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http://www.chvk.ch

http://www.boersenblatt.net/305265/

http://www.liberley.it/

Welcome back!

Ich selbst habe bislang derlei nicht feststellen können, aber in Wikisource wurde es jetzt belegt:

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Googles_Nachnutzungsbedingungen

Jahrbücher des Brockens 1791 in deutscher Buchsuche: nicht zugänglich

http://books.google.com/books?q=editions:0l0w3E5FBHLjO2s&id=QXQAAAAAcAAJ

Mit US-Proxy zugänglich

http://www.boersenblatt.net/305074/

Merkwürdig, dass in einem Gewerbe, das wütend seine Seriosität verteidigt, immer wieder besonders honorige Mitglieder krimineller Machenschaften überführt werden ...

http://archiv.twoday.net/search?q=halbseiden

" ..... Aber ganz gleich, ob es sich dabei um Alsmanns Eigenkompositionen handelt oder ob er in das Archiv des klassisch-obskuren Schlagers der Schwarzweiß-Ära greift, sein Erfolgskonzept ist und bleibt jazzige Musik mit deutschen Texten und langen Ansagen die er mit seiner Band auf die Bühne bringt. ....."
Quelle:
http://www.bonnaparte.de/story.php3?articleid=10608

" ..... Da fällt auch der seltsame Titel nicht weiter ins Gewicht, wobei viele Archivfunde erst nachträglich betitelt wurden. Überhaupt ist das Schulze-Archiv eine Sache für sich, wie sein jahrzehntelanger Mitstreiter Klaus D. Mueller zu berichten weiß: „Bei der „Ultimate Edition“ musste ich einen 19-Minuten-Titel im allerletzten Moment wieder rausschmeißen, weil die Musik überhaupt nicht von Schulze war, sondern eine Aufnahme eines der unzähligen Schulze-Adepten aus den 70ern/80ern, dessen Aufnahme irgendwie zum Haufen unsortierter Schulze-Bänder gelangte. Ein Freund merkte das im letzten Moment und ich konnte den Titel schnell durch einen gleich langen und diesmal richtigen Schulze-Titel ersetzen.“ ....."Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/04/1035948.html

Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schulze

Der Leiter des Leverkusener Museum Morsbroich über ein Projekt: "
Es geht um das „Happening-Archiv“ Wolf Vostells, das sich im Vostell-Museum im spanischen Malpartida befindet. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk aus 150 schwarzen Holzkisten. In jeder dieser „Zeitkapseln“ archivierte Vostell eines seiner zahlreichen „Happenings“, etwa in Form von Tonbändern, Filmen, Einladungskarten oder Partituren. Dieses Archiv wollen wir 2010 auszugsweise ausstellen und in Form eines Katalogs wissenschaftlich aufarbeiten - zweisprachig übrigens, damit auch die Spanier endlich verstehen, was sie da vor der Haustür haben. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1233584022169.shtml
Wikipedia zum Archiv: " .... Vostell wird in den frühen 1960er Jahren Aktivist des Happening der Fluxusbewegung und der Videokunst. Dadurch wurde über die 1960er und 1970er Jahre das Vostell-Archiv eine umfangreiche Informationsquelle für Autoren, Verlage und Ausstellungsmacher in aller Welt. In den 1980er und 1990er Jahre ließ Vostells Sammelleidenschaft nicht nach. Die über 6000 Bücher fassende Privatbibliothek des Künstlers ist seit den 1990er Jahren Teil des Archivs. Das umfangreiche Werk Vostells ist fotografisch dokumentiert und ein wichtiger Bestandteil des Archivs. Etwa 25.000 Dokumente aus vier Jahrzehnten machen das Vostell-Archiv, das seit 2006 im Museo Vostell Malpartida ist, zu einem kunsthistorischen Schatz, der für Kunsthistoriker, Journalisten und Autoren zugänglich ist. ...."
Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Vostell

"Wir nennen uns Verleih und Archiv. Archiv bedeutet zum einen, dass das Programm in die Tiefe bis zu den Anfängen des Films vor über 100 Jahre geht. Außerdem es geht in die Breite"
Silvio Neubauer, . Filmgalerie 451 (Videothek in Berlin)
Quelle:
http://www.n-tv.de/1096809.html

Eine Würdigung im Standard: http://diestandard.at/?url=/?id=1233586746473

Homepage des Mediaturms:
http://www.frauenmediaturm.de/

Aus der Deutschlandfunk-Reihe "Schatzkammer der Wissenschaft" (Link):" ...Editha Schubert führt durch die Insektensammlung des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts in Müncheberg, eine Bahnstunde östlich von Berlin. In einer großen, klimatisierten Halle reihen sich Schrank an Schrank Millionen der winzigen Tiere. Die Museologin ist für das Archiv der größten Tiergruppe verantwortlich: Insekten machen fast drei Viertel des gesamten Tierreichs aus. .....
Die Insektensammlung ist eine der wichtigsten naturwissenschaftlichen Kollektionen in Deutschland - nicht nur wegen ihrer Größe mit über 250.000 Arten. ....
Die Tiere stammen aus der ganzen Welt: 30 Zentimeter lange Stabschrecken liegen hier ebenso wie winzige Fliegen, riesige Hornkäfer, wandelnde Blätter, Schaben, grell leuchtende Schmetterlinge, Hummeln und Läuse. Aber nicht nur ganze Insekten werden hier archiviert, sondern auch Larven, Puppen, Minen, Fraßbilder, Bauten und Parasiten. Das alles ist in mehr als 13.000 einheitlichen Holzkästen mit Glasdeckeln archiviert. Die aktentaschengroßen Behälter lassen sich beliebig unterteilen.
Die Sammlung wächst stetig weiter: zum einen hat das Institut in einem nahe liegenden Naturschutzreservat mehrere permanente Insektenfallen stehen, zum anderen gehen die wissenschaftlichen Mitarbeiter regelmäßig auf Forschungsreisen oder sammeln selbst im Urlaub neue Tiere. Zudem werden oft private Sammlungen in das Archiv integriert. Das bedeutet in der Regel viel Arbeit, um die neuen Insekten in das Archiv einzugliedern. ...."


Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Entomologisches_Institut
Homepage der Insektensammlung:
http://www.zalf.de/home_zalf/institute/dei/php/index.php?page=Collections

http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00119980/Curiositaeten_1811_Bd01.pdf

S. 329 ff. gibts zwar keine Katzenfotos, aber eine Sammlung von Beispielen für die unbändige Liebe zu diesen Haustieren.

http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00119980/Curiositaeten_1811_Bd01.pdf

http://archive.thulb.uni-jena.de/ThHStAW/content/below/index.xml

Der erste Teil der ca. 6000 Blatt umfassenden druckgraphischen Porträtsmmlung der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, die im Rahmen der Bayerischen Landesbibliothek Online von der Universitätsbibliothek Augsburg digitalisiert und online bereitgestellt wird, ist auf dem Medienserver verfügbar (Signaturengruppe Graph18, 539 Porträts).

http://media.bibliothek.uni-augsburg.de/node?id=34727&unfold=34727
Zu weiteren Porträtsammlungen im Netz:

http://archiv.twoday.net/stories/5386851/

Klingt nach Sekten-Schmu, ist aber ein überfälliges Angebot, dem Bürger das zu geben, was dem Bürger gehört.

https://www.verkuendung-bayern.de/

Auf der Verkündungsplattform Bayern werden Verwaltungsvorschriften und sonstige Bekanntmachungen des Freistaates Bayern im Internet amtlich bekannt gemacht.

Ab Januar 2009 stehen Ihnen dabei alle vier Amtsblätter der bayerischen Ministerien in elektronischer Fassung kostenfrei zur Verfügung. Die Dokumente bleiben auf Dauer auf der Verkündungsplattform eingestellt.

Über die Aufnahme des Bayerischen Gesetz- und Verordnungsblatts (GVBl) auf die Verkündungsplattform Bayern wird erst zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.


Beispiel zum Bibliotheksrecht (Amtsdrucksachenverordnung):

https://www.verkuendung-bayern.de/kwmbl/jahrgang:2009/heftnummer:1/seite:27

Wikisource hat die Digitalisierung finanziert:

[Pahl, Johann Gottfried]: Leben und Thaten des ehrwürdigen Paters Simpertus . ; Zur Lehre und Warnung für Obskuranten und Aufklärer geschrieben / Von dem Bruder Thomas, Pförtner an dem Jesuiter-Collegium zu Strahlenberg. - 1799

http://ora-web.swkk.de/digimo_online/digimo.entry?source=digimo.Digitalisat_anzeigen&a_id=4552

Zu weiteren Werken:

http://archiv.twoday.net/stories/5197278/

http://www.d-log.info/jurn.html

Google Custom Search.

http://www.uni-erfurt.de/amploniana/uebersicht_hsskataloge_ausland.pdf

Wenn mich nicht alles täuscht, ist diese an sich nützliche Zusammenstellung wertlos, da die Links im PDF nicht funktionieren ...

Anders bei den inländischen Katalogen:
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/uebersicht_hsskataloge_ausland.pdf

Update: Links funktionieren!

Weiteres Update: Die neuen Links stehen in den Kommentaren, nachdem die Verantwortlichen unverantwortlicherweise ein neues CMS ohne Weiterleitung der alten URLs eingeführt haben.

http://www.nagararesources.org/

The National Association of Government Archives and Records Administrators (NAGARA) has launched an online document library which allows users to share archives and records management publications . Subject categories include: accessibility, advocacy, electronic records, disaster preparedness, electronic records, facilities, files management, grants, historical records, inactive records, local government records, microfilm, preservation, legal issues, retention, scanning & digitization, security, storage, training, and miscellaneous. Located at www.NAGARAresources.org , the library currently houses nearly 300 documents and expands in content almost daily. As content grows, site administrators will add new subject categories and/or subdivide existing categories.

No registration is required to download documents , however users who wish to upload documents must be registered. That can be accomplished by selecting “Add Documents” in the toolbar and clicking on “Registration.” Follow the steps outlined. Only documents in the public domain may be uploaded on this site, or copyrighted documents posted by the owner of the copyright.

http://bibliotheksrecht.blog.de/2009/02/04/urteil-vg-trier-pflichtexemlparrecht-wortlaut-5505551/

http://bibliotheksrecht.blog.de/2009/02/04/pflichtablieferung-print-on-demand-5505409/

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/02/organizing-web-of-volunteers-for-oa.html

http://www.mormontimes.com/mormon_living/family_history/?id=6123

Anders die Bibliotheken:

Online Game des Tages: Mischen Sie in High School Library die Schulbibliothek auf

Bibliotheken sind Horte der Ruhe und Konzentration. Nicht so in High School Library: Hier rauben Sie einer hysterischen Büchereiaufsicht mittels massiver Störungen den letzten Nerv.

PCGAMES.DE


http://pilot.familysearch.org/

http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2009/02#Suchpilot_f.C3.BCr_Daten_und_Dokumente

German Burials 1500-1900 sind Daten aus Mikrofilmen deutscher Kirchenbücher.

"Musikalische Werke plündern, Filme plündern, literarische Werke plündern, weil das alles geht, ohne Respekt für den, der das geschrieben hat, der das komponiert hat, der das in Szene gesetzt hat, das ist Mord am Geschaffenen

http://www.heise.de/newsticker/Sarkozy-wettert-gegen-Pluenderung-urheberrechtlich-geschuetzer-Werke-im-Internet--/meldung/126806

Seltsam, dass viele der größten Werke der Weltliteratur sich solchem Mord verdanken ...

http://julia-seeliger.de/markus-beckedahl-von-netzpolitikorg-von-der-deutschen-bahn-abgemahnt/

http://netzpolitik.org/

http://www.wissenschafts-cafe.net/2009/02/auslese-2008-die-besten-wissenschaftlichen-blogartikel-des-jahres/

http://bibliotheksrecht.blog.de/2009/02/03/aufsatz-thueringer-bibliotheksgesetz-5500383/

Steinhauer kritisiert den Aufsatz von André Störr, der unter anderem Kritik an der von mir vorgeschlagenen Datenschutzregelung übt (NB Störr erwähnt ausdrücklich, dass der Vorschlag hier veröffentlicht wurde):

http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2008/Recht01080908BD.pdf

Zum Bibliotheksgesetz siehe

http://archiv.twoday.net/stories/5094326/

Der FAZ-Artikel geißelt die Lethargie der deutschen Bibliothekare und greift dabei auch tief in die Archivklischee-Kiste:

Es herrscht vielmehr eine Gemütlichkeit vor, wie sie sich aus den Zeiten des Positivismus wohl einzig in deutschen Archiven erhalten hat.

Update: Ausführlich dazu

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/02/05/faz-google-vg-wort-und-irgendwo-auch-bibliotheken/

http://www.bibliotecadigitaleitaliana.it/genera.jsp?id=305&l=it

Digitalisierte Auszüge aus Forschungsliteratur, Quelleneditionen zu mittelalterlichen italienischen Bibliotheken enthaltend. Beispiel:

Autore:
Bernhard Bischoff
Titolo:
Die gÿterverzeichniss des Klosters SS. Faustino und Giovita aus dem Jahre 964

http://www.bibliotecadigitaleitaliana.it/genera.jsp?id=456&l=it#


http://www.archeologica.librari.beniculturali.it/contents/pagina.aspx?idpagina=44&l=it

Digitalisiert

http://chateauversailles-recherche.fr/francais/ressources-documentaires/banque-d-images

Die reiche Bilddatenbank denkt, man könne nichts klauen, wenn man ein Copyfraud-Wasserzeichen groß ins Bild klebt. Aber wenn man eine Zoom-Möglichkeit anbietet, können erfahrene Bildbearbeiter darüber nur lächeln. So what? Der normale Nutzer wird verstimmt, denn das Wasserzeichen stört, und derjenige, der sich nicht abschrecken lässt, kann die Hürde leicht überwinden. Dann kann man es doch gleich lassen.

Tausende Urkunden sind in guter Qualität digital einsehbar:

http://www.archiviodistato.firenze.it/diplomatico/


Die Pflaume des Monats geht nach Rumänien:

http://www.bcucluj.ro/re/digitizare/patrimoniu.html

http://www.opal.unito.it/default.aspx?xbox=1100&allbooks=true

In Turin online (samt ca. 4500 andere Digitalisate)

Ist nun kostenlos online unter:

http://www.treccani.it/Portale/ricerche/searchBiografie.html

Reicht bis zum Buchstaben M.

"Mit Begeisterung erzählte Angela Klemm davon, als sie im Industrie- und Filmmuseum (ifm) die Ausstellungsvitrinen mit den originalen Animationspuppen bestückte. Und sofort merkt man, dass sie selbst mit Leib und Seele Animatorin im 1955 gegründeten DEFA-Trickfilmstudio Dresden war, bis zu seiner Abwicklung 1992. Jetzt ist sie Archivarin beim Deutschen Institut für Animationsfilm e.V. (DIAF), das 1993 an der Wiege des DEFA-Trickfilms gegründet wurde. Das DIAF hat u. a. den Nachlass des Trickfilmstudios erschlossen und aufgearbeitet und daraus eine Publikation gefertigt. 2002 wurde im Haus der Technischen Sammlungen in Dresden dazu auch eine Dauerausstellung eröffnet. ...." (1)
" ..... In den Nachlässen einzelner Filmemacher finden sich zudem künstlerische Materialien, die über die Animationsfilmarbeit hinausgehen, sowie schriftliche Unterlagen zur künstlerischen Arbeit, wie z.B. Arbeitsbücher.
Der Filmbestand umfasst insgesamt rund 2.000 Kopien. Zum überwiegenden Teil sind dies Animationsfilme und Handpuppenfilme von kurzer Metrage auf 35mm-Positivfilmmaterial aus dem ehemaligen DEFA-Bestand. Hinzu kommen ostdeutsche und westdeutsche Werbefilmproduktionen, einige 16mm-Positivkopien von historischen Animationsfilmen sowie dokumentarische Filme über die sächsische Kunstgeschichte.
Im ehemaligen DEFA-Studio für Trickfilme wurde der Puppenanimationsfilm sehr stark gepflegt. Aus diesem Grund verfügt das Institut über eine große Sammlung an dreidimensionalen Objekten. Dazu zählen rund 1.500 Puppenfiguren – Animationsfilm-Figuren unterschiedlichster Gestaltungstechnik sowie Hand- und Stabpuppen – und 3.000 Requisitengegenstände und Bauten.
Eine Besonderheit des Dresdner Studios war der Silhouetten-Animationsfilm. Bruno Böttge war mit rund 40 Filmen neben Lotte Reiniger einer der beständigsten Silhouettenfilmemacher der Animationsfilmgeschichte. Neben Filmkopien und Schriftunterlagen umfasst die Sammlung Bruno Böttge zahlreichen Silhouettenfiguren und -dekorationen. Insgesamt verfügt das Institut über rund 3.300 Silhouettenfiguren.
Im graphischen Bereich umfasst der Bestand ca. 4.000 Entwürfe zu Figuren, Szenen und Hintergründe, 18.000 Zeichentrick-Folien, 170 Poster zu Animationsfilmen und 3.500 Spielfilmplakate. Ferner besitzt das Archiv rund 500 Flachfiguren.
Die photographische Sammlung von über 3.000 Fotos beinhaltet mehrheitlich Filmstills zu den DEFA-Animationsfilmen. Eine große Anzahl an Arbeitsphotos und Anlassphotos belegt die technische Entwicklung und betriebliche Organisation der Animationsfilmproduktion in Dresden. ...." (2)

Quelle:
(1) http://www.wochenspiegel-web.de/scms_show_data.php?mode=detail&category=3&entry=11742
(2) http://www.diaf.de/

«Ich rate ihm, den Entwurf jetzt nicht ins Staatsarchiv nach Bonn zu geben»
Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) zum gescheiterten Umweltgesetzbuch
Quelle:
http://www.ad-hoc-news.de/oettinger-will-neuanlauf-fuer-umweltgesetzbuch--/de/Politik/20022929

" .... Hinzu kommt ein Streit zwischen der Stadtverwaltung und dem Modezar Valentino Garavani. Dem 76-Jährigen war 2007 ein eigenes Museum für seine Kollektionen versprochen worden. Rom hingegen will jetzt auf den dafür vorgesehenen 5000 Quadratmetern in den Hallen des ehemaligen Fischmarkts ein «Mode-Zentrum» für viele schaffen. Valentino könne sich ja zum «Promoter» des Projekts machen, erklärte Alessandro Vannini, Mode- und Tourismusbeauftragter der römischen Stadtverwaltung. «Rom wird mein historisches Archiv niemals bekommen», reagierte Valentino darauf empört.
Wie italienische Medien berichteten, geht es bei dem Zwist um ein Museum, das Valentino bei seiner letzten Haute-Couture-Schau in Rom im Sommer 2007 vom damaligen römischen Bürgermeister Walter Veltroni versprochen worden war.
Der Couturier möchte die für das Museum vorgesehenen 5000 Quadratmeter in den Hallen des ehemaligen Fischmarkts Roms für sich allein. Rom hingegen will ein „Mode-Zentrum“ für viele. „Wir wollen einen Mode-Pool schaffen für alle Stilisten“ und Valentino könne sich ja zum „Promoter“ des Projekts machen, wenn er an einem Museum interessiert sei, erklärte Alessandro Vannini, Mode- und Tourismusbeauftragter der römischen Stadtverwaltung. Valentino zeigte sich empört.
Die Stadt trägt nach eigenen Angaben mit ihrer Entscheidung auch Protesten der Designer Rechnung, die Rom und der Alta Moda treu geblieben sind.
«Wenn Valentino ein eigenes Museum will, soll er sich eins bauen», frotzelte Altmeister Lorenzo Riva nach seiner Schau. ...."

Quellen:
http://www.suedkurier.de/ratgeber/lifestyle/trends/art495,3621973
http://www.welt.de/lifestyle/article3141302/Rom-beleidigt-seinen-beruehmtesten-Modemacher.html

http://www.pedocs.de/volltexte/2009/489/

Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2009/489/

Graf, Klaus: Gedenkblatt für Georg Luz. Lehrer in Heubach (1818-1884)

Originalveröffentlichung: Ostalb - Einhorn : Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; 8 (1981); S. 294-296
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (734 KB)
Schlagwörter (Deutsch): Schulgeschichte; Volksschulpädagogik; Reform; Biografie; Baden-Württemberg; 19. Jahrhundert
Pädagogische Teildisziplin: Historische Bildungsforschung
Dokumentart: Aufsatz (Zeitschrift)
ISBN / ISSN: 0170-6799
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 1981
Eintrag erfolgt am: 30.01.2009
Qualitätsmerkmale: Verlagsveröffentlichung
Abstract (Deutsch): Lebensbild des württembergischen Kämpfers für die Volksschulreform Georg Luz (1818 Ofterdingen - 1884 Biberach), der als Lehrer unter anderem in Lindorf bei Kirchheim/Teck, Heubach und Biberach wirkte und einige heimatgeschichtliche Schriften verfasste.

http://www.flickr.com/photos/veronika_brazdova/sets/72157613205406995/

Zum Wettbewerb:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WLART


http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/02/google-dont-re-host-public-domain-books.html

http://www.shaftek.org/blog/2009/01/30/change-in-google-book-search-guidelines-for-public-domain-books/

http://laboratorium.net/archive/2009/01/30/whats_going_on_with_google_book_searchs_terms_of_s

Es gilt aber immer noch:

http://de.wikisource.org/wiki/WS:GBS#Googles_Nutzungsbedingungen

http://www.antiquusmorbus.com/

Der Schwerpunkt ist leider englischsprachig, aber da die Bezeichnungen oft Lateinisch sind, hilft das Verzeichnis auch hierzulande.

http://ahnen.rieper-online.de/FamGes_Chronik_20.pdf

http://medinfo.netbib.de/archives/2009/02/02/2984

http://bibliotheksrecht.blog.de/2009/02/03/informationsfreiheitsgesetz-niedersachsen-5498870/

Niedersachsen sieht keine Veranlassung, ein Informationsfreiheitsgesetz zu erlassen.

Zum Thema Informationsblockaden in Niedersachsen vgl.

http://archiv.twoday.net/stories/3810499/

Zu ausstehenden IFGs in den CDU-regierten Ländern Niedersachsen, Bayern und Sachsen siehe

http://www.informationsfreiheit.org/1791.html

Während die Archive afrikanischer Staaten durchaus Websites aufzuweisen haben, glänzte die staatliche Archivverwaltung in Sachsen-Anhalt bislang durch Abwesenheit im Internet. Nun gibt es die seit Jahren überfällige Homepage:

http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=32012

Eine Online-Recherche befindet sich in Vorbereitung.

Nach den bisherigen Erfahrungen ist damit jedoch nicht vor 2030 zu rechnen ...


http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/02-02-09.htm

Suber ignoriert einmal mehr, dass in Deutschland verpflichtende Mandate auf Universitätsebene von Juristen als unmöglich angesehen werden:

http://archiv.twoday.net/stories/5450804/

Inhaltbeschreibung dieser Folge der britische Krimiserie aus dem Jahr 1965: "In dem kleinen Dorf Little Bazeley sind nacheinander vier Agenten verschwunden. Ein Grund für John Steed und Emma Peel mit dem Zug nach Norfolk aufzubrechen. Auf der Reise lernen sie Smallwood kennen. Die drei gehen zusammen in den Dorf-Pub. Wo sie äußerst misstrauisch beäugt werden. Am nächsten Morgen finden Mr. Steed und Mrs. Peel die Leiche ihrer Zugbekanntschaft am Strand. Sie merken, dass sie in einem Dorf voller Betrüger gelandet sind. Das Gemeindearchiv wurde zerstört, und seltsamerweise ist die Schule mitten im Schuljahr menschenleer. Das letzte Wort des Dorflehrers ("below") bringt die beiden Agenten auf die richtige Fährte. Unterhalb des ehemaligen Flughafengeländes finden sie ein riesiges Waffenlager und kampfbereite Soldaten, die England angreifen sollen. ....."
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000009106

s. auch: http://archiv.twoday.net/stories/4508976/

" ..... Meine Installationen im Ausstellungsraum haben etwas Lecture-artiges, sie sind ein visueller Forschungsraum, oder - wenn man so will - können sie auch als assoziatives Archiv meines eigenen Arbeitsprozesses beschrieben werden. ...."
Siegfried A. Fruhauf (32), Linzer Experimentalfilmer
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1233309310459

"Zum 20. Jahrestag von Wende und Mauerfall präsentiert sich das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt mit speziellen Angeboten im Internet. Im Rahmen der Demokratieoffensive der Landesregierung wolle das Archiv Bürger dazu anregen, sich intensiver mit Geschichte und Lebenswirklichkeit der DDR zu befassen, teilte das Innenministerium am Montag in Magdeburg mit. Dazu präsentiere die Einrichtung ausgewählte Archivmaterialien zur Wendezeit, die monatlich ergänzt würden. ...."
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Link zum Angebot:
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=32141

"Michael Fliri ist neuer Diözesanarchivar der Diözese Feldkirch. Der Vorarlberger Bischof Elmar Fischer ernannte den Historiker, der seit vier Jahren Mitarbeiter im Feldkircher Archiv ist, zum Nachfolger von Prof. Elmar Schallert, der mit Ende Jänner in den Ruhestand trat.
Schallert, der in Innsbruck Latein, Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde studiert hatte, war seit 1989 als Archivar der Diözese Feldkirch tätig. Zuvor arbeitete er u.a. im Archiv für Vorarlberger Wirtschaftsgeschichte und am Bundesgymnasium Bludenz. Er ist Verfasser zahlreicher Kirchenführer und Publikationen zur Kunstgeschichte und religiösen Volkskunde. 1999 hat Schallert die "Geschichte der Diözese Feldkirch" veröffentlicht. "

Quelle:
http://www.kathweb.at/content/site/nachrichten/database/23943.html

"Der Neffe des Nobelpreisträgers Heinrich Böll und langjährige Leiter des städtischen Böll-Archivs erlag in Köln einer Krebserkrankung. Er wurde nur 60 Jahre alt. .....
Am 9. Oktober 1948 in Köln geboren, studierte Viktor Böll zwischen 1970 und 1976 Deutsch, Soziologie und Theaterwissenschaften. Bereits seit 1971 arbeitete er im Büro von Heinrich Böll, betreute dessen Korrespondenz und vertrat den Onkel, wenn der auf Reisen ging. Später wurde er Gründungsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung (1987) und des Kopelew-Forums (1998). ....."

Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1233584017828.shtml

Eine Tagung in München:

http://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.408+M50458706a65.0.html

Aus den Abstracts:

[1] Björn Dal (University Library, Lund, Sweden): Duplicates or unique objects: Changing
perceptions of books in the hand-press period
The library world has for centuries made a distinction between manuscripts, meaning unique
documents in handwriting or hand sketching, and printed material, duplicated through different
printing methods. This view of the material is connected with the fact that libraries have collected
texts (the content of the books), cataloguing them under author and title.
It is only in our day that book history research has sent us a different message - the whole object
is unique. With its marks and defects it is a source of information from which knowledge can be
obtained. Choice of material, design, notes, numberings, repairs and all other details tell the
story of the book as an object, regardless of which work the ink is conveying.
Until the mid 19th century, books were products of craftsmanship. Both the production process
and printing procedure generated prints which were not mass-produced, i.e. produced in a large
number of identical copies. By definition, the prerequisite for identical copies is a mechanical
production process. During the hand-press period, books were created with the help of simple
machinery, and the skill of the craftsmen was vital for the result. Each piece of paper was handmade;
the colour was applied manually to the printing forme; the impression was done by hand –
there were never two identical printed sheets.
Many libraries have had the policy to weed books, preserving only one copy of each title and
edition – but for prints from the hand-press period such measures can never be justified by the
argument that the books are duplicates.


Wir haben hier diese Position immer vertreten: Bei frühneuzeitlichen Drucken kann es keine "Dubletten" geben.

Die Bayerische Staatsbibliothek, die diese Tagung veranstaltet, sieht das ganz anders, sonst hätte sie den skandalösen Umgang mit den frühneuzeitlichen kapuziner-Büchern in Eichstätt beanstanden müssen:

http://archiv.twoday.net/stories/4962435/

Fakt ist: die Eichstätter Bibliothekare, die jeder buchhistorischen Einsicht ins Gesicht geschlagen haben, als sie massenhaft Dubletten der Kapuzinerbücher verkauften, wurden von der BSB reingewaschen. Auch die vor 2007 gültigen Aussonderungsrichtlinien in Bayern haben der Unikat-Eigenschaft der frühen Drucke in keiner Weise Rechnung getragen.

Eine Tagung veranstalten, die die Provenienzforschung unterstützt, und andererseits Dublettenverscherbelungen gutheißen ist ganz offenkundig doppelte Moral.

At the Netherlands Institute for Sound and Vision, one of Europe's
largest audiovisual archives, we invite "the commons" to document and
share their knowledge about our collection. To this end, we launched the
Sound and Vision Wiki ( http://www.beeldengeluidwiki.nl/ ) a year ago. Currently,
this semi-curated wiki (people have to register) features over 2.000
articles regarding programmes and 400 biographies of media-personalities
written by students, academics, curators, and other enthusiasts. We're
using the MediaWiki platform and aim to have 50.000 lemma's by 2014.

In collaboration with the University of Amsterdam we would like to
initiate a research project that will use state-of-the-art machine
translation technology to translate the contributions to other
languages. We are curious if there are other organisations that follow a
similar approach to gather information their holdings. All input is
highly appreciated.

Best wishes,

Johan Oomen
Head of R&D
Netherlands Institute for Sound and Vision
http://tinyurl.com/oomen


Via INETBIB

http://coinarchaeology.blogspot.com/2009/01/disaster-in-germany-royal-collection-of.html

The following message was forwarded to me by a French colleague:

Disaster in Germany: The Royal Collection of Hannover for sale !!!

In 1983 the coin collection of the Kings of Hannover was bought by the Deutsche Bank, who now plans to sell it to a coin dealer. The "Niedersächsisches Münzkabinett der Deutschen Bank" is one the most important feudal collections in Germany and one of the 25 most important collections in Europe. It was managed in close cooperation with the "Landesmuseum Hannover"and became one of the important numismatic institutions in Europe. It is well known for its exhibitions and publications. The head of the coin cabinet, Dr. Reiner Cunz, is chairman of the German Numismatic Commission, vice president of the International Committee of Money and Banking Museums ICOMON, board member of the German Numismatic Society, member of the Brunswik Academy of Sciences and other academic societies.

A wave with letters of solidarity was sent to leading politicians in Germany, such as Prime Minister Christian Wulff (Hannover) and Bundeskulturminister Bernd Neumann (Berlin) and to the CEO of the Deutsche Bank, Josef Ackermann (Frankfurt).

This is truly disturbing news. Several museum collections are currently being sold off on account of the recession and have been in the news recently, stirring much controversy. These decisions are often made by administrators and businessmen who are only concerned about the bottom line and willing to cut things like art collections, academic programs, and research positions.

The sale of this important numismatic collection would be a great loss to numismatic scholarship. It should not be simply be divided up among bidders. I encourage all readers to send letters to those responsible for the decision to sell the collection and to the named German politicians. Dr. Lucia Travaini (Milan/Rome) has a page on her website, http://www.luciatravaini.it// about the affair (click on 'Appello urgente per la collezione numismatica di Hannover,' which then takes you to a page in English with further links). You can also read her letter online.


Read more (in German) on this case at

http://archiv.twoday.net/stories/5353032


http://www.woetzel-online.info/index.php?op=ViewArticle&articleId=792&blogId=1

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2720384

http://www.welt.de/wams_print/article3127459/Was-fuer-eine-Nazi-Posse.html

http://www.zeit.de/online/2009/06/zeitungszeugen-debatte-nebenschauplatz

Hier zum Thema:

http://archiv.twoday.net/search?q=zeitungszeugen



Update:

http://www.telemedicus.info/article/1143-Projekt-Zeitungszeugen-Der-Freistaat-Bayern-als-Zensor.html

Zitat: Die Art, in der sich das bayerische Finanzministerium verhält, ist nicht nur politisch hoch bedenklich. Es ist nach der hier vertretenen Ansicht auch rechtlich schlicht falsch, hier Mittel des Urheberrechtes einzusetzen, um die Schranken des Grundgesetzes zu umgehen. Es bleibt zu hoffen, dass das Projekt Zeitungszeugen trotz des rechtlichen Sperrfeuers seine Arbeit fortsetzt - und dass die Verantwortlichen in Bayern sich für ihr Vorgehen noch rechtfertigen müssen.

http://www.photographers.it/articolo.php?id=155

Fotostoria äußert zurecht Zweifel an einem italienischen Urteil, das einem Maler das Nachmalen eines Fotos verbot.

http://www.fotostoria.de/?p=1309

"......Ob das nun Motive aus Medienfotos betrifft, die Richter als Vorlage seit 40 Jahren in seinem „Atlas“-Archiv hortet, das Blumenstilleben aus seinem Atelier, abstrakte Farbexplosionen, Familienporträts. ......"
Quelle:
http://diepresse.com/home/kultur/kunst/448245/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

s. zum Gerhrad Richter Archiv:
http://archiv.twoday.net/stories/4936313/
http://archiv.twoday.net/stories/5086205/

" ..... Die Projektentwicklungsgesellschaft hätte selbst eine Idee für den Tresorraum. Ein Archiv für wichtige Dokumente, Zeugnisse, Diplome. Man würde sie einscannen, notariell beglaubigen. „Die Originale blieben im Safe, die beglaubigten Kopien könnte man aus der ganzen Welt abrufen“, sagt Geschäftsführer Christopher Kroschke. ...."
Quelle: http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/startseite/mslo/art993,466047

" .... Aber wie schreibt man einen historischen Krimi über eine Geisterstadt? Denn man muss es sich schon deutlich vor Augen halten: Breslau vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs war sehr deutsch, zählte etwa dreitausend polnischsprachige Einwohner. Die Bevölkerungsstruktur änderte sich durch die Niederlage Nazi-Deutschlands dramatisch. "Ich bin natürlich als ausgebildeter Wissenschaftler im Archivieren nicht schlecht", meint Krajewski, "wichtig sind mir auch die Telefonbücher der Zeit, die viel über das Leben verraten." Um den Kalenderblattmörder zu identifizieren, studiert auch Mock im Stadtarchiv historische Mordtaten.
Für Krajewski geht es inzwischen manchmal auch ohne Archiv. Dinge wie die Telefonbücher von Breslau hat Krajewski auf einer CD-Rom, die er in eine "kleine Hütte" in Großpolen mitnehme. Dort entstehe auf Basis einer Art Drehbuch innerhalb von zwei bis drei Monaten intensiven Schreibens jeweils ein Roman. ...."

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/558383/102/2734171/Der-fiese-Deutsche.html

Aus der Besprechung Ralph Gerstenberg für den Deutschlandfunk (Link): " ..... "Der gestohlene Abend" von Wolfram Fleischhauer ist nun ein weiterer Versuch eines deutschen Autors, eine Geschichte im Milieu einer akademischen Bildungseinrichtung anzusiedeln. Allerdings spielt Fleischhauers Roman nicht in Marburg oder Tübingen, sondern an der fiktiven kalifornischen Eliteuniversität Hillcrest, die vermutlich der University of California Irvine nachempfunden wurde, an der Fleischhauer selbst studiert hat. So wie einst der Autor kommt nun auch seine Hauptfigur Matthias Theiss in den achtziger Jahren als Gaststudent nach Kalifornien, um an einem renommierten Collage Literaturwissenschaften zu studieren. Bald muss Theiss jedoch feststellen, dass die interessanten Seminare, vor allem die der berühmten Professorin Candall-Carruthers, von Gaststudenten laut Studienordnung nicht besucht werden dürfen. Enttäuscht und etwas desillusioniert besucht er unspektakuläre Einführungsveranstaltungen, bei denen ihm jedoch die Campusschönheit Janine auffällt, die er beim Training im universitätseigenen Swimmingpool wieder trifft. ......
Für seinen Roman "Der gestohlene Abend" hat sich Wolfram Fleischhauer viel vorgenommen. Er will das geistige Klima einer amerikanischen Eliteuniversität in den achtziger Jahren darstellen, die Spannung eines Krimianlromans erzeugen sowie von einer unglücklichen Liebe und der intellektuellen Entwicklung seiner Hauptfigur erzählen. Zugleich gibt er facettenreiche Einblicke in literaturwissenschaftliche Denkgebäude und Lehrmethoden.
Ein wenig zuviel des Guten und dennoch nicht genug! Was fehlt, sind lebendige Charaktere und eine Sprache, die Emotionen erzeugt. So gleichen die Protagonisten schlechten Schauspielern, denen man ihre Rollen nicht abnimmt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Schule der Lügen" lässt Fleischhauers neuer Roman auch in dramaturgischer Hinsicht einiges zu wünschen übrig. Die Kriminalhandlung, ausgelöst durch den Flammentod in der Universitätsbibliothek, kommt erst spät in Gang und ist nach wenigen Seiten schon wieder beendet. Sie dient nur als Vorwand, um die Hauptfigur auf die Spur von De Vanders Naziverherrlichungen ins Brüsseler Archiv zu schicken. Aber wozu dieses komplizierte Konstrukt? Warum erzählt Fleischhauer, der wie seine Hauptfigur am Ende des Romans als Konferenzdolmetscher in Brüssel arbeitet, nicht persönlich von seinen Erfahrungen und Enttäuschungen als Literaturstudent in den achtziger Jahren? Warum lässt er ein Alter Ego agieren, anstatt zu berichten, was ihn noch immer beschäftigt? Das fiktionale Erzählen ist in diesem Fall kein geeignetes Mittel, weil es nicht für mehr Komplexität sorgt, sondern allein den Konventionen des Romanciers Wolfram Fleischhauer zu genügen scheint. "

" .... Die Greifswalder Chemikaliensammlung dient aber nicht nur der Lehre, sondern wird ebenso als historisches Archiv genutzt. Denn hier lagern Farbstoffe in ihrer Ursprungsform, bevor Pigmente industriell synthetisiert wurden. ....."
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/912043/

"Die Jacobs University entwickelt mit der Universität Bremen ein System der visuellen Indizierung von digitalem Bildarchivmaterial. Außerdem entstehen Methoden der automatischen Bildanalyse zur Auffindung von Bild- und Filmmaterial.
Das System soll klassische Schlagwort- und Zahlen-Code-Methoden ergänzen, so der beteiligte Informatiker Professor Otthein Herzog: „Wir wollen das Forschen in umfangreichen Bildarchiven über eine direkte Suche nach visuellen Mustern erleichtern.“

Quelle: Computerzeitung

" .... [der] bis Mai 2009 seinen Zivildienst im Archiv des Gladbacher St. Franziskus Krankenhaus ableistet. ...."
Quelle: Aachener Zeitung

" ...... Professor Aumüller hatte vor seinem Eintritt in den Ruhestand in Marburg das "Museum Anatomicum" in der Robert-Koch-Straße aufgebaut und geleitet, außerdem die Emil-von-Behring-Bibliothek sowie die Bünger-Bibliothek für Anatomiegeschichte verwaltet. Nun werden die medizinhistorischen Sammlungen von der Behring-Bibliothek aus geführt und für Benutzer zugänglich gemacht. Geplant sei auch eine digitale Aufbereitung der dort vorhandenen Quellen, darunter sehr viele historische Fachzeitschriften, erklärte Prof. Sahmland.
Über 20 000 Bände zur Medizin-, Biologie- und Wissenschaftsgeschichte verfügt allein die Emil-von-Behring-Bibliothek, daneben über Bilder, Karten, Mikrofilme und Dias. Zum Behring-Archiv gehören der Nachlass des bahnbrechenden Diphtherie-Forschers und Nobelpreisträgers Emil von Behring (1854-1917) sowie auch das Behring-Werksarchiv. "

Quelle: HNA

" .....Das bundesweit neue Studienangebot verfolgt erstmals interdisziplinär stadthistorische, kulturwissenschaftliche und architekturgeschichtliche Fragestellungen und richtet sich vor allem auch auf den Umgang mit der historischen Stadt heute. Es wendet sich an Mitarbeiter in Ämtern, Verkehrsvereinen, im Stadtmarketing und in der Tourismus-Branche, bei Denkmalschutz und Bauträgern, an Stadtführer, Hobbyhistoriker und alle, die sich im Bereich Stadtgeschichte weiterbilden wollen. Der Studiengang kann auch hervorragend im Rahmen eines Seniorenstudiums belegt werden. .....
An dem Studiengang sind neben der Universität Lübeck die Universitäten Hildesheim und Kiel, die FernUniversität Hagen, die Fachhochschule Lübeck, die Kulturstiftung und das Archiv der Hansestadt Lübeck, das Institut für Regionalgeschichte "Geschichte Für Alle" in Nürnberg sowie die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz beteiligt. ...."

Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=50176

" ..... Wie zuvor schon Länder wie u. a. Frankreich, Belgien, Ecuador, und Großbritannien hat sich nun auch die königliche Luftwaffe Dänemarks dazu entschlossen, ihre ehemals geheimen Akten über UFO-Sichtungen im Internet zu veröffentlichen. Die bislang veröffentlichten Fälle stammen aus den Jahren 1978 bis 2002.
Insgesamt handelt es sich um 329 Seiten einst geheimer Akten, die auch über Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte - UFOs - von dänischen Militärs berichten. Wie die dänische Luftwaffe (Flyvevabnet) auf ihrer Internetseite berichtet, gibt es in den unterlagen auch Fälle, die im Gegensatz zur Mehrheit jener Fälle, in welchen sich die vermeintlichen UFOs als Fehlinterpretationen von bekannten Flugzeugen, Wetterphänomenen oder China-Laternen herausstellten, gebe es auch aufgeführte Sichtungsfälle, die bis heute nicht gänzlich erklärt. ....."

Quelle:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/01/danische-luftwaffe-offnet-geheimes-ufo.html

http://www.allegro.pl/phorum/read.php?f=274&i=138024&t=138024

Laut Referrer kamen von dort über 100 Besucher.

Es geht um den drohenden Ausverkauf des Niedersächsischen Münzkabinetts der Deutschen Bank, die ehemalige Welfen-Sammlung, über den wir ausführlich berichten:

http://archiv.twoday.net/stories/5353032/


Die FAZ deckt auf.

http://alexandria.posterous.com/muttis-worte-zum-samstag

P R E S S R E L E A S E
Utrecht, 30 January 2009

Digitisation of heritage collections comes closer
Unique agreement between libraries and right holders

Dutch libraries, archives, and museums recently reached agreement with right holders on the digitisation and accessibility of their heritage collections. The organisations representing the libraries (FOBID) and the right holders (VOI©E) reached agreement within the Digiti©E Committee (Digitisation of Cultural Heritage) that was set up when a Declaration of Intent was signed at the opening of Amsterdam World Book Capital in April 2008. The agreement is a major breakthrough in the discussion regarding the copyright aspects of digitising collections held by libraries and archives.

As far as is known, this is the first agreement of this type anywhere in the world between libraries and right holders. There is concern in many other countries too regarding how to deal with the rights of right holders who cannot be traced, i.e. the holders of rights in “orphan works”. If the arrangement that has now been accepted in the Netherlands is imitated in other European countries, it will have an enormous effect on the availability of recent works in the “Europeana” digital library.

Right holders
Libraries and archives manage large collections that are important from the cultural and historical perspective. The development of digital technology basically allows those collections to be made available to the general public via the Internet. The European Commission recently launched the “Europeana” digital library, which is hosted by the National Library of the Netherlands in The Hague. The vast majority of the documents that have so far been digitised are from before the 20th century. The main reason for this limitation is that more recent works are still protected by copyright, meaning that they can only be digitised and distributed with the consent of the right holders. Tracing the right owner is a time-consuming and consequently costly process. Moreover, it often proves impossible to actually find the right owner, and so many libraries simply do not bother to try.

In their Declaration of Intent signed last April, the parties already noted that they recognised this problem and wished to cooperate in solving it; this is provided for in the recent agreement.

Essence
The essence of the agreement is that the libraries that are represented receive permission, on certain conditions, from virtually all right holders to digitise their collections and make them publically available on their own premises for teaching or research purposes. The works concerned must be part of the Dutch cultural heritage and no longer commercially available. The libraries do not need to pay the right holders as long as the works are only made available on their own premises.

Separate consent is required, however, if the digitised works are made more widely available, for example by means of remote access or via the Internet. In that case, an agreed payment must be made; agreements in principle can be made regarding payment by the Digiti©E committee. Even then, the library will not need to go in search of the right holders because this will be done by collecting societies such as Lira and Pictoright.

The organisations representing right holders will shortly be setting up a Registration Centre for digitisation where libraries and archives can register proposed projects and get in touch with right holders regarding how they should be implemented.

Individual right holders can naturally still object to their work being digitised and made accessible. In that case, the libraries and archives concerned are required to cease making the works accessible; in practice, very few titleholders actually object.

Kees Holierhoek, the chairman of the Lira copyright holders’ organisation and of the digital right holders working party, has this to say about the new agreement: “I’m very pleased about this agreement. It’s important for us that copyright should be respected, and that has been done in this case. At the same time, the agreement has done away with a major obstacle to making texts and photos accessible. Authors, freelance journalists, photographers, and publishers will all have a veto right if they do not wish to participate. If they do wish to participate, they can claim payment if their material is made accessible outside the institution’s own premises.”

Martin Bossenbroek, the acting General Director of the National Library of the Netherlands, says: “This agreement is a real breakthrough. It’s extremely good news for libraries like the National Library of the Netherlands whose core task is to manage nationally important heritage collections and make them available. The agreement regulates digitisation and the availability of digitised collections on our own premises. But that is only the first step, because we naturally want to also make the digitised collections available online. I think the real benefit of this agreement is that it shows how all the various interested parties understand one another’s positions and arguments. That constructive attitude will also make it possible to arrive at good follow-up arrangements for provision of material on the Internet.”

For more information, please go to the text of the declaration by the organisations of right holders: http://sitegenerator.bibliotheek.nl/fobid/overig29/overig50.asp

About VOI©E
VOI©E (Netherlands Association of Organisations for the Collective Management of Intellectual Property Rights) is the sector organisation that deals with copyright and neighbouring rights.

About FOBID
FOBID (Netherlands Library Forum) is the national alliance of Dutch library organisations:
• Netherlands Public Library Association;
• NVB (Netherlands Association of Professionals in the Library, Information, and Knowledge Sector);
• UKB (consortium of the thirteen Dutch university libraries);
• National Library of the Netherlands.

More information
Please contact
Michel Frequin, director of VOI©E
Tel. +31 (0)70 310 9109 or +31 (0)6 5144 2153

or

Nol Verhagen, chair of FOBID’s Legal Committee
Tel. +31 (0)20 525 2307 or +31 (0)6 1129 2816


http://www.sitegenerator.bibliotheek.nl/fobid/img/docs/DigitiCE%20Persbericht%20ENGELS.doc

Peter Suber stellt zwei neue Initiativen für Open Access zu Public-Domain-Kunst vor:

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/01/two-approaches-to-oa-for-public-domain.html

Zu den Prado-Bildern (gratis OA) in Google Earth - http://archiv.twoday.net/stories/5446396/ - wird ein Kommentar verlinkt:

http://exacteditions.blogspot.com/2009/01/google-pictures-and-google-books.html

Interessanter ist ein Beitrag über ein Projekt der englischsprachigen Wikipedia "Wikipedia loves art" (libre OA), das dazu auffordert im Februar in 14 US-Museen und dem V&A-Museum zu Wikipedia-Illustrationszwecken PD-Kunst zu fotografieren:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WLART

Üblicherweise stellen sich viele Museen (bzw. Archive, Bibliotheken) entsetzlich an, wenn es um Fotos ihrer Bestände an. Dass es anders geht, beweist nunmehr nicht mehr nur Flickr Commons (und die Bundesarchiv-Bildspende an die Wikipedia), sondern auch dieser löbliche Wettbewerb.

Zum Grundsätzlichen:

http://archiv.twoday.net/stories/4477824/

http://www.urheberrecht.org/news/3530/

http://de.wikihow.com/Hauptseite

Wikihow steht unter einer CC-BY-NC-SA-Lizenz, was natürlich wunderbar zu den Anzeigen passt ...

Im neuen brandenburgischen Hochschulgesetz vom 18. Dezember 2008 findet sich in § 68 Abs. 1 S. 3 BbgHG dieser bemerkenswerte Satz:

"Sie [die Hochschulbibliothek] fördert den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen."
Vgl. GVBl. Brandenburg Teil I 2008/17, S. 318

Der Gesetzgeber führt dazu in den Materialen aus:

"Das brandenburgische Recht bezieht sich ausdrücklich auf den Ansatz des 'open access', der als zukunftsweisend eingestuft wird."
Vgl. LT-Drs. 4/6419 zu § 68.


http://wissenschaftsurheberrecht.blog.de/2009/01/30/open-access-brandenburgischen-hochschulgesetz-5474213/

Vernichten statt veröffentlichen

Helmut Lorscheid 31.01.2009

Wie die Bundesregierung mit vertraulichen Akten umgeht
Trotz Informationsfreiheitsgesetz im Bund und mittlerweile auch in den meisten Bundesländern,. Sollen Geheimakten auf alle Zeit auch geheim bleiben. Was in den Bundesbehörden einmal zu einer Verschlusssache gestempelt wurde, soll auch gegenüber der Öffentlichkeit verschossen bleiben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung hervor, die FDP-Fraktion erhielt.


Weiterlesen:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29625/1.html

Zum Thema hier:

http://archiv.twoday.net/stories/5400283/
http://archiv.twoday.net/stories/5341239/

http://geschichtsweberei.blogspot.com/

Wurde von weblog.histnet.ch zum Geschichtsblog des Monats Januar 2009 auserkoren. Glückwunsch!

Ende 2006 wurde in Aachen Straße nach dem Priester,
Oberlehrer, Bibliothekar, Stadtarchivar und
Geschichtsschreiber von Aachen, Christian Quix, geb. 08. 10. 1773,
gestorben am 13. 01. 1844 benannt.

Die Stadtgeschichte von Quix Bd. 1, 1840 ist nun in Göttingen als DigiWunschbuch online:

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN588475165

Derjenige, der dieses Buch auf eigene Kosten digitalisieren liess, hätte einfach auf

http://de.wikisource.org/wiki/Aachen

nachschauen können, dass das gesamte Werk seit 2008 in Düsseldorf bereitsteht:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/titleinfo/164458

 

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