KlausGraf - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 23:51 - Rubrik: Archivrecht
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Etwas flotter präsentiert als beim MDZ üblich:
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/rrbo-signaturen

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/rrbo-signaturen

KlausGraf - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 23:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/mod-deletes-data-on-afghan-tours-2096802.html
Electronic records on the activities of British troops in Afghanistan are routinely wiped from computers when regiments return to Britain, creating a gap in the documentation of soldiers' actions that a leading legal expert believes "smacks of cover-up". The Ministry of Defence confirmed this weekend that it has no established method of archiving the data generated during the deployment of soldiers abroad.
Electronic records on the activities of British troops in Afghanistan are routinely wiped from computers when regiments return to Britain, creating a gap in the documentation of soldiers' actions that a leading legal expert believes "smacks of cover-up". The Ministry of Defence confirmed this weekend that it has no established method of archiving the data generated during the deployment of soldiers abroad.
KlausGraf - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 23:10 - Rubrik: English Corner
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"Wir gehören zu einer Gruppe, die spitzentechnologische Anlagen produziert und über grosses Know-How im Bereich der Automatisierung verfügt.
Wir haben ein innovatives und international patentiertes Archivierungssystem entwickelt, das der Aktualität angepasst und für die Zukunft gedacht ist.
Schriftgut wird mittels Datenerfassung inventarisiert, elektronisch codiert und etikettiert, in unzerstörbaren Containern aus Kunststoff eingelagert und verschlossen.
Ein Heberoboter ordnet diese Container einer Lagerstruktur aus Metall zu.
Schnelles Wiederfinden von Dokumenten, deren Abhandenkommen technisch ausgeschlossen ist; absoluter Datenschutz ist gesichert."
Quelle: Homepage Archivi Robotica S.p.A.
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 21:07 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Render © Zaha Hadid Architects
"PROGRAM:
Archives, Library, Office
CLIENT:
Departement de l’Herault
Herault
Amenagement
1000, rue d’Alco
34087 Montpellier Cedex 4
France
SIZE:
Site: 35000 m²
Building: 28500 m²
CONCEPT:
The Pierres Vives building of the department de l’Herault is characterised by the unification of three institutions – the archive, the library and the sports department – within a single envelope. These various parts of this ‘cite administrative’ combine into a strong figure visible far into the landscape. As one moves closer, the division into three parts becomes apparent. The building has been developed on the basis of a rigorous pursuit of functional and economic logic. However, the resultant figure is reminiscent of a large tree-trunk, laid horizontal.
The archive is located at the solid base of the trunk, followed by the slightly more porous library with the sports department and its well-lit offices on top where the trunk bifurcates and becomes much lighter. The branches projecting off the main trunk are articulating the points of access and the entrances into the various institutions. On the western side all the public entrances are located, with the main entrance under an enormous cantilevering canopy; while on the eastern side all the service entrances, i.e. staff entrances and loading bays are located.
ARCHITECT:
ZAHA HADID ARCHITECTS
DESIGN: Zaha Hadid
PROJECT ARCHITECT: Stephane Hof
PROJECT TEAM: Joris Pauwels, Philipp Vogt, Rafael Portillo, Melissa Fukumoto, Jens Borstelman, Jaime Serra, Kane Yanegawa, Loreto Flores, Edgar Payan, Lisamarie Villegas Ambia, Stella Nikolakaki, Karouko Ogawa, Hon Kong Chee, Caroline Andersen, Judith Reitz, Olivier Ottevaere, Achim Gergen, Daniel Baerlecken, Yosuke Hayano, Martin Henn, Rafael Schmidt, Daniel Gospodinov, Kia Larsdotter, Jasmina Malanovic, Ahmad Sukkar, Ghita Skalli, Elena Perez, Andrea B. Caste, Lisa Cholmondeley, Douglas Chew, Larissa Henke, Steven Hatzellis, Jesse Chima, Adriano De Gioannis, Simon Kim, Stephane Carnuccini, Samer Chamoun, Ram Ahronov, Ross Langdon, Ivan Valdez, Yacira Blanco, Marta Rodriguez, Leonardo Garcia, Sevil Yazici, Renata Paim Tourinho Dantas, Hussam Chakouf.
COMPETITION TEAM: Thomas Vietzke, Achim Gergen, Martin Henn, Christina Beaumont, Yael Brosilovski, Lorenzo Grifantini, Carlos Fernando Perez, Helmut Kinzler, Viggo Haremst, Christian Ludwig, Selim Mimita, Flavio La Gioia, Nina Safainia.
CONSULTANTS:
LOCAL ARCHITECT (Design Phase): Blue Tango
LOCAL ARCHITECT (Execution Phase): Chabanne et Partenaires
STRUCTURAL ENGINEER: Ove Arup & Partners
M&E: Max Fordham and Partners (London, UK), OK Design Group
LIGHTING: Ove Arup & Partners (Concept Design), GEC Ingenierie
ACOUSTIC: Rouch Acoustique
COST: Gec LR"
Link: Homepage Zaha Hadid


Render © Zaha Hadid Architects
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 20:46 - Rubrik: Archivbau

Benutzersaal (Foto: Hans-Christian Schink)
"Sanierung und Umnutzung Schloss Freudenstein
Freiberg zum Sächsischen Bergarchiv und Mineralogische Sammlung
Bauherr: Stadt Freiberg
Die Oberbürgermeisterin, Hochbauamt
Petriplatz 7, 09599 Freiberg
Tel.: 03731-273412 Herr Eckardt
LP 2-8
Planung/Ausführung: 2005-2008
Öffentlicher Auftraggeber
Gebäudedaten: BGF 16.450 m2, BRI 59.120 m3
Mineralogische Sammlung NF 3079 m2
Sächsisches Bergarchiv NF 3265 m2
Gesamtkosten gepl. inkl. MwSt. 21.666.000,- € *KG 300+400 (nach DIN 276)
Das Bild des Schlosses und Eingang Das Schloss als städtische Dominante ist für die Stadt Freiberg prägend. Wir gehen von einer Erhaltung und Unantastbarkeit der äußeren Erscheinung aus. Alle bisherigen Umnutzungen waren mit einer Wandlung des Schlossbildes verbunden. Dem historischen Nutzungszustand werden die neuen Funktionen eingeschrieben. Lediglich die Haupterschließung erfolgt im Schlosshof durch einen monolithartigen Baukörper. Die äußere Einheit der beiden Institutionen in der Schlosskubatur findet im Inneren ohne Einschränkung der funktionalen Eigenstrukturen statt. Bergarchiv mit Lesesaal und Ausstellung sind ebenso separat erreichbar, wie Mineraliensammlung, Cafe und Vortragssaal. Verknüpfungen werden im Inneren sichtbar und geben der gewählten Raumzuordnung aller öffentlichen Bereiche eine größtmögliche Varianz. Bergarchiv und Mineralogische Sammlung reagieren auf unterschiedliche Weisen auf den Bestand. Sinnbild ist dabei die Rezeption der Tätigkeitsfelder. Geht das Archiv von der Funktion des Schützens aus, so stellt sich das Museum einer breiten Öffentlichkeit. In ihrer Unterschiedlichkeit ergänzen sich beide zu einem spannungsvollen Ganzen."
Quelle: AFF-Architekten
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 20:36 - Rubrik: Archivbau
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"In the spirit of defending of human rights and for the activist in all of us archivists out there, this is a forum from which debate may be fomented, resolutions found, and new ideas born. All manner of information professionals are welcomed! "
Link: http://thearchivistswatch.wordpress.com/
Link: http://thearchivistswatch.wordpress.com/
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 19:20 - Rubrik: Weblogs
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Cataloging A President
View more presentations from kmthomas06.
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 19:15 - Rubrik: English Corner
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Stellungnahme des Vereins zu entsprechenden, städtischen Sparvorschlägen:
"Vorab einige Worte zur Kommunikationskompetenz und –kultur. Wir möchten betonen, dass es uns erstaunt, dass im Vorfeld keinerlei Kontakte oder Gespräche mit uns in dieser Angelegenheit gesucht wurden. Wenn schon von einer möglichen Zusammenarbeit, von Synergieeffekten etc. die Rede ist, dann sollte der mögliche Partner doch in die Diskussion vorab einbezogen werden, bevor solche Pläne schriftlich fixiert werden, und nicht mit einem solchen Papier überrascht werden. Deshalb sehen wir uns (wieder einmal) genötigt, in Form eines der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Schreibens Stellung zu nehmen.
Wir freuen uns, dass Kulturdezernent Schumacher in Bezug auf das Archiv von Werkstattfilm e.V. anerkennend von "unwiederbringlichen Materialien" spricht. Soviel zum Positiven. Ansonsten führt er auf, dass entgegen der getätigten Aussagen von Archivar Ahrens das Stadtarchiv auch Materialien aus dem audiovisuellen Bereich sammelt und aufarbeitet. Das ist eine neue Erkenntnis, die wir und auch andere auf dem Gebiete der Medien Tätige nicht bestätigen können.
Zudem unternimmt die Spitze der Kulturverwaltung hier zum zweiten Mal den Versuch, unter Hinweis auf die nicht adäquaten Unterbringungsmöglichkeiten das Archiv von Werkstattfilm "innerhalb des Stadtarchives" lagern zu wollen. Sie unterstellt, dass dort auch "die wissenschaftliche Auswertung des Archivgutes intensiviert" werden könne.
Werkstattfilm stellt dazu fest:
*
Das Stadtarchiv Oldenburg ist bisher auf dem Gebiet der audiovisuellen Medien nur am Rande tätig geworden und leistet auf diesem Gebiet keine qualitativ angemessene Arbeit.
*
Das Archiv von Werkstattfilm wurde in jahrelanger, gemeinnütziger (also unbezahlter) Arbeit von Werkstattfilmmitarbeitern zusammengetragen und in vielbeachteten Aktionen und Filmproduktionen der Oldenburger Öffentlichkeit vorgestellt. Zum Ankauf des Archivgutes hat die Stadt Oldenburg nichts beigetragen, die Diskussion um das im Besitz des Vereins und seiner Mitarbeiter befindliche Archivgut entbehrt also jeglicher Grundlage. Es ist uns deshalb völlig unverständlich, dass im Rahmen des Bürgerhaushaltes, in dem es um die Erhöhung des Etats von Werkstattfilm gehen sollte, der Kulturdezernent Schumacher hier Begehrlichkeiten formuliert. Wir haben schon in der Vergangenheit betont, dass auch wir die Situation in unserem Archiv als nicht hinnehmbar betrachten und haben wiederholt eine bessere Ausgestaltung beantragt. Es muss aber klar sein, dass wir unsere Archivalien nur in Räumlichkeiten unterzubringen gedenken, über die der Verein Werkstattfilm die ALLEINIGE UND AUSSCHLIESSLICHE Verfügung hat und die keiner zeitlichen Beschränkung unterliegen, weil gemeinnützige Arbeit auch an Wochenenden und Abenden stattzufinden pflegt.
*
Die wissenschaftliche Auswertung des Archivgutes erfolgt derzeit und auch in Zukunft ausschließlich beim Verein Werkstattfilm. Dass wir schon in der Vergangenheit die Kooperation mit dem Stadtarchiv gepflegt haben, zeigt der Umstand, dass Schüler bei der Recherche (z.B. über Zwangsarbeit in Oldenburg) von dort an das Archiv von Werkstattfilm verwiesen wurden. Interessenten wie u.a. Studenten und Fachgruppen der Universität und Fachhochschule Oldenburg, die Oldenburger Schulen und überregional Wissenschaftler der Filmhochschule Wien und der Akademie der Künste in Berlin, Sendeanstalten (ARD, ZDF, NDR, Radio Bremen) und die Presse haben sich in der Vergangenheit nach Absprache mehrfach des Archivs bedient. Die Aussage, dass Institutionen, die bisher auf dem Gebiet der Medien eher zurückhaltend tätig waren, die wissenschaftliche Auswertung des Archivgutes "intensivieren" könnten, vermag zu überraschen.
Wir hoffen trotz dieser – vorhersehbaren – Beschlussfassung des Kulturdezernenten, dass sich der Kulturausschuss ernsthaft und sachlich mit dem Antrag des Bürgerhaushaltes befasst und sich nicht auf sachlich unsinnige und unhaltbare Nebenschauplätze abdrängen lässt. Die Verwaltung zeigt mit dieser Beschlussvorlage wieder einmal, dass die Einschätzung vieler Bürger, beim sog. Bürgerhaushalt handele es sich um eine teure Scheinveranstaltung ohne konkrete Folgen, durchaus ihre Berechtigung hat."
Quelle: http://www.werkstattfilm.de/ - dort auch weitere Materialien
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 18:53 - Rubrik: Filmarchive
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Unter nachstehendem Link der DCMI sind Präsentationen zu Dublin Core und weiteren Metadatenkonzepten verfügbar: Material der DCMI zu Metadatenkonzepten
schwalm.potsdam - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 18:30 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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http://agfnz.historikerverband.de/
Zitat:
Was soll ein Weblog zur Frühen Neuzeit?
Zuallererst: nicht langweilen. Ein lebendiges und buntes (ja: bebildertes) Kaleidoskop des Fachs ist nichts, wofür man sich schämen müsste.
Sodann: Dieses Weblog versteht sich als Teil des Web 2.0. Es ist als Gemeinschaftsweblog konzipiert und für AutorInnen offen, die dieses Format im thematischen Rahmen der Frühen Neuzeit nutzen wollen. Wir freuen uns natürlich auch über sachliche und kluge Kommentare.
Digitales wird einen besonders hohen Stellenwert in diesem Blog haben. Wir wollen keine Buchbesprechungen und kommerzielle Werbung, weisen aber gern auf (seriöse) kostenlose Online-Publikationen hin.
Wir wollen nicht das Rad neu erfinden: Was H-SOZ-U-KULT besser leistet, etwa das Ankündigen von Veranstaltungen und die Mitteilung der Tagungsberichte, wollen wir nicht kopieren. Was dort fehlt, beispielsweise Hinweise zu neuen Ausstellungen oder zu einem Frühneuzeit-Video auf Youtube, ist schon eher für uns relevant.
Neben den Meldungen soll es auch Raum für Meinungen geben, für subjektive Wertungen. Frühneuzeitler sollten zu Fehlentwicklungen etwa im Bereich der Hochschulpolitik oder des Wissenschaftsbetriebs nicht schweigen, wenn diese unmittelbare Auswirkungen auf das Fach hat.
Wir sind gespannt, wie unser Experiment in Sachen Web 2.0 ankommt.
Zitat:
Was soll ein Weblog zur Frühen Neuzeit?
Zuallererst: nicht langweilen. Ein lebendiges und buntes (ja: bebildertes) Kaleidoskop des Fachs ist nichts, wofür man sich schämen müsste.
Sodann: Dieses Weblog versteht sich als Teil des Web 2.0. Es ist als Gemeinschaftsweblog konzipiert und für AutorInnen offen, die dieses Format im thematischen Rahmen der Frühen Neuzeit nutzen wollen. Wir freuen uns natürlich auch über sachliche und kluge Kommentare.
Digitales wird einen besonders hohen Stellenwert in diesem Blog haben. Wir wollen keine Buchbesprechungen und kommerzielle Werbung, weisen aber gern auf (seriöse) kostenlose Online-Publikationen hin.
Wir wollen nicht das Rad neu erfinden: Was H-SOZ-U-KULT besser leistet, etwa das Ankündigen von Veranstaltungen und die Mitteilung der Tagungsberichte, wollen wir nicht kopieren. Was dort fehlt, beispielsweise Hinweise zu neuen Ausstellungen oder zu einem Frühneuzeit-Video auf Youtube, ist schon eher für uns relevant.
Neben den Meldungen soll es auch Raum für Meinungen geben, für subjektive Wertungen. Frühneuzeitler sollten zu Fehlentwicklungen etwa im Bereich der Hochschulpolitik oder des Wissenschaftsbetriebs nicht schweigen, wenn diese unmittelbare Auswirkungen auf das Fach hat.
Wir sind gespannt, wie unser Experiment in Sachen Web 2.0 ankommt.
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KlausGraf - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 17:22 - Rubrik: English Corner
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nestor, das Kompetenznetzwerks zur digitalen Langzeitarchivierung in Deutschland, hat ein Positionspapier zum Abschlussbericht der Blue Ribbon Task Force on Sustainable Digital Preservation veröffentlicht.
Die Blue Ribbon Task Force (BRTF), eine anglo-amerikanische Expertengruppe, betrachtet die Archivierung digitaler Objekte nicht als rein technisches, sondern in erster Linie als sozio-ökonomisches Problem. In ihrem im Februar 2010 erschienenen Abschlussreport formuliert sie Empfehlungen, wie sich Ressourcen für die Archivierung digitaler Objekte nachhaltig mobilisieren lassen können http://brtf.sdsc.edu/biblio/BRTF_Final_Report.pdf ).
Die in dem Report verhandelten Fragen stellen zwar keine umfassende Lösung für die Archivierung digitaler Objekte dar. Sie beleuchten aber einzelne Aspekte, die bislang in der deutschen Fachdiskussion kaum berücksichtigt wurden. Unter dem Dach von nestor hat sich daher eine Arbeitsgruppe mit den BRTF-Empfehlungen auseinandergesetzt und ihre Übertragbarkeit auf Deutschland geprüft. Die Ergebnisse sowie eigene Empfehlungen sind in diesem Positionspapier niedergelegt und sollen Wege zur Umsetzung aufzeigen: http://files.d-nb.de/nestor/berichte/nestor_Stellungnahme_BRTF.pdf .
via Archivliste!
Die Blue Ribbon Task Force (BRTF), eine anglo-amerikanische Expertengruppe, betrachtet die Archivierung digitaler Objekte nicht als rein technisches, sondern in erster Linie als sozio-ökonomisches Problem. In ihrem im Februar 2010 erschienenen Abschlussreport formuliert sie Empfehlungen, wie sich Ressourcen für die Archivierung digitaler Objekte nachhaltig mobilisieren lassen können http://brtf.sdsc.edu/biblio/BRTF_Final_Report.pdf ).
Die in dem Report verhandelten Fragen stellen zwar keine umfassende Lösung für die Archivierung digitaler Objekte dar. Sie beleuchten aber einzelne Aspekte, die bislang in der deutschen Fachdiskussion kaum berücksichtigt wurden. Unter dem Dach von nestor hat sich daher eine Arbeitsgruppe mit den BRTF-Empfehlungen auseinandergesetzt und ihre Übertragbarkeit auf Deutschland geprüft. Die Ergebnisse sowie eigene Empfehlungen sind in diesem Positionspapier niedergelegt und sollen Wege zur Umsetzung aufzeigen: http://files.d-nb.de/nestor/berichte/nestor_Stellungnahme_BRTF.pdf .
via Archivliste!
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 14:02 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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"In de nasleep van de bevrijding van het Belgisch grondgebied door de geallieerden in 1944 daalde de steenkoolproductie in ons land drastisch. Om dit grondstofprobleem structureel aan te pakken, rijpte in regeringskringen het plan om 60.000 Duitse krijgsgevangenen, verspreid over Britse en Amerikaanse kampen op Belgisch grondgebied, in te zetten voor de heropleving van de Belgische industrie. Deze unieke en kortstondige operatie, die reeds begin 1948 werd beëindigd en vaak bekend staat als “de steenkolenslag”, was nochtans van cruciaal belang voor de economische heropleving van België. De uitvoering van deze complexe operatie vereiste een minutieuze coördinatie tussen verschillende militaire en ministeriële diensten. In de praktijk speelden twee instellingen een vooraanstaande rol: enerzijds de Dienst voor Krijgsgevangenen Afdeling B, een beheersorgaan met militair personeel dat ressorteerde onder het Ministerie van Landsverdediging (later onder Economische Zaken), anderzijds het Hoger Commando der Krijgsgevangenenkampen, het hoogste militaire gezagsorgaan achter de kampen waarin de Duitse krijgsgevangenen verbleven.
Mettertijd werden de archieven van beide diensten opgesplitst: één onderdeel werd via Landsverdediging overgebracht in het Koninklijk Museum van het Leger en de Krijgsgeschiedenis, terwijl een tweede gedeelte via het voormalige Ministerie van Economische Zaken op het Algemeen Rijksarchief belandde. Dit laatste onderdeel werd onlangs geïnventariseerd en is voortaan vrij raadpleegbaar. Wat de Dienst voor Krijgsgevangenen betreft, bevatten de archieven vooral boekhoudkundige stukken die toelaten om de financiële implicaties van de “steenkolenslag” na te gaan over de jaren 1945-1954. Tevens werpen deze stukken een nieuw licht op het dagelijks leven binnen de krijgsgevangenenkampen (zoals de aanschaf van werkmateriaal, voedings- en geneesmiddelen of de bezoldiging van aalmoezeniers en mecaniciens).
Het archiefbestand afkomstig van het Hoger Commando der Krijgsgevangenen bestaat voornamelijk uit dossiers die een gedetailleerd beeld geven van de infrastructuur van de kampen en van eventuele incidenten die zich tijdens de eigenlijke operatie voordeden.
In beide inventarissen wordt ook stilgestaan bij de complementaire archiefbestanden bewaard door het Koninklijk Museum van het Leger en de Krijgsgeschiedenis. De inventarissen zijn te koop in de shop van het Algemeen Rijksarchief of kunnen worden besteld via mail ( publicat@arch.be Dit e-mailadres is beschermd door spambots, je hebt Javascript nodig om dit te kunnen bekijken ):
STRUBBE Filip, Inventaris van het archief van de Dienst voor Krijgsgevangenen Afdeling B afkomstig van het Ministerie van Economische Zaken (1945-1954), Brussel, Algemeen Rijksarchief (Inventarissen, 486), 2010, Publ 4862, 4 euro"
Quelle: Het Rijksarchief in Belgie
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 12:00 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://library.duke.edu/blogs/scholcomm/2010/10/01/going-forward-with-georgia-state-lawsuit/
Good news for fair use!
Good news for fair use!
KlausGraf - am Dienstag, 5. Oktober 2010, 01:09 - Rubrik: English Corner
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Sächsisches Hauptstaatsarchiv

Magazinanbau

Archiv mit Ecken und Kanten

Mythos Palace - Stadtarchiv Dresden


Noch ein Archiv mit Ecken und Kanten

MDR, Landesstudio Sachsen, Archiv Servive

Sächsische Archivlöwen


Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 22:17 - Rubrik: Wahrnehmung
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Der Sohn des Architekten Kunz Nierade (1901-1976), Stephan Nierade, übergab am heutigen Donnerstag den Nachlass seines Vaters an das Stadtarchiv Leipzig. Kunz Nierade verewigte sich in Leipzig insbesondere durch seinen Entwurf, nach dem die Leipziger Oper erbaut wurde.
Der Nachlass Nierades besteht aus schriftlichen Aufzeichnungen zur beruflichen Tätigkeit Kunz Nierades sowie aus rund tausend Plänen und Entwürfen zu verschiedenen Bauprojekten, Materialsammlungen, Fotos, Diapositiven, künstlerischen Studien und Zeichnungen. Zeitlich erstreckt er sich von 1923 bis 1976. Für die Leipziger Architektur- und Stadtgeschichte ist er aus mehreren Gründen von hoher Bedeutung. Zum einen sind kaum Nachlässe von Privatarchitekten in Leipzig überliefert, so dass sich deren Schaffen und das private Bauen allgemein nur sehr schwer nachvollziehen lassen. Hier verspricht der Nachlass weiteren Aufschluss. Zudem stand zwischen 1945 und 1989 das kollektive Planen und Entwerfen im Vordergrund, so dass der Einzelne hinter der Gesamtleistung zurücktrat und in der Öffentlichkeit nur das Gesamtergebnis wahrgenommen wurde.
Neben dem Bau der Leipziger Oper war Nierade auch maßgeblich am Bau der DHfK beteiligt, in den letzten Baujahren leitete Nierade den Baubetrieb vor Ort. Auch das Grab Johann Sebastian Bachs in der Thomaskirche wurde nach seinem Entwurf gestaltet.
Nach seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1960 gehörten unter anderem das DDR-Außenministerium sowie der Umbau der Komischen Oper Berlin zu seinen Projekten.
Die jetzt dem Stadtarchiv übergebenen Unterlagen werden nun erschlossen, wobei jedes einzelne Stück mit seinen Merkmalen in eine Datenbank aufgenommen und beschrieben wird. Gleichzeitig erfolgen Forschungen zur Biografie. Die Ergebnisse werden in einem Findbuch zusammengestellt, das nach Abschluss der Arbeiten im Lesesaal einsehbar sein wird. Der Nachlass wird somit öffentlich zugänglich und für Interessierte und Wissenschaftler gleichermaßen nutzbar.
Quelle: Leipzigseiten.de, 30.9.2010
Der Nachlass Nierades besteht aus schriftlichen Aufzeichnungen zur beruflichen Tätigkeit Kunz Nierades sowie aus rund tausend Plänen und Entwürfen zu verschiedenen Bauprojekten, Materialsammlungen, Fotos, Diapositiven, künstlerischen Studien und Zeichnungen. Zeitlich erstreckt er sich von 1923 bis 1976. Für die Leipziger Architektur- und Stadtgeschichte ist er aus mehreren Gründen von hoher Bedeutung. Zum einen sind kaum Nachlässe von Privatarchitekten in Leipzig überliefert, so dass sich deren Schaffen und das private Bauen allgemein nur sehr schwer nachvollziehen lassen. Hier verspricht der Nachlass weiteren Aufschluss. Zudem stand zwischen 1945 und 1989 das kollektive Planen und Entwerfen im Vordergrund, so dass der Einzelne hinter der Gesamtleistung zurücktrat und in der Öffentlichkeit nur das Gesamtergebnis wahrgenommen wurde.
Neben dem Bau der Leipziger Oper war Nierade auch maßgeblich am Bau der DHfK beteiligt, in den letzten Baujahren leitete Nierade den Baubetrieb vor Ort. Auch das Grab Johann Sebastian Bachs in der Thomaskirche wurde nach seinem Entwurf gestaltet.
Nach seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1960 gehörten unter anderem das DDR-Außenministerium sowie der Umbau der Komischen Oper Berlin zu seinen Projekten.
Die jetzt dem Stadtarchiv übergebenen Unterlagen werden nun erschlossen, wobei jedes einzelne Stück mit seinen Merkmalen in eine Datenbank aufgenommen und beschrieben wird. Gleichzeitig erfolgen Forschungen zur Biografie. Die Ergebnisse werden in einem Findbuch zusammengestellt, das nach Abschluss der Arbeiten im Lesesaal einsehbar sein wird. Der Nachlass wird somit öffentlich zugänglich und für Interessierte und Wissenschaftler gleichermaßen nutzbar.
Quelle: Leipzigseiten.de, 30.9.2010
Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 22:04 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 21:56 - Rubrik: Veranstaltungen
" .... * I will recognize that the universe of information culture is changing fast and that archives need to respond positively to these changes to provide resources and services that users need and want.
* I will educate myself about the information culture of my users and look for ways to incorporate what I learn into the services my archives provides.
* I will not be defensive about my archives, but will look clearly at its situation and make an honest assessment about what can be accomplished.
* I will become an active participant in moving my archives forward.
* I will recognize that archives change slowly, and will work with my colleagues to expedite our responsiveness to change.
* I will be courageous about proposing new services and new ways of providing services, even though some of my colleagues will be resistant.
* I will enjoy the excitement and fun of positive change and will convey this to colleagues and users.
* I will let go of previous practices if there is a better way to do things now, even if these practices once seemed so great.
* I will take an experimental approach to change and be willing to make mistakes.
* I will not wait until something is perfect before I release it, and I’ll modify it based on user feedback.
* I will not fear Google or related services, but rather will take advantage of these services to benefit users while also providing excellent services that users need.
* I will avoid requiring users to see things in archivists’ terms but rather will shape services to reflect users’ preferences and expectations.
* I will be willing to go where users are, both online and in physical spaces, to practice my profession.
* I will create open Web sites that allow users to join with archivists to contribute content in order to enhance their learning experience and provide assistance to their peers.
* I will lobby for an open catalog that provides personalized, interactive features that users expect in online information environments.
* I will encourage professional blogging in my archives.
* I will validate, through my actions, archivists’ vital and relevant professional role in any type of information culture that evolves. ..."
Link
* I will educate myself about the information culture of my users and look for ways to incorporate what I learn into the services my archives provides.
* I will not be defensive about my archives, but will look clearly at its situation and make an honest assessment about what can be accomplished.
* I will become an active participant in moving my archives forward.
* I will recognize that archives change slowly, and will work with my colleagues to expedite our responsiveness to change.
* I will be courageous about proposing new services and new ways of providing services, even though some of my colleagues will be resistant.
* I will enjoy the excitement and fun of positive change and will convey this to colleagues and users.
* I will let go of previous practices if there is a better way to do things now, even if these practices once seemed so great.
* I will take an experimental approach to change and be willing to make mistakes.
* I will not wait until something is perfect before I release it, and I’ll modify it based on user feedback.
* I will not fear Google or related services, but rather will take advantage of these services to benefit users while also providing excellent services that users need.
* I will avoid requiring users to see things in archivists’ terms but rather will shape services to reflect users’ preferences and expectations.
* I will be willing to go where users are, both online and in physical spaces, to practice my profession.
* I will create open Web sites that allow users to join with archivists to contribute content in order to enhance their learning experience and provide assistance to their peers.
* I will lobby for an open catalog that provides personalized, interactive features that users expect in online information environments.
* I will encourage professional blogging in my archives.
* I will validate, through my actions, archivists’ vital and relevant professional role in any type of information culture that evolves. ..."
Link
Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 21:45 - Rubrik: English Corner
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" .... 3. Anregungen und Denkanstöße: Archive und Web 2.0
Mit den eben genannten bayerischen Richtlinien zur Erschließung ist bereits Pt. 3 angeschnitten. Die Richtlinien sind ein Anstoß für eine moderne, an der archivischen Realität ausgerichtete Erschließung. Es sollen nun abschließend verschiedene Anregungen erfolgen, mit welchen (weiteren) Methoden die Praxis der Erschließung ergänzt und der Erschließungsstand in den Archiven verbessert werden kann bzw. könnte. Zunächst seien Digitalisate und Online-Präsentationen genannt: Bedenkt man, dass mehr und mehr neben den Erschließungsdaten auch die Archivalien selbst im Netz zu betrachten sind, so spielt dann die Intensität der Verzeichnung bei weitem keine so große Rolle mehr. Ein Beispiel: Im bekannten virtuellen Urkundenarchiv 'Monasterium' ( http://www.monasterium.net ), das ja über 190.000 Urkunden bietet, reichen dem Benutzer kurze Angaben zu den Urkunden; die Weiterarbeit kann von zuhause aus am 'Original' erfolgen. Nur durch die Beschränkung auf kurze Angaben (Kurzregesten) sind die derzeit laufenden, umfangreichen Digitalisierungsprojekte der staatlichen Archive Bayerns im Bereich der Urkunden überhaupt realisierbar. Das Stichwort 'Archive und Web 2.0' verweist auf einen Bereich, der leider von vielen Kollegen noch sehr stiefmütterlich beackert oder gemieden wird. Beiträge oder gar Tagungen zum Thema sind eine große Ausnahme. Web 2.0 als Schlagwort für kollaborative und interaktive Elemente bzw. Anwendungen im Netz bietet eine ganze Reihe positiver Effekte auch für kulturelle Einrichtungen. Dies gilt keineswegs nur für die Öffentlichkeitswahrnehmung der Einrichtungen, die Erweiterung des Zielgruppenspektrums oder die Eröffnung neuer Kommunikationswege: Gerade die Teilung bzw. Produktion von Wissen und die 'Kollaboration' bieten auch Raum für Erschließungsleistungen oder die Ergänzung und Anreicherung der vom Archiv zur Verfügung gestellten Metadaten. Vieles befindet sich derzeit in einer Experimentierphase, manches wird im Sinn des 'try and error' zweifellos nicht weiter geführt werden. Als Anwendungen kommen, ohne dass diese Aufzählung abschließend gemeint ist, insbesondere Wikis und andere kollaborative Werkzeuge, Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Portale für Fotos/Videos u.ä., aber auch neue Kommunikationsformen wie Twitter in Betracht. Zur Verdeutlichung werden mehrere Beispiele angeführt:
* Wiki 'Your archives' der National archives (UK): Der Wiki enthält mehrere Tausend Artikel mit Bezug zur britischen Geschichte sowie mit Bezug zu den Archivalien des Archivs. Er steht unabhängig zum regulären Webauftritt des Archivs; ein Ziel ist, dass die Benutzer des Archivs ihr Wissen über die Archivalien in den Wiki einbringen sollen. ( http://yourarchives.nationalarchives.gov.uk )
* 'Monasterium': Kollaboratives Werkzeug 'MOM CA' (bzw. 'EditMOM') zur (Online-)Bearbeitung von Urkunden. Im Rahmen eines DFG-Projekts ('Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk') soll ab dem Spätjahr 2010 'MOM CA' zu einer virtuellen Forschungsumgebung ausgebaut werden, namentlich unter Beteiligung historischer Forschungseinrichtungen sowie einer Reihe von Archiven. Das Werkzeug wird derzeit immerhin bereits an mehreren Universitäten in der Lehre eingesetzt und auch einige Archive arbeiten bereits damit. ( http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/start.do )
* Flickr: Flickr ist ein sehr erfolgreiches Portal für die Präsentation und das Teilen von digitalen Bildern. Der Schritt ist dann natürlich nicht weit vom 'Teilen' zur Anreicherung der eingestellten Bilder mit ergänzenden Informationen. Dieses Ziel wird im 'Commons-Projekt' dezidiert verfolgt, das Flickr im Jahr 2008 zunächst mit der Library of Congress gestartet hatte. Zu den Hauptzielen des Projekts, an dem eine ganze Reihe großer Bibliotheken, Archive und Museen teilnehmen (unter den wenigen europäischen Partnern sei wenigstens das Nationalarchiv der Niederlande hervorgehoben), zählt neben der Verbesserung des Zugriffs auf Fotos namentlich auch die Möglichkeit, Informationen und Wissen zu den Fotos beizutragen. Die teilnehmenden Institutionen geben an, dass keine Urheberrechtsbeschränkungen bei den Fotos bekannt sind, eine Garantie bezüglich der Gemeinfreiheit der Fotos ist damit jedoch nicht verbunden. ( http://www.flickr.com/commons/usage/ )
* Kooperation des Bundesarchivs mit Wikimedia: Das Bundesarchiv verfügt über 11 Millionen Bilddokumente, von denen derzeit über 200.000 Stücke im Rahmen eines Bildarchivs im Netz präsentiert werden. Ca. 80.000 Bilder stehen zusätzlich über Wikipedia (Wikimedia Commons) zur Verfügung. Die Zahl der Benutzer hat sich seit Bekanntwerden der Kooperation verdoppelt (!). ( http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv/de )
* Schließlich sei noch das soziale Netzwerk Facebook angeführt: Facebook-Auftritte von Archiven nehmen mittlerweile immer mehr zu (dies gilt leider noch nicht für deutsche Archive). Gewichtige Beispiele sind die jeweiligen Nationalarchive von Großbritannien, Australien und den USA (sowie z.B. die nationalen Archive Österreichs, Rumäniens und der Slowakei). Die Netzwerkbildung funktioniert allem Anschein nach gut, die Zahl der 'Freunde' geht teilweise in die Tausende. Solche sozialen Netzwerke erfordern natürlich eine große und auch aktive Nutzergemeinschaft, aber dies scheint zumindest bei größeren Einrichtungen gegeben zu sein. Und so können durch die Benutzer zum Beispiel auch neue Findmittel kommentiert werden, die Nutzer des Archivs diskutieren und informieren sich gegenseitig in eigenen Forschergruppen bzw. umgekehrt: das Archiv stellt die Frage, wer bei der Verzeichnung eines ungewöhnlichen Archivales helfen kann (Beispiel von der Facebookseite des Österreichischen Staatsarchivs: Nachfrage, wer die Wappenabbildung auf einer böhmischen Urkunde des Haus-, Hof- und Staatsarchivs beschreiben kann).
Es gilt für diese Beispiele wie auch sonst: Je umfassender die Archivalien oder zumindest die Findmittel digital und online vorgehalten werden, desto mehr können auch die Benutzer 'helfend' einspringen, die Quellen auswerten und eben die Verzeichnung ergänzen oder verbessern! Eine Gesamtdigitalisierung der Archivalien, wie sie von Vertretern der historischen Fachinformatik für die Zukunft 'gefordert' wird, wird sich nicht realisieren lassen. Und dies ist natürlich nicht der einzige Haken an der Sache. Die meisten genannten Anwendungen beziehen sich auf (archivisches, museales usw.) Sammlungsgut, weit weniger auf das originär provenienzgebundene Archivgut (wie Aktenbestände). Eine gewichtige Frage ist schließlich auch, wie groß der Aufwand ist, den ein Archiv in die neuen Technologien investieren kann und will. Dass sich aber eine verbesserte Erschließung, Aufwand des Archivs und eine gesteigerte Öffentlichkeitswahrnehmung im Sinn des Web 2.0 gut gegeneinander aufrechnen lassen und sich der Aufwand lohnt: dies steht außer Zweifel und macht optimistisch für die Zukunft."
Quelle: Homepage der EDV-Tage Theuern 2010
Link zur Powerpoint-Präsentation des Vortrages (PDF)
Mit den eben genannten bayerischen Richtlinien zur Erschließung ist bereits Pt. 3 angeschnitten. Die Richtlinien sind ein Anstoß für eine moderne, an der archivischen Realität ausgerichtete Erschließung. Es sollen nun abschließend verschiedene Anregungen erfolgen, mit welchen (weiteren) Methoden die Praxis der Erschließung ergänzt und der Erschließungsstand in den Archiven verbessert werden kann bzw. könnte. Zunächst seien Digitalisate und Online-Präsentationen genannt: Bedenkt man, dass mehr und mehr neben den Erschließungsdaten auch die Archivalien selbst im Netz zu betrachten sind, so spielt dann die Intensität der Verzeichnung bei weitem keine so große Rolle mehr. Ein Beispiel: Im bekannten virtuellen Urkundenarchiv 'Monasterium' ( http://www.monasterium.net ), das ja über 190.000 Urkunden bietet, reichen dem Benutzer kurze Angaben zu den Urkunden; die Weiterarbeit kann von zuhause aus am 'Original' erfolgen. Nur durch die Beschränkung auf kurze Angaben (Kurzregesten) sind die derzeit laufenden, umfangreichen Digitalisierungsprojekte der staatlichen Archive Bayerns im Bereich der Urkunden überhaupt realisierbar. Das Stichwort 'Archive und Web 2.0' verweist auf einen Bereich, der leider von vielen Kollegen noch sehr stiefmütterlich beackert oder gemieden wird. Beiträge oder gar Tagungen zum Thema sind eine große Ausnahme. Web 2.0 als Schlagwort für kollaborative und interaktive Elemente bzw. Anwendungen im Netz bietet eine ganze Reihe positiver Effekte auch für kulturelle Einrichtungen. Dies gilt keineswegs nur für die Öffentlichkeitswahrnehmung der Einrichtungen, die Erweiterung des Zielgruppenspektrums oder die Eröffnung neuer Kommunikationswege: Gerade die Teilung bzw. Produktion von Wissen und die 'Kollaboration' bieten auch Raum für Erschließungsleistungen oder die Ergänzung und Anreicherung der vom Archiv zur Verfügung gestellten Metadaten. Vieles befindet sich derzeit in einer Experimentierphase, manches wird im Sinn des 'try and error' zweifellos nicht weiter geführt werden. Als Anwendungen kommen, ohne dass diese Aufzählung abschließend gemeint ist, insbesondere Wikis und andere kollaborative Werkzeuge, Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Portale für Fotos/Videos u.ä., aber auch neue Kommunikationsformen wie Twitter in Betracht. Zur Verdeutlichung werden mehrere Beispiele angeführt:
* Wiki 'Your archives' der National archives (UK): Der Wiki enthält mehrere Tausend Artikel mit Bezug zur britischen Geschichte sowie mit Bezug zu den Archivalien des Archivs. Er steht unabhängig zum regulären Webauftritt des Archivs; ein Ziel ist, dass die Benutzer des Archivs ihr Wissen über die Archivalien in den Wiki einbringen sollen. ( http://yourarchives.nationalarchives.gov.uk )
* 'Monasterium': Kollaboratives Werkzeug 'MOM CA' (bzw. 'EditMOM') zur (Online-)Bearbeitung von Urkunden. Im Rahmen eines DFG-Projekts ('Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk') soll ab dem Spätjahr 2010 'MOM CA' zu einer virtuellen Forschungsumgebung ausgebaut werden, namentlich unter Beteiligung historischer Forschungseinrichtungen sowie einer Reihe von Archiven. Das Werkzeug wird derzeit immerhin bereits an mehreren Universitäten in der Lehre eingesetzt und auch einige Archive arbeiten bereits damit. ( http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/start.do )
* Flickr: Flickr ist ein sehr erfolgreiches Portal für die Präsentation und das Teilen von digitalen Bildern. Der Schritt ist dann natürlich nicht weit vom 'Teilen' zur Anreicherung der eingestellten Bilder mit ergänzenden Informationen. Dieses Ziel wird im 'Commons-Projekt' dezidiert verfolgt, das Flickr im Jahr 2008 zunächst mit der Library of Congress gestartet hatte. Zu den Hauptzielen des Projekts, an dem eine ganze Reihe großer Bibliotheken, Archive und Museen teilnehmen (unter den wenigen europäischen Partnern sei wenigstens das Nationalarchiv der Niederlande hervorgehoben), zählt neben der Verbesserung des Zugriffs auf Fotos namentlich auch die Möglichkeit, Informationen und Wissen zu den Fotos beizutragen. Die teilnehmenden Institutionen geben an, dass keine Urheberrechtsbeschränkungen bei den Fotos bekannt sind, eine Garantie bezüglich der Gemeinfreiheit der Fotos ist damit jedoch nicht verbunden. ( http://www.flickr.com/commons/usage/ )
* Kooperation des Bundesarchivs mit Wikimedia: Das Bundesarchiv verfügt über 11 Millionen Bilddokumente, von denen derzeit über 200.000 Stücke im Rahmen eines Bildarchivs im Netz präsentiert werden. Ca. 80.000 Bilder stehen zusätzlich über Wikipedia (Wikimedia Commons) zur Verfügung. Die Zahl der Benutzer hat sich seit Bekanntwerden der Kooperation verdoppelt (!). ( http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv/de )
* Schließlich sei noch das soziale Netzwerk Facebook angeführt: Facebook-Auftritte von Archiven nehmen mittlerweile immer mehr zu (dies gilt leider noch nicht für deutsche Archive). Gewichtige Beispiele sind die jeweiligen Nationalarchive von Großbritannien, Australien und den USA (sowie z.B. die nationalen Archive Österreichs, Rumäniens und der Slowakei). Die Netzwerkbildung funktioniert allem Anschein nach gut, die Zahl der 'Freunde' geht teilweise in die Tausende. Solche sozialen Netzwerke erfordern natürlich eine große und auch aktive Nutzergemeinschaft, aber dies scheint zumindest bei größeren Einrichtungen gegeben zu sein. Und so können durch die Benutzer zum Beispiel auch neue Findmittel kommentiert werden, die Nutzer des Archivs diskutieren und informieren sich gegenseitig in eigenen Forschergruppen bzw. umgekehrt: das Archiv stellt die Frage, wer bei der Verzeichnung eines ungewöhnlichen Archivales helfen kann (Beispiel von der Facebookseite des Österreichischen Staatsarchivs: Nachfrage, wer die Wappenabbildung auf einer böhmischen Urkunde des Haus-, Hof- und Staatsarchivs beschreiben kann).
Es gilt für diese Beispiele wie auch sonst: Je umfassender die Archivalien oder zumindest die Findmittel digital und online vorgehalten werden, desto mehr können auch die Benutzer 'helfend' einspringen, die Quellen auswerten und eben die Verzeichnung ergänzen oder verbessern! Eine Gesamtdigitalisierung der Archivalien, wie sie von Vertretern der historischen Fachinformatik für die Zukunft 'gefordert' wird, wird sich nicht realisieren lassen. Und dies ist natürlich nicht der einzige Haken an der Sache. Die meisten genannten Anwendungen beziehen sich auf (archivisches, museales usw.) Sammlungsgut, weit weniger auf das originär provenienzgebundene Archivgut (wie Aktenbestände). Eine gewichtige Frage ist schließlich auch, wie groß der Aufwand ist, den ein Archiv in die neuen Technologien investieren kann und will. Dass sich aber eine verbesserte Erschließung, Aufwand des Archivs und eine gesteigerte Öffentlichkeitswahrnehmung im Sinn des Web 2.0 gut gegeneinander aufrechnen lassen und sich der Aufwand lohnt: dies steht außer Zweifel und macht optimistisch für die Zukunft."
Quelle: Homepage der EDV-Tage Theuern 2010
Link zur Powerpoint-Präsentation des Vortrages (PDF)
Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 21:35 - Rubrik: Web 2.0
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Wolf Thomas - am Montag, 4. Oktober 2010, 21:18 - Rubrik: Wahrnehmung
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Neben der "regulären" Produktion des Münchner Digitalisierungszentrums gibt es noch die von der BSB bereitgestellten Google-Digitalisate, die zwar eine URN haben, bei denen aber die Einzelseiten keine dauerhafte Adresse haben.
Diese Digitalisate sind weder in einem RSS-Feed noch über OAI-PMH via BASE recherchierbar.
Im Gateway Bayern, dem Bayerischen Verbundkatalog, findet man bei der Eingabe von Einzinger und der Einschränkung auf Einzing von Einzinger und Online_Ressourcen 15 Titel, alle von der BSB, teilweise doppelt, digitalisiert. Man findet dort NICHT das Digitalisat der UB München.
Im OPACPLUS, dem Katalog der BSB, findet man bei gleichem Vorgehen ebenfalls 15 Titel, aber nicht den Bayerischen Löw und die Adelshistorie. Diese erscheinen aber in der Trefferliste mit Einzinger und Online-Sucheinschränkung. Klickt man auf den Autorenlink bei dem Löw, so ergeben sich 23 Treffer.
Wie ist das zu erklären?
Diese Digitalisate sind weder in einem RSS-Feed noch über OAI-PMH via BASE recherchierbar.
Im Gateway Bayern, dem Bayerischen Verbundkatalog, findet man bei der Eingabe von Einzinger und der Einschränkung auf Einzing von Einzinger und Online_Ressourcen 15 Titel, alle von der BSB, teilweise doppelt, digitalisiert. Man findet dort NICHT das Digitalisat der UB München.
Im OPACPLUS, dem Katalog der BSB, findet man bei gleichem Vorgehen ebenfalls 15 Titel, aber nicht den Bayerischen Löw und die Adelshistorie. Diese erscheinen aber in der Trefferliste mit Einzinger und Online-Sucheinschränkung. Klickt man auf den Autorenlink bei dem Löw, so ergeben sich 23 Treffer.
Wie ist das zu erklären?
KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 18:23 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.rambow.de/bayerischer-loew.html
http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Martin_Maximilian_Einzinger_von_Einzing

http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Martin_Maximilian_Einzinger_von_Einzing

KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 16:59 - Rubrik: Genealogie
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http://people.pwf.cam.ac.uk/mjw65/BAPLAR/Archive
Die Urheber selbst waren leider verhindert, die Werke einzusprechen ...
Die Urheber selbst waren leider verhindert, die Werke einzusprechen ...
KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 16:21 - Rubrik: Musikarchive
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KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 15:22 - Rubrik: Kodikologie
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http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13291/
Der Aufsatz von Otto Volk aus dem Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 1997 steht nun Open Access zur Verfügung.
Der Aufsatz von Otto Volk aus dem Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 1997 steht nun Open Access zur Verfügung.
KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 15:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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Ein "schönes" Gruppenfoto stelle ich mir so vor:
Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau Bathildis;
SS Obersturmbannführer Stephan Prinz zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau Ingeborg Alix (SS Landesbeauftragte Süd Böhmen und Mähren); die Schwester von Ingeborg Alix, Altburg mit Ehemann Josias zu Waldeck und Pyrmont, Adjutant von Himmler und Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF); die dritte Schwester, Sophie Carlotte mit SA Oberführer Harald von Hedemann; Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe, Adjutant von Goebbels mit Ehefrau und Gestapo Denuntiantin Alexandra Gräfin zu Castell-Rüdenhausen. Soweit die "Familie".
Einige "Freunde" dazu:
Heinrich Himmler, Josef Goebbels, Graf Pückler-Burghauss, Reinhard Heydrich; Kurt von Behr; Hans Kammler..., Otto Fürst von Bismarck, Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg, Präsident des DRK. Es fehlen bestimmt noch einige.
Vierprinzen
Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau Bathildis;
SS Obersturmbannführer Stephan Prinz zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau Ingeborg Alix (SS Landesbeauftragte Süd Böhmen und Mähren); die Schwester von Ingeborg Alix, Altburg mit Ehemann Josias zu Waldeck und Pyrmont, Adjutant von Himmler und Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF); die dritte Schwester, Sophie Carlotte mit SA Oberführer Harald von Hedemann; Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe, Adjutant von Goebbels mit Ehefrau und Gestapo Denuntiantin Alexandra Gräfin zu Castell-Rüdenhausen. Soweit die "Familie".
Einige "Freunde" dazu:
Heinrich Himmler, Josef Goebbels, Graf Pückler-Burghauss, Reinhard Heydrich; Kurt von Behr; Hans Kammler..., Otto Fürst von Bismarck, Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg, Präsident des DRK. Es fehlen bestimmt noch einige.
Vierprinzen
vom hofe - am Montag, 4. Oktober 2010, 08:52 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 03:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Bände 1-10 der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift aus Dorpat im "Magazin"-Programm von Google einsehbar:
http://books.google.com/books/serial/8H0LtOM5vncC?rview=0&source=gbs_navlinks_s
Aus Estland stehen dort an weiteren wissenschaftlichen Zeitschriften ebenfalls bereit: Estonian Journal of Archaeology, Linguistica Uralica und Trames.
http://books.google.com/books/serial/8H0LtOM5vncC?rview=0&source=gbs_navlinks_s
Aus Estland stehen dort an weiteren wissenschaftlichen Zeitschriften ebenfalls bereit: Estonian Journal of Archaeology, Linguistica Uralica und Trames.
KlausGraf - am Montag, 4. Oktober 2010, 01:38
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Christan Hümmeler berichtert im Kölner Stadt-Anzeiger:
" .... Es sollte wohl eine richtig nette kölsche Feier werden: Der Jugendchor St. Stefan sang gleich zum Auftakt vom Veedel und von den Beulen und Schrammen, die man wieder zusammenflickt, während die Besucher in Scharen in die angestaubte Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums strömten. Und dort in drangvoller Enge, zwischen Vitrinen, Schautafeln und Säulen auf Treppen und Absätzen, auf Bürostühlen und Hockern eng zusammenrückten. .... Erst Isabel Pfeiffer-Poensgen, die Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder, vertrieb die Feierlaune. Und sorgte mit einer für solche Anlässe ungewöhnlich deutlichen Kritik am aktuellen Gebaren der Stadt für die richtige Einordnung wie für eine dem Anlass angemessenere Grundstimmung: Man dürfe sich keineswegs auf den Bergungserfolgen ausruhen, bei der Bearbeitung der Fundsachen stehe man schließlich ganz am Anfang. Umso unerklärlicher sei daher, dass die bereits am Tag des Einsturzes von der Kulturstiftung bereitgestellten Mittel für eine Gefriertrocknungsanlage - unentbehrlich für die vom Grundwasser durchnässten Archivalien - bis heute von der Stadt nicht abgerufen worden seien. Es heiße, ein passender Raum stehe noch nicht zur Verfügung, so Pfeiffer-Poensgen: „Das ist mir völlig unverständlich.“ .... Großen Beifall bekam Feuerwehrchef Stefan Neuhoff, der für seine umsichtige Einsatzleitung mit dem goldenen Ehrenzeichen des Technischen Hilfswerks ausgezeichnet wurde.
Und dann wurde es doch wieder kölsch-gemütlich - viel gefehlt hätte nicht, und mancher im Saal hätte gar das Schunkeln begonnen. ...."
" .... Es sollte wohl eine richtig nette kölsche Feier werden: Der Jugendchor St. Stefan sang gleich zum Auftakt vom Veedel und von den Beulen und Schrammen, die man wieder zusammenflickt, während die Besucher in Scharen in die angestaubte Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums strömten. Und dort in drangvoller Enge, zwischen Vitrinen, Schautafeln und Säulen auf Treppen und Absätzen, auf Bürostühlen und Hockern eng zusammenrückten. .... Erst Isabel Pfeiffer-Poensgen, die Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder, vertrieb die Feierlaune. Und sorgte mit einer für solche Anlässe ungewöhnlich deutlichen Kritik am aktuellen Gebaren der Stadt für die richtige Einordnung wie für eine dem Anlass angemessenere Grundstimmung: Man dürfe sich keineswegs auf den Bergungserfolgen ausruhen, bei der Bearbeitung der Fundsachen stehe man schließlich ganz am Anfang. Umso unerklärlicher sei daher, dass die bereits am Tag des Einsturzes von der Kulturstiftung bereitgestellten Mittel für eine Gefriertrocknungsanlage - unentbehrlich für die vom Grundwasser durchnässten Archivalien - bis heute von der Stadt nicht abgerufen worden seien. Es heiße, ein passender Raum stehe noch nicht zur Verfügung, so Pfeiffer-Poensgen: „Das ist mir völlig unverständlich.“ .... Großen Beifall bekam Feuerwehrchef Stefan Neuhoff, der für seine umsichtige Einsatzleitung mit dem goldenen Ehrenzeichen des Technischen Hilfswerks ausgezeichnet wurde.
Und dann wurde es doch wieder kölsch-gemütlich - viel gefehlt hätte nicht, und mancher im Saal hätte gar das Schunkeln begonnen. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 22:23 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 22:13 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 22:08 - Rubrik: Unterhaltung
" 1378(km) wird kommen! Demnächst wird eine Beta-Version mit einer Altersfreigabe ab 18 Jahren veröffentlicht mit dem Ziel, das Spiel nach einer Testphase anhand von Feedback zu überarbeiten. Im Rahmen einer öffentlichen Diskussion mit hochkarätigen Gästen an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Anfang Dezember wird dann die endgültige Version veröffentlich.
Auf Grund der „widerwärtigen“ Berichterstattung der BILD-Zeitung („Wird das widerwärtige DDR-Ballerspiel verboten?“, BILD-Online v. 29.09.2010) ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, den Veröffentlichungs- und Präsentationstermin am 3. Oktober einzuhalten, da eine sachliche Diskussion im Augenblick nicht möglich ist.
Ein wesentlicher Teil der Kritik bezieht sich auch auf das von mir gewählte Medium Computerspiel. Über Computerspiele als Medium wird zu schnell geurteilt ohne diese genauer zu betrachten. Und so ist es auch bei meinem Kunstprojekt. Es soll dazu dienen, einer jungen Generation mit Hilfe ihres Leitmediums interaktiven Zugang zur jüngsten deutschen Geschichte zu ermöglichen. Mich freut die rege Diskussion und der positive Zuspruch, der meinem Spiel auch zukommt.
An dieser Stelle soll auch klar gestellt werden, dass es sich bei 1378(km) nicht um ein eigenständiges Spiel, sondern um eine kostenlose Modifikation von „Half-life 2: Deathmatch“ handelt, wonach sich auch die oben erwähnte Altersfreigabe richtet.
Im Computerspiel habe ich – anders als beispielweise in einem Dokumentarfilm – selbst die Kontrolle über mein Verhalten und meine Reaktionen auf in Echtzeit stattfindende und sich verändernde Situationen. Das Spiel 1378(km) zwingt in der Rolle des „Grenzsoldaten“ nicht, „Flüchtlinge“ zu erschießen. Es lässt Wahlmöglichkeiten. Gewinnen kann man bei 1378(km) nur, wenn man nicht schießt. Die Regeln des Spiels sind von der innerdeutschen Grenzsituation inspiriert. Grenzanlagen, Todesstreifen und Schießbefehl machen die Brutalität des Spiels aus.
Dass sich Opfer der Todesgrenze oder deren Angehörige verletzt fühlen, bedauere ich zutiefst. Es war keineswegs meine Absicht jemanden zu verletzen.
Jens M. Stober "
Link
Auf Grund der „widerwärtigen“ Berichterstattung der BILD-Zeitung („Wird das widerwärtige DDR-Ballerspiel verboten?“, BILD-Online v. 29.09.2010) ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, den Veröffentlichungs- und Präsentationstermin am 3. Oktober einzuhalten, da eine sachliche Diskussion im Augenblick nicht möglich ist.
Ein wesentlicher Teil der Kritik bezieht sich auch auf das von mir gewählte Medium Computerspiel. Über Computerspiele als Medium wird zu schnell geurteilt ohne diese genauer zu betrachten. Und so ist es auch bei meinem Kunstprojekt. Es soll dazu dienen, einer jungen Generation mit Hilfe ihres Leitmediums interaktiven Zugang zur jüngsten deutschen Geschichte zu ermöglichen. Mich freut die rege Diskussion und der positive Zuspruch, der meinem Spiel auch zukommt.
An dieser Stelle soll auch klar gestellt werden, dass es sich bei 1378(km) nicht um ein eigenständiges Spiel, sondern um eine kostenlose Modifikation von „Half-life 2: Deathmatch“ handelt, wonach sich auch die oben erwähnte Altersfreigabe richtet.
Im Computerspiel habe ich – anders als beispielweise in einem Dokumentarfilm – selbst die Kontrolle über mein Verhalten und meine Reaktionen auf in Echtzeit stattfindende und sich verändernde Situationen. Das Spiel 1378(km) zwingt in der Rolle des „Grenzsoldaten“ nicht, „Flüchtlinge“ zu erschießen. Es lässt Wahlmöglichkeiten. Gewinnen kann man bei 1378(km) nur, wenn man nicht schießt. Die Regeln des Spiels sind von der innerdeutschen Grenzsituation inspiriert. Grenzanlagen, Todesstreifen und Schießbefehl machen die Brutalität des Spiels aus.
Dass sich Opfer der Todesgrenze oder deren Angehörige verletzt fühlen, bedauere ich zutiefst. Es war keineswegs meine Absicht jemanden zu verletzen.
Jens M. Stober "
Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 22:02 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Am 27. und 28. Oktober 2010 findet auf dem Messegelände Berlin wieder der zentrale E-Government-Kongress in Deutschland Moderner Staat statt. Neben dem Kongress ist die Messe empfehlenswert, da die meisten relevanten Anbieter an einem Ort zusammenkommen.
Vgl.: Moderner Staat
Vgl.: Moderner Staat
schwalm.potsdam - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 17:43 - Rubrik: E-Government
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Im Kontext Standards im Records Management und Weiterentwicklung DOMEA-Konzept ist die Road Map zur Fortschreibung von MoReq hinsichtlich MoReq 2010 und über 2012 hinaus spannend:
Roadmap MoReq 2010
Solange die MoReq allerdings nur auf Englisch vorliegen und dt. Spezifika kaum berücksichtigen (was sich im Kontext MoReq 2010 bzw. über 2012 hinaus ja ändern könnte), werden sie in der dt. Verwaltung erfahrungsgemäß kaum Anwendung finden.
Roadmap MoReq 2010
Solange die MoReq allerdings nur auf Englisch vorliegen und dt. Spezifika kaum berücksichtigen (was sich im Kontext MoReq 2010 bzw. über 2012 hinaus ja ändern könnte), werden sie in der dt. Verwaltung erfahrungsgemäß kaum Anwendung finden.
schwalm.potsdam - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 17:38 - Rubrik: Records Management
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Die Vorträge des von BearingPoint veranstalteten Ministerialkongresses im Themenkomplex E-Government sind online.
Themene u.a.:
Themene u.a.:
- eVerwaltung
- eKommunikation
- Identitätsmanagement
- eParticipation
- Web 2.0
schwalm.potsdam - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 17:34 - Rubrik: E-Government
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 16:13 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 16:00 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Der IT-Planungsrat des Bundes und der Länder hat die Nationale E-Government Strategie des Bundes und der Länder beschlossen. Einer der Kernpunkte ist u.a. Open Government und eParticipation u.a. mit dem Ziel einer Wissensvernetzung und Interaktion von Verwaltung, Unternehmen, Bürger auf Basis einheitlicher Standards und Architekturen etc.
Vgl. IT-Planungsrat beschließt Nationale E-Government Strategie
Vgl. IT-Planungsrat beschließt Nationale E-Government Strategie
schwalm.potsdam - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 14:19 - Rubrik: E-Government
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Eine sensationell hohe Zahl, die vor allem durch verlagsseitige Deposits zustandekommt.
http://www.ssoar.info/de.html
http://www.ssoar.info/de.html
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 01:12 - Rubrik: Open Access
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http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/10-02-10.htm
Sehr instruktiver Text, wie meist extrem lesenswert. Allerdings erlaube ich mir den Hinweis, dass ich nur im äußersten Notfall als Wissenschaftler auf ersichtlich totgeborene Kinder wie
http://opendepot.org/
http://www.openaire.eu/
zurückgreifen würde.
Bei Openaire handelt es sich, wenn man die extrem lückenhafte Website sichtet, nicht um ein universelles Repositorium, sondern eine Möglichkeit, für EU-geförderte Wissenschaftler, ihren Deposit-Verpflichtungen nachzukommen. Weitere Angaben zum "orphan repository" fehlen.
Bei Opendepot spricht die Gesamtzahl der Deposits weltweit im Jahr 2009 für sich: 9, in Worten neun.
Sehr instruktiver Text, wie meist extrem lesenswert. Allerdings erlaube ich mir den Hinweis, dass ich nur im äußersten Notfall als Wissenschaftler auf ersichtlich totgeborene Kinder wie
http://opendepot.org/
http://www.openaire.eu/
zurückgreifen würde.
Bei Openaire handelt es sich, wenn man die extrem lückenhafte Website sichtet, nicht um ein universelles Repositorium, sondern eine Möglichkeit, für EU-geförderte Wissenschaftler, ihren Deposit-Verpflichtungen nachzukommen. Weitere Angaben zum "orphan repository" fehlen.
Bei Opendepot spricht die Gesamtzahl der Deposits weltweit im Jahr 2009 für sich: 9, in Worten neun.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 00:52 - Rubrik: Open Access
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http://google-latlong.blogspot.com/2010/09/explore-world-with-street-view-now-on.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview (79 Beiträge)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview (79 Beiträge)
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 00:19 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 00:14 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.kanzleikompa.de/2010/10/02/wikimedia-e-v-hat-ein-neues-problem-1/
Telepolis hat den unter http://archiv.twoday.net/stories/8368792/ angezeigten Beitrag aus redaktionellen Gründen - Näheres ist dem Autor Kompa nach eigenen Angaben nicht bekannt - gelöscht. Wir freuen uns auf mehr Klartext in seinem Blog und auf hoffentlich erfolgreiche juristische Auseinandersetzungen gegen Wikimedia.
Telepolis hat den unter http://archiv.twoday.net/stories/8368792/ angezeigten Beitrag aus redaktionellen Gründen - Näheres ist dem Autor Kompa nach eigenen Angaben nicht bekannt - gelöscht. Wir freuen uns auf mehr Klartext in seinem Blog und auf hoffentlich erfolgreiche juristische Auseinandersetzungen gegen Wikimedia.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Government-2-0-Wenn-Behoerden-von-Wikipedia-lernen-1100501.html
[Nachträglich ergänzt:]
Die Überschrift kombiniert zwei Ansätze, die zusammengehören:
* Open Government - das Verwaltungshandeln sollte offen und transparent sein, die Daten frei = nachnutzbar.
* Government 2.0 - Verwaltung nach dem Muster von Web 2.0 unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung.
[Nachträglich ergänzt:]
Die Überschrift kombiniert zwei Ansätze, die zusammengehören:
* Open Government - das Verwaltungshandeln sollte offen und transparent sein, die Daten frei = nachnutzbar.
* Government 2.0 - Verwaltung nach dem Muster von Web 2.0 unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2010, 00:05 - Rubrik: Open Access
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Von Interesse dürfte sein, dass Hans Kammler in den ersten Maitagen 1945 zusammen mit Ingeborg Alix Prinzessin zu Schaumburg Lippe in Prag dienstlich weilte.
infolge Abmahnungen musste ich den Beitrag löschen
infolge Abmahnungen musste ich den Beitrag löschen
vom hofe - am Freitag, 1. Oktober 2010, 09:47 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de
Ein paar Rezensionen, ein paar Biographien (ohne PND!!), ein paar Ortsartikel - so what? Ich bin ja dafür bekannt, das Portal zur Westfälischen Geschichte nicht zu lieben, aber was die Rheinische Konkurrenz da nach vermutlich jahrzehntelangen, steuergeldfressenden Vorarbeiten abgeliefert hat, ist im Vergleich dazu und allen anderen vergleichbaren Angeboten schon etwas ärmlich.
Was soll beispielsweise ein statischer Artikel über Aachen, wenn auch aus der Feder des Stadtarchivars?
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/orte/ab1815/Kreisfreie_Staedte/Seiten/Aachen.aspx
Die Wikipedia hat da uneinholbar die Nase vorn. Sofort können neue Erkenntnisse (mit Einzelnachweisen!) eingearbeitet werden und die Bilder sind nachnutzbar.
Das alles ist - vor dem Hintergrund, was 2010 state of the art ist - so unsäglich schlecht, dass man sprachlos ist.
Ein paar Rezensionen, ein paar Biographien (ohne PND!!), ein paar Ortsartikel - so what? Ich bin ja dafür bekannt, das Portal zur Westfälischen Geschichte nicht zu lieben, aber was die Rheinische Konkurrenz da nach vermutlich jahrzehntelangen, steuergeldfressenden Vorarbeiten abgeliefert hat, ist im Vergleich dazu und allen anderen vergleichbaren Angeboten schon etwas ärmlich.
Was soll beispielsweise ein statischer Artikel über Aachen, wenn auch aus der Feder des Stadtarchivars?
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/orte/ab1815/Kreisfreie_Staedte/Seiten/Aachen.aspx
Die Wikipedia hat da uneinholbar die Nase vorn. Sofort können neue Erkenntnisse (mit Einzelnachweisen!) eingearbeitet werden und die Bilder sind nachnutzbar.
Das alles ist - vor dem Hintergrund, was 2010 state of the art ist - so unsäglich schlecht, dass man sprachlos ist.
KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 03:10 - Rubrik: Landesgeschichte
http://www.sueddeutsche.de/K5A38y/3616301/Verfassungsgericht-schuetzt-Geschichtsfaelschung.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/antisemitismus-urteil-dr-jur-absurd-1.1005799
http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20100817_1bvr258506.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Löw
http://www.sueddeutsche.de/politik/antisemitismus-urteil-dr-jur-absurd-1.1005799
http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20100817_1bvr258506.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Löw
KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 03:06 - Rubrik: Archivrecht
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http://dspace.utlib.ee/dspace/handle/10062/15373
Solche Metadaten machen unendlich viel Freude:
Title: Tractatio
Authors: Petrarca; Lactantius; Johannes De Rupescissa
Mag jemand nachschaun, was drin ist? Jede Datei hat über 700 MB, und bei Google finde ich zu den obigen Begriffen nix.
Solche Metadaten machen unendlich viel Freude:
Title: Tractatio
Authors: Petrarca; Lactantius; Johannes De Rupescissa
Mag jemand nachschaun, was drin ist? Jede Datei hat über 700 MB, und bei Google finde ich zu den obigen Begriffen nix.
KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 02:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 02:54 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 02:53 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Freitag, 1. Oktober 2010, 02:51 - Rubrik: English Corner
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"Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat jetzt ihre Ermittlungsakten in Sachen „Landesarchiv NRW“ (die NRZ berichtete) an die für Korruptionsverfahren zuständige Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Wuppertal übergeben.
Dies hat Ralf Haferkamp, Sprecher der Duisburger Ermittlungsbehörde gegenüber der NRZ bestätigt. Der Vorgang um das am Innenhafen geplante, bzw. mehr oder weniger im Bau befindliche Landesarchiv NRW erinnere, so der Sprecher, „an Verhaltensweisen aus anderen, einschlägigen Verfahren“.
Es sei deshalb als ratsam erachtet worden, die Ermittlungen an eine Staatsanwaltschaft zu übergeben, deren Wissensschwerpunkt die Korruptionsbekämpfung sei. Hintergrund: Der vom Land NRW getätigte Ankauf der Speicher-Immobilie am Innenhafen ist dem Steuerzahler um 10 bis 20 Mio. Euro teurer zu stehen gekommen, als dies nötig gewesen wäre.
Die Ermittler wollen aufklären, warum sich der Kaufpreis des für den Archivbau notwendigen Speichergebäudes am Innenhafen so verteuert hatte und wer davon profitiert hat. "
Quelle: derwesten.de, 28.9.2010
Zum Landesarchiv NRW: s.a.https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Dies hat Ralf Haferkamp, Sprecher der Duisburger Ermittlungsbehörde gegenüber der NRZ bestätigt. Der Vorgang um das am Innenhafen geplante, bzw. mehr oder weniger im Bau befindliche Landesarchiv NRW erinnere, so der Sprecher, „an Verhaltensweisen aus anderen, einschlägigen Verfahren“.
Es sei deshalb als ratsam erachtet worden, die Ermittlungen an eine Staatsanwaltschaft zu übergeben, deren Wissensschwerpunkt die Korruptionsbekämpfung sei. Hintergrund: Der vom Land NRW getätigte Ankauf der Speicher-Immobilie am Innenhafen ist dem Steuerzahler um 10 bis 20 Mio. Euro teurer zu stehen gekommen, als dies nötig gewesen wäre.
Die Ermittler wollen aufklären, warum sich der Kaufpreis des für den Archivbau notwendigen Speichergebäudes am Innenhafen so verteuert hatte und wer davon profitiert hat. "
Quelle: derwesten.de, 28.9.2010
Zum Landesarchiv NRW: s.a.https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Donnerstag, 30. September 2010, 21:01 - Rubrik: Staatsarchive
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Die Papier Union erklärt auf ihrer Internetseite das Vergilben von Papier. Man beachte den Nachtrag
*grins*
*grins*
R.Kannt - am Donnerstag, 30. September 2010, 16:40 - Rubrik: Bestandserhaltung
http://www.reference-global.com/doi/book/10.1515/9783110232103
Viele Beiträge mit vielen Ideen auch für Archivare!
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=9269
Viele Beiträge mit vielen Ideen auch für Archivare!
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=9269
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KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 15:41 - Rubrik: Medienarchive
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Für Nicht-Österreicher seis gesagt: NIE, ich wiederhole: NIE, etwas der Kronenzeitung glauben:
http://archiv.twoday.net/stories/8367066/
Man beachte dort die Erwähnung Walthers von der Vogelweide und auf Facebook die Kommentare von Thomas Aigner. Aber Josef Pauser war so nett, eine weitere Quelle mitzuteilen:
http://traismauer.vpnoe.at/41420/?MP=61-19468
http://archiv.twoday.net/stories/8367066/
Man beachte dort die Erwähnung Walthers von der Vogelweide und auf Facebook die Kommentare von Thomas Aigner. Aber Josef Pauser war so nett, eine weitere Quelle mitzuteilen:
http://traismauer.vpnoe.at/41420/?MP=61-19468
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 15:36 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 15:19 - Rubrik: Internationale Aspekte
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http://blog.paperc.de/2010/09/neuerungen-bei-paperc-lesen-ohne-login-und-lesezeit-limits-als-option-fur-verlagspartner/
PaperC im Wachstumsrausch: Noch viel attraktiver für seine Verlagspartner wäre es, würde man das kostenlose Lesen noch viel unangenehmer machen. Dann würde man letztlich auch wieder dort ankommen, wo Libreka gescheitert ist.
PaperC im Wachstumsrausch: Noch viel attraktiver für seine Verlagspartner wäre es, würde man das kostenlose Lesen noch viel unangenehmer machen. Dann würde man letztlich auch wieder dort ankommen, wo Libreka gescheitert ist.
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 15:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33404/1.html
Dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II#Sebastian_Moleski_proudly_presents:_die_Wikimedia_gGmbH.E2.80.A6
Deutlich wird: Der Verein ist ein widerlicher Selbstbedienungsladen für den Inner Circle, der die Spender, die vermeintlich der Wikipedia etwas Gutes tun wollen, mit überzogenen Verwaltungskosten übers Ohr haut.
Dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II#Sebastian_Moleski_proudly_presents:_die_Wikimedia_gGmbH.E2.80.A6
Deutlich wird: Der Verein ist ein widerlicher Selbstbedienungsladen für den Inner Circle, der die Spender, die vermeintlich der Wikipedia etwas Gutes tun wollen, mit überzogenen Verwaltungskosten übers Ohr haut.
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KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 01:54 - Rubrik: Open Access
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This article describes an experiment to measure the impact of open access (OA) publishing of academic books. During a period of nine months, three sets of 100 books were disseminated through an institutional repository, the Google Book Search program, or both channels. A fourth set of 100 books was used as control group. OA publishing enhances discovery and online consultation. Within the context of the experiment, no relation could be found between OA publishing and citation rates. Contrary to expectations, OA publishing does not stimulate or diminish sales figures. The Google Book Search program is superior to the repository.
Not free! Learned Publishing, Volume 23, Number 4, October 2010 , pp. 293-301(9) via ingentaconnect
Not free! Learned Publishing, Volume 23, Number 4, October 2010 , pp. 293-301(9) via ingentaconnect
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 01:21 - Rubrik: English Corner
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http://www.01net.com/www.01net.com/editorial/521340/le-museum-de-toulouse-partenaire-de-wikimedia
Da könnte sich das Altonaer Museum mal ne Scheibe abschneiden!

Da könnte sich das Altonaer Museum mal ne Scheibe abschneiden!
http://lib.ugent.be/en/europeana
http://archieven.blogspot.com/2010/09/ghent-university-library-becomes-first.html
Beispiel eines Buchs in der lokalen Genter Präsentation:
http://search.ugent.be/meercat/x/bkt01?q=900000000156
Soweit ich weiß ist Gent damit nach HathiTrust und dem MDZ die dritte Partnerinstitution Googles, die die Scans in einem eigenen Angebot zugänglich macht.
Ich habe es gerade mit dem Suchwort Geschichte überprüft: Anscheinend sind die so zugänglichen Genter Bücher alle vor der Google-Schallmauer 1870 erschienen.
Übrigens findet man im Genter OPAC auch Bücher aus Hathi-Trust und anderen freien Quellen.
http://archieven.blogspot.com/2010/09/ghent-university-library-becomes-first.html
Beispiel eines Buchs in der lokalen Genter Präsentation:
http://search.ugent.be/meercat/x/bkt01?q=900000000156
Soweit ich weiß ist Gent damit nach HathiTrust und dem MDZ die dritte Partnerinstitution Googles, die die Scans in einem eigenen Angebot zugänglich macht.
Ich habe es gerade mit dem Suchwort Geschichte überprüft: Anscheinend sind die so zugänglichen Genter Bücher alle vor der Google-Schallmauer 1870 erschienen.
Übrigens findet man im Genter OPAC auch Bücher aus Hathi-Trust und anderen freien Quellen.
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 00:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.theeuropeanlibrary.org/exhibition-reading-europe/index.html
Virtuelle Ausstellung "Reading Europe". Wenn das allererste Bild, das man anklickt nicht erreichbar ist, verliert man leicht die Lust.
Nach langem Warten auf den Server fand ich dann aber auch einen Schweizerdeutschen Druck (20 Seiten), den man ganz durchblättern kann (als PDF)
http://www.theeuropeanlibrary.org/exhibition/readingeurope/content/snl/nbdig-3621.pdf
Andere deutschsprachige Bücher liegen in Form einer Dateiliste vor (Litauen ist zu arm für einen Viewer ...)
http://www.lnb.lt/doc/readingeurope/MAB01-000236016/
Die Schweizer Nationalbibliothek hat die Erstausgabe von Schillers Tell eingescannt. (Gabs vorher schon)
Und wieso die Deutsche Nationalbibliothek eine Ausgabe von "Beltz Billige Bücher" des Prinzen von Homburg ausgewählt hat (PDF), erschließt sich mir keineswegs. Aber das ist typisch: Von den Klassikern hat sie die schlechtestmögliche Textgrundlagen genommen und die Digitalisate natürlich auch nicht in ihrem OPAC vermerkt!
Virtuelle Ausstellung "Reading Europe". Wenn das allererste Bild, das man anklickt nicht erreichbar ist, verliert man leicht die Lust.
Nach langem Warten auf den Server fand ich dann aber auch einen Schweizerdeutschen Druck (20 Seiten), den man ganz durchblättern kann (als PDF)
http://www.theeuropeanlibrary.org/exhibition/readingeurope/content/snl/nbdig-3621.pdf
Andere deutschsprachige Bücher liegen in Form einer Dateiliste vor (Litauen ist zu arm für einen Viewer ...)
http://www.lnb.lt/doc/readingeurope/MAB01-000236016/
Die Schweizer Nationalbibliothek hat die Erstausgabe von Schillers Tell eingescannt. (Gabs vorher schon)
Und wieso die Deutsche Nationalbibliothek eine Ausgabe von "Beltz Billige Bücher" des Prinzen von Homburg ausgewählt hat (PDF), erschließt sich mir keineswegs. Aber das ist typisch: Von den Klassikern hat sie die schlechtestmögliche Textgrundlagen genommen und die Digitalisate natürlich auch nicht in ihrem OPAC vermerkt!
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 00:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://collections.nlm.nih.gov/muradora/
An Büchern besteht die Sammlung aus "Cholera online" (19. Jh.)
An Büchern besteht die Sammlung aus "Cholera online" (19. Jh.)
KlausGraf - am Mittwoch, 29. September 2010, 00:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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