Digitalisate aus dem Altbestand der UB Augsburg und der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, die bislang auf diesen Seiten, d. h. auf der Plattform des Digitalen Dokumentenarchivs präsentiert wurden, werden derzeit in das Verbundsystem DigiTool migriert und sind z. T. bereits über den OPAC und den Bayerischen Verbundkatalog recherchierbar. Die Migration der Sammlung "Historische und politische Flugschriften" der UB Augsburg (insgesamt ca. 1300 Einzeltitel) ist bereits abgeschlossen. Weitere Titel, die derzeit noch in Einzelnachweisen auf den Webseiten des Digitalen Dokumentenarchivs geführt werden, werden in den nächsten Wochen sukzessive in das neue System migriert. Parallel hierzu werden in den nächsten Tagen einige Hundert bislang noch nicht online verfügbare Dokumente aus der laufenden Altbestands-Digitalisierung bereitgestellt werden können.
Neben den Recherchemöglichkeiten und dem Zugriff auf die digitalen Dokumente über OPAC und Verbundkatalog wird in nächster Zeit auch eine zusätzliche Browsingmöglichkeit in Form einer Liste aller digitalisierten Drucke angeboten werden.
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/aktuell/neu_080424.html
Die bisherige Oberfläche war benutzungsfreundlicher. Im OPAC gibt es einen Suchfilter Erscheinungsform mit der Option Digitalisat. Da findet man etwa "Ein Harter Bott":
Link
Soll das eine dauerhafte Adresse sein? Die Anwendung öffnet ungefragt ein PDF.
Sucht man nach Augsburg und schränkt man auf Digitalisate ein, erhält man 1038 Treffer. Nr. 4 ist erstaunlicherweise ein Hinweis auf ein Digitalisat in Google Book Search (Fikenscher)!
Dieses Katalogisat ist auch im (nicht nach E-Ressourcen filterbaren: http://archiv.twoday.net/stories/4571032/ ) BVB enthalten (nicht aber im filterbaren BSB-OPAC).
Es sind auch Digitalisate des Münchner Digitalisierungszentrums im Augsburger OPAC nachgewiesen.
Nachtrag: Aus der Bibliothek erreichte mich eine freundliche Mitteilung zu meinen Feststellungen.
Das Google-Digitalisat war eine absolute Ausnahme zu Testzwecken.
Im Augsburger OPAC findet eine freie Suche mit kostenfrei über 28500 Treffer. (Leider sind darunter auch Münchner Digitalisate, die nur in der BSB eingesehen werden können.)
Neben den Recherchemöglichkeiten und dem Zugriff auf die digitalen Dokumente über OPAC und Verbundkatalog wird in nächster Zeit auch eine zusätzliche Browsingmöglichkeit in Form einer Liste aller digitalisierten Drucke angeboten werden.
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/aktuell/neu_080424.html
Die bisherige Oberfläche war benutzungsfreundlicher. Im OPAC gibt es einen Suchfilter Erscheinungsform mit der Option Digitalisat. Da findet man etwa "Ein Harter Bott":
Link
Soll das eine dauerhafte Adresse sein? Die Anwendung öffnet ungefragt ein PDF.
Sucht man nach Augsburg und schränkt man auf Digitalisate ein, erhält man 1038 Treffer. Nr. 4 ist erstaunlicherweise ein Hinweis auf ein Digitalisat in Google Book Search (Fikenscher)!
Dieses Katalogisat ist auch im (nicht nach E-Ressourcen filterbaren: http://archiv.twoday.net/stories/4571032/ ) BVB enthalten (nicht aber im filterbaren BSB-OPAC).
Es sind auch Digitalisate des Münchner Digitalisierungszentrums im Augsburger OPAC nachgewiesen.
Nachtrag: Aus der Bibliothek erreichte mich eine freundliche Mitteilung zu meinen Feststellungen.
Das Google-Digitalisat war eine absolute Ausnahme zu Testzwecken.
Im Augsburger OPAC findet eine freie Suche mit kostenfrei über 28500 Treffer. (Leider sind darunter auch Münchner Digitalisate, die nur in der BSB eingesehen werden können.)
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 23:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 23:35 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://edoc.hu-berlin.de/browsing/digi_hist_dokumente/index.php
Unter den 99 digitalisierten Büchern sind auch zwei Inkunabeln.
http://edoc.hu-berlin.de/ebind/hdok/h202_henricus/XML/
http://edoc.hu-berlin.de/ebind/hdok/h203_albertanus/XML/index.xml
Die Metadaten sind völlig unbrauchbar.
Bereits die Umfangsangabe des ersten Drucks zeigt, dass das Digitalisat nicht nur das angegebene Werk enthalten kann.
Es fehlen:
Angabe der Signatur der digitalisierten Vorlage, Link zum Katalogtext, bibliographische Nachweise (Inkunabel-Bibliographien).
Immer wieder beobachtet man, dass bei Digitalisierungsunternehmen keinerlei Fachkunde hinsichtlich der digitalisierten Bestände vorhanden ist und die Metadaten nicht oder kaum brauchbar sind. (Dies ist auch bei Dilibri der Fall.)

Update: Bibliodyssey hat ein schönes Chirurgie-Buch auf dem Server gefunden:
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/05/1828-surgical-album.html
Unter den 99 digitalisierten Büchern sind auch zwei Inkunabeln.
http://edoc.hu-berlin.de/ebind/hdok/h202_henricus/XML/
http://edoc.hu-berlin.de/ebind/hdok/h203_albertanus/XML/index.xml
Die Metadaten sind völlig unbrauchbar.
Bereits die Umfangsangabe des ersten Drucks zeigt, dass das Digitalisat nicht nur das angegebene Werk enthalten kann.
Es fehlen:
Angabe der Signatur der digitalisierten Vorlage, Link zum Katalogtext, bibliographische Nachweise (Inkunabel-Bibliographien).
Immer wieder beobachtet man, dass bei Digitalisierungsunternehmen keinerlei Fachkunde hinsichtlich der digitalisierten Bestände vorhanden ist und die Metadaten nicht oder kaum brauchbar sind. (Dies ist auch bei Dilibri der Fall.)

Update: Bibliodyssey hat ein schönes Chirurgie-Buch auf dem Server gefunden:
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/05/1828-surgical-album.html
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 23:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.gemeindearchiv-bildstein.at/digbestaende.htm
Die österreichische Gemeinde bietet Rundschreiben 2002-2007, Quellentranskriptionen, Karten und die älteste Urkunde (1740) sowie eine Ausgabe des Bregenzischen Wochenblatts 1820 an.
Die österreichische Gemeinde bietet Rundschreiben 2002-2007, Quellentranskriptionen, Karten und die älteste Urkunde (1740) sowie eine Ausgabe des Bregenzischen Wochenblatts 1820 an.
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 23:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Weiterhin werden irgendwie linke Benutzer (fast) grundsätzlich nicht zum Admin gewählt. Ich glaube, es gibt einen oder zwei Admins, die die Nazi-Unterwanderung irgendwie kritisch sehen und dagegen angehen. Davon ist eine(r) auch noch eine der unglaublich seltenen, ja fast nicht existenten, Frauen in der Wikipedia. Ansonsten wird ein linker Admin grundsätzlich nicht gewählt, da die Versuche der nicht-Rechten, die rechte Propaganda auszumerzen, von den Admins als "Weimar-Spielen" abgetan werden. Das Problem sind also völlig weltfremde Nerd-Admins, die mehr Verbindung zu ihren Linux-Rechnern als zu gesellschaftlichen Vorgängen, Politik oder Geschichte haben. Sie arbeiten nicht in der Wikipedia, weil sie die Idee des freien Wissensaustauschs so toll finden, sondern weil sie die vielen Knöpfchen und die ganze IT so faszinierenden finden. Für die ist "links" und "rechts" eben gleich (schlimm) bzw. sie meinen, dass beide Seiten das gleiche Recht auf Meinungsfreiheit haben. Blöderweise sind die meisten Admins schon dermaßen aus dem realen Leben entfernt (s. das obige Beispiel "PDD" und "Volksverhetzungsgelaber"), dass sie ihre eigenen Schwächen gar nicht mehr einsehen und eben Holocaustleugnung, Morddrohung usw. für völlig normale Meinungsäußerungen halten und alle, die dort eingreifen, pauschal als Störenfriede abtun.
Aus einem Beitrag von NazipediaWatch
http://de.indymedia.org/2008/05/217287.shtml
Zum Thema s.a.
http://nazipedia.twoday.net/
Aus einem Beitrag von NazipediaWatch
http://de.indymedia.org/2008/05/217287.shtml
Zum Thema s.a.
http://nazipedia.twoday.net/
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 21:25 - Rubrik: Datenschutz
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"Das Robert-Häusser-Archiv enthält den gesamten fotografischen und bibliografischen Nachlass mit über 60 000 Negativen, Bildern und Dokumenten. Prof. Robert Häusser (geb. 1924 in Stuttgart) gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die mit ihrer unverwechselbaren Handschrift Maßstäbe gesetzt haben. "
Quelle:
http://www.rem-mannheim.de/index.php?id=123
zu Robert Häusser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_H%C3%A4usser
Quelle:
http://www.rem-mannheim.de/index.php?id=123
zu Robert Häusser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_H%C3%A4usser
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 18:35 - Rubrik: Fotoueberlieferung
"Unter diesem Motto laden in Bamberg die Universität und die Archive der Stadt zu einem wissenschaftlichen Gespräch ein.
Vom 27. Mai bis zum 5. Juni werden die Möglichkeiten zum Einsatz zahlreicher Forschungsfragen von Wissenschaft und Alltag erläutert.
Karin Amtmann vom Archiv der Bamberger Universität sagte: "Damit einfach den jungen Leuten - den Studierenden oder auch den Forschern - so ein bisschen deutlich gemacht wird, was man in welchem Archiv an Unterlagen zu erwarten hat. Wir haben ja nicht nur Registraturgut, sondern es gehören ja auch Pläne und Kartenmaterial dazu, mittlerweile natürlich auch digitale Unterlagen. "
Quelle:
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4408&showNews=223804
Programm unter:
http://www.bamberg.de/stadtarchiv/
Vom 27. Mai bis zum 5. Juni werden die Möglichkeiten zum Einsatz zahlreicher Forschungsfragen von Wissenschaft und Alltag erläutert.
Karin Amtmann vom Archiv der Bamberger Universität sagte: "Damit einfach den jungen Leuten - den Studierenden oder auch den Forschern - so ein bisschen deutlich gemacht wird, was man in welchem Archiv an Unterlagen zu erwarten hat. Wir haben ja nicht nur Registraturgut, sondern es gehören ja auch Pläne und Kartenmaterial dazu, mittlerweile natürlich auch digitale Unterlagen. "
Quelle:
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4408&showNews=223804
Programm unter:
http://www.bamberg.de/stadtarchiv/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 18:24 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" ...... Seit 40 Jahren sammelt der Kunstliebhaber und Publizist Egidio Marzona die künstlerische Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Im Bielefelder Kunstverein wird davon eine Auswahl präsentiert.
Werke aus der riesigen Sammlung des 63-jährigen Kunstliebhabers und Publizisten Egidio Marzona, der sie selbst "Archiv" nennt, soll hier doch die Avantgarde des vergangenen Jahrhunderts dokumentiert werden. ......
Zwei Säulenheilige kennt diese Bielefelder Auswahl: neben Duchamp ist es der Dichter Paul Scheerbart mit Erstausgaben seiner Texte und phantasievollen Lithographien. Denkbar vielfältig ist das Material, das Marzona in seine Kollektion aufgenommen hat: Bücher, Originalmanuskripte, Postkarten, Briefe, Fotos und sogar Noten. Traktate für eine neue Architektur finden sich hier genauso wie das surrealistische Gründungsmanifest oder der fluxus-selige Aufruf Wolf Vostells von 1968 an alle Bürger, doch bitte die Klinken von Banken und Tankstellen regelmäßig zu putzen und sich dabei fotografieren zu lassen. ......
Für Stefanie Heraeus, die Leiterin des Kunstvereins, ist diese Vielfalt geradezu ein Grund, die Kollektion vorzustellen:
"Man kann das 20. Jahrhundert im Grunde erst verstehen, wenn man in dieses Archiv blickt. Denn man sieht nicht nur die bekannten Werke, die Gemälde und Fotografien - sondern die Paratexte, man sieht Einladungskarten, Widmungstexte, Erstausgaben und ganz viele Bezüge - z.B. zwischen Dada und Fluxus. Und das öffnet die Augen und erklärt erst, was tatsächlich in dieser Kunst stattgefunden hat. Denn es kommt ja nicht nur auf die schönen Werke an, die man isoliert im Museum sieht, sondern es geht um die vielen Gespräche, die Kollektivarbeiten, den Austausch zwischen den Künstlern. Und das kann man erst begreifen, wenn man in eine solche Sammlung eindringt."
Der in Bielefeld gezeigte Teil deutet die Möglichkeiten seines "Archivs" nur an - jener kaum noch überschaubaren Sammlung von Originalwerken und Materialien, die er in Berlin einmal in einem noch zu errichtenden Gebäude allgemein zugänglich machen will. Für wen ist dieses Panorama gedacht?
"In erster Linie natürlich für die Öffentlichkeit! Es ist ja mein Lebenswerk: ich bin seit 40 Jahren damit beschäftigt und werde bis an mein Lebensende daran arbeiten, dieses Archiv zu perfektionieren. Es wird ein Forschungszentrum sein - mit der Möglichkeit, permanent Ausstellungen und Publikationen zu produzieren, die in diesem Riesenkonvolut verborgen sind und in diesem Institut dann erarbeitet werden."
Die Ausstellung "Sammlung Marzona - Ein Archiv zur Avantgarde des 20. Jahrhunderts - Von Paul Scheerbart bis zur Fluxus-Bewegung" ist vom 16. Mai bis 13. Juli 2008."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/785203/
Weiterführend zur Sammlung Marzona:
http://www.wdr.de/tv/kulturweltspiegel/20011118/2.html
http://www.akmb.de/web/pdf/herbst2004_lailach.pdf
Werke aus der riesigen Sammlung des 63-jährigen Kunstliebhabers und Publizisten Egidio Marzona, der sie selbst "Archiv" nennt, soll hier doch die Avantgarde des vergangenen Jahrhunderts dokumentiert werden. ......
Zwei Säulenheilige kennt diese Bielefelder Auswahl: neben Duchamp ist es der Dichter Paul Scheerbart mit Erstausgaben seiner Texte und phantasievollen Lithographien. Denkbar vielfältig ist das Material, das Marzona in seine Kollektion aufgenommen hat: Bücher, Originalmanuskripte, Postkarten, Briefe, Fotos und sogar Noten. Traktate für eine neue Architektur finden sich hier genauso wie das surrealistische Gründungsmanifest oder der fluxus-selige Aufruf Wolf Vostells von 1968 an alle Bürger, doch bitte die Klinken von Banken und Tankstellen regelmäßig zu putzen und sich dabei fotografieren zu lassen. ......
Für Stefanie Heraeus, die Leiterin des Kunstvereins, ist diese Vielfalt geradezu ein Grund, die Kollektion vorzustellen:
"Man kann das 20. Jahrhundert im Grunde erst verstehen, wenn man in dieses Archiv blickt. Denn man sieht nicht nur die bekannten Werke, die Gemälde und Fotografien - sondern die Paratexte, man sieht Einladungskarten, Widmungstexte, Erstausgaben und ganz viele Bezüge - z.B. zwischen Dada und Fluxus. Und das öffnet die Augen und erklärt erst, was tatsächlich in dieser Kunst stattgefunden hat. Denn es kommt ja nicht nur auf die schönen Werke an, die man isoliert im Museum sieht, sondern es geht um die vielen Gespräche, die Kollektivarbeiten, den Austausch zwischen den Künstlern. Und das kann man erst begreifen, wenn man in eine solche Sammlung eindringt."
Der in Bielefeld gezeigte Teil deutet die Möglichkeiten seines "Archivs" nur an - jener kaum noch überschaubaren Sammlung von Originalwerken und Materialien, die er in Berlin einmal in einem noch zu errichtenden Gebäude allgemein zugänglich machen will. Für wen ist dieses Panorama gedacht?
"In erster Linie natürlich für die Öffentlichkeit! Es ist ja mein Lebenswerk: ich bin seit 40 Jahren damit beschäftigt und werde bis an mein Lebensende daran arbeiten, dieses Archiv zu perfektionieren. Es wird ein Forschungszentrum sein - mit der Möglichkeit, permanent Ausstellungen und Publikationen zu produzieren, die in diesem Riesenkonvolut verborgen sind und in diesem Institut dann erarbeitet werden."
Die Ausstellung "Sammlung Marzona - Ein Archiv zur Avantgarde des 20. Jahrhunderts - Von Paul Scheerbart bis zur Fluxus-Bewegung" ist vom 16. Mai bis 13. Juli 2008."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/785203/
Weiterführend zur Sammlung Marzona:
http://www.wdr.de/tv/kulturweltspiegel/20011118/2.html
http://www.akmb.de/web/pdf/herbst2004_lailach.pdf
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 18:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Neben der Hochschulbibliothek befindet sich in dem Gebäude auch das Historische Archiv der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa, welches als wissenschaftliches Zentralarchiv 1980 in Darmstadt gegründet wurde und seit 1997 in Friedensau angesiedelt ist. ...."Quelle:
http://www.stanet.ch/APD/news/1791.html
http://www.stanet.ch/APD/news/1791.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 18:19 - Rubrik: Kirchenarchive
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Hatten wir letztes Jahr schon.
http://archiv.twoday.net/stories/4062005/
Inzwischen gibts 150 Euro mehr, was gut 4 Euro die Stunde macht.
http://www.wasserburg.de/de/stadtarchiv/Projekt-Ausschreibung-Stiftungsarchivalien.pdf

http://archiv.twoday.net/stories/4062005/
Inzwischen gibts 150 Euro mehr, was gut 4 Euro die Stunde macht.
http://www.wasserburg.de/de/stadtarchiv/Projekt-Ausschreibung-Stiftungsarchivalien.pdf

KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2008, 00:24 - Rubrik: Personalia
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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez
(Das entsprechende OA-Limit ist nur zeitweilig erreichbar!)
Open Access meint hier nicht nur kostenfrei, sondern (immer?) eine CC-BY-Lizenz.
Es ist nicht bekannt, wieviele Autoren diese über 70.000 Artikel geschrieben haben, aber es dürfte sich um eine fünfstellige Zahl handeln. Und diese auf dem Gebiet der Medizin publizierenden Wissenschaftler unterstützen den vollen Open Access im Sinne der BBB-Definition.
Was Harnad und Suber über schwachen oder starken Open Access klüngeln, ist mir wurscht. Weder kostenfreier Zugang noch CC-NC und ND-Lizenzen sind vollgültiger Open Access.
Förderorganisationen und Mandate sollten auf vollen Open-Access dringen. Und wer bei Hybrid-Zeitschriften mit viel Geld "Open Access" erkauft, sollte auch vollen Open Access erhalten.
(Das entsprechende OA-Limit ist nur zeitweilig erreichbar!)
Open Access meint hier nicht nur kostenfrei, sondern (immer?) eine CC-BY-Lizenz.
Es ist nicht bekannt, wieviele Autoren diese über 70.000 Artikel geschrieben haben, aber es dürfte sich um eine fünfstellige Zahl handeln. Und diese auf dem Gebiet der Medizin publizierenden Wissenschaftler unterstützen den vollen Open Access im Sinne der BBB-Definition.
Was Harnad und Suber über schwachen oder starken Open Access klüngeln, ist mir wurscht. Weder kostenfreier Zugang noch CC-NC und ND-Lizenzen sind vollgültiger Open Access.
Förderorganisationen und Mandate sollten auf vollen Open-Access dringen. Und wer bei Hybrid-Zeitschriften mit viel Geld "Open Access" erkauft, sollte auch vollen Open Access erhalten.
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 23:06 - Rubrik: Open Access
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" ..... Enthusiasten sind es auch heute noch, die sich monatlich zu ihrer Freude, zur Wissenserweiterung und Geselligkeit zusammenfinden. In der Winterzeit in der Begegnungsstätte "Albert Schweitzer" mit der schönen Hausorgel, sobald es wärmer wird zu Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung. Eigentlich gibt es in den Regionen um Weimar, Erfurt, Gotha bis Eisenach, aber auch um Jena und Gera kaum einen Fleck, in dem in den zurückliegenden Jahren der "Freundeskreis pro organo" nicht an Kirchentüren klopfte, die durch immer freundliche und entgegenkommende Pfarrer oder/und Organisten geöffnet wurden. Orgeln wurden vorgestellt und zum Spielen angeboten. Jede Exkursion war ein Erlebnis, dokumentiert mit einer Videokamera und einer reich bebilderten Chronik. Die letzten 18 Jahre wurden kürzlich dem Archiv der Musikhochschule übergeben. Videoaufnahmen sollen folgen, um diese Dokumente einem interessierten Fachkreis zu erschließen. ...."
Quelle:
Thüringische Landeszeitung
Quelle:
Thüringische Landeszeitung
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:34 - Rubrik: Musikarchive
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" .... In einem ersten Bauabschnitt werden im ehemaligen Pfarrhof [in Holzhausen] die Geschäftsstelle der Bayerischen Trachtenjugend und des Bayerischen Trachtenverbandes sowie ein umfassendes Archiv errichtet. Bereits vor Jahren wurde der "Förderverein zur Errichtung und zum Unterhalt eines bayerischen Trachtenarchivs und einer ständigen Ausstellung zeitgemäßer und historischer bayerischer Trachten" gegründet. ..."
Quelle:
http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/con/1556411.html
Quelle:
http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/con/1556411.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:31 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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http://sciencecommons.org/weblog/archives/2008/05/12/how-to-free-your-facts/
*Facts are (and should be) free
*Licensing facts can cause legal uncertainty and confusion
*Attribution for facts can add complexity and hamper reuse
*The solution: use a waiver for factual data, not a license or contract
*Facts are (and should be) free
*Licensing facts can cause legal uncertainty and confusion
*Attribution for facts can add complexity and hamper reuse
*The solution: use a waiver for factual data, not a license or contract
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 12:07 - Rubrik: English Corner
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Constitutio criminalis Theresia oder Maria Theresias peinliche Gerichtsordnung, 1769
http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/665/

http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/665/

KlausGraf - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 11:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://ocp.hul.harvard.edu/contagion/
Das Contagion-Projekt von Harvard macht unter anderem alte Drucke zu historischen Seuchen und Krankheiten zugänglich, vor allem Inkunabeln.

Das Contagion-Projekt von Harvard macht unter anderem alte Drucke zu historischen Seuchen und Krankheiten zugänglich, vor allem Inkunabeln.

KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 21:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.jurpc.de/rechtspr/20080070.htm
Unternehmensbezogene Angaben werden zu personenbezogenen Angaben des Unternehmenseigentümers umgebogen.

Unternehmensbezogene Angaben werden zu personenbezogenen Angaben des Unternehmenseigentümers umgebogen.

KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 21:23 - Rubrik: Datenschutz
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".... Die Archivarin wird von einem Zombie angegriffen und pustet ihm dank ihrer Spezialausbildung das Hirn an die Wand. .... "
Das DVD-Forum stellt in der Rubrik "Bodycount" Filme vor, deren Qualität eigentlich nicht vermuten lassen, dass sie für diesen Blog interessant sein könnten. Aber - für dieses Zitat würde ich sprichwörtlich meilenweit gehen .... meine persönliche Nummer 1. Diesen Kurs muss ich in Marburg verpasst haben.
Der Vollständigkeit halber soll der erste Auftritt, der archivischen Powerfrau nicht verschwiegen werden:
".... Die Archivarin erzählt die Geschichte des Hotelbesitzers Mr. Wise. Er hatte einen Sohn, der bei einem Autounfall ums Leben kam. ....."
Quelle:
http://www.dvd-forum.at/400/bodycount.htm
Das DVD-Forum stellt in der Rubrik "Bodycount" Filme vor, deren Qualität eigentlich nicht vermuten lassen, dass sie für diesen Blog interessant sein könnten. Aber - für dieses Zitat würde ich sprichwörtlich meilenweit gehen .... meine persönliche Nummer 1. Diesen Kurs muss ich in Marburg verpasst haben.
Der Vollständigkeit halber soll der erste Auftritt, der archivischen Powerfrau nicht verschwiegen werden:
".... Die Archivarin erzählt die Geschichte des Hotelbesitzers Mr. Wise. Er hatte einen Sohn, der bei einem Autounfall ums Leben kam. ....."
Quelle:
http://www.dvd-forum.at/400/bodycount.htm
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. Mai 2008, 18:47 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... "Parrworld" im Münchner Haus der Kunst ist eine höchst vergnügliche Schau, sie stellt Kitsch neben Kunst, Billiges neben Exquisites und Altes zu Neuem - und will einen Eindruck vermitteln nicht nur vom Werk, sondern vom Kosmos des Künstlers, vom Archiv seiner Bilderwelt. ....."
Quelle:
http://oe1.orf.at/inforadio/90779.html?filter=5
zu Martin Parr s.a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Parr
http://www.martinparr.com/index1.html
Quelle:
http://oe1.orf.at/inforadio/90779.html?filter=5
zu Martin Parr s.a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Parr
http://www.martinparr.com/index1.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. Mai 2008, 18:46 - Rubrik: Wahrnehmung
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Charles Pignone, der bis 1995 zehn Jahre Sinatras Tourmanager war und Produzent des zum Todestag erscheinenden Albums "Nothing But The Best" ist, hat als Archivar Zugang zum Sinatra-Musikvermächnis.
Quelle:
n-tv "Kult und Kultur"
Quelle:
n-tv "Kult und Kultur"
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. Mai 2008, 18:44 - Rubrik: Musikarchive
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„In der ersten Klasse ins Landestheater, in der zweiten in die Stadtbibliothek, in der dritten ins Stadtarchiv ...“
Wunschvorstellung des Neusser Kulturamtsleiter Harald Müller zum NRW-Programm Programm „Schule und Kultur"
Quelle:
http://www.ngz-online.de/public/article/nachrichten/566481/Zur-Gewohnheit-werden.html
Wunschvorstellung des Neusser Kulturamtsleiter Harald Müller zum NRW-Programm Programm „Schule und Kultur"
Quelle:
http://www.ngz-online.de/public/article/nachrichten/566481/Zur-Gewohnheit-werden.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. Mai 2008, 18:43 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Der Druck (Augsburg 1483) ist auch eine wichtige heraldische Quelle:
http://hdl.loc.gov/loc.rbc/rosenwald.0097

http://hdl.loc.gov/loc.rbc/rosenwald.0097

KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 17:12 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Haenle, Siegfried: Urkunden und Nachweise zur Geschichte des Schwanen-Ordens, Ansbach 1876
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0002/bsb00023912/images/
Grabstein mit Ordensabzeichen in Feuchtwangen
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0002/bsb00023912/images/

KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 16:56 - Rubrik: Landesgeschichte
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Am 10. und 11. Juni 2008 findet das 13. Archivwissenschaftliche Kolloquium der Archivschule Marburg zum Thema
"Zwischen analog und digital - Schriftgutverwaltung als Herausforderung für
Archive" statt.
Das detaillierte Programm ist einsehbar unter
http://www.archivschule.de/content/643.html
"Zwischen analog und digital - Schriftgutverwaltung als Herausforderung für
Archive" statt.
Das detaillierte Programm ist einsehbar unter
http://www.archivschule.de/content/643.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 16:32 - Rubrik: Veranstaltungen
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http://www.pro-panoramafreiheit.de/2008/04/30/panoramafreiheit-in-gefahr/
Im Bericht der Enquetekommission „Kultur in Deutschland“ wird dem Gesetzgeber die Abschaffung der Panoramafreiheit empfohlen, die in § 59 des Urhebergesetzes geregelt ist.
„3. Die Enquete-Kommission empfiehlt dem Deutschen Bundestag, in § 59 Absatz 1 Urhebergesetz eine Vergütungspflicht für die Abbildung von Werken – ausgenommen Bauwerken – im öffentlichen Raum einzuführen, die dann eintritt, wenn die Abbildung gewerblich verwertet wird und die Darstellungsabsicht sich auf das jeweilige Werk richtet.“ (Seite 265)
Es "nicht akzeptabel, dass der legal verfügbare fotografische Berichterstattungs- und Darstellungsraum, der schon durch zahlreiche Gerichtsurteile in den letzten Jahren deutlich geschrumpft ist, auf ein Minimum reduziert wird." Stimmt!
Das Luftbrückendenkmal von 1951 dürfte nicht mehr in der Wikipedia gezeigt werden. Foto: Ingrid Strauch (CC-BY-SA 2.0)
Dieses Thälmann-Denkmal auch nicht. Foto SpreeTom (GNU FDL)
Zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Freedom_of_panorama
Im Bericht der Enquetekommission „Kultur in Deutschland“ wird dem Gesetzgeber die Abschaffung der Panoramafreiheit empfohlen, die in § 59 des Urhebergesetzes geregelt ist.
„3. Die Enquete-Kommission empfiehlt dem Deutschen Bundestag, in § 59 Absatz 1 Urhebergesetz eine Vergütungspflicht für die Abbildung von Werken – ausgenommen Bauwerken – im öffentlichen Raum einzuführen, die dann eintritt, wenn die Abbildung gewerblich verwertet wird und die Darstellungsabsicht sich auf das jeweilige Werk richtet.“ (Seite 265)
Es "nicht akzeptabel, dass der legal verfügbare fotografische Berichterstattungs- und Darstellungsraum, der schon durch zahlreiche Gerichtsurteile in den letzten Jahren deutlich geschrumpft ist, auf ein Minimum reduziert wird." Stimmt!

Zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Freedom_of_panorama
KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 12:25 - Rubrik: Archivrecht
".... Um einen Raum zu gestalten, kann Simone Anton auf ein großes Archiv zurückgreifen. Fein säuberlich sind daheim in Kartons die unterschiedlichsten Papiere gesammelt und aufbewahrt. Farbige Reste von Stanzvorgängen gehören ebenso dazu wie Lochstreifen, Tüten und kleine gefaltete Papierteile, in denen einzelne Pralinen aufbewahrt werden.
.....Kleber, Klebestreifen und Fäden sorgen für den Halt der einzelnen Elemente des Gesamtkunstwerkes, das allerdings nicht von Dauer ist. Mit dem Ende der Ausstellung wird alles, soweit es geht, wieder in den Archivschachteln verstaut. "Was bleibt sind Fotos", sagt Simone Anton. ...."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/880025.html
.....Kleber, Klebestreifen und Fäden sorgen für den Halt der einzelnen Elemente des Gesamtkunstwerkes, das allerdings nicht von Dauer ist. Mit dem Ende der Ausstellung wird alles, soweit es geht, wieder in den Archivschachteln verstaut. "Was bleibt sind Fotos", sagt Simone Anton. ...."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/880025.html
Wolf Thomas - am Montag, 12. Mai 2008, 15:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Auslöser der jüngsten Unruhen war am Mittwoch ein Generalstreik der Opposition. Am Donnerstag weiteten sich die Kämpfe auch auf andere Landesteile aus. Beobachter in Beirut werteten es als Zeichen der Niederlage, dass der Fernsehsender Hariris [sunnitischen Spitzenpolitikers Saad Hariri] den Sendebetrieb einstellen musste. Das Gebäude von Hariris Parteizeitung wurde in Brand gesetzt. Später ging auch das Archiv von Hariris Sender in Flammen auf."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/879728.html
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/879728.html
Wolf Thomas - am Montag, 12. Mai 2008, 15:27 - Rubrik: Medienarchive
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"In diesem Kellerraum eines Einfamilienhauses im Leipziger Stadtteil Wiederitzsch (Schmidstraße 1) ist das Schallarchiv für christliche Popularmusik untergebracht, einzigartig in Deutschland. Und Thomas Feist, Referent im sächsischen Landesjugendpfarramt, ist der Hüter dieses Schatzes: Auf rund 5000 Tonträgern seien um die 60.000 Titel enthalten, sagt er und setzt sich an den Computer, um den Nutzwert des Archivs zu demonstrieren. Wer beispielsweise nach dem Klassiker »Geh aus mein Herz« von Paul Gerhardt suche, könne zwischen 20 Versionen wählen. »Hier kann man Geschichte nachvollziehen«, sagt Feist. »Und es macht Spaß.«
Kriterien für die Aufnahme eines Tonträgers ins Archiv seien der christliche Bezug und dass das Werk nicht zur traditionellen Kirchenmusik zähle, so der 42-Jährige. Schallplatten der Marienschwesternschaft Darmstadt sind folglich ebenso zu finden wie Kassetten vom Jungmännerwerk aus DDR-Zeiten, eine Schallplatte trägt den Titel »Zehn Jahre neue Lieder in der Kirche – Folklore und Beat«, eine CD heißt »Hotelli untola« – sie stammt von der finnischen Rockband »Uusikun«. ..."
Quelle:
http://www.sonntag-sachsen.de/2008/05/hier-finden-sie-alles/
Kriterien für die Aufnahme eines Tonträgers ins Archiv seien der christliche Bezug und dass das Werk nicht zur traditionellen Kirchenmusik zähle, so der 42-Jährige. Schallplatten der Marienschwesternschaft Darmstadt sind folglich ebenso zu finden wie Kassetten vom Jungmännerwerk aus DDR-Zeiten, eine Schallplatte trägt den Titel »Zehn Jahre neue Lieder in der Kirche – Folklore und Beat«, eine CD heißt »Hotelli untola« – sie stammt von der finnischen Rockband »Uusikun«. ..."
Quelle:
http://www.sonntag-sachsen.de/2008/05/hier-finden-sie-alles/
Wolf Thomas - am Montag, 12. Mai 2008, 15:26 - Rubrik: Musikarchive
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Die Entscheidung wird zu Recht kritisiert:
http://www.bloggernews.net/115512
Weiteres in den Kommentaren.

http://www.bloggernews.net/115512
Weiteres in den Kommentaren.

KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2008, 04:21 - Rubrik: Genealogie
KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2008, 02:37 - Rubrik: Open Access
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In einem Artikel über das Olympia-Attentat 1972 lesen wir:
Die Filmemacherin Sarah Morris erlebte Ähnliches. Telepolis erzählt sie vom Dreh im Bayerischen Staatsarchiv. Eigentlich wollte sie nur den Überwachungsfilm des polizeilichen Videotrupps von den Trauerfeierlichkeiten. Ein entgeisterter Bibliothekar stammelte nur noch "Das gibt´s doch gar nicht." Denn die Filme waren verschwunden. Stattdessen lagen Bänder einer Demo in der Box. Am nächsten Tag habe Georg Sieber gesagt: "Sie glauben doch wohl nicht, dass dies ein Zufall war, oder?"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27904/1.html
Die Filmemacherin Sarah Morris erlebte Ähnliches. Telepolis erzählt sie vom Dreh im Bayerischen Staatsarchiv. Eigentlich wollte sie nur den Überwachungsfilm des polizeilichen Videotrupps von den Trauerfeierlichkeiten. Ein entgeisterter Bibliothekar stammelte nur noch "Das gibt´s doch gar nicht." Denn die Filme waren verschwunden. Stattdessen lagen Bänder einer Demo in der Box. Am nächsten Tag habe Georg Sieber gesagt: "Sie glauben doch wohl nicht, dass dies ein Zufall war, oder?"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27904/1.html
KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2008, 11:01 - Rubrik: Wahrnehmung
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2008, 21:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wir linkwütigen Archivare sind immer dankbar, wenn Bibliothekare einige Brosamen von ihrem reich gedeckten Tisch abgeben.
http://www.e-manuscripts.org/
MS Silverlight lässt sich erwartungsgemäß auf meinem älteren Notebook nicht installieren.
http://www.e-manuscripts.org/
MS Silverlight lässt sich erwartungsgemäß auf meinem älteren Notebook nicht installieren.
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2008, 21:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Auf einen Podcast dazu weist hin:
http://exacteditions.blogspot.com/2008/05/amazingly-compilcated-viewability.html
http://exacteditions.blogspot.com/2008/05/amazingly-compilcated-viewability.html
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2008, 00:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20080418_2bvr052508.html
Immer wieder konnte ich feststellen, dass das Bundesverfassungsgericht wichtige eigene Entscheidungen, die in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, NICHT im Volltext verfügbar macht. Obiger Link führt auf eine Entscheidung, deren Bereitstellung im Internet absolut nutzlos ist, da keinerlei Gründe angegeben werden. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was das soll?
Immer wieder konnte ich feststellen, dass das Bundesverfassungsgericht wichtige eigene Entscheidungen, die in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, NICHT im Volltext verfügbar macht. Obiger Link führt auf eine Entscheidung, deren Bereitstellung im Internet absolut nutzlos ist, da keinerlei Gründe angegeben werden. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was das soll?
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2008, 21:21 - Rubrik: Archivrecht
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Die (österreichischen) studentischen und Abschlussarbeiten auf
http://www.textfeld.ac.at (Hinweis bei infobib)
stehen unter einer (reichlich selbstgestrickten) freien Lizenz "Open - Content Access and Preservation Licence
Lizenz für - offenen - Informationszugang und die Erhaltung von Inhalten" zur Verfügung.
Besonders kurios ist, dass die Lizenz Zugriffsbeschränkungen verbietet, das von Textfeld erstellte PDF aber gegen die Entnahme von Inhalten geschützt ist.
"Die Nutzung des Werkes darf nicht durch Massnahmen erschwert werden. Dies betrifft insbesondere beschränkten Zugang in Form von Passwortabfragen oder anderen Schutzmechanismen."
Wenn ich die Lizenz richtig verstehe, darf das einzelne Werk unter Quellenangabe (mit Namen des Urhebers) auch kommerziell genutzt und bearbeitet werden. Das heisst: Es kann in einen Hochschulschriftenserver auch ohne PDF-Beschränkungen hochgeladen werden. Warum Österreicher (siehe etwa ELib) juristisch dilettantisch anmutende Lizenzen entwerfen müssen, statt die allgemein eingeführten CC-Lizenzen zu nutzen, leuchtet nicht ein.
Insgesamt stehen derzeit 514 Arbeiten zur Verfügung. Es gibt 4 (deutschsprachige) Arbeiten, die außerhalb Deutschlands entstanden sind. 85 Arbeiten stammen aus der Geschichtswissenschaft.
Grundsätzlich ist das eine richtige und sinnvolle Open-Access-Initiative. Zwar können studentische Abschlussarbeiten auch in vielen deutschen Hochschulschriftenservern hochgeladen werden, aber meistens wird eine befürwortende Stellungnahme des Hochschullehrers verlangt (seltener eine Empfehlung irgendeines Hochschullehrers). Seminararbeiten sind bei textfeld.at möglich, nicht aber in Hochschulschriftenservern. Schulische Texte sind in textfeld.at nicht möglich.
Durch eine Kooperation mit einer Bibliothek mit Schriftenserver sollte sichergestellt werden, dass die Langzeiterhaltung der textfeld-Arbeiten auch über die Existenz des Vereins und der Website, die ja nur eine befristete Förderung erfährt, sichergestellt ist. Leider ist Österreich ja in Sachen Open-Access-Schriftenserver ein Entwicklungsland (Länder der Dritten Welt sind da weiter ...)
Es ist davon ausgehen, dass keiner, der auf Textfeld seine Arbeit hochlädt, den Lizenztext versteht. Hier sollte in den FAQ eine deutliche Unterrichtung der Autoren erfolgen, dass die Lizenz in etwa einem CC-BY gleichkommt, also jeder nach Belieben die Arbeit spiegeln und bearbeiten kann.
Zum Vergleich die führenden kommerziellen deutschen Anbieter:
http://www.diplom.de/ hat 10.272 Abschluss-Arbeiten (sie kosten als PDF zwischen ca. 20 und 100 Euro)
GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 hat nach eigenen Angaben über 18.000 Bücher auf den Markt gebracht. Google Scholar und Google Books wird zunehmend von diesen "Büchern" zugemüllt.
Der VDM-Verlag vertreibt solche Abschlussarbeiten (über 5000 Titel in der DNB) als traditionelle Druckwerke, was in INETBIB vor einiger Zeit Unmut bei den Hochschulbibliotheken auslöste.
Zum Thema Prüfungsarbeiten in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsar
Meine Thesen zum Thema
(1) Deutsche Hochschulen können und sollten durch Satzung festlegen, dass von jeder eingereichten und akzeptierten Abschlussarbeit ein elektronisches Exemplar auf dem Hochschulschriftenserver öffentlich einsehbar deponiert werden muss.
(2) Die Langzeitarchivierung dieser Arbeiten ist sicherzustellen.
(3) Die Verwendung einer freien Lizenz kann durch Satzung wohl nicht vorgeschrieben werden, doch sollten die Hochschulen dies den Kandidaten nahelegen.
(4) Negative "Müll"-Effekte (zu schlechte Arbeiten) werden durch positive Emergenz-Effekte ausgeglichen.
Dies löst das archivische Problem der Prüfungsarbeiten, wie ich es 1989 beschrieben habe:
http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165
Zuletzt haben sich die Kollegen Lengger (lesenswert!) und Freitäger (weniger lesenswert!) im Dokumentationsziele-Sammelband mit dem Thema aus archivischer Sicht auseinandergesetzt:
http://www.uni-saarland.de/mediadb/organisation/Verwaltung/Referate/Ref2/archiv/reden-73.pdf
[ http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Info/Universitaet/geschichte/archiv/reden-73.pdf ]
Wird die elektronische Langzeitverfügbarkeit als Veröffentlichung sichergestellt, entlastet dies die Überlieferungsbildung der Universitätsarchive.
Warum das alles? Solche Arbeiten enthalten wichtiges Wissen, dessen Nichtnutzung (durch Nichtveröffentlichung) volkswirtschaftlich schädlich ist.
Eine klare Grenze, welche Arbeiten wissenschaftlich veröffentlichungswürdig sind, kann nicht angegeben werden. Dass traditionell nur Dissertationen von einer Veröffentlichungspflicht erfasst wurden, ist kein Grund, die anderen Abschlussarbeiten a priori als minderwertig anzusehen. Ein elektronisches Pflichtexemplar für Dissertationen ist im deutschsprachigen Raum in Basel realisiert.
Solange die Pflichteinstellung auf Hochschulschriftenservern nicht realisiert ist, bleiben studentische Initiativen wie Textfeld wichtig, sofern diese eine dauerhafte Erhaltung des Zugangs durch Kooperationen mit Schriftenservern oder freie Lizenzen sicherstellen.
http://www.textfeld.ac.at (Hinweis bei infobib)
stehen unter einer (reichlich selbstgestrickten) freien Lizenz "Open - Content Access and Preservation Licence
Lizenz für - offenen - Informationszugang und die Erhaltung von Inhalten" zur Verfügung.
Besonders kurios ist, dass die Lizenz Zugriffsbeschränkungen verbietet, das von Textfeld erstellte PDF aber gegen die Entnahme von Inhalten geschützt ist.
"Die Nutzung des Werkes darf nicht durch Massnahmen erschwert werden. Dies betrifft insbesondere beschränkten Zugang in Form von Passwortabfragen oder anderen Schutzmechanismen."
Wenn ich die Lizenz richtig verstehe, darf das einzelne Werk unter Quellenangabe (mit Namen des Urhebers) auch kommerziell genutzt und bearbeitet werden. Das heisst: Es kann in einen Hochschulschriftenserver auch ohne PDF-Beschränkungen hochgeladen werden. Warum Österreicher (siehe etwa ELib) juristisch dilettantisch anmutende Lizenzen entwerfen müssen, statt die allgemein eingeführten CC-Lizenzen zu nutzen, leuchtet nicht ein.
Insgesamt stehen derzeit 514 Arbeiten zur Verfügung. Es gibt 4 (deutschsprachige) Arbeiten, die außerhalb Deutschlands entstanden sind. 85 Arbeiten stammen aus der Geschichtswissenschaft.
Grundsätzlich ist das eine richtige und sinnvolle Open-Access-Initiative. Zwar können studentische Abschlussarbeiten auch in vielen deutschen Hochschulschriftenservern hochgeladen werden, aber meistens wird eine befürwortende Stellungnahme des Hochschullehrers verlangt (seltener eine Empfehlung irgendeines Hochschullehrers). Seminararbeiten sind bei textfeld.at möglich, nicht aber in Hochschulschriftenservern. Schulische Texte sind in textfeld.at nicht möglich.
Durch eine Kooperation mit einer Bibliothek mit Schriftenserver sollte sichergestellt werden, dass die Langzeiterhaltung der textfeld-Arbeiten auch über die Existenz des Vereins und der Website, die ja nur eine befristete Förderung erfährt, sichergestellt ist. Leider ist Österreich ja in Sachen Open-Access-Schriftenserver ein Entwicklungsland (Länder der Dritten Welt sind da weiter ...)
Es ist davon ausgehen, dass keiner, der auf Textfeld seine Arbeit hochlädt, den Lizenztext versteht. Hier sollte in den FAQ eine deutliche Unterrichtung der Autoren erfolgen, dass die Lizenz in etwa einem CC-BY gleichkommt, also jeder nach Belieben die Arbeit spiegeln und bearbeiten kann.
Zum Vergleich die führenden kommerziellen deutschen Anbieter:
http://www.diplom.de/ hat 10.272 Abschluss-Arbeiten (sie kosten als PDF zwischen ca. 20 und 100 Euro)
GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 hat nach eigenen Angaben über 18.000 Bücher auf den Markt gebracht. Google Scholar und Google Books wird zunehmend von diesen "Büchern" zugemüllt.
Der VDM-Verlag vertreibt solche Abschlussarbeiten (über 5000 Titel in der DNB) als traditionelle Druckwerke, was in INETBIB vor einiger Zeit Unmut bei den Hochschulbibliotheken auslöste.
Zum Thema Prüfungsarbeiten in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsar
Meine Thesen zum Thema
(1) Deutsche Hochschulen können und sollten durch Satzung festlegen, dass von jeder eingereichten und akzeptierten Abschlussarbeit ein elektronisches Exemplar auf dem Hochschulschriftenserver öffentlich einsehbar deponiert werden muss.
(2) Die Langzeitarchivierung dieser Arbeiten ist sicherzustellen.
(3) Die Verwendung einer freien Lizenz kann durch Satzung wohl nicht vorgeschrieben werden, doch sollten die Hochschulen dies den Kandidaten nahelegen.
(4) Negative "Müll"-Effekte (zu schlechte Arbeiten) werden durch positive Emergenz-Effekte ausgeglichen.
Dies löst das archivische Problem der Prüfungsarbeiten, wie ich es 1989 beschrieben habe:
http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165
Zuletzt haben sich die Kollegen Lengger (lesenswert!) und Freitäger (weniger lesenswert!) im Dokumentationsziele-Sammelband mit dem Thema aus archivischer Sicht auseinandergesetzt:
[ http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Info/Universitaet/geschichte/archiv/reden-73.pdf ]
Wird die elektronische Langzeitverfügbarkeit als Veröffentlichung sichergestellt, entlastet dies die Überlieferungsbildung der Universitätsarchive.
Warum das alles? Solche Arbeiten enthalten wichtiges Wissen, dessen Nichtnutzung (durch Nichtveröffentlichung) volkswirtschaftlich schädlich ist.
Eine klare Grenze, welche Arbeiten wissenschaftlich veröffentlichungswürdig sind, kann nicht angegeben werden. Dass traditionell nur Dissertationen von einer Veröffentlichungspflicht erfasst wurden, ist kein Grund, die anderen Abschlussarbeiten a priori als minderwertig anzusehen. Ein elektronisches Pflichtexemplar für Dissertationen ist im deutschsprachigen Raum in Basel realisiert.
Solange die Pflichteinstellung auf Hochschulschriftenservern nicht realisiert ist, bleiben studentische Initiativen wie Textfeld wichtig, sofern diese eine dauerhafte Erhaltung des Zugangs durch Kooperationen mit Schriftenservern oder freie Lizenzen sicherstellen.
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2008, 19:36 - Rubrik: Open Access
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Ein Hamburger Archäologe will den Palast der Königin von Saba in Nordäthiopien gefunden haben. Nachdem ich im Radio seine Ausführungen über jahrtausendealte mündliche Tradition (angeblich gebe es in Deutschland ein Beispiel, dass 3500 Jahre überbrückt werden konnten) hören musste, war mir klar, dass es sich um ein Windei handeln dürfte. Die äthiopische Traditionsbildung über die "Queen of Sheba", die natürlich seinen Gewährsleuten bekannt sein musste, wird hier in methodisch denkbar naiver Weise als uralte orale Tradition mißverstanden.
Zu Recht skeptisch ist die WELT:
http://www.welt.de/wissenschaft/article1978663/Ein_Knigspalast_zwischen_Mythos_und_Sensation.html
Skeptisch gegenüber dem "Sensationsfund" ist auch SPIEGEL Online.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,552288,00.html
Überzeugend hat Wolfgang Seidenspinner gezeigt, dass die in der Archäologie beliebte Annahme sehr langer oraler Tradition abwegig ist: Sagen als Gedächtnis des Volkes? Archäologisches Denkmal, ätiologische Sage, kommunikatives Erinnern. In: Brigitte Bönisch-Brednich, Rolf W. Brednich und Helge Gerndt (Hg.). Erinnern und Vergessen. Vorträge des 27. Deutschen Volkskundekongresses Göttingen 1989 (= Beiträge zur Volkskunde in Niedersachsen 5). Göttingen: Volker Schmerse 1991. S. 525-534.

Zu Recht skeptisch ist die WELT:
http://www.welt.de/wissenschaft/article1978663/Ein_Knigspalast_zwischen_Mythos_und_Sensation.html
Skeptisch gegenüber dem "Sensationsfund" ist auch SPIEGEL Online.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,552288,00.html
Überzeugend hat Wolfgang Seidenspinner gezeigt, dass die in der Archäologie beliebte Annahme sehr langer oraler Tradition abwegig ist: Sagen als Gedächtnis des Volkes? Archäologisches Denkmal, ätiologische Sage, kommunikatives Erinnern. In: Brigitte Bönisch-Brednich, Rolf W. Brednich und Helge Gerndt (Hg.). Erinnern und Vergessen. Vorträge des 27. Deutschen Volkskundekongresses Göttingen 1989 (= Beiträge zur Volkskunde in Niedersachsen 5). Göttingen: Volker Schmerse 1991. S. 525-534.

KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2008, 01:10 - Rubrik: Miscellanea
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