Das Kreisarchiv Kleve stellt lesbare Archivalien- und Bestandsbeschreibungen im Internet zur Verfügung. 12 Beispiele:
1) Bestand O, Kreis Geldern 1945-1974: Steckbrief Nr. 1 als PDF
2) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 2 als PDF
3) Sammlung Steiger: Steckbrief Nr. 3 als PDF
4) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 4 als PDF
5) Bestand V 5, NSDAP Ortsgruppe Geldern: Steckbrief Nr. 5 als PDF
6) Bestand Z, Zeitungen: Steckbrief Nr. 6 als PDF
7) Bestand D 6, Gemeinde Vernum: Steckbrief Nr. 7 als PDF
8) Bestand S 11, Postkartensammlung: Steckbrief Nr. 8 als PDF
9) Betand S 6, Totenzettelsammlung: Steckbrief Nr. 9 als PDF
10) Bestand F 2, Bildarchiv des Kreis Kleve: Steckbrief Nr. 10 und 11 als PDF
11) Bestand F 8, Fotosammlung Weinrother: Steckbrief Nr. 12 als PDF
13) Bestand V 3, Mühlenarchiv: Steckbrief Nr. 13 als PDF
1) Bestand O, Kreis Geldern 1945-1974: Steckbrief Nr. 1 als PDF
2) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 2 als PDF
3) Sammlung Steiger: Steckbrief Nr. 3 als PDF
4) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 4 als PDF
5) Bestand V 5, NSDAP Ortsgruppe Geldern: Steckbrief Nr. 5 als PDF
6) Bestand Z, Zeitungen: Steckbrief Nr. 6 als PDF
7) Bestand D 6, Gemeinde Vernum: Steckbrief Nr. 7 als PDF
8) Bestand S 11, Postkartensammlung: Steckbrief Nr. 8 als PDF
9) Betand S 6, Totenzettelsammlung: Steckbrief Nr. 9 als PDF
10) Bestand F 2, Bildarchiv des Kreis Kleve: Steckbrief Nr. 10 und 11 als PDF
11) Bestand F 8, Fotosammlung Weinrother: Steckbrief Nr. 12 als PDF
13) Bestand V 3, Mühlenarchiv: Steckbrief Nr. 13 als PDF
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 23:01 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" .... Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ spannt einen weiten Bogen von römischen Importfunden aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten bis zu den neuzeitlichen Wohnhäusern am Kötterhagen. Die römischen Funde hat Dr. Guido M. Berndt in einer Bestandsaufnahme zusammengefasst. Die Anzahl dieser Funde fällt zwar verglichen mit dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Material aus der Paderborner Altstadt gering aus. Jedoch deuten die Münzen und die Gewandspangen- und Gefäßfragmente auf einen regen Kontakt der Bevölkerung mit dem Römischen Reich hin. Gleichzeitig machen die Funde und Befunde die Existenz eines Römerlagers auf dem Gebiet der Paderborner Innenstadt äußerst unwahrscheinlich.
Dr. Bernd Steinbring und Nicole Kröger-Köb nehmen in ihren Beiträgen die Ausgrabungen im Vorfeld des Sparkassen-Neubaus unter die Lupe. Aufgrund ihrer Untersuchungen lässt sich nun eine umfassende Bauabfolge von den ersten Öfen der Handwerker im 12. Jahrhundert bis zu den Steingebäuden der Kaufleute im 14. Jahrhundert rekonstruieren.
Von der umfangreichen Ausgrabung im Kötterhagen berichten die beiden Grabungsleiterinnen: Dr. Andrea Bulla stellt besondere Gebrauchsgegenstände wie einen Holzkamm, Teile von hölzernem Essgeschirr, Würfel und Lederschuhe vor. Aber auch der berühmte Gartenzaun und das Jesusfigürchen aus Pfeifenton untersucht sie wissenschaftlich. Marianne Moser vollzieht zusammen mit dem Historiker Ralf Otte die Baugeschichte am Kötterhagen in den vergangenen 500 Jahren nach. Anhand der Grabungsschichten aber auch von Fotos, Einwohnerlisten, Kaufverträgen und Kirchenbucheinträgen gehen sie den Häusern auf dem ehemaligen Steinbruch auf den Grund.
Erstmals präsentiert Dr. Sven Spiong die Grabungsergebnisse aus der bischöflichen Residenz in Schloss Neuhaus. Hier skizziert er eine Entwicklung von der Burg zum Schloss. Die bisher nur kurzzeitigen Forschungseinsätze auf dem Burgareal brachten dabei auch ein zwischen 1350 und 1450 abgebranntes Fachwerkhaus zutage.
Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ ist in der Reihe Mittelalterstudien der Universität Paderborn, Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) erschienen. Die Herausgeber, Dr. Martin Kroker, Leiter des Museums in der Kaiserpfalz und Stadtarchäologe Dr. Sven Spiong haben diese Reihe bewusst ausgewählt: „Wir sehen die Stadtarchäologie als Historische Disziplin an. Die Deutung unserer Funde bedarf zwar anderer Methoden, aber das Ziel, Stadtgeschichte zu schreiben ist das gleiche wie bei den Historikern,“ so Spiong.
Martin Kroker und Sven Spiong (Hrsg.), Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte, erschienen in der Reihe MittelalterStudien (Band 23) des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) an der Universität Paderborn (Wilhelm Fink Verlag, München 2009), 195 S. mit zahlreichen Abb. ISBN 978-3-7705-4950-4. 29,90 €."
Quelle: Pressemitteilung Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:27 - Rubrik: Kommunalarchive
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Dr Claire Davies and Dr Max Hammond, Curtis+Cartwright Consulting Ltd Guildford, wrote this detail report, which is available as PDF.
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:22 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Feuchte Kellerräume im Zwischenarchiv sind ein großes Problem für die Akten (Quelle: Pressemitteilung der Stadt Hattingen)
"Nach Messungen im Februar 2009 wissen Stadtverwaltung und Personalrat verlässlich, dass der abgeblich bereits seit vier Jahren bekannte Schimmel auf Beständen im Keller des Stadtarchives eine Gefährdung für Mitarbeiter und Archivnutzer darstellt. Am kommenden Donnerstag, 10. Dezember 2009, soll der Haupt- und Finanzausschuss den Lösungsvorschlägen von Stadtarchiv Thomas Weiß auf Vorschlag der Verwaltung „grundsätzlich“ zustimmen. Doch erst im Frühjahr 2010 soll sich der zuständige Bau- und Liegenschaftsausschuss mit Einzelheiten zur nachhaltigen Behebung der Raum- und Schimmelprobleme des Stadtarchivs befassen. Weiß mahnt: „Die Vernichtung von unersetzbarem Hattinger Kulturgut droht.“
In seiner Stellungnahme schlägt der Stadtarchivar in Abstimmung mit dem Archivamt für Westfalen vor, dem Platzmangel (seit Februar 2009 besteht ein Aufnahmestop für Akten und Dokumente) im Welperfeld übergangsweise durch die Anmietung von 700 Quadratmeter Büroraum im ehemaligen Verwaltungshochhaus der Henrichshütte zu begegnen. In den zunächst für fünf Jahre anzumietenden Räumen könnte nach Einrichtung der erforderlichen Arbeitsplätze sowie Beschaffung von Regalen mit der Wiederaufnahme der Aktenablieferungen der Stadtverwaltung an das Zwischenarchiv umgehend begonnen werden.
Zudem könnte am Ausweichstandort (die Stadt hat eine Verlängerung des Mietvertrages für die Räume an der Hüttenstraße 45 um 10 Jahre ausgehandelt) unter Einhaltung von Gesundheitsschutzmaßnahmen mit der Reinigung des von Schimmel befallenen Archivguts begonnen werden. Die externe Dekontamination durch Spezialfirmen sei, so Weiß, aufgrund des immensen Umfangs der zu reinigenden Akten – immerhin rund 1,6 Regalkilometer – kaum praktikabel und nicht finanzierbar. Erste Anfragen bei Spezialfirmen ergaben ein Kostenvolumen von ca. 350.000 Euro."
Quelle: Hattingen Eins
s. a.
(1) weiterer Artikel auf Hattingen Eins
(2) WAZ Hattingen, 08.12.2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:10 - Rubrik: Kommunalarchive
"Die reichsstädtischen Archivalien im Augsburger Stadtarchiv stehen nur noch bis 23. Dezember für die Forschung zur Verfügung. Die Maßnahmen der Stadt zur Bekämpfung des Brotkäferschädlings machen die Auslagerung der Bestände bis voraussichtlich September 2010 erforderlich, so die Pressestelle der Stadt Augsburg. Der Lesesaal des Stadtarchivs bleibt zwischen 28. Dezember 2009 und 5. Januar 2010 geschlossen."
Quelle: Die Augsburger Zeitung
Quelle: Die Augsburger Zeitung
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) ist integrativer Bestandteil des [Siegener Zentrum für Sozialisations-, Biografie- und Lebenslaufforschung (SiZe)] und wird ehrenamtlich von PD Dr. Imbke Behnken geleitet.
Im "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) ging es von Anfang an darum, die Kulturen des Aufwachsens in der Moderne, die Kulturen der Moratorien für Kinder und Jugendliche zu dokumentieren und zu analysieren. Im Gründungsdokument heißt es zur Zielsetzung:
"Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. … Die Einrichtung versteht sich in der Tradition von Kindheits- und Jugendforschung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. WissenschaftlerInnen, die sich mit den Besonderheiten dieser Lebensphase beschäftigten, stießen bald … auf die Möglichkeiten, die sich aus der kulturellen Eigentätigkeit von Kindern und Jugendlichen ergaben. … Sie legten Quellensammlungen von Tagebüchern, freien Aufsätzen, Zeichnungen u.ä. an … in dem Bewußtsein, daß es sich hierbei um kulturell bedeutsame Dokumente handelte, die nicht nur für entwicklungspsychologische, sozialpsychologische oder pädagogische Fragestellungen von Wert waren, sondern die auch kulturhistorisches Gewicht besaßen. ....(b) "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB)
Das Archiv im SiZe diente in den ersten Jahren dazu, die Forschungsaktivitäten und die kulturellen Artefakte von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugsinstitutionen (Schulen, Familien, Medien, Peers, Jugendhilfe) sorgfältig zu dokumentieren, die im Kontext dieser Forschungen seit Beginn der 1970er Jahre gesammelt worden waren. In der Folgezeit wurde die Tätigkeit um die Archivierung thematisch und methodisch verwandter Forschungsprojekte von KollegInnen erweitert. Damit werden systematische Reanalysen und Replikationsstudien – auch von qualitativen Studien - zu späteren Zeitpunkten ermöglicht.
Ein Teil der Bestände, insbesondere die Präsenzbibliothek autobiografischer Ganzschriften und Sammelbände sowie die Bildbestände wird fortlaufend mit Hilfe eines Dokumentations- und Retrievalsystems elektronisch erfasst. ....." (1)
"Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) wurde 1981 an der Philipps-Universität Marburg ins Leben gerufen, seit 1986 ist es an der Universität Siegen verortet. Es entstand, und das erklärt seine institutionelle Anbindung an die Universität, aus einer Aufeinanderfolge von Forschungsprojekten zur Kindheit und Jugend, die die Initiatoren des Archivs seit Beginn der 1970er-Jahre durchführten. Es galt, die Fülle persönlicher Dokumente zu Kindheit und Jugend, die sich im Rahmen dieser Projekte ansammelten, zu archivieren, um sie für weitere Forschungen zugänglich zu machen. Seit Anfang der 1980er-Jahre unternahmen die Beteiligten Versuche, neben der eigenen Forschungstätigkeit das Archiv als Sammel- und Arbeitsstelle für persönliche kulturelle Dokumente aus dem Umkreis von Kinder-, Schüler- und Jugendkultur zu öffnen.
In der Broschüre Nr. 1 „Programm“ heißt es zur Zielsetzung: Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene (Selbst-) Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben, und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zu den Sammlungen gehören zur Zeit
* Dokumente aus abgeschlossenen Forschungsprojekten, beispielsweise „Aufruf Jugend ‘83“: kulturelle Produktionen wie Gedichte, Berichte, Collagen zu Themen des aktuellen Jugendlebens; „Kindheit um 1900 in Deutschland“: Oral-History-Interviews, Fotos; „Schüler im Schulbetrieb“: Aufsätze und Zeichnungen von SchülerInnen über Schule; Materialien zur „Schülerbewegung 1967-77“ am Gymnasium Darmstadt (A. Hüffel); Aufsatzsammlungen, 1990, von SchülerInnen 1990 aus der DDR und BRD), sowie, 2001, von SchülerInnen aus der BRD zum Thema „persönliche Zukunft“.
* Privatarchive und Teilnachlässe, beispielsweise Originalaufsätze aus dem Archiv von H. Bertlein zum Thema „Mein erstes Leseerlebnis“ um 1950; Sammlung der Kindheits- und Jugendautobiografien aus dem Archiv von E. Siegel.
* Unveröffentlichte persönliche Dokumente zu Kindheit und Jugend, beispielsweise Beiträge aus Aufrufen und Wettbewerben; Tagebücher und Poesiealben; Accessoires und Briefwechsel.
* Ikonografie zu Kindheit und Jugend, beispielsweise veröffentlichte Kindheitsfotografie in Postkarten, Ausstellungskatalogen oder Werbefotografie; nicht veröffentlichte Kindheitsfotografie wie private Fotoalben, Fotosammlungen aus Forschungsprojekten; Kindheit in der bildenden Kunst oder Bildquellen zur Jugendkultur.
* Zeitschriften für Kinder und Jugendliche, beispielsweise kommerzielle Schriften aus der BRD und der DDR; Verbandsliteratur, fanzines oder Schülerzeitungen.
* Veröffentlichte Autobiografien zu Kindheit und Jugend im 19. und 20. Jahrhundert.
* Veröffentlichte Erziehungsratgeber, Anstandsbücher und Aufklärungsschriften für Heranwachsende.
Die in unregelmäßiger Folge erscheinenden Broschüren aus der Reihe "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) informieren über die Arbeiten und Sammlungen des Archivs. Ein Findbuch zu den Sammlungen liegt vor. Stand 1994. " (2)
Quellen:
(1) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/?lang=de
(2) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/archiv_kindheit_jugend_biographie.html?lang=de
s. a. Artikel in der Siegener Zeitung, 08.12.2009
Im "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) ging es von Anfang an darum, die Kulturen des Aufwachsens in der Moderne, die Kulturen der Moratorien für Kinder und Jugendliche zu dokumentieren und zu analysieren. Im Gründungsdokument heißt es zur Zielsetzung:
"Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. … Die Einrichtung versteht sich in der Tradition von Kindheits- und Jugendforschung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. WissenschaftlerInnen, die sich mit den Besonderheiten dieser Lebensphase beschäftigten, stießen bald … auf die Möglichkeiten, die sich aus der kulturellen Eigentätigkeit von Kindern und Jugendlichen ergaben. … Sie legten Quellensammlungen von Tagebüchern, freien Aufsätzen, Zeichnungen u.ä. an … in dem Bewußtsein, daß es sich hierbei um kulturell bedeutsame Dokumente handelte, die nicht nur für entwicklungspsychologische, sozialpsychologische oder pädagogische Fragestellungen von Wert waren, sondern die auch kulturhistorisches Gewicht besaßen. ....(b) "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB)
Das Archiv im SiZe diente in den ersten Jahren dazu, die Forschungsaktivitäten und die kulturellen Artefakte von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugsinstitutionen (Schulen, Familien, Medien, Peers, Jugendhilfe) sorgfältig zu dokumentieren, die im Kontext dieser Forschungen seit Beginn der 1970er Jahre gesammelt worden waren. In der Folgezeit wurde die Tätigkeit um die Archivierung thematisch und methodisch verwandter Forschungsprojekte von KollegInnen erweitert. Damit werden systematische Reanalysen und Replikationsstudien – auch von qualitativen Studien - zu späteren Zeitpunkten ermöglicht.
Ein Teil der Bestände, insbesondere die Präsenzbibliothek autobiografischer Ganzschriften und Sammelbände sowie die Bildbestände wird fortlaufend mit Hilfe eines Dokumentations- und Retrievalsystems elektronisch erfasst. ....." (1)
"Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) wurde 1981 an der Philipps-Universität Marburg ins Leben gerufen, seit 1986 ist es an der Universität Siegen verortet. Es entstand, und das erklärt seine institutionelle Anbindung an die Universität, aus einer Aufeinanderfolge von Forschungsprojekten zur Kindheit und Jugend, die die Initiatoren des Archivs seit Beginn der 1970er-Jahre durchführten. Es galt, die Fülle persönlicher Dokumente zu Kindheit und Jugend, die sich im Rahmen dieser Projekte ansammelten, zu archivieren, um sie für weitere Forschungen zugänglich zu machen. Seit Anfang der 1980er-Jahre unternahmen die Beteiligten Versuche, neben der eigenen Forschungstätigkeit das Archiv als Sammel- und Arbeitsstelle für persönliche kulturelle Dokumente aus dem Umkreis von Kinder-, Schüler- und Jugendkultur zu öffnen.
In der Broschüre Nr. 1 „Programm“ heißt es zur Zielsetzung: Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene (Selbst-) Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben, und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zu den Sammlungen gehören zur Zeit
* Dokumente aus abgeschlossenen Forschungsprojekten, beispielsweise „Aufruf Jugend ‘83“: kulturelle Produktionen wie Gedichte, Berichte, Collagen zu Themen des aktuellen Jugendlebens; „Kindheit um 1900 in Deutschland“: Oral-History-Interviews, Fotos; „Schüler im Schulbetrieb“: Aufsätze und Zeichnungen von SchülerInnen über Schule; Materialien zur „Schülerbewegung 1967-77“ am Gymnasium Darmstadt (A. Hüffel); Aufsatzsammlungen, 1990, von SchülerInnen 1990 aus der DDR und BRD), sowie, 2001, von SchülerInnen aus der BRD zum Thema „persönliche Zukunft“.
* Privatarchive und Teilnachlässe, beispielsweise Originalaufsätze aus dem Archiv von H. Bertlein zum Thema „Mein erstes Leseerlebnis“ um 1950; Sammlung der Kindheits- und Jugendautobiografien aus dem Archiv von E. Siegel.
* Unveröffentlichte persönliche Dokumente zu Kindheit und Jugend, beispielsweise Beiträge aus Aufrufen und Wettbewerben; Tagebücher und Poesiealben; Accessoires und Briefwechsel.
* Ikonografie zu Kindheit und Jugend, beispielsweise veröffentlichte Kindheitsfotografie in Postkarten, Ausstellungskatalogen oder Werbefotografie; nicht veröffentlichte Kindheitsfotografie wie private Fotoalben, Fotosammlungen aus Forschungsprojekten; Kindheit in der bildenden Kunst oder Bildquellen zur Jugendkultur.
* Zeitschriften für Kinder und Jugendliche, beispielsweise kommerzielle Schriften aus der BRD und der DDR; Verbandsliteratur, fanzines oder Schülerzeitungen.
* Veröffentlichte Autobiografien zu Kindheit und Jugend im 19. und 20. Jahrhundert.
* Veröffentlichte Erziehungsratgeber, Anstandsbücher und Aufklärungsschriften für Heranwachsende.
Die in unregelmäßiger Folge erscheinenden Broschüren aus der Reihe "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) informieren über die Arbeiten und Sammlungen des Archivs. Ein Findbuch zu den Sammlungen liegt vor. Stand 1994. " (2)
Quellen:
(1) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/?lang=de
(2) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/archiv_kindheit_jugend_biographie.html?lang=de
s. a. Artikel in der Siegener Zeitung, 08.12.2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 21:57 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Bettina Wagner hat für das Zeitschriftenheft, das leider nicht Open Access zur Verfügung steht, eine Reihe von Arbeitsberichten versammelt. Bei der Übersicht der seit 1991 erschienenen Kataloge wird schmerzhaft deutlich, dass Open Access hinsichtlich der Produktion etwa der letzten zehn Jahre nur auf dem Papier steht, da ab ca. 2000 kaum Kataloge online zur Verfügung stehen (also z.B. nicht die drei Gothaer Kataloge 1994/2002, nicht Werner 2000 für Salem, nicht Stahl 2001 fürs Stadtarchiv Hildesheim usw.). Wer nun naiv annimmt, dass die Inhalte ja in der Handschriftendatenbank verfügbar sind, irrt. Es ist völlig intransparent, was da drin ist. Aus dem Katalog der Dillinger Studienbibliothek-Handschriften (Wunderle 2006) sind genau 2 Beschreibungen vorhanden. Und wenn J. Geiß in dem Heft die mißratenste Digitalisierungsaktion der deutschen Handschriftenbibliotheken, die unvorstellbar versteckten und unverlinkbaren Greifswalder Digitalisate in ManuMed als Musterprojekt und Vorbild für seine Tätigkeit in Bonn herausstellt, dann muss ich an mich halten, mich nicht zu übergeben. Ein völlig unzulängliches und teilweise höchst inkompetent betriebenes Projekt wie ManuMed ist nichts, worauf die deutsche kodikologische Forschung stolz sein könnte.
KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 19:27 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.archive.org/details/RomanischeHandschriften2
Die PDF-Datei enhält an zweiter Stelle (ab S. 72 der PDF-Zählung) Längins Beschreibungen der deutschsprachigen Handschriften der Karlsruher Landesbibliothek. Zu weiteren Katalogen online:
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/deutschland/k/karlsruhe/
Die PDF-Datei enhält an zweiter Stelle (ab S. 72 der PDF-Zählung) Längins Beschreibungen der deutschsprachigen Handschriften der Karlsruher Landesbibliothek. Zu weiteren Katalogen online:
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/deutschland/k/karlsruhe/
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KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 15:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 15:40 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45585
Der Artikel zeigt, dass die Autoren und die Redaktion des Lexikons nichts vom Internet begriffen haben. Es sollte selbstverständlich sein, online vorliegende Quellen und Literatur (Regesta Imperii, ZBLG, Bleicher 2004) unmittelbar zu verlinken.
Für die Leser attraktiver ist der unter die "exzellenten Artikel" der Wikipedia aufgenommene Wikipedia-Artikel zum Thema, der ansprechend bebildert ist (Bilder sind in der BLO wenig ansprechend in den linken Rand gequetscht) und Einzelnachweise aufweist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Straubing-Holland
Dass er nicht unter den Weblinks des BLO-Lexikons erscheint, erweist einmal mehr die abgestandene Geisteshaltung des Projekts.
Der Artikel zeigt, dass die Autoren und die Redaktion des Lexikons nichts vom Internet begriffen haben. Es sollte selbstverständlich sein, online vorliegende Quellen und Literatur (Regesta Imperii, ZBLG, Bleicher 2004) unmittelbar zu verlinken.
Für die Leser attraktiver ist der unter die "exzellenten Artikel" der Wikipedia aufgenommene Wikipedia-Artikel zum Thema, der ansprechend bebildert ist (Bilder sind in der BLO wenig ansprechend in den linken Rand gequetscht) und Einzelnachweise aufweist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Straubing-Holland
Dass er nicht unter den Weblinks des BLO-Lexikons erscheint, erweist einmal mehr die abgestandene Geisteshaltung des Projekts.
KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 14:50 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 14:40 - Rubrik: English Corner
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http://stadtmuseum.bayerische-landesbibliothek-online.de/
Die Auflösung der Bilder ist alles andere als berauschend, sogar eher schlecht. Der Benutzer soll also möglichst teure TIFFs löhnen.
Weitere Porträtsammlungen im Netz im letztjährigen Adventskalender:
http://archiv.twoday.net/stories/5386851/

Die Auflösung der Bilder ist alles andere als berauschend, sogar eher schlecht. Der Benutzer soll also möglichst teure TIFFs löhnen.
Weitere Porträtsammlungen im Netz im letztjährigen Adventskalender:
http://archiv.twoday.net/stories/5386851/

KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 14:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Der neue Benutzer "Hengstschwanz" (zugegeben ein diskutabler
Benutzername) erstellt einen Artikel über eine Wüstung, die er selbst
über ein Regionallexikon nachweisen kann und die von inzwischen
zahlreichen Google-Treffern belegt ist. Auf diesem Artikel wurde von
einer IP mit der Begründung "Schwachsinniger Fake eines Trolls. Bereits
von Google erfasst, also zügig entsorgen! Danke!" (bei einem
angemeldeten Benutzer wäre diese "Begründung" wohl ein infiniter
Sperrgrund) ein LA gestellt. Nun regt sich dieser Benutzer (definitiv zu
Recht!) über diesen Antrag auf und wird nach Antrag von Johnny
Controletti von Nolispanmo dauerhaft gesperrt." (Kai F. Lahmann in Wikide-L) Die Sperre wurde aufgehoben, aber der Benutzer dürfte für das Projekt verloren sein.
Benutzername) erstellt einen Artikel über eine Wüstung, die er selbst
über ein Regionallexikon nachweisen kann und die von inzwischen
zahlreichen Google-Treffern belegt ist. Auf diesem Artikel wurde von
einer IP mit der Begründung "Schwachsinniger Fake eines Trolls. Bereits
von Google erfasst, also zügig entsorgen! Danke!" (bei einem
angemeldeten Benutzer wäre diese "Begründung" wohl ein infiniter
Sperrgrund) ein LA gestellt. Nun regt sich dieser Benutzer (definitiv zu
Recht!) über diesen Antrag auf und wird nach Antrag von Johnny
Controletti von Nolispanmo dauerhaft gesperrt." (Kai F. Lahmann in Wikide-L) Die Sperre wurde aufgehoben, aber der Benutzer dürfte für das Projekt verloren sein.
http://www.archive.org/details/regestenderbisch01hess
Bd. 2 (bis 1305)
http://www.archive.org/details/regestenderbisch02wissuoft
Bd. 2 (bis 1305)
http://www.archive.org/details/regestenderbisch02wissuoft
KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 01:31 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Montag, 7. Dezember 2009, 15:09 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Montag, 7. Dezember 2009, 15:05 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Montag, 7. Dezember 2009, 00:18 - Rubrik: Open Access
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Matthias Herrmann - Im Dienst für Kamenz und die Oberlausitz. Vorträge des Kolloquiums zum ersten Todestag von Matthias Herrmann am 2. Oktober 2008 (= Beiträge des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. NF 11), Kamenz 2009
Diese Gedenkpublikation, die es noch nicht in eine Pflichtexemplarbibliothek (bzw. deren Katalog) geschafft hat, enthält auch einen mir freundlicherweise vom Autor übersandten Aufsatz von Dirk Ullmann: Imprimatur in absentia. Matthias Herrmann und seine Dissertation zur Geschichte des Reichsarchivs (S. 30-42). Er stellt die ungedruckt gebliebene Dissertation (bei Botho Brachmann) zum Reichsarchiv vor, die, 1993 eingereicht, postum zum Druck in der Buchreihe "Pallas Athene" gelangen soll, nachdem das Bundesarchiv (bzw. Hartmut Weber) 2001 die zuvor gegebene Quasi-Veröffentlichungszusage zurückgezogen hatte.
Diese Gedenkpublikation, die es noch nicht in eine Pflichtexemplarbibliothek (bzw. deren Katalog) geschafft hat, enthält auch einen mir freundlicherweise vom Autor übersandten Aufsatz von Dirk Ullmann: Imprimatur in absentia. Matthias Herrmann und seine Dissertation zur Geschichte des Reichsarchivs (S. 30-42). Er stellt die ungedruckt gebliebene Dissertation (bei Botho Brachmann) zum Reichsarchiv vor, die, 1993 eingereicht, postum zum Druck in der Buchreihe "Pallas Athene" gelangen soll, nachdem das Bundesarchiv (bzw. Hartmut Weber) 2001 die zuvor gegebene Quasi-Veröffentlichungszusage zurückgezogen hatte.
KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:54 - Rubrik: Archivgeschichte
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Nachdem ich mich bei Chikatzes Blogwichteln angemeldet hatte, will ich nun über das Geschenk berichten, das schon vor vielen Tagen angekommen war. Janine sandte mir ein Cartoon-Buch, Nichtweihnachten von Joscha Sauer (einige von den Zeichnungen fand ich dann trotzdem lustig :-). Dabei lag eine nette Karte und Fünfminuten-Kerzen. Merci! Bedankt! Thank you! Gracias!
Ich hab natürlich ein Beweisfoto gemacht und hoffe, dass mich die Rechteinhaber, Bulls Press GmbH wegen dem urheberrechtlich geschützten Titelblatt und der Postkartenverlag nicht abmahnen lassen ;-)

Ich hab natürlich ein Beweisfoto gemacht und hoffe, dass mich die Rechteinhaber, Bulls Press GmbH wegen dem urheberrechtlich geschützten Titelblatt und der Postkartenverlag nicht abmahnen lassen ;-)

KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 20:36 - Rubrik: Unterhaltung
Lehrreich die Löschdiskussion zu Joseph Hürbin
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._Dezember_2009&oldid=67683727#Josef_H.C3.BCrbin
Und weil man aus "Theodor Ludwig" nichts lernt, durfte der "Artikel" über Peter von Andlau keine 5 Minuten existieren:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=67684896#Peter_von_Andlau
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._Dezember_2009&oldid=67683727#Josef_H.C3.BCrbin
Und weil man aus "Theodor Ludwig" nichts lernt, durfte der "Artikel" über Peter von Andlau keine 5 Minuten existieren:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=67684896#Peter_von_Andlau
KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 19:01 - Rubrik: Archivrecht
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Nach "Land schenkt sich den Welfenschatz" (NP 5.12.2009) sollen die Kaufverhandlungen zwischen dem Land Niedersachsen und der Deutschen Bank vor dem Abschluss stehen.
Zur Sache:
http://archiv.twoday.net/search?q=welf+m%C3%BCnz

Zur Sache:
http://archiv.twoday.net/search?q=welf+m%C3%BCnz

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KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 17:04 - Rubrik: Internationale Aspekte
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"Projecting what the climate will be like several decades from now is no easy task. So British scientists are looking to the past for help. Christopher Werth reports.
Bill Radke: In a few days, world leaders will meet in Copenhagen to talk climate change. Trying to figure out what the climate will be like decades from now isn't easy. So for help, British scientists are looking to the past. Marketplace's Christopher Werth reports.
Christopher Werth: At the U.K.'s National Archives in London, Dennis Wheeler slowly flips through the yellowed pages of a logbook kept by one of Britain's most famous seafarers, the 18th century explorer Captain James Cook.
DENNIS WHEELER: "On a voyage around the world, performed in the year 1768, '69, '70, '71." OK. God, I hope he turned the gas off before he went.
But Wheeler is no historian. He's a climatologist at the University of Sunderland who's leading a project to digitize about 250 years worth of British Navy logbooks. Wheeler says sea captains like Cook kept detailed records of weather conditions: things like wind direction and air temperature. The logs are a wealth of information about what the climate was like before the Industrial Revolution. Wheeler says he gets one question from people all the time.
WHEELER: Why on earth look at the data of the past, because what we need to know is what it's going to be like in 50 or 100 year's time.
His answer has to do with computer models that climatologists use to predict future climate change. Those models can also be used to simulate what happened in the past, as a way to test if their projections are reliable. So now scientists will be able to compare their simulations of the 18th and 19th centuries to the actual weather data in the logbooks.
Rob Allan heads one of the largest historical databases on climate at the U.K.'s national weather service.
ROB ALLAN: It's one check to say, can your models reproduce what we are saying appears to have actually happened in the climate system? If you can do that, you can feel more confident about using those models to project into the future.
Allan says historical information about storms and floods can be added to the mix, allowing climatologists to better predict similar conditions going forward. And that's valuable to everyone from farmers to insurance companies.
WHEELER: So it's only, rather bizarrely, it's only by looking back that we can actually go forward.
Wheeler says there are 120,000 logbooks that date back before 1850, including books from the HMS Beagle, the ship that ferried Charles Darwin to the Galapagos. And once they're digitized, climatologists from all over the world can get their hands on them."
Link: http://marketplace.publicradio.org/display/web/2009/12/04/am-captains-logbooks/
Bill Radke: In a few days, world leaders will meet in Copenhagen to talk climate change. Trying to figure out what the climate will be like decades from now isn't easy. So for help, British scientists are looking to the past. Marketplace's Christopher Werth reports.
Christopher Werth: At the U.K.'s National Archives in London, Dennis Wheeler slowly flips through the yellowed pages of a logbook kept by one of Britain's most famous seafarers, the 18th century explorer Captain James Cook.
DENNIS WHEELER: "On a voyage around the world, performed in the year 1768, '69, '70, '71." OK. God, I hope he turned the gas off before he went.
But Wheeler is no historian. He's a climatologist at the University of Sunderland who's leading a project to digitize about 250 years worth of British Navy logbooks. Wheeler says sea captains like Cook kept detailed records of weather conditions: things like wind direction and air temperature. The logs are a wealth of information about what the climate was like before the Industrial Revolution. Wheeler says he gets one question from people all the time.
WHEELER: Why on earth look at the data of the past, because what we need to know is what it's going to be like in 50 or 100 year's time.
His answer has to do with computer models that climatologists use to predict future climate change. Those models can also be used to simulate what happened in the past, as a way to test if their projections are reliable. So now scientists will be able to compare their simulations of the 18th and 19th centuries to the actual weather data in the logbooks.
Rob Allan heads one of the largest historical databases on climate at the U.K.'s national weather service.
ROB ALLAN: It's one check to say, can your models reproduce what we are saying appears to have actually happened in the climate system? If you can do that, you can feel more confident about using those models to project into the future.
Allan says historical information about storms and floods can be added to the mix, allowing climatologists to better predict similar conditions going forward. And that's valuable to everyone from farmers to insurance companies.
WHEELER: So it's only, rather bizarrely, it's only by looking back that we can actually go forward.
Wheeler says there are 120,000 logbooks that date back before 1850, including books from the HMS Beagle, the ship that ferried Charles Darwin to the Galapagos. And once they're digitized, climatologists from all over the world can get their hands on them."
Link: http://marketplace.publicradio.org/display/web/2009/12/04/am-captains-logbooks/
Wolf Thomas - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 14:03 - Rubrik: English Corner
Der Blog "Medien im Geschichtsunterricht" weist eine eine entsprechende Unterrichtseinheit: "Ein Vorschlag für eine Unterrichtseinheit zur Paulskirche mit wiki, Twitter und Blog ist gerade bei lehrer-online erschienen.
Die Unterrichtseinheit beschreibt den Versuch, vor allem twitter und einen Blog in einen quellenorientierten Geschichtsunterricht einzubauen. Angeregt wurde der Unterrichtsversuch durch das Projekt twhistory, das auch schon an anderer Stelle in diesem Blog beschrieben wurde.
Eine Kurzbeschreibung des Projekts auf Deutsch, Englisch und Polnisch findet sich auch in der Projektgalerie auf scholar-online.
Ich würde mich über Reaktionen, Kommentare, Anregungen und Kritik, andere Erfahrungen mit diesen Werkzeugen im Unterricht freuen."
Quelle: http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2009/12/04/unterrichtseinheit-die-paulskirche-live/ mit allen weiteren Links
Die Unterrichtseinheit beschreibt den Versuch, vor allem twitter und einen Blog in einen quellenorientierten Geschichtsunterricht einzubauen. Angeregt wurde der Unterrichtsversuch durch das Projekt twhistory, das auch schon an anderer Stelle in diesem Blog beschrieben wurde.
Eine Kurzbeschreibung des Projekts auf Deutsch, Englisch und Polnisch findet sich auch in der Projektgalerie auf scholar-online.
Ich würde mich über Reaktionen, Kommentare, Anregungen und Kritik, andere Erfahrungen mit diesen Werkzeugen im Unterricht freuen."
Quelle: http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2009/12/04/unterrichtseinheit-die-paulskirche-live/ mit allen weiteren Links
Wolf Thomas - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 13:59 - Rubrik: Web 2.0
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Achim Landwehr rezensiert für HSozKult: "Lucian Hölscher hat für seine Sammlung von Aufsätzen einen Aufmerksamkeit heischenden Titel gewählt – und diese Aufmerksamkeit wird durch die Inhalte belohnt. Wirft der Obertitel „Semantik der Leere“ noch die Frage auf, was damit gemeint sein könnte, da doch die Leere ansonsten nicht zu den bevorzugten Gegenständen der Geschichtswissenschaft gehört, so ist der Untertitel dazu angetan, Erstaunen hervorzurufen: „Grenzfragen der Geschichtswissenschaft“ weckt unweigerlich parawissenschaftliche Assoziationen – und dies wohl nicht unbeabsichtigt. Was Hölscher natürlich nicht interessiert, sind „ungelöste Rätsel der Vergangenheit“, die allabendlich prominent durch Fernsehsendungen historischen Inhalts geistern. Ihm geht es vielmehr um die inneren Grenzen historischer Erkenntnismöglichkeiten, und in diesem Zusammenhang wird auch die im Haupttitel genannte „Leere“ verständlicher. Die Sammlung von Beiträgen, die bis auf eine Ausnahme alle bereits an anderer Stelle erschienen sind (1989–2008), kreist um eben solche Leerstellen, um die räumliche und zeitliche Erschließung der geschichtlichen Welt, das Vergessen, die Zukunft sowie Geschichtsbrüche im 20. Jahrhundert. ....."
Quelle:
Achim Landwehr: Rezension zu: Hölscher, Lucian: Semantik der Leere. Grenzfragen der Geschichtswissenschaft. Göttingen 2009, in: H-Soz-u-Kult, 04.12.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-4-200 .
Quelle:
Achim Landwehr: Rezension zu: Hölscher, Lucian: Semantik der Leere. Grenzfragen der Geschichtswissenschaft. Göttingen 2009, in: H-Soz-u-Kult, 04.12.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-4-200 .
Wolf Thomas - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 13:53
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Das BSI hat die Technische Richtlinie 03125 zur vertrauenswürdigen elektronischen Langzeitspeicherung veröffentlicht. Damit liegt ein standardisiertes Gesamtwerk zur rechts- und beweissicheren Langzeitspeicherung aufbewahrungspflichtiger elektronischer Unterlagen vor, das Standards wie ArchiSafe und ArchiSig und E-Government-Basiskomponenten wie die VPS integriert vor.
Vgl. TR vertrauenswürdige Langzeitspeicherung
Vgl. TR vertrauenswürdige Langzeitspeicherung
schwalm.potsdam - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 12:52 - Rubrik: Records Management

Wilfried Kuhn in seiner Bibliothek (Quelle: Universitätsbibliothek Siegen)
Im Februar dieses Jahres verstarb der bekannte Physiker und Physikdidaktiker Prof. Dr. Wilfried Kuhn in Gießen. Wilfried Kuhn war für mehr als drei Jahrzehnte als Lehrstuhlinhaber am Institut für Physikdidaktik der Universität Gießen tätig.
Seine Forschungen widmete er der wissenschaftstheoretischen Analyse physikalischer Begriffs- und Theorienbildung im historischen Kontext und den sich daraus ergebenden physikdidaktischen Konsequenzen. Als Autor zahlreicher Lehrbücher prägte Wilfried Kuhn die Entwicklung seines Faches maßgebend. Seine etwa 3000 Bände umfassende Bibliothek hat Ingrid Kuhn - dem Wunsch ihres Gatten entsprechend - der Bibliothek und dem Institut für Physikdidaktik der Universität Siegen übergeben. ..... Eine Auswahl dieser Werke wurde am Donnerstag anlässlich der feierlichen Übergabe der Kuhn-Bibliothek im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek präsentiert. Eine Liste der neuen Bücher der Kuhn-Bibliothek ist im Internet unter http://www.uni-siegen.de zu finden.
Quelle: Siegerlandkurier, 06.12.2009
Lebenslauf Wilfried Kuhns (Universitätsbibliothek Siegen)
Rara

Rara-Liste:
Euler, Leonhard (1791): Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 3: Die Theorie der Gleichungen. Berlin.
Euler, Leonhard (1788): Leonhard Eulers Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 2.Berlin.
Euler, Leonhard (1788): Leonhard Eulers Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 1.Berlin.
Pilgram, Anton (1781): Calendarium chronologicum medii potissimum aevi monumentis.Viennae.
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal.Band 4 : Ouvrages de mathématique et de physique.La Haye. [i.e. Paris] .
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 3 : Ouvrages attribués à Pascal.La Haye. [i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 2 : Pensées.La Haye. [i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 1 : Lettres provinciales.La Haye.[i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 5 : Ouvrages de mathématique.La Haye. [i.e. Paris].
Lavoisier, Antoine Laurent (1774) : Opuscules physiques et chymiques. Paris.
Wolff, Christian von (1769): Elementa matheseos universae. Band 5.Halae Magdeburgicae.
Kästner, Abraham Gotthelf (1767): Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltungskunst und Mechanik.Leipzig.
Kästner, Abraham Gotthelf (1787): Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften neue Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltungskunst und Mechanik.Leipzig.
Wolff, Christian von (1742): Elementa matheseos universae. Band 1.Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1738): Elementa matheseos universae. Band 4.Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1738): Auszug der Versuche Herren Christian Wolffens.Halle im Magdeburgischen.
Wolff, Christian von (1737): Auszug Aus den Anfangs-Gründen Aller Mathematischen Wissenschafften. Franckfurt und Leipzig.
Wolff, Christian von (1735): Elementa matheseos universae. Band 3. Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1733): Elementa matheseos universae. Band 2.Halae Magdeburgicae.
Musschenbroek, Petrus van (1729): Petri van Musschenbroek physicae experimentales, et geometricae, de magnete, tuborum capillarium vitreorumque speculorum attractione, magnitudine terrae, cohaerentia corporum firmorum dissertationes: ut et ephemerides meteorologicae Ultrajectinae .Lugduni Batavorum.
Newton, Isaac (1726): Philosophiae Naturalis Principia Mathemathica.Londini.
Gravesande, Willem Jacob ’s (1748): Physices Elementa Mathematica. Band 2.Leidae.
Gravesande, Willem Jacob ’s (1748): Physices Elementa Mathematica. Band 1. Leidae.
Bougeant, Guillaume-Hyacinthe (1719): Observations curieuses sur toutes les parties de la physique. Paris.
Newton, Isaac (1719): Optice. Sive de reflexionibus, refractionibus, inflexionibus & coloribus lucis libri tres. Londini.
Sturm, Johann Christoph (1704): Mathesis iuvenilis. Band 2.Norimbergae.
Sturm, Johann Christoph (1702): Mathesis iuvenilis. Band 1.Norimbergae.
Archimedes (1670): Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften .Nürnberg.
Schott, Kaspar (1667): Physica curiosa, sive mirabilia naturae et artis.Herbipoli ; Norimbergae.
Schwenter, Daniel (1667): Dan. Schwenters Geometriae practicae novae et auctae libri IV. Nürnberg.
Voigt, Johann Heinrich (1667): Nova Arithmetica Ivridica.Hamburg.
Descartes, René (1664): Renati Des-Cartes Principia Philosophiae. Amstelodami.
Johannes (1543): Loannis de Sacrobvsto De sphaera liber.Parisiis.
Ptolemaeus, Claudius (1541): Omnia, quae extant opera, geographia excepta quam seorsim quoque hac forma impressimus. Basileae.
Wallentin, Ignaz G.(1893): Lehrbuch der Physik für die oberen Classen der Mittelschulen und verwandter Lehranstalten. Wien.
Faraday, Michael (1891): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 3.Berlin.
Faraday, Michael (1890): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 2.Berlin.
Faraday, Michael (1889): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 1.Berlin.
Ueberweg, Friedrich (1883): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 3. Berlin.
Flammarion, Camille (1881): Les terres du ciel. Paris.
Kee, Cor (1939): Psalmen. Amsterdam.
Linde, Justin Timotheus Balthasar von (1859): Über die Haftverbindlichkeit der Postanstalt. Giessen.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung. Band 1. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 2. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung. Band 3. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 4. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 5. Leipzig.
Heyse, Johann Christian August (1853): Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.Hannover.
Brinckmeier, Eduard (1850): Die Nationalliteratur der Spanier seit dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts. Göttingen.
General-Zunfts-Artikulen fuer die Zuenften, deren koenigl. Boheimischen Erb-Landen. 1762. Prag.
Peuerbach, Georg von (1573): Theoricae Novae Planetarvm Georgii Pvrbachij Germani.Basileae.
Archimedes (1558): Archimedis opera non nulla. Venetiis.
Campe, Joachim Heinrich (1783): Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Band 1.Frankfurt & Leipzig.
Mouradgea D'Ohsson, Ignatius (1788): Tableau général de l'Empire Othoman. Band 2.Paris.
Mouradgea D'Ohsson, Ignatius (1788): Tableau général de l'Empire Othoman. Band 1. Paris.
Astronomicum Caesareum . [Textbd.]. Wattenberg, Diedrich: Peter Apianus und sein Astronomicum Caesareum. 1967.
Astronomicum Caesareum. [Bildbd.]. [Nachdr. d. Ausg. Ingolstadium, 1540 nach dem Orig. der Landesbibliothek Gotha].1967.
Ueberweg, Friedrich (1881): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 2. Berlin.
Ueberweg, Friedrich (1880): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 1. Berlin.
Die Heilige Schrift. Altes und Neues Testament. 1880.
Cuno, Emma (1870): Erstlingsgarben. Eine Sammlung von Nonnenweierer Erzählungen. Barmen.
Delaunay, Charles (1867): Théorie du mouvement de la lune. Band 2. Paris.
Delaunay, Charles (1860): Théorie du mouvement de la lune. Band 1. Paris.
Gesangbuchfür die evangelisch-christlichen Einwohner des Herzogthums Nassau . 1850. Wiesbaden.
Schmolck, Benjamin (1842): Das himmlische Vergnügen in Gott. Zürich.
Döttler, Remigio (1815): Elementa physicae. Band 1. Viennae. [u.a.].
Döttler, Remigio (1815): Elementa physicae. Band 2.Viennae. [u.a.].
Laplace, Pierre Simon de (1799): Traité de mécanique céleste. Band 2. Paris.
Laplace, Pierre Simon de (1799): Traité de mécanique céleste. Band 1. Paris.
Linné, Carl von (1773): Des Ritters Carl von Linné vollständiges Natursystem des Mineralreichs. Band 2. Nürnberg.
Humboldt, Alexander von (1858): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 4.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1850): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 3.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1847): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 2.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1845): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 1.Stuttgart [u.a.].
Laplace, Pierre Simon de (1824) : Exposition du systeme du monde.Paris.
Herschel, William (1791): Über den Bau des Himmels.Königsberg.
Schröckh, Johann Matthias (1786): Allgemeine Weltgeschichte für Kinder. Band 1. Leipzig.
Rapin, Rene (1780 ): Hortorum libri IV et cultura hortensis. Parisiis.
Helmuth, Johann Heinrich (1776): Die ersten Gründe der Sternwissenschaft in Beziehung auf die Gestirnbeschreibung.Braunschweig.
Arago, François (1854): Astronomie populaire. Band 1.Paris.
Arago, François (1857): Astronomie populaire. Band 4.Paris.
Arago, François (1855): Astronomie populaire. Band 2.Paris.
Arago, François (1856): Astronomie populaire. Band 3. Paris.
Poisson, Simeon D. (1835): Lehrbuch der Mechanik. Band 1.Berlin.
Martin, Benjamin (1778): Einleitung in die Newtonianische Naturlehre. Berlin.
Prof. Schwarz: Theorie der analytischen Funktionen.
Mitschriften aus der Vorlesung von Planck(1919- 1927).
Kuhn: Mitschriften aus der Vorlesung von Prof. Flügge SoSe 1950. Marburg.
Mitschriften aus der Vorlesung zur synthetischen Geometrie WS 1884.Berlin.
Wolf Thomas - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 11:43 - Rubrik: Kulturgut
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Findbuch:
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stanu_52a_001_2008.pdf
Unendlich viele Nürnberger Chroniken.
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stanu_52a_001_2008.pdf
Unendlich viele Nürnberger Chroniken.
KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 03:04 - Rubrik: Kodikologie
http://www.scribd.com/doc/13205305/Free-Open-Access-Journals
Retrodigitalized free open access journals
http://www.scribd.com/doc/13205176/Retrodigitlized-free-open-access-journals
Retrodigitalized free open access journals
http://www.scribd.com/doc/13205176/Retrodigitlized-free-open-access-journals
KlausGraf - am Sonntag, 6. Dezember 2009, 02:54 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 5. Dezember 2009, 19:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die 3sat-Features (Archivalia-Link zum letzten Teil) zum Kölner Archiveinsturz verwendeten als "Titelmusik" das Gitarrenintro dieses Liedes. Daher: mein Archivsong des Jahres.
Gibt es andere Vorschläge (gerne mit Begründung)?
Wolf Thomas - am Samstag, 5. Dezember 2009, 18:48 - Rubrik: Unterhaltung
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Überwiegend Einzelblätter und Teile aus Handschriften enthält der Auktionskatalog von Sotheby's, unter eanderem eine lange vermisste Bergwerksdarstellung aus Kuttenberg:
http://catalogue.sothebys.com/auctions/L09741/pdf_lowres/L09741-catalogue.pdf

Update: Das Stück wurde vom Mittelböhmischen Kreis erworben
http://www.radio.cz/de/artikel/123120
Via
http://septentrio.blogspot.com/2009/12/in-den-minen-von-moria.html
http://catalogue.sothebys.com/auctions/L09741/pdf_lowres/L09741-catalogue.pdf
Update: Das Stück wurde vom Mittelböhmischen Kreis erworben
http://www.radio.cz/de/artikel/123120
Via
http://septentrio.blogspot.com/2009/12/in-den-minen-von-moria.html
KlausGraf - am Freitag, 4. Dezember 2009, 23:28 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 4. Dezember 2009, 23:00 - Rubrik: Unterhaltung
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A new testing method can rapidly determine the condition of old books and documents by analyzing the bouquet of volatile organic compounds (VOCs) released by paper off-gassing. The technology promises to help conservators assess the condition of old works quickly, while not harming the documents.
http://news.discovery.com/history/old-books-paper-chemical-test.html
Please note that the correct name of the UCL researcher is Matija Strlič
http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage/strlic.html
Here is the link to an OA-paper of 2007:
http://mdpi.org/sensors/papers/s7123136.pdf
In September 2009 an toll access article was published on the "smell of old books":
Anal. Chem., 2009, 81 (20), pp 8617–8622
DOI: 10.1021/ac9016049
Publication Date (Web): September 17, 2009
Matija Strlič was so kind to answer my question whether the analysis could be used for datation or provenance research:
"Theoretically, both provenancing and dating should be possible, however, I doubt that a very accurate method could be developed on the basis of VOCs, unless the object was made using a material (glue, covers, ink, etc) with an identifiable and very specific VOC fingerprint."
http://news.discovery.com/history/old-books-paper-chemical-test.html
Please note that the correct name of the UCL researcher is Matija Strlič
http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage/strlic.html
Here is the link to an OA-paper of 2007:
http://mdpi.org/sensors/papers/s7123136.pdf
In September 2009 an toll access article was published on the "smell of old books":
Anal. Chem., 2009, 81 (20), pp 8617–8622
DOI: 10.1021/ac9016049
Publication Date (Web): September 17, 2009
Matija Strlič was so kind to answer my question whether the analysis could be used for datation or provenance research:
"Theoretically, both provenancing and dating should be possible, however, I doubt that a very accurate method could be developed on the basis of VOCs, unless the object was made using a material (glue, covers, ink, etc) with an identifiable and very specific VOC fingerprint."
KlausGraf - am Freitag, 4. Dezember 2009, 18:01 - Rubrik: English Corner
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/nav/classification/507874
Aurora cum glossis - MS-A-16 s.l, 2. Hlfte des 13. Jh
Biblia sacra - MS-A-8 s.l, 2. Hlfte des 14. Jh
Carmina - MS-F-1 s.l, Ende 10. Jh
Graduale - MS-D-12 Soest, 15. Jh
Testamentum vetus - MS-A-17 Mþnster, Fraterhaus zum Springhorn, um 1450

Aurora cum glossis - MS-A-16 s.l, 2. Hlfte des 13. Jh
Biblia sacra - MS-A-8 s.l, 2. Hlfte des 14. Jh
Carmina - MS-F-1 s.l, Ende 10. Jh
Graduale - MS-D-12 Soest, 15. Jh
Testamentum vetus - MS-A-17 Mþnster, Fraterhaus zum Springhorn, um 1450
KlausGraf - am Freitag, 4. Dezember 2009, 00:30 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Aus der Verlagswerbung (Link): "Der äußerst dünn besiedelte Mittelgebirgsraum im hessisch-sächsischen Grenzgebiet wurde erst um das Jahr 750 durch die fränkische Zuwanderung und Landnahme in die politischen und kulturellen Zusammenhänge des Frankenreiches integriert. Im Zuge der hochmittelalterlichen Bevölkerungsexpansion wurden immer höher gelegene Landstriche gerodet. Zur Zeit der Staufer stiegen die Grafen von Nassau und Wittgenstein zu den führenden Adelshäusern der Region auf. Die Dynamik der hochmittelalterlichen Entwicklung beschleunigte die Auflösung der ländlichen Fronhöfe, beflügelte Handel und Gewerbe, ließ neue soziale Schichten entstehen und mündete in die Gründung der Städte Siegen (1224), Berleburg (1258) und Laasphe (vor 1277). Das Buch stellt erstmals die Geschichte der Regionen Siegerland und Wittgenstein zusammenhängend und im Kontext der allgemeinen historischen Entwicklung dar. Die wichtigsten Dokumente und Urkunden werden farbig präsentiert, Überblickskarten erläutern die Siedlungs-, Kirchen- und Herrschaftsgeschichte."
Einleitung als PDF
288 S. - 29,0 x 23,0 cm Verlag für Regionalgeschichte 2009
ISBN : 978-3-89534-861-7
39,00 Eur
Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 22:20 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19:45 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Link
Sowie durch weitere Welterbestätten:
http://www.googlewatchblog.de/2009/12/03/unesco-welterbestaetten-in-google-maps-street-view-besichtigen/
Sowie durch weitere Welterbestätten:
http://www.googlewatchblog.de/2009/12/03/unesco-welterbestaetten-in-google-maps-street-view-besichtigen/
http://filosofiastoria.wordpress.com/2009/12/02/
Kann mir jemand einen Titel in einer westlichen Sprache als Volltext nachweisen?
Bilder gucken:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003937000/rsl01003937277/rsl01003937277.pdf
Man kann nach dem Erscheinungsjahr suchen und findet dann z.B. Inkunabeln in Kyrillisch, aber einen Titel in westlicher Sprache konnte ich mit Eingabe von 1890 trotz an die 450 Treffer nicht entdecken.
Update: Mit der Suche nach Paris gibt es auf http://www.rsl.ru/en einige wenige Treffer! zB
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003293000/rsl01003293845/rsl01003293845.pdf
Suche nach London:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003182000/rsl01003182970/rsl01003182970.pdf (Buch über Afghanistan, engl.)
APraefcke fand sogar einen lat. Druck aus dem 18. Jh.
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003499000/rsl01003499268/rsl01003499268.pdf
Zwei weitere lateinische findet man mit "typis".
Und ein dt.-russ. Druck wurde von AP ebenfalls gefunden, die Statuten des adeligen Frl.-Stifts zu Dorpat (Tartu):
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003340000/rsl01003340072/rsl01003340072.pdf
Ebenfalls mit deutschen Anteilen:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003560000/rsl01003560942/rsl01003560942.pdf
AP meldet soeben:
Weitere dt. Digitalisate in Russland: http://bit.ly/558jZI http://bit.ly/8qFaHV http://bit.ly/8YjoAx http://bit.ly/6NR1bN
S.a. http://tinyurl.com/yed8w5p
Kann mir jemand einen Titel in einer westlichen Sprache als Volltext nachweisen?
Bilder gucken:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003937000/rsl01003937277/rsl01003937277.pdf
Man kann nach dem Erscheinungsjahr suchen und findet dann z.B. Inkunabeln in Kyrillisch, aber einen Titel in westlicher Sprache konnte ich mit Eingabe von 1890 trotz an die 450 Treffer nicht entdecken.
Update: Mit der Suche nach Paris gibt es auf http://www.rsl.ru/en einige wenige Treffer! zB
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003293000/rsl01003293845/rsl01003293845.pdf
Suche nach London:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003182000/rsl01003182970/rsl01003182970.pdf (Buch über Afghanistan, engl.)
APraefcke fand sogar einen lat. Druck aus dem 18. Jh.
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003499000/rsl01003499268/rsl01003499268.pdf
Zwei weitere lateinische findet man mit "typis".
Und ein dt.-russ. Druck wurde von AP ebenfalls gefunden, die Statuten des adeligen Frl.-Stifts zu Dorpat (Tartu):
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003340000/rsl01003340072/rsl01003340072.pdf
Ebenfalls mit deutschen Anteilen:
http://dlib.rsl.ru/view.php?path=/rsl01003000000/rsl01003560000/rsl01003560942/rsl01003560942.pdf
AP meldet soeben:
Weitere dt. Digitalisate in Russland: http://bit.ly/558jZI http://bit.ly/8qFaHV http://bit.ly/8YjoAx http://bit.ly/6NR1bN
S.a. http://tinyurl.com/yed8w5p
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 18:58 - Rubrik: Internationale Aspekte
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 18:31 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.bibliotheksrecht.de/2009/12/03/urteil-olg-frankfurt-sachen-leseplaetze-7504113/
Volltext:
PDF Boersenverein.de
Volltext:
PDF Boersenverein.de
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 16:18 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 16:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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1) In Ermangelung eines Protokolls der Sitzung vom 11.11.2009 kann hier nur die kurze Notiz aus der Rubrik "Aktuelles" wiedergegen werden: " ...Im Rahmen der Beratung des Gesetzentwurfs über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Land Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen) - Drucksache 14/10028 - beschließt der Ausschuss, die kommunalen Spitzenverbände um eine schriftliche Stellungnahme zu bitten. ....." (Link)
2) Auf der Tagesordnung der Kulturausschusssitzung vom 09.12.2009 findet sich die Beratung des Archivgesetzes als TOP Nr. 2. Die öffentliche Sitzung findet beginnt um 13:30 im Düsseldorfer Landtag (Raum E 1 A 17). Link zur Einladung.
3) Stellungnahme des Landesdatenschutzbeauftragten dazu liegt vor und kann als PDF eingesehen werden
s. a. 1. Sachstandsbericht: http://archiv.twoday.net/stories/6070148/
2) Auf der Tagesordnung der Kulturausschusssitzung vom 09.12.2009 findet sich die Beratung des Archivgesetzes als TOP Nr. 2. Die öffentliche Sitzung findet beginnt um 13:30 im Düsseldorfer Landtag (Raum E 1 A 17). Link zur Einladung.
3) Stellungnahme des Landesdatenschutzbeauftragten dazu liegt vor und kann als PDF eingesehen werden
s. a. 1. Sachstandsbericht: http://archiv.twoday.net/stories/6070148/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 15:47 - Rubrik: Archivrecht
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Archivalia hatte ja schon deutlich auf einen Grund für die Verzögerung - oder nennen wir es erhöhten Beratungsbedarf - deutlich aufgezeigt (Link).
Ein Kollege, der nicht näher genannt werden möchte, hat auf einen weiteren Stolperstein hingewiesen: "§ 7 Abs. 2 Satz 2 des Referentenentwurfes vom 24.2.2009 ("Amtsträger in Ausübung ihrer Ämter [...] sind keine betroffenen Personen im Sinne des Absatzes 1.") war für NRW eine Neuerung gegenüber dem geltenden Archivgesetz. Amtsträger agieren nicht als autonome natürliche Personen sondern als Repräsentanten von juristischen. Unterlagen, die sich auf Amtsträger und deren Tätigkeit als Vertreter juristischer Personen beziehen, sollen deshalb (wie es andere Archivgesetze bereits vorsehen) künftig nicht mehr mit den erweiterten Sperrfristen belegt werden, die für auf natürliche Personen bezogene Unterlagen gelten.
Aus dem an sich schon problematischen Status von verbeamteten Wissenschaftlern ergibt sich hier ein Widerspruch. Die grundgesetzlich garantierte "Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre" (Art. 5 Abs. 3) kann wie jede Freiheit ausschließlich von natürlichen Personen eigenverantwortlich in Anspruch genommen werden. Für Wissenschaftler bedeutet "Ausübung ihrer Ämter" die freie wissenschaftliche Tätigkeit im eigenen Namen, nicht im Namen eines Dienstherrn (Behörde, z.B. Universität). Die dabei von ihnen erzeugten oder sie betreffenden Unterlagen können folglich nur als auf voll schutzwürdige natürliche Personen
bezogene angesehen werden.
Der im Frühjahr darauf hingewiesene Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschularchive in Nordrhein-Westfalen hat dem Vernehmen nach diesen Widerspruch beim Land artikuliert und die Einfügung einer Klausel vorgeschlagen, nach der der oben genannte Satz nur anzuwenden ist, soweit dadurch die Freiheit der Wissenschaft nicht berührt wird. Dieser Hinweis scheint nicht aufgegriffen worden zu sein. Im Gesetzentwurf der Landesregierung vom 27.10.2009, § 7 Abs. 3 Satz 3, heißt es nun zwar einschränkend, die Schutzfristen des Absatzes 1 gelten nur, insofern die schützenswerte Privatsphäre der Amtsträger betroffen ist, was aber hier nicht zur Debatte stand (und ohnehin überflüssig ist, da Amtsausübung keine Privatsphäre einschließt).
Für Hochschularchive können sich durch die widerspruchsvolle Formulierung bei der Anwendung auf einen bestimmten Personenkreis Konflikte ergeben, da unterschiedliche Auslegungen seitens der Benutzer und seitens der Betroffenen (z.B. Hochschullehrer) zu erwarten sind."
Vielen Dank für die Überlassung!
Ein Kollege, der nicht näher genannt werden möchte, hat auf einen weiteren Stolperstein hingewiesen: "§ 7 Abs. 2 Satz 2 des Referentenentwurfes vom 24.2.2009 ("Amtsträger in Ausübung ihrer Ämter [...] sind keine betroffenen Personen im Sinne des Absatzes 1.") war für NRW eine Neuerung gegenüber dem geltenden Archivgesetz. Amtsträger agieren nicht als autonome natürliche Personen sondern als Repräsentanten von juristischen. Unterlagen, die sich auf Amtsträger und deren Tätigkeit als Vertreter juristischer Personen beziehen, sollen deshalb (wie es andere Archivgesetze bereits vorsehen) künftig nicht mehr mit den erweiterten Sperrfristen belegt werden, die für auf natürliche Personen bezogene Unterlagen gelten.
Aus dem an sich schon problematischen Status von verbeamteten Wissenschaftlern ergibt sich hier ein Widerspruch. Die grundgesetzlich garantierte "Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre" (Art. 5 Abs. 3) kann wie jede Freiheit ausschließlich von natürlichen Personen eigenverantwortlich in Anspruch genommen werden. Für Wissenschaftler bedeutet "Ausübung ihrer Ämter" die freie wissenschaftliche Tätigkeit im eigenen Namen, nicht im Namen eines Dienstherrn (Behörde, z.B. Universität). Die dabei von ihnen erzeugten oder sie betreffenden Unterlagen können folglich nur als auf voll schutzwürdige natürliche Personen
bezogene angesehen werden.
Der im Frühjahr darauf hingewiesene Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschularchive in Nordrhein-Westfalen hat dem Vernehmen nach diesen Widerspruch beim Land artikuliert und die Einfügung einer Klausel vorgeschlagen, nach der der oben genannte Satz nur anzuwenden ist, soweit dadurch die Freiheit der Wissenschaft nicht berührt wird. Dieser Hinweis scheint nicht aufgegriffen worden zu sein. Im Gesetzentwurf der Landesregierung vom 27.10.2009, § 7 Abs. 3 Satz 3, heißt es nun zwar einschränkend, die Schutzfristen des Absatzes 1 gelten nur, insofern die schützenswerte Privatsphäre der Amtsträger betroffen ist, was aber hier nicht zur Debatte stand (und ohnehin überflüssig ist, da Amtsausübung keine Privatsphäre einschließt).
Für Hochschularchive können sich durch die widerspruchsvolle Formulierung bei der Anwendung auf einen bestimmten Personenkreis Konflikte ergeben, da unterschiedliche Auslegungen seitens der Benutzer und seitens der Betroffenen (z.B. Hochschullehrer) zu erwarten sind."
Vielen Dank für die Überlassung!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 13:59 - Rubrik: Archivrecht
In his monthly newsletter Peter Suber discusses the implications of the amended Google Books Settlement for Open Access:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/12-02-09.htm
I have spoken on this topic at Konstanz on the OA conference as some will remember. My main interest was author-side OA via Google (like the Urheberrechtsbündnis).
For monographs there is one solution in the near future using that what Suber calls the "formal partner program". If I know the disadvantages of being a formal partner I will give a report as soon as possible.
Authors which are rights holders can send Google their books (or offprints) or PDFs. Because I thought it would be silly to scan already scanned books (which Google shows only as snippets in the library program) I did'nt register some weeks ago. Google told me that it isn't possible to use the library scans for the partner program. But negotiating with HathiTrust in the last days (I have the online rights for two of my books received from the publishers) on the second book I was told it would be better to make these books free via Google, and thus I am since yesterday Google partner and part of a not yet published pilot program. Google is working "with a small number of rights holders to allow them increase the viewable portion of their snippet view books". Thus I am waiting that Google makes my books free with the choosen download option ("It may take some time to launch the books under your preferred settings, so I appreciate your patience", I have read today). If the second book (already OA at Frankfurt University's GINDOK) is free in Google Indiana University can make it also free in HathiTrust (the first book is already free: http://archiv.twoday.net/stories/6051775/ ).
If a rights holder wants OA (or libre OA using a CC license) via Google for his book this would be a nice way in my opinion. (Please note that I could not use the CC option because I have only the online rights, and CC also concerns print.)
For the inserts and journal articles I cannot see such a solution. But an author as rights holder can as Google partner send offprints or PDFs to Google. I do not have any experience with this (remember that I am partner since yesterday).
I will keep you informed!
Update:
http://books.google.de/books?printsec=frontcover&id=PoAgAAAAMAAJ#v=onepage&q=&f=false
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/12-02-09.htm
I have spoken on this topic at Konstanz on the OA conference as some will remember. My main interest was author-side OA via Google (like the Urheberrechtsbündnis).
For monographs there is one solution in the near future using that what Suber calls the "formal partner program". If I know the disadvantages of being a formal partner I will give a report as soon as possible.
Authors which are rights holders can send Google their books (or offprints) or PDFs. Because I thought it would be silly to scan already scanned books (which Google shows only as snippets in the library program) I did'nt register some weeks ago. Google told me that it isn't possible to use the library scans for the partner program. But negotiating with HathiTrust in the last days (I have the online rights for two of my books received from the publishers) on the second book I was told it would be better to make these books free via Google, and thus I am since yesterday Google partner and part of a not yet published pilot program. Google is working "with a small number of rights holders to allow them increase the viewable portion of their snippet view books". Thus I am waiting that Google makes my books free with the choosen download option ("It may take some time to launch the books under your preferred settings, so I appreciate your patience", I have read today). If the second book (already OA at Frankfurt University's GINDOK) is free in Google Indiana University can make it also free in HathiTrust (the first book is already free: http://archiv.twoday.net/stories/6051775/ ).
If a rights holder wants OA (or libre OA using a CC license) via Google for his book this would be a nice way in my opinion. (Please note that I could not use the CC option because I have only the online rights, and CC also concerns print.)
For the inserts and journal articles I cannot see such a solution. But an author as rights holder can as Google partner send offprints or PDFs to Google. I do not have any experience with this (remember that I am partner since yesterday).
I will keep you informed!
Update:
http://books.google.de/books?printsec=frontcover&id=PoAgAAAAMAAJ#v=onepage&q=&f=false
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 02:50 - Rubrik: English Corner
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FAZ
"Nach einem Beschluss des Bundeskabinetts sollen die Datenbanken von 30 000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) miteinander vernetzt und allen Bürgern in einem Internetportal zugänglich gemacht werden. Die Digitale Bibliothek soll digitale Kopien von Büchern, Bildern, Musik und Filmen aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen umfassen. „Die DDB ist ein Jahrhundertprojekt in der digitalen Welt und leistet einen herausragenden Beitrag zur Bewahrung unserer kulturellen Identität und zum Urheberrechtsschutz. Die Deutsche Digitale Bibliothek ist eine angemessene Antwort auf Google“, sagte Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) in Berlin. Allerdings soll erst 2011 mit dem Aufbau der Internet-Bibliothek begonnen werden."
"Nach einem Beschluss des Bundeskabinetts sollen die Datenbanken von 30 000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) miteinander vernetzt und allen Bürgern in einem Internetportal zugänglich gemacht werden. Die Digitale Bibliothek soll digitale Kopien von Büchern, Bildern, Musik und Filmen aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen umfassen. „Die DDB ist ein Jahrhundertprojekt in der digitalen Welt und leistet einen herausragenden Beitrag zur Bewahrung unserer kulturellen Identität und zum Urheberrechtsschutz. Die Deutsche Digitale Bibliothek ist eine angemessene Antwort auf Google“, sagte Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) in Berlin. Allerdings soll erst 2011 mit dem Aufbau der Internet-Bibliothek begonnen werden."
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 23:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Nach dem der erste Wettbewerb via Twitter gestartet wurde und eine unerwartet positive Resonanz gefunden hat (s. u.), beginnt der 2. Versuch nun hier im Blog. Wie bereits angekündigt hat das neue Wort einen Vokal mehr. Aus den Anfangsbuchstaben des Wortes "Magazin" gilt es einen Satz zu formen. Die Buchstabenfolge ist einzuhalten. Einsedendeschluß - via Twitter, als Blogkommentar oder als E-Mail - ist der 20. Dezember 2009. Die 3 besten Sätze (von mir ausgewählt) werden mit je 10 selbstgemachten Pralinen aus Meisterhand belohnt werden.
Link zum 1. Archiveinsatz:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/ (Gewinner des ersten Wettbewerbs)
Link zum 1. Archiveinsatz:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/ (Gewinner des ersten Wettbewerbs)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 20:18 - Rubrik: Unterhaltung
Am 3. März 2009 ist das Stadtarchiv in Köln in sich zusammengestürzt. Über ein halbes Jahr nach diesem erschütternden Ereignis sind zwar die Trümmer beseitigt, das Nachbarhaus ist hinter einer Plane verschwunden, die Arbeiten an der U-Bahn werden sich wohl bis 2013 verzögern. Die meisten Fragen bleiben aber ungeklärt – am 17. November hat der erste Prozess begonnen, in dem drei Leihgeber von Archivmaterialien gegen die Stadt Köln klagen, denn diese hätte die Gefahrenlage schon zuvor gekannt.
Genug Anlässe für das Haus der Architektur in Köln, eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema zu veranstalten. Eingeladen sind Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, Frank Möller (BI „Köln kann auch anders“), Karl-Jürgen Klipper (Rats-Ausschuss für Stadtentwicklung) und Frank Überall (Journalist und Autor von „Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns“). Die Moderation übernimmt Arnd Henze vom WDR.
Termin: Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr
Ort: HdAK-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
Quelle: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Diskussion_zum_Stadtarchiv_in_Koeln_883362.html
Genug Anlässe für das Haus der Architektur in Köln, eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema zu veranstalten. Eingeladen sind Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, Frank Möller (BI „Köln kann auch anders“), Karl-Jürgen Klipper (Rats-Ausschuss für Stadtentwicklung) und Frank Überall (Journalist und Autor von „Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns“). Die Moderation übernimmt Arnd Henze vom WDR.
Termin: Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr
Ort: HdAK-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
Quelle: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Diskussion_zum_Stadtarchiv_in_Koeln_883362.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 19:56 - Rubrik: Kommunalarchive
Großartig wie eh und je Kathrin Passig:
Der Anthropologe Brent Berlin und der Linguist Paul Kay beschrieben 1969 in einer Studie über die Farbbezeichnungen unterschiedlicher Kulturen die immer gleiche Abfolge der beobachteten Entwicklungsstufen. Kulturen mit nur zwei Farbbegriffen unterscheiden zwischen »hellen« und »dunklen« Tönen. Kennt eine Kultur drei Farben, ist die dritte Farbe Rot. Wenn sich die Sprache weiter ausdifferenziert, kommt zuerst Grün und/oder Gelb und danach Blau hinzu. Alle Sprachen mit sechs Farbbezeichnungen unterscheiden Schwarz, Weiß, Rot, Grün, Blau und Gelb. Die nächste Stufe ist Braun, dann erscheinen in beliebiger Reihenfolge Orange, Rosa, Violett und/oder Grau, ganz zum Schluss taucht Hellblau auf.
Die Reaktion auf technische Neuerungen folgt in Medien und Privatleben ähnlich vorgezeichneten Bahnen. Das erste, noch ganz reflexhafte Zusammenzucken ist das »What the hell is it good for?« (Argument eins), mit dem der IBM-Ingenieur Robert Lloyd 1968 den Mikroprozessor willkommen hieß. Schon Praktiken und Techniken, die nur eine Variante des Bekannten darstellen – wie die elektrische Schreibmaschine als Nachfolgerin der mechanischen –, stoßen in der Kulturkritikbranche auf Widerwillen. Noch schwerer haben es Neuerungen, die wie das Telefon oder das Internet ein weitgehend neues Feld eröffnen. Wenn es zum Zeitpunkt der Entstehung des Lebens schon Kulturkritiker gegeben hätte, hätten sie missmutig in ihre Magazine geschrieben: »Leben – what is it good for? Es ging doch bisher auch so.«
Weil das Neue eingespielte Prozesse durcheinanderbringt, wird es oft nicht nur als nutzlos, sondern als geradezu lästig empfunden. Der Student Friedrich August Köhler schrieb 1790 nach einer Fußreise von Tübingen nach Ulm: »Zwar wurden vermöge eines landesherrlichen Edicts überal (Wegezeiger) errichtet, aber ihre Existenz war kurz, weil sie der ausgelassene Pöbel an den meisten Orten zerstörte, welches besonders in den Gegenden der Fall ist, wo die Landleute zerstreut auf Höfen wohnen und wenn sie in Geschäften nach der nächsten Stadt oder dem nächsten Dorf kommen, meistens betrunken nach Hause kehren und weil ihnen der Weg bekanndt ist, Wegezeiger für eine unnöthige Sache halten.«
Weiterlesen!
http://www.online-merkur.de/seiten/lp200912adz.htm
Update:
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6074520/
Der Anthropologe Brent Berlin und der Linguist Paul Kay beschrieben 1969 in einer Studie über die Farbbezeichnungen unterschiedlicher Kulturen die immer gleiche Abfolge der beobachteten Entwicklungsstufen. Kulturen mit nur zwei Farbbegriffen unterscheiden zwischen »hellen« und »dunklen« Tönen. Kennt eine Kultur drei Farben, ist die dritte Farbe Rot. Wenn sich die Sprache weiter ausdifferenziert, kommt zuerst Grün und/oder Gelb und danach Blau hinzu. Alle Sprachen mit sechs Farbbezeichnungen unterscheiden Schwarz, Weiß, Rot, Grün, Blau und Gelb. Die nächste Stufe ist Braun, dann erscheinen in beliebiger Reihenfolge Orange, Rosa, Violett und/oder Grau, ganz zum Schluss taucht Hellblau auf.
Die Reaktion auf technische Neuerungen folgt in Medien und Privatleben ähnlich vorgezeichneten Bahnen. Das erste, noch ganz reflexhafte Zusammenzucken ist das »What the hell is it good for?« (Argument eins), mit dem der IBM-Ingenieur Robert Lloyd 1968 den Mikroprozessor willkommen hieß. Schon Praktiken und Techniken, die nur eine Variante des Bekannten darstellen – wie die elektrische Schreibmaschine als Nachfolgerin der mechanischen –, stoßen in der Kulturkritikbranche auf Widerwillen. Noch schwerer haben es Neuerungen, die wie das Telefon oder das Internet ein weitgehend neues Feld eröffnen. Wenn es zum Zeitpunkt der Entstehung des Lebens schon Kulturkritiker gegeben hätte, hätten sie missmutig in ihre Magazine geschrieben: »Leben – what is it good for? Es ging doch bisher auch so.«
Weil das Neue eingespielte Prozesse durcheinanderbringt, wird es oft nicht nur als nutzlos, sondern als geradezu lästig empfunden. Der Student Friedrich August Köhler schrieb 1790 nach einer Fußreise von Tübingen nach Ulm: »Zwar wurden vermöge eines landesherrlichen Edicts überal (Wegezeiger) errichtet, aber ihre Existenz war kurz, weil sie der ausgelassene Pöbel an den meisten Orten zerstörte, welches besonders in den Gegenden der Fall ist, wo die Landleute zerstreut auf Höfen wohnen und wenn sie in Geschäften nach der nächsten Stadt oder dem nächsten Dorf kommen, meistens betrunken nach Hause kehren und weil ihnen der Weg bekanndt ist, Wegezeiger für eine unnöthige Sache halten.«
Weiterlesen!
http://www.online-merkur.de/seiten/lp200912adz.htm
Update:
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6074520/
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Die amerikanische Künstlerin Nina Paley verdient an ihrem Zeichentrickfilm “Sita Sings the Blues” mehr, als ihr alle Vertriebsprofis versprochen hatten – indem sie ihn unter einer Creative-Commons-Lizenz kostenlos weggibt.
http://www.netzpolitik.org/2009/cartoon-zeichnerin-nina-paley-verdient-55-000-mit-creative-commons/
Siehe auch:
http://dvdbiblog.wordpress.com/2008/06/02/sita-sings-the-blues/
und hier:
http://dvdbiblog.wordpress.com/2009/05/12/sita-sings-the-blues-ein-open-source-film-in-35mm/
http://www.netzpolitik.org/2009/cartoon-zeichnerin-nina-paley-verdient-55-000-mit-creative-commons/
Siehe auch:
http://dvdbiblog.wordpress.com/2008/06/02/sita-sings-the-blues/
und hier:
http://dvdbiblog.wordpress.com/2009/05/12/sita-sings-the-blues-ein-open-source-film-in-35mm/
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17:38 - Rubrik: Open Access
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der vom BMBF geförderte Forschungsverbund TextGrid hat die
Online-Bibliothek von zeno.org erworben. Diese digitale Sammlung
geisteswissenschaftlicher Literatur ist die umfangreichste ihrer Art im
deutschen Sprachraum. Sie umfasst nahezu alle wichtigen kanonisierten
Werke bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, unter ihnen 280 Romane
deutschsprachiger Autoren, 27 Wörterbücher und Enzyklopädien sowie
zahlreiche Schriften aus Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaft und
verschiedenen weiteren Disziplinen. Nunmehr steht sie nicht nur zur
Lektüre, sondern auch zur freien wissenschaftlichen Bearbeitung und
Nachnutzung zur Verfügung. Die Universität Göttingen hat den Erwerb heute
in einer Pressemitteilung bekanntgegeben:
http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3240.html
TextGrid erarbeitet zurzeit die Lizenzbedingungen, die die künftigen
Nutzungsrechte dieser Daten beschreiben, die in TextGrid zur Verfügung
gestellt werden. Damit dabei die Interessen der Fachdisziplinen einbezogen
werden können, sind deutschlandweit alle interessierten Kolleginnen und
Kollegen eingeladen, sich an einer Abstimmung zwischen zwei zur Wahl
gestellten Creative-Commons-Lizenzmodellen zu beteiligen, die die Art der
Weiterverwendung und der Nachnutzung der Texte bestimmen. Die
Abstimmung
läuft vom 2. Dezember 2009 bis zum 31. Januar 2010 unter der Adresse:
http://www.textgrid.de/abstimmung.html
Auf der Grundlage der in TextGrid bereitgestellten Sammlungen können
Wissenschaftler Texte statistisch auswerten, verschiedene Textvarianten
abgleichen oder eigene Textkorpora zusammenstellen, um sie in ihre
Forschungsvorhaben zu integrieren und neue Forschungsfragen zu
beantworten. Die computergestützte Textanalyse oder die Erstellung
kritischer Texteditionen wird auf diese Weise erheblich vereinfacht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an der Abstimmung beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen,
das TextGrid Team
Was gibt es da groß zu wählen zwischen Skylla und Charybdis, nämlich CC-BY-NC-SA und CC-BY-NC?
Das sind wirklich Spaßvögel bei Textgrid, die nichts von den rechtlichen Grundlagen kapiert haben. Erst einmal schließen wir die §§ 70, 71 UrhG (dazu siehe PiratK-UrhG http://www.contumax.de ) aus, denn Directmedia hat keine geschützten, sondern hinsichtlich des Texts gemeinfreie Editionen gescannt und in E-Texte verwandelt. Diese Leistung ist nach deutschem Recht nicht geschützt, die gemeinfreien Texte bleiben gemeinfrei, und ein Schutz kommt allenfalls durch den Datenbankschutz nach den §§ 8a ff. UrhG zustande, kann sich also gar nicht auf Einzeltexte beziehen.
Es ist also glatt gelogen, wenn es auf der angegebenen Internetseite heißt: Wenn also ein Nutzer beispielsweise eine kritische Edition auf der Grundlage von Texten der Digitalen Bibliothek anfertigt, bedeutet dies, dass er im Fall von CC 3.0 by, nc bei der Veröffentlichung nur zur Namensnennung verpflichtet ist und das Werk nicht für kommerzielle Zwecke nutzen darf. Abgesehen davon kann er selbst bestimmen, unter welchen Lizenzbedingungen er seine Edition anderen zur Verfügung stellt.
Im Falle von CC 3.0 by, sa, nc hingegen muss die Edition ebenfalls unter der Lizenz CC 3.0 by, sa, nc (oder vergleichbaren Bedingungen) weitergegeben werden, so dass alle Nutzer freien Zugang dazu haben und sie wiederum als Ausgangsbasis für eigene Veröffentlichungen verwenden dürfen.
Natürlich dürfen kommerzielle Unternehmen und Wiossenschaftler kritische Editionen auf der Grundlage der zeno-Texte anfertigen und zwar ohne Erlaubnis zu fragen oder eine CC-Lizenz einzuhalten. Die einzelnen Texte werden nicht dadurch geschützt, dass sie in einem Gesamtpaket präsentiert werden. Es ist auch die Frage, wer diese überwiegend scanlosen Texte überhaupt für eine kritische Edition brauchen kann. Hat man bei Creative Commons keine Juristen, die korrekt beraten können?
Es ist natürlich schön, dass die großartige Textsammlung von zeno.org nun für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, aber wenn der Preis dafür Copyfraud ist, dann ist dieser Preis eindeutig zu hoch. Es wäre an der Zeit, solche Projekte abzumahnen.
Update:
Im Forum von Textgrid verweist M. Schindler auf den Wikipedia-Bestand in zeno. Dieser kann natürlich keinesfalls unter eine NC-Lizenz gestellt wereden und bleibt frei.
Hinsichtlich des Datenbankschutzes bestimmt die deutsche Version von CC-BY-NC:
"Die oben unter 4.a) bis c) genannten Einschränkungen gelten nicht für solche Teile des Schutzgegenstandes, die allein deshalb unter den Schutzgegenstandsbegriff fallen, weil sie als Datenbanken oder Zusammenstellungen von Daten einen immaterialgüterrechtlichen Schutz eigener Art genießen."
Gemeint ist dabei wohl: weil sie als TEILE von Datenbanken oder Zusammenstellungen.
Das heißt: Für einzelne Texte in einer insgesamt unter einer CC-Lizenz stehenden Datenbank (ob Sammelwerk nach § 4 oder nach den §§ 87a ff.) gelten die Lizenzbedingungen nicht.
Wenn eine Bearbeitung eines geschützten Werks erfolgt, das unter CC-BY-NC steht, dann kann der Bearbeiter damit nicht machen was er will, sondern er ist an die Lizenzbedingungen gebunden, also die Kennzeichnung Bearbeitung von Werk W, das unter CC-BY-NC steht, Link auf die Lizenz.
"Jedes Mal wenn Sie eine Abwandlung des Schutzgegenstandes verbreiten oder öffentlich zeigen, bietet der Lizenzgeber dem Empfänger eine Lizenz am ursprünglichen Schutzgegenstand zu den gleichen Bedingungen und im gleichen Umfang an, wie Ihnen in Form dieser Lizenz."
"Sie dürfen den Schutzgegenstand ausschließlich unter den Bedingungen dieser Lizenz verbreiten oder öffentlich zeigen. Sie müssen dabei stets eine Kopie dieser Lizenz oder deren vollständige Internetadresse in Form des Uniform-Resource-Identifier (URI) beifügen. Sie dürfen keine Vertrags- oder Nutzungsbedingungen anbieten oder fordern, die die Bedingungen dieser Lizenz oder die durch diese Lizenz gewährten Rechte beschränken. Sie dürfen den Schutzgegenstand nicht unterlizenzieren. Bei jeder Kopie des Schutzgegenstandes, die Sie verbreiten oder öffentlich zeigen, müssen Sie alle Hinweise unverändert lassen, die auf diese Lizenz und den Haftungsausschluss hinweisen. Wenn Sie den Schutzgegenstand verbreiten oder öffentlich zeigen, dürfen Sie (in Bezug auf den Schutzgegenstand) keine technischen Maßnahmen ergreifen, die den Nutzer des Schutzgegenstandes in der Ausübung der ihm durch diese Lizenz gewährten Rechte behindern können. "
Beispiel 1: A bietet W unter CC-BY-NC an. Nichtkommerzieller Nutzer B bearbeitet W eigenschöpferisch und schafft dadurch W-1, W-1 steht nicht unter CC-BY-NC, sondern W.
Konkret: W ist ein Foto, W-1 eine Collage aus vielen CC-Fotos. Da manche Fotos verdeckt sind, handelt es sich um eine Bearbeitung, nicht um ein Sammelwerk. Die Collage darf nicht nachgenutzt werden, was bei "SA" (share-alike) der Fall wäre, wohl aber ein nicht-verdecktes Foto. Eigene geschützte Fotos dürften per DRM gesichert werden, aber das DRM darf sich NICHT auf Teile beziehen, die unter CC stehen.
Beispiel 2: Der Verlag U. nimmt einen Aufsatz aus PLoS (CC-BY), übersetzt ihn ins Deutsche (= Bearbeitung) und bietet ihn in Zweispaltenansicht an, wobei die rechte Spalte mit der deutschen Übersetzung nur zahlenden Kunden zugänglich ist, während die linke unter CC-Lizenz kostenfrei und ohne DRM zugänglich ist. Das wäre zwar nicht schön, aber legal.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/6103372/
Online-Bibliothek von zeno.org erworben. Diese digitale Sammlung
geisteswissenschaftlicher Literatur ist die umfangreichste ihrer Art im
deutschen Sprachraum. Sie umfasst nahezu alle wichtigen kanonisierten
Werke bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, unter ihnen 280 Romane
deutschsprachiger Autoren, 27 Wörterbücher und Enzyklopädien sowie
zahlreiche Schriften aus Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaft und
verschiedenen weiteren Disziplinen. Nunmehr steht sie nicht nur zur
Lektüre, sondern auch zur freien wissenschaftlichen Bearbeitung und
Nachnutzung zur Verfügung. Die Universität Göttingen hat den Erwerb heute
in einer Pressemitteilung bekanntgegeben:
http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3240.html
TextGrid erarbeitet zurzeit die Lizenzbedingungen, die die künftigen
Nutzungsrechte dieser Daten beschreiben, die in TextGrid zur Verfügung
gestellt werden. Damit dabei die Interessen der Fachdisziplinen einbezogen
werden können, sind deutschlandweit alle interessierten Kolleginnen und
Kollegen eingeladen, sich an einer Abstimmung zwischen zwei zur Wahl
gestellten Creative-Commons-Lizenzmodellen zu beteiligen, die die Art der
Weiterverwendung und der Nachnutzung der Texte bestimmen. Die
Abstimmung
läuft vom 2. Dezember 2009 bis zum 31. Januar 2010 unter der Adresse:
http://www.textgrid.de/abstimmung.html
Auf der Grundlage der in TextGrid bereitgestellten Sammlungen können
Wissenschaftler Texte statistisch auswerten, verschiedene Textvarianten
abgleichen oder eigene Textkorpora zusammenstellen, um sie in ihre
Forschungsvorhaben zu integrieren und neue Forschungsfragen zu
beantworten. Die computergestützte Textanalyse oder die Erstellung
kritischer Texteditionen wird auf diese Weise erheblich vereinfacht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an der Abstimmung beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen,
das TextGrid Team
Was gibt es da groß zu wählen zwischen Skylla und Charybdis, nämlich CC-BY-NC-SA und CC-BY-NC?
Das sind wirklich Spaßvögel bei Textgrid, die nichts von den rechtlichen Grundlagen kapiert haben. Erst einmal schließen wir die §§ 70, 71 UrhG (dazu siehe PiratK-UrhG http://www.contumax.de ) aus, denn Directmedia hat keine geschützten, sondern hinsichtlich des Texts gemeinfreie Editionen gescannt und in E-Texte verwandelt. Diese Leistung ist nach deutschem Recht nicht geschützt, die gemeinfreien Texte bleiben gemeinfrei, und ein Schutz kommt allenfalls durch den Datenbankschutz nach den §§ 8a ff. UrhG zustande, kann sich also gar nicht auf Einzeltexte beziehen.
Es ist also glatt gelogen, wenn es auf der angegebenen Internetseite heißt: Wenn also ein Nutzer beispielsweise eine kritische Edition auf der Grundlage von Texten der Digitalen Bibliothek anfertigt, bedeutet dies, dass er im Fall von CC 3.0 by, nc bei der Veröffentlichung nur zur Namensnennung verpflichtet ist und das Werk nicht für kommerzielle Zwecke nutzen darf. Abgesehen davon kann er selbst bestimmen, unter welchen Lizenzbedingungen er seine Edition anderen zur Verfügung stellt.
Im Falle von CC 3.0 by, sa, nc hingegen muss die Edition ebenfalls unter der Lizenz CC 3.0 by, sa, nc (oder vergleichbaren Bedingungen) weitergegeben werden, so dass alle Nutzer freien Zugang dazu haben und sie wiederum als Ausgangsbasis für eigene Veröffentlichungen verwenden dürfen.
Natürlich dürfen kommerzielle Unternehmen und Wiossenschaftler kritische Editionen auf der Grundlage der zeno-Texte anfertigen und zwar ohne Erlaubnis zu fragen oder eine CC-Lizenz einzuhalten. Die einzelnen Texte werden nicht dadurch geschützt, dass sie in einem Gesamtpaket präsentiert werden. Es ist auch die Frage, wer diese überwiegend scanlosen Texte überhaupt für eine kritische Edition brauchen kann. Hat man bei Creative Commons keine Juristen, die korrekt beraten können?
Es ist natürlich schön, dass die großartige Textsammlung von zeno.org nun für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, aber wenn der Preis dafür Copyfraud ist, dann ist dieser Preis eindeutig zu hoch. Es wäre an der Zeit, solche Projekte abzumahnen.
Update:
Im Forum von Textgrid verweist M. Schindler auf den Wikipedia-Bestand in zeno. Dieser kann natürlich keinesfalls unter eine NC-Lizenz gestellt wereden und bleibt frei.
Hinsichtlich des Datenbankschutzes bestimmt die deutsche Version von CC-BY-NC:
"Die oben unter 4.a) bis c) genannten Einschränkungen gelten nicht für solche Teile des Schutzgegenstandes, die allein deshalb unter den Schutzgegenstandsbegriff fallen, weil sie als Datenbanken oder Zusammenstellungen von Daten einen immaterialgüterrechtlichen Schutz eigener Art genießen."
Gemeint ist dabei wohl: weil sie als TEILE von Datenbanken oder Zusammenstellungen.
Das heißt: Für einzelne Texte in einer insgesamt unter einer CC-Lizenz stehenden Datenbank (ob Sammelwerk nach § 4 oder nach den §§ 87a ff.) gelten die Lizenzbedingungen nicht.
Wenn eine Bearbeitung eines geschützten Werks erfolgt, das unter CC-BY-NC steht, dann kann der Bearbeiter damit nicht machen was er will, sondern er ist an die Lizenzbedingungen gebunden, also die Kennzeichnung Bearbeitung von Werk W, das unter CC-BY-NC steht, Link auf die Lizenz.
"Jedes Mal wenn Sie eine Abwandlung des Schutzgegenstandes verbreiten oder öffentlich zeigen, bietet der Lizenzgeber dem Empfänger eine Lizenz am ursprünglichen Schutzgegenstand zu den gleichen Bedingungen und im gleichen Umfang an, wie Ihnen in Form dieser Lizenz."
"Sie dürfen den Schutzgegenstand ausschließlich unter den Bedingungen dieser Lizenz verbreiten oder öffentlich zeigen. Sie müssen dabei stets eine Kopie dieser Lizenz oder deren vollständige Internetadresse in Form des Uniform-Resource-Identifier (URI) beifügen. Sie dürfen keine Vertrags- oder Nutzungsbedingungen anbieten oder fordern, die die Bedingungen dieser Lizenz oder die durch diese Lizenz gewährten Rechte beschränken. Sie dürfen den Schutzgegenstand nicht unterlizenzieren. Bei jeder Kopie des Schutzgegenstandes, die Sie verbreiten oder öffentlich zeigen, müssen Sie alle Hinweise unverändert lassen, die auf diese Lizenz und den Haftungsausschluss hinweisen. Wenn Sie den Schutzgegenstand verbreiten oder öffentlich zeigen, dürfen Sie (in Bezug auf den Schutzgegenstand) keine technischen Maßnahmen ergreifen, die den Nutzer des Schutzgegenstandes in der Ausübung der ihm durch diese Lizenz gewährten Rechte behindern können. "
Beispiel 1: A bietet W unter CC-BY-NC an. Nichtkommerzieller Nutzer B bearbeitet W eigenschöpferisch und schafft dadurch W-1, W-1 steht nicht unter CC-BY-NC, sondern W.
Konkret: W ist ein Foto, W-1 eine Collage aus vielen CC-Fotos. Da manche Fotos verdeckt sind, handelt es sich um eine Bearbeitung, nicht um ein Sammelwerk. Die Collage darf nicht nachgenutzt werden, was bei "SA" (share-alike) der Fall wäre, wohl aber ein nicht-verdecktes Foto. Eigene geschützte Fotos dürften per DRM gesichert werden, aber das DRM darf sich NICHT auf Teile beziehen, die unter CC stehen.
Beispiel 2: Der Verlag U. nimmt einen Aufsatz aus PLoS (CC-BY), übersetzt ihn ins Deutsche (= Bearbeitung) und bietet ihn in Zweispaltenansicht an, wobei die rechte Spalte mit der deutschen Übersetzung nur zahlenden Kunden zugänglich ist, während die linke unter CC-Lizenz kostenfrei und ohne DRM zugänglich ist. Das wäre zwar nicht schön, aber legal.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/6103372/
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17:01 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 16:32 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 04:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 03:44 - Rubrik: Kodikologie
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Anders als letztes Jahr gibt es heuer keinen Archivalia-Adventskalender, aber natürlich sei eine Linksammlung vermerkt:
http://bibliothekarisch.de/blog/2009/12/01/mehr-oder-minder-bibliothekarische-adventskalender

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/12/01/mehr-oder-minder-bibliothekarische-adventskalender
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 03:06 - Rubrik: Unterhaltung
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