Wenn ich es recht überblicke, war längere Zeit Ruhe im Streit. Der letzte Archivalia-Eintrag stammt vom 13. Februar (Link).
Nun mischt offensichtlich Beck mit:
"Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich dafür ausgesprochen, die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen bis 2019 zu erhalten. Es sei noch auf geraume Zeit sehr viel Aufarbeitungsarbeit zu leisten, sagte er bei einem Rundgang durch die Behörde in Berlin. Es sei so «simpel wie falsch», die Akten vorher ins Bundesarchiv zu überführen. Beck stellte sich damit hinter Behördenchefin Marianne Birthler, die sich für den Erhalt der Einrichtung einsetzt. Nach einem Konzept von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sollen die Akten mittelfristig in das Bundesarchiv kommen."
Bei solch archivischen Schnellschüssen hochrangiger Politiker sollte man mit Bedacht die Quelle (Link) wählen.
Nun mischt offensichtlich Beck mit:
"Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich dafür ausgesprochen, die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen bis 2019 zu erhalten. Es sei noch auf geraume Zeit sehr viel Aufarbeitungsarbeit zu leisten, sagte er bei einem Rundgang durch die Behörde in Berlin. Es sei so «simpel wie falsch», die Akten vorher ins Bundesarchiv zu überführen. Beck stellte sich damit hinter Behördenchefin Marianne Birthler, die sich für den Erhalt der Einrichtung einsetzt. Nach einem Konzept von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sollen die Akten mittelfristig in das Bundesarchiv kommen."
Bei solch archivischen Schnellschüssen hochrangiger Politiker sollte man mit Bedacht die Quelle (Link) wählen.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 19:06 - Rubrik: Staatsarchive
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" .... Im Zentrum der Schau stehen kollaborative Praktiken von Künstlerinnengruppen ....., die sich in ihren Arbeiten mit der Geschichte der Frauenbewegung, aber auch mit aktuellen feministischen Themen befassen.
Eingeteilt in vier Kapitel führt das Archiv "Restricted Access" von Suzanne Lacy und Leslie Labowitz in die historischen Positionen ein. "
Quelle:
http://diestandard.at/?url=/?id=1207285384735
s. a. http://www.ybca.org/
Eingeteilt in vier Kapitel führt das Archiv "Restricted Access" von Suzanne Lacy und Leslie Labowitz in die historischen Positionen ein. "
Quelle:
http://diestandard.at/?url=/?id=1207285384735
s. a. http://www.ybca.org/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 19:03 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Eine andere Technik des Kratzens an der Oberfläche hat Peggy Buth in ihren Teer- und Schellack-Bildern entwickelt: Sie trägt dicke Schichten des schwarzen, glänzenden Materials auf große Bildträger auf und ritzt dann etwas hinein, manchmal Worte, manchmal Bilder. In den letzten Jahren waren es häufig Motive aus der Kolonialgeschichte, die aus den gekratzten Linien hervortraten oder als Fotografien dazukamen – erste Resultate eines Projekts, das Buth über dreieinhalb Jahre beschäftigt hat.
In ihrer aktuellen Ausstellung in der Berliner Galerie Klemm’s präsentiert Peggy Buth neue Foto- und Filmarbeiten in Form des Künstlerbuchs "Desire in Representation – Travelling through the Musée Royale". Das "Königliche Museum für Zentralfrika" in Tervuren bei Brüssel hatte Buth in ihrer Zeit als Stipendiatin an der Jan-van-Eyck-Akademie in Maastricht 2004 entdeckt. Zunächst mit dem Fotoapparat näherte sie sich diesem Archiv der belgischen Kolonialgeschichte, das sich, wie als Spiegel der schwierigen Aufarbeitung der Vergangenheit, seit Jahren im Umbau befindet.
Die Fotografien sind, so sagt Buth, nur ein Recherche- und Dokumentationsmittel, doch der Foto-Essay im ersten Band des Künstlerbuchs, einer Art Materialband mit Index, hat bereits seinen ganz eigenen Sog: Präzise hat die Künstlerin die eigentümliche Stimmung in diesem Museum eingefangen, das im Geist einer rassistischen Sieger-Ethnologie gegründet worden war und nun mit seinem Erbe kämpft: Krokodile und Menschenschädel hinter Glas erstarrt, Skulpturen von Afrikanerinnen mit nackten Brüsten neben den Büsten der europäischen Afrika-Bezwinger. ...."
Quelle:
http://www.art-magazin.de/kunst/5784/peggy_buth_galerie_klemm_x2019_s
s. a. http://www.klemms-berlin.com/
In ihrer aktuellen Ausstellung in der Berliner Galerie Klemm’s präsentiert Peggy Buth neue Foto- und Filmarbeiten in Form des Künstlerbuchs "Desire in Representation – Travelling through the Musée Royale". Das "Königliche Museum für Zentralfrika" in Tervuren bei Brüssel hatte Buth in ihrer Zeit als Stipendiatin an der Jan-van-Eyck-Akademie in Maastricht 2004 entdeckt. Zunächst mit dem Fotoapparat näherte sie sich diesem Archiv der belgischen Kolonialgeschichte, das sich, wie als Spiegel der schwierigen Aufarbeitung der Vergangenheit, seit Jahren im Umbau befindet.
Die Fotografien sind, so sagt Buth, nur ein Recherche- und Dokumentationsmittel, doch der Foto-Essay im ersten Band des Künstlerbuchs, einer Art Materialband mit Index, hat bereits seinen ganz eigenen Sog: Präzise hat die Künstlerin die eigentümliche Stimmung in diesem Museum eingefangen, das im Geist einer rassistischen Sieger-Ethnologie gegründet worden war und nun mit seinem Erbe kämpft: Krokodile und Menschenschädel hinter Glas erstarrt, Skulpturen von Afrikanerinnen mit nackten Brüsten neben den Büsten der europäischen Afrika-Bezwinger. ...."
Quelle:
http://www.art-magazin.de/kunst/5784/peggy_buth_galerie_klemm_x2019_s
s. a. http://www.klemms-berlin.com/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 19:00 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die mediale Erinnerung an die Hitler-Tagebücher bereichert das Neue Deutschland mit folgendem Fundstück:
" .... Dass es sich um Fälschungen handelt, wehte durch die Gerüchteküchen der Republik, blieb aber den Zauderern vorbehalten, den Nostalgikern und Mutlosen. Ihren prominentesten, Andreas Hillgruber, schmähte das Magazin im Editorial als »Archiv-Ayatollah« mit rechtem Stallgeruch. ...."
Quelle:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/127669.html
"In der zweiten Veröffentlichung am 5. Mai [1983] geht [Chefredakteur Peter] Koch mit den Wissenschaftlern, die Einwände erheben, scharf ins Gericht: Archiv-Ayatollahs. "Die Fälscher" ist sein Kommentar überschrieben, der vor Selbstgerechtigkeit nur so strotzt. "
Quelle:
Link
" .... Dass es sich um Fälschungen handelt, wehte durch die Gerüchteküchen der Republik, blieb aber den Zauderern vorbehalten, den Nostalgikern und Mutlosen. Ihren prominentesten, Andreas Hillgruber, schmähte das Magazin im Editorial als »Archiv-Ayatollah« mit rechtem Stallgeruch. ...."
Quelle:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/127669.html
"In der zweiten Veröffentlichung am 5. Mai [1983] geht [Chefredakteur Peter] Koch mit den Wissenschaftlern, die Einwände erheben, scharf ins Gericht: Archiv-Ayatollahs. "Die Fälscher" ist sein Kommentar überschrieben, der vor Selbstgerechtigkeit nur so strotzt. "
Quelle:
Link
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 18:57 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Nach Auflösung der kalifornischen Kult-Band Grateful Dead überlassen die Musiker ihr gesamtes Archiv der kalifornischen Universität UC Santa Cruz. Es handelt sich um Erinnerungsstücke aus der gut 30-jährigen Geschichte der Band.
Darunter sind Konzertplakate, T-Shirts, Schriftstücke und die bekannten Totenkopf-Symbole der Gruppe. Das Material soll von der Universität archiviert und ausgestellt ......"
Quelle:
http://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/109271
Darunter sind Konzertplakate, T-Shirts, Schriftstücke und die bekannten Totenkopf-Symbole der Gruppe. Das Material soll von der Universität archiviert und ausgestellt ......"
Quelle:
http://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/109271
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 18:55 - Rubrik: Musikarchive
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Die Reportage mit dem Titel „Die Jäger der verschollenen Erben“ wird am Samstag, 3. Mai, können die Zuschauer ab 18.20 Uhr ausgestrahlt. Eine halbe Stunde kann man den Erbenermittlern aus Nettetal auf ihrer Spurensuche folgen.
„Manchmal hat es viel Überwindung gekostet, immer wieder beim gleichen Archiv anzurufen und nach der erforderlichen Information zu bohren“, so Panus. Ihr polnischer Landsmann Andreas Krumpiec brachte noch größere Opfer: Er ließ sich in einigen polnischen Dörfern die Haare schneiden, um so das Vertrauen der Bevölkerung zu erlangen, um dann die benötigte Information zu bekommen. „Unser Weg führte uns meistens über den Frisör und den Ortspriester“, erinnert sich Michael Möller. .....
Überzeugungsarbeit leistete manchmal auch ein Päckchen Holland-Kaffee."
Quelle: Link
„Manchmal hat es viel Überwindung gekostet, immer wieder beim gleichen Archiv anzurufen und nach der erforderlichen Information zu bohren“, so Panus. Ihr polnischer Landsmann Andreas Krumpiec brachte noch größere Opfer: Er ließ sich in einigen polnischen Dörfern die Haare schneiden, um so das Vertrauen der Bevölkerung zu erlangen, um dann die benötigte Information zu bekommen. „Unser Weg führte uns meistens über den Frisör und den Ortspriester“, erinnert sich Michael Möller. .....
Überzeugungsarbeit leistete manchmal auch ein Päckchen Holland-Kaffee."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. April 2008, 18:50 - Rubrik: Wahrnehmung
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Heute in einer Verlagsvorschau entdeckt und hier m. W. bisher nicht angekündigt:
Dietmar Schenk: Kleine Theorie des Archivs
Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1. Auflage 2008
112 S. Kartoniert. € 19,00 / sFr 32,30 (UVP)
ISBN 978-3-515-09143-5
Vom Archiv ist im intellektuellen Gespräch heute oft die Rede; in den Kulturwissenschaften wie in der Informationstechnik ist der Begriff beliebt. Wie aber lässt sich das historische Archiv gedanklich fassen und in den Diskurs über Gedächtnis und Geschichte einbringen? Die hier im Umriss vorgelegte Theorie des Archivs greift diese Fragen auf und schlägt eine Brücke zwischen Archivistik, der Berufswissenschaft der Archivare, und Geschichtstheorie. Archivarbeit begreift sie als Aspekt der Geschichtskultur. Selbst als Archivar tätig, bezieht der Verfasser seine praktischen Erfahrungen in die Reflexion ein.
Dr. Dietmar Schenk, Historiker und Archivar, leitet das Archiv der Universität der Künste Berlin.
Inhaltsverzeichnis als PDF: Link
Dietmar Schenk: Kleine Theorie des Archivs
Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1. Auflage 2008
112 S. Kartoniert. € 19,00 / sFr 32,30 (UVP)
ISBN 978-3-515-09143-5
Vom Archiv ist im intellektuellen Gespräch heute oft die Rede; in den Kulturwissenschaften wie in der Informationstechnik ist der Begriff beliebt. Wie aber lässt sich das historische Archiv gedanklich fassen und in den Diskurs über Gedächtnis und Geschichte einbringen? Die hier im Umriss vorgelegte Theorie des Archivs greift diese Fragen auf und schlägt eine Brücke zwischen Archivistik, der Berufswissenschaft der Archivare, und Geschichtstheorie. Archivarbeit begreift sie als Aspekt der Geschichtskultur. Selbst als Archivar tätig, bezieht der Verfasser seine praktischen Erfahrungen in die Reflexion ein.
Dr. Dietmar Schenk, Historiker und Archivar, leitet das Archiv der Universität der Künste Berlin.
Inhaltsverzeichnis als PDF: Link
Ladislaus - am Donnerstag, 24. April 2008, 13:48 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" .... Max Planck, der in Berlin ausgebombt worden war, wobei auch sein wissenschaftliches Archiv verbrannte, kam als alter Mann 1945 bei Verwandten in Göttingen unter, musste dort in bescheidenen Verhältnissen leben. ....."
Quelle:
http://www.all-in.de/nachrichten/deutschlandundwelt/reportagen/art6290,329323
" .....sein Haus im Grunewald mit seinem persönlichen Archiv wurde Anfang 1944 bei einem Bombenangriff zerstört ....."
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/Der-Humanist-der-Physik-zum-150-Geburtstag-von-Max-Planck--/meldung/106776
Quelle:
http://www.all-in.de/nachrichten/deutschlandundwelt/reportagen/art6290,329323
" .....sein Haus im Grunewald mit seinem persönlichen Archiv wurde Anfang 1944 bei einem Bombenangriff zerstört ....."
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/Der-Humanist-der-Physik-zum-150-Geburtstag-von-Max-Planck--/meldung/106776
Wolf Thomas - am Mittwoch, 23. April 2008, 18:05 - Rubrik: Archivgeschichte
" ..... Sibirische Archivare haben ein Personenstandsverzeichnis gefunden, in dem die Trauung des russischen Schriftstellers Fjodor Dostjoewski mit seiner ersten Ehefrau, Marija Issajewa, im Februar 1857 in Kusnezk (heute Nowokusnezk, Gebiet Kemerowo) vermerkt ist. ....
Dieses Personenstandsverzeichnis ... galt als verloren, da nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917 solche Dokumente den Kirchengemeinden weggenommen wurden. Zudem wurde angenommen, das Buch sei während eines Brandes im Jahr 1919 in der Stadt verbrannt“, sagte der Sprecher der örtlichen Verwaltung des Föderalen Registrationsdienstes .
Ihm zufolge wurde die Suche nach dem Dokument dadurch erschwert, dass das Gebiet Kemerowo zeitweilig entweder zum Gouvernement Tomsk oder zum Gebiet Nowosibirsk gehörte. Dementsprechend wechselte das Personenstandsverzeichnis von einem Archiv in das andere.
Zudem hätten die Archivare das Buch umgebunden, um mehrere Personenverzeichnisse in einer Mappe zusammenzufassen. Das wertvolle historische Dokument ist dem Dostojewski-Museum in Nowokusnezk übergeben worden, teilte der Pressesprecher mit...."
Quelle:
http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=Kultur&iditem=1809
Dieses Personenstandsverzeichnis ... galt als verloren, da nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917 solche Dokumente den Kirchengemeinden weggenommen wurden. Zudem wurde angenommen, das Buch sei während eines Brandes im Jahr 1919 in der Stadt verbrannt“, sagte der Sprecher der örtlichen Verwaltung des Föderalen Registrationsdienstes .
Ihm zufolge wurde die Suche nach dem Dokument dadurch erschwert, dass das Gebiet Kemerowo zeitweilig entweder zum Gouvernement Tomsk oder zum Gebiet Nowosibirsk gehörte. Dementsprechend wechselte das Personenstandsverzeichnis von einem Archiv in das andere.
Zudem hätten die Archivare das Buch umgebunden, um mehrere Personenverzeichnisse in einer Mappe zusammenzufassen. Das wertvolle historische Dokument ist dem Dostojewski-Museum in Nowokusnezk übergeben worden, teilte der Pressesprecher mit...."
Quelle:
http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=Kultur&iditem=1809
Wolf Thomas - am Mittwoch, 23. April 2008, 18:02 - Rubrik: Genealogie
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"Kulturdezernent Thomas-Erik Junge will das documenta-Archiv in der documenta-Halle ansiedeln, documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld ist dagegen. Er verweist auf den Raumbedarf der documenta. "
Quelle:
Link
Quelle:
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 23. April 2008, 18:00 - Rubrik: Miscellanea
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Die Präsentation in der Bremer Weserburg, Museum für moderne Kunst, läuft vom 26. April bis 24. August 2008 (Eröffnung: Freitag, 25. April 2008, 19 Uhr).
" .... Eine ganz besondere Neuerung stellt das im Zuge der Ausstellung entstehende 'Radiokunst Archiv' dar: Erstmals werden hier annähernd alle Radiokunstwerke oder Radiosendungen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie bedeutende Radiokunst-Sendereihen im deutschsprachigen Raum zugänglich macht. ..."
Quelle:
http://www.kulturkurier.de/newsletter_last_818.html?KKSESSION=761f727cd60c3c78a495be146f90c667
http://www.weserburg.de
" .... Eine ganz besondere Neuerung stellt das im Zuge der Ausstellung entstehende 'Radiokunst Archiv' dar: Erstmals werden hier annähernd alle Radiokunstwerke oder Radiosendungen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie bedeutende Radiokunst-Sendereihen im deutschsprachigen Raum zugänglich macht. ..."
Quelle:
http://www.kulturkurier.de/newsletter_last_818.html?KKSESSION=761f727cd60c3c78a495be146f90c667
http://www.weserburg.de
Wolf Thomas - am Mittwoch, 23. April 2008, 17:56 - Rubrik: Musikarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 23. April 2008, 02:57 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.boingboing.net/2008/04/14/general-accounting-o.html
Carl Malamud writes:
Readers may remember a previous Boing Boing post Did the US gov't sell exclusive access to its legislative history to Thomson West? Well, the answer is now a definitive yes, that data has been sold down the river and is out to sea.
Public.Resource.Org sent in a FOIA request to GAO on this topic seeking access to the scanned data. Today's letter answering our FOIA request spells out the bad news. Turns out the GAO doesn't even get the data, they simply are given an account on Thomson's service. The rest of the government doesn't get access to this data, and the public is invited to stop by the GAO headquarters and pay 20 cents per page to copy paper.
This is one of those deals where the public domain got sold off ... GAO gets a bit of convenience by having their stuff scanned for them, but they gave up way more than they got in the deal, and the public (including government workers and public interest groups who need to consult this data) lost big-time.
See also:
http://www.scribd.com/doc/2537243/Answer-to-FOIA-Request-2
Carl Malamud writes:
Readers may remember a previous Boing Boing post Did the US gov't sell exclusive access to its legislative history to Thomson West? Well, the answer is now a definitive yes, that data has been sold down the river and is out to sea.
Public.Resource.Org sent in a FOIA request to GAO on this topic seeking access to the scanned data. Today's letter answering our FOIA request spells out the bad news. Turns out the GAO doesn't even get the data, they simply are given an account on Thomson's service. The rest of the government doesn't get access to this data, and the public is invited to stop by the GAO headquarters and pay 20 cents per page to copy paper.
This is one of those deals where the public domain got sold off ... GAO gets a bit of convenience by having their stuff scanned for them, but they gave up way more than they got in the deal, and the public (including government workers and public interest groups who need to consult this data) lost big-time.
See also:
http://www.scribd.com/doc/2537243/Answer-to-FOIA-Request-2
KlausGraf - am Mittwoch, 23. April 2008, 02:37 - Rubrik: English Corner
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http://geschichtspuls.de/
Ein Blog-Magazin zur deutschen Geschichte ab 1800.
Etwa über Kulinarische Archivalien.
Ein Blog-Magazin zur deutschen Geschichte ab 1800.
Etwa über Kulinarische Archivalien.
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http://www.archivists.org/statements/IraqiRecords.asp
The Society of American Archivists (SAA) and the Association of Canadian Archivists (ACA) are deeply concerned about the whereabouts, current custody, and ultimate fate of records captured or otherwise obtained by the United States of America, and those removed by private parties, during the first and second Gulf Wars.
http://www.indymedia.ie/article/83829
The Society of American Archivists (SAA) and the Association of Canadian Archivists (ACA) are deeply concerned about the whereabouts, current custody, and ultimate fate of records captured or otherwise obtained by the United States of America, and those removed by private parties, during the first and second Gulf Wars.

KlausGraf - am Mittwoch, 23. April 2008, 02:23 - Rubrik: English Corner
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Neutral ist der erste Artikel. Er referiert, was geplant ist.
Jörg Thomanns Beitrag ist überschrieben mit: "Weniger wissen mit Wikipedia". Zitate:
Aus Platzgründen werden im geplanten Wikipedia-Buch nicht die kompletten Beiträge, sondern nur die Kurzinformationen zum Einstieg gedruckt. Insofern könne das Buch durchaus auch als „Index“ für die Online-Ausgabe dienen, glaubt Arne Klempert, Geschäftsführer des Vereins Wikimedia Deutschland, der hinter der deutschen Wikipedia steht. Ein Index für 19,95 Euro? Das klingt schon außerordentlich absurd.
[...] Auch gegen die Zusammenarbeit mit einem Konzern scheinen die Wikipedianer keine ideologischen Vorbehalte zu hegen. Entscheidend sei, sagt Klempert, „unserem Ziel näher zu kommen“, nämlich „allen Menschen möglichst viel Wissen“ zukommen zu lassen. Wobei „möglichst viel“ im Falle des Buches, wie gesagt, nicht wirklich viel bedeutet: Weniger Wikipedia-Wissen wird es nie gegeben haben als in der angekündigten Druckversion.
Zugleich begräbt Wikipedia mit dem Projekt ganz nebenbei sein Ideal von der Weisheit der Massen. „Ganz besonders freut uns dabei, dass die Inhalte auch überarbeitet werden sollen, also am Ende verbesserte Wikipedia-Artikel zur Verfügung stehen, die dann auch wieder die Online-Enzyklopädie bereichern können“, sagt Klempert. Ausgerechnet Wikipedia bescheinigt damit damit dem Lektorat eines großen Verlags, eben doch bessere Qualität zu garantieren als die vielen freiwilligen Schreiber und Redigierer und das Korrektiv des Kollektivs.
Was wohl die Wikipedia-Beiträger darüber denken, dass man sie ungefragt zu kostenlos beschäftigten Bertelsmann-Mitarbeitern macht? Dass sie demnächst zu Buchautoren werden, dürfte sie „mit Stolz erfüllen“, glaubt Klempert. Vielleicht liegt hierin ja die Antwort auf die Frage, wer sich die Wiki-Kompaktklasse überhaupt kaufen soll: die Autoren selbst, die durch ihren schwarz auf weiß gedruckten Namen ihre uneigennützige Arbeit endlich angemessen gewürdigt wissen. Und wem sein überarbeiteter Beitrag nicht gefällt, der kann ja einfach eine neue Version erstellen: Er muss nur zu Bleistift oder Schere greifen.
Marco Dettweiler fordert: Lasst die Links im Internet!. Zitat:
Klar. Man kann auch in einer gedruckten Enzyklopädie schmökern, von Begriff zu Begriff blättern und Neues entdeckten. Aber ein einbändiges Wikipedia-Lexikon als „lexikalisches Jahrbuch“ mit Einträgen zu 50.000 Stichwörtern ist weder Fisch noch Fleisch. Das Projekt stinkt danach, dass das Online-Phänomen Wikipedia von Bertelsmann für den Printbereich ohne großen Aufwand ausgenutzt wird, um Geld zu machen. Das ist aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar.
Doch das Vorhaben könnte einen Imageschaden für die Marke Wikipedia bedeuten. Von „freier Enzyklopädie“ spricht vielleicht demnächst keiner mehr. Die meisten fleißigen Wiki-Schreiberlinge sind Internet-Nerds. Ein Grund für ihre kostenlose publizistische Arbeit war sicherlich die Idee zu unterstützen, online eine Enzyklopädie zu errichten: kostenlos, dynamisch und frei. Der eine oder andere Wikipedianer dürfte sich verraten fühlen.
Außerdem schmeckt das „Jahresbuch“ wahrscheinlich wie ein verwestes Stück Steak, weil es zu lange im Kühlschrank gelegen hat. Im Internet ist das Angebot vielfältig und unbeständig. Da kann man schnell und gut essen. Auch wenn am nächsten Tag wahrscheinlich nicht mehr das Gleiche bekommt.
Jörg Thomanns Beitrag ist überschrieben mit: "Weniger wissen mit Wikipedia". Zitate:
Aus Platzgründen werden im geplanten Wikipedia-Buch nicht die kompletten Beiträge, sondern nur die Kurzinformationen zum Einstieg gedruckt. Insofern könne das Buch durchaus auch als „Index“ für die Online-Ausgabe dienen, glaubt Arne Klempert, Geschäftsführer des Vereins Wikimedia Deutschland, der hinter der deutschen Wikipedia steht. Ein Index für 19,95 Euro? Das klingt schon außerordentlich absurd.
[...] Auch gegen die Zusammenarbeit mit einem Konzern scheinen die Wikipedianer keine ideologischen Vorbehalte zu hegen. Entscheidend sei, sagt Klempert, „unserem Ziel näher zu kommen“, nämlich „allen Menschen möglichst viel Wissen“ zukommen zu lassen. Wobei „möglichst viel“ im Falle des Buches, wie gesagt, nicht wirklich viel bedeutet: Weniger Wikipedia-Wissen wird es nie gegeben haben als in der angekündigten Druckversion.
Zugleich begräbt Wikipedia mit dem Projekt ganz nebenbei sein Ideal von der Weisheit der Massen. „Ganz besonders freut uns dabei, dass die Inhalte auch überarbeitet werden sollen, also am Ende verbesserte Wikipedia-Artikel zur Verfügung stehen, die dann auch wieder die Online-Enzyklopädie bereichern können“, sagt Klempert. Ausgerechnet Wikipedia bescheinigt damit damit dem Lektorat eines großen Verlags, eben doch bessere Qualität zu garantieren als die vielen freiwilligen Schreiber und Redigierer und das Korrektiv des Kollektivs.
Was wohl die Wikipedia-Beiträger darüber denken, dass man sie ungefragt zu kostenlos beschäftigten Bertelsmann-Mitarbeitern macht? Dass sie demnächst zu Buchautoren werden, dürfte sie „mit Stolz erfüllen“, glaubt Klempert. Vielleicht liegt hierin ja die Antwort auf die Frage, wer sich die Wiki-Kompaktklasse überhaupt kaufen soll: die Autoren selbst, die durch ihren schwarz auf weiß gedruckten Namen ihre uneigennützige Arbeit endlich angemessen gewürdigt wissen. Und wem sein überarbeiteter Beitrag nicht gefällt, der kann ja einfach eine neue Version erstellen: Er muss nur zu Bleistift oder Schere greifen.
Marco Dettweiler fordert: Lasst die Links im Internet!. Zitat:
Klar. Man kann auch in einer gedruckten Enzyklopädie schmökern, von Begriff zu Begriff blättern und Neues entdeckten. Aber ein einbändiges Wikipedia-Lexikon als „lexikalisches Jahrbuch“ mit Einträgen zu 50.000 Stichwörtern ist weder Fisch noch Fleisch. Das Projekt stinkt danach, dass das Online-Phänomen Wikipedia von Bertelsmann für den Printbereich ohne großen Aufwand ausgenutzt wird, um Geld zu machen. Das ist aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar.
Doch das Vorhaben könnte einen Imageschaden für die Marke Wikipedia bedeuten. Von „freier Enzyklopädie“ spricht vielleicht demnächst keiner mehr. Die meisten fleißigen Wiki-Schreiberlinge sind Internet-Nerds. Ein Grund für ihre kostenlose publizistische Arbeit war sicherlich die Idee zu unterstützen, online eine Enzyklopädie zu errichten: kostenlos, dynamisch und frei. Der eine oder andere Wikipedianer dürfte sich verraten fühlen.
Außerdem schmeckt das „Jahresbuch“ wahrscheinlich wie ein verwestes Stück Steak, weil es zu lange im Kühlschrank gelegen hat. Im Internet ist das Angebot vielfältig und unbeständig. Da kann man schnell und gut essen. Auch wenn am nächsten Tag wahrscheinlich nicht mehr das Gleiche bekommt.
http://www.mcu.es/ccbae/es/consulta/busqueda.cmd
Man kann auf digitale Objekte einschränken und erhält dann über 900 Treffer (v.a. Pläne).

Man kann auf digitale Objekte einschränken und erhält dann über 900 Treffer (v.a. Pläne).
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 22:58 - Rubrik: Archivbibliotheken
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Das Landesarchiv Baden-Württemberg - http://www.landesarchiv-bw.de - stellt ab sofort die Kataloge der sehr reichhaltigen und wertvollen Bestände seiner Dienstbibliotheken in Freiburg, Ludwigsburg, Sigmaringen, Stuttgart und Wertheim der interessierten Öffentlichkeit zur Recherche zur Verfügung. Da es sich bei den Dienstbibliotheken um Präsenzbibliotheken handelt, können die Bücher selber nur in den Lesesälen der jeweiligen Archivabteilung eingesehen werden. Die Bücher der ebenfalls recherchierbaren Bibliothek der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins sind im Lesesaal des Hauptstaatsarchivs Stuttgart einsehbar.
Im Bibliotheksbereich gehören über das Internet öffentlich zugängliche Bibliothekskataloge – kurz OPAC genannt – schon seit vielen Jahren zum Standardangebot. Im Archivbereich sind sie hingegen immer noch eher selten anzutreffen, obwohl die Dienstbibliotheken deutscher Archive oftmals über umfangreiche Bestände und seltene Bücher verfügen. Das Landesarchiv hat im vergangenen Jahr mit Unterstützung durch das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz seine internen Datenbankkataloge auf das System Horizon migriert.
Gemeinsamer OPAC
- Landesarchiv Baden-Württemberg
- Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
- Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein
Web-Adresse: http://opac.bsz-bw.de/WPlabw.html
Quelle:
http://www2.bsz-bw.de/cms/museen/archive/lad/nachr-landesarchiv
Im Bibliotheksbereich gehören über das Internet öffentlich zugängliche Bibliothekskataloge – kurz OPAC genannt – schon seit vielen Jahren zum Standardangebot. Im Archivbereich sind sie hingegen immer noch eher selten anzutreffen, obwohl die Dienstbibliotheken deutscher Archive oftmals über umfangreiche Bestände und seltene Bücher verfügen. Das Landesarchiv hat im vergangenen Jahr mit Unterstützung durch das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz seine internen Datenbankkataloge auf das System Horizon migriert.
Gemeinsamer OPAC
- Landesarchiv Baden-Württemberg
- Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
- Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein
Web-Adresse: http://opac.bsz-bw.de/WPlabw.html
Quelle:
http://www2.bsz-bw.de/cms/museen/archive/lad/nachr-landesarchiv
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 21:57 - Rubrik: Archivbibliotheken
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Bewerbungsschluss: 01.05.2008
Beim Kulturamt der Stadt Stuttgart, Abteilung Stadtarchiv, ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Projektstelle zur Erarbeitung eines Quellenführers zu Archiv- und Dokumentationsgut zur jüdischen Geschichte im Sprengel der heutigen Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs K.d.ö.R. (IRGW) zu besetzen.
Die Stelle ist auf 12 Monate befristet; die Vergütung erfolgt nach EG 13 TVöD.
Das Stadtarchiv hat mit Depositalvertrag vom 1.12.2003 das Archiv der nach der Shoa neu gegründeten IRGW übernommen, die als Einheitsgemeinde sämtliche jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Württemberg mit Schwerpunkt in Stuttgart, dem Sitz der Gemeinde, umfasst. Mit Unterstützung der Kulturstiftung Baden-Württem-berg wurde ein Projekt initiiert mit dem Ziel, zum einen das Archiv der IRGW fachgerecht zu erschließen und zum anderen einen Quellenführer zu erarbeiten, der Archiv- und Dokumentationsgut zur jüdischen Geschichte im Gebiet der heutigen IRGW unter Einbeziehung der Archive und Dokumentationsstätten in den Zielländern der Emigration umfasst.
Das Stadtarchiv hat in einem ersten Projektteil mittlerweile die Erschließung des Bestands nahezu abgeschlossen. Inzwischen konnten weitere Mittel bereitgestellt werden, um auch den zweiten Projektteil bearbeiten zu können. Hierfür sind bereits einige Vorarbeiten (z.B. Umfrage bei Kommunalarchiven, Internet-Recherchen in online-Findbüchern etc.) geleistet worden.
Die Bearbeitung des Projekts in der gesetzten Frist setzt eine gute Kenntnis der einschlägigen Archive und Dokumentationsstätten auch im internationalen Kontext bzw. der entsprechenden Recherchemöglichkeiten voraus. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes geschichtswissenschaftliches Studium sowie eine archivfachliche Ausbildung oder eigene Forschungen in den einschlägigen Archiven. Wir erwarten ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick sowie die Befähigung zur zielorientierten selbständigen Arbeit.
Für Fragen steht der Direktor des Stadtarchivs, Herr Dr. Müller, Tel. 0711/216-6327, gerne zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich bis zum 1. Mai 2008 mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennzahl 08 086/41 bei der Landeshauptstadt Stuttgart, Haupt- und Personalamt, 70161 Stuttgart.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=2617
Beim Kulturamt der Stadt Stuttgart, Abteilung Stadtarchiv, ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Projektstelle zur Erarbeitung eines Quellenführers zu Archiv- und Dokumentationsgut zur jüdischen Geschichte im Sprengel der heutigen Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs K.d.ö.R. (IRGW) zu besetzen.
Die Stelle ist auf 12 Monate befristet; die Vergütung erfolgt nach EG 13 TVöD.
Das Stadtarchiv hat mit Depositalvertrag vom 1.12.2003 das Archiv der nach der Shoa neu gegründeten IRGW übernommen, die als Einheitsgemeinde sämtliche jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Württemberg mit Schwerpunkt in Stuttgart, dem Sitz der Gemeinde, umfasst. Mit Unterstützung der Kulturstiftung Baden-Württem-berg wurde ein Projekt initiiert mit dem Ziel, zum einen das Archiv der IRGW fachgerecht zu erschließen und zum anderen einen Quellenführer zu erarbeiten, der Archiv- und Dokumentationsgut zur jüdischen Geschichte im Gebiet der heutigen IRGW unter Einbeziehung der Archive und Dokumentationsstätten in den Zielländern der Emigration umfasst.
Das Stadtarchiv hat in einem ersten Projektteil mittlerweile die Erschließung des Bestands nahezu abgeschlossen. Inzwischen konnten weitere Mittel bereitgestellt werden, um auch den zweiten Projektteil bearbeiten zu können. Hierfür sind bereits einige Vorarbeiten (z.B. Umfrage bei Kommunalarchiven, Internet-Recherchen in online-Findbüchern etc.) geleistet worden.
Die Bearbeitung des Projekts in der gesetzten Frist setzt eine gute Kenntnis der einschlägigen Archive und Dokumentationsstätten auch im internationalen Kontext bzw. der entsprechenden Recherchemöglichkeiten voraus. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes geschichtswissenschaftliches Studium sowie eine archivfachliche Ausbildung oder eigene Forschungen in den einschlägigen Archiven. Wir erwarten ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick sowie die Befähigung zur zielorientierten selbständigen Arbeit.
Für Fragen steht der Direktor des Stadtarchivs, Herr Dr. Müller, Tel. 0711/216-6327, gerne zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich bis zum 1. Mai 2008 mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennzahl 08 086/41 bei der Landeshauptstadt Stuttgart, Haupt- und Personalamt, 70161 Stuttgart.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=2617
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 20:05 - Rubrik: Personalia
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http://piratenblog.wordpress.com/2008/04/22/gedruckte-wikipedia-auf-ein-neues/
mit den wichtigsten Links.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Einb%C3%A4nder
Dort auch Kritik auf der Diskussionsseite.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so nützliches Wissen entsteht. 1-2 Sätze pro Artikel - wer soll die mit Gewinn gebrauchen können?
Zu Meyers Blitz-Lexikon von 1932 siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Meyers_Blitz-Lexikon
mit den wichtigsten Links.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Einb%C3%A4nder
Dort auch Kritik auf der Diskussionsseite.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so nützliches Wissen entsteht. 1-2 Sätze pro Artikel - wer soll die mit Gewinn gebrauchen können?
Zu Meyers Blitz-Lexikon von 1932 siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Meyers_Blitz-Lexikon
Nach der RLB Koblenz und der UB Trier ist nun auch die Stadtbibliothek Mainz ins Dilibri-Boot gestiegen und stellt vier deutschsprachige Drucke des 17. Jahrhunderts zur Verfügung, unter anderem einen bildungsgeschichtlichen Druck von 1680:
http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-3-31

http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-3-31
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 19:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Diese Aussage, zitiert bei
http://skriptorium.blog.de/2008/04/22/juristisches-publizieren-und-juristische-4078757
gilt so nur für die deutsche Jurisprudenz.
In den USA sieht es anders aus. Dort betreiben Richter und Professoren angesehene Law-Blogs, nicht wenige Fachzeitschriften offerieren "Open Access" und Repositorien enthalten unzählige Fachartikel.
http://www.blawg.com/
http://sciencecommons.org/projects/publishing/oalaw/oalawjournals/
http://www.ssrn.com/lsn/index.html
http://lsr.nellco.org/
http://skriptorium.blog.de/2008/04/22/juristisches-publizieren-und-juristische-4078757
gilt so nur für die deutsche Jurisprudenz.
In den USA sieht es anders aus. Dort betreiben Richter und Professoren angesehene Law-Blogs, nicht wenige Fachzeitschriften offerieren "Open Access" und Repositorien enthalten unzählige Fachartikel.
http://www.blawg.com/
http://sciencecommons.org/projects/publishing/oalaw/oalawjournals/
http://www.ssrn.com/lsn/index.html
http://lsr.nellco.org/
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 19:21 - Rubrik: Open Access
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Eric W. Steinhauer (bisher TU Ilmenau), der als stellv. Direktor an die UB Magdeburg wechselt (alles Gute!), zitiert eine Trierer Dissertation, die die Presse-Eigenschaft von Blogs verneint.
http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/04/22/blog-als-presse-4078696
Dem kann man nicht zustimmen. Mindestens die Fachblogs, die (wie Steinhauers "Bibliotheksrecht" und Archivalia) aufwendig recherchierte redaktionelle Originalbeiträge bringen, fallen für mich sehr wohl unter den Pressebegriff. Daher steht es für mich auch ausser Frage, dass Archivalia unter § 54 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag fällt
http://www.lfk.de/gesetzeundrichtlinien/rundfunkstaatsvertrag/main.html
Daraus folgt, dass gemäß § 55 der § 9a anwendbar ist, der ein dem Presserecht nachgebildetes Auskunftsrecht gegenüber Behörden vorsieht.
http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/04/22/blog-als-presse-4078696
Dem kann man nicht zustimmen. Mindestens die Fachblogs, die (wie Steinhauers "Bibliotheksrecht" und Archivalia) aufwendig recherchierte redaktionelle Originalbeiträge bringen, fallen für mich sehr wohl unter den Pressebegriff. Daher steht es für mich auch ausser Frage, dass Archivalia unter § 54 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag fällt
http://www.lfk.de/gesetzeundrichtlinien/rundfunkstaatsvertrag/main.html
Daraus folgt, dass gemäß § 55 der § 9a anwendbar ist, der ein dem Presserecht nachgebildetes Auskunftsrecht gegenüber Behörden vorsieht.
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http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100
Das von uns unter http://archiv.twoday.net/stories/3810499/ kurz besprochene Buch von Alexander vom Hofe, eifriger Kommentator des besagten Archivalia-Beitrags, liegt nunmehr online vor, was sehr begrüßenswert ist. Auch wenn man die dort ausgebreiteten Verschwörungstheorien des in Madrid lebenden Rechtsanwalts nicht teilt, wird man dankbar sein für das nun bequem zugängliche Material zur Rechtsgeschichte, insbesondere zum Haus- und Fideikommissrecht. RA vom Hofe verdient Sympathie bei seinem Kampf gegen Informationssperren, bei denen sich staatliche Behörden zum Büttel der Interessen eines adeligen Teilclans machen.
Palais Schaumburg
Das von uns unter http://archiv.twoday.net/stories/3810499/ kurz besprochene Buch von Alexander vom Hofe, eifriger Kommentator des besagten Archivalia-Beitrags, liegt nunmehr online vor, was sehr begrüßenswert ist. Auch wenn man die dort ausgebreiteten Verschwörungstheorien des in Madrid lebenden Rechtsanwalts nicht teilt, wird man dankbar sein für das nun bequem zugängliche Material zur Rechtsgeschichte, insbesondere zum Haus- und Fideikommissrecht. RA vom Hofe verdient Sympathie bei seinem Kampf gegen Informationssperren, bei denen sich staatliche Behörden zum Büttel der Interessen eines adeligen Teilclans machen.
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 14:22 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/id=2616&type=stellen
Institution: Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen
Datum: 01.07.2008-30.06.2010
Bewerbungsschluss: 09.05.2008
Beim Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege, ist im Referat 111 (Recht und Verwaltung)
eine befristete Vollzeitstelle eines Archivars / einer Archivarin
für das Projekt „Erschließung denkmalpflegerischer Archive“ ab 01.07.2008 für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Archivar/-in und die Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder eine vergleichbare Qualifikation.
Der Aufgabenbereich umfasst die Dokumentation unverzeichneten Schriftguts und sonstiger Dokumentationsmaterialien aus den Archivbeständen der Landesdenkmalpflege sowie die Entwicklung eines Archivierungskonzeptes unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Landesarchivgesetzes Baden-Württemberg. Diese Aufgabe erfolgt in enger Kooperation mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg.
Vorausgesetzt werden fundierte EDV-Kenntnisse im Bereich der Officeprodukte. Erfahrungen mit Archivierungs- und/oder Datenbanksystemen sind vorteilhaft. Die Bereitschaft, sich intensiv mit den spezifischen Anforderungen der Archivierung in der Denkmalpflege zu beschäftigen, ist unabdingbar. Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Denkmalpflege sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
Das Landesamt für Denkmalpflege stellt Ihnen in der angenehmen Atmosphäre eines Kulturdenkmals einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz sowie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden Aufgabenfeld bereit. Sie kommen in Kontakt mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Fachgebiete der Archäologischen Denkmalpflege und der Bau- und Kunstdenkmalpflege. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz durch Ihr Engagement z. B. im ehrenamtlichen Bereich nachweisen können.
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) in der Entgeltgruppe E 13. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden. Dienstort ist Esslingen am Neckar.
Das Regierungspräsidium Stuttgart strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 09.05.2008 unter Angabe des AZ: 12-0305.3-1-11/0032 an das Regierungspräsidium Stuttgart, Referat 12 z. Hd. Herrn Straile, Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart (Tel: 0711-904-11223; E-mail: Thomas.Straile@rps.bwl.de). Ansprechpartner beim Landesamt für Denkmalpflege zu dieser Stellenausschreibung ist Herr Lieb (Tel: 0711-904-45200; E-mail: Erich.Lieb@rps.bwl.de).
Institution: Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen
Datum: 01.07.2008-30.06.2010
Bewerbungsschluss: 09.05.2008
Beim Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege, ist im Referat 111 (Recht und Verwaltung)
eine befristete Vollzeitstelle eines Archivars / einer Archivarin
für das Projekt „Erschließung denkmalpflegerischer Archive“ ab 01.07.2008 für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Archivar/-in und die Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder eine vergleichbare Qualifikation.
Der Aufgabenbereich umfasst die Dokumentation unverzeichneten Schriftguts und sonstiger Dokumentationsmaterialien aus den Archivbeständen der Landesdenkmalpflege sowie die Entwicklung eines Archivierungskonzeptes unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Landesarchivgesetzes Baden-Württemberg. Diese Aufgabe erfolgt in enger Kooperation mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg.
Vorausgesetzt werden fundierte EDV-Kenntnisse im Bereich der Officeprodukte. Erfahrungen mit Archivierungs- und/oder Datenbanksystemen sind vorteilhaft. Die Bereitschaft, sich intensiv mit den spezifischen Anforderungen der Archivierung in der Denkmalpflege zu beschäftigen, ist unabdingbar. Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Denkmalpflege sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
Das Landesamt für Denkmalpflege stellt Ihnen in der angenehmen Atmosphäre eines Kulturdenkmals einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz sowie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden Aufgabenfeld bereit. Sie kommen in Kontakt mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Fachgebiete der Archäologischen Denkmalpflege und der Bau- und Kunstdenkmalpflege. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz durch Ihr Engagement z. B. im ehrenamtlichen Bereich nachweisen können.
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) in der Entgeltgruppe E 13. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden. Dienstort ist Esslingen am Neckar.
Das Regierungspräsidium Stuttgart strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 09.05.2008 unter Angabe des AZ: 12-0305.3-1-11/0032 an das Regierungspräsidium Stuttgart, Referat 12 z. Hd. Herrn Straile, Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart (Tel: 0711-904-11223; E-mail: Thomas.Straile@rps.bwl.de). Ansprechpartner beim Landesamt für Denkmalpflege zu dieser Stellenausschreibung ist Herr Lieb (Tel: 0711-904-45200; E-mail: Erich.Lieb@rps.bwl.de).
KlausGraf - am Dienstag, 22. April 2008, 01:44 - Rubrik: Personalia
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Eine Foto-Ausstellung in Paris, die Bilder aus der NS-Besatzungszeit zeigt, wirft einmal mehr die Frage nach dem Lügen der Bilder auf:
http://www.n-tv.de/951836.html
http://joernborchert.twoday.net/stories/4857231/

http://www.n-tv.de/951836.html
http://joernborchert.twoday.net/stories/4857231/

KlausGraf - am Montag, 21. April 2008, 14:39 - Rubrik: Fotoueberlieferung
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/4876112/
Ditfurth hat ein privates Archiv angelegt, für das sie dringend um Spenden bittet:
http://www.jutta-ditfurth.de/ulrike-meinhof/Presse/UMASpendenbrief.pdf

Ditfurth hat ein privates Archiv angelegt, für das sie dringend um Spenden bittet:
http://www.jutta-ditfurth.de/ulrike-meinhof/Presse/UMASpendenbrief.pdf

KlausGraf - am Montag, 21. April 2008, 13:23 - Rubrik: Archive von unten
Die Süddeutsche Zeitung veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom 19. April 2008 auf S. 34 den Wortlaut des anonymen Briefes vom 15. September 2005 an die Münchener Staatsanwaltschaft, der die Siemens-Schmiergeldaffäre ins Rollen brachte. Darin heißt es:
[...]
Es gab auch Revisionen, da wurden alle befragt und wir haben alle Unterlagen gezeigt aber ohne Folgen. Die Staatsanwaltschaft war auch schon mal im Haus aber da haben wir alle schnell die Ordner im Archiv verstecken müssen. Es war damals noch im Hochhaus.
[...]
[...]
Es gab auch Revisionen, da wurden alle befragt und wir haben alle Unterlagen gezeigt aber ohne Folgen. Die Staatsanwaltschaft war auch schon mal im Haus aber da haben wir alle schnell die Ordner im Archiv verstecken müssen. Es war damals noch im Hochhaus.
[...]
Koelges Michael - am Sonntag, 20. April 2008, 18:39 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die SZ (Link)darf sicherlich als seriöse Zeitung angesprochen werden, um so aparter ist die offensichtliche, synonyme und damit unpräzise Verwendung des Begriffes Archiv für das Magazin des Deutschen Museums - bei aller Tragik des dort betroffenen Kulturgutes:
" ....Größtes Sorgenkind ist das Archiv in den verzweigten Kellern des Museums. Nicht nur, dass regelmäßig das Isar-Hochwasser die wertvollen Stücke vom germanischen Bohlenweg über Trockenhauben der 20er Jahre bis zu Heißwasserraketenschlitten und Transrapid-Modell bedroht. An den niedrigen Decken zieht sich ein Gewirr von Versorgungsleitungen, Rohren und Kabeln entlang, die ständig repariert werden müssen.
Die Mitarbeiter des Archivs sind einen Großteil ihrer Zeit damit beschäftigt, die staubigen Exponate von einer Ecke in die andere zu schieben. Fremdfirmen werkeln zwischen wertvollen Mikroskopen, Harfen und Sternen-Modellen. «Das Depot ist der schönste Ort im ganzen Museum», sagt Direktor Heckl dennoch und stöbert begeistert in den Regalen. Mit 60 000 Exponaten ist die Mehrzahl der 100 000 Stücke des Deutschen Museums eingelagert.
Der Leiter der Exponatverwaltung, Andreas Geiger, und seine Mitarbeiter hoffen auf den Bau eines neuen Zentralarchivs im Norden Münchens, in dem künftig alle bisher über acht Depots verteilten Exponate gelagert und zum Teil ausgestellt werden sollen. Komplett veraltet ist auch das Archivierungssystem, das sich zum Teil noch auf handgeschriebene Karteikarten stützt. Wirtschaftsingenieur Geiger arbeitet an der Einführung einer moderne Management-Software, wie sie in anderen Museen seit langem in Gebrauch ist. «Es ist eine Riesenbugwelle, die man abarbeiten muss», seufzt er. ..."
" ....Größtes Sorgenkind ist das Archiv in den verzweigten Kellern des Museums. Nicht nur, dass regelmäßig das Isar-Hochwasser die wertvollen Stücke vom germanischen Bohlenweg über Trockenhauben der 20er Jahre bis zu Heißwasserraketenschlitten und Transrapid-Modell bedroht. An den niedrigen Decken zieht sich ein Gewirr von Versorgungsleitungen, Rohren und Kabeln entlang, die ständig repariert werden müssen.
Die Mitarbeiter des Archivs sind einen Großteil ihrer Zeit damit beschäftigt, die staubigen Exponate von einer Ecke in die andere zu schieben. Fremdfirmen werkeln zwischen wertvollen Mikroskopen, Harfen und Sternen-Modellen. «Das Depot ist der schönste Ort im ganzen Museum», sagt Direktor Heckl dennoch und stöbert begeistert in den Regalen. Mit 60 000 Exponaten ist die Mehrzahl der 100 000 Stücke des Deutschen Museums eingelagert.
Der Leiter der Exponatverwaltung, Andreas Geiger, und seine Mitarbeiter hoffen auf den Bau eines neuen Zentralarchivs im Norden Münchens, in dem künftig alle bisher über acht Depots verteilten Exponate gelagert und zum Teil ausgestellt werden sollen. Komplett veraltet ist auch das Archivierungssystem, das sich zum Teil noch auf handgeschriebene Karteikarten stützt. Wirtschaftsingenieur Geiger arbeitet an der Einführung einer moderne Management-Software, wie sie in anderen Museen seit langem in Gebrauch ist. «Es ist eine Riesenbugwelle, die man abarbeiten muss», seufzt er. ..."
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 18:21 - Rubrik: Wahrnehmung
Dieser Vortrag muss hier angekündigt werden:
"15. Juli 2008, 19.30 Uhr, Universität [Augsburg], Hörsaalzentrum, Universitätsstr. 10, HS III
Schatzwächter und Zauberworte: Flucht ins Archiv. Über Literatur und Wissenschaft, Sammelwahn und Kanonbildung
Moderation: Prof. Dr. Joachim Jacob, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethik"
Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/155034/
"15. Juli 2008, 19.30 Uhr, Universität [Augsburg], Hörsaalzentrum, Universitätsstr. 10, HS III
Schatzwächter und Zauberworte: Flucht ins Archiv. Über Literatur und Wissenschaft, Sammelwahn und Kanonbildung
Moderation: Prof. Dr. Joachim Jacob, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethik"
Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/155034/
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 18:19 - Rubrik: Wahrnehmung
SpOn berichtet folgendes:
"......"Auch das Stadtarchiv wusste nichts von Tunneln", sagt Jacques. "Also ging ich in die Archive der Royal Engineers in Chatham und des Imperial War Museum, und dann wurde klar, was wir da gefunden hatten." ....."
Weitere Angaben zum Stollensystem aus dem Ersten Weltkrieg sind dem netten Spiegel-Bericht zu entnehmen.
"......"Auch das Stadtarchiv wusste nichts von Tunneln", sagt Jacques. "Also ging ich in die Archive der Royal Engineers in Chatham und des Imperial War Museum, und dann wurde klar, was wir da gefunden hatten." ....."
Weitere Angaben zum Stollensystem aus dem Ersten Weltkrieg sind dem netten Spiegel-Bericht zu entnehmen.
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 17:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die Kirchenzeitung für das Bistum Aachen berichtet in der Ausgabe vom 20.04.2008 (S. 14), dass sich das Archiv der deutsche Sektion von Pax Christi seit Mitte März im Diözesanarchiv Aachen befindet. Die Unterlagen des Archivs reichen bis 1990.
s. a. www.pax-christi.de
s. a. www.pax-christi.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 17:49 - Rubrik: Kirchenarchive
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Der Fall Wilfried Lüderitz, seit 2006 Ein-Euro-Jobber im Wiesbadener Stadtarchiv, über den der Kurier im Februar berichtete, wurde am 17.04.2008 um 21.45 Uhr in der ARD-Sendung "Panorama" aufgerollt. In einem Beitrag ist der Fall Lüderitz eines von drei Beispielen, an denen NDR-Redakteur Ben Bolz den staatlichen Missbrauch von Ein-Euro-Jobbern aufzeigen will.
Quelle:
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3245053
"Wilfried Lüderitz (62), seit 2006 Ein-Euro-Jobber im Wiesbadener Stadtarchiv, wird von seiner Hartz IV-"Maßnahme" entbunden. Seine Entlassung ist die Folge eines Beitrags in der ARD-Sendung "Panorama", die am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde. ....."
Quelle
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3247028
Nachtrag 22.04.2008:
"..... Seine [Lüderitz] bisherige Arbeit im Multimedia-Archiv hat laut Fischer vor kurzem dessen Leiter Georg Habs übernommen. Der gelernte Mediziner und frühere Referent der Kulturdezernentin Rita Thies (Grüne) habe zuletzt mehrere Kurse und Schulungen besucht, um der neuen Aufgabe gerecht zu werden, mit der er vor einem Jahr für ihn selbst überraschend betraut wurde. Habs ist Nachfolger des Historikers Thomas Weichel, der das Multimedia-Archiv aufgebaut hat. Mit Habs ist erstmals ein Mediziner im Stadtarchiv beschäftigt."
Quelle:
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3251643
s. a. Archivalia
http://archiv.twoday.net/stories/4703004/
Quelle:
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3245053
"Wilfried Lüderitz (62), seit 2006 Ein-Euro-Jobber im Wiesbadener Stadtarchiv, wird von seiner Hartz IV-"Maßnahme" entbunden. Seine Entlassung ist die Folge eines Beitrags in der ARD-Sendung "Panorama", die am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde. ....."
Quelle
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3247028
Nachtrag 22.04.2008:
"..... Seine [Lüderitz] bisherige Arbeit im Multimedia-Archiv hat laut Fischer vor kurzem dessen Leiter Georg Habs übernommen. Der gelernte Mediziner und frühere Referent der Kulturdezernentin Rita Thies (Grüne) habe zuletzt mehrere Kurse und Schulungen besucht, um der neuen Aufgabe gerecht zu werden, mit der er vor einem Jahr für ihn selbst überraschend betraut wurde. Habs ist Nachfolger des Historikers Thomas Weichel, der das Multimedia-Archiv aufgebaut hat. Mit Habs ist erstmals ein Mediziner im Stadtarchiv beschäftigt."
Quelle:
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3251643
s. a. Archivalia
http://archiv.twoday.net/stories/4703004/
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 17:25 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Der Wiener Aktionskünstler Hermann Nitsch bekommt ein Museum im italienischen Neapel. Am 13. September eröffnet dort das Museo Archivio Laboratorio per le Arti Contemporanee Hermann Nitsch Napoli, wie die Agentur Goldmann Public Relations am Donnerstag in München mitteilte. Das Haus wurde eigens für Nitsch erbaut. Es wird sich auf Installationen und Werkzeuge des Orgien-Mysterien-Theaters des Künstlers konzentrieren und einen ausgeprägten Archivcharakter haben. Zudem soll es umfangreiches Film-, Foto- und Videomaterial zu den Aktionen sowie ein Archiv mit allen Partituren geben. ...."
Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1272655.html
Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1272655.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 17:22 - Rubrik: Miscellanea
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Robert Leicht über eine Bach-Einspielung auf historischen Instrumenten:
" ..... Sie lag im Feuilleton der Zeitung, bei der ich damals arbeitete, auf einem Stapel herum, achtlos beiseite geschoben von hochmögenden Kritikern, die für die »historisch authentische Wiedergabe« nur verständnislose Verachtung übrig hatten: hormonarmes Gefiepse aus dem Staub-Archiv. Kann sich mitnehmen, wer will… "
Quelle:
http://www.zeit.de/2008/17/D-Platte
" ..... Sie lag im Feuilleton der Zeitung, bei der ich damals arbeitete, auf einem Stapel herum, achtlos beiseite geschoben von hochmögenden Kritikern, die für die »historisch authentische Wiedergabe« nur verständnislose Verachtung übrig hatten: hormonarmes Gefiepse aus dem Staub-Archiv. Kann sich mitnehmen, wer will… "
Quelle:
http://www.zeit.de/2008/17/D-Platte
Wolf Thomas - am Sonntag, 20. April 2008, 17:20 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Samstag, 19. April 2008, 13:26 - Rubrik: Unterhaltung
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http://creativecommons.org/weblog/entry/8208
On Tuesday, April 29, Creative Commons, the Art Law Committee of the New York City Bar Association, the College Art Association, and ARTstor are cosponsoring “Who Owns This Image?: Art, Access, and the Public Domain after Bridgeman v. Corel”, a public panel discussion on the issues surrounding the reproduction of public domain works.
UPDATE
Reports and comments:
http://tushnet.blogspot.com/2008/04/bridgeman-v-corel-9-years-on.html
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2008/05/bridgeman-and-t.html
On Tuesday, April 29, Creative Commons, the Art Law Committee of the New York City Bar Association, the College Art Association, and ARTstor are cosponsoring “Who Owns This Image?: Art, Access, and the Public Domain after Bridgeman v. Corel”, a public panel discussion on the issues surrounding the reproduction of public domain works.
UPDATE
Reports and comments:
http://tushnet.blogspot.com/2008/04/bridgeman-v-corel-9-years-on.html
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2008/05/bridgeman-and-t.html
KlausGraf - am Samstag, 19. April 2008, 02:00 - Rubrik: English Corner
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Die Zukunft der Vergangenheit.
Kommunikationsnetzverdichtung und das Archivwesen.
Der Eröffnungsvortrag von Hermann Lübbe zum 71. Deutschen Archivtag in Nürnberg,
10. Oktober 2000, ist online nachlesbar im Internetarchiv.
Hermann Lübbe. Q: www.sf.tv
Kommunikationsnetzverdichtung und das Archivwesen.
Der Eröffnungsvortrag von Hermann Lübbe zum 71. Deutschen Archivtag in Nürnberg,
10. Oktober 2000, ist online nachlesbar im Internetarchiv.

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Die Jura-Professoren schlagen in ihrem Entwurf (siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4838980/ ) unter § 8 Feststellung der Archivwürdigkeit folgendes vor:
(1) Über die Archivwürdigkeit angebotener Unterlagen entscheidet das Bundesarchiv im Benehmen mit der anbietenden Stelle. Hierüber ist ein Nachweis zu führen.
(2) Vertretern des Bundesarchivs ist Einsicht in alle vorhandenen Unterlagen der anbietenden Stelle sowie in die Hilfsmittel der Registraturen zu gewähren, soweit dies zur Feststellung der Archivwürdigkeit erforderlich ist.
Erläuterungen: S. 129-135.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Die neuartige Dokumentationspflicht in Absatz 1 Satz 2 soll die Transparenz im Archivwesen verbessern. Allerdings bleibt offen, wem der Nachweis zugänglich sein darf. Nach dem IFG des Bundes könnte man mutmaßen: jedem, doch wäre eine entsprechende Klarstellung sinnvoll.
Das Einsichtsrecht in die Unterlagen und Registraturhilfsmittel ist sachgerecht.
Zur archivfachlichen Bewertung halten die Autoren fest, dass diese politischen Einflussnahmen entzogen sei (S. 133). Die Frage der Weisungsfreiheit wird über § 4 Abs. 1 Satz 3 des ProfE gelöst. Wie die Nationalbibliothek soll auch das Bundesarchiv eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts werden und nur der Rechtsaufsicht des für das Archivwesen des Bundes zuständigen Mitglieds der Bundesregierung unterstehen. Eine Fachaufsicht, die Eingriffe in Bewertungsentscheidungen nehmen könnte, kann nicht ausgeübt werden (S. 90).
Der Begriff Archivwürdigkeit markiere - entgegen der Ansicht des VG Darmstadt - keinen kontrollfreien Bereich archivischer Befugnisse, die nicht einmal einer Vertretbarkeitskontrolle unterlägen. Zu einem archivbehördlichen Beurteilungsspielraum äußern sich die Autoren eher vorsichtig.
Offen bleibt die Frage, wer eine Kassations- oder Bewertungsentscheidung denn überprüfen könne. Entsprechende Überlegungen haben die Professoren nicht angestellt. Es sei daher auf meinen ausführlichen Beitrag in Archivalia vom September 2006 "Kein Rechtsschutz gegen archivische Bewertungsentscheidung" verwiesen:
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
http://archiv.twoday.net/stories/4838980/ ) unter § 8 Feststellung der Archivwürdigkeit folgendes vor:
(1) Über die Archivwürdigkeit angebotener Unterlagen entscheidet das Bundesarchiv im Benehmen mit der anbietenden Stelle. Hierüber ist ein Nachweis zu führen.
(2) Vertretern des Bundesarchivs ist Einsicht in alle vorhandenen Unterlagen der anbietenden Stelle sowie in die Hilfsmittel der Registraturen zu gewähren, soweit dies zur Feststellung der Archivwürdigkeit erforderlich ist.
Erläuterungen: S. 129-135.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Die neuartige Dokumentationspflicht in Absatz 1 Satz 2 soll die Transparenz im Archivwesen verbessern. Allerdings bleibt offen, wem der Nachweis zugänglich sein darf. Nach dem IFG des Bundes könnte man mutmaßen: jedem, doch wäre eine entsprechende Klarstellung sinnvoll.
Das Einsichtsrecht in die Unterlagen und Registraturhilfsmittel ist sachgerecht.
Zur archivfachlichen Bewertung halten die Autoren fest, dass diese politischen Einflussnahmen entzogen sei (S. 133). Die Frage der Weisungsfreiheit wird über § 4 Abs. 1 Satz 3 des ProfE gelöst. Wie die Nationalbibliothek soll auch das Bundesarchiv eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts werden und nur der Rechtsaufsicht des für das Archivwesen des Bundes zuständigen Mitglieds der Bundesregierung unterstehen. Eine Fachaufsicht, die Eingriffe in Bewertungsentscheidungen nehmen könnte, kann nicht ausgeübt werden (S. 90).
Der Begriff Archivwürdigkeit markiere - entgegen der Ansicht des VG Darmstadt - keinen kontrollfreien Bereich archivischer Befugnisse, die nicht einmal einer Vertretbarkeitskontrolle unterlägen. Zu einem archivbehördlichen Beurteilungsspielraum äußern sich die Autoren eher vorsichtig.
Offen bleibt die Frage, wer eine Kassations- oder Bewertungsentscheidung denn überprüfen könne. Entsprechende Überlegungen haben die Professoren nicht angestellt. Es sei daher auf meinen ausführlichen Beitrag in Archivalia vom September 2006 "Kein Rechtsschutz gegen archivische Bewertungsentscheidung" verwiesen:
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 20:37 - Rubrik: Archivrecht
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Löblicherweise gibt es Johannes Tütkens Werk ''Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831)'' in zwei Teilen kostenfrei als PDF zum Herunterladen:
univerlag.uni-goettingen.de/...
Unter welcher Lizenz dieses Werk steht, ist aber den Dateien beim besten Willen nicht zu entnehmen. Zwar prangt auf der ersten PDF-Seite ein farbiges Creative-Commons-Logo mit Unterschrift "Some rights reserved", aber welche CC-Lizenz gewählt wurde, steht nirgendwo. Außerdem der kryptische Zusatz: "Unless otherwise noted, this work is licensed under a Creative Commons license."
Soll ich jetzt das ganze Werk durchblättern, um zu suchen, ob irgendwo ein "otherwise" zu finden ist?
Das ist ja aber auch gar nicht nötig, denn schon fünf Seiten weiter auf dem Vorsatz prangt ein (in Deutschland ja ohnehin sinnfreies) Copyright-Zeichen mit der nichtssagenden Allzweckwaffe "Alle Rechte vorbehalten, Universitätsverlag Göttingen 2005". Das nenn ich "otherwise noted" vom feinsten. Also steht das ganze Werk nicht unter einer CC-Lizenz, welcher auch immer? Warum aber dann der Aufwand mit dem CC-Logo?
Offensichtlich weiß in Göttingen mal wieder eine Hand nicht, was die andere tut, und der Leser ist der Dumme.
univerlag.uni-goettingen.de/...
Unter welcher Lizenz dieses Werk steht, ist aber den Dateien beim besten Willen nicht zu entnehmen. Zwar prangt auf der ersten PDF-Seite ein farbiges Creative-Commons-Logo mit Unterschrift "Some rights reserved", aber welche CC-Lizenz gewählt wurde, steht nirgendwo. Außerdem der kryptische Zusatz: "Unless otherwise noted, this work is licensed under a Creative Commons license."
Soll ich jetzt das ganze Werk durchblättern, um zu suchen, ob irgendwo ein "otherwise" zu finden ist?
Das ist ja aber auch gar nicht nötig, denn schon fünf Seiten weiter auf dem Vorsatz prangt ein (in Deutschland ja ohnehin sinnfreies) Copyright-Zeichen mit der nichtssagenden Allzweckwaffe "Alle Rechte vorbehalten, Universitätsverlag Göttingen 2005". Das nenn ich "otherwise noted" vom feinsten. Also steht das ganze Werk nicht unter einer CC-Lizenz, welcher auch immer? Warum aber dann der Aufwand mit dem CC-Logo?
Offensichtlich weiß in Göttingen mal wieder eine Hand nicht, was die andere tut, und der Leser ist der Dumme.
Ladislaus - am Freitag, 18. April 2008, 14:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.thueringen.de/imperia/md/content/datenschutz/taetigkeitsberichte/7_taetigkeitsbericht.pdf
S. 40f. Reform des Personenstandsrechts
S. 93 Luftbildaufnahmen (sehr extremer Standpunkt des Landesbeauftragten)
S. 108f. Fehlende Benutzungsordnungen in Archiven
S. 40f. Reform des Personenstandsrechts
S. 93 Luftbildaufnahmen (sehr extremer Standpunkt des Landesbeauftragten)
S. 108f. Fehlende Benutzungsordnungen in Archiven
KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 03:19 - Rubrik: Datenschutz
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http://cdrh.unl.edu/nebpubdocs/
Nebraska Public Documents is a collaborative effort between the Nebraska Library Commission, the Nebraska State Historical Society, the University of Nebraska-Lincoln, and the University of Nebraska-Omaha.
Welcome to Nebraska Public Documents! This project provides free public access to digitized historic annual reports of state agencies in Nebraska for the use of students, scholars, and the general public. Through this digitization project, we provide keyword searching options never before available. Eventually, the intent of the project is to provide access to state government agency reports from 1891 through 1956, with metadata enhancements as funds become available. Earlier reports will be provided as they are located and digitized. This site is made possible through the funding and support of the Nebraska Library Commission, the Nebraska State Historical Society, the Nebraska State Records Board, the University of Nebraska at Omaha, and the Center for Digital Research in the Humanities at the University of Nebraska-Lincoln.

Nebraska Public Documents is a collaborative effort between the Nebraska Library Commission, the Nebraska State Historical Society, the University of Nebraska-Lincoln, and the University of Nebraska-Omaha.
Welcome to Nebraska Public Documents! This project provides free public access to digitized historic annual reports of state agencies in Nebraska for the use of students, scholars, and the general public. Through this digitization project, we provide keyword searching options never before available. Eventually, the intent of the project is to provide access to state government agency reports from 1891 through 1956, with metadata enhancements as funds become available. Earlier reports will be provided as they are located and digitized. This site is made possible through the funding and support of the Nebraska Library Commission, the Nebraska State Historical Society, the Nebraska State Records Board, the University of Nebraska at Omaha, and the Center for Digital Research in the Humanities at the University of Nebraska-Lincoln.

KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 03:16 - Rubrik: English Corner
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Das Marburger Lichtbildarchiv (LBA) ist die weltweit größte Sammlung von Photographien mittelalterlicher Urkunden im Format 1:1. Ende der 20er Jahre von dem Marburger Historiker Edmund E. Stengel gegründet, verfügt es über eine Sammlung von ca. 16 000 Urkunden in etwa 45 000 Abbildungen. Mittelalterliche Urkunden besitzen weit über ihren Inhalt hinaus auch durch die äußere Gestaltung, die Schrift, die graphischen Symbole und die Siegel eine hohe Bedeutung für die wissenschaftliche Interpretation und historische Einordnung. Stengels Idee war es folglich, die Urkunden als Denkmäler des Mittelalters zu sammeln, zu erforschen und der Wissenschaft zugänglich zu machen. Da die Originale in den Archiven ganz Europas liegen, können bestimmte, für die Urkundenforschung zentrale Fragestellung ohne erheblichen Aufwand nur im Marburger Lichtbildarchiv, das das verstreute Material sammelt und somit zusammenführt, bearbeitet werden.
Inhalt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projektes war es, sowohl die Abbildungen als auch die entsprechenden Findmittel, die beide bisher lediglich in herkömmlicher Form vorlagen, zu digitalisieren, in eine Datenbank einzuspeisen und so weltweit verfügbar zu machen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Meyer konnten nun Dr. Francesco Roberg (wissenschaftliche Koordination), Dr. Jürgen Nemitz (fachinformatische Koordination, bis November 2007), Lisa Dieckmann M.A. (fachinformatische Koordination, ab November 2007) sowie stud. phil. Sebastian Müller (fachinformatische Koordination) die einschlägigen Findmittel in eine Datenbank einspeisen. Dabei handelt es sich um einen historischen Datenbestand, der einstweilen noch nicht aktualisiert werden konnte, so daß jüngere Entwicklungen wie etwa die geänderten Signaturen vieler in Bayern verwahrter Urkunden oder neuere Editionen noch nicht nachgetragen werden konnten. Diese Findmittel wurden mit den zur Zeit etwa 4500 digitalisiert vorliegenden Urkundenabbildungen verknüpft und sind nun unter der Adresse http://lba.hist.uni-marburg.de/lba/pages/ (am besten mit einer neueren Mozilla- oder Firefox-Version als Browser) zugänglich.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/projekte/id=272
Ein herausragendes hilfswissenschaftliches Angebot, das es ermöglicht, die Urkundenreproduktionen genau in Augenschein zu nehmen.
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Inhalt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projektes war es, sowohl die Abbildungen als auch die entsprechenden Findmittel, die beide bisher lediglich in herkömmlicher Form vorlagen, zu digitalisieren, in eine Datenbank einzuspeisen und so weltweit verfügbar zu machen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Meyer konnten nun Dr. Francesco Roberg (wissenschaftliche Koordination), Dr. Jürgen Nemitz (fachinformatische Koordination, bis November 2007), Lisa Dieckmann M.A. (fachinformatische Koordination, ab November 2007) sowie stud. phil. Sebastian Müller (fachinformatische Koordination) die einschlägigen Findmittel in eine Datenbank einspeisen. Dabei handelt es sich um einen historischen Datenbestand, der einstweilen noch nicht aktualisiert werden konnte, so daß jüngere Entwicklungen wie etwa die geänderten Signaturen vieler in Bayern verwahrter Urkunden oder neuere Editionen noch nicht nachgetragen werden konnten. Diese Findmittel wurden mit den zur Zeit etwa 4500 digitalisiert vorliegenden Urkundenabbildungen verknüpft und sind nun unter der Adresse http://lba.hist.uni-marburg.de/lba/pages/ (am besten mit einer neueren Mozilla- oder Firefox-Version als Browser) zugänglich.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/projekte/id=272
Ein herausragendes hilfswissenschaftliches Angebot, das es ermöglicht, die Urkundenreproduktionen genau in Augenschein zu nehmen.
KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 03:08 - Rubrik: Hilfswissenschaften
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/04/what-is-oa-percentage-of-new-articles.html
Nach einer neuen Untersuchung sind knapp 20 % der jährlichen Artikelproduktion frei zugänglich.
Nach einer neuen Untersuchung sind knapp 20 % der jährlichen Artikelproduktion frei zugänglich.
KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 03:05 - Rubrik: Open Access
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Hprints.org is an Open Access archive aiming at making scholarly documents from the Arts and Humanities area publicly available to the widest possible audience. The archive is now open for submission and browsing (as of spring 2008).
The archive aims at being a direct tool for scientific communication between academics. Scholars can upload full-text research material to www.hprints.org, e.g. articles, conference papers, book chapters etc. The submission policy is that content of the posted material should be comparable to that of a paper that could in principle be accepted for publication in a scientific journal.
This is an opportunity for scholars to gain longstanding visibility. First of all, it is possible to search and find the paper by defined topics through an Internet search. Secondly, all submitted papers will be stored permanently and receive a stable web address.
Hprints.org is initially a Nordic project (funded by the Nordbib funding agency), but it is open to all humanities scholars world-wide. The archive is also part of HAL: The French national Open Access database with more than 100.000 full text preprints in all fields of research. Readers get free access to the latest scholarly research within their field, through RSS and email alerts.
The Nordic arts and humanities e-print archive (hprints.org)
Att. Jesper Mørch
The Royal Library of Denmark
Postbox 2149
DK-1016 Copenhagen K
Denmark
Email: help@hprints.org
Visit the website at http://www.hprints.org
This are excellent news. I deeply regret that Suber and Kahle aren't able to launch the UNIVERSAL REPOSITORY they announced in 2005:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/04-02-05.htm#100
I have asked Hprints in which languages submissions are accepted and will update this entry if I will get an answer.
The archive aims at being a direct tool for scientific communication between academics. Scholars can upload full-text research material to www.hprints.org, e.g. articles, conference papers, book chapters etc. The submission policy is that content of the posted material should be comparable to that of a paper that could in principle be accepted for publication in a scientific journal.
This is an opportunity for scholars to gain longstanding visibility. First of all, it is possible to search and find the paper by defined topics through an Internet search. Secondly, all submitted papers will be stored permanently and receive a stable web address.
Hprints.org is initially a Nordic project (funded by the Nordbib funding agency), but it is open to all humanities scholars world-wide. The archive is also part of HAL: The French national Open Access database with more than 100.000 full text preprints in all fields of research. Readers get free access to the latest scholarly research within their field, through RSS and email alerts.
The Nordic arts and humanities e-print archive (hprints.org)
Att. Jesper Mørch
The Royal Library of Denmark
Postbox 2149
DK-1016 Copenhagen K
Denmark
Email: help@hprints.org
Visit the website at http://www.hprints.org
This are excellent news. I deeply regret that Suber and Kahle aren't able to launch the UNIVERSAL REPOSITORY they announced in 2005:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/04-02-05.htm#100
I have asked Hprints in which languages submissions are accepted and will update this entry if I will get an answer.
KlausGraf - am Freitag, 18. April 2008, 02:53 - Rubrik: English Corner
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Damit sind sie für die Wikipedia nutzbar.
http://blog.wikimedia.de/2008/04/17/mathematisches-forschungsinstitut-oberwolfach-stellt-bilder-unter-cc-lizenz/

http://owpdb.mfo.de/detail?photoID=6630 Lizenz:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/
Author: Renate Schmid
http://blog.wikimedia.de/2008/04/17/mathematisches-forschungsinstitut-oberwolfach-stellt-bilder-unter-cc-lizenz/
http://owpdb.mfo.de/detail?photoID=6630 Lizenz:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/
Author: Renate Schmid
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Die Stadt Celle plant die Gründung einer „Historischen Bibliothek“. Darin sollten die wertvollen Bücherbestände der Kirchenministerialbibliothek, des Oberlandesgerichts Celle und des Celler Stadtarchivs gebündelt werden, sagte eine Stadtsprecherin.
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kultur/dezentral/kultur/art2610,573926
Eine ausgezeichnete Idee! Die hochrangigen Altbestände - siehe
http://www.b2i.de/fabian?Niedersachsen
verdienen eine wissenschaftliche Betreuung. Einbezogen sollten aber auch die Bestände der Gymnasialbibliothek des Ernestinums. In der Regel werden solche alten Schulbibliotheken mehr schlecht als recht verwaltet, der Bezug zur aktuellen Unterrichtspraxis besteht kaum, die musealen Bestände könnten in einer Gemeinschaftseinrichtung der Allgemeinheit weit mehr nützen. Für Schulprojekte können entsprechende Stücke ausgeliehen werden.
In Koblenz ärgert es mich seit vielen Jahren, dass die Altbestände der Stadtbibliothek und des Goerres-Gymnasiums im Dornröschenschlaf vor sich hindämmern, während vor Ort eine wissenschaftliche Bibliothek, die Rheinische Landesbibliothek, sich fachkundig darum kümmern könnte.
Prozessordnung in der (Stiftungs-) Bibliothek des OLG Celle
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kultur/dezentral/kultur/art2610,573926
Eine ausgezeichnete Idee! Die hochrangigen Altbestände - siehe
http://www.b2i.de/fabian?Niedersachsen
verdienen eine wissenschaftliche Betreuung. Einbezogen sollten aber auch die Bestände der Gymnasialbibliothek des Ernestinums. In der Regel werden solche alten Schulbibliotheken mehr schlecht als recht verwaltet, der Bezug zur aktuellen Unterrichtspraxis besteht kaum, die musealen Bestände könnten in einer Gemeinschaftseinrichtung der Allgemeinheit weit mehr nützen. Für Schulprojekte können entsprechende Stücke ausgeliehen werden.
In Koblenz ärgert es mich seit vielen Jahren, dass die Altbestände der Stadtbibliothek und des Goerres-Gymnasiums im Dornröschenschlaf vor sich hindämmern, während vor Ort eine wissenschaftliche Bibliothek, die Rheinische Landesbibliothek, sich fachkundig darum kümmern könnte.

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