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Nur von Lokalhistorikern beachtet worden sei das Krumbacher Epitaph des württembergischen Kanzlers Gregor Lamparter (gestorben 1523), verkündet ein mit "KF" (Karl Konrad Finke?) gezeichneter Beitrag in der Schwäbischen Heimat 2014/4, S. 472.

GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=136241948

Biogramm des Mertens'schen Bebel-Projekts:

http://web.archive.org/web/20070616145618/http://www.histsem.uni-freiburg.de/heinrich-bebel/test/biogramm.php?nr=141

Reuchlin-Briefwechsel 4 (2013), S. 391f.

Obige Behauptung ist schlicht und einfach falsch.

Seit 1997 ist das Denkmal in der überregionalen Publikationsreihe der Deutschen Inschriften erfasst (Die Inschriften des Landkreises Günzburg).

Auf die Studien von Norbert Jopek 2002 gehen die ausführlichen Angaben auf der Website des Londoner VAM zurück (Reiter: More):

http://collections.vam.ac.uk/item/O70327/st-john-the-evangelist-statue-daucher-hans/

Hier findet man fundiertere Informationen zum Begräbnis Lamparters als in dem kleinen Beitrag in der Schwäbischen Heimat.

lamparter_wappen_greifenstein Modernes Lamparter-Wappen am Krumbacher Rathaus

Wolfgang Stelbrink, Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe. Versuch einer Kollektivbiographie mit biographischem Anhang (Veröffentlichungen der staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen, Reihe C, Bd. 48) Münster 2003.

Online:
http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/westfalen/BilderKartenLogosDateien/die_kreisleiter_der_nsdap.pdf

Ein Gastbeitrag von Petra Dünges für

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34417

Noch funktioniert die VLB-Suche auf

http://buchhandel.at/

Richard Gutjahr im Krautreporter

https://krautreporter.de/171--die-funfte-gewalt

http://www.suetterlinstube-hamburg.de/

Bericht von 2012:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/alte-deutsche-handschrift-senioren-transkribieren-suetterlin-a-827104.html

http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/mon/2014/laeven.pdf

Das Register enthält auch kurze bibliographische Nachweise zu den Personen meist aus dem DBA (Deutsches Biographisches Archiv).

Herbert Schmahl teilt mit, dass Archivalien (Nahrungszettel?) aus dem Stadtarchiv von Wasselnheim/Wasselonne im Elsass momentan von einem Offenburger bei Ebay verscherbelt werden.

http://www.ebay.de/itm/Handschriftliches-Inventar-von-1727/161493967777

Richtig ist, dass dieses Inventar aus Wasselnheim stammt.

http://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2014&nr=69

"In der Sache ist die Beschäftigung von Arbeitnehmern in Videotheken und öffentlichen Bibliotheken an Sonn- oder Feiertagen zur Befriedigung an diesen Tagen besonders hervortretender Bedürfnisse der Bevölkerung nach einer Freizeitgestaltung nicht erforderlich, weil DVDs, Computerspiele oder Bücher für eine Nutzung am Sonn- oder Feiertag vorausschauend schon an Werktagen ausgeliehen werden können. Es stellt keinen erheblichen Schaden i.S.d. des Gesetzes dar, wenn der Schutz der Sonn- und Feiertagsruhe nicht hinter den Wunsch zurücktreten muss, spontan auftretende Bedürfnisse auch sofort erfüllt zu bekommen."

Den kritischen Kommentaren von Steinhauer auf INETBIB ("Skandalöse Fehlentscheidung!!") ist voll und ganz zuzustimmen.

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54413.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54424.html

"Dass ausgerchnet die Kirchen dagegen geklagt haben, ist skandalös, da sie ihre eigenen Bibliotheken vorzugsweise sonntags öffnen."

Solange sich die Öffnungszeiten von Kulturinstitutionen unter der Woche nicht an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientieren, habe ich kein Verständnis für "Sonntagsruhe". Hochschulbibliotheken haben ohnehin kein Problem mit der Sonntagsöffnung, wieso gilt für öffentliche dann etwas anderes?

http://archiv.twoday.net/search?q=sonntags%C3%B6ff

Heute durfte ich dutzende englische Spam-Kommentare löschen. Falls jemand einen Spam-Kommentar sieht, den ich zu löschen vergessen habe, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.

https://netzpolitik.org/2014/yahoo-verkauft-flickr-bilder-unter-creative-commons-lizenz-der-wert-des-nc-lizenzmoduls/

http://www.sueddeutsche.de/digital/foto-community-flickr-yahoo-verkauft-bilder-von-hobby-fotografen-1.2237436

http://www.wsj.de/nachrichten/SB11687599659145354871704580298151804838016

Wenn Yahoo großformatige Ausdrucke von CC-lizenzierten Bildern, die nicht die Einschränkung NC (nicht-kommerziell) enthalten, verkauft, ohne die Fotografen zu beteiligen, dann ist das zwar absolut legal, aber aus meiner Sicht unfair. Andere Fotografen, die keine solche freie Lizenz gewählt haben, bekommen ihren Anteil.


Nicht kommentierend, sondern ergänzend zum heutigen Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/1022373295/:

Für den 3. Dezember laden die BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK und die STAATSBIBLIOTHEK ZU BERLIN - PREUSSISCHER KULTURBESITZ KULTURSTIFTUNG DER LÄNDER die Presse zu einem Termin "Staatsbibliotheken in Berlin und München und weitere sechs Forschungseinrichtungen erwerben historisches Archiv des Schott-Verlags". Aus der Pressemitteilung: "Einem Käuferkonsortium ist es unter Federführung der Bayerischen Staatsbibliothek und der Kulturstiftung der Länder gelungen, das historische Archiv des Schott-Verlags in Mainz zu erwerben. Zahlreiche Förderer unterstützten den Ankauf. Der 1770 gegründete Musikverlag Schott ist einer der ältesten heute noch bestehenden Musikverlage der Welt. Das historische Archiv des Verlags stellt ein einmaliges nationales Kulturgut dar. In ähnlicher Größe und Geschlossenheit ist kein anderes Musikverlagsarchiv bekannt."
In derselben Presseeinladung wird allerdings auch über das Ende dieses "einmalig nationalen Kulturgutes" informiert: Das Verlagsarchiv wird aufgeteilt. Denn weiter: "Die Aufteilung des für die Wissenschaft unschätzbar wertvollen Archivs auf die beiden Staatsbibliotheken in Berlin und München sowie einschlägige Forschungseinrichtungen gewährleistet im jeweiligen Sammlungskontext die bestmögliche Nutzbarkeit." Bedeutet also: Der Entstehungszusammenhang, die Provenienz zählt nicht. Das Schriftgut, das in seinem Entstehungskontext die Kontakte, Leistungen und Arbeitsweise des Verlags, die Verzahnung von Verlagsleitung, Korrespondenz mit Komponisten und anderen Geschäftspartnern, Rechteverwertung, Herstellung, Absatz und Werbung geschlossen dokumentierte, dieses berühmte Schott-Archiv wird es nicht mehr geben.
Es mag sein, dass die Preisvorstellungen der bisherigen Eigentümer so geartet waren, dass nur ein Konsortium die finanziellen Mittel aufbringen konnte. Und so wie die Strukturen und Haushaltsregelungen sind, muss es für die beigesteuerten Mittel dann auch einen Gegenwert in Form der Autographen geben. Man kann wohl annehmen, dass die Schott-Verleger so mehr Geld für den Verkauf des Archivs bekommen konnten als bei einer Lösung, die die Geschlossenheit des Archivbestands gewahrt hätte. Dem Ruhm des Hauses Schott haben sie damit langfristig nicht gedient.
Nicht die Bedeutung des Musikverlags Schott bei der Mitgestaltung des Musiklebens von über zweihundert Jahren, sondern die Namen berühmter Komponisten werden bei der Berichterstattung und auch künftig im Mittelpunkt stehen.

Gibt es online als PDFs

http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Reihen/Handbuch/handbuch_node.html?gtp=1949272_list%253D6

Via
http://www.ddr-museum.de/de/blog/thema-ddr/anatomie-der-staatssicherheit---mfs-handbuch

Das Buch von Grafen ist online:

http://www.dilibri.de/id/1315186

Im RJKG 1999 hatte ich die Studie besprochen:

http://swbplus.bsz-bw.de/bsz015728528rez.pdf

http://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article134685066/Schott-verkauft-Archiv-nach-Berlin-und-Muenchen.html

"Ein Konsortium unter Federführung der Bayerischen Staatsbibliothek und der Kulturstiftung der Länder hat die zahlreichen Dokumente und Hunderte Musikautographen erworben. [...]

Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. [...]

Die historische Sammlung soll den Angaben zufolge auf die beiden Staatsbibliotheken in Berlin und München sowie andere Forschungseinrichtungen aufgeteilt werden."

Wieso die Intransparenz beim Kaufpreis, wenn es um öffentliche Gelder geht?

Wieso muss ein solches Kulturgut aufgeteilt werden, wenn es ohnehin digitalisiert werden soll?

Update: http://archiv.twoday.net/stories/1022373390/

http://www.faz.net/aktuell/der-fall-gurlitt-bern-nimmt-erbe-an-13284226.html

"Die Geschäftsbücher [Hildebrand] Gurlitts, deren Veröffentlichung häufig gefordert wurde, stehen nun in der Datenbank „Lost Art“ online. Sie umfassen Einträge zu Ein- und Verkäufen aus den Jahren 1937 bis 1941. Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen mussten zahlreiche Namen geschwärzt werden. " Das ist natürlich übertrieben! Eine solche Angelegenheit braucht volle Transparenz. Archivrechtlich wären die Geschäftsbücher meines Erachtens frei einsehbar.


"The New York City Bar Association is set to auction off its rare books in a series of three auctions at Doyle New York. The first sale will be held tomorrow. The New York Law Journal also ran a piece on the upcoming sales, featuring some pretty shocking comments from Association staff and criticism from members."

http://philobiblos.blogspot.de/2014/11/links-reviews_23.html

"SALE OF THE NEW YORK CITY BAR ASSOCIATION RARE BOOK COLLECTION TOPS $2.3 MILLION
Landmark November 24, 2014 Auction at Doyle New York Far Surpassed Its Estimate of $665,780-1,010,420, With All 325 Lots Sold"

http://www.doylenewyork.com/content/more.asp?id=348

""I've never had one request for any of these books," said Tuske. "Nobody even knows we have them. [...]

But two association members complained in a Nov. 11 letter to city bar President Debra Raskin that they had learned of the auction "only recently" and characterized the decision to dispose of the books as an "inside job" with the executive committee consulting only itself and employed officials.
John R. Horan and Stephen Sayre Singer inquired if there were moral or legal reasons why the auction should not proceed. They asked whether the sales were consistent with the implied or stipulated intent of donors and whether any of the materials were subject to express donor restrictions.
Finally they argued that dispersing the books by auction would make them less accessible and would not assure their preservation.
"Overall, if the association cannot properly care for and make available these valuable artifacts of its patrimony, we think it more suitable that they be kept together and donated to another research facility," they said."

Read more: http://www.newyorklawjournal.com/id=1202676761256/NYC-Bar-Plans-Landmark-Auction-of-Rare-Books-Documents#ixzz3K29Jgkyd
(Free registration needed)

http://www.socialhistoryportal.org/

"Search and browse digital collections on social history and the history of the labour movement from the late 18th to the beginning of the 21st century. More than 900,000 digitised objects (archives, books, brochures, leaflets, photographs, posters, prints, cartoons, sound, films and videos) from 15 specialized archives and libraries in Europe."

Die aus dem Kloster Michelsberg stammende Handschrift der Hirsauer Konstitutionen (Anfang 12. Jahrhundert) ist online unter:

http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=7028967

Online sind schon weitere Handschriften:

http://nova-corbeia.uni-paderborn.de/index.php?id=15&no_cache=1&type=10&tx_corveymanuscripts_pi1[sig]=Ms.Hux.25 (ahndschrift aus Corvey)

http://www.manuscriptorium.com/ (Handschrift aus Ochsenhausen, heute in Königswarth, Suche nach Consuetudines Hirsaugienses)

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_564 (aus Odenheim)

http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00024496-0 (Clm 4621)

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00046461-2 (Clm 14442 aus Regensburg)

Zum Werk zusammenfassend:

http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_02533.html

Reimann (in: Hirsau St. Peter und Paul 1091-1991, 1991, S. 103f.) listete 18 Textzeugen, 17 erhaltene Handschriften und den Druck von Marquart Hergott 1726

http://books.google.de/books?id=fGOfRphohhsC&pg=PA375

London, BL, Add. 20696 aus Ottobeuren
Stuttgart, WLB, HB XV 70 aus Weingarten
Rom, BAV, pal. lat. 564 aus Odenheim
Paderborn, EAB, Hux. 25 aus Corvey
Leipzig, UB, 174
Admont, 418 und 497
Kremsmünster CC 99a
Lilienfeld 24
Clm 4621 aus Benediktbeuern
Clm 22032 aus Wessobrunn (Reimann falsch: 22.32)
Clm 13106 aus Prüfening (Reimann falsch: 13.06)
Clm 14442 aus St. Emmeram in Regensburg
Bamberg, SB, Lit. 152
Königswarth, SchlossB, 20 G 24 aus Ochsenhausen
Linz, LB, 287 aus Garsten (siehe http://manuscripta.at/?ID=34016 ; bei Reimann irrig: 280)
Wien, Schottenstift, 208

Die Ausgabe von Pius Engelbert 2010 ist mir nicht zugänglich. Sie ist im HBZ-Verbund nur mit acht Exemplaren vertreten und weder in Aachen noch in Düsseldorf laut KVK einsehbar.

Eine willkürliche Auswahl von sieben Handschriften bietet:

http://www.mirabileweb.it/risultati.aspx?csel=1046&psel=2

Zürich Rh 54 ist eine Vorstufe der Constitutiones und durchaus schon länger bekannt. Von Reimann nicht genannt wurde

Budapest, Eötvös Loránd Tudományegyetem, Egyetemi Könyvtár, lat. 110, ff. 1v-120v

Laut Katalog

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge/Budapest.pdf

ist der erst 1948 erworbene Cod. 110 (früher lat. 110) schon um 1100 geschrieben worden.

Sie erscheint aber bei Pius Engelbert 2005:

http://books.google.de/books?id=h37YAAAAMAAJ&q=Add.+20696

Ebenfalls bei Reimann fehlt Schottenstift 288 aus dem 15. Jahrhundert, was durchaus unüblich ist (die meisten Handschriften sind hochmittelalterlich).

http://manuscripta.at/?ID=28756


"Die Veröffentlichung eines Fotos auf der Deutschlandradio-Website stellt keine kommerzielle Nutzung im Sinn der «Creative Commons Legal Code Attribution-Non Commercial 2.0» (CC-Lizenz) dar. Dies hat das Oberlandesgericht Köln mit noch nicht rechtskräftigem Urteil vom 31.10.2014 entschieden (Az.: 6 U 60/14). "

Volltext ist noch nicht im Netz.

http://beck-aktuell.beck.de/news/olg-k-ln-foto-auf-webseite-des-deutschlandradios-ist-keine-kommerzielle-nutzung-im-sinn-der-cc

http://www.loschelder.de/de/rechtsanwaelte/aktuelles-rechtsfragen/details0/artikel/deutschlandradio-ist-kein-kommerzieller-nutzer-im-sinne-der-cc-lizenz.html

http://www.urheberrecht.org/news/5296/

Zur Vorinstanz, die das anders gesehen hatte:

http://archiv.twoday.net/stories/714912051/ m.w.N.

http://www.urheberrecht.org/news/5299/

"PERICLES ist ein von der EU gefördertes Project, das sich über einen Zeitraum von vier Jahren u.a. mit Fragen zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten befasst. In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Veröffentlichung des PERICLES Extraction Tools aufmerksam machen.

Das PERICLES Extraction Tool (PET) ist eine Open-Source-Anwendung für die Extraktion von signifikanten Umgebungsinformationen aus Umgebungen in denen digitale Objekte erzeugt und verarbeitet werden. Die lokal gesammelten Informationen unterstützen die Wieder- und Weiterverwendung der digitalen Objekte und verbessern die Möglichkeiten der Langzeiterhaltung. Das Tool ist eine Neuentwicklung des PERICLES-Projektes http://www.pericles-project.eu/ .

PET wurde auf GitHub veröffentlicht https://github.com/pericles-project/pet , wo auch Tutorials, die Dokumentation und der Quellcode zu finden sind. Es handelt sich um eine frühe Version und wir freuen uns über alle Kommentare und Anmerkungen zur PET Software oder allgemeiner dem Forschungsfeld der Umgebungsinformationen. Der theoretische Hintergrund wird in einem entsprechenden Paper erläutert, das wir während der diesjährigen iPRES vorgestellt haben: "A pragmatic approach to significant environment information collection to support object reuse" http://pericles-project.eu/publications . Des Weiteren haben wir einen Blogpost zu PET veröffentlicht und laden auch hier zum Kommentieren ein: http://goo.gl/wmhuhA .

Wir freuen uns über eine Weiterleitung dieser Nachricht an interessierte Kolleginnen und Kollegen

Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Strathmann, im Auftrag des PERICLES Teams" (Archivliste)

Habe auch nach oberflächlicher Lektüre des englischsprachigen Blogbeitrags noch keinen Schimmer, worum es geht. Vielleicht kann ja Karsten Kühnel oder jemand anderes ein anschauliches Beispiel beibringen?

"[D]as Jahr 2014 ist für den Berliner Arbeitskreis Information (BAK) ein ganz besonderes Jahr.

Vor 50 Jahren, 1964, wurde der BAK gegründet. Er war damit das erste regionale Gremium der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation (DGD) und in Berlin ein wichtiger Ansprechpartner für die zuständigen Senatsverwaltungen, die ihn über viele Jahre auch finanziell unterstützten. Seit dieser Zeit versteht sich der Berliner Arbeitskreis Information als Bindeglied zwischen den Dokumentationen, Bibliotheken, Archiven und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen in Berlin und dem Umland.

Unser 50-jähriges Jubiläum wollen wir mit Ihnen feiern und zwar am:

Donnerstag, den 04. Dezember 2014 um 17:30 Uhr im Hörsaal 14 der Universitätsbibliothek der TU, Fasanenstr. 88, 10623 Berlin (R/S/U Zoologischer Garten)


Programm der Jubiläumsfeier

17:30 Uhr Beginn der Vorträge

Die Gründungsgeschichte des BAK Information
Prof. Dr. rer. nat. Wolfrudolf Laux
Vorstand des BAK Information

Die Auflösung der Sondersammelgebiete und der Übergang zu den Fachinformationsdiensten für die Wissenschaft
Jürgen Christof
Leiter der Universitätsbibliothek der TU, Berlin

Digital Life und die Zukunft der Informationsbranche
Reinhard Karger
Präsident der DGI, Unternehmenssprecher des DFKI


ab ca. 19:00 Uhr
Gemeinsamer Ausklang des Abends mit Imbiss und Getränken.

Bitte melden Sie sich telefonisch (030-755 183 66) oder per Mail (bak[at]ub.tu-berlin.de) an.

Wir freuen uns auf Sie.

Mit freundlichen Grüßen


Tania Estler-Ziegler
(Vorstandsvorsitzende)

Berliner Arbeitskreis Information (BAK)
c/o TU Berlin im Volkswagenhaus
Fasanenstr. 88
10623 Berlin " (Mail)

http://blog.beck.de/2014/11/23/ersch-pfung-beim-weiterverkauf-von-ebooks-der-blick-auf-die-niederlande

Silcke Ecks empfahl in INETBIB

http://www.ndr.de/info/sendungen/intensiv-station/Pigor-Eichhorn-Rettung-vor-der-NSA,intensivstation3102.html

Sehr schön auch die ältere Abrechnung von Pigor & Eichhorn mit den Heilsversprechungen der IT.

https://www.youtube.com/watch?v=k0jpLJ-S9N8


Peter Wiesinger: Joachim von Watts Wiener literaturwissenschaftliche Vorlesung im Wintersemester 1513/14. In: Jahrbuch für internationale Germanistik 44/1 (2012), S. 25-49, hier S. 42-44
(kostenpflichtig: http://dx.doi.org/10.3726/82040_25 ) geht auf die Stelle zur Dietrichepik in des Vadianus 'De poetica et carmine ratione liber' (gedruckt 1518) ein.

Lienert, deren Dietrich-Testimonien hier schon öfter Anlass zur Kritik gaben

http://archiv.twoday.net/stories/156272722/
http://archiv.twoday.net/search?q=lienert

konnte natürlich diesen Aufsatz noch nicht kennen, hat aber das Zeugnis als Nr. 289 (S. 211) nach Müllers Gedechtnus-Buch

http://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00046030_00198.html

und der Ausgabe von Peter Schäffer. Weder erfährt man, dass der 1518 gedruckte Text auf die Wiener Vorlesung von 1513/14 zurückgeht, noch die VD 16-Nummer (V 33).

Drei Digitalisate des seltenen Drucks aus München sind online, dazu eines aus Jena, eines aus Wien

http://gateway-bayern.de/VD16+V+33 (ohne das Jenaer und Wiener Digitalisat)
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:urmel-e3d8d3a0-736a-44d8-bcf1-b4097f8e236d2-00000016-0114
http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ185285006

Wer sich auf eine lange Sucherei nach der Dietrich-Stelle (in Ermangelung der Ausgabe Schäffers) gefasst machen musste, wird durch Googles OCR freudig überrascht. Die Suche nach gigante Sigenoto (aus Lienert)

https://www.google.de/search?q=%22gigante+siginoto%22&tbm=bks

führt sofort zu

http://books.google.de/books?id=GM1RAAAAcAAJ&pg=PT30 (Bl. 14v der handschriftlichen Zählung)

Wie nicht selten hat Lienert zu wenig Kontext vom Zeugnis gegeben. Auch wenn die Ausgabe Schäffers leider nicht online ist, kann man sich anhand des alten Drucks einen Eindruck von Vadians Argumentation verschaffen.

***

Zu Ermenrikes dot (Lienert Nr. 308) sei nachgetragen: Claudia Händl: Geschichte und Heldensage in der niederdeutschen Literatur des Mittelalters. Balthasar von Esens und Dietrich von Bern in der Flugschrift Berlin, Staatsbibliothek, Yf 8061R. In: Medieval German textrelations (2012), S. 1-14

Die Liedflugschrift ist hoffentlich bald online:

http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001798800000000
=
http://gateway-bayern.de/VD16+V+364

Zu Weddiges Ausgabe 1995:
http://www.degruyter.com/view/product/50132

Soll man Archivalia zitieren?

Wieso nicht? Wenn man sich mit einem Beitrag oder einem hier egäußerten Gedanken auseinandersetzt, gebietet die wissenschaftliche Redlichkeit, diese Entlehnung zu kennzeichnen.

Nikolaus Henkel hat jüngst in einer gedruckten Studie zum Priester Wernher zwar meinen Namen genannt, aber keine Fundstelle für meinen Beitrag in Archivalia angegeben. Das ist nicht in Ordnung.

Welchen Zitierstil man wählt, bleibt jedem selbst überlassen. Nutzerfreundlich ist es, Autor, Titel des Beitrags, Titel des Blogs und Datum des Beitrags anzugeben:

Klaus Graf: Eine illuminierte Handschrift von Priester Wernhers Marienleben ehemals in der Krafft'schen Bibliothek in Ulm. In: Archivalia vom 3. Juni 2012 [mit Nachträgen]
http://archiv.twoday.net/stories/97046205/
Archivversion:
http://www.webcitation.org/6UHpss2hP

Wenn jemand Angst hat, dass Archivalia aus dem Netz verschwindet, ist er laut IMPRESSUM

http://archiv.twoday.net/stories/134812/

befugt, den Beitrag "auf http://www.webcitation.org/ (und vergleichbaren Angeboten) abzuspeichern und so öffentlich zugänglich zu machen bzw. zu halten!"

http://log.netbib.de/archives/2014/11/23/wie-koennen-wissenschaftliche-bibliotheken-ihre-benutzer-maximal-behindern/

http://zkm.de/media/file/de/arbeitsheft-kreativitaet_web.pdf

Letztes Wochenende war Twoday und damit auch Archivalia down. Daher gibt es die Ritterspiele-Bilderreihe erst jetzt.

http://archivalia.tumblr.com/tagged/tournament

Zum Thema Turnier in Archivalia:

http://archiv.twoday.net/search?q=turnier

Mehr Tumblr-Tags:

http://archiv.twoday.net/stories/640155586/




Bereits 2013 ist eine Masterarbeit in Buchform erschienen.

Eva Taxacher: Frauenbewegung(en) im Archiv des DOKU Graz. Eine Bestandsaufnahme und kritische Reflexion

Der Verlag schreibt dazu:
In diesem Buch wird das Archivmaterial und die Organisation des DOKU Graz und seines Archivs in der Entwicklung der Frauenbewegung verortet und in Verbindung zur feministischen Theorieentwicklung gedacht.
Der Fokus dieser Arbeit zur Geschichte der Frauenbewegung in Graz liegt auf der Kontextualisierung des Archivmaterials und in weiterer Folge auf der Frage welche Ausschlüsse das Archiv selbst produziert durch die impliziten oder expliziten Definitionen und Vorstellungen über Feminismus, Frauenbewegung und Frauen. Bereits in der Analyse der zentralen Begriffe zeigen sich die wesentlichen Spannungsfelder der feministischen Debatten: Wer sind die Frauen, deren Geschichte geschrieben werden soll, was wird unter Frauenbewegung verstanden, was ist mit Feminismus gemeint. Abhängig davon welche Antworten auf diese Fragen gegeben werden bzw. welche Vorstellung davon zugrunde liegt, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen und Ergebnisse in historischen und zeitgenössischen Untersuchungen. Das Archiv wird nicht zum unmarkierten und unbeschriebenen Ausgangspunkt einer beschreibenden Geschichtsforschung, sondern das dokumentierte Wissen wird kontextualisiert – und damit auch die Lücken denkbar und greifbar gemacht.
(12,5 x 20,5 cm, Broschur, 154 Seiten, € 19,80, ISBN 978-3-85409-699-3)

Eva Taxacher, studierte Soziologie und Internationale Genderforschung & Feministische Politik, beschäftigt sich mit Frauen- und Geschlechtergeschichte im musealen und öffentlichen Raum und arbeitet derzeit in der Geschlechterpolitischen Bildungsarbeit in Graz.

Zur Website des DOKU in Graz

Bei kulturgutschutz-deutschland.de annoncierte die Freie und Hansestadt Hamburg jüngst unter dem o.g. Titel das eingeleitete Verfahren zur Eintragung in das Verzeichnis nationalen Kulturguts für 194 Einheiten beweglichen Kulturguts: http://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Kulturgut/Hamburg/06401.html?nn=1003270&block=AllesDruckversion

Auffallend in der Annonce ist die Erwähnung "Gutenberg aus Mainz" bei den Druckern. Offiziell hat die Hansestadt keinen Gutenberg-Druck aufzuweisen. Welche Zimelien hat die Stadt bislang noch nicht bei sich bemerkt, die - wie zu lesen ist - als detaillierte Liste der Objekte mit 199 Positionen in den Akten der Freien und Hansestadt Hamburg, Kulturbehörde – Staatsarchiv (Az. ST6341/01) einzusehen seien?

http://heraldica.hypotheses.org/2088


Über Ausnahmen unterrichtet:

http://www.ihk-praktikumsportal.de/inhalte/Arbeitgeber/Praktikum/Rechtliche+Rahmenbedingungen/2957346/Mindestlohn.html#Praktikanten

http://personal-im-web.de/mindestlohn/mindestlohn-wann-bekommen-praktikanten-den-mindestlohn/

http://www.alexandria.admin.ch/bv00963319_Schaffhausen.pdf

Weitere Digitalisate der Bibliothek am Guisanplatz in Bern über

http://search.books2ebooks.eu

(Abfrage ausgehend von einem Einzeltreffer z.B. mit Schweiz nach: all items available for EOD from Library Am Guisanplatz, anschließend auf eBooks einschränken)

http://www.bibliotheque-diderot.fr/services/numerisation-a-la-demande-168859.kjsp

Via
http://francofil.hypotheses.org/3018

Weiteres:

http://archiv.twoday.net/stories/434207182/

"Das Bundespatentgericht in München hat mit Beschluss vom 26. März 2014 eine Beschwerde der Wikimedia Foundation gegen das interdisziplinäre Projekt Wiki-Watch zurückgewiesen. Wikimedia hatte beantragt, die Marke von Wiki-Watch löschen zu lassen. Ohne Erfolg: Zwischen Wikipedias Puzzle-Kugel und dem Logo von Wiki-Watch bestehe keine markenrechtlich relevante Verwechslungsgefahr, so das eindeutige Urteil der Richter."

http://blog.wiki-watch.de/?p=3916


Peter Suber: "This is big, and not only because the the Gates Foundation is big. The policy applies to both texts and data, requires CC-BY licenses, and is the first OA policy anywhere to give publishers fair warning and cut the permissible embargo from 12 months to zero over the next two years."

https://plus.google.com/109377556796183035206/posts/SNRPPLGCqPh

http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf

Das OA-Journal richtet sich an Nachwuchswissenschaftler; jede Ausgabe hat einen Themenschwerpunkt.

http://zeitungsausschnitte.ub.uni-koeln.de/portal/info/erster_weltkrieg.html?l=en;page=1


Welche brandneuen Wikipedia-Artikel

https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Neue_Seiten

finden Suchmaschinen und Metasuchmaschinen?

23 Uhr 49 wurde angelegt

https://de.wikipedia.org/wiki/Blutnacht_von_Sneek

Suche nach:

blutnacht von sneek

Etwas Informatives bietet dazu nur Google und http://www.etools.ch/ (erste drei Treffer nach Google).

Um Mitternacht: Nichts Informatives bei Metager3, Yahoo=Bing, info.com.

Otfriedvers: Google und etools.ch auf Platz 1, nichts bei Yahoo, info.com (jeweils erste 10 Treffer). geprüft ca. 00:10.

Geprüft 00:13-00:17 ‎Ambika (Mahabharata). Noch nichts bei Google und den anderen.

Rebeca Olvera: Google nur auf Platz 10. Bei den anderen noch Fehlanzeige.

Schon um 22:50 wurde ‎Barbara Schöbi-Fink angelegt. Google: Platz 3. Fehlt bis auf etools.ch (Platz 10) bei den anderen.

22:06 wurde angelegt: Attilio Momigliano. Google Platz 2; fehlt bei den anderen unter den ersten 10.

Bei Metager3 werden (aber nicht durchgehend) oben rechts gesondert Suchergebnisse aus der Wikipedia angezeigt; diese wurden nicht ausgewertet, sondern nur die Treffer der regulären Trefferliste.

Das Fazit des Kurztests überrascht nicht: Google hat eindeutig die Nase vorn. Etools.ch hat dank Google in 3 von 6 Fällen einen Treffer. In keinem Fall hatte eine andere Suchmaschine den Treffer früher als Google.

 

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