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Digitalisate aus Genua und Umgebung:

http://bibliotecadigitale.regione.liguria.it/

Kein bequemes Browsen möglich!

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/07/03/biblioteca-digitale-ligure/

Update:
http://filstoria.hypotheses.org/12408

http://archaeologik.blogspot.de/2015/07/der-papst-zum-kulturguterschutz.html

http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbn/nav/classification/1095658

"Im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn befinden sich ca. 300 abendländische neuzeitliche Handschriften, die eine bunte Mischung aus Aktenfaszikeln, Alben, Annalen, Chroniken, Bibliothekskatalogen, theologischen Schriften, Urkunden u.v.m. bilden."

32 sind online.

#fnzhss

http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnz/date/list/3712608

Spätestens seit Manfred Thaller die unersetzlich kostbaren Digitalisate der Wittenberger Lutherhalle offline gehen ließ, habe ich den Verdacht, dass er maßlos überschätzt wird. Nun wurde die Verteilte Digitale Inkunabelbibliothek vom Netz genommen:

http://web.archive.org/web/20150325182706/http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/

Verschwunden ist somit auch der "Handapparat" mit eigenen Digitalisaten z.B. Cappelli 1928.

Der Prometheus-Newsletter meldet

Einige Tage später wurde durch den Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin erstmalig der Berliner Digital Humanities Preis verliehen. Der erste Preis ging an Stefan Dumont von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für das Projekt “correspSearch – Verzeichnisse von Briefeditionen durchsuchen“. Der zweite Preis ging an das Projekt “1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War“ von der FU Berlin und der Bayerischen Staatsbibliothek.

Nach meiner ausführlichen Kritik an der Encyclopedia:

http://archiv.twoday.net/stories/1022216841/

bin ich davon überzeugt, dass der Forschungsverbund keine Ahnung von dem hat, was er erforscht. Die verlinkte Website ist offline:

http://www.ifdhberlin.de/arbeitsfelder/berliner-dh-preis/

CorrespSearch kannte ich noch nicht, aber auch da das gleiche Bild:

http://correspsearch.bbaw.de/index.xql

Eindrucksvoll!



Werbefilm zur SB Berlin von 1937:

https://www.youtube.com/watch?v=QCXZPQvqsis

"Liebe Listenmitglieder,

im Rahmen eines Praxisprojekts des berufsbegleitenden Masterstudiengangs
Bibliotheks- und Informationswissenschaft "MALIS" an der Fachhochschule Köln

( https://www.fh-koeln.de/studium/bibliotheks--und-informationswissenschaft-master_3202.php )

habe ich eine WikiProjekt-Seite zum Thema

"Bibliothekarinnen, Bibliothekare und Bibliotheken im Nationalsozialismus"

erstellt. Sie finden die Seite hier:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Bibliothekarinnen,_Bibliothekare_und_Bibliotheken_im_Nationalsozialismus )

Kurzlink: ( http://tinyurl.com/q4lvsqp )

WikiProjekte sind "themenbezogene Initiativen zu Ausbau und Verbesserung
von Artikeln eines Themenkomplexes innerhalb der Wikipedia"

Siehe ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt )

Ich würde mich sehr freuen wenn Interessierte Menschen die Seite zur
Information und zur Pflege der Artikel nutzen. Wenn Sie Anmerkungen oder
Verbesserungsvorschläge haben, dürfen Sie mich gerne per Mail oder auf
Wikipedia kontaktieren. Vielleicht hat ja auch jemand Lust die Artikel weiter zu verbessern?
Melden Sie sich gerne!

Ich habe im Rahmen des Projekts auch folgende Artikel völlig neu angelegt:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Herman_Kruk )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Dina_Abramowicz )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Rieser )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Ghetto-Bibliothek )

Vielleicht kann ja auch insgesamt ein stärkerer Impuls zur
Zusammenarbeit von Bibliotheken in Wikipedia ausgehen.
Projekte wie "Wikipedia loves Libraries"

( https://outreach.wikimedia.org/wiki/Wikipedia_Loves_Libraries )

oder das
niederländische Pendant "wikilovesbieb"

( http://www.wikimedia.nl/project/wikilovesbieb )

sind gute Beispiele und auch in Deutschland gibt es bereits zahlreiche Aktivitäten von
Bibliotheken in Kooperation mit Wikipedia. Mehr Informationen:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GLAM )

Auf meiner Benutzerseite sammle ich zur Zeit Ideen zur Kooperation von Wikiepdia und Bibliotheken. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Philipp_Maa%C3%9F/Diskussion_Zusammenarbeit_Bib_Wiki )

Mit besten Grüßen,

Philipp Maass

Diese Mail geht an mehrere Listen. Mehrfachempfang bitte ich zu entschuldigen.

--
Philipp Maass " (INETBIB)

Eine ausgezeichnete Darlegung:

https://juliareda.eu/2015/07/angriff-panoramafreiheit-steckt-dahinter-eine-ominose-lobby/

"Internetfirmen aus Übersee scheinen reich zu sein, während „unsere“ Kulturschaffenden – im Durchschnitt – so arm sind wie immer. Aha! Na dann bitten wir doch einfach die Internetplattformen jedes Mal zur Kasse, wenn sich das moderne Nutzungsverhalten mit den Gesetzen des letzten Jahrthunderts spießt. Aus einigen erfolgreichen Änderungsanträgen zu meinem Bericht spricht genau diese Einstellung, dass Onlinedienste parasitäre Fremde sind, die das Blut aus den Adern unserer wertvollen Kultur saugen."

Wenn es um die Interessen der Urheber geht, also um die ArchitektInnen und KünstlerInnen, deren Werke im öffentlichen Raum stehen, müsste es dann nicht den KünstlerInnen in Ländern ohne Panoramafreiheit signifikant besser gehen? Davon ist nichts bekannt.

http://archiv.twoday.net/search?q=panoramafrei

Update: Offener Brief des Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker

http://www.kunsthistoriker.org/offener_brief_panoramafreiheit.html

Nur am Tag und/oder auf alten Fotos gemeinfrei: Der Eiffelturm (F hat keine PF)

(Umfrage zur Vorbereitung des Workshop 5 der Tagung "Offene Archive 2.2 – Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", Siegen, 3.-4.12.2015 - http://archive20.hypotheses.org/konferenz-2015)

Im Rahmen der Vorbereitung des Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware“ auf der o.g. Konferenz soll diese Umfrage helfen, den Status quo und den Bedarf an softwaretechnischen Instrumenten in den einzelnen Archiven und bei den einzelnen Archivarinnen und Archivaren zu ermitteln. Die breitflächige Verfügbarkeit und leichte Bedienbarkeit solcher Instrumente kann als Voraussetzung für eine spürbare Anpassung von Inhalten und Strukturen archivischer Findmittel und Findmittelsysteme an die aktuellen technischen Möglichkeiten und Entwicklungen angesehen werden. Für die Fragestellungen ist eine Aufteilung in zwei getrennte Adressatenkreise vorgesehen.

Der erste der im Folgenden beschriebenen Fragebogen richtet sich an berufsmäßige Archivarinnen und Archivare aller Ausbildungsebenen und an weitere mit der Betreuung von Archiven (etwa in wissenschaftlichen Institutionen) beauftragte Personen.

Die Umfrage, die sich an die Nutzerinnen und Nutzer von Archiven wendet, findet sich im zweiten Abschnitt dieses Beitrags. Diese hingegen sollte anders herum von Archivaren etc. nicht ausgefüllt werden.

1. Umfrage an Archivarinnen und Archivare

Die Umfrage geht von der These aus, dass die Anwendung moderner Web-Technologien (Web 2.0 und Web 3.0) sowie der Social Media im Archivwesen wesentlich davon abhängt, inwiefern entsprechende Funktionen in Standardarchivsoftware integriert sind. Nur dann sei mit einem Verlust des singulären Projektcharakters und mit einem standardmäßigen Einsatz der Technologien durch Archivar(inn)e(n) zu rechnen.

Mit Web 2.0 (3.0)-Technologien sind softwarebasierte Funktionen gemeint, die geeignet sind, Nutzer und Archiv in gegenseitige Interaktions- und Partizipationsverhältnisse („Mitmacharchiv“) zu bringen. Dabei können sich diese Formen der Kommunikation in unterschiedlichen Bereichen der Arbeit der Archive bewegen (z.B. Erschließung, Bewertung, Öffentlichkeitsarbeit).

Die Verknüpfung mit der Erschließung und mit Erschließungssoftware, um die es in dieser Umfrage geht, sieht als ein Ziel der Nutzung dieser neuen Technologien durch Archive, externe Ressourcen in die Erfüllung archivarischer Kernaufgaben zu integrieren und mit neuen Formen der Zugänglichmachung von Erschließungsinformation den Anforderungen der Digital Humanities künftig besser zu entsprechen.

Um die Entwickler und Anbieter von Archivsoftware für die neuen Desiderate zu sensibilisieren, soll die Auswertung dieser Umfrage zunächst dazu genutzt werden, um ausgewählte Ansprechpartner zu einer Stellungnahme und einem Lösungsvorschlag im Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungsoftware“ auf der Konferenz „Offen Archive 2.2 – Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“ zu motivieren. Ferner werden die Auswertungen in anonymisierter Form auf dem Blog Archive 2.0 (http://archive20.hypotheses.org) veröffentlicht werden.

Link zum Online-Fragebogen: https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_3z0CrmnCOeMgi7r

2. Umfrage an Nutzerinnen und Nutzer von Archiven

Moderne Webtechnologien, die sich hinter den Bezeichnungen Web 2.0 und Web 3.0 verbergen, setzen auf gegenseitige Interaktion zwischen User und Anbieter und auf Partizipation beider Gruppen an ihren jeweils mit der Nutzung und Bereitstellung von Webinhalten verbundenen Interessen. Ein drittes wesentliches Merkmal ist die aktive Bereicherung der Inhalte durch die Nutzer durch die Inanspruchnahme unterschiedlicher Angebote auf diesem Gebiet.

Die Komponente semantischer Metadaten in Web 3.0-fähigen Internetangeboten stellt für Findmittelressourcen wie Kataloge oder Findbücher von Archiven einen für entsprechende Suchstrategien der Nutzer wichtiges Betätigungsfeld dar. Die Einbindung der Nutzer bei der Anreicherung entsprechender Metadaten in Gestalt erweiterter Crowdsourcing-Modelle kann als Partzipationsform dazu beitragen, den Nutzungsgewohnheiten und Suchstrategien des wissenschaftlichen Kundenkreises der Archive mehr entgegenzukommen als es bisher möglich war. Die Einbindung von Linked Data in die Erschließung von Archivgut, die stärkere Betonung der Beschreibung von Beziehungsgemeinschaften (relationships) zwischen Objekten und Akteuren (RDF) und die Notwendigkeit der Erarbeitung geeigneter Ontologien sind Aufgaben, deren Tiefe, Breite und Qualität maßgebend von den möglichen Beteiligungsformen und dem tatsächlichen Beteiligungsinteresse potentieller Archivnutzer abhängen wird.

In diesem Fragebogen soll ermittelt werden, inwieweit wissenschaftliche Nutzer von Archiven bereit und in der Lage sind, sich aktiv in Prozesse der Anreicherung der Metadaten von Archivgutbeschreibungen im Zuge ihrer Archivnutzungen einzubringen. Des Weiteren soll erfragt werden, inwiefern erweiterte Rechercheangebote und Mögichkeiten der Web2.0-basierten Interaktion auf das Interesse potentieller Archivnutzer stößt bzw. stoßen wird.

Link zum Online-Fragebogen: https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_ekAk8ROMhzLHpLn

In Wiesbaden gibt's gute Gründe, warum ein Blitzgerät nicht fotografiert werden darf.
https://www.facebook.com/florianaltherr/posts/1190931334257078
https://twitter.com/altherr/status/616622770282172416

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur Vorbereitung eines Workshop auf der Konferenz "Offene Archive 2.2" bitte ich Sie als Archivarinnen und Archivare, den verlinkten kurzen Fragebogen über Ihre Vorstellungen hinsichtlich einer zeitgemäßen Erschließungssoftware auszufüllen.

Ich bitte zugleich dringend darum, den Fragebogen nicht auszufüllen, falls Sie nicht als Archivar(in), FAMI oder in archivarischer Funktion, sondern "nur" als Archivnutzer(in) tätig sind. Für Archivnutzer wird es einen eigenen Fragebogen geben. Beide korrespondieren miteinander. Sie können den Bogen gerne an Kollegen weiterverteilen.

https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_3z0CrmnCOeMgi7r

https://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=7314

http://heise.de/-2734213

http://america.aljazeera.com/watch/shows/live-news/2015/6/who-is-archiving-the-internet.html

Tipps vom Recherche-Guru Jürgen Plieninger:

http://www.bib-info.de/fileadmin/media/Dokumente/Kommissionen/Kommission%20f%FCr%20One-Person-Librarians/Checklisten/check39_01.pdf

https://universonline.nl/2015/07/02/dutch-universities-start-their-elsevier-boycott-plan

Update:
https://unlockingresearch.blog.lib.cam.ac.uk/?p=192

http://www.archiv.sachsen.de/archive/bautzen/index.html

Via
http://www.lausitz-branchen.de/branchenbuch/2015/07/02/archivgut-der-oberlausitz-online/

http://industriekultur-filstal.de/

Die taz berichtet über eine Auseinandersetzung um abfotografierte, urheberrechstfreie Bilder mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannhein:

http://www.taz.de/!5208551/

Auf der website des Museums heißt es:

„Fotografieren und Filmaufnahmen

Bitte beachten Sie, dass in den Reiss-Engelhorn-Museen das Fotografieren sowie Filmaufnahmen in den Ausstellungen untersagt sind. Dreh- und Aufnahmegenehmigungen für Medienvertreter erteilt die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing. ” (http://www.rem-mannheim.de/besucherinfo/fragen-rund-um-ihren-rem-besuch.html)

Sollte wer dagegen verstoßen und sein eigenes, unerlaubt gemachtes Foto von Mannheimer Schätzen veröffentlichen, so hätte er vielleeicht gegen Hausrecht, aber nicht gegen Urheberrecht verstoßen.

Schließlich wäre es am Fotografen (dem des Museums in diesem Fall), nachzuweisen, dass ein veröffentlichtes Foto eines urheberrechtsfreien Bildes von ihm gemacht wurde (und dass das fast unmöglich ist, wenn nicht versteckte Daten in der Bilddatei sind, beweist ja nur, dass es nicht um Schöpfungshöhe geht).

http://www.handschriftencensus.de/3773
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0044_b114_JPG.htm (Katalog von Karin Schneider)

Der Codex überliefert auch die Augsburger Chronik des Erhard Wahraus.

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00061176/image_406

Edition:
https://books.google.de/books?id=cMDngDj3pJ8C&pg=PA201

http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_04569.html

Steinhauer beschwert sich zurecht über das Handy-Verbot.

http://esteinhauer.tumblr.com/post/122933182165/museum-1-0-in-luebeck-fail

https://vifabenelux.wordpress.com/2015/07/01/neue-open-access-zeitschrift-persecution-tolerance-and-coexistence-call-for-papers/

http://blog.bnf.fr/gallica/index.php/2015/07/01/six-nouvelles-bibliotheques-numeriques-referencees-dans-gallica/

Nicht alle wurden hier schon angezeigt.

Dank der Unterstützung der UB Heidelberg sind jetzt auch Roths Aufsätze in der Nassovia ab 1910 online:

https://de.wikisource.org/wiki/Ferdinand_Wilhelm_Emil_Roth#1910

Nur oberflächliche Leser werden den 2012 veröffentlichten Artikel "Geschlechtertürme" (von Joachim Zeune) im Historischen Lexikon Bayerns goutieren.

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45477

Vermisst wird das Werk von Hans-Joachim Mrusek, Gestalt und Entwicklung der feudalen Eigenbefestigung im Mittelalter. Berlin 1973.

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45476

Ein Skandal ist Martial Staubs Artikel Geschlechterbücher, der sich durch souveräne Missachtung der maßgeblichen Forschung auszeichnet. Es geht nicht an, dass die verdienstvollen Studien des Mannes, der in den letzten Jahren am meisten für die Forschung getan hat, nämlich von Hartmut Bock im Literaturverzeichnis ungenannt bleiben. Materialreich ist Bocks (von Staub angeführte) Website mit Nachweisen zu seinen Publikationen:

http://www.hartmut-bock.de/

Es geht auch nicht an, dass der Katalogband zur Ausstellung über Augsburger Ehren- und Familienbücher der Renaissance (2011) übergangen wird.

Kann mir jemand erklären was der folgende Satz bedeutet?

Ihre Signifikanz gründet vor allem darin, dass ihre Verfasser mustergültig versucht haben und es ihnen nicht selten auch vorbildlich gelungen ist, ihre partikularen Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart ihrer jeweiligen Umgebung zu vergemeinschaften.

In Gabriel Zeilingers Artikel zum Süddeutschen Städtekrieg 1449/50 fehlen wieder die Online-Nachweise. Zitiert wird auch

Klaus Graf, "Der adel dem burger tregt Hass". Feindbilder und Konflikte zwischen städtischem Bürgertum und landsässigem Adel im späten Mittelalter, in: Werner Rösener (Hg.), Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, 191-204

Online:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1145495

Korrekt muss es purger (nicht: burger) heißen!

Völlig misslungen ist die Bildauswahl (ganze 3 bei Zeilinger, 2 bei Staub). Unerheblich ist ein zweites Porträt (von 1587!) des Albrecht Achilles. Es fehlt bei Staubs Abbildung aus dem Rossau-Familienbuch der Hinweis auf das Digitalisat der WLB Stuttgart.

Via
http://histbav.hypotheses.org/4013

Herwartsches Ehrenbuch (Augsburg)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vertriebenenstiftung-polnische-wissenschaftler-stellen-arbeit-ein-a-1041419.html

Wieso das Magazin zwar kostenlos abgegeben, aber (abgesehen von vier Beiträgen) nicht ins Netz gestellt wird, ist nicht ersichtlich.

http://www.preussischer-kulturbesitz.de/ueber-uns/publikationen/spk-magazin/aktuelle-ausgabe.html

Das Angebot ist schon seit langem online - entgegen den Angaben der Pressemeldung. GND wird nicht genutzt - ein Unding!

http://www.catalogus-professorum-halensis.de/

Via
https://idw-online.de/de/news634018

Klesatel war Bruder in St. Ulrich und Afra (OSB) in Augsburg. Der Codex ist 1454 datiert.

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00095239/image_1

http://www.handschriftencensus.de/3673


http://archaeologik.blogspot.de/2015/07/das-kulturerbe-in-syrien-und-irak-im.html

Schreg hat sich wieder sehr viel Arbeit gemacht.

In Schwäbisch Gmünd geboren, lebe ich in Neuss. Im 16. Jahrhundert beschloss der aus Neuss gebürtige Dominikaner Wilhelm Hammer (auch: Hamer) sein Leben als Beichtvater im Dominikanerinnenkloster Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd.

Neben der älteren Studie von Nikolaus Paulus und einer kurzen Erwähnung bei Gerhard M. Kolb: Zur Geschichte der Kaplanei der Dominikanerinnenklosters Gotteszell. In: Gmünder Studien 5 (1997), S. 141-188, hier S. 157 ist vor allem die biographische Notiz bei Isnard W. Frank: Reform und Reformation bei den Ulmer Dominikanern. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 12 (2002), S. 261-289, hier S. 284f. zu nennen.

Nach Frank wurde Hammer 1501 in Neuss geboren. Er trat 1520 in den Ulmer Predigerkonvent ein und ging 1526 zum Studium nach Köln. 1535/36 lebte er im Rottweiler Konvent, 1537 war er Subprior in Schlettstadt, danach Lektor in Colmar. Seinen 1564 in Dillingen gedruckten Genesis-Kommentar widmete er im Dominikanerinnenkloster Gotteszell Marcus Graf Fugger zu Kirchberg.

http://gateway-bayern.de/VD16+H+472

Nikolaus Paulus hatte 1903 in seinem Buch "Die deutschen Dominikaner im Kampfe gegen Luther (1518-1563)" (S. 181-186) Lebenszeugnisse Hammers zusammengestellt und den Genesis-Kommentar gewürdigt.

https://books.google.com/books?id=r37TAAAAMAAJ&pg=PA181 (US)
https://archive.org/details/paulus_Die_deutschen_Dominikaner_im_kampfe

Zu überprüfen ist, ob die Angabe von Josef Greving in der Theologischen Revue 1904

https://archive.org/stream/theologischerevu02univuoft#page/118/mode/2up

zutrifft, dass Hammer als "Wilh. Nuscie" 1524 in die Kölner Artistenfakultät aufgenommen wurde. Unsinnig ist in jedem Fall die Identifikation des Rostocker Matrikelportals via GND

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119698196

Paulus zufolge ging Hammer 1539 nach Colmar. Beatus Rhenanus war von seiner Bildung angetan und rühmte den Lehrer der lateinischen und griechischen Sprache in einem Brief 1540 als "Zierde des Dominikanerordens". In der Ausgabe des Rhenanus-Briefwechsels wurde er nicht abgedruckt. Er erschien 1540 in einem Druck als Widmungsbrief (deutsche Übersetzung der Stelle bei Paulus S. 182).

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00012460/image_15

Am 1. April 1558 stellte Wilhelm Hammer, Prior des Ulmer Predigerklosters und Beichtvater im Kloster Gotteszell, Bürgermeister und Rat von Gmünd über die ihm verliehene Gotteszeller Kaplanei einen Revers aus. (Ausf. Pap. mit aufgedr. Siegel des Dr. Richart Haug, Stadtarzt zu Gmünd)
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2911830

Vgl. auch das fehldatierte Stück:
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2911822 =
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2911835

Ein falsches Datum nennt auch das RKG-Repertorium:

https://books.google.de/books?id=UjVmAAAAMAAJ&q="wilhelm+hamer"

Mit zwei anderen, wegen der Reformation aus Ulm vertriebenen Ulmer Predigerbrüdern lebte Hammer in Gotteszell (vgl. Frank). Er dürfte 1571 gestorben sein:

1571 Dezember 4 (St. Barbara)
Dem Vater Richard Geysel, der heiligen Schrift Leser und Provinzial der deutschen Provinz Predigerordens, präsentieren Bürgermeister und Rat zu Gmünd auf die durch den Tod Wilhelm Hammers, Prior des Ulmer Predigerklosters, erledigte Gotteszeller Kaplanei Bruder Elogius Schönherr, Prior des Gmünder Predigerklosters.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2906584-1 (Digitalisat)

Die bisherige Angabe "gestorben nach 1564" lässt sich schon deshalb verbessern, weil Hammer noch in der Stadtrechnung 1565 als Zinsempfänger erscheint (vgl. Kolb nach Mitteilung von mir). Man wird die Gotteszeller Kaplanei eher zeitnah nach seinem Tod neu besetzt haben.

Kurz erwähnt wird Hamer in der Ordenschronik von Zittard 1596:

https://books.google.de/books?id=3TJMAAAAcAAJ&pg=PA98

Sowie bei Steill 1691

https://books.google.de/books?id=NbJQAAAAcAAJ&pg=RA1-PA110

Hartzheim 1747

https://books.google.de/books?id=KzZNAAAAcAAJ&pg=PT26

bildete die Grundlage für die Erwähnungen in der Neusser Lokalliteratur.

Ich zweifle (wie schon Kolb) nicht, dass der Ordensgeistliche mit Birett und Buch, den sein Grabstein (Mitte 16. Jahrhundert) in der Klosterkirche von Gotteszell zeigt (Richard Strobel: Die Kunstdenkmäler der Stadt Schwäbisch Gmünd 4, 2003, S. 27 mit Abbildung auf S. 28), Hammer ist. Leider ist mit den Resten der Inschrift nichts anzufangen.

#forschung


"Das Webportal BOhisto – Bozen-Bolzano’s History Online ( http://stadtarchiv-archiviostorico.gemeinde.bozen.it/ ) des Stadtarchivs Bozen hat seit kurzem sein Onlineangebot verdreifacht.
Mit 317 Einzelhandschriften und insgesamt bereits 77.827 digitalisierten Einzelseiten bietet die dreisprachige Plattform (deutsch, italienisch, englisch) einen barrierefreien Zugang zu den historisch bedeutsamen Ratsprotokollen des Bozner Stadtarchivs – das Herzstück der in schriftlicher Form überlieferten städtischen Geschichte. Die gesamte Überlieferung von 1470 bis 1805 (Signatur: Hs. 1–130 und 138–140) ist vollständig ins Netz gestellt und bequem vom Schreibtisch aus frei zugänglich. Die vom Stadtarchiv verfolgte Open Data Policy (Creative Commons 3.0) entspricht den Empfehlungen der Berliner Erklärung von 2003 über offenen Zugang zu Kulturgut und wissenschaftlicher Information, der sich auch die Europäische Kommission angeschlossen hat.
Für die materielle Digitalisierung der Handschriften bedient sich das Stadtarchiv der professionellen Mitarbeit der Sozialgenossenschaft Kairos, die seit vielen Jahren chancengerechte Arbeitsverhältnisse mit dem Einsatz modernster Technik verknüpft.
Das System selbst basiert auf dem Dokumentenmanagement-Know-How und der ecommerce engine “db/portal” der Firma Alpin. Die leistungsfähige Plattform sichert die Archivierung, Aufarbeitung und Bereitstellung der historischen Dokumente. Ein System zur Konvertierung der Digitalisate stellt aus den hochauflösenden Scann-Dateien automatisch die für die verschiedenen Webauflösungen notwendigen Versionen bereit, während in Echtzeit auch PDF Dateien erzeugt und einzelne oder Gruppen von Seiten in einem Download überführt werden können.
Ihre Stärken spielt die eingesetzte engine in der schnellen Bereitstellung der archivierten Information: Mit durchschnittlich 170ms Ladezeit bis zum first byte übertrifft der Server die von Google anvisierte best-practice-Zielvorgabe von 200ms. Eine besonders schlanke und effiziente HTML-Struktur stellt sicher, dass auch die nachfolgenden Rendering-Zeiten im Browser und mobilen Endgeräten schnell und benutzerfreundlich bleiben.
Technologisch setzt das Projekt auf erprobte Open-Source-Komponenten, wie den Apache Tomcat Application-Server, die Apache Solr/Lucene enterprise search-Plattform und den Apache http-Server auf. Für die Datenhaltung wurde eine Oracle Datenbank in der Express Edition gewählt, eine lizenzkostenfreie Option eines professionellen Datenbank-Management-Systems.
Für den Betrieb der Plattform werden stets verfügbare Cloud-Dienste in Anspruch genommen: So wird für den Serverbetrieb eine Verfügbarkeit von 99.95% im Jahresmittel zugesichert, was einem Ausfall von maximal 4h/Jahr entspricht. Für die Archivierung der Digitalisate wird hingegen eine Objektzuverlässigkeit von 99,999999999 % über ein Jahr garantiert. Diese Zuverlässigkeitsstufe entspricht einem jährlich zu erwartenden Datenverlust von 0,000000001 %. Anders formuliert bedeutet das, dass bei der Anzahl an archivierten Dokumenten man davon ausgehen kann, dass erst im Durchschnitt alle 1,5 mio Jahre ein einziges Objekt wegen eines Hardwareausfalls verloren gehen kann. Backups dienen selbstverständlich dazu, auch diesen theoretischen Datenverlust abzusichern.
Das umfassende Digitalisierungsvorhaben des Stadtarchivs Bozen wird auch künftig weiter ausgebaut werden und so immer stärker zum zentralen Onlineportal für Bozens bedeutsamste Geschichtsquellen aufrücken. Das Projekt ist einzigartig im territorialen Rahmen der Europaregion Trentino-Südtirol-Tirol, Bozen die erste Stadt, die ihr historisch bedeutsames Material für wissenschaftliche, kulturelle und schulische Zwecke frei verfügbar gemacht hat.
Auch die EU-Kommission für Forschung ist auf das Bozner Projekt als good-pratice-Beispiel für offenes Kulturgut aufmerksam geworden und hat es in dasmehrjährige Forschungsprogramm READ – Recognition and Enrichment of Archival Documents aufgenommen. Es zielt darauf ab, im Forschungsverbund TranScriptorium, einem Konsortium mehrerer europäischer Universitäten (u.a. University College London), die automatische Texterkennung für Handschriften zu entwickeln. Unmittelbarer Ansprechpartner für das Stadtarchiv ist dabei die Universität Innsbruck (DEA: Digitalisierung & Elektronische Archivierung). Bozens Geschichtsquellen sind dank dieser Kooperation zum wichtigen Baustein eines internationalen Wissenschafts-Projekts geworden. Zugleich honoriert dies die aktive Onlineagenda der Stadtverwaltung, die seit Jahren auf Open-Access-Strategien setzt."

CC-BY-(SA) wäre besser ...


https://bioeg.hypotheses.org/1200


http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-islamischer-staat-is-enthauptet-erstmals-frauen-a-1041365.html

"Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat nach Angaben der syrischen Opposition erstmals Zivilistinnen enthauptet. Zwei Frauen seien zusammen mit ihren Ehemännern der Hexerei beschuldigt und hingerichtet worden, teilte die Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit."

Via Mailingliste Hexenforschung
http://www.listserv.dfn.de/archives/hexenforschung.html
Mitglied werden? Mail mit Vorstellungstext an mich!

https://www.change.org/p/europäisches-parlament-retten-sie-die-panoramafreiheit

Siehe hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=panoramafrei

Darmstadt, Waldspirale von Hundertwasser. Das Bild wäre in der Wikipedia nicht mehr möglich. Foto: Heidas https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

http://archive20.hypotheses.org/2503

https://mediatum.ub.tum.de/node?id=1271693

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-stellt-staedtepartnerschaft-mit-leuven-zurueck-aid-1.5202640

"Angestoßen wurde die Anbahnung einer engeren Zusammenarbeit durch das Stadtarchiv und den Verein Forum Archiv und Geschichte, die im Vorjahr an eine Strafaktion zu Beginn des Ersten Weltkrieges gegen die Bevölkerung der Stadt Leuven genau 100 Jahre zuvor erinnert hatten. Maßgeblich war an den Kriegsgräueln in jenem August 1914 das "2. mobile Landsturm-Infanterie-Bataillon Neuß" beteiligt. Ein Umstand, der wohl in der zeitgenössischen Tagespresse in Neuss Erwähnung fand, nicht aber in der Neusser Stadtgeschichtsschreibung. Erst ein Aufsatz im Jahrbuch Novaesium der Stadt und eine Vortragsveranstaltung im Januar mit Marika Ceunen, der Stadtarchivarin von Leuven, führte den Neussern dieses unrühmliche Kapitel der eigenen Geschichte vor Augen."

http://www.euskirchen.de/service/stadtarchiv/bestaende-und-recherche/zeitungsarchiv/

Westdeutscher Beobachter von 1934 bis 1943 (lückenhaft)
Euskirchener Volkszeitung von 1904 bis 1914

Die Auflösung ist ungenügend, und das Wasserzeichen ist störend.

http://www.scinoptica.com/pages/topics/wohin-bewegt-sich-open-access.php

https://oebib.wordpress.com/2015/06/27/museum-folkwang-macht-es-vor/

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/das-museum-folkwang-bietet-freien-eintritt-13656793.html

http://www.derwesten.de/staedte/essen/freier-eintritt-im-folkwang-museum-wirkt-sofort-id10803657.html

https://biboer.wordpress.com/

 

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