Die ehrwürdige NZZ berichtet ( http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/calmy-rey_als_chefin_unbeliebt_1.566051.html ) dazu folgendes: "..... Zu einem .... Ergebnis kommt eine Erhebung unter dem Bundespersonal. Gefragt nach ihrer Arbeitszufriedenheit, geben die engsten Mitarbeiter Calmy-Reys ["Außenministerin"] sehr tiefe Bewertungen ab. Noch schlechter als das Generalsekretariat des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) schneidet einzig das Bundesarchiv ab. ...."
Ein Erläuterung zur mangelnden Mitarbeiterzufriedenheit im schweizerischen Bundesarchiv vermisst man jedoch im Artikel. Sind Archivierende ständige Nörgler ?
Ein Erläuterung zur mangelnden Mitarbeiterzufriedenheit im schweizerischen Bundesarchiv vermisst man jedoch im Artikel. Sind Archivierende ständige Nörgler ?
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:58 - Rubrik: Staatsarchive
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s. u. a. http://derstandard.at/?url=/?id=3064106
" .... Das Buch basiert auf dem "Chinon-Pergament", benannt nach dem französischen Ort Chinon. Das Dokument war lange verschollen, weil es laut [Professorin Barbara] Frale[, Angestellte des Geheimarchivs,] falsch archiviert war. Erst 2001 entdeckte die Vatikan-Archivarin das Pergament, jetzt wird es öffentlich gemacht. Es enthält die Protokolle der Anhörungen der Tempelritter vor Papst Clemens und endet laut "Telegraph" mit der päpstlichen Absolution für den Orden. ......"
" .... Das Buch basiert auf dem "Chinon-Pergament", benannt nach dem französischen Ort Chinon. Das Dokument war lange verschollen, weil es laut [Professorin Barbara] Frale[, Angestellte des Geheimarchivs,] falsch archiviert war. Erst 2001 entdeckte die Vatikan-Archivarin das Pergament, jetzt wird es öffentlich gemacht. Es enthält die Protokolle der Anhörungen der Tempelritter vor Papst Clemens und endet laut "Telegraph" mit der päpstlichen Absolution für den Orden. ......"
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:54 - Rubrik: Kirchenarchive
s. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Alexanderplatz;art270,2393902
"..... Roland Korn hingegen wirkt nicht sehr glücklich über den Gang der Dinge. Den Mauerfall und die Wende 1989/90 bewertet er als „die schlimmste Zeit meines Berufslebens“. Nach seinen Arbeiten auf dem Alexanderplatz, für die ihn die DDR mit ihrer höchsten Auszeichnung ehrte, dem Nationalpreis, hatte Korn noch etliche andere für die DDR-Architektur wichtige Projekte betreut, darunter ab 1973 die Neubaugebiete Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen. Seit diesem Jahr war er auch Chefarchitekt für ganz Ost-Berlin. Damit war nach der Wende Schluss. Dennoch gelang ihm der Übergang in die Marktwirtschaft besser als manchem Kollegen. Nachdem ihm die nun auch für Ost-Berlin zuständige Senatsverwaltung einen Job als Archivar angeboten habe, nahm er sich den Kommentar eines Bekannten zu Herzen: „Reg dich nicht auf, die Schlacht ist verloren, mach was Neues.“ Er kehrte dem Staatsdienst den Rücken. ....."
"..... Roland Korn hingegen wirkt nicht sehr glücklich über den Gang der Dinge. Den Mauerfall und die Wende 1989/90 bewertet er als „die schlimmste Zeit meines Berufslebens“. Nach seinen Arbeiten auf dem Alexanderplatz, für die ihn die DDR mit ihrer höchsten Auszeichnung ehrte, dem Nationalpreis, hatte Korn noch etliche andere für die DDR-Architektur wichtige Projekte betreut, darunter ab 1973 die Neubaugebiete Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen. Seit diesem Jahr war er auch Chefarchitekt für ganz Ost-Berlin. Damit war nach der Wende Schluss. Dennoch gelang ihm der Übergang in die Marktwirtschaft besser als manchem Kollegen. Nachdem ihm die nun auch für Ost-Berlin zuständige Senatsverwaltung einen Job als Archivar angeboten habe, nahm er sich den Kommentar eines Bekannten zu Herzen: „Reg dich nicht auf, die Schlacht ist verloren, mach was Neues.“ Er kehrte dem Staatsdienst den Rücken. ....."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:51 - Rubrik: Personalia
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Thomas Isler berichtet in der NZZ ( http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/der_mann_der_bei_freitod_hilft_1.565904.html ) über Ludwig A. Minelli, der unter reger medialer Anteilnahme einen Ort in der Schweiz, wo sein Verein Dignitas kranke, sterbewillige Menschen aus halb Europa in den Tod begleiten kann, sucht.
" ..... Minelli, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, wird von Bekannten als brillanter Schnelldenker geschildert, als zuverlässig, aber auch als Widerspruchsgeist, Querschläger, Polemiker. Als besessener Faktensammler und Rechthaber schuf er sich eine im Vor-Internetzeitalter mächtige Waffe: ein riesiges Archiv, zu dem er ein ausgeklügeltes System erfand. Das Minelli-Archiv war legendär und bescherte seinem Besitzer manchen Triumph, juristisch, journalistisch, politisch. «, pflegte er einem genüsslich vorzuhalten», erzählt ein ehemaliger Mitstreiter. ...."
" ..... Minelli, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, wird von Bekannten als brillanter Schnelldenker geschildert, als zuverlässig, aber auch als Widerspruchsgeist, Querschläger, Polemiker. Als besessener Faktensammler und Rechthaber schuf er sich eine im Vor-Internetzeitalter mächtige Waffe: ein riesiges Archiv, zu dem er ein ausgeklügeltes System erfand. Das Minelli-Archiv war legendär und bescherte seinem Besitzer manchen Triumph, juristisch, journalistisch, politisch. «, pflegte er einem genüsslich vorzuhalten», erzählt ein ehemaliger Mitstreiter. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:46 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Samstag, 6. Oktober 2007, 04:00 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://stadtteilgeschichten.net/
Natürlich sind diese alternativen Projekte genauso besessen von Copyfraud wie etablierte Archive.
http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339.1/327
Das ist ein altes Foto eines unbekannten Fotografen, das ohne Zustimmung der Erben des Fotografen, soweit es noch geschützt sein sollte (was sehr zweifelhaft ist), mit einem dicken fetten Wasserzeichen (wir erinnern uns an das Bundesarchiv) reproduziert und unter eine DIPP-Lizenz gestellt wird.

"Alle Dokumente in diesem digitalen Archiv sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen diese Dokumente unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch übermitteln und zum Download bereitstellen."
Das ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der Schutz der Fotografie abgelaufen ist, dann ist das Dokument nicht geschützt.
Niemand darf ein Dokument unter eine Lizenz stellen außer der Rechtsinhaber. Ein gemeinfreies Dokument kann nicht wirksam unter eine Lizenz gestellt werden. Ist es nicht gemeinfrei, verstößt die Unterstellung unter eine freie Lizenz gegen die Rechte des Rechteinhabers.
Aber Hauptsache sich aufblasen und Rechte behaupten, die man nicht hat.
Natürlich sind diese alternativen Projekte genauso besessen von Copyfraud wie etablierte Archive.
http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339.1/327
Das ist ein altes Foto eines unbekannten Fotografen, das ohne Zustimmung der Erben des Fotografen, soweit es noch geschützt sein sollte (was sehr zweifelhaft ist), mit einem dicken fetten Wasserzeichen (wir erinnern uns an das Bundesarchiv) reproduziert und unter eine DIPP-Lizenz gestellt wird.

"Alle Dokumente in diesem digitalen Archiv sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen diese Dokumente unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch übermitteln und zum Download bereitstellen."
Das ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der Schutz der Fotografie abgelaufen ist, dann ist das Dokument nicht geschützt.
Niemand darf ein Dokument unter eine Lizenz stellen außer der Rechtsinhaber. Ein gemeinfreies Dokument kann nicht wirksam unter eine Lizenz gestellt werden. Ist es nicht gemeinfrei, verstößt die Unterstellung unter eine freie Lizenz gegen die Rechte des Rechteinhabers.
Aber Hauptsache sich aufblasen und Rechte behaupten, die man nicht hat.
KlausGraf - am Samstag, 6. Oktober 2007, 02:32 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.holmes.feudo.org/archives.php
HOLMES sammelt als OAI-Service-Provider Quellen aus dem Informationswesen unter Einschluss des Archivwesens. Erfasst sind insbesondere die Artikel die kanadischen Zeitschrift Archivaria.
HOLMES sammelt als OAI-Service-Provider Quellen aus dem Informationswesen unter Einschluss des Archivwesens. Erfasst sind insbesondere die Artikel die kanadischen Zeitschrift Archivaria.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 23:33 - Rubrik: Open Access
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Kralleblog schildert eine aberweitzige Geschichte über die Stempelkarte (s. http://blog.de.mykralle.de/2007/09/24/die-stempelkarte/ ). In der zweiten Hauptrolle der Archivar: " ....
Einer meiner Kollegen ist ja so ein typischer Archivar. Akribische Arbeitsweise, penibel bis zum geht-nicht-mehr, dabei aber von bewundernswerter geistiger Unbeweglichkeit.
Um es nicht falsch zu verstehen: ich mag den Kollegen echt gerne, insbesondere weil er nie versucht, andere zu seinem Leben zu bekehren. Ein echter Bücherwurm: Außerhalb seines geschützten Reiches wäre er völlig hilflos. Aber da macht er seine Sache gut. "
Einer meiner Kollegen ist ja so ein typischer Archivar. Akribische Arbeitsweise, penibel bis zum geht-nicht-mehr, dabei aber von bewundernswerter geistiger Unbeweglichkeit.
Um es nicht falsch zu verstehen: ich mag den Kollegen echt gerne, insbesondere weil er nie versucht, andere zu seinem Leben zu bekehren. Ein echter Bücherwurm: Außerhalb seines geschützten Reiches wäre er völlig hilflos. Aber da macht er seine Sache gut. "
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 20:40 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-politikgeschichtlich/das-reich-rahmenbedingungen/1a-quelle/
"Die vorliegende Flugschrift „Ein Christlicher zug/ wider den Türcken“ stammt von einem anonymen kaisertreuen Zimmermann (zumindest gibt sich der Autor als solcher aus) und wurde in der Zeit nach der Belagerung Wiens 1529 verfaßt"
"Die vorliegende Flugschrift „Ein Christlicher zug/ wider den Türcken“ stammt von einem anonymen kaisertreuen Zimmermann (zumindest gibt sich der Autor als solcher aus) und wurde in der Zeit nach der Belagerung Wiens 1529 verfaßt"
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 19:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"b2i Internetquellen
Die neuesten Internetquellen aus dem Fachinformationsführer Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften."
Der RSS-Feed enthält folgenden Eintrag:
"Online Bibliothek : Onlinebibliothek
LSS ID: 34691
Fachsystematik:
* AW 000 Bibliothekswesen > AWD 600 Informationstechnologie in Bibliotheken. Virtuelle Bibliotheken
* AG 000 Informationswissenschaft. Informationstheorie. Der Informationsprozess > AGU 490 Suchmaschinen
Ressourcentyp:
* Bibliographische Quellen > Fachportale und Linksammlungen
* Individuelle Publikationen > Thematische Website
Schlagwörter: Elektronische Bibliothek, Wissensorganisation, Nachschlagewerk, Enzyklopädie"
Niemand kann nach diesem mehr als kryptischen Katalogisat ahnen, was sich hinter
http://www.obib.de/bibliothek.php
verbirgt.
Ein Volltext-Sammelsurium (ohne Impressum oder inhaltliche Erläuterung) mit archäologischem Schwerpunkt. Wieso diese Website in einem informationswissenschaftlichen Portal, das nur einen winzigen Bruchteil der relevanten Internetangebote erschließen kann, auftauchen muss, erschließt sich mir nicht.
Die neuesten Internetquellen aus dem Fachinformationsführer Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften."
Der RSS-Feed enthält folgenden Eintrag:
"Online Bibliothek : Onlinebibliothek
LSS ID: 34691
Fachsystematik:
* AW 000 Bibliothekswesen > AWD 600 Informationstechnologie in Bibliotheken. Virtuelle Bibliotheken
* AG 000 Informationswissenschaft. Informationstheorie. Der Informationsprozess > AGU 490 Suchmaschinen
Ressourcentyp:
* Bibliographische Quellen > Fachportale und Linksammlungen
* Individuelle Publikationen > Thematische Website
Schlagwörter: Elektronische Bibliothek, Wissensorganisation, Nachschlagewerk, Enzyklopädie"
Niemand kann nach diesem mehr als kryptischen Katalogisat ahnen, was sich hinter
http://www.obib.de/bibliothek.php
verbirgt.
Ein Volltext-Sammelsurium (ohne Impressum oder inhaltliche Erläuterung) mit archäologischem Schwerpunkt. Wieso diese Website in einem informationswissenschaftlichen Portal, das nur einen winzigen Bruchteil der relevanten Internetangebote erschließen kann, auftauchen muss, erschließt sich mir nicht.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 19:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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In einem sprachlich wenig luziden Stil berichtet Ulrich Herb über eine DINI-Tagung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26341/1.html
Von 30 angeschriebenen Verlagen antworteten dem Stuttgarter Projekt, das die Policies der Verlage sammeln soll, nur zehn.
Die Policy des Thieme-Verlags ist in der Präsentation nachlesbar
http://www.dini.de/fileadmin/workshops/september-2007/Stuttgart_OA-Policies_20070926_Connertz_Thieme.pdf
Dort wird ein halbes Jahr als Embargo-Periode angegeben, während auf der Verlagswebsite die deutsche und englische Version, verlinkt von
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php?all=yes#257
eindeutig von 12 Monaten spricht.
Wer spielt denn da mit gezinkten Karten?
Im übrigen erscheint es schon ein wenig befremdlich, dass ein offenkundig mit erheblichen Mitteln finanziertes Projekt nach jahrelangem Vorlauf gerade mal zehn Rückmeldungen in die entsprechende Datenbank eintragen kann. Die Förderung von OA und das eklatante Verschwenden öffentlicher Gelder schließen sich nicht aus.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26341/1.html
Von 30 angeschriebenen Verlagen antworteten dem Stuttgarter Projekt, das die Policies der Verlage sammeln soll, nur zehn.
Die Policy des Thieme-Verlags ist in der Präsentation nachlesbar
http://www.dini.de/fileadmin/workshops/september-2007/Stuttgart_OA-Policies_20070926_Connertz_Thieme.pdf
Dort wird ein halbes Jahr als Embargo-Periode angegeben, während auf der Verlagswebsite die deutsche und englische Version, verlinkt von
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php?all=yes#257
eindeutig von 12 Monaten spricht.
Wer spielt denn da mit gezinkten Karten?
Im übrigen erscheint es schon ein wenig befremdlich, dass ein offenkundig mit erheblichen Mitteln finanziertes Projekt nach jahrelangem Vorlauf gerade mal zehn Rückmeldungen in die entsprechende Datenbank eintragen kann. Die Förderung von OA und das eklatante Verschwenden öffentlicher Gelder schließen sich nicht aus.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 18:30 - Rubrik: Open Access
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Die unerfreulichen Relevanzdiskussionen der Wikipedia haben den Benutzer Arnomane in Rage gebracht:
http://arnomane.wordpress.com/2007/10/04/relevanz-ist-irrelevant/
Der dort geäußerten Kritik ist zuzustimmen. Mir leuchtet absolut nicht ein, wieso ein ordentlicher, wenngleich kurzer Artikel über eine Schule in der Wikipedia keinen Platz haben soll, während Waffennarren die Gegenstände ihres dubiosen Hobbys liebevollst darstellen dürfen. Wieso ein S-Bahnhof in Berlin relevanter sein soll als eine Schule, ist nicht einsehbar.
In der Löschdiskussion zu dem in Myanmar (Burma) getöteten japanischen Reporter (der Artikel wurde dann doch behalten) liest man:
"Ich staune und bin entsetzt über so viel Zynismus, Herz- und scheinbar auch noch Hirnmangel in der Wikipediagemeinde. Der Reporter wurde nicht zufällig getötet, der wurde laut letzten Berichten regelrecht gezielt niedergemetzelt und hingerichtet, wofür? Weil er auch für uns aus einem gefährlichen Ort berichtete und den dortigen Machthabern mutig und unbequem auf die Füße trat. Weil so was für uns alle ein Vorbild sein könnte. Nachdem die Wikipedia endlose Reihen an Pornosternchen beschreibt, die nur durch Silikonberge, schlechtes Benehmen und extravagante Sexualpraktiken hervorstechen, jede unappetitliche Sexualperversion im eigenen Artikel aufs Genaueste beschrieben wird und selbst die banalsten Gebrauchsgegenstände hier beinahe wissenschaftliche Beschreibung verdient haben, soll ein beherzter welterfahrener und allen internationalen Agenturen bekannter Reporter gelöscht werden, vielleicht nur, weil er kein Deutscher (Schweizer, Österreicher) oder zumindest Europäer war? Sind wir schon wieder so weit? Ist es wirklich die Wikipedia, die ich seit Jahren kenne oder sind wir längst in ein Paralleluniversum abgeglitten? Daher ganz klar BEHALTEN! 87.245.91.33 22:04, 29. Sep. 2007 (CEST)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/27._September_2007
http://arnomane.wordpress.com/2007/10/04/relevanz-ist-irrelevant/
Der dort geäußerten Kritik ist zuzustimmen. Mir leuchtet absolut nicht ein, wieso ein ordentlicher, wenngleich kurzer Artikel über eine Schule in der Wikipedia keinen Platz haben soll, während Waffennarren die Gegenstände ihres dubiosen Hobbys liebevollst darstellen dürfen. Wieso ein S-Bahnhof in Berlin relevanter sein soll als eine Schule, ist nicht einsehbar.
In der Löschdiskussion zu dem in Myanmar (Burma) getöteten japanischen Reporter (der Artikel wurde dann doch behalten) liest man:
"Ich staune und bin entsetzt über so viel Zynismus, Herz- und scheinbar auch noch Hirnmangel in der Wikipediagemeinde. Der Reporter wurde nicht zufällig getötet, der wurde laut letzten Berichten regelrecht gezielt niedergemetzelt und hingerichtet, wofür? Weil er auch für uns aus einem gefährlichen Ort berichtete und den dortigen Machthabern mutig und unbequem auf die Füße trat. Weil so was für uns alle ein Vorbild sein könnte. Nachdem die Wikipedia endlose Reihen an Pornosternchen beschreibt, die nur durch Silikonberge, schlechtes Benehmen und extravagante Sexualpraktiken hervorstechen, jede unappetitliche Sexualperversion im eigenen Artikel aufs Genaueste beschrieben wird und selbst die banalsten Gebrauchsgegenstände hier beinahe wissenschaftliche Beschreibung verdient haben, soll ein beherzter welterfahrener und allen internationalen Agenturen bekannter Reporter gelöscht werden, vielleicht nur, weil er kein Deutscher (Schweizer, Österreicher) oder zumindest Europäer war? Sind wir schon wieder so weit? Ist es wirklich die Wikipedia, die ich seit Jahren kenne oder sind wir längst in ein Paralleluniversum abgeglitten? Daher ganz klar BEHALTEN! 87.245.91.33 22:04, 29. Sep. 2007 (CEST)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/27._September_2007
Wagner, E. (Hrsg.)
Die grossherzogliche badische Alterthümersammlung in Carlsruhe (Heft I)
Karlsruhe
1877
Weitere Informationen:
Projektseite
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1877
Siehe auch:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1878
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1883
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1884
Es sind in diesen Publikationen auch Werke abgebildet, auf die das Haus Baden aktuell Anspruch erhebt.
Die grossherzogliche badische Alterthümersammlung in Carlsruhe (Heft I)
Karlsruhe
1877
Weitere Informationen:
Projektseite
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1877
Siehe auch:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1878
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1883
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1884
Es sind in diesen Publikationen auch Werke abgebildet, auf die das Haus Baden aktuell Anspruch erhebt.
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Der Perlentaucher hat eine schöne Zusammenstellung von Links: http://www.perlentaucher.de/artikel/4199.html .
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:45 - Rubrik: Personalia
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Radio Vatikan berichtete am 04.10.2007 über eine theologische Tagung:
"Die Internationale Theologenkommission berät bei ihrer derzeitigen Vollversammlung im Vatikan über ein
Dokument zum Thema „Natürliches Sittengesetz“. Der Text soll die Suche nach den Fundamenten einer universalen Ethik vertiefen, heißt es. Ob und wie das die klassische Naturrechtslehre einen Beitrag leisten kann zum derzeit heiß diskutierten interkulturellen Dialog, das werde jetzt diskutiert, sagt Thomas Söding, Professor für Biblische Theologie an der Universität Wuppertal und Mitglied des vatikanischen Beratergremiums:
„Wenn es keinen Beitrag zur Verständigungen der Religionen und auch der Verständigung mit allen Menschen guten Willens ist, dann gehört das Naturrecht tatsächlich ins Archiv der Theologie. Und das denken auch einige, auch innerhalb wie außerhalb der Kirche. Aber die Theologenkommission hat die Aufgabe übernommen, sich zu überlegen, ob nicht eine heutige Präsentation des alten Themas Naturrechtes nicht neue Kontakte mit der Welt von heute ermöglichen kann.“ ....."
"Die Internationale Theologenkommission berät bei ihrer derzeitigen Vollversammlung im Vatikan über ein
Dokument zum Thema „Natürliches Sittengesetz“. Der Text soll die Suche nach den Fundamenten einer universalen Ethik vertiefen, heißt es. Ob und wie das die klassische Naturrechtslehre einen Beitrag leisten kann zum derzeit heiß diskutierten interkulturellen Dialog, das werde jetzt diskutiert, sagt Thomas Söding, Professor für Biblische Theologie an der Universität Wuppertal und Mitglied des vatikanischen Beratergremiums:
„Wenn es keinen Beitrag zur Verständigungen der Religionen und auch der Verständigung mit allen Menschen guten Willens ist, dann gehört das Naturrecht tatsächlich ins Archiv der Theologie. Und das denken auch einige, auch innerhalb wie außerhalb der Kirche. Aber die Theologenkommission hat die Aufgabe übernommen, sich zu überlegen, ob nicht eine heutige Präsentation des alten Themas Naturrechtes nicht neue Kontakte mit der Welt von heute ermöglichen kann.“ ....."
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:40 - Rubrik: Miscellanea
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Die Wiener "Presse" berichtet über die Ausstellung in der Wiener Kunsthalle (s. http://www.diepresse.com/home/kultur/news/334674/index.do):
" .... Verloren zwischen Motorradbräuten von Richard Prince, der von Tischbein d. Ä. gemalten Mär der trauernden Artemisia, die aufgelöst die Asche ihres Mannes trank und den erstickenden Küssen von Marina Abramovic und Ulay geistert der kuratorische Grundgedanke herum: Wie die alten Mythologien der Liebe, Petrarcas Laura, Venus und Amor, die Kunst bis heute beschäftigt. Nur selten wird das so klar wie bei Valie Exports Archiv der Körperhaltungen, Peter Weibels gemorphter Venus-Dia-Schau oder bei Lois Renner, der in seinem Miniaturmodell einer Pop-Konzertbühne ein ebenso winziges Amor-Gemälde fotografiert haben muss. ....."
„True Romance. Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute“ versammelt bis 3.2.2008 in der Kunsthalle Wien 150 Werke von über 90 Künstlerinnen, darunter Giorgione, Klimt, Valie Export und Tracey Emin. Die Schau wandert nach München und Kiel weiter.
" .... Verloren zwischen Motorradbräuten von Richard Prince, der von Tischbein d. Ä. gemalten Mär der trauernden Artemisia, die aufgelöst die Asche ihres Mannes trank und den erstickenden Küssen von Marina Abramovic und Ulay geistert der kuratorische Grundgedanke herum: Wie die alten Mythologien der Liebe, Petrarcas Laura, Venus und Amor, die Kunst bis heute beschäftigt. Nur selten wird das so klar wie bei Valie Exports Archiv der Körperhaltungen, Peter Weibels gemorphter Venus-Dia-Schau oder bei Lois Renner, der in seinem Miniaturmodell einer Pop-Konzertbühne ein ebenso winziges Amor-Gemälde fotografiert haben muss. ....."
„True Romance. Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute“ versammelt bis 3.2.2008 in der Kunsthalle Wien 150 Werke von über 90 Künstlerinnen, darunter Giorgione, Klimt, Valie Export und Tracey Emin. Die Schau wandert nach München und Kiel weiter.
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:37 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Über den verstorbenen Architekten berichtet der Berliner Tagesspiegel (s. http://www.tagesspiegel.de/kultur/Mathias-Ungers;art772,2393127 ) u. a. :
" .....In Frankfurt steht aber auch das Deutsche Architektur Museum, das Ungers 1979 bis 1984 erbaute. Mit seinem „Haus-im-Haus-Prinzip“ ist es eines seiner programmatischsten Werke, denn es zeigt, wie sich das rationalistische Quadratraster der völlig ausgekernten neoklassizistischen Villa bemächtigt.
Es zeigt aber auch das Primat der Form über Funktion und soziale Aspekte, ja selbst über die konstruktiven Bedingungen in der Architektur. Ungers sah sich in der Nachfolge der Vitruv, Alberti, Boullée, Schinkel und insbesondere Durand. Deren Werke hat er studiert und vor allem gesammelt, hat die wohl bedeutendste Architekturbibliothek Deutschlands zusammengetragen, hat für sie neben seinem ersten Privathaus einen kubischen Bücherschrein, eine „Kaaba der Baukunst“ errichtet und hat die Sammlung in die „Stiftung Ungers – Archiv für Architekturwissenschaft“ überführt. "
" .....In Frankfurt steht aber auch das Deutsche Architektur Museum, das Ungers 1979 bis 1984 erbaute. Mit seinem „Haus-im-Haus-Prinzip“ ist es eines seiner programmatischsten Werke, denn es zeigt, wie sich das rationalistische Quadratraster der völlig ausgekernten neoklassizistischen Villa bemächtigt.
Es zeigt aber auch das Primat der Form über Funktion und soziale Aspekte, ja selbst über die konstruktiven Bedingungen in der Architektur. Ungers sah sich in der Nachfolge der Vitruv, Alberti, Boullée, Schinkel und insbesondere Durand. Deren Werke hat er studiert und vor allem gesammelt, hat die wohl bedeutendste Architekturbibliothek Deutschlands zusammengetragen, hat für sie neben seinem ersten Privathaus einen kubischen Bücherschrein, eine „Kaaba der Baukunst“ errichtet und hat die Sammlung in die „Stiftung Ungers – Archiv für Architekturwissenschaft“ überführt. "
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:33 - Rubrik: Personalia
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Über die Jugend-Krimis ist hier bereits berichtet worden (s. http://archiv.twoday.net/stories/4168560/ ). Nach 43 Jahren gibt es den obligatorischen Film dazu. Hier findet sich die Vorankündigung http://www.rundschau.co.at/lokales/artikel/2007/10/09/filme-die-drei-fragezeichen-2007-10-08 , dort eine erste Besprechung: http://www.cinefacts.de/kino/1160/die_drei_das_geheimnis_der_geisterinsel/filmreview.html
Nachtrag:
Ein Blick hinter die Kulissen wirft:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/drei_fragezeichen/index2,page=3591634.html
Nachtrag:
Ein Blick hinter die Kulissen wirft:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/drei_fragezeichen/index2,page=3591634.html
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:29 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"In Stockholm ist nach 44 Jahren ein bisher unbekannter Protestsong von Bob Dylan (65) gegen die Atombombe aufgetaucht. Der 1973 von den USA nach Schweden umgezogene Musikproduzent Israel "Izzy" Goodman Young berichtete, dass er den von dem 22-jährigen Dylan mit Maschine und Hand geschriebenen Text für das Lied "Go Away You Bomb" schon 1983 beim Aufräumen seines Folk-Archives gefunden hatte. Er habe es dann fast 25 Jahre wieder liegen gelassen. "Das war ein saublöder Fehler, denn es ist ein saugutes Lied", sage Young."
u. a. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/588788/index.do
u. a. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/588788/index.do
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:27 - Rubrik: Miscellanea
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Außerdem erhielt Dr. Renate Heuer das Bundesverdienstkreuz aus den Händen Horst Köhlers. "Sie publiziert seit Jahrzehnten über den jüdischen Beitrag zur deutschen Geistes- und Kulturgeschichte und stellte ihr "Archiv Bibliographia Judaica e. V.", ein Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, der Johann Wolfgang Goethe-Universität zur Verfügung."
http://www.bad-vilbel-online.de/Article8857.html
http://www.bad-vilbel-online.de/Article8857.html
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:25 - Rubrik: Literaturarchive
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s. http://www.strassenkinder-archiv.de/index.php?Itemid=1 :
"Das Internationale Straßenkinder–Archiv, Forschungs- und Beratungszentrum besteht aus einem Team von MitarbeiterInnen, PraktikantInnen, Ehrenamtlichen, Graphikern und Interessierten.
Gründerin und Leiterin des Archivs ist Dr. Dolly Conto Obregón. Sie beschäftigt sich seit 1984 mit der Situation und Lebensbedingungen auf der Straße arbeitende und lebende Kinder und Jugendliche. Sie baute Projekte in Kolumbien, Guatemala und Bolivien auf. Heute leitet Sie das Internationale Straßenkinder Archiv."
"Das Internationale Straßenkinder–Archiv, Forschungs- und Beratungszentrum besteht aus einem Team von MitarbeiterInnen, PraktikantInnen, Ehrenamtlichen, Graphikern und Interessierten.
Gründerin und Leiterin des Archivs ist Dr. Dolly Conto Obregón. Sie beschäftigt sich seit 1984 mit der Situation und Lebensbedingungen auf der Straße arbeitende und lebende Kinder und Jugendliche. Sie baute Projekte in Kolumbien, Guatemala und Bolivien auf. Heute leitet Sie das Internationale Straßenkinder Archiv."
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:23 - Rubrik: Archive von unten
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Folgende Anfrage gebe ich weiter: Gibt es Literatur oder Erfahrungen mit der Bewertung von Erhebungsbögen der Volkszählung bzw. landwirtschaftlichen Zählungen der statistischen Landesämter?
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 17:26 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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"Der Journalist Max Fuller will herausfinden, was am 11. September 2001 wirklich geschah, als zwei gekaperte Flugzeuge die Türme des World Trade Centers in New York zerstörten, ein Flugzeug über dem Pentagon in Washington und ein viertes in Pennsylvania abstürzte. War wirklich ausschließlich das Terrornetzwerk Al Kaida am Werk? Ein gefährliches Unterfangen für den Journalisten
Ein mysteriöser Anwalt bietet Fuller eine Story an über ein angebliches fünftes Flugzeug, das damals auf den Radarschirmen gesichtet wurde. Der Anwalt gibt ihm Informationen über militärische Flugübungen, gibt ihm Fotos und will Fuller sogar mit dem Piloten des fünften Flugzeugs zusammen bringen. Dazu kommt es nicht, der Anwalt wird vor den Augen Fullers erschossen. .... Der Journalist sieht die Chance seines Lebens: In einem Dokumentarfilm will er zeigen, was es auf sich hatte mit dem fünften Flugzeug. Bei seinen aufwändigen Recherchen helfen ihm die Tochter des toten Piloten und ein Archivar eines TV-Senders. Letzterer, vordergründig ein harmloser Jesus-Freak mit Rastazöpfchen, ist ein wahres Computer-Genie, der es schafft, in alle möglichen und unmöglichen Rechner einzudringen. ......"
John S. Cooper "Das fünfte Flugzeug", Kiepenheuer & Witsch, September 2007, ISBN 978-3-462-03936-8, 366 Seiten
Ein mysteriöser Anwalt bietet Fuller eine Story an über ein angebliches fünftes Flugzeug, das damals auf den Radarschirmen gesichtet wurde. Der Anwalt gibt ihm Informationen über militärische Flugübungen, gibt ihm Fotos und will Fuller sogar mit dem Piloten des fünften Flugzeugs zusammen bringen. Dazu kommt es nicht, der Anwalt wird vor den Augen Fullers erschossen. .... Der Journalist sieht die Chance seines Lebens: In einem Dokumentarfilm will er zeigen, was es auf sich hatte mit dem fünften Flugzeug. Bei seinen aufwändigen Recherchen helfen ihm die Tochter des toten Piloten und ein Archivar eines TV-Senders. Letzterer, vordergründig ein harmloser Jesus-Freak mit Rastazöpfchen, ist ein wahres Computer-Genie, der es schafft, in alle möglichen und unmöglichen Rechner einzudringen. ......"
John S. Cooper "Das fünfte Flugzeug", Kiepenheuer & Witsch, September 2007, ISBN 978-3-462-03936-8, 366 Seiten
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 14:58 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Eine führende Zeitschrift insbesondere zum Parry-Lord-Paradigma, Oral Tradition", ist komplett kostenfrei einsehbar:
http://journal.oraltradition.org/
http://journal.oraltradition.org/
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:52 - Rubrik: Open Access
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http://weblogs.madrimasd.org/documentacion/archive/2007/09/30/74912.aspx
"La publicación del Inventario General de Manuscritos de la Biblioteca Nacional se inició en 1953 llega a su volumen número 13. Desde entonces y hasta 1995 han visto la luz 13 volúmenes que recogen los manuscritos 1 al 9500. Desde 1995, y a partir del Mss/9501, se están catalogando en nuestra base de datos y pueden consultarse en línea. Ahora, la Biblioteca Nacional de España ofrece el acceso a los 13 volúmenes publicados, en línea y a texto completo en formato PDF."
"La publicación del Inventario General de Manuscritos de la Biblioteca Nacional se inició en 1953 llega a su volumen número 13. Desde entonces y hasta 1995 han visto la luz 13 volúmenes que recogen los manuscritos 1 al 9500. Desde 1995, y a partir del Mss/9501, se están catalogando en nuestra base de datos y pueden consultarse en línea. Ahora, la Biblioteca Nacional de España ofrece el acceso a los 13 volúmenes publicados, en línea y a texto completo en formato PDF."
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:46 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://fondoantiguo.blogspot.com/
In diesem Weblog (auf Spanisch) werden auch neue Titel der digitalen Bibliothek angezeigt.

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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Oktober 2007, 09:45 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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1968 - Was bleibt von einer Generation?“ - zur Quellenlage von der Studentenbewegung bis zum „heißen Herbst“ 1977.
Themenschwerpunkt der Archivnachrichten Baden-Württemberg 2/2007 (Nr. 35)
als PDF online, oder auch kostenlos anforderbar
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_35_36dpi1.pdf
Das ist vermutlich die Doku zur Tagung "1968 – Was bleibt von einer Generation ?"
siehe z.B.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1573
Themenschwerpunkt der Archivnachrichten Baden-Württemberg 2/2007 (Nr. 35)
als PDF online, oder auch kostenlos anforderbar
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_35_36dpi1.pdf
Das ist vermutlich die Doku zur Tagung "1968 – Was bleibt von einer Generation ?"
siehe z.B.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1573
Bernd Hüttner - am Mittwoch, 3. Oktober 2007, 06:21 - Rubrik: Archive von unten
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steht seit Juli 2006 als E-Text zur Verfügung unter:
http://www.stibi.ch/media/handschriften/frame.htm
Haben aber bislang vermutlich nur wenige mitbekommen ... oder?

http://www.stibi.ch/media/handschriften/frame.htm
Haben aber bislang vermutlich nur wenige mitbekommen ... oder?

KlausGraf - am Mittwoch, 3. Oktober 2007, 03:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.webjournal.ch/article.php?article_id=904 stellt
Barbara Gut, Kanzlistin im Baseler Staatsarchiv, als Malerin vor.
Barbara Gut, Kanzlistin im Baseler Staatsarchiv, als Malerin vor.
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:08 - Rubrik: Personalia
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http://www.diepresse.com/home/kultur/literatur/333783/index.do
Wendelin Schmidt-Dengler, Ordinarius am Wiener Institut für Germanistik, zum Tod der Schriftstellerin Marianne Fritz, die Montagabend in Wien verstorben ist: ".....Die Autorin hatte ein gewaltiges Archiv, in dem sie Material aus dem Ersten Weltkrieg zusammengestellt hatte, das in grandioser Verwandlung auch zum Substrat ....werden sollte. ...."
Wendelin Schmidt-Dengler, Ordinarius am Wiener Institut für Germanistik, zum Tod der Schriftstellerin Marianne Fritz, die Montagabend in Wien verstorben ist: ".....Die Autorin hatte ein gewaltiges Archiv, in dem sie Material aus dem Ersten Weltkrieg zusammengestellt hatte, das in grandioser Verwandlung auch zum Substrat ....werden sollte. ...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:03 - Rubrik: Literaturarchive
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http://www.n-tv.de/860393.html (Dienstag, 2. Oktober 2007):
"Ein US-Gericht hat eine Anweisung von Präsident George W. Bush zum Teil aufgehoben, die den Zugang zu Präsidial-Unterlagen stark einschränkt. Bundesbezirksrichterin Colleen Kollar-Kotelly erklärte, der Erlass vom November 2001 sei "willkürlich, kapriziös, ein Missbrauch der Ermessensfreiheit und nicht mit dem Gesetz vereinbar". Der von Historikern kritisierte Erlass erlaubt es dem Präsidialamt oder früheren Amtsinhabern, die Veröffentlichung von Unterlagen auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Bushs Sprecher nahmen zu dem Urteil nicht Stellung. ....."
"Ein US-Gericht hat eine Anweisung von Präsident George W. Bush zum Teil aufgehoben, die den Zugang zu Präsidial-Unterlagen stark einschränkt. Bundesbezirksrichterin Colleen Kollar-Kotelly erklärte, der Erlass vom November 2001 sei "willkürlich, kapriziös, ein Missbrauch der Ermessensfreiheit und nicht mit dem Gesetz vereinbar". Der von Historikern kritisierte Erlass erlaubt es dem Präsidialamt oder früheren Amtsinhabern, die Veröffentlichung von Unterlagen auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Bushs Sprecher nahmen zu dem Urteil nicht Stellung. ....."
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:01 - Rubrik: Miscellanea
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Durch die Nachrichten-Ticker läuft folgende Meldung:
"Gegen die Überführung von Stasi-Akten in das Bundesarchiv hat
sich der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer ausgesprochen. Die
Stasiunterlagenbehörde habe zur Deutschen Einheit einen zentralen
Beitrag geleistet und dürfe nicht im Bundesarchiv »entsorgt« werden, sagte Bütikofer am Dienstag in Berlin."
Man hat ja häufiger den Eindruck, dass PolitiKer/Innen nicht wissen worüber sie reden. Dies ist, denke ich, ein weiteres schönes Beispiel. Ein Beispiel, das die Wertschätzung der Archive überdeutlich präsentiert. Ein Beispiel, das zeigt, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Archive gescheitert sein muss, denn zumindestens sind für Herrn Bütikofer Archive nicht die Gedächtnisse ihrer Träger, sondern deren Müllhalden - wobei er sicherlich unfreiwillig Recht hat, wenn man bedenkt, was Politiker so produzieren.
"Gegen die Überführung von Stasi-Akten in das Bundesarchiv hat
sich der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer ausgesprochen. Die
Stasiunterlagenbehörde habe zur Deutschen Einheit einen zentralen
Beitrag geleistet und dürfe nicht im Bundesarchiv »entsorgt« werden, sagte Bütikofer am Dienstag in Berlin."
Man hat ja häufiger den Eindruck, dass PolitiKer/Innen nicht wissen worüber sie reden. Dies ist, denke ich, ein weiteres schönes Beispiel. Ein Beispiel, das die Wertschätzung der Archive überdeutlich präsentiert. Ein Beispiel, das zeigt, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Archive gescheitert sein muss, denn zumindestens sind für Herrn Bütikofer Archive nicht die Gedächtnisse ihrer Träger, sondern deren Müllhalden - wobei er sicherlich unfreiwillig Recht hat, wenn man bedenkt, was Politiker so produzieren.
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 18:53 - Rubrik: Staatsarchive
http://www.welt.de/politik/article1228288/Archivierung_der_Akten_ist_undurchschaubar.html
Sven Felix Kellerhof stellt ein Gutachten der Berliner Firma Facts&Files zur Archivierung der BStU vor. Der angewendete Thesaurus stößt nicht auf Gegenliebe der Gutachter.
Birthler-Reaktion: http://www.welt.de/politik/article1232660/Archivrecht_soll_fuer_Stasi-Akten_angepasst_werden.html
Birthler-Weber Gespräch:
http://www.welt.de/welt_print/article1233510/Archivrecht_soll_fr_Stasi-Akten_angepasst_werden.html
Sven Felix Kellerhof stellt ein Gutachten der Berliner Firma Facts&Files zur Archivierung der BStU vor. Der angewendete Thesaurus stößt nicht auf Gegenliebe der Gutachter.
Birthler-Reaktion: http://www.welt.de/politik/article1232660/Archivrecht_soll_fuer_Stasi-Akten_angepasst_werden.html
Birthler-Weber Gespräch:
http://www.welt.de/welt_print/article1233510/Archivrecht_soll_fr_Stasi-Akten_angepasst_werden.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 18:52 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.eux.tv/article.aspx?articleId=15452
Excerpt:
Publishers' attempts to shut out the "other internet players" are also being resisted by people who say the public should have "open access" to taxpayer-funded scholarly and scientific research.
The open-access movement points out that academics, who type and illustrate their own work, might just as well put their articles on the internet as publish them in expensive scientific journals.
The Public Library of Science (PLoS) is a non-profit, open-access scientific-publishing project in the United States. Its growing stable of free journals is mainly funded by charging the authors a publication fee, usually refunded by their universities.
In Germany, copyright legislation is expected to come into force at the end of this year granting publishers the online rights to pre-1995 work. Before that time, online publication was undreamed of and rights to it were not mentioned in contracts.
Klaus Graf, an open-access advocate in Germany, is encouraging academics to use a one-year opt-out period to claim those online rights to their pre-1995 work and put the papers on the internet.
The prospect of scientists publishing on the internet instead of in paper journals has prompted academic publishers such as Springer to offer authors an open-access option, if they are willing to pay.
Even more worrying, from a publisher's perspective, is the prospect of expensive college textbooks being replaced by e-books that would be free to students. A British government agency, JISC, announced in September a nationwide trial with 26 books issued free.
Excerpt:
Publishers' attempts to shut out the "other internet players" are also being resisted by people who say the public should have "open access" to taxpayer-funded scholarly and scientific research.
The open-access movement points out that academics, who type and illustrate their own work, might just as well put their articles on the internet as publish them in expensive scientific journals.
The Public Library of Science (PLoS) is a non-profit, open-access scientific-publishing project in the United States. Its growing stable of free journals is mainly funded by charging the authors a publication fee, usually refunded by their universities.
In Germany, copyright legislation is expected to come into force at the end of this year granting publishers the online rights to pre-1995 work. Before that time, online publication was undreamed of and rights to it were not mentioned in contracts.
Klaus Graf, an open-access advocate in Germany, is encouraging academics to use a one-year opt-out period to claim those online rights to their pre-1995 work and put the papers on the internet.
The prospect of scientists publishing on the internet instead of in paper journals has prompted academic publishers such as Springer to offer authors an open-access option, if they are willing to pay.
Even more worrying, from a publisher's perspective, is the prospect of expensive college textbooks being replaced by e-books that would be free to students. A British government agency, JISC, announced in September a nationwide trial with 26 books issued free.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 17:55 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 14:26 - Rubrik: English Corner
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http://www.perlentaucher.de/artikel/4186.html
Zeitungen und Zeitschriften machen über ihre kostenpflichtigen Portale Artikel von Autoren zugänglich, ohne die entsprechenden Rechte erworben zu haben.
Meine eigenen Erfahrungen dazu: Die FR hat vor vielen Jahren auf Hinweis, dass ein via Genios recherchierbarer Artikel ohne Rechteerwerb dort stünde, ohne mich zu fragen, den Artikel entfernt. Ein Entgelt habe ich nicht enthalten, und die Sache auf sich beruhen lassen.
Die FAZ sendet in regelmäßigen Abständen ein Formular über die pauschale Rechteeinräumung an die freien Autoren. Wenn man es ignoriert, passiert offenbar nichts weiter. Vermutlich würde man aber, würde man wegen fehlender Nutzungsrechte Ärger machen, auf einer auch für die Redaktion verbindlichen "schwarzen Liste" landen.
Zeitungen und Zeitschriften machen über ihre kostenpflichtigen Portale Artikel von Autoren zugänglich, ohne die entsprechenden Rechte erworben zu haben.
Meine eigenen Erfahrungen dazu: Die FR hat vor vielen Jahren auf Hinweis, dass ein via Genios recherchierbarer Artikel ohne Rechteerwerb dort stünde, ohne mich zu fragen, den Artikel entfernt. Ein Entgelt habe ich nicht enthalten, und die Sache auf sich beruhen lassen.
Die FAZ sendet in regelmäßigen Abständen ein Formular über die pauschale Rechteeinräumung an die freien Autoren. Wenn man es ignoriert, passiert offenbar nichts weiter. Vermutlich würde man aber, würde man wegen fehlender Nutzungsrechte Ärger machen, auf einer auch für die Redaktion verbindlichen "schwarzen Liste" landen.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 14:15 - Rubrik: Archivrecht
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Aus dem prometheus-Newsletter:
prometheus und das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (bpk) arbeiten nun bei der Bereitstellung digitaler Bilder für Forschung und Lehre zusammen. Das bpk wird in einem ersten Schritt seinen Online-Katalog mit den Gemälden und Objekten der Berliner Museen (bis zu 100.000 Motive) in prometheus einbringen.
Das bedeutet nicht nur eine erhebliche Aufstockung der in prometheus vorgehaltenen Bilder, sondern vor allem eine wichtige qualitative Steigerung. Das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, die renommierte Fotoagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin, besitzt eine Unmenge vorzüglicher Fotografien aus den Bereichen Kunst, Kultur und Geschichte und vermittelt zudem digitale Bilder aus deutschen, französischen und italienischen Bildarchiven.
Darüber hinaus haben prometheus und das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz eine – wie wir meinen – vorbildliche Lösung für die Organisation des Rechtemanagements in der Wissenschaft gefunden. Alle Bilder des Bildarchivs Preußischer Kulturbesitz dürfen für wissenschaftliche, nicht-kommerzielle Publikationen mit einer Auflagenhöhe von unter 1.000 Exemplaren kostenlos verwendet werden. Eine den Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis folgenden Nennung der Rechteinhaber ist selbstverständlich. Ein Formular informiert das bpk jeweils über den Vorgang, und die Nutzerin bzw. der Nutzer erhält automatisch eine Publikationsgenehmigung. Auch eine Publikationserlaubnis für andere, z.B. kommerzielle Zwecke kann fortan über prometheus beim bpk angefragt werden.
Diese Lösung könnte Modellcharakter haben. Bietet sie doch neben dem Management der Rechte am Werk (VG BILD-KUNST) nun auch die Möglichkeit die Leistungsschutzrechte der Fotografen bzw. Fotografinnen zu sichern. Zudem ist ein angemessener Ausgleich zwischen kommerzieller und wissenschaftlicher Verwendung gewährleistet.
prometheus und das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (bpk) arbeiten nun bei der Bereitstellung digitaler Bilder für Forschung und Lehre zusammen. Das bpk wird in einem ersten Schritt seinen Online-Katalog mit den Gemälden und Objekten der Berliner Museen (bis zu 100.000 Motive) in prometheus einbringen.
Das bedeutet nicht nur eine erhebliche Aufstockung der in prometheus vorgehaltenen Bilder, sondern vor allem eine wichtige qualitative Steigerung. Das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, die renommierte Fotoagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin, besitzt eine Unmenge vorzüglicher Fotografien aus den Bereichen Kunst, Kultur und Geschichte und vermittelt zudem digitale Bilder aus deutschen, französischen und italienischen Bildarchiven.
Darüber hinaus haben prometheus und das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz eine – wie wir meinen – vorbildliche Lösung für die Organisation des Rechtemanagements in der Wissenschaft gefunden. Alle Bilder des Bildarchivs Preußischer Kulturbesitz dürfen für wissenschaftliche, nicht-kommerzielle Publikationen mit einer Auflagenhöhe von unter 1.000 Exemplaren kostenlos verwendet werden. Eine den Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis folgenden Nennung der Rechteinhaber ist selbstverständlich. Ein Formular informiert das bpk jeweils über den Vorgang, und die Nutzerin bzw. der Nutzer erhält automatisch eine Publikationsgenehmigung. Auch eine Publikationserlaubnis für andere, z.B. kommerzielle Zwecke kann fortan über prometheus beim bpk angefragt werden.
Diese Lösung könnte Modellcharakter haben. Bietet sie doch neben dem Management der Rechte am Werk (VG BILD-KUNST) nun auch die Möglichkeit die Leistungsschutzrechte der Fotografen bzw. Fotografinnen zu sichern. Zudem ist ein angemessener Ausgleich zwischen kommerzieller und wissenschaftlicher Verwendung gewährleistet.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 13:34 - Rubrik: Fotoueberlieferung
KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 12:07 - Rubrik: English Corner
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http://62.123.203.74/bibliotecamai/cataloghi_inventari/legature_di_pregio/legature_di_pregio.html
http://www.bibliotecamai.org/LegaturePregio
Reich bebilderte Darstellung der Einbände der Handschriften der Stadtbibliothek Bergamo.

http://www.bibliotecamai.org/LegaturePregio
Reich bebilderte Darstellung der Einbände der Handschriften der Stadtbibliothek Bergamo.

KlausGraf - am Dienstag, 2. Oktober 2007, 00:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Am 26. November 2007 veranstalten die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V. (GUG) und die Bayer AG anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bayer-Unternehmensarchivs eine Vortragsveranstaltung mit dem Titel: „Bayer - Eine spannende Geschichte. 100 Jahre Corporate History & Archives“ im Bayer-Kommunikationszentrum (BayKomm) in Leverkusen.
Programm:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=7996
Programm:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=7996
KlausGraf - am Montag, 1. Oktober 2007, 23:32 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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GRUR 2007, 754-760, Prof. Dr.Christian Berger (Leipzig): Die öffentliche Wiedergabe von urheberrechtlichen Werken an elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken, Museen und Archiven - Urheberrechtliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Aspekte des geplanten § 52 b UrhG
Das Gutachten für den Börsenverein steht auch als Download (PDF) zur Verfügung.
Der Leipziger Jurist wendet sich gegen eine Auslegung des künftigen Urheberrechts-Gesetzes, die durch die Endfassung gegenstandslos wurde. Es dürfen also nur Werke aus dem Bestand und "grundsätzlich" nur soviele gleichzeitig zugänglich gemacht werden, wie der Bestand umfasst.
Man kann und sollte dieses in der renommiertesten Urheberrechtszeitschrift erschienene Auftrags-Machwerk auf sich beruhen lassen. Die Argumente für einen Verstoss gegen das Eigentumsgrundrecht sind doch recht dürftig, zumal konkurrierende Kommunikations-Grundrechte nicht in die Betrachtung einbezogen werden.
Einige wenige Anmerkungen:
Das vermisste Annex-Vervielfältigungsprivileg (S. 756) ergibt sich aus dem Zweck der Regelung. Es könnte aber auch aus der in § 53 UrhG erlaubten digitalen Vervielfältigung zur Aufnahme in ein eigenes Archiv, die den Bibliotheken, Archiven und Museen als nicht-kommerziellen Institutionen zur Verfügung steht, abgeleitet werden. Die Nutzung von Digitalisaten zu erlauben, das Herstellen der Digitalisate aber zustimmungspflichtig zu machen, wäre ziemlich widersinnig. Selbst dem häufig miserabel arbeitenden deutschen Gesetzgeber ist ein solcher Schwachsinn nicht zuzutrauen.
Ein Anschlussnutzungsverbot ist nicht angezeigt (S. 756). Hier kann man sich ohne weiteres an § 53 UrhG orientieren, der die private Weitergabe im kleinen Kreis ermöglicht. Wird eine Vervielfältigung nach § 53 UrhG mit USB-Stick angefertigt, gilt natürlich für diese Vervielfältigung auch das Anschlussnutzungsverbot des § 53 UrhG. Simple juristische Logik ist offenbar nicht gefragt, wenn es darum geht, dem Börsenverein gegen - vermutlich eine erkleckliche Summe - unter die Arme zu greifen.
Wenn Berger danach fragt, wie man denn sicherstellen könne, dass die Werknutzung ausschließlich zu wissenschaftlichen bzw. privaten Zwecken erfolge, so ist zu entgegnen: Auch das Vorliegen der einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen in § 53 UrhG kann nicht kontrolliert werden.
Bei nicht wenigen wissenschaftlichen Büchern wird kein Entgelt seitens der Verlage gezahlt, die Behauptung, "typischerweise" würde ein Entgelt entrichtet (S. 757), also fragwürdig.
Berger plädiert für einen "Kontrahierungszwang" der Bibliotheken, die angemessene Verlagsangebote annehmen müssten (S. 759). Der Begriff Kontrahierungszwang meint genau das Gegenteil: dass Anbieter verpflichtet sind, jedem Nutzer ein Angebot zu machen. Hier geht es darum, Bibliotheken, Archive und Museen dazu verpflichten, völlig überteuerte Monopolangebote zu nutzen. Nur wenn kein digitales Angebot besteht, dürften die Bibliotheken die Werke an den Leseplätzen nutzen lassen. Solange "angemessen" als "branchenüblich" verstanden wird, ist den Wucherpreisen der Verlage Tür und Tor geöffnet.
Es sei den "Bibliotheken und anderen Einrichtungen ohne Weiteres zumutbar ... ihre Beschaffungspolitik zu ändern". Dass dank der Mondpreise der digitalen Anbieter die Bibliotheken immer weniger attraktive Angebote machen können und Zeitschriften abbestellen müssen, ignoriert Berger. Eine ökonomische Binsenweisheit lautet: Wird bei einem von Monopolen bestimmten Markt mehr Geld ins System gepumpt, wird der Zuwachs von den Monopolanbietern abgeschöpft. Das ist ihr gutes Recht, aber sollte die Gesellschaft die Zukunft der Wissenschaft und die Bildung unserer Kinder (Berger wendet sich gegen die Ausweitung des Privilegs auf Schulbibliotheken, S. 755) auf dem Altar des Verlags-Profits opfern? Solange der Wissensstandort Deutschland unter der Knute der Verlage, die mit massiver Lobby-Arbeit ihre Pfründen wahren wollen und sich Hofjuristen wie den feinen (von Steuergeldern bezahlten) Professor Berger halten, ächzt, kann man nur düster in die Zukunft sehen.
Das Gutachten für den Börsenverein steht auch als Download (PDF) zur Verfügung.
Der Leipziger Jurist wendet sich gegen eine Auslegung des künftigen Urheberrechts-Gesetzes, die durch die Endfassung gegenstandslos wurde. Es dürfen also nur Werke aus dem Bestand und "grundsätzlich" nur soviele gleichzeitig zugänglich gemacht werden, wie der Bestand umfasst.
Man kann und sollte dieses in der renommiertesten Urheberrechtszeitschrift erschienene Auftrags-Machwerk auf sich beruhen lassen. Die Argumente für einen Verstoss gegen das Eigentumsgrundrecht sind doch recht dürftig, zumal konkurrierende Kommunikations-Grundrechte nicht in die Betrachtung einbezogen werden.
Einige wenige Anmerkungen:
Das vermisste Annex-Vervielfältigungsprivileg (S. 756) ergibt sich aus dem Zweck der Regelung. Es könnte aber auch aus der in § 53 UrhG erlaubten digitalen Vervielfältigung zur Aufnahme in ein eigenes Archiv, die den Bibliotheken, Archiven und Museen als nicht-kommerziellen Institutionen zur Verfügung steht, abgeleitet werden. Die Nutzung von Digitalisaten zu erlauben, das Herstellen der Digitalisate aber zustimmungspflichtig zu machen, wäre ziemlich widersinnig. Selbst dem häufig miserabel arbeitenden deutschen Gesetzgeber ist ein solcher Schwachsinn nicht zuzutrauen.
Ein Anschlussnutzungsverbot ist nicht angezeigt (S. 756). Hier kann man sich ohne weiteres an § 53 UrhG orientieren, der die private Weitergabe im kleinen Kreis ermöglicht. Wird eine Vervielfältigung nach § 53 UrhG mit USB-Stick angefertigt, gilt natürlich für diese Vervielfältigung auch das Anschlussnutzungsverbot des § 53 UrhG. Simple juristische Logik ist offenbar nicht gefragt, wenn es darum geht, dem Börsenverein gegen - vermutlich eine erkleckliche Summe - unter die Arme zu greifen.
Wenn Berger danach fragt, wie man denn sicherstellen könne, dass die Werknutzung ausschließlich zu wissenschaftlichen bzw. privaten Zwecken erfolge, so ist zu entgegnen: Auch das Vorliegen der einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen in § 53 UrhG kann nicht kontrolliert werden.
Bei nicht wenigen wissenschaftlichen Büchern wird kein Entgelt seitens der Verlage gezahlt, die Behauptung, "typischerweise" würde ein Entgelt entrichtet (S. 757), also fragwürdig.
Berger plädiert für einen "Kontrahierungszwang" der Bibliotheken, die angemessene Verlagsangebote annehmen müssten (S. 759). Der Begriff Kontrahierungszwang meint genau das Gegenteil: dass Anbieter verpflichtet sind, jedem Nutzer ein Angebot zu machen. Hier geht es darum, Bibliotheken, Archive und Museen dazu verpflichten, völlig überteuerte Monopolangebote zu nutzen. Nur wenn kein digitales Angebot besteht, dürften die Bibliotheken die Werke an den Leseplätzen nutzen lassen. Solange "angemessen" als "branchenüblich" verstanden wird, ist den Wucherpreisen der Verlage Tür und Tor geöffnet.
Es sei den "Bibliotheken und anderen Einrichtungen ohne Weiteres zumutbar ... ihre Beschaffungspolitik zu ändern". Dass dank der Mondpreise der digitalen Anbieter die Bibliotheken immer weniger attraktive Angebote machen können und Zeitschriften abbestellen müssen, ignoriert Berger. Eine ökonomische Binsenweisheit lautet: Wird bei einem von Monopolen bestimmten Markt mehr Geld ins System gepumpt, wird der Zuwachs von den Monopolanbietern abgeschöpft. Das ist ihr gutes Recht, aber sollte die Gesellschaft die Zukunft der Wissenschaft und die Bildung unserer Kinder (Berger wendet sich gegen die Ausweitung des Privilegs auf Schulbibliotheken, S. 755) auf dem Altar des Verlags-Profits opfern? Solange der Wissensstandort Deutschland unter der Knute der Verlage, die mit massiver Lobby-Arbeit ihre Pfründen wahren wollen und sich Hofjuristen wie den feinen (von Steuergeldern bezahlten) Professor Berger halten, ächzt, kann man nur düster in die Zukunft sehen.
KlausGraf - am Montag, 1. Oktober 2007, 23:27 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Montag, 1. Oktober 2007, 22:51 - Rubrik: Archivrecht
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Sergio Pagano, Präfekt des Vatikanischen Archivs, wurde zum Bischof ernannt.
http://www.ewtn.com/vnews/getstory.asp?number=82479

Vizepräfekt wurde Fr. Marcel Chappin SJ.
http://www.ewtn.com/vnews/getstory.asp?number=82479

Vizepräfekt wurde Fr. Marcel Chappin SJ.
KlausGraf - am Montag, 1. Oktober 2007, 22:15 - Rubrik: Kirchenarchive
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" .... Als Heinrich Brinkmann in den Sechzigern sein Abitur machen wollte, diskutierte das Lehrerkollegium, ob es nicht besser sei, ihn durchfallen zu lassen. Damit er ein Handwerk erlerne und nicht auf Kontakt zu anderen Menschen angewiesen sei. Ein Lehrer riet ihm, Archivar zu werden. ....."(Artikel zur Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.10.2007)
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:33 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Am 26.09.2007 berichtete Helga Bittner in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung unter dem Titel "Im Denkfeld des Dichters über das Thomas-Kling-Archiv auf der Neusser Museumsinsel Hombroich: "Hombroich In diesem Zimmer hat er gearbeitet; in diesem Zimmer hat sein Bett aufstellen lassen, weil ihn die Krankheit immer wieder zu Ruhepausen zwang; in diesem Zimmer sind all die Dinge versammelt, die ihn zeit seines Dichterlebens begleitet haben: Wer Thomas Kling an seinem Arbeitsplatz erlebt hat, mit ihm diskutieren oder ihm einfach nur zuhören konnte, kommt kaum umhin, wehe Gedanken zu hegen, wenn er den Raum betritt. ....
Immer noch transportiert alles an diesem Ort Klings Persönlichkeit. Dabei ist das Letzte, was seine Frau Ute Langanky aus diesem Raum machen möchte, eine museale Erinnerungsstätte. ..... Das Thomas-Kling-Archiv hat zwar noch provisorischen Charakter, kann aber schon eingesehen werden. „Archiv ist nicht nur etwas, was man in eine Vitrine legt“, sagt Langanky bestimmt, „sondern es muss am Leben bleiben“. Und sie ist sich sicher, dass das Kling-Archiv für Literaturwissenschaftler eine „hochspannende Angelegenheit“ und „ein vielseitiges Denkfeld“ ist. Schließlich gibt es unter den Materialien noch viel Unveröffentliches und „massenhaft Notizhefte“, die Aufschluss darüber geben, wie Thomas Kling zu seinen Texten kam. Irgendwann einmal wird das Kling-Archiv zusammen mit den Nachlässen des Philosophen Walter Biemel und des Künstlers Erwin Heerich in einem Gebäude auf der Raketenstation untergebracht: „Den Entwurf von Per Kirkeby gibt es bereits“, sagt Langanky. ....
Dass der Nachlass in Hombroich bleibt, war für die Malerin und Fotografin keine Frage. Sie behält indes die Nutzungsrechte und setzt auch die wesentlichen Maßstäbe: So muss es auch bei einem Ortswechsel bei der Ordnung bleiben, die Kling selbst für seine Bücher und Notizen eingerichtet hat. Manchmal allerdings kann seine Frau auch nur Rückschlüsse ziehen, wo Kling etwa das Buch, dass sie vielleicht im Stapel fand, herausgezogen hat. Bis das Archiv jedoch an seinem endgültigen Platz untergebracht ist, wird vermutlich noch etwas Zeit vergehen. Vor allem müssen Klings Materialien auch noch fachkundig aufgearbeitet werden. Ute Langanky sieht ihre Arbeit nur als ersten Schritt: „Ich bin nicht vom Fach“, sagt sie nüchtern, „habe nur im Austausch über unsere Arbeit sehr viel mitbekommen“. ...."
Immer noch transportiert alles an diesem Ort Klings Persönlichkeit. Dabei ist das Letzte, was seine Frau Ute Langanky aus diesem Raum machen möchte, eine museale Erinnerungsstätte. ..... Das Thomas-Kling-Archiv hat zwar noch provisorischen Charakter, kann aber schon eingesehen werden. „Archiv ist nicht nur etwas, was man in eine Vitrine legt“, sagt Langanky bestimmt, „sondern es muss am Leben bleiben“. Und sie ist sich sicher, dass das Kling-Archiv für Literaturwissenschaftler eine „hochspannende Angelegenheit“ und „ein vielseitiges Denkfeld“ ist. Schließlich gibt es unter den Materialien noch viel Unveröffentliches und „massenhaft Notizhefte“, die Aufschluss darüber geben, wie Thomas Kling zu seinen Texten kam. Irgendwann einmal wird das Kling-Archiv zusammen mit den Nachlässen des Philosophen Walter Biemel und des Künstlers Erwin Heerich in einem Gebäude auf der Raketenstation untergebracht: „Den Entwurf von Per Kirkeby gibt es bereits“, sagt Langanky. ....
Dass der Nachlass in Hombroich bleibt, war für die Malerin und Fotografin keine Frage. Sie behält indes die Nutzungsrechte und setzt auch die wesentlichen Maßstäbe: So muss es auch bei einem Ortswechsel bei der Ordnung bleiben, die Kling selbst für seine Bücher und Notizen eingerichtet hat. Manchmal allerdings kann seine Frau auch nur Rückschlüsse ziehen, wo Kling etwa das Buch, dass sie vielleicht im Stapel fand, herausgezogen hat. Bis das Archiv jedoch an seinem endgültigen Platz untergebracht ist, wird vermutlich noch etwas Zeit vergehen. Vor allem müssen Klings Materialien auch noch fachkundig aufgearbeitet werden. Ute Langanky sieht ihre Arbeit nur als ersten Schritt: „Ich bin nicht vom Fach“, sagt sie nüchtern, „habe nur im Austausch über unsere Arbeit sehr viel mitbekommen“. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:25 - Rubrik: Literaturarchive
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Pressemitteilung: Göttingen, 27.09.2007 - Das Zentralarchiv für Mathematiker-Nachlässe, das an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) angesiedelt ist, präsentiert seine Bestandsinformationen seit September dieses Jahres im Internet: Unter der Adresse http://www.vifa-math.de/zamn werden Datensätze zu Manuskripten und Briefen bedeutender Mathematiker des 19. und 20. Jahrhunderts fachspezifisch gebündelt und in einer alphabetisch geordneten Suchoberfläche zusammengeführt.
Das Rechercheportal basiert auf der Datenbank Handschriften, Autographen, Nachlässe und Sonderbestände (HANS). Realisiert wurde es im Rahmen der von der SUB betriebenen Virtuellen Fachbibliothek Mathematik, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wird.
Die Göttinger Gelehrten Carl Friedrich Gauß (1777 bis 1855), Bernhard Riemann (1826 bis 1866), Felix Klein(1849 bis 1925) und David Hilbert (1862 bis 1943) gehören zu den zahlreichen bedeutenden Mathematikern, deren Nachlässe an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek gesammelt, erschlossen und den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Der reiche Bestand der SUB Göttingen bildet die Grundlage des Zentralarchivs für Mathematiker-Nachlässe, das 1992 von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der Bibliothek eingerichtet wurde. "Bereits Felix Klein erkannte die Bedeutung von unveröffentlichten Schriftstücken namhafter Mathematiker und begründete seinerzeit das sogenannte Mathematiker-Archiv mit dem Ziel, Manuskripte und Briefe namhafter Fachkollegen zu sammeln", berichtet Dr. Helmut Rohlfing, Leiter der SUB-Abteilung Handschriften und Seltene Drucke.
Das mathematische Zentralarchiv umfasst mittlerweile fast 50 Nachlässe und trägt so in erheblichem Maße dazu bei, wichtige mathematikhistorische Quellen zu sichern und der Wissenschaftsgeschichte verfügbar zu machen.
Ansprechpartner:
Herr Dr. Helmut Rohlfing
E-Mail: rohlfing@mail.sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-5236
Fax: +49 (551) 39-5674
Zuständigkeitsbereich: Abteilung Handschriften und Seltene Drucke
Frau Dr. Katharina Habermann
E-Mail: habermann@sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-13266
Fax: +49 (551) 39-5222
Zuständigkeitsbereich: Virtuelle Fachbibliothek Mathematik"
Das Rechercheportal basiert auf der Datenbank Handschriften, Autographen, Nachlässe und Sonderbestände (HANS). Realisiert wurde es im Rahmen der von der SUB betriebenen Virtuellen Fachbibliothek Mathematik, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wird.
Die Göttinger Gelehrten Carl Friedrich Gauß (1777 bis 1855), Bernhard Riemann (1826 bis 1866), Felix Klein(1849 bis 1925) und David Hilbert (1862 bis 1943) gehören zu den zahlreichen bedeutenden Mathematikern, deren Nachlässe an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek gesammelt, erschlossen und den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Der reiche Bestand der SUB Göttingen bildet die Grundlage des Zentralarchivs für Mathematiker-Nachlässe, das 1992 von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der Bibliothek eingerichtet wurde. "Bereits Felix Klein erkannte die Bedeutung von unveröffentlichten Schriftstücken namhafter Mathematiker und begründete seinerzeit das sogenannte Mathematiker-Archiv mit dem Ziel, Manuskripte und Briefe namhafter Fachkollegen zu sammeln", berichtet Dr. Helmut Rohlfing, Leiter der SUB-Abteilung Handschriften und Seltene Drucke.
Das mathematische Zentralarchiv umfasst mittlerweile fast 50 Nachlässe und trägt so in erheblichem Maße dazu bei, wichtige mathematikhistorische Quellen zu sichern und der Wissenschaftsgeschichte verfügbar zu machen.
Ansprechpartner:
Herr Dr. Helmut Rohlfing
E-Mail: rohlfing@mail.sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-5236
Fax: +49 (551) 39-5674
Zuständigkeitsbereich: Abteilung Handschriften und Seltene Drucke
Frau Dr. Katharina Habermann
E-Mail: habermann@sub.uni-goettingen.de
Telefon: +49 (551) 39-13266
Fax: +49 (551) 39-5222
Zuständigkeitsbereich: Virtuelle Fachbibliothek Mathematik"
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:22 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:20 - Rubrik: Miscellanea
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«Mumien sind das beste Archiv für die Geschichte der Menschheit», Frank Rühli, Baseler Mediziner, SWR Themenabend am 29.9.2007
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:18 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"Im Krefelder Museum Haus Esters ist vom 30. September bis 10. Februar eine Ausstellung mit Arbeiten des niederländischen Fotografen Bert Teunissen zu sehen. Unter dem Motto «Domestic Landscapes - Ein Porträt von Europäern daheim» werden 60 Fotoarbeiten des Künstlers gezeigt.
Der Titel «Domestic Landscapes» heiße soviel wie einheimische Landschaften und deute einerseits auf das panoramaartige Format der Arbeiten und andererseits auf die spezifischen Räume hin, die eine kultivierte häusliche Umgebung bilden. Die Suche nach solchen Räumen habe der 1959 geboreren Teunissen inzwischen in neun europäische Länder geführt. Die Serie des Künstlers stelle ein «unschätzbares Archiv europäischen Lebens vor der Globalisierung dar», hieß es weiter. Das Museum Haus Esters ist dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet. (krefeld.de) "
Weitere Informationen:
http://www.bertteunissen.com/category.php?catId=5
http://www.krefeld.de/kunstmuseen
Der Titel «Domestic Landscapes» heiße soviel wie einheimische Landschaften und deute einerseits auf das panoramaartige Format der Arbeiten und andererseits auf die spezifischen Räume hin, die eine kultivierte häusliche Umgebung bilden. Die Suche nach solchen Räumen habe der 1959 geboreren Teunissen inzwischen in neun europäische Länder geführt. Die Serie des Künstlers stelle ein «unschätzbares Archiv europäischen Lebens vor der Globalisierung dar», hieß es weiter. Das Museum Haus Esters ist dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet. (krefeld.de) "
Weitere Informationen:
http://www.bertteunissen.com/category.php?catId=5
http://www.krefeld.de/kunstmuseen
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:14 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"Das Archiv ist die Rache der Journalisten an der Politik."- Robert Hochner, österreichischen Fernsehjournalisten
Wolf Thomas - am Montag, 1. Oktober 2007, 17:10 - Rubrik: Miscellanea
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