http://www.jurablog.com/2008/09/06/geschuetzte-gesetze/
Carl Malamud
Foto von:
http://www.pressdemocrat.com/article/20080903/NEWS/809030309/1350&title=Getting_access__one_document_at_a_time#
Foto von:
http://www.pressdemocrat.com/article/20080903/NEWS/809030309/1350&title=Getting_access__one_document_at_a_time#
KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 20:53 - Rubrik: Archivrecht
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http://informaledcommunity.atom5.com/miles-college-shreds-1555.html
The library of Miles College, a Historically Black College dating back to 1905, put its law book collection in the dumpster today. I don't know what other lawbooks are available to the students at Miles College law school, but the 4th floor collection had to be cleared. Pleasant-tempered immigrant laborers with no knowledge of the language in which the books were written were hired to shuttle moving dumpster carts out to the larger dumpster in back of the library. Meanwhile, art books, music books, history books, language books and textbooks reflecting the history of Miles College were prepared for shredding by having the back covers ripped off. I found books of folk songs with illustrations, gilt lettering, and intact hardback covers prepared for mincing in this way. The employee available to discuss the issue said it had nothing to do with her. They were told to clear the 4th floor immediately.
Library Website
http://milescc.edu/CampusServices/Library/
The library of Miles College, a Historically Black College dating back to 1905, put its law book collection in the dumpster today. I don't know what other lawbooks are available to the students at Miles College law school, but the 4th floor collection had to be cleared. Pleasant-tempered immigrant laborers with no knowledge of the language in which the books were written were hired to shuttle moving dumpster carts out to the larger dumpster in back of the library. Meanwhile, art books, music books, history books, language books and textbooks reflecting the history of Miles College were prepared for shredding by having the back covers ripped off. I found books of folk songs with illustrations, gilt lettering, and intact hardback covers prepared for mincing in this way. The employee available to discuss the issue said it had nothing to do with her. They were told to clear the 4th floor immediately.
Library Website
http://milescc.edu/CampusServices/Library/
KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 20:09 - Rubrik: English Corner
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(Foto: Hinrich Franck)
U. a. die Ibbenbürener Volkszeitung (Link) bringt ein Interview mit dem Musiker Achim Reichel, der auf die Frage "Wie hat man sich die Songauswahl für Ihre Alben vorzustellen? Haben Sie einen Romantik-Almanach im Schrank stehen?" antwortet:
" ..... Ich habe das seltene Glück, dass mich das ungemein interessiert. Früher in der Schule, da hat man uns auch den ollen Ribbeck als Auswendiglernübung verordnet. Da ging es auch nur darum: fehlerfrei aufgesagt, setzen, gute Note, der Nächste. Als ich dann die Platte „Regenballade“ gemacht habe, da wurde mir klar: „Pidder Lüng“, das ist nicht nur ein geiler Text, das ist Action-Kino hoch drei. Das ist keine verstaubte Dichter-und-Denker-Poesie. Dann habe ich mich nach alten Gedichtbüchern und Balladensammlungen umgeschaut, in Hamburg im Staatsarchiv rumgestöbert. Klar, heute gibt es das Internet, das ist ja schon eine große Hilfe. ...."
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Achim_Reichel
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:29 - Rubrik: Staatsarchive
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Aus der Besprechung der Westdeutschen Zeitung (Link): " .... Das Publikum begleitet zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Simone Klotz vom Presseamt und Michael Schwemmler vom Liegenschaftsamt, bei ihrem Auftrag, einen „Grund zum Feiern“ zu finden, der die Stadtkasse dank Jubiläumsfest füllen soll. Dabei stoßen Klotz und Schwemmler im Keller unter dem Stadtarchiv auf einen etwas verschrobenen Archivar. ...."
Damit kann wohl kaum der jetzige Stadtarchivar gemeint sein. Wer mag denn dann als Vorlage gedient haben ?
Damit kann wohl kaum der jetzige Stadtarchivar gemeint sein. Wer mag denn dann als Vorlage gedient haben ?
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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Das komplette Material dieses Dokumentarfilmprojektes soll systematisch aufbereitet im Archiv der Stiftung Deutsche Kinemathek zu Berlin eingelagert und allen Interessierten zugänglich gemacht werden.
Link:
http://www.24hberlin.tv
Link:
http://www.24hberlin.tv
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:19 - Rubrik: Filmarchive
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Dietrich Weise während eines FAZ-Interviews (Link) auf die Frage "
Mussten Sie als international bekannter Trainer für den Verband an die Front im Kampf ums Stadion?":
"Ja. Ich habe dieser Tage mal wieder den Schriftwechsel mit dem Fürsten und der Regierung aus meinem Archiv gekramt. Entzückende Briefe sind das! Das war alles sehr wichtig für den Liechtensteiner Fußball. Nur deshalb ist es jetzt auch für den FC Vaduz möglich, in der ersten Schweizer Liga mitzuspielen.
Wikipedpia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Weise
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:15 - Rubrik: Sportarchive
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" ..... Mit dem elektronischen Archiv wird sich auch die bereits imposante Sammlung der Bibliothek erweitern, die wie das Museum und der Otavi-Bahnhof der gemeinnützigen Wissenschaftlichen Gesellschaft Swakopmund untersteht, die derzeit 457 Mitglieder hat. Die Präsenzbibliothek schließt etwa 10000 Bücher ein, darunter auch die bekannte Africana-Sammlung von Ferdinand Stich. Außerdem steht Besuchern dort ein umfassendes Archiv zur Verfügung, das eine Zeitungssammlung von 1898 bis heute, sowie zahlreiche Fotos, Landkarten und Schriftstücke aus allen Wissensgebieten enthält....."
Quelle:
http://www.az.com.na/tourismus/reiseberichte/faszinierende-reise-in-die-vergangenheit.72657.php
Quelle:
http://www.az.com.na/tourismus/reiseberichte/faszinierende-reise-in-die-vergangenheit.72657.php
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:07 - Rubrik: Internationale Aspekte
" ..... An der Mauer des ehemaligen Gefängnisses an der Humboldtstraße werden Passanten zukünftig ein Graffiti-Kunstwerk bestaunen können. Das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ und „Streetwork Winzerla“ setzen dieses Projekt momentan um. Montag soll es fertig gestellt sein. Motiv sind die Gefängniszellen aus früheren Zeiten im Kontrast zur heutigen Nutzung.
In dem ehemaligen Gefängnis wohnen heute Studenten.
Mit viel Können und Feingefühl bringen die Grafitti-Künstler Richard Hartmann, Janine Czichy sowie die Künstler der Firma „Farbgefühl“ ein Stück deutscher Geschichte von 1897 bis heute an die Gefängnismauer.
Die Finanzierung übernahm mit 1 000 Euro zum größten Teil das Jugendamt. Weitere 400 Euro sponserten das Jugendzentrum Winzerla „Hugo“, der Geschichtswerkstatt Jena e.V und der Jugendclub Winzerla „Midnightfun“.
„So gehen Diktaturen mit ihren Bürgern um!“ - gemäß diesem Motto ist das Grafitti-Kunstwerk ein Beitrag, sich mit der DDR-Geschichte auseinanderzusetzen."
Quelle:
http://www.jenatv.de/nachrichten.php?mn=detail&nwsid=1220619233
In dem ehemaligen Gefängnis wohnen heute Studenten.
Mit viel Können und Feingefühl bringen die Grafitti-Künstler Richard Hartmann, Janine Czichy sowie die Künstler der Firma „Farbgefühl“ ein Stück deutscher Geschichte von 1897 bis heute an die Gefängnismauer.
Die Finanzierung übernahm mit 1 000 Euro zum größten Teil das Jugendamt. Weitere 400 Euro sponserten das Jugendzentrum Winzerla „Hugo“, der Geschichtswerkstatt Jena e.V und der Jugendclub Winzerla „Midnightfun“.
„So gehen Diktaturen mit ihren Bürgern um!“ - gemäß diesem Motto ist das Grafitti-Kunstwerk ein Beitrag, sich mit der DDR-Geschichte auseinanderzusetzen."
Quelle:
http://www.jenatv.de/nachrichten.php?mn=detail&nwsid=1220619233
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:05 - Rubrik: Archive von unten
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Aus einer Sendung des Deutschlandradios zu archivischen Quellen in den Koblenzer Archiven:
"Die Einrichtung ist alt, sehr alt sogar, aber mit dem, was sie archiviert, kann sie nicht Schritt halten. Deutsche Geschichte ist etwas betagter als das Bundesarchiv in Koblenz mit seinen 100 Jahren. Aber das Archiv ist wesentlich älter als das Bundesland, in dem es steht, also als Rheinland-Pfalz. Und was kann das vormalige Reichsarchiv nun über die Geschichte dieses Bundeslandes erzählen?
......
Weil Archivare sich immer nur mit dem beschäftigen dürfen, was war, wollen sie von dem, was ist, nichts wissen. Das weiß jeder, der sich mit Archivaren und mit Klischees auskennt. Denn wenn sich einer für die Gegenwart interessiert, wird er gar nicht erst Archivar. Oben, im fünften Stock des betonlastigen Bundesarchivbaus, lächelt der Präsident Weber, nein, er grinst, denn er ist technisch ganz vorne:
Weber: "Also ich hab so'n I-Phone von der neuen Generation mit 16 Gigabyte, und ich bin auch ganz begeistert, was man da alles, also was man da alles abspeichern kann, was damit alles machen kann, dass man überall seine E-Mails lesen kann."
Textfassung
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/837882/
Link zur Audio-Datei:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2008/09/05/drk_20080905_1307_0efa553d.mp3
"Die Einrichtung ist alt, sehr alt sogar, aber mit dem, was sie archiviert, kann sie nicht Schritt halten. Deutsche Geschichte ist etwas betagter als das Bundesarchiv in Koblenz mit seinen 100 Jahren. Aber das Archiv ist wesentlich älter als das Bundesland, in dem es steht, also als Rheinland-Pfalz. Und was kann das vormalige Reichsarchiv nun über die Geschichte dieses Bundeslandes erzählen?
......
Weil Archivare sich immer nur mit dem beschäftigen dürfen, was war, wollen sie von dem, was ist, nichts wissen. Das weiß jeder, der sich mit Archivaren und mit Klischees auskennt. Denn wenn sich einer für die Gegenwart interessiert, wird er gar nicht erst Archivar. Oben, im fünften Stock des betonlastigen Bundesarchivbaus, lächelt der Präsident Weber, nein, er grinst, denn er ist technisch ganz vorne:
Weber: "Also ich hab so'n I-Phone von der neuen Generation mit 16 Gigabyte, und ich bin auch ganz begeistert, was man da alles, also was man da alles abspeichern kann, was damit alles machen kann, dass man überall seine E-Mails lesen kann."
Textfassung
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/837882/
Link zur Audio-Datei:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2008/09/05/drk_20080905_1307_0efa553d.mp3
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:00 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die FR (Link) bespricht die o. g. Ausstellung:
" .... Auch hier zeigt sich der unbedingte Wille zur Übersichtlichkeit. Aber nichts gegen Ordnung - nur sollte man sich darauf einstellen: Eigentlich besichtigt man hier ein Archiv. Und es ist ein großartiges, weil ungeheuer vielseitiges Archiv, das man in diesen Tagen im DAM durchstöbern, bzw. "durchsurfen" kann. Im nächsten Jahr soll es auch in Istanbul gezeigt werden. Bis dahin soll noch neues Material hinzukommen. "Becoming Istanbul", so Pelin Dervis, ist als "Work in Progress" gedacht. ....."
Homepage des Architekturmuseums:
http://www.dam.inm.de
Weitere Besprechung des Hessischen Rundfunks:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=5986&key=standard_document_35149960
" .... Auch hier zeigt sich der unbedingte Wille zur Übersichtlichkeit. Aber nichts gegen Ordnung - nur sollte man sich darauf einstellen: Eigentlich besichtigt man hier ein Archiv. Und es ist ein großartiges, weil ungeheuer vielseitiges Archiv, das man in diesen Tagen im DAM durchstöbern, bzw. "durchsurfen" kann. Im nächsten Jahr soll es auch in Istanbul gezeigt werden. Bis dahin soll noch neues Material hinzukommen. "Becoming Istanbul", so Pelin Dervis, ist als "Work in Progress" gedacht. ....."
Homepage des Architekturmuseums:
http://www.dam.inm.de
Weitere Besprechung des Hessischen Rundfunks:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=5986&key=standard_document_35149960
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:56 - Rubrik: Wahrnehmung
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Aus einem Bericht der Morgenpost (Link):
"Nach mehr als einem Jahrzehnt im Exil ist das Berliner Phonogramm-Archiv in seiner Heimat wieder vereint. Bis vor zwölf Jahren waren die Dokumente in den Händen des "Internationalen Instituts für traditionelle Musik e.V.", einer der weltweit bedeutendsten Institutionen für Tondokumente traditioneller Musik aus aller Welt, und finanziell unterfüttert von der Berliner Kulturverwaltung. Doch dann fuhr der Senat seine Zuschüsse auf Null herunter, und ohne das Geld konnte der Verein nicht überleben. ....
Jetzt, nach zehn zähen Jahren der Lobbyarbeit ist sie endlich am Ziel, und das Archiv als Dauerleihgabe der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück an seinem Ursprungsort. ......
2324 Schellackplatten und die Wachswalzen, davon rund mit 16 000 Original-Aufnahmen, zählt das Archiv. Deren Klangqualität sei "hervorragend", versichert Theurer [gemeint ist:Johannes Theurer, Vorsitzender der Gesellschaft für traditionelle Musik], ja, gar so gut, dass dabei "kommerziell noch etwas herausspringen" könne. Er denkt nicht nur daran, das Material in CD-Serien wieder zu verwerten. Wenn einst das Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz steht, soll die Musik per Audioinstallationen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch noch steht Arbeit bevor: 300 Kartons voller Dokumente wollen inventarisiert werden...."
"Nach mehr als einem Jahrzehnt im Exil ist das Berliner Phonogramm-Archiv in seiner Heimat wieder vereint. Bis vor zwölf Jahren waren die Dokumente in den Händen des "Internationalen Instituts für traditionelle Musik e.V.", einer der weltweit bedeutendsten Institutionen für Tondokumente traditioneller Musik aus aller Welt, und finanziell unterfüttert von der Berliner Kulturverwaltung. Doch dann fuhr der Senat seine Zuschüsse auf Null herunter, und ohne das Geld konnte der Verein nicht überleben. ....
Jetzt, nach zehn zähen Jahren der Lobbyarbeit ist sie endlich am Ziel, und das Archiv als Dauerleihgabe der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück an seinem Ursprungsort. ......
2324 Schellackplatten und die Wachswalzen, davon rund mit 16 000 Original-Aufnahmen, zählt das Archiv. Deren Klangqualität sei "hervorragend", versichert Theurer [gemeint ist:Johannes Theurer, Vorsitzender der Gesellschaft für traditionelle Musik], ja, gar so gut, dass dabei "kommerziell noch etwas herausspringen" könne. Er denkt nicht nur daran, das Material in CD-Serien wieder zu verwerten. Wenn einst das Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz steht, soll die Musik per Audioinstallationen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch noch steht Arbeit bevor: 300 Kartons voller Dokumente wollen inventarisiert werden...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:49 - Rubrik: Musikarchive
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Jörg Plath berichtet in der NZZ (Link) über das Kerész-Archiv in der Berliner Akademie der Künste:
" .....Dass ein ungarischer Schriftsteller und zudem einer, der in deutschen Konzentrationslagern gelitten hat, seinen Nachlass einem deutschen Archiv anvertraut, ist ungewöhnlich. Der Literaturnobelpreisträger des Jahres 2002, Imre Kertész, hat es in Berlin getan. ....
Aus Budapest reisten wohlgeordnete Kartons nach Berlin. Sie enthielten Manuskripte, Notizen und Entwürfe, dazu die Tagebücher von 1960 bis 1989, Korrespondenzen nach 1989 sowie Rezensionen, Leserbriefe und einige wenige persönliche Unterlagen. [Umfang: 1,2 Laufende Meter]...."
" .....Dass ein ungarischer Schriftsteller und zudem einer, der in deutschen Konzentrationslagern gelitten hat, seinen Nachlass einem deutschen Archiv anvertraut, ist ungewöhnlich. Der Literaturnobelpreisträger des Jahres 2002, Imre Kertész, hat es in Berlin getan. ....
Aus Budapest reisten wohlgeordnete Kartons nach Berlin. Sie enthielten Manuskripte, Notizen und Entwürfe, dazu die Tagebücher von 1960 bis 1989, Korrespondenzen nach 1989 sowie Rezensionen, Leserbriefe und einige wenige persönliche Unterlagen. [Umfang: 1,2 Laufende Meter]...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:44 - Rubrik: Literaturarchive
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"Unendlich viele Geschichten stecken in den alten Bänden im Feldstetter Archiv und mittlerweile auch im Computer: Um die Erfassung der neueren Bestände kümmern sich immer in den Ferien die Schülerinnen Stephanie Frank und Anna-Carin Föhner. ...."
Quelle:
http://www.szon.de/lokales/ulm/laichingen/200809060582.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Yesterday, a few producers (Colleen, Mitch, and I) drove about an hour northwest of Minneapolis to the town of Collegeville to scout locations for Krista's interview with Father Columba Stewart. This small Minnesota town is home to the Benedictine monks of St. John's Abbey and University, and the Hill Museum & Manuscript Library (HMML, or "himmel" as I've heard it pronounced). If you've heard of their work, it's most probably for the St. John's Bible, a project commissioning the first handwritten, illuminated Bible since the printing press made its appearance in the 15th century. But, these archivists also preserve and digitize an incredibly large number of manuscripts from places all over the globe, including the world's largest collection of Ethiopian manuscripts and continuing projects in Syria, Lebanon, Malta, Ukraine, India, and many countries in Europe. For this morning's interview, Mitch asked Columba to bring a few examples. So, he and Wayne Torborg pulled out a few and gave us a preview. If only you could smell them. Ooh la la! Follow this project on our blog, SOF Observed, at blog.speakingoffaith.org."
Link zum Video:
http://vimeo.com/1657550
Link zum Video:
http://vimeo.com/1657550
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:40 - Rubrik: English Corner
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Der Artikel "Hans Dampf hält Einzug ins Archiv der Zivilisation die Zweite Moderne in Bibliothek und Museum" von Najko Jahn und Hannah Maischein in der Zeitschrift Libreas (Link), die Klaus Graf bereits zitierte (Link), erweckt zumindesntens den berechtigten (?) Anschein durch konsequentes Nichtbeachten der Archive:
" ....Die Teilhabe des Einzelnen an „Glück und Zivilisation" organisierten Bibliotheken und Museen durch Sammeln, Erschließen und Archivieren dessen, was sie in Lesesälen und Ausstellungen jedem frei zur Verfügung stellten. Die freie Kommunikation dieser Erkenntnisse sicherte Rückgriff auf Vergangenes, schaffte Konsens und garantierte damit Zukunft. Dauerhaftes Erinnern und Lernen gestattete es, sich gegenüber dem Anderen zu öffnen und zugleich die eigene Identität zu definieren. ....
"Archive produzieren, lautet der Imperativ unserer Zeit“, stellt der Historiker Nora fest. Auch wenn man nicht genau wisse, wofür, so herrsche eine „Gedächtnispflicht“, die „jeden zum Historiker seiner selbst“ mache. Der Besucher verharrt nun nicht mehr in Kontemplation vor dem Kunstwerk und wartet, ob es wohl mit ihm etwas „macht“. Er ist im Gegenteil seines eigenen Glückes Schmied, indem er das Werk aktiv in seine Gedächtnisdatenbank einpflegt: Hier ist das Foto von der Mona Lisa als Dokument der Teilhabe wichtiger als das Werk selbst. .....
Fazit
Überlieferung, soziale Integration und Bildung bleiben für Bibliotheken und Museen aktuell. Scheinbare Individualität, Entdifferenzierung, allseitige Partizipation bei gleichzeitiger Stigmatisierung marginalisierter Menschen als Antwort der Zweiten Moderne können allerdings nicht die Kriterien und Standards sein, nach denen Bibliotheken und Museen ihre Arbeit ausrichten. Dennoch sind sie nicht zu revidierende Ausformungen der Zweiten Moderne, die bisher kein Regulativ gefunden haben.
Die Reflexion ihrer gesellschaftlichen Funktion, die in der Zweiten Moderne neu zu bestimmen ist, gehört aktuell zu ihren wichtigsten Aufgaben, weil sie sonst die Zivilisation zum Hanswurst machen würde."
" ....Die Teilhabe des Einzelnen an „Glück und Zivilisation" organisierten Bibliotheken und Museen durch Sammeln, Erschließen und Archivieren dessen, was sie in Lesesälen und Ausstellungen jedem frei zur Verfügung stellten. Die freie Kommunikation dieser Erkenntnisse sicherte Rückgriff auf Vergangenes, schaffte Konsens und garantierte damit Zukunft. Dauerhaftes Erinnern und Lernen gestattete es, sich gegenüber dem Anderen zu öffnen und zugleich die eigene Identität zu definieren. ....
"Archive produzieren, lautet der Imperativ unserer Zeit“, stellt der Historiker Nora fest. Auch wenn man nicht genau wisse, wofür, so herrsche eine „Gedächtnispflicht“, die „jeden zum Historiker seiner selbst“ mache. Der Besucher verharrt nun nicht mehr in Kontemplation vor dem Kunstwerk und wartet, ob es wohl mit ihm etwas „macht“. Er ist im Gegenteil seines eigenen Glückes Schmied, indem er das Werk aktiv in seine Gedächtnisdatenbank einpflegt: Hier ist das Foto von der Mona Lisa als Dokument der Teilhabe wichtiger als das Werk selbst. .....
Fazit
Überlieferung, soziale Integration und Bildung bleiben für Bibliotheken und Museen aktuell. Scheinbare Individualität, Entdifferenzierung, allseitige Partizipation bei gleichzeitiger Stigmatisierung marginalisierter Menschen als Antwort der Zweiten Moderne können allerdings nicht die Kriterien und Standards sein, nach denen Bibliotheken und Museen ihre Arbeit ausrichten. Dennoch sind sie nicht zu revidierende Ausformungen der Zweiten Moderne, die bisher kein Regulativ gefunden haben.
Die Reflexion ihrer gesellschaftlichen Funktion, die in der Zweiten Moderne neu zu bestimmen ist, gehört aktuell zu ihren wichtigsten Aufgaben, weil sie sonst die Zivilisation zum Hanswurst machen würde."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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Weiterführung der Berichterstattung
http://archiv.twoday.net/stories/4987555/
Mit 58 Eprints ist die Philosophische Fakultät nach wie vor nicht nennenswert in ZORA vertreten. Greifen wir die Philosophen heraus: Die meisten der 6 Beiträge stammen aus dem Jahr 2008. Ein Volltext liegt aber lediglich von einer Rezension in der NZZ vor.
Bei den politischen Wissenschaften sieht es etwas besser aus: Von den 8 Eprints ist die Hälfte einsehbar. Eine Dissertation ist nur für registrierte Nutzer einsehbar, hat aber einen "Request a copy"-Button, den ich mit dem bewusst etwas unverschämten "Rationale" "Seems interesting" benutzt habe.
Bei den indoeuropäischen Studien gibt es einen einzigen Eprint, eine dreiseitige Gnomon-Rezension, die man ebenfalls nur zu Gesicht bekommt, wenn der Autor sich durch das "Seems interesting" nicht abschrecken lässt.
Computational Linguistics: ein Eprint, Volltext vorhanden.
Sollte man bei den Medienwissenschaftlern (Massenkommunikation und Medienforschung) nicht annehmen, dass diese Volltexte verfügbar machen? Weit gefehlt: Von den 9 Eprints steht genau 1, ein NZZ-Artikel, zur Verfügung; bei keinem anderen sieht man einen "Request a copy"-Button.
Dieser Button gibt meistens, aber nicht immer eine Rückmeldung. In den Fällen, in denen man eine leer Seite sieht, könnte es sein, dass die Anforderung nicht korrekt weitergeleitet wurde. Bei Wiederholung kam immer die gleiche leere Seite. Im Maileingang findet man Bestätigungen für jede Anforderung mit dem Hinweis:
"If you do not receive a reply or need advice at a later time please contact the administrator. For items with copyright implications, you may also be able to contact your local interlibrary loan service."
Nun, das ist nicht der Sinn dieses Buttons gemäß Harnads bekannter Leier. Für eine Fernleihe brauche ich keinen Button.
Nun zu den fleißigsten Beiträgern, den Psychologen: 33 Eprints. Davon stehen, wenn ich mich nicht verzählt habe nur 19 als Volltext zur Verfügung. 5 haben Request-Buttons. Häufig wurden die OA-Beiträge in OA-Zeitschriften z.B. von BMC veröffentlicht.
Fazit: 26 Volltexte von 58, wobei in der Psychologie eine Aufgeschlossenheit für OA besteht. Ohne Psychologie wären die Zahlen: Nur 7 Volltexte von 25 oder 28 Prozent.
Inzwischen sind es insgesamt 361 Eprints im Jahr 2008. Ich habe besseres zu tun, als auszuzählen, wieviel davon Volltexte sind, aber als Stichprobe habe ich mir die 21 am letzten Dienstag eingestellten Eprints vorgenommen.
Davon frei zugängliche Volltexte: zwei (in Zahlen 2), keine 10 Prozent. Volltexte nur für registrierte Nutzer: 8. Volltexte mit Request-Button: 5.
Man könnte annehmen, der Request-Button würde konsequent bei allen deponierten Volltexten, die nicht oder noch nicht zur Verfügung stehen, verwendet. Das ist aber nicht der Fall.
Insgesamt kann festgestellt werden:
Der Anteil der OA-Volltexte im Repositorium ist so gering, dass man nach wie vor annehmen muss, dass das angebliche Mandat keine Wirkung entfaltet. Die Verantwortlichen haben vollmundig eine Verbesserung versprochen, die aber noch nicht erkennbar ist.
Die hohe Zahl der gesperrten Volltexte könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass die Anzahl der grünen OA erlaubenden Verlage zu hoch eingeschätzt wird.
Open Access sieht anders aus! Zürich mag sich als OA-Leuchtturm sehen, ist aber alles andere als das.
http://archiv.twoday.net/stories/4987555/
Mit 58 Eprints ist die Philosophische Fakultät nach wie vor nicht nennenswert in ZORA vertreten. Greifen wir die Philosophen heraus: Die meisten der 6 Beiträge stammen aus dem Jahr 2008. Ein Volltext liegt aber lediglich von einer Rezension in der NZZ vor.
Bei den politischen Wissenschaften sieht es etwas besser aus: Von den 8 Eprints ist die Hälfte einsehbar. Eine Dissertation ist nur für registrierte Nutzer einsehbar, hat aber einen "Request a copy"-Button, den ich mit dem bewusst etwas unverschämten "Rationale" "Seems interesting" benutzt habe.
Bei den indoeuropäischen Studien gibt es einen einzigen Eprint, eine dreiseitige Gnomon-Rezension, die man ebenfalls nur zu Gesicht bekommt, wenn der Autor sich durch das "Seems interesting" nicht abschrecken lässt.
Computational Linguistics: ein Eprint, Volltext vorhanden.
Sollte man bei den Medienwissenschaftlern (Massenkommunikation und Medienforschung) nicht annehmen, dass diese Volltexte verfügbar machen? Weit gefehlt: Von den 9 Eprints steht genau 1, ein NZZ-Artikel, zur Verfügung; bei keinem anderen sieht man einen "Request a copy"-Button.
Dieser Button gibt meistens, aber nicht immer eine Rückmeldung. In den Fällen, in denen man eine leer Seite sieht, könnte es sein, dass die Anforderung nicht korrekt weitergeleitet wurde. Bei Wiederholung kam immer die gleiche leere Seite. Im Maileingang findet man Bestätigungen für jede Anforderung mit dem Hinweis:
"If you do not receive a reply or need advice at a later time please contact the administrator. For items with copyright implications, you may also be able to contact your local interlibrary loan service."
Nun, das ist nicht der Sinn dieses Buttons gemäß Harnads bekannter Leier. Für eine Fernleihe brauche ich keinen Button.
Nun zu den fleißigsten Beiträgern, den Psychologen: 33 Eprints. Davon stehen, wenn ich mich nicht verzählt habe nur 19 als Volltext zur Verfügung. 5 haben Request-Buttons. Häufig wurden die OA-Beiträge in OA-Zeitschriften z.B. von BMC veröffentlicht.
Fazit: 26 Volltexte von 58, wobei in der Psychologie eine Aufgeschlossenheit für OA besteht. Ohne Psychologie wären die Zahlen: Nur 7 Volltexte von 25 oder 28 Prozent.
Inzwischen sind es insgesamt 361 Eprints im Jahr 2008. Ich habe besseres zu tun, als auszuzählen, wieviel davon Volltexte sind, aber als Stichprobe habe ich mir die 21 am letzten Dienstag eingestellten Eprints vorgenommen.
Davon frei zugängliche Volltexte: zwei (in Zahlen 2), keine 10 Prozent. Volltexte nur für registrierte Nutzer: 8. Volltexte mit Request-Button: 5.
Man könnte annehmen, der Request-Button würde konsequent bei allen deponierten Volltexten, die nicht oder noch nicht zur Verfügung stehen, verwendet. Das ist aber nicht der Fall.
Insgesamt kann festgestellt werden:
Der Anteil der OA-Volltexte im Repositorium ist so gering, dass man nach wie vor annehmen muss, dass das angebliche Mandat keine Wirkung entfaltet. Die Verantwortlichen haben vollmundig eine Verbesserung versprochen, die aber noch nicht erkennbar ist.
Die hohe Zahl der gesperrten Volltexte könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass die Anzahl der grünen OA erlaubenden Verlage zu hoch eingeschätzt wird.
Open Access sieht anders aus! Zürich mag sich als OA-Leuchtturm sehen, ist aber alles andere als das.
KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 02:42 - Rubrik: Open Access
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http://www.collegedegree.com/library/college-life/100_extensive_university_libraries_from_around_the_world
Sehr oberflächlich.
Sehr oberflächlich.
KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 02:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 01:46 - Rubrik: Open Access
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Jörg Rathjen
Findbuch des Bestandes Abteilung 79: Ministerium für das Herzogtum Schleswig zu Kopenhagen 1851-1864
Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein Band 94
Das Ministerium für das Herzogtum Schleswig wurde nach dem Ende der schleswig-holsteinischen Erhebung 1851 eingerichtet und bestand bis 1864. Die Unterlagen des Ministeriums sind zwischen dem dänischen Reichsarchiv in Kopenhagen und dem Landesarchiv Schleswig-Holstein in Schleswig geteilt, wobei sich der überwiegende Teil seit dem deutsch-dänischen Archivalientausch 1933 im Reichsarchiv befindet. Im Landesarchiv Schleswig-Holstein sind vorrangig lokale Einzelakten für die süd- und mittelschleswigschen Gebiete sowie die Protokolle der ausgegangenen Schreiben (Reskripten-Journale, Briefbücher) und der Abschriften (Registraturen, Kopiebücher, Korrespondenzprotokolle) zu finden. Die Gesamtlaufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1713 bis 1871, wobei der Schwerpunkt der Unterlagen den Zeitraum von 1849 bis 1864 abdeckt.
Online frei verfügbar (Open Access).
http://hup.sub.uni-hamburg.de/purl/HamburgUP_LASH_Findbuch79
Erschienen als Print:
137 Seiten
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, Rundrücken und Lesebändchen, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-937816-48-7
ISSN 1864-9912
18,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2008
Findbuch des Bestandes Abteilung 79: Ministerium für das Herzogtum Schleswig zu Kopenhagen 1851-1864
Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein Band 94
Das Ministerium für das Herzogtum Schleswig wurde nach dem Ende der schleswig-holsteinischen Erhebung 1851 eingerichtet und bestand bis 1864. Die Unterlagen des Ministeriums sind zwischen dem dänischen Reichsarchiv in Kopenhagen und dem Landesarchiv Schleswig-Holstein in Schleswig geteilt, wobei sich der überwiegende Teil seit dem deutsch-dänischen Archivalientausch 1933 im Reichsarchiv befindet. Im Landesarchiv Schleswig-Holstein sind vorrangig lokale Einzelakten für die süd- und mittelschleswigschen Gebiete sowie die Protokolle der ausgegangenen Schreiben (Reskripten-Journale, Briefbücher) und der Abschriften (Registraturen, Kopiebücher, Korrespondenzprotokolle) zu finden. Die Gesamtlaufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1713 bis 1871, wobei der Schwerpunkt der Unterlagen den Zeitraum von 1849 bis 1864 abdeckt.
Online frei verfügbar (Open Access).
http://hup.sub.uni-hamburg.de/purl/HamburgUP_LASH_Findbuch79
Erschienen als Print:
137 Seiten
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, Rundrücken und Lesebändchen, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-937816-48-7
ISSN 1864-9912
18,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2008
KlausGraf - am Sonntag, 7. September 2008, 01:43 - Rubrik: Staatsarchive
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Die Handschriften befinden sich heute in der württembergischen Landesbibliothek Stuttgart und in der hessischen Hochschul- und Landesbibliothek in Fulda. Zur Heilig-Blut-Jubiläumsausstellung 1994 in Weingarten wurden sie ein Mal gezeigt und verschwanden dann wieder im Archiv.
Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Ravensburg/Weingarten, 6.9.2008 (Link)
Ganz abgesehen davon klingt die beschriebene computerunterstützte Methode, Neumen spielbar zu machen, recht interessant.
Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Ravensburg/Weingarten, 6.9.2008 (Link)
Ganz abgesehen davon klingt die beschriebene computerunterstützte Methode, Neumen spielbar zu machen, recht interessant.
Ladislaus - am Samstag, 6. September 2008, 19:01 - Rubrik: Wahrnehmung
Der Präsident der American Library Association Jim Rettig verurteilte kurz vor dem Beginn der 27. Banned Books Week jede Form von „book-banning“ und Zensur.
Cherubinos - am Samstag, 6. September 2008, 18:30 - Rubrik: Internationale Aspekte
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"Amazon mausert sich immer mehr zum Archivar im Web." meint netzwertig.com zum neuen Wiki von Amazon (Internet Movie Database) über "Musiker, Bands, Alben, Produzenten, Labels und Musikgenres"
http://www.soundunwound.com/
http://www.soundunwound.com/
Cherubinos - am Samstag, 6. September 2008, 18:08 - Rubrik: Wahrnehmung
Digitalisiert in Schweden:
http://magasin.kb.se:8080/fedora/get/kb:27127/bdef:PagedObject/view
urn:nbn:se:kb:repos-1346
Dort hat man offenbar schon etliche Inkunabeln neuerdings digitalisiert (vor allem zur hl. Birgitta: 18 Titel). Eine Projektseite habe ich ebensowenig gefunden, wie einen funktionierenden Filter bei der Libris-Suche.
3 Beispiele für Druckorte - Anzahl der Digitalisate
Augsburg 1
Nürnberg 1
Ulm 1
Rom 15
Man kann aber nach Eingabe einer Jahreszahl vor 1501 sich die Digitalisate anzeigen lassen. Für 1498 sind es z.B. vier.

http://magasin.kb.se:8080/fedora/get/kb:27127/bdef:PagedObject/view
urn:nbn:se:kb:repos-1346
Dort hat man offenbar schon etliche Inkunabeln neuerdings digitalisiert (vor allem zur hl. Birgitta: 18 Titel). Eine Projektseite habe ich ebensowenig gefunden, wie einen funktionierenden Filter bei der Libris-Suche.
3 Beispiele für Druckorte - Anzahl der Digitalisate
Augsburg 1
Nürnberg 1
Ulm 1
Rom 15
Man kann aber nach Eingabe einer Jahreszahl vor 1501 sich die Digitalisate anzeigen lassen. Für 1498 sind es z.B. vier.
KlausGraf - am Samstag, 6. September 2008, 02:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Via
http://www.urban75.net/vbulletin/showthread.php?p=7995246
Zum Adressaten:
http://archiv.twoday.net/stories/5169098/
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http://www.libreas.eu/ausgabe13/014gra.htm
Rezension zu: Rainer Kuhlen (2008) Erfolgreiches Scheitern – eine Götterdämmerung des Urheberrechts? (Schriften zur Informationswissenschaft 48). Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch. 641 S., € 39,90, ISBN-13: 978-3940317216
von Klaus Graf
Der verlorene Kampf des Urheberrechtsbündnisses[Fn1] für ein wissenschafts- und bildungsfreundliches Urheberrecht, dem der Autor dieses Buches als einer der Sprecher vorsteht, bildet den Hintergrund dieser voluminösen Streitschrift. Zwar sind die Bemühungen gescheitert, die Interessen von Bildung und Wissenschaft im sogenannten „Zweiten Korb“ nachdrücklich zur Geltung zu bringen und die am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Urheberrechtsnovelle weist vor allem im Bereich der Literaturversorgung eindeutige Verschlechterungen auf (Einstellung der elektronischen Aufsatzlieferungen), doch vertritt Kuhlen die These, dieses Scheitern sei ein erfolgreiches Scheitern, da immer mehr Angehörigen des Bildungs- und Wissenschaftsbereichs bewusst werde, dass sich „neue freie, selbstbestimmte Formen des Umgangs mit Wissen und Information (Open Access) entwickeln müssen“ (Klappentext). Open Access wird als „kopernikanische Wende“ der Publikationswelt verstanden (S. 54). Kuhlen geht es darum, „Verkrustungen“ des bestehenden Urheberrechts aufzubrechen, das sich aufgrund der „kommerziellen Besitznahme von Wissen und Information zunehmend als kontraproduktiv“ für die gesellschaftliche Entwicklung erweist. Kuhlens detaillierter Analyse ist voll und ganz zuzustimmen. Sein Buch hat mehrere große Vorzüge:
Erstens: Ein renommierter Wissenschaftler und Nicht-Jurist mischt sich erfolgreich in den von Juristen bestrittenen urheberrechtlichen Diskurs ein. Angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung des Urheberrechts geht es nicht länger an, dass diese Fragen ausschließlich in juristischen Zirkeln ausgeklüngelt werden. Wir brauchen mehr urheberrechtliche Kompetenz auf der Seite der Nicht-Juristen. Kuhlen hat sich gut in die sehr spezielle Materie eingearbeitet und kann als kundiger Wegweiser fungieren.
Zweitens: Rund 150 Seiten sind den für die Wissenschaft „kritischen Paragraphen“ (S. 297-428) gewidmet. Es geht also um die Frage der unbekannten Nutzungsarten (§§ 31, 31a, 137l UrhG), um verwaiste Werke, um die öffentliche Zugänglichmachung zu Wissenschafts- und Bildungszwecken im Internet (§ 52a UrhG), wobei ein Seitenblick auf den US-Teach-Act erfolgt, um die Leseplatzwiedergabe nach § 52b, die Frage der Kopierrechte (§ 53 UrhG) und um den Kopienbestand auf Bestellung (§ 53a UrhG). Kuhlens Arbeit ist ein wertvolles Kompendium zu den damit zusammenhängenden Problemen, das auch dann hilfreich ist, wenn man in Einzelfällen anderer Ansicht ist (siehe etwa S. 312 Anm. 271)
Drittens: In der Frage der verwaisten Werke (S. 315-334) kenne ich keine ähnlich gehaltvolle deutschsprachige Stellungnahme. Es ist zu hoffen, dass Kuhlens Argumente Gehör finden werden.
Viertens: Kuhlen bietet eine der umfangreichsten gedruckten deutschsprachigen Darstellungen zum Thema „Open Access“ und freie Lizenzen (S. 457-580). Diese ist zwar nicht unbedingt originell, führt aber Überlegungen aus englischsprachigen Debatten in den hiesigen Diskurs ein.
Fünftens: Zu rühmen ist die Entscheidung, das Buch unter (zwei verschiedenen) Creative-Commons-Lizenzen zum kostenfreien Download freizugeben (http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/RK2008_ONLINE/node/30). Am 19. Juni 2008 wurden über 4400 Downloads gezählt. Es ist daher davon auszugehen, dass es außerhalb des Kreises der informationswissenschaftlich Interessierten Wirkung entfaltet.
[Alternativ: http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2008/5970/ ]
Sechstens: Die urheberrechtlichen Diskussionen werden erfolgreich in einen größeren theoretischen Kontext, den der „Wissensökologie“, eingeordnet (S. 429-456). „Freizügige Entwicklung, nicht verknappende Verwertung ist das grundlegende Prinzip von Wissensökologie, die nicht nur auf Erhalt, sondern auf Mehrung von Wissen abzielt“ (S. 429f.).
Diesen Vorteilen stehen vergleichsweise geringe Nachteile gegenüber. Es wäre unfair, dem Autor den Vorwurf zu machen, er habe seine Stellungnahmen für das Urheberrechtsbündnis und frühere Aufsätze zwischen zwei Buchdeckel gepresst, auch wenn das Buch ersichtlich ein wenig mit der „heißen Nadel“ gestrickt ist (Druckfehler, Redaktionsversehen, fehlende Querverweise, Lücken im Register).
Kuhlens Darstellung zu „Science Commons“ (SC) ist insoweit irreführend, als suggeriert wird, "[…] dass im Kontext CC eine spezielle auf Wissenschaft zugeschnittene Lizenzvariante entwickelt wurde" (S. 574). Richtig ist, dass Science Commons die CC-Lizenz CC-BY für wissenschaftliche Dokumente propagiert. Es handelt sich also um eine der allgemeinen CC-Lizenzen, nicht um eine spezielle "Wissenschaftslizenz". Folgerichtig zitiert Kuhlen in Anm. 548 auch den "Legal Code" der allgemeinen CC-Lizenz. Es ist daher auch irreführend zu behaupten, dass über 250 peer reviewed Open-Access-Zeitschriften die SC-Lizenzen verwenden. Richtig ist, dass diese Zeitschriften die CC-BY-Lizenz verwenden. Dies geht sicher nicht primär auf Science Commons, sondern auf die Eignung dieser CC-Lizenz zurück, wenngleich z.B. die Public Library of Science (PLoS) als "Partner" von Science Commons aufgeführt wird. Science Commons ist in den USA sicher eine nicht ganz unbedeutende Organisation, um für den Einsatz von CC-Lizenzen in der Wissenschaft zu werben, aber man sollte sie auch nicht überbewerten, wie Kuhlen dies tut. Da die "SC-Lizenzen" identisch mit einer CC-Lizenz sind, sind Kuhlens Ausführungen weitgehend redundant.
Ein weiterer Kritikpunkt ist eher grundsätzlicher Natur. Er bezieht sich auf das Konzept Wissensökologie und den Begriff Nachhaltigkeit. Anders als im Umwelt-Kontext geht es nicht darum, möglichst sparsam und schonend mit vorhandenen Ressourcen umzugehen. Im Gegenteil: Je freier Information zur allgemeinen Verfügung steht, umso größere Chancen für die gesellschaftliche Entwicklung ergeben sich. „Wissen und Information […] verbrauchen sich nicht im Gebrauch und sind nicht-rivalisierend in der Nutzung“ (S. 448). Während Ökonomie und Ökologie die Verschwendung bekämpfen müssen, ist ein verschwenderischer Umgang mit Informationsgütern nur von Vorteil. Von einem großen Potlach-Fest des Wissens würden alle profitieren: die Bürgergesellschaft ebenso wie die gewerbliche Wirtschaft. Da die Grundprinzipien von Umwelt-Ökologie und Wissensökologie diametral entgegengesetzt sind, wird man die Frage stellen dürfen, ob nur aufgrund größerer „Anschlussfähigkeit“ an die Ökologie-Bewegung von Ökologie oder Nachhaltigkeit gesprochen werden muss. Immerhin ist der für den Begriff „Nachhaltigkeit“ zentrale Gedanke generationenübergreifender Gerechtigkeit im Wissensbereich allenfalls im Bereich der Langzeitarchivierung von größerer Relevanz. Hier überzeugt mich der Begriff „Informationsethik“ (Titel eines Kuhlen-Buchs von 2004) mehr.
Leider hat Kuhlen im Literaturverzeichnis davon abgesehen, Internetadressen anzugeben. Stattdessen hat er die Weblinks durchnummeriert und verweist auf eine Liste auf dem Verlagsserver (http://www.vwh-verlag.de/vwh/?p=192). Dass die Weblinks dort in Form eines PDFs vorliegen, halte ich für keine besonders glückliche Entscheidung.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Juristen, aber auch die Politiker Kuhlens überzeugendem Plädoyer gegen ein wissenschaftsfeindliches und kommerzlastiges Verwerter-Urheberrecht und für freie Inhalte und „Open Access“ die Beachtung schenken, die es verdient.
Fußnote
[Fn 1] http:www.urheberrechtsbuendnis.de (zurück)
Rezension zu: Rainer Kuhlen (2008) Erfolgreiches Scheitern – eine Götterdämmerung des Urheberrechts? (Schriften zur Informationswissenschaft 48). Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch. 641 S., € 39,90, ISBN-13: 978-3940317216
von Klaus Graf
Der verlorene Kampf des Urheberrechtsbündnisses[Fn1] für ein wissenschafts- und bildungsfreundliches Urheberrecht, dem der Autor dieses Buches als einer der Sprecher vorsteht, bildet den Hintergrund dieser voluminösen Streitschrift. Zwar sind die Bemühungen gescheitert, die Interessen von Bildung und Wissenschaft im sogenannten „Zweiten Korb“ nachdrücklich zur Geltung zu bringen und die am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Urheberrechtsnovelle weist vor allem im Bereich der Literaturversorgung eindeutige Verschlechterungen auf (Einstellung der elektronischen Aufsatzlieferungen), doch vertritt Kuhlen die These, dieses Scheitern sei ein erfolgreiches Scheitern, da immer mehr Angehörigen des Bildungs- und Wissenschaftsbereichs bewusst werde, dass sich „neue freie, selbstbestimmte Formen des Umgangs mit Wissen und Information (Open Access) entwickeln müssen“ (Klappentext). Open Access wird als „kopernikanische Wende“ der Publikationswelt verstanden (S. 54). Kuhlen geht es darum, „Verkrustungen“ des bestehenden Urheberrechts aufzubrechen, das sich aufgrund der „kommerziellen Besitznahme von Wissen und Information zunehmend als kontraproduktiv“ für die gesellschaftliche Entwicklung erweist. Kuhlens detaillierter Analyse ist voll und ganz zuzustimmen. Sein Buch hat mehrere große Vorzüge:
Erstens: Ein renommierter Wissenschaftler und Nicht-Jurist mischt sich erfolgreich in den von Juristen bestrittenen urheberrechtlichen Diskurs ein. Angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung des Urheberrechts geht es nicht länger an, dass diese Fragen ausschließlich in juristischen Zirkeln ausgeklüngelt werden. Wir brauchen mehr urheberrechtliche Kompetenz auf der Seite der Nicht-Juristen. Kuhlen hat sich gut in die sehr spezielle Materie eingearbeitet und kann als kundiger Wegweiser fungieren.
Zweitens: Rund 150 Seiten sind den für die Wissenschaft „kritischen Paragraphen“ (S. 297-428) gewidmet. Es geht also um die Frage der unbekannten Nutzungsarten (§§ 31, 31a, 137l UrhG), um verwaiste Werke, um die öffentliche Zugänglichmachung zu Wissenschafts- und Bildungszwecken im Internet (§ 52a UrhG), wobei ein Seitenblick auf den US-Teach-Act erfolgt, um die Leseplatzwiedergabe nach § 52b, die Frage der Kopierrechte (§ 53 UrhG) und um den Kopienbestand auf Bestellung (§ 53a UrhG). Kuhlens Arbeit ist ein wertvolles Kompendium zu den damit zusammenhängenden Problemen, das auch dann hilfreich ist, wenn man in Einzelfällen anderer Ansicht ist (siehe etwa S. 312 Anm. 271)
Drittens: In der Frage der verwaisten Werke (S. 315-334) kenne ich keine ähnlich gehaltvolle deutschsprachige Stellungnahme. Es ist zu hoffen, dass Kuhlens Argumente Gehör finden werden.
Viertens: Kuhlen bietet eine der umfangreichsten gedruckten deutschsprachigen Darstellungen zum Thema „Open Access“ und freie Lizenzen (S. 457-580). Diese ist zwar nicht unbedingt originell, führt aber Überlegungen aus englischsprachigen Debatten in den hiesigen Diskurs ein.
Fünftens: Zu rühmen ist die Entscheidung, das Buch unter (zwei verschiedenen) Creative-Commons-Lizenzen zum kostenfreien Download freizugeben (http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/RK2008_ONLINE/node/30). Am 19. Juni 2008 wurden über 4400 Downloads gezählt. Es ist daher davon auszugehen, dass es außerhalb des Kreises der informationswissenschaftlich Interessierten Wirkung entfaltet.
[Alternativ: http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2008/5970/ ]
Sechstens: Die urheberrechtlichen Diskussionen werden erfolgreich in einen größeren theoretischen Kontext, den der „Wissensökologie“, eingeordnet (S. 429-456). „Freizügige Entwicklung, nicht verknappende Verwertung ist das grundlegende Prinzip von Wissensökologie, die nicht nur auf Erhalt, sondern auf Mehrung von Wissen abzielt“ (S. 429f.).
Diesen Vorteilen stehen vergleichsweise geringe Nachteile gegenüber. Es wäre unfair, dem Autor den Vorwurf zu machen, er habe seine Stellungnahmen für das Urheberrechtsbündnis und frühere Aufsätze zwischen zwei Buchdeckel gepresst, auch wenn das Buch ersichtlich ein wenig mit der „heißen Nadel“ gestrickt ist (Druckfehler, Redaktionsversehen, fehlende Querverweise, Lücken im Register).
Kuhlens Darstellung zu „Science Commons“ (SC) ist insoweit irreführend, als suggeriert wird, "[…] dass im Kontext CC eine spezielle auf Wissenschaft zugeschnittene Lizenzvariante entwickelt wurde" (S. 574). Richtig ist, dass Science Commons die CC-Lizenz CC-BY für wissenschaftliche Dokumente propagiert. Es handelt sich also um eine der allgemeinen CC-Lizenzen, nicht um eine spezielle "Wissenschaftslizenz". Folgerichtig zitiert Kuhlen in Anm. 548 auch den "Legal Code" der allgemeinen CC-Lizenz. Es ist daher auch irreführend zu behaupten, dass über 250 peer reviewed Open-Access-Zeitschriften die SC-Lizenzen verwenden. Richtig ist, dass diese Zeitschriften die CC-BY-Lizenz verwenden. Dies geht sicher nicht primär auf Science Commons, sondern auf die Eignung dieser CC-Lizenz zurück, wenngleich z.B. die Public Library of Science (PLoS) als "Partner" von Science Commons aufgeführt wird. Science Commons ist in den USA sicher eine nicht ganz unbedeutende Organisation, um für den Einsatz von CC-Lizenzen in der Wissenschaft zu werben, aber man sollte sie auch nicht überbewerten, wie Kuhlen dies tut. Da die "SC-Lizenzen" identisch mit einer CC-Lizenz sind, sind Kuhlens Ausführungen weitgehend redundant.
Ein weiterer Kritikpunkt ist eher grundsätzlicher Natur. Er bezieht sich auf das Konzept Wissensökologie und den Begriff Nachhaltigkeit. Anders als im Umwelt-Kontext geht es nicht darum, möglichst sparsam und schonend mit vorhandenen Ressourcen umzugehen. Im Gegenteil: Je freier Information zur allgemeinen Verfügung steht, umso größere Chancen für die gesellschaftliche Entwicklung ergeben sich. „Wissen und Information […] verbrauchen sich nicht im Gebrauch und sind nicht-rivalisierend in der Nutzung“ (S. 448). Während Ökonomie und Ökologie die Verschwendung bekämpfen müssen, ist ein verschwenderischer Umgang mit Informationsgütern nur von Vorteil. Von einem großen Potlach-Fest des Wissens würden alle profitieren: die Bürgergesellschaft ebenso wie die gewerbliche Wirtschaft. Da die Grundprinzipien von Umwelt-Ökologie und Wissensökologie diametral entgegengesetzt sind, wird man die Frage stellen dürfen, ob nur aufgrund größerer „Anschlussfähigkeit“ an die Ökologie-Bewegung von Ökologie oder Nachhaltigkeit gesprochen werden muss. Immerhin ist der für den Begriff „Nachhaltigkeit“ zentrale Gedanke generationenübergreifender Gerechtigkeit im Wissensbereich allenfalls im Bereich der Langzeitarchivierung von größerer Relevanz. Hier überzeugt mich der Begriff „Informationsethik“ (Titel eines Kuhlen-Buchs von 2004) mehr.
Leider hat Kuhlen im Literaturverzeichnis davon abgesehen, Internetadressen anzugeben. Stattdessen hat er die Weblinks durchnummeriert und verweist auf eine Liste auf dem Verlagsserver (http://www.vwh-verlag.de/vwh/?p=192). Dass die Weblinks dort in Form eines PDFs vorliegen, halte ich für keine besonders glückliche Entscheidung.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Juristen, aber auch die Politiker Kuhlens überzeugendem Plädoyer gegen ein wissenschaftsfeindliches und kommerzlastiges Verwerter-Urheberrecht und für freie Inhalte und „Open Access“ die Beachtung schenken, die es verdient.
Fußnote
[Fn 1] http:www.urheberrechtsbuendnis.de (zurück)
KlausGraf - am Freitag, 5. September 2008, 09:23 - Rubrik: Open Access
Dorothea Salo meint, die gebetsmühlenhaft wiederholte Aussage, über zwei Drittel der Verlage, die kostenpflichtige Fachzeitschriften publizieren, würden Selbstarchivieren erlauben, sei falsch.
http://cavlec.yarinareth.net/2008/09/03/two-thirds-full/
Peter Suber hat seine Argumentation verteidigt:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/09/talking-about-majority-of-ta-publishers.html
Ich denke, aus Sicht der deutschsprachigen Geisteswissenschaften kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die zitierte Aussage irgendein verlässliches empirisches Fundament hat.
Ich habe aus meiner Disziplin 10 deutschsprachige Zeitschriften der Geschichtswissenschaft ausgewählt, die mehr oder minder epochenunabhängig sind, in der man also allgemeine Beiträge unterbringen kann. Nach meiner Auffassung sind das diejenigen Zeitschriften, die das größte Prestige genießen (mit Ausnahme des Archivs für Sozialgeschichte denke ich, kann ich das beurteilen).
(1) Open Access
Nur eine Zeitschrift bietet partiellen Open Access, nämlich für den Rezensionsteil des Archivs für Sozialgeschichte.
(2) Peer Review
Informationen über Peer Review konnte ich auf den Verlagsseiten nicht entdecken. Nach meiner eigenen Einschätzung dürfte die Qualitätskontrolle durch Begutachtung seitens der Herausgeber ohne Einschaltung externer Gutachter erfolgen.
(3) Erlaubnis zum Selbstarchivieren?
Auf den besuchten Internetseiten waren keine diesbezüglichen Informationen zu entdecken. Es wurde daher bei der DINI-Variante der SHERPA-ROMEO-Liste eine Suche durchgeführt:
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php
Mit der Suche nach geschi* war eine Zeitschrift auffindbar, Geschichte und Gesellschaft, zu der aber keine Informationen in der Datenbank hinterlegt sind.
Es wurde dann die Gesamtliste der Verlage
http://www.sherpa.ac.uk/romeo.php?all=yes
überprüft. Keiner der Verlage ist dort vertreten.
Für den Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft konnten anhand einer durch subjektiven Ranking ausgewählten Top-Ten-Liste der Zeitschriften keinerlei öffentliche Informationen über die Erlaubtheit von Selbstarchivierung ermittelt werden. Aussagekraft der SHERPA/ROMEO-List für diesen Bereich: Null.
Kommentar:
Die SHERPA-ROMEO-Liste hat für den STM-Bereich eine gewisse Aussagekraft, da die größten Verlage wie z.B. Elsevier dort vertreten sind. Diese publizieren hunderte Titel.
Ich vermisse eine klare Aussage von SHERPA/ROMEO, wieviele Zeitschriften die 400+ Verlage, die dort erfasst sind, publizieren und wieviel Prozent dies von der Gesamtzahl der Zeitschriften sind.
Für die nicht-englischsprachigen geisteswissenschaftlichen Zeitschriften liegen keinerlei empirisch verwertbare Daten vor. Gegenüber Geisteswissenschaftlern kann also nicht damit argumentiert werden, dass die meisten Verlage Selbstarchivierung zulassen, denn in ihrem eigenen Bereich gibt es dazu so gut wie keine Informationen! Das ist einfach falsches Spiel.
Archiv für Kulturgeschichte
Böhlau
http://www.boehlau.de/zeitschriften/archiv_fuer_kulturgeschichte.asp
Archiv für Sozialgeschichte
Dietz
Rezensionsteil Open Access (gratis)
http://www.dietz-verlag.de/
http://www.fes.de/afs-online/
Geschichte in Wissenschaft und Unterricht
Friedrich
http://www.friedrichonline.de/go/Sekundarstufe/index.cfm?1865FC34B2E04B5C933603C8BB18D4B1
Geschichte und Gesellschaft
Vandenhoeck & Ruprecht
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.v-r.de/de/zeitschriften/500007/
Historische Zeitschrift
Oldenbourg
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/olb/de/1.c.335311.de
Historisches Jahrbuch
Alber
http://www.verlag-alber.de/jahrbuecher/uebersicht_html?k_onl_struktur=1375124
Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung
Oldenbourg
http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/olb/de/1.c.335315.de
Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
Schwabe
http://www.schwabe.ch/docs/magazine/7834-0.html
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Metropol
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
Zeitschrift für Historische Forschung
Duncker & Humblot
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
http://cavlec.yarinareth.net/2008/09/03/two-thirds-full/
Peter Suber hat seine Argumentation verteidigt:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/09/talking-about-majority-of-ta-publishers.html
Ich denke, aus Sicht der deutschsprachigen Geisteswissenschaften kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die zitierte Aussage irgendein verlässliches empirisches Fundament hat.
Ich habe aus meiner Disziplin 10 deutschsprachige Zeitschriften der Geschichtswissenschaft ausgewählt, die mehr oder minder epochenunabhängig sind, in der man also allgemeine Beiträge unterbringen kann. Nach meiner Auffassung sind das diejenigen Zeitschriften, die das größte Prestige genießen (mit Ausnahme des Archivs für Sozialgeschichte denke ich, kann ich das beurteilen).
(1) Open Access
Nur eine Zeitschrift bietet partiellen Open Access, nämlich für den Rezensionsteil des Archivs für Sozialgeschichte.
(2) Peer Review
Informationen über Peer Review konnte ich auf den Verlagsseiten nicht entdecken. Nach meiner eigenen Einschätzung dürfte die Qualitätskontrolle durch Begutachtung seitens der Herausgeber ohne Einschaltung externer Gutachter erfolgen.
(3) Erlaubnis zum Selbstarchivieren?
Auf den besuchten Internetseiten waren keine diesbezüglichen Informationen zu entdecken. Es wurde daher bei der DINI-Variante der SHERPA-ROMEO-Liste eine Suche durchgeführt:
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php
Mit der Suche nach geschi* war eine Zeitschrift auffindbar, Geschichte und Gesellschaft, zu der aber keine Informationen in der Datenbank hinterlegt sind.
Es wurde dann die Gesamtliste der Verlage
http://www.sherpa.ac.uk/romeo.php?all=yes
überprüft. Keiner der Verlage ist dort vertreten.
Für den Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft konnten anhand einer durch subjektiven Ranking ausgewählten Top-Ten-Liste der Zeitschriften keinerlei öffentliche Informationen über die Erlaubtheit von Selbstarchivierung ermittelt werden. Aussagekraft der SHERPA/ROMEO-List für diesen Bereich: Null.
Kommentar:
Die SHERPA-ROMEO-Liste hat für den STM-Bereich eine gewisse Aussagekraft, da die größten Verlage wie z.B. Elsevier dort vertreten sind. Diese publizieren hunderte Titel.
Ich vermisse eine klare Aussage von SHERPA/ROMEO, wieviele Zeitschriften die 400+ Verlage, die dort erfasst sind, publizieren und wieviel Prozent dies von der Gesamtzahl der Zeitschriften sind.
Für die nicht-englischsprachigen geisteswissenschaftlichen Zeitschriften liegen keinerlei empirisch verwertbare Daten vor. Gegenüber Geisteswissenschaftlern kann also nicht damit argumentiert werden, dass die meisten Verlage Selbstarchivierung zulassen, denn in ihrem eigenen Bereich gibt es dazu so gut wie keine Informationen! Das ist einfach falsches Spiel.
Archiv für Kulturgeschichte
Böhlau
http://www.boehlau.de/zeitschriften/archiv_fuer_kulturgeschichte.asp
Archiv für Sozialgeschichte
Dietz
Rezensionsteil Open Access (gratis)
http://www.dietz-verlag.de/
http://www.fes.de/afs-online/
Geschichte in Wissenschaft und Unterricht
Friedrich
http://www.friedrichonline.de/go/Sekundarstufe/index.cfm?1865FC34B2E04B5C933603C8BB18D4B1
Geschichte und Gesellschaft
Vandenhoeck & Ruprecht
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.v-r.de/de/zeitschriften/500007/
Historische Zeitschrift
Oldenbourg
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/olb/de/1.c.335311.de
Historisches Jahrbuch
Alber
http://www.verlag-alber.de/jahrbuecher/uebersicht_html?k_onl_struktur=1375124
Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung
Oldenbourg
http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/olb/de/1.c.335315.de
Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
Schwabe
http://www.schwabe.ch/docs/magazine/7834-0.html
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Metropol
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
Zeitschrift für Historische Forschung
Duncker & Humblot
Kostenpfl. Online-Angebot
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
KlausGraf - am Donnerstag, 4. September 2008, 22:31 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. September 2008, 22:01 - Rubrik: Datenschutz
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In 2009 werde ich pensionsberechtigt. Die Universität Amsterdam hat die Werbung eines (einer) Nachfolger(in) begonnen;
http://www.uva.nl/vacatures/vacatures.cfm/2D53F7ED-1321-B0BE-A4B20D764DACB5F5
Mit freundlichen Grüssen
Eric Ketelaar
Professor of Archivistics
University of Amsterdam
Department of Mediastudies
Turfdraagsterpad 9
1012 XT Amsterdam
The Netherlands
phone +31 20 52 52 013 (direct + voicemail)
+31 20 52 52 980 (secretariat)
fax: +31 20 52 54 599
e-mail ketelaar@uva.nl
http://www.archivistics.nl
http://www.uva.nl/vacatures/vacatures.cfm/2D53F7ED-1321-B0BE-A4B20D764DACB5F5
Mit freundlichen Grüssen
Eric Ketelaar
Professor of Archivistics
University of Amsterdam
Department of Mediastudies
Turfdraagsterpad 9
1012 XT Amsterdam
The Netherlands
phone +31 20 52 52 013 (direct + voicemail)
+31 20 52 52 980 (secretariat)
fax: +31 20 52 54 599
e-mail ketelaar@uva.nl
http://www.archivistics.nl
Ketelaar - am Donnerstag, 4. September 2008, 21:54 - Rubrik: Personalia
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Ottfried Fischer gastiert derzeit im Mainzer Unterhaus. Bei der Gelegenheit überreichte er 02.09.2008 dem benachbarten Deutschen Kabarettarchiv dokumentarisches Material seines künstlerischen Schaffens (SWR-Link) oder ein satirisches Manuskript (SWR-Link) überreicht.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. September 2008, 19:35 - Rubrik: Literaturarchive
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" .... Zwar sind Briefe sowohl zentrales Sammlungsgut in Archiv und Literaturmuseum als auch prominenter Gegenstand literatur- und medienwissenschaftlichen Interesses. Als sinnlich-ästhetische Gegenstände sind sie bislang kaum gewürdigt worden. .....
Ein Brief ist mehr als ein Text. Seine Botschaft beruht nicht allein auf den sichtbaren Schrift-Zeichen. Die Ausstellung rückt auch die Materialität des Briefs in den Mittelpunkt – also Umschlag und Papier, Feder und Tinte, Schriftzüge, Zeichnungen und auch die Spuren, die Versand, Lektüre und Archivierung auf ihnen hinterlassen. ...."
Quelle:
http://cms.frankfurt-live.com/front_content.php?idcatart=56667
Ein Brief ist mehr als ein Text. Seine Botschaft beruht nicht allein auf den sichtbaren Schrift-Zeichen. Die Ausstellung rückt auch die Materialität des Briefs in den Mittelpunkt – also Umschlag und Papier, Feder und Tinte, Schriftzüge, Zeichnungen und auch die Spuren, die Versand, Lektüre und Archivierung auf ihnen hinterlassen. ...."
Quelle:
http://cms.frankfurt-live.com/front_content.php?idcatart=56667
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. September 2008, 19:33 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Ziel der Stiftung ist es, das künstlerische Werk von
Otto Herrmann zu erhalten und unter kunsthistorischen
Aspekten aufzuarbeiten. Ausstellungen und Veröffentlichungen
sollen die Bilder dem Publikum zugänglich machen.
Die Stiftung will außerdem die Erinnerung an den gemeinsamen
Lebensweg des außergewöhnlichen Paares wach halten.
Maria Herrmann war eine beruflich erfolgreiche Frau,
die ihre Laufbahn als Sozialarbeiterin begann und nach dem
Krieg bis ins Pensionsalter in leitenden Positionen tätig war.
Über schwierige Zeiten hinweg hat sie das künstlerische
Schaffen ihres Mannes nicht nur ideell, sondern auch finanziell
ermöglicht und unterstützt. "
Quelle:
http://www.herrmann-stiftung.de/
Otto Herrmann zu erhalten und unter kunsthistorischen
Aspekten aufzuarbeiten. Ausstellungen und Veröffentlichungen
sollen die Bilder dem Publikum zugänglich machen.
Die Stiftung will außerdem die Erinnerung an den gemeinsamen
Lebensweg des außergewöhnlichen Paares wach halten.
Maria Herrmann war eine beruflich erfolgreiche Frau,
die ihre Laufbahn als Sozialarbeiterin begann und nach dem
Krieg bis ins Pensionsalter in leitenden Positionen tätig war.
Über schwierige Zeiten hinweg hat sie das künstlerische
Schaffen ihres Mannes nicht nur ideell, sondern auch finanziell
ermöglicht und unterstützt. "
Quelle:
http://www.herrmann-stiftung.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. September 2008, 19:31 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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KHSchneider lehnt es ab, unsere Beiträge zu Schaumburg-Lippe zu kommentieren:
http://digireg.twoday.net/stories/5167535/
http://digireg.twoday.net/stories/5167535/
KlausGraf - am Donnerstag, 4. September 2008, 18:58 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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Presse Release, September 1, 2008
[Update to http://archiv.twoday.net/stories/5165325/ ]
[Update: Some links at
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?num=1220427275/#1 ]
A last ditch attempt has been launched to stop Cardiff City Council from breaking up and selling off a national heritage collection of Cardiff Public Library’s rare books dating from the 15th century. Sales lists are now being drafted by the auctioneers Bonhams in London and the first sales will probably take place before the end of the year.
A new action group, ‘Cardiff Heritage Friends’, which includes local Cardiff residents, academics, solicitors, historians and librarians, is calling for world-wide support from specialists in this field, demanding that the Council stop the sale of some of the greatest treasures in one of Wales’ great libraries. The group will also be seeking legal advice on the Council’s actions and exploring the case for stopping the sale.
It is thought insufficient funding has been earmarked by the Council to complete the new public library building in Cardiff, and that a decision has been made to sell at auction their most important British and European historical research collections in order to plug the financial gap.
There has been no consultation with local people, academics or other libraries, to discuss the wider value of the collection for Cardiff, Wales and beyond. It’s believed many new Councillors on the City Council are not aware that Cardiff’s heritage is being sold in their name!
Academics at Cardiff University have estimated that they could recruit between 15 to 20 postgraduates per year to the city if they had access to the collections for teaching and research; this would bring in around £150,000 to £200,000 per year in student fees and related spending to the city – not to mention the spending by people coming to Cardiff to consult these rare collections.
One Cardiff resident, Mr Siôn Tudur, said on behalf of the action group: “The idea of selling a heritage collection such as this is a national scandal, and brings shame to the City and its Councillors. In short, this is a classic example of cultural incompetence.”
Dr E. Wyn James, Secretary of the Cardiff Welsh Bibliographical Society, added: “It is ironic that the City Council intends selling this collection of international significance now, in the year Cardiff had aspired to be the cultural capital of Europe! The Council appears to be ignorant of the cultural and heritage importance of this unique collection, and of its prestige and potential use. Selling the Public Library’s rare books would be a disaster to Cardiff and Wales comparable to the National Museum selling its French Impressionist art collection.”
Notes
Contacts:
Dr E. Wyn James, Cardiff Welsh Bibliographical Society, 029 2062 8754, e.w.james@talk21.com.
Mr Siôn Tudur, Cardiff Heritage Friends, 07974 382 550,
siontudur@hotmail.com
Cardiff Heritage Friends, c/o 13 Wyndham St., Tongwynlais, Cardiff, CF15 7LN.
In 2007 Cardiff City Council decided to sell the historical British and European collections in the Public Library, due to the shortfall in the budget to build the new public library building in the city. It is understood that they intend buying a computer system to loan library books with the profits from the initial sales of rare books, for £500,000. The intention is to sell in the region of 18,000 books dating from the 15th century to the 19th century, covering literature, history, religion, geography, natural history and politics.
Cardiff is the only capital city in the British Isles without either a National Library or a National Archives in the city – key institutions for supporting academic research and the resulting economic benefits. However, it is generally recognised that Cardiff Public Library’s outstanding humanities collection is one of international significance, befitting a capital city. That collection will be irreparably damaged if this sale proceeds.
If the Council continues with plans to sell the heritage collections in the Public Library, that step will substantially damage the City Council’s hopes of attracting further public funds or private grants for heritage projects. It could also jeopardise its applications for grants for the new Museum of Cardiff which it wishes to establish.
Because of the failings in the Council’s case for selling the collections, and the damage to the reputation of the City Council that will come in the wake of its decision, it is quite possible the Council will lose other rare and historical collections which are on loan or deposit at the Public Library, since owners will have no faith their collections will be preserved. There is already evidence to suggest the Council intends to sell collections it does not fully own.
The report recommending the sale of the collections is published on the Council’s website:
http://www.cardiff.gov.uk/objview.asp?object_id=7331 . The report is entitled: ‘Disposal of Surplus [sic] Library Stock’ (11/01/2007).
We attach a copy of a letter which ‘Cardiff Heritage Friends’ are encouraging its international network of specialists to send to Cardiff City Council.
SAMPLE OF LETTER TO THE COUNCIL
To: c.c. ‘Cardiff Heritage Friends’
Councillor Nigel Howells
Executive Member Sport, Leisure, Culture
Executive Support Office
Cardiff City Council
County Hall
Atlantic Wharf
Cardiff, CF10 4UW
Wales, UK
(Tel. 029 2087 2598 / Mob. 079 7011 9619)
Date:
Re: proposed sale by Cardiff City Council of national heritage rare books research collections in Cardiff Public Library
Dear Cllr Howells,
We view the proposed sale of rare historical research collections by Cardiff City Council with grave concern. There is a real danger that a short term financial issue in the city undermines forever the long term benefits that can accrue from these collections, and sets an extremely worrying precedent.
The collections, ranging from 15th century continental incunabula, to 17th century English civil war tracts, plus key 18th and 19th century historical, literary, religious and geography sources, are a spectacular international research resource, befitting a European capital city library.
If these research collections were sold and dispersed, probably well beyond Europe, the people of Cardiff and Wales, and researchers in the UK and EU, would lose a rare historical heritage resource forever, and the city would be culturally poorer permanently.
We would urge you to support the efforts to retain in Cardiff and preserve, develop and promote one of Wales’ great literary and historical treasures, so as to enhance the cultural, educational and economic benefits in which we can all share in the international research community.
However, we also see this as a major opportunity to turn around an embarrassing situation, to one which benefits all the parties involved, in Cardiff and beyond, and we request the sale proposals are abandoned while all party talks in Cardiff seek a mutually beneficial outcome.
Yours sincerely,
***
An Open Letter to Cardiff City Councillors and
to the Assembly Members and Members of Parliament for Cardiff
Destruction of an Important Part of
Cardiff and the Nation’s Heritage
I am writing to you in my capacity as Secretary of the Cardiff Welsh Bibliographical Society.
It has come to our attention that Cardiff City Council intends to sell many of the rare books in Cardiff Public Library, in order to furbish the new library building in the centre of Cardiff. We understand that Bonhams of London are at present preparing lists of the Library’s books for sale by auction.
From the end of the nineteenth century until the Second World War, an enlightened Cardiff City Council created in the City Library a research collection of national and international status – a collection befitting a capital city.
The City Library holds one of the most important collections of Welsh books and manuscripts outside of the National Library of Wales at Aberystwyth; but it also has many thousands of rare books from the 15th to the 19th centuries, together with manuscripts from the Middle Ages, which are not ‘Welsh’ as such, although many of them have strong Welsh connections.
These truly remarkable collections include a notable collection of rare atlases; a good cross-section of ‘incunabula’ (i.e. early books printed in Europe pre-1501); an important collection of early printed Bibles; key English and European texts from the Protestant Reformation; a substantial collection of scarce political tracts from the Civil War; rare books on natural history, geography, and so on, and so on.
In other words, Cardiff City Library has a rich research collection of international prestige and importance.
It is probable that Cardiff is the only capital city in Europe without either a National Library or a National Archives. But at least it had the magnificent collection of the Cardiff City Library. That collection is now in danger of being damaged irreparably as a result of a little-publicised decision by the Council made in 2007.
The decision to sell many of the Library’s rare books was made following the recommendations in a document entitled ‘Disposal of Surplus [sic] Library Stock’ (11/01/2007). The document contains such statements as: ‘they [the rare books] are unsuitable for use by anyone other than academics and specialists’ – as if Cardiff did not have a substantial academic community and aspirations to be an international city of learning!
As the document admits, most of these valuable books – especially since the Library was moved from it old building in the Hayes in 1988 – have been lying in stores, uncatalogued, and their existence almost unknown to all but a few specialists. Who knows but that Cardiff would have been the cultural capital of Europe in 2008, if these rare books had been treated and promoted as they deserve!
But rather than ensuring that these valuable collections be catalogued, and exploiting these assets in a way that would substantially enhance Cardiff’s prestige as a city of culture and learning, the Council has decided to sell them, thereby losing the substantial long-term benefit – both cultural, academic and cultural – that would come to the city through their presence there.
It is true that many of the approx. 18,000 rare books the Council intends to sell are not ‘Welsh’ as such; but as a collection they are a significant part of the cultural history of Wales. And of course, all libraries which aspire to ‘national’ status include a good cross-section of books from outside their country, in order to place their culture in an international context. Indeed, selling the rare English and Continental books in Cardiff City Library would be a cultural disaster to Cardiff and Wales comparable to the National Museum selling ‘La Parisienne’ and the rest of its French Impressionist art collection!
Many of the items to be sold were gifts, donated to the City Library by benefactors for the long-term welfare of Cardiff, its citizens and the nation. Although the Council may (perhaps) have the legal right to sell these treasures, it certainly does not have the moral right.
We urge you, therefore, to do all in your power to overturn this shameful decision to sell an important part of the heritage of Cardiff and Wales, an act which will damage irreparably Cardiff’s standing in the world of culture and learning, both nationally and internationally.
Yours sincerely,
E. Wyn James
Secretary, Cardiff Welsh Bibliographical Society
16 Kelston Road, Whitchurch, Cardiff CF14 2AJ
We urge readers of this open letter to write to their Councillors and to their Assembly Members and Members of Parliament, pressing them to do their utmost to prevent this disgraceful sale of rare books and to ensure that the Council promotes it rich library collections in a way befitting of the capital city of Wales.

[Update to http://archiv.twoday.net/stories/5165325/ ]
[Update: Some links at
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?num=1220427275/#1 ]
A last ditch attempt has been launched to stop Cardiff City Council from breaking up and selling off a national heritage collection of Cardiff Public Library’s rare books dating from the 15th century. Sales lists are now being drafted by the auctioneers Bonhams in London and the first sales will probably take place before the end of the year.
A new action group, ‘Cardiff Heritage Friends’, which includes local Cardiff residents, academics, solicitors, historians and librarians, is calling for world-wide support from specialists in this field, demanding that the Council stop the sale of some of the greatest treasures in one of Wales’ great libraries. The group will also be seeking legal advice on the Council’s actions and exploring the case for stopping the sale.
It is thought insufficient funding has been earmarked by the Council to complete the new public library building in Cardiff, and that a decision has been made to sell at auction their most important British and European historical research collections in order to plug the financial gap.
There has been no consultation with local people, academics or other libraries, to discuss the wider value of the collection for Cardiff, Wales and beyond. It’s believed many new Councillors on the City Council are not aware that Cardiff’s heritage is being sold in their name!
Academics at Cardiff University have estimated that they could recruit between 15 to 20 postgraduates per year to the city if they had access to the collections for teaching and research; this would bring in around £150,000 to £200,000 per year in student fees and related spending to the city – not to mention the spending by people coming to Cardiff to consult these rare collections.
One Cardiff resident, Mr Siôn Tudur, said on behalf of the action group: “The idea of selling a heritage collection such as this is a national scandal, and brings shame to the City and its Councillors. In short, this is a classic example of cultural incompetence.”
Dr E. Wyn James, Secretary of the Cardiff Welsh Bibliographical Society, added: “It is ironic that the City Council intends selling this collection of international significance now, in the year Cardiff had aspired to be the cultural capital of Europe! The Council appears to be ignorant of the cultural and heritage importance of this unique collection, and of its prestige and potential use. Selling the Public Library’s rare books would be a disaster to Cardiff and Wales comparable to the National Museum selling its French Impressionist art collection.”
Notes
Contacts:
Dr E. Wyn James, Cardiff Welsh Bibliographical Society, 029 2062 8754, e.w.james@talk21.com.
Mr Siôn Tudur, Cardiff Heritage Friends, 07974 382 550,
siontudur@hotmail.com
Cardiff Heritage Friends, c/o 13 Wyndham St., Tongwynlais, Cardiff, CF15 7LN.
In 2007 Cardiff City Council decided to sell the historical British and European collections in the Public Library, due to the shortfall in the budget to build the new public library building in the city. It is understood that they intend buying a computer system to loan library books with the profits from the initial sales of rare books, for £500,000. The intention is to sell in the region of 18,000 books dating from the 15th century to the 19th century, covering literature, history, religion, geography, natural history and politics.
Cardiff is the only capital city in the British Isles without either a National Library or a National Archives in the city – key institutions for supporting academic research and the resulting economic benefits. However, it is generally recognised that Cardiff Public Library’s outstanding humanities collection is one of international significance, befitting a capital city. That collection will be irreparably damaged if this sale proceeds.
If the Council continues with plans to sell the heritage collections in the Public Library, that step will substantially damage the City Council’s hopes of attracting further public funds or private grants for heritage projects. It could also jeopardise its applications for grants for the new Museum of Cardiff which it wishes to establish.
Because of the failings in the Council’s case for selling the collections, and the damage to the reputation of the City Council that will come in the wake of its decision, it is quite possible the Council will lose other rare and historical collections which are on loan or deposit at the Public Library, since owners will have no faith their collections will be preserved. There is already evidence to suggest the Council intends to sell collections it does not fully own.
The report recommending the sale of the collections is published on the Council’s website:
http://www.cardiff.gov.uk/objview.asp?object_id=7331 . The report is entitled: ‘Disposal of Surplus [sic] Library Stock’ (11/01/2007).
We attach a copy of a letter which ‘Cardiff Heritage Friends’ are encouraging its international network of specialists to send to Cardiff City Council.
SAMPLE OF LETTER TO THE COUNCIL
To: c.c. ‘Cardiff Heritage Friends’
Councillor Nigel Howells
Executive Member Sport, Leisure, Culture
Executive Support Office
Cardiff City Council
County Hall
Atlantic Wharf
Cardiff, CF10 4UW
Wales, UK
(Tel. 029 2087 2598 / Mob. 079 7011 9619)
Date:
Re: proposed sale by Cardiff City Council of national heritage rare books research collections in Cardiff Public Library
Dear Cllr Howells,
We view the proposed sale of rare historical research collections by Cardiff City Council with grave concern. There is a real danger that a short term financial issue in the city undermines forever the long term benefits that can accrue from these collections, and sets an extremely worrying precedent.
The collections, ranging from 15th century continental incunabula, to 17th century English civil war tracts, plus key 18th and 19th century historical, literary, religious and geography sources, are a spectacular international research resource, befitting a European capital city library.
If these research collections were sold and dispersed, probably well beyond Europe, the people of Cardiff and Wales, and researchers in the UK and EU, would lose a rare historical heritage resource forever, and the city would be culturally poorer permanently.
We would urge you to support the efforts to retain in Cardiff and preserve, develop and promote one of Wales’ great literary and historical treasures, so as to enhance the cultural, educational and economic benefits in which we can all share in the international research community.
However, we also see this as a major opportunity to turn around an embarrassing situation, to one which benefits all the parties involved, in Cardiff and beyond, and we request the sale proposals are abandoned while all party talks in Cardiff seek a mutually beneficial outcome.
Yours sincerely,
***
An Open Letter to Cardiff City Councillors and
to the Assembly Members and Members of Parliament for Cardiff
Destruction of an Important Part of
Cardiff and the Nation’s Heritage
I am writing to you in my capacity as Secretary of the Cardiff Welsh Bibliographical Society.
It has come to our attention that Cardiff City Council intends to sell many of the rare books in Cardiff Public Library, in order to furbish the new library building in the centre of Cardiff. We understand that Bonhams of London are at present preparing lists of the Library’s books for sale by auction.
From the end of the nineteenth century until the Second World War, an enlightened Cardiff City Council created in the City Library a research collection of national and international status – a collection befitting a capital city.
The City Library holds one of the most important collections of Welsh books and manuscripts outside of the National Library of Wales at Aberystwyth; but it also has many thousands of rare books from the 15th to the 19th centuries, together with manuscripts from the Middle Ages, which are not ‘Welsh’ as such, although many of them have strong Welsh connections.
These truly remarkable collections include a notable collection of rare atlases; a good cross-section of ‘incunabula’ (i.e. early books printed in Europe pre-1501); an important collection of early printed Bibles; key English and European texts from the Protestant Reformation; a substantial collection of scarce political tracts from the Civil War; rare books on natural history, geography, and so on, and so on.
In other words, Cardiff City Library has a rich research collection of international prestige and importance.
It is probable that Cardiff is the only capital city in Europe without either a National Library or a National Archives. But at least it had the magnificent collection of the Cardiff City Library. That collection is now in danger of being damaged irreparably as a result of a little-publicised decision by the Council made in 2007.
The decision to sell many of the Library’s rare books was made following the recommendations in a document entitled ‘Disposal of Surplus [sic] Library Stock’ (11/01/2007). The document contains such statements as: ‘they [the rare books] are unsuitable for use by anyone other than academics and specialists’ – as if Cardiff did not have a substantial academic community and aspirations to be an international city of learning!
As the document admits, most of these valuable books – especially since the Library was moved from it old building in the Hayes in 1988 – have been lying in stores, uncatalogued, and their existence almost unknown to all but a few specialists. Who knows but that Cardiff would have been the cultural capital of Europe in 2008, if these rare books had been treated and promoted as they deserve!
But rather than ensuring that these valuable collections be catalogued, and exploiting these assets in a way that would substantially enhance Cardiff’s prestige as a city of culture and learning, the Council has decided to sell them, thereby losing the substantial long-term benefit – both cultural, academic and cultural – that would come to the city through their presence there.
It is true that many of the approx. 18,000 rare books the Council intends to sell are not ‘Welsh’ as such; but as a collection they are a significant part of the cultural history of Wales. And of course, all libraries which aspire to ‘national’ status include a good cross-section of books from outside their country, in order to place their culture in an international context. Indeed, selling the rare English and Continental books in Cardiff City Library would be a cultural disaster to Cardiff and Wales comparable to the National Museum selling ‘La Parisienne’ and the rest of its French Impressionist art collection!
Many of the items to be sold were gifts, donated to the City Library by benefactors for the long-term welfare of Cardiff, its citizens and the nation. Although the Council may (perhaps) have the legal right to sell these treasures, it certainly does not have the moral right.
We urge you, therefore, to do all in your power to overturn this shameful decision to sell an important part of the heritage of Cardiff and Wales, an act which will damage irreparably Cardiff’s standing in the world of culture and learning, both nationally and internationally.
Yours sincerely,
E. Wyn James
Secretary, Cardiff Welsh Bibliographical Society
16 Kelston Road, Whitchurch, Cardiff CF14 2AJ
We urge readers of this open letter to write to their Councillors and to their Assembly Members and Members of Parliament, pressing them to do their utmost to prevent this disgraceful sale of rare books and to ensure that the Council promotes it rich library collections in a way befitting of the capital city of Wales.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. September 2008, 17:26 - Rubrik: English Corner
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" .... Otfrid Nies setzt sich auch für die Werke des französischen Komponisten Charles Koechlin (1867-1950) ein. Das von ihm 1984 in Kassel gegründete "Archiv Charles Koechlin" bietet interessierten Interpreten und Musikwissenschaftlern Gelegenheit, das umfangreiche Oeuvre dieses Zeitgenossen von Debussy und Ravel kennen zu lernen. ....."
Quelle: (Link)
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Koechlin
Quelle: (Link)
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Koechlin
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 19:08 - Rubrik: Musikarchive
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Aus einem Porträt des Klangkünstlers Satoshi Morita von Christine Schön auf DeutschlandradioKultur (Link):
" ..... Die Geräusche seiner Kindheit aus dem Tonarchiv seines Vaters sind für Satoshi Morita Inspiration für seine "multisensorische" Klangkunst. Auf der "Ars Elektronica" in Linz präsentiert er seine interaktive Installation "Klangkapsel", in der Besucher ihn beim Kochen hören und fühlen können. .....
Satoshi Morita hält die 34 Jahre alte Kassette behutsam in der Hand. Sein Vater hat darauf in korrekten japanischen Schriftzeichen Ort, Datum und Ereignis vermerkt. Zuhause in Tokio muss es ein ganzes Archiv von diesen Tonträgern geben, denn nicht nur Satoshis Geburt, sondern alle Familienfeste der Moritas wurden auf Audio gebannt. ...."
" ..... Die Geräusche seiner Kindheit aus dem Tonarchiv seines Vaters sind für Satoshi Morita Inspiration für seine "multisensorische" Klangkunst. Auf der "Ars Elektronica" in Linz präsentiert er seine interaktive Installation "Klangkapsel", in der Besucher ihn beim Kochen hören und fühlen können. .....
Satoshi Morita hält die 34 Jahre alte Kassette behutsam in der Hand. Sein Vater hat darauf in korrekten japanischen Schriftzeichen Ort, Datum und Ereignis vermerkt. Zuhause in Tokio muss es ein ganzes Archiv von diesen Tonträgern geben, denn nicht nur Satoshis Geburt, sondern alle Familienfeste der Moritas wurden auf Audio gebannt. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 18:55 - Rubrik: Musikarchive
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Die FR (Link) berichtet u. .a.: " ..... Sven Johne wiederum hat sich nur scheinbar an der Realität orientiert. Das von ihm präsentierte Archiv des "Republikflüchtlings Alfred Kleistner", der Hunderte Fotos von der Ostsee gemacht haben soll, bevor und nachdem er sie 24 Stunden lang von Ost nach West durchschwommen hat, ist ebenso fiktiv, wie die Geschichte von den "Wissower Klinken", jenen Kreidefelsen auf Rügen, die einst angeblich Caspar David Friedrich inspiriert haben und 2005 bei ihrem Herabstürzen dem Fremdenführer Klaus Barthels auf den Kopf gefallen sein sollen. Geschichten, die Johne mit faszinierenden Details anreichert, so dass sie weit glaubwürdiger anmuten als seinerzeit die Fiktionen Karl Mays. ...."
Homepage der Ausstellung: http://www.vertrautes-terrain.de/
Homepage der Ausstellung: http://www.vertrautes-terrain.de/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 18:53 - Rubrik: Wahrnehmung
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Foto:Isabella Glogger
Die Münsterländische Volkszeitung (Link) berichtet unter einer Übersicht, die auf den Tätigkeitsbericht eines bedauernswerten Archivs schließen lassen könnten, über eine Kunstausstellung folgendes:
".....Nein, schließlich möchte der Künstler sein „Archiv des Nichts“ weiter wachsen sehen. Seit genau 1000 Tagen recherchiert, sammelt und archiviert er alles zum Thema „Nichts“ - für zehn Tage macht sein Projekt nun zum runden Bestehen Halt in dessen Geburtsstadt Münster. ..... Bis zum 13. September können Besucher im „Archiv des Nichts“ lesen und forschen. Außer Montag ist es täglich von 15 bis 19 Uhr im Speicher II am Hafenweg geöffnet. ...."
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/4428549/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 18:49 - Rubrik: Wahrnehmung
KlausGraf - am Mittwoch, 3. September 2008, 16:01 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/09/call-for-oa-to-ala-journals.html
Brian Kenney, An Open and Shut Case, School Library Journal, September 1, 2008.
... [L]ibrarians are the most vocal advocates for open access to journal content—except, apparently, when it’s their own publications. I suspect this is because of [the American Library Association]’s outdated, carrot-on-the-end-of-the-stick, publishing model: keep the publications locked away as the supreme benefit of membership.
There are three problems with this approach, and one is ethical. Is it really right to harvest the intellectual capital of a profession—with no compensation for authors—then sell that content back to the profession? How can [the American Association of School Librarians], for example, ... justify withholding Knowledge Quest from the rest of the educational community?
Another issue is marketing. ... By locking away its literature, ALA loses out on a major marketing opportunity for its members, the divisions, the association, and the profession.
Finally, there is common sense. If you want your content to be used, then readers need to be able to discover it through a search engine and read it in a click. Or find it in their feed aggregator. We need to be able to forward it, post our disagreements with it, blog about it, and have it pushed to us on Facebook. It must, in short, be integrated into our professional lives. Or else it becomes irrelevant, no matter how good it might be.
Come on, ALA. Let your content go free. You’ll never miss your old-school business model again. I promise.
Brian Kenney, An Open and Shut Case, School Library Journal, September 1, 2008.
... [L]ibrarians are the most vocal advocates for open access to journal content—except, apparently, when it’s their own publications. I suspect this is because of [the American Library Association]’s outdated, carrot-on-the-end-of-the-stick, publishing model: keep the publications locked away as the supreme benefit of membership.
There are three problems with this approach, and one is ethical. Is it really right to harvest the intellectual capital of a profession—with no compensation for authors—then sell that content back to the profession? How can [the American Association of School Librarians], for example, ... justify withholding Knowledge Quest from the rest of the educational community?
Another issue is marketing. ... By locking away its literature, ALA loses out on a major marketing opportunity for its members, the divisions, the association, and the profession.
Finally, there is common sense. If you want your content to be used, then readers need to be able to discover it through a search engine and read it in a click. Or find it in their feed aggregator. We need to be able to forward it, post our disagreements with it, blog about it, and have it pushed to us on Facebook. It must, in short, be integrated into our professional lives. Or else it becomes irrelevant, no matter how good it might be.
Come on, ALA. Let your content go free. You’ll never miss your old-school business model again. I promise.
KlausGraf - am Mittwoch, 3. September 2008, 15:57 - Rubrik: English Corner
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http://news.bbc.co.uk/1/hi/england/bradford/7593883.stm
[Update: http://archiv.twoday.net/stories/5169098/ ]
An action group says it is "aghast" at plans to sell some of Wales' oldest and rarest books.
Cardiff Council could eventually sell up to 18,000 items dating from the 15th Century at auction to raise money for improvements in library services.
The collection at the central library includes early atlases along with a second edition of Shakespeare.
An initial 139 items are being assessed but the group, which includes academics, wants an end to the process.
The council says all proceeds from the sale will be re-invested back into the whole Cardiff library service.
Cardiff Council said auctioneers Bonhams have identified an initial list of 139 titles to consider.
"As you will appreciate we have nearly 18,000 items to review and this will be undertaken in a staged process over several years, "said a spokesman.
He said the council intended to keep the 13th Century Llyfr Aneirin (The Book of Aneirin), the manuscript collection (including the Captain Scott manuscripts and Bute papers).
Also being retained are early printed Welsh books and bibles, including a Bishop Morgan bible.
"The items for review include some incunabula and the private press, special bindings, limited editions and rare book collections," said the spokesman.
But campaigners insist selling the collections will "be a step backwards" for the city.
Peter Keelan, head of special collections and archives at Cardiff University Library, said he understood the first batch of books date back to the 1500s and were probably the most valuable of the books being sold.
He estimated that some individual volumes could fetch in the region of £30,000 to £40,000.
"We are in discussions with the council about whether we could buy some of the books but the prices they could fetch at auction would be beyond what we could afford," he said.
"Nothing has come of the discussions yet but we have the capabilities of looking after books of that age - we have books going back to 1508 - and so if the council says they cannot afford to keep them and care for them, we could. It would also mean people from all over Cardiff could see them."
The city's collection includes a Tyndale's bible, one of the earliest translated and published in the 16th Century; key English and European texts from the Protestant Reformation; a substantial collection of scarce political tracts from the Civil War and rare books on natural history and geography.
Mr Keelan said: "There is nothing else here in Wales as the library in Aberystwyth concentrates more on Welsh texts. Students would have to go to London for their research. If these books disappear from Cardiff, research will grind to a halt."
'Long-term benefit'
A new action group, Cardiff Heritage Friends, which includes local residents, historians, other academics, solicitors, and librarians, is calling for the council to stop the sale "of some of Wales' greatest treasures".
Group member Dr Wyn James, who is also secretary of Cardiff Welsh Bibliographical Society, said: "A lot of people are aghast about this. For Cardiff, having these books is the difference between Cardiff being a local and Welsh interest library to being a library in the international league.
"In the past the council has not invested in these books and did not include them on the electronic catalogue, which means that the majority of people did not know they were there.
"But rather than ensuring that these valuable collections be catalogued, and exploiting these assets in a way that would substantially enhance Cardiff's prestige as a city of culture and learning, the council has decided to sell them."
A council report in 2007 said it would cost the authority £2-3m to look after the collections.
A spokesman for Cardiff council said the sale would allow the authority to "provide high quality 21st Century services for all Cardiff residents".
"Improvements will include technological advances that will benefit all library users across the city," he said.
***
On the library:
http://books.google.com/books?id=8SULAAAAYAAJ&pg=PA66
According to ISTC Cardiff Public Library has more than 170 incunabula, says Falk Eisermann:
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0809&L=incunabula-l&T=0&P=215

[Update: http://archiv.twoday.net/stories/5169098/ ]
An action group says it is "aghast" at plans to sell some of Wales' oldest and rarest books.
Cardiff Council could eventually sell up to 18,000 items dating from the 15th Century at auction to raise money for improvements in library services.
The collection at the central library includes early atlases along with a second edition of Shakespeare.
An initial 139 items are being assessed but the group, which includes academics, wants an end to the process.
The council says all proceeds from the sale will be re-invested back into the whole Cardiff library service.
Cardiff Council said auctioneers Bonhams have identified an initial list of 139 titles to consider.
"As you will appreciate we have nearly 18,000 items to review and this will be undertaken in a staged process over several years, "said a spokesman.
He said the council intended to keep the 13th Century Llyfr Aneirin (The Book of Aneirin), the manuscript collection (including the Captain Scott manuscripts and Bute papers).
Also being retained are early printed Welsh books and bibles, including a Bishop Morgan bible.
"The items for review include some incunabula and the private press, special bindings, limited editions and rare book collections," said the spokesman.
But campaigners insist selling the collections will "be a step backwards" for the city.
Peter Keelan, head of special collections and archives at Cardiff University Library, said he understood the first batch of books date back to the 1500s and were probably the most valuable of the books being sold.
He estimated that some individual volumes could fetch in the region of £30,000 to £40,000.
"We are in discussions with the council about whether we could buy some of the books but the prices they could fetch at auction would be beyond what we could afford," he said.
"Nothing has come of the discussions yet but we have the capabilities of looking after books of that age - we have books going back to 1508 - and so if the council says they cannot afford to keep them and care for them, we could. It would also mean people from all over Cardiff could see them."
The city's collection includes a Tyndale's bible, one of the earliest translated and published in the 16th Century; key English and European texts from the Protestant Reformation; a substantial collection of scarce political tracts from the Civil War and rare books on natural history and geography.
Mr Keelan said: "There is nothing else here in Wales as the library in Aberystwyth concentrates more on Welsh texts. Students would have to go to London for their research. If these books disappear from Cardiff, research will grind to a halt."
'Long-term benefit'
A new action group, Cardiff Heritage Friends, which includes local residents, historians, other academics, solicitors, and librarians, is calling for the council to stop the sale "of some of Wales' greatest treasures".
Group member Dr Wyn James, who is also secretary of Cardiff Welsh Bibliographical Society, said: "A lot of people are aghast about this. For Cardiff, having these books is the difference between Cardiff being a local and Welsh interest library to being a library in the international league.
"In the past the council has not invested in these books and did not include them on the electronic catalogue, which means that the majority of people did not know they were there.
"But rather than ensuring that these valuable collections be catalogued, and exploiting these assets in a way that would substantially enhance Cardiff's prestige as a city of culture and learning, the council has decided to sell them."
A council report in 2007 said it would cost the authority £2-3m to look after the collections.
A spokesman for Cardiff council said the sale would allow the authority to "provide high quality 21st Century services for all Cardiff residents".
"Improvements will include technological advances that will benefit all library users across the city," he said.
***
On the library:
http://books.google.com/books?id=8SULAAAAYAAJ&pg=PA66
According to ISTC Cardiff Public Library has more than 170 incunabula, says Falk Eisermann:
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0809&L=incunabula-l&T=0&P=215

KlausGraf - am Mittwoch, 3. September 2008, 02:15 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 22:41 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 22:38 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.htwm.de/hsm/index.html

Via http://ra-melchior.blog.de/2008/09/01/404-error-unterhaltsam-4668032

Via http://ra-melchior.blog.de/2008/09/01/404-error-unterhaltsam-4668032
KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 21:13 - Rubrik: Unterhaltung
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Richard J. Cox, Professor in Library and Information Science an der University of Pittsburgh weist in seinem Blog (Link) auf das neuste Buch Sven Spiekers hin:
"Artists, in their work, comment on all aspects of life, and they have not ignored archives. Sven Spieker, The Big Archive: Art from Bureaucracy (Cambridge, MA: MIT Press, 2008) documents such commentary. Spieker’s book “looks at the way in which the bureaucratic archive shaped art practice in the twentieth century, from Dadaist montage to late-twentieth century installation” (p. 1). Spieker analyzes art commenting on the archivist’s role, how archives are ordered, how early professional archivists viewed records as a life form, the differences between archives and registries, and the use by artists of archival artifacts or symbols (such as card indexes, typewriters, and file folders).....". Max Plassmanns Rezension (Link) zu Sven Spieker (Hrsg.): Bürokratische Leidenschaften. Kultur- und Mediengeschichte im Archiv, Berlin 2004, mag andeuten, was in diesem neuen Buch Spiekers zu erwarten ist.
Lebenslauf mit Literaturliste Sven Spiekers:
http://www.complit.ucsb.edu/CV_Spieker.pdf
"Artists, in their work, comment on all aspects of life, and they have not ignored archives. Sven Spieker, The Big Archive: Art from Bureaucracy (Cambridge, MA: MIT Press, 2008) documents such commentary. Spieker’s book “looks at the way in which the bureaucratic archive shaped art practice in the twentieth century, from Dadaist montage to late-twentieth century installation” (p. 1). Spieker analyzes art commenting on the archivist’s role, how archives are ordered, how early professional archivists viewed records as a life form, the differences between archives and registries, and the use by artists of archival artifacts or symbols (such as card indexes, typewriters, and file folders).....". Max Plassmanns Rezension (Link) zu Sven Spieker (Hrsg.): Bürokratische Leidenschaften. Kultur- und Mediengeschichte im Archiv, Berlin 2004, mag andeuten, was in diesem neuen Buch Spiekers zu erwarten ist.
Lebenslauf mit Literaturliste Sven Spiekers:
http://www.complit.ucsb.edu/CV_Spieker.pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 19:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ... Das Web vergisst nichts, und Google ist der Archivar aller Informationen. ..."
Quelle:
Link zum Stern-Artikel
Quelle:
Link zum Stern-Artikel
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 18:03 - Rubrik: Wahrnehmung
Das Inforadio des ORF sendete im "Kulturjournal" einen 4min-Beitrag Walter Bohnackers zum Londoner Kubrick Archiv:
http://oe1.orf.at/inforadio/95485.html?filter=5
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077324/
http://oe1.orf.at/inforadio/95485.html?filter=5
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077324/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 18:03 - Rubrik: Filmarchive
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FR (Link) stellte u. a. die Kasseler Planungen vor:
" ..... Nur wenige Gehminuten vom Weinberg entfernt liegt das Brüder-Grimm-Museum im Palais Bellevue. Welche Rolle dieses Haus bei den Plänen spielen soll, "Grimm-Hauptstadt" ....zu werden, ist noch ungewiss. Bereits im vergangenen Sommer haben die Stadtverordneten beschlossen, das 1714 als Sternwarte errichtete Gebäude zu sanieren - was dringend nötig ist: So wurde die baufällige historische Treppe bislang nur provisorisch gesichert. Rund zwei Millionen Euro werden kalkuliert. Künftig könnte das Haus Archiv oder Bibliothek sein. Derzeit besuchen etwa 30 000 Besucher pro Jahr das Museum....."
s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/3289485/
http://archiv.twoday.net/stories/4419222/
http://archiv.twoday.net/stories/4576493/
http://archiv.twoday.net/stories/4603184/
" ..... Nur wenige Gehminuten vom Weinberg entfernt liegt das Brüder-Grimm-Museum im Palais Bellevue. Welche Rolle dieses Haus bei den Plänen spielen soll, "Grimm-Hauptstadt" ....zu werden, ist noch ungewiss. Bereits im vergangenen Sommer haben die Stadtverordneten beschlossen, das 1714 als Sternwarte errichtete Gebäude zu sanieren - was dringend nötig ist: So wurde die baufällige historische Treppe bislang nur provisorisch gesichert. Rund zwei Millionen Euro werden kalkuliert. Künftig könnte das Haus Archiv oder Bibliothek sein. Derzeit besuchen etwa 30 000 Besucher pro Jahr das Museum....."
s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/3289485/
http://archiv.twoday.net/stories/4419222/
http://archiv.twoday.net/stories/4576493/
http://archiv.twoday.net/stories/4603184/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 17:24 - Rubrik: Literaturarchive
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Netbib (Link) verweist auf einen interessanten Artikel zur Geschichte des Nachlasses Arthur Schnitzlers.
Wikipedia-Artikel zu Arthur Schnitzler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler
Wikipedia-Artikel zu Arthur Schnitzler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. September 2008, 17:11 - Rubrik: Literaturarchive
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http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2008_09_01_archive.html
Hier nochmals der RSS-Feed des Weblogs:
http://feeds.feedburner.com/blogspot/DgLZ
Hier nochmals der RSS-Feed des Weblogs:
http://feeds.feedburner.com/blogspot/DgLZ
KlausGraf - am Dienstag, 2. September 2008, 11:48 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Die Stuttgarter Zeitung (Link) berichtet u. a.: " ....."Wir sind das Gedächtnis der Porsche AG", sagt der Archivleiter Dieter Landenberger, "hier lagern rund zwei Kilometer Akten und zweieinhalb Millionen Fotos." Für ein Unternehmen wie Porsche ist die eigene Geschichte die beste Werbung. Die Kunden kauften nicht nur einen Sportwagen, sondern auch den Mythos der 28.000 Rennsiege, betont Landenberger. .....
Die Tage des Archivs im Obergeschoss des in die Jahre gekommenen Werksgebäudes am Porscheplatz sind gezählt. Landenberger und seine vier Kollegen sind am Kistenpacken, die Reise geht nur wenige Meter weiter - ins Porsche-Museum, das auf der anderen Straßenseite seine Konturen annimmt und zum Beginn des nächsten Jahres seine Türen öffnet. ....."
Folgende Blogeinträge des Kollegen Sebastian Post geben ein reichbebilderten Einblick in die Arbeit des Porsche-Archivs:
http://www.spost.info/archives/34
http://www.spost.info/archives/51
Die Tage des Archivs im Obergeschoss des in die Jahre gekommenen Werksgebäudes am Porscheplatz sind gezählt. Landenberger und seine vier Kollegen sind am Kistenpacken, die Reise geht nur wenige Meter weiter - ins Porsche-Museum, das auf der anderen Straßenseite seine Konturen annimmt und zum Beginn des nächsten Jahres seine Türen öffnet. ....."
Folgende Blogeinträge des Kollegen Sebastian Post geben ein reichbebilderten Einblick in die Arbeit des Porsche-Archivs:
http://www.spost.info/archives/34
http://www.spost.info/archives/51
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:41 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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" ..... 1986 gründete Liselotte Eder die private und gemeinnützige Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF), die sie 1992 an Juliane Lorenz übertrug. Die Foundation ist Inhaberin aller Rechte an Fassbinders Nachlass, einschließlich aller nachträglich erworbenen Rechte. Immerhin vierzehn Theaterstücke, sechs Adaptionen, vier Hörspiele, vierundvierzig Kino- und Fernsehfilme und zwölf Liedertexte schuf Fassbinder. Fünfzig Drehbücher schrieb er - dreizehn davon mit Co-Autoren. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Händler der vier Jahreszeiten“, "Die bitteren Tränen der Petra von Kant“, "Fontane Effi Briest“, "Angst essen Seele auf“, "Die Ehe der Maria Braun“, *Berlin Alexanderplatz“, *Lili Marleen“, "Lola“, "Die Sehnsucht der Veronika Voss“ und "Querelle“. "Die wichtigste Aufgabe der Foundation ist es bis heute, Rainers Werk zu erhalten und zu entfalten“, erklärt Juliane Lorenz. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie empfindlich Filmmaterial und Manuskripte sind.“ Seit Jahren lässt die RWFF Sicherheitsnegative und neue Kopien der Filme anfertigen. Manche der originalen Umkehr- oder Farbnegative waren so ausgebleicht, dass diese Filme komplett rekonstruiert werden mussten. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sind der Aufbau und Ausbau eines umfassenden Foto- und Dokumenten-Archivs. Wahre Schätze - auch aus den der Foundation angegliederten Privatsammlungen Lilo Eder und Juliane Lorenz - wurden dabei gefunden, die der Öffentlichkeit zukünftig vorgestellt werden sollen. ...."
Quelle und Homepage der Stiftung:
http://www.fassbinderfoundation.de/
Quelle und Homepage der Stiftung:
http://www.fassbinderfoundation.de/
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:28 - Rubrik: Filmarchive
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1963 arbeitete Rainer Werner Fassbinder kurze Zeit als "Archivist" bei der Süddeutschen Zeitung.
Quelle:
http://www.arte.tv/de/suche/855040.html
Wikipedia-Artikel Rainer Werner Fassbinder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder
Quelle:
http://www.arte.tv/de/suche/855040.html
Wikipedia-Artikel Rainer Werner Fassbinder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Werner_Fassbinder
Wolf Thomas - am Montag, 1. September 2008, 18:20 - Rubrik: Personalia
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