‘Archive von unten’, die Überlieferung der Neuen Sozialen Bewegungen und der schlanke Staat – eine Herausforderung für öffentliche Archive?
Transferarbeit zum Abschluss des Referendariats für den Höheren Archivdienst, verfasst von Stefan Sudmann
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Transferarbeit_Sudmann.pdf
Transferarbeit zum Abschluss des Referendariats für den Höheren Archivdienst, verfasst von Stefan Sudmann
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Transferarbeit_Sudmann.pdf
Bernd Hüttner - am Freitag, 14. Dezember 2007, 21:58 - Rubrik: Archive von unten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.columbia.edu/cgi-bin/cul/resolve?clio6345168
Unter den von der Columbia Universität digitalisierten über 100 Büchern sind auch einige deutschsprachige.
Tipp: In CLIO nach unrestricted access mit Filter Electronic Resources suchen!
Unter den von der Columbia Universität digitalisierten über 100 Büchern sind auch einige deutschsprachige.
Tipp: In CLIO nach unrestricted access mit Filter Electronic Resources suchen!
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 20:04 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.columbia.edu/cu/lweb/news/libraries/2007/2007-12-13.googlefaq.html
Goole will digitize only PD titles at Columbia U.

Goole will digitize only PD titles at Columbia U.

KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 19:53 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 17:28 - Rubrik: Universitaetsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Von den baden-württembergischen Universitätsbibliotheken
informieren laut Homepage ueber die Möglichkeit der
Nutzungsrechteübertragung:
Freiburg
Heidelberg
Karlsruhe
Konstanz
Stuttgart
Ulm
KEINE Informationen sind auffindbar bei den
Universitätsbibliotheken:
Hohenheim [siehe aber Kommentar]
Mannheim
Tübingen [siehe aber Kommentar]
Hohenheim sollte an sich allen Grund haben, Open Access zu
fördern, denn: "Der Etat der UB Hohenheim reicht in 2007
nicht aus, um die bisher abonnierten/lizenzierten
Zeitschriften und Datenbanken auch für das Jahr 2008 weiter
bezahlen zu können."
Anders in Rheinland-Pfalz:
Es gelang es mir nicht, auf der Website der
RP-UBs einen entsprechenden Hinweis zu entdecken:
Kaiserslautern
Koblenz/Landau (beide Standorte)
Mainz [UB informierte, siehe Kommentar]
DHV Speyer (kein Schriftenserver!)
Trier [Unileitung informierte, siehe Kommentar]
Von den UBs in Schleswig-Holstein informiert nur Kiel (Flensburg und Lübeck haben aber auch kaum Beiträge in ihren Schriftenservern).
Aus Hannover schrieb man mir: "Zumindest für Hannover kann ich Ihnen mitteilen, dass die Mitarbeiter aller Hochschulen flächendeckend und umfassend per Email und über verschiedenen Hochschulgremien auch mündlich informiert wurden. Die schnellste (positive) Reaktion auf die Info-Email hier an der FH Hannover kam übrigens in unter einer Minute nach Versand."
Liste der Infoseiten:
http://archiv.twoday.net/stories/4474892/
AKTUELL: Mein Beitrag in H-SOZ-U-KULT
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=956
informieren laut Homepage ueber die Möglichkeit der
Nutzungsrechteübertragung:
Freiburg
Heidelberg
Karlsruhe
Konstanz
Stuttgart
Ulm
KEINE Informationen sind auffindbar bei den
Universitätsbibliotheken:
Hohenheim [siehe aber Kommentar]
Mannheim
Tübingen [siehe aber Kommentar]
Hohenheim sollte an sich allen Grund haben, Open Access zu
fördern, denn: "Der Etat der UB Hohenheim reicht in 2007
nicht aus, um die bisher abonnierten/lizenzierten
Zeitschriften und Datenbanken auch für das Jahr 2008 weiter
bezahlen zu können."
Anders in Rheinland-Pfalz:
Es gelang es mir nicht, auf der Website der
RP-UBs einen entsprechenden Hinweis zu entdecken:
Kaiserslautern
Koblenz/Landau (beide Standorte)
Mainz [UB informierte, siehe Kommentar]
DHV Speyer (kein Schriftenserver!)
Trier [Unileitung informierte, siehe Kommentar]
Von den UBs in Schleswig-Holstein informiert nur Kiel (Flensburg und Lübeck haben aber auch kaum Beiträge in ihren Schriftenservern).
Aus Hannover schrieb man mir: "Zumindest für Hannover kann ich Ihnen mitteilen, dass die Mitarbeiter aller Hochschulen flächendeckend und umfassend per Email und über verschiedenen Hochschulgremien auch mündlich informiert wurden. Die schnellste (positive) Reaktion auf die Info-Email hier an der FH Hannover kam übrigens in unter einer Minute nach Versand."
Liste der Infoseiten:
http://archiv.twoday.net/stories/4474892/
AKTUELL: Mein Beitrag in H-SOZ-U-KULT
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=956
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 16:23 - Rubrik: Open Access
Der Literaturnobelpreisträger Harold Pinter hat sein Archiv für 1,1 Millionen Pfund (1,5 Millionen Euro) an die Britische Nationalbibliothek verkauft.
Quelle u.a. :
http://www.focus.de/kultur/buecher/literatur_aid_229258.html
Quelle u.a. :
http://www.focus.de/kultur/buecher/literatur_aid_229258.html
Wolf Thomas - am Freitag, 14. Dezember 2007, 12:03 - Rubrik: Literaturarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das Heft 4/2007 der Zeitschrift Archiv und Wirtschaft enthält folgende Beiträge:
Aufsätze:
Wilfried Feldenkirchen: 100 Jahre Siemens-Archiv – 100 Jahre erfolgreiches History Marketing
Elke Pfnür: Corporate History, Corporate Identity und Corporate Behavior in der HypoVereinsbank
Frauke Schmidt: Rheinische Kreditgenossenschaften und ihre Archive
Norman Biehl u. Dagmar Hennel: Transparenz und Auffindbarkeit von Audio-Inhalten. Funktion und Einsatzmöglichkeiten von Spracherkennungssystemen
Berichte:
Margarete Keck-Thorsson u. Elke Pfnür: 59. VdW-Lehrgang „Medienkompetenz für Wirtschaftsarchivare“ vom 10. bis 15. Juni 2007 in Heidelberg
Michael Farrenkopf: „Architektur im Archiv“ – Tagung in der Abtei Brauweiler
Martin Krauß: Lebendige Erinnerungskultur beim Adel und in der Wirtschaft. Gemeinsame Veranstaltung der Fachgruppen 4 (Archivare an Herrschafts-, Familien- und Hausarchiven) und 5 (Archivare an Archiven der Wirtschaft) im Rahmen des 77. Deutschen Archivtags in Mannheim
Rezensionen:
VdA – Verband deutscherArchivarinnen und Archivare (Hrsg.): Das deutsche Archivwesen und der Nationalsozialismus. 75. Deutscher Archivtag 2005 in Stuttgart (Volker Beckmann)
Barbara Hoen (Hrsg.): Planungen, Projekte, Perspektiven. Zum Stand der Archivierung elektronischer Unterlagen. 10. Tagung des Arbeitskreises „Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen“, 14./15. März 2006 in Düsseldorf (Britta Weschke)
Jörg Feldkamp u. Achim Dresler (Hrsg.): 120 Jahre Wanderer 1885–2005. Ein Unternehmen aus Chemnitz und seine Geschichte in der aktuellen Forschung (Evelyn Kroker)
Gerald D. Feldman, Oliver Rathkolb, Theodor Venus u. Ulrike Zimmerl: Österreichische Banken und Sparkassen im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Band 1: Creditanstalt-Bankverein, Band 2: Regionalbanken, Länderbank und Zentralsparkasse (Ralf Ahrens)
Irmgard Zündorf: Der Preis der Marktwirtschaft. Staatliche Preispolitik und Lebensstandard in Westdeutschland 1948 bis 1963 (Siegfried Buchhaupt)
Sonstiges:
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
www.wirtschaftsarchive.de
Archiv und Wirtschaft, 40. Jg., 2007, H. 3
Jahresabonnement: 26 €
Einzelheft: 8 €
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Detlef Krause
Commerzbank AG
Aufsätze:
Wilfried Feldenkirchen: 100 Jahre Siemens-Archiv – 100 Jahre erfolgreiches History Marketing
Elke Pfnür: Corporate History, Corporate Identity und Corporate Behavior in der HypoVereinsbank
Frauke Schmidt: Rheinische Kreditgenossenschaften und ihre Archive
Norman Biehl u. Dagmar Hennel: Transparenz und Auffindbarkeit von Audio-Inhalten. Funktion und Einsatzmöglichkeiten von Spracherkennungssystemen
Berichte:
Margarete Keck-Thorsson u. Elke Pfnür: 59. VdW-Lehrgang „Medienkompetenz für Wirtschaftsarchivare“ vom 10. bis 15. Juni 2007 in Heidelberg
Michael Farrenkopf: „Architektur im Archiv“ – Tagung in der Abtei Brauweiler
Martin Krauß: Lebendige Erinnerungskultur beim Adel und in der Wirtschaft. Gemeinsame Veranstaltung der Fachgruppen 4 (Archivare an Herrschafts-, Familien- und Hausarchiven) und 5 (Archivare an Archiven der Wirtschaft) im Rahmen des 77. Deutschen Archivtags in Mannheim
Rezensionen:
VdA – Verband deutscherArchivarinnen und Archivare (Hrsg.): Das deutsche Archivwesen und der Nationalsozialismus. 75. Deutscher Archivtag 2005 in Stuttgart (Volker Beckmann)
Barbara Hoen (Hrsg.): Planungen, Projekte, Perspektiven. Zum Stand der Archivierung elektronischer Unterlagen. 10. Tagung des Arbeitskreises „Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen“, 14./15. März 2006 in Düsseldorf (Britta Weschke)
Jörg Feldkamp u. Achim Dresler (Hrsg.): 120 Jahre Wanderer 1885–2005. Ein Unternehmen aus Chemnitz und seine Geschichte in der aktuellen Forschung (Evelyn Kroker)
Gerald D. Feldman, Oliver Rathkolb, Theodor Venus u. Ulrike Zimmerl: Österreichische Banken und Sparkassen im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Band 1: Creditanstalt-Bankverein, Band 2: Regionalbanken, Länderbank und Zentralsparkasse (Ralf Ahrens)
Irmgard Zündorf: Der Preis der Marktwirtschaft. Staatliche Preispolitik und Lebensstandard in Westdeutschland 1948 bis 1963 (Siegfried Buchhaupt)
Sonstiges:
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
www.wirtschaftsarchive.de
Archiv und Wirtschaft, 40. Jg., 2007, H. 3
Jahresabonnement: 26 €
Einzelheft: 8 €
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Detlef Krause
Commerzbank AG
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 02:55 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
das Webarchiv des Deutschen Bundestages gehört weltweit zu den wenigen, die über das Internet direkt zur Verfügung stehen ( http://webarchiv.bundestag.de . Hier finden sich seit Januar 2005 angefertigte Kopien älterer Internetseiten des Deutschen Bundestages. Allein im Jahre 2007 wurde über 38.000mal auf dort verwahrte historische Internetseiten zugegriffen. Insbesondere die Präsentationsform des Webarchivs hat bereits mehrfach nationale und internationale Beachtung gefunden.
Wichtige Gesichtspunkte für die Webarchivierung beim Deutschen Bundestag waren von Beginn an die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherung der Authentizität und - so weit wie möglich - der originalen Erscheinungsform sowie die Nachnutzbarkeit der Ergebnisse für andere Archive, Bibliotheken, Museen und weitere Gedächtnisorganisationen.
Das Verfahren und System zur Webarchivierung sind in Kooperation zwischen dem Parlamentsarchiv und den Online-Diensten des Deutschen Bundestages entstanden. Die dabei gefundenen Lösungen und behandelten Fragen können jetzt in dem aktualisierten Konzept zur „Archivierung von Netzressourcen des Deutschen Bundestages" nachgelesen werden, das seit heute über das Verzeichnis der Veröffentlichungen aus dem Parlamentsarchiv online abrufbar ist ( http://www.bundestag.de/wissen/archiv/oeffent/veroeffent.html Rubrik Digitale Überlieferungssicherung). In einer ersten Version ist dieses Konzept bereits seit Dezember 2005 online. Es wurde seitdem über 5.000mal heruntergeladen.
-- Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Angela Ullmann
Deutscher Bundestag
- Verwaltung -
Ref. ID 2 - Parlamentsarchiv
Sachgebietsleiterin DV-Koordination und Audiovisuelle Medien
Tel 030 / 227 35662, Fax 030 / 227 36749
www.bundestag.de/archiv
Ex: Archivliste
Wichtige Gesichtspunkte für die Webarchivierung beim Deutschen Bundestag waren von Beginn an die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherung der Authentizität und - so weit wie möglich - der originalen Erscheinungsform sowie die Nachnutzbarkeit der Ergebnisse für andere Archive, Bibliotheken, Museen und weitere Gedächtnisorganisationen.
Das Verfahren und System zur Webarchivierung sind in Kooperation zwischen dem Parlamentsarchiv und den Online-Diensten des Deutschen Bundestages entstanden. Die dabei gefundenen Lösungen und behandelten Fragen können jetzt in dem aktualisierten Konzept zur „Archivierung von Netzressourcen des Deutschen Bundestages" nachgelesen werden, das seit heute über das Verzeichnis der Veröffentlichungen aus dem Parlamentsarchiv online abrufbar ist ( http://www.bundestag.de/wissen/archiv/oeffent/veroeffent.html Rubrik Digitale Überlieferungssicherung). In einer ersten Version ist dieses Konzept bereits seit Dezember 2005 online. Es wurde seitdem über 5.000mal heruntergeladen.
-- Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Angela Ullmann
Deutscher Bundestag
- Verwaltung -
Ref. ID 2 - Parlamentsarchiv
Sachgebietsleiterin DV-Koordination und Audiovisuelle Medien
Tel 030 / 227 35662, Fax 030 / 227 36749
www.bundestag.de/archiv
Ex: Archivliste
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 02:54 - Rubrik: Webarchivierung
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
Das Schloss des Markgrafen von Baden in Salem (Bodenseekreis) hat einen Wert von 42 Millionen Euro. Seit Anfang der 90er Jahre hat er zur Instandhaltung des früheren Klosters 39 Millionen Euro aufgewandt - genau 1,566 Millionen Euro im Jahr.
Einmal mehr wiederholen wir: Der denkmalpflegerische Mehraufwand darf nach Rspr. des Bundesverfassungsgerichts keine enteignende Wirkung haben. Wendet sich ein Eigentümer aus "Adelsstolz" nicht an die öffentliche Hand, um die enteignende Wirkung abzuwenden, kann er kein Verständnis erwarten.
http://archiv.twoday.net/stories/2892308/

Das Schloss des Markgrafen von Baden in Salem (Bodenseekreis) hat einen Wert von 42 Millionen Euro. Seit Anfang der 90er Jahre hat er zur Instandhaltung des früheren Klosters 39 Millionen Euro aufgewandt - genau 1,566 Millionen Euro im Jahr.
Einmal mehr wiederholen wir: Der denkmalpflegerische Mehraufwand darf nach Rspr. des Bundesverfassungsgerichts keine enteignende Wirkung haben. Wendet sich ein Eigentümer aus "Adelsstolz" nicht an die öffentliche Hand, um die enteignende Wirkung abzuwenden, kann er kein Verständnis erwarten.
http://archiv.twoday.net/stories/2892308/
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 02:29 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00018415/image_1
Wie kann man eine so bedeutsame Handschrift zur hochmittelalterlichen Theologiegeschichte in so mieser Qualität digitalisiert dem Publikum anbieten?
Eine Dissertation von 2007 behandelt den Kreuzeslob-Dialog und bietet auf CD eine Transkription:
http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-3000-2.htm
Update 2013: Nun in Farbe
http://www.bavarikon.de/de/bookviewer/kpbO-BSB-HSS-00000BSB00018415_00001
Update August 2013: Marco Rainini hat 2009 überzeugend den Text dem sog. Konrad von Hirsau zugewiesen.:
Oltre il velo delle immagini: il "Dialogus de cruce" (Clm 14159) e Corrado/Peregrinus di Hirsau
Rainini, Marco. (2009) - In: Rivista di storia del cristianesimo Bd. 6 (2009) S. 121-158
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 01:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 01:44 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Bibliographic records are a key part of our shared cultural heritage. They too should therefore be made available to the public for access and re-use without restriction. Not only will this allow libraries to share records more efficiently and improve quality more rapidly through better, easier feedback, but will also make possible more advanced online sites for book-lovers, easier analysis by social scientists, interesting visualizations and summary statistics by journalists and others, as well as many other possibilities we cannot predict in advance.
Please sign the petition at
http://www.okfn.org/wiki/FutureOfBibliographicControl?action=show&redirect=OpenBibliographicData
Please sign the petition at
http://www.okfn.org/wiki/FutureOfBibliographicControl?action=show&redirect=OpenBibliographicData
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 01:22 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.collectieantwerpen.be
Unter den Büchern (fast nur Einzelseiten) finden sich auch einige Rubens-Briefe.

Unter den Büchern (fast nur Einzelseiten) finden sich auch einige Rubens-Briefe.
KlausGraf - am Freitag, 14. Dezember 2007, 01:11 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.gac.culture.gov.uk/about/faqs.asp
Die Sammlung von Kunst in Regierungsgebäuden hat eine Datenbank mit kleinen Bildern zugänglich gemacht. Aus der Sammlung wird nichts verkauft, unter den FAQ vermisse ich aber eine Frage zur Sicherheitsproblematik. Wie verhindert man Diebstähle?

Die Sammlung von Kunst in Regierungsgebäuden hat eine Datenbank mit kleinen Bildern zugänglich gemacht. Aus der Sammlung wird nichts verkauft, unter den FAQ vermisse ich aber eine Frage zur Sicherheitsproblematik. Wie verhindert man Diebstähle?

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Based on a survey of thousands of early printed books, Used Books describes what readers wrote in and around their books and what we can learn from these marks by using the tools of archaeologists as well as historians and literary critics."
Used Books
Marking Readers in Renaissance England
William H. Sherman
280 pages | 6 x 9 | 36 illus.
Cloth Dec 2007 | ISBN 978-0-8122-4043-6 | $45.00s | £29.50
http://www.upenn.edu/pennpress/book/14394.html
Zum Thema siehe auch
http://log.netbib.de/?s=marginal
Used Books
Marking Readers in Renaissance England
William H. Sherman
280 pages | 6 x 9 | 36 illus.
Cloth Dec 2007 | ISBN 978-0-8122-4043-6 | $45.00s | £29.50
http://www.upenn.edu/pennpress/book/14394.html
Zum Thema siehe auch
http://log.netbib.de/?s=marginal
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://youtube.com/watch?v=ENgvBQg00B8 :
"Der Film zeigt das Gebäude, die Struktur und das Dienstleistungsangebot des Zentrums für Information und Bildung (zib) in Unna. Im zib sind Volkhochschule, Bibliothek, Stadtarchiv und Touristeninformation unter einem Dach vereint. Das zib ist Sitz der Verwaltung der Kulturbetriebe Unna (KBU)."
"Der Film zeigt das Gebäude, die Struktur und das Dienstleistungsangebot des Zentrums für Information und Bildung (zib) in Unna. Im zib sind Volkhochschule, Bibliothek, Stadtarchiv und Touristeninformation unter einem Dach vereint. Das zib ist Sitz der Verwaltung der Kulturbetriebe Unna (KBU)."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 16:58 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ein Video über eine Buchpräsentation zur Magdeburger Sportgeschichte im dortigen Stadtarchiv:
http://youtube.com/watch?v=5Qb_Si38XLE .
Wird youtube o. ä. aktiv von deutschen Archiven zur Öffentlichkeitsarbeit genutzt ?
http://youtube.com/watch?v=5Qb_Si38XLE .
Wird youtube o. ä. aktiv von deutschen Archiven zur Öffentlichkeitsarbeit genutzt ?
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 16:55 - Rubrik: Web 2.0
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Quellen:
http://stephanscom.at/news/0/articles/2007/12/13/a13896/
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=173557
http://www.kath.net/detail.php?id=18467
http://www.kreuz.net/article.6351.html
http://www.zenit.org/article-14035?l=german
http://www.zenit.org/article-14034?l=german
http://derstandard.at/?url=/?id=3149276
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/348880/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/index.do
http://www.zenit.org/article-14061?l=german (17.12.2007)
http://stephanscom.at/news/0/articles/2007/12/22/a13974/ (23.12.2007)
http://stephanscom.at/news/0/articles/2007/12/13/a13896/
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=173557
http://www.kath.net/detail.php?id=18467
http://www.kreuz.net/article.6351.html
http://www.zenit.org/article-14035?l=german
http://www.zenit.org/article-14034?l=german
http://derstandard.at/?url=/?id=3149276
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/348880/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/index.do
http://www.zenit.org/article-14061?l=german (17.12.2007)
http://stephanscom.at/news/0/articles/2007/12/22/a13974/ (23.12.2007)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 10:48 - Rubrik: Personalia
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Elke Immel berichtet heute im Berliner Tagesspiegel: „ ....Angefangen hat alles mit einer Unterrichtsstunde zum Mauerbau – das Band tauchte aus dem Nichts auf und machte uns auf das verschollene Archiv aufmerksam“, sagt Henning Schluß, Erziehungswissenschaftler von der Humboldt-Universität (HU). Schluß leitet ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziertes Projekt, das seit 2005 fast 100 aufgezeichnete Unterrichtseinheiten aus der DDR-Zeit gesichtet und gesichert hat. Jetzt machte Schluß das Material online zugänglich. Die Internetdatenbank betreut das HU-Institut gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung. ..."
Quelle mit weiterführenden Links:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2438167
Quelle mit weiterführenden Links:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2438167
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 10:45 - Rubrik: Universitaetsarchive
".... Wenn man sie [ List der Wörter bzw. Unwörter des Jahres]im Internet nachliest, weiß man genau, was damals Thema war, was diskutierte wurde. Es ist eine Art Archiv des Zeitgeistes. ...."
Germanistik-Professor Armin Burghardt, Mitglied des Hauptvorstandes der Gesellschaft für deutsche Sprache und Mitglied der Jury für das Wort des Jahres
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/7699975
Germanistik-Professor Armin Burghardt, Mitglied des Hauptvorstandes der Gesellschaft für deutsche Sprache und Mitglied der Jury für das Wort des Jahres
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/7699975
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 10:42 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die 45 minütige Dokumentation "Der Geheimdienstschatz: Zeugnisse gegen das Vergessen und dreiste Lügen" wird an folgenden Termin im Fernsehen zusehen sein:
ARD Eins Extra: 13.12. 20.15 - 21.00; 15.12. 18.05 - 18.50, 23.12. 22.15-23.00 und auf Phoenix 20.12. 21.00-21.45
„Die Berliner Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen unter der Leitung von Marianne Birthler gerät zunehmend in die Kritik vor allem wegen des Umgangs mit den so genannten Rosenholz-Dateien. Das weltweit einmalige Archiv der Stasi-Hinterlassenschaft soll nach Forderungen von Nutzern baldmöglichst dem Bundesarchiv angegliedert werden. In wenigen Jahren ist damit auch zu rechnen. Was die Stasi-Unterlagen-Behörde zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte leistet und mit welchen Mitteln und Methoden der Geheimdienstapparat funktionierte, beschreibt der Film an einigen konkreten Beispielen. .....“
Quelle: http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000001369872
ARD Eins Extra: 13.12. 20.15 - 21.00; 15.12. 18.05 - 18.50, 23.12. 22.15-23.00 und auf Phoenix 20.12. 21.00-21.45
„Die Berliner Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen unter der Leitung von Marianne Birthler gerät zunehmend in die Kritik vor allem wegen des Umgangs mit den so genannten Rosenholz-Dateien. Das weltweit einmalige Archiv der Stasi-Hinterlassenschaft soll nach Forderungen von Nutzern baldmöglichst dem Bundesarchiv angegliedert werden. In wenigen Jahren ist damit auch zu rechnen. Was die Stasi-Unterlagen-Behörde zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte leistet und mit welchen Mitteln und Methoden der Geheimdienstapparat funktionierte, beschreibt der Film an einigen konkreten Beispielen. .....“
Quelle: http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000001369872
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 10:39 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://blogs.lib.utexas.edu/freethebooks/
Das Weblog der UT at Austin (Google-Partner) will sich der schwierigen Frage der Public Domain von Büchern annehmen.
Das Weblog der UT at Austin (Google-Partner) will sich der schwierigen Frage der Public Domain von Büchern annehmen.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Homepage: http://www.igm-bosch.de/f3.htm
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 23:19 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
rint Collection of Göttweig Monastery Brought Online: http://www.gssg.at
The print collection of Göttweig Monastery is Austria’s largest
private collection of historical graphic art. The digitization of the
collection is a project developed by the Department of Image Science at
Danube University under the direction of Prof. Dr. Oliver Grau and
conducted in cooperation with the Göttweig Monastery. On November 7,
2008, the state-of-the-art, entirely web-based database was made
accessible to the public, and the first segment is now available at
www.gssg.at
The collection of prints at Göttweig Monastery, which itself was
founded in 1083, is based on acquisitions made by various monks since
the 15th century. The first report of graphic art kept in the monastery
dates back to 1621, with an archive record that mentions a number of
“tablets of copper engraving” (“Täfelein von Kupferstich”).
The actual act of founding the collection is attributed to Abbot
Gottfried Bessel whose systematic purchases in Austria and from abroad
added a total of 20,000 pieces to the collection. Reaching to the
present day, the print collection at Göttweig Monastery has grown to be
the largest private collection of historical graphic art in Austria with
more than 30,000 examples.
The curator and Benedictine monk, Prof. Dr. Martin Lechner continues to
expand the collection with additions of historical prints. In summer
2002, the collection was made available to the Department of Image
Science at Danube University for research and study purposes.
Simultaneously, the digitization project was launched which culminated
in the opening of the online database. This latest supplement to the
department’s online content and services offers a representative
selection of the collection’s examples, showcasing a variety of
craftsmen, genres and techniques and thus opening up new research
opportunities. For academic purposes, all of the database’s assets may
be used free of charge and are also employed in the department’s
teaching. A fee is requested only for commercial uses of high-resolution
images as well as for reproduction licenses.
The Department of Image Science’s digitization center at the Göttweig
Monastery uses the latest technology to scan paintings and prints from
the collection (up to 72 million pixels). Newly digitized material is
continually added to the database, which can be searched using an
innovative interface, and search results can be forwarded directly to
researchers via email. Past exhibitions of the Monastery’s print
collection are gradually integrated into the database and can be
accessed as a virtual exhibition online. The first exhibition “Under
Your Shelter” was dedicated to representations of the Virgin Mary from
the Monastery’s collection.
VIRTUAL EXHIBITION
“Under Your Shelter - The Image of Mary in Göttweig” was curated by
Prof. Dr. Martin Lechner and Mag. Michael Grünwald. It offers a
comprehensive view of the history and background of the worship and
adoration of the Virgin Mary. In four chapters, the exhibition
introduces the visitor to the tradition of images of Marian Grace and
its typology, drawing on numerous examples from Austria, Bavaria and
other countries formerly belonging to the Austrian empire. The genre
“Marian life” is explained and illustrated by both single prints
and print series. Finally, the close relationship between Mary and the
saints of various convents is elaborated and explored.
Further inquiries:
Univ.-Prof. Dr. Oliver Grau (project director)
Head of the Department for Image Science
Danube University
Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30
3500 Krems, AUSTRIA
oliver.grau@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/dbw
Mag. Christian Berndt (project coordinator)
Department for Image Science
Graphik.Online@donau-uni.ac.at
------------------------------------------------------------------------------
Graphische Sammlung von Stift Göttweig ist online : www.gssg.at
Die Graphische Sammlung im Stift Göttweig ist Österreichs größte
Privatsammlung historischer Graphiken. Die digitale Erschließung der
Graphischen Sammlung ist ein Projekt des Departments für
Bildwissenschaft der Donau-Universität in Kooperation mit dem
Benediktinerstift Göttweig unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Grau.
Seit dieser Woche ist ein erster Abschnitt über ein modernes,
vollstaendig webbasiertes Datenbanksystem der Öffentlichkeit frei
zugaenglich: www.gssg.at
Der Bestand der Graphischen Sammlung des 1083 gegründeten
Benediktinerstifts basiert auf Erwerbungen durch verschiedene
Konventsmitglieder seit dem 15. Jahrhundert. Erstmalige Nachricht von
Graphiken im Stift Göttweig gibt eine Archivaufzeichnung aus dem Jahr
1612, die von einigen „Täfelein von Kupferstich“ berichtet. Als
eigentlicher Gründer der Sammlung gilt Abt Gottfried Bessel, der durch
gezielte Ankäufe im In- und Ausland den damaligen Bestand um über 20.000
Blätter erweiterte. Mittlerweile ist die Graphische Sammlung Göttweig
mit über 30.000 Blättern zur größten Privatsammlung historischer
Druckgraphiken in Österreich angewachsen.
Durch den Kustos Prof. Dr. Martin Lechner wird die Sammlung nach wie
vor um historische Blätter und ausgewählte moderne Druckgraphik ergänzt.
Die Bestände wurden im Sommer 2002 dem Department für Bildwissenschaften
der Donau-Universität Krems zur Bearbeitung, Erschließung und für
Studienzwecke zur Verfügung gestellt.
Das neue Internetangebot des Departments für Bildwissenschaften macht
ausgewählte, repräsentative Blätter unterschiedlicher Stecher, Genres
und graphischer Techniken aus der Graphischen Sammlung verfügbar und
eröffnet damit auch neue Forschungsperspektiven. Der Gesamtbestand steht
für wissenschaftliche Zwecke unentgeltlich zur Verfügung und wird auch
im Studienbetrieb der Donau-Universität genutzt. Eine kommerzielle
Verwertung von hoch auflösendem Bildmaterial und Abdrucklizenzen ist
gebührenpflichtig.
Im DIGITALISIERUNGS-CENTER des Departments für Bildwissenschaften
wurden die Gemälde und Graphiken der Sammlung mit neuer Technik in sehr
hoch aufgelöster Form (bis zu 72 Millionen Pixel) eingescannt. Die
Bestände, die in regelmäßigen Intervallen um frisch erschlossenes
Material ergänzt werden, können über ein neu entwickeltes Suchinterface
recherchiert und per Mail in Forschergruppen kommuniziert werden.
Zusätzlich werden vergangene Ausstellungen der Graphischen Sammlung
als virtuelle Ausstellungen online zugänglich. Aktuell ist die
Ausstellung „Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig“ online
zu besuchen.
VIRTUELLE AUSSTELLUNG
"Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig", kuratiert von Prof.
Dr. Martin Lechner und Mag. Michael Grünwald präsentiert in umfassender
Weise die Geschichte und Hintergründe kirchlicher Marienverehrung. In 4
Kapiteln wird die Tradition marianischer Gnadenbilder anhand zahlreicher
Beispiele aus Österreich, Bayern und den ehemaligen Kronländern
geschildert, die vielfältige Welt der unterschiedlichen Marienbildtypen
vor Augen geführt, der Bildtypus "Marienleben" mit verschiedenen
Stichserien und in Einzelblättern vorgestellt und schließlich die enge
Beziehung zwischen Maria und den Ordensheiligen untersucht.
Rückfragen:
Univ.-Prof. Dr. Oliver Grau (Projektleitung)
Lehrstuhl für Bildwissenschaften
DONAU-UNIVERSITÄT
Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30
3500 Krems, AUSTRIA
oliver.grau@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/dbw
Mag. Christian Berndt
Projektkoordinator
Department für Bildwissenschaften
christian.berndt@donau-uni.ac.at
Aus der Archivliste

The print collection of Göttweig Monastery is Austria’s largest
private collection of historical graphic art. The digitization of the
collection is a project developed by the Department of Image Science at
Danube University under the direction of Prof. Dr. Oliver Grau and
conducted in cooperation with the Göttweig Monastery. On November 7,
2008, the state-of-the-art, entirely web-based database was made
accessible to the public, and the first segment is now available at
www.gssg.at
The collection of prints at Göttweig Monastery, which itself was
founded in 1083, is based on acquisitions made by various monks since
the 15th century. The first report of graphic art kept in the monastery
dates back to 1621, with an archive record that mentions a number of
“tablets of copper engraving” (“Täfelein von Kupferstich”).
The actual act of founding the collection is attributed to Abbot
Gottfried Bessel whose systematic purchases in Austria and from abroad
added a total of 20,000 pieces to the collection. Reaching to the
present day, the print collection at Göttweig Monastery has grown to be
the largest private collection of historical graphic art in Austria with
more than 30,000 examples.
The curator and Benedictine monk, Prof. Dr. Martin Lechner continues to
expand the collection with additions of historical prints. In summer
2002, the collection was made available to the Department of Image
Science at Danube University for research and study purposes.
Simultaneously, the digitization project was launched which culminated
in the opening of the online database. This latest supplement to the
department’s online content and services offers a representative
selection of the collection’s examples, showcasing a variety of
craftsmen, genres and techniques and thus opening up new research
opportunities. For academic purposes, all of the database’s assets may
be used free of charge and are also employed in the department’s
teaching. A fee is requested only for commercial uses of high-resolution
images as well as for reproduction licenses.
The Department of Image Science’s digitization center at the Göttweig
Monastery uses the latest technology to scan paintings and prints from
the collection (up to 72 million pixels). Newly digitized material is
continually added to the database, which can be searched using an
innovative interface, and search results can be forwarded directly to
researchers via email. Past exhibitions of the Monastery’s print
collection are gradually integrated into the database and can be
accessed as a virtual exhibition online. The first exhibition “Under
Your Shelter” was dedicated to representations of the Virgin Mary from
the Monastery’s collection.
VIRTUAL EXHIBITION
“Under Your Shelter - The Image of Mary in Göttweig” was curated by
Prof. Dr. Martin Lechner and Mag. Michael Grünwald. It offers a
comprehensive view of the history and background of the worship and
adoration of the Virgin Mary. In four chapters, the exhibition
introduces the visitor to the tradition of images of Marian Grace and
its typology, drawing on numerous examples from Austria, Bavaria and
other countries formerly belonging to the Austrian empire. The genre
“Marian life” is explained and illustrated by both single prints
and print series. Finally, the close relationship between Mary and the
saints of various convents is elaborated and explored.
Further inquiries:
Univ.-Prof. Dr. Oliver Grau (project director)
Head of the Department for Image Science
Danube University
Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30
3500 Krems, AUSTRIA
oliver.grau@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/dbw
Mag. Christian Berndt (project coordinator)
Department for Image Science
Graphik.Online@donau-uni.ac.at
------------------------------------------------------------------------------
Graphische Sammlung von Stift Göttweig ist online : www.gssg.at
Die Graphische Sammlung im Stift Göttweig ist Österreichs größte
Privatsammlung historischer Graphiken. Die digitale Erschließung der
Graphischen Sammlung ist ein Projekt des Departments für
Bildwissenschaft der Donau-Universität in Kooperation mit dem
Benediktinerstift Göttweig unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Grau.
Seit dieser Woche ist ein erster Abschnitt über ein modernes,
vollstaendig webbasiertes Datenbanksystem der Öffentlichkeit frei
zugaenglich: www.gssg.at
Der Bestand der Graphischen Sammlung des 1083 gegründeten
Benediktinerstifts basiert auf Erwerbungen durch verschiedene
Konventsmitglieder seit dem 15. Jahrhundert. Erstmalige Nachricht von
Graphiken im Stift Göttweig gibt eine Archivaufzeichnung aus dem Jahr
1612, die von einigen „Täfelein von Kupferstich“ berichtet. Als
eigentlicher Gründer der Sammlung gilt Abt Gottfried Bessel, der durch
gezielte Ankäufe im In- und Ausland den damaligen Bestand um über 20.000
Blätter erweiterte. Mittlerweile ist die Graphische Sammlung Göttweig
mit über 30.000 Blättern zur größten Privatsammlung historischer
Druckgraphiken in Österreich angewachsen.
Durch den Kustos Prof. Dr. Martin Lechner wird die Sammlung nach wie
vor um historische Blätter und ausgewählte moderne Druckgraphik ergänzt.
Die Bestände wurden im Sommer 2002 dem Department für Bildwissenschaften
der Donau-Universität Krems zur Bearbeitung, Erschließung und für
Studienzwecke zur Verfügung gestellt.
Das neue Internetangebot des Departments für Bildwissenschaften macht
ausgewählte, repräsentative Blätter unterschiedlicher Stecher, Genres
und graphischer Techniken aus der Graphischen Sammlung verfügbar und
eröffnet damit auch neue Forschungsperspektiven. Der Gesamtbestand steht
für wissenschaftliche Zwecke unentgeltlich zur Verfügung und wird auch
im Studienbetrieb der Donau-Universität genutzt. Eine kommerzielle
Verwertung von hoch auflösendem Bildmaterial und Abdrucklizenzen ist
gebührenpflichtig.
Im DIGITALISIERUNGS-CENTER des Departments für Bildwissenschaften
wurden die Gemälde und Graphiken der Sammlung mit neuer Technik in sehr
hoch aufgelöster Form (bis zu 72 Millionen Pixel) eingescannt. Die
Bestände, die in regelmäßigen Intervallen um frisch erschlossenes
Material ergänzt werden, können über ein neu entwickeltes Suchinterface
recherchiert und per Mail in Forschergruppen kommuniziert werden.
Zusätzlich werden vergangene Ausstellungen der Graphischen Sammlung
als virtuelle Ausstellungen online zugänglich. Aktuell ist die
Ausstellung „Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig“ online
zu besuchen.
VIRTUELLE AUSSTELLUNG
"Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig", kuratiert von Prof.
Dr. Martin Lechner und Mag. Michael Grünwald präsentiert in umfassender
Weise die Geschichte und Hintergründe kirchlicher Marienverehrung. In 4
Kapiteln wird die Tradition marianischer Gnadenbilder anhand zahlreicher
Beispiele aus Österreich, Bayern und den ehemaligen Kronländern
geschildert, die vielfältige Welt der unterschiedlichen Marienbildtypen
vor Augen geführt, der Bildtypus "Marienleben" mit verschiedenen
Stichserien und in Einzelblättern vorgestellt und schließlich die enge
Beziehung zwischen Maria und den Ordensheiligen untersucht.
Rückfragen:
Univ.-Prof. Dr. Oliver Grau (Projektleitung)
Lehrstuhl für Bildwissenschaften
DONAU-UNIVERSITÄT
Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30
3500 Krems, AUSTRIA
oliver.grau@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/dbw
Mag. Christian Berndt
Projektkoordinator
Department für Bildwissenschaften
christian.berndt@donau-uni.ac.at
Aus der Archivliste

KlausGraf - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 22:18 - Rubrik: Kirchenarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ..... Gerade mit dem Auftauchen der Aktionskunst in den 1950er Jahren wären zahlreiche Performances oder Veranstaltungen bildender Künstler heute völlig vergessen, hätten sie nicht Fotografen festgehalten. Daher wurde 2003 das „Archiv künstlerischer Fotografie der Rheinischen Kunstszene (AFORK) .....“
Quelle: http://www.kunstmarkt.com/pagesmag/kunst/_id139607-/news_detail.html
Siehe auch:
http://www.museum-kunst-palast.de/doc98A
Quelle: http://www.kunstmarkt.com/pagesmag/kunst/_id139607-/news_detail.html
Siehe auch:
http://www.museum-kunst-palast.de/doc98A
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 12:09 - Rubrik: Fotoueberlieferung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Für Oberbürgermeisterin der Stadt Halle/Saale, Dagmar Szabados, auf alle Fälle. "Weine sind doch flüssige Urkunden", so das Stadtoberhaupt zum Aufbau eines Weinarchivs. Prost an Kolleginnen und Kollegen !
Die ganze Geschichte unter:
http://halleforum.de/article.php?sid=11245
Die ganze Geschichte unter:
http://halleforum.de/article.php?sid=11245
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 12:07 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Becks unrasierter Punk baut das Musik-Archiv des Frankfurter TV-Sender iMusicTV auf.
Quelle FR:
Link
Quelle FR:
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 12:05 - Rubrik: Personalia
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 02:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 02:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 02:42 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Erfahrene Wikipedia-Autoren zeigten Schülern und Lehrern dieses Jahr an drei Gymnasien, wie ein Wikipedia-Artikel entsteht, was das Nachschlagewerk von klassischen Enzyklopädien unterscheidet und was allgemein bei der Recherche in Online-Medien zu beachten ist. “Unsere finanzielle Situation erlaubt eine Fortführung dieses wichtigen Projektes derzeit leider nicht”, stellt Frank Schulenburg fest und hofft auf potente Partner für dieses Vorhaben.
http://www.wikimedia.de/2007/12/gemischte-zwischenbilanz/
Hallo? Begreift das jemand? Dass man ein solches Projekt bei etwas gutem Willen auch ohne irgendwelche Gelder organisieren könnte, davon bin ich felsenfest überzeugt. Dass erfahrene Wikipedianer aus Garmisch nach Flensburg auf Kosten des Vereins gekarrt werden, ist ja wohl auch ökologisch nicht sinnvoll. Werden die erfahrenen Wikipedianer für die Selbstverständlichkeit üppig bezahlt oder muss Schmiergeld für den Hausmeister der Schule berappt werden?
Dutzende Archive unterhalten archivpädagogische Projekte, ohne dass dafür riesige Summen zur Verfügung stehen. Die Archivare bekommen für ihr Engagement keinen Cent.
http://www.wikimedia.de/2007/12/gemischte-zwischenbilanz/
Hallo? Begreift das jemand? Dass man ein solches Projekt bei etwas gutem Willen auch ohne irgendwelche Gelder organisieren könnte, davon bin ich felsenfest überzeugt. Dass erfahrene Wikipedianer aus Garmisch nach Flensburg auf Kosten des Vereins gekarrt werden, ist ja wohl auch ökologisch nicht sinnvoll. Werden die erfahrenen Wikipedianer für die Selbstverständlichkeit üppig bezahlt oder muss Schmiergeld für den Hausmeister der Schule berappt werden?
Dutzende Archive unterhalten archivpädagogische Projekte, ohne dass dafür riesige Summen zur Verfügung stehen. Die Archivare bekommen für ihr Engagement keinen Cent.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wir haben eine Schatzkammer – einen Schatz – an Literatur, der bis zu den Ägyptern, den Griechen, den Römern zurückreicht. Er steht zur Verfügung, dieser Reichtum der Literatur, und jeder, der das Glück hat, auf ihn zu stoßen, kann ihn immer wieder neu entdecken. Einen Schatz. Angenommen, es gäbe ihn nicht. Wie verarmt wir wären, wie leer.
Wir besitzen ein Erbe an Sprachen, Gedichten, Geschichtsschreibung, das unerschöpflich ist. Es ist da, immer.
Wir haben ein Vermächtnis an Geschichten, Erzählungen der alten Geschichtenerzähler, deren Namen wir manchmal kennen und manchmal nicht. Geschichtenerzähler hat es immer gegeben, das reicht zurück bis hin zu einer Lichtung im Wald, auf der ein großes Feuer brennt und die alten Schamanen tanzen und singen, denn was wir an Geschichten ererbt haben, begann mit Feuer, mit Zauber, der Geisterwelt. Und dort wird es noch heute bewahrt.
Wenn man einen modernen Geschichtenerzähler fragt, wird er sagen, dass es immer einen Moment gibt, in dem ihn das Feuer berührt, das, was wir gerne als Inspiration bezeichnen, und das reicht bis zu den Anfängen unserer Spezies zurück, Feuer, Eis und die großen Winde, die uns und unsere Welt geformt haben.
Der Geschichtenerzähler ist tief in uns allen. Der Geschichten-Macher ist immer da. Nehmen wir an, dass ein Krieg über unsere Welt hereinbricht, jene Schrecken, die wir uns alle ohne Weiteres vorstellen können. Nehmen wir an, dass Fluten unsere Städte überspülen, dass die Meere ansteigen … der Geschichtenerzähler wird da sein, denn es ist unsere Vorstellungskraft, die uns formt, erhält, erschafft – im Guten wie im Schlechten. Es sind unsere Geschichten, es ist der Geschichtenerzähler, der uns wiedererschafft, wenn wir zerrissen, verwundet, ja vernichtet sind. Es ist der Geschichtenerzähler, der Träume-Macher, der Mythen-Macher, der unser Phönix ist, das sind wir, wenn wir am besten, will heißen am schöpferischsten sind.
Der ganze Text lohnt sich:
http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/2007/lessing-lecture_ty.html
Wir besitzen ein Erbe an Sprachen, Gedichten, Geschichtsschreibung, das unerschöpflich ist. Es ist da, immer.
Wir haben ein Vermächtnis an Geschichten, Erzählungen der alten Geschichtenerzähler, deren Namen wir manchmal kennen und manchmal nicht. Geschichtenerzähler hat es immer gegeben, das reicht zurück bis hin zu einer Lichtung im Wald, auf der ein großes Feuer brennt und die alten Schamanen tanzen und singen, denn was wir an Geschichten ererbt haben, begann mit Feuer, mit Zauber, der Geisterwelt. Und dort wird es noch heute bewahrt.
Wenn man einen modernen Geschichtenerzähler fragt, wird er sagen, dass es immer einen Moment gibt, in dem ihn das Feuer berührt, das, was wir gerne als Inspiration bezeichnen, und das reicht bis zu den Anfängen unserer Spezies zurück, Feuer, Eis und die großen Winde, die uns und unsere Welt geformt haben.
Der Geschichtenerzähler ist tief in uns allen. Der Geschichten-Macher ist immer da. Nehmen wir an, dass ein Krieg über unsere Welt hereinbricht, jene Schrecken, die wir uns alle ohne Weiteres vorstellen können. Nehmen wir an, dass Fluten unsere Städte überspülen, dass die Meere ansteigen … der Geschichtenerzähler wird da sein, denn es ist unsere Vorstellungskraft, die uns formt, erhält, erschafft – im Guten wie im Schlechten. Es sind unsere Geschichten, es ist der Geschichtenerzähler, der uns wiedererschafft, wenn wir zerrissen, verwundet, ja vernichtet sind. Es ist der Geschichtenerzähler, der Träume-Macher, der Mythen-Macher, der unser Phönix ist, das sind wir, wenn wir am besten, will heißen am schöpferischsten sind.
Der ganze Text lohnt sich:
http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/2007/lessing-lecture_ty.html
KlausGraf - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:49 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/aktuell_main.htm#urheberrecht
Dirk Pieper schrieb mir freundlicherweise:
Auf Initiative der UB und unter Beteiligung der entsprechenden Uni-Gremien
hat unser Prorektor für Forschung und Lehre alle Professorinnen und
Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am
15.11.2007 per Brief gebeten (der Text auf der UB-WWW-Seite ist eine
gekürzte Fassung), der UB das einfache oder ausschließliche Recht für die
elektronische Nutzung der vor 1995 erschienenen Publikationen zu
übertragen. Der Rücklauf ist inzwischen so gewaltig, dass wir für das
Beschaffen, Scannen und Einstellen der Dokumente im nächsten Jahr
wahrscheinlich zusätzliche Hilfskräfte einstellen müssen.
Dirk Pieper schrieb mir freundlicherweise:
Auf Initiative der UB und unter Beteiligung der entsprechenden Uni-Gremien
hat unser Prorektor für Forschung und Lehre alle Professorinnen und
Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am
15.11.2007 per Brief gebeten (der Text auf der UB-WWW-Seite ist eine
gekürzte Fassung), der UB das einfache oder ausschließliche Recht für die
elektronische Nutzung der vor 1995 erschienenen Publikationen zu
übertragen. Der Rücklauf ist inzwischen so gewaltig, dass wir für das
Beschaffen, Scannen und Einstellen der Dokumente im nächsten Jahr
wahrscheinlich zusätzliche Hilfskräfte einstellen müssen.
KlausGraf - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:27 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ausstellungsreihe „TransAktion“ zeigt im ersten Halbjahr 2008 in Chemnitz Installationen - eben auch das "wandernde Archiv".
Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/CHEMNITZ/1139594.html
Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/CHEMNITZ/1139594.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 15:32 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Über den Vorgang informiert das Liechtensteiner Volksblatt.
http://www.volksblatt.li/Default.aspx?newsid=10849&src=vb
s.a.:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogr/index_detail.cfm?id=445263
Nachtrag 12.12.2007:
http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=27372
http://www.shn.ch/index.html?http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=202483
http://www.kreuz.net/article.6340.html
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=C9B99E60-1422-0CEF-70E018213841273F
Nachtrag 14.12.2007:
http://www.kath.net/detail.php?id=18483
Nachtrag 15.12.2007:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=174102
http://www.kreuz.net/article.6362.html
http://www.volksblatt.li/Default.aspx?newsid=10849&src=vb
s.a.:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogr/index_detail.cfm?id=445263
Nachtrag 12.12.2007:
http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=27372
http://www.shn.ch/index.html?http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=202483
http://www.kreuz.net/article.6340.html
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=C9B99E60-1422-0CEF-70E018213841273F
Nachtrag 14.12.2007:
http://www.kath.net/detail.php?id=18483
Nachtrag 15.12.2007:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=174102
http://www.kreuz.net/article.6362.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 15:31 - Rubrik: Kirchenarchive
http://www.franconica-online.de/
Unter den neuen Projekten ist auch eine Präsentation von Papsturkunden von St. Stephan in Würzburg, die mit Edition und Abbildung präsentiert werden. Die Videoclips sind eine hübsche Zugabe, freilich hätte man sich gewünscht, dass die Ansicht der Originale benutzerfreundlich und in genügender Auflösung geboten würde. Es ist ohne weiteres möglich, auch ohne technischen Schnickschnack eine brauchbare Ansicht zu realisieren.
Beim "Rundbuch" hat soeben mit FF überhaupt nichts funktioniert, über die Startseite war nicht hinauszukommen!

Unter den neuen Projekten ist auch eine Präsentation von Papsturkunden von St. Stephan in Würzburg, die mit Edition und Abbildung präsentiert werden. Die Videoclips sind eine hübsche Zugabe, freilich hätte man sich gewünscht, dass die Ansicht der Originale benutzerfreundlich und in genügender Auflösung geboten würde. Es ist ohne weiteres möglich, auch ohne technischen Schnickschnack eine brauchbare Ansicht zu realisieren.
Beim "Rundbuch" hat soeben mit FF überhaupt nichts funktioniert, über die Startseite war nicht hinauszukommen!

KlausGraf - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 13:57 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Auf http://www.open-access.net gibt es dazu nun auch so etwas wie eine FAQ. Unsere Übersicht zu Aktivitäten einzelner Bibliotheken/Universitäten wurde aktualisiert (ist aber sicher nicht vollständig):
http://archiv.twoday.net/stories/4474892/
http://archiv.twoday.net/stories/4474892/
KlausGraf - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 10:42 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100338
Ihre kompletten rechtsgültigen Bebauungspläne für das gesamte Stadtgebiet und alle Satzungen, die den Städtebau in der Main-Metropole betreffen, veröffentlicht die Stadt Frankfurt am Main seit dem heutigen Montag im Rahmen des Auskunftssystems "planAS" im Internet.
Ihre kompletten rechtsgültigen Bebauungspläne für das gesamte Stadtgebiet und alle Satzungen, die den Städtebau in der Main-Metropole betreffen, veröffentlicht die Stadt Frankfurt am Main seit dem heutigen Montag im Rahmen des Auskunftssystems "planAS" im Internet.
KlausGraf - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 00:39 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Fast zu schön, um wahr zu sein, die "Toten Hosen", Düsseldorfer Punk-Band, gehen in ihr Archiv. Tote Hose zu Toter Hose.
Quellen:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,522268,00.html
express.de
Nachtrag 07.01.2008:
" .....Ist euer Archiv nun restlos geplündert?
Campino: Was nicht veröffentlicht wurde, lohnt sich auch nicht. ....."
Quelle: http://www.pz-news.de/kultur/sonstige/98688/
Quellen:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,522268,00.html
express.de
Nachtrag 07.01.2008:
" .....Ist euer Archiv nun restlos geplündert?
Campino: Was nicht veröffentlicht wurde, lohnt sich auch nicht. ....."
Quelle: http://www.pz-news.de/kultur/sonstige/98688/
Wolf Thomas - am Montag, 10. Dezember 2007, 19:44 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
s. http://www.merkur-online.de/politik/art8808,868056
s. dazu a.
http://archiv.twoday.net/stories/4313839/
http://archiv.twoday.net/stories/4313851/
http://archiv.twoday.net/stories/4230240/
http://archiv.twoday.net/stories/4269423/
http://archiv.twoday.net/stories/4187451/
http://archiv.twoday.net/stories/4159979/
http://archiv.twoday.net/stories/2968952/
http://archiv.twoday.net/stories/477280/
http://archiv.twoday.net/stories/436205/
http://archiv.twoday.net/stories/428630/
s. dazu a.
http://archiv.twoday.net/stories/4313839/
http://archiv.twoday.net/stories/4313851/
http://archiv.twoday.net/stories/4230240/
http://archiv.twoday.net/stories/4269423/
http://archiv.twoday.net/stories/4187451/
http://archiv.twoday.net/stories/4159979/
http://archiv.twoday.net/stories/2968952/
http://archiv.twoday.net/stories/477280/
http://archiv.twoday.net/stories/436205/
http://archiv.twoday.net/stories/428630/
Wolf Thomas - am Montag, 10. Dezember 2007, 19:16 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Montag, 10. Dezember 2007, 18:47 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Montag, 10. Dezember 2007, 17:23 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Montag, 10. Dezember 2007, 17:15 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.kanzlei-prof-schweizer.de/bibliothek/urteile/index.html?id=13807
OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN Aktenzeichen: 29 W 2325/07
Auszug:
a) Das Schreiben vom 16. Juli 2007 genießt keinen urheberrechtlichen Schutz.
aa) Auch Anwaltsschriftsätze sind als Schriftwerke grundsätzlich nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG dem Urheberrechtsschutz zugänglich. Sie sind grundsätzlich dem (rechts-) wissenschaftlichen und nicht dem literarischen Bereich zuzuordnen. Bei wissenschaftlichen Werken findet der erforderliche geistig-schöpferische Gehalt seinen Niederschlag und Ausdruck in erster Linie in der Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes und nicht ohne weiteres auch - wie meist bei literarischen Werken - in der Gedankenformung und -führung des dargebotenen Inhalts. Die Frage, ob ein Schriftwerk einen hinreichenden schöpferischen Eigentümlichkeitsgrad besitzt, bemisst sich dabei nach dem geistig-schöpferischen Gesamteindruck der konkreten Gestaltung, und zwar im Gesamtvergleich gegenüber vorbestehenden Gestaltungen. Lassen sich nach Maßgabe des Gesamtvergleichs mit dem Vorbekannten schöpferische Eigenheiten feststellen, so sind diese der durchschnittlichen Gestaltertätigkeit gegenüberzustellen. Die Urheberrechtsschutzfähigkeit erfordert ein deutliches Überragen des
Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH GRUR 1986, 739 [740] - Anwaltsschriftsatz m. w. N .).
bb) Das Schreiben vom 16. Juli 2007 ist als anwaltliche Stellungnahme für einen Mandanten unabhängig davon als Anwaltsschriftsatz anzusehen, dass es nicht an ein Gericht oder eine Behörde gerichtet ist. Zu Recht ist das Landgericht allerdings im Ergebnis davon ausgegangen, dass diesem Schreiben die für die urheberrechtliche Schutzfähigkeit erforderlichen deutlich überragenden Elemente im Sinne der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs nicht zukommen.
Der Antragsteller trägt selbst vor, welche Anforderungen an ein Schreiben der streitgegenständlichen Art sich aus dessen Funktion zwangsläufig ergeben. Enthielte ein presserechtliches Warnschreiben nicht eine Herausarbeitung der wesentlichen Elemente des presserechtlich relevanten Sachverhalts, Hinweise auf Verstöße gegen publizistische Grundsätze oder sonstige Rechtsvorschriften und einen Hinweis auf die Folgen neuer Verstöße, so könnte es seine Funktion nicht - vollständig - erfüllen und wäre handwerklich misslungen. Die Einhaltung dieser Anforderungen stellt daher für sich genommen keinen Umstand dar, der ein deutliches Überragen des Handwerklichen begründen könnte. Keinesfalls kommt es darauf an, dass die Kategorie des presserechtlichen Warnschreibens nicht alltäglich sein mag. Dieser Umstand kann nicht die Annahme einer schöpferischen Leistung hinsichtlich jedes einzelnen in diese Kategorie fallenden Textes begründen; vielmehr müsste das streitgegenständliche Schreiben im Gesamtvergleich mit vorbestehenden Schreiben eben dieser Art gestalterisch deutlich überragend anzusehen sein. Derartige Eigenheiten des Schreibens, die eine schöpferische Leistung darstellen könnten (vgl. dazu OLG Düsseldorf NJW 1989, 1162 f.), sind weder vom Antragsteller vorgetragen noch sonst ersichtlich.
Anmerkung:
Im Ergebnis ist der Entscheidung zuzustimmen. Für die Schreiben von Anwälten gilt der Schutz der "kleinen Münze" nicht, da sie dem Bereich Wissenschaft zugeordnet werden. Für eine nicht-wissenschaftlichen Schriftwerke sind die Hürden niedriger, was fragwürdig erscheint.
Blicken wir kurz zurück in die Amtliche Begründung des UrhG:
Als "persönliche geistige Schöpfungen" sind Erzeugnisse anzusehen, die durch ihren Inhalt oder, durch ihre Form oder durch die Verbindung von Inhalt und Form etwas Neues und Eigentümliches darstellen. Dem Vorschlag, die geschützten Werke als "Schöpfungen eigentümlicher Prägung" zu definieren, folgt der Entwurf nicht. Eine solche Begriffsbestimmung erscheint bedenklich, weil sie das Erfordernis der individuellen Form zu sehr betont und zu dem Schluß verführen könnte, daß im Gegensatz zum geltenden Recht Werke von geringem schöpferischen Wert, die sog. "Kleine Münze", in Zukunft keinen Schutz mehr genießen sollen. Ein solche Änderung gegenüber dem geltenden Recht ist nicht beabsichtigt.
http://www.urheberrecht.org/law/normen/urhg/1965-09-09/materialien/ds_IV_270_B_01_02.php3
Hier ist der Grundwiderspruch bereits angelegt: Werke von geringem schöpferischem Wert müssen gleichwohl etwas "Neues und Eigentümliches" darstellen.
Bei den Anwaltsschriftsätzen wird den Anwälten (ausnahmsweise zu ihren Ungunsten) eine Extrawurst gebraten. Diese Texte suchen Erkenntnis, aber sind sie deshalb rechtswissenschaftliche Werke?
Kann nicht auch ein Verwaltungsschreiben als (verwaltungs-)wissenschaftlicher Text verstanden werden mit der Konsequenz, dass auch hier die höheren Maßstäbe für Wissenschaft gelten?
Eine weitere Ausnahme vom Grundsatz der "kleinen Münze" besteht im Bereich der Schriftwerke bei Briefen, worunter wohl nur Privatbriefe zu verstehen sind.
Das Landgericht Berlin führte aus:
"Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung setzt ein
urheberrechtlicher Werkschutz an Briefen voraus, daß sie entweder eine
originelle Art des gedanklichen Inhalts oder eine eigenständige
persönliche Formgebung als literarische Erzeugnisse aufweisen (vgl.
BGHZ 31, 308 (311) = NJW 1960, 476 - Alte Herren), sich mithin - auch
abgesehen von den bekundeten Tatsachen - als Ausfluß einer
individuellen geistigen Tätigkeit von literarischer Bedeutung
darstellen (vgl. RGZ69, 401 (404f.) - Nietzsche-Briefe). Diese - im
Gegensatz zu herkömmlichen Sprachwerken - gesteigerten Anforderungen
an die Werkqualität beruhen dabei auf dem Umstand, daß Briefen im
Sinne der schriftlichen Mitteilung vornehmlich eine besondere Art der
zwischenmenschlichen Kommunikation zum Gegenstand haben, mithin der
Unterrichtung von Dritten über bestimmte Begebenheiten dienen. Da
diese Begebenheiten - mögen sie seelischer, gedanklicher oder auch
tatsächlicher Natur sein - gleichwohl selbst im Wege der isolierten
Wiedergabe regelmäßig keine persönliche geistige Schöpfung aufweisen,
bedarf es für die Gewährung eines urheberrechtlichen Werkschutzes
einer literarischen Bedeutung bzw. Originalität, die ihren Ausdruck in
der den Briefen prägenden Textgestaltung finden kann (vgl. RGZ 69, 401 (405)). [...]
Da es sich bei Briefen jedoch ihrem Sinn und Zweck entsprechend in
erster Linie um eine allgemein verwendete Kommunikationsform handelt,
ist zudem darauf zu achten, daß die - einem Werkschutz vornehmlich
zugängliche - Formgebung eine Qualität aufweist, die sich von einem
vergleichbaren Bildungsniveau und den damit einhergehenden - ohnehin
vorhandenen - Fertigkeiten des Verfassers deutlich abhebt (vgl. BGHZ 31, 308 (311) = NJW 1960, 476)."
NJW 1995, 881
Das Kammergericht hat diese Bewertung übernommen und zugleich
festgestellt, dass Briefe "nur ausnahmsweise Urheberrechtsschutz
genießen" (NJW 1995, 3392).
Auf der Linie dieser Rechtsprechung liegt auch die Entscheidung des AG Charlottenburg zum Urheberrechtsschutz von E-Mails, die diesen verneinte:
PDF
OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN Aktenzeichen: 29 W 2325/07
Auszug:
a) Das Schreiben vom 16. Juli 2007 genießt keinen urheberrechtlichen Schutz.
aa) Auch Anwaltsschriftsätze sind als Schriftwerke grundsätzlich nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG dem Urheberrechtsschutz zugänglich. Sie sind grundsätzlich dem (rechts-) wissenschaftlichen und nicht dem literarischen Bereich zuzuordnen. Bei wissenschaftlichen Werken findet der erforderliche geistig-schöpferische Gehalt seinen Niederschlag und Ausdruck in erster Linie in der Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes und nicht ohne weiteres auch - wie meist bei literarischen Werken - in der Gedankenformung und -führung des dargebotenen Inhalts. Die Frage, ob ein Schriftwerk einen hinreichenden schöpferischen Eigentümlichkeitsgrad besitzt, bemisst sich dabei nach dem geistig-schöpferischen Gesamteindruck der konkreten Gestaltung, und zwar im Gesamtvergleich gegenüber vorbestehenden Gestaltungen. Lassen sich nach Maßgabe des Gesamtvergleichs mit dem Vorbekannten schöpferische Eigenheiten feststellen, so sind diese der durchschnittlichen Gestaltertätigkeit gegenüberzustellen. Die Urheberrechtsschutzfähigkeit erfordert ein deutliches Überragen des
Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH GRUR 1986, 739 [740] - Anwaltsschriftsatz m. w. N .).
bb) Das Schreiben vom 16. Juli 2007 ist als anwaltliche Stellungnahme für einen Mandanten unabhängig davon als Anwaltsschriftsatz anzusehen, dass es nicht an ein Gericht oder eine Behörde gerichtet ist. Zu Recht ist das Landgericht allerdings im Ergebnis davon ausgegangen, dass diesem Schreiben die für die urheberrechtliche Schutzfähigkeit erforderlichen deutlich überragenden Elemente im Sinne der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs nicht zukommen.
Der Antragsteller trägt selbst vor, welche Anforderungen an ein Schreiben der streitgegenständlichen Art sich aus dessen Funktion zwangsläufig ergeben. Enthielte ein presserechtliches Warnschreiben nicht eine Herausarbeitung der wesentlichen Elemente des presserechtlich relevanten Sachverhalts, Hinweise auf Verstöße gegen publizistische Grundsätze oder sonstige Rechtsvorschriften und einen Hinweis auf die Folgen neuer Verstöße, so könnte es seine Funktion nicht - vollständig - erfüllen und wäre handwerklich misslungen. Die Einhaltung dieser Anforderungen stellt daher für sich genommen keinen Umstand dar, der ein deutliches Überragen des Handwerklichen begründen könnte. Keinesfalls kommt es darauf an, dass die Kategorie des presserechtlichen Warnschreibens nicht alltäglich sein mag. Dieser Umstand kann nicht die Annahme einer schöpferischen Leistung hinsichtlich jedes einzelnen in diese Kategorie fallenden Textes begründen; vielmehr müsste das streitgegenständliche Schreiben im Gesamtvergleich mit vorbestehenden Schreiben eben dieser Art gestalterisch deutlich überragend anzusehen sein. Derartige Eigenheiten des Schreibens, die eine schöpferische Leistung darstellen könnten (vgl. dazu OLG Düsseldorf NJW 1989, 1162 f.), sind weder vom Antragsteller vorgetragen noch sonst ersichtlich.
Anmerkung:
Im Ergebnis ist der Entscheidung zuzustimmen. Für die Schreiben von Anwälten gilt der Schutz der "kleinen Münze" nicht, da sie dem Bereich Wissenschaft zugeordnet werden. Für eine nicht-wissenschaftlichen Schriftwerke sind die Hürden niedriger, was fragwürdig erscheint.
Blicken wir kurz zurück in die Amtliche Begründung des UrhG:
Als "persönliche geistige Schöpfungen" sind Erzeugnisse anzusehen, die durch ihren Inhalt oder, durch ihre Form oder durch die Verbindung von Inhalt und Form etwas Neues und Eigentümliches darstellen. Dem Vorschlag, die geschützten Werke als "Schöpfungen eigentümlicher Prägung" zu definieren, folgt der Entwurf nicht. Eine solche Begriffsbestimmung erscheint bedenklich, weil sie das Erfordernis der individuellen Form zu sehr betont und zu dem Schluß verführen könnte, daß im Gegensatz zum geltenden Recht Werke von geringem schöpferischen Wert, die sog. "Kleine Münze", in Zukunft keinen Schutz mehr genießen sollen. Ein solche Änderung gegenüber dem geltenden Recht ist nicht beabsichtigt.
http://www.urheberrecht.org/law/normen/urhg/1965-09-09/materialien/ds_IV_270_B_01_02.php3
Hier ist der Grundwiderspruch bereits angelegt: Werke von geringem schöpferischem Wert müssen gleichwohl etwas "Neues und Eigentümliches" darstellen.
Bei den Anwaltsschriftsätzen wird den Anwälten (ausnahmsweise zu ihren Ungunsten) eine Extrawurst gebraten. Diese Texte suchen Erkenntnis, aber sind sie deshalb rechtswissenschaftliche Werke?
Kann nicht auch ein Verwaltungsschreiben als (verwaltungs-)wissenschaftlicher Text verstanden werden mit der Konsequenz, dass auch hier die höheren Maßstäbe für Wissenschaft gelten?
Eine weitere Ausnahme vom Grundsatz der "kleinen Münze" besteht im Bereich der Schriftwerke bei Briefen, worunter wohl nur Privatbriefe zu verstehen sind.
Das Landgericht Berlin führte aus:
"Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung setzt ein
urheberrechtlicher Werkschutz an Briefen voraus, daß sie entweder eine
originelle Art des gedanklichen Inhalts oder eine eigenständige
persönliche Formgebung als literarische Erzeugnisse aufweisen (vgl.
BGHZ 31, 308 (311) = NJW 1960, 476 - Alte Herren), sich mithin - auch
abgesehen von den bekundeten Tatsachen - als Ausfluß einer
individuellen geistigen Tätigkeit von literarischer Bedeutung
darstellen (vgl. RGZ69, 401 (404f.) - Nietzsche-Briefe). Diese - im
Gegensatz zu herkömmlichen Sprachwerken - gesteigerten Anforderungen
an die Werkqualität beruhen dabei auf dem Umstand, daß Briefen im
Sinne der schriftlichen Mitteilung vornehmlich eine besondere Art der
zwischenmenschlichen Kommunikation zum Gegenstand haben, mithin der
Unterrichtung von Dritten über bestimmte Begebenheiten dienen. Da
diese Begebenheiten - mögen sie seelischer, gedanklicher oder auch
tatsächlicher Natur sein - gleichwohl selbst im Wege der isolierten
Wiedergabe regelmäßig keine persönliche geistige Schöpfung aufweisen,
bedarf es für die Gewährung eines urheberrechtlichen Werkschutzes
einer literarischen Bedeutung bzw. Originalität, die ihren Ausdruck in
der den Briefen prägenden Textgestaltung finden kann (vgl. RGZ 69, 401 (405)). [...]
Da es sich bei Briefen jedoch ihrem Sinn und Zweck entsprechend in
erster Linie um eine allgemein verwendete Kommunikationsform handelt,
ist zudem darauf zu achten, daß die - einem Werkschutz vornehmlich
zugängliche - Formgebung eine Qualität aufweist, die sich von einem
vergleichbaren Bildungsniveau und den damit einhergehenden - ohnehin
vorhandenen - Fertigkeiten des Verfassers deutlich abhebt (vgl. BGHZ 31, 308 (311) = NJW 1960, 476)."
NJW 1995, 881
Das Kammergericht hat diese Bewertung übernommen und zugleich
festgestellt, dass Briefe "nur ausnahmsweise Urheberrechtsschutz
genießen" (NJW 1995, 3392).
Auf der Linie dieser Rechtsprechung liegt auch die Entscheidung des AG Charlottenburg zum Urheberrechtsschutz von E-Mails, die diesen verneinte:
KlausGraf - am Montag, 10. Dezember 2007, 16:17 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://timea.rice.edu/
All stuff I have seen in the presentation is PD in the US. Licensing unter CC-BY seems to be "Copyfraud Light". Nevertheless it's quite fair to give attribution to Rice U as source. It would be better to mark PD as PD but given the practice of almost all other US libraries which claim Copyrights on PD materials Rice decision to choose CC-BY and thos allowing commercial use is simply great.

All stuff I have seen in the presentation is PD in the US. Licensing unter CC-BY seems to be "Copyfraud Light". Nevertheless it's quite fair to give attribution to Rice U as source. It would be better to mark PD as PD but given the practice of almost all other US libraries which claim Copyrights on PD materials Rice decision to choose CC-BY and thos allowing commercial use is simply great.

KlausGraf - am Montag, 10. Dezember 2007, 16:06 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

Das Bild habe ich von weblog.histnet.ch geklaut, wo es in einem Beitrag und seinen Kommentaren
http://weblog.histnet.ch/archives/750
um die Position von Plagiatsjäger Stefan Weber geht, der in INETBIB einen ebenso fulminanten wie eigenartigen Kurzauftritt hinlegte.
In der Sache bin ich hier mit dem Kollegen Haber ganz einig. Wir müssen nicht unsere Neue-Medienpraxis überdenken, sondern das Konzept der Autorschaft bzw. des Urheberrechts.
"Attribution" funktioniert schon im vor-digitalen Wissenschaftsbetrieb nicht so, wie man sich das more geometrico ausdenkt. Jemand (A) hat eine Idee oder führt einen Begriff ein, der korrekt von einem einflußreicheren Wissenschaftler (B) aufgegriffen wird (mit korrekter Zitation). Der nächste C zitiert aber nicht mehr A, sondern B, weil er keinen Anlass sieht, auf A zurückzugehen.
Am Beispiel eines handschriftlichen Rechenbuchs von 1599 führt der Kurs in das Lesen frühneuzeitlicher Texte ein.
http://de.wikiversity.org/wiki/Kurs:Pal%C3%A4ographie/%C3%9Cbung_3
Einsteigen kann man in der ersten Woche jederzeit. Der Unterricht findet täglich abends gegen 21 Uhr im Channel #paelo des Wikipedia-Chats statt (etwa eine Dreiviertelstunde). Bei dem Kurs vor einem Jahr hat sich gezeigt, dass der Unterricht im Chat effizienter als andere virtuellen Interaktionsformen (Wiki, Mail) ist.

http://de.wikiversity.org/wiki/Kurs:Pal%C3%A4ographie/%C3%9Cbung_3
Einsteigen kann man in der ersten Woche jederzeit. Der Unterricht findet täglich abends gegen 21 Uhr im Channel #paelo des Wikipedia-Chats statt (etwa eine Dreiviertelstunde). Bei dem Kurs vor einem Jahr hat sich gezeigt, dass der Unterricht im Chat effizienter als andere virtuellen Interaktionsformen (Wiki, Mail) ist.
KlausGraf - am Sonntag, 9. Dezember 2007, 00:27 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Ihr zu Ehren hat die Neu-Isenburger Franz-Völker-Anny-Schlemm-Gesellschaft ein Archiv eingerichtet. Ihre 60-jährige Karriere ist im Robert-Maier-Haus in der Wilhelm-Leuschner-Straße 28 fast lückenlos dokumentiert – in Wort und Bild. Vor Kurzem ließ die Stadt auch einen Film über Anny Schlemm drehen, wie der Vorsitzende Berthold Depper berichtete. Auch die drei Veranstaltungen in diesem Jahr anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gesellschaft seien gefilmt und archiviert worden.
Die aufwendige Arbeit des Archivierens hatte Gerhard Kilian, ehemaliges Vorstandsmitglied des Franz-Völker-Kreises, die 2005 in Franz-Völker-Anny-Schlemm-Gesellschaft umbenannt wurde, übernommen. In liebevoller Kleinarbeit hat er Kritiken, Programme und Pressetexte zusammengetragen und dokumentiert. Insgesamt umfasst das Anny-Schlemm-Archiv 18 dicke Ordner und 8 Aktenständer. Kilian hat 4100 Printfotos zusammengetragen und nach Daten sortiert, hinzu kommen 300 Originalprogramme und Druckschriften. Zwei Jahre habe er für das jetzt „im Großen und Ganzen fertige Archiv“ gebraucht, erklärt Kilian, der sich „eine eingehende Weiterverarbeitung und Pflege des Archivs“ wünscht. Das Archiv, sagt Kilian, solle ein „Denkmal für Anny Schlemm sein“.
Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4182666
Anny-Schlemm-Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anny_Schlemm
http://annyschlemm.de/pages/home.php
Die aufwendige Arbeit des Archivierens hatte Gerhard Kilian, ehemaliges Vorstandsmitglied des Franz-Völker-Kreises, die 2005 in Franz-Völker-Anny-Schlemm-Gesellschaft umbenannt wurde, übernommen. In liebevoller Kleinarbeit hat er Kritiken, Programme und Pressetexte zusammengetragen und dokumentiert. Insgesamt umfasst das Anny-Schlemm-Archiv 18 dicke Ordner und 8 Aktenständer. Kilian hat 4100 Printfotos zusammengetragen und nach Daten sortiert, hinzu kommen 300 Originalprogramme und Druckschriften. Zwei Jahre habe er für das jetzt „im Großen und Ganzen fertige Archiv“ gebraucht, erklärt Kilian, der sich „eine eingehende Weiterverarbeitung und Pflege des Archivs“ wünscht. Das Archiv, sagt Kilian, solle ein „Denkmal für Anny Schlemm sein“.
Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4182666
Anny-Schlemm-Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anny_Schlemm
http://annyschlemm.de/pages/home.php
Wolf Thomas - am Samstag, 8. Dezember 2007, 18:50 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 8. Dezember 2007, 16:04 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 8. Dezember 2007, 03:36 - Rubrik: Internationale Aspekte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.telemedicus.info/article/557-Kommentar-Vorabkontrollpflicht-bei-Blogs-ist-verfassungswidrig.html
Dieser Ansicht aus Anlass einer skandalösen Hamburger Gerichtsentscheidung schließen wir uns an.
Dieser Ansicht aus Anlass einer skandalösen Hamburger Gerichtsentscheidung schließen wir uns an.
Zugang zum Wissen (E. Hilf)
Autoren können Ihre Rechte wahren, Ihre alten (1966-1994, in Papier-Zeitschriften gedruckten) Publikationen auch selbst online zu stellen oder durch z.B. ihre lokale Bibliothek professionell irgendwann online stellen zu lassen, wenn sie vor dem 31.12.2007 (also sehr bald) Ihrer Bibliothek das Recht einräumen, (z.B. nichteklusiv, d.h. ohne es anderen, etwa dem Verlag zu verbieten) dies zu tun, und dies dem Verlag mitteilen. Anderenfalls verfällt das Recht für immer an den Verlag.
Fertig vorformulierte Musterbriefe und Hilfestellungen haben nun herausgegeben:
das Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft sowie DINI Deutsche Initiative für NetzwerkInformation e.V.
Hier sind die links:
- Musterbrief zur Übertragung der einfachen Nutzungsrechte an eine Bibliothek
- Musterbrief zum Widerspruch an einen Verlag
- Ergänzende Informationen zum Rundbrief von Aktionsbündnis und DINI zu unbekannten Nutzungsarten
- Nähere Erläuterungen
- Rundbrief
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/
Autoren können Ihre Rechte wahren, Ihre alten (1966-1994, in Papier-Zeitschriften gedruckten) Publikationen auch selbst online zu stellen oder durch z.B. ihre lokale Bibliothek professionell irgendwann online stellen zu lassen, wenn sie vor dem 31.12.2007 (also sehr bald) Ihrer Bibliothek das Recht einräumen, (z.B. nichteklusiv, d.h. ohne es anderen, etwa dem Verlag zu verbieten) dies zu tun, und dies dem Verlag mitteilen. Anderenfalls verfällt das Recht für immer an den Verlag.
Fertig vorformulierte Musterbriefe und Hilfestellungen haben nun herausgegeben:
das Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft sowie DINI Deutsche Initiative für NetzwerkInformation e.V.
Hier sind die links:
- Musterbrief zur Übertragung der einfachen Nutzungsrechte an eine Bibliothek
- Musterbrief zum Widerspruch an einen Verlag
- Ergänzende Informationen zum Rundbrief von Aktionsbündnis und DINI zu unbekannten Nutzungsarten
- Nähere Erläuterungen
- Rundbrief
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/
KlausGraf - am Samstag, 8. Dezember 2007, 03:19 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Bei den Württembergischen Vierteljahrsheften für Landesgeschichte liegt anscheinend der Fall vor, dass Bände bei der U of Michigan mit US-Proxy zugänglich sind, die bei Google nicht als Volltext vorliegen:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften#W

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften#W
KlausGraf - am Samstag, 8. Dezember 2007, 03:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In Wikisource habe ich zusammengestellt, welche Bände bei Google Book Search digitalisiert vorliegen und dabei auch die Titel der enthaltenen Chroniken erfasst:
http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_St%C3%A4dte
Von den 29 vor 1910 erschienenen Bänden fehlen noch bei Google: Mainz 2, Augsburg 3 und 4.
Von der gesamten Reihe ist nur Bd. 1 ohne US-Proxy normal für deutsche Nutzer zugänglich!

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_St%C3%A4dte
Von den 29 vor 1910 erschienenen Bänden fehlen noch bei Google: Mainz 2, Augsburg 3 und 4.
Von der gesamten Reihe ist nur Bd. 1 ohne US-Proxy normal für deutsche Nutzer zugänglich!
KlausGraf - am Samstag, 8. Dezember 2007, 00:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen


