"Über 2.000 Mal haben sich Anna und Willi Hausen während der Kriegsjahre geschrieben. Die kaum drei Jahre ihrer Ehe verbringen sie bis auf wenige Wochen getrennt. Den Briefwechsel hat die Tochter nun dem Erzbistumsarchiv übergeben."
Quelle: WDR-Mediathek
Quelle: WDR-Mediathek
Wolf Thomas - am Donnerstag, 17. September 2009, 20:05 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.heise.de/newsticker/Wikipedia-korrekt-zitieren--/meldung/145444
Update: http://weblog.histnet.ch/archives/3075
Update: http://weblog.histnet.ch/archives/3075
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http://www.kittredgecollection.org/
John Kittredge was well known as a generous and supportive member of the numismatic community, both in Worcester, Massachusetts and in New England. Much of his collection concentrates on Crowns and Talers from the 15th century onward. He also has a collection of U.S. coins, New England Numismatic Association (NENA) medals, tokens and other items. All told he had over 7,200 coins and other items that are now in the collection.
Upon his death, John’s collection went to the Kittredge Numismatic Foundation. The mission of the Foundation is to preserve John’s collection, to promote numismatics in the New England region, and to generally provide an educational and research source for the greatest community possible.
Because of the scope and nature of John’s collection, and the endowment of the Foundation, there is an exciting prospect to achieve John’s goals, although one that does not lend itself to the traditional museum setting. It was decided, therefore, to create a “virtual museum” for the coins and medals.
With the help of Ethan Gruber (whose expertise and assistance is gratefully acknowledged) this site has been created to be an ongoing resource for the professional researcher, the serious numismatist and the casual collector of coins and medals. We have used open source software in creating this site, so that others may freely use and modify this application for their own purposes, and also help us continually improve the ease of access and quality of the information.
Some of the database entries have images.
http://www.kittredgecollection.org/display/ead/d1e98386
#numismatik
John Kittredge was well known as a generous and supportive member of the numismatic community, both in Worcester, Massachusetts and in New England. Much of his collection concentrates on Crowns and Talers from the 15th century onward. He also has a collection of U.S. coins, New England Numismatic Association (NENA) medals, tokens and other items. All told he had over 7,200 coins and other items that are now in the collection.
Upon his death, John’s collection went to the Kittredge Numismatic Foundation. The mission of the Foundation is to preserve John’s collection, to promote numismatics in the New England region, and to generally provide an educational and research source for the greatest community possible.
Because of the scope and nature of John’s collection, and the endowment of the Foundation, there is an exciting prospect to achieve John’s goals, although one that does not lend itself to the traditional museum setting. It was decided, therefore, to create a “virtual museum” for the coins and medals.
With the help of Ethan Gruber (whose expertise and assistance is gratefully acknowledged) this site has been created to be an ongoing resource for the professional researcher, the serious numismatist and the casual collector of coins and medals. We have used open source software in creating this site, so that others may freely use and modify this application for their own purposes, and also help us continually improve the ease of access and quality of the information.
Some of the database entries have images.
http://www.kittredgecollection.org/display/ead/d1e98386
#numismatik
KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 18:15 - Rubrik: English Corner
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http://www.boersenblatt.net/339783/
Wenn man für 8 Dollar ein Buch mit unbrauchbarer OCR bekommt wie bei vielen der PD-Ebooks von Google, dann sind das 8 Dollar zuviel.
Wenn man für 8 Dollar ein Buch mit unbrauchbarer OCR bekommt wie bei vielen der PD-Ebooks von Google, dann sind das 8 Dollar zuviel.
KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 17:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://geo.hlipp.de/
Nunmehr auch in Deutschland (zuvor im UK).
Foto: Harald Kucharek http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
Nunmehr auch in Deutschland (zuvor im UK).

KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 17:24 - Rubrik: Open Access
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http://beta.nachrichten.de
Burdas neuer Newsaggregator ist als Beta online, siehe auch
http://www.kress.de/cont/story.php?id=130326
Wird mich sicher nicht von Google News weglotsen.
Auf der Seite Amoklauf sehen wir rechts eine Definition der Wikipedia mit Quellenangabe Wikipedia und Link zum Artikel Amoklauf:
http://beta.nachrichten.de/thema/Amoklauf/
Die Definition könnte durchaus die nötige Schöpfungshöhe haben, um die Übernahme an die Lizenzbestimmungen zu binden. Das Zitatrecht dürfte nicht in Betracht kommen, wenn regelmäßig bei Themen die Wikipedia-Artikel anzitiert werden.
Die (von mir abgelehnten) Terms of use sehen bei der neuen Wikipedia-Lizenz CC-BY-SA die Urhebernennung mittels Link vor. Der Link ist vorhanden.
Da eine Kürzung vorliegt, ist auch das Share Alike (SA) relevant. Der neue Inhalt muss unter der gleichen Lizenz angeboten werden. Man wird angesichts der Art der Einbindung der Wikipedia nicht verlangen können, dass die gesamte Seite unter der Lizenz angeboten wird.
Nicht nur für CC-BY-SA, sondern für jede CC-Lizenz gilt:
"Sie dürfen den Schutzgegenstand ausschließlich unter den Bedingungen dieser Lizenz verbreiten oder öffentlich zeigen. Sie müssen dabei stets eine Kopie dieser Lizenz oder deren vollständige Internetadresse in Form des Uniform-Resource-Identifier (URI) beifügen."
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Ohne einen Link zur Lizenz liegt keine lizenzkonforme Nutzung vor. Die bloße Nennung der Lizenz ohne Link dürfte zwar so gut wie nie zu Problemen führen, ist aber nicht zu empfehlen.
Nachrichten.de nennt die Lizenz aber nicht, also liegt eine Urheberrechtsverletzung vor.
Zum Thema Burda als Heuchler:
http://archiv.twoday.net/search?q=burda
Burdas neuer Newsaggregator ist als Beta online, siehe auch
http://www.kress.de/cont/story.php?id=130326
Wird mich sicher nicht von Google News weglotsen.
Auf der Seite Amoklauf sehen wir rechts eine Definition der Wikipedia mit Quellenangabe Wikipedia und Link zum Artikel Amoklauf:
http://beta.nachrichten.de/thema/Amoklauf/
Die Definition könnte durchaus die nötige Schöpfungshöhe haben, um die Übernahme an die Lizenzbestimmungen zu binden. Das Zitatrecht dürfte nicht in Betracht kommen, wenn regelmäßig bei Themen die Wikipedia-Artikel anzitiert werden.
Die (von mir abgelehnten) Terms of use sehen bei der neuen Wikipedia-Lizenz CC-BY-SA die Urhebernennung mittels Link vor. Der Link ist vorhanden.
Da eine Kürzung vorliegt, ist auch das Share Alike (SA) relevant. Der neue Inhalt muss unter der gleichen Lizenz angeboten werden. Man wird angesichts der Art der Einbindung der Wikipedia nicht verlangen können, dass die gesamte Seite unter der Lizenz angeboten wird.
Nicht nur für CC-BY-SA, sondern für jede CC-Lizenz gilt:
"Sie dürfen den Schutzgegenstand ausschließlich unter den Bedingungen dieser Lizenz verbreiten oder öffentlich zeigen. Sie müssen dabei stets eine Kopie dieser Lizenz oder deren vollständige Internetadresse in Form des Uniform-Resource-Identifier (URI) beifügen."
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Ohne einen Link zur Lizenz liegt keine lizenzkonforme Nutzung vor. Die bloße Nennung der Lizenz ohne Link dürfte zwar so gut wie nie zu Problemen führen, ist aber nicht zu empfehlen.
Nachrichten.de nennt die Lizenz aber nicht, also liegt eine Urheberrechtsverletzung vor.
Zum Thema Burda als Heuchler:
http://archiv.twoday.net/search?q=burda
KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 16:24 - Rubrik: Archivrecht
Im Rahmen des EU-Projekts ARROW will die Deutsche Nationalbibliothek die Schönsten Bücher digitalisieren. Die von der Stiftung Buchkunst prämierten Titel (rund 5000 Bände) dienen als Testballon für die Rechte-Klärung bei vergriffenen und verwaisten Werken. Ein Interview mit Ines Kolbe und Thomas Jaeger, die das Vorhaben bei der Deutschen Nationalbibliothek betreuen.
http://www.boersenblatt.net/339422/
http://www.boersenblatt.net/339422/
KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 15:54 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 15:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://jpress.tau.ac.il/view-english.asp
Digitalisate von einer englischsprachigen (Palestine Post), fünf französischsprachigen und fünf hebräischen Zeitungen.
Digitalisate von einer englischsprachigen (Palestine Post), fünf französischsprachigen und fünf hebräischen Zeitungen.
KlausGraf - am Donnerstag, 17. September 2009, 15:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2009/09/16/im-boersenverein-fehlt-frischer-wind.htm
"Zugunsten der Nutzer und der Allgemeinheit gilt es, der ständigen Ausdehnung des Urheberrechts entgegenzuwirken und es wieder auf einen Kernbestand wirklich kreativer Inhalte zu beschränken."
"Zugunsten der Nutzer und der Allgemeinheit gilt es, der ständigen Ausdehnung des Urheberrechts entgegenzuwirken und es wieder auf einen Kernbestand wirklich kreativer Inhalte zu beschränken."
KlausGraf - am Mittwoch, 16. September 2009, 17:02 - Rubrik: Archivrecht
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"Auch die kritische Diskussion ist jederzeit möglich, soweit sie nicht in den jeweiligen Räumlichkeiten der documenta erfolgt"
Ein ziemliches Skandalurteil, das in seinem urheberrechtlichen Teil abstrus anmutet:
http://www.kanzlei.biz/nc/urheberrecht/07-11-2008-lg-kassel-12-o-4157-07.html
Ein ziemliches Skandalurteil, das in seinem urheberrechtlichen Teil abstrus anmutet:
http://www.kanzlei.biz/nc/urheberrecht/07-11-2008-lg-kassel-12-o-4157-07.html
KlausGraf - am Mittwoch, 16. September 2009, 15:39 - Rubrik: Archivrecht
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Astrid Küntzel legt im Rahmen einer Transferarbeit 2009 Vorarbeiten für ein regionales Überlieferungsprofil vor:
http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/BilderKartenLogosDateien/K__ntzel___berlieferungspraxis.pdf
http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/BilderKartenLogosDateien/K__ntzel___berlieferungspraxis.pdf
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http://www.kanzlei.biz/nc/news-urteile/01-09-2009-olg-frankfurt-11-u-51-08.html
In einem Urheberrechtsprozess wegen eines wissenschaftlichen Aufsatzes hat das OLG Frankfurt eine eher bedenkliche Ansicht geäußert:
Jedenfalls außerhalb des Hochschulbereichs können die Umstände des Einzelfalls auch bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen dazu führen, dass eine sogenannte "Ghostwriter-Vereinbarung", mit der sich der Urheber zum Verschweigen der eigenen Urheberschaft verpflichtet und dem Namensgeber gestattet, das Werk als eigenes zu veröffentlichen, nicht sittenwidrig ist.
Oberlandesgericht Frankfurt am Main
Urteil vom 01.09.2009, Az.: 11 U 51/08
In einem Urheberrechtsprozess wegen eines wissenschaftlichen Aufsatzes hat das OLG Frankfurt eine eher bedenkliche Ansicht geäußert:
Jedenfalls außerhalb des Hochschulbereichs können die Umstände des Einzelfalls auch bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen dazu führen, dass eine sogenannte "Ghostwriter-Vereinbarung", mit der sich der Urheber zum Verschweigen der eigenen Urheberschaft verpflichtet und dem Namensgeber gestattet, das Werk als eigenes zu veröffentlichen, nicht sittenwidrig ist.
Oberlandesgericht Frankfurt am Main
Urteil vom 01.09.2009, Az.: 11 U 51/08
KlausGraf - am Mittwoch, 16. September 2009, 14:58 - Rubrik: Archivrecht
PONS bewertet deutsche Blogs nach ihrem korrekten Deutsch und veröffentlicht dann eine Rangliste:
http://charts.pons.eu/
Glückwunsch an Netbib für Platz 4 (Vorwoche 3)
Ich habe uns auch mal angemeldet und würde mich freuen, wenn die werten Contributoren dies beachten würden.
http://charts.pons.eu/
Glückwunsch an Netbib für Platz 4 (Vorwoche 3)
Ich habe uns auch mal angemeldet und würde mich freuen, wenn die werten Contributoren dies beachten würden.
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 16. September 2009, 09:42 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Mittwoch, 16. September 2009, 02:28 - Rubrik: Open Access
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ResearchGATE bringt Open Access entscheidend voran
Wissenschaftliches Online-Netzwerk startet Self-Archiving Repository
Berlin, 15. September 2009. Gerade erst hat ResearchGATE (www.researchgate.net) den Durchbruch als führendes wissenschaftliches Online-Netzwerk weltweit geschafft, da sorgt es schon wieder mit einem neuen Feature für Schlagzeilen: Künftig werden wissenschaftliche Artikel innerhalb der Plattform auch dann frei und vollständig zugänglich sein, wenn sie in kostenpflichtigen Publikationen erschienen sind. Wie das funktioniert? ResearchGATE hat das Konzept des Self-Archiving Repository, in dem Forscher ihre eigenen Veröffentlichungen trotz Copyright ablegen dürfen, weiterentwickelt. Da jedes ResearchGATE-Profil juristisch als persönliche Website gilt, dürfen die Mitglieder dort im Normalfall ihre Aufsätze hochladen, ohne das Urheberrecht zu verletzen. Das ist der einfache Weg zu Open Access, nach dem die wissenschaftliche Community so lange gesucht hat!
Dabei hat ResearchGATE darauf geachtet, dass rechtlich alles im grünen Bereich bleibt. Der Publikationsindex der Plattform, der Metadaten für 35 Millionen Veröffentlichungen enthält, wird automatisch mit den Angaben aus SHERPA RoMEO(http://www.sherpa.ac.uk/romeo) verbunden, der Datenbank, in der Verlage und Autoren ihre Vereinbarungen über Self Archiving ablegen. Als Ergebnis dieses Matching-Prozesses wissen die ResearchGATE-Mitglieder genau, welche Version ihres Artikels sie in ihr Profil hochladen dürfen, ohne Urheberrechte zu verletzen. Da neun von zehn wissenschaftlichen Zeitschriften eine Self Archiving-Vereinbarung mit ihren Autoren eingehen, könnte das ResearchGATE-Projekt in kürzester Zeit Hunderttausende von Artikeln zum ersten Mal kostenfrei in der Vollversion zugänglich machen.
Gerade erst hatte ResearchGATE die Schwelle von 140.000 Mitgliedern überschritten und ist dadurch mit deutlichem Abstand das größte Online-Netzwerk für Wissenschaftler -und das, obwohl es erst im Mai des vergangenen Jahres online gegangen ist. Ein weiteres neues Tool innerhalb der Plattform ist das Job Board, über das freie Stellen in Wissenschaft und Lehre vermittelt werden. Trotz dieser laufenden Weiterentwicklung bleibt ResearchGATE für seine Mitglieder kostenfrei.
Um mehr Informationen über ResearchGATE und seine vielen Features zu erhalten, besuchen Sie bitte die Website http://www.researchgate.net und legen ein kostenloses Profil an. Bei weiteren Fragen, wenden sie sich jederzeit an mich persönlich oder an unser Team unter press@researchgate.net.
Mehr Hintergrundinfos zu Self Archiving finden Sie auf der Website www.self-archiving.me (via Mail)
Wissenschaftliches Online-Netzwerk startet Self-Archiving Repository
Berlin, 15. September 2009. Gerade erst hat ResearchGATE (www.researchgate.net) den Durchbruch als führendes wissenschaftliches Online-Netzwerk weltweit geschafft, da sorgt es schon wieder mit einem neuen Feature für Schlagzeilen: Künftig werden wissenschaftliche Artikel innerhalb der Plattform auch dann frei und vollständig zugänglich sein, wenn sie in kostenpflichtigen Publikationen erschienen sind. Wie das funktioniert? ResearchGATE hat das Konzept des Self-Archiving Repository, in dem Forscher ihre eigenen Veröffentlichungen trotz Copyright ablegen dürfen, weiterentwickelt. Da jedes ResearchGATE-Profil juristisch als persönliche Website gilt, dürfen die Mitglieder dort im Normalfall ihre Aufsätze hochladen, ohne das Urheberrecht zu verletzen. Das ist der einfache Weg zu Open Access, nach dem die wissenschaftliche Community so lange gesucht hat!
Dabei hat ResearchGATE darauf geachtet, dass rechtlich alles im grünen Bereich bleibt. Der Publikationsindex der Plattform, der Metadaten für 35 Millionen Veröffentlichungen enthält, wird automatisch mit den Angaben aus SHERPA RoMEO(http://www.sherpa.ac.uk/romeo) verbunden, der Datenbank, in der Verlage und Autoren ihre Vereinbarungen über Self Archiving ablegen. Als Ergebnis dieses Matching-Prozesses wissen die ResearchGATE-Mitglieder genau, welche Version ihres Artikels sie in ihr Profil hochladen dürfen, ohne Urheberrechte zu verletzen. Da neun von zehn wissenschaftlichen Zeitschriften eine Self Archiving-Vereinbarung mit ihren Autoren eingehen, könnte das ResearchGATE-Projekt in kürzester Zeit Hunderttausende von Artikeln zum ersten Mal kostenfrei in der Vollversion zugänglich machen.
Gerade erst hatte ResearchGATE die Schwelle von 140.000 Mitgliedern überschritten und ist dadurch mit deutlichem Abstand das größte Online-Netzwerk für Wissenschaftler -und das, obwohl es erst im Mai des vergangenen Jahres online gegangen ist. Ein weiteres neues Tool innerhalb der Plattform ist das Job Board, über das freie Stellen in Wissenschaft und Lehre vermittelt werden. Trotz dieser laufenden Weiterentwicklung bleibt ResearchGATE für seine Mitglieder kostenfrei.
Um mehr Informationen über ResearchGATE und seine vielen Features zu erhalten, besuchen Sie bitte die Website http://www.researchgate.net und legen ein kostenloses Profil an. Bei weiteren Fragen, wenden sie sich jederzeit an mich persönlich oder an unser Team unter press@researchgate.net.
Mehr Hintergrundinfos zu Self Archiving finden Sie auf der Website www.self-archiving.me (via Mail)
KlausGraf - am Mittwoch, 16. September 2009, 02:23 - Rubrik: Open Access
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http://blog.beck.de/2009/09/15/infos-gute-blogs-zum-internetrecht
Manche Leser des Beck-Blogs wollen es wissen. Was sind eigentlich gute Informationsquellen im Internetrecht, Herr Hoeren? Also gut, hier einige meiner Favourites (ich weiss, ich habe viel vergessen; es ist nur eine spontane Liste)
Platz 1: RA Thomas Gramespacher und MIR
http://medien-internet-und-recht.de/
Platz 2: Ra Dr. Bahr & Co (allerdings ohne Volltexte)
http://www.dr-bahr.com/news.html
Platz 3: Das Institut für Urheber- und Medienrecht in München
http://www.urheberrecht.org/news/
Platz 4: Streitbar, up-to-date und innovativ
http://archiv.twoday.net/
Platz 5: Auch Österreich verdient ein Plus
http://www.internet4jurists.at/
Außer Konkurrenz und auch wenns Geld kostet:
http://www.weblaw.ch/de/
Viel Spass beim Surfen - und wer hat andere Highlights? Ihr Thomas Hoeren (Hervorhebung KG)
Aus den Kommentaren:
Archivalia ist prima, aber in der Auswahl sehr eingeschränkt (Urheberrecht halt).
Wir fühlen uns geehrt!
Manche Leser des Beck-Blogs wollen es wissen. Was sind eigentlich gute Informationsquellen im Internetrecht, Herr Hoeren? Also gut, hier einige meiner Favourites (ich weiss, ich habe viel vergessen; es ist nur eine spontane Liste)
Platz 1: RA Thomas Gramespacher und MIR
http://medien-internet-und-recht.de/
Platz 2: Ra Dr. Bahr & Co (allerdings ohne Volltexte)
http://www.dr-bahr.com/news.html
Platz 3: Das Institut für Urheber- und Medienrecht in München
http://www.urheberrecht.org/news/
Platz 4: Streitbar, up-to-date und innovativ
http://archiv.twoday.net/
Platz 5: Auch Österreich verdient ein Plus
http://www.internet4jurists.at/
Außer Konkurrenz und auch wenns Geld kostet:
http://www.weblaw.ch/de/
Viel Spass beim Surfen - und wer hat andere Highlights? Ihr Thomas Hoeren (Hervorhebung KG)
Aus den Kommentaren:
Archivalia ist prima, aber in der Auswahl sehr eingeschränkt (Urheberrecht halt).
Wir fühlen uns geehrt!
KlausGraf - am Dienstag, 15. September 2009, 22:02 - Rubrik: Archivrecht
http://e-library.ircica.org/index.php
Das Research Centre for Islamic History, Art and Culture in Istambul hat auch wenige englischsprachige Bücher digitalisiert. Netter Viewer!
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2009/09/15/la-biblioteca-digitale-del-research-centre-for-islamic-history-art-and-culture-ircica/
Das Research Centre for Islamic History, Art and Culture in Istambul hat auch wenige englischsprachige Bücher digitalisiert. Netter Viewer!
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2009/09/15/la-biblioteca-digitale-del-research-centre-for-islamic-history-art-and-culture-ircica/
KlausGraf - am Dienstag, 15. September 2009, 21:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Vor allem in den Kommentaren zu
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31135/1.html
Aber auch der Artikel selbst gibt mir Rätsel auf:
"Google blockiert aufgrund der Vorwürfe nämlich große Teile der Buchanzeige für IP-Nummernblöcke aus der Bundesrepublik."
Wo bitteschön ist dafür irgendein Beleg?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31135/1.html
Aber auch der Artikel selbst gibt mir Rätsel auf:
"Google blockiert aufgrund der Vorwürfe nämlich große Teile der Buchanzeige für IP-Nummernblöcke aus der Bundesrepublik."
Wo bitteschön ist dafür irgendein Beleg?
KlausGraf - am Dienstag, 15. September 2009, 21:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.telegraph.co.uk/science/science-news/6142964/Fairy-tales-have-ancient-origin.html
Was soll daran neu sein? Solche Studien gibts doch schon zuhauf.
Was soll daran neu sein? Solche Studien gibts doch schon zuhauf.
KlausGraf - am Dienstag, 15. September 2009, 21:02 - Rubrik: Miscellanea
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"Das westfälische Archivamt in Münster kommt mit dem Trocknen der durchnässten Bücher, Schriftstücke und Urkunden aus dem zerstörten Kölner Stadtarchiv gut voran. Seit März sind etwa elf Tonnen Archivalien getrocknet worden. Bis Anfang nächsten Jahres will das Archivamt noch weitere 15 Tonnen behandeln. Dieses Material lagert zurzeit noch in Kühlhäusern "
Quelle: WDR-Lokalzeit-Nachrichten aus dem Münsterland vom 13.08.2009 11:34 Uhr via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Quelle: WDR-Lokalzeit-Nachrichten aus dem Münsterland vom 13.08.2009 11:34 Uhr via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 19:20 - Rubrik: Kommunalarchive
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Info-Box (Quelle: Bundesarchiv)
"An der Hauptpforte des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde zieht seit kurzem eine Info-Box die Blicke der Passanten, Besucher und Mitarbeiter auf sich. Das ehemalige Pförtnerhäuschen der "Andrews Barracks" hat eine zünftige Bau-Verkleidung bekommen und beherbergt seit Juni 2008 eine kleine Ausstellung, die täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet ist.
In der Info-Box vermitteln die ersten vier Schautafeln Wissenswertes zur Baugeschichte und zur früheren Nutzung der Liegenschaft: zur Errichtung der Hauptkadettenanstalt ab 1865, über die Ausbildung und das Leben der Kadetten (1878 - 1919), die anschließende zivile Nutzung des Geländes als Staatliche Bildungseinrichtung, bis die "Leibstandarte SS Adolf Hitler" 1933 von dem Gelände Besitz ergriff und es auch baulich veränderte, über den Umfang der Kriegsschäden sowie die Nutzung und Bebauung durch die amerikanischen Streitkräfte in den Jahren 1945 bis 1994.
Die nachfolgenden drei Ausstellungstafeln stellen das Bundesarchiv als heutigen zivilen Nutzer vor, seine Geschichte, seine Tätigkeit als Dienstleister für Forschung und Verwaltung, seine Dienststellen und Standorte. Anschließend werden die geplanten Neu- und Umbaumaßnahmen ausführlich an Hand von Plänen, Zeichnungen und Modellen erläutert und die Skizzen einer städtebaulichen Entwicklungsstudie für das Bundesarchiv präsentiert."
Quelle: Bundesarchiv
http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/neubau/index.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 19:15 - Rubrik: Staatsarchive
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Generaldirektor Dr. Ulziibatar Demberel (r.) und Prof. Dr. Hartmut Weber am Grundstein des künftigen Nationalarchivs der Mongolei (Quelle: Bundesarchiv)
"Auf Einladung des Generaldirektors der Staatsarchive der Mongolei Dr. Ulziibaatar Demberel besuchte der Präsident des Bundesarchivs vom 8. bis zum 13. Juli 2009 Archiveinrichtungen in Ulaanbaatar und führte Fachgespräche.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Archivbau und Archiveinrichtung. Die Mongolei ist im Begriff, einen aufwändigen Neubau für das Nationalarchiv zu erstellen. Eingehend wurden mit den Architekten die Ausführungspläne erörtert. In diese sind viele Anregungen eingeflossen, die Generaldirektor Demberel bei Archivbesichtigungen in Koblenz, in Berlin und in Bayreuth aufgenommen hatte. So sollen in dem ansprechend gestalteten kompakten Baukörper der Öffentlichkeitsbereich und die Dienstzimmer durch ein Atrium nach Bayreuther Vorbild zusätzliches Tageslicht erhalten. Der Grundstein für den Neubau ist im Norden der Stadt schon gelegt, wovon sich Professor Weber überzeugen konnte.
Vor mehr als 70 Angehörigen des Nationalarchivs hielt der Präsident des Bundesarchivs zwei Vorträge: eine Präsentation über den Kölner Archiveinsturz, an dem das Nationalarchiv bereits im März große Anteilnahme hatte erkennen lassen, und eine Präsentation über die aktuelle Situation des Bundesarchivs und seine Herausforderungen wie die Erhaltung herkömmlichen und digitalen Archivguts und die Bereitstellung von Erschließungsinformationen im Internet. Auch dem Archiv des Außenministeriums galt ein Besuch. Dabei stand ein ehrgeiziges Digitalisierungsprojekt von Staatsverträgen im Mittelpunkt des Interesses und der fachlichen Erörterungen mit der Direktorin Baatarjamts Gantulga. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der National-bibliothek mit ihren wertvollen Altbeständen und der Austausch von Erfahrungen zur Erhaltung von Kulturgut in einem repräsentativen Altbau mit dem Direktor Hatagin G. Akim.
Während des Besuch fand in Ulaanbaatar das eindrucksvolle Nadam-Fest mit seinen berühmten Wettkämpfen Ringen, Pferderennen und Bogenschießen statt. In entspannter Atmosphäre konnten dabei und bei einer Exkursion nach Tsonjin Boldog zur neu errichteten gewaltigen Reiterstatue Chingiss Khaans die fachlichen und menschlichen Beziehungen vertieft werden."
Quelle: Bundesarchiv
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 19:04 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Sitzung des "Arbeitskreises der nordrhein-westfälischen Kreisarchive" in Paderborn mit Prof. Dr. Leo Peters (1. von rechts) und Kreisarchivar Wilhelm Grabe (5. von rechts)
"Vor fünfundzwanzig Jahren wurde die "Arbeitsgemeinschaft der nordrhein-estfälischen Kreisarchivare" formell aus der Taufe gehoben. Zwar organisierte das Westfälische Archivamt schon seit 1960 mehr oder weniger regelmäßige Arbeitsgespräche, auf Landesebene traf man sich aber erstmals im November 1983 in Altena. So kam es, dass sich am 29. März 1984 in Kempen im Kreis Viersen Kreisarchivare aus dem Rheinland und aus Westfalen zur Gründung einer Facharbeitsgemeinschaft zusammenfanden. Diese solle, so heißt es im Protokoll der Gründungssitzung, "zur Koordination der Interessen und zum Erfahrungsaustausch der Kreisarchivare insbesondere als Verbindungsorgan zu den anderen archivarischen Arbeitsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen sowie zum Kommunalen Spitzenverband, dem Landkreistag NW fungieren".
Mit der Zeit verfestigten sich die organisatorischen Strukturen. Wurde noch in der Gründungssitzung mit dem Viersener Kreisarchivar Paul-Günter Schulte ein aus dem Rheinland stammender Sprecher und einem aus Westfalen stammenden Stellvertreter quasi eine Doppelspitze installiert, so wechselt das Amt des Sprechers heute im Abstand von zwei Jahren zwischen einem Kreisarchivar aus dem Rheinland und einem aus Westfalen. Auf der Frühjahrssitzung 1986 wurde - nach dem Vorbild der übrigen beim LKT angesiedelten Arbeitskreise - das Amt eines Vorsitzenden eingeführt. Mit dem Soester Oberkreisdirektor Rudolf Harling konnte jemand gewonnen werden, der diese Funktion mit hohem Engagement bis Ende 1993 ausübte. Zu seinem Nachfolger avancierte der Kulturdezernent des Kreises Viersen, Prof. Dr. Leo Peters, der jetzt am 20. Mai 2009 auf der 49. Arbeitssitzung des AKKA in Paderborn verabschiedet wurde, da er mit Ablauf des Monats September in den Ruhestand tritt. Er hat insgesamt 15 Jahre lang - in Worten 29 Sitzungen - die Geschicke des AKKA geprägt. Seine Nachfolge wird im Herbst der Schul- und Kulturdezernent beim Rhein-Kreis Neuss, Tillmann Lonnes, antreten.
Der "Arbeitskreis der nordrhein-westfälischen Kreisarchive" hat sich inzwischen zu einer festen und anerkannten Größe entwickelt und steht heute gleichberechtigt neben den beiden anderen, beim Städtetag bzw. Städte- und Gemeindebund NRW angesiedelten Archivarbeitskreisen, der Arbeitsgemeinschaft der Stadtarchive des Städtetages NRW (ARGE) und der Arbeitsgemeinschaft der Stadt- und Gemeindearchive beim Städte- und Gemeindebund (ASGA). Dabei sind die Kreisarchive ja eine recht junge Archivgattung. Die meisten verdanken ihre Entstehung bekanntlich der kommunalen Neugliederung der 1970er Jahre. In den Sitzungsprotokollen spiegeln sich die intensiven fachlichen Diskussionen der vergangenen Jahre. Auf den zweimal jährlich abwechselnd in Westfalen und im Rheinland stattfindenden Arbeitstreffen wurden und werden Fragen der Bestandserhaltung, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Historischen Bildungsarbeit ebenso behandelt wie die Einführung neuer kommunaler Finanz- und Steuerungssysteme. Das Themenspektrum reicht vom Einsatz der Elektronischen Datenverarbeitung im Archiv bis hin zur Langzeitarchivierung elektronischer Unterlagen. Auf der letzten Sitzung standen die Novellierung des nordrhein-westfälischen Archivgesetzes sowie die Probleme der Umsetzung des Personenstandsreformgesetzes im Mittelpunkt."
Autor: Wilhelm Grabe
Quelle:
http://www.lkt-nrw.de/Page/2009/05_09/28.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 18:52 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Für Zadeks erste Theaterstücke in England hat mein Vater die Musik komponiert und gespielt. Mit seinem Tod ist nun ein weiteres Bindeglied zur Vergangenheit und zu meinem Vater (der schon 1976 verstarb) verschwunden – auch im wörtlichen Sinn, denn diese Kompositionen hatte ich dem Stadtarchiv in Köln geschenkt. Sie werden vielleicht nicht wieder auftauchen – zumindest hat sich fünf Monaten nach dem Einsturz bei mir als Nachlassgeberin, noch niemand vom Historischen Archiv gemeldet, um mitzuteilen ob etwas sichergestellt worden ist.
Zadek hatte seinen großen Erfolg nicht in England, sondern in Deutschland - die Kontakte hatten mein Großvater und mein Großonkel - Alfred und Wilhelm Unger - für ihn organisiert, deren Nachlässe ebenfalls im Stadtarchiv so zu sagen „sichergestellt“ worden waren. Die Ungers waren Theaterleute, die Zadek in seiner Autobiographie „My Way“ mehrmals erwähnt, ebenso wie auch meinen Vater: „Ich befreundete mich sehr mit ihm, und alles, was ich über Musik gelernt habe, habe ich von ihm gelernt. Einmal fuhren wir zusammen nach Cornwall, mieteten uns dort ein Haus mit Klavier und schrieben zusammen eine Oper. Sie heißt Hinzelmeier, nach dem Märchen von Theodor Storm. Peter Ury hat zu vielen Gedichten von Erich Fried die Musik geschrieben.“
Zur Kinderoper unters Klavier
Das war um 1956, und ich reiste als Kleinkind mit auf Urlaub nach Cornwall. Tagsüber gingen wir Kinder mit den Müttern am Strand spazieren und spielten, während die Väter zuhause an der Oper arbeiten haben. Später legte ich mich dann auf den Boden unter dem Klavier, während mein Vater spielte, um die Klänge beim Üben der neuen Musikstücke mit dem ganzen Körper zu genießen.
Es war die Geschichte von „Timothy“, der sich in ein Rosenmädchen verliebt, aber statt sich der Liebe hinzugeben, in die Welt auszieht, auf der Suche nach der Stein der Weisen, um erst als alte Mann zu erkennen, dass die Liebe die reinste Form von Weisheit sei. Als sie sich am Ende der Oper wieder treffen, sind Timothy und das Rosenmädchen schon zu alt geworden, um ein gemeinsames Leben in Liebe und Weisheit zu genießen.
Ich kann mich noch an viele Passagen dieser Oper erinnern, die zwar nie veröffentlicht wurde - einige Arien daraus wurden aber bereits damals aufgenommen (mit Pamela Bowden, Heather Harper und Wilfried Brown). Diese Aufzeichnungen habe ich ebenfalls dem Historischen Archiv geschenkt, auch sie sind wahrscheinlich vernichtet, und es existieren keine Kopien davon. Eine dieser Arien sang der Teufel, der die Welt mit einer Bombe in die Luft sprengen wollte, eine andere handelte von einer Frau, die den ganzen Tag backte – szenisch sollten Pfannkuchen durch einen Kamin auf die Bühne geschossen werden - und eine weitere ging über „Jasper“, den schwarzen Raaben, der Timothy als Freund durch die Welt begleitete, auf der Suche nach Weisheit – Außerdem gab es eine Musik für die Rosenmädchen. Der Musikstil meines Vaters war spätromantisch.
Verpasste Gelegenheit
Hinzelmeier wurde auf dem und für das Klavier komponiert - die Kompositionen waren noch nicht für Orchester bearbeitet. Einige Jahre nach dem Tod meines Vaters, hat Zadek meine Mutter in London besucht, um sie um Erlaubnis für die Aufführung zu bitten – er hatte die finanzielle Möglichkeiten, die Oper in Deutschland zu inszenieren, und wollte die Klavierstücke für Orchester bearbeiten lassen. Nur haben meine inzwischen verstorbene Mutter Sylvia Ury und Peter Zadek sich leider nicht einigen können – und so wurde diese Gelegenheit verpasst.
Etwa 15 Jahre später - im Jahr 2000 - habe ich mich dann mit Zadek in Stuttgart getroffen, anlässlich seines Theaterstücks „Hamlet“. Ich fragte ihn nach Möglichkeiten, die Kinderoper endlich einmal zu inszenieren, denn ich würde mich mit ihm sehr wohl einigen, und ihm die Original-Partitur, die zu diesem Zeitpunkt noch unversehrt im Stadtarchiv Köln lagerten, zur Bearbeitung zukommen lassen. Aber der richtige Zeitpunkt schien verpasst - die Sponsoren für dieses bestimmte Projekt hatten sich zurückgezogen, so meinte Zadek.
Am 29. Juli habe ich das Stück Land, mitten in Köln, das als „Loch“ bezeichnet wird gefilmt wo früher das Stadtarchiv stand. Zehn Prozent der dort eingelagerten Archivalien sind noch unter der Erde dort begraben – alle Such- und Rettungsaktionen sind fast zu Ende gebracht worden. Inzwischen ist man mit den aufwändigen Erfassungs- und Restaurierungsarbeiten der zerstörten Archivalien, fortschritten, die Jahrzehnte dauern wird.
Als ich über die Erdenhaufen ging, die Bagger in Teilen des „Lochs“ aufgeschüttet hatten, trat ich fasst auf eine Rolle schwarzes Videoband, das aus seiner Kassettenhülle entfernt worden war, und aus den oberen Erdschichten herausguckte. Dieses Band wurde dann von den Berufsfeuerwehrleuten, die mich und den Kameramann begleiteten, sichergestellt.
Verlust für immer?
Zufall war es, das dieses Videoband aufgefunden wurde, aber es war in keinem guten Zustand. Ich musste wieder an weitere Sachen denken, die mir teuer waren und die noch in der Erde liegen könnten, wie etwa die gelben Judensterne meiner Großeltern (die sie in Nazideutschland auf ihre Mäntel aufzunähen mussten), oder der Brief, den mein Vater Peter Ury 1944 als letztes Lebenszeichen von seiner Mutter, Fanny Hedwig Ury, aus Auschwitz erhalten hat – sie sagte, dass es ihr gut ging - und die Originalausgaben der Bücher meines Großvaters Alfred und seines Bruder Wilhelm Unger - Kopien davon wurden vor der Bücherverbrennung gerettet, um hier in diesem schwarzen Loch für immer zu verschwinden. "
Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1248965025900.shtml
s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/5827304/
http://archiv.twoday.net/stories/5669090/
Zadek hatte seinen großen Erfolg nicht in England, sondern in Deutschland - die Kontakte hatten mein Großvater und mein Großonkel - Alfred und Wilhelm Unger - für ihn organisiert, deren Nachlässe ebenfalls im Stadtarchiv so zu sagen „sichergestellt“ worden waren. Die Ungers waren Theaterleute, die Zadek in seiner Autobiographie „My Way“ mehrmals erwähnt, ebenso wie auch meinen Vater: „Ich befreundete mich sehr mit ihm, und alles, was ich über Musik gelernt habe, habe ich von ihm gelernt. Einmal fuhren wir zusammen nach Cornwall, mieteten uns dort ein Haus mit Klavier und schrieben zusammen eine Oper. Sie heißt Hinzelmeier, nach dem Märchen von Theodor Storm. Peter Ury hat zu vielen Gedichten von Erich Fried die Musik geschrieben.“
Zur Kinderoper unters Klavier
Das war um 1956, und ich reiste als Kleinkind mit auf Urlaub nach Cornwall. Tagsüber gingen wir Kinder mit den Müttern am Strand spazieren und spielten, während die Väter zuhause an der Oper arbeiten haben. Später legte ich mich dann auf den Boden unter dem Klavier, während mein Vater spielte, um die Klänge beim Üben der neuen Musikstücke mit dem ganzen Körper zu genießen.
Es war die Geschichte von „Timothy“, der sich in ein Rosenmädchen verliebt, aber statt sich der Liebe hinzugeben, in die Welt auszieht, auf der Suche nach der Stein der Weisen, um erst als alte Mann zu erkennen, dass die Liebe die reinste Form von Weisheit sei. Als sie sich am Ende der Oper wieder treffen, sind Timothy und das Rosenmädchen schon zu alt geworden, um ein gemeinsames Leben in Liebe und Weisheit zu genießen.
Ich kann mich noch an viele Passagen dieser Oper erinnern, die zwar nie veröffentlicht wurde - einige Arien daraus wurden aber bereits damals aufgenommen (mit Pamela Bowden, Heather Harper und Wilfried Brown). Diese Aufzeichnungen habe ich ebenfalls dem Historischen Archiv geschenkt, auch sie sind wahrscheinlich vernichtet, und es existieren keine Kopien davon. Eine dieser Arien sang der Teufel, der die Welt mit einer Bombe in die Luft sprengen wollte, eine andere handelte von einer Frau, die den ganzen Tag backte – szenisch sollten Pfannkuchen durch einen Kamin auf die Bühne geschossen werden - und eine weitere ging über „Jasper“, den schwarzen Raaben, der Timothy als Freund durch die Welt begleitete, auf der Suche nach Weisheit – Außerdem gab es eine Musik für die Rosenmädchen. Der Musikstil meines Vaters war spätromantisch.
Verpasste Gelegenheit
Hinzelmeier wurde auf dem und für das Klavier komponiert - die Kompositionen waren noch nicht für Orchester bearbeitet. Einige Jahre nach dem Tod meines Vaters, hat Zadek meine Mutter in London besucht, um sie um Erlaubnis für die Aufführung zu bitten – er hatte die finanzielle Möglichkeiten, die Oper in Deutschland zu inszenieren, und wollte die Klavierstücke für Orchester bearbeiten lassen. Nur haben meine inzwischen verstorbene Mutter Sylvia Ury und Peter Zadek sich leider nicht einigen können – und so wurde diese Gelegenheit verpasst.
Etwa 15 Jahre später - im Jahr 2000 - habe ich mich dann mit Zadek in Stuttgart getroffen, anlässlich seines Theaterstücks „Hamlet“. Ich fragte ihn nach Möglichkeiten, die Kinderoper endlich einmal zu inszenieren, denn ich würde mich mit ihm sehr wohl einigen, und ihm die Original-Partitur, die zu diesem Zeitpunkt noch unversehrt im Stadtarchiv Köln lagerten, zur Bearbeitung zukommen lassen. Aber der richtige Zeitpunkt schien verpasst - die Sponsoren für dieses bestimmte Projekt hatten sich zurückgezogen, so meinte Zadek.
Am 29. Juli habe ich das Stück Land, mitten in Köln, das als „Loch“ bezeichnet wird gefilmt wo früher das Stadtarchiv stand. Zehn Prozent der dort eingelagerten Archivalien sind noch unter der Erde dort begraben – alle Such- und Rettungsaktionen sind fast zu Ende gebracht worden. Inzwischen ist man mit den aufwändigen Erfassungs- und Restaurierungsarbeiten der zerstörten Archivalien, fortschritten, die Jahrzehnte dauern wird.
Als ich über die Erdenhaufen ging, die Bagger in Teilen des „Lochs“ aufgeschüttet hatten, trat ich fasst auf eine Rolle schwarzes Videoband, das aus seiner Kassettenhülle entfernt worden war, und aus den oberen Erdschichten herausguckte. Dieses Band wurde dann von den Berufsfeuerwehrleuten, die mich und den Kameramann begleiteten, sichergestellt.
Verlust für immer?
Zufall war es, das dieses Videoband aufgefunden wurde, aber es war in keinem guten Zustand. Ich musste wieder an weitere Sachen denken, die mir teuer waren und die noch in der Erde liegen könnten, wie etwa die gelben Judensterne meiner Großeltern (die sie in Nazideutschland auf ihre Mäntel aufzunähen mussten), oder der Brief, den mein Vater Peter Ury 1944 als letztes Lebenszeichen von seiner Mutter, Fanny Hedwig Ury, aus Auschwitz erhalten hat – sie sagte, dass es ihr gut ging - und die Originalausgaben der Bücher meines Großvaters Alfred und seines Bruder Wilhelm Unger - Kopien davon wurden vor der Bücherverbrennung gerettet, um hier in diesem schwarzen Loch für immer zu verschwinden. "
Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1248965025900.shtml
s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/5827304/
http://archiv.twoday.net/stories/5669090/
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 18:43 - Rubrik: Kommunalarchive
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Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs hat weit über Nordrhein-Westfalen hinaus die Frage nach der Sicherheit archivischer Überlieferung aufgeworfen. Reichen die baulichen Standards für Archive aus? Sind die Archive fachlich und logistisch ausreichend für Notfälle gerüstet? Wie müssen Strategien zur Sicherung und zum Schutz von Archivgut durch Verfilmung und Digitalisierung aussehen? In einer Expertenanhörung, die am 24. Juni in Köln stattfand, haben Archivarinnen und Archivare, Restauratorinnen und Restauratoren sowie Vertreter der Archivträger und der historischen Forschung versucht, Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Sie haben damit in einer ersten Bestandsaufnahme nach dem Unglück die "Lehren aus Köln" gezogen.
Zum Deutschen Archivtag in Regensburg (22.-25. September 2009) erscheint jetzt die Dokumentation zur Expertenanhörung. Sie enthält einen ausführlichen Bericht über die Referate und die Diskussionen in den Arbeitsgruppen sowie ausgewählte Vorträge im Volltext.
Die Publikation kann über das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen (Graf-Adolf-Str. 67, 40210 Düsseldorf, Mail: poststelle@lav.nrw.de) und über den Buchhandel bezogen werden.
Auf dem Deutschen Archivtag in Regensburg besteht die Möglichkeit zum Kauf der Publikation am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen (ARCHIVISTICA 2009 Regensburg Stand 40).
Lehren aus Köln. Dokumentation zur Expertenanhörung "Der Kölner Archiveinsturz und die Konsequenzen". Für das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen hg. v. Wilfried Reininghaus und Andreas Pilger. Düsseldorf 2009 (= Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 25). 96 Seiten. ISBN 978-3-9804317-0-5. Klappbroschur fadengeheftet, Verkaufspreis: 10,00 Euro.

Zum Deutschen Archivtag in Regensburg (22.-25. September 2009) erscheint jetzt die Dokumentation zur Expertenanhörung. Sie enthält einen ausführlichen Bericht über die Referate und die Diskussionen in den Arbeitsgruppen sowie ausgewählte Vorträge im Volltext.
Die Publikation kann über das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen (Graf-Adolf-Str. 67, 40210 Düsseldorf, Mail: poststelle@lav.nrw.de) und über den Buchhandel bezogen werden.
Auf dem Deutschen Archivtag in Regensburg besteht die Möglichkeit zum Kauf der Publikation am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen (ARCHIVISTICA 2009 Regensburg Stand 40).
Lehren aus Köln. Dokumentation zur Expertenanhörung "Der Kölner Archiveinsturz und die Konsequenzen". Für das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen hg. v. Wilfried Reininghaus und Andreas Pilger. Düsseldorf 2009 (= Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 25). 96 Seiten. ISBN 978-3-9804317-0-5. Klappbroschur fadengeheftet, Verkaufspreis: 10,00 Euro.

Andreas Pilger - am Dienstag, 15. September 2009, 13:46 - Rubrik: Veranstaltungen
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RECHTLICHE ASPEKTE IM AUSSTELLUNGSBETRIEB - 3 1/2 tägiges Seminar vom 12.-15.12.2009
Das Ausstellen von Werken und Objekten kann die unterschiedlichsten rechtlichen Problemstellungen beinhalten. Durch die immer häufiger wechselnden Ausstellungen - auch auf internationaler Ebene - wird es notwendig sich rechtliche Kenntnisse anzueignen, um für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösungen finden zu können. Das Seminar „Rechtliche Aspekte im Ausstellungsbetrieb geht auf aktuelle Rechtsprobleme im Ausstellungsbereich ein und vermittelt relevante Rechtsgrundkenntnisse. An drei Tagen geben national und international tätige JuristInnen Einblick ins Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, ins Recht der Verwertungsgesellschaften, ins Versicherungsrecht, in die Vertragsgestaltung unter anderem im Bereich des Leihverkehrs sowie der Projektfinanzierung
Ziele
Das Ziel dieses Seminars ist es, TeilnehmerInnen eine auf die juristischen Problemstellungen im Ausstellungsbetrieb bezogene Ausbildung anzubieten. Inhaltlich werden rechtswissenschaftliche Kenntnisse im Bereich des Ausstellungswesens vermittelt. Zu den Inhalten zählen die Projektfinanzierung, die Vertragsgestaltung, das Versicherungsrecht, sowie das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte, wobei auf letzteres aufgrund der hohen Relevanz ein besonderer Schwerpunkt gelegt wird.
Wir wenden uns an MitarbeiterInnen von Kulturbetrieben, die ihre Chancen im Wettbewerb vergrößern möchten und frei arbeitende Personengruppen im Bereich des Ausstellungswesens, die an einer Weiterbildung auf juristischer Ebene interessiert sind.
Eckdaten zum Seminar
Dauer: 3,5 Tage (24 Gesamtstunden)
Veranstaltungsort: Zentrum für Bildwissenschaften im Stift Göttweig (ca. 1 Fahrtstunde von Wien entfernt, gute Zuganbindungen)
Referenten
Die Referenten kommen aus der Praxis und sind international tätig. Unter anderem der bekannteste Experte des Copyrights Prof. Dr. Walter.
.....
Weitere Informationen:
www.donau-uni.ac.at/ausstellungsrecht
www.donau-uni.ac.at/dbw
www.donau-uni.ac.at/ausstellungsdesign
Leitung Seminar
Wendy Jo Coones, M.Ed.
Tel.: +43 (0)2732 893-2543
Fax: +43 (0)2732 893-4551
E-Mail: wendy.coones@donau-uni.ac.at
Information und Anmeldung
Andrea Haberson
Tel. +43 (0)2732 893-2569
Fax. +43 (0)2732 893-4551
E-Mail: andrea.haberson@donau-uni.ac.at
Das Ausstellen von Werken und Objekten kann die unterschiedlichsten rechtlichen Problemstellungen beinhalten. Durch die immer häufiger wechselnden Ausstellungen - auch auf internationaler Ebene - wird es notwendig sich rechtliche Kenntnisse anzueignen, um für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösungen finden zu können. Das Seminar „Rechtliche Aspekte im Ausstellungsbetrieb geht auf aktuelle Rechtsprobleme im Ausstellungsbereich ein und vermittelt relevante Rechtsgrundkenntnisse. An drei Tagen geben national und international tätige JuristInnen Einblick ins Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, ins Recht der Verwertungsgesellschaften, ins Versicherungsrecht, in die Vertragsgestaltung unter anderem im Bereich des Leihverkehrs sowie der Projektfinanzierung
Ziele
Das Ziel dieses Seminars ist es, TeilnehmerInnen eine auf die juristischen Problemstellungen im Ausstellungsbetrieb bezogene Ausbildung anzubieten. Inhaltlich werden rechtswissenschaftliche Kenntnisse im Bereich des Ausstellungswesens vermittelt. Zu den Inhalten zählen die Projektfinanzierung, die Vertragsgestaltung, das Versicherungsrecht, sowie das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte, wobei auf letzteres aufgrund der hohen Relevanz ein besonderer Schwerpunkt gelegt wird.
Wir wenden uns an MitarbeiterInnen von Kulturbetrieben, die ihre Chancen im Wettbewerb vergrößern möchten und frei arbeitende Personengruppen im Bereich des Ausstellungswesens, die an einer Weiterbildung auf juristischer Ebene interessiert sind.
Eckdaten zum Seminar
Dauer: 3,5 Tage (24 Gesamtstunden)
Veranstaltungsort: Zentrum für Bildwissenschaften im Stift Göttweig (ca. 1 Fahrtstunde von Wien entfernt, gute Zuganbindungen)
Referenten
Die Referenten kommen aus der Praxis und sind international tätig. Unter anderem der bekannteste Experte des Copyrights Prof. Dr. Walter.
.....
Weitere Informationen:
www.donau-uni.ac.at/ausstellungsrecht
www.donau-uni.ac.at/dbw
www.donau-uni.ac.at/ausstellungsdesign
Leitung Seminar
Wendy Jo Coones, M.Ed.
Tel.: +43 (0)2732 893-2543
Fax: +43 (0)2732 893-4551
E-Mail: wendy.coones@donau-uni.ac.at
Information und Anmeldung
Andrea Haberson
Tel. +43 (0)2732 893-2569
Fax. +43 (0)2732 893-4551
E-Mail: andrea.haberson@donau-uni.ac.at
Wolf Thomas - am Dienstag, 15. September 2009, 08:51 - Rubrik: Archivrecht
http://www.boersenblatt.net/339077/
„Der Staat missbraucht diese Steuergelder, wenn er eine Monopolbildung unterstützt, indem er einer kommerziellen Suchmaschine das exklusive Recht gibt, gemeinfreie Bücher aus dem Bestand der Bibliotheken im Internet zugänglich zu machen“
Wo bitteschön wurde Google ein solches exklusives Recht übertragen? Oder wer hat derlei gefordert? Noch nicht einmal Google selbst, bin ich überzeugt. Der Vertrag mit der BSB ist zwar geheim, aber eine Exklusivvereinbarung wäre offenkundig rechtswidrig. In den USA sind einige Bibliotheken sowohl Google-Partner als auch Partner der "Open Content Alliance" - für beide Projekte wird also gescannt.
Wieder ein ausgezeichnetes Beispiel für die ideologische und jedes Niveau unterschreitende Argumentation des Börsenvereins!
„Der Staat missbraucht diese Steuergelder, wenn er eine Monopolbildung unterstützt, indem er einer kommerziellen Suchmaschine das exklusive Recht gibt, gemeinfreie Bücher aus dem Bestand der Bibliotheken im Internet zugänglich zu machen“
Wo bitteschön wurde Google ein solches exklusives Recht übertragen? Oder wer hat derlei gefordert? Noch nicht einmal Google selbst, bin ich überzeugt. Der Vertrag mit der BSB ist zwar geheim, aber eine Exklusivvereinbarung wäre offenkundig rechtswidrig. In den USA sind einige Bibliotheken sowohl Google-Partner als auch Partner der "Open Content Alliance" - für beide Projekte wird also gescannt.
Wieder ein ausgezeichnetes Beispiel für die ideologische und jedes Niveau unterschreitende Argumentation des Börsenvereins!
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 23:55
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KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 23:41 - Rubrik: Open Access
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http://www.academics.de/action/?nav=36529
Reußens Hofjurist Rieble singt wieder einmal das Hohe Lied der Wissenschaftsfreiheit.
Zitat:
Der punktuelle Preismissbrauch löst einen verhängnisvollen Schluss aus: Wenn der Staat die Wissenschaft finanziert an den Universitäten und den Großforschungseinrichtungen der blauen Liste, aber auch durch Projektförderung durch die DFG, dann müsse der Staat oder die Allgemeinheit Zugriff auf die Forschungsergebnisse nehmen können.
Rieble spielt die finanziellen Folgen der Journal Crisis herunter. "Wer zahlt, schafft an". Schon aus Sicht des gesunden Menschenverstands (der ja bei Juristen eigentlich nicht vertreten ist) sollte einleuchten, dass es nicht angeht, öffentlich subventionierte Forschung zu Höchstpreisen zurückzukaufen.
Früher zu Rieble:
http://archiv.twoday.net/search?q=rieble

Reußens Hofjurist Rieble singt wieder einmal das Hohe Lied der Wissenschaftsfreiheit.
Zitat:
Der punktuelle Preismissbrauch löst einen verhängnisvollen Schluss aus: Wenn der Staat die Wissenschaft finanziert an den Universitäten und den Großforschungseinrichtungen der blauen Liste, aber auch durch Projektförderung durch die DFG, dann müsse der Staat oder die Allgemeinheit Zugriff auf die Forschungsergebnisse nehmen können.
Rieble spielt die finanziellen Folgen der Journal Crisis herunter. "Wer zahlt, schafft an". Schon aus Sicht des gesunden Menschenverstands (der ja bei Juristen eigentlich nicht vertreten ist) sollte einleuchten, dass es nicht angeht, öffentlich subventionierte Forschung zu Höchstpreisen zurückzukaufen.
Früher zu Rieble:
http://archiv.twoday.net/search?q=rieble

KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 22:40 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.openimages.eu/beta/.en
"Offering online access to a selection of archive material to stimulate creative reuse."
Die Beta enthält gut 200 niederländische Videos unter einer CC-BY-SA-Lizenz.
Via
http://research.imagesforthefuture.org/172/
"Offering online access to a selection of archive material to stimulate creative reuse."
Die Beta enthält gut 200 niederländische Videos unter einer CC-BY-SA-Lizenz.
Via
http://research.imagesforthefuture.org/172/
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 22:05
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Die neue MIÖG 117 (2009) ist erschienen und hat einige archivgeschichtliche Beiträge zu bieten, darunter einen Schwerpunkt zu Oswald Redlich.
Katharina Fleissner-Rösler, Die Archivarinnen und das Institut für
österreichische Geschichtsforschung in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts (358-378)
1858 / 2008: Zum 150. Geburtstag von Oswald Redlich:
Thomas Winkelbauer, Oswald Redlich als Geschichtsschreiber der
Habsburgermonarchie (S. 399-417)
Thomas Just, Oswald Redlich als Archivbevollmächtigter der Republik
(Deutsch-)Österreich (S. 418-425)
Othmar Hageneder, Oswald Redlich und die Österreichische Akademie der
Wissenschaften (S. 426-428)
Via
http://arcana.twoday.net/stories/5937551/
Katharina Fleissner-Rösler, Die Archivarinnen und das Institut für
österreichische Geschichtsforschung in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts (358-378)
1858 / 2008: Zum 150. Geburtstag von Oswald Redlich:
Thomas Winkelbauer, Oswald Redlich als Geschichtsschreiber der
Habsburgermonarchie (S. 399-417)
Thomas Just, Oswald Redlich als Archivbevollmächtigter der Republik
(Deutsch-)Österreich (S. 418-425)
Othmar Hageneder, Oswald Redlich und die Österreichische Akademie der
Wissenschaften (S. 426-428)
Via
http://arcana.twoday.net/stories/5937551/
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 22:03 - Rubrik: Archivgeschichte
Medizinhistoriker Robert Jütte plädiert für Zensur bei der Präsentation dieser Scheußlichkeiten:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/was_bibliotheken_lieber_verschweigen_1.3556164.html
Siehe auch
http://en.wikipedia.org/wiki/Anthropodermic_bibliopegy#External_links
http://www.wellcome.ac.uk/News/2001/Features/WTX024047.htm

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/was_bibliotheken_lieber_verschweigen_1.3556164.html
Siehe auch
http://en.wikipedia.org/wiki/Anthropodermic_bibliopegy#External_links
http://www.wellcome.ac.uk/News/2001/Features/WTX024047.htm

KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 21:53 - Rubrik: Miscellanea
Shadrack Katuu, Department of Information Sciences, University of South Africa, skatuu@gmail.com, wrote this article in Information Development, Vol. 25, No. 2, 133-145 (2009).
Abstract:
"While education and training of archives and records professionals within Sub Saharan Africa has a history of about five decades, elsewhere professional development has a history lasting several centuries. In Europe, archivists have been in existence since the 17th century while in North America, while the history is just about one century old, within that time a lot of innovation has been evident. This article provides a summary of developments in the two continents, drawing lessons that could be useful in reinvigorating discussion within the African continent."
Source: http://idv.sagepub.com/cgi/content/abstract/25/2/133
Abstract:
"While education and training of archives and records professionals within Sub Saharan Africa has a history of about five decades, elsewhere professional development has a history lasting several centuries. In Europe, archivists have been in existence since the 17th century while in North America, while the history is just about one century old, within that time a lot of innovation has been evident. This article provides a summary of developments in the two continents, drawing lessons that could be useful in reinvigorating discussion within the African continent."
Source: http://idv.sagepub.com/cgi/content/abstract/25/2/133
Wolf Thomas - am Montag, 14. September 2009, 19:29 - Rubrik: English Corner
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Das Jahrbuch für regionale Geschichte 13-14 (2008-2009) enthält eine erweiterte Fassung von Clemens Rehms bebilderten Aufsatz "Nicht Fotografien „im“ Archiv, sondern Fotografien „vom“ Archiv". Aus dem Editorial: " .... Eine Lesefreude besonderer Art bereiten die Ausführungen von Clemens Rehm zu den Arbeiten des Fotografen Thomas Kleynen, der mit seiner unkonventionellen, teilweise irritierenden Sichtweise neue Perspektiven auf die Arbeit der Archive wirft. ...."
Zur Diskussion über die Bilder Thomas Kleynens s. http://archiv.twoday.net/stories/5052342/
Aufsätze von überregionaler Bedeutung:
Jürgen Schaarwächter: Fritz Busch in Dresden
Michael Früchtel: Hermann Giesler - Ein Architekt im Schatten Hitlers
Kurt Schilde: Mythos Flick - Historische Studien zu Friedrich Flick aus Ernsdorf
Anmerkungen zum aktuellen Forschungsstand
Regionale Beiträge:
Ulrich Weiß: „INVENTARIVM Über Catharina Weylandt Friderich flenderß seel[igens] Wittiben haabschafft … .“ – Das Flender’sche Inventarverzeichnis von 1708 und einige Überlegungen dazu
Johannes Burkardt: Schulordnungen und schulpolitische Erlasse der Grafschaft Wittgenstein-Berleburg von 1693 bis 1806
Ursula Blanchebarbe: Erich Philipp Ploennies (1672 - 1751) und seine Zeit
Rüdiger Störkel: „Le Prince de Nassau-Siegen“ und das Alte Reich
Hans-Bernd Spies: Der französische Prinz von Nassau-Siegen in Schubarts Vaterlandschronik 1789/90
Christian Brachthäuser: „ … durch Eintracht werden kleine Dinge groß“- Der Restaurationsbetrieb Meinhardt im Stadtpark Eintracht als Spiegelbild des kulturellen und politischen Lebens in der Stadt Siegen in der Dekade zwischen 1914 und 1923
Günter Dick: „Zeigen wo der Hammer stand“. Was vom Fickenhüttener Hammerwerk (1417 - 1900) geblieben ist. Eine kleine „fotoarchäologische“ Spurensuche
Bodo-Christian Kott: Die Wahl Alfred Fißmers zum Bürgermeister der Stadt Siegen
Ulrich Jürgens: Weihnachtsmarkt Siegen. Eine Besucheranalyse 2007
Das Buch kann zu einem Preis von 25,00 EURO - hier bestellt werden.
Homepage der Geschichtswerkstatt Siegen
http://www.geschichtswerkstatt-siegen.de/
Wolf Thomas - am Montag, 14. September 2009, 19:11 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Wissenschaftliche Kommunikation – auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften –findet heute zunehmend online statt. Dabei werden Ideen, Erkenntnisse und Meinungen aus-getauscht und zugleich eine für den beruflichen wie akademischen Alltag notwendige breite Vernetzung von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen erreicht.An diesen Punkt knüpft das neu gegründete OpenAcess*-Fachjournal AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft an, das Ende 2008 von einer Gruppe Leipziger und Dresdner Geschichtsstudenten und -doktoranden gegründet wurde und vom Meine Verlag (Leipzig/Magdeburg) betreut wird. AEON wendet sich als geschichtswissenschaftliches Journal an engagierte Nachwuchswissenschaftler (Studierende, Doktoranden, wissenschaftliche Mitar-beiter) und bietet diesen die Möglichkeit, eigene Ideen und Ergebnisse in einem OpenAccess-Verfahren wissenschaftlich anschlussfähig zu veröffentlichen. Der Meine Verlag, der als Wissenschafts-, Sach- und Fachbuchverlag AEON mit der Inter-netplattform WissensWerk (www.wissens-werk.de) unterstützt, sieht in diesem Projekt nicht nur die Möglichkeit, durch den Einsatz der neuen Medien kostenfreien Wissenstransfer und wirtschaftliches Handeln miteinander zu vereinbaren. Er will auch zeigen, dass OpenAccess entgegen den Befürchtungen des Heidelberger Appells einen qualitativen Wissensdiskurs nicht unmöglich macht.Die Erstausgabe von AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft erscheint am 15. Okto-ber 2009. Alle Interessierten sind zur öffentlichen Projektpräsentation herzlich eingeladen:Donnerstag, 15.10.2009, 15.00 UhrVortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstraße 6 in LeipzigWeitere Informationen unter www.wissens-werk.de (PM)
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 16:47 - Rubrik: Open Access
http://infobib.de/blog/2009/09/14/antworten-auf-die-fragen-der-hochschulrektorenkonferenz-an-ein-paar-parteien-zu-open-access/
Die Hochschulrektorenkonferenz veröffentlichte keine Antwort der Piratenpartei, was den Schluss nahelegt, dass diese gar nicht erst gefragt wurde.
Die Hochschulrektorenkonferenz veröffentlichte keine Antwort der Piratenpartei, was den Schluss nahelegt, dass diese gar nicht erst gefragt wurde.
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 15:27 - Rubrik: Open Access
Version 5 of the Google Book Search Bibliography is now
available from Digital Scholarship.
http://www.digital-scholarship.org/gbsb/gbsb.htm
This bibliography presents selected English-language
articles and other works that are useful in understanding
Google Book Search. It primarily focuses on the evolution of
Google Book Search and the legal, library, and social issues
associated with it. Where possible, links are provided to
works that are freely available on the Internet, including
e-prints in disciplinary archives and institutional
repositories.
available from Digital Scholarship.
http://www.digital-scholarship.org/gbsb/gbsb.htm
This bibliography presents selected English-language
articles and other works that are useful in understanding
Google Book Search. It primarily focuses on the evolution of
Google Book Search and the legal, library, and social issues
associated with it. Where possible, links are provided to
works that are freely available on the Internet, including
e-prints in disciplinary archives and institutional
repositories.
KlausGraf - am Montag, 14. September 2009, 14:43 - Rubrik: English Corner
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Günter Benser/Michael Schneider (Hrsg.): Bewahren - Verbreiten - Aufklären : Archivare, Bibliothekare und Sammler der Quellen der deutschsprachigen Arbeiterbewegung. Das Buch entstand in Kooperation des Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Godesberg : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009; ISBN 978-3-86872-105-8). Kostenfreier (!) Bezug per Mail über archiv.auskunft(ätt)@fes.de.
Bernd Hüttner - am Montag, 14. September 2009, 14:19 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Brummfuss
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sperrprüfung&oldid=64482223
Wieso erinnert mich die Wikipedia immer öfter an Jagdszenen aus Niederbayern und an Frischs Andorra? Eine selbstgerechte, kritikunfähige Admin-Junta will zwischen einer scharfen Kritik und einem persönlichen Angriff nicht mehr unterscheiden. Dieses aus Rache erfolgte Niederknüppeln eines Gegners, der sich mit Zivilcourage gegen eklatante Missstände wendet, kommt mir aus den aktuellen Nachrichten ziemlich bekannt vor.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sperrprüfung&oldid=64482223
Wieso erinnert mich die Wikipedia immer öfter an Jagdszenen aus Niederbayern und an Frischs Andorra? Eine selbstgerechte, kritikunfähige Admin-Junta will zwischen einer scharfen Kritik und einem persönlichen Angriff nicht mehr unterscheiden. Dieses aus Rache erfolgte Niederknüppeln eines Gegners, der sich mit Zivilcourage gegen eklatante Missstände wendet, kommt mir aus den aktuellen Nachrichten ziemlich bekannt vor.

"..... Aust und sein Partner Thomas Pollfuß (einst GF bei Spiegel TV) verschaffen sich so Zutritt zu einem Film-Vermögen, das die Basis für eine spannende Aufarbeitung sein kann. Aust hat bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass er in diesem Metier sein Handwerk versteht.
Der bisherige Saeculum-Eigner Tammo F. Bruns bleibt Minderheitsgesellschafter und will über seine Marken-Agentur Kleiner und Bold in Berlin auch weiterhin das Saeculum-Archiv nutzen, um für Marken und Unternehmen "Corporate History-Kommunikation" anzubieten.
Das Saeculum-Archiv besteht aus circa 4.000 Filmen und Film-Szenen aus der Zeit von 1896 bis 1955 mit einem Programm-Volumen von über 800 Stunden. Den Grundstein für das Archiv legte der Filmmacher und Autor Hermann Pölking 1984. Pölking ist unter anderem für seine Recherchen zum Borgward-Konzern bekannt."
Quelle: Link
Link zum Saeculum-Archiv:
http://www.saeculum-verlag.de
Der bisherige Saeculum-Eigner Tammo F. Bruns bleibt Minderheitsgesellschafter und will über seine Marken-Agentur Kleiner und Bold in Berlin auch weiterhin das Saeculum-Archiv nutzen, um für Marken und Unternehmen "Corporate History-Kommunikation" anzubieten.
Das Saeculum-Archiv besteht aus circa 4.000 Filmen und Film-Szenen aus der Zeit von 1896 bis 1955 mit einem Programm-Volumen von über 800 Stunden. Den Grundstein für das Archiv legte der Filmmacher und Autor Hermann Pölking 1984. Pölking ist unter anderem für seine Recherchen zum Borgward-Konzern bekannt."
Quelle: Link
Link zum Saeculum-Archiv:
http://www.saeculum-verlag.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. September 2009, 19:27 - Rubrik: Filmarchive
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Ludwig Burwitz ist als Torhüter leicht auszumachen (Quelle: Verein)
Link zur Turnierberichterstattung in der Siegener Zeitung
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. September 2009, 19:20 - Rubrik: Unterhaltung
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"Die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" fordert die
Einrichtung eines öffentlichen Archivs für die Akten des
Brennelementezwischenlagers. Außerdem verlangt sie, dass ein
Sperrkonto eingerichtet wird, auf dem ausreichend Gelder für
einen Rückbau des Zwischenlagers gesammelt werden."
Quelle: WDR-Lokalzeitnachrichten aus dem Münsterland vom 20.08.2009, 09:52 Uhr, via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Einrichtung eines öffentlichen Archivs für die Akten des
Brennelementezwischenlagers. Außerdem verlangt sie, dass ein
Sperrkonto eingerichtet wird, auf dem ausreichend Gelder für
einen Rückbau des Zwischenlagers gesammelt werden."
Quelle: WDR-Lokalzeitnachrichten aus dem Münsterland vom 20.08.2009, 09:52 Uhr, via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. September 2009, 19:09 - Rubrik: Archive von unten
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Beall, Jeffrey Bentham Open. The Charleston Advisor, 2009, vol. 11, n. 1, pp. 29-32.
http://eprints.rclis.org/16781/
Leider zitiert der Rezensent nicht die Internetquellen, die sich kritisch mit Bentham Open auseinandersetzen:
http://archiv.twoday.net/search?q=bentham
Update:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/11/more-criticism-of-oa-publisher-bentham.html
http://eprints.rclis.org/16781/
Leider zitiert der Rezensent nicht die Internetquellen, die sich kritisch mit Bentham Open auseinandersetzen:
http://archiv.twoday.net/search?q=bentham
Update:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/11/more-criticism-of-oa-publisher-bentham.html
KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 22:41 - Rubrik: Open Access
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http://www.intelligent-information.de/2009/09/dem-wissenschaftler-ist-es-egal-aus-welcher-bibliothek-es-kommt/
Bei der Verbundkonferenz des GBV wurde immer wieder ein Gedanke geäußert, der mich nachdenklich gemacht hat: dass Bibliotheken sich eher um sich selbst, als um ihre Kunden, z.B. die Wissenschaftler kümmern. Beispiel Digitalisierungsprojekte: eine Bibliothek digitalisiert und bringt diese Digitalisate auf ihre Website. Das ist natürlich sehr gut. Wissenschaftler auf der ganzen Welt können nun zur jeder Zeit darauf zugreifen.
Aber kann es nicht noch besser? Immer noch muss ein Wissenschaftler von Website zur Website springen, so wie er früher von Bibliothek zu Bibliothek reisen musste. Dem Wissenschaftler ist es letztendlich egal, aus welcher Bibliothek das Digitalisat kommt. Er wünscht sich einen Zugang zu allen ihm relevanten Digitalisate.
Mein Kommentar:
Das Elend mit den mangelnden Nachweisen der Digitalisate ist bekannt. Die dfg-finanzierte HBZ/GBV-Lösung ZVDD ist gescheitert, das ist erbärmlich. Bereits zum Zeitpunkt der Etablierung von ZVDD war bekannt, dass OAIster bzw. OAI-PMH die bessere Lösung darstellt. OAI-Metadaten bereitstellen und gut ist! Man kann natürlich auch in den Verbundkatalogen suchen und stellt dann fest, dass nur die PICA-Kataloge einen brauchbaren Onlinefilter besitzen, dass man also verbundübergreifend nur das HEBIS-Portal zur Verfügung hat. Düsseldorfer Digitalisate werden mit dem HBZ-Onlinefilter nicht gefunden!
Google und das Internetarchiv (und die dort beteiligten Bibs) erlauben die Übernahme der Digitalisate, ebenso Wikisource/Wikimedia Commons, aber deutsche Bibliotheken pflegen stattdessen sattes Copyfraud.
Bei der Verbundkonferenz des GBV wurde immer wieder ein Gedanke geäußert, der mich nachdenklich gemacht hat: dass Bibliotheken sich eher um sich selbst, als um ihre Kunden, z.B. die Wissenschaftler kümmern. Beispiel Digitalisierungsprojekte: eine Bibliothek digitalisiert und bringt diese Digitalisate auf ihre Website. Das ist natürlich sehr gut. Wissenschaftler auf der ganzen Welt können nun zur jeder Zeit darauf zugreifen.
Aber kann es nicht noch besser? Immer noch muss ein Wissenschaftler von Website zur Website springen, so wie er früher von Bibliothek zu Bibliothek reisen musste. Dem Wissenschaftler ist es letztendlich egal, aus welcher Bibliothek das Digitalisat kommt. Er wünscht sich einen Zugang zu allen ihm relevanten Digitalisate.
Mein Kommentar:
Das Elend mit den mangelnden Nachweisen der Digitalisate ist bekannt. Die dfg-finanzierte HBZ/GBV-Lösung ZVDD ist gescheitert, das ist erbärmlich. Bereits zum Zeitpunkt der Etablierung von ZVDD war bekannt, dass OAIster bzw. OAI-PMH die bessere Lösung darstellt. OAI-Metadaten bereitstellen und gut ist! Man kann natürlich auch in den Verbundkatalogen suchen und stellt dann fest, dass nur die PICA-Kataloge einen brauchbaren Onlinefilter besitzen, dass man also verbundübergreifend nur das HEBIS-Portal zur Verfügung hat. Düsseldorfer Digitalisate werden mit dem HBZ-Onlinefilter nicht gefunden!
Google und das Internetarchiv (und die dort beteiligten Bibs) erlauben die Übernahme der Digitalisate, ebenso Wikisource/Wikimedia Commons, aber deutsche Bibliotheken pflegen stattdessen sattes Copyfraud.
KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 22:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bildblog.de/11514/wie-in-bluewater-einmal-nichts-passierte-2/
Mit einer raffinierten, intelligenten Internet-Inszenierung eines angeblichen Anschlags in den USA hat ein Regisseur am Donnerstag deutsche Medien genarrt - selbst die renommierte Deutsche Presse-Agentur fiel auf die Aktion herein
http://www.stern.de/politik/ausland/medienblamage-die-bluewater-affaere-1508223.html
Mit einer raffinierten, intelligenten Internet-Inszenierung eines angeblichen Anschlags in den USA hat ein Regisseur am Donnerstag deutsche Medien genarrt - selbst die renommierte Deutsche Presse-Agentur fiel auf die Aktion herein
http://www.stern.de/politik/ausland/medienblamage-die-bluewater-affaere-1508223.html
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Im Handel tauchte ein Buch aus dem regulierten Augustinerchorfrauenstift Luciendale bei St. Trond (Truiden) in Belgien (flämischer Einband, illuminierte Initiale) auf.
"Sur ce couvent, voyez Straven, Inventaire analytique des archives de la ville de Si-Trond. tome VI page 549 à la table, et ibidem page 641" (Google-Schnipsel)
Commentatorium Grammaticorum de Orthographia Dictionum e Graecis tractarum.
Opus procurante Hieronymo Bononio.
Treviso: [Hermann Liechtenstein] for Michael Manzolus 2nd of April, 1477
Hain-C. 15565; IGI 9683; Rhodes, Treviso 69; Goff T 396; Polain 3791; Proctor 5438; Pellechet 11129
In Needhams IPI gibt es keine weitere Inkunabel aus diesem Kloster.
Der Besitzeintrag lautet:
"liber monasterii valle sancte lucie, prope et extra muros opidi sancti trudonis in parochia sancti johannis
Op schvester sint Ians buyten sintruyden"
Einige Handschriften aus dem Kloster sind erhalten:
http://books.google.com/books?&lr=&num=100&hl=de&q=luciendale

"Sur ce couvent, voyez Straven, Inventaire analytique des archives de la ville de Si-Trond. tome VI page 549 à la table, et ibidem page 641" (Google-Schnipsel)
Commentatorium Grammaticorum de Orthographia Dictionum e Graecis tractarum.
Opus procurante Hieronymo Bononio.
Treviso: [Hermann Liechtenstein] for Michael Manzolus 2nd of April, 1477
Hain-C. 15565; IGI 9683; Rhodes, Treviso 69; Goff T 396; Polain 3791; Proctor 5438; Pellechet 11129
In Needhams IPI gibt es keine weitere Inkunabel aus diesem Kloster.
Der Besitzeintrag lautet:
"liber monasterii valle sancte lucie, prope et extra muros opidi sancti trudonis in parochia sancti johannis
Op schvester sint Ians buyten sintruyden"
Einige Handschriften aus dem Kloster sind erhalten:
http://books.google.com/books?&lr=&num=100&hl=de&q=luciendale

KlausGraf - am Samstag, 12. September 2009, 17:11 - Rubrik: Kodikologie
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http://illicit-cultural-property.blogspot.com/2009/09/deaccessioning-in-uk.html
The Southampton City Council has decided to sell parts of its permanent collection, including Rodin's Crouching Woman, pictured here, and Alfred Munnings' After the Race.
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1470211
Navigating the Deaccessioning Crisis
Derek Fincham
Loyola University New Orleans College of Law
September 8, 2009
Indiana Law Review, Forthcoming
Abstract:
A deaccession crisis confronts the American Museum community. Deaccession of art occurs when a museum decides to sell or dispose of a work of art. The crisis stems not from the practice itself - though there are indications deaccession will occur with increasing regularity. Rather the curious mixture of trust and estates law, state law, tax policy, nonprofit governance, professional guidelines, and doctrines governing deaccession all combine to form a body of rules which lack clarity and often conflict. These general and ephemeral standards preclude reasoned appraisal of whether any given sale may benefit the public. More care should be taken when crafting the rules governing our collective cultural heritage.
This article attempts to define the public interest in works of art, and provide a framework to guide in the deaccession of works of art to ensure those sales do in fact serve the public interest. The decision to sell works of art should be taken with care; but the current rules lead to a number of pernicious consequences. They have caused the loss of works from the public trust, the closure of museums and unnecessary legal battles.
Current guidelines require that deaccession proceeds be used only to purchase more art; however this rule appears to be a product of one high-profile scandal involving New York's Metropolitan Museum of Art. To assist donors, museum directors and state Attorney Generals, this article proposes three changes. First, the unnecessary restriction on deaccession proceeds should be eliminated. Second, when an important work of art is deaccessioned, other museums should be given an opportunity to purchase a work - to keep it in the public trust or its region - in much the same way the United Kingdom and other nations regulate the export of works of art. Finally, when any museum is considering a deaccession, it must provide reasons for the sale and publicize the decision to allow for public comment.

The Southampton City Council has decided to sell parts of its permanent collection, including Rodin's Crouching Woman, pictured here, and Alfred Munnings' After the Race.
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1470211
Navigating the Deaccessioning Crisis
Derek Fincham
Loyola University New Orleans College of Law
September 8, 2009
Indiana Law Review, Forthcoming
Abstract:
A deaccession crisis confronts the American Museum community. Deaccession of art occurs when a museum decides to sell or dispose of a work of art. The crisis stems not from the practice itself - though there are indications deaccession will occur with increasing regularity. Rather the curious mixture of trust and estates law, state law, tax policy, nonprofit governance, professional guidelines, and doctrines governing deaccession all combine to form a body of rules which lack clarity and often conflict. These general and ephemeral standards preclude reasoned appraisal of whether any given sale may benefit the public. More care should be taken when crafting the rules governing our collective cultural heritage.
This article attempts to define the public interest in works of art, and provide a framework to guide in the deaccession of works of art to ensure those sales do in fact serve the public interest. The decision to sell works of art should be taken with care; but the current rules lead to a number of pernicious consequences. They have caused the loss of works from the public trust, the closure of museums and unnecessary legal battles.
Current guidelines require that deaccession proceeds be used only to purchase more art; however this rule appears to be a product of one high-profile scandal involving New York's Metropolitan Museum of Art. To assist donors, museum directors and state Attorney Generals, this article proposes three changes. First, the unnecessary restriction on deaccession proceeds should be eliminated. Second, when an important work of art is deaccessioned, other museums should be given an opportunity to purchase a work - to keep it in the public trust or its region - in much the same way the United Kingdom and other nations regulate the export of works of art. Finally, when any museum is considering a deaccession, it must provide reasons for the sale and publicize the decision to allow for public comment.

KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 21:53 - Rubrik: English Corner
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http://futurezone.orf.at/stories/1626734/
http://www.heise.de/newsticker/Google-will-digitale-Bibliothek-fuer-Wettbewerber-oeffnen--/meldung/145197
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/09/orphan-works-and-the-google-book-settlement.html
http://www.heise.de/newsticker/Google-will-digitale-Bibliothek-fuer-Wettbewerber-oeffnen--/meldung/145197
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/09/orphan-works-and-the-google-book-settlement.html
KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 21:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 20:28 - Rubrik: Personalia
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31120/1.html
Interview mit Regine Igel zum Fall Verena Becker und zum Geheimdiensteinfluss auf den Terrorismus der 1970er Jahre in Deutschland und Italien
Zitat:
Es gibt ja Akten, die im Stuttgarter Staatsarchiv bis zum Jahr 2060 unter Verschluss stehen. Da müssen also ungeheure Sachen drinstehen - wie soll man sich sonst erklären, dass etwas bis 2060 unter Verschluss stehen muss? Und diese Akte Verena Becker, um die es jetzt aktuell geht, ist ja auf unbegrenzte Zeit verschlossen.
Interview mit Regine Igel zum Fall Verena Becker und zum Geheimdiensteinfluss auf den Terrorismus der 1970er Jahre in Deutschland und Italien
Zitat:
Es gibt ja Akten, die im Stuttgarter Staatsarchiv bis zum Jahr 2060 unter Verschluss stehen. Da müssen also ungeheure Sachen drinstehen - wie soll man sich sonst erklären, dass etwas bis 2060 unter Verschluss stehen muss? Und diese Akte Verena Becker, um die es jetzt aktuell geht, ist ja auf unbegrenzte Zeit verschlossen.
KlausGraf - am Freitag, 11. September 2009, 20:18 - Rubrik: Staatsarchive
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In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen ist im Sachbereich "Archiv" des Referats II.2 "Informationsdienste" baldmöglichst die Stelle
einer Archivarin oder eines Archivars
zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet
• Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung von Fachkonzepten
• archivische Beratung im Rahmen der Schriftgutverwaltung
• Überlieferungsbildung aus konventionellen Unterlagen und Mitwirkung bei der Überlieferungsbildung aus elektronischen Unterlagen
• Erschließung und Bereitstellung von Schriftgut, audiovisuellen Medien und digitalen Unterlagen
• Koordinierung von Maßnahmen der Bestandserhaltung
• Beteiligung an Maßnahmen der archivischen Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil
• mit gutem Erfolg bestandene Laufbahnprüfung für den gehobenen Archivdienst oder abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor-Studium der Fachrichtung Archiv(wesen) oder Archivwissenschaft
• mindestens dreijährige der Vorbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
• Fähigkeit zum konzeptionellen und vernetzten Denken und zur projektorientierten Arbeit
• vertiefte Rechtskenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie Archiv-, Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz
• sehr gute Kenntnisse der Methoden und Standards zur Schriftgutverwaltung, Überlieferungsbildung und Erschließung
• fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit modernen Informationstechnologien
• selbständige und exakte Arbeitsweise
• Kooperationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
• ausgeprägte Serviceorientierung und Kommunikationsfähigkeit
• Interesse an historischen wie aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen
• hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes und an vergleichbare Beschäftigte, die bis Besoldungsgruppe A 11 besoldet oder bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 11 TV-L eingruppiert
sind. Bis zum Inkrafttreten einer neuen Entgeltordnung sind alle Eingruppierungsvorgänge vorläufig und begründen keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand
(§ 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-Länder).
Beförderungen von Beamtinnen und Beamten und Höhergruppierungen von Beschäftigten
sind bei Vorliegen der persönlichen oder tariflichen Voraussetzungen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellenwertigkeiten gemäß Stellenplan möglich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Ebenfalls ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Krause Tel. 0211/884-2653 gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen - insbesondere Ihre beiden letzten dienstlichen Beurteilungen/Zeugnisse - bis zum 06. Oktober 2009 an
die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
- Personalmanagement -
Postfach 10 11 43
40002 Düsseldorf"
einer Archivarin oder eines Archivars
zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet
• Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung von Fachkonzepten
• archivische Beratung im Rahmen der Schriftgutverwaltung
• Überlieferungsbildung aus konventionellen Unterlagen und Mitwirkung bei der Überlieferungsbildung aus elektronischen Unterlagen
• Erschließung und Bereitstellung von Schriftgut, audiovisuellen Medien und digitalen Unterlagen
• Koordinierung von Maßnahmen der Bestandserhaltung
• Beteiligung an Maßnahmen der archivischen Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil
• mit gutem Erfolg bestandene Laufbahnprüfung für den gehobenen Archivdienst oder abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor-Studium der Fachrichtung Archiv(wesen) oder Archivwissenschaft
• mindestens dreijährige der Vorbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
• Fähigkeit zum konzeptionellen und vernetzten Denken und zur projektorientierten Arbeit
• vertiefte Rechtskenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie Archiv-, Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz
• sehr gute Kenntnisse der Methoden und Standards zur Schriftgutverwaltung, Überlieferungsbildung und Erschließung
• fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit modernen Informationstechnologien
• selbständige und exakte Arbeitsweise
• Kooperationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
• ausgeprägte Serviceorientierung und Kommunikationsfähigkeit
• Interesse an historischen wie aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen
• hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes und an vergleichbare Beschäftigte, die bis Besoldungsgruppe A 11 besoldet oder bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 11 TV-L eingruppiert
sind. Bis zum Inkrafttreten einer neuen Entgeltordnung sind alle Eingruppierungsvorgänge vorläufig und begründen keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand
(§ 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-Länder).
Beförderungen von Beamtinnen und Beamten und Höhergruppierungen von Beschäftigten
sind bei Vorliegen der persönlichen oder tariflichen Voraussetzungen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellenwertigkeiten gemäß Stellenplan möglich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Ebenfalls ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Krause Tel. 0211/884-2653 gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen - insbesondere Ihre beiden letzten dienstlichen Beurteilungen/Zeugnisse - bis zum 06. Oktober 2009 an
die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
- Personalmanagement -
Postfach 10 11 43
40002 Düsseldorf"
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 13:15 - Rubrik: Personalia
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"Die Stadt Köln kauft Teile aus dem Nachlass von Jaques Offenbach vom französischen Sammler Laurent Fraison für das Historische Archiv. Insgesamt sollen 780.000 Euro aufgewendet werden, davon soll die Stadt Köln 320.000 Euro tragen und die Kunststiftung NRW und die Thyssen Stiftung 460.000 Euro."
Quelle: Kölner Internetzeitung
Quelle: Kölner Internetzeitung
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 11:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Rat der Stadt Köln hat sich für den Neubau des Historischen Archivs am Eifelwall entschieden. Das Gebäude soll auf dem Areal in der Nähe des Justizzentrums an der Luxemburger Straße errichtet werden in dem auch das Rheinische Bildarchiv und die Kunst- und Museumsbibliothek untergebracht werden. Für Planung und Bau werden fünf Jahre Dauer und fast hundert Millionen Euro Kosten veranschlagt."(1)
" .... Das Historische Stadtarchiv wird am Eifelwall/Ecke Luxemburger Straße neu aufgebaut. Alle Parteien – außer der FDP – stimmten für den Standort. Die Kosten werden auf 98 Millionen Euro geschätzt. ...." (2)
" .... Der Neubau am Eifelwall biete „alle Voraussetzungen für einen modernen Archivbetrieb und ein Bürgerarchiv“, so die SPD. Man stimme einer „pragmatischen Lösung“ zu, die „aus sachlichen und wirtschaftlichen Gründen überzeugt“, meinte die CDU. ....Das Haus wird von der städtischen Gebäudewirtschaft für die Stadt gebaut, die dann für die Nutzung Miete zahlen wird.
Einstimmig beschloss der Rat die Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt bringt fünf Millionen Euro als Stiftungskapital ein." (3)
" ....Die FDP stimmte dagegen, sie hatte einen Wiederaufbau an der Severinstraße befürwortet, an der Stelle, wo das Gebäude am 3. März dieses Jahres einstürzte.
SPD, Grüne und CDU waren aus verschiedenen Gründen dagegen: Zum einen hatten die Mitarbeiter gesagt, dass sie nicht wieder an dem Unglücksort arbeiten wollen, zum anderen besteht dort keine Möglichkeit, den Bau weiter auszudehnen. Außerdem warnte die Verwaltung vor erheblichen finanziellen Unsicherheiten, aber auch vor Unwägbarkeiten, die den dortigen Baugrund betreffen. Das nun vom Rat bestimmte Grundstück am Eifelwall / Luxemburger Straße ist nach Angaben der Verwaltung bereits im Sondervermögen der städtischen Gebäudewirtschaft. Der Standort an der Nordspitze dieses Areals bietet genügend Platz, um das Historische Archiv, aber auch die Kunst- und Museumsbibliothek und das Rheinische Bildarchiv unterzubringen. Die Kosten werden auf 97,7 Millionen Euro geschätzt.
Am Geld war die in der Vergangenheit diskutierte Variante gescheitert, das Historische Archiv wieder an seinem alten Standort am Gereonshof unterzubringen. 1971 war es vom Gereonsviertel zur Severinstraße gezogen. Die Kosten für eine Lösung am Gereonshof hatte die Unternehmensberatung Ernst & Young in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse mit 173 Millionen Euro beziffert.
Mit der gestrigen Ratsentscheidung ist nun auch die vierte Variante vom Tisch, die nach dem Einsturz des Stadtarchivs diskutiert worden war: Ein Neubau in der Deutzer Messe-City oder ein Umzug in das Areal des früheren Polizeipräsidiums am Waidmarkt. Überlegt worden war auch, im Zuge einer europaweiten Ausschreibung ein geeignetes Domizil zu finden. ...." (4)
" .... Bevor über den neuen Standort entschieden wurden, gründete der Rat der Stadt Köln heute eine Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt Köln bringt zwei Millionen Euro Stiftungskapital ein und eine Spende von drei Millionen Euro, wenn die entsprechenden Summen aus den Versicherungsleistungen eingegangen sind. Die SPD begrüßte den neuen Ort, weil sich dort mit der Universität eine neue Wissensspange ergebe. Die CDU gab zu Bedenken, dass der Neubau in einem modularen System entstehen kann, damit nicht das Gesamtprojekt an mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten scheitert. ...." (5)
Quellen:
1) WDR Lokalzeitnachrichten Köln
2) Express
3) Kölner Stadt-Anzeiger
4) Kölnische Rundschau
5) Kölner Internetzeitung
" .... Das Historische Stadtarchiv wird am Eifelwall/Ecke Luxemburger Straße neu aufgebaut. Alle Parteien – außer der FDP – stimmten für den Standort. Die Kosten werden auf 98 Millionen Euro geschätzt. ...." (2)
" .... Der Neubau am Eifelwall biete „alle Voraussetzungen für einen modernen Archivbetrieb und ein Bürgerarchiv“, so die SPD. Man stimme einer „pragmatischen Lösung“ zu, die „aus sachlichen und wirtschaftlichen Gründen überzeugt“, meinte die CDU. ....Das Haus wird von der städtischen Gebäudewirtschaft für die Stadt gebaut, die dann für die Nutzung Miete zahlen wird.
Einstimmig beschloss der Rat die Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt bringt fünf Millionen Euro als Stiftungskapital ein." (3)
" ....Die FDP stimmte dagegen, sie hatte einen Wiederaufbau an der Severinstraße befürwortet, an der Stelle, wo das Gebäude am 3. März dieses Jahres einstürzte.
SPD, Grüne und CDU waren aus verschiedenen Gründen dagegen: Zum einen hatten die Mitarbeiter gesagt, dass sie nicht wieder an dem Unglücksort arbeiten wollen, zum anderen besteht dort keine Möglichkeit, den Bau weiter auszudehnen. Außerdem warnte die Verwaltung vor erheblichen finanziellen Unsicherheiten, aber auch vor Unwägbarkeiten, die den dortigen Baugrund betreffen. Das nun vom Rat bestimmte Grundstück am Eifelwall / Luxemburger Straße ist nach Angaben der Verwaltung bereits im Sondervermögen der städtischen Gebäudewirtschaft. Der Standort an der Nordspitze dieses Areals bietet genügend Platz, um das Historische Archiv, aber auch die Kunst- und Museumsbibliothek und das Rheinische Bildarchiv unterzubringen. Die Kosten werden auf 97,7 Millionen Euro geschätzt.
Am Geld war die in der Vergangenheit diskutierte Variante gescheitert, das Historische Archiv wieder an seinem alten Standort am Gereonshof unterzubringen. 1971 war es vom Gereonsviertel zur Severinstraße gezogen. Die Kosten für eine Lösung am Gereonshof hatte die Unternehmensberatung Ernst & Young in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse mit 173 Millionen Euro beziffert.
Mit der gestrigen Ratsentscheidung ist nun auch die vierte Variante vom Tisch, die nach dem Einsturz des Stadtarchivs diskutiert worden war: Ein Neubau in der Deutzer Messe-City oder ein Umzug in das Areal des früheren Polizeipräsidiums am Waidmarkt. Überlegt worden war auch, im Zuge einer europaweiten Ausschreibung ein geeignetes Domizil zu finden. ...." (4)
" .... Bevor über den neuen Standort entschieden wurden, gründete der Rat der Stadt Köln heute eine Stiftung zu Gunsten des Historischen Archivs. Die Stadt Köln bringt zwei Millionen Euro Stiftungskapital ein und eine Spende von drei Millionen Euro, wenn die entsprechenden Summen aus den Versicherungsleistungen eingegangen sind. Die SPD begrüßte den neuen Ort, weil sich dort mit der Universität eine neue Wissensspange ergebe. Die CDU gab zu Bedenken, dass der Neubau in einem modularen System entstehen kann, damit nicht das Gesamtprojekt an mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten scheitert. ...." (5)
Quellen:
1) WDR Lokalzeitnachrichten Köln
2) Express
3) Kölner Stadt-Anzeiger
4) Kölnische Rundschau
5) Kölner Internetzeitung
Wolf Thomas - am Freitag, 11. September 2009, 09:09 - Rubrik: Kommunalarchive