ausgesonderten Exemplare, so Edna Brocke, Leiterin der Alten Synagoge, seien aber doch gar nicht die Bibliothek zur Ausstellung gewesen. Vielmehr habe es sich um eine "zufällig zusammengestellte Ansammlung" von Titeln aus den 70er und 80er Jahre gehandelt. Der Forschungsstand der meisten Bücher sei längst überholt. Im künftigen Haus der jüdischen Kultur ist dafür kein Platz.
Allerdings, meldet DerWesten, gäbe es ja sowas wie ein Happy-End: Die Gedenkhalle Oberhausen freue sich über die rund 2400 Titel, heißt es. Na dann: Glück auf!
Prospero - am Donnerstag, 6. November 2008, 22:18 - Rubrik: Archivbibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 21:06 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 21:04 - Rubrik: Archivrecht
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"Für die Ausstellung „La Petite Histoire“ im Kunstraum Niederoesterreich hat der in Berlin lebende Kurator Gyonata Bonvicini eine beachtliche Auswahl an KünstlerInnen getroffen, die sich mit Archivgut beschäftigen.
Der Begriff „Archiv“ leitet sich aus dem Altgriechischen “arche” ab, was soviel wie Regierung oder Ordnung bedeutet und im Gegensatz zu Anarchie oder Unordnung steht. Das Archiv selbst verweist auf eine Sammlung historischer, kultureller Aufzeichnungen und gleichzeitig auf den Ort, an dem diese aufbewahrt werden. Während Bibliotheken sehr spezifische Informations-Produkte beherbergen, findet man in Archiven Informationen, die schlicht als Nebenprodukt menschlicher Aktivität entstehen. Für Künstler, die sich mit kulturellen Mythen, Erzählungen und Alltagswahrheiten befassen, stellen derartige Materialsammlungen immer wieder fruchtbare Quellen dar.
Alle von Bonvicini eingeladenen Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit Archivmaterial, das sie zu Objekt- oder Motiv-Familien zusammenfassen und so ein Stück Geschichte, teils auch ihre eigene, erfahrbar, greifbar machen. Ihre Arbeiten leben von der Spannung zwischen der kühlen, dokumentarisch anmutenden Objektivität des Archivmaterials und dem sehr subjektiven Kontext, in den es eingebettet wird.
Die Schau „La Petite Histoire“ ist eine lebhafte Darstellung zeitgenössischer Kunst und präsentiert eine beeindruckende Fülle von Arbeiten, angefangen von Magazinen über Fotografie bis hin zur Dokumentation von Ereignissen, mit narrativen oder Erinnerungselementen.
Die Ausstellung versteht das Konzept des Archivs als Liebesbrief an das Ephemere und an die Erinnerung, als Aufwertung von Dingen, deren Schicksal es ist zu verschwinden."
http://www.kunstraum.net/ausstellungen/aktuell
Aus der Besprechung auf kunstmarkt.de (Link):
"Der 1952 ebenfalls in Wien geborene Erwin Kneihsl vereint in seinem Vorgehen sowohl die Arbeit eines Archivars als auch die eines Künstlers. „Berge und Kreuze“ nennt sich seine 14teilige Arbeit kontrastreicher Silbergelatinedrucke, für die der Wahlberliner den Horror vacui mit Holzkreuzen bedeckter Hügel in litauischen Wallfahrtsorten fotografiert hat ....."
"Das Wiener Künstlerkollektiv mahony mit Andreas Duscha, Clemens Leuschner, Stephan Kobatsch und Jenny Wolka präsentiert eine begehbare Installation ausrangierter, aufeinander gestapelter Büroschränke, in deren Inneren die Besucher eine skurrile Sammlung von etwa 5.000 Fotografien durchforsten können. Für ihr „Archiv“ aus dem 2004 haben die Vier düstere Wiener Kellerabteile fotografiert und nach deren Standorten in den Gemeindebezirken geordnet. MAHONY beschäftigt sich mit der Verzerrung gewöhnlicher Objekte, Situationen und Systeme, in die das Kollektiv seine eigenen, oft nicht erklärbaren Geschichten einpflanzt."
"Die tschechische Künstlerin Katarina Sedá, geboren 1977 in Brünn, erdachte eine Reihe von Übungen als Therapie für ihre Großmutter, die nach dem Tod ihres Ehemannes in einen Depression fiel. Das Projekt umfasst unter anderem die Katalogisierung aller Objekte, die die Großmutter in ihrem Eisenwarengeschäft über den Zeitraum von 30 Jahren verkauft hatte. Eine Serie von über 600 Zeichnungen ist das Ergebnis dieser intimen Erkundung in den Bereich der Erinnerung und der persönlichen Geschichte, die die Möglichkeiten des Archivs als eines Instruments für Bewahrung und Heilung erweitert. Sedas Arbeiten leben von der Spannung zwischen der dokumentarisch anmutenden Objektivität des Archivmaterials und dem subjektiven Kontext, in den sie eingebettet sind. .....
Nichtsdestominder ist die Ausstellung eine respektable Schau, eine Hommage an das Flüchtige, an das Gedächtnis und an all die vielen kleinen und großen Dinge, die dafür bestimmt sind, zu verschwinden."
Der Begriff „Archiv“ leitet sich aus dem Altgriechischen “arche” ab, was soviel wie Regierung oder Ordnung bedeutet und im Gegensatz zu Anarchie oder Unordnung steht. Das Archiv selbst verweist auf eine Sammlung historischer, kultureller Aufzeichnungen und gleichzeitig auf den Ort, an dem diese aufbewahrt werden. Während Bibliotheken sehr spezifische Informations-Produkte beherbergen, findet man in Archiven Informationen, die schlicht als Nebenprodukt menschlicher Aktivität entstehen. Für Künstler, die sich mit kulturellen Mythen, Erzählungen und Alltagswahrheiten befassen, stellen derartige Materialsammlungen immer wieder fruchtbare Quellen dar.
Alle von Bonvicini eingeladenen Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit Archivmaterial, das sie zu Objekt- oder Motiv-Familien zusammenfassen und so ein Stück Geschichte, teils auch ihre eigene, erfahrbar, greifbar machen. Ihre Arbeiten leben von der Spannung zwischen der kühlen, dokumentarisch anmutenden Objektivität des Archivmaterials und dem sehr subjektiven Kontext, in den es eingebettet wird.
Die Schau „La Petite Histoire“ ist eine lebhafte Darstellung zeitgenössischer Kunst und präsentiert eine beeindruckende Fülle von Arbeiten, angefangen von Magazinen über Fotografie bis hin zur Dokumentation von Ereignissen, mit narrativen oder Erinnerungselementen.
Die Ausstellung versteht das Konzept des Archivs als Liebesbrief an das Ephemere und an die Erinnerung, als Aufwertung von Dingen, deren Schicksal es ist zu verschwinden."
http://www.kunstraum.net/ausstellungen/aktuell
Aus der Besprechung auf kunstmarkt.de (Link):
"Der 1952 ebenfalls in Wien geborene Erwin Kneihsl vereint in seinem Vorgehen sowohl die Arbeit eines Archivars als auch die eines Künstlers. „Berge und Kreuze“ nennt sich seine 14teilige Arbeit kontrastreicher Silbergelatinedrucke, für die der Wahlberliner den Horror vacui mit Holzkreuzen bedeckter Hügel in litauischen Wallfahrtsorten fotografiert hat ....."
"Das Wiener Künstlerkollektiv mahony mit Andreas Duscha, Clemens Leuschner, Stephan Kobatsch und Jenny Wolka präsentiert eine begehbare Installation ausrangierter, aufeinander gestapelter Büroschränke, in deren Inneren die Besucher eine skurrile Sammlung von etwa 5.000 Fotografien durchforsten können. Für ihr „Archiv“ aus dem 2004 haben die Vier düstere Wiener Kellerabteile fotografiert und nach deren Standorten in den Gemeindebezirken geordnet. MAHONY beschäftigt sich mit der Verzerrung gewöhnlicher Objekte, Situationen und Systeme, in die das Kollektiv seine eigenen, oft nicht erklärbaren Geschichten einpflanzt."
"Die tschechische Künstlerin Katarina Sedá, geboren 1977 in Brünn, erdachte eine Reihe von Übungen als Therapie für ihre Großmutter, die nach dem Tod ihres Ehemannes in einen Depression fiel. Das Projekt umfasst unter anderem die Katalogisierung aller Objekte, die die Großmutter in ihrem Eisenwarengeschäft über den Zeitraum von 30 Jahren verkauft hatte. Eine Serie von über 600 Zeichnungen ist das Ergebnis dieser intimen Erkundung in den Bereich der Erinnerung und der persönlichen Geschichte, die die Möglichkeiten des Archivs als eines Instruments für Bewahrung und Heilung erweitert. Sedas Arbeiten leben von der Spannung zwischen der dokumentarisch anmutenden Objektivität des Archivmaterials und dem subjektiven Kontext, in den sie eingebettet sind. .....
Nichtsdestominder ist die Ausstellung eine respektable Schau, eine Hommage an das Flüchtige, an das Gedächtnis und an all die vielen kleinen und großen Dinge, die dafür bestimmt sind, zu verschwinden."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:50 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Das Archivhaus besitzt eine umfassende Sammlung von Arbeiten aus dem Bereich der Kunsterziehung (alle malerischen und grafischen Techniken), des formschaffenden Werkens und der Textilarbeit des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung schließt eine korrespondierende Diathek mit ein.
Eine große Fachbibliothek vervollständigt die Sammlungen. Die Fach-Korrespondenz Hans Herrmanns ist lückenlos vorhanden. Sie enthält grundsätzliche Diskussionen des Vereinsgründers mit den bedeutenden Kunstpädagogen seiner Zeit. ......"
Quelle:
http://www.gestalt-archiv.de/
Eine große Fachbibliothek vervollständigt die Sammlungen. Die Fach-Korrespondenz Hans Herrmanns ist lückenlos vorhanden. Sie enthält grundsätzliche Diskussionen des Vereinsgründers mit den bedeutenden Kunstpädagogen seiner Zeit. ......"
Quelle:
http://www.gestalt-archiv.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:48 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Kilometerlange staubige Akten tief unter Tage, Spinnweben und flackerndes Kerzenlicht, Dokumente, die unerhörte Geheimnisse des Vatikans enthalten, aber vom Papst persönlich unter Verschluss gehalten werden – DAS ist der Stoff, aus dem Romane sind. In Wirklichkeit ist das vatikanische Geheimarchiv allerdings nicht besonders geheim, gut illuminiert, exzellent organisiert und steht Wissenschaftlern jeder Weltanschauung offen. ...." sobeginnt die Textfassung auf:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=242753
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=242753
Wolf Thomas - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:48 - Rubrik: Kirchenarchive
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"Das Eden-Archiv dokumentiert die historischen und aktuellen Ereignisse, die für die Entwicklung der Obstbau-Siedlung Eden und ihrer reformerischen Ideen von Bedeutung sind. Es dient den Edenern als Zugang zu ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit und ist Quelle für die Öffentlichkeitsarbeit der Genossenschaft. Das Archiv kann aber auch von Interessenten aus allen Fachbereichen für wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden."
Homepage:
http://www.eden-eg.de/archiv.htm
Wolf Thomas - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:46 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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http://www.paderborner-repertorium.de/18900
Wirklich korrekt ist dieser Eintrag nicht: Wie man den Horae belgicae entnehmen kann, steht der Spruch aus der Benediktinerinnen-Reichsabtei Munsterbilzen um 1130 im Kontext eines Memorialzeugnisses, nicht etwa einer "Zeugenliste".
Wirklich korrekt ist dieser Eintrag nicht: Wie man den Horae belgicae entnehmen kann, steht der Spruch aus der Benediktinerinnen-Reichsabtei Munsterbilzen um 1130 im Kontext eines Memorialzeugnisses, nicht etwa einer "Zeugenliste".
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:29 - Rubrik: Kodikologie
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An aggregation of feeds of records and archives management journals is available here:
http://pipes.yahoo.com/pekkahenttonen/rimjournals
At the moment it contains the latest issues of Records Management Journal, Archival Science, Journal of Archival Organization, Archivaria, and The American Archivist.
http://pipes.yahoo.com/pekkahenttonen/rimjournals
At the moment it contains the latest issues of Records Management Journal, Archival Science, Journal of Archival Organization, Archivaria, and The American Archivist.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:12 - Rubrik: English Corner
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http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4053276/16djl47/index.html
Nach breitem Protest gegen die künftige Vermarktung von Schloss Salem durch das Haus Baden hat die Landesregierung heute im Landtag zugesagt, vorerst keine vertraglichen Verpflichtungen in dieser Hinsicht einzugehen. Gestern war bekannt geworden, dass Bernhard Prinz von Baden zum Verwalter berufen werden sollte.
S.a. StZ

Foto: Cordesika, Lizenz CC-BY-NC
Zur Nutzung von Schloss Salem mit zu kleinem Luftbild:
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/art410936,3499732
Stefan Jehle meint:
Macht die Salemer Kiste endlich zu, auch wenn es schwer fallen sollte. Schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte sich das Land, damals unter Führung des Ministerpräsidenten Erwin Teufel, eher dilettantisch verhalten, als es einen ersten Deal mit dem Haus Baden, das Neue Schloss in Baden-Baden für gerade mal 40 Millionen Mark, samt Inventar, aufzukaufen, ausschlug. Später hatte es, zusammen mit Mäzenen, mehr als 80 Millionen Mark für Kunstgegenstände ausgegeben, die teilweise - unstrittig - längst in Besitz des Landes waren. Das Neue Schloss in Baden-Baden ist dennoch seit Jahren weiterhin dem Verfall preisgegeben. Einzigartige Kulturgüter dieser Art lassen sich nun eben mal nicht mit Renditen beziffern. Man muss sie mögen und erhalten mögen - oder abreißen. Doch das wäre die schlechteste aller Lösungen.
Dem kann ich zustimmen.
Nach breitem Protest gegen die künftige Vermarktung von Schloss Salem durch das Haus Baden hat die Landesregierung heute im Landtag zugesagt, vorerst keine vertraglichen Verpflichtungen in dieser Hinsicht einzugehen. Gestern war bekannt geworden, dass Bernhard Prinz von Baden zum Verwalter berufen werden sollte.
S.a. StZ

Foto: Cordesika, Lizenz CC-BY-NC
Zur Nutzung von Schloss Salem mit zu kleinem Luftbild:
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/art410936,3499732
Stefan Jehle meint:
Macht die Salemer Kiste endlich zu, auch wenn es schwer fallen sollte. Schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte sich das Land, damals unter Führung des Ministerpräsidenten Erwin Teufel, eher dilettantisch verhalten, als es einen ersten Deal mit dem Haus Baden, das Neue Schloss in Baden-Baden für gerade mal 40 Millionen Mark, samt Inventar, aufzukaufen, ausschlug. Später hatte es, zusammen mit Mäzenen, mehr als 80 Millionen Mark für Kunstgegenstände ausgegeben, die teilweise - unstrittig - längst in Besitz des Landes waren. Das Neue Schloss in Baden-Baden ist dennoch seit Jahren weiterhin dem Verfall preisgegeben. Einzigartige Kulturgüter dieser Art lassen sich nun eben mal nicht mit Renditen beziffern. Man muss sie mögen und erhalten mögen - oder abreißen. Doch das wäre die schlechteste aller Lösungen.
Dem kann ich zustimmen.
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http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/aktuelles/news.php?n=bnn,06.11.2008,2008/presse-bnn081106-1.jpg,1402,592
Laut Interview mit Bernhard Markgraf von Baden: ja.
Zur Sammlung:
http://archiv.twoday.net/search?q=wessenberg

Laut Interview mit Bernhard Markgraf von Baden: ja.
Zur Sammlung:
http://archiv.twoday.net/search?q=wessenberg

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http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=10363
Wär recht zuviel verlangt, in eine solche Ankündigung womöglich die Links der bereits online einsehbaren Angebote zu setzen.
Lektionskataloge Helmstedt
http://www.hab.de/forschung/projekte/Universitaet%20Helmstedt.htm
Die digitalisierten Kataloge muss man mit Suchwort helmstedt in der Digitalisate-Suche finden:
http://www.hab.de/bibliothek/wdb/suche.htm
Professorenkatalog Uni Leipzig
http://histserv.informatik.uni-leipzig.de/bulka/webseite/start.html
Vorlesungsverzeichnisse Leipzig
http://www.ub.uni-leipzig.de/site.php?page=projekte/handschriften/10&lang=de&stil=fc
http://ubimg.ub.uni-leipzig.de/
Sächsische Biografie
http://isgv.serveftp.org/saebi/
Professorenkatalog Rostock
http://cpr.uni-rostock.de/
Professorenkatalog Gießen - Catalogus Professorum Academiae Gissensis
Keine Projektseite im Netz auffindbar!
Nicht berücksichtigt werden auf dem Workshop:
Professorenkatalog Halle
http://www.catalogus-professorum-halensis.de/
Professorenkatalog RWTH Aachen
http://www.archiv.rwth-aachen.de/lehrkoerper//index.htm
Weitere Angebote im Netz:
http://de.wikisource.org/wiki/Universitätsgeschichte
Update: Tagungsbericht http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2587
Wär recht zuviel verlangt, in eine solche Ankündigung womöglich die Links der bereits online einsehbaren Angebote zu setzen.
Lektionskataloge Helmstedt
http://www.hab.de/forschung/projekte/Universitaet%20Helmstedt.htm
Die digitalisierten Kataloge muss man mit Suchwort helmstedt in der Digitalisate-Suche finden:
http://www.hab.de/bibliothek/wdb/suche.htm
Professorenkatalog Uni Leipzig
http://histserv.informatik.uni-leipzig.de/bulka/webseite/start.html
Vorlesungsverzeichnisse Leipzig
http://www.ub.uni-leipzig.de/site.php?page=projekte/handschriften/10&lang=de&stil=fc
http://ubimg.ub.uni-leipzig.de/
Sächsische Biografie
http://isgv.serveftp.org/saebi/
Professorenkatalog Rostock
http://cpr.uni-rostock.de/
Professorenkatalog Gießen - Catalogus Professorum Academiae Gissensis
Keine Projektseite im Netz auffindbar!
Nicht berücksichtigt werden auf dem Workshop:
Professorenkatalog Halle
http://www.catalogus-professorum-halensis.de/
Professorenkatalog RWTH Aachen
http://www.archiv.rwth-aachen.de/lehrkoerper//index.htm
Weitere Angebote im Netz:
http://de.wikisource.org/wiki/Universitätsgeschichte
Update: Tagungsbericht http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2587
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 18:53 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Hinter Open Content steht der Gedanke, Medieninhalte wie Texte, Musik, Bilder oder Filme grundsätzlich freizugeben und kostenlos verfügbar zu machen. Dieser trifft dabei auf die traditionelle Medienindustrie, die sich durch verändertes Mediennutzungsverhalten gerade im Umbruch befindet und neue Geschäftsmodelle sucht. Die Lösung, klassische Inhalte-Anbieter und Open Content zu verbinden, klingt einfacher als sie ist. Um sich zu etablieren, müssen freie Inhalte noch einige Hürden nehmen, wie die neue Studie „Open Content – Open Access“ des Forschungsprojekts FAZIT zeigt.
Stuttgart, 06.11.2008 – Open Content ist noch weit davon entfernt, an die Erfolge wie beispielsweise die der Open-Source-Software anzuknüpfen. Vor allem fehlen überzeugende Geschäftsmodelle für den Markt mit freien Inhalten, wie die aktuelle Studie "Open Content – Open Access" des Forschungsprojekts FAZIT (www.fazit-forschung.de) zeigt. Dennoch stehen die Entwicklungschancen für Open Content gut, denn die traditionelle Medienindustrie befindet sich durch zunehmende Medienkompetenz der Bevölkerung und deren verändertes Nutzungsverhalten in einem Umbruch. Das Online-Nachschlagewerk Wikipedia etwa hat den klassischen, gedruckten Enzyklopädien bereits den Rang abgelaufen und die Verbreitung von Medieninhalten wie Texten, Musik, Bildern oder Filmen lässt sich durch Digitalisierung und das Internet nur noch schwer kontrollieren.
Die Open-Content-Bewegung, die sich darum bemüht, Inhalte grundsätzlich freizugeben und für jedermann kostenlos verfügbar zu machen, folgt der These, je freier der Umgang mit Wissen und Informationen ist, desto innovativer sind Wirtschaft und Wissenschaft. Vor diesem Hintergrund spricht zwar alles für Open Content, aus Sicht der Medienindustrie jedoch vieles dagegen. Gleichwohl stehen die traditionellen Inhalte-Anbieter nun in der Pflicht, angemessen auf die veränderte Mediennutzung zu reagieren und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und auszuloten. Die FAZIT-Studie stellt einige dieser Ansätze vor, wie beispielsweise die Mehrwerte durch Premium-Dienste, Dual Licensing oder Marketing-Effekte. In der Musikindustrie etwa werden teilweise bereits Lieder kostenfrei zum Download angeboten und die Umsätze stattdessen mit Konzertkarten und Merchandising-Artikeln erzielt.
Über die fehlenden Geschäftsmodelle hinaus sieht sich der Markt für freie Inhalte mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, wie die FAZIT-Studie zeigt. So kam die Rolle der Qualitätssicherung bislang der traditionellen Medienindustrie zu. Diese über Jahre aufgebaute Reputation kann Open Content freilich nicht vorweisen. Doch die Qualität freier Inhalte könnte insofern erhöht werden, indem bekannte Autoren oder Künstler attraktive Werke als Open Content veröffentlichen. Dies würde im selben Zuge zu mehr Akzeptanz bei den Nutzern als auch bei anderen Autoren bzw. Künstlern führen.
Die Studie "Open Content – Open Access" behandelt überdies die rechtlichen Fragen und Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die sich durch Open Content ergeben und stellt aktuelle Marktstrukturen sowie weitere mögliche Geschäftsmodelle vor. Eine Fallstudie am Beispiel der Universitätsbibliothek Konstanz beleuchtet die Anwendung des Open-Content-Gedankens auf das Feld wissenschaftlichen Publizierens und zeigt den konkreten hochschulseitigen Umgang mit Open Access. Die Studie kann auf http://www.fazit-forschung.de kostenlos heruntergeladen oder gegen eine Schutzgebühr angefordert werden.
Stuttgart, 06.11.2008 – Open Content ist noch weit davon entfernt, an die Erfolge wie beispielsweise die der Open-Source-Software anzuknüpfen. Vor allem fehlen überzeugende Geschäftsmodelle für den Markt mit freien Inhalten, wie die aktuelle Studie "Open Content – Open Access" des Forschungsprojekts FAZIT (www.fazit-forschung.de) zeigt. Dennoch stehen die Entwicklungschancen für Open Content gut, denn die traditionelle Medienindustrie befindet sich durch zunehmende Medienkompetenz der Bevölkerung und deren verändertes Nutzungsverhalten in einem Umbruch. Das Online-Nachschlagewerk Wikipedia etwa hat den klassischen, gedruckten Enzyklopädien bereits den Rang abgelaufen und die Verbreitung von Medieninhalten wie Texten, Musik, Bildern oder Filmen lässt sich durch Digitalisierung und das Internet nur noch schwer kontrollieren.
Die Open-Content-Bewegung, die sich darum bemüht, Inhalte grundsätzlich freizugeben und für jedermann kostenlos verfügbar zu machen, folgt der These, je freier der Umgang mit Wissen und Informationen ist, desto innovativer sind Wirtschaft und Wissenschaft. Vor diesem Hintergrund spricht zwar alles für Open Content, aus Sicht der Medienindustrie jedoch vieles dagegen. Gleichwohl stehen die traditionellen Inhalte-Anbieter nun in der Pflicht, angemessen auf die veränderte Mediennutzung zu reagieren und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und auszuloten. Die FAZIT-Studie stellt einige dieser Ansätze vor, wie beispielsweise die Mehrwerte durch Premium-Dienste, Dual Licensing oder Marketing-Effekte. In der Musikindustrie etwa werden teilweise bereits Lieder kostenfrei zum Download angeboten und die Umsätze stattdessen mit Konzertkarten und Merchandising-Artikeln erzielt.
Über die fehlenden Geschäftsmodelle hinaus sieht sich der Markt für freie Inhalte mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, wie die FAZIT-Studie zeigt. So kam die Rolle der Qualitätssicherung bislang der traditionellen Medienindustrie zu. Diese über Jahre aufgebaute Reputation kann Open Content freilich nicht vorweisen. Doch die Qualität freier Inhalte könnte insofern erhöht werden, indem bekannte Autoren oder Künstler attraktive Werke als Open Content veröffentlichen. Dies würde im selben Zuge zu mehr Akzeptanz bei den Nutzern als auch bei anderen Autoren bzw. Künstlern führen.
Die Studie "Open Content – Open Access" behandelt überdies die rechtlichen Fragen und Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die sich durch Open Content ergeben und stellt aktuelle Marktstrukturen sowie weitere mögliche Geschäftsmodelle vor. Eine Fallstudie am Beispiel der Universitätsbibliothek Konstanz beleuchtet die Anwendung des Open-Content-Gedankens auf das Feld wissenschaftlichen Publizierens und zeigt den konkreten hochschulseitigen Umgang mit Open Access. Die Studie kann auf http://www.fazit-forschung.de kostenlos heruntergeladen oder gegen eine Schutzgebühr angefordert werden.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 18:36 - Rubrik: Open Access
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sperrprüfung&oldid=52687151#Benutzer:Simplicius
Da tobt sich eine wirklich widerliche Admin-Mischpoke aus. Möchtegern-Diktator Southpark sperrte Simplicius, weil der eine Sperre gegen Achim Raschka wegen dessen besonders geschmackvollem Zitat beantragt hatte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Benutzersperrung/Benutzer:Achim_Raschka
Das Einleiten eines solchen Verfahrens, das zudem noch von anderen Wikipedianern als formal zulässig angesehen wurde, darf nicht zu einer Benutzersperre führen. Die Wikipedia ist eine lupenreine Diktatur, in der die das Sagen haben, die Admins sind. Diese können weitgehend willkürlich ihre eigenen persönlichen Ansichten von dem, was sinnvoll ist, durchsetzen. Selbst persönlich von mir hochgeschätzte Leute wie Michail oder Felistoria agieren als Admins absolut indiskutabel: absolute Macht korrumpiert absolut. Saustall ist eine eher euphemistische Beschreibung für den Zustand der Community.
Da tobt sich eine wirklich widerliche Admin-Mischpoke aus. Möchtegern-Diktator Southpark sperrte Simplicius, weil der eine Sperre gegen Achim Raschka wegen dessen besonders geschmackvollem Zitat beantragt hatte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Benutzersperrung/Benutzer:Achim_Raschka
Das Einleiten eines solchen Verfahrens, das zudem noch von anderen Wikipedianern als formal zulässig angesehen wurde, darf nicht zu einer Benutzersperre führen. Die Wikipedia ist eine lupenreine Diktatur, in der die das Sagen haben, die Admins sind. Diese können weitgehend willkürlich ihre eigenen persönlichen Ansichten von dem, was sinnvoll ist, durchsetzen. Selbst persönlich von mir hochgeschätzte Leute wie Michail oder Felistoria agieren als Admins absolut indiskutabel: absolute Macht korrumpiert absolut. Saustall ist eine eher euphemistische Beschreibung für den Zustand der Community.
http://www.histografica.com/
"Die Bilder stammen von Archivbeständen, z. B. des Library of Congress." Wirft uns das Nando Stöcklin hin, wo bekanntlich aus das Schweiz stammt:
http://wiklin.blogspot.com/2008/11/histografica-bilder-finden-fr-die.html
Der Nutzwert dieses Hinweises z.B. für die Wikipedia ist aber denkbar gering, wenn z.B. die Suche nach Paris kein einziges Foto zutage fördert.

"Die Bilder stammen von Archivbeständen, z. B. des Library of Congress." Wirft uns das Nando Stöcklin hin, wo bekanntlich aus das Schweiz stammt:
http://wiklin.blogspot.com/2008/11/histografica-bilder-finden-fr-die.html
Der Nutzwert dieses Hinweises z.B. für die Wikipedia ist aber denkbar gering, wenn z.B. die Suche nach Paris kein einziges Foto zutage fördert.

KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 17:33 - Rubrik: Fotoueberlieferung
http://www.handschriftencensus.de/
Gefeiert wird unter den Neuigkeiten eine neue Zusammenstellung der Handschriften zu Dracula. Ignoriert wird dort die Zusammenstellung der "Laien" von Wikisource, die mehr bietet als Achnitz:
http://de.wikisource.org/wiki/Vlad_III._Drăculea
Nämlich den ersten Hinweis auf die frühe Überlieferung in der Chronik Gebhard Dachers (St. Gallen Cod. 646).
Gefeiert wird unter den Neuigkeiten eine neue Zusammenstellung der Handschriften zu Dracula. Ignoriert wird dort die Zusammenstellung der "Laien" von Wikisource, die mehr bietet als Achnitz:
http://de.wikisource.org/wiki/Vlad_III._Drăculea
Nämlich den ersten Hinweis auf die frühe Überlieferung in der Chronik Gebhard Dachers (St. Gallen Cod. 646).
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 05:37 - Rubrik: Kodikologie
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http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd2
Leider schafft es die UB Heidelberg (wie andere deutsche Bibliotheken) nicht, einen funktionierenden RSS-Feed zu neuen Digitalisaten einzurichten. Man muss also immer wieder mal selbst nachschauen.
Leider schafft es die UB Heidelberg (wie andere deutsche Bibliotheken) nicht, einen funktionierenden RSS-Feed zu neuen Digitalisaten einzurichten. Man muss also immer wieder mal selbst nachschauen.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2008, 05:20 - Rubrik: Genealogie
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Ein wichtiger Präzedenzfall für die Frage nach dem Eigentum der badischen Kulturgüter ist der (von der Landeskommission ignorierte) Casus der Düsseldorfer Gemäldegalerie, die von den Wittelsbachern nach München entführt wurde.
Ich kann der herrschenden juristischen Meinung, die einen Anspruch Preußens auf diese herausragende Kunstsammlung verneint, nicht beitreten. Verkannt wird der staatsrechtliche Charakter des Hausfideikommisses, der die Kunstsammlung an das Territorium band, von dem sie unterhalten und in dem sie der Öffentlichkeit gewidmet war.
Im Bündnisvertrag Versailles 2. Nov. 1870 des Norddeutschen Bunds verzichtete Preußen auf alle Ansprüche. Allerdings konnte die Stadt Düsseldorf durch Eingaben vom Staat Preußen eine Entschädigung von 450.000 Mark erwirken. Die Düsseldorfer Galerie ist heute Eigentum der Wittelsbacher Landesstiftung.
Eine sehr gründliche Untersuchung, wenngleich im Resultat verfehlt, legte 1961 Eduard Alberts vor:
Die ehemalige Düsseldorfer Gemäldegalerie. Eine Untersuchung über die an ihr bestandenen Eigentumsverhältnisse mit einer ausführlichen historischen Vorstudie, Düsseldorf 1961
Ältere juristische Studien (nach Alberts S. 195):
Theodor von Haupt, Die Düsseldorfer Gallerie ... Düsseldorf 1818
[ nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167094 ]
Hermann von Scharff-Scharffenstein, Die ursprünglich Pfalz-Neuburgische Düsseldorfer Gemäldegalerie in München, Würzburg 1867
[nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167254 ]
A. V. Hardung, Zur Reclamation des Düsseldorfer Bildergalerie-Hauptschatzes, Düsseldorf 1868
[nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/166737 ]
Hermann Schulze, Die Eigentumsansprüche der Krone Preußen ..., in: Ders., Aus der Praxis des Staats- und Privatrechts, o.O. 1876
[ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/167392 ]
Gegen die von Schulze vertretenen, die preußischen Ansprüche bejahenden Ausführungen spricht sich die Rezension von Herm. Ign. Bidermann in der Zeitschrift für das Privat- und öffentliche Recht der Gegenwart 4 (1877), S. 530-542 aus.
http://books.google.com/books?id=ci8ZAAAAYAAJ&pg=PA530 (US-Proxy!)
Eduard von Zink, Rechtsgutachten über die von Seite Preußens gegen Bayern erhobenen Eigentumsansprüche ... München 1870
Ob es sich dabei um das angebliche Gutachten aus Salamanca handelt, das den gleichen Titel trägt?
http://books.google.com/books?id=0I4PAAAAYAAJ (US-Proxy!)
Ältere Literatur zur Galerie:
http://books.google.com/books?id=GswDAAAAYAAJ&pg=PA19 (US-Proxy!)
Kurze Darstellung des Konflikts von bayerischer Seite in der Geschichte der Alten Pinakothek:
http://books.google.com/books?id=dqhJAAAAIAAJ&pg=PR23 (US!)
Ich kann der herrschenden juristischen Meinung, die einen Anspruch Preußens auf diese herausragende Kunstsammlung verneint, nicht beitreten. Verkannt wird der staatsrechtliche Charakter des Hausfideikommisses, der die Kunstsammlung an das Territorium band, von dem sie unterhalten und in dem sie der Öffentlichkeit gewidmet war.
Im Bündnisvertrag Versailles 2. Nov. 1870 des Norddeutschen Bunds verzichtete Preußen auf alle Ansprüche. Allerdings konnte die Stadt Düsseldorf durch Eingaben vom Staat Preußen eine Entschädigung von 450.000 Mark erwirken. Die Düsseldorfer Galerie ist heute Eigentum der Wittelsbacher Landesstiftung.
Eine sehr gründliche Untersuchung, wenngleich im Resultat verfehlt, legte 1961 Eduard Alberts vor:
Die ehemalige Düsseldorfer Gemäldegalerie. Eine Untersuchung über die an ihr bestandenen Eigentumsverhältnisse mit einer ausführlichen historischen Vorstudie, Düsseldorf 1961
Ältere juristische Studien (nach Alberts S. 195):
Theodor von Haupt, Die Düsseldorfer Gallerie ... Düsseldorf 1818
[ nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167094 ]
Hermann von Scharff-Scharffenstein, Die ursprünglich Pfalz-Neuburgische Düsseldorfer Gemäldegalerie in München, Würzburg 1867
[nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167254 ]
A. V. Hardung, Zur Reclamation des Düsseldorfer Bildergalerie-Hauptschatzes, Düsseldorf 1868
[nunmehr: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/166737 ]
Hermann Schulze, Die Eigentumsansprüche der Krone Preußen ..., in: Ders., Aus der Praxis des Staats- und Privatrechts, o.O. 1876
[ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/167392 ]
Gegen die von Schulze vertretenen, die preußischen Ansprüche bejahenden Ausführungen spricht sich die Rezension von Herm. Ign. Bidermann in der Zeitschrift für das Privat- und öffentliche Recht der Gegenwart 4 (1877), S. 530-542 aus.
http://books.google.com/books?id=ci8ZAAAAYAAJ&pg=PA530 (US-Proxy!)
Eduard von Zink, Rechtsgutachten über die von Seite Preußens gegen Bayern erhobenen Eigentumsansprüche ... München 1870
Ob es sich dabei um das angebliche Gutachten aus Salamanca handelt, das den gleichen Titel trägt?
http://books.google.com/books?id=0I4PAAAAYAAJ (US-Proxy!)
Ältere Literatur zur Galerie:
http://books.google.com/books?id=GswDAAAAYAAJ&pg=PA19 (US-Proxy!)
Kurze Darstellung des Konflikts von bayerischer Seite in der Geschichte der Alten Pinakothek:
http://books.google.com/books?id=dqhJAAAAIAAJ&pg=PR23 (US!)
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