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http://ora-web.swkk.de/digimo_online/digimo.entry?source=digimo.Digitalisat_anzeigen&a_id=3576

Die Weimarer Digitalisate waren aus technischen Gründen einige Zeit offline.

" .... Der Kreiskeglerverband im Kreis Steinburg sucht alte Fotografien und Dokumente mit Kegel-Motiven aus dem Kreis Steinburg und aus dem Unterelberaum mit den Kreisen Pinneberg und Dithmarschen aus der Zeit bis etwa zum Jahr 1960 zwecks Aufbau eines Sportkegel-Archivs. ..."
Quelle:
http://www.freestyle-hamburg.de/page:article:show:0000174372

«Denn wenn Europa jetzt wieder in Massen die amerikanische Fahne beklatscht, dann ist es endlich bereit, den anti-amerikanischen Ehrgeiz zu archivieren»
La Stampa, Turin, Kommentar zum Obama-Besuch
Zitiert aus: http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1103097.html

"Von 8. bis 10. August 2008 findet am Institut für Geschichte der Universität Wien ein interdisziplinärer Workshop zum Thema "Verdaten. Klassifizieren. Archivieren. Identifizierung von Personen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive" statt. Der Workshop setzt sich zum Ziel, den Begriff der Identifizierung von Personen in unterschiedlichen historischen und gesellschaftlichen Kontexten zu diskutieren und zu hinterfragen. ...."
Mehr dazu:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=9615

Nach Auflösung der Forstfachhochschule Schwarzburg wird das Archiv nach Erfurt gebracht, meldet der MDR (Link).

Der Kölner Stadanzeiger (Link) berichtet über die Folgen von Überschwemmungen in Wesseling für privat Archive - Totalverlust.

" ..... Die Rolling Stones wechseln die Plattenfirma. 17 Jahre lang durfte die EMI die Aufnahmen der Band verkaufen, nun nahm sie die Kündigung entgegen und die Nachricht, dass Mick Jagger und die Stones bei Universal unterschrieben haben. Langfristig, heißt es bei Universal. Weitere Details sind nicht bekannt. Die "Times" will die Vertragssumme von 7,5 Millionen Pfund (etwa 9,46 Millionen Euro) erfahren haben. Das wäre fünf Mal so viel wie das Archiv der Stones im Jahr erwirtschaftet. ...."
Quelle:
http://www.welt.de/welt_print/arti2260625/Die_Stones_bei_Universal.html

Der Video-Podcast Muso-Talk widmet sich der Musikarchivierung:



Alternative Adresse für Teil 1:
http://www.musotalk.de/workshop/detailansicht/article/musikprojekte-archivieren-teil-1/

Teil 2 des Videos:
http://www.musotalk.de/workshop/detailansicht/article/-11de95319d/

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=2875

Die gemeinsame Erklärung des Berliner Datenschutzbeauftragten geht auch nur von einer zehnjährigen Schutzfrist aus. Archivrechtliches Klippschulwissen ist aber, dass Patientenunterlagen besonderen Geheimhaltungsvorschriften unterlagen und daher die 60jährige Schutzfrist nach Entstehung einzuhalten ist, die im Fall Kinski NICHT abgelaufen war. Siehe z.B. Akten betreuter Personen als archivische Aufgabe, 1997.

Siehe hier schon:
http://archiv.twoday.net/stories/5080454/

Heft 3/2008 des ARCHIVAR ist ab sofort auch online zugänglich unter
http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2008/ausgabe3/ARCHIVAR-03-2008_Internet.pdf

Am Montag dann erst mal ausschlafen und das Archiv eines Nachbarn gestalten. Es war wirklich spannend und ich merke immer mehr, dass dies MEIN JOB ist. Wirklich! Ich finde es so erbauend zu sehen, wie ein anfängliches Chaos wiederhergestellt wird. Immer mehr kommt die Ordnung zu Stande, die Tabellen werden entwirrt und geben das darin verborgene Wissen frei. Ein Métier, in dem ich mich wirklich gerne bewege.

http://manuelkunz.wordpress.com/

http://weblog.histnet.ch/archives/1064


In den Open Access News wurde auf die DINI-Version der Sherpa-Romeo-Datenbank hingewiesen bzw. einen englischsprachigen Werbeartikel. Ich rief die Seite soeben auf, aber beim Versuch, alle Verlage einzusehen, streikte der Server. Dann eben Suche nach "Zeitschrift" bei Zeitschriften. Bei den geisteswissenschaftlichen Zeitschriften gibt es noch kaum Inhalte, meist kommt, es sei nichts bekannt. Bei der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft wird man sogar explizit in die Irre geschickt:

"Es konnte keine Zeitschrift mit der Zeichenfolge Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft -Berlin- Veb Deutscher Verlag der Wissenschaften then Metropol Verlag- ermittelt werden."

Zur Erinnerung: Die UB Stuttgart hat nicht wenig Steuergelder abgezockt für ein Projekt, eine deutsche Schnittstelle zu Sherpa/Romeo zu entwickeln, ohne dass nennenswerte Resultate der Datenbank zu entnehmen sind.

http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/

Die Piratenpartei unterstützt auch Open Access:

http://wiki.piratenpartei.de/NRW-Web:Parteiprogramm#Open_Access

http://knol.google.com/k/andreas-kemper/deutschsprachige-knols/8bgikaqot3ts/6#

Wikipedianer beklagen das massenhafte Einstellen von Wikipedia-Inhalten in Knol:

http://blog.dapete.de/2008/07/28/erde-an-google/

Rechtsprobleme spricht der gleiche Pro-Wikipedia-Blogger an:

http://blog.dapete.de/2008/07/27/agb-bei-google-knol/

Dazu stelle ich als selbsternannter "Lizenzexperte" fest:

1. Knols unter CC-NC sind problematisch, da Knols selbst ein kommerzielles Angebot ist. Es liegt also eine Doppellizensierung vor, die Rechte Googles leiten sich nicht von der CC-Lizenz ab.

2. Selbstverständlich dürfen andere CC-NC-Inhalte nicht in eine kommerzielle Umgebung wie Knol eingebracht werden.


Den Fall des mittlerweile wieder entsperrten Brummfuss fasst gut zusammen:

http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-21-wikipedia-sperre-furs-bloggen,35.html

Auszug:

Versuche, kritisches Bloggen mit Benutzersperren zu ahnden, gab es in der Vergangenheit immer wieder. Für größere Furore in der Community sorgten in den letzten Jahren vor allem drei Fälle: die als Nacht-und-Nebel-Aktion vollzogene Sperrung der ehemaligen Userin Coolgretchen, das schließlich abgebrochene Benutzersperrverfahren gegen den Sozialwissenschaftler und Wikipedia-Skeptiker mit dem Pseudonym Fossa (beide 2006) und, als vergleichsweise neuer Fall, die kurzzeitige Sperrung des bloggenden Users Historiograf im Frühjahr dieses Jahres.

In allen drei Fällen war das Betreiben eines wikipediakritischen Blogs – also externe Aktivitäten außerhalb der Wikipedia – explizit der Grund für die vom Zaun gebrochenen Repressalien. Der in solchen Fällen stets bemühte Allerweltsvorwurf – Verstoß gegen die Wikipedia-Regel “Keine persönlichen Angriffe” – kam auch im aktuellen Fall Mitte Juli wieder auf den Tisch. Betroffener: Brummfuss – ein User, der den Machtstrukturen des Projekts erklärtermaßen kritisch gegenübersteht und der sich nicht scheut, auch in die braune Wunde immer wieder den Finger zu legen. Ursprünglich im Fachgebiet Biologie zugange (Spezialthema: Spinnen), betrieb er unter anderem aktive Recherchen, um den Beitrag “Luftangriff auf Dresden”, zu dessen Kaperung Nazis im Internet aufgerufen hatten, zu schützen. Ein Ergebnis dieser Erfahrungen: eine auf seiner Userseite geführte Beobachtungsseite, auf der geschichtsrevisionistische oder rechtslastige Edits aufgelistet und verlinkt sind – ein Arbeitsmittel, daß dabei helfen soll, derartige Einträge zu kontrollieren und langfristig zurückzudrängen. Derartige Aufklärungsarbeit ist in Wikipedia alles andere als unumstritten; eine Reihe von Usern klassifiziert sie als “Pranger” ab. Die Diskussion darum führte schließlich auch zu einem Artikelkommentar in der bereits erwähnten Nazipedia. Dieser setzte schließlich die Wikipedia-interne Rauswurf-Maschinerie in Gang. Der üblichen Dramaturgie gemäß wurde sie zunächst auf der Vandalenmeldeseite eröffnet. Beschwerdeführer war S, ein Admin aus der zweiten Riege. Behauptung: Brummfuss sei der Betreiber des Nazipedia-Blogs. Die Inhalte des Blogs schließlich seien nicht hinnehmbar, da beleidigend, und erforderten personelle Konsequenzen.

Mit keiner Zeile belegt, wurde die Behauptung der Betreiberschaft in der Folge als feststehende Tatsache gehandhabt – obwohl Brummfuss versicherte, er habe dort lediglich einen Artikelkommentar verfaßt. Die folgenden Schritte gingen schnell. In rascher Folge sperrten zunächst Achim Raschka, dann ein Admin mit dem Namen Complex, den User: zunächst für drei, dann für vier, schließlich für fünf Monate. Die fünf Monate – wer wird denn schon geizig sein in diesen großen Zeiten – wurden von Raschka schließlich auf die ursprünglichen drei Monate zurückgenommen. Die Begründung blieb: der bei solchen Anlässen regelmäßig zur Anwendung kommende Allgemeinplatz “Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar”. Ungewöhnlich war zum einen die unvermittelte, völlig überzogene Härte der Sanktion.

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5565/

Graf, Klaus: Der Kraichgau : Bemerkungen zur historischen Identität einer Region, in: Die Kraichgauer Ritterschaft in der Frühen Neuzeit, hrsg. von Stefan Rhein (= Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten 3), Sigmaringen 1993, S. 9-46

Die Studie befaßt sich mit dem regionalen Selbstverständnis der Region Kraichgau im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Nach theoretischen Vorüberlegungen wird die Kontinuität von der hochmittelalterlichen Grafschaft zum Ritterkanton der frühen Neuzeit erörtert. Ein eigener Abschnitt widmet sich den Diskussionen über die Zugehörigkeit des Kraichgaus zu Schwaben am Ende des 15. und im 16. Jahrhundert. Gelehrte Zeugnisse (Kraichgau-Beschreibungen und Historiographie, von Ladislaus Sunthaim um 1500 bis Reinhard von Gemmingen 1631) stellt ein weiterer Abschnitt vor. Der Beitrag vertritt die These: "Als historischer Raum (in welchen Grenzen auch immer) ist der Kraichgau die Schöpfung des Zusammenlebens aller seiner Bewohner, das Produkt nicht nur herrschaftlicher, sondern auch genossenschaftlicher Faktoren" (S. 25).

PDF mit leicht korrigierter OCR. Eine Studie zur regionalen Identität des Breisgaus ist verfügbar unter http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5276/




Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=3414964 (mit Vergrößerungsmöglichkeit)

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/5071485/

Die Schlusspassus der Medienkolummne des Neuen Deutschlands:
" ..... Das Denken lungert beschäftigungslos im Kanalsystem des Fernsehens herum. Ehe die Shows, die heute Obama, morgen anders heißen, zu unserem Bild von der Welt werden, ziehen sie als Signale durch den Äther. Überhaupt geht alles, was unseren Kopf zubaut, zuerst durch ein Stück Universum; ununterbrochen täglich und nächtlich verteilen die Satelliten unsere Dummheit, dieses kosmoswärts offene Geheimnis. Dort oben kreisen auch unsere wissenschaftlichen Stationen, und es ist zu fürchten, dass diese Sonden eines Tages nicht mehr nur Bilder ferner Galaxien mitbringen, sondern auch Tonfetzen vom Gelächter der Sterne. Das Material verschwände wohl im Archiv. ...."
Quelle:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/132806.das-gelaechter-der-sterne.html

- Absicherung durch operative Technik durch die Abteilung
26 ( also Telefonkontrolle - H.B.);
- täglich 8.30 - 19 Uhr Beobachtung des Objektes durch
"gedeckte Personen";
- Durcharbeitung aller abgelegten schriftlichen Jahres-
arbeiten, Belegschriften, Diplome, Dissertationen, Ha-
bilitationen innerhalb von 14 Tagen zur Überprüfung der
verwendeten Schreibmaschinen-Typen;
- Einbeziehung auch der gesamten Inlandspost von und nach
Berlin in die Postkontrolle;
- Stasi-Bezirksverwaltung Rostock, Abteilung II, wird be-
auftragt, bei der Zentralen Zeltplatzvermittlung die
eingelaufenen Anträge der Jahrgänge 1968-1970 nach dem
Schrifttyp der "Tatmaschine" zu überprüfen (0,3 Millio-
nen Anträge);
- Durcharbeitung der gesamten Personalausweis-Ablage von
Groß-Berlin nach der "Tatmaschine" (800 000 Stück);
- Einbau von Kameras in die Münzfernspecher des Universi-
tätsbereichs;
- Überprüfung aller Personen in Berlin, die vorbestraft
sind, Westverwandtschaft haben oder die als Nichtwähler
aufgefallen waren;
- Überprüfung aller im Bereich Marxismus-Leninismus täti-
gen Lehrkräfte (von insgesamt 103 Dozenten wurden 77,
also 90 Prozent, angegeben als "positiv erfaßt", d.h.
sie gehörten selbst mit zur "Firma" als IM's)


http://www.tellus-international.de/discus_gedenkbibliothek/messages/14/42.html?995300538

Und das wegen eines 1969 an der Humboldt-Uni von zwei Studenten (die unentdeckt blieben) verteilten Flugblatts, das zum Boykott der Marxismus-Leninismus-Pflichtvorlesung aufrief. Den Fall dokumentiert unter Benutzung der Stasi-Akten Arte am Mittwoch um 21 Uhr 45:

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/geschichte/2104012.html

Spielszene

" ..... Schüler müssen zwar Berufspraktika machen, aber dann werden sie in vielen Fällen zwei Wochen an den Kopierer oder ins Archiv gestellt. Hier können in der Sommerakademie wichtige neue Erfahrungen gemacht werden......"
Eugen Müller, Direktor der Aventis Foundation, zur Sommerakademie im Städel, wo Jugendliche dort Orientierung für ihre berufliche Zukunft bekommen sollen
Quelle:
http://www.fr-online.de/top_news/?sid=6d7b9c5829e641fd9d7778e2e4cb4652&em_cnt=1374217

"Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Journalisten Muhammad Salim Abdullah, hatte sie im Auftrage des Islamischen Weltkongresses ab dem Jahre 1961 in Saarbrücken das 1924 in Berlin gegründete Islam-Institut/Islamisches Zentralinstitut zu Berlin wiedergegründet, das ab 1982 in Soest angesiedelt, in eine Familienstiftung umgewandelt worden war."
Quellen:
http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews%5Btt_news%5D=66739&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=e91f30b1f3
http://www.epd.de/west/west_index_57133.html
http://www.islaminhannover.de/2008/07/27/stifterin-des-islam-archivs-amina-abdullah-verstorben/

Ein ca. 1-minütiger Film auf youtube.com zeigt Aufnahmen des Krefelder Flughafens aus dem Jahr 1925.
http://youtube.com/watch?v=ym9tqk7qBp8


Tom Robinson is an archivist, writer, photographer and master photographic printer. He has also invented a way to transfer 8mm home movies into high definition digital files, which he demonstrates in this video.
Quelle:
http://youtube.com/watch?v=j-7ozIQQBMM


Es wurde 1949 in Sachsen erlassen. Der Text ist zu finden bei:

http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/07/28/saechsisches-bibliotheksgesetz-4509674

http://www.doaj.org/doaj?func=byCountry

Deutschland steht auf Platz 5 nach den USA, Brasilien, Großbritannien und Spanien.

"Ludwig XIV. war ein Schleckermaul - und wollte frischen Spargel auch mal zu Weihnachten. Königliche Gemüse mussten also her: Der Potager du Roi [des Château de Versailles] ist heute ein Archiv des guten Geschmacks und der größte Küchengarten weltweit....."
Quelle:
http://www.stern.de/lifestyle/kueche/:Gem%FCsebeet-Beete-K%F6nig/632061.html
Homepage des Küchengartens:
http://www.potager-du-roi.fr/

" .... Neugierig geworden, wollte Bodechtel natürlich auch den Weg der Humboldt-Köpfe erfahren und forschte deshalb bei der Familie des inzwischen verstorbenen Bildhauers nach. Und wurde in deren Archiv auch fündig.
„Aus den Dokumenten und Fotos ging hervor, dass die beiden Köpfe am Eingang der Schule durch Vandalismus stark beschädigt worden waren“, berichtet Bodechtel. „[Ivo] Beucker [1909-1965] hat seine Werke abnehmen und an einem ruhigen Ort in Sicherheit bringen lassen.“ ...."

Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/594730/Humboldt-Koepfe-wieder-aufgetaucht.html

"..... Im Juli 2005 waren im Zentrum von London vier Bomben explodiert, eine davon in einem Bus, nur wenige Meter von ihrem Laden [Manuala Höfer] entfernt. Sie sagt, durch so eine Bombe hätten die tausende Negative in ihrem Archiv und damit all ihre Arbeit als Fotografin zerstört werden können. ...."
Quelle:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/spezial/dossiers/neuberliner/105824/index.php

http://de.creativecommons.org/deutsche-creative-commons-lizenzen-in-version-30-verfugbar/

Hier der Code für CC-BY
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/legalcode

Interessanter ist:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode

Die Lizenzierung unter einer CC-kompatiblen Lizenz kommt allerdings erst in Betracht, wenn etwas auf
http://creativecommons.org/compatiblelicenses
eingetragen ist. Es ist damit zu rechnen, dass die nächste Version der GNU FDL (Wikipedia-Lizenz) dort erscheinen wird.





Bei den bedankten Personen stehen an erster Stelle die akademischen Lehrer, dann in Deutschland oft die Herausgeber von Reihen, Archivare und Bibliothekare. (Hervorhebung von mir)

Jan Plamper skizziert die Dankesforschung in der ZEIT:

http://www.zeit.de/2008/31/PS-Danksagung


http://digital.slub-dresden.de/ppn274282186

Zur Hs. siehe (ohne Angaben zum Schreiber)

http://cgi-host.uni-marburg.de/~mrep/beschreibung.php?id=5768


http://hnn.us/articles/52508.html

http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Wuersung_Turnierbuch_02.jpg

"Dem Edlen gestrengen herrn Hannsen von der Albm zuo Hueburg Ritter / erbtruckseß des stiffts Saltzburg / vnnd hauptman daselbst / meinem gebietenden–herrn embeüt ich Marx Würsung Burger zuo Augspurg mein gantz willig gefliessen dienst zuovor"

Herauszufinden, wem Marx Würsung am 5. November 1518 die Schrift gewidmet hat, ist nur mit dem Hilfsmittel des Internets nicht ganz trivial.

1534 siegelte in Salzburg Hanns von der Albm zu Hieburg und Truebenpach, Ritter, des Stifts (Salzburg) Erbtruchsess und Landeshauptmann zu Salzburg (Mitt. d. Ges. f. Salzburger Lkde 1901, S. 48).

Die aus dem Pinzgau stammende Familie (1561 ausgestorben) nannte sich von (der) Alben, Albm, Alm. Siebmachers Neues Wappenbuch (Salzburger Adel) ist zu berichtigen, wenn es die Bezeichnung als Erbtruchsessen als irrtümlich verwirft.

Hieburg ist heute eine Ruine bei Neukirchen am Großvenediger. Truebenpach ist das heutige Schloss Triebenbach in Laufen an der Salzach (Deutschland).

Der Stammsitz soll bei Saalfelden gelegen haben.

Man wird annehmen dürfen, dass der Landeshauptmann eine handschriftliche Turnierchronik von Jörg Rugen/Georg Rüxner erhalten hat, die er dann Würsung überließ, der sie möglicherweise bearbeitete und zum Druck brachte.

Froben Christoph von Zimmern hielt Hans von Alben für den Verfasser der Turnierchronik:

http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik:Band_1:Seite_55

Nachtrag 2012: Zum Titelholzschnitt
http://books.google.de/books?id=6uASAAAAYAAJ&pg=PA196

#forschung


"..... Szenarien à la Gedankenlesen und Gehirnwäsche liegen in weiter Ferne. Der Grund dafür liegt darin, dass jedes Gehirn unterschiedlich funktioniert, da die Neuronen anders verknüpft sind. Zusätzlich können sich Neuronen neu verknüpfen. So müsste erst für jedes Individuum ein „Archiv der Gedanken“ (eine programmierte Software, die den Mustern einen Gedanken zuordnen kann) angelegt werden, welche regelmäßiger Aktualisierung bedürfte. Hinzu kommt, dass die Hirnforscher momentan nur simple Gedanken erkennen können und dass die zeitliche Auflösung ein Erkennen von Gedankenblitzen noch nicht zulässt. Weiterhin bleibt unklar mit welcher Emotion der Gedanke verbunden ist und welche Assoziationen dieser auslöst. ...."
Quelle:
http://www.life-go.de/artikel/1296/Auf-der-Spur-der-Gedanken.html

" .... Für den Landeskonservator stellt „der ,aktionistische Vorgang' der Verbringung der Aphrodite“ mithin „einen eindeutigen Verstoß“ gegen das Denkmalschutzgesetz dar. „Es darf davon ausge
gangen werden“, so Lipp an Dobusch, aber auch an die Rechtsabteilung des Bundesdenkmalamtes in Wien, „dass die Angelegenheit umgehend durch Rückführung der Statue saniert wird.“
Für Walter Schuster, Direktor des Stadtarchives, bleibt dagegen entscheidend, das es sich bei der Statue, anders als etwa bei den „Löwen“ am Hauptbahnhof, um ein Geschenk Hitlers handelt. Er plädiert gegenüber dem VOLKSBLATT für eine Diskussion darüber, was im Falle einer Wiederaufstellung der Aphrodite auf einer Begleittafel zu stehen hätte. ...."

Quelle:
http://www.volksblatt.at/index.php?id=39265&MP=61-157

zuletzt in Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5071485/

" .... La Paloma-Experten wie der Münchner Musiker und Komponist Kalle Lahr gehen davon aus, dass es von "ihrem" Lied mindestens 2000 Aufnahmen gibt. Manche glauben sogar an über 5000. "Zwischen 500 und 1000" befinden sich jedenfalls bereits in Lahrs Archiv. ...."
Quelle:
http://www.kurier.at/freizeitundgesundheit/181961.php

Informationen zum Lied:
http://de.wikipedia.org/wiki/La_Paloma

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5021860/

Archivalia hatte ja bereits das Gerhard-Richter-Archiv vorgestellt ( http://archiv.twoday.net/stories/4936313/ ). Nun vermeldet die Welt (Link) die Publikation schriftlicher Werke Richter unter Beteiligung des Archivs.

Homepage des Archivs:
http://www.gerhard-richter-archiv.de/

Völlig unkritisch hatte 1986 Heide Stamm eine angeblich 1430 entstandene, von Kaspar Schlick in Magdeburg in Auftrag gegebene Turnierchronik als Vorlage für die Rugen'sche Turnierchronik aus der Versenkung gezogen (Das Turnierbuch des Ludwig von Eyb, S. 44). Dass die Turnierchronik offenkundig die Verhältnisse der Vierlandeturniere ab 1479 und damit den Stand des Turnierwesens um 1480 in das 10. Jahrhundert zurückprojiziert, blieb unberücksichtigt.

Leider konnte ich Johann Georg Estor, Kleine Schriften. das erste Stück, Marburg 1761, S. 331-340, auf den sie sich stützt, noch nicht einsehen, und das Zitat aus Estor bei Stamm S. 300f. Anm. 23 ist nicht sehr ergiebig, da an wesentlichen Stellen gekürzt.

[Update: http://archiv.twoday.net/stories/29742435/ ]

Es lässt aber erkennen, dass die Jahreszahl 1430 nicht als genaue Datierung zu verstehen ist ("um das 1430te Jahr").

Estor sagt, dieses Turnierbuch bestehe aus dem gleichen Inhalt wie das Exemplar des Professors Johann Gottfried Meyer, das ein gar seltenes Werkchen sei, von dem es aber womöglich an unbekanntem Ort mehrere Exemplare gebe.

Nun ist aber die Handschrift Meyers identisch mit der Göttinger Handschrift 2° Cod. Ms. histor. 98, die vermutlich eine Abschrift des 1518 gedruckten Würsung'schen Turnierbuchs darstellt:

http://cgi-host.uni-marburg.de/~mrep/beschreibung.php?id=19108

Das Turnierbuch von Würsung wird nach dem Digitalisat der BSB derzeit transkribiert von Wikisource:

http://de.wikisource.org/wiki/Index:Wuersung_Turnierbuch



Stamm verweist auf Roth von Schreckenstein, Geschichte der ehemaligen Reichsritterschaft ... Bd. 1, Tübingen 1859, S. 134, der ebenfalls von einem Original der Turnierchronik weiss, das von Schlick in Auftrag gegeben worden sein soll.

Roth bezieht sich auf die Geschichte der Deutschen von Michael Ignaz Schmidt (II, 82). Es war mir auf Anhieb nicht möglich, dieses Zitat in Google Book Search zu verifizieren, zumal das Aufsuchen der verschiedenen Ausgaben von Schmidts Werk außerordentlich zeitraubend ist.

Tipp: Enthält ein Begriff Umlaute, sollte man - außer bei der Phrasensuche - in Google Book Search ihn ohne Umlaut suchen (also Ruxner statt Rüxner).

Dann findet man eine französische Übersetzung der Schmidt'schen Geschichte:

http://books.google.com/books?id=ElEPAAAAQAAJ&pg=PA370

Mit den Angaben (Buch 4, Kapitel 7) bewaffnet, machte ich mich daran, die diversen Ausgaben Schmidts zu sichten, was etwa eine Viertelstunde in Anspruch nahm, bevor ich

http://books.google.com/books?id=_kEBAAAAYAAJ&pg=PA367
Michael Ignaz Schmidt, Geschichte der Deutschen. Neue Auflage Bd. 2, Wien 1784, S. 367

fand.

Schmidt nennt lediglich die Auftraggeberschaft Schlicks, den Ort Magdeburg und das Jahr 1430 ohne Quellenangabe. Es ist anzunehmen, dass er direkt auf Estor fußt, dessen Ausführungen zum Turnierwesen damals maßgeblich gewesen sein dürften.

Stamm nennt außerdem noch Auszüge aus einem Turnierbuch eines Grafen Johann Schlick im handschriftlichen Turnierbuch des Johann Sigmund Prechtl 1617. Gemeint sei vermutlich Caspar Schlick, der auch im Vorwort genannt werde. Ein mehr als tollkühner Schluss!

Seit Hunds Abdruck der Turnierreime des Herolds Johann Holland (zu ihnen demnächst mehr) war für die Gelehrten der Name des Kanzlers Caspar Schlick mit dem Turnierwesen verknüpft. Es ist daher gut möglich, dass Estor die Nachricht Hollands mit den Angaben Rüxners über seine angebliche Magdeburger Vorlage, die ins Feuer geworfen worden sei, kombiniert und auch für die Vorlage Rüxners eine Auftraggeberschaft Schlicks angenommen hat.

So in etwa schon Gumppenberg
http://books.google.com/books?id=LeUSAAAAYAAJ&pg=PA13

Zurückhaltend zu Estor auch Waitz, Jbb. Heinrichs I. S. 265 Anm. 5.

Möglicherweise hat Rüxner in der Magdeburger Schöppenchronik, die davon berichtet, dass Kaiser Heinrich I. nach dem Ungarnsieg Turniere abhalten ließ, den Kern seiner Ursprungsgeschichte des Turnierwesens in Deutschland gefunden. Bereits Widukind hatte "Kampfspiele" Heinrichs erwähnt (S. 59).

Damit ergibt sich vorläufig: Estors Vermutung einer von Caspar Schlick veranlassten Magdeburger Vorstufe der Turnierchronik um 1430 ist als späte Kombination zurückzuweisen.

Heft 3, S. 339 (es wird nur die männliche Form wiedergegeben)

Staatsarchiv Bremen, Archivrat A 13, bis 30.9.

Stadtarchiv Erlangen, Diplomarchivar, bis 22.8.

LWL-Archiv Münster, Diplomarchivar, bis 22.8.

S. 340

Stadtarchiv Hameln, Archivoberinspektor, bis 3 Wochen nach Erscheinen

FH Potsdam, Professur für Archivwissenschaft, bis 5.9.

http://www.merkur.de/29281.0.html

Der Rheinische Merkur berichtet über den Bergstollen im Little Cottonwood Canyon, wo die Mormonen ihre 2,5 Millionen Mikrofilmrollen lagern, und stellt die Kirche/Sekte vor. Der Artikel ist ein wenig oberflächlich, die jüngste Kontroverse mit der katholischen Kirche um die postumen Taufen kommt gar nicht vor:

http://archiv.twoday.net/stories/4921227/

Siehe auch:

http://www.familysearch.org/
http://www.kirche-jesu-christi.org/


http://www.timeshighereducation.co.uk/story.asp?sectioncode=26&storycode=402936&c=2

http://www.jurakopf.de/eckpfeiler-des-zivilrechts-als-pdf/

Und so funktioniert es:

* Registrieren auf

http://www.staudinger-to-go.de/

Es kommt eine Bestätigungsmail, die die Zugangsdaten ankündigt. Einen Tag später bekam ich per Mail das Passwort.

* Nach dem Einloggen rechts unten "Dokumente" wählen, "Alle Dokumente", das PDF "Eckpfeiler des Zivilrechts" steht in diversen Kategorien (z.B. Allgemeines) zum legalen Download zur Verfügung. Gehe nicht über Bibliothek, da kostet der Einblick in die "Eckpfeiler des Zivilrechts" (Datenbank Staudinger) für einen Tag 19 Euro.

http://education.guardian.co.uk/print/0,,335673678-108229,00.html

http://elib.tu-darmstadt.de/ulb/karten.htm

50 zoombare Digitalisate aus den Bereichen Kartendrucke, Handzeichnungen, Ortsansichten, Stadtpläne, Porträts und Plakate.


http://www.fotostoria.de/?p=1229
gibt Hinweise, doch ohne Hebräischkenntnisse wird man schwerlich sonderlich erfolgreich sein, auch wenn z.B. die Eingabe von Jerusalem ins Suchformular einige Treffer bringt.



Mit der Google site-Suche findet man heraus, dass die URLs in Englisch sind, was den Besuch einiger virtueller Ausstellungen ermöglicht.

http://hoermalzu.edublogs.org/2008/07/25/dissertation-tondokumente-von-der-walze-zum-horbuch/

The Swan's Island Library was completely destroyed by fire early Thursday morning, July 24

Bangornews



See also
http://www.swansisland.org/
http://www.swansisland.org/library.htm
http://blog.genealogybank.com/2008/07/swans-island-public-library-burns-to.html

"Am 20.Mai diesen Jahres legte König Abdullah den Grundstein für das neue King Abdullah Center for Knowledge and Culture. Die Norwegischen Architekten von Snøhetta gewannen 2007 einen geladenen Wettbewerb ......
Das Center enthält 50000 Quadratmeter verschiedenster kultureller Einrichtungen, wie ein Auditorium, das Platz für 1000 Besucher bietet, ein Kino, eine Bibliothek, einen Ausstellungssaal, ein Museum und ein Archiv. ..."

Quelle:
http://www.detail.de/rw_5_News_De_HoleMeldung_2192_Volltext.htm
Informationen zum Architekturbüro:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%B8hetta_%28Architekturb%C3%BCro%29

" ..... Ihre Rezepte [Andrea Ypsilanti] vom Strom zum Nulltarif bis zu Sondersteuern für Öl-Spekulationsgewinne wirken sozial und populär. Schlüssig klingen sie im Detail allerdings nicht und nach freier Marktwirtschaft schon gar nicht. Offenbar hat ihr Berater und Schatten-Umweltminister, Hermann Scheer, wieder einmal in sein Archiv gegriffen und alte Konzepte aus der Schublade leicht entstaubt. ...."
Quelle:
http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=3366533

" .... Anlässlich des Jubiläums ist nun eine »illus­trierte Chronik« erschienen, die ihre Leserinnen und Leser zugleich begeistert und frustriert. Man ist begeistert, denn vier Autoren, die allesamt Angestellte des Hauses waren oder sind, haben sich über das Archiv hermachen dürfen und nicht wenige Schätze ans Licht ziehen können ...."
Quelle:
http://jungle-world.com/artikel/2008/30/22271.html

Bis 2011 soll die "Kunst aus NRW" in Aachen-Kornelimünster verbleieben, so der Aachener Oberbürgermeister gegenüber der Aachener Zeitung (Link). Über die geplante Verlagerung und den Aufbau eines NRW-Kunstarchivs nach Pulheim-Brauweiler hatte Archivalia zuletzt hier ( http://archiv.twoday.net/stories/4824917/ )berichtet.

" ..... Die Arbeiten aus der Video-„Steinzeit” müssten eigentlich überall auf neue Formate (derzeit vor allem DVD) umkopiert werden. Man braucht mittlerweile rare historische Geräte, um überhaupt auf die alten Magnetbänder zugreifen zu können.
Selbst in den Krefelder Museen, die um 1970 bundesweit zu den ersten Kunstvideo-Käufern zählten, wurde dieser Eigenbesitz seit Jahrzehnten kaum noch beachtet. Erst kürzlich hat man sich wieder erinnert. So waren denn bis zu 30 (!) Reinigungs-Durchgänge erforderlich, bevor die Filme neu gespeichert werden konnten. Und was ist dabei zum Vorschein gekommen? ....
Da ist man schon dankbar, wenn Joseph Beuys in einem Video Boxhandschuhe anlegt und unentwegt auf ein Fernsehgerät eindrischt. Oder wenn der Pionier Nam June Paik sein Bildmaterial mit damaligen technischen Finessen nach besten Kräften popkünstlerisch verfremdet.
Zuweilen handelt es sich um rührend unbeholfene Versuche mit dem seinerzeit neuen Medium, häufig um radikale Sinnverweigerung oder den heftigen Willen zum unverstellten Blick, zu ungeahnten Perspektiven. ...."

Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2008/7/25/news-64562239/detail.html
Link zur Ausstellungsseite des Krefelder Museums

http://archieven.blogspot.com/2008/07/de-nieuwe-uitgave-van-het-tijdschrift.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,567777,00.html

Subjektiver als die Wikipedia.

http://geb.uni-giessen.de/geb/schriftenreihen_ebene2.php?sr_id=150

Einige kurze Beiträge im Gießener "Spiegel der Forschung" gelten der Ghetto-Überlieferung.

Stueck fuer Stueck sind die Unterlagen der Sessions des 16th International Council on Archives Congress hier aus Kuala Lumpur online: ICA-Congress 2008

Insbesondere zu den Themen Records Management, Dokumentenmanagement, rechtssichere Langzeitspeicherung und elektronische Archivierung sowie good governance sind ausgezeichnete Beitraege der Kollegen aus den Niederlanden, Neuseeland, Australien, UK, USA, Kanada oder Suedafrika dabei.

Die Idee von Audits in der Verwaltung in denen eine ordnungsgemaesse Schriftgutverwaltung und Langzeitspeicherung einen entscheidenden Punkt bilden, wobei die Nichteinhaltung der geltenden Regelungen ernsthafte Konsequenzen fuer die betreffende Behoerde nach sich ziehen, sollte in Deutschland aufgegriffen und adaptiert werden.

http://www.jurpc.de/rechtspr/20070103.htm

"Die Urheberrechtsschutzfähigkeit erfordert ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials."

Via
http://www.it-recht-kanzlei.de/urheberrecht-geschaeftsbrief.html

Ein Update zu http://archiv.twoday.net/stories/4919679/:

Inzwischen ist der erste Teil der ältesten Bibel, Codex Sinaiticus, online. Die Seite verwendet zwar immer noch M$-Technologie, ist aber jetzt auch ohne Silverlight anschaubar. (Hinweis aus einem FAZ-Artikel, dort steht aber vom Partner M$ auch nichts mehr drin?! Auch nicht unter „Beteiligte”...)

2004 erschien der Kriminalroman "Schnee in Venedig" von Nicolas Remin. Commissario ermittelt im Venedig des 19. Jahrhunderts und erhält Hilfe von der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Für uns interessant ist folgende Schilderung (S. 237-238):
" .... Elisabeth sieht Königsegg an. "Wo kann ich etwas über Armeeangehörige erfahren, ohne dass es auffällt, Herr Generalleutnant?"
"In Verona, Kaiserliche Hoheit. Im Militärarchiv. Es gibtdort über jeden kaiserlichen Offizier, der hier in Italien stationiert ist oder stationiert war, eine Akte. Aber die Herren vom Archiv hüten ihre Bestände wie die Kronjuwelen."
"Was ist normalerweise notwendig, um Akten aus dem Militärarchiv anzufordern?"
"Das hängt davon ab, wie die Akte klassifiziert wurde." Königsegg denkt kurz nach. "Wenn es sich um Bestände handelt, die keiner Geheimhaltung unterliegen, reicht eine Eingabe beim Leiter des Archivs. Das hat selbstverständlich schriftlich und unter Angaben von Gründen zu geschehen. Dann macht der Leiter des Archivs einen Vermerk auf der Aktenanforderung reicht sie an einen der Unteroffiziere weiter. Der holt dann die Akten aus dem Archiv und fertigt eine Entnahmeprotokoll aus."
Königsegg lockert den obersten Knopf seiner Uniformjacke und trinkt einen Schluck Wasser. "Auf diesem Entnahmeprotokoll", fährt er fort, " ist der Umfang der Entnahme festgehalten - also um wie viele Blatt es sich handelt -, der voraussichtliche Entnahmezeitraum und die Klassifizierungsstufe. Dieses Entnahmeprotokoll geht dann an die anfordenernde Dienststelle, die nach Kenntnisnahme des Protokolls einen endgültigen Anforderungsantrag stellt, den sogenannten Zweitantrag. Wenn die vorgesetzte Behörde den Anforderungsantrag billigt und einen entsprechenden Aktenvermerk ausfertigt, kann der Zweitantrag gestellt werden, dem in der Regel innerhalb einer Frist von vier bis Monaten entsprochen wird. Es sei denn, Sie kennen jemand im Militärarchiv."
Elisabeth runzelt die Stirn "Es reicht vielleicht, wenn ich jemanden kennen, der jemanden kennt. Wie ist es mit Ihnen?"
"Ein Vetter von mir leitet die Hauptregistratur."
"Wann geht der nächste Zug nach Verona, Herr Generalleutnant?" ......"

Dank an meine Kollegin !

Ingolf Kern berichtete in der August-Ausgabe der Zeitschrift Cicero ( http://www.cicero.de ) über das "Archiv des Unrechts". Er geht der Frage nach, was von der Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter, die bis 1989 an der Chronik der ostdeutschen Diktaturgeschichte schrieb, geblieben ist ?

Link zum Wikipedia-Artikel

Das Archiv der Berliner Kunstbibliothek enthält Sammlungen von Plakaten, künstlerischen Fotos und kunstgewerblichen Gebrauchsmustern. Wesentlich dazu beigetragen hat Peter Jessen (1858-1926) übernahm 1886 die Leitung des Kunstgewerbemuseums, zu der eine Unterrichtsanstalt mit Bibliothek gehörte. Er erwarb wichtige Nachlässe (Lipperheide, [Mode] Grisebach [Architektur]), begründete die Sammlung zur Gebrauchsgrafik, Plakatkunst und zur künstlerischen Fotografie.
Im Foyer des Kulturforums am Potsdamer Platz zeichnet eine Ausstellung das Porträt des Sammlers.
Quelle:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/top-bmlive/article714292/Ein_leidenschaftlicher_Sammler.html

Die Städtische Galerie widmet der Grafikwerkstatt Dresden, die 1958 junge Künstler gründeten, um auch nach ihrem Studium selbstständig drucken zu können, eine Sonderausstellung.
Dort arbeiteten mehr als 600 Künstler, die einen Belegdruck im Archiv hinterließen . Unter den inzwischen 20.000 Drucken sind Grafiken von Werner Wittig, dem ersten Leiter der Werkstatt, Max Uhlig und Angela Hampel.
Quelle:
http://www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?ID=1988&showNews=254723

Gaby Weber berichtet in Ossietzky 10/2008 über ihre Odyssee zu Akten in bundesrepublikanischen Archiven
über den Aufenthalt Eichmanns in Argentinien
Quelle:
http://www.sopos.org/aufsaetze/488761f5d9add/1.phtml

Genealogie ist staubtrocken und schnarchlangweilig, ein Familienforscher einer, der die Toten verwechselt und die Lebenden verwirrt? Der Autor meint nein und legt 70 Originalbelege vor, Trouvaillen und Miniaturen aus Kirchen- oder Gerichtsbüchern, Chroniken, alten Urkunden und anderen Quellen der letzten fünf Jahrhunderte. Viele sind heiter, einige ernst und nachdenklich stimmend. Alle künden von Leidenschaften und Fehltritten, Lebensfreude und Leid, Verstiegenheiten und Größe, Pflichterfüllung und Korruption, kurz von Menschen vergangener Zeiten, von unseren Ahnen.

Aus dem Inhalt: Von Schuldienern, Schankwirten und Streithähnen, Von moralischen Ebern, Von galantem Rendevous, Vom Verfall der Sitten, Von feingeistigen theologischen Disputen, Von Kampfliedern, Politikern und Gicht, Von Pfarrern, Dichtern und Gartenzäunen, Von Literaturkritik und dem rohen Gehirn eines Bereuters, ...


Bernhard Pabst (Hrsg.). Schatzkästelein Heiterer und Ernster Zitate auch verborum allatorum / welchselbige aus den besten Schriften, documentis und / tabulis mit großem Fleiß gesammelt / und Freunden, Gönnern und Verwandten zu Erbauung und amusement / ehrerbietigst unterbreitet. 2. vermehrte Aufl. Bonn: Bernhard Pabst 2003, 40 S. [1. Aufl. 2002]

http://www.familienforschung-pabst.de/Veroeffentlichungen/Schriftenreihe/Bd_13.htm

Der Band liegt vollständig als PDF vor.

Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. vermeldet gestern auf seiner Homepage ( http://vda.archiv.net ) folgendes:
"Die aktuelle Erinnerung an die Entwicklungen und Phänomene, die mit dem Jahr 1968 verbunden sind, hat erneut in das Bewusstsein gerufen, welche Bedeutung den Überlieferungen der neuen sozialen Bewegungen zukommt. Im gesellschaftlichen Engagement, wie es sich z.B. auch in der Anti-AKW-Bewegung, der Frauenbewegung, der Friedensbewegung und oppositionellen Gruppierungen in Ost und West entwickelt hat, spiegeln sich wichtige politische und soziale Prozesse, die für die Geschichte der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik prägend waren und sind. Die Strategien einer Institutionen übergreifenden Überlieferungsbildung, die das Ziel verfolgt, die Gesellschaft möglichst breit und vielfältig zu dokumentieren, müssen darauf ausgerichtet sein, die Überlieferungen der neuen sozialen Bewegungen dauerhaft zu sichern und zugänglich zu machen.
Der Vorstand des VdA hat es daher in seiner letzten Sitzung begrüßt, dass ein Arbeitskreis in Gründung ist, der sich mit diesen Überlieferungen befassen wird. Das übergeordnete Ziel dieses Arbeitskreises, der derzeit von Archivarinnen und Archivaren aus den Archiven der neuen sozialen Bewegungen und Mitgliedern des Vorstands des VdA vorbereitet wird, soll darin bestehen, die Sicherung und Zugänglichmachung von Überlieferungen der neuen sozialen Bewegungen nachhaltig zu fördern."

Die kontroverse Diskussion des Mannheimer Archivtags noch im Ohr darf man dem neuen Arbeitskreis eine ähnliche fruchtbringende Tätigkeit wünschen, wie die des nun schon etablierten Kreises der Archivpädagogen.

Als am 4.5.1474 Peter von Hagenbach in Breisach hingerichtet wurde, sei das nur möglich gewesen, weil er seinen Schutzherrn Herzog Karl von Burgund in der Schlacht von Nancy verloren habe, schreibt Frank Neubacher in seinen Kriminologischen Grundlagen einer internationalen Strafgerichtsbarkeit (2005), S. 274. Die Schlacht von Nancy war 1477, und die Hinrichtung Hagenbachs löste die Burgunderkriege erst aus.


http://archiv.twoday.net/stories/5075324/

Die Sprecherin des Landesarchivs Berlin, Sabine Preuß, entgegnet, die Veröffentlichung der Krankenakten sei rechtmäßig. Preuß beruft sich auf das "Gesetz über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Landes Berlin" aus dem Jahr 1993. In Paragraf 8 Absatz (3) heißt es: "Nach dem Tod der Betroffenen bedarf die Nutzung des Archivgutes bis zum Ablauf von zehn Jahren der Einwilligung der Angehörigen." Zehn Jahre nach dem Todesdatum dürfe Archivgut, und dazu zählten auch Patientenakten, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sagt Preuß. Zwar handele es sich bei den Krankenakten um personenbezogene Daten, aber es seien sämtlich Behörden-schriften.

Auch die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Regina Kneiding, sieht kein Problem in der Veröffentlichung der Krankengeschichten. "Aus Sicht des Datenschutzes ist alles korrekt." Die psychiatrischen Krankenakten seien außerdem "wichtige Dokumente der Zeitgeschichte und mitunter für Teile der Öffentlichkeit interessant".


Laut BILD handelt es sich um eine 1950 angelegte Akte, bei der es um eine unglückliche Liebe des späteren Weltstars ging.

§ 8 Abs. 2 Satz 3 Archivgesetz Berlin lautet: "Unterlagen, die besonderen Rechtsvorschriften zur Geheimhaltung unterliegen, dürfen frühestens sechzig Jahre nach ihrer Entstehung zur Nutzung freigegeben werden, wenn öffentliche Interessen an der Geheimhaltung nicht entgegenstehen."

1950+60=2010!

Patientenunterlagen sind nach § 201 StGB geschützt. Das Landesarchiv hat bei der Benutzung schutzwürdige Belange Betroffener gemäß § 5 Bundesarchivgesetz zu berücksichtigen (§ 11 Bundesarchivgesetz).

§ 8 Abs. 5 des Berliner Archivgesetzes lautet: "Ein überwiegendes öffentliches Interesse an der Nutzung von Archivgut vor Ablauf der Schutzfrist ist in der Regel dann gegeben, wenn die Person oder der historische Vorgang, auf die in dem gesperrten Archivgut Bezug genommen wird, von besonderer oder exemplarischer Bedeutung für die Erforschung der Geschichte oder das Verständnis der Gegenwart ist."

Dass der junge Kinski nach einem Selbstmordversuch psychiatrisch behandelt werden musste, fällt sicher nicht unter diese Ausnahme. Eine psychiatrische Behandlung zählt sicher zur Privatsphäre, wenn nicht gar zur unantastbaren Intimsphäre. Die nicht-kommerziellen Aspekte des postmortalen Persönlichkeitsrechts laufen nicht 10 Jahre nach dem Tod ab. Man spricht metaphorisch von einem Verblassen.

Das Arztgeheimnis ist auch über den Tod hinaus zu wahren:
http://archiv.twoday.net/stories/2531719/

Die Freigabe der Kinski-Akte vor Ablauf der sechzigjährigen Schutzfrist war grob ermessensfehlerhaft und hat das postmortale Persönlichkeitsrecht Kinskis verletzt. Dass ein Landesarchiv seine eigenen Rechtsgrundlagen mit Füßen tritt, ist ein bemerkenswerter Vorgang. Üblicherweise dehnen Archive (z.B. das Bundesarchiv) das postmortale Persönlichkeitsrecht in inakzeptabler Weise aus:

http://archiv.twoday.net/stories/2921441/

Beides ist gleichermaßen verwerflich.

" ..... Casting Directors arbeiten im Auftrag von Produktionsfirmen und Regisseuren, sie sind nach dem Abschluss der Besetzungsliste mit ihrer Arbeit fertig. Bei jedem Auftrag müssen sie ein Spektrum interessanter Vorschläge parat haben, daher die großen Archive voller Arbeitsproben und Bewerbungen. Früher war das eine Fundgrube von Fotos, Lebensläufen und Leistungsbilanzen, heute ist das oft eine "Materialschlacht" mit elektronisch gespeicherten Probestücken. ...."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/visitenkarte-fuer-franka-potente

"Das Jüdische Museum Wien zeigt (bis 7. September) die von Andrea Winklbauer kuratierte, äußerst sehenswerte Ausstellung "Moderne auf der Flucht", der Katalog (Turia-Kant, 26 Euro) ist eine biografische Fundgrube.
.....
Wolfgang Paalen avancierte in Paris zu einem der Protagonisten des Surrealismus. 1939 verließ er auf Einladung von Frida Kahlo Europa Richtung Mexiko, zwei Jahrzehnte danach sollte er dort Selbstmord begehen. Das Gedenken an ihn hält unter anderem das Berliner Paalen-Archiv wach."

Quelle:
Link zum Welt-Artikel
Informationen zu Wolfgang Paalen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Paalen
Homepage des Paalen-Archivs:
http://www.paalen-archiv.com/

" .... Kaum hatte Stadtarchivar Joachim Kuschke den Urlaub angetreten, musste er schon wieder ins Rathaus eilen: Einbrecher haben am Wochenende des Archiv zum Teil verwüstet und Computer gestohlen. "Ich bin seit 1989 hier Archivar, aber das ist noch nie passiert", erklärte Kuschke der NW.
.....
Joachim Kuschke ist froh, dass "nicht der komplette Archivbestand durcheinander gebracht wurde und die wertvollen Archivalien alle noch da sind".

Quelle:
http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/loehne/loehne/?cnt=2480883

Peinlichkeiten bis hin zu ethisch Verwerflichem, Hilflosigkeit und Unfähigkeit sowie Rechtsbrüche säumen den Weg auch der jüngeren deutschen Archivgeschichte. Die "Schädel-Gate"-Affäre ist lediglich das jüngste Beispiel (https://archiv.twoday.net/stories/5077383/). Ein souveräner Umgang mit den Fehler des eigenen Berufstandes ist daher angezeigt, um aus diese zukünftig zu vermeiden und, um die Außenwahrnehmung unseres Berufsstandes zu verbessern. In loser Folge sollten hier quasi die "Pleiten, Pech und Pannen" nachvollziehbar dargestellt werden. Alle Contributoren sind eingeladen hieran mitzuwirken. Beginnen möchte ich mit einem Auszug aus einem Interview, das Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, am 03. Juni 2002 mit dem Präsidenten des Bundesarchivs, Prof. Dr. Hartmut Weber zum 50-jährigen Bestehen des Bundesarchivs führte. Kellerhoff ging auch auf die Institutionengeschichte des Bundesarchivs ein:
" ..... DIE WELT: Mit Georg Winter, Karl G. Bruchmann und Wolfgang A. Mommsen waren gleich drei Ihrer Vorgänger während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Osteuropa im so genannten Archivschutz tätig - teilweise unter Anleitung des Einsatzstabes Rosenberg, der zentralen Einrichtung des Kulturraubes im NS-Regime. Erforscht das Bundesarchiv diesen Teil der eigenen Vergangenheit?
Weber: Das muss das Bundesarchiv nicht selbst thematisieren. Die Rolle des so genannten Archivschutzes ist ja von Torsten Musial in seinem Buch über "Staatsarchive im Dritten Reich" wissenschaftlich aufgearbeitet worden. Nach meinem Wissen gibt es keine Quellen, die hier zu neuen Erkenntnissen führen könnten. Außerdem sollte man sich vor Augen halten, dass "Archivschutz" natürlich einerseits für eine Art des Kulturraubes im Osten stand, aber andererseits auch für den Schutz des eigenen Archivguts vor Kriegsschäden. Im übrigen waren Winter, Bruchmann und Mommsen tüchtige Archivare, die sich, was ihre Amtsführung beim Bundesarchiv betrifft, nichts vorzuwerfen hatten.
DIE WELT: Aber ist nicht das Bundesarchiv gefordert, sich der eigenen Geschichte zu stellen?
Weber: Weder ignorieren noch verdrängen wir unsere historischen Wurzeln. Ich meine aber, Institutionengeschichte sollte niemals durch die Institution selbst geschrieben werden - dies hat ein "Geschmäckle". Ich sehe die Aufgabe des Bundesarchivs darin, sich fit zu machen für die Zukunft, nicht in der Nabelschau. Das bringt unsere Benutzer nicht weiter - die im Bundesarchiv nirgends überlebtes Gedankengut des alten Reichsarchivs wiederfinden. Dafür waren die Traditionsbrüche zu tief.
DIE WELT: Auf dem Historikertag 1998 hat die bundesdeutsche Geschichtswissenschaft begonnen, sich mit der Rolle ihrer Mandarine im Dritten Reich zu beschäftigen. Darauf wartet die Öffentlichkeit bei den Archivaren bislang vergeblich.
Weber: Ich meine, die Öffentlichkeit erwartet, dass Archive ihre Dienstleistungen freizügig bereitstellen und sich nicht mit der Vergangenheit ihrer Vorgängerinstitutionen beschäftigen. Jedem, der sich damit beschäftigen möchte, sind die Quellen zugänglich. ...."

Diese Passagen waren der Auslöser für meine Aktivitäten, die Aufarbeitung der Geschichte der Archive im Nationalsozialismus von Seiten des Berufsstandes zu intensivieren. Dass daraus der Stuttgarter Archivtag (2005) werden sollte, war nicht damals absehbar.
Quelle zum vollständigen Interview:
http://www.welt.de/print-welt/article392318/Wir_muessen_fit_werden_fuer_die_Zukunft.html
Informationen zu S. F. Kellerhoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Felix_Kellerhoff
Informationen zu Prof. Dr. Hartmut Weber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Weber_(Archivar)

 

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