Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Januar 2010, 18:07 - Rubrik: English Corner
Einschlägige Unterlagen der Marburger Archivschule liegen erwartungsgemäß vor. Diese hat die Archivschule bereits an das Staatsarchiv Marburg abgegeben, wo sie sich im Bestand 502 befinden. Die Online-Recherche ist bereits möglich unter HADIS / HStA Marburg / Akten ab 1867 / Fachverwaltungen / Bildung und Kultur / Schul- und Bildungswesen (allerdings wegen der noch laufenden Schutzfristen nur eingeschränkt). Das Findbuch liegt hier vor und es ist ein Aktenband zur Reise nach Potsdam vorhanden: Nr. 374: Studienausflüge des 24. Inspektorenlehrgangs.
Vielen Dank für die freundliche Auskunft an Dr. Hirsch, Archivschule Marburg!
Aus diesem Aktenband wird vermutlich hervorgehen, welche weiteren Archivbestände bundesdeutscher Institutionen durchzusehen sind.
Den Hinweis auf den bereits verzeichneten Parallelbestand der Potsdamer Archivschule verdanke ich Sebastian Post. Er lagert im Berliner Bundesarchiv und firmiert unter der Bestandsbezeichnung DO 7 Fachschule für Archivwesen "Franz Mehring"
Im Vorwort des Online-Findbuchs finden sich folgende, ebenfalls zu prüfende Bestände zum Thema: "....
DO 1 MdI, Teil 22.0 Staatliche Archivverwaltung (StAV)
DO 1 MdI, Teil 31.0 Stellv. Minister für Zivile Bereiche
DO 6 Zentrales Staatsarchiv (ZStA)
DR 3 Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen.
Die Studentenakten und die Personalunterlagen der Mitarbeiter der FfA befinden sich im Stadtarchiv Potsdam, Hegelallee 6-10, Haus I in 14461 Potsdam. ..."
Ob sich in Schupp, Waldemar: Die Anfänge und das Ende der Fachschule für Archivwesen (1953/1993), in Archive und Gedächtnis: Festschrift für Botho Brachmann, hrsg. von einem Autorenkollektiv Friedrich Beck, Eckart Henning, Joachim-Felix Leonhard, Susanne Paulukat, Olaf B. Rader, Berlin 2005, Hinweise finden, muss noch nachgeprüft werden.
Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/6114170/
Teil II: Exkursionsprogramm http://archiv.twoday.net/stories/6120883/
Vielen Dank für die freundliche Auskunft an Dr. Hirsch, Archivschule Marburg!
Aus diesem Aktenband wird vermutlich hervorgehen, welche weiteren Archivbestände bundesdeutscher Institutionen durchzusehen sind.
Den Hinweis auf den bereits verzeichneten Parallelbestand der Potsdamer Archivschule verdanke ich Sebastian Post. Er lagert im Berliner Bundesarchiv und firmiert unter der Bestandsbezeichnung DO 7 Fachschule für Archivwesen "Franz Mehring"
Im Vorwort des Online-Findbuchs finden sich folgende, ebenfalls zu prüfende Bestände zum Thema: "....
DO 1 MdI, Teil 22.0 Staatliche Archivverwaltung (StAV)
DO 1 MdI, Teil 31.0 Stellv. Minister für Zivile Bereiche
DO 6 Zentrales Staatsarchiv (ZStA)
DR 3 Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen.
Die Studentenakten und die Personalunterlagen der Mitarbeiter der FfA befinden sich im Stadtarchiv Potsdam, Hegelallee 6-10, Haus I in 14461 Potsdam. ..."
Ob sich in Schupp, Waldemar: Die Anfänge und das Ende der Fachschule für Archivwesen (1953/1993), in Archive und Gedächtnis: Festschrift für Botho Brachmann, hrsg. von einem Autorenkollektiv Friedrich Beck, Eckart Henning, Joachim-Felix Leonhard, Susanne Paulukat, Olaf B. Rader, Berlin 2005, Hinweise finden, muss noch nachgeprüft werden.
Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/6114170/
Teil II: Exkursionsprogramm http://archiv.twoday.net/stories/6120883/
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Januar 2010, 17:38 - Rubrik: Archivgeschichte
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Die Gründer von PaperC nehmen den Mund reichlich voll im SZ-Interview:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/493404
Für wissenschaftliche Zwecke ist ihr Projekt nur sehr bedingt brauchbar, solange eine annähernd funktionale Volltextsuche nicht in Sicht ist. Libreka bietet da ja schon mehr Komfort.
1. Es gibt keine Phrasensuche
Wer nach Franz Müller sucht, dem nützt es nicht das geringste, wenn er alle Bücher findet, wo irgendwo ein Franz und ein Müller vorkommt.
Wer Karl kühne eingibt, findet alles mögliche, nur nicht z.B. meinen Artikel über Karl den Kühnen.
2. In der Trefferliste sind zu viele Treffer, in der die Suchworte gar nicht vorkommen.
Nichts ist ätzender als festzustellen, dass in der langen Trefferliste "Keine Seitentreffer gefunden" die Regel ist. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass nur die ersten Treffer richtige Treffer sind. Die Suchergebnisse verstecken sich in der Trefferliste und man darf jedesmal erst auf "Seiten Suchen" klicken um zu sehen, ob tatsächlich ein Treffer vorliegt.
3. Es gibt keine erweiterte Suche.
Selbst Libreka bietet die.
Fazit: Es ist eigentlich nicht erkennbar, wie mans schlechter machen könnte. Eine dicke Sechs für die Volltextsuche.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/493404
Für wissenschaftliche Zwecke ist ihr Projekt nur sehr bedingt brauchbar, solange eine annähernd funktionale Volltextsuche nicht in Sicht ist. Libreka bietet da ja schon mehr Komfort.
1. Es gibt keine Phrasensuche
Wer nach Franz Müller sucht, dem nützt es nicht das geringste, wenn er alle Bücher findet, wo irgendwo ein Franz und ein Müller vorkommt.
Wer Karl kühne eingibt, findet alles mögliche, nur nicht z.B. meinen Artikel über Karl den Kühnen.
2. In der Trefferliste sind zu viele Treffer, in der die Suchworte gar nicht vorkommen.
Nichts ist ätzender als festzustellen, dass in der langen Trefferliste "Keine Seitentreffer gefunden" die Regel ist. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass nur die ersten Treffer richtige Treffer sind. Die Suchergebnisse verstecken sich in der Trefferliste und man darf jedesmal erst auf "Seiten Suchen" klicken um zu sehen, ob tatsächlich ein Treffer vorliegt.
3. Es gibt keine erweiterte Suche.
Selbst Libreka bietet die.
Fazit: Es ist eigentlich nicht erkennbar, wie mans schlechter machen könnte. Eine dicke Sechs für die Volltextsuche.
KlausGraf - am Dienstag, 5. Januar 2010, 02:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 5. Januar 2010, 02:40 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 5. Januar 2010, 02:32 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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http://twitpic.com/wnzye
http://archiv.twoday.net/stories/6117530/#6120925
Ich halte sowohl das Verbot eigener Geräte (einschließlich von Digitalkameras) als auch die Einzelgenehmigung von Reproduktionen für rechtswidrig. Man kann sich bei dem Stadtrat, der Kommunalaufsicht, den im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien, dem Landtag (Landtagspetition) beschweren, wenn man nicht den Rechtsweg gehen will.
http://archiv.twoday.net/stories/6117530/#6120925
Ich halte sowohl das Verbot eigener Geräte (einschließlich von Digitalkameras) als auch die Einzelgenehmigung von Reproduktionen für rechtswidrig. Man kann sich bei dem Stadtrat, der Kommunalaufsicht, den im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien, dem Landtag (Landtagspetition) beschweren, wenn man nicht den Rechtsweg gehen will.
KlausGraf - am Dienstag, 5. Januar 2010, 01:42 - Rubrik: Archivrecht
Im Duisburger Innenhafen entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude für das Gedächtnis desLandes Nordrhein-Westfalen. »Das Landesarchiv im Duisburger Innenhafen stellt eine wichtige Landmarke für Duisburg und für das gesamte Ruhrgebiet dar.« Mit diesen Worten begrüßte NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff den geplanten Umbau des ehemaligen Getreidespeichers der Rheinisch-Westfälischen Speditions-Gesellschaft (RWSG).
So die offizielle Homepage. Baubeginn: 2010. Weitere News zu dem Thema hatte Archivalia schon des öfteren...
So die offizielle Homepage. Baubeginn: 2010. Weitere News zu dem Thema hatte Archivalia schon des öfteren...
Prospero - am Montag, 4. Januar 2010, 21:49 - Rubrik: Staatsarchive

Die ausführlichere Variante:

(Auf die Bilder klicken, um größere Versionen zu erhalten [Quelle: Privat])
Ich kann mich zwar nicht mehr an die Besuche in Gotha und Mühlhausen erinnern - Asche auf meine Haupt - , bin mir aber dafür ziemlich sicher, dass wir das DDR-Filmarchiv nicht besucht haben - Asche auf unsere Häupter. Wir wollten den freien Nachmittag etwas verlängern. Die DDR-Offiziellen hatten meiner Erinnerung nach etwas Sorge, dass wir uns zum abendlichen Orgelkonzert nicht mehr vollzählig einfinden würden.
Ich habe die Zeit genutzt, um meinen Hobbies (Schachücher, Jazzplatten (Axel Donner Quartett)) nach zu gehen.
Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/6114170/
Wolf Thomas - am Montag, 4. Januar 2010, 19:35 - Rubrik: Archivgeschichte
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" ...... Und Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff kann sich gut vorstellen, dass man in dem 80 Millionen Euro teuren Objekt bereits zum Neujahrsempfang 2010 laden könnte. ...." (Aug. 2008)
s. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
s. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Wolf Thomas - am Montag, 4. Januar 2010, 16:00 - Rubrik: Unterhaltung
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Eine herausragende Quelle nicht nur für die Bestände westfälischer Adelsbibliotheken.
Ein brauchbares Google-Digitalisat gespiegelt beim Internetarchiv:
http://www.archive.org/details/inventaredernic02kommgoog
Es enthält den kompletten Band 1, die Inventare der nichtstaatlichen Archive der Kreise Ahaus, Borken, Coesfeld und Steinfurt (1899-1908, Hefte 1-4, 4a).
Beiheft I mit US-Proxy:
http://www.archive.org/details/inventaredernic00kommgoog
Update:
Kreise Büren und Paderborn
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1069138
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/1068228
Ein brauchbares Google-Digitalisat gespiegelt beim Internetarchiv:
http://www.archive.org/details/inventaredernic02kommgoog
Es enthält den kompletten Band 1, die Inventare der nichtstaatlichen Archive der Kreise Ahaus, Borken, Coesfeld und Steinfurt (1899-1908, Hefte 1-4, 4a).
Beiheft I mit US-Proxy:
http://www.archive.org/details/inventaredernic00kommgoog
Update:
Kreise Büren und Paderborn
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1069138
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/1068228
KlausGraf - am Montag, 4. Januar 2010, 10:55 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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http://www.musikgeschichte-meiningen.de/digitale_bestaende.html
Mit Bilddatenbank.
Im (modernen) Meininger Musikerlexikon (PDF) kommt auch Ludwig Bechstein vor.

Mit Bilddatenbank.
Im (modernen) Meininger Musikerlexikon (PDF) kommt auch Ludwig Bechstein vor.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 19:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 19:23 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Verbote sind selten eine Lösung. Viel klüger wäre es, die Vorteile der neuen Technologie zu nutzen, um gute Literatur zu unterstützen und zu verbreiten.
Viele sagen, dass ich mir das nur leisten kann, weil meine Bücher so hohe Auflagen erreichen. Dabei ist es genau umgekehrt: Meine Bücher erreichen so hohe Auflagen, weil ich mir Mühe gebe, meine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wenn man mich heute vor die Wahl stellte, entweder für drei Millionen Dollar ein Buch zu schreiben, das von drei Leuten gelesen wird, oder ein Buch zu schreiben, für das ich nur drei Dollar bekomme, das aber von drei Millionen Menschen gelesen wird, dann würde ich mich für letzteres entscheiden.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/2173597_Koenig-der-Piraten.html
Mehr Belege dazu:
http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access
Viele sagen, dass ich mir das nur leisten kann, weil meine Bücher so hohe Auflagen erreichen. Dabei ist es genau umgekehrt: Meine Bücher erreichen so hohe Auflagen, weil ich mir Mühe gebe, meine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wenn man mich heute vor die Wahl stellte, entweder für drei Millionen Dollar ein Buch zu schreiben, das von drei Leuten gelesen wird, oder ein Buch zu schreiben, für das ich nur drei Dollar bekomme, das aber von drei Millionen Menschen gelesen wird, dann würde ich mich für letzteres entscheiden.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/2173597_Koenig-der-Piraten.html
Mehr Belege dazu:
http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:56 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:32 - Rubrik: Kirchenarchive
"Um euch dieses Archiv anzubieten, muss ich Texte aus alten Zeitungen, Buchexemplaren etc scannen und neu formatieren, oder diese Schriften sogar abschreiben. Wenn Scans von den alten rauhen Papierarten und heute unüblichen Schrifttypen möglich sind, müssen sie meistens sehr aufwendig korrigiert werden. - Das macht mir also alles sehr viel Arbeit, und wird auch auf meine Kosten im Internet präsentiert! Daher habe ich auf die digitalisierten Fassungen der Texte Copyright erhoben, um meine Leistungen vor Missbrauch jeglicher Art zu schützen."
http://www.theo-denk-mal.de/48525.html
Da kann er noch so sehr "Copyright erheben" - Mühe und Arbeit rechtfertigt im deutschen Recht keinen Urheberrechtsschutz, und das gilt auch für so banale Tätigkeiten, wie oben beschrieben.
http://www.theo-denk-mal.de/48525.html
Da kann er noch so sehr "Copyright erheben" - Mühe und Arbeit rechtfertigt im deutschen Recht keinen Urheberrechtsschutz, und das gilt auch für so banale Tätigkeiten, wie oben beschrieben.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:29 - Rubrik: Archivrecht
http://www.uni-marburg.de/bis/service/foto
Die Gebühren sind außerordentlich günstig (4 Euro für 20 Seiten, jede weitere 0,10 Euro), aber 8 Euro für FTP-Bereitstellung sind schlicht und einfach Wucher.
Die Gebühren sind außerordentlich günstig (4 Euro für 20 Seiten, jede weitere 0,10 Euro), aber 8 Euro für FTP-Bereitstellung sind schlicht und einfach Wucher.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/goobi/
Klar, dass man keinen Link von der bisher einzigen digitalisierten Sammlung
http://digibib.ub.uni-greifswald.de/
legt, wenn man eine neue Sammlung eröffnet. Die neue Präsentation ist um einiges schicker.
Klar, dass man keinen Link von der bisher einzigen digitalisierten Sammlung
http://digibib.ub.uni-greifswald.de/
legt, wenn man eine neue Sammlung eröffnet. Die neue Präsentation ist um einiges schicker.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 18:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.uni-marburg.de/bis/service/digiwunschbuch
Für Digitalisierungswünsche kommen Bücher und Zeitschriften aus dem Bestand der Marburger Universitätsbibliothek in Frage, die vor 1900 erschienen sind und deren materieller Zustand eine Digitalisierung erlaubt. Alle Lehrenden an der Philipps-Universität Marburg können Digitalisierungswünsche abgeben. Voraussetzung ist, dass Sie diese für Lehrveranstaltungen im Rahmen Ihrer Tätigkeit an der Philipps-Universität benötigen.
Sehr eng ausgelegt. Sinnvoll wäre es, nicht nur die Lehrenden zu beteiligen, denn eine gute Literaturversorgung online ist keine Zweckentfremdung von Studiengebühren-Einnahmen.
Bisher sind 7 Titel digitalisiert
https://opac.ub.uni-marburg.de/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1007&TRM=nel*dwb
Für Digitalisierungswünsche kommen Bücher und Zeitschriften aus dem Bestand der Marburger Universitätsbibliothek in Frage, die vor 1900 erschienen sind und deren materieller Zustand eine Digitalisierung erlaubt. Alle Lehrenden an der Philipps-Universität Marburg können Digitalisierungswünsche abgeben. Voraussetzung ist, dass Sie diese für Lehrveranstaltungen im Rahmen Ihrer Tätigkeit an der Philipps-Universität benötigen.
Sehr eng ausgelegt. Sinnvoll wäre es, nicht nur die Lehrenden zu beteiligen, denn eine gute Literaturversorgung online ist keine Zweckentfremdung von Studiengebühren-Einnahmen.
Bisher sind 7 Titel digitalisiert
https://opac.ub.uni-marburg.de/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1007&TRM=nel*dwb
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 17:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 17:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/6117544/
Der Link: http://www.gfh-biberach.de/Zeitschriften.htm
Unbrauchbar, da ohne Anmerkungen, Quellen, Literaturverzeichnisse.
Im einzelnen handelt es sich (Stand Januar 2009) um:
Zeit und Heimat (1924–1938), Beilage des "Anzeigers vom Oberland" – Ausgabe Biberach
noch nicht online
Zeit und Heimat (1954–1978), Beilage der "Schwäbischen Zeitung" – Ausgabe Biberach
bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 368 Seiten:
http://www.gfh-biberach.de/_private/ZUH-Digital%20_1954%20-%201978_.pdf
BC – Heimatkundliche Blätter, seit 1978
1. Jg. (1978) - 8. Jg. (1985) bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 354 S.:
http://www.gfh-biberach.de/_private/BC-Digital%20_1978%20-%201985_.pdf
ab 9. Jg. noch nicht online
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022419486/
Der Link: http://www.gfh-biberach.de/Zeitschriften.htm
Unbrauchbar, da ohne Anmerkungen, Quellen, Literaturverzeichnisse.
Im einzelnen handelt es sich (Stand Januar 2009) um:
Zeit und Heimat (1924–1938), Beilage des "Anzeigers vom Oberland" – Ausgabe Biberach
noch nicht online
Zeit und Heimat (1954–1978), Beilage der "Schwäbischen Zeitung" – Ausgabe Biberach
bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 368 Seiten:
http://www.gfh-biberach.de/_private/ZUH-Digital%20_1954%20-%201978_.pdf
BC – Heimatkundliche Blätter, seit 1978
1. Jg. (1978) - 8. Jg. (1985) bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 354 S.:
http://www.gfh-biberach.de/_private/BC-Digital%20_1978%20-%201985_.pdf
ab 9. Jg. noch nicht online
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022419486/
KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 02:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Januar 2010, 02:26 - Rubrik: English Corner
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Cornell lifted restrictions on Cornell-digitized public-domain books, and publicly acknowledged that the digital reproductions are themselves in the public domain. It explained its rationale in a public statement: to support OA, to encourage valuable uses and reuses of the literature, and to avoid copyfraud (false claims of copyright). Its exemplary policy should be widely imitated. Just as OA journals should use open licenses, digitization projects targeting works in the public domain should not impose new restrictions on use or reuse. But not all digitization projects follow this principle. The Seegras Logbook pointed out examples of copyfraud in Google Book Search. The US National Archives and Records Administration, yet again, digitized public-domain records with a private partner and allowed the private partner's TA site to be the exclusive digital distributor, apparently without an expiration date. A public-private partnership digitized the Burney Collection of public-domain 17th and 18th newspapers, but made the results TA rather than OA. The London School of Economics deposited a group of images with "no known copyright restrictions" in Flickr Commons, but attempted to bar commercial use without permission and payment. The city of Schenectady, NY, claimed that its ordinances were under copyright, charged for digital access, and even denied a freedom-of-information request for digital copies, all while planning to provide OA copies later this year. Amazon seems to understand the Cornell logic of lifting restrictions on public-domain works, but decided that restrictions were more important than public-domain content. In September it stopped, at least temporarily, making public-domain books available on the Kindle. Barnes & Noble just seems confused. It explained that it had to add DRM to its public-domain ebooks in order to protect their copyrights. (Peter Suber)
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/01-02-10.htm
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/01-02-10.htm
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
KlausGraf - am Samstag, 2. Januar 2010, 22:31 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 2. Januar 2010, 22:26 - Rubrik: Open Access
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Im Heft 1/2010, S. 10-17, beschreibt D. Leupold die Pressearbeit der Kölner Feuerwehr beim Archiveinsturz: " Der Beitrag beschäftigt sich mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Köln im Zusammenhang mit dem Archiveinsturz an der Severinstraße in der Kölner Innenstadt am 3.?März 2009. Im Mittelpunkt steht die Medienarbeit an der Einsatzstelle in den ersten Wochen nach dem Unglück. Behandelt werden die einsatzbezogene Pressearbeit, das Bild der Feuerwehr in den Medien und der detaillierte Aufbau der Pressestelle der Feuerwehr vor Ort sowie die gemachten Erfahrungen. "
Quelle: http://www.brandschutz-zeitschrift.de/
Quelle: http://www.brandschutz-zeitschrift.de/
Wolf Thomas - am Samstag, 2. Januar 2010, 16:57 - Rubrik: Kommunalarchive
"Manches lagerte verborgen in Schränken, anderes in verstaubten Kellern oder ungenutzten Lagerräumen: Mit einer SOS-Aktion haben frühere Mitarbeiter und Museumsfachleute in den vergangenen Wochen wichtige Zeugnisse der 82-jährigen Quelle-Geschichte gesichert.
Wenn schon das Versandhaus selbst nicht vor dem Untergang bewahrt werden konnte, so sollte wenigstens die Geschichte des deutschen Traditionsunternehmens nicht auf der Müllhalde landen, sagte sich der bisherige Quelle-Pressesprecher Manfred Gawlas. Er sorgte dafür, dass wichtige Teile des Quelle-Nachlasses vor den anrückenden Rollkommandos gesichert wurden. Quelle war nach der Insolvenz im Herbst abgewickelt worden.
Oft blieben Gawlas und dem Leiter des Nürnberger Museums für Industriekultur, Matthias Murko, nicht viel Zeit, um etwa Kataloge, Werbefilme, Fotos, Dokumente und Kameras vor den Abfallcontainer zu retten. Denn wo immer nach der Quelle-Insolvenz Firmengebäude aufgegeben wurden, ließen die Insolvenzverwalter Entrümpler anrücken.
Und die beförderten das gesamte Inventar gnadenlos in bereitstehende Container. Heute ist Gawlas trotz des Stresses froh über die Rettungsaktion. .... Dabei war es Gawlas zunächst nur um die Rettung seines eigenen Abteilungsarchivs gegangen, für dessen Aufbau er seit 1997 gesorgt hatte. Neben den gesamten Katalogen waren dort Fotos, Werbefilme, Kunden-Rundschreiben und Bilder von Betriebsfeiern mit den Firmeninhabern Gustav und Grete Schickedanz gelagert.
Museums-Chef Murko war beim Begutachten des Archivs sofort bereit, den Nachlass im Industriemuseum zu übernehmen. Als andere Quelle-Kollegen von der Rettungsaktion Wind bekamen, riefen sie Gawlas zu Hilfe: In immer neuen Gebäuden des weit verzweigten Quelle-Imperiums tauchten beim Aufräumen wertvolle Funde auf, denen der Abfallcontainer oder die Schrottpresse drohte. ....
In einem alten Kartonagelager fand sich eine komplette Sammlung alter Quelle-Kataloge, in einem anderen Firmengebäude jahrzehntealte Quelle-Nähmaschinen. Gerade die historischen Kataloge sind für den Nürnberger Museums-Leiter Murko von unschätzbarem Wert. «Der Katalog ist eine Stilgeschichte der Alltagsmode. Wenn ich mich mit den 60er Jahren auseinandersetzen will, dann führt kein Weg an dem Quelle-Katalog vorbei», betont der Kulturhistoriker. ....
Unterstützt wird die Rettungsaktion nach Gawlas Darstellung auch vom Quelle-Insolvenzverwalter. «Der hält das für eine hervorragende Idee. Aus anderen Insolvenzfällen weiß er, dass in solchen Fällen oft wichtige Zeugnisse der Firmengeschichte in der Schrottpresse landen», erzählt der Quelle-Mitarbeiter. So profitieren von der Aktion neben dem Nürnberger Industriemuseum auch das Fürther Stadtarchiv und ein Kameramuseum im oberfränkischen Plech.
Auch das bayerische Staatsarchiv hat nach Gawlas Worten Interesse an Quelle-Archivalien angemeldet. ...."
Quelle: Nürnberger Nachrichten, 30.12.2009
Da ergeben sich einige Fragen:
1) Inwieweit waren die Archive an dieser ja wohl längerfristigen Aktion beteiligt?
2) Das Nürnberger Staatsarchiv hat Interesse bekundet. Hätte Murko auf seinem "Nachhauseweg" nicht mal kurz im Staatsarchiv vorbeischauen können, um eine konzertierte Aktion zu organisieren?
3) Wie steht es um eine Beteiligung des Bayerischen Wirtschaftsarchiv? Dies wird im Bericht ja garnicht erwähnt.
Wenn schon das Versandhaus selbst nicht vor dem Untergang bewahrt werden konnte, so sollte wenigstens die Geschichte des deutschen Traditionsunternehmens nicht auf der Müllhalde landen, sagte sich der bisherige Quelle-Pressesprecher Manfred Gawlas. Er sorgte dafür, dass wichtige Teile des Quelle-Nachlasses vor den anrückenden Rollkommandos gesichert wurden. Quelle war nach der Insolvenz im Herbst abgewickelt worden.
Oft blieben Gawlas und dem Leiter des Nürnberger Museums für Industriekultur, Matthias Murko, nicht viel Zeit, um etwa Kataloge, Werbefilme, Fotos, Dokumente und Kameras vor den Abfallcontainer zu retten. Denn wo immer nach der Quelle-Insolvenz Firmengebäude aufgegeben wurden, ließen die Insolvenzverwalter Entrümpler anrücken.
Und die beförderten das gesamte Inventar gnadenlos in bereitstehende Container. Heute ist Gawlas trotz des Stresses froh über die Rettungsaktion. .... Dabei war es Gawlas zunächst nur um die Rettung seines eigenen Abteilungsarchivs gegangen, für dessen Aufbau er seit 1997 gesorgt hatte. Neben den gesamten Katalogen waren dort Fotos, Werbefilme, Kunden-Rundschreiben und Bilder von Betriebsfeiern mit den Firmeninhabern Gustav und Grete Schickedanz gelagert.
Museums-Chef Murko war beim Begutachten des Archivs sofort bereit, den Nachlass im Industriemuseum zu übernehmen. Als andere Quelle-Kollegen von der Rettungsaktion Wind bekamen, riefen sie Gawlas zu Hilfe: In immer neuen Gebäuden des weit verzweigten Quelle-Imperiums tauchten beim Aufräumen wertvolle Funde auf, denen der Abfallcontainer oder die Schrottpresse drohte. ....
In einem alten Kartonagelager fand sich eine komplette Sammlung alter Quelle-Kataloge, in einem anderen Firmengebäude jahrzehntealte Quelle-Nähmaschinen. Gerade die historischen Kataloge sind für den Nürnberger Museums-Leiter Murko von unschätzbarem Wert. «Der Katalog ist eine Stilgeschichte der Alltagsmode. Wenn ich mich mit den 60er Jahren auseinandersetzen will, dann führt kein Weg an dem Quelle-Katalog vorbei», betont der Kulturhistoriker. ....
Unterstützt wird die Rettungsaktion nach Gawlas Darstellung auch vom Quelle-Insolvenzverwalter. «Der hält das für eine hervorragende Idee. Aus anderen Insolvenzfällen weiß er, dass in solchen Fällen oft wichtige Zeugnisse der Firmengeschichte in der Schrottpresse landen», erzählt der Quelle-Mitarbeiter. So profitieren von der Aktion neben dem Nürnberger Industriemuseum auch das Fürther Stadtarchiv und ein Kameramuseum im oberfränkischen Plech.
Auch das bayerische Staatsarchiv hat nach Gawlas Worten Interesse an Quelle-Archivalien angemeldet. ...."
Quelle: Nürnberger Nachrichten, 30.12.2009
Da ergeben sich einige Fragen:
1) Inwieweit waren die Archive an dieser ja wohl längerfristigen Aktion beteiligt?
2) Das Nürnberger Staatsarchiv hat Interesse bekundet. Hätte Murko auf seinem "Nachhauseweg" nicht mal kurz im Staatsarchiv vorbeischauen können, um eine konzertierte Aktion zu organisieren?
3) Wie steht es um eine Beteiligung des Bayerischen Wirtschaftsarchiv? Dies wird im Bericht ja garnicht erwähnt.
Wolf Thomas - am Samstag, 2. Januar 2010, 12:24 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
Angstschleuder twitterte das Verbot aller privaten elektronischen Geräte im Hofer Stadtarchiv auf dem Verordnungsweg durch den Bürgermeister.
Die auf der Homepage der Stadt abrufbare Benutzungsordnung (PDF) lässt ein solch rigides Vorgehen nicht erkennen: " ...§ 8 (5) Die Verwendung von technischen Geräten bei der Benutzung, wie Schreibmaschine, Diktiergerät, Computer oder beleuchtete Leselupe, bedarf besonderer Genehmigung.
Diese kann nur erteilt werden, wenn durch die Verwendung der Geräte weder der Erhaltungszustand von Unterlagen gefährdet noch der geordnete Ablauf der Benützung gestört wird. ....".
Eine Klärung wurde nachgefragt.
Nachtrag 04.02.2010:
Zur Rücknahme des Notebookverbots s. http://archiv.twoday.net/stories/6171535/
Die auf der Homepage der Stadt abrufbare Benutzungsordnung (PDF) lässt ein solch rigides Vorgehen nicht erkennen: " ...§ 8 (5) Die Verwendung von technischen Geräten bei der Benutzung, wie Schreibmaschine, Diktiergerät, Computer oder beleuchtete Leselupe, bedarf besonderer Genehmigung.
Diese kann nur erteilt werden, wenn durch die Verwendung der Geräte weder der Erhaltungszustand von Unterlagen gefährdet noch der geordnete Ablauf der Benützung gestört wird. ....".
Nachtrag 04.02.2010:
Zur Rücknahme des Notebookverbots s. http://archiv.twoday.net/stories/6171535/
Wolf Thomas - am Samstag, 2. Januar 2010, 12:08 - Rubrik: Kommunalarchive
Wolf Thomas - am Samstag, 2. Januar 2010, 11:44 - Rubrik: English Corner
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http://www.archive.org/details/zurpsychopathol00freugoog
Seit gut einer Stunde sind die Werke von Sigmund Freud in den Jurisdiktionen mit einer 70-Jahre-nach-dem-Tod-Frist gemeinfrei.

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Which_works_fall_into_the_public_domain_in_2010.3F
Seit gut einer Stunde sind die Werke von Sigmund Freud in den Jurisdiktionen mit einer 70-Jahre-nach-dem-Tod-Frist gemeinfrei.

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Which_works_fall_into_the_public_domain_in_2010.3F
KlausGraf - am Freitag, 1. Januar 2010, 01:07 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Freitag, 1. Januar 2010, 00:54 - Rubrik: Unterhaltung

Allen
richtig
chronischen
Hieranwesenden
ich
vvünsch
alles
Liebe
im
ankommenden Jahr!
;-)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. Dezember 2009, 22:03 - Rubrik: Unterhaltung
P. Willibrod Wiemann, der Bibliothekar des Würzburger Franziskanerklosters, hat innerhalb eines nicht erschlossenen Bestandes in einem Karton vollständige Schwarzweiß-Photographien der 1945 beim Bombenangriff auf Würzburg verbrannten Handschrift Cod. I 93 mit der 'Passionshistorie' des Johannes von Zazenhausen gefunden. Die vermutlich um 1920 angefertigten Photographien, die jetzt die Signatur Cod. I 93A erhalten haben, können somit im Rahmen der von Kristin Rheinwald (Stuttgart) geplanten Edition das vernichtete Original ersetzen. Weiterführende Hinweise und ausgewählte Abbildungen sind über den Eintrag im Handschriftencensus zu erreichen.
http://www.mr1314.de/2450

http://www.mr1314.de/2450

KlausGraf - am Donnerstag, 31. Dezember 2009, 21:49 - Rubrik: Kodikologie
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Die Resonanz und die kreativen Lösungen waren erneut zufriedenstellend. Genug der Vorrede, hier die Gewinner:
- Marion (Gast): "Manche Archivare gehen abends zum Italiener nebenan"
Berufständische Lösungen finden sich einige. Diese beschreibt präzise den Aufenthaltsort mancher Archivarsgruppen auf Archivtagen und zeugt somit von intimer Kenntnis unseres Berufsstandes.
- Marlis Esser (Gast): "Merkwürdiger Archiveinsturz garantiert absoluter Zufall! Intensivursachenforschungsergebnis: negativ."
Es ist die Zeit der Jahresrückblicke. Schön ist dies hier gelungen!
- Klaus Graf: "mäntel aus großzügigem alpaka zieren iltisse nicht"
Der schönste, "verrückte" Satz - imo!
Die ehrende Erwähnung für den Kampf für das Gute und Edle im deutschen Archivwesen geht an Arbeiter (Gast) für: "Manche Archivare geben aufrichtiges Zeugnis indiskutabler Nichtbeschäftigung."
Den Gewinnern meinen Glückwunsch, allen Teilnehmern meinen Dank! Die Gewinner bitte ich sich bei mir zu melden.
Mitte Januar werde ich trotz aller sowohl hier, als auch auf der Archivliste geäußerten Kritik das Spiel fortsetzen. Ich denke, dass es an der Zeit ein paar neue Vokale ins Spiel zu bringen.
Links zum 1. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/ (Gewinner des ersten Wettbewerbs)
Links zum 2. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
- Marion (Gast): "Manche Archivare gehen abends zum Italiener nebenan"
Berufständische Lösungen finden sich einige. Diese beschreibt präzise den Aufenthaltsort mancher Archivarsgruppen auf Archivtagen und zeugt somit von intimer Kenntnis unseres Berufsstandes.
- Marlis Esser (Gast): "Merkwürdiger Archiveinsturz garantiert absoluter Zufall! Intensivursachenforschungsergebnis: negativ."
Es ist die Zeit der Jahresrückblicke. Schön ist dies hier gelungen!
- Klaus Graf: "mäntel aus großzügigem alpaka zieren iltisse nicht"
Der schönste, "verrückte" Satz - imo!
Die ehrende Erwähnung für den Kampf für das Gute und Edle im deutschen Archivwesen geht an Arbeiter (Gast) für: "Manche Archivare geben aufrichtiges Zeugnis indiskutabler Nichtbeschäftigung."
Den Gewinnern meinen Glückwunsch, allen Teilnehmern meinen Dank! Die Gewinner bitte ich sich bei mir zu melden.
Mitte Januar werde ich trotz aller sowohl hier, als auch auf der Archivliste geäußerten Kritik das Spiel fortsetzen. Ich denke, dass es an der Zeit ein paar neue Vokale ins Spiel zu bringen.
Links zum 1. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/ (Gewinner des ersten Wettbewerbs)
Links zum 2. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 31. Dezember 2009, 11:53 - Rubrik: Unterhaltung
So zurecht Michael Roesler-Graichen
http://www.boersenblatt.net/351147/
***
Siehe dazu auch Vor- und Nachwort meines Buchs "Urheberrechtsfibel" (Contumax: 2009).
Zur Rezeption des Buchs:
http://www.retosphere.de/offenenetze/2009/10/30/lesetipp-graf-urheberrechtsfibel-%E2%80%93-nicht-nur-fur-piraten-piratk-urhg/
"Man sollte bei der Lektüre im Hinterkopf behalten, dass Graf kein Jurist ist. Das hat den Vorteil, dass er die Normen für Nichtjuristen sicher besser erklären kann, als dies einem Juristen möglich wäre. Allerdings erklärt sich aus diesem Umstand auch, dass er häufig mit seiner Ansicht nicht der herrschenden Meinung in der juristischen Literatur und der Rechtsprechung entspricht – einem kritischen Urheberrechtskommentar angemessen.
Insgesamt wird der Kommentar dem Titel mehr als gerecht: Eine kritische Darstellung des Urheberrechts aus Sicht von Open Access, Open Content und neuen Medien auf runden 280 Seiten."
http://www.boersenblatt.net/351147/
***
Siehe dazu auch Vor- und Nachwort meines Buchs "Urheberrechtsfibel" (Contumax: 2009).
Zur Rezeption des Buchs:
http://www.retosphere.de/offenenetze/2009/10/30/lesetipp-graf-urheberrechtsfibel-%E2%80%93-nicht-nur-fur-piraten-piratk-urhg/
"Man sollte bei der Lektüre im Hinterkopf behalten, dass Graf kein Jurist ist. Das hat den Vorteil, dass er die Normen für Nichtjuristen sicher besser erklären kann, als dies einem Juristen möglich wäre. Allerdings erklärt sich aus diesem Umstand auch, dass er häufig mit seiner Ansicht nicht der herrschenden Meinung in der juristischen Literatur und der Rechtsprechung entspricht – einem kritischen Urheberrechtskommentar angemessen.
Insgesamt wird der Kommentar dem Titel mehr als gerecht: Eine kritische Darstellung des Urheberrechts aus Sicht von Open Access, Open Content und neuen Medien auf runden 280 Seiten."
KlausGraf - am Donnerstag, 31. Dezember 2009, 00:16 - Rubrik: Archivrecht
"Andererseits ist davon auszugehen, daß im Lauf der Zeit Verluste eingetreten sind. Außerdem wurden einige Werke der Bibliothek auf Burg Hornberg im Jahr 1932 durch ein Frankfurter Antiquariat zur Versteigerung angeboten. Es handelte sich hier um einige Inkunabeln und illustrierte Bücher des 16. bis 18. Jhs. Dennoch ist ein ansehnlicher Teil der Bibliothek auf Hornberg verblieben."
So das Handbuch
http://134.76.163.162/fabian?Freiherrlich_Von_Gemmingen-Hornbergsche_Bibliothek
Eine seinerzeit verkaufte Inkunabel aus dieser Gemmingen'schen Bibliothek listet mit stolzen 10.500 Euro der Katalog der Stuttgarter Antiquariatsmesse 2010 (Antiquariat Büchel-Baur)
http://www.antiquare.de/de/stuttgarter_antiquariatsmesse/messekatalogTrefferDetailAussteller.asp?AusstellerID=B%FCchel%2DBaur
Formularium advocatorum et procuratorum Romane curie et Regii Parleamenti: practicam cum iura communia clarissime ostendens... Basel, (Michael Furter) 1489. Folio. 4 nn. Bll., 117 num. Bll. (I - CXVII), 1 weißes Bl. [a4 b8 c6 defg6.8 h6 iklm 6.8 n6 opqr6.8 s8 ]. Gotische Typen (BMC: 83, 124, 156e, 180d), "registrum" zweispaltig gesetzt; fol. b 1 verso 55 Zeilen + Paginierung. Fol. b1 recto mit Holzschnitt-Initiale, sonst durchgehend in Rot und Blau eingemalte Initialen. Holzdeckelband d. Zt. mit breitem blindgeprägtem Schweinslederrücken (Bezugsdefekte am Fuß des Rückens restauriert; zahlreiche Wurmlöcher); eine von zwei Schließen intakt (Schließband erneuert). (Vorgeb.:) Handgeschr. Schriftstück eines Daniel Neher für den Rektor der Heidelberger Universität. 2 Bll., diese im Format etwas kleiner als der Furter-Druck. (Nachgeb.:) Prozessakten des Kaiserlichen Gerichts von Rottweil. Handschrift des ausgehenden 15. Jahrhunderts. 1 Bl.
Erste Basler Ausgabe; selten (lt. v.d. Haegen nur 2 Exx. in Schweizer Bibliotheken). Zweiter Druck Furters. Bei dem Formularium handelt es sich um ein Prozesshandbuch für die Römische Kurie, das aber auch in Deutschland weite Verbreitung fand. Provenienz: Versteigerung J. Baer am 23./24. Mai 1932 (Bibliothek Schloss Hornberg [auf dem Götz von Berlichingen 1530-1541 seinen Lebensabend verbrachte] und anderer Besitz), danach in Privatbesitz. Durchgehend mit Wurmlöchern (Buchstabenverlust), fol. LXXXII - XCVI mit Wurmgang (etwas Textverlust). Stellenweise, v.a. an den äußeren Rändern, leicht wasserfleckig. Mit einzelnen handschr. Marginalien d. Zt. Hinterer Spiegel vollständig mit Notizen von alter Hand bedeckt. - Hain 7296; BMC III, 787; GW 10221; v.d. Haegen 22,02; BSB/Ink. F-222; Goff F 266.
(Paul Needhams privater Inkunabelbesitzer-Index hat zu dieser Bibliothek keinen Nachweis.)
So das Handbuch
http://134.76.163.162/fabian?Freiherrlich_Von_Gemmingen-Hornbergsche_Bibliothek
Eine seinerzeit verkaufte Inkunabel aus dieser Gemmingen'schen Bibliothek listet mit stolzen 10.500 Euro der Katalog der Stuttgarter Antiquariatsmesse 2010 (Antiquariat Büchel-Baur)
http://www.antiquare.de/de/stuttgarter_antiquariatsmesse/messekatalogTrefferDetailAussteller.asp?AusstellerID=B%FCchel%2DBaur
Formularium advocatorum et procuratorum Romane curie et Regii Parleamenti: practicam cum iura communia clarissime ostendens... Basel, (Michael Furter) 1489. Folio. 4 nn. Bll., 117 num. Bll. (I - CXVII), 1 weißes Bl. [a4 b8 c6 defg6.8 h6 iklm 6.8 n6 opqr6.8 s8 ]. Gotische Typen (BMC: 83, 124, 156e, 180d), "registrum" zweispaltig gesetzt; fol. b 1 verso 55 Zeilen + Paginierung. Fol. b1 recto mit Holzschnitt-Initiale, sonst durchgehend in Rot und Blau eingemalte Initialen. Holzdeckelband d. Zt. mit breitem blindgeprägtem Schweinslederrücken (Bezugsdefekte am Fuß des Rückens restauriert; zahlreiche Wurmlöcher); eine von zwei Schließen intakt (Schließband erneuert). (Vorgeb.:) Handgeschr. Schriftstück eines Daniel Neher für den Rektor der Heidelberger Universität. 2 Bll., diese im Format etwas kleiner als der Furter-Druck. (Nachgeb.:) Prozessakten des Kaiserlichen Gerichts von Rottweil. Handschrift des ausgehenden 15. Jahrhunderts. 1 Bl.
Erste Basler Ausgabe; selten (lt. v.d. Haegen nur 2 Exx. in Schweizer Bibliotheken). Zweiter Druck Furters. Bei dem Formularium handelt es sich um ein Prozesshandbuch für die Römische Kurie, das aber auch in Deutschland weite Verbreitung fand. Provenienz: Versteigerung J. Baer am 23./24. Mai 1932 (Bibliothek Schloss Hornberg [auf dem Götz von Berlichingen 1530-1541 seinen Lebensabend verbrachte] und anderer Besitz), danach in Privatbesitz. Durchgehend mit Wurmlöchern (Buchstabenverlust), fol. LXXXII - XCVI mit Wurmgang (etwas Textverlust). Stellenweise, v.a. an den äußeren Rändern, leicht wasserfleckig. Mit einzelnen handschr. Marginalien d. Zt. Hinterer Spiegel vollständig mit Notizen von alter Hand bedeckt. - Hain 7296; BMC III, 787; GW 10221; v.d. Haegen 22,02; BSB/Ink. F-222; Goff F 266.
(Paul Needhams privater Inkunabelbesitzer-Index hat zu dieser Bibliothek keinen Nachweis.)
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Marburger Dozenten (v. r. n. l.) Dr. Hollenberg, Prof. Heinemeyer und Dr. Löwenstein vor dem Goethe-und-Schiller-Archiv in Weimar (Quelle: Privat)
„ ….. DDR- Besuche von Vertretern der Archivschule Marburg …..
Im Herbst und Winter 1988 konnten zwei auf der Grundlage des Kulturabkommens vereinbarte Exkursionen aus der Bundesrepublik in die DDR durchgeführt werden: die eines Archivinspektorenanwärter-Lehrgangs der Archivschule Marburg [um die soll es hier gehen] und die des Vorstandes des Vereins deutscher Archivare. Die Studenten und Dozenten aus Marburg unter der Leitung von Professor Dr. Karl Heinemeyer hielten sich vom 19. – 23. September 1988 zu Archivbesuchen in Potsdam, Berlin, Merseburg, Weimar und Gotha auf. Die Exkursion war durch eine am 25. April 1988 vom Innenminister bestätigtete „Entscheidungsvorlage“ genehmigt worden und lief nach einem am 18. August 1988 ebenfalls „bestätigten Aufenthaltsprogramm“ ab .
Die Exkursions Teilnehmer wurden in den besuchten Archiven – Staatsarchive, Zentrales Parteiarchiv, Goethe-Schiller-Archiv – von den Direktoren empfangen, geführt und informiert. Kontakte oder gar Diskussionen mit den Belegschaften gab es nicht. Lediglich bei dem Besuch der Fachschule für Archivwesen, Potsdam, waren auch „vier Studentenvertreter“ in das Programm einbezogen . Der von der StAV eingesetzte ständige Betreuer der Gäste konnte berichten, dass das „Projekt in vollem Umfang, hoher Qualität und ohne Vorkommnisse umgesetzt“ worden sei. Die Gäste seien „diszipliniert und höflich“ gewesen und wohl „vor der Exkursion instruiert worden, sich jeder kritischen Meinungsäußerung zu enthalten “, was sie offenbar auch getan haben. Das MfS meldete ebenfalls keine Beanstandungen. Es hatte die „politsch-operative Sicherung“ durch die Hauptabteilung VII des MfS in Zusammenarbeit mit den MfS-Bezirksverwaltungen Potsdam, Halle und Erfurt gewährleistet. Außerdem waren „zur Betreuung zwei IM ständig im Einsatz “…..“
Aus: Hermann Schreyer: "Das staatliche Archivwesen der DDR. Ein Überblick", Düsseldorf 2008, S. 234-235
Aus den Erinnerungen eines Marburger Teilnehmers:
„- An unseren "Grenzübertritt" in Marienborn, wobei ein falsch ausgefüllter Meldezettel die Wartezeit erheblich verlängerte. Jemand hatte statt "Berlin - Hauptstadt der DDR" fatalerweise "Ostberlin" als Reiseziel eingetragen.
- an die Kohlenhaufen vor dem DZA in Potsdam ….
- an den abenteuerlichen Besuch des "Klubs der Filmhochschule der DDR" in Babelsberg, insbesondere an den nur personenweisen, konspirativen Einlass in die Lokalität …..
- an das Unverständnis eines Offiziellen im Staatsarchiv Potsdam (Friedrich Beck?) darüber, dass niemand von uns von dem angebotenen Kognak nahm ("Was, Sie trinken nichts? Und Sie wollen Archivare sein?");
- daran, dass selbst wir als "offizielle Delegation" in einem bankähnlichen Gebäude zwangsweise DDR-Mark tauschen mussten;
- an die grau und bieder ausschauenden, etwas älteren Archivarinnen im Parteiarchiv der SED, die aber enorm beschlagen und kompetent waren;
- daran, dass uns bei der Besichtigung des DZA Merseburg eine Kopie des Mandats Friedrichs des Großen ausgehändigt wurde, worauf sein berühmtes Diktum zu lesen war, dass jeder nach seiner Fasson selig werden solle;
- an den Direktor des Staatsarchivs Weimar mit dem SED-Parteiabzeichen ("Händedruck") am Revers;
- an eine auf der Wartburg verlorene "Fahrerlaubnis" (statt Führerschein)….“
Meine Marburger Kurskolleginnen und –kollegen habe ich gebeten, weitere Erinnerungen niederzuschreiben und Bilder zu suchen. Interessant sind auch die Erinnerungen der Potsdamer Kollegen. Gerüchterweise hat der erwähnte, abendliche Babelsberger Besuch doch zu unangenehmen Reaktionen geführt.
Leider unterliegt die einschlägige Überlieferung der neben dem MfS beteiligten Institutionen noch der archivgesetzlichen Sperrfrist.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20:23 - Rubrik: Archivgeschichte
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Was mag das nur für ein geistlicher Text sein, den eine Passauer Handschrift überliefert?
http://www.handschriftencensus.de/13929
Mit drei geschickt gewählten Worten aus dem Incipit in der digitalisierten Beschreibung des Handschriftenarchivs (orden gut ist), war sogar der Schnellsuche in Manuscripta Mediaevalia die Information zu entlocken, dass es Martin von Ambergs Gewissensspiegel sein muss. Mit Google wäre ich aber auch zum Zuge gekommen:
http://books.google.de/books?um=1&q="orden+gut+ist"
http://www.handschriftencensus.de/13929
Mit drei geschickt gewählten Worten aus dem Incipit in der digitalisierten Beschreibung des Handschriftenarchivs (orden gut ist), war sogar der Schnellsuche in Manuscripta Mediaevalia die Information zu entlocken, dass es Martin von Ambergs Gewissensspiegel sein muss. Mit Google wäre ich aber auch zum Zuge gekommen:
http://books.google.de/books?um=1&q="orden+gut+ist"
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Dezember 2009, 08:46 - Rubrik: Kodikologie
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Nr. 1839 von 1779 im an archivischen Betreffen überreichen Findbuch zum Geheimen Hausarchiv Plassenburg des Staatsarchivs Bamberg:
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/staba_ghap_001_2008.pdf
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Ernst_Spie%C3%9F
_rdax_188x315.JPG)
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/staba_ghap_001_2008.pdf
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Ernst_Spie%C3%9F
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Dezember 2009, 07:57 - Rubrik: Archivgeschichte
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Den Stand der Forschung zum Herold Georg Rüxner stellt dar mein Aufsatz:
Klaus Graf, Herold mit vielen Namen. Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ..., in: Ritterwelten im Spätmittelalter. Höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), Landshut 2009, S. 115-125 mit Abbildung S. 114
[ http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/ ]
Dadurch nicht überholt die Materialien in diesem Weblog:
http://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
Am ehesten Nachtragscharakter zu dem Landshuter Aufsatz hat:
http://archiv.twoday.net/stories/5748054/
Dort hätte ich allerdings auf Birgit Studts Analyse des Pariser Ms. all. 31 (Fürstenhof und Geschichte, 1992, S. 115-119) hinweisen sollen, das eine Fortsetzung der Hans Wurm (zu ihm zuletzt den Landshuter Katalogband Ritterwelten S. 178 wie oben) zugeschriebenen Arbeit bis 1514 überliefert.
Seltsamerweise ist mir bis jetzt der Einblattdruck entgangen, der bislang nur auseinandergeschnitten und aufgeklebt in einer Wiener Handschrift bekannt war. Dabei ist er online in einer Datenbank der BSB München (zu den Einblattdrucken) zugänglich! "Deep web" lässt grüßen.
Der zweite Einblattdruck zu den Ahnen Johanns von Sachsen ist wohl nach wie vor verschollen:
http://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Die Münchner Einblattdatenbank hat die Arbeit von Berchem mit dem entlegenen Hinweis auf die Wiener Hs. übersehen, was nicht weiter verwundert.
Terminus post quem ist 1508 (Ludwig wird Kurfürst von der Pfalz), eine Druckerzuordnung wurde in München nicht vorgenommen.
Verfasser Rüxner, Georg
Verfasservermerk Georg Rüxner war auch Verfasser eines weit verbreiteten Turnierbuchs
Titel Der durchleüchtigst Fürst unnd herr Ludwig Pfaltzgrave bey Rein/ des heilligen Römischen reichs Ertztruochsas und Churfüerst etc. unnd seiner Chorfürstlichen genaden gebrüder/ Hertzogen in Beyern/ Friderich und Wolffgang/ mit andern geistlichen irer genaden gebrüder und schwestern/ alle meine genedigsten und genedigen herrn etc. beweisenn hie mit disen nochvolgenden sechzehen Schiltten/ auch iren titteln und namen ire sechzehen anichen von vatter unnd muotter und rechter Ee
Textinitien Die sind also zuo vernemen/ die Ersten vier schildt oben dar zuo der Römisch künig Ruoprecht begriffen ist
Druckort [S.l.]
Erscheinungsjahr [vor 1544]
Ersch.vermerk Erscheinungsjahr ermittelt aus Todesdatum Ludwigs V. von der Pfalz
Format Satzspiegel 33 x 27 cm
Illustration 16 Ill.; Holzschnitt 4 x 3,5 cm (Wappenschilder)
Textgestalt Prosa; 1 Spalte; Liste mit Wappen; 2 Spalten
Sprache ger
Gattung Biographische Schriften / Stammbäume und Geschlechtertafeln
Sachstichwort Ahnentafel; Genealogie; Wappen; Herkunft; Legitimation; Bilderklärung; Bilderläuterung; Titulatur; Zahlensymbolik; Stammbaum; 1350-1400; 1400-1450; 1500-1550
Personenstichw. Ludwig ; Friedrich ; Wolfgang ; Ruprecht ; Elisabeth [nicht Katharina]; Amadeus ; Katharina ; Amadeus <Savoyen, Herzog, VII., 1360-1391; Bona [nicht Margarete]; Johann ; Jean ; Johann ; Jean ; Margareta ; Margarete ; Friedrich ; Magdalena ; Albrecht [nicht Friedrich]; Johanna ; Albrecht ; Siemowit [nicht Konrad]; Friedrich ; Katharina ; Ernst ; Cimburgis
Geogr.Stichwort Pfalz ; Bayern ; Heiliges Römisches Reich; Römisch-Deutsches Reich; Nürnberg; Savoyen; Namur; Berry; Burgund; Hennegau; Holland; Mailand; Österreich; Sachsen; Thüringen; Braunschweig; Masowien
Titelstichwort Fürst; Herr; Ludwig; Pfalzgraf bei Rhein; Heiliges Römisches Reich; Erztruchsess; Kurfürst; Bruder; Herzog; Bayern; Friedrich; Wolfgang; Schwester; Beweis; Schild; Titel; Name; Ahne; Vater; Mutter; Ehe
Iconclass ¤ 44A1 - Wappen (als Staatssymbol, etc.) ¤ 42G1 - Ahnenreihe, Stammbaum, genealogischer Baum oder Ahnentafel
Bibl. Nachweis Zu Georg Rüxner s. Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 30, 1890. S. 62.; Kurras, Lotte: Georg Rixner, der Reichsherold 'Jerusalem'. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 69, 1982. S. 341 - 344
Signatur/Anm. Exemplar/Bilder
Einbl. V,66 a
Blattmaß 37 x 29 cm; Am linken Rand teilweise hinterklebt; Koloriert (Wappen); Erworben 1955 (Td/55/568)
http://mdz10.bib-bvb.de/~einblattdrucke/images/300000370_0_r.pdf
#forschung
Klaus Graf, Herold mit vielen Namen. Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ..., in: Ritterwelten im Spätmittelalter. Höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), Landshut 2009, S. 115-125 mit Abbildung S. 114
[ http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/ ]
Dadurch nicht überholt die Materialien in diesem Weblog:
http://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
Am ehesten Nachtragscharakter zu dem Landshuter Aufsatz hat:
http://archiv.twoday.net/stories/5748054/
Dort hätte ich allerdings auf Birgit Studts Analyse des Pariser Ms. all. 31 (Fürstenhof und Geschichte, 1992, S. 115-119) hinweisen sollen, das eine Fortsetzung der Hans Wurm (zu ihm zuletzt den Landshuter Katalogband Ritterwelten S. 178 wie oben) zugeschriebenen Arbeit bis 1514 überliefert.
Seltsamerweise ist mir bis jetzt der Einblattdruck entgangen, der bislang nur auseinandergeschnitten und aufgeklebt in einer Wiener Handschrift bekannt war. Dabei ist er online in einer Datenbank der BSB München (zu den Einblattdrucken) zugänglich! "Deep web" lässt grüßen.
Der zweite Einblattdruck zu den Ahnen Johanns von Sachsen ist wohl nach wie vor verschollen:
http://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Die Münchner Einblattdatenbank hat die Arbeit von Berchem mit dem entlegenen Hinweis auf die Wiener Hs. übersehen, was nicht weiter verwundert.
Terminus post quem ist 1508 (Ludwig wird Kurfürst von der Pfalz), eine Druckerzuordnung wurde in München nicht vorgenommen.
Verfasser Rüxner, Georg
Verfasservermerk Georg Rüxner war auch Verfasser eines weit verbreiteten Turnierbuchs
Titel Der durchleüchtigst Fürst unnd herr Ludwig Pfaltzgrave bey Rein/ des heilligen Römischen reichs Ertztruochsas und Churfüerst etc. unnd seiner Chorfürstlichen genaden gebrüder/ Hertzogen in Beyern/ Friderich und Wolffgang/ mit andern geistlichen irer genaden gebrüder und schwestern/ alle meine genedigsten und genedigen herrn etc. beweisenn hie mit disen nochvolgenden sechzehen Schiltten/ auch iren titteln und namen ire sechzehen anichen von vatter unnd muotter und rechter Ee
Textinitien Die sind also zuo vernemen/ die Ersten vier schildt oben dar zuo der Römisch künig Ruoprecht begriffen ist
Druckort [S.l.]
Erscheinungsjahr [vor 1544]
Ersch.vermerk Erscheinungsjahr ermittelt aus Todesdatum Ludwigs V. von der Pfalz
Format Satzspiegel 33 x 27 cm
Illustration 16 Ill.; Holzschnitt 4 x 3,5 cm (Wappenschilder)
Textgestalt Prosa; 1 Spalte; Liste mit Wappen; 2 Spalten
Sprache ger
Gattung Biographische Schriften / Stammbäume und Geschlechtertafeln
Sachstichwort Ahnentafel; Genealogie; Wappen; Herkunft; Legitimation; Bilderklärung; Bilderläuterung; Titulatur; Zahlensymbolik; Stammbaum; 1350-1400; 1400-1450; 1500-1550
Personenstichw. Ludwig ; Friedrich ; Wolfgang ; Ruprecht ; Elisabeth [nicht Katharina]; Amadeus ; Katharina ; Amadeus <Savoyen, Herzog, VII., 1360-1391; Bona [nicht Margarete]; Johann ; Jean ; Johann ; Jean ; Margareta ; Margarete ; Friedrich ; Magdalena ; Albrecht [nicht Friedrich]; Johanna ; Albrecht ; Siemowit [nicht Konrad]; Friedrich ; Katharina ; Ernst ; Cimburgis
Geogr.Stichwort Pfalz ; Bayern ; Heiliges Römisches Reich; Römisch-Deutsches Reich; Nürnberg; Savoyen; Namur; Berry; Burgund; Hennegau; Holland; Mailand; Österreich; Sachsen; Thüringen; Braunschweig; Masowien
Titelstichwort Fürst; Herr; Ludwig; Pfalzgraf bei Rhein; Heiliges Römisches Reich; Erztruchsess; Kurfürst; Bruder; Herzog; Bayern; Friedrich; Wolfgang; Schwester; Beweis; Schild; Titel; Name; Ahne; Vater; Mutter; Ehe
Iconclass ¤ 44A1 - Wappen (als Staatssymbol, etc.) ¤ 42G1 - Ahnenreihe, Stammbaum, genealogischer Baum oder Ahnentafel
Bibl. Nachweis Zu Georg Rüxner s. Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 30, 1890. S. 62.; Kurras, Lotte: Georg Rixner, der Reichsherold 'Jerusalem'. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 69, 1982. S. 341 - 344
Signatur/Anm. Exemplar/Bilder
Einbl. V,66 a
Blattmaß 37 x 29 cm; Am linken Rand teilweise hinterklebt; Koloriert (Wappen); Erworben 1955 (Td/55/568)
http://mdz10.bib-bvb.de/~einblattdrucke/images/300000370_0_r.pdf
#forschung
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Dezember 2009, 04:27 - Rubrik: Landesgeschichte
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