Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Abbildungen und Faksimiles der ältesten Stadtrechnungen, die auch den überraschenden Fund einer Hexenverbrennung 1402/03 dokumentierten (mehr dazu), werden sukzessive ins Netz gestellt (bisher online 1396-1415):

http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/Schaffhausen-Geschichte/stadtrechnungen_schaffhausen.htm

http://fries.informatik.uni-wuerzburg.de/

Die Prachthandschrift der UB Würzburg mit ihren reizvollen Bildern online.

In the inaugural issue of DM (The Digital Medievalist), a new peer-reviewed on-line journal for technology and medieval studies at

http://www.digitalmedievalist.org/journal.cfm

Guyda ARMSTRONG and Vika ZAFRIN, Towards the electronic Esposizioni: the challenges of the online commentary

Arianna CIULA, Digital palaeography: using the digital representation of medieval script to support palaeographic analysis

Hoyt N. DUGGAN with a contribution by Eugene W. LYMAN, A Progress Report on The Piers Plowman Electronic Archive

Jonathan GREEN, Opening the Illustrated Incunable Short Title Catalog on CD-ROM: an end-user’s approach to an essential database

Kevin KIERNAN, The source of the Napier fragment of Alfred’s Boethius

Peter ROBINSON, Current issues in making digital editions of medieval texts or, do electronic scholarly editions have a future?

Kathryn WYMER, Why Universal Accessibility Should Matter to the Digital Medievalist

-- From http://www.stoa.org/index.php?p=117

http://www.hetutrechtsarchief.nl/cursus/sheet1.html

BayObLG: 1Z BR 45/04 vom 12.07.2004 BeckRS 2004 08220

Zu den Voraussetzungen der Einsichtnahme in die Sterbebücher des Standesamts zum Zwecke einer zeitgeschichtlichen Dokumentation. (PStG § 61)

Es ging um die von einem Stadtarchiv verlangte Einsicht in die Sterbebücher von Ansbach zugunsten eines von einem Bürger erstellten Gedenkbuchs für die Opfer von Krieg und Gewalt.

Aus den Gründen:

Der Zweck der Einsichtnahme im vorliegenden Fall bewege sich jedoch nicht innerhalb der Zuständigkeit der Beteiligten zu 1. Zwar gehöre die Kultur-. und Archivpflege gem. Art. 57 I Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) zu den Aufgaben des eigenen Wirkungskreises der Gemeinde; dementsprechend sehe Art. 13 Bayerisches Archivgesetz (BayArchivG) auch kommunale Archive vor. Zum Aufgabenbereich der Gemeinde gehöre jedoch nicht der vorliegende Fall einer Vervollständigung und Aktualisierung von Daten eines Privatmanns, auch wenn dessen Arbeit letztlich im Interesse der Gemeinde liege. Das Personenstandsgesetz sehe eine Einsichtnahme privater Dritter in die Personenstandsbücher zu wissenschaftlichen Zwecken nicht vor. Die von der Beteiligten zu 1 angestrebte Einsichtnahme zum Zwecke der Herausgabe von Daten an Herrn H. wäre eine unzulässige Umgehung des Gesetzes. [...]

Zutreffend ist das LG zu dem Ergebnis gekommen, dass das mit dem Einsichtsantrag verfolgte Ziel, die Vervollständigung und Aktualisierung der von einer Privatperson ermittelten Daten einer zeitgeschichtlichen Dokumentation zu fördern, von der Zuständigkeit der Gemeinde für Kultur- und Archivpflege (Art. 57 I Satz 1 GO) nicht erfasst wird und somit ein Einsichtsrecht aus § 61 I Satz 1 PStG nicht hergeleitet werden kann. Die Beteiligte zu 1 erfüllt mit der Vervollständigung und Aktualisierung der Daten einer privaten Dokumentation keine eigene behördliche Aufgabe, sondern unterstützt private Nachforschungen. Dass die als Ergebnis dieser privaten Nachforschungen erstellte Dokumentation für die Gemeinde ebenso wie für die Mitbürgerinnen und Mitbürger des Herrn H. von Interesse sein kann, macht die Einsichtnahme in die vom Gesetzgeber grundsätzlich abgeschirmten Daten der Sterbebücher nicht zu einer behördlichen Aufgabe. Ob eine vom Stadtarchiv der Beteiligten zu 1 selbst erstellte oder zu erstellende Dokumentation der Beteiligten zu 1 ein Recht zur Einsichtnahme in die Sterbebücher geben könnte (so LG Paderborn NJW-RR 1992, 248 für den Fall einer Dokumentation über die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in einer Stadt) kann offen bleiben, da Gegenstand des hier zu entscheidenden Falles die Vervollständigung und Aktualisierung der Dokumentation einer Privatperson ist.

Weniger restriktiv urteilte das LG Paderborn a.a.O.:

Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung steht dem geltend gemachten Anspruch auf Einsichtnahme in das Standesamtsregister zum Zwecke der Erstellung einer Dokumentation über die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in einer Stadt und der zwischen 1874 und dem 8. 5. 1945 verstorbenen Juden nicht entgegen.

Hier durfte das Stadtarchiv einsehen. Die bayerische Entscheidung überzeugt nicht, da auf diese Weise ein mit Art. 5 GG und dem Gleichheitssatz unvereinbares öffentliches Forschungsmonopol geschaffen wird. Ein solches besteht zwar im Bereich der Stasi-Unterlagen und wird dort ebenfalls kritisiert, aber dort ist die Sachlage ersichtlich anders. Das Gericht hat die Grundrechte verkannt.

Ein ausnahmsweise gut recherchierter Artikel im Bonner Generalanzeiger vom 19.4.2005 macht auf einen Missstand aufmerksam:

Hunderttausende Examensarbeiten verschwinden jedes Jahr in den Archiven der Pruefungsaemter, ohne dass sie veroeffentlicht oder zumindest in den Katalog aufgenommen werden. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Mummert+Partner aus Hamburg waren es im Jahr 2003 rund 218 000 Arbeiten, deren Erstellung rund 1,9 Milliarden Euro gekostet hat.

Ob diese Rechnung tatsaechlich relevant ist, darueber sind sich die Universitaeten uneins. Die Universitaetsbibliothek der Uni Bonn fuehlt sich nicht dafuer verantwortlich; dies sei die Aufgabe der Fakultaeten. Doch dort werden die Abschlussarbeiten meist nicht katalogisiert, sondern wandern in die Regale der betreuenden Professoren oder sogleich auf den Muell. Ein Fehler? Michael Klein sieht es nicht so ernst. Der 27-Jaehrige schreibt an seiner Diplomarbeit in Mathematik und ist der UEberzeugung, dass Innovationen von den Professoren aufgegriffen werden oder von den Studierenden selbst in einer Promotion weiter verfolgt werden. "In meinem Umkreis interessiert sich keiner fuer eine Publikation, denn es ist eine Geld- und Zeitfrage."

Kleins Fachbereich ist einer von wenigen, die die Arbeiten der Studenten unbegrenzt zugaenglich haelt. "Wir haben alle Arbeiten katalogisiert und fuehren sie in unserem Bestand", sagt Barbara Ballhorn, eine von zwei Bibliothekarinnen des Mathematischen Instituts. In der Psychologie werden die Arbeiten fuenf Jahre lang in der Bibliothek aufbewahrt. "Die Abgabe der Arbeiten in der Bibliothek ist freiwillig und die Arbeiten werden von Studenten regelmaessig ausgeliehen", berichtet die studentische Hilfskraft Inga Niedtfeld.

Dann sind die positiven Nachrichten auch schon ausgeschoepft. Im Philosophischen Seminar faellt die Antwort kurz aus: "Wir katalogisieren die Arbeiten nicht und es ist hier auch kein Diskussionsthema", erklaert Marion Vater, Bibliothekarin bei den Historikern. Die Kunsthistoriker praesentieren Verfasser und Titel der abgeschlossenen Magisterarbeiten auf ihrer Homepage und schaffen dadurch zumindest einen UEberblick ueber ihre Leistungen und Themenschwerpunkte. Ein zentral organisiertes System gibt es jedoch nicht.

Derweil uebernehmen Internetportale den Job der Universitaeten. Eines von vielen ist die 1997 gegruendete Agentur Diplom.de. Mit ueber 8 100 Arbeiten im Angebot - Notendurchschnitt 1,5 - ist diplom.de Marktfuehrer im deutschsprachigen Raum. Die Preise reichen von 24,50 bis 298 Euro pro Arbeit. Das Kundenspektrum ist breit gestreut: Unternehmen aus allen Branchen, Stiftungen und Verbaende, soziale und medizinische Einrichtungen, Hochschulen und Bibliotheken, Studenten und Schueler.
[...]

Frühere Nachweise zum Thema:
http://archiv.twoday.net/stories/145219/

Als PDFs im netz verfügbar - sehenswert!

http://www.arnstadt.de/index.php?structureId=168

http://ub.uni-erfurt.de/mdsz/krafft.htm

[ http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/krafft/quelle.php ]

Hans Krafft (1584-1665)
Eine Erfurter Chronik aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Herausgegeben von Hans Medick in Zusammenarbeit mit Andreas Bähr und Jörg Schmidt
Digitale Konzeption und Umsetzung Norbert Winnige

Mit Abbildung der Handschrift und Übersetzung.

Titel: Der Wert kleinerer Schwesternarchive für die Ordens- und Frömmigkeitsgeschichte : das Beispiel der Wilkingheger Missionsschwestern
Dokumententyp: Aufsatz
Medientyp: Text
Autor: Steinhauer, Eric W. [Autor]

Format: [Öffnen] PDF (Portable Document Format)

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3615/aufsatz5-1.pdf

Stichwörter: Missionarinnen der Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes / Deutsche Provinz ; Archiv
Dokumentenklassifizierung: Klasse A
Beschreibung: Die Geschichte der Kongregation der Missionarinnen von der Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes wird dargestellt. Zugleich geht es um den Aufbau des Provinzarchivs der Deutschen Provinz. Das Beispiel dieses Archivs wird als Muster für eine extern-subsidiäre Archivpflege kleinerer Ordensarchive beschrieben. Überdies werden Forschungsansätze für die Ordens- und Frömmigkeitsgeschichte aufgezeigt, die sich aus den in kleineren Ordensarchiven lagernden Quellen ergeben können.

Quelle: Aus: Reimund Haas/Reinhard Jüstel (Hrsg.), Kirche und Frömmigkeit in Westfalen : Gedenkschrift für Alois Schröer. - Münster : Aschendorff, 2002 (Westfalia Sacra ; 12), S. 225-237.

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-4516/codices.pdf

Der Handschriftenkatalog von S. Heyne (2005) beschreibt auch Handschriften, die sich im Stadtarchiv Erfurt befinden.

Ingrid Maier, Niederländische zeitungen ("Couranten") des 17. Jahrhunderts im Russischen Staatsarchiv für alte Akten (RGADA), Moskau, in: Gutenberg-Jahrbuch 2004, 191-218 betont deren wichtige Rolle am Zarenhof, wo sie auch übersetzt wurden. Auch in Stockholm, Paris und London wurden niederländische Zeitungen gewissenhafter archiviert als in den Niederlanden selbst.

Preprint des Beitrags auf ihrer Homepage
http://www.slaviska.uu.se/ingrid/ingrid.htm

Dort weitere wichtige Volltexte der in Uppsala wirkenden Slawistin zum gleichen Thema.

Ältere Beiträge:

Dieselbe, Amsterdamer und Haarlemer zeitungen ("Couranten") des 17. Jahrhunderts im Niedersächsischen Staatsarchiv zu Oldenburg, in: Gutenberg-Jahrbuch 2003, 170-191 zu Best. 20-3 Nr. 1257a. Deutsche Zeitungen der Zeit in der Dienstbibliothek Q 120:4x

Siehe auch
http://home.wxs.nl/~jhelwig/ohc/ohc.htm
(Anzeigen aus einer Haarlemer Zeitung)

David L. Paisey, German Newspapers of the seventeenth century in the Public Record Office, London, in: Gutenberg-Jahrbuch 1978, 168-172

Vladimir I. Simonov, Deutsche Zeitungen des 17. Jahrhunderts im Zentralen Staatsarchiv für alte Akten (CGADA), Moskau, in: ebd. 1979, 210-220 (2684 Nummern!)

VG Koblenz: Keine weitere Nutzung des Bundesarchivs nach Verstoß gegen Benutzungsordnung
Die Außenstelle des Bundesarchivs darf eine weitere Nutzung seines Archivs untersagen, wenn der Nutzer grob fahrlässig gegen die Nutzungsverordnung verstoßen hat. In dem vom Verwaltungsgericht Koblenz entschiedenen Fall hatte ein israelischer Student die ihm überlassene Liste von 30.000 Euthanasieopfern aus der Zeit zwischen 1939 und 1945, nicht wie vom Bundesarchiv gefordert, nur für eine Lesung bei einer Gedenkveranstaltung verwendet, sondern die Namen der Opfer auch ins Internet gestellt (Urteil vom 17.06.2004, Az.: 6 K 3821/04.KO).
Nach beck.de

Unangemessen triumphierend referiert Oldenhage im Archivar 58 (2005) 32-33 die rechtskräftige Entscheidung.

Text:
http://www.archive.nrw.de/archivar/2005-01/Archivar_2005-1.pdf#page=25

Die von Hagai Aviel ins Internet gestellte Liste von Euthanasie-Opfern:
http://www.iaapa.org.il/claims.htm

Die historische Aufarbeitung eines NS-Verbrechens wurde vom Bundesarchiv und einer ihm willfährigen Justiz behindert, denn es ist zweifelhaft, ob bei einer Grundrechtsabwägung tatsächlich die vermeintlich schutzwürdigen Belange der Angehörigen der Ermordeten so stark in die Waagschale geworfen werden mussten. Das Gericht hat die Grundrechte des Klägers verkannt. Die Argumentation, dass die digitale Veröffentlichung der Namen mit Geburtsdaten "im Rahmen genealogischer Forschungen" Rückschlüsse auf lebende Angehörige ermögliche, ist abwegig. Wann ist bei hinreichendem Rechercheaufwand kein Rückschluss auf lebende Angehörige möglich?

Update: http://archiv.twoday.net/stories/2939190/

Aus http://www.archive.nrw.de

Wir möchten deshalb unseren doppelten Geburtstag am 23. Juni 2005 ab 19 Uhr mit Witz, Ironie und Unterhaltung in einer Literatur- und Kulturnacht mit Lesungen zum Thema ‚Archiv’ und ‚Archivare’ feiern. Der Kabarettist Fabian Lau wird auf seine Weise sich dem Archiv annehmen. Für Unterhaltung sorgt außerdem das Vokalquintett Fullhouse. Gegen Mitternacht wird das Fest einen seiner Höhepunkte in einer literarischen Führung durch die Magazine finden.

Quellen zur Geschichte evangelischer Kirchengemeinden
im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Staatsarchiv Münster

(PDF, 80 KB)
http://www.archive.nrw.de/archive/sachthema/evang_gemeinden/quelleninventar.pdf

Auszug aus
"Archivmitteilungen der Evangelischen Kirche von Westfalen" Nr. 14 (2004).

http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=243

Die PDFs wurden für dieses Vorlesungsverzeichnis versuchsweise mit ABBYY FineReader 6.0 bearbeitet und sind mit einer Suchefunktion wie bei einem Textdokument recherchierbar.
Die Genauigkeit der Zeichenerkennung ist jedoch nicht 100 Prozent, so dass nicht jeder Suchbegriff im PDF-Dokument gefunden werden kann.

Ab der Version 7.0 des AdobeReader ist es auch möglich die einzelnen PDF-Dateien, wenn sie auf der Festplatte gespeichert sind, insgesamt zu durchsuchen!


Es ergaben sich wesentlich bessere Resultate als mit Acrobat Capture.

Zum Vergleich:

S. 23
Bild: http://www.histinst.rwth-aachen.de/content/2005/Seite%2022%20-%2031.pdf

Mit Copy und Paste aus dem PDF extrahiert:

Honorarprofessor Generalmusikdirektor Dr. Raabe.
""Geschichte des deutschen Kunstliedes (unter Mitwirkung
von Aachener Sängern und Sängerinnen), SS. l V., Fr.
20-21 (137).
Außerord. Prof. Dr. Gemünd.
Soziale Hygiene, (einschl. Erbbiologie, Rassenkunde und
Rassenhygiene, Eugenik).1) WS. I. Teil, SS. II. Teil, l V.,
Mi. 19-20 (94).
Qewerbehygiene (einschl. Arbeits- und Berufshygiene), WS.,
I. Teil, SS. II. Teil, l V., Mo. 19—20 (94).
Hygiene des Wohn- und Siedlungswesens, WS. I. Teil,
SS. II. Teil, l V., Mo. 16—17 (R 44).
Anatomie, Physiologie und Hygiene der Leibesübungen,
WS. I. Teil, SS. II. Teil, 2 V., Do. 20—22 (94).
*Sozial hygienisches. Seminar, WS. und SS. 2 Ü. mit Exkursionen,
n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Gerhards.
Psychologie der Entwicklung und des Volkstums, WS. 2 V.,
n. Übereink.
Philosophisch-pädagogische Übungen (gemeinsam mit Dr.
Mennicken), WS. u. SS. 2 Ü., Fr. 18—20 (DJ).
*Unterrichtsbesuche, WS- n. Übereink.
Erziehungsgeschichte, SS. 2 V., nach Übereink.
Logik und Logistik, SS. 2 V., n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Huyskens.
*Die Geschichte von Volk und Reich bis zum Ausgang
der Staufer, WS. l V., n. Übereink.
*Die Geschichte der Volksdeutschen Siedlung und Wanderung,
SS. l V., n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Kirschbaum.
Ausgewählte Kapitel der Physik (Röntgenspektrosköpie),
WS. l V., n. Übereink,
Seminaristische Übungen und Ergänzungen zur Experimentalphysik,
WS. l Ü., Mo. 8—9 (KI. Phys.).
Ausgewählte Kapitel der Photographie und ihrer Optik,
WS. l V, 2 Ü. nach Übereink. (Kl. Phys.)
Photographie, SS. l V., 4 Ü., Mi. od. Fr. n. Übereink. (Kl. Phys.)
Einführung in die Lehre der Röntgenstrahlen, (Ergänzungen
zur Experimentalphysik), SS. l V., n. Übereink.
>) Die Vorlesung geht durch 4 Semester und gibt in ihrer Gesamtheit die Grundzüge
•einer allgemeinen Menschenkunde und Gesundheitslehre.

Digitalizált német nyelvű 16. századi könyvek

So heisst unsere Liste der Drucke des 16. Jahrhunderts auf Ungarisch:
http://digitalizalas.lap.hu/

Bei Gruner + Jahr regiert der Rotstift: "Stern"-Archiv vor dem Aus. Offenbar Kooperation mit "Spiegel" geplant

Es klingt schräg: Einst war die Abteilung Dokumentation das "Vorzeigeprojekt" des Hamburger Verlags Gruner + Jahr (G+J) und zählte zu den besten Verlagsarchiven der Welt. Jetzt soll sich die Abteilung bei einer Ausschreibung für eine Dokumentation im eigenen Haus bewerben. Für die über 40 Betroffenen ist dies ein Popanz: "Die Verlagsleitung des stern macht keinen Hehl daraus: Die Schließung der Dokumentation ist die aktuelle Option", heißt es in einem Flugblatt.


http://www.taz.de/pt/2005/04/19/a0258.nf/text.ges,1

Vom 10. bis 12. Oktober 2004 fand in Hermannstadt/Sibiu aus Anlaß des nunmehr abgeschlossenen und mit Förderung der Volkwagenstiftung durchgeführten Projekts "Erfassung und Erschließung evangelischer Gemeindearchive in Siebenbürgen" eine internationale Archivtagung statt. Geladen hatten dazu neben dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. (AKSL) mit dem Siebenbürgen-Institut Gundelsheim und dem Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien auch die Sektion der Archive von Kirchen und Religionsgemeinschaften im Weltkirchenrat sowie der Lehrstuhl Ostmitteleuropäische Geschichte der Humboldt-Universität Berlin.

Der Tagungsbericht unter
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=756

http://wiki.netbib.de/coma/LandesGeschichte

Im Band 1998 sind einige archivwissenschaftliche Beiträge u.a. zur sog. Provenienzbereinigung

http://mdz.bib-bvb.de/digbib/bayern/zblg/zblg61/@Generic__BookView;cs=default;ts=default

http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/toolbar/index.shtml

Vom Haus der Bayerischen Geschichte leider nur für den Internet Explorer, ein ganz nützliches Hilfsmittel (nur angetestet nach Installation).

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/

Neu: Es gibt den "Scotti" (sehr schlechte Scans) und einige wenige historisch-landeskundliche Werke zu Westfalen (hochtrabend "Klassiker der Westfälischen Geschichtsschreibung" genannt) als Faksimiles (Scanqualität nicht besser).

Ein empfehlenswertes Weblog zum Thema Fotografie

http://www.fotostoria.de/

Sonderheft 2: Nestor/Institut für Museumskunde (Hrsg.) Nicht von Dauer: Kleiner Ratgeber für den Erhalt digitaler Daten in Museen. Frankfurt(Main)/Berlin 2004 (52 S.) ISSN 1860-4641 Sonderheft 2
[PDF 1,05 MB]

http://www.smb.spk-berlin.de/ifm/pub/pdf/lza_ratgeber_vers1_2005.pdf

Read a short introduction by Peter Hirtle:
http://www.rlg.org/en/page.php?Page_ID=20571#article3

SAA Statement:
http://www.copyright.gov/orphan/comments/OW0620-SAA.pdf

http://www.inghist.nl/Onderzoek/Projecten/WVO/

Viele Briefe (Faksimiles, PDF) auch in Deutsch.

http://isgv.serveftp.org/Codex3/

http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw-cgi/kleioc?_kleioprot=0010KlDRW&dig=j&_1=datenqv&cat2use=siglen&execterm=ostr.&doexec=Anzeige

Kann niemand dem Deutschen Rechtswörterbuch sagen, dass eine zitierfähige und akzeptable URL anders aussieht??

A column by Roy Rosenzweig

http://www.historians.org/Perspectives/issues/2005/0504/0504vic1.cfm

Excerpt:
These proposals range from the incremental to the revolutionary. Some (library cooperatives, for example) would require scholarly societies like the AHA to dramatically alter their ways of doing business; others (such as partial access) would, in my view, have little effect on the Association's revenues. Regardless of one's view of the merits of open access (and my own position is obviously in favor of much freer access), these approaches require careful consideration by historians—if only because external pressures (from government, from the rising tide of the open access movement) are likely to force us to re-evaluate our policies sooner or later. But the more important reason to consider how we can achieve open access is that the benefits of broad and democratic access to scholarship—benefits that are within our grasp in a digital era—are much too great to simply continue business as usual.

Die alte, in Teilen heute noch nicht ersetzte Ausgabe von Dronke aus dem Jahr 1850 liegt bei ALO digitalisiert vor:

http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=14844

Ab Seitenbild 444 ist das von Schmincke 1862 gedruckte Register beigegeben.

http://www.auswandererbriefe.de/index.html

Auswandererbriefe sind eine unersetzliche Quelle für die Kultur- und Alltagsgeschichte der Auswanderung. Die Freie Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Forschungsbibliothek Gotha sucht Briefe, die von deutschen Auswanderern aus Nordamerika geschrieben wurden. Die bisher größte deutsche Sammlung (7.000 Briefe) in der Forschungsbibliothek Gotha soll ergänzt und komplettiert werden.

Der Bestand an Briefen in Privatbesitz schrumpft rapide. Es ist also Eile geboten, um dieses wichtige Kulturgut zu retten.
Helfen Sie mit!


Abschriften und andere Materialien, die für die Nutzung im Unterricht vorgesehen sind, geben auf der Internetseite einen Eindruck von der Quellengattung. Warum keine solide Internetpräsentation vorgelegt wird, die sich an alle Bürgerinnen und Bürger wendet und nicht nur an Lehrer (und die Texte und Bilder nicht in doc-Dateien bietet), ist unverständlich. In der verstaubten Forschungsbibliothek ist man offensichtlich noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

Münster. Mit der Gründung des Umweltzentrums (UWZ) ent­stand ab 1981 auch eines der größten Alternativarchiv der Bun­desrepublik. Der Bestand dieser Bewegungsbibliothek wur­de zusammengetragen von vielen politischen AktivistInnen. Die Themenbereiche sind mit der Arbeit besteh­ender und ehemali­ger UWZ-Gruppen verbund­en.
Thematische Schwerpunkte des Archivs sind: Umwelt, Anti-Atom­politik, In­ternationalismus, Antimilitarismus, Krimina­li­sierung, Frauenbe­wegung, Anarch­ismus, Gesundheit, Münster, Alterna­tiven, An­tifa, Geschichte, Theorie, Philosophie u.a.

Link zur Datenbank des UWZ-Archivs


Neues Beginnen nach der UWZ-Spaltung

Aufgrund interner Konflikte kam es Ende 2004 zu einer Spalt­ung der im UWZ aktiven Gruppen. Das Ergebnis:
1) Ein Kollektiv will die Räumlichkeiten des UWZ weiterhin nutzen und dort u.a. einen Szenetreff und ein Café eröffnen.
2) Die ehemaligen UWZ-Gruppen WigA (Widerstand gegen Atomanlagen), Offene Antifa (OAM) und Destruktive Kritik haben ein neues Ladenlokal in der Stern­straße 31 eröffnet.
3) Der neu gegründete Verein für Autonomie, Soziokultur und Kommunikation (ASK) möchte ein Soziales Zentrum eröffnen. Er trifft sich regelmäßig im Versetzt, in der Grevener Straße 53.
4) Im Dezember 2004 wurden wir, sieben AktivistInnen aus verschiedenen linken Gruppen, auf einer Vollversammlung der FreundInnen und NutzerInnen des UWZ aufgefordert einen „neutralen“ Trägerverein für das UWZ-Archiv zu gründen und Räumlichkeiten anzumieten, zu denen alle Zutritt haben.
Die TeilnehmerInnen dieser gut besuchten VV haben uns das Vertrauen ausge­sprochen. Wir bemühen uns, sie nicht zu ent­täuschen. Im Januar 2005 haben wir den Umweltzentrum-Ar­chiv-Verein gegründe.

Ziele des Umweltzentrum-Archiv-Vereins
Im Gegensatz zu Parteien und Institutionen gibt es für soziale Bewegungen keine offiziellen Stellen mit dem Auftrag, deren Geschichte zu bewahren. Wir wollen die Materialien sozial­er Bewegungen der Öffentlichkeit zugänglich machen und die Ge­schichte außerparla­men­tarischer Bewegungen dokumentier­en. Deshalb sammelt das Um­welt­zentrum-Archiv u.a. Bücher, Bro­schüren, Zeitschriften, Zeitungen, Kalender, CDs, Videos, Inter­netbeiträge, Bild- und Ton­dokumente. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit von Anfang der sech­ziger Jahre bis heute. Bei den gesammelten und zu sammelnden Materialien handelt es sich zum großen Teil um „graue Literatur“, die von der offiziellen Geschichtsschreibung weitgehend ignoriert wird: Zei­tungen, Zeit­schriften, Flugblätter, Plakate, Dokumenta­tionen, interne Proto­kolle, Ar­beits- und Dis­kussionspapiere aus al­ternativen, linken, ökolo­gischen, undog­matischen, antimilita­rist­ischen, ba­sisdemo­krat­ischen, libertären u.a. sozialen Beweg­ung­en. Auch student­ische Publikationen werden archiviert. Der jetzige Bestand (ca. 13.205 Datensätze) soll erweitert wer­den.
Der Vereinszweck soll u.a. erreicht werden durch:
- Regelmäßige Präsenzzeiten, in denen das Umweltzentrum-Ar­chiv öffentlich zugänglich ist;
- Erstellen von Katalogen, wie sie auch in wissenschaftlichen Bibliotheken angelegt werden;
- Dokumentation/Bestandsaufnahme durch EDV, auch im Inter­net;
- Veröffentlichung eigener Publikationen und eigener Forsch­ungsergebnisse, z.B. in Form von Bibliographien, Dokumen­ta­tionen, wissenschaftlichen Untersuchungen oder Bestands­ka­ta­logen;
- Beschaffung aktuell erscheinender Zeitungen und Zeitschriften aus den sozialen Bewegungen;
- Beschaffung alter Jahrgänge noch erscheinender oder einge­stellter Periodika;
- Beschaffung aktueller und historischer Flugblätter und –schrift­en, Broschüren, Dokumentationen, ... ;
- Übernahme von Privat- und Gruppenarchiven;
- Fotokopieren von Materialien, die in anderen, auch privaten, Archiven gesammelt werden und die im Original für das Archiv nicht mehr zu beschaffen sind.

Unsere Probleme
Das Umweltzentrum-Archiv befindet sich weiterhin in den Räu­men des UWZ. Es wurde für den Umzug bereits in Kisten ver­packt und ist deshalb im Moment leider nicht öffentlich zugäng­lich. Die im UWZ verbliebenen Gruppen wollen den jetzigen Ar­chiv­raum zukünftig als Veranstaltungsraum nutzen.
Wir suchen nach geeigneten und bezahlbaren Räumlichkeiten, in denen die Bibliothek der Öffentlichkeit zugäng­lich gemacht wer­den kann. Bisher haben wir weder neue Räume noch Geld, um die Miete und einen Umzug des Archivs zu fi­nanzieren.
Wir brauchen dringend Eure Unterstützung!

Spendenaufruf
Spendet! Richtet bitte Daueraufträge ein! Werdet Förder­mit­glieder. Hier unsere Kontoverbindung:
Umweltzentrum-Archiv-Verein, Kontonummer 82882800; BLZ 40160050; Volksbank Münster eG

Treffen und Vollversammlung
Wir treffen uns an jedem zweiten Montag im Umweltzentrum, Scharnhorststr. 57.

Am 9. Mai um 19.30 Uhr soll im UWZ ein Treffen aller inte­ressierten Gruppen und Einzelpersonen stattfinden, zu dem Ihr hiermit herzlich eingeladen seid.

Kontakt: Umweltzentrum-Archiv-Verein,
c/o Redaktion Graswurzelrevolution, Breul 43, D-48143 Münster. Tel.: 0251/48290-57; Fax: -32; E-Mail: uwz-archiv(at)gmx.de

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma