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" .... Die Rückversicherer beziffern den für sie durch den Einsturz des Historischen Archivs entstandenen Schaden auf knapp 280 Millionen Euro. Diese Summe wurde gestern bei einem Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo genannt. ....Bei der Stadt wurden die Zahlen mit großer Zurückhaltung aufgenommen. „Es gibt keine Einschätzung der Stadt über das Ausmaß der Schäden, das ist reine Spekulation“, erklärte Stadtdirektor Guido Kahlen auf Anfrage. Die Zusammensetzung des Betrages sei ihm völlig unklar. Um die Höhe des Schadens zu benennen, fehle es derzeit noch an belastbaren Anhaltspunkten. Kahlen: „Nicht einmal die Schadensursache steht fest.“ Jeden Tag kämen außerdem neue Erkenntnisse hinzu.
Die Landesregierung war im Zusammenhang mit dem Einsturz am Waidmarkt bereits im April von einem Schaden in Höhe von mindestens 1,2 Milliarden Euro ausgegangen. Es handele sich um eine grobe Schätzung auf Basis der untersten Werte, hieß es.
Archiv-Direktorin Dr. Bettina Schmidt-Czaia erklärte gestern, nach Hochrechnungen mit Wirtschaftsprüfern sei allein für die Restaurierung des Gesamtbestandes ein Betrag von mindestens 350 Millionen Euro auf der Basis von 6300 Restauratorenjahren ermittelt worden. Darin seien aber nicht einmal alle Kosten wie etwa vor- und nachbereitende Arbeiten enthalten. "

Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895320746.shtml

Das Internationale Symposium „Kulturgutschutz in Aktion“ der Deutschen Gesellschaft für Kulturgutschutz e.V. (DGKS) steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Rettung und Bergung von Kultur- gütern bei Katastrophen und im Unglücksfall.

Der Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln am 03. März 2009 und die umfangreichen Rettungs-, Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen werden deshalb den Inhalt dieser DGKS-Veranstaltung maßgeblich prägen.
...
Hierzu benötigt aktiver Kulturgutschutz in der Bundesrepublik Deutschland die professionelle Vorbereitung auf technischem, planerischem und organisatorischem Gebiet für ein jederzeit mögliches „Worst Case“-Szenario in allen Kultureinrichtungen.
Kaum jemand, der im Kulturbereich auf der Führungs- oder Funktionsebene beschäftigt ist, weiß tatsächlich um die eminent wichtige Bedeutung von Notfallplanung, Notfallvorsorge und Krisenmanage- ment für den Kulturgutschutz.

Die DGKS lädt Sie herzlich zu diesem Forum ein und bittet alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich rege in die Diskussion zu dieser Thematik einzubringen.


www.kulturgutschutz.eu

Tagungsort:
Museum für angewandte Kunst (MAK), Kinosaal
An der Rechtschule 1, 50667 Köln
Datum: Freitag, 11. 09. 2009
Beginn: 09:00 Uhr
Ende: ca. 15:00 Uhr

http://blog.strafrecht-online.de/2009/09/hat-der-betroffene-ueberhaupt-noch-rechte-im-owi-verfahren/

Messverfahren immer wieder Messverfahren, stöhnen sicherlich viele Verteidiger, und es werden sicherlich noch mehr werden, wenn das Schule macht, was die Stadt Bielefeld im Moment versucht. Da gibt es zum Messverfahren mit der stationären Geschwindigkeitsanlage Traffistar, die auf der BAB A2 beim km 329,415 steht (also da Vorsicht!!!) ein “Merkblatt für Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen”, das man im Grunde genommen dahin zusammenfassen kann: Wir machen alles richtig, Fehler gibt es bei diesem Gerät nicht und, wenn du meinst, die Messung überprüfen zu müssen/zu wollen: Akteneinsicht gibt es nicht und ich bestimme was in die Akten kommt. Denn “Zulassungsschein und die Betriebsanleitung eines Messgerätes gehören nicht zu den Einzelvorgängen, sie werden daher nicht zu den Akten genommen und unterliegen somti nicht der Akteneinsicht im Verfahren…”. Ist das denn richtig? Wie soll denn der RA die Richtigkeit der Messung prüfen? Und: Die Kopie der Betriebsanleitung bekommst du nicht, da steht das Urheberrecht des Herstellers entgegen. Wirklich? Oder geht das Recht auf rechtliches Gehör vielleicht vor? Und wieso muss die Verwaltungsbehörde das Urheberrecht des Herstellers schützen? Wieso ist das eigentlich durch Akteneinsicht verletzt

Die Behörde hat lange nicht § 45 UrhG gelesen.

http://www.archive.org/stream/geschichtederher00ganz#page/174/mode/2up

Ohne Sinn und Verstand, d.h. ohne brauchbare Metadaten digitalisiert:

http://tinyurl.com/n8qlxy

Update: Frank Schlöffel machte mich auf FB auf ein Findmittel aufmerksam.

http://ia311034.us.archive.org/2/items/guidokisch/ (EAD-Format, ansehbar zB im FF, mit Links zu den Digitalisaten)

Beispiel: Briefwechsel mit Karl Heinz Burmeister
http://www.archive.org/stream/guidokisch_18_reel18#page/n741/mode/1up

http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/16233.pdf

Unter anderem diesem Thema widmet sich eine Gießener Tagung zur militärischen Erinnerungskultur:

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=11931

Meine eigenen einschlägigen Aufsätze sind alle online:

Schlachtengedenken in der Stadt, in: Stadt und Krieg. 25.
Arbeitstagung in Böblingen, hrsg. von Bernhard Kirchgässner und Günter Scholz (= Stadt in der Geschichte 15), Sigmaringen 1989, S. 83-104
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5416/

Schlachtengedenken im Spätmittelalter. Riten und Medien der
Präsentation kollektiver Identität, in: Feste und Feiern im
Mittelalter. Paderborner Symposium des Mediävistenverbands, hrsg. von Detlef Altenburg, Jörg Jarnut und Hans-Hugo Steinhoff, Sigmaringen 1991, S. 63-69
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm

Die Crailsheimer Stadtfeier, Mitteilungsblätter des Crailsheimer
Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/

"Der adel dem purger tregt haß". Feindbilder und Konflikte
zwischen städtischem Bürgertum und landsässigem Adel im späten
Mittelalter, in: Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Werner Rösener (= Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, S. 191-204
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/adel98.htm

Nachruhm - Überlegungen zur fürstlichen Erinnerungskultur im
deutschen Spätmittelalter, in: Principes. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter, hrsg. von Cordula Nolte/Karl-Heinz Spieß, Ralf-Gunnar
Werlich (= Residenzenforschung 14), Stuttgart 2002, S. 315-336
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/nachruh.htm
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/527/

Erinnerungsfeste in der spätmittelalterlichen Stadt, in:
Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaine en
Occident à la fin du Moyen Age, hrsg. von Hanno Brand/Pierre
Monet/Martial Staub, Ostfildern 2003, S. 263-273
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm


Belagerung von Crailsheim 1380
Graphik: Rudolf Warnecke

http://www.pnn.de/potsdam-kultur/213929/

Um die 2,5 Millionen Euro gestiegenen Sanierungskosten zu drücken, schlug die Unternehmungsberatung Pricewaterhouse Coopers vor, den Magazinbestand um fast die Hälfte zu reduzieren, das heißt, 160 000 Medien zu entsorgen. Das erinnerte an „Bilderstürmerei“ und rief prompt zahlreiche Potsdamer auf die Barrikaden. Doch der Sachverstand scheint über das heiße Spiel mit Zahlen zu siegen. Die von der Kulturbeigeordneten Iris Jana Magdowski einberufene externe Expertenkommission unter Vorsitz des Marburger Professors Joachim-Felix Leonhard, lange Zeit Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen und ehemaliger Staatssekretär im Hessischen Wissenschafts- und Kulturministerium, kam zu anderen Schlüssen. In einem neunseitigen Empfehlungspapier zur „Zukunftsorientierung der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam“ setzt die Kommission auf auslagern statt ausmerzen. In nur gut sechs Wochen stiegen die Experten in 100 Jahre Potsdamer Bibliotheksvergangenheit hinab und hoben die ureigensten Schätze. Vier Alleinstellungsmerkmale nannte Joachim-Felix Leonhard gestern auf einem Pressegespräch, mit denen Potsdam punkten könne: mit den historischen Beständen der Brandenburgica, der Pädagogik-Literatur aus der gesamten DDR-Ära, der russischsprachigen Literatur und dem DDR-spezifischen Buchbestand, der vor allem sozialgeschichtlich als Forschungsquelle von Bedeutung sei. Denn schließlich ist die Bibliothek am Platz der Einheit nicht nur für die Öffentlichkeit der Stadt von Bedeutung, sondern als Landesbibliothek auch für das wissenschaftliche Arbeiten. „Über Jahrzehnte Gewachsenes verdient in seiner Geschlossenheit bewahrt zu werden“, betonte Prof. Leonhard, der sich bereits beim Umzug des Rundfunkarchivs von Adlershof nach Babelsberg ehrenamtlich engagierte.

http://www.thepublicdomain.org/2009/09/08/we-must-stop-google-books-because-it-will-work/ (James Boyle)

There are good reasons to worry about the Google Book Search Settlement, as I explained at length here. But of all of the reasons to oppose it, this utterly surreal statement is my favourite.

European officials fear that if the Google project goes ahead in the US, a yawning transatlantic gap will open up in education and research.

“Oh my God! The Americans are about to create a private workaround of the enormous mess that we regulators have made of national copyright policy! They will fix the unholy legal screwups that leave most of the books of 20th century culture unavailable, yet still under copyright! They will gain access to their cultural heritage — giving them a huge competitive advantage in education. This MUST BE STOPPED!! No one can be allowed to fix this for any other country because then we would be left alone stewing in our own intellectual property stupidity! We must forbid their progress in order to protect our ignorance.”

http://bristol.ac.uk/news/2009/6515.html

Evidence of a previously unknown voyage to North America in 1499, led by a Bristol explorer, is to be published this week in the academic journal Historical Research.

The article by Dr Evan Jones, a historian at Bristol University, suggests that a Bristol merchant, William Weston, undertook a voyage to the ‘New Found Land’ just two years after the first voyage of Venetian explorer John Cabot who sailed from Bristol to ‘discover’ North America in 1497. [...]

Although the publication of this research is entirely new, Dr Jones is keen to stress that the letter itself was found thirty years ago, miscataloged among a bundle of Chancery files in what is now The National Archives. The archivist who found the letter, Miss Margaret Condon, passed on the information to the eminent discovery historian, Professor David Beers Quinn in 1981. He, however, failed to publish the information because he wanted to wait for another historian, Dr Alwyn Ruddock, to publish her research on the Cabot voyages first. This, however, never happened, leaving the letter unpublished at the time of Quinn’s death in 2002.



http://www.deutschestextarchiv.de/

"Alle Volltexte und XML-Quellen auf der Seite Deutsches
Textarchiv sind unter einer Creative Commons-Lizenz [BY-NC]
lizensiert. Die Rechte an den Bildern liegen bei den
jeweiligen Bibliotheken (Eigentumsrecht). Alle Inhalte
dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden."

Mein Kommentar:
http://shorttext.com/e66ou3mzl

http://www.dr-bahr.com/infos/veroeffentlichungen/buecher/promotion-dr-kaufmann-weblogs-rechtliche-analyse.html

Mit freiem Teil-Download.

Vor einem Jahr hat die mittlerweile schon wieder eingestellte Zeitschrift "Young" des Burda Verlags NEUN meiner Stil in Berlin Bilder für eine siebenseitige Story verwendet. Ohne Erlaubnis. Ohne Credit. Ohne Honorar. [...]

Die Summe, die ich noch einfordere, ist nicht sonderlich hoch. Geklagt habe ich natürlich, weil für mich eine kleine Summe trotzdem ziemlich viel Geld ist. Und weil ich im Recht bin: weil es nicht sein kann, dass ein Verlag, der derzeit wie kaum ein anderer darauf pocht, dass das Internet kein Umsonst-Laden ist, sich dann dort einfach bedient, wissend, dass sie im Unrecht sind.


http://pudri.blogspot.com/2009/09/internet-is-for-free.html

Manifest der Wissensarbeiter/innen

http://malmoe.org/artikel/widersprechen/1900

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN590195166


An der Universität Paderborn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Stelle einer/eines

Wissenschaftlichen Archivarin/Wissenschaftlichen Archivars (Bes.Grp.
A 13)

für die Leitung des Universitätsarchivs im Umfang von 100% der
regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen.


Das Archiv der Universität Paderborn umfasst derzeit 250 lfm.
Unterlagen, vornehmlich von Zentralen Einrichtungen der Universität
bzw. Vorgängereinrichtungen, Fachbereichen, Prüfungsämtern,
studentischen Gruppen sowie vielfältige Sammlungsbestände. Die
Universität strebt an, den Betrieb ihres Hochschularchivs, das 1989
von zwei Professoren begründet und bislang nebenamtlich betreut
wurde, zu professionalisieren. Hierzu wird das Archiv zum einen
organisatorisch in die Universitätsbibliothek im Status einer
Stabsstelle oder Abteilung eingegliedert, zum anderen hauptamtlich
besetzt.

Die Leitung des Hochschularchivs umfasst:

- die Entwicklung von Konzepten und Strategien zum systematischen
Aufbau, zum Betrieb und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des
Archivs, letztere insbesondere im Hinblick auf die Archivierung
elektronischer Unterlagen aus Dokumentenmanagementsystemen,
Fachanwendungen aller Art sowie Web-Angeboten der Universität,

- die Konzeption und Implementierung eines Archivsoftwaresystems, das
alle archivischen Arbeitsprozesse elektronisch unterstützt,

- die Bewertung und Übernahme von analogen wie digitalen Unterlagen
aus allen universitären Einrichtungen sowie die Akquisition von für
die Universitätsgeschichte wesentlichen Unterlagen anderer Provenienz
(z.B. von Nachlässen),

- die Magazinierung, Konservierung, Digitalisierung, ggf. auch
Restaurierung der Unterlagen,

- die Erschließung der Bestände,

- den Aufbau eines Benutzungsbetriebs und die Beantwortung von
Anfragen jeglicher Art,

- eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung an der
Erforschung der Universitätsgeschichte sowie

- die Betreuung des Fachreferats Geschichte der
Universitätsbibliothek.

Die Stelle erfordert eine ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller
Arbeit und strategischem Denken. Eine aktive und kreative
Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der modernen
Universitätsverwaltung im Speziellen und der Informations- und
Wissensgesellschaft im Allgemeinen sowie den sich hieraus ergebenden
neuen Herausforderungen an Archive ist unerlässlich. Ferner sind
breite und vertiefte Kenntnisse der Informationstechnologien im
Allgemeinen und der Archivsoftwaresysteme im Besonderen erforderlich.
Hinzu kommen fundierte Fachkenntnisse auf den zentralen archivischen
Arbeitsfeldern.

Erwartet werden ferner eine zielführende, ergebnisorientierte und
selbstständige Arbeitsweise, Eigenverantwortlichkeit,
Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und
Verhandlungsgeschick, gepaart mit Teamorientierung und
Kooperationsfähigkeit.

Für diese anspruchsvolle Aufgabe des Aufbaus und der Leitung eines
Hochschularchivs wird eine überdurchschnittlich qualifizierte und
engagierte Persönlichkeit gesucht, die die Laufbahnbefähigung für den
höheren Archivdienst besitzt.

Promotion, Kenntnisse der Hochschulgeschichte, insbesondere der
neueren Entwicklungen seit den sechziger Jahren des letzten
Jahrhunderts, sowie einschlägige Berufserfahrung im
Hochschularchivwesen sind erwünscht.

Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, ist
auch eine Beschäftigung nach Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Der Universität Paderborn wurden das Prädikat TOTAL E-QUALITY für
eine vorbildlich an Chancen-gleichheit orientierte Hochschul- und
Personalpolitik sowie das Zertifikat "audit familiengerechte
hochschule der berufundfamilie gGmbH" für die erfolgreiche Umsetzung
zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie
verliehen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und
werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Ebenso ist die Bewerbung
geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des
Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht. Auf Wunsch der
Bewerberin/des Bewerbers wird der Personalrat der wissenschaftlichen
und künstlerischen Beschäftigten (WPR) bei der Einstellung beteiligt.

Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist geplant, ein Assessment Center
durchzuführen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter
Angabe der Kennziffer 976 bis zum 24.10.2009 erbeten an den Direktor
der Universitätsbibliothek, Herrn Dr. Dietmar Haubfleisch, Postfach
1621, 33046 Paderborn.


Dr. Dietmar Haubfleisch
Leitender Bibliotheksdirektor
Universitaetsbibliothek Paderborn
Warburger Strasse 100 D-33098 Paderborn
Postfach 1621 D-33046 Paderborn
Tel. 05251/602048 Fax 05251/603829
D.Haubfleisch@ub.uni-paderborn.de

www.ub.uni-paderborn.de

http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=2706052

http://www.acumg.org/petition.php

Vom 11. bis 14. September kommen in der Stadthalle von Bielefeld mehr als 450 Ahnen- und Familienforscher zum Deutschen Genealogentag zusammen. Nach mehr als zehn Jahren findet damit dieser zentrale Kongress wieder einmal in Nordrhein-Westfalen statt. Das Landesarchiv NRW als das größte Archiv in Nordrhein-Westfalen sieht darin eine Chance, um mit Familienforschern, genealogischen Vereinen und Dienstleistern ins Gespräch zu kommen. Mit Vorträge und einem Informationsstand unterstützt das Landesarchiv NRW das Anliegen und das Programm des Genealogentages.

Im Rahmen einer Sektion über „Archive der Region“ werden am Samstag (12. September) Mitarbeiter des Landesarchivs NRW Bestände und Projekte des Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe in Detmold und das Internetportal „Archive in NRW“ vorstellen. Am Samstag und Sonntag werden sich Archivare aus dem Landesarchiv NRW an einer regional ausgerichteten Sektion zum Thema „Genealogie in Ostwestfalen-Lippe“ beteiligen. Sie werden über die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie, Genealogische Sammlungen aus Ostwestfalen-Lippe und über die Bedeutung des gräflich-lippischen Archivars Johann Ludwig Knoch (1712-1808) für die regionale genealogische Forschung berichten.

Während der gesamten Tagung besteht am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Angebot der staatlichen Archive in der Region zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, zeigen neuere Publikationen und erläutern die Online-Informationsangebote des Landesarchivs NRW.

Weitere Informationen finden Sie unter auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen.

http://www.oai.uzh.ch/copyright_db.php

http://www.hlb-wiesbaden.de/index.php?dom=1&lang=22&p=261

Im DFG-Viewer.


http://www.iuwis.de/blog/zwischenbericht-des-sprechers-des-aktionsbündnisses-zu-den-direkten-verhandlungen-mit-google-mo

Zur Opposition von Browser-Queen Zypries:

http://www.heise.de/newsticker/Zypries-sieht-in-Googles-Buchdigitalisierungen-rechtswidriges-Verhalten--/meldung/144974

Update:

Das Aktionsbündnis möchte erneut an die deutsche Politik appellieren, in Sachen Google Book Search nicht einseitig die Interessen der „Individualisten“ (Heidelberger Appell) und die der „kommerziellen Verwerter“ (Börsenverein) zu vertreten, sondern sich auch um die Sichten der Wissenschaft, der Bibliotheken und der zivilgesellschaftlichen Internetwelt zu kümmern.
http://iuwis.de/blog/die-bundesregierung-war-sachen-google-book-search-schlecht-beraten-–-die-einlassung-beim-new-yo

http://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.402+M58f53ed0900.0.html

Spektakuläre Neuerwerbung für die Bayerische Staatsbibliothek

Bei den Objekten handelt es sich um das „Ehrenbuch der Fugger“ eine reich illuminierte Renaissancehandschrift des Familienbuchs der Fugger sowie die 1618 vollendete Porträt-Genealogie aller Linien des Hauses Fugger „Fuggerorum et Fuggerarum imagines“, einen hervorragend kolorierten Kupferstichdruck.

[...] Großer Dank gilt dem Haus Fugger, das im Interesse des Kulturgutschutzes äußerst verantwortlich gehandelt hat, indem es die Bücher der Bayerischen Staatsbibliothek exklusiv angeboten hat und dem Käufer bei den Preisverhandlungen sehr entgegen gekommen ist. „Für mich war es von Anfang an ein besonderes Anliegen, dass die Bücher in die Bayerische Staatsbibliothek kommen. Sie werden dort bestens restauratorisch betreut und können unter idealen Bedingungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, so Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen. Über den vereinbarten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.



http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=INN6

Dabei sind auch etliche Bilder aus Jörg Rugens (= Rüxners) Wappenbuch Cod. 545

[Update: http://archiv.twoday.net/stories/11584199/ ]


http://netzpolitik.org/2009/internet-manifest-wie-journalismus-heute-funktioniert-17-behauptungen/

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Goettinger Erklaerung!

Die VG WORT hat Sie im August zwecks einer Rechteuebertragung im
Zusammenhang mit dem Google-Settlement (dort genannt
"Google-Vergleichsvereinbarung") angeschrieben. Da sich aus diesem Schreiben
viele Fragen ergeben haben, moechten wir Ihnen hier kurz einige
Handlungsalternativen aufzeigen, die VG WORT fuer die in Bildung und
Wissenschaft Taetigen eroeffnet. Diese bieten im gegebenen Kontext den groessten
Mehrwert und entsprechen den Interessen der meisten wissenschaftlichen Autoren.
Hingegen sollten fuer Autoren, die ihr Einkommen vorwiegend ueber die
Wahrnehmung kommerzieller Verwertungsrechte beziehen, andere Loesungswege
gesucht werden.

Wir schreiben Ihnen heute aus aktuellem Anlass in Kooperation mit dem
Aktionsbuendnis "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" und dem Projekt
IUWIS "Infrastruktur Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft" (www.iuwis.de).

Da sich die Handlungsalternativen nach Ihrem Vertragsstatus mit der VG WORT
unterscheiden, sollten Sie zunaechst diesen feststellen:
Sie haben entweder
- einen VG WORT "REPORT" mit dem Textbeginn "Sehr geehrte
Wahrnehmungsberechtigte..." oder
- einen Brief beginnend "Sehr geehrte Bezugsberechtigte..."
erhalten (oder eben keinen dieser Briefe). Entsprechend empfehlen wir Ihnen die
Handlungsalternativen fuer "Wahrnehmungsberechtigte" oder die fuer
"Bezugsberechtigte."

Als "Bezugsberechtigte" haben Sie einen Fragebogen zur Rechteuebertragung
erhalten, mit dem Sie konditionierte Rechte an die VG WORT uebertragen koennen.

- Handlungsempfehlung B1:
Sie uebertragen keine Rechte an die VG WORT, insbesondere nicht das Recht,
Ihre Publikationen aus dem Google Archiv loeschen zu lassen, da andernfalls Ihre
Publikationen (zumindest voruebergehend) fuer Ihre Fachkollegen unsichtbar
werden. Wir haben hierzu fuer Sie einen Antwortbrief vorbereitet, den Sie
ergaenzt um Ihre VG WORT-Karteinummer und Adressdaten unterschrieben an
die VG WORT senden koennen:
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-antwort-fragebogen.pdf

- Handlungsempfehlung B2:
Wer ein wenig mehr Arbeit nicht scheut, koennte mit der Aussicht auf eine etwas
hoehere Verguetung belohnt werden: Senden Sie in diesem Fall den Fragebogen
nicht an die VG WORT zurueck, sondern registrieren Sie sich selbst direkt bei
Google unter

https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1

Ihren "Wahrnehmungsberechtigten" hat die VG WORT bisher nicht diese
Moeglichkeit einer konditionierten Rechteuebertragung eingeraeumt. Auch macht
deren Vertragsverhaeltnis (Wahrnehmungsvertrag) Handeln erforderlich, sofern sie
eine unterbrechungsfreie Sichtbarkeit ihrer Werke in Google Book Search
gewaehrleisten moechten.
Die Frist hierzu endet am 25. September 2009.
Widersprechen Wahrnehmungsberechtigte nicht, treten von der VG WORT
beschlossene Aenderungen im Wahrnehmungsvertrag in Kraft. Die VG Wort erhielte
in diesem Fall das Recht, die Werke der Urheber mit geaenderten
Wahrnehmungsvertrag aus dem Google-Index loeschen zu lassen.

- Handlungsempfehlung W1:
Der/Die UrheberIn legt Widerspruch gegen die Aenderung des
Wahrnehmungsvertrages der VG WORT ein. Hierzu verweisen wir auf die
Rundmail des Aktionsbuendnisses vom 4./5. Juni
(http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/vgw-empfehlungen.html), wo sich
auch eine detaillierte Erklaerung und Begruendung findet.
In Reaktion auf obiges Schreiben haben uns schon zahlreiche Unterzeichner der
Goettinger Erklaerung mit einem kollektiven Widerspruch bei der VG WORT
beauftragt, den wir fristgerecht ueberbringen werden. Wer sich hier noch
anschliessen moechte, teile uns dies bitte bis zum 15. September mit.
Damit Sie dennoch an der von Google ausgeschuetteten Verguetung partizipieren,
sollten Sie sich gleichzeitig unter

https://books.google.com/booksrightsholders/r/new_claimant_info?hl=de&cfe_set_lang=1
direkt bei Google anmelden.

- Handlungs-Alternative W2:
Sofern Wahrnehmungsberechtigte keine wesentlichen Vorteile in ihrem Status (im
Unterschied zu dem als Bezugsberechtigte) sehen, eroeffnet sich die Moeglichkeit,
den Wahrnehmungsvertrag mit der VG WORT schriftlich zu kuendigen und sich
anschliessend als Bezugsberechtigter neu bei der VG WORT anzumelden. Damit
wird ueber den oben angesprochenen Fragebogen eine selektive
Bevollmaechtigung der VG WORT ermoeglicht.

Fuer den Vorstand des "Urheberrecht fuer Bildung und Wissenschaft e.V.":
Dr. Hartmut Simon, Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Dr. Axel Halle, Thomas Severiens

Marcus Cyron schreibt im Wikipedia-Kurier:

Das Leben ist schon Klasse. Man findet sich in einem Projekt zusammen, um gemeinschaftlich auf möglichst hohem Niveau und doch allgemeinverständlich eine Enzyklopädie zu schreiben. Idealerweise finden sich dabei Personen mit ähnlichen Interessen und oft mit viel Ahnung in einem Bereich zusammen. Diese schreiben dann meist die besten Artikel des Bereiches. Sie ordnen, sie regeln, sie verbessern, sie machen all die Drecksarbeit. Manchmal dümpelt ein Bereich in diesem Projekt ewig in seinem eigenen abgestandenen Saft - und dann kommen sie, die Autoren mit dem Wissen, das wir brauchen, und mit dem Können, das wir benötigen. Hervorragend war das zuletzt im Bereich der Bildenden Kunst passiert. Bis vor kurzem die Jagd eröffnet wurde. Einmal wieder wurde Wikipedia-idealtypisch vor Augen geführt, wie einfach es für ein paar Besserwisser ohne Ahnung von der Materie ist, die Leute zu sabotieren, die dieses Projekt tragen. Und nun haben wir in etwa die Hälfte der Kunstautoren verloren, die zum Teil grandiose Artikel geliefert haben. Und der Großteil des Restes hat nur noch wenig Lust, sich hier einzubringen.

Weiterlesen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier

La Biblioteca Virtual del Patrimonio Bibliográfico del Ministerio de Cultura (BVPB) ha incorporado nuevos fondos gracias a la participación de la Real Academia de la Historia, la Real Academia de la Jurisprudencia y legislación y la Biblioteca del Real Observatorio de la Armada.
La consulta de las obras puede realizarse a través de http://bvpb.mcu.es . La Real Academia de la Historia ha contribuido con 258 títulos que suman un total de 85.070 páginas. La mayoría de las obras forma parte de la valiosa colección de incunables que conserva esta institución. La Real Academia de Jurisprudencia y Legislación ha incorporado al la BVPB, 127.754 páginas de su biblioteca Iuris digital. El Ministerio de Cultura ha digitalizado además 213 libros conservados en el Real Instituto y Observatorio de la Armada de San Fernando (Cádiz).

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=2491

Via http://weblog.histnet.ch/archives/2849

Über die Frage «Warum sollen wir alles konservieren?» diskutierten Prof. Dr. Wolfgang Ernst, Medienarchäologe von der Humboldt Universität, Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg und Dr. Enno Stahl, vom Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf. MP3-Datei:

http://mp3.swr.de/swr2/forum/das-glueck-im-archiv.6444m.mp3

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009/09/praktikantenausbildung-im.html

Die Proceedings des Ende 2008 in Toulouse stattgefundenen DLM-Forums sind online:

Das erste DMS/VBS ist nach dem aktuellen europäischen Standard MoReq 2 zertifiziert worden: erste MoReq 2-Zertifizierung

Als Hintergrund: MoReq 2 wurde auf Basis der MoReq entwickelt, 2008 veröffentlicht und bildet derzeit den zentralen Standards im Kontext DMS/VBS resp. Records Management in Europa. MoReq 2 beinhaltet grundsätzlich die übergreifenden Anforderungsgruppen 1-9. In Gruppe 0 können länderspezifische Anforderungen, so auf Deutschland bezogen, bspw. die Bedingungen an eine ordnungsgemäße elektronische Schriftgutverwaltung unter Weiterentwicklung des DOMEA-Konzepts (Ergänzung/Anpassung um die seit der Version 2.1 2004 erfolgten Veränderungen in Verwaltung resp. dem Markt) beinhalten.

Nähere Informationen auch vom Kollegen Dr. Kampffmeyer unter:

MoReq 2-Zertifizierung

Informationen zu neuen Version des Standardframework zur Beschreibung digitaler Dateiformate im Kontext der elektronischen Archivierung sind unter nachfolgendem Link verfügbar: JHOVE 2

The News Round-up of the Digital Curation Center for August 2009 is available online: DCC News Round-up August 2009

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/09/library-scholarship-not-widely-oa.html

Doug Way, The Open Access Availability of Library and Information Science Literature, College & Research Libraries, preprint, August 27, 2009. Abstract:

To examine the open access availability of Library and Information Science (LIS) research, a study was conducted using Google Scholar to search for articles from was 20 top LIS journals. The study examined whether Google Scholar was able to find any links to full text, if open access versions of the articles were available and where these articles were being hosted. The results showed the archiving of articles is not a regular practice in the field, articles are not being deposited in institutional or subject repositories at a high rate and the overall the percentage of available open access articles in LIS was similar to the findings in previous studies. In addition, the study found that Google Scholar is an effective tool for finding known LIS articles.

From the article:

... Of the 922 articles examined, OA versions were found for 253 articles. ...

[...]

If professionals in LIS are unwilling to archive their works in repositories, it should not be surprising that repositories face difficulties in recruiting content. ...


More in German:
http://archiv.twoday.net/search?q=open+access+heuch

http://www.advisign.de/twitter/2009-09/leitfaden-rechtsfragen-beim-twittern


Interview mit dem Google-Experten Lars Reppesgaard

http://www.berliner-journalisten.com/heft21_artikel1.php

Auszug:

Apropos klagen: Der Verleger Hubert Burda bezeichnete Google kürzlich als „die Killerapplikation“. Die marktbeherrschende Suchmaschine liefere rund die Hälfte des Traffics der journalistischen Websites und verwalte „in Deutschland über ein Drittel der Werbeumsätze im Netz – und all das, ohne selbst in teuren Journalismus zu investieren“. Burda möchte, dass Google für die Verweise auf Texte bezahlt. Wie sehen Sie das?

Es wäre eine Katastrophe, wenn die Verleger mit dieser plumpen Idee durchkommen würden. Google kopiert keine Inhalte, Google verlinkt, und wenn den Verlagen nicht passt, das Google auf ihre Inhalte verlinkt, können sie das mit ein paar Mausklicks ändern. Das machen die Zeitungs- und Zeitschriften-Verleger nicht, weil sie sich selbst der Internet-Logik unterwerfen und über Google Klicks von Zufallssurfern sammeln wollen, statt dezidiert ihre Web-Angebote auf ihre Stammleser auszurichten. Ich würde Letzteres für sinnvoller und besser für die Qualität des Journalismus insgesamt halten. Aber das war eine strategische Entscheidung von Leuten, die ich viel eher als Totengräber des Journalismus bezeichnen würde, wenn wir schon bei der Vokabel Killerapplikation bleiben wollen. Die Verlage sollten mit ihren Entscheidungen leben oder ihre Strategie ändern, aber jetzt nicht jammern. Dass sie beklagen, schleichend enteignet zu werden, empfinde ich als äußerst verlogen. Die Medienunternehmen enteignen die Urheber, die freien Journalisten, die für sie arbeiten, seit Jahren durch Buyout-Verträge. Jetzt, wo sich zeigt, dass ihre Strategie, gute Inhalte online zu verschenken, nicht aufgeht, soll Google zahlen? Und wer noch? Yahoo? Bing? Auch eine an der Uni entwickelte und betriebene Meta-Suchmaschine wie Metager? Das ist so blöd und frech als Forderung, dass man sich wundert, darüber überhaupt diskutieren zu müssen. Dass die Urheber von dem Geld etwas abkriegen sollen, wenn etwas für die Verlage eingezogen wird, ist in diesen Modellen natürlich nicht vorgesehen. Gerade dieser Vorstoß der Verlage zur zukünftigen Finanzierung des Journalismus regt mich wirklich auf. Wer solche Ideen unterstützt, muss sich fragen lassen, ob er wirklich Gutes für den Journalismus und die Öffentlichkeit im Schilde führt.

Ohne dem Archivalia-Beauftragten für das Tonwesen vorgreifen zu wollen, möchte ich auf

http://sounds.bl.uk/

aufmerksam machen. Von den 23.700 frei anhörbaren Aufnahmen sind viele (insbesondere Musikaufnahmen) nur im UK abrufbar, aber auch hierzulande frei sind etwa die Interviews mit jüdischen Überlebenden des Holocaust oder Aufnahmen auf historischen Wachszylinder. Eine tolle Quellensammlung!

 

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