Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
http://www.hanselexikon.de/

Am einfachsten könnte ich ja nur auf

http://archiv.twoday.net/stories/1022216857/

verweisen. Aber diese bild- und linklosen, nicht nachnutzbaren Kurzartikel als PDFs haben nichts vom Internet begriffen und müssen daher explizit abgewatscht werden.

Zum Vergleich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_H%C3%B6hlbaum
http://www.bbl-digital.de/eintrag/Hohlbaum-Johann-Matthias-Constantin-1849-1904/
Deeters, Joachim, Art. Höhlbaum, Konstantin, in: Hansischer Geschichtsverein (Hrsg.),
HanseLexikon (HansLex), 2014, URL:
www.hanselexikon.de/pdf/HansLex_Hoehlbaum_Konstantin_Deeters.pdf (letzter Aufruf:
1.12.2014).

https://open-journals.uni-tuebingen.de/

Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/07/tubinger-open-journals.html

Das jetzt eröffnete Mémorial ACTe = Centre caribéen d'expressions et de mémoire de la Traite et de l'Esclavage ist umstritten und zwar nicht nur wegen der Kosten von 85 Millionen Euro.

"Früher stand hier die größte Zuckerrohrfabrik der Kleinen Antillen, einer Inselgruppe in der östlichen Karibik. Hunderte von Sklaven reinigten und zerteilten Tonnen von Rüben.

Ein Standort, der passender nicht sein könnte für das neue Museum der Sklaverei in Pointe-à-Pitre, einer Stadt des französischen Überseedépartements Guadeloupes. Seit Dienstag ist es geöffnet."

http://www.mainpost.de/ueberregional/kulturwelt/dpakultur/Guadeloupe-Umstrittene-Erinnerung-an-die-Sklaverei;art584,8814489

http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/kultur/international/Museen-Geschichte-Frankreich-Abolitionismus-Antillen-Architektur-Baukunst-Museen-und-Galerien-Sklaven-Sklavenhandel-Sklavenhaendler;art4436,5811940

Siehe auch
https://fr.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9morial_ACTe
http://www.memorial-acte.fr/


https://www.youtube.com/watch?v=NL6e-kEkur0

Via
Ulrich Kampffmeyer

Eine "handschriftliche alphabetische Auflistung von zahlreichen Personen, die im Raum Neuburg und darüber hinaus von Bedeutung waren". Roland Thiele hat Transkriptionen ins Netz gestellt.

https://neuburgarchiv.wordpress.com/

Meint Adrian Lobe in der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ueber-die-repressive-zensur-von-facebook-13683475-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

http://zkbw.blogspot.de/2015/07/digitalisierung-der-sammlung-nicolai.html

http://zkbw.blogspot.de/2015/07/service-der-dnb-informationsvermittlung.html

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/erlaeuterung1766

Diesen Druck hatte ich in meinem Aufsatz "Hohengeroldsecker Akten" 1990 in das Jahr 1768 datiert:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0116
Anm. 51
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0123


http://www.siwiarchiv.de/?p=9852

http://greflinger.hypotheses.org/142

Die von Annika Rockenberger formulierte Beobachtung lässt sich verallgemeinern. Weder das VD 16 noch das VD 17 machen (anders als der GW) einen guten Job beim Nachweis von Digitalisaten.

Da das VD 18 nur aus Digitalisaten besteht, läuft es außer Konkurrenz. Es gibt für die Hauptphase keine öffentliche zentrale Datenbank mit allen Digitalisaten, die Verbünde katalogisieren für sich, siehe zum SWB:

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=v-team:katalogisierung:doku:vd18:start

https://www.openlibhums.org/get-involved/supporting-institutions/

OLH soll ein Mega-Journal und Buchverleger für geisteswissenschaftlichen Open Access werden. Da üblicherweise in den Humanities Artikelkosten nicht zur Verfügung stehen, setzt die OLH auf ein Bibliotheks-Konsortium. Von den gut 60 Institutionen, die dem Modell beigetreten sind, stammen fast alle aus den USA/Kanada und dem UK. Aus Skandinavien ist eine Universität (Uppsala) vertreten, aus den Niederlanden die Universität Groningen und aus Belgien die KU Leuven. Im September 2015 soll mit Inhalten gestartet werden.

Update:
https://twitter.com/martin_eve/status/618098722837295104

Wenn sich ein Archiv nicht dazu entschließen kann, Gemeinfreies als Public Domain zu kennzeichnen, sollte wenigstens CC-BY oder CC-BY-SA gewählt werden.

Auf CC-BY setzen das

- Landesarchiv Baden-Württemberg

http://www.landesarchiv-bw.de/nutzungsbedingungen

- Landesarchiv NRW. Beispiel

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/2DPJKUQGGNUERXXEAHTG6224HYZS4Q62

- Staatsarchiv Hamburg. Beispiel:

http://www.archivportal-d.de/item/MK26PHW44BTHUSBXGAK26BHHVSR2KGXZ

Hier ist der Hinweis "Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären." fehlerhaft. Durch die CC-Lizenz sind die Rechte geklärt, ein Nachfragen ist unnötig. Da Unklarheiten bei AGB zu Lasten des Verwenders gehen, gilt die CC-Lizenz und nichts anderes.

Das Bundesarchiv verwendet bei den wenigen im Archivportal D präsenten Digitalisaten ebenfalls CC-BY. Beispiel:

http://www.archivportal-d.de/item/A4F3VHISWSSHZBHSNTS56DEHIGUS5MNJ

- Stadtarchiv Dortmund. Beispiel:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/M5F4YKE44SDTIIOY2UF5ZQTCUHRDDCIO

- Stadtarchiv Greven. Beispiel:

http://www.archivportal-d.de/item/XK7OHSZTT54VBB6YRNJ4RMHOSB7RARHU

- Stadtarchiv Lemgo. Beispiel:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/JKX7NQGIRXMIU25GYOWRR4OZSIZN2K5F

- Stadtarchiv Mannheim. Beispiel:

http://www.archivportal-d.de/item/XL2EJKWI2JSARHUPV2HMBTWFTFRLWQKW

Anscheinend nur der NL Karl Lutz steht beim Stadtarchiv Speyer unter CC-BY-SA. Beispiel:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/QV2J2MH32JXL2X5C46C5TKNGBDM4X6YT

WERTLOS sind Digitalisate unter CC-BY, wenn die

AUFLÖSUNG UNBRAUCHBAR IST WIE IN HEILBRONN

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/7K4XVW4KFASZSQJF3QY25Z5PFC7HRKV5

oder WASSERZEICHEN die Nachnutzung verunmöglichen wie beim Staatsarchiv Marburg

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/JFPRFWRVCL2HW6VXL4LZUU65LSDBN6EO (mit veraltetem Link auf HADIS. Im neuen System:

https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3695112

ohne Rechteinformation)


http://archive.nrw.de/lav/abteilungen/ostwestfalen_lippe/service_familienforschung/detmolder_sommergespraech/index.php

Ab 1. Juli 2015 sind alle Titeldaten der Deutschen Nationalbibliothek und die Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (GND) kostenfrei unter Creative Commons Zero-Bedingungen (CC0 1.0) zur freien Nachnutzung verfügbar. Nach einmaliger kostenfreier Anmeldung und Autorisierung können Sie die Daten über Online-Schnittstellen (Datenshop, SRU- oder OAI-Schnittstelle etc.) in den standardmäßig angebotenen Formaten herunterladen. Wir freuen uns, mit dieser kostenlosen Bereitstellung der Metadaten den freien Fluss der Daten zu unterstützen und zu einem allgemein zugänglichen „Web of Data“ beizutragen und laden besonders Anbieter bibliografischer Daten zu deren uneingeschränkter Nachnutzung ein. (Newsletter der DNB vom 3.7.15)

Digitalisate aus Genua und Umgebung:

http://bibliotecadigitale.regione.liguria.it/

Kein bequemes Browsen möglich!

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/07/03/biblioteca-digitale-ligure/

Update:
http://filstoria.hypotheses.org/12408

http://archaeologik.blogspot.de/2015/07/der-papst-zum-kulturguterschutz.html

http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbn/nav/classification/1095658

"Im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn befinden sich ca. 300 abendländische neuzeitliche Handschriften, die eine bunte Mischung aus Aktenfaszikeln, Alben, Annalen, Chroniken, Bibliothekskatalogen, theologischen Schriften, Urkunden u.v.m. bilden."

32 sind online.

#fnzhss

http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnz/date/list/3712608

Spätestens seit Manfred Thaller die unersetzlich kostbaren Digitalisate der Wittenberger Lutherhalle offline gehen ließ, habe ich den Verdacht, dass er maßlos überschätzt wird. Nun wurde die Verteilte Digitale Inkunabelbibliothek vom Netz genommen:

http://web.archive.org/web/20150325182706/http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/

Verschwunden ist somit auch der "Handapparat" mit eigenen Digitalisaten z.B. Cappelli 1928.

Der Prometheus-Newsletter meldet

Einige Tage später wurde durch den Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin erstmalig der Berliner Digital Humanities Preis verliehen. Der erste Preis ging an Stefan Dumont von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für das Projekt “correspSearch – Verzeichnisse von Briefeditionen durchsuchen“. Der zweite Preis ging an das Projekt “1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War“ von der FU Berlin und der Bayerischen Staatsbibliothek.

Nach meiner ausführlichen Kritik an der Encyclopedia:

http://archiv.twoday.net/stories/1022216841/

bin ich davon überzeugt, dass der Forschungsverbund keine Ahnung von dem hat, was er erforscht. Die verlinkte Website ist offline:

http://www.ifdhberlin.de/arbeitsfelder/berliner-dh-preis/

CorrespSearch kannte ich noch nicht, aber auch da das gleiche Bild:

http://correspsearch.bbaw.de/index.xql

Eindrucksvoll!



Werbefilm zur SB Berlin von 1937:

https://www.youtube.com/watch?v=QCXZPQvqsis

"Liebe Listenmitglieder,

im Rahmen eines Praxisprojekts des berufsbegleitenden Masterstudiengangs
Bibliotheks- und Informationswissenschaft "MALIS" an der Fachhochschule Köln

( https://www.fh-koeln.de/studium/bibliotheks--und-informationswissenschaft-master_3202.php )

habe ich eine WikiProjekt-Seite zum Thema

"Bibliothekarinnen, Bibliothekare und Bibliotheken im Nationalsozialismus"

erstellt. Sie finden die Seite hier:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Bibliothekarinnen,_Bibliothekare_und_Bibliotheken_im_Nationalsozialismus )

Kurzlink: ( http://tinyurl.com/q4lvsqp )

WikiProjekte sind "themenbezogene Initiativen zu Ausbau und Verbesserung
von Artikeln eines Themenkomplexes innerhalb der Wikipedia"

Siehe ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt )

Ich würde mich sehr freuen wenn Interessierte Menschen die Seite zur
Information und zur Pflege der Artikel nutzen. Wenn Sie Anmerkungen oder
Verbesserungsvorschläge haben, dürfen Sie mich gerne per Mail oder auf
Wikipedia kontaktieren. Vielleicht hat ja auch jemand Lust die Artikel weiter zu verbessern?
Melden Sie sich gerne!

Ich habe im Rahmen des Projekts auch folgende Artikel völlig neu angelegt:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Herman_Kruk )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Dina_Abramowicz )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Rieser )

( https://de.wikipedia.org/wiki/Ghetto-Bibliothek )

Vielleicht kann ja auch insgesamt ein stärkerer Impuls zur
Zusammenarbeit von Bibliotheken in Wikipedia ausgehen.
Projekte wie "Wikipedia loves Libraries"

( https://outreach.wikimedia.org/wiki/Wikipedia_Loves_Libraries )

oder das
niederländische Pendant "wikilovesbieb"

( http://www.wikimedia.nl/project/wikilovesbieb )

sind gute Beispiele und auch in Deutschland gibt es bereits zahlreiche Aktivitäten von
Bibliotheken in Kooperation mit Wikipedia. Mehr Informationen:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GLAM )

Auf meiner Benutzerseite sammle ich zur Zeit Ideen zur Kooperation von Wikiepdia und Bibliotheken. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf:

( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Philipp_Maa%C3%9F/Diskussion_Zusammenarbeit_Bib_Wiki )

Mit besten Grüßen,

Philipp Maass

Diese Mail geht an mehrere Listen. Mehrfachempfang bitte ich zu entschuldigen.

--
Philipp Maass " (INETBIB)

Eine ausgezeichnete Darlegung:

https://juliareda.eu/2015/07/angriff-panoramafreiheit-steckt-dahinter-eine-ominose-lobby/

"Internetfirmen aus Übersee scheinen reich zu sein, während „unsere“ Kulturschaffenden – im Durchschnitt – so arm sind wie immer. Aha! Na dann bitten wir doch einfach die Internetplattformen jedes Mal zur Kasse, wenn sich das moderne Nutzungsverhalten mit den Gesetzen des letzten Jahrthunderts spießt. Aus einigen erfolgreichen Änderungsanträgen zu meinem Bericht spricht genau diese Einstellung, dass Onlinedienste parasitäre Fremde sind, die das Blut aus den Adern unserer wertvollen Kultur saugen."

Wenn es um die Interessen der Urheber geht, also um die ArchitektInnen und KünstlerInnen, deren Werke im öffentlichen Raum stehen, müsste es dann nicht den KünstlerInnen in Ländern ohne Panoramafreiheit signifikant besser gehen? Davon ist nichts bekannt.

http://archiv.twoday.net/search?q=panoramafrei

Update: Offener Brief des Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker

http://www.kunsthistoriker.org/offener_brief_panoramafreiheit.html

Nur am Tag und/oder auf alten Fotos gemeinfrei: Der Eiffelturm (F hat keine PF)

(Umfrage zur Vorbereitung des Workshop 5 der Tagung "Offene Archive 2.2 – Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", Siegen, 3.-4.12.2015 - http://archive20.hypotheses.org/konferenz-2015)

Im Rahmen der Vorbereitung des Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware“ auf der o.g. Konferenz soll diese Umfrage helfen, den Status quo und den Bedarf an softwaretechnischen Instrumenten in den einzelnen Archiven und bei den einzelnen Archivarinnen und Archivaren zu ermitteln. Die breitflächige Verfügbarkeit und leichte Bedienbarkeit solcher Instrumente kann als Voraussetzung für eine spürbare Anpassung von Inhalten und Strukturen archivischer Findmittel und Findmittelsysteme an die aktuellen technischen Möglichkeiten und Entwicklungen angesehen werden. Für die Fragestellungen ist eine Aufteilung in zwei getrennte Adressatenkreise vorgesehen.

Der erste der im Folgenden beschriebenen Fragebogen richtet sich an berufsmäßige Archivarinnen und Archivare aller Ausbildungsebenen und an weitere mit der Betreuung von Archiven (etwa in wissenschaftlichen Institutionen) beauftragte Personen.

Die Umfrage, die sich an die Nutzerinnen und Nutzer von Archiven wendet, findet sich im zweiten Abschnitt dieses Beitrags. Diese hingegen sollte anders herum von Archivaren etc. nicht ausgefüllt werden.

1. Umfrage an Archivarinnen und Archivare

Die Umfrage geht von der These aus, dass die Anwendung moderner Web-Technologien (Web 2.0 und Web 3.0) sowie der Social Media im Archivwesen wesentlich davon abhängt, inwiefern entsprechende Funktionen in Standardarchivsoftware integriert sind. Nur dann sei mit einem Verlust des singulären Projektcharakters und mit einem standardmäßigen Einsatz der Technologien durch Archivar(inn)e(n) zu rechnen.

Mit Web 2.0 (3.0)-Technologien sind softwarebasierte Funktionen gemeint, die geeignet sind, Nutzer und Archiv in gegenseitige Interaktions- und Partizipationsverhältnisse („Mitmacharchiv“) zu bringen. Dabei können sich diese Formen der Kommunikation in unterschiedlichen Bereichen der Arbeit der Archive bewegen (z.B. Erschließung, Bewertung, Öffentlichkeitsarbeit).

Die Verknüpfung mit der Erschließung und mit Erschließungssoftware, um die es in dieser Umfrage geht, sieht als ein Ziel der Nutzung dieser neuen Technologien durch Archive, externe Ressourcen in die Erfüllung archivarischer Kernaufgaben zu integrieren und mit neuen Formen der Zugänglichmachung von Erschließungsinformation den Anforderungen der Digital Humanities künftig besser zu entsprechen.

Um die Entwickler und Anbieter von Archivsoftware für die neuen Desiderate zu sensibilisieren, soll die Auswertung dieser Umfrage zunächst dazu genutzt werden, um ausgewählte Ansprechpartner zu einer Stellungnahme und einem Lösungsvorschlag im Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungsoftware“ auf der Konferenz „Offen Archive 2.2 – Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“ zu motivieren. Ferner werden die Auswertungen in anonymisierter Form auf dem Blog Archive 2.0 (http://archive20.hypotheses.org) veröffentlicht werden.

Link zum Online-Fragebogen: https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_3z0CrmnCOeMgi7r

2. Umfrage an Nutzerinnen und Nutzer von Archiven

Moderne Webtechnologien, die sich hinter den Bezeichnungen Web 2.0 und Web 3.0 verbergen, setzen auf gegenseitige Interaktion zwischen User und Anbieter und auf Partizipation beider Gruppen an ihren jeweils mit der Nutzung und Bereitstellung von Webinhalten verbundenen Interessen. Ein drittes wesentliches Merkmal ist die aktive Bereicherung der Inhalte durch die Nutzer durch die Inanspruchnahme unterschiedlicher Angebote auf diesem Gebiet.

Die Komponente semantischer Metadaten in Web 3.0-fähigen Internetangeboten stellt für Findmittelressourcen wie Kataloge oder Findbücher von Archiven einen für entsprechende Suchstrategien der Nutzer wichtiges Betätigungsfeld dar. Die Einbindung der Nutzer bei der Anreicherung entsprechender Metadaten in Gestalt erweiterter Crowdsourcing-Modelle kann als Partzipationsform dazu beitragen, den Nutzungsgewohnheiten und Suchstrategien des wissenschaftlichen Kundenkreises der Archive mehr entgegenzukommen als es bisher möglich war. Die Einbindung von Linked Data in die Erschließung von Archivgut, die stärkere Betonung der Beschreibung von Beziehungsgemeinschaften (relationships) zwischen Objekten und Akteuren (RDF) und die Notwendigkeit der Erarbeitung geeigneter Ontologien sind Aufgaben, deren Tiefe, Breite und Qualität maßgebend von den möglichen Beteiligungsformen und dem tatsächlichen Beteiligungsinteresse potentieller Archivnutzer abhängen wird.

In diesem Fragebogen soll ermittelt werden, inwieweit wissenschaftliche Nutzer von Archiven bereit und in der Lage sind, sich aktiv in Prozesse der Anreicherung der Metadaten von Archivgutbeschreibungen im Zuge ihrer Archivnutzungen einzubringen. Des Weiteren soll erfragt werden, inwiefern erweiterte Rechercheangebote und Mögichkeiten der Web2.0-basierten Interaktion auf das Interesse potentieller Archivnutzer stößt bzw. stoßen wird.

Link zum Online-Fragebogen: https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_ekAk8ROMhzLHpLn

In Wiesbaden gibt's gute Gründe, warum ein Blitzgerät nicht fotografiert werden darf.
https://www.facebook.com/florianaltherr/posts/1190931334257078
https://twitter.com/altherr/status/616622770282172416

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur Vorbereitung eines Workshop auf der Konferenz "Offene Archive 2.2" bitte ich Sie als Archivarinnen und Archivare, den verlinkten kurzen Fragebogen über Ihre Vorstellungen hinsichtlich einer zeitgemäßen Erschließungssoftware auszufüllen.

Ich bitte zugleich dringend darum, den Fragebogen nicht auszufüllen, falls Sie nicht als Archivar(in), FAMI oder in archivarischer Funktion, sondern "nur" als Archivnutzer(in) tätig sind. Für Archivnutzer wird es einen eigenen Fragebogen geben. Beide korrespondieren miteinander. Sie können den Bogen gerne an Kollegen weiterverteilen.

https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/SE/?SID=SV_3z0CrmnCOeMgi7r

https://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=7314

http://heise.de/-2734213

http://america.aljazeera.com/watch/shows/live-news/2015/6/who-is-archiving-the-internet.html

Tipps vom Recherche-Guru Jürgen Plieninger:

http://www.bib-info.de/fileadmin/media/Dokumente/Kommissionen/Kommission%20f%FCr%20One-Person-Librarians/Checklisten/check39_01.pdf

https://universonline.nl/2015/07/02/dutch-universities-start-their-elsevier-boycott-plan

Update:
https://unlockingresearch.blog.lib.cam.ac.uk/?p=192

http://www.archiv.sachsen.de/archive/bautzen/index.html

Via
http://www.lausitz-branchen.de/branchenbuch/2015/07/02/archivgut-der-oberlausitz-online/

http://industriekultur-filstal.de/

Die taz berichtet über eine Auseinandersetzung um abfotografierte, urheberrechstfreie Bilder mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannhein:

http://www.taz.de/!5208551/

Auf der website des Museums heißt es:

„Fotografieren und Filmaufnahmen

Bitte beachten Sie, dass in den Reiss-Engelhorn-Museen das Fotografieren sowie Filmaufnahmen in den Ausstellungen untersagt sind. Dreh- und Aufnahmegenehmigungen für Medienvertreter erteilt die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing. ” (http://www.rem-mannheim.de/besucherinfo/fragen-rund-um-ihren-rem-besuch.html)

Sollte wer dagegen verstoßen und sein eigenes, unerlaubt gemachtes Foto von Mannheimer Schätzen veröffentlichen, so hätte er vielleeicht gegen Hausrecht, aber nicht gegen Urheberrecht verstoßen.

Schließlich wäre es am Fotografen (dem des Museums in diesem Fall), nachzuweisen, dass ein veröffentlichtes Foto eines urheberrechtsfreien Bildes von ihm gemacht wurde (und dass das fast unmöglich ist, wenn nicht versteckte Daten in der Bilddatei sind, beweist ja nur, dass es nicht um Schöpfungshöhe geht).

http://www.handschriftencensus.de/3773
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0044_b114_JPG.htm (Katalog von Karin Schneider)

Der Codex überliefert auch die Augsburger Chronik des Erhard Wahraus.

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00061176/image_406

Edition:
https://books.google.de/books?id=cMDngDj3pJ8C&pg=PA201

http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_04569.html

Steinhauer beschwert sich zurecht über das Handy-Verbot.

http://esteinhauer.tumblr.com/post/122933182165/museum-1-0-in-luebeck-fail

https://vifabenelux.wordpress.com/2015/07/01/neue-open-access-zeitschrift-persecution-tolerance-and-coexistence-call-for-papers/

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma