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Das Universitätsarchiv Stuttgart macht Matrikellisten online recherchierbar:

"Etwa jede fünfte Anfrage an das Universitätsarchiv Stuttgart betrifft die Studienzeiten ehemaliger Studierender: Hat dieser Architekt/diese Architektin die Ausbildung in Stuttgart erhalten? Von wann bis wann war dieser Wissenschaftler/diese Wissenschaftlerin, jener Ingenieur/jene Ingenieurin hier eingeschrieben? Die Benutzer des Archivs können nun selbst in den zahlreichen Studentenverzeichnissen nach den Namen der Gesuchten recherchieren und deren Studienzeiten feststellen. Eine Datenbank sucht aus mehr als 9.000 Seiten diejenigen heraus, auf denen der/die Gesuchte mit Namen und manchmal weiteren Angaben verzeichnet ist.

Das MediaWiki mit erweiterter Datenbankfunktion (archium) ist die Basis für die Online-Ausgabe der Matrikelbücher

Zunächst sind die Studentenverzeichnisse und Matrikellisten der Technischen Hochschule Stuttgart aus dem Zeitraum vom 1. Oktober 1897 (Wintersemester 1897/1898) bis zum 31. März 1932 (Wintersemester 1931/1932) online einsehbar. In einem weiteren Schritt werden noch die Studentenverzeichnissen für die Zeit von 1829 (Gründung der Universität als Gewerbeschule) bis 1916 hinzugefügt werden. Eine besondere Schwierigkeit bei dem Projekt bestand darin, dass die eigentlichen Matrikelbücher der Technischen Hochschule Stuttgart, in die sich die Studierenden selbst mit Unterschrift eintrugen, im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind. So mussten ersatzweise die Scans von fast 100 erhaltenen, teils handschriftlichen Studentenverzeichnissen aus den einzelnen Semestern zu einer recherchierbaren Datenbasis zusammengestellt werden."

http://www.uni-stuttgart.de/archiv/news/news_0005 (Zitierte Meldung)
und
http://archiv.ub.uni-stuttgart.de/UAMatrikel (Datenbank)

bei arthistoricum.net:

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2012/08/30/erwin-panofskys-verschollene-habilitation-im-zentralinstitut-fuer-kunstgeschichte-entdeckt/

Eine überraschende Entdeckung ist Wissenschaftlern des ZI geglückt: In einem bisher nicht erschlossenen Teil der Altregistratur des Zentralinstituts mit Unterlagen aus der Amtszeit des ersten Direktors Ludwig H. Heydenreich wurde von einem Mitarbeiter des Instituts vor einigen Wochen ein Aktenordner gefunden, dessen Inhalt als das Manuskript der als verloren geltenden Habilitationsschrift Erwin Panofskys identifiziert werden konnte. [...]

Über das Projekt HathiTrust sind ab sofort die Jahrgänge 1970 bis 2004 der Zeitschrift ARCHIVAR online zugänglich: http://catalog.hathitrust.org/Record/000636500. Die Redaktion hat die aus den Beständen der University of Michigan Library eingescannten Bände bei HathiTrust zur allgemeinen Nutzung freischalten lassen. Herzlichen Dank an Klaus Graf, der den Hinweis auf die gescannten Jahrgänge bei HathiTrust gegeben hat!

Möglicherweise gelingt es mit Hilfe von HathiTrust, auch ältere Jahrgänge der Zeitschrift (ab dem Gründungsjahr 1947) noch online zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, eine entsprechende Vereinbarung mit Google abzuschließen. Die University of Michigan Library verfügt immerhin lückenhaft auch über ältere Ausgaben des ARCHIVAR (vgl. http://mirlyn.lib.umich.edu/Record/000636500), die dort von Google gescannt werden könnten. Vielleicht besteht aber auch die Möglichkeit, dass Google die älteren ARCHIVAR-Bände an anderer Stelle scannt.

Gewohnt genial führt Kathrin Passig in Twitter ein:

http://derstandard.at/1345165808141/Die-Zwitschermaschine

"Sämtliche Bücher, die im 20. Jahrhundert in Norwegen erschienen, werden in den kommenden Jahren nach und nach ins Internet gestellt. […]
Auf den gesamten Bestand von Bokhylla kann kostenlos zugegriffen werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man mit einer norwegischen IP-Adresse online ist. Bücher, die noch dem Urheberrechtsschutz unterliegen, können dabei angesehen, aber nicht heruntergeladen oder ausgedruckt werden."

http://winfuture.de/news,71739.html

via Burks: http://www.burks.de/burksblog/2012/08/30/tweet-of-the-day-51

Rainer Schreg stellt Links zusammen:

http://archaeologik.blogspot.de/2012/08/zerstorungen-in-syrien-echo-im-web.html

Viele Handschriften liegen online vor:

http://kramerius.mzk.cz

Die Abfrage erbringt derzeit 175 Treffer (115 lateinische, 62 deutsche).

Darunter auch
http://www.handschriftencensus.de/7331

Von provenienzgeschichtlichem Interesse und wichtig für die Geschichte der Nikolsburger Bibliothek ist der Catalogus Bibliothecae Hoffmannianae, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/110777004/

... nimmt zu, siehe

http://commons.wikimedia.org/wiki/File_talk:Rheinbreitbach_Hauptstra%C3%9Fe_10.jpg

Übrigens: Wiki loves monuments läuft ab 1. September weltweit:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Wiki_Loves_Monuments_2012

Foto Leit http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.de

Erfahrungsgemäß kann das bei der WLB Stuttgart Monate oder Jahre dauern. Aber immerhin sind zwei der drei Lorcher Chorbücher bereits als Digitalisat-Katalogisate im Südwestverbund gelandet.

http://archiv.twoday.net/stories/49598476/

Demnächst ist ein Antiphonar im Original in Lorch zu sehen:

http://www.kloster-lorch.com/22.html

Siehe auch
http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=971

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/217581106/


http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/historische-drucke/aufgaben-profil/projekte/vd-lied/

"Das 2012 in die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommene Kooperationsprojekt der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und des Deutschen Volksliedarchivs (Freiburg i.Br.) will in den kommenden Jahren die in beiden Institutionen vorhandenen herausragenden Sammlungen deutschsprachiger Liedflugschriften des 16. bis 20. Jahrhunderts inhaltlich erschließen, digitalisieren und im Internet präsentieren.
Am Projekt beteiligt ist auch das Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes Wien (eine Sondersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek), das die Daten der dort bereits erschlossenen und digitalisierten Liedflugschriften dem Projekt zur Verfügung stellt. "

http://idb.ub.uni-tuebingen.de/digitue/tue/sammlungen/Mh_Wuerttembergische_Handschriften/

Darunter:
Mh 139, 216 Johann Georg Waltz: Chronik von Göppingen

Mh 157 - Eine bislang anscheinend nicht näher untersuchte kurze Geschichte des Herzogtums Schwaben. Martin Crusius erhielt das Heft am 30. Juli 1590 von Karl Christoph Beier.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_2012/Partner

"Die Publikationen des BDA nach 1911 werden mit der Lizenz CC-BY-SA-NC im Rahmen des Digitalisierungsprojektes freigegeben, alle älteren Digitalisate über CC-BY-SA 3.0."

Als Konsequenz aus einem Gerichtsurteil gibt das niederländische Nationalarchiv ab dem 1. September keine Kopien mehr ab von beschränkt zugänglichen Unterlagen. Eigenhändige Aufzeichnungen aus gesperrten Akten bleiben möglich.

http://www.informatieprofessional.nl/nieuws/9396-nationaal-archief-verstrekt-niet-langer-kopieen-uit-beperkt-openbare-archieven.html

Man kann es sich anschauen unter:

http://issuu.com/oldenbourg/docs/hz_295_1_v12

Soll der österreichische Journalist Robert Hochner (1945-2001) gesagt haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Hochner

Der WDR unterstützt das vom Bundeskabinett beschlossene Leistungsschutzrecht, daher:

http://is.gd/IVPjHR

Ein Neuzugang aus Modena in der World Digital Library:

http://www.wdl.org/en/item/9910/

"The magnificent Bible of Borso d’Este represents the zenith of Ferrarese miniature painting and one of the highpoints of Italian Renaissance manuscript illumination. It was commissioned by Borso d’Este (1413–71), the first duke of Ferrara, who intended it as a demonstration of the splendor of the House of Este, which at the time was competing with Florence and the court of the Medici for international status."

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Digitale Bibliothek der Bibliotheca Estense, wo man auch PDFs der beiden Bibelbände findet:

http://bibliotecaestense.beniculturali.it/info/sito/crono.html

***

Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie man diesen grünen runden Kranz um das Wappen nennt, so drängt sich mir doch (aufgrund von Erfahrungen mit Wappendarstellungen nördlich der Alpen) der Eindruck auf, dass diese Darstellungsform typisch für Italien ist. Demzufolge sind wohl die meisten der unidentifizierten Wappen der Bodleiana-Inkunabeln http://archiv.twoday.net/stories/138660467/ italienische.


http://theconveyor.wordpress.com/2012/05/03/a-visual-record-of-unidentified-coats-of-arms-in-bodleian-incunables/

On Flickr:
http://www.flickr.com/photos/oxford_csb/sets/72157629489440232/

Unidentified coat of arms

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/terminproblem-am-innenhafen-1.2970813

"Es war ziemlich kalt, und einige Arbeiten mussten länger als geplant liegen bleiben. Wir wissen erst in ein bis zwei Monaten, ob wir bis zum Sommer 2013 tatsächlich fertig werden. Aktuell können wir das noch nicht sagen."

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

http://geschichtspuls.de/archiv-adresse-stadtarchiv-rosenheim-art1588

Das Stadtarchiv Rosenheim konnte sich 1997 http://www.stadtarchiv.de sichern.

http://blog.handelsblatt.com/handelsblog/2012/02/21/das-schmutzige-geschaft-mit-zwangszitaten/

Anfang Februar ist in der Fachzeitschrift “Science” eine bemerkenswerte Studie erschienen: Die beiden US-Ökonomen Allen W. Wilhite und Eric A. Fong leuchten aus, wie sehr wissenschaftliche Fachzeitschriften versuchen, ihre Reputation zu manipulieren.

Im Kern geht es um die folgende Frage: Wie sehr werden Wissenschaftler, die eine Arbeit bei einer Fachzeitschrift einreichen, von den Herausgebern dazu genötigt, Arbeiten zu zitieren, die sie eigentlich gar nicht zitieren wollen?


Text des Aufsatzes
http://faculty.missouri.edu/~glaserr/3700s12/Science_Coercive_Citations_542.full.pdf
Materialien
http://www.sciencemag.org/content/suppl/2012/02/01/335.6068.542.DC1/1212540.Wilhite.SOM.pdf

http://heise.de/-1677870

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Initiative für den besseren Schutz von Presseerzeugnissen im Internet beschlossen. Betroffen sein sollen von dem geplanten neuen Leistungsschutzrecht neben gewerblichen Betreibern von Suchmaschinen auch News-Aggregatoren.


http://arachne.uni-koeln.de/drupal/?q=en/node/291

"This digitized version of the CIL will initially comprise of the more than 50 parts (of vols. I-XVI + auctaria and of v. I (edition altera)) published before 1940. Available funding covers the digitization of the volumes with an imperfect OCR searching capability. " Wieso nur die urheberrechtlich nicht geschützten Bände? Ein solches Grundlagenwerk sollte ganz Open Access zur Verfügung stehen.

Etliche Bände des Corpus Inscriptionum Latinarum sind schon einsehbar.

http://de.althochdeutscheglossen.wikia.com

Ein hochakademisches Angebot zu althochdeutschen Glossen, gepflastert mit ekelhafter Werbung. Wieso kann die Wikimedia Foundation oder deutsche Verein für eindeutig wissenschaftliche Zwecke nicht werbefreie Wikis finanzieren?

Zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikia



Statt eines Fotos des Wikiagründers Jimmy Wales zeige ich das eines eitlen Pfaus (Foto: J. M. Garg http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de )

Mehr dazu habe ich im Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen geschrieben:

http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1296


Die von Anton Birlinger begründete Zeitschrift erschien von 1873 bis 1917. Nun sind alle Jahrgänge auch digitalisiert nachgewiesen unter:

http://de.wikisource.org/wiki/Alemannia

Die jüngsten Jahrgänge mussten etwas mühsam seitenweise aus HathiTrust mit US-Proxy heruntergeladen werden. Ende Mai meldete ich mich bei HathiTrust, da der zweite Teil von http://hdl.handle.net/2027/uc1.$b421471 unbrauchbar war. Nun hat HathiTrust diese Scans durch eine bessere Version ersetzt.

Eine stolze Zahl:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1157526886

Zwei kurze biographische Skizzen zu Michael Christan/Cristan (GND 102570566), einem in Konstanz und Bernrein wirkenden Kleriker, sind online zugänglich von
- FJ Worstbrock im HLS
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21555.php
- Christa Bertelsmeier-Kierst
http://mrfh.de/0041

Christan veranlasste die Erstausgabe der "Europa" des Enea Silvio Piccolomini, ich verlinke den Widmungsbrief an Otto von Sonnenberg im Darmstädter Digitalisat:

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-307/0002

[Siehe auch:
http://fondosdigitales.us.es/media/books/302/302_109428_10.jpeg ]

Zur Ausgabe:
http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M33717.htm

Leider noch nicht online ist die Inkunabelausgabe seiner 1484 datierten Übersetzung einer Schrift des Konstanzer Bischofs Otto von Sonnenberg:

http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=23002684

[Siehe aber jetzt das Freiburger Digitalisat:
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/otto1488 ]

Worstbrock hat dieses Werk Christans erst in Bd. 11 des Verfasserlexikons ergänzt. Die Lieferung 1 erschien im Jahr 2000, von daher verwundert es nicht, dass Worstbrock den Nachweis eines weiteren Briefs Christans von ca. 1470 an einen Jakob "scolastico" von St. Gallen in der Fuldaer Handschrift C 11, Bl. 56v nicht mehr berücksichtigen konnte. Regina Hausmanns Handschriftenkatalog nennt auch die anderen bekannten Handschriften Christans (Stuttgart HB X 12, Cod. hist. 2° 7, Würzburg M. ch. q. 9 - zu allen drei sind Kataloge im Netz), die man bei Worstbrock (bis auf eine der beiden Stuttgarter Handschriften) vermisst.

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0541_b070_jpg.htm

Seit kurzem ist der Wiener Cod. 12596 online, der zwei Übersetzungen Christans enthält (und einen Widmungsbrief an Johann Werner von Zimmern):

http://data.onb.ac.at/rec/AL00157942

Worstbrock sind Bänzigers Beiträge zur Geschichte der Spätscholastik und des Frühhumanismus in der Schweiz entgangen, die ebenfalls zu Christan einschlägig sind:

http://books.google.de/books?id=rpESAAAAIAAJ&q="michael+cristan"

Worstbrock gab als Sekundärliteratur im ²VL nur Joachimsens Aufsatz zum Frühhumanismus in Schwaben an:

http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_05_1896.pdf

#forschung

 

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