"Der Kulturverein W23 [Wipplingerstraße 23 im ersten Wiener Gemeindebezirk] beherbergt seit dem Frühjahr 2006 verschiedene emanzipatorische Initiativen, darunter eine Bibliothek und ein Archiv über soziale Bewegungen, auch finden regelmäßig Vorträge und Lesungen zu einer breiten Palette von Themen statt. "
Quelle:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=2&Param_Red=10627
Quelle:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=2&Param_Red=10627
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 21:14 - Rubrik: Archive von unten
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Aus der NZZ (Link): "Seit 1990 zeichnet die von dem Zürcher Bankier Hans Vontobel gegründete Stiftung Kreatives Alter alle zwei Jahre schöpferische Werke von Menschen im Pensionsalter aus. ..... Im Büro zwischen den deckenhohen Metallschränken werden die Arbeiten des laufenden Wettbewerbs aufbewahrt. Und es gibt ein altmodisch-sicheres Karteikartensystem, das die Teilnehmer und die Phasen der Beurteilung festhält. Als vor zwei Jahren der Computer abstürzte, war man froh, diesen Dinosaurier aus Holz und Karton noch zu haben. Im Archiv nebenan lagern die prämierten Einsendungen vergangener Jahre. Was gedruckt vorliegt, steht in Regalen, und jeder Wettbewerbsjahrgang ist mit einem Gruppenbild vertreten. ....."
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 21:04 - Rubrik: Literaturarchive
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"Das Museum ist nicht nur zum Ausstellen da, sondern auch ein Archiv. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass wir ein Depot bekommen."
Dr. Margarete Meggle-Freund, Museumsleiterin in Landsberg, on der Augsburger Allgemeinen (Link)
Dr. Margarete Meggle-Freund, Museumsleiterin in Landsberg, on der Augsburger Allgemeinen (Link)
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 21:02 - Rubrik: Wahrnehmung
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(Bildergalerie des Frankfurter Schauspiels)
Aus einer Besprechung von Michael Hierholzer in der FAZ (Link): " .... Es geht durch die Katakomben der Spielstätte. Zunächst begegnet das in Gruppen aufgeteilte Publikum einem Archivar, der auf dem Gang am Kopiergerät steht und sich Gedanken über Original und Nachahmung macht. ...."
Homepage des Frankfurter Schaupsiels:
http://www.schauspielfrankfurt.de/
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 21:00 - Rubrik: Wahrnehmung
http://burgerbe.wordpress.com/2008/10/27/die-mumifizierte-hand-von-schloss-hohenlimburg/
Der spektakulären schwarzen Hand wendet sich das Burgerbe-Weblog zu. Natürlich findet man meine Ausführungen zu schwarzen Händen nicht mit einer raschen Google-Suche, und die Seite des Hagener Historischen Centrums zur Hohenlimburger profanen Reliquie ist im Orkus verschwunden:
http://web.archive.org/web/20040105083829/http://www.hco.hagen.de/exponate/hand.htm
Mein Hagener Vortrag zur schwarzen Hand, gehalten vor etlichen Jahren, ist ungedruckt.

Der spektakulären schwarzen Hand wendet sich das Burgerbe-Weblog zu. Natürlich findet man meine Ausführungen zu schwarzen Händen nicht mit einer raschen Google-Suche, und die Seite des Hagener Historischen Centrums zur Hohenlimburger profanen Reliquie ist im Orkus verschwunden:
http://web.archive.org/web/20040105083829/http://www.hco.hagen.de/exponate/hand.htm
Mein Hagener Vortrag zur schwarzen Hand, gehalten vor etlichen Jahren, ist ungedruckt.

KlausGraf - am Montag, 27. Oktober 2008, 19:44 - Rubrik: Landesgeschichte
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"Hubertus Schober, ein Pensionsgast in Rosenheim, wird in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden. Er war über Leipzig nach Rosenheim gekommen, wo er angeblich einen Verwandten besuchen wollte. Schober war Genealoge und hatte festgestellt, dass der ehemalige Pianist Albrecht Kuhn mit ihm verwandt war. Dies zumindest hat er Udo Postel aus dem Rosenheimer Stadtarchiv erzählt, der ebenfalls dem Hobby der Genealogie frönt und sogar im Internet einen Suchservice anbietet.
Die beiden Cops Hofer und Lind finden heraus, dass Schober kurz vor seinem Tod zweimal telefoniert hatte. Einmal mit Udo Postel und einmal mit der Polizei, bei der er eine Anzeige gegen einen Betrüger erstatten wollte. Sollte dieser mit dem Mord einer Anzeige zuvor gekommen sein? Auch der vermeintliche Verwandte Schobers, Albrecht Kuhn, hat keine Erklärung für einen Betrugsverdacht, verhält sich aber wenig kooperativ.
Hatte er einen Grund, Schober zu töten? Kuhn hat allerdings ein Alibi, dass ihm seine Haushälterin Marlies Oberhuber gibt. Sie will den ganzen Abend mit ihm im Haus gewesen sein.
Zudem hatte Kuhn Damenbesuch, der das Alibi bestätigt. Und während die Cops dem Täter auf die Spur kommen, hat Frau Stockl das Thema der Ahnenforschung gepackt, denn über Postels Internetsuchdienst ergeben sich in ihrem Stammbaum interessante Verbindungen. "
Danke für den Fund an meine Kollegin im Amt !
Link zur Rosenheim-Folge auf zdf.de
Die beiden Cops Hofer und Lind finden heraus, dass Schober kurz vor seinem Tod zweimal telefoniert hatte. Einmal mit Udo Postel und einmal mit der Polizei, bei der er eine Anzeige gegen einen Betrüger erstatten wollte. Sollte dieser mit dem Mord einer Anzeige zuvor gekommen sein? Auch der vermeintliche Verwandte Schobers, Albrecht Kuhn, hat keine Erklärung für einen Betrugsverdacht, verhält sich aber wenig kooperativ.
Hatte er einen Grund, Schober zu töten? Kuhn hat allerdings ein Alibi, dass ihm seine Haushälterin Marlies Oberhuber gibt. Sie will den ganzen Abend mit ihm im Haus gewesen sein.
Zudem hatte Kuhn Damenbesuch, der das Alibi bestätigt. Und während die Cops dem Täter auf die Spur kommen, hat Frau Stockl das Thema der Ahnenforschung gepackt, denn über Postels Internetsuchdienst ergeben sich in ihrem Stammbaum interessante Verbindungen. "
Danke für den Fund an meine Kollegin im Amt !
Link zur Rosenheim-Folge auf zdf.de
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 18:01 - Rubrik: Genealogie
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"Den Hof Schulte-Horst in Balve-Eisborn gibt es bereits seit ungefähr 1.000 Jahren. Heute leben auf dem Vollerwerbshof drei Generationen. Sie erzählen über sich und über ihre Heimat."
Link zum WDR-Lokalzeit-Beitrag von Thomas Reichenau
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 17:58 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Die AG Archiv und Chronik verwaltet und katalogisiert zum einen die im Vereinsarchiv vorhandenen Publikationen, Bild- und Tonträger. Die AG organisiert und ermöglicht die Ausleihe von Büchern u.ä. an Vereinsmitglieder. Darüber hinaus widmet sich die Arbeitsgruppe der Archivierung aller thematisch relevanten Materialien. Dazu braucht es geeignete Archivierungsmöglichkeiten und tatkräftige Mithilfe und Zuarbeit aller Mitglieder. Das Archiv soll allen Mitgliedern offen stehen. Über die Öffnung des Archivs gegenüber Außenstehenden entscheiden Vorstand und die Arbeitsgruppe.
Der Verein freut sich aber auch über Informationen von Interessierten, die nicht Mitglied im Verein sind. Zeitungsartikel, Bilder, Berichte etc. aus der Unterwelt sind immer willkommene Gaben. Dabei kommt es in keinem Falle darauf an, alles im Original zu sichern. Auch Kopien, Eingescanntes usw. helfen beim Aufbau des Archivs; denn auf den Inhalt kommt es an.
Eine weitere wichtige Arbeit der AG ist die Dokumentation sämtlicher Vereinsaktivitäten, um allen Mitgliedern, aber auch interessierten Außenstehenden, jederzeit einen Überblick darüber geben zu können. Die Arbeitsgruppe will festhalten, wann, wo, wie und mit wem die verschiedenen Veranstaltungen des Vereins stattgefunden haben. Ziel und Aufgabe ist hier das Sammeln und Aufbereiten entsprechender Daten und die Bereitstellung von Beiträgen aus Presse, Funk und Fernsehen, welche über den Verein berichten. Nicht zuletzt möchte die AG um Ansichtsexemplare jeglicher Veröffentlichungen bitten, die sich dem Verein Berliner Unterwelten e.V. widmen, diesen zitieren oder anderweitig erwähnen. "
Quelle: http://berliner-unterwelten.de/ag-archiv-und-chronik.378.0.html
Wolf Thomas - am Montag, 27. Oktober 2008, 17:56 - Rubrik: Archive von unten
Seit zehn Jahren läuft die Überführung des europäischen Handschriftenerbes in elektronische Ressourcen. Insbesondere die Handschriftenkataloge sind online zu finden: Manuscripta Medievalia etabliert sich in Deutschland als ein zentraler Handschriftenkatalog. Die Handschriftenkataloge wichtiger europäischer Handschriftenbibliotheken wie der Bibliothèque Nationale de France, der British Library oder der Biblioteca Apostolica Vaticana sind online. Regionale Handschriftenverzeichnisse wie der toskanische Zentralkatalog CODEX stehen dem europäischen Integrationsprojekt ENRICH gegenüber. In derselben Zeit hat die Digitalisierung von Handschriften selbst deutlich an Fahrt gewonnen. Welche Konsequenzen hat diese neue Situation für die paläographische und kodikologische Forschung?
Wie einzelne Vorzeigeprojekte demonstrieren, können die dabei entstehenden Daten mit Hilfe digitaler Technologien erfolgreich weiterverarbeitet werden: Programme zum Mustervergleich können Buchstabenmodelle vergleichen und ermöglichen paläographische Analysen. Die Methoden der Archäologie der Handschrift werden durch elektronische Katalogdaten auf ein neues Niveau gehoben, indem umfangreiche kodikologische Daten für statistische Auswertungen zur Verfügung stehen. Digitale Editionen können längst formulierte Ansprüche erfüllen, indem sie die handschriftlichen Grundlagen ihrer Texte einbinden. Die online verfügbaren Ressourcen ermöglichen paläographische Lehre über das Internet, die über die vorhandenen Tafelwerke hinaus gehen.
Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) lädt zu Beiträgen für einen Sammelband ein, der im Sommer 2009 unter dem Titel "Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter" erscheinen soll. Darin sollen einerseits zukunftsweisende Forschungsarbeiten dokumentiert werden, die EDV-Technologien bereits erfolgreich auf Handschriften anwenden und weiterentwickeln. Dies beinhaltet sowohl bereits realisierte Projekte als auch realisierbare Vorstellungen. Andererseits soll aber gerade auch die Nutzerperspektive eingenommen werden: Welchen Nutzen kann die kodikologische und paläographische Forschung aus den digital vorhandenen Ressourcen und den dazugehörigen Technologien ziehen? Es sind damit ausdrücklich Beiträge erwünscht, die mit Hilfe der existierenden Angebote Forschungsergebnisse erzielt haben, die mit den älteren Mitteln gar nicht oder nur unter unverhältnismäßigem Aufwand erreicht werden konnten. Schließlich soll ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der digitalen Handschriftenforschung gegeben werden.
Themen des Sammelbandes können somit sein, sind aber nicht beschränkt auf:
* Berichte über Handschriftenforschungen mit digitalen Ressourcen
* Integration und statistische Auswertungen von Daten aus Handschriftenkatalogen
* Paläographische Datenbanken (Schriftarten, Schreiber, Buchstaben)
* Kodikologische Datenbanken (z.B. Wasserzeichen, Einbände)
* (teil-) automatische Schrift- und Schreibererkennung
* Digitale Transkriptionswerkzeuge
* Visionen und Protoypen weiterer digitaler Werkzeuge
* Paläographie in der Lehre
Weitere Vorschläge, die zur oben skizzierten Problemlage passen, sind darüber hinaus herzlich willkommen. Der Sammelband beruht deshalb auf einem offenen Call for Paper, mit dem den verstreuten und vereinzelten Initiativen und Aktivitäten computergestützter Handschriftenforschung eine gemeinsame Plattform geboten werden soll, die zum Ausgangspunkt für die weitere Diskussion werden kann. Beiträge können in deutscher, italienischer, englischer oder französischer Sprache eingereicht werden. Das Erscheinen des Bandes soll mit einem internationalen Symposium verbunden werden. Zu diesem möchte das IDE die Autoren der vier besten Beiträge einladen, Ihre Arbeit zu präsentieren.
Vorschläge sind mit einem Abstract (maximal 500 Wörter) bis zum 30. November 2008 einzureichen bei:
Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE)
c/o Malte Rehbein
Moore Institute
National University of Ireland, Galway
E-Mail: malte.rehbein@nuigalway.ie
------------------------------------------------------------------------
Patrick Sahle
Lecturer in Humanities IT, University of Cologne, Germany
Studienrat im Hochschuldienst, Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln
Universitätsstraße 22, D-50923 Köln, +49 - (0)221 - 470 1750
Institute for Documentology and Scholarly Editing / Institut für Dokumentologie und Editorik: http://www.ide.uni-koeln.de
Wie einzelne Vorzeigeprojekte demonstrieren, können die dabei entstehenden Daten mit Hilfe digitaler Technologien erfolgreich weiterverarbeitet werden: Programme zum Mustervergleich können Buchstabenmodelle vergleichen und ermöglichen paläographische Analysen. Die Methoden der Archäologie der Handschrift werden durch elektronische Katalogdaten auf ein neues Niveau gehoben, indem umfangreiche kodikologische Daten für statistische Auswertungen zur Verfügung stehen. Digitale Editionen können längst formulierte Ansprüche erfüllen, indem sie die handschriftlichen Grundlagen ihrer Texte einbinden. Die online verfügbaren Ressourcen ermöglichen paläographische Lehre über das Internet, die über die vorhandenen Tafelwerke hinaus gehen.
Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) lädt zu Beiträgen für einen Sammelband ein, der im Sommer 2009 unter dem Titel "Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter" erscheinen soll. Darin sollen einerseits zukunftsweisende Forschungsarbeiten dokumentiert werden, die EDV-Technologien bereits erfolgreich auf Handschriften anwenden und weiterentwickeln. Dies beinhaltet sowohl bereits realisierte Projekte als auch realisierbare Vorstellungen. Andererseits soll aber gerade auch die Nutzerperspektive eingenommen werden: Welchen Nutzen kann die kodikologische und paläographische Forschung aus den digital vorhandenen Ressourcen und den dazugehörigen Technologien ziehen? Es sind damit ausdrücklich Beiträge erwünscht, die mit Hilfe der existierenden Angebote Forschungsergebnisse erzielt haben, die mit den älteren Mitteln gar nicht oder nur unter unverhältnismäßigem Aufwand erreicht werden konnten. Schließlich soll ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der digitalen Handschriftenforschung gegeben werden.
Themen des Sammelbandes können somit sein, sind aber nicht beschränkt auf:
* Berichte über Handschriftenforschungen mit digitalen Ressourcen
* Integration und statistische Auswertungen von Daten aus Handschriftenkatalogen
* Paläographische Datenbanken (Schriftarten, Schreiber, Buchstaben)
* Kodikologische Datenbanken (z.B. Wasserzeichen, Einbände)
* (teil-) automatische Schrift- und Schreibererkennung
* Digitale Transkriptionswerkzeuge
* Visionen und Protoypen weiterer digitaler Werkzeuge
* Paläographie in der Lehre
Weitere Vorschläge, die zur oben skizzierten Problemlage passen, sind darüber hinaus herzlich willkommen. Der Sammelband beruht deshalb auf einem offenen Call for Paper, mit dem den verstreuten und vereinzelten Initiativen und Aktivitäten computergestützter Handschriftenforschung eine gemeinsame Plattform geboten werden soll, die zum Ausgangspunkt für die weitere Diskussion werden kann. Beiträge können in deutscher, italienischer, englischer oder französischer Sprache eingereicht werden. Das Erscheinen des Bandes soll mit einem internationalen Symposium verbunden werden. Zu diesem möchte das IDE die Autoren der vier besten Beiträge einladen, Ihre Arbeit zu präsentieren.
Vorschläge sind mit einem Abstract (maximal 500 Wörter) bis zum 30. November 2008 einzureichen bei:
Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE)
c/o Malte Rehbein
Moore Institute
National University of Ireland, Galway
E-Mail: malte.rehbein@nuigalway.ie
------------------------------------------------------------------------
Patrick Sahle
Lecturer in Humanities IT, University of Cologne, Germany
Studienrat im Hochschuldienst, Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln
Universitätsstraße 22, D-50923 Köln, +49 - (0)221 - 470 1750
Institute for Documentology and Scholarly Editing / Institut für Dokumentologie und Editorik: http://www.ide.uni-koeln.de
KlausGraf - am Montag, 27. Oktober 2008, 00:05 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Für diejenigen wie Achim Raschka, die in der Adminpedia gern Blockwart spielen, ist die Möglichkeit, Sichterrechte zu entziehen, ein gefundenes Fressen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jesusfreund#Entzug_der_Sichterrechte
Ein Kommentar:
"Zeugte der Weggang von Admin Elian davon, dass sich innerhalb der Adminschaft autoritäre gegenüber liberaleren Vorstellungen im Umgang mit Usern durchgesetzt haben, so werden mit dem Wegmobben von Jesusfreund bei Heerscharen von Sockenpuppen und Rechtsradikalen die Sektkorken knallen. Die Wikipedia wird in einem bisher ungeahnten Ausmaß mit rechtsradikalen, rechtskonservativen und radikal neoliberalen Inhalten gefüllt werden, letzteres paradoxerweise zu einer Zeit, wo sich die diese Ideologie in der Realität völlig blamiert hat."
Quelle
Was noch geschah:
Brummfuss darf nicht von einer Endsieglopädia sprechen.
Marcus Cyron hält nicht viel von demokratischer Meinungsbildung (was an sich nichts neues ist):
"Wir brauchen keine Leute, die Finger in Wunden legen"
Aus dem Zusammenhang gerissen
Und
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-10-18-wikipedia-im-visier-der-rechten,41.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jesusfreund#Entzug_der_Sichterrechte
Ein Kommentar:
"Zeugte der Weggang von Admin Elian davon, dass sich innerhalb der Adminschaft autoritäre gegenüber liberaleren Vorstellungen im Umgang mit Usern durchgesetzt haben, so werden mit dem Wegmobben von Jesusfreund bei Heerscharen von Sockenpuppen und Rechtsradikalen die Sektkorken knallen. Die Wikipedia wird in einem bisher ungeahnten Ausmaß mit rechtsradikalen, rechtskonservativen und radikal neoliberalen Inhalten gefüllt werden, letzteres paradoxerweise zu einer Zeit, wo sich die diese Ideologie in der Realität völlig blamiert hat."
Quelle
Was noch geschah:
Brummfuss darf nicht von einer Endsieglopädia sprechen.
Marcus Cyron hält nicht viel von demokratischer Meinungsbildung (was an sich nichts neues ist):
"Wir brauchen keine Leute, die Finger in Wunden legen"
Aus dem Zusammenhang gerissen
Und
http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-10-18-wikipedia-im-visier-der-rechten,41.html
"[L]asst uns noch einen Blick auf das Dörfchen Cramme im Landkreis Wolfenbüttel werfen. Dort sammelt der Archivar Ralf Hermann Sand aus aller Herren Länder und träumt von der Gründung eines „Deutschen Sandmuseums“. 25.000 Exponate von Sand hat der Archivar bereits in kleinen Kisten im Keller und träumt noch davon, eine Prise Mondstaub hinzuzubekommen. „Sand begegnet uns schon morgens in der Zahnpasta – aber das wissen viele gar nicht“, sagte der Archivar der Nachrichtenagentur dpa."
Podcast der Peiner Allgemeinen Zeitung (Link)
s. auch TAZ v. 23.08.2003 (Link)
Podcast der Peiner Allgemeinen Zeitung (Link)
s. auch TAZ v. 23.08.2003 (Link)
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 17:45 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Petra und Erika Laste sind die letzten DDR-Grenzpolizistinnen im Amt - und auf der Flucht: Kurz nach der Wende vom westdeutschen Geheimdienst ins Bundesarchiv für deutsche Geschichte in Bonn-Beuel gesperrt, haben sich die ungleichen Zwillingsschwestern nun ihr Begrüßungsgeld abgeholt und im Requisitenkeller des Theaters eine neue Heimat gefunden.
Lotte Ulbricht unter den Trümmern, die größenwahnsinnige Traktoristin Angela und musikalischen Irritationen um David Hasselhoff: Was bleibt, ist die Erinnerung - und die passt in einen Koffer.
Hilflos begleitet von Simon Daniel Flottmann am Klavier schlagen sich P.Laste und E.Laste durch die Tücken des neuen Deutschlands, erledigen ganz nebenbei die Haushaltsauflösung der DDR im Tele-Konsum und sichern politisch unkorrekt das historische Gedächtnis einer ganzen Nation."
Quelle:
http://www.kulturkurier.de/veranstaltung_148420.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:47 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die Aachener Zeitung (Link) bespricht folgendes Buch des Archivs der Jugendkulturen e.V/ Gangway e.V (Hgs).: «HipHop in Berlin», 156 Seiten, ISBN 978-3-940213-47-1, ca. 15 Euro.
Auch "Der Westen" (Link) bespricht das Buch mit interessanten Leserkommentaren
Auch "Der Westen" (Link) bespricht das Buch mit interessanten Leserkommentaren
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:25 - Rubrik: Archive von unten
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"..... Durch die Berge von Erinnerungen arbeitet sich Anika Dewald (24). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schloss und Millowitsch-Kennerin: Sie war lange Regie-Assistentin bei Peter Millowitsch. Die Archivarin geht streng wissenschaftlich vor, ordnet, katalogisiert und wenn nötig werden Stücke auch restauriert. "Denn natürlich wird es in absehbarer Zeit eine Ausstellung geben und die wird richtig groß“, verspricht Professor Dr. Elmar Buck, der Leiter der Sammlung. Und eine ständige Ausstellung? "Dafür haben wir leider nicht den Platz.“ ......"
Quelle: Express
Quelle: Express
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:22 - Rubrik: Literaturarchive
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"Mediathek erhielt "großen Schatz" der Wiener Symphoniker
Ein Bestand von über 400 bisher zum Großteil unveröffentlichten Konzertaufzeichnungen der Wiener Symphoniker wurde Donnerstag durch deren Geschäftsführer Peter-Sylvester Lehner an die Österreichische Mediathek übergeben ....."
Quelle: Link
Ein Bestand von über 400 bisher zum Großteil unveröffentlichten Konzertaufzeichnungen der Wiener Symphoniker wurde Donnerstag durch deren Geschäftsführer Peter-Sylvester Lehner an die Österreichische Mediathek übergeben ....."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:20 - Rubrik: Musikarchive
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".... Um sein einzigartiges Schaffen zu würdigen und dem hohen Bedarf des immer größer werdenden Kreises an Wissenschaftlern, die sich mit Karl Dedecius beschäftigt, gerecht zu werden, geben der Lehrstuhl für Deutschlandstudien der Universität Lodz und das Karl-Dedecius-Archiv der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) das Jahrbuch heraus. ....."
Wikipedia-Artikel zu Dedecius:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Dedecius
Homepage des Archivs:
http://dedecius.ub.euv-frankfurt-o.de/
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:13 - Rubrik: Literaturarchive
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"Dem Internationalen Artistenmuseum Klosterfelde in der Gemeinde Wandlitz droht Ende 2008 die Schließung. ..... Das weltweit einzige Museum dieser Art zeigt Dokumente, Reliquien und Utensilien aus der Geschichte der Artistik. Grundlage ist (Roland) Weises seit mehr als 50 Jahren bestehende Sammlung «Archiv Internationaler Artistik». ......." meldet berlinonline (Link).
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:07 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
KlausGraf - am Samstag, 25. Oktober 2008, 02:16 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Samstag, 25. Oktober 2008, 01:16 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.suchmaschinen-und-recht.de/urteile/Landgericht_1-Hamburg-20080926.html
http://www.suchmaschinen-und-recht.de/urteile/Landgericht-Hamburg-20080926.html
Via
http://www.dr-bahr.com/news_det_20081024095905.html
http://www.suchmaschinen-und-recht.de/urteile/Landgericht-Hamburg-20080926.html
Via
http://www.dr-bahr.com/news_det_20081024095905.html
KlausGraf - am Samstag, 25. Oktober 2008, 00:26 - Rubrik: Archivrecht
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Wo leben wir eigentlich? Sollte es nicht eigentlich - analog zur BBC - selbstverständlich sein, dass die Bürgerinnen und Bürger, die ja auch zugleich (zähneknirschende) Rundfunkgebührenzahler sind, online kostenfrei auf Sendeinhalte zugreifen können ("Open Access") und zwar nicht nur sieben Tage lang?
http://www.boersenblatt.net/285773/
Der öffentlichrechtliche Bildungsauftrag wird munter über Bord geworfen, damit gierige Verwerterkraken ihre Monopolrenten behalten.
"Es bleibe dabei, dass TV-Sendungen sieben Tage lang im Internet abrufbar sein sollen, sportliche Großereignisse 24 Stunden."
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,7393680,00.html
Knallharte Lobbyisten haben einmal mehr einen Sieg über Open Access und die Bedürfnisse der Bürgergesellschaft errungen!
http://www.boersenblatt.net/285773/
Der öffentlichrechtliche Bildungsauftrag wird munter über Bord geworfen, damit gierige Verwerterkraken ihre Monopolrenten behalten.
"Es bleibe dabei, dass TV-Sendungen sieben Tage lang im Internet abrufbar sein sollen, sportliche Großereignisse 24 Stunden."
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,7393680,00.html
Knallharte Lobbyisten haben einmal mehr einen Sieg über Open Access und die Bedürfnisse der Bürgergesellschaft errungen!
KlausGraf - am Freitag, 24. Oktober 2008, 23:25 - Rubrik: Open Access
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http://romartbib.wordpress.com/2008/10/24/der-katalog-bnf-archive-und-handschriften/
Ich finde die Benutzungsoberfläche absolut nicht benutzungsfreundlich, mit Chrome habe ich beim Browsen anscheinend Probleme, an die Inhalte des Katalogs zu kommen.
Ich finde die Benutzungsoberfläche absolut nicht benutzungsfreundlich, mit Chrome habe ich beim Browsen anscheinend Probleme, an die Inhalte des Katalogs zu kommen.
KlausGraf - am Freitag, 24. Oktober 2008, 23:23 - Rubrik: Kodikologie
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Slavery and Abolition in the US: Select Publications of the 1800s is a digital collection of books and pamphlets that demonstrate the varying ideas and beliefs about slavery in the United States as expressed by Americans throughout the nineteenth century.
http://deila.dickinson.edu/slaveryandabolition/
Content-DM allows to see scans left and OCR-ed text right.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Content_DM_Dickinson.JPG
http://deila.dickinson.edu/slaveryandabolition/
Content-DM allows to see scans left and OCR-ed text right.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Content_DM_Dickinson.JPG
KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 16:38 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 14:57 - Rubrik: Kodikologie
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Ab jetzt kann das Computer-Spiel "Lambert und Laurin und die verschwundene Amtskette des Bürgermeisters" unter http://www.lambert-und-laurin.de geladen werden. Das Spiel wurde im Rahmen des Wettbewerbes "Archivund Jugend" der NRW-Staatskanzelei vom Siegener Stadtarchiv, dem Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein und der Firma outline development entwickelt und von der Staatskanzelei gefördert.
Aufgrund des modularen Aufbaues besteht die Möglichkeit, das Spiel auf das eigene Archiv umzugestalten. Ein Blick lohnt sich also.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 14:00 - Rubrik: Archivpaedagogik
CD-ROM-PROJEKT: ARCHIV-CD 2008
Ein neues Projekt ist entstanden – eine Archiv-CD, auf der zunächst einmal die CONTRASTE-Jahrgänge 2005 bis 2007 archiviert sind. Anschauen kann mensch sich das Layout im pdf-Format. Auch der Jahrgang 1984 mit den historischen drei ersten »Wandelsblatt«-Ausgaben ist archiviert, die Texte befinden sich als pdf-Dateien auf der CD-ROM. Mit dem Adobe-Reader lässt sich alles bequem nach Stichworten durchsuchen.
Zusätzlich haben wir den »Reader der Alternativ-Medien« aus unserer Printausgabe der »Bunten Seiten 2003+« komplett überarbeitet, er befindet sich in zwei Datenbanken (Deutschland & Schweiz) – teilweise mit Beschreibungen – ebenfalls auf der CD-ROM.
Ein Update ist geplant für den Herbst 2009 – erweitert um den Jahrgang 2008 sowie zusätzliche ältere Jahrgänge und um die Datenbank mit den Adressen der AlternativMedien aus Österreich. Vorgenommen haben wir uns, weitere Teile der zuletzt als Buch erschienenen »Bunten Seiten 2003+« als komplett überarbeitete Adressen-Datenbank einzuarbeiten.
Die »Archiv-CD 2008« kann ab Ende Oktober 2008 ausgeliefert werden. CONTRASTE-AbonnentInnen und Fördermitglieder erhalten diese für 25 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten oder kostenlos als Aboprämie (siehe Coupon auf Seite 3). Alle anderen bekommen sie für 35 EUR zzgl. 3 EUR Versandkosten. Das Update 2009 kostet für AbonenntInnen und Fördermitglieder 20 EUR, für alle anderen 30 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten.
Die Einnahmen aus der ersten Auflage der CD-ROM werden für die aufwendige Arbeit der Archivierung alter Ausgaben der CONTRASTE und für die Adressenrecherche der Bunten Seiten verwendet.
Bestellungen: Zeitsprung Verlag, Postfach 10 45 20, 69035 Heidelberg, E-Mail: zeitsprung-verlag@online.de
*
CONTRASTE ist die einzige überregionale Monatszeitung für Selbstorganisation. CONTRASTE dient den Bewegungen als monatliches Sprachrohr und Diskussionsforum.
Entgegen dem herrschenden Zeitgeist, der sich in allen Lebensbereichen breit macht, wird hier regelmäßig aus dem Land der gelebten Utopien berichtet: über Arbeiten ohne ChefIn für ein selbstbestimmtes Leben, alternatives Wirtschaften gegen Ausbeutung von Menschen und Natur, Neugründungen von Projekten, Kultur von "unten" und viele andere selbstorganisierte und selbstverwaltete Zusammenhänge.
Des weiteren gibt es einen Projekte- und Stellenmarkt, nützliche Infos über Seminare, Veranstaltungen und Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt.
CONTRASTE ist so buntgemischt wie die Bewegungen selbst und ein Spiegel dieser Vielfalt. Die Auswahl der monatlichen Berichte, Diskussionen und Dokumentationen erfolgt undogmatisch und unabhängig. Die RedakteurInnen sind selbst in den unterschiedlichsten Bewegungen aktiv und arbeiten ehrenamtlich und aus Engagement.
Die Printausgabe der CONTRASTE erscheint 11mal im Jahr und kostet im Abonnement 45 EUR. Wer CONTRASTE erstmal kennenlernen will, kann gegen Voreinsendung von 5 EUR in Briefmarken oder als Schein, ein dreimonatiges Schnupperabo bestellen. Dieses läuft ohne gesonderte Kündigung automatisch aus. Bestellungen an: CONTRASTE e.V., Postfach 10 45 20, D-69035 Heidelberg, EMail: CONTRASTE(at)online.de Internet: http://www.contraste.org
Zusätzlich gibt es eine Mailingliste. An-/Abmeldung und weitere Informationen unter: http://de.groups.yahoo.com/group/contraste-list
Ein neues Projekt ist entstanden – eine Archiv-CD, auf der zunächst einmal die CONTRASTE-Jahrgänge 2005 bis 2007 archiviert sind. Anschauen kann mensch sich das Layout im pdf-Format. Auch der Jahrgang 1984 mit den historischen drei ersten »Wandelsblatt«-Ausgaben ist archiviert, die Texte befinden sich als pdf-Dateien auf der CD-ROM. Mit dem Adobe-Reader lässt sich alles bequem nach Stichworten durchsuchen.
Zusätzlich haben wir den »Reader der Alternativ-Medien« aus unserer Printausgabe der »Bunten Seiten 2003+« komplett überarbeitet, er befindet sich in zwei Datenbanken (Deutschland & Schweiz) – teilweise mit Beschreibungen – ebenfalls auf der CD-ROM.
Ein Update ist geplant für den Herbst 2009 – erweitert um den Jahrgang 2008 sowie zusätzliche ältere Jahrgänge und um die Datenbank mit den Adressen der AlternativMedien aus Österreich. Vorgenommen haben wir uns, weitere Teile der zuletzt als Buch erschienenen »Bunten Seiten 2003+« als komplett überarbeitete Adressen-Datenbank einzuarbeiten.
Die »Archiv-CD 2008« kann ab Ende Oktober 2008 ausgeliefert werden. CONTRASTE-AbonnentInnen und Fördermitglieder erhalten diese für 25 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten oder kostenlos als Aboprämie (siehe Coupon auf Seite 3). Alle anderen bekommen sie für 35 EUR zzgl. 3 EUR Versandkosten. Das Update 2009 kostet für AbonenntInnen und Fördermitglieder 20 EUR, für alle anderen 30 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten.
Die Einnahmen aus der ersten Auflage der CD-ROM werden für die aufwendige Arbeit der Archivierung alter Ausgaben der CONTRASTE und für die Adressenrecherche der Bunten Seiten verwendet.
Bestellungen: Zeitsprung Verlag, Postfach 10 45 20, 69035 Heidelberg, E-Mail: zeitsprung-verlag@online.de
*
CONTRASTE ist die einzige überregionale Monatszeitung für Selbstorganisation. CONTRASTE dient den Bewegungen als monatliches Sprachrohr und Diskussionsforum.
Entgegen dem herrschenden Zeitgeist, der sich in allen Lebensbereichen breit macht, wird hier regelmäßig aus dem Land der gelebten Utopien berichtet: über Arbeiten ohne ChefIn für ein selbstbestimmtes Leben, alternatives Wirtschaften gegen Ausbeutung von Menschen und Natur, Neugründungen von Projekten, Kultur von "unten" und viele andere selbstorganisierte und selbstverwaltete Zusammenhänge.
Des weiteren gibt es einen Projekte- und Stellenmarkt, nützliche Infos über Seminare, Veranstaltungen und Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt.
CONTRASTE ist so buntgemischt wie die Bewegungen selbst und ein Spiegel dieser Vielfalt. Die Auswahl der monatlichen Berichte, Diskussionen und Dokumentationen erfolgt undogmatisch und unabhängig. Die RedakteurInnen sind selbst in den unterschiedlichsten Bewegungen aktiv und arbeiten ehrenamtlich und aus Engagement.
Die Printausgabe der CONTRASTE erscheint 11mal im Jahr und kostet im Abonnement 45 EUR. Wer CONTRASTE erstmal kennenlernen will, kann gegen Voreinsendung von 5 EUR in Briefmarken oder als Schein, ein dreimonatiges Schnupperabo bestellen. Dieses läuft ohne gesonderte Kündigung automatisch aus. Bestellungen an: CONTRASTE e.V., Postfach 10 45 20, D-69035 Heidelberg, EMail: CONTRASTE(at)online.de Internet: http://www.contraste.org
Zusätzlich gibt es eine Mailingliste. An-/Abmeldung und weitere Informationen unter: http://de.groups.yahoo.com/group/contraste-list
Bernd Hüttner - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 05:50 - Rubrik: Archive von unten
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http://www.flickr.com/photos/nationaalarchief/sets/
"Keine Urheberrechtsbeschränkungen bekannt" heißt in diesem Fall: keine Ahnung, ist uns doch egal, ob es einen Rechteinhaber gibt.
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5232062/

"Keine Urheberrechtsbeschränkungen bekannt" heißt in diesem Fall: keine Ahnung, ist uns doch egal, ob es einen Rechteinhaber gibt.
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5232062/

KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 03:04 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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... macht sich der VDB in einem offenen Brief (PDF).
Auszug:
"Nachdem die Stiftung laut Pressemeldungen am 12.9.08 jedoch beschlossen hat, nahezu die gesamten bisherigen Dienstleistungen einzustellen, fragen sich die für den Bibliotheksbetrieb in Studium und Forschung verantwortlichen Bibliothekare, ob die Stiftung aufgelöst werden soll und was mit der Bibliothek und ihren wertvollen Beständen geschehen wird. Es liegt nach unserer Meinung in der Verantwortung der Evangelisch-Reformierten Kirche als Unterhaltsträger, ggf. zusammen mit der Reformierten Gemeinde Emden, rasch eine tragfähige Lösung zu entwickeln, welche die Bibliothek aus den bisherigen Turbulenzen herausführt und ihr eine verlässliche Zukunftsperspektive gibt.
Denn die wissenschaftliche Reputation der Bibliothek steht sicher auch für die Verantwortlichen in der Kirche außer Zweifel. Sie ist ja vielfach durch die bisherigen Aktivitäten und deren Würdigung belegt. So hatte z.B. die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Johannes a Lasco Bibliothek als Spezialbibliothek von bundesweiter Bedeutung unterstützt und die Bibliothek war die Preisträgerin im Wettbewerb „Bibliothek des Jahres 2001“. Auch in der kirchlichen Bibliotheksarbeit ist die Johannes a Lasco Bibliothek - über die Konfessionsgrenzen hinweg - über viele Jahre ein Leuchtturm gewesen, der Orientierung für die Arbeit kirchlicher Bibliotheken geben konnte. Die Funktion eines Leuchtturms hatte sie auch durch ihr wunderschönes Gebäude, das die Evangelisch-reformierte Kirche 1992-1995 in der ehemaligen Ruine mitten in Emden aufbauen konnte. Ebenso gilt das für die vielen mit Drittmitteln unterstützten Projekte, die im Lauf der Jahre eingeworben wurden und die Bibliotheksarbeit im engeren Sinn mitbestimmt haben, sowie für die Bedeutung der Bibliothek in Emden und der Region.
Der Verein Deutscher Bibliothekare sieht mit Sorge, dass die Kirchenleitung bisher keinen Vorschlag zur Lösung der aktuellen Probleme der Bibliothek öffentlich gemacht hat. Eine renommierte wissenschaftliche Spezialbibliothek zu schließen bedeutet immer, die Wissenschaft von wichtigen Erkenntnisquellen abzuschneiden, in diesem Fall sogar Quellen, die zu einem wesentlichen Teil für die Geschichte der Evangelisch-Reformierten Kirche selbst Bedeutung haben. Forschungen auf diesem Feld würden zum Schaden der Kirche selbst beschnitten. Das Kapital der Wissenschaft liegt dann brach, anstatt Zinsen zu erbringen. Der VDB vermutet, dass diese Entwicklung keinesfalls im Interesse der Stifter selbst liegen kann und fordert Sie auf, rasch Vorschläge für eine gute Zukunft der Johannes a Lasco Bibliothek zu machen. Nur wenn ein tragfähiges Konzept umgesetzt wird, kann sie ihren Zweck weiterhin erfüllen."
Die Homepage ist noch online:
http://www.jalb.de/flshmenu/frameset.html
"Das kirchenhistorisch bedeutsame Archiv der Emder "Moederkerk" befindet sich seit 1995 in der Johannes a Lasco Bibliothek. Neben Hunderten von Urkunden - zum Teil noch aus vorreformatorischer Zeit - finden sich etwa 120 Briefe, die Emdens bedeutende Rolle in der europäischen Reformationsgeschichte dokumentieren.
Aufbewahrt werden u.a. auch die Akten und Protokolle des Coetus, die Kirchenratsprotokolle, Kirchen- und Rechnungsbücher der Emder Gemeinden (s.u.) sowie Schulakten aus dem Emder Raum.
Die Benutzung des Archivs ist nur eingeschränkt möglich."

Auszug:
"Nachdem die Stiftung laut Pressemeldungen am 12.9.08 jedoch beschlossen hat, nahezu die gesamten bisherigen Dienstleistungen einzustellen, fragen sich die für den Bibliotheksbetrieb in Studium und Forschung verantwortlichen Bibliothekare, ob die Stiftung aufgelöst werden soll und was mit der Bibliothek und ihren wertvollen Beständen geschehen wird. Es liegt nach unserer Meinung in der Verantwortung der Evangelisch-Reformierten Kirche als Unterhaltsträger, ggf. zusammen mit der Reformierten Gemeinde Emden, rasch eine tragfähige Lösung zu entwickeln, welche die Bibliothek aus den bisherigen Turbulenzen herausführt und ihr eine verlässliche Zukunftsperspektive gibt.
Denn die wissenschaftliche Reputation der Bibliothek steht sicher auch für die Verantwortlichen in der Kirche außer Zweifel. Sie ist ja vielfach durch die bisherigen Aktivitäten und deren Würdigung belegt. So hatte z.B. die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Johannes a Lasco Bibliothek als Spezialbibliothek von bundesweiter Bedeutung unterstützt und die Bibliothek war die Preisträgerin im Wettbewerb „Bibliothek des Jahres 2001“. Auch in der kirchlichen Bibliotheksarbeit ist die Johannes a Lasco Bibliothek - über die Konfessionsgrenzen hinweg - über viele Jahre ein Leuchtturm gewesen, der Orientierung für die Arbeit kirchlicher Bibliotheken geben konnte. Die Funktion eines Leuchtturms hatte sie auch durch ihr wunderschönes Gebäude, das die Evangelisch-reformierte Kirche 1992-1995 in der ehemaligen Ruine mitten in Emden aufbauen konnte. Ebenso gilt das für die vielen mit Drittmitteln unterstützten Projekte, die im Lauf der Jahre eingeworben wurden und die Bibliotheksarbeit im engeren Sinn mitbestimmt haben, sowie für die Bedeutung der Bibliothek in Emden und der Region.
Der Verein Deutscher Bibliothekare sieht mit Sorge, dass die Kirchenleitung bisher keinen Vorschlag zur Lösung der aktuellen Probleme der Bibliothek öffentlich gemacht hat. Eine renommierte wissenschaftliche Spezialbibliothek zu schließen bedeutet immer, die Wissenschaft von wichtigen Erkenntnisquellen abzuschneiden, in diesem Fall sogar Quellen, die zu einem wesentlichen Teil für die Geschichte der Evangelisch-Reformierten Kirche selbst Bedeutung haben. Forschungen auf diesem Feld würden zum Schaden der Kirche selbst beschnitten. Das Kapital der Wissenschaft liegt dann brach, anstatt Zinsen zu erbringen. Der VDB vermutet, dass diese Entwicklung keinesfalls im Interesse der Stifter selbst liegen kann und fordert Sie auf, rasch Vorschläge für eine gute Zukunft der Johannes a Lasco Bibliothek zu machen. Nur wenn ein tragfähiges Konzept umgesetzt wird, kann sie ihren Zweck weiterhin erfüllen."
Die Homepage ist noch online:
http://www.jalb.de/flshmenu/frameset.html
"Das kirchenhistorisch bedeutsame Archiv der Emder "Moederkerk" befindet sich seit 1995 in der Johannes a Lasco Bibliothek. Neben Hunderten von Urkunden - zum Teil noch aus vorreformatorischer Zeit - finden sich etwa 120 Briefe, die Emdens bedeutende Rolle in der europäischen Reformationsgeschichte dokumentieren.
Aufbewahrt werden u.a. auch die Akten und Protokolle des Coetus, die Kirchenratsprotokolle, Kirchen- und Rechnungsbücher der Emder Gemeinden (s.u.) sowie Schulakten aus dem Emder Raum.
Die Benutzung des Archivs ist nur eingeschränkt möglich."

http://www.heise.de/newsticker/Verordnung-zur-Pflichtablieferung-von-Netzpublikationen-tritt-in-Kraft--/meldung/117817
Auch Archive müssen ihre Netzpublikationen der Deutschen Bibliothek abliefern, die somit als Webarchiv der Archive fungiert ...
Siehe auch
http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/10/22/neue-pflichtablieferungsverordnung-4915478
Des weiteren
http://wikipedistik.de/2008/10/23/heute-schon-die-wikipedia-zur-bibliothek-gebracht/
More Senf
http://jakoblog.de/2008/10/23/verordnung-zur-pflichtablieferung-von-netzpublikationen-in-kraft/
Und ...
http://www.telemedicus.info/article/1018-Ablieferung-von-Netzpublikationen-Stillhalten-und-nichts-machen.html
Auch Archive müssen ihre Netzpublikationen der Deutschen Bibliothek abliefern, die somit als Webarchiv der Archive fungiert ...
Siehe auch
http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/10/22/neue-pflichtablieferungsverordnung-4915478
Des weiteren
http://wikipedistik.de/2008/10/23/heute-schon-die-wikipedia-zur-bibliothek-gebracht/
More Senf
http://jakoblog.de/2008/10/23/verordnung-zur-pflichtablieferung-von-netzpublikationen-in-kraft/
Und ...
http://www.telemedicus.info/article/1018-Ablieferung-von-Netzpublikationen-Stillhalten-und-nichts-machen.html
KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 01:03 - Rubrik: Webarchivierung
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 00:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://jairo.nii.ac.jp
JAIRO ist ein Harvester für die sehr reichen japanischen Open-Access-Repositorien. Längst nicht alle Inhalte dürften via http://www.oaister.org recherchierbar sein, z.B. ergab eine Stichprobe mit dem Suchwort geschichte, dass ein deutschsprachiger Volltext von Sellert nicht von OAIster gefunden wird.
Ebenfalls sucht man vergeblich in OAIster einen Aufsatz von Uchida über Futurologie auf Englisch:
http://libw01.kokushikan.ac.jp/data/001932/0000/registfile/0586_9749_011_11.pdf
Der Harvester fehlt (wie leider andere auch) in der Liste
http://www.openarchives.org/service/listproviders.html
JAIRO ist ein Harvester für die sehr reichen japanischen Open-Access-Repositorien. Längst nicht alle Inhalte dürften via http://www.oaister.org recherchierbar sein, z.B. ergab eine Stichprobe mit dem Suchwort geschichte, dass ein deutschsprachiger Volltext von Sellert nicht von OAIster gefunden wird.
Ebenfalls sucht man vergeblich in OAIster einen Aufsatz von Uchida über Futurologie auf Englisch:
http://libw01.kokushikan.ac.jp/data/001932/0000/registfile/0586_9749_011_11.pdf
Der Harvester fehlt (wie leider andere auch) in der Liste
http://www.openarchives.org/service/listproviders.html
KlausGraf - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 00:29 - Rubrik: Open Access
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Das Weblog des Hochschularchivs der RWTH Aachen erinnert an die Inbetriebnahme der Rechenmaschine Z 22 in Aachen:
http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/
Update:
http://geschichtspuls.de/art1197-50-jahre-zuse-an-der-rwth-aachen
http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/
Update:
http://geschichtspuls.de/art1197-50-jahre-zuse-an-der-rwth-aachen
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 21:22 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 21:18 - Rubrik: Unterhaltung
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Siggen
Erwähnt wird u.a. auch mein Paläographiekurs in Wikiversity.
Erwähnt wird u.a. auch mein Paläographiekurs in Wikiversity.
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Workshop "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" am 13.11.2008 von 10.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (Finckensteinallee 63, 12205 Berlin)
Das Bundesarchiv verfolgt seit dem Sommer 2007 in Kooperation mit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" den Aufbau eines Informationsportals zur Zwangsarbeit unter nationalsozialistischer Herrschaft. Das Portal besteht aus einer Archivbeständeübersicht, einer Bibliographie, einem Teil zur historisch-politischen Bildung über Geschichte und Entschädigung der NS-Zwangsarbeit, einem Abschnitt mit historischen Dokumenten unterschiedlicher Art und einer Linksammlung.
Im Zentrum steht die Archivbeständeübersicht, wobei der Archivbegriff weit zu verstehen ist. Dieses Modul lebt ausschließlich von der selbsttätigen Teilnahme externer Einrichtungen, wie Archiven, Gedenkstätten, Museen usw.
Für Vertreter interessierter Einrichtungen veranstaltet das Bundesarchiv einen eintägigen Workshop am 13.11.2008 in seiner Dienststelle in Berlin-Lichterfelde (Finckensteinallee 63). Sie sind dazu herzlich eingeladen (mehr dazu auf www.zwangsarbeit.eu)!
Entstehen soll eine umfassende Übersicht über die weltweit vorhandenen Bestände, die Auskunft zum weiten Bereich der Zwangsarbeit unter NS-Herrschaft im Reich und in den besetzten sowie in den verbündeten Gebieten geben. Bis heute haben sich 75 Archive, Museen, Gedenkstätten und "sonstige Einrichtungen" aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Estland an dem Portal beteiligt. In Kürze sind weitere Einträge aus zahlreichen neu hinzukommenden Staaten, insbesondere Weißrußland und der Ukraine, zu erwarten.
Programmübersicht:
- Einführender Überblick über die Gesamtkonzeption des Informationsportals Zwangsarbeit im NS-Staat
- Bereitstellung von Bestandsinformationen - Schritt für Schritt (u.a. können in dieser Phase Portaleinträge vorgenommen und publiziert werden, wenn Teilnehmer Rechercheergebnisse ihres Hauses mitbringen)
- Suchen und Finden - das Modul "Archivbestände" beim Endnutzer
Anmeldungen bitte bis 31.10.2008 nur per E-Mail an: k.kuehnel@barch.bund.de
Außer dem/den Namen der teilnehmenden Person(en) ist die Angabe der entsendenden Einrichtung erforderlich.
Das Bundesarchiv verfolgt seit dem Sommer 2007 in Kooperation mit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" den Aufbau eines Informationsportals zur Zwangsarbeit unter nationalsozialistischer Herrschaft. Das Portal besteht aus einer Archivbeständeübersicht, einer Bibliographie, einem Teil zur historisch-politischen Bildung über Geschichte und Entschädigung der NS-Zwangsarbeit, einem Abschnitt mit historischen Dokumenten unterschiedlicher Art und einer Linksammlung.
Im Zentrum steht die Archivbeständeübersicht, wobei der Archivbegriff weit zu verstehen ist. Dieses Modul lebt ausschließlich von der selbsttätigen Teilnahme externer Einrichtungen, wie Archiven, Gedenkstätten, Museen usw.
Für Vertreter interessierter Einrichtungen veranstaltet das Bundesarchiv einen eintägigen Workshop am 13.11.2008 in seiner Dienststelle in Berlin-Lichterfelde (Finckensteinallee 63). Sie sind dazu herzlich eingeladen (mehr dazu auf www.zwangsarbeit.eu)!
Entstehen soll eine umfassende Übersicht über die weltweit vorhandenen Bestände, die Auskunft zum weiten Bereich der Zwangsarbeit unter NS-Herrschaft im Reich und in den besetzten sowie in den verbündeten Gebieten geben. Bis heute haben sich 75 Archive, Museen, Gedenkstätten und "sonstige Einrichtungen" aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Estland an dem Portal beteiligt. In Kürze sind weitere Einträge aus zahlreichen neu hinzukommenden Staaten, insbesondere Weißrußland und der Ukraine, zu erwarten.
Programmübersicht:
- Einführender Überblick über die Gesamtkonzeption des Informationsportals Zwangsarbeit im NS-Staat
- Bereitstellung von Bestandsinformationen - Schritt für Schritt (u.a. können in dieser Phase Portaleinträge vorgenommen und publiziert werden, wenn Teilnehmer Rechercheergebnisse ihres Hauses mitbringen)
- Suchen und Finden - das Modul "Archivbestände" beim Endnutzer
Anmeldungen bitte bis 31.10.2008 nur per E-Mail an: k.kuehnel@barch.bund.de
Außer dem/den Namen der teilnehmenden Person(en) ist die Angabe der entsendenden Einrichtung erforderlich.
Karsten Kühnel - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 17:38 - Rubrik: Veranstaltungen
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/1796125/
In einer vergaberechtlichen Entscheidung hat der EuGH den Schutz von Geschäftsgeheimnissen durch die Behörden, denen sie im Rahmen von Verwaltungsverfahren offenbart werden, unterstrichen:
http://www.vergabeblog.de/?p=695
In einer vergaberechtlichen Entscheidung hat der EuGH den Schutz von Geschäftsgeheimnissen durch die Behörden, denen sie im Rahmen von Verwaltungsverfahren offenbart werden, unterstrichen:
http://www.vergabeblog.de/?p=695
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 17:27 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.zoomer.de/news/news-zoom/mixed/justiz-ermittelt/patientenakten-im-internet-aufgetaucht
Zum Schutz von Patientenunterlagen in Archiven siehe unsere Berichterstattung zum "Fall Kinski":
http://archiv.twoday.net/search?q=kinski
Zum Schutz von Patientenunterlagen in Archiven siehe unsere Berichterstattung zum "Fall Kinski":
http://archiv.twoday.net/search?q=kinski
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 17:22 - Rubrik: Datenschutz
http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/duesseldorf/j2008/I_20_U_123_08urteil20080909.html
In dem einstweiligen Verfügungsverfahren hatte eine Kartenlegerin ihre Konkurrentin verklagt, weil diese auf mehreren Internetseiten handelsübliche Spielkarten dargestellt und auf die Karten einen Copyright-Hinweis mit ihrem Namen gesetzt hatte. Die Klägerin meint, dass die Beklagte unerlaubt ein Schutzrecht nutze, nämlich das des Kartenherstellers. Es werde der irreführende Eindruck erweckt, dass die Beklagte eigene Kartensätze entwickelt habe, denen eine besondere Wirkung zukomme. Die Beklagte suggeriere mit diesen Karten, besondere „Macht über die Karten“ zu haben. Außerdem werde der Eindruck erweckt, dass auch andere Kartenlegerinnen gerade ihre Karten verwendeten.
Das Landgericht Wuppertal hatte mit Urteil vom 18. März 2008 einen Unterlassungsanspruch verneint. Auf die Berufung der Klägerin hat der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts das landgerichtliche Urteil aufgehoben und einen Unterlassungsanspruch bejaht, weil die Beklagte irreführend geworben habe (§ 3, § 5 Absatz 1 und 2 Satz 1 Nr. 3, § 8 Absatz 1 Satz 1 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb).
Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, dass die Beklagte mit dem Copyright-Vermerk auf den Karten den unzutreffenden Eindruck erweckt habe, dass ihr ein Schutzrecht an den Spielkarten der Hersteller zustehe. Bei einem Verbraucher könne durch die unzulässige Nutzung des Schutzrechts der Eindruck entstehen, dass die Beklagte besondere „Macht über die Karten“ habe, gerade weil sie die abgebildeten Karten verwende. Es sei unerheblich, dass Kartenlegen Aberglauben und irrational sei. Entscheidend sei, welche Vorstellung ein Verbraucher habe, der sich Karten legen lassen wolle und daran glaube.
Die Entscheidung ist rechtskräftig. [...]
(Urteil des 20. Zivilsenats vom 9. September 2008, Aktenzeichen I-20 U 123/08) (PM)
Leider hat das Gericht die frühere Rechtsprechung zu unzulässiger Schutzrechtsberühmung im Urheberrecht nicht zur Kenntnis genommen, die nachgewiesen ist unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzrechtsberühmung

In dem einstweiligen Verfügungsverfahren hatte eine Kartenlegerin ihre Konkurrentin verklagt, weil diese auf mehreren Internetseiten handelsübliche Spielkarten dargestellt und auf die Karten einen Copyright-Hinweis mit ihrem Namen gesetzt hatte. Die Klägerin meint, dass die Beklagte unerlaubt ein Schutzrecht nutze, nämlich das des Kartenherstellers. Es werde der irreführende Eindruck erweckt, dass die Beklagte eigene Kartensätze entwickelt habe, denen eine besondere Wirkung zukomme. Die Beklagte suggeriere mit diesen Karten, besondere „Macht über die Karten“ zu haben. Außerdem werde der Eindruck erweckt, dass auch andere Kartenlegerinnen gerade ihre Karten verwendeten.
Das Landgericht Wuppertal hatte mit Urteil vom 18. März 2008 einen Unterlassungsanspruch verneint. Auf die Berufung der Klägerin hat der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts das landgerichtliche Urteil aufgehoben und einen Unterlassungsanspruch bejaht, weil die Beklagte irreführend geworben habe (§ 3, § 5 Absatz 1 und 2 Satz 1 Nr. 3, § 8 Absatz 1 Satz 1 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb).
Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, dass die Beklagte mit dem Copyright-Vermerk auf den Karten den unzutreffenden Eindruck erweckt habe, dass ihr ein Schutzrecht an den Spielkarten der Hersteller zustehe. Bei einem Verbraucher könne durch die unzulässige Nutzung des Schutzrechts der Eindruck entstehen, dass die Beklagte besondere „Macht über die Karten“ habe, gerade weil sie die abgebildeten Karten verwende. Es sei unerheblich, dass Kartenlegen Aberglauben und irrational sei. Entscheidend sei, welche Vorstellung ein Verbraucher habe, der sich Karten legen lassen wolle und daran glaube.
Die Entscheidung ist rechtskräftig. [...]
(Urteil des 20. Zivilsenats vom 9. September 2008, Aktenzeichen I-20 U 123/08) (PM)
Leider hat das Gericht die frühere Rechtsprechung zu unzulässiger Schutzrechtsberühmung im Urheberrecht nicht zur Kenntnis genommen, die nachgewiesen ist unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzrechtsberühmung
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 17:11 - Rubrik: Archivrecht
http://www.nostuff.org/ircount/index.php?country=de
Eine sehr interessante Aufstellung zur Füllung der deutschen Dokumentenserver.
Leider wird bei Freidok 0 records angezeigt.
In 13 Wochen wurden eingestellt (einige willkürlich herausgegriffene Beispiele):
U München 1175
SLUB Dresden 524
DB Thüringen 84
U Tübingen 73
KU Eichstätt 1
Zum Thema Repositorien
http://archiv.twoday.net/stories/5256322/
http://archiv.twoday.net/stories/5262756/
Eine sehr interessante Aufstellung zur Füllung der deutschen Dokumentenserver.
Leider wird bei Freidok 0 records angezeigt.
In 13 Wochen wurden eingestellt (einige willkürlich herausgegriffene Beispiele):
U München 1175
SLUB Dresden 524
DB Thüringen 84
U Tübingen 73
KU Eichstätt 1
Zum Thema Repositorien
http://archiv.twoday.net/stories/5256322/
http://archiv.twoday.net/stories/5262756/
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16:47 - Rubrik: Open Access
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Peter Suber macht bei Erwähnung eines NYT-Artikels auf das Copyfraud der Codices electronici sangallenses aufmerksam:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/10/on-medieval-digitization-project-at-st.html
Nach Schweizer Recht entstehen bei der Digitalisierung keine neuen Schutzrechte:
http://www.agaltedrucke.zhbluzern.ch/recht.htm
So RA Künzle, Verfasser eines Standardwerks zum Bibliotheksrecht.
Siehe auch dessen klaren Worte:
"Bibliotheken besitzen nicht das Recht, die Publikation oder Reproduktion von Dokumenten aus ihrem Besitz oder Publikationen über diese Dokumente zu genehmigen oder zu verbieten. Bei Dokumenten, welche urheberrechtlichem Schutz unterliegen, steht dies dem Inhaber der Rechte zu. Die Beachtung des Urheberrechts ist Sache der BibliotheksbenutzerInnen."
Ob die zwingend vor Benutzung zu bestätigenden Benutzungsbedingungen nach Schweizer Recht einen gültigen Vertrag zustande bringen, vermag ich nicht zu sagen, möchte es aber mit Blick auf die vom Schweizer Gesetzgeber angeordnete Gemeinfreiheit von Kulturgütern bezweifeln. Da es ohne weiteres möglich ist, "Deep Links" der Handschriftenabbildungen weiterzugeben und Dritte an einen Vertrag nicht gebunden sind, läuft das vermeintliche Schutzrecht leer. Wer keinen Ärger möchte, kann unter einem Pseudonym entsprechende Bilder auf Wikimedia Commons hochladen.
Im übrigen gilt auch hier:
Kulturgut muss frei sein!
http://archiv.twoday.net/stories/5254099/
Im übrigen ist zu dem NYT-Artikel zu ergänzen, dass auch andere Schweizer Bibliotheken Handschriften online kostenlos zugänglich machen:
http://www.e-codices.ch/de/index.htm
Die weltweit größten Digitalisierungsprojekte westlicher Handschriften listet:
http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/10/on-medieval-digitization-project-at-st.html
Nach Schweizer Recht entstehen bei der Digitalisierung keine neuen Schutzrechte:
http://www.agaltedrucke.zhbluzern.ch/recht.htm
So RA Künzle, Verfasser eines Standardwerks zum Bibliotheksrecht.
Siehe auch dessen klaren Worte:
"Bibliotheken besitzen nicht das Recht, die Publikation oder Reproduktion von Dokumenten aus ihrem Besitz oder Publikationen über diese Dokumente zu genehmigen oder zu verbieten. Bei Dokumenten, welche urheberrechtlichem Schutz unterliegen, steht dies dem Inhaber der Rechte zu. Die Beachtung des Urheberrechts ist Sache der BibliotheksbenutzerInnen."
Ob die zwingend vor Benutzung zu bestätigenden Benutzungsbedingungen nach Schweizer Recht einen gültigen Vertrag zustande bringen, vermag ich nicht zu sagen, möchte es aber mit Blick auf die vom Schweizer Gesetzgeber angeordnete Gemeinfreiheit von Kulturgütern bezweifeln. Da es ohne weiteres möglich ist, "Deep Links" der Handschriftenabbildungen weiterzugeben und Dritte an einen Vertrag nicht gebunden sind, läuft das vermeintliche Schutzrecht leer. Wer keinen Ärger möchte, kann unter einem Pseudonym entsprechende Bilder auf Wikimedia Commons hochladen.
Im übrigen gilt auch hier:
Kulturgut muss frei sein!
http://archiv.twoday.net/stories/5254099/
Im übrigen ist zu dem NYT-Artikel zu ergänzen, dass auch andere Schweizer Bibliotheken Handschriften online kostenlos zugänglich machen:
http://www.e-codices.ch/de/index.htm
Die weltweit größten Digitalisierungsprojekte westlicher Handschriften listet:
http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16:29 - Rubrik: Open Access
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http://www.urs-graf-verlag.com/index.php?funktion=online-katalog
Der Urs Graf Verlag macht die unter der Leitung des Kuratoriums der Schweizerischen Akademie der geistes- und Sozialwissenschaften bis 2005 erschienenen Handschriftenkataloge online zugänglich.
Eine äußerst erfreuliche Nachricht für die Handschriftenforschung, auch wenn das "nur" 6 Kataloge betrifft und die Suchmaske nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend funktioniert.
Schaffhausen, Ministerialbibliothek Einleitung (2.5 MB) ganzer Katalogteil (1.1 MB)
Schaffhausen, Stadtbibliothek Einleitung (3.2 MB) ganzer Katalogteil (584 KB)
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne Einleitung (2.4 MB) ganzer Katalogteil (720 KB)
St. Gallen, Stiftsarchiv: Abtei Pfäfers Einleitung (1.5 MB) ganzer Katalogteil (512 KB)
Trogen, Kantonsbibliothek: Sammlung Carl Meyer Einleitung (3.7 MB) ganzer Katalogteil (580 KB)
Aarau, Kantonsbibliothek und Staatsarchiv Sarnen,
Benediktinerkollegium: Klöster Muri und Hermetschwil Einleitung (4.1 MB) ganzer Katalogteil (1.7 MB)
Der Urs Graf Verlag macht die unter der Leitung des Kuratoriums der Schweizerischen Akademie der geistes- und Sozialwissenschaften bis 2005 erschienenen Handschriftenkataloge online zugänglich.
Eine äußerst erfreuliche Nachricht für die Handschriftenforschung, auch wenn das "nur" 6 Kataloge betrifft und die Suchmaske nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend funktioniert.
Schaffhausen, Ministerialbibliothek Einleitung (2.5 MB) ganzer Katalogteil (1.1 MB)
Schaffhausen, Stadtbibliothek Einleitung (3.2 MB) ganzer Katalogteil (584 KB)
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne Einleitung (2.4 MB) ganzer Katalogteil (720 KB)
St. Gallen, Stiftsarchiv: Abtei Pfäfers Einleitung (1.5 MB) ganzer Katalogteil (512 KB)
Trogen, Kantonsbibliothek: Sammlung Carl Meyer Einleitung (3.7 MB) ganzer Katalogteil (580 KB)
Aarau, Kantonsbibliothek und Staatsarchiv Sarnen,
Benediktinerkollegium: Klöster Muri und Hermetschwil Einleitung (4.1 MB) ganzer Katalogteil (1.7 MB)
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16:23 - Rubrik: Kodikologie
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Eine Veranstaltung in Frankreich widmet sich dem Thema:
http://www.culture.gouv.fr/culture/actualites/lettre/li162.pdf
http://danis-assy.blogspot.com/2008/10/les-vols-darchives.html

http://www.culture.gouv.fr/culture/actualites/lettre/li162.pdf
http://danis-assy.blogspot.com/2008/10/les-vols-darchives.html

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KlausGraf - am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 15:56 - Rubrik: Archivrecht
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Der Beck-Verlag dokumentiert den Buchmessen-Vortrag von Prof. Dr. Rolf Stürner: „Markt und Wettbewerb über alles?“
http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?docid=268708&docClass=NEWS&site=Presse&from=Presse.root
Auszüge:
"Eigentlich ist der Marktmensch vor traditionellen Maßstäben ein kleiner gefühlloser Ekel. Wie stellt er sich zu menschlicher Kreatürlichkeit und Emotion, wie zu nicht merkantilen Kulturgütern? Er instrumentalisiert sie: körperliche Fitness zur Leistungserhaltung, Muse, Konzerte, Theater etc. als Durchatmen zur Leistungssteigerung, Psychohygiene als Basis andauernder Belastungsfähigkeit, Mitgefühl mit anderen als Akt ökonomischen Langzeitkalküls, spontane Emotionalität als Akt leistungssteigernder Entspannung oder als kanalisierungsbedürftige Form marktfähiger Kreativität. Selbst die Sinnfrage menschlichen Lebens findet im finanziellen Erfolg als sichtbare Form göttlicher Segnung ihre marktdienliche Einordnung. Und die menschliche Regeneration ordnet sich über die Wiederentdeckung des Kindes als Humankapital und Produktivfaktor. Mildtätigkeit und Solidarität sind in den Pro-Bono-Bereich ausgelagert, wobei dann Pro-Bono-Aktivitäten zu merkantiler Werbung instrumentalisiert werden.
[...]
Die Universitäten sind eigentlich in Forschung und Lehre der Wahrheit verpflichtet, nicht der Gewinnmaximierung und dem Abnehmermarkt. Eine Umorientierung führt zu Professoren, die ihre Forschung an gewinnbringender Nachfrage orientieren und ihre Lehre am studentischen Dienstleistungsbedarf. Auf dem Wappen der Harvard Law School steht „veritas“ und auf dem Vorlesungsgebäude der Universität Freiburg der Satz „Die Wahrheit wird Euch frei machen“. Ob Forschung und Lehre in der Harvard Business School oder Lehrgänge für Kapitalmarktexperten in deutsche Universitäten – allesamt merkantilisiert – diesen Anforderungen noch gerecht werden? Sind solche Aktivitäten nicht bereits Gefangene des Profits mit bedenklichen Folgen für die Einsichtsfähigkeit der Gesellschaft?"
http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?docid=268708&docClass=NEWS&site=Presse&from=Presse.root
Auszüge:
"Eigentlich ist der Marktmensch vor traditionellen Maßstäben ein kleiner gefühlloser Ekel. Wie stellt er sich zu menschlicher Kreatürlichkeit und Emotion, wie zu nicht merkantilen Kulturgütern? Er instrumentalisiert sie: körperliche Fitness zur Leistungserhaltung, Muse, Konzerte, Theater etc. als Durchatmen zur Leistungssteigerung, Psychohygiene als Basis andauernder Belastungsfähigkeit, Mitgefühl mit anderen als Akt ökonomischen Langzeitkalküls, spontane Emotionalität als Akt leistungssteigernder Entspannung oder als kanalisierungsbedürftige Form marktfähiger Kreativität. Selbst die Sinnfrage menschlichen Lebens findet im finanziellen Erfolg als sichtbare Form göttlicher Segnung ihre marktdienliche Einordnung. Und die menschliche Regeneration ordnet sich über die Wiederentdeckung des Kindes als Humankapital und Produktivfaktor. Mildtätigkeit und Solidarität sind in den Pro-Bono-Bereich ausgelagert, wobei dann Pro-Bono-Aktivitäten zu merkantiler Werbung instrumentalisiert werden.
[...]
Die Universitäten sind eigentlich in Forschung und Lehre der Wahrheit verpflichtet, nicht der Gewinnmaximierung und dem Abnehmermarkt. Eine Umorientierung führt zu Professoren, die ihre Forschung an gewinnbringender Nachfrage orientieren und ihre Lehre am studentischen Dienstleistungsbedarf. Auf dem Wappen der Harvard Law School steht „veritas“ und auf dem Vorlesungsgebäude der Universität Freiburg der Satz „Die Wahrheit wird Euch frei machen“. Ob Forschung und Lehre in der Harvard Business School oder Lehrgänge für Kapitalmarktexperten in deutsche Universitäten – allesamt merkantilisiert – diesen Anforderungen noch gerecht werden? Sind solche Aktivitäten nicht bereits Gefangene des Profits mit bedenklichen Folgen für die Einsichtsfähigkeit der Gesellschaft?"
http://www.sil.si.edu/SILPublications/Online-Exhibitions
Leider ist der RSS-Feed für die Neuzugänge wieder verschwunden.

Quelle: http://www.anatomyacts.co.uk/
http://jnul.huji.ac.il/dl/music/wilensky/english.html "Moshe Wilensky (Warsaw 1910 - Tel Aviv 1997) is one of the most significant and influential composers of the new Israeli Song." Wenn man schon eine englische Seite anlegt, kann man doch auch eine simple Liste der Medien beigeben - Musik hören kann man doch in jeder Sprache!
Leider ist der RSS-Feed für die Neuzugänge wieder verschwunden.

Quelle: http://www.anatomyacts.co.uk/
http://jnul.huji.ac.il/dl/music/wilensky/english.html "Moshe Wilensky (Warsaw 1910 - Tel Aviv 1997) is one of the most significant and influential composers of the new Israeli Song." Wenn man schon eine englische Seite anlegt, kann man doch auch eine simple Liste der Medien beigeben - Musik hören kann man doch in jeder Sprache!
KlausGraf - am Dienstag, 21. Oktober 2008, 21:02 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Einer von vielen Filmen, die online einsehbar sind unter
http://www.filmarchives-online.eu/help-1/films-available-online/
Wenn es unter Copyright Information Deutsches Filminstitut - DIF e.V. heisst, so ist das das übliche Copyfraud. Zum einen dürfte es sich bei den 33 Sekunden sicher nicht um ein Lichtbildwerk handeln und zum anderen wäre die Schutzfrist erloschen, da der alleinige Filmurheber, der Kronberger Apotheker und Erfinder Julius Neubronner (1852-1932), länger als 70 Jahre tot ist. Durch die Digitalisierung alter Filme entsteht kein neues Urheberrecht.
Allenfalls die Editio princeps gilt es zu bedenken.
Update:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=154
http://www.filmarchives-online.eu/help-1/films-available-online/
Wenn es unter Copyright Information Deutsches Filminstitut - DIF e.V. heisst, so ist das das übliche Copyfraud. Zum einen dürfte es sich bei den 33 Sekunden sicher nicht um ein Lichtbildwerk handeln und zum anderen wäre die Schutzfrist erloschen, da der alleinige Filmurheber, der Kronberger Apotheker und Erfinder Julius Neubronner (1852-1932), länger als 70 Jahre tot ist. Durch die Digitalisierung alter Filme entsteht kein neues Urheberrecht.
Allenfalls die Editio princeps gilt es zu bedenken.
Update:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=154
KlausGraf - am Dienstag, 21. Oktober 2008, 20:48 - Rubrik: Filmarchive
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Im Bereich der digitalen Bilder ist vieles noch offen und der Umgang mit Metadaten noch nicht zufriedenstellend gelöst - die Wahrscheinlichkeit und das Risiko eines Datenverlusts nimmt mit dem Fortschreiten der Zeit stetig zu. Die vorliegenden Guidelines führen in das Thema ein, dokumentieren eine erprobte Vorgehensweise, wie Metadaten definiert werden können, und zeigen weitere Schritte auf, die ein digitaler Bildbestand im Hinblick auf eine dauerhafte Archivierung durchlaufen sollte. Insbesondere sei auf die Checkliste (Kap. 10.1) verwiesen, die den Verantwortlichen von Institutionen als nützliche Orientierungshilfe dienen kann. Dieser Leitfaden soll kleine und mittlere kulturelle Institutionen (Archive, Bibliotheken, Museen und verwandte Institutionen) bei der Bewirtschaftung und Archivierung ihrer digitalen Bildbestände unterstützen.
Autoren: Sergio Gregorio, Anja-Elena Stepanovic (Imaging and Media Lab, Universität Basel)
Steht zum kostenlosen Download bereit unter
http://www.bevoelkerungsschutz.admin.ch/internet/bs/de/home/themen/kgs/publikationen_kgs/guideline.html
Tipp: weblog.histnet.ch

Autoren: Sergio Gregorio, Anja-Elena Stepanovic (Imaging and Media Lab, Universität Basel)
Steht zum kostenlosen Download bereit unter
http://www.bevoelkerungsschutz.admin.ch/internet/bs/de/home/themen/kgs/publikationen_kgs/guideline.html
Tipp: weblog.histnet.ch

KlausGraf - am Dienstag, 21. Oktober 2008, 20:18 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://elektrolese.blogspot.com/
Ein neues Weblog zu E-Books und Vergleichbarem.
Hier findet man einen Hinweis auf das Portal
http://www.xinxii.com/
Für 3 Euro gibts ibidem:
"Biete hier ein Wahnsinns Dokument zum Thema Google an,es sind die geihemen Tricks für google!"
Siehe dazu auch
http://www.kubitz.net/web-20/xinxii-wirft-fragen-auf/
http://www.handelskraft.de/2008-01-08/xinxiicom-mit-selbst-verfassten-texten-geld-verdienen/
http://www.fileboom.de
Ein neues Weblog zu E-Books und Vergleichbarem.
Hier findet man einen Hinweis auf das Portal
http://www.xinxii.com/
Für 3 Euro gibts ibidem:
"Biete hier ein Wahnsinns Dokument zum Thema Google an,es sind die geihemen Tricks für google!"
Siehe dazu auch
http://www.kubitz.net/web-20/xinxii-wirft-fragen-auf/
http://www.handelskraft.de/2008-01-08/xinxiicom-mit-selbst-verfassten-texten-geld-verdienen/
http://www.fileboom.de
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http://digireg.twoday.net/stories/5269178/
Siehe zu Ortschroniken in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=ortschron
Siehe zu Ortschroniken in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=ortschron
KlausGraf - am Dienstag, 21. Oktober 2008, 18:50 - Rubrik: Landesgeschichte
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Normalerweise kommen durch Jurablogs-Meldungen maximal 50 Besucher, die in den Referrern auftauchen. Wenn aber ein A-Weblog (mutmaßlich veranlasst durch die Jurablogs-Meldung) uns aufgreift, sieht das so aus:
1573 http://www.lawblog.de
237 http://www.lawblog.de/index.php/archives/2008/10/2...
157 http://www.lawblog.de/index.php
1573 http://www.lawblog.de
237 http://www.lawblog.de/index.php/archives/2008/10/2...
157 http://www.lawblog.de/index.php
KlausGraf - am Dienstag, 21. Oktober 2008, 14:48 - Rubrik: Archivrecht
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