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http://books.google.com/books?id=688-AAAAcAAJ

In hoc tomo continetur FLORES TEMPORUM (coll. 1551 sqq.) cum continuatione usque ad Carolum IV. (cont. versio vulgata).

http://books.google.com/books?id=688-AAAAcAAJ&pg=RA2-PT653

VG Frankfurt a.M., Urteil vom 23. 1. 2008 - 7 E 3280/06 (Abgedruckt in NVwZ 2008, 1384)

NVwZ 2009, 1448 teilt mit:

"Das Urteil des VG Frankfurt a.M. ist rechtskräftig geworden. Nachdem die Bekl. die Berufung gegen das Urteil des VG Frankfurt a.M. vom 23. 1. 2008 - 7 E 3280/06 - mit Schriftsatz vom 17. 9. 2009 zurückgenommen hatte, ist das Berufungsverfahren vom VGH Kassel mit Beschluss vom 18. 9. 2009 - 6 A 1788/08 - gem. § 92 III i.V. mit § 125 I 1 VwGO eingestellt worden."

Volltext Hessenrecht

Zitat:

§ 6 S. 1 IFG steht dem Informationszugangsanspruch der Klägerin nicht entgegen. Nach dieser Vorschrift besteht ein Anspruch auf Informationszugang nicht, soweit der Schutz geistigen Eigentums entgegensteht. Diese Vorschrift dient u.a. der Wahrung urheber-, marken-, patent-, gebrauchs- und geschmacksmusterrechtlicher Belange (BT-Drucksache 14/4493, S. 14). Im streitgegenständlichen Fall könnten urheberrechtliche Fragen eine Rolle spielen, soweit sich in den Akten z.B. Wirtschaftsprüferberichte oder vergleichbare sachverständige Äußerungen dritter natürlicher oder juristischer Personen befinden. Ein Verstoß gegen urheberrechtliche Vorschriften läge aber erst dann vor, wenn in unberechtigter Weise entsprechende Unterlagen vervielfältigt würden (vgl. Jastrow/Schlatmann, § 7 Rdnr. 31 f.). Allein mit der Einsichtnahme in die in der Behördenakte verbleibenden Dokumente werden hingegen noch keine Urheberrechte verletzt. Der Klägerin bleibt es auch unbenommen, sich handschriftliche Notizen zu dem Inhalt des entsprechenden Dokuments zu fertigen (vgl. § 7 Abs. 4 IFG).

Damit vertritt das Gericht (zutreffend) [zu UrhG vs. IFG] eine andere Ansicht als das VG Braunschweig:

http://archiv.twoday.net/search?q=urhg+ifg

Grundsätzlich ist das Gesetz klarer und besser geworden, wenngleich in Einzelfragen Klärungen oder Nachbesserungen aus meiner Sicht erforderlich sind.

Gegen § 6 Absatz 5 zum Belegexemplar ("Nutzer sind verpflichtet, von einem Druckwerk bzw. einer elektronischen Publikation im Sinne von § 3 Absatz 1 des Pflichtexemplargesetzes, das unter wesentlicher Verwendung von Archivgut des Landesarchivs verfasst oder erstellt wurde, nach Erscheinen dem Landesarchiv unaufgefordert ein Belegexemplar unentgeltlich abzuliefern.") habe ich erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken:

http://archiv.twoday.net/stories/4898706/

Es fehlt die in anderen Archivgesetzen übliche Zumutbarkeitsregelung.

In § 7 erscheint mir mit Blick auf die Vorgabe des Informationsfreiheitsgesetzes des Landes, das Sachakten in der Regel sofort nach Entstehung freigibt, die Frist von 30 Jahren für zu lang. Auch wenn das IFG nicht die einzige einschlägige Vorschrift ist, wäre es zwingend erforderlich, wie beim Bundesarchivgesetz die beiden Bereiche IFG-Recht und Archivrecht aufeinander zu beziehen und klarzustellen, dass Archivgut, das in der Behörde frei wäre, im Archiv nicht den Sperrfristen unterliegt.

Zu § 7 Abs. 6. Es sollte klargestellt werden, dass es genügt, wenn eine der Voraussetzungen zutrifft. Ich möchte an meiner in dem Beitrag

http://archiv.twoday.net/stories/3054582/

geäußerten Rechtsauffassung festhalten.

Bedenklich erscheint mir § 7 Abs. 7 "Das Landesarchiv kann in besonders begründeten Fällen auf Antrag nach Ablauf der Schutzfristen die Überlassung von Vervielfältigungen von Archivgut an Archive, Museen und Forschungsstellen zulassen." Dass Archivgutkopien von Archiven - unabhängig von seinem Alter - nur ausnahmsweise an Archive, Museen und Forschungsstellen (Bibliotheken werden also ausgeschlossen!) abgegeben werden dürfen, ist eine Überreglementierung, die die Kooperation mit anderen kulturgutverwahrenden Institutionen über Gebühr einschränkt. Sofern der Schutzzweck des Archivgesetzes nicht tangiert ist, haben Benutzer das Recht, die an sie abgegebenen Kopien an Institutionen abzugeben.

S.a.
http://archiv.twoday.net/search?q=Archivgesetz+NRW

Inhaltsverzeichnis:
Thomas-Sergej Huck: Sächsischer Archivtag 2009 in Freiberg S. 3
Birgit Horn-Kolditz: Sitzung der Bundeskonferenz der Kommunalarchive im Vogtlandkreis S. 5
Sigrid Unger: 175 Jahre Hauptstaatsarchiv Dresden – Festakt und Fachtagung S. 7
Peter Wiegand: Übergabe der Verfassungsurkunde des Freistaates Sachsen an das Sächsische Staatsarchiv S. 8
Jürgen Rainer Wolf: Brockhaus Leipzig – was bleibt? S. 10
Thekla Kluttig: Fragen Sie doch – die Registratur! S. 10
Antje Goldmann: Zwischen „History Marketing“ und Kulturgeschichte: Das Archiv der Porzellan-Manufaktur Meissen S. 12
Peter Braun: Wiederentdeckung – Der Schriftsteller Hans Bauer und sein Nachlassfragment S. 14
Frauke Gränitz: Johannesburg – Bautzen – Dresden – Bonn. Nachlass eines sächsischen Gewerkschafters S. 17
Grit Richter-Laugwitz / Swen Steinberg: Unterlagen zur politischen Wende 1989/90 im Kreisarchiv des Erzgebirgskreises S. 18
Steffi Rathe: „Gruß aus Meißen“ – Das Ansichtskartenarchiv der Firma Brück & Sohn S. 19
Jörg Ludwig: Eine Handzeichnung des Kaisers S. 20
Volker Jäger: Zur Authentizität audiovisueller Archivalien im öffentlichen Gebrauch S. 22
Stefan Gööck: Ein Kriegsverlust kehrt heim – Korrespondenz Augusts des Starken wieder im Hauptstaatsarchiv S. 23
Peter Wiegand: Ein Archiv voller Kinder S. 25
Hans-Christian Herrmann: Sächsische Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten S. 27
Hans-Christian Herrmann: Straßenfest der Leipziger Bibliotheken und Archive S. 28
Hans-Christian Herrmann: Tagung zur Mobilitäts- und Grenzgeschichte im 19. Jahrhundert S. 29
Grit Richter-Laugwitz / Lutz Vogel: „Zeichen Setzen!“ – Das Hauptstaatsarchiv Dresden präsentiert sich am Tag der Architektur S. 30
Link zum PDF

"Der Kulturausschuss hat die Abstimmung über den Gesetzentwurf verschoben und ein Expertengespräch beschlossen."
Quelle: Landtagsverwaltung, E-Mail 10.12.2009

Nach dieser Entscheidung entfällt wohl die zweite Lesung am 16.12.2009 im Landtag (Tagesordnung).

Die eingangs erwähnte Expertenanhörung wird am 27.01.2010 stattfinden (Link), so dass der Landtag frühestens in seinen Sitzungen am 3. oder 4. Februar 2010 über das Archivgesetz entscheiden kann.

Anm: Archivgesetz NRW:
"§ 14 In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten
Das Gesetz tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft 2. Es tritt mit Ablauf des 31.Dezember 2009 außer Kraft."
Erläuterung:
"Dies ist eine gesetzlich angeordnete Evaluierungsverpflichtung. Sie verpflichtet die Landesregierung, dem Landtag rechtzeitig vor dem genannten Datum das Ergebnis der Evaluierung vorzulegen."

Nachtrag 15.12.2009: Die Beratrung des Archivgesetzes wurde gestern von der Tagesordnung der Plenarsitzung am 16.12.2009 genommen.

Sind wir in NRW bis zur Verkündung dann outlaws d´archives?

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Archivgesetz+NRW

Alle Google-Digitalisate, die ja nur mit US-Proxy benutzbar sind, wurden auf Commons gespiegelt:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins

Inhaltsverzeichnisse:
http://www.aachener-geschichtsverein.de/publikationen

#histverein

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/freier-zugang-zu-forschungsergebnissen/

http://www.kanzleikompa.de/2009/12/09/personlichkeitsrecht-verstorbener-geschichtsschreibung/

Während die konventionelle Rechtsfähigkeit eines Menschen mit dem Ende primärer biologischer Funktionen aufhört, lebt das Persönlichkeitsrecht noch eine Weile weiter, um wie ein Vampir aus dem Grabe heraus den Lebenden das Leben schwer zu machen. Das scheint sogar einem 1960 verstorbenem NS-Arzt zu gelingen.

Ein Enkel, der seinen Großvater nie gesehen hat, möchte dessen Ehre gewahrt sehen und geht gegen den Filmemacher und Autor eines Buches vor, den Verstorbenen als “Fachmann der Vernichtung” etc. bezeichnet hat. Der Tote beansprucht gegenüber dem Historiker die Unschuldsvermutung, wobei er sich auf ein Gerichtsurteil stützt, in dem er als Mitläufer eingestuft worden sei. Das Problem ist, dass sich damals NS-Täter gegenseitig zu entlasten pflegten und erstaunlich viele hochbelastete Figuren ungeschoren davon kamen.

Darüber sitzt man nun in Stuttgart zu Gericht.


Umfangreiche Hintergrundinformationen:

http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2009/12/PMLempp.pdf

Columbia University Press is pleased to announce that Gutenberg-e is now an open access site. These award winning monographs, coordinated with the American Historical Association, afford emerging scholars new possibilities for online publications, weaving traditional narrative with digitized primary sources, including maps, photographs, and oral histories.

http://www.gutenberg-e.org/

Mit dem Browser Chrome ist es nach meinen Erfahrungen nicht möglich, bestimmte auf Wikimedia Commons eingestellte PDFs herunterzuladen. Die Dateien sind immer beschädigt. Also: FF oder IE benutzen! [Update: Man kann den Fehler vermeiden, wenn man die Anzeige des PDFs im Browser im Acrobat Reader deaktiviert.]

Was aber wenn man nur mal was schnell nachgucken will, die Schrift aber zu klein ist?

http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins_5.pdf&page=202

Hier hilft ein Trick: Bild mit rechter Maustaste in neuem Tab/Fenster öffnen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6b/Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins_5.pdf/page202-387px-Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins_5.pdf.jpg

Pixelzahl in der URL hochstellen, z.B.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6b/Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins_5.pdf/page202-687px-Zeitschrift_des_Aachener_Geschichtsvereins_5.pdf.jpg




http://bibliodyssey.blogspot.com/2009/12/war-book.html

http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung1609.html.de

PDF

"Guide to clarify the legal protection applying to research data, intended for researchers who need to know what they can do with other people’s data. "

"Nach Einschätzung der Kölner Verkehrsbetriebe wird die Ursache für den Einsturz des Historischen Archivs spätestens im ersten Halbjahr 2010 geklärt sein. Das sagte KVB-Vorstand Walter Reinarz gestern Abend bei einer Diskussionsveranstaltung in der Kölner Innenstadt. Für sämtliche eventuelle Fälle habe man, so Reinarz wörtlich, Pläne in der Schublade, um den Bau der U-Bahn fortsetzen zu können. Wahrscheinlich könne die neue neue U-Bahn-Linie dann schon Ende 2013 fahren."
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html

"In Köln stellt ein Expertengremium am Donnerstag Überlegungen für ein neues Stadtarchiv vor. Dem Gremium gehören 17 Archivare, Restauratoren, Historiker und andere Experten aus ganz Deutschland an. Der Fachbeirat war ins Leben gerufen worden, um die Stadt Köln beim Wiederaufbau des Archivs zu beraten. Nun sollen erste Ergebnisse auf einer Pressekonferenz präsentiert werden".
Geht jemand hin und kann berichten?
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml#N10014

http://www.historischesarchivkoeln.de/documents/org/1000375.pdf

Robert Meier hat die komplette Transkription aus seiner Arbeit /samt den Abildungen aus der Hs.) spendiert.

Sicherheitslücke beim DRM-Kopierschutz
http://info.libreka.de/134-0--Sicherheitsluecke-beim-DRM-Kopierschutz.html

Bei einer Sicherheitskontrolle, die libreka! regelmäßig durchführt, wurde festgestellt, dass im Internet ein Programm kursiert, mit dem das auf libreka! und den meisten anderen E-Book-Plattformen verwendete DRM problemlos gehackt werden kann. E-Books, deren Kopierschutz mit diesem Programm entfernt wird, können beliebig im Internet verbreitet werden. In einem Schreiben hat libreka! die Partner-Verlage, die am E-Book-Verkauf teilnehmen, über diese Entwicklung informiert. Zugleich empfiehlt libreka!, E-Books mit dem so genannten psychologischen Kopierschutz per „digitalem Wasserzeichen“ zu schützen. Eine Umstellung von Adobe auf dieses System ist bei libreka! kostenlos möglich.

(Das Anschreiben an die Partnerverlage, auf das verlinkt wird, ist nicht mehr abrufbar.)

http://www.biologiezentrum.at/de/bz/pages.php?page_id=428

Wird wohl noch reichhaltiger für die Landesgeschichte!

Liste der PDFs: http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_remote/

Etliche der Schwäbisch Gmünder Urkunden der Fordham University in New York sind in sehr guter Qualität im "Digital Scriptorium" online, darunter auch das wichtigste Stück, das von mir entdeckte Parler-Zeugnis, das ich 1989 erstmals publizierte.

http://www.columbia.edu/cgi-bin/dlo?obj=ds.Fordham-NY.NNF-WSp.0000118&size=large

Zur Urkunde:

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/gd14.htm

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/536/ (1989)

Update: In http://www.digital-scriptorium.org nach Gemunde suchen!

Parler-Siegel

http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:hebis:34-02009061551608

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Tropenmuseum

Mit Copyfraud-Lizenz CC.


http://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Deutsche%20Wochenschau%22

Urheberrechtlich bezweifle ich, dass diese Filme mindestens in den USA gemeinfrei sind.

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/12/obama-administration-wants-oa-for.html

Und in Deutschland werden wir noch nicht einmal die 50.000 Stimmen für eine öffentliche Behandlung der Petition mit Petent für OA zusammenbekommen ... http://www.oapetition.de

Das Schweizerische Bundesarchiv stellt eine kostenlose zur Archivierung relationaler Datenbanken zur Verfügung. Diese beinhaltet das offene SIARD-Format, an dessen Entwicklung das Schweizerische Bundesarchiv unmittelbar beteiligt war.

Vgl. via Arbido: Software zur Archivierung relationaler Datenbanken

Vom 09.-11.Februar findet in London die nächste Tagung des PLANETS-Projekts zur elektronischen Archivierung statt. Nähere Informationen unter: PLANETS-Tagung London 2010

Nunmehr online bei Dilibri:

http://www.dilibri.de/rlb/periodical/structure/219044

The newest newsletter of the PLANETS-project is available online via: PLANETS-Newsletter

The News Round-up of the Digital Curation Center for November 2009 is available online via: DCC News Round-up 11/09

http://digital.bibliothek.uni-halle.de/id/363108

Wer gern einmal in dem Buch schmökern möchte, dem Otto Brunners vielzitierte Studie "Adeliges Landleben und europäischer Geist" (Salzburg, 1949) galt, hat dazu nun online Gelegenheit.


Die MacherInnen des im linken Kulturenztum Reitschule in der schweizerischen Hauptstadt Bern erscheinenden linken Magazins megafon haben in ihrem Dezemberheft netterweise den Themenschwerpunkt "Erinnern und Archive". Sie stellen Archive vor und fragen nach dem Sinn des Sammelns. Die Website http://www.megafon.ch/html/index.php ist derzeit leider erst auf dem Stand vom April 2009. Mehr zum megafon gibt es hier.


Die Restauratorinnen Claudia von Krieger vom Bundesarchiv (l.) und Imke Henningsen vom Historischen Archiv der Stadt Köln (r.) bei der Akteneinlagerung in der Kühlkammer
© Bundesarchiv, Foto: S. Schlegel


Quelle: Zwischenlagerung des Kölner Archivgutes in einer der Berliner Kühlkammern
© Bundesarchiv, Foto: S. Schlegel


Frau von Krieger und Frau Henningsen beim Beschicken des Gefriertrockners
© Bundesarchiv, Foto: S. Schlegel


"Am 25. November 2009 traf im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde ein Gefriertransport aus Köln ein. Er enthielt 13 Gitterboxen mit insgesamt ca. 65 laufenden Metern tief gefrorenen Archiv- und Bibliotheksgutes. Die wertvollen Unterlagen waren nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs in durchnässtem Zustand geborgen und anschließend direkt schockgefroren worden. Für die nunmehr erforderliche Gefriertrocknung stellt das Bundesarchiv seine Gefriertrocknungsanlage in Berlin zur Verfügung. Nach der Trocknung können dann die zusätzlich notwendigen restauratorischen Maßnahmen in Angriff genommen werden. Es ist geplant, weitere dieser Transporte zum Bundesarchiv folgen zu lassen.
Die Bereitstellung der Gefriertrocknungskapazitäten gehört zu den personellen und materiellen Hilfsmaßnahmen, mit denen das Bundesarchiv die Kollegen des Stadtarchivs Köln nach der verheerenden Einsturzkatastrophe vom 3. März 2009 unterstützt. ...."

Quelle: Pressemitteilung des Bundesarchivs

einestages.de stellt Henry Sternweiler, den "archivaren der Wehrmachtsgeschichte" vor. Sternweiler widerstetzte sich eine Befehl zur Vernichtung von Wehrmachtsakten, die den Grundstock der späteren Deutschen Dienststelle bildeten. Sternweiler erhält dafür das Bundesverdienstkreuz.

Aus dem Inhaltsverzeichnis: "
Editorial »Nach der Katastrophe« GiK 56 (2009), S. 7–10
Daniel Leupold: Medienarbeit am Archivkrater. Erinnerungen an den Einsturz in der Severinstraße GiK 56 (2009), S. 11–23
Wolfgang Ernst: ∆ t → 0, oder: Der Einbruch des Realen in die symbolische Ordnung von Gedächtnis.Eine medienarchäologische Reaktion auf den Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 GiK 56 (2009), S. 25–38
Klaus Militzer: Die Kölner Schreinsbücher GiK 56 (2009), S. 39–53
James M. Brophy: Aus der Not eine Tugend machen? Gedanken über die künftige Nutzung des Historischen Archivs der Stadt Köln
GiK 56 (2009), S. 55–67
Andreas Rutz: Ein digitaler Lesesaal für die Geschichte der Stadt Köln: Das digitale Historische Archiv Köln GiK 56 (2009), S. 69–75
Toni Diederich: Zur Urkunden- und Siegelüberlieferung des Stadtarchivs Köln nach dem Einsturz des Hauptmagazins am 3. März 2009 GiK 56 (2009), S. 77–88
Ulrich S. Soénius: Einheit in der Vielfalt – Die Archive in Köln und ihre Bedeutung für die Kölner Stadtgeschichte GiK 56 (2009), S. 89–104
Frank Möller: 1514 antwortet nicht mehr … Eine Geschichte von Verlust, Verantwortung und vom Nutzen eines Archivs GiK 56 (2009), S. 105–124
Link zur PDF ...."
Quelle: http://www.geschichte-in-koeln.de/gik_056.htm

"Der ‚Freundeskreis des Stadtarchivs Augsburg e.V.’ hat auf seiner Jahressitzung am 24. Nov. 2009 folgende Resolution einstimmig verabschiedet:
Augsburg verfügt über eines der bedeutendsten Stadtarchive im deutschsprachigen Raum. Der Kölner Unglücksfall hat uns gelehrt, dass jeder weiteren Gefährdung des ‚kulturellen Ge-dächtnisses’ Augsburgs dringend gegengesteuert werden muss. Nach dem Grundsatzbeschluss des Stadtrates vom 24.07.2003, das Stadtarchiv Augsburg aus dem derzeitigen Gebäude Fuggerstrasse in einen neuen adäquat ausgestatteten Standort im Gelände der ehem. Augsburger Kammgarnspinnerei zu verlagern, sind die Planungen derzeit erneut ins Stocken geraten. Der im Sommer 2009 entdeckte Schädlingsbefall hat die Lage verschärft und eine sofortige Maßnahme mit Auslagerung und Behandlung der reichsstädtischen Bestände nötig gemacht, die von der Stadt auch in Angriff genommen wird. Bei den derzeitigen Haushaltsberatungen droht aber die Gefahr, dass die für die Planung des neuen Standorts erforderlichen Mittel nur dafür eingesetzt werden, die Notlage Schädlingsbe-fall zu finanzieren. Damit wird die immer wieder in Aussicht genommene Zeitplanung, den Abschluss der Baumaßnahmen und damit den Umzug des Stadtarchivs im Jahr 2013 zu reali-sieren, in Frage gestellt.

Der Freundeskreis fordert deshalb die Stadt Augsburg dringend auf, seiner wichtigen Aufgabe der Erhaltung und Pflege des städtischen Archivs als öffentlicher Einrichtung nachzukommen und die folgenden Schritte sicherzustellen:

1. Die bekannte und von allen Seiten immer wieder bestätigte Notwendigkeit, für das Stadtar-chiv neue Räumlichkeiten zu schaffen, duldet keinen neuen Aufschub, will man nicht Gefahr laufen, unersetzliches Kulturgut durch fahrlässige Verzögerungen zu verlieren. Um die zeitge-rechte Fertigstellung des vorgesehenen neuen Standorts 2013 zu gewährleisten, müssen des-halb im Haushalt 2010 die nötigen Mittel für die Entwurfsplanung eingestellt werden, wie das im Grundsatzbeschluss zur Realisierung des Stadtarchivs durch den Stadtrat vom 31.07.2008 vorgesehen war.

2. Die als Sofortmaßnahme vorgesehene vorübergehende Auslagerung der reichsstädtischen Bestände ist die einzige Möglichkeit, der derzeitigen akuten Gefährdung der Archivalien zu begegnen. Um aber die Forschung nicht langfristig in Frage zu stellen, muss der Zugriff auf das Archivmaterial für Benutzer nach der Behandlung spätestens im September 2010 wieder ermöglicht werden. Es ist nicht zu verantworten, wenn zahlreiche archivgestützte For-schungsprojekte auf der ganzen Welt von Japan bis in die USA und nicht zuletzt an der Uni-versität Augsburg nicht zum Abschluss gebracht werden können. Darüber hinaus dürfen auch die rechtlichen Folgen, die eine Verzögerung von studentischen Abschlussarbeiten und Quali-fikationsschriften (Dissertationen, Habilitationen) mit sich bringt, nicht unbeachtet bleiben. Das Renommé des Wissenschaftsstandorts Augsburg würde empfindlich leiden, wenn den seit nunmehr gut sechs Jahren diskutierten Vorhaben der Rettung des Stadtarchivs nicht endlich Taten folgen.

3. Zudem droht eine vollständige Handlungsunfähigkeit im Stadtarchiv: Schon jetzt ist ein-deutig absehbar, dass die baulichen und technischen Mängel im Gebäude Fuggerstraße, die Auslastung der Außenstelle Imhofstraße und die Zwischenlösung der Auslagerung in den nächsten Jahren dazu führen werden, dass die Archivaufgaben organisatorisch und personell nicht mehr erfüllt werden können.

Augsburg, 24. November 2009
Für den Freundeskreis des Stadtarchivs Augsburg e.V.

Prof. Dr. Rolf Kießling Prof. Dr. Christoph Becker "


Quelle: http://www.jura.uni-augsburg.de/fakultaet/lehrstuehle/becker/Aktuelle_pdf/091124_Resolution.pdf

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6012519/ (engl.)

Die hier bereits zitierte, gemeinsame Stellungnahme des Landkreistages NRw und des Städte- und Gemeindebundes NRw kann als PDF aufgerufen.
Ebenfalls als PDF liegt die dezidierte Stellungnahme des nordrhein-westfälischen Städtetages vor.
Man darf auf die heutige Beratung des Kulturausschusses gespannt sein. Ist vielleicht jemand in Düsseldorf und kann berichten?

Das Kreisarchiv Kleve stellt lesbare Archivalien- und Bestandsbeschreibungen im Internet zur Verfügung. 12 Beispiele:

1) Bestand O, Kreis Geldern 1945-1974: Steckbrief Nr. 1 als PDF
2) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 2 als PDF
3) Sammlung Steiger: Steckbrief Nr. 3 als PDF
4) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 4 als PDF
5) Bestand V 5, NSDAP Ortsgruppe Geldern: Steckbrief Nr. 5 als PDF
6) Bestand Z, Zeitungen: Steckbrief Nr. 6 als PDF
7) Bestand D 6, Gemeinde Vernum: Steckbrief Nr. 7 als PDF
8) Bestand S 11, Postkartensammlung: Steckbrief Nr. 8 als PDF
9) Betand S 6, Totenzettelsammlung: Steckbrief Nr. 9 als PDF
10) Bestand F 2, Bildarchiv des Kreis Kleve: Steckbrief Nr. 10 und 11 als PDF
11) Bestand F 8, Fotosammlung Weinrother: Steckbrief Nr. 12 als PDF
13) Bestand V 3, Mühlenarchiv: Steckbrief Nr. 13 als PDF



" .... Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ spannt einen weiten Bogen von römischen Importfunden aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten bis zu den neuzeitlichen Wohnhäusern am Kötterhagen. Die römischen Funde hat Dr. Guido M. Berndt in einer Bestandsaufnahme zusammengefasst. Die Anzahl dieser Funde fällt zwar verglichen mit dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Material aus der Paderborner Altstadt gering aus. Jedoch deuten die Münzen und die Gewandspangen- und Gefäßfragmente auf einen regen Kontakt der Bevölkerung mit dem Römischen Reich hin. Gleichzeitig machen die Funde und Befunde die Existenz eines Römerlagers auf dem Gebiet der Paderborner Innenstadt äußerst unwahrscheinlich.

Dr. Bernd Steinbring und Nicole Kröger-Köb nehmen in ihren Beiträgen die Ausgrabungen im Vorfeld des Sparkassen-Neubaus unter die Lupe. Aufgrund ihrer Untersuchungen lässt sich nun eine umfassende Bauabfolge von den ersten Öfen der Handwerker im 12. Jahrhundert bis zu den Steingebäuden der Kaufleute im 14. Jahrhundert rekonstruieren.

Von der umfangreichen Ausgrabung im Kötterhagen berichten die beiden Grabungsleiterinnen: Dr. Andrea Bulla stellt besondere Gebrauchsgegenstände wie einen Holzkamm, Teile von hölzernem Essgeschirr, Würfel und Lederschuhe vor. Aber auch der berühmte Gartenzaun und das Jesusfigürchen aus Pfeifenton untersucht sie wissenschaftlich. Marianne Moser vollzieht zusammen mit dem Historiker Ralf Otte die Baugeschichte am Kötterhagen in den vergangenen 500 Jahren nach. Anhand der Grabungsschichten aber auch von Fotos, Einwohnerlisten, Kaufverträgen und Kirchenbucheinträgen gehen sie den Häusern auf dem ehemaligen Steinbruch auf den Grund.

Erstmals präsentiert Dr. Sven Spiong die Grabungsergebnisse aus der bischöflichen Residenz in Schloss Neuhaus. Hier skizziert er eine Entwicklung von der Burg zum Schloss. Die bisher nur kurzzeitigen Forschungseinsätze auf dem Burgareal brachten dabei auch ein zwischen 1350 und 1450 abgebranntes Fachwerkhaus zutage.

Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ ist in der Reihe Mittelalterstudien der Universität Paderborn, Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) erschienen. Die Herausgeber, Dr. Martin Kroker, Leiter des Museums in der Kaiserpfalz und Stadtarchäologe Dr. Sven Spiong haben diese Reihe bewusst ausgewählt: „Wir sehen die Stadtarchäologie als Historische Disziplin an. Die Deutung unserer Funde bedarf zwar anderer Methoden, aber das Ziel, Stadtgeschichte zu schreiben ist das gleiche wie bei den Historikern,“ so Spiong.

Martin Kroker und Sven Spiong (Hrsg.), Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte, erschienen in der Reihe MittelalterStudien (Band 23) des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) an der Universität Paderborn (Wilhelm Fink Verlag, München 2009), 195 S. mit zahlreichen Abb. ISBN 978-3-7705-4950-4. 29,90 €."


Quelle: Pressemitteilung Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Dr Claire Davies and Dr Max Hammond, Curtis+Cartwright Consulting Ltd Guildford, wrote this detail report, which is available as PDF.




Feuchte Kellerräume im Zwischenarchiv sind ein großes Problem für die Akten (Quelle: Pressemitteilung der Stadt Hattingen)

"Nach Messungen im Februar 2009 wissen Stadtverwaltung und Personalrat verlässlich, dass der abgeblich bereits seit vier Jahren bekannte Schimmel auf Beständen im Keller des Stadtarchives eine Gefährdung für Mitarbeiter und Archivnutzer darstellt. Am kommenden Donnerstag, 10. Dezember 2009, soll der Haupt- und Finanzausschuss den Lösungsvorschlägen von Stadtarchiv Thomas Weiß auf Vorschlag der Verwaltung „grundsätzlich“ zustimmen. Doch erst im Frühjahr 2010 soll sich der zuständige Bau- und Liegenschaftsausschuss mit Einzelheiten zur nachhaltigen Behebung der Raum- und Schimmelprobleme des Stadtarchivs befassen. Weiß mahnt: „Die Vernichtung von unersetzbarem Hattinger Kulturgut droht.“
In seiner Stellungnahme schlägt der Stadtarchivar in Abstimmung mit dem Archivamt für Westfalen vor, dem Platzmangel (seit Februar 2009 besteht ein Aufnahmestop für Akten und Dokumente) im Welperfeld übergangsweise durch die Anmietung von 700 Quadratmeter Büroraum im ehemaligen Verwaltungshochhaus der Henrichshütte zu begegnen. In den zunächst für fünf Jahre anzumietenden Räumen könnte nach Einrichtung der erforderlichen Arbeitsplätze sowie Beschaffung von Regalen mit der Wiederaufnahme der Aktenablieferungen der Stadtverwaltung an das Zwischenarchiv umgehend begonnen werden.
Zudem könnte am Ausweichstandort (die Stadt hat eine Verlängerung des Mietvertrages für die Räume an der Hüttenstraße 45 um 10 Jahre ausgehandelt) unter Einhaltung von Gesundheitsschutzmaßnahmen mit der Reinigung des von Schimmel befallenen Archivguts begonnen werden. Die externe Dekontamination durch Spezialfirmen sei, so Weiß, aufgrund des immensen Umfangs der zu reinigenden Akten – immerhin rund 1,6 Regalkilometer – kaum praktikabel und nicht finanzierbar. Erste Anfragen bei Spezialfirmen ergaben ein Kostenvolumen von ca. 350.000 Euro."

Quelle: Hattingen Eins

s. a.
(1) weiterer Artikel auf Hattingen Eins
(2) WAZ Hattingen, 08.12.2009

"Die reichsstädtischen Archivalien im Augsburger Stadtarchiv stehen nur noch bis 23. Dezember für die Forschung zur Verfügung. Die Maßnahmen der Stadt zur Bekämpfung des Brotkäferschädlings machen die Auslagerung der Bestände bis voraussichtlich September 2010 erforderlich, so die Pressestelle der Stadt Augsburg. Der Lesesaal des Stadtarchivs bleibt zwischen 28. Dezember 2009 und 5. Januar 2010 geschlossen."
Quelle: Die Augsburger Zeitung

" .... Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) ist integrativer Bestandteil des [Siegener Zentrum für Sozialisations-, Biografie- und Lebenslaufforschung (SiZe)] und wird ehrenamtlich von PD Dr. Imbke Behnken geleitet.

Im "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) ging es von Anfang an darum, die Kulturen des Aufwachsens in der Moderne, die Kulturen der Moratorien für Kinder und Jugendliche zu dokumentieren und zu analysieren. Im Gründungsdokument heißt es zur Zielsetzung:

"Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. … Die Einrichtung versteht sich in der Tradition von Kindheits- und Jugendforschung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. WissenschaftlerInnen, die sich mit den Besonderheiten dieser Lebensphase beschäftigten, stießen bald … auf die Möglichkeiten, die sich aus der kulturellen Eigentätigkeit von Kindern und Jugendlichen ergaben. … Sie legten Quellensammlungen von Tagebüchern, freien Aufsätzen, Zeichnungen u.ä. an … in dem Bewußtsein, daß es sich hierbei um kulturell bedeutsame Dokumente handelte, die nicht nur für entwicklungspsychologische, sozialpsychologische oder pädagogische Fragestellungen von Wert waren, sondern die auch kulturhistorisches Gewicht besaßen. ....(b) "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB)

Das Archiv im SiZe diente in den ersten Jahren dazu, die Forschungsaktivitäten und die kulturellen Artefakte von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugsinstitutionen (Schulen, Familien, Medien, Peers, Jugendhilfe) sorgfältig zu dokumentieren, die im Kontext dieser Forschungen seit Beginn der 1970er Jahre gesammelt worden waren. In der Folgezeit wurde die Tätigkeit um die Archivierung thematisch und methodisch verwandter Forschungsprojekte von KollegInnen erweitert. Damit werden systematische Reanalysen und Replikationsstudien – auch von qualitativen Studien - zu späteren Zeitpunkten ermöglicht.

Ein Teil der Bestände, insbesondere die Präsenzbibliothek autobiografischer Ganzschriften und Sammelbände sowie die Bildbestände wird fortlaufend mit Hilfe eines Dokumentations- und Retrievalsystems elektronisch erfasst. ....." (1)
"Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) wurde 1981 an der Philipps-Universität Marburg ins Leben gerufen, seit 1986 ist es an der Universität Siegen verortet. Es entstand, und das erklärt seine institutionelle Anbindung an die Universität, aus einer Aufeinanderfolge von Forschungsprojekten zur Kindheit und Jugend, die die Initiatoren des Archivs seit Beginn der 1970er-Jahre durchführten. Es galt, die Fülle persönlicher Dokumente zu Kindheit und Jugend, die sich im Rahmen dieser Projekte ansammelten, zu archivieren, um sie für weitere Forschungen zugänglich zu machen. Seit Anfang der 1980er-Jahre unternahmen die Beteiligten Versuche, neben der eigenen Forschungstätigkeit das Archiv als Sammel- und Arbeitsstelle für persönliche kulturelle Dokumente aus dem Umkreis von Kinder-, Schüler- und Jugendkultur zu öffnen.

In der Broschüre Nr. 1 „Programm“ heißt es zur Zielsetzung: Das "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) verfolgt das Ziel, vorhandene (Selbst-) Zeugnisse zu sammeln, die die Geschichte und Gegenwart von Kindheit und Jugend im deutschsprachigen Raum seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts beschreiben, und diese einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.



Zu den Sammlungen gehören zur Zeit

* Dokumente aus abgeschlossenen Forschungsprojekten, beispielsweise „Aufruf Jugend ‘83“: kulturelle Produktionen wie Gedichte, Berichte, Collagen zu Themen des aktuellen Jugendlebens; „Kindheit um 1900 in Deutschland“: Oral-History-Interviews, Fotos; „Schüler im Schulbetrieb“: Aufsätze und Zeichnungen von SchülerInnen über Schule; Materialien zur „Schülerbewegung 1967-77“ am Gymnasium Darmstadt (A. Hüffel); Aufsatzsammlungen, 1990, von SchülerInnen 1990 aus der DDR und BRD), sowie, 2001, von SchülerInnen aus der BRD zum Thema „persönliche Zukunft“.
* Privatarchive und Teilnachlässe, beispielsweise Originalaufsätze aus dem Archiv von H. Bertlein zum Thema „Mein erstes Leseerlebnis“ um 1950; Sammlung der Kindheits- und Jugendautobiografien aus dem Archiv von E. Siegel.
* Unveröffentlichte persönliche Dokumente zu Kindheit und Jugend, beispielsweise Beiträge aus Aufrufen und Wettbewerben; Tagebücher und Poesiealben; Accessoires und Briefwechsel.
* Ikonografie zu Kindheit und Jugend, beispielsweise veröffentlichte Kindheitsfotografie in Postkarten, Ausstellungskatalogen oder Werbefotografie; nicht veröffentlichte Kindheitsfotografie wie private Fotoalben, Fotosammlungen aus Forschungsprojekten; Kindheit in der bildenden Kunst oder Bildquellen zur Jugendkultur.
* Zeitschriften für Kinder und Jugendliche, beispielsweise kommerzielle Schriften aus der BRD und der DDR; Verbandsliteratur, fanzines oder Schülerzeitungen.
* Veröffentlichte Autobiografien zu Kindheit und Jugend im 19. und 20. Jahrhundert.
* Veröffentlichte Erziehungsratgeber, Anstandsbücher und Aufklärungsschriften für Heranwachsende.

Die in unregelmäßiger Folge erscheinenden Broschüren aus der Reihe "Archiv Kindheit-Jugend-Biographie" (AKJB) informieren über die Arbeiten und Sammlungen des Archivs. Ein Findbuch zu den Sammlungen liegt vor. Stand 1994. " (2)

Quellen:
(1) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/?lang=de
(2) http://www.uni-siegen.de/fb2/size/ueber_size/archiv_kindheit_jugend_biographie.html?lang=de

s. a. Artikel in der Siegener Zeitung, 08.12.2009

Bettina Wagner hat für das Zeitschriftenheft, das leider nicht Open Access zur Verfügung steht, eine Reihe von Arbeitsberichten versammelt. Bei der Übersicht der seit 1991 erschienenen Kataloge wird schmerzhaft deutlich, dass Open Access hinsichtlich der Produktion etwa der letzten zehn Jahre nur auf dem Papier steht, da ab ca. 2000 kaum Kataloge online zur Verfügung stehen (also z.B. nicht die drei Gothaer Kataloge 1994/2002, nicht Werner 2000 für Salem, nicht Stahl 2001 fürs Stadtarchiv Hildesheim usw.). Wer nun naiv annimmt, dass die Inhalte ja in der Handschriftendatenbank verfügbar sind, irrt. Es ist völlig intransparent, was da drin ist. Aus dem Katalog der Dillinger Studienbibliothek-Handschriften (Wunderle 2006) sind genau 2 Beschreibungen vorhanden. Und wenn J. Geiß in dem Heft die mißratenste Digitalisierungsaktion der deutschen Handschriftenbibliotheken, die unvorstellbar versteckten und unverlinkbaren Greifswalder Digitalisate in ManuMed als Musterprojekt und Vorbild für seine Tätigkeit in Bonn herausstellt, dann muss ich an mich halten, mich nicht zu übergeben. Ein völlig unzulängliches und teilweise höchst inkompetent betriebenes Projekt wie ManuMed ist nichts, worauf die deutsche kodikologische Forschung stolz sein könnte.

http://www.archive.org/details/RomanischeHandschriften2

Die PDF-Datei enhält an zweiter Stelle (ab S. 72 der PDF-Zählung) Längins Beschreibungen der deutschsprachigen Handschriften der Karlsruher Landesbibliothek. Zu weiteren Katalogen online:

http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/deutschland/k/karlsruhe/

http://liber.library.uu.nl/publish/issues/2009-2/index.html?000472

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt_gotha.htm

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45585

Der Artikel zeigt, dass die Autoren und die Redaktion des Lexikons nichts vom Internet begriffen haben. Es sollte selbstverständlich sein, online vorliegende Quellen und Literatur (Regesta Imperii, ZBLG, Bleicher 2004) unmittelbar zu verlinken.

Für die Leser attraktiver ist der unter die "exzellenten Artikel" der Wikipedia aufgenommene Wikipedia-Artikel zum Thema, der ansprechend bebildert ist (Bilder sind in der BLO wenig ansprechend in den linken Rand gequetscht) und Einzelnachweise aufweist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Straubing-Holland

Dass er nicht unter den Weblinks des BLO-Lexikons erscheint, erweist einmal mehr die abgestandene Geisteshaltung des Projekts.

http://www.archivesnext.com/?p=750

http://www.archivesnext.com/?p=729

http://stadtmuseum.bayerische-landesbibliothek-online.de/

Die Auflösung der Bilder ist alles andere als berauschend, sogar eher schlecht. Der Benutzer soll also möglichst teure TIFFs löhnen.

Weitere Porträtsammlungen im Netz im letztjährigen Adventskalender:
http://archiv.twoday.net/stories/5386851/


"Der neue Benutzer "Hengstschwanz" (zugegeben ein diskutabler
Benutzername) erstellt einen Artikel über eine Wüstung, die er selbst
über ein Regionallexikon nachweisen kann und die von inzwischen
zahlreichen Google-Treffern belegt ist. Auf diesem Artikel wurde von
einer IP mit der Begründung "Schwachsinniger Fake eines Trolls. Bereits
von Google erfasst, also zügig entsorgen! Danke!" (bei einem
angemeldeten Benutzer wäre diese "Begründung" wohl ein infiniter
Sperrgrund) ein LA gestellt. Nun regt sich dieser Benutzer (definitiv zu
Recht!) über diesen Antrag auf und wird nach Antrag von Johnny
Controletti von Nolispanmo dauerhaft gesperrt." (Kai F. Lahmann in Wikide-L) Die Sperre wurde aufgehoben, aber der Benutzer dürfte für das Projekt verloren sein.

http://www.archive.org/details/regestenderbisch01hess

Bd. 2 (bis 1305)
http://www.archive.org/details/regestenderbisch02wissuoft




http://www.wienbibliothek.at/aktuelles/objekt-des-monats-dezember.html

http://medinfo.netbib.de/archives/2009/12/03/3559

Matthias Herrmann - Im Dienst für Kamenz und die Oberlausitz. Vorträge des Kolloquiums zum ersten Todestag von Matthias Herrmann am 2. Oktober 2008 (= Beiträge des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. NF 11), Kamenz 2009

Diese Gedenkpublikation, die es noch nicht in eine Pflichtexemplarbibliothek (bzw. deren Katalog) geschafft hat, enthält auch einen mir freundlicherweise vom Autor übersandten Aufsatz von Dirk Ullmann: Imprimatur in absentia. Matthias Herrmann und seine Dissertation zur Geschichte des Reichsarchivs (S. 30-42). Er stellt die ungedruckt gebliebene Dissertation (bei Botho Brachmann) zum Reichsarchiv vor, die, 1993 eingereicht, postum zum Druck in der Buchreihe "Pallas Athene" gelangen soll, nachdem das Bundesarchiv (bzw. Hartmut Weber) 2001 die zuvor gegebene Quasi-Veröffentlichungszusage zurückgezogen hatte.

Nachdem ich mich bei Chikatzes Blogwichteln angemeldet hatte, will ich nun über das Geschenk berichten, das schon vor vielen Tagen angekommen war. Janine sandte mir ein Cartoon-Buch, Nichtweihnachten von Joscha Sauer (einige von den Zeichnungen fand ich dann trotzdem lustig :-). Dabei lag eine nette Karte und Fünfminuten-Kerzen. Merci! Bedankt! Thank you! Gracias!

Ich hab natürlich ein Beweisfoto gemacht und hoffe, dass mich die Rechteinhaber, Bulls Press GmbH wegen dem urheberrechtlich geschützten Titelblatt und der Postkartenverlag nicht abmahnen lassen ;-)

Blogwichtel_09

Lehrreich die Löschdiskussion zu Joseph Hürbin

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._Dezember_2009&oldid=67683727#Josef_H.C3.BCrbin

Und weil man aus "Theodor Ludwig" nichts lernt, durfte der "Artikel" über Peter von Andlau keine 5 Minuten existieren:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=67684896#Peter_von_Andlau

http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=212

Nach "Land schenkt sich den Welfenschatz" (NP 5.12.2009) sollen die Kaufverhandlungen zwischen dem Land Niedersachsen und der Deutschen Bank vor dem Abschluss stehen.

Zur Sache:

http://archiv.twoday.net/search?q=welf+m%C3%BCnz


http://www.archievenwo2.nl/


"Projecting what the climate will be like several decades from now is no easy task. So British scientists are looking to the past for help. Christopher Werth reports.
Bill Radke: In a few days, world leaders will meet in Copenhagen to talk climate change. Trying to figure out what the climate will be like decades from now isn't easy. So for help, British scientists are looking to the past. Marketplace's Christopher Werth reports.
Christopher Werth: At the U.K.'s National Archives in London, Dennis Wheeler slowly flips through the yellowed pages of a logbook kept by one of Britain's most famous seafarers, the 18th century explorer Captain James Cook.
DENNIS WHEELER: "On a voyage around the world, performed in the year 1768, '69, '70, '71." OK. God, I hope he turned the gas off before he went.
But Wheeler is no historian. He's a climatologist at the University of Sunderland who's leading a project to digitize about 250 years worth of British Navy logbooks. Wheeler says sea captains like Cook kept detailed records of weather conditions: things like wind direction and air temperature. The logs are a wealth of information about what the climate was like before the Industrial Revolution. Wheeler says he gets one question from people all the time.
WHEELER: Why on earth look at the data of the past, because what we need to know is what it's going to be like in 50 or 100 year's time.
His answer has to do with computer models that climatologists use to predict future climate change. Those models can also be used to simulate what happened in the past, as a way to test if their projections are reliable. So now scientists will be able to compare their simulations of the 18th and 19th centuries to the actual weather data in the logbooks.
Rob Allan heads one of the largest historical databases on climate at the U.K.'s national weather service.
ROB ALLAN: It's one check to say, can your models reproduce what we are saying appears to have actually happened in the climate system? If you can do that, you can feel more confident about using those models to project into the future.
Allan says historical information about storms and floods can be added to the mix, allowing climatologists to better predict similar conditions going forward. And that's valuable to everyone from farmers to insurance companies.
WHEELER: So it's only, rather bizarrely, it's only by looking back that we can actually go forward.
Wheeler says there are 120,000 logbooks that date back before 1850, including books from the HMS Beagle, the ship that ferried Charles Darwin to the Galapagos. And once they're digitized, climatologists from all over the world can get their hands on them."

Link: http://marketplace.publicradio.org/display/web/2009/12/04/am-captains-logbooks/

Der Blog "Medien im Geschichtsunterricht" weist eine eine entsprechende Unterrichtseinheit: "Ein Vorschlag für eine Unterrichtseinheit zur Paulskirche mit wiki, Twitter und Blog ist gerade bei lehrer-online erschienen.
Die Unterrichtseinheit beschreibt den Versuch, vor allem twitter und einen Blog in einen quellenorientierten Geschichtsunterricht einzubauen. Angeregt wurde der Unterrichtsversuch durch das Projekt twhistory, das auch schon an anderer Stelle in diesem Blog beschrieben wurde.
Eine Kurzbeschreibung des Projekts auf Deutsch, Englisch und Polnisch findet sich auch in der Projektgalerie auf scholar-online.
Ich würde mich über Reaktionen, Kommentare, Anregungen und Kritik, andere Erfahrungen mit diesen Werkzeugen im Unterricht freuen."

Quelle: http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2009/12/04/unterrichtseinheit-die-paulskirche-live/ mit allen weiteren Links

Achim Landwehr rezensiert für HSozKult: "Lucian Hölscher hat für seine Sammlung von Aufsätzen einen Aufmerksamkeit heischenden Titel gewählt – und diese Aufmerksamkeit wird durch die Inhalte belohnt. Wirft der Obertitel „Semantik der Leere“ noch die Frage auf, was damit gemeint sein könnte, da doch die Leere ansonsten nicht zu den bevorzugten Gegenständen der Geschichtswissenschaft gehört, so ist der Untertitel dazu angetan, Erstaunen hervorzurufen: „Grenzfragen der Geschichtswissenschaft“ weckt unweigerlich parawissenschaftliche Assoziationen – und dies wohl nicht unbeabsichtigt. Was Hölscher natürlich nicht interessiert, sind „ungelöste Rätsel der Vergangenheit“, die allabendlich prominent durch Fernsehsendungen historischen Inhalts geistern. Ihm geht es vielmehr um die inneren Grenzen historischer Erkenntnismöglichkeiten, und in diesem Zusammenhang wird auch die im Haupttitel genannte „Leere“ verständlicher. Die Sammlung von Beiträgen, die bis auf eine Ausnahme alle bereits an anderer Stelle erschienen sind (1989–2008), kreist um eben solche Leerstellen, um die räumliche und zeitliche Erschließung der geschichtlichen Welt, das Vergessen, die Zukunft sowie Geschichtsbrüche im 20. Jahrhundert. ....."
Quelle:
Achim Landwehr: Rezension zu: Hölscher, Lucian: Semantik der Leere. Grenzfragen der Geschichtswissenschaft. Göttingen 2009, in: H-Soz-u-Kult, 04.12.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-4-200 .

Das BSI hat die Technische Richtlinie 03125 zur vertrauenswürdigen elektronischen Langzeitspeicherung veröffentlicht. Damit liegt ein standardisiertes Gesamtwerk zur rechts- und beweissicheren Langzeitspeicherung aufbewahrungspflichtiger elektronischer Unterlagen vor, das Standards wie ArchiSafe und ArchiSig und E-Government-Basiskomponenten wie die VPS integriert vor.

Vgl. TR vertrauenswürdige Langzeitspeicherung


Wilfried Kuhn in seiner Bibliothek (Quelle: Universitätsbibliothek Siegen)

Im Februar dieses Jahres verstarb der bekannte Physiker und Physik­di­dak­tiker Prof. Dr. Wilfried Kuhn in Gießen. Wilfried Kuhn war für mehr als drei Jahr­zehnte als Lehr­stuhl­in­haber am Institut für Physik­di­daktik der Univer­sität Gießen tätig.
Seine Forschungen widmete er der wissenschaftstheoretischen Analyse physikalischer Begriffs- und Theorienbildung im historischen Kontext und den sich daraus ergebenden physikdidaktischen Konsequenzen. Als Autor zahlreicher Lehrbücher prägte Wilfried Kuhn die Entwicklung seines Faches maßgebend. Seine etwa 3000 Bände umfassende Bibliothek hat Ingrid Kuhn - dem Wunsch ihres Gatten entsprechend - der Bibliothek und dem Institut für Physikdidaktik der Universität Siegen übergeben. ..... Eine Auswahl dieser Werke wurde am Donnerstag anlässlich der feierlichen Übergabe der Kuhn-Bibliothek im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek präsentiert. Eine Liste der neuen Bücher der Kuhn-Bibliothek ist im Internet unter http://www.uni-siegen.de zu finden.

Quelle: Siegerlandkurier, 06.12.2009

Lebenslauf Wilfried Kuhns (Universitätsbibliothek Siegen)

Rara


Rara-Liste:
Euler, Leonhard (1791): Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 3: Die Theorie der Gleichungen. Berlin.
Euler, Leonhard (1788): Leonhard Eulers Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 2.Berlin.
Euler, Leonhard (1788): Leonhard Eulers Einleitung in die Analysis des Unendlichen. Band 1.Berlin.
Pilgram, Anton (1781): Calendarium chronologicum medii potissimum aevi monumentis.Viennae.
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal.Band 4 : Ouvrages de mathématique et de physique.La Haye. [i.e. Paris] .
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 3 : Ouvrages attribués à Pascal.La Haye. [i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 2 : Pensées.La Haye. [i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 1 : Lettres provinciales.La Haye.[i.e. Paris].
Pascal, Blaise (1779) : Oeuvres de Blaise Pascal. Band 5 : Ouvrages de mathématique.La Haye. [i.e. Paris].
Lavoisier, Antoine Laurent (1774) : Opuscules physiques et chymiques. Paris.
Wolff, Christian von (1769): Elementa matheseos universae. Band 5.Halae Magdeburgicae.
Kästner, Abraham Gotthelf (1767): Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltungskunst und Mechanik.Leipzig.
Kästner, Abraham Gotthelf (1787): Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften neue Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltungskunst und Mechanik.Leipzig.
Wolff, Christian von (1742): Elementa matheseos universae. Band 1.Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1738): Elementa matheseos universae. Band 4.Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1738): Auszug der Versuche Herren Christian Wolffens.Halle im Magdeburgischen.
Wolff, Christian von (1737): Auszug Aus den Anfangs-Gründen Aller Mathematischen Wissenschafften. Franckfurt und Leipzig.
Wolff, Christian von (1735): Elementa matheseos universae. Band 3. Halae Magdeburgicae.
Wolff, Christian von (1733): Elementa matheseos universae. Band 2.Halae Magdeburgicae.
Musschenbroek, Petrus van (1729): Petri van Musschenbroek physicae experimentales, et geometricae, de magnete, tuborum capillarium vitreorumque speculorum attractione, magnitudine terrae, cohaerentia corporum firmorum dissertationes: ut et ephemerides meteorologicae Ultrajectinae .Lugduni Batavorum.
Newton, Isaac (1726): Philosophiae Naturalis Principia Mathemathica.Londini.
Gravesande, Willem Jacob ’s (1748): Physices Elementa Mathematica. Band 2.Leidae.
Gravesande, Willem Jacob ’s (1748): Physices Elementa Mathematica. Band 1. Leidae.
Bougeant, Guillaume-Hyacinthe (1719): Observations curieuses sur toutes les parties de la physique. Paris.
Newton, Isaac (1719): Optice. Sive de reflexionibus, refractionibus, inflexionibus & coloribus lucis libri tres. Londini.
Sturm, Johann Christoph (1704): Mathesis iuvenilis. Band 2.Norimbergae.
Sturm, Johann Christoph (1702): Mathesis iuvenilis. Band 1.Norimbergae.
Archimedes (1670): Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften .Nürnberg.
Schott, Kaspar (1667): Physica curiosa, sive mirabilia naturae et artis.Herbipoli ; Norimbergae.
Schwenter, Daniel (1667): Dan. Schwenters Geometriae practicae novae et auctae libri IV. Nürnberg.
Voigt, Johann Heinrich (1667): Nova Arithmetica Ivridica.Hamburg.
Descartes, René (1664): Renati Des-Cartes Principia Philosophiae. Amstelodami.
Johannes (1543): Loannis de Sacrobvsto De sphaera liber.Parisiis.
Ptolemaeus, Claudius (1541): Omnia, quae extant opera, geographia excepta quam seorsim quoque hac forma impressimus. Basileae.
Wallentin, Ignaz G.(1893): Lehrbuch der Physik für die oberen Classen der Mittelschulen und verwandter Lehranstalten. Wien.
Faraday, Michael (1891): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 3.Berlin.
Faraday, Michael (1890): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 2.Berlin.
Faraday, Michael (1889): Experimental-Untersuchungen über Elektricität. Band 1.Berlin.
Ueberweg, Friedrich (1883): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 3. Berlin.
Flammarion, Camille (1881): Les terres du ciel. Paris.
Kee, Cor (1939): Psalmen. Amsterdam.
Linde, Justin Timotheus Balthasar von (1859): Über die Haftverbindlichkeit der Postanstalt. Giessen.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung. Band 1. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 2. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung. Band 3. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 4. Leipzig.
Gervinus, Georg Gottfried (1853): Geschichte der deutschen Dichtung.Band 5. Leipzig.
Heyse, Johann Christian August (1853): Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.Hannover.
Brinckmeier, Eduard (1850): Die Nationalliteratur der Spanier seit dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts. Göttingen.
General-Zunfts-Artikulen fuer die Zuenften, deren koenigl. Boheimischen Erb-Landen. 1762. Prag.
Peuerbach, Georg von (1573): Theoricae Novae Planetarvm Georgii Pvrbachij Germani.Basileae.
Archimedes (1558): Archimedis opera non nulla. Venetiis.
Campe, Joachim Heinrich (1783): Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Band 1.Frankfurt & Leipzig.
Mouradgea D'Ohsson, Ignatius (1788): Tableau général de l'Empire Othoman. Band 2.Paris.
Mouradgea D'Ohsson, Ignatius (1788): Tableau général de l'Empire Othoman. Band 1. Paris.
Astronomicum Caesareum . [Textbd.]. Wattenberg, Diedrich: Peter Apianus und sein Astronomicum Caesareum. 1967.
Astronomicum Caesareum. [Bildbd.]. [Nachdr. d. Ausg. Ingolstadium, 1540 nach dem Orig. der Landesbibliothek Gotha].1967.
Ueberweg, Friedrich (1881): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 2. Berlin.
Ueberweg, Friedrich (1880): Friedrich Ueberwegs Grundriß der Geschichte der Philosophie. Band 1. Berlin.
Die Heilige Schrift. Altes und Neues Testament. 1880.
Cuno, Emma (1870): Erstlingsgarben. Eine Sammlung von Nonnenweierer Erzählungen. Barmen.
Delaunay, Charles (1867): Théorie du mouvement de la lune. Band 2. Paris.
Delaunay, Charles (1860): Théorie du mouvement de la lune. Band 1. Paris.
Gesangbuchfür die evangelisch-christlichen Einwohner des Herzogthums Nassau . 1850. Wiesbaden.
Schmolck, Benjamin (1842): Das himmlische Vergnügen in Gott. Zürich.
Döttler, Remigio (1815): Elementa physicae. Band 1. Viennae. [u.a.].
Döttler, Remigio (1815): Elementa physicae. Band 2.Viennae. [u.a.].
Laplace, Pierre Simon de (1799): Traité de mécanique céleste. Band 2. Paris.
Laplace, Pierre Simon de (1799): Traité de mécanique céleste. Band 1. Paris.
Linné, Carl von (1773): Des Ritters Carl von Linné vollständiges Natursystem des Mineralreichs. Band 2. Nürnberg.
Humboldt, Alexander von (1858): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 4.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1850): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 3.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1847): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 2.Stuttgart [u.a.].
Humboldt, Alexander von (1845): Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Band 1.Stuttgart [u.a.].
Laplace, Pierre Simon de (1824) : Exposition du systeme du monde.Paris.
Herschel, William (1791): Über den Bau des Himmels.Königsberg.
Schröckh, Johann Matthias (1786): Allgemeine Weltgeschichte für Kinder. Band 1. Leipzig.
Rapin, Rene (1780 ): Hortorum libri IV et cultura hortensis. Parisiis.
Helmuth, Johann Heinrich (1776): Die ersten Gründe der Sternwissenschaft in Beziehung auf die Gestirnbeschreibung.Braunschweig.
Arago, François (1854): Astronomie populaire. Band 1.Paris.
Arago, François (1857): Astronomie populaire. Band 4.Paris.
Arago, François (1855): Astronomie populaire. Band 2.Paris.
Arago, François (1856): Astronomie populaire. Band 3. Paris.
Poisson, Simeon D. (1835): Lehrbuch der Mechanik. Band 1.Berlin.
Martin, Benjamin (1778): Einleitung in die Newtonianische Naturlehre. Berlin.
Prof. Schwarz: Theorie der analytischen Funktionen.
Mitschriften aus der Vorlesung von Planck(1919- 1927).
Kuhn: Mitschriften aus der Vorlesung von Prof. Flügge SoSe 1950. Marburg.
Mitschriften aus der Vorlesung zur synthetischen Geometrie WS 1884.Berlin.

Findbuch:

http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stanu_52a_001_2008.pdf

Unendlich viele Nürnberger Chroniken.

http://www.scribd.com/doc/13205305/Free-Open-Access-Journals

Retrodigitalized free open access journals

http://www.scribd.com/doc/13205176/Retrodigitlized-free-open-access-journals

http://www.google.com/dictionary?langpair=de|en&q=vergleichbar&hl=en&aq=f

Die wichtigsten Links:

http://bibliodyssey.blogspot.com/2009/12/seven-liberal-arts.html

http://books.google.com/books?id=DCbaAAAAMAAJ



Die 3sat-Features (Archivalia-Link zum letzten Teil) zum Kölner Archiveinsturz verwendeten als "Titelmusik" das Gitarrenintro dieses Liedes. Daher: mein Archivsong des Jahres.
Gibt es andere Vorschläge (gerne mit Begründung)?

 

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