http://ta.sandrart.net/
Online-Edition der von Joachim von Sandrart verfassten »Teutschen Academie« und der »Iconologia Deorum«, die von 1675 bis 1680 publiziert wurden. Als Faksimile und Transkriptionen.
Danke an Ladislaus!
Online-Edition der von Joachim von Sandrart verfassten »Teutschen Academie« und der »Iconologia Deorum«, die von 1675 bis 1680 publiziert wurden. Als Faksimile und Transkriptionen.
Danke an Ladislaus!
KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2010, 23:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2010, 23:51 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Aufsatz von Ulrich Helbach in den Rheinischen Vierteljahrsblättern 74 (2010) - Inhalt siehe http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=371&ausgabe=5762 - liegt mir nicht vor.
KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2010, 23:39 - Rubrik: Kirchenarchive
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" .... Die Hochtief Construction AG mietete rund 630 m² Bürofläche im "Kontorhaus" an der Schifferstraße 22 im Duisburger Innenhafen.
Das serviceorientierte Bauunternehmen richtet an diesem Standort ein Projektbüro für den anstehenden Neubau des Landesarchiv Nordrhein-Westfalen ein, welches durch Hochtief erstellt wird. ...."
Quelle: immopro24, Pressemitteilung
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+duisburg
Das serviceorientierte Bauunternehmen richtet an diesem Standort ein Projektbüro für den anstehenden Neubau des Landesarchiv Nordrhein-Westfalen ein, welches durch Hochtief erstellt wird. ...."
Quelle: immopro24, Pressemitteilung
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Dienstag, 28. September 2010, 20:22 - Rubrik: Staatsarchive
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meldet die TAZ: "Das Aida-Archiv [a.i.d.a.] darf vom bayrischen Verfassungsschutz nicht länger als linksextremistisch eingestuft werden. Dies entschied der Verwaltungsgerichtshof des Landes. ...."
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=AIDA
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=AIDA
Wolf Thomas - am Dienstag, 28. September 2010, 20:14 - Rubrik: Archive von unten
Wolf Thomas - am Dienstag, 28. September 2010, 20:09 - Rubrik: Wahrnehmung
http://digi20.digitale-sammlungen.de
Auch Phrasensuche (z.B. "Frühe Neuzeit" oder "Klaus Graf") funktioniert.
Auch Phrasensuche (z.B. "Frühe Neuzeit" oder "Klaus Graf") funktioniert.
KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2010, 19:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
"Der Katalog (PDF 2471 kB) der Ausstellung "Österreich und das Heilige Römische Reich" aus dem Jahre 2006 der seit einem Jahr vergriffen ist, kann nun endlich Online abgerufen werden.
Die Ausstellung präsentierte in fünf Gruppen ausschließlich archivalische Dokumente aus den Abteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, vornehmlich der Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv, die die Rolle Österreichs im Reich veranschaulichen sollten."
http://oesta.gv.at/DocView.axd?CobId=40806 (PDF)
Die Ausstellung präsentierte in fünf Gruppen ausschließlich archivalische Dokumente aus den Abteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, vornehmlich der Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv, die die Rolle Österreichs im Reich veranschaulichen sollten."
http://oesta.gv.at/DocView.axd?CobId=40806 (PDF)
KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2010, 17:59 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.diss.fu-berlin.de/diss/content/main/autoren/urheberrecht.xml
Bei dieser Gelegenheit:
Leitlinien für den Dokumenten- und Publikationsservice der Freien Universität Berlin
http://edocs.fu-berlin.de/docs/content/main/leitlinien/leitlinien.xml?XSL.lastPage.SESSION=/content/main/leitlinien/leitlinien.xml
Bei dieser Gelegenheit:
Leitlinien für den Dokumenten- und Publikationsservice der Freien Universität Berlin
http://edocs.fu-berlin.de/docs/content/main/leitlinien/leitlinien.xml?XSL.lastPage.SESSION=/content/main/leitlinien/leitlinien.xml
vom hofe - am Dienstag, 28. September 2010, 14:08 - Rubrik: Miscellanea
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Das Multifunktionsgerät (Kopierer, Scanner, Fax, Drucker) hat endlich seinen endgültigen Platz gefunden. Nur die Verkabelung ist noch provisorisch.

Die Wände sind weiß ....

.... und der Fußboden für den neuen Linoleum-Belag vorbereitet.
1. Beitrag: http://archiv.twoday.net/stories/8361975/
2. Beitrag: http://archiv.twoday.net/stories/8365754/
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 22:23 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 22:18 - Rubrik: Internationale Aspekte
In der Sitzung des Kulturausschusses am 23. November erwartet die FDP-Fraktion Antworten der Verwaltung zum Abhandenkommen von Arbeiten des Krefelder Künstlers Georg Cadora im Stadtarchiv.
Berichten zufolge sollen Arbeiten des Künstlers, die im Eigentum des früheren Leiters des Stadtarchivs standen und von diesem dort in einer Schublade deponiert waren, nicht mehr auffindbar sein. Die Arbeiten sollten bei einer Ausstellung in der Hochschule für Musik Saar präsentiert werden.
„Wir fragen uns, was die Kunstwerke, insbesondere wenn sie in Privateigentum stehen, im Stadtarchiv zu suchen haben. Für uns ist von Interesse, ob es sich um einen Ausnahmefall handelt oder ob noch andere Kunstwerke in Privateigentum im Stadtarchiv oder in anderen Krefelder Kulturinstituten deponiert werden“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.
Es stelle sich die Frage nach der Rechtsgrundlage einer solchen Verwahrung und ob im Fall des Verschwindens eine Inanspruchnahme der Stadt auf Schadensersatz drohe.
Quelle: FDP Krefeld
Berichten zufolge sollen Arbeiten des Künstlers, die im Eigentum des früheren Leiters des Stadtarchivs standen und von diesem dort in einer Schublade deponiert waren, nicht mehr auffindbar sein. Die Arbeiten sollten bei einer Ausstellung in der Hochschule für Musik Saar präsentiert werden.
„Wir fragen uns, was die Kunstwerke, insbesondere wenn sie in Privateigentum stehen, im Stadtarchiv zu suchen haben. Für uns ist von Interesse, ob es sich um einen Ausnahmefall handelt oder ob noch andere Kunstwerke in Privateigentum im Stadtarchiv oder in anderen Krefelder Kulturinstituten deponiert werden“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.
Es stelle sich die Frage nach der Rechtsgrundlage einer solchen Verwahrung und ob im Fall des Verschwindens eine Inanspruchnahme der Stadt auf Schadensersatz drohe.
Quelle: FDP Krefeld
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 22:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Muezzin-Spiel, das auch die Staatsanwaltschaft auf den Plan rief, machte Gerhard Kurzmann plötzlich landesweit bekannt. Vorher hatte der freiheitliche Landesparteichef, der vor fünf Jahren eine am Boden liegende Partei übernommen hatte, weitgehend im Verborgenen gewirkt. Kurzmann gilt als strammer Rechter. Selbst sieht er sich nicht am rechten Flügel der Partei angesiedelt, er repräsentiere die Partei in ihrem Kern. Aber die Mitgliedschaft bei der KameradschaftIV, des Traditionsvereins für die Waffen-SS, spricht doch eine deutliche Sprache. Kurzmann, der aus einer 1945 aus Slowenien vertriebenen Familie stammt, sagt, er habe bei der KameradschaftIV „anständige Leute“ kennengelernt und sehe keinen Grund, dort auszutreten.
Im Wahlkampf hat das alles keine Rolle gespielt, da hat Kurzmann auf das Thema Islam gesetzt: Das Muezzin-Spiel, bei dem auf Minarette und Muezzins geschossen wird, war wohl als bewusste Provokation gedacht – eine Provokation, die sogar seinem Wiener Parteichef zu weit ging: Heinz-Christian Strache hat sich davon distanziert – und auch eine Anklage wegen Verhetzung droht, der Nationalrat hat ihn bereits ausgeliefert.
Beruflich ist der gelernte Historiker im Grazer Magistrat verankert, seit 1984 arbeitet er dort im Stadtarchiv. Über den Grazer Gemeinderat kam er auch in die Politik – dort machte er sich für ein Bettelverbot stark. maf
ZUR PERSON
Name: Gerhard Kurzmann
Geboren am: 30.10.1953 in Graz
Beruf: Magistratsbeamter im Grazer
Stadtarchiv
Politische Funktion: Parteiobmann der steirischen FPÖ, Nationalratsabgeordneter
[Reuters/Heinz-Peter Bader]
Quelle: "Die Presse", Print-Ausgabe, 27.09.2010
Im Wahlkampf hat das alles keine Rolle gespielt, da hat Kurzmann auf das Thema Islam gesetzt: Das Muezzin-Spiel, bei dem auf Minarette und Muezzins geschossen wird, war wohl als bewusste Provokation gedacht – eine Provokation, die sogar seinem Wiener Parteichef zu weit ging: Heinz-Christian Strache hat sich davon distanziert – und auch eine Anklage wegen Verhetzung droht, der Nationalrat hat ihn bereits ausgeliefert.
Beruflich ist der gelernte Historiker im Grazer Magistrat verankert, seit 1984 arbeitet er dort im Stadtarchiv. Über den Grazer Gemeinderat kam er auch in die Politik – dort machte er sich für ein Bettelverbot stark. maf
ZUR PERSON
Name: Gerhard Kurzmann
Geboren am: 30.10.1953 in Graz
Beruf: Magistratsbeamter im Grazer
Stadtarchiv
Politische Funktion: Parteiobmann der steirischen FPÖ, Nationalratsabgeordneter
[Reuters/Heinz-Peter Bader]
Quelle: "Die Presse", Print-Ausgabe, 27.09.2010
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:50 - Rubrik: Personalia
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Aus dem städtischen Archiv von Traismauer, Bezirk St. Pölten, sind kostbare Stücke verschwunden. Unter anderem fehlt ein Schreiben an den berühmten Minnesänger Walther von der Vogelweide. Oppositionspolitiker haben jetzt den Staatsanwalt eingeschaltet. „Das Archiv ist in einem erbärmlichen Zustand!“
Mit harten Worten kritisiert Lukas Leitner den achtlosen Umgang mit der Geschichte von Traismauer. Doch nicht nur mangelnde Sorgfalt, falsche Lagerung und Mäuse sollen den Fundstücken arg zugesetzt haben. „Von mehreren besonders wertvollen Exponaten fehlt sogar jede Spur“, erklärt der Chef einer Bürgerliste. So sind ein Originalbrief des bekannten Bischofs Melchior Khlesl aus dem Jahr 1593 sowie die Rechnung eines örtlichen Schusters an Walther von der Vogelweide verschwunden.
Leitner und VP- Obmann Anton Bauer fordern den Rücktritt von Kulturstadtrat Alfred Kellner (SP). „Er war seit 2008 über den Verlust der Schriftstücke informiert, hat keine weiteren Nachforschungen angestellt“, sagen die Oppositionspolitiker.
Stadtchef Herbert Pfeffer nimmt indes seinen Parteigenossen in Schutz: „All diese angeblichen Missstände hat Kellner vor Jahren aufgezeigt und zum Großteil abgestellt.“ Es seien bereits Gespräche mit den Fachleuten vom Landesarchiv vereinbart. Über den Verbleib der historischen Urkunden weiß aber auch der Bürgermeister nichts zu sagen. Dieses Rätsel werden wohl Kriminalisten lösen müssen.
Quelle: Kronen Zeitung
Nachtrag: Kronen-Zeitung lässt nicht locker
Mit harten Worten kritisiert Lukas Leitner den achtlosen Umgang mit der Geschichte von Traismauer. Doch nicht nur mangelnde Sorgfalt, falsche Lagerung und Mäuse sollen den Fundstücken arg zugesetzt haben. „Von mehreren besonders wertvollen Exponaten fehlt sogar jede Spur“, erklärt der Chef einer Bürgerliste. So sind ein Originalbrief des bekannten Bischofs Melchior Khlesl aus dem Jahr 1593 sowie die Rechnung eines örtlichen Schusters an Walther von der Vogelweide verschwunden.
Leitner und VP- Obmann Anton Bauer fordern den Rücktritt von Kulturstadtrat Alfred Kellner (SP). „Er war seit 2008 über den Verlust der Schriftstücke informiert, hat keine weiteren Nachforschungen angestellt“, sagen die Oppositionspolitiker.
Stadtchef Herbert Pfeffer nimmt indes seinen Parteigenossen in Schutz: „All diese angeblichen Missstände hat Kellner vor Jahren aufgezeigt und zum Großteil abgestellt.“ Es seien bereits Gespräche mit den Fachleuten vom Landesarchiv vereinbart. Über den Verbleib der historischen Urkunden weiß aber auch der Bürgermeister nichts zu sagen. Dieses Rätsel werden wohl Kriminalisten lösen müssen.
Quelle: Kronen Zeitung
Nachtrag: Kronen-Zeitung lässt nicht locker
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:46 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Ankunft Berlin Schönefeld“ hieß es für beinahe 60 000 Vietnamesen, die zwischen 1980 und 1989 zum Arbeiten in die DDR kamen. „Abflug Berlin Schönefeld“ … hieß es für mehr als die Hälfte von ihnen, die das Land nach Ende ihres Arbeitsaufenthaltes verlassen mussten, vorzeitig nach Vietnam zurückgingen oder nach der deutschen Wiedervereinigung heimkehrten. Heute leben nur noch etwa 15 000 – 20 000 ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter und deren Familien in Deutschland. Die meisten von ihnen haben in Berlin und Brandenburg ihr „deutsches Zuhause“ gefunden und betreiben dort häufig kleine Gewerbe. Vielen Deutschen ist nicht bewusst, aus welchen Gründen tausende Vietnamesen damals den Weg hierher fanden. Und selbst die zweite und dritte Generation der Vietnamesen weiß wenig über das Leben ihrer Eltern oder Großeltern vor „der Friedlichen Revolution“. Sind die ehemaligen Vertragsarbeiter endgültig in Deutschland angekommen?
Julia Sammler (Studiengang Archiv) ging in ihrer 2009 vorgelegten Diplomarbeit „Vietnamesische Vertragsarbeiter in der DDR – eine archivpädagogische Mappe für Jugendliche“ dieser Frage nach. Sie analysierte die historischen und politischen Hintergründe der Vertragsarbeit bis 1989/90 und erarbeitete auf der Grundlage ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse eine archivpädagogische Handreichung für Schüler/innen. Das Konzept wurde im Rahmen des Modellprojektes "Meine Deine Unsere Geschichte(n) - Lokale Jugendgeschichtsarbeit und Interkulturelles Lernen der Landesjugendringe Brandenburg und Berlin entwickelt. Anhand einer übersichtlichen Darstellung wesentlicher Lebensmittelpunkte im Vertragsarbeiteralltag und einer Auswahl archivalischer Quellen sollen Jugendliche zur Auseinandersetzung mit diesem Kapitel deutsch-vietnamesischer (oder vietnamesisch-deutscher..?) Geschichte angeregt werden.
Die pädagogische Mappe ist ein hervorragendes didaktisches Medium der schulischen und außerschulischen Projektarbeit. Von den Resultaten der Recherchen können aber nicht nur Schüler/innen profitieren. Denn die Autorin informiert ausführlich über die Sonderrolle der Vertragsarbeiter in den Betrieben der DDR und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung.
Der VDM-Verlag Dr. Müller in Saarbrücken hat die Diplomarbeit von Julia Sammler nun als Taschenbuch veröffentlicht. Die archivpädagogischen Materialien werden auf der Hauptseite der Vietnam-Infothek: http://www.cms.vietnam-infothek.de als kostenloser Download angeboten."
Quelle: Mitteilung FH Potsdam, 30.7.2010
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:40 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" .... Außerdem können sich die Besucher auf die "Schätze der Stadt" freuen. Nachdem Einsturz des Kölner Stadtarchivs konnten andere Archive dazu begeistert werden einige ihrer Bilder zu zeigen....." Die Vorstellung der Ausstellung beginnt bei ca. 2´30´´.
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:31 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:26 - Rubrik: Unterhaltung

Baustelle des neuen Stadtarchivs in Bad Cannstatt, Bellingweg 21. Foto: Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Das Stadtarchiv ist wegen des Umzugs ab Montag, 27. September 2010 geschlossen. Die Magazine schließen wegen nötiger Vorbereitungsarbeiten bereits eine Woche früher.
Letzte Bestellmöglichkeit für Akten, Fotos et cetera ist am Freitag, 17. September 2010. Bis zum 24. September 2010 können bereits bestellte Archivalien noch im Lesesaal benutzt werden, ebenso die Bibliothek.
Ab 24. September können keine Anfragen mehr entgegen genommen und bearbeitet werden.
Die Wiedereröffnung des Stadtarchivs ist für Ende Januar 2011 geplant; ab diesem Zeitpunkt stehen auch wieder der Lesesaal und die Bibliothek zur Verfügung. Das Stadtarchiv wird rechtzeitig über die weitere Terminierung informieren.
Die neue Adresse des Stadtarchivs lautet ab 1. Januar 2011: Bellingweg 21, 70372 Stuttgart. Die Telefon- und Faxnummern bleiben gleich.
Quelle: Homepage Stadtarchiv Stuttgart
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 21:20 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 20:44 - Rubrik: Unterhaltung
Die Tankstelle aus Siegen-Niederschelden bei der Eröffnung. Foto: LWL
"Es ist definitiv nichts für schwache Nerven: Wenn in den kommenden Wochen die Tankstelle in Siegen-Niederschelden in wenigen großen Teilen auf einen Tieflader gestellt wird und ihren bisherigen Standort an der Siegtalstraße verlässt, so ist das sicherlich nicht nur für die Siegener ein Spektakel mit Seltenheitswert. Auch für die Baufachleute des LWL-Freilichtmuseums Detmold, dem neuen Standort der ehemals unter Denkmalschutz stehenden Tankstelle, ist das ein besonderes und nervenaufreibendes Ereignis. "Zwei zentrale Fragen stellen sich mir dabei: schaffen wir die Zerlegung ohne dass einzelne Teile zerbrechen und bekommen wir die Tankstelle noch vor dem Winter ins Museum", sagt Claudia Diekmann, Architektin im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Am kommenden Dienstag (28.09.) wird das in sieben Teile zerlegte Dach abgehoben und vor Ort zwischengelagert.
Die Tankstelle aus dem Jahr 1951 wird im sogenannten Siegerländer Weiler des LWL-Freilichtmuseums Detmold eine neue Heimat finden. "Der moderne Bau mit Flugdach ist ein markantes Zeugnis der zunehmenden Motorisierung des Straßenverkehrs nach dem Zweiten Weltkrieg", freut sich LWL-Museumsleiter Dr. Jan Carstensen. "Sie steht in besonderer Weise für die Veränderung der Dörfer durch die zunehmende Mobilisierung der Bevölkerung in Westfalen." Der Siegerländer Weiler, in dem bislang als erster Bau die Kapellenschule zu sehen ist, soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden und das dörfliche Leben um 1960 widerspiegeln. Dafür ist die Tankstelle ein wichtiger Schritt. Ein Bungalow aus den 1960er-Jahren soll noch dazu kommen. "Den haben wir bisher noch nicht im Bestand, da suchen wir derzeit noch nach einem geeigneten Objekt mit der entsprechenden Bewohnergeschichte", erklärt Dr. Carstensen.
Doch damit die Tankstelle mit einer Länge von knapp 19 Metern, einer Breite von gut 7 Metern und einer Höhe von fast 4,5 Metern auch wohlbehalten im Museum ankommen kann, muss die Bauabteilung mit den Gebäuderestauratoren und dem Statikbüro in den kommenden Wochen höchst konzentriert vorgehen. Zunächst haben die Restauratoren ein Gerüst für die Zerlegung des Daches aufgebaut. Dann wurde das Flugdach in sieben Teile zerlegt und für den Abtransport vorbereitet. Ab Dienstag kommender Woche folgt der erste spektakuläre Schritt: die sieben Betondachteile werden abgehoben und vor Ort zwischengelagert. "Das ist ein heikler Punkt", erklärt LWL-Architektin Claudia Diekmann. "Dann sehen wir erst, wie standfest die Tankstelle tatsächlich ist." Eine kleine Schrecksekunde hatte es bereits bei den vorbereitenden Maßnahmen gegeben: Als der erste Schnitt am Dach vorgenommen wurde, hat sich das Dach mit einem Knall entlastet und ist einige Zentimeter abgesackt. Doch danach lief alles wieder nach Plan.
Der weitere Ablaufplan sieht vor, dass im nächsten Schritt nach der Dachentfernung die Stützen und Fundamente freigegraben werden. Im Anschluss sollen die Fenster- und Wandteile der Werkstatt geborgen werden, ehe die Stützen durchtrennt und die Fundamente des Gebäudekomplexes unterfangen werden. Zum Schluss folgt die wohl aufsehenerregendste Maßnahme: Die riesigen Teile werden auf einen Tieflader verladen und abtransportiert. "Damit rechne ich jedoch nicht vor November", erklärt Diekmann. Das wird auch für die Museumsmitarbeiter ein Ereignis, das sie nicht alle Tage miterleben. Schließlich ist die letzte sogenannte Ganzteiltranslozierung schon sieben Jahre her: 2003 wurde das Wohnhaus Remberg aus dem Sauerland auf diese Art und Weise ins LWL-Freilichtmuseum Detmold transportiert."
Quelle: Pressemitteilung des LWL
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 20:40 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.wikiartis.com/wiki/Hauptseite
Einige zufällig ausgewählte der nur gut 2000 Artikel machen keinen sehr professionellen Eindruck. In Chrome werden die Zitate-Tabellen nicht gut dargestellt.
"Sie wurde im Mai 2009 gegründet und ins Wolrd Wide Web gestellt." Entschuldigung, aber in einem Basis-Text darf so ein Tippfehler nicht stehenbleiben. Lizenz ist die GNU FDL, die Umstellung auf CC wurde entweder verschlafen oder bewusst versäumt.
Und es fehlen Nachweise, Weblinks, alles, was die Wikipedia nützlich macht.
Hier ein Beispielartikel:
http://www.wikiartis.com/wiki/Paula_Modersohn-Becker
Fazit: Kann man vergessen.
Einige zufällig ausgewählte der nur gut 2000 Artikel machen keinen sehr professionellen Eindruck. In Chrome werden die Zitate-Tabellen nicht gut dargestellt.
"Sie wurde im Mai 2009 gegründet und ins Wolrd Wide Web gestellt." Entschuldigung, aber in einem Basis-Text darf so ein Tippfehler nicht stehenbleiben. Lizenz ist die GNU FDL, die Umstellung auf CC wurde entweder verschlafen oder bewusst versäumt.
Und es fehlen Nachweise, Weblinks, alles, was die Wikipedia nützlich macht.
Hier ein Beispielartikel:
http://www.wikiartis.com/wiki/Paula_Modersohn-Becker
Fazit: Kann man vergessen.
http://www.facebook.com/pages/Altonaer-Museum-Offen-bleiben/163045337043629
http://www.altonaermuseum.de/fileadmin/pdf/Info_Altonaer_Museum_zur_Entscheidung_des_Senats_22_09_2010.pdf
"Das Altonaer Museum befasst sich als eines der größten deutschen Regionalmuseen mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ost."

http://www.altonaermuseum.de/fileadmin/pdf/Info_Altonaer_Museum_zur_Entscheidung_des_Senats_22_09_2010.pdf
"Das Altonaer Museum befasst sich als eines der größten deutschen Regionalmuseen mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ost."

KlausGraf - am Montag, 27. September 2010, 15:42 - Rubrik: Museumswesen
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Wolf Thomas - am Sonntag, 26. September 2010, 22:27 - Rubrik: Unterhaltung
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Nach dem Tod der Künstlerin Barbara Francken (1960-2004) hat die Mönchengladbacher Kunstsammlerin Hiltrud Neumann den Nachlass Francken erworben. Aus diesem Fundus bestücken Dr. Judith Dahmen-Beumers und Andreas Beumers die o. g. Ausstellung der Installationskünstlerin. Am 3. Oktober von 11:30 bis 16 Uhr wird die Präsentation im Kunstraum No. 10 an der Matthiasstraße 10 eröffent. Zur Ausstellung, die bis zum 17. Oktober gezeigt werden wird, erscheint ein neuer Katalog.
Quelle: Rheinische Post, 24.09.2010 (Print)
Link zur Ausstellungsseite
Quelle: Rheinische Post, 24.09.2010 (Print)
Link zur Ausstellungsseite
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. September 2010, 21:51 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Link zu Fotografien der 1002 Denkmale im Stadtgebiet Mönchengladbach
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. September 2010, 21:49 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Wolf Thomas - am Sonntag, 26. September 2010, 21:39 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die New York Times berichtet zusammenfassend über die Nachlassstreitigkeiten:
http://www.nytimes.com/2010/09/26/magazine/26kafka-t.html?_r=3&pagewanted=1&hp
Siehe http://archiv.twoday.net/search?q=kafka

http://www.nytimes.com/2010/09/26/magazine/26kafka-t.html?_r=3&pagewanted=1&hp
Siehe http://archiv.twoday.net/search?q=kafka

KlausGraf - am Sonntag, 26. September 2010, 21:32 - Rubrik: Literaturarchive
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Das Archiv wird sich in Kellerräumen dieses Schulgebäudes befinden.
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6357027/
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. September 2010, 21:26 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/?em_cnt=3786295&em_loc=154
Der Stadtrat hatte im Januar auf Antrag von SPD, Grünen und FDP beschlossen, dass Bielefeld den neuen Google-Dienst für "nicht erwünscht" erklärt. Kommunale Gebäude und Fahrzeuge sollten nicht in Street-View erscheinen. Die erste Reaktion von Google war eine automatisierte E-Mail: "Das Gebäude Niederwall 25 mit weißen Klinkern" werde gepixelt. Gemeint war das Rathaus, das aber keine weißen Klinker hat.
Am Montag dann, über sechs Monate nach dem Widerspruch, kam die offizielle Zurückweisung Googles: "Es liegt im Interesse der Bürger, sich über die Lage und Beschaffenheit der öffentlichen Einrichtungen im Internet zu informieren." Das Datenschutzrecht gebe der Stadt keine Handhabe, das anzufechten, so der Datenschutzbeauftragte Klaus-Dieter Giersch.
Der Versuch, das Rathaus nicht in Streetview abbilden zu lassen, kann nur als völlig hysterisch bezeichnet werden.
Aber Bielefeld gibts ja eh nicht ...
Zu Streetview siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Foto: Zefram http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Der Stadtrat hatte im Januar auf Antrag von SPD, Grünen und FDP beschlossen, dass Bielefeld den neuen Google-Dienst für "nicht erwünscht" erklärt. Kommunale Gebäude und Fahrzeuge sollten nicht in Street-View erscheinen. Die erste Reaktion von Google war eine automatisierte E-Mail: "Das Gebäude Niederwall 25 mit weißen Klinkern" werde gepixelt. Gemeint war das Rathaus, das aber keine weißen Klinker hat.
Am Montag dann, über sechs Monate nach dem Widerspruch, kam die offizielle Zurückweisung Googles: "Es liegt im Interesse der Bürger, sich über die Lage und Beschaffenheit der öffentlichen Einrichtungen im Internet zu informieren." Das Datenschutzrecht gebe der Stadt keine Handhabe, das anzufechten, so der Datenschutzbeauftragte Klaus-Dieter Giersch.
Der Versuch, das Rathaus nicht in Streetview abbilden zu lassen, kann nur als völlig hysterisch bezeichnet werden.
Aber Bielefeld gibts ja eh nicht ...
Zu Streetview siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 18:56 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/kultur/lokal/matrosen-rettungsanker-929209.html
Frau Gropp in der FAZ:
Auch wenn die Weserburg nicht funktioniert wie ein klassisches, von der öffentlichen Hand zu pflegendes Museum, wenn also der direkte Vergleich mit den Problemen, wie sie zuletzt in Hamburg skandalös öffentlich wurden durch eine demonstrative Teilschließung der dortigen Kunsthalle, nicht ganz stimmt, so ist der Bremer Vorgang doch ein weiteres dramatisches Warnsignal aus der gesamten Museumslandschaft.
Aufgrund der spezifischen Konstruktion des Museums Weserburg darf man den Vorgang nicht als einen deutschen Dammbruch in Sachen „Deaccessioning“ bezeichnen - der etwa in Amerika üblichen Praxis, dass Museen Werke aus ihren Beständen veräußern können, um Schieflagen abzufangen. Aber ein weiteres Alarmzeichen ist damit gesetzt. Der Direktor Carsten Ahrens verkauft Gerhard Richters Bild, um sein Haus zu retten, sehr überlegt und kühl, ohne marktschreierisches Aufhebens. Doch es geht an unser aller Eingemachtes. Der gefräßige Markt nimmt‘s gern.
Gerhard Richters unqualifizierter Gedankenmüll:
http://www.online-presseportal.de/newsticker/maler-gerhard-richter-haelfte-aller-kunstwerke-in-museen-sind-muell-1023
Das Filetstück, Gerhard Richters Matrosen, soll bei Sotheby's 6-8 Mio. Dollar einbringen.
Frau Gropp in der FAZ:
Auch wenn die Weserburg nicht funktioniert wie ein klassisches, von der öffentlichen Hand zu pflegendes Museum, wenn also der direkte Vergleich mit den Problemen, wie sie zuletzt in Hamburg skandalös öffentlich wurden durch eine demonstrative Teilschließung der dortigen Kunsthalle, nicht ganz stimmt, so ist der Bremer Vorgang doch ein weiteres dramatisches Warnsignal aus der gesamten Museumslandschaft.
Aufgrund der spezifischen Konstruktion des Museums Weserburg darf man den Vorgang nicht als einen deutschen Dammbruch in Sachen „Deaccessioning“ bezeichnen - der etwa in Amerika üblichen Praxis, dass Museen Werke aus ihren Beständen veräußern können, um Schieflagen abzufangen. Aber ein weiteres Alarmzeichen ist damit gesetzt. Der Direktor Carsten Ahrens verkauft Gerhard Richters Bild, um sein Haus zu retten, sehr überlegt und kühl, ohne marktschreierisches Aufhebens. Doch es geht an unser aller Eingemachtes. Der gefräßige Markt nimmt‘s gern.
Gerhard Richters unqualifizierter Gedankenmüll:
http://www.online-presseportal.de/newsticker/maler-gerhard-richter-haelfte-aller-kunstwerke-in-museen-sind-muell-1023
Das Filetstück, Gerhard Richters Matrosen, soll bei Sotheby's 6-8 Mio. Dollar einbringen.noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Privilege and Property, Essays on the History of Copyright
Edited by Ronan Deazley, Martin Kretschmer and Lionel Bently
The volume contains 15 chapters by leading academics on the history of intellectual property, from its nascent forms to its present state; they show how copyright has affected education and creativity and how this is of utmost importance today. The book is a companion to the new open access digital archive, Primary Sources on Copyright(1450-1900)- www.copyrighthistory.org
The book is available online for free as well as in traditional print forms. The following is a link to its website: http://www.openbookpublishers.com/product.php/26
http://earlymodern-lit.blogspot.com/2010/09/privilege-and-property-essays-on.html
Edited by Ronan Deazley, Martin Kretschmer and Lionel Bently
The volume contains 15 chapters by leading academics on the history of intellectual property, from its nascent forms to its present state; they show how copyright has affected education and creativity and how this is of utmost importance today. The book is a companion to the new open access digital archive, Primary Sources on Copyright(1450-1900)- www.copyrighthistory.org
The book is available online for free as well as in traditional print forms. The following is a link to its website: http://www.openbookpublishers.com/product.php/26
http://earlymodern-lit.blogspot.com/2010/09/privilege-and-property-essays-on.html
KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 17:39 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 17:07 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.kb.nl/bladerboek/lancelot/index.html
Die Lancelotcompilatie, Den Haag, KB, hs. 129 A 10 liegt in einer Präsentation mit Faksimile und Transkription vor.

Die Lancelotcompilatie, Den Haag, KB, hs. 129 A 10 liegt in einer Präsentation mit Faksimile und Transkription vor.

KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 16:57 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.wirtschaftsarchivportal.de/
Das ist ja superinnovativ: eine Linkliste, die als solche gar nicht abrufbar ist, weil man dem Benutzer vorschreibt, er habe die Suche zu bemühen. Bis er gemerkt hat, dass er alle 27 (wow!) Archive mit ihren Mini-Bestandsübersichten via erweiterte Suche durchblättern kann, vergeht wertvolle Zeit.
Zum Vergleich: Nur die deutschen Archive in der Liste der Marburger Archivschule sind 37 an der Zahl
http://www.archivschule.de/service/archive-im-internet/archive-in-deutschland/wirtschaftsarchive/wirtschaftsarchive-im-internet.html
Und wenn man dem jeweiligen Link folgt, kommt man auch zu so aussagearmen Eigenbeschreibungen wie in dem neuen Portal, mit dem wohl wieder ordentlich Geld an einschlägige Dienstleister gepumpt wurde.
Das ist ja superinnovativ: eine Linkliste, die als solche gar nicht abrufbar ist, weil man dem Benutzer vorschreibt, er habe die Suche zu bemühen. Bis er gemerkt hat, dass er alle 27 (wow!) Archive mit ihren Mini-Bestandsübersichten via erweiterte Suche durchblättern kann, vergeht wertvolle Zeit.
Zum Vergleich: Nur die deutschen Archive in der Liste der Marburger Archivschule sind 37 an der Zahl
http://www.archivschule.de/service/archive-im-internet/archive-in-deutschland/wirtschaftsarchive/wirtschaftsarchive-im-internet.html
Und wenn man dem jeweiligen Link folgt, kommt man auch zu so aussagearmen Eigenbeschreibungen wie in dem neuen Portal, mit dem wohl wieder ordentlich Geld an einschlägige Dienstleister gepumpt wurde.
KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 16:44 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
http://213.133.97.208/clio-online/planet/
"Planet Clio erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Vordergrund stehen weniger Angebote mit hoher Publikationsfrequenz wie etwa Archivalia sondern die Zusammenfassung unregelmäßig erscheinender Beiträge etablierter Angebote aus dem Fach."
Archivalia ist denn auch nicht vertreten.
"Planet Clio erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Vordergrund stehen weniger Angebote mit hoher Publikationsfrequenz wie etwa Archivalia sondern die Zusammenfassung unregelmäßig erscheinender Beiträge etablierter Angebote aus dem Fach."
Archivalia ist denn auch nicht vertreten.
KlausGraf - am Samstag, 25. September 2010, 16:27 - Rubrik: Archivrecht
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Update: http://www.youtube.com/watch?v=S7kqO_DOsN8
https://listserv.indiana.edu/cgi-bin/wa-iub.exe?A2=ind1009&L=EXLIBRIS-L&T=0&O=D&P=205850
KlausGraf - am Freitag, 24. September 2010, 22:05 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 24. September 2010, 20:36 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Freitag, 24. September 2010, 19:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.philostv.com/
Gefunden via http://www.philosophyetc.net/2010/09/philosophers-carnival-114.html
Gefunden via http://www.philosophyetc.net/2010/09/philosophers-carnival-114.html
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"Die Künstlerin Mei-Shiu Winde-Liu inszeniert im Oldenburger Pulverturm eine Ausstellung zum Thema Wandel und Erinnerung. Mit Porzellan und grenzüberschreitenden Materialien schafft Mei-Shiu Winde-Liu ein Archiv der Erinnerung, in dem sich das subjektive Innenleben von Menschen, Dingen und Zuständen widerspiegelt. Wie bei einem Kaleidoskop, bei dem sich die ganze Schönheit erst durch die Aufsplitterung einzelner Scherben ergibt, fügt die Künstlerin subtil einzelne Objekte zusammen, um den Betrachtern einen vielschichtigen Denkraum zu eröffnen, der das Moment der flüchtigen Erinnerung fassbar macht.
Mei-Shiu Winde-Liu, 1959 in Tainan, Taiwan, geboren, studierte von 1977 bis 1981 Kunst an der Staatlichen Taiwanesischen Universität Taipeh und absolviert seit 2006 ein Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Künste, Bremen.
Nationale und internationale Ausstellungen u.a: 2006 Vallauris (Frankreich), 2007 Überseemuseum Bremen, Internationale Keramik-Biennale Kapfenberg (Österreich), Goethe-Institut Kairo (Ägypten), 2008 GA Delzijl (Niederlande), Kunsthalle Wilhelmshaven, 2009 Kunstfrühling Bremen, 2010 Kahla Kreativ-Workshop. Seit 1985 lebt und arbeitet Mei-Shiu Winde-Liu als freie Künstlerin in Ganderkesee."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:36 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" .... Städtisches Haushaltsdefizit hin oder her - die Kunst- und Museumsbibliothek und das Rheinische Bildarchiv sollen gemeinsam mit dem Historischen Archiv in das noch zu bauende Gebäude am Eifelwall einziehen. Mit einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag aller Fraktionen hat sich die Bezirksvertretung Lindenthal jetzt dafür einstimmig ausgesprochen. Beide Einrichtungen würden herausragende Arbeit leisten und das neue Stadtarchiv besser in der öffentlichen Wahrnehmung verankern.
„Damit gewinnt nicht nur der Eifelwall, damit gewinnt auch das Stadtarchiv an Attraktivität. Und alle drei Institutionen unter einem Dach in direkter Uni-Nachbarschaft: Das schafft Synergien, die sich auch in höheren Nutzerzahlen ausdrücken werden“, so lautet die Begründung des Stadtteilparlaments. Roland Schüler von den Grünen träumte sogar schon von einem in das Archiv integrierten Café, das sich mit einer Terrasse zum Inneren Grüngürtel hin öffnen wird. „Schließlich soll der Innere Grüngürtel an dem neuen Archiv entlang bis zum Volksgarten verlängert werden“, so Schüler.
Die Lindenthaler reagieren mit ihrem Antrag darauf, dass für die kommenden Ratssitzung am Donnerstag, 7. Oktober, zwei Vorlagen zur Abstimmung stehen. In der einen bietet der Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von 30 000 Quadratmetern Raum für alle drei Institutionen. In der alternativen Variante fällt er mit 27 200 Quadratmetern Bruttogeschossfläche unter Verzicht auf die Kunst- und Museumsbibliothek kleiner aus. Denn diese wird möglicherweise ganz geschlossen, um das klaffende Loch im städtischen Haushalt stopfen zu helfen, wie Doris Ruch und Werner Engels von der Gebäudewirtschaft der Stadt in einer Informationsveranstaltung zum Neubau des Stadtarchivs im Bezirksrathaus erläutert hatten. Gegen einen Verzicht auf die Kunst- und Museumsbibliothek- die derzeit auf vier verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt ist - sprachen sich die Lindenthaler Politiker aber noch einmal vehement aus. Sie wollen der Sammlung in ihrem Bezirk gerne eine neuen Heimat geben.
Der Architektenwettbewerb zur Bebauung des 9000 Quadratmeter großen Areals entlang des Eifelwalls südlich der Luxemburger Straße - zu ihm werden europaweit 45 Büros eingeladen - soll Mitte Oktober dieses Jahres beginnen. Der Bau dieses Archivs beschäftigt die Lindenthaler Bezirksvertreter besonders, weil es immerhin dann zu ihrem Bezirk gehören wird. Deshalb hatte die Bezirksvertretung Lindenthal sich bereits im Februar diese Jahres einstimmig dafür ausgesprochen, dass neben der Bezirksbürgermeisterin auch ein Vertreter jeder Fraktion in der Preis-Jury des Architektenwettbewerbs sitzt.
Doch daraus wird nur dann etwas, wenn „zugunsten der Fraktionen in der Bezirksvertretung, die Ratsfraktionen auf ihr Recht der Jury-Teilnahme verzichten“, so Ruch, die sich mit dem Verfahren auskennt. Sie ist für die Auslobung des Wettbewerbstextes verantwortlich. Eine Jury ohne Beteiligung der Rats-Fraktionen scheint aber ausgeschlossen.
„Unmöglich“ finden Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker und die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, CDU und FDP, dass sie nicht mit entscheiden dürfen. „Damit wollen wir uns nicht abfinden. Beim Wettbewerb zur Bebauung des Kinderheim-Geländes in Sülz war der Bezirk wenigstens durch die Bezirksbürgermeisterin in der Jury vertreten. Das ist auch für die Bebauung am Eifelwall das Mindeste“, so Blömer-Frerker."
Quelle: Kölner stadt-Anzeiger
„Damit gewinnt nicht nur der Eifelwall, damit gewinnt auch das Stadtarchiv an Attraktivität. Und alle drei Institutionen unter einem Dach in direkter Uni-Nachbarschaft: Das schafft Synergien, die sich auch in höheren Nutzerzahlen ausdrücken werden“, so lautet die Begründung des Stadtteilparlaments. Roland Schüler von den Grünen träumte sogar schon von einem in das Archiv integrierten Café, das sich mit einer Terrasse zum Inneren Grüngürtel hin öffnen wird. „Schließlich soll der Innere Grüngürtel an dem neuen Archiv entlang bis zum Volksgarten verlängert werden“, so Schüler.
Die Lindenthaler reagieren mit ihrem Antrag darauf, dass für die kommenden Ratssitzung am Donnerstag, 7. Oktober, zwei Vorlagen zur Abstimmung stehen. In der einen bietet der Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von 30 000 Quadratmetern Raum für alle drei Institutionen. In der alternativen Variante fällt er mit 27 200 Quadratmetern Bruttogeschossfläche unter Verzicht auf die Kunst- und Museumsbibliothek kleiner aus. Denn diese wird möglicherweise ganz geschlossen, um das klaffende Loch im städtischen Haushalt stopfen zu helfen, wie Doris Ruch und Werner Engels von der Gebäudewirtschaft der Stadt in einer Informationsveranstaltung zum Neubau des Stadtarchivs im Bezirksrathaus erläutert hatten. Gegen einen Verzicht auf die Kunst- und Museumsbibliothek- die derzeit auf vier verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt ist - sprachen sich die Lindenthaler Politiker aber noch einmal vehement aus. Sie wollen der Sammlung in ihrem Bezirk gerne eine neuen Heimat geben.
Der Architektenwettbewerb zur Bebauung des 9000 Quadratmeter großen Areals entlang des Eifelwalls südlich der Luxemburger Straße - zu ihm werden europaweit 45 Büros eingeladen - soll Mitte Oktober dieses Jahres beginnen. Der Bau dieses Archivs beschäftigt die Lindenthaler Bezirksvertreter besonders, weil es immerhin dann zu ihrem Bezirk gehören wird. Deshalb hatte die Bezirksvertretung Lindenthal sich bereits im Februar diese Jahres einstimmig dafür ausgesprochen, dass neben der Bezirksbürgermeisterin auch ein Vertreter jeder Fraktion in der Preis-Jury des Architektenwettbewerbs sitzt.
Doch daraus wird nur dann etwas, wenn „zugunsten der Fraktionen in der Bezirksvertretung, die Ratsfraktionen auf ihr Recht der Jury-Teilnahme verzichten“, so Ruch, die sich mit dem Verfahren auskennt. Sie ist für die Auslobung des Wettbewerbstextes verantwortlich. Eine Jury ohne Beteiligung der Rats-Fraktionen scheint aber ausgeschlossen.
„Unmöglich“ finden Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker und die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, CDU und FDP, dass sie nicht mit entscheiden dürfen. „Damit wollen wir uns nicht abfinden. Beim Wettbewerb zur Bebauung des Kinderheim-Geländes in Sülz war der Bezirk wenigstens durch die Bezirksbürgermeisterin in der Jury vertreten. Das ist auch für die Bebauung am Eifelwall das Mindeste“, so Blömer-Frerker."
Quelle: Kölner stadt-Anzeiger
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:22 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Beim Gang durch den Spieleparcours können die Räte gleich auch über die Perspektiven des Deutschen Spielearchivs an seinem neuen Standort nachdenken. „Eigene Räume zumindest für Büros, die Bibliothek und das Zettel-Archiv“ benennt Helmut Schwarz im Gespräch mit der NZ die nächsten Etappenziele. Um die Kontinuität der Sammeltätigkeit und der wissenschaftlichen Archiv-Arbeit zu sichern, müssten nun auch die durch die Übergangszeit entstandenen Lücken in den Beständen geschlossen und die Kontakte mit den Spiele-Herstellern gepflegt werden. Auf diesem Weg sind die nächsten wichtigen Termine die Spiele-Messe in Essen und natürlich die nächste Nürnberger Spielwarenmesse. Einen Auftritt „in eigener Sache“ wird es außerdem auf der Consumenta (24. Oktober bis 1. November) geben, wo die Besucher Informationen einholen und nach Herzenslust spielen können. ...."
Quelle: Nürnberger Zeitung
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Spielearchiv
Quelle: Nürnberger Zeitung
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Spielearchiv
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:16 - Rubrik: Museumswesen
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" An die 400 Millionen Euro wird die Rettung der Archivalien nach dem Zusammenbruch des Stadtarchivs wohl verschlingen. Ein Summe, für die dringend Spenden benötigt werden. Umso dankbarer nahm Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia einen Scheck in Höhe von 15 000 Euro vom Verleger Claus Bachem entgegen. Der Erlös stammt vom Verkauf einer Sonderedition des Buches „Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln“, die nun auch als E-Buch erhältlich ist. Die Autoren Werner Jung und Carl Dietmar haben den Archivzusammenbruch als neues Kapitel zugefügt. Von jedem verkauften Exemplar gehen drei Euro an den Förderverein „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“. „Wir freuen uns, einen Beitrag für den Wiederaufbau leisten zu können“, sagte Bachem. Dem sieht die Archivleiterin mit Zuversicht entgegen. Besonders freut sie, dass die angrenzende KVB-Haltestelle dann „Historisches Archiv“ heißen wird. ....."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:10 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Stadtarchiv Wattenscheid steht auf der Tränenliste der Politik, laut derwesten.de.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 21:04 - Rubrik: Kommunalarchive
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".... Beim Anfang 2009 eingestürzten Historischen Archiv der Stadt Köln zogen die Archivare große Mengen Fotografien und Fotodrucke aus dem Schlamm. Einer der gefragtesten deutschen Fotorestauratoren, Martin Jürgens, hat sich mit dem Einfrieren und Trocknen der modernen Druckerpapiere in Köln beschäftigt. Es stellte sich heraus, dass gerade höherwertige Fotopapiere sehr unter der gebräuchlichen Gefriertrocknung litten.
Eine historische Sammlung wie das Stadtarchiv von Köln enthält Unmengen an Papier. Wenn so ein Gebäude quasi innerhalb von Sekunden in sich zusammenfällt und im Grundwasser versinkt, heißt es: schnell handeln. Und die Archivare haben schnell gehandelt. Rund ums Archiv und in einer provisorischen Außenstelle südlich von Köln Bücher und Zettel abgewaschen, geföhnt, abgetupft - und eingefroren. Dass dieses Einfrieren manchmal gar nicht richtig war, fanden Forscher um den Fotorestaurator Martin Jürgens heraus.
"Es geht darum, dass man durch das schnelle Einfrieren möglichst keine Eiskristalle bildet. Diese Technik kommt natürlich aus der Lebensmittelindustrie. Man friert nasse Objekte deswegen ein, weil sie sonst verschimmeln würden, wenn man sie nicht schnell behandelt. Und Schimmel ist natürlich der schlimmste Feind von Papierobjekten. Das heißt, es geht darum, möglichst schnell große Mengen einzufrieren. Dann hat man Zeit gewonnen. Wir können dann erst einmal Luft holen, organisieren, Geld sammeln und Asylarchive finden, wo wir große Mengen unterbringen können. Man muss die Objekte natürlich wieder auftauen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: einmal, dass sie einfach an der Luft aufgetaut werden und von alleine trocknen. Üblich ist aber auch, dass man eine Gefriertrockungsanlage nimmt. Diese kommt ebenfalls aus der Lebensmittelindustrie und wurde für restauratorische Zwecke angepasst. Die Idee dabei ist, dass man aus dem gefrorenen Objekt das Wasser herauszieht, ohne dass das Objekt nass wird. Man nennt das Sublimation, wenn das Wasser aus dem eisförmigen direkt in den gasförmigen Zustand übergeht. Man erstellt dazu ein Vakuum innerhalb einer Kammer. Die Temperatur wird langsam sehr kontrolliert angehoben. Dadurch wird das Wasser quasi entbunden, aus dem Objekt entlassen, verflüchtigt sich dann durch ein Vakuum und kondensiert schließlich in einer separaten Kammer an einer kalten Fläche. Das heißt, das Objekt trocknet, ohne nass zu werden. Diese Methode funktioniert für viele, aber eben nicht alle Objekte. Die Idee dieser Studie war, zu schauen, ob moderne Materialien, eben Tintenstrahldrucke und so weiter, diese Art der Trocknung überleben oder nicht?"
Tintenstrahl ist die seit Jahren verbreitetste Drucktechnik; man setzt sie insbesondere zum Ausdrucken von Bildern und Grafiken ein. Und die hat man in Köln massenweise eingefroren. Jürgens:
"Es gibt bestimmte Tintenstrahlpapiere, die es nicht überstanden haben. Beim Tintenstrahl gibt es zwei Arten der Beschichtung: einmal die Polymerbeschichtung, die quellbar ist und Gelatine enthält, und die mikroporöse Beschichtung, die eher Mineralien enthält, wie Silicagel. Wenn man Fotos oder Grafiken ausdruckt, wird oft ein höherwertiges Tintenstrahlpapier benutzt. Da haben wir in der Tat gesehen, dass die Polymer-Beschichtung, also die quellbare Beschichtung beim Gefriertrocknen opak wurde und abblätterte. Das führte dann zur völligen Zerstörung des Bildes."
Martin Jürgens ist Fotorestaurator am Amsterdamer Rijksmuseum. Bei allen historischen Sammlungen gibt es so genannte Havariepläne. Mit den neuen Erkenntnissen über die Zerstörung von Polymer-beschichtetem, also teurerem Tintenstrahlpapier durch Einfrieren, ändern sich diese Pläne.
"Ein Teil in diesem Katastrophenplan sollte eine Auflistung der verschiedenen Materialien sein, das heißt: Ich habe folgende Fotografien, sie bestehen aus folgenden Materialien, ich habe Ausdrucke, ich habe Ordner mit Kontoauszügen, dass man weiß, wo sie sind, und im Katastrophenfall ganz schnell Prioritäten setzen kann: Dieser Ordner, ja, kann eingefroren werden, dieser Ordner, nein, der nicht, die Sachen in diesem Ordner werden wir an der Luft trocknen.
Und es ist ganz klar, dass die wasserempfindlichen Objekte zuerst separiert und gesondert getrocknet werden sollten. Die wasserunempfindlichen Materialien kann man entweder an der Luft trocknen oder in Papier stapeln, dass man sie also zwischen Löschpapier stapelt und presst, oder eben - auch das ist denkbar - einfriert und gefriertrocknet.
Wir haben jetzt 20 Jahre Tintenstrahltechnik hinter uns, eine Ära, die auf Kriegsfuß mit Wasser steht. Wasserunempfindlich wie Fotokopien sind nur die Laserdrucke.
Der Toner besteht aus einem Kunststoff mit einem schwarzen Pigment. Da kann im Katastrophenfall kaum etwas passieren, außer dass es sich ein bisschen verfärbt, also das Papier kann etwas gelblich werden, aber die Lesbarkeit bleibt erhalten."
Hinweis: Martin Jürgens führte die Studie gemeinsam mit Norbert Schempp aus Kornwestheim durch."
Quelle: Deutschlandfunk, Forschung aktuell 23.9.2010
Eine historische Sammlung wie das Stadtarchiv von Köln enthält Unmengen an Papier. Wenn so ein Gebäude quasi innerhalb von Sekunden in sich zusammenfällt und im Grundwasser versinkt, heißt es: schnell handeln. Und die Archivare haben schnell gehandelt. Rund ums Archiv und in einer provisorischen Außenstelle südlich von Köln Bücher und Zettel abgewaschen, geföhnt, abgetupft - und eingefroren. Dass dieses Einfrieren manchmal gar nicht richtig war, fanden Forscher um den Fotorestaurator Martin Jürgens heraus.
"Es geht darum, dass man durch das schnelle Einfrieren möglichst keine Eiskristalle bildet. Diese Technik kommt natürlich aus der Lebensmittelindustrie. Man friert nasse Objekte deswegen ein, weil sie sonst verschimmeln würden, wenn man sie nicht schnell behandelt. Und Schimmel ist natürlich der schlimmste Feind von Papierobjekten. Das heißt, es geht darum, möglichst schnell große Mengen einzufrieren. Dann hat man Zeit gewonnen. Wir können dann erst einmal Luft holen, organisieren, Geld sammeln und Asylarchive finden, wo wir große Mengen unterbringen können. Man muss die Objekte natürlich wieder auftauen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: einmal, dass sie einfach an der Luft aufgetaut werden und von alleine trocknen. Üblich ist aber auch, dass man eine Gefriertrockungsanlage nimmt. Diese kommt ebenfalls aus der Lebensmittelindustrie und wurde für restauratorische Zwecke angepasst. Die Idee dabei ist, dass man aus dem gefrorenen Objekt das Wasser herauszieht, ohne dass das Objekt nass wird. Man nennt das Sublimation, wenn das Wasser aus dem eisförmigen direkt in den gasförmigen Zustand übergeht. Man erstellt dazu ein Vakuum innerhalb einer Kammer. Die Temperatur wird langsam sehr kontrolliert angehoben. Dadurch wird das Wasser quasi entbunden, aus dem Objekt entlassen, verflüchtigt sich dann durch ein Vakuum und kondensiert schließlich in einer separaten Kammer an einer kalten Fläche. Das heißt, das Objekt trocknet, ohne nass zu werden. Diese Methode funktioniert für viele, aber eben nicht alle Objekte. Die Idee dieser Studie war, zu schauen, ob moderne Materialien, eben Tintenstrahldrucke und so weiter, diese Art der Trocknung überleben oder nicht?"
Tintenstrahl ist die seit Jahren verbreitetste Drucktechnik; man setzt sie insbesondere zum Ausdrucken von Bildern und Grafiken ein. Und die hat man in Köln massenweise eingefroren. Jürgens:
"Es gibt bestimmte Tintenstrahlpapiere, die es nicht überstanden haben. Beim Tintenstrahl gibt es zwei Arten der Beschichtung: einmal die Polymerbeschichtung, die quellbar ist und Gelatine enthält, und die mikroporöse Beschichtung, die eher Mineralien enthält, wie Silicagel. Wenn man Fotos oder Grafiken ausdruckt, wird oft ein höherwertiges Tintenstrahlpapier benutzt. Da haben wir in der Tat gesehen, dass die Polymer-Beschichtung, also die quellbare Beschichtung beim Gefriertrocknen opak wurde und abblätterte. Das führte dann zur völligen Zerstörung des Bildes."
Martin Jürgens ist Fotorestaurator am Amsterdamer Rijksmuseum. Bei allen historischen Sammlungen gibt es so genannte Havariepläne. Mit den neuen Erkenntnissen über die Zerstörung von Polymer-beschichtetem, also teurerem Tintenstrahlpapier durch Einfrieren, ändern sich diese Pläne.
"Ein Teil in diesem Katastrophenplan sollte eine Auflistung der verschiedenen Materialien sein, das heißt: Ich habe folgende Fotografien, sie bestehen aus folgenden Materialien, ich habe Ausdrucke, ich habe Ordner mit Kontoauszügen, dass man weiß, wo sie sind, und im Katastrophenfall ganz schnell Prioritäten setzen kann: Dieser Ordner, ja, kann eingefroren werden, dieser Ordner, nein, der nicht, die Sachen in diesem Ordner werden wir an der Luft trocknen.
Und es ist ganz klar, dass die wasserempfindlichen Objekte zuerst separiert und gesondert getrocknet werden sollten. Die wasserunempfindlichen Materialien kann man entweder an der Luft trocknen oder in Papier stapeln, dass man sie also zwischen Löschpapier stapelt und presst, oder eben - auch das ist denkbar - einfriert und gefriertrocknet.
Wir haben jetzt 20 Jahre Tintenstrahltechnik hinter uns, eine Ära, die auf Kriegsfuß mit Wasser steht. Wasserunempfindlich wie Fotokopien sind nur die Laserdrucke.
Der Toner besteht aus einem Kunststoff mit einem schwarzen Pigment. Da kann im Katastrophenfall kaum etwas passieren, außer dass es sich ein bisschen verfärbt, also das Papier kann etwas gelblich werden, aber die Lesbarkeit bleibt erhalten."
Hinweis: Martin Jürgens führte die Studie gemeinsam mit Norbert Schempp aus Kornwestheim durch."
Quelle: Deutschlandfunk, Forschung aktuell 23.9.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 20:59 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Wer heute in der Filmgeschichte stöbern möchte, muss nicht zwingend Archive, Museen, Bibliotheken oder gutsortierte Videotheken aufsuchen. Das Internet ist voller Portale, die kostenlose Onlinevideos anbieten, auch Fundstücke der Film- und Fernsehgeschichte. Ungefähr 200 historische Fernsehbeiträge oder Werbungen sind im „Lebendigen virtuellen Museum Online“ (LeMO) unter http://www.dhm.de/lemo/suche/videos.html zu finden. Kreative Filmaufnahmen aus allen Ecken Europas bietet http://www.filmarchives-online.eu/hilfe-neu/liste-online-verfugbarer-videos. Deutsche Kinoklassiker lassen sich in den Onlinearchiven eher weniger finden. Doch die Seite http://www.classiccinemaonline.com hat neben englischsprachigen Filmen auch deutsche Stummfilme wie Metropolis im Angebot.
Tipp: Sie brauchen keine spezielle Software. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Internetverbindung schnell genug und der Browser auf dem neuesten Stand ist."
Quelle: Stiftung Warentest, Heft test 10/2010
Tipp: Sie brauchen keine spezielle Software. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Internetverbindung schnell genug und der Browser auf dem neuesten Stand ist."
Quelle: Stiftung Warentest, Heft test 10/2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 20:48 - Rubrik: Filmarchive
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Dieser Linoleumboden mit der Farbbezeichnung "plumb grey" wird den beanspruchten Teppichboden, der heute bereits entfernt wurde, ablösen.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 18:59 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 18:24 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.icp.org/museum/exhibitions/upcoming
"The Mexican Suitcase
September 24, 2010–January 9, 2011
The Mexican Suitcase will for the first time give the public an opportunity to experience images drawn from this famous collection of recovered negatives. In December 2007, three boxes filled with rolls of film, containing 4,500 35mm negatives of the Spanish Civil War by Robert Capa, Gerda Taro, and Chim (David Seymour)—which had been considered lost since 1939—arrived at the International Center of Photography. These three photographers, who lived in Paris, worked in Spain, and published internationally, laid the foundation for modern war photography. Their work has long been considered some of the most innovative and passionate coverage of the Spanish Civil War (1936–1939). Many of the contact sheets made from the negatives will be on view as part of the exhibition, which will look closely at some of the major stories by Capa, Taro, and Chim as interpreted through the individual frames. These images will be seen alongside the magazines of the period in which they were published and with the photographers' own contact notebooks. The exhibition is organized by ICP assistant curator Cynthia Young."
Alexander vom Hofe
"The Mexican Suitcase
September 24, 2010–January 9, 2011
The Mexican Suitcase will for the first time give the public an opportunity to experience images drawn from this famous collection of recovered negatives. In December 2007, three boxes filled with rolls of film, containing 4,500 35mm negatives of the Spanish Civil War by Robert Capa, Gerda Taro, and Chim (David Seymour)—which had been considered lost since 1939—arrived at the International Center of Photography. These three photographers, who lived in Paris, worked in Spain, and published internationally, laid the foundation for modern war photography. Their work has long been considered some of the most innovative and passionate coverage of the Spanish Civil War (1936–1939). Many of the contact sheets made from the negatives will be on view as part of the exhibition, which will look closely at some of the major stories by Capa, Taro, and Chim as interpreted through the individual frames. These images will be seen alongside the magazines of the period in which they were published and with the photographers' own contact notebooks. The exhibition is organized by ICP assistant curator Cynthia Young."
Alexander vom Hofe
vom hofe - am Donnerstag, 23. September 2010, 17:45 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://aiter.unipv.it/
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2010/09/23/aiter-archivio-italiano-tradizione-epistolare-in-rete/
Keine Faksimiles, nur Transkriptionen! Ein Fortschritt ist dergleichen nicht. State of the art sind nur Transkriptionen UND Digitalisate, da Transkriptionen immer Fehler enthalten können.
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2010/09/23/aiter-archivio-italiano-tradizione-epistolare-in-rete/
Keine Faksimiles, nur Transkriptionen! Ein Fortschritt ist dergleichen nicht. State of the art sind nur Transkriptionen UND Digitalisate, da Transkriptionen immer Fehler enthalten können.
KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 16:43 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 16:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 16:30 - Rubrik: Kodikologie
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Im Rahmen einer Wiener Magisterarbeit: http://othes.univie.ac.at/10261/
KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 15:44 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die mit einem Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilmerin Loretta Walz öffnet am 24. September 2010 ihr Videoarchiv und stellt 50 Interviews mit überlebenden Frauen aus dem ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück ins Internet. Insgesamt können so 120 Stunden Filmmaterial und zusätzliche Informationen weltweit abgerufen werden, wie ein Sprecher mitteilte.
Die Interviews bildeten die Grundlage für den Film "Die Frauen von Ravensbrück". Walz führte seit 1980 insgesamt rund 200 Interviews mit überlebenden Frauen verschiedener KZs und sammelte insgesamt mehr als 1000 Stunden Film. Um die nun zugänglichen Videos herum stehe eine Datenbank bereit, die unter anderem die kompletten Abschriften der Interviews und Biografien der Protagonistinnen enthalte, hieß es. Mit Schlagworten könnten auch gezielt bestimmte Inhalte der Zeitzeugen-Gespräche gefunden werden.
Gefördert wird das Projekt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Brandenburger Bildungsministerium sowie der Stiftung "Großes Waisenhaus zu Potsdam". Wissenschaftsministerin Martina Münch ist den Angaben zufolge anwesend, wenn das Angebot in Potsdam freigeschaltet wird.Das ehemalige KZ Ravensbrück liegt bei Fürstenberg/Havel. Nach Angaben der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten waren dort von 1939 bis 1945 rund 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche inhaftiert. Mehrere zehntausend Menschen starben in dem Lager.
Quelle: 3sat Kulturnachrichten v. Donnerstag, 23.09.2010
Die Interviews bildeten die Grundlage für den Film "Die Frauen von Ravensbrück". Walz führte seit 1980 insgesamt rund 200 Interviews mit überlebenden Frauen verschiedener KZs und sammelte insgesamt mehr als 1000 Stunden Film. Um die nun zugänglichen Videos herum stehe eine Datenbank bereit, die unter anderem die kompletten Abschriften der Interviews und Biografien der Protagonistinnen enthalte, hieß es. Mit Schlagworten könnten auch gezielt bestimmte Inhalte der Zeitzeugen-Gespräche gefunden werden.
Gefördert wird das Projekt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Brandenburger Bildungsministerium sowie der Stiftung "Großes Waisenhaus zu Potsdam". Wissenschaftsministerin Martina Münch ist den Angaben zufolge anwesend, wenn das Angebot in Potsdam freigeschaltet wird.Das ehemalige KZ Ravensbrück liegt bei Fürstenberg/Havel. Nach Angaben der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten waren dort von 1939 bis 1945 rund 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche inhaftiert. Mehrere zehntausend Menschen starben in dem Lager.
Quelle: 3sat Kulturnachrichten v. Donnerstag, 23.09.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 15:34 - Rubrik: Filmarchive
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http://twitter.com/presroi/status/25293180709
Die von Schindler angegebene Lizenz CC-BY-SA steht nicht dabei.
Die von Schindler angegebene Lizenz CC-BY-SA steht nicht dabei.
KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 15:27 - Rubrik: Open Access
"Die Archive und Bibliotheken in Münster wollen in Katastrophenfällen eng zusammenarbeiten. Neun Einrichtungen, darunter das Stadtarchiv und die Universitätsbibliotheken, haben dazu einen "Notfallverbund zum Schutz von Kulturgütern" gegründet. Ein Sprecher der Stadt Münster sagte, der Einsturz des Stadtarchivs in Köln habe vorherige Überlegungen zur Kooperation vorangetrieben. In den Münsteraner Archiven und Bibliotheken befinden sich Millionen Bücher und viele wertvolle Archivalien, darunter eine Ausfertigung des Westfälischen Friedensvertrages von 1648."
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten v. 23.09.2010

Vertragsunterzeichnung im münsterschen Rathaus (v.l.): Norbert Kleyboldt, Ute von Lojewski, Ursula Nelles, Wilfried Reininghaus, Wolfgang Kirsch, Markus Lewe. - Foto: Presseamt Münster.
"In Münster haben sich als erster Stadt in Nordrhein-Westfalen die großen Archive und Bibliotheken zu einem Notfallverbund zusammengeschlossen, um gemeinsam Vorsorge zum Schutz ihrer Kulturgüter zu treffen und sich in Unglücks- und Katastrophenfällen gegenseitig zu unterstützen. Zu dem Verbund gehören das Bistumsarchiv, die Diözesanbibliothek, die Hochschulbibliothek der FH, das Landesarchiv NRW, das LWL-Archivamt für Westfalen, das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, das Universitätsarchiv sowie die Universitäts- und Landesbibliothek. Dort befinden sich Millionen Bücher und Archivalien, darunter unersetzliche Unikate wie eine Ausfertigung des Westfälischen Friedensvertrages oder die Handschriften und Drucke der Santini-Sammlung, einer der weltweit wichtigsten Musik-Sammlungen.
Das Hochwasser an Elbe und Oder im Jahr 2002, der Brand der Anna Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 und der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln 2009 haben das Bewusstsein in Archiven und Bibliotheken dafür geschärft, dass Katastrophen jederzeit auch die eigene Institution treffen und das aufbewahrte Kulturgut gefährden oder vernichten können. Schon bei kleineren Havarien, wenn etwa durch beschädigte Wasserleitungen oder nach Gewitter- und Starkregen Magazinräume unerwartet unter Wasser stehen, stoßen die betroffenen Einrichtungen mit ihren eigenen Kräften schnell an Grenzen. Das gilt erst recht bei Katastrophen, wenn das Kulturgut schnell, umfassend und sachgemäß so zu bergen und zu versorgen ist, dass weiterer Substanzverlust vermieden wird.
Die gegenseitige Unterstützung von Archiven und Bibliotheken in einem Notfallverbund ist deshalb ein wichtiger Meilenstein für den Schutz von Kulturgut. Das wurde bei der Unterzeichnung der Vereinbarung im historischen Rathaus in Münster deutlich. Dort wurde die Kooperation besiegelt von LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (Landschaftsverband Westfalen-Lippe), Generalvikar Norbert Kleyboldt (Bistum Münster), Oberbürgermeister Markus Lewe (Stadt Münster), FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski (Fachhochschule Münster), Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (Universität Münster) und Präsident Prof. Dr. Wilfried Reininghaus (Landesarchiv NRW).
Überlegungen zur Bildung eines Notfallverbundes gab es in Münster schon vor einigen Jahren. Der Einsturz des Archivs der Stadt Köln gab dann den Anstoß, die Vorbereitungen für die Kooperation voranzutreiben. Die Vereinbarung enthält nicht nur Regelungen für die gegenseitige Unterstützung in Havarie- und Katastrophenfällen. Die Beteiligten verpflichten sich auch, für alle von ihren Einrichtungen genutzten Räume nach einem einheitlichen Muster Notfallpläne zu erstellen. Dafür gilt es Strukturen und Abläufe zu erarbeiten und zu erproben, um im Unglücks- oder Katastrophenfall den Schaden für das Kulturgut möglichst gering zu halten.
Notfallvorsorge ist eine Daueraufgabe. Deshalb werden die Archive und Bibliotheken ihre Notfallpläne künftig regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Das schließt bauliche Vorkehrungen etwa für den Schutz vor Feuer und Wasser und ein geeignetes Magazinklima ein. Die gegenseitige Unterstützung im Notfall wird auch regelmäßig geübt. Denn Aktionismus aus Betroffenheit anstelle von planmäßigem Vorgehen führt im Schadensfall mit großer Wahrscheinlichkeit zu Fehlentscheidungen mit hohen Folgekosten. Daher erfolgte bereits im Juni im Technischen Zentrum des Landesarchivs in Coerde eine erste gemeinsame Notfallübung zur Bergung von durchnässtem Archiv- und Bibliotheksgut. "
Quelle: Stadt Münster, Pressemitteilung
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten v. 23.09.2010

Vertragsunterzeichnung im münsterschen Rathaus (v.l.): Norbert Kleyboldt, Ute von Lojewski, Ursula Nelles, Wilfried Reininghaus, Wolfgang Kirsch, Markus Lewe. - Foto: Presseamt Münster.
"In Münster haben sich als erster Stadt in Nordrhein-Westfalen die großen Archive und Bibliotheken zu einem Notfallverbund zusammengeschlossen, um gemeinsam Vorsorge zum Schutz ihrer Kulturgüter zu treffen und sich in Unglücks- und Katastrophenfällen gegenseitig zu unterstützen. Zu dem Verbund gehören das Bistumsarchiv, die Diözesanbibliothek, die Hochschulbibliothek der FH, das Landesarchiv NRW, das LWL-Archivamt für Westfalen, das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, das Universitätsarchiv sowie die Universitäts- und Landesbibliothek. Dort befinden sich Millionen Bücher und Archivalien, darunter unersetzliche Unikate wie eine Ausfertigung des Westfälischen Friedensvertrages oder die Handschriften und Drucke der Santini-Sammlung, einer der weltweit wichtigsten Musik-Sammlungen.
Das Hochwasser an Elbe und Oder im Jahr 2002, der Brand der Anna Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 und der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln 2009 haben das Bewusstsein in Archiven und Bibliotheken dafür geschärft, dass Katastrophen jederzeit auch die eigene Institution treffen und das aufbewahrte Kulturgut gefährden oder vernichten können. Schon bei kleineren Havarien, wenn etwa durch beschädigte Wasserleitungen oder nach Gewitter- und Starkregen Magazinräume unerwartet unter Wasser stehen, stoßen die betroffenen Einrichtungen mit ihren eigenen Kräften schnell an Grenzen. Das gilt erst recht bei Katastrophen, wenn das Kulturgut schnell, umfassend und sachgemäß so zu bergen und zu versorgen ist, dass weiterer Substanzverlust vermieden wird.
Die gegenseitige Unterstützung von Archiven und Bibliotheken in einem Notfallverbund ist deshalb ein wichtiger Meilenstein für den Schutz von Kulturgut. Das wurde bei der Unterzeichnung der Vereinbarung im historischen Rathaus in Münster deutlich. Dort wurde die Kooperation besiegelt von LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (Landschaftsverband Westfalen-Lippe), Generalvikar Norbert Kleyboldt (Bistum Münster), Oberbürgermeister Markus Lewe (Stadt Münster), FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski (Fachhochschule Münster), Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (Universität Münster) und Präsident Prof. Dr. Wilfried Reininghaus (Landesarchiv NRW).
Überlegungen zur Bildung eines Notfallverbundes gab es in Münster schon vor einigen Jahren. Der Einsturz des Archivs der Stadt Köln gab dann den Anstoß, die Vorbereitungen für die Kooperation voranzutreiben. Die Vereinbarung enthält nicht nur Regelungen für die gegenseitige Unterstützung in Havarie- und Katastrophenfällen. Die Beteiligten verpflichten sich auch, für alle von ihren Einrichtungen genutzten Räume nach einem einheitlichen Muster Notfallpläne zu erstellen. Dafür gilt es Strukturen und Abläufe zu erarbeiten und zu erproben, um im Unglücks- oder Katastrophenfall den Schaden für das Kulturgut möglichst gering zu halten.
Notfallvorsorge ist eine Daueraufgabe. Deshalb werden die Archive und Bibliotheken ihre Notfallpläne künftig regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Das schließt bauliche Vorkehrungen etwa für den Schutz vor Feuer und Wasser und ein geeignetes Magazinklima ein. Die gegenseitige Unterstützung im Notfall wird auch regelmäßig geübt. Denn Aktionismus aus Betroffenheit anstelle von planmäßigem Vorgehen führt im Schadensfall mit großer Wahrscheinlichkeit zu Fehlentscheidungen mit hohen Folgekosten. Daher erfolgte bereits im Juni im Technischen Zentrum des Landesarchivs in Coerde eine erste gemeinsame Notfallübung zur Bergung von durchnässtem Archiv- und Bibliotheksgut. "
Quelle: Stadt Münster, Pressemitteilung
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 15:19 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Danke für die Bilder an Danny Gießner!
s.a.:
http://archiv.twoday.net/stories/8352597/
http://archiv.twoday.net/stories/8355891/
http://archiv.twoday.net/stories/8358013/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. September 2010, 15:00 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
http://retro.seals.ch/digbib/vollist?UID=gfr-001&id=browse&id2=browse4
Die moving wall von 60 Monaten ist zu lang! Außerdem neu: weitere Aargauer Periodika (Beiträge und Taschenbücher).
Die moving wall von 60 Monaten ist zu lang! Außerdem neu: weitere Aargauer Periodika (Beiträge und Taschenbücher).
KlausGraf - am Donnerstag, 23. September 2010, 01:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://ict.udlap.mx/rabid/
Auf der Startseite gibts eine nützliche Liste der Projekte mit Altbestands-Digitalisaten. Einige sind gar nicht erreichbar.
Auf der Startseite gibts eine nützliche Liste der Projekte mit Altbestands-Digitalisaten. Einige sind gar nicht erreichbar.
KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 22:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 22:50 - Rubrik: Archivrecht
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".... Engagiert und mit enormem Fachwissen erklärt der Historiker Michael Zimmermann den Besuchern seines Rundgangs über die Landesgartenschau viel Wissenswertes über das Schwenninger Moos und eine frühzeitliche Besiedlung auf Schwenninger Gebiet.
Zunächst erläutert er, dass das Wort Moos die altdeutsche Bezeichnung für Moor ist. Und das Schwenninger Moos musste schon einiges einstecken: Vor Jahren sollte es trocken gelegt werden; die Folge war eine Verwaldung. ..... Auch sei das Moos ein spezielles Habitat für Tiere und eine Art Stadtarchiv. Grabungen in der Nähe zeigten nämlich erstaunliche Funde: nahe des Mooses, wurde bereits äußerst früh gesiedelt. Zwischen 6000 und 3000 vor Christus wohnten dort bereits die ersten Siedler. „Damit wird eine neue Kulturstufe erreicht, denn hier lebten nicht mehr nur Sammler und Jäger, sondern die ersten Bauern in Europa“, so der Historiker. Durch eine Pollenanalyse fand man im Moor Pflanzen, die schon zur damaligen Zeit nur gezüchtet worden sein konnten. „Daher kann man so ein Moor auch Stadtarchiv nennen“, schloss Michael Zimmermann. ...."
Quelle: Südkurier, 22.09.2010
Zunächst erläutert er, dass das Wort Moos die altdeutsche Bezeichnung für Moor ist. Und das Schwenninger Moos musste schon einiges einstecken: Vor Jahren sollte es trocken gelegt werden; die Folge war eine Verwaldung. ..... Auch sei das Moos ein spezielles Habitat für Tiere und eine Art Stadtarchiv. Grabungen in der Nähe zeigten nämlich erstaunliche Funde: nahe des Mooses, wurde bereits äußerst früh gesiedelt. Zwischen 6000 und 3000 vor Christus wohnten dort bereits die ersten Siedler. „Damit wird eine neue Kulturstufe erreicht, denn hier lebten nicht mehr nur Sammler und Jäger, sondern die ersten Bauern in Europa“, so der Historiker. Durch eine Pollenanalyse fand man im Moor Pflanzen, die schon zur damaligen Zeit nur gezüchtet worden sein konnten. „Daher kann man so ein Moor auch Stadtarchiv nennen“, schloss Michael Zimmermann. ...."
Quelle: Südkurier, 22.09.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 21:10 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Das Archiv des Flugzeugbauers Hugo Junkers ist wieder in Dessau-Roßlau. Bernd Junkers, der Enkel des legendären Flugzeugbauers, übergab die Sammlung am Mittwoch an das Landeshauptarchiv, das Stadtarchiv Dessau und an das Technikmuseum "Hugo Junkers". Diese enthält Werksfotografien, Geschäftsunterlagen, technische Zeichnungen, Firmenschriften und Musterakten.
1895 hatte Hugo Junkers seine erste Firma gegründet, die im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, nach dem Krieg als Junkers Badeofenfabrik wiedergegründet und schließlich in VEB Gasgerätewerke Dessau umbenannt wurde. Die dort produzierten Junkers-Gasbadeofen wurden weltbekannt. Die Durchlauferhitzer lieferten den Menschen erstmals bequem warmes Wasser aus der Leitung. Für den Unternehmer bildete das die finanzielle Grundlage für weitere Forschungen. Am 31. August 2005 war der letzte Gasofen in Dessau vom Band gelaufen. 1919 gründete Junkers in Dessau die Flugzeugwerke. Mit 55 baute er das berühmte Flugzeug JU 52, das "Tante Ju" genannt wurde. Damit endete die über 110-jährige Firmengeschichte der Junkers-Werke. Dem Enkel Junkers gelang es noch rechtzeitig vor der Betriebsschließung, das Archiv und eine Gerätesammlung zu erwerben."
Quelle: mdr, 22.09.2010
1895 hatte Hugo Junkers seine erste Firma gegründet, die im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, nach dem Krieg als Junkers Badeofenfabrik wiedergegründet und schließlich in VEB Gasgerätewerke Dessau umbenannt wurde. Die dort produzierten Junkers-Gasbadeofen wurden weltbekannt. Die Durchlauferhitzer lieferten den Menschen erstmals bequem warmes Wasser aus der Leitung. Für den Unternehmer bildete das die finanzielle Grundlage für weitere Forschungen. Am 31. August 2005 war der letzte Gasofen in Dessau vom Band gelaufen. 1919 gründete Junkers in Dessau die Flugzeugwerke. Mit 55 baute er das berühmte Flugzeug JU 52, das "Tante Ju" genannt wurde. Damit endete die über 110-jährige Firmengeschichte der Junkers-Werke. Dem Enkel Junkers gelang es noch rechtzeitig vor der Betriebsschließung, das Archiv und eine Gerätesammlung zu erwerben."
Quelle: mdr, 22.09.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 21:06 - Rubrik: Staatsarchive
" .... Vor allem ist Andrack aber eins: seit zwei Jahren Wahlsaarländer, der Liebe wegen. In dieser Rolle entwickelte er eine immense Wissbegier in Sachen neue Heimat. Herausgekommen ist dann das, ein weiteres Geschenkbuch aus der Abteilung Saar-Mentalität und -Lebensart. .... Tage verbrachte er im Saarbrücker Stadtarchiv und im Landesarchiv, fräste sich durch Regionalliteratur, Chroniken, Heimatbücher. Pickte skurrile Zufalls-Funde zusammen oder recherchierte gezielt: Wer saß 1938 neben Hitler in der Führerloge, als das Gautheater eingeweiht wurde? „Das Buch folgt dem Chaos-Prinzip“, sagt Andrack. Und, das gibt er zu, einem Trend. Lexika der erstaunlichen Tatsachen haben Konjunktur. „Das ist kein hartes Faktenbuch. Trotzdem soll man es als Nachschlagewerk nutzen.“ Andrack spricht von einem „Besserwisser-Buch“. ...."
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 21.09.2010
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 21.09.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 21:03 - Rubrik: Wahrnehmung
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Kurt Teubner, 1945, Offset
Neue Sächsische Galerie Chemnitz, 14.9.2010 - 21.11.2010
"Vor zwanzig Jahren – im Sommer 1990 – wurde die Neue Sächsische Galerie gegründet. Diesem Jubiläum widmet die Galerie eine Sonderausstellung, die den bisher noch nicht gezeigten Plakatbestand unserer Sammlung sächsischer Kunst in den Fokus rückt.
Die Ausstellung „Aufbau Zirkus Kalter Krieg“ präsentiert Werke von 1945 bis zum Ende der 60er Jahre. Darunter sind grafisch herausragende Plakate und Entwürfe aus der Aufbauzeit von Kurt Teubner (1903-90), Herbert Reuters (1909-94) großformatige Zirkuswerbung oder Plakate zur sogenannten Sichtagitation der DEWAG.
Neben Rundfunk und Zeitung gehörten in jener Zeit das Plakat und die Litfaßsäule zu den wichtigsten Informationsvermittlern und erreichten ein großes Publikum. Über das Plakat wurde zum Neuanfang und Wiederaufbau aufgerufen und zugleich für eine politische und gesellschaftliche Umorientierung im Sinne des Sozialismus geworben. Die „5-Jahrpläne“, die „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ oder die „Revanchisten der Bonner Republik“ waren Themen visueller Agitation und Propaganda. Andererseits künden zahlreiche Plakate aber auch von einem sehnsuchtsvollen Interesse an Kultur und Vergnügungen. Nach Jahren der Entbehrung waren Zirkusveranstaltungen, Ausstellungen, Konzerte oder Weihnachtsmärkte willkommene Lichtblicke in einem oftmals harten, von Sorgen geprägten Alltag.
Somit entwickelt die Ausstellung ein eindrucksvolles Bild von der Atmosphäre und dem Leben in den ersten beiden Jahrzehnten nach 1945 auf dem Gebiet der SBZ bzw. der späteren DDR.
Umfangreiche museumspädagogische Angebote für verschiedene Altersgruppen auf Anfrage."
Quelle: http://www.neue-saechsische-galerie.de/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 20:56 - Rubrik: Veranstaltungen
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Organization in Solidarity with the People of Africa, Asia, and Latin America, 1967
"This project is preserving records and memories of activism in the United States to support the struggles of African peoples against colonialism, apartheid, and social injustice from the 1950s through the 1990s. The project is assembling:
* an online archive of historical materials - pamphlets, newsletters, leaflets, buttons, posters, T-shirts, photographs, and audio and video recordings
* personal remembrances and interviews with activists
* a directory of archives of organizations and individuals deposited in libraries and historical societies that are available for further research
The African Activist Archive Project is reaching out to the hundreds of organizations and individuals that supported African liberation struggles and is urging them to preserve their vital records and to make selected materials available to the public on this website. The project also assists groups and individuals to deposit their archives in public repositories, including the African Activist Archive in Special Collections at Michigan State University Libraries. "
Homepage
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 20:51 - Rubrik: Archive von unten
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".... Die vierte Auflage von Andrea Giovanninis Grundlagenwerk bringt rund ein Fünftel an neuen Inhalten. Sie richtet sich nicht nur an Konservatoren und Restauratoren, sondern an alle Mitarbeitenden in Aufbewahrungsinstitutionen, die mit Kulturgütern sorgsam umgehen wollen. Der Autor hat in der ganzen Breite seines Sachgebiets die neuesten Erkenntnisse eingearbeitet. Namentlich hat er das Kapitel über die Präventiv- und Hilfsmassnahmen im Not- und Katastrophenfall wesentlich ausgebaut. Die bisherigen drei Auflagen erschienen bei Les éditions ies, Genf, und sind vergriffen. Sie werden durch die Neuauflage weitgehend ersetzt.
De Tutela Librorum
La conservation des livres et des documents d'archives / Die Erhaltung von Büchern und Archivalien
Giovannini, Andrea
2010, ca. 736 Seiten, Grafiken und Tabellen, Format 16 x 23,7 cm, Pappband
ISBN 978-3-03919-144-4, Fr. 88.00, Euro 58.80
Erscheint im Oktober 2010 ....."
Quelle: Verlagswerbung
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 20:45 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Watch the full episode. See more Need To Know.
s. a. The liberator magazineWolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 20:36 - Rubrik: Musikarchive
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"Das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar hat zwei wertvolle Goethe-Briefe als Schenkung erhalten. Einer der Briefe sei an den Florentiner Maler Albert Wilhelm Berczy gerichtet und eine absolute Rarität, teilte das Archiv mit.
Das Schreiben vom 30.Juni 1788 stamme aus dem Privatbesitz der Goethe- Forscherin Katharina Mommsen. [mdrtext S. 133: " .... Der Brief ... sei vermutlich das einzige überlieferte Schreiben Goethes an Berczy....]
Der zweite Brief sei datiert auf den 13.Dezember 1807 und an Goethes Ministerkollegen Christian Gottlob Voigt gerichtet. Er wurde von Ibrahim Abouleish, dem Gründer einer ägyptischen Entwicklungsinitiative, überreicht."
Quelle: 3satText Kulturnachrichten S.503, 22.09.10
Das Schreiben vom 30.Juni 1788 stamme aus dem Privatbesitz der Goethe- Forscherin Katharina Mommsen. [mdrtext S. 133: " .... Der Brief ... sei vermutlich das einzige überlieferte Schreiben Goethes an Berczy....]
Der zweite Brief sei datiert auf den 13.Dezember 1807 und an Goethes Ministerkollegen Christian Gottlob Voigt gerichtet. Er wurde von Ibrahim Abouleish, dem Gründer einer ägyptischen Entwicklungsinitiative, überreicht."
Quelle: 3satText Kulturnachrichten S.503, 22.09.10
Wolf Thomas - am Mittwoch, 22. September 2010, 19:41 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 16:22 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 15:36 - Rubrik: Kommunalarchive
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Vom 26.-28.Oktober findet auf der Messe Stuttgart wieder die DMSExpo, eine der zentralen europäischen Messen im Kontext ECM, Dokumentenmanagement, Workflow, Langzeitspeicherung statt, wobei der Schwerpunkt i.d.R. die Privatwirtschaft ist. Daneben bietet die Messe einen hervorragenden Überblick der verschiedenen Systemanbieter sowie Dienstleister der Branche.
Vgl.: DMSExpo
Vgl.: DMSExpo
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 22. September 2010, 10:03 - Rubrik: Records Management
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"Government Requests
Like other technology and communications companies, we regularly receive requests from government agencies around the world to remove content from our services, or provide information about users of our services and products. This map shows the number of requests that we received in six-month blocks with certain limitations."
Man erhält auch Auskunft über die Anzahl der von Regierungen angefoderten Informationen zu verdächtigen Personen.
Mich wundert nicht, dass Deutschland gar nicht gut weg kommt. In Europa Spitzenreiter.
http://www.google.com/transparencyreport/governmentrequests/?p=2010-06
Und der Innenminister will noch mehr radieren ?
http://archiv.twoday.net/stories/6392376/
Vierprinzen
Like other technology and communications companies, we regularly receive requests from government agencies around the world to remove content from our services, or provide information about users of our services and products. This map shows the number of requests that we received in six-month blocks with certain limitations."
Man erhält auch Auskunft über die Anzahl der von Regierungen angefoderten Informationen zu verdächtigen Personen.
Mich wundert nicht, dass Deutschland gar nicht gut weg kommt. In Europa Spitzenreiter.
http://www.google.com/transparencyreport/governmentrequests/?p=2010-06
Und der Innenminister will noch mehr radieren ?
http://archiv.twoday.net/stories/6392376/
Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 22. September 2010, 09:57 - Rubrik: Open Access
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Die Proceedings der 6. Internationalen Konferenz zu Knowledge Management und Knowledge Technologien, die im Anfang September in Graz stattfand sind online. Die Tagung in Graz bietet regelmäßig spannende Inhalte und Entwicklungen im Kontext Wissensmanagement und entspr. IT
Link: Proceedings I-Know Graz
Daneben sind auch die Proceedings der 6. Internationalen Konferenz zum Semantischen Systemen online: Proceedings 6th International Conference on Semantic Systems
Link: Proceedings I-Know Graz
Daneben sind auch die Proceedings der 6. Internationalen Konferenz zum Semantischen Systemen online: Proceedings 6th International Conference on Semantic Systems
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 22. September 2010, 09:56 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Olaf Sosnitza: Google Book Search, Creative Commons und Open Access – Neue Formen der Wissensvermittlung in der digitalen Welt?
in: Rechtswissenschaft. Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung 1 (2010) Heft 3, S. 225-246
http://www.rechtswissenschaft.nomos.de/fileadmin/rechtswissenschaft/doc/RW_10_03_Aufsatz.pdf
Hinweis: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8926
Eine nähere Auseinandersetzung mit diesem eher Open-Access-skeptischen Elaborat lohnt nicht.
Undifferenziert und pauschal argumentiert der Autor aufgrund gezielt ausgewählter Literatur, dass Google Book Search rechtswidrig ist - selbst in den USA.
Obwohl Creative Commons im Titel des Beitrags steht, erfährt man so gut wie nichts über die juristischen Implikationen z.B. der Nachnutzbarkeit.
Die Vorteile von Open Access kommen sehr kurz zur Sprache, die Nachteile erheblich länger. Mandate werden, unsäglicher deutscher Tradition folgend, abgelehnt. Das Bild vom "goldenen Zügel" zeigt, dass wir hier einen moderaten Reussianer vor uns haben.
Wes Geistes Kind der 1963 geborene Autor ist, geht hinreichend aus dem folgenden Zitat hervor: "Der Verfasser gesteht, dass er selbst es mehr als lästig findet, längere Texte am
Bildschirm lesen zu müssen. In einem gedruckten Buch kann man zudem schneller
blättern und sich einen optischen Überblick verschaffen. Druckt man Aufsätze bei
den gängigen juristischen Datenbanken aus, hat man die Fußnoten nicht auf derselben
Seite, sondern am Textende und muss dann permanent hin und herblättern."
Einen sonderlichen Erkenntnisgewinn bringt der Aufsatz aus meiner Sicht nicht.
in: Rechtswissenschaft. Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung 1 (2010) Heft 3, S. 225-246
http://www.rechtswissenschaft.nomos.de/fileadmin/rechtswissenschaft/doc/RW_10_03_Aufsatz.pdf
Hinweis: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8926
Eine nähere Auseinandersetzung mit diesem eher Open-Access-skeptischen Elaborat lohnt nicht.
Undifferenziert und pauschal argumentiert der Autor aufgrund gezielt ausgewählter Literatur, dass Google Book Search rechtswidrig ist - selbst in den USA.
Obwohl Creative Commons im Titel des Beitrags steht, erfährt man so gut wie nichts über die juristischen Implikationen z.B. der Nachnutzbarkeit.
Die Vorteile von Open Access kommen sehr kurz zur Sprache, die Nachteile erheblich länger. Mandate werden, unsäglicher deutscher Tradition folgend, abgelehnt. Das Bild vom "goldenen Zügel" zeigt, dass wir hier einen moderaten Reussianer vor uns haben.
Wes Geistes Kind der 1963 geborene Autor ist, geht hinreichend aus dem folgenden Zitat hervor: "Der Verfasser gesteht, dass er selbst es mehr als lästig findet, längere Texte am
Bildschirm lesen zu müssen. In einem gedruckten Buch kann man zudem schneller
blättern und sich einen optischen Überblick verschaffen. Druckt man Aufsätze bei
den gängigen juristischen Datenbanken aus, hat man die Fußnoten nicht auf derselben
Seite, sondern am Textende und muss dann permanent hin und herblättern."
Einen sonderlichen Erkenntnisgewinn bringt der Aufsatz aus meiner Sicht nicht.
KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 02:53 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 01:18 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Mittwoch, 22. September 2010, 00:00 - Rubrik: Archivrecht
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Der Antiquar