Die Testphase des Systems/Produkts De-Mail hat am 08.10. begonnen.
De-Mail ist geeignet, die sichere und nachweisbare Zustellung von Emails sowie deren Integrität zu ermöglichen. Im Sinne eines E-Government mit der Maßgabe"government to citizen" ist De-Mail ein bemerkenswerter Schritt in die richtige Richtung.
Nähere Informationen unter: De-Mail
In diesem Zusammenhang: Die qualifizierte Signatur zur Erfüllung des Schriftformerfordernisses in der elektronischen Welt oder die Beweissicherung bleibt uns trotz De-Mail erhalten.
Zum Thema gläserne Mail: De-Mail erfüllt die geltenden Anforderungen an die Vertraulichkeit, was für die klassische Email - nicht gilt!
De-Mail ist geeignet, die sichere und nachweisbare Zustellung von Emails sowie deren Integrität zu ermöglichen. Im Sinne eines E-Government mit der Maßgabe"government to citizen" ist De-Mail ein bemerkenswerter Schritt in die richtige Richtung.
Nähere Informationen unter: De-Mail
In diesem Zusammenhang: Die qualifizierte Signatur zur Erfüllung des Schriftformerfordernisses in der elektronischen Welt oder die Beweissicherung bleibt uns trotz De-Mail erhalten.
Zum Thema gläserne Mail: De-Mail erfüllt die geltenden Anforderungen an die Vertraulichkeit, was für die klassische Email - nicht gilt!
schwalm.potsdam - am Sonntag, 1. November 2009, 23:54 - Rubrik: Records Management
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http://www.externaute.net/la-globe-en-puzzle-de-wikipedia-en-realite-3d/1071 (fr)
http://www.becausewecan.org/Wiki_globe (en)

http://www.becausewecan.org/Wiki_globe (en)

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Unter dem Titel "‘Digital Preservation – The Planets Way’" findet eine Tagung zur digitalen Archivierung im Schweizerischen Bundesarchiv in Bern statt. Im Fokus sind die Ergebnisse des bekannten Planets-Projekts.
Nähere Informationen unter: PLANETS-Tagung
Nähere Informationen unter: PLANETS-Tagung
schwalm.potsdam - am Sonntag, 1. November 2009, 23:48 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Nachdem es etwas ruhig geworden war um die Zertifizierung von DMS/VBS nach dem DOMEA-Anforderungskatalog 2.0 ist nun ein weiteres Produkt zertifiziert: d.velop d.3, digital business solution government der d.velop AG.
Nähere Informationen finden sich unter: neue DOMEA-Zertifizierung
Nähere Informationen finden sich unter: neue DOMEA-Zertifizierung
schwalm.potsdam - am Sonntag, 1. November 2009, 23:43 - Rubrik: Records Management
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Meint Matthias Heine
http://www.welt.de/kultur/article4830514/Kindlers-Literatur-Lexikon-schlaegt-locker-Wikipedia.html
Doch wozu braucht man das alles im Jahre 2009? Wer wird tausende Euro dafür ausgeben? Ist nicht, wie uns die Propagandaschwätzer des Internets weismachen wollen, längst jede Information kostenlos online zu haben?
Nein. Man muss nur nachsehen, wie amateurhaft und unvollständig etwa ein Weltautor wie Philip Roth im deutschen Wikipedia abgehandelt ist (obendrein in der Sprache eines Kleingärtnermitteilungsblättchens), um für die fortdauernde Existenz des Kindler auf Knien zu danken.
Erst recht gilt das für weniger populäre Dichter und Literaturen. Über die eulenspiegelartigen "Sithanonchai"-Romane in Südostasien oder über das Werk von Gysbert Japicx, der das Westfriesische zur Literatursprache erhob, erfährt man selbst im Internet der jeweiligen Landessprache nicht so viel Kluges wie hier.
Das ist der Unterschied zwischen dem Kindler und Allgemeinlexika wie dem Brockhaus: Zu einer Stadt wie Braunschweig z. B. gibt es bei Wikipedia längst einen Eintrag, neben dem jedes gedruckte Lexikon oberflächlich aussieht. Aber die geballte Experten-Kompetenz eines Kindler ist dem Internet immer noch überlegen.
Die Kritik an der Wikipedia ist in diesem Bereich voll und ganz berechtigt. Literaturwissenschaftliches Wissen zählt nicht gerade zu ihren Stärken. Eine wertende Einordnung scheitert oft an sprachlichem Unvermögen, nicht selten wohl auch am "neutralen Standpunkt".
Am 15. Oktober wurde auf der Diskussionsseite des Roth-Artikels auf die Kritik aufmerksam gemacht, getan hat sich im wesentlichen "nüscht":
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philip_Roth&action=historysubmit&diff=66042305&oldid=65401178
http://www.welt.de/kultur/article4830514/Kindlers-Literatur-Lexikon-schlaegt-locker-Wikipedia.html
Doch wozu braucht man das alles im Jahre 2009? Wer wird tausende Euro dafür ausgeben? Ist nicht, wie uns die Propagandaschwätzer des Internets weismachen wollen, längst jede Information kostenlos online zu haben?
Nein. Man muss nur nachsehen, wie amateurhaft und unvollständig etwa ein Weltautor wie Philip Roth im deutschen Wikipedia abgehandelt ist (obendrein in der Sprache eines Kleingärtnermitteilungsblättchens), um für die fortdauernde Existenz des Kindler auf Knien zu danken.
Erst recht gilt das für weniger populäre Dichter und Literaturen. Über die eulenspiegelartigen "Sithanonchai"-Romane in Südostasien oder über das Werk von Gysbert Japicx, der das Westfriesische zur Literatursprache erhob, erfährt man selbst im Internet der jeweiligen Landessprache nicht so viel Kluges wie hier.
Das ist der Unterschied zwischen dem Kindler und Allgemeinlexika wie dem Brockhaus: Zu einer Stadt wie Braunschweig z. B. gibt es bei Wikipedia längst einen Eintrag, neben dem jedes gedruckte Lexikon oberflächlich aussieht. Aber die geballte Experten-Kompetenz eines Kindler ist dem Internet immer noch überlegen.
Die Kritik an der Wikipedia ist in diesem Bereich voll und ganz berechtigt. Literaturwissenschaftliches Wissen zählt nicht gerade zu ihren Stärken. Eine wertende Einordnung scheitert oft an sprachlichem Unvermögen, nicht selten wohl auch am "neutralen Standpunkt".
Am 15. Oktober wurde auf der Diskussionsseite des Roth-Artikels auf die Kritik aufmerksam gemacht, getan hat sich im wesentlichen "nüscht":
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philip_Roth&action=historysubmit&diff=66042305&oldid=65401178
http://www.welt.de/kultur/article5004877/Literatur-kann-man-gut-ohne-Google-digitalisieren.html (Ilja Braun)
Auszug:
Nun steht auch in Deutschland eine Regelung für das Problem der verwaisten Werke vor der Tür. Sie sieht aus, als hätte man sie sich beim Google Settlement abgeguckt. Wenn zukünftig Bibliotheken Werke aus ihren Beständen digitalisieren und über die Website www.europeana.eu zugänglich machen möchten, die Autoren jedoch nicht aufspüren können, zahlen sie eine Schutzgebühr an die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) - sozusagen die GEMA für Autoren.
Die stellt daraufhin die Bibliotheken von eventuellen Ansprüchen der Autoren frei. Wenn diese später doch noch auftauchen und sich beschweren, werden sie aus der Kriegskasse der VG Wort entschädigt. Wenn nicht, wird das Geld nach Ablauf einer gewissen Frist an die anderen bei der Verwertungsgesellschaft registrierten Autoren und Verleger ausgeschüttet. Auf dieses Verfahren haben sich kürzlich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Deutsche Nationalbibliothek, der Deutsche Bibliotheksverband und die VG Wort verständigt.
Hat Google nicht genau dasselbe gemacht? "Ich wusste, dass Sie das sagen würden", reagiert VG-Wort-Geschäftsführer Dr. Robert Staats. "Aber die VG Wort ist eine Einrichtung unter staatlicher Aufsicht, die ohne Gewinnerzielungsabsicht arbeitet. Google ist ein kommerzielles Unternehmen. Und nur wenn erst eine sorgfältige Suche nach dem Rechteinhaber stattgefunden hat, kommt die Digitalisierung überhaupt in Frage."
Auch Thomas Jäger von der Deutschen Nationalbibliothek weist den Vergleich von sich: "Wir digitalisieren nicht einfach und lassen uns verklagen, sondern sind von vornherein bereit, für jedes digitalisierte Buch eine Freistellungsgebühr zu zahlen." Diese soll umso niedriger sein, je älter die Bücher sind. Für vor dem Zweiten Weltkrieg erschienene Titel liegt der Betrag im Bereich von ein paar Eurocent.
Zum Problem der verwaisten Werke siehe auch meinen PiratK-UrhG, Nachwort http://www.contumax.de
Vorgeschlagen wird nun genau das, worüber man sich bei Google so entrüstet gezeigt hat: Digitalisieren ohne die Rechteinhaber zu fragen. Damit werden die Strafvorschriften des Urheberrechts in einem solchen Fall Makulatur, denn strafbar ist eine solche Verwertung auch, wenn sie mit Rückendeckung der VG Wort erfolgt. Der Börsenverein mag mit dieser pragmatischen Lösung, die ja auch bei DigiZeitschriften längst praktiziert wird, einverstanden sein, aber es gilt hier das gleiche wie in den USA: Einzig und allein der Gesetzgeber ist dazu aufgerufen, das Problem der verwaisten Werke in letzter Instanz zu regeln.
Update;: Die Generaldirektorin der DNB teilt am 4.11. per Mail mit:
Sehr geehrter Herr Graf,
Vielen Dank für Ihr Interesse. Sie fragen allerdings zu früh - noch ist die Vereinbarung nicht abgeschlossen.
Wenn es soweit ist werden die Gesprächspartner es gemeinsam der Öffentlichkeit vorstellen und Sie werden somit davon erfahren.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Niggemann
Auszug:
Nun steht auch in Deutschland eine Regelung für das Problem der verwaisten Werke vor der Tür. Sie sieht aus, als hätte man sie sich beim Google Settlement abgeguckt. Wenn zukünftig Bibliotheken Werke aus ihren Beständen digitalisieren und über die Website www.europeana.eu zugänglich machen möchten, die Autoren jedoch nicht aufspüren können, zahlen sie eine Schutzgebühr an die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) - sozusagen die GEMA für Autoren.
Die stellt daraufhin die Bibliotheken von eventuellen Ansprüchen der Autoren frei. Wenn diese später doch noch auftauchen und sich beschweren, werden sie aus der Kriegskasse der VG Wort entschädigt. Wenn nicht, wird das Geld nach Ablauf einer gewissen Frist an die anderen bei der Verwertungsgesellschaft registrierten Autoren und Verleger ausgeschüttet. Auf dieses Verfahren haben sich kürzlich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Deutsche Nationalbibliothek, der Deutsche Bibliotheksverband und die VG Wort verständigt.
Hat Google nicht genau dasselbe gemacht? "Ich wusste, dass Sie das sagen würden", reagiert VG-Wort-Geschäftsführer Dr. Robert Staats. "Aber die VG Wort ist eine Einrichtung unter staatlicher Aufsicht, die ohne Gewinnerzielungsabsicht arbeitet. Google ist ein kommerzielles Unternehmen. Und nur wenn erst eine sorgfältige Suche nach dem Rechteinhaber stattgefunden hat, kommt die Digitalisierung überhaupt in Frage."
Auch Thomas Jäger von der Deutschen Nationalbibliothek weist den Vergleich von sich: "Wir digitalisieren nicht einfach und lassen uns verklagen, sondern sind von vornherein bereit, für jedes digitalisierte Buch eine Freistellungsgebühr zu zahlen." Diese soll umso niedriger sein, je älter die Bücher sind. Für vor dem Zweiten Weltkrieg erschienene Titel liegt der Betrag im Bereich von ein paar Eurocent.
Zum Problem der verwaisten Werke siehe auch meinen PiratK-UrhG, Nachwort http://www.contumax.de
Vorgeschlagen wird nun genau das, worüber man sich bei Google so entrüstet gezeigt hat: Digitalisieren ohne die Rechteinhaber zu fragen. Damit werden die Strafvorschriften des Urheberrechts in einem solchen Fall Makulatur, denn strafbar ist eine solche Verwertung auch, wenn sie mit Rückendeckung der VG Wort erfolgt. Der Börsenverein mag mit dieser pragmatischen Lösung, die ja auch bei DigiZeitschriften längst praktiziert wird, einverstanden sein, aber es gilt hier das gleiche wie in den USA: Einzig und allein der Gesetzgeber ist dazu aufgerufen, das Problem der verwaisten Werke in letzter Instanz zu regeln.
Update;: Die Generaldirektorin der DNB teilt am 4.11. per Mail mit:
Sehr geehrter Herr Graf,
Vielen Dank für Ihr Interesse. Sie fragen allerdings zu früh - noch ist die Vereinbarung nicht abgeschlossen.
Wenn es soweit ist werden die Gesprächspartner es gemeinsam der Öffentlichkeit vorstellen und Sie werden somit davon erfahren.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Niggemann
KlausGraf - am Sonntag, 1. November 2009, 19:37 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Sonntag, 1. November 2009, 19:29 - Rubrik: English Corner
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Eins der wichtigsten Frühwerke der sächsischen Genealogie ist bei Google Books online, Johann Georgius Eccardus's "Historia genealogica principum Saxoni superioris". Nach dem Digitalisierungsvermerk stammt das Buch aus der Bibliothek von Catalunya
Fregu - am Sonntag, 1. November 2009, 17:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.daten-speicherung.de/index.php/klageschrift-gegen-vorratsdatenspeicherung-weiterhin-geheim/
Ziemlich degoutant ist, wie der Datenschutzbeauftragte des Bundes dem BMJ den Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz durchgehen lässt.
Ziemlich degoutant ist, wie der Datenschutzbeauftragte des Bundes dem BMJ den Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz durchgehen lässt.
KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 15:57 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 15:21 - Rubrik: Archivrecht
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Gudrun Gersmann beschrieb bei der Podiumsdiskussion zu Open Access (ich hörte sie im Stream), wie sie früher dem Erscheinen der führenden Fachzeitschrift der Frühneuzeitforschung, der Zeitschrift für historische Forschung entgegenfieberte. Nachdem wir uns mit Historikern und Open Access schon der in der Open-Access-Woche befasst haben
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
fragen wir heute danach, wieviele ZHf-Volltexte es im Netz gibt. Um aufwändige Recherchen zu vermeiden tun wir so, als könnten wir mittels Google Scholar den Bestand erfassen. Wir suchen also nach ZHF bzw. Zeitschrift historische Forschung
http://scholar.google.com/scholar?as_q=&num=100&btnG=Scholar-Suche&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_occt=any&as_sauthors=&as_publication=ZHF&as_ylo=&as_yhi=&hl=de
http://scholar.google.com/scholar?start=0&hl=de&as_publication=Zeitschrift+Historische+Forschung
In der OPUS-Metasuche
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/gemeinsame_suche.php
wurde mit zeitschrift für historische forschung kein Treffer gefunden (um das Ergebnis von Seite der Repositorien etwas abzusichern).
Gefunden wird bei der zweiten Suche genau ein Volltext von Marian Füssel. Ob Frau Gersmann diese wenig erfreuliche Bilanz in Sachen "Open Access" kennt?
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
fragen wir heute danach, wieviele ZHf-Volltexte es im Netz gibt. Um aufwändige Recherchen zu vermeiden tun wir so, als könnten wir mittels Google Scholar den Bestand erfassen. Wir suchen also nach ZHF bzw. Zeitschrift historische Forschung
http://scholar.google.com/scholar?as_q=&num=100&btnG=Scholar-Suche&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_occt=any&as_sauthors=&as_publication=ZHF&as_ylo=&as_yhi=&hl=de
http://scholar.google.com/scholar?start=0&hl=de&as_publication=Zeitschrift+Historische+Forschung
In der OPUS-Metasuche
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/gemeinsame_suche.php
wurde mit zeitschrift für historische forschung kein Treffer gefunden (um das Ergebnis von Seite der Repositorien etwas abzusichern).
Gefunden wird bei der zweiten Suche genau ein Volltext von Marian Füssel. Ob Frau Gersmann diese wenig erfreuliche Bilanz in Sachen "Open Access" kennt?
KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 01:50 - Rubrik: Open Access
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http://klawtext.blogspot.com/2009/10/abmahnung-einzelner-titel-aus-einem.html
Zum Thema sehe man auch meinen PiratK-UrhG, § 45 http://www.contumax.de
Zum Thema sehe man auch meinen PiratK-UrhG, § 45 http://www.contumax.de
KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 00:52 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 00:44 - Rubrik: Filmarchive
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KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 00:38 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 00:26 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.tlulib.ee/incunabula/
Sehr behindert wird die Benutzbarkeit der Datenbank durch die tatsache, dass nur eine estnische Suchoberfläche vorliegt. Angegeben werden auch Provenienzen, und es sind vielfach Schlüsselseiten digitalisiert. Eine Schedelchronik ohne solche Schlüsselseiten wurde offenbar von der UB Freiburg als Dublette vertickt: "Puulõikeinitsiaalid; ehisinitsiaalid; ostetud 1830. a. Freiburgist Breisgaus sealse ülikooli raamatukogu dublettide oksjonilt; sisaldab käsikirjalisi märkusi; puukaantega, maarjasparknahast köide; dekoor pimetrükitehnikas; sulgurite plaatvastused".

Sehr behindert wird die Benutzbarkeit der Datenbank durch die tatsache, dass nur eine estnische Suchoberfläche vorliegt. Angegeben werden auch Provenienzen, und es sind vielfach Schlüsselseiten digitalisiert. Eine Schedelchronik ohne solche Schlüsselseiten wurde offenbar von der UB Freiburg als Dublette vertickt: "Puulõikeinitsiaalid; ehisinitsiaalid; ostetud 1830. a. Freiburgist Breisgaus sealse ülikooli raamatukogu dublettide oksjonilt; sisaldab käsikirjalisi märkusi; puukaantega, maarjasparknahast köide; dekoor pimetrükitehnikas; sulgurite plaatvastused".
KlausGraf - am Freitag, 30. Oktober 2009, 23:57 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://scholarlykitchen.sspnet.org/2009/10/29/deepdyve-itunes-comes-to-science-publishing/
Bei Deepdyve kann man (auch für Artikel, die frei im Internet zugänglich sind, Beispiel) für 99 Cent einen 24-Stunden-Zugang kaufen. Download oder Ausdruck ist natürlich nicht möglich. Auf jeden Fall ist das billiger als die üblichen Pay-per-view-Gebühren von 30-50 Dollar je Artikel.
Bei Deepdyve kann man (auch für Artikel, die frei im Internet zugänglich sind, Beispiel) für 99 Cent einen 24-Stunden-Zugang kaufen. Download oder Ausdruck ist natürlich nicht möglich. Auf jeden Fall ist das billiger als die üblichen Pay-per-view-Gebühren von 30-50 Dollar je Artikel.
KlausGraf - am Freitag, 30. Oktober 2009, 23:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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The National Endowment for the Humanities, Division of Research Programs, has awarded the Academy $120,000 to support “Retrospective Digital Editions of Print Editions Published by The Medieval Academy of America, 1925–2001.” The two-year grant will make it possible for the Academy to digitize thirty-eight editions published by Medieval Academy Books from the Academy’s foundation to 2001.
http://www.medievalacademy.org/BooksOnline.html
Hallo? Für eine Seite Digitalisat sollte man nicht mehr als 0,10 Euro zahlen, macht bei angenommenen 500 Seiten pro Buch 50 Euro und bei 39 Büchern umgerechnet 2 872 Dollar. Digitalisierungsunternehmen können sich wirklich eine goldene Nase verdienen, wenn man stattdessen einen Zuschuss von 120.000 Dollar braucht.
Übrigens gibt es für Handschriftenforscher auf der Website der Medieval Academy eine wichtige Datenbank (linker Frame):
"A digital resource based on Lynn Thorndike and Pearl Kibre,
A Catalogue of Incipits of Mediaeval Scientific Writings in Latin (Cambridge, MA: Mediaeval Academy. 1963) and supplements."
http://cctr1.umkc.edu/cgi-bin/medievalacademy
http://www.medievalacademy.org/BooksOnline.html
Hallo? Für eine Seite Digitalisat sollte man nicht mehr als 0,10 Euro zahlen, macht bei angenommenen 500 Seiten pro Buch 50 Euro und bei 39 Büchern umgerechnet 2 872 Dollar. Digitalisierungsunternehmen können sich wirklich eine goldene Nase verdienen, wenn man stattdessen einen Zuschuss von 120.000 Dollar braucht.
Übrigens gibt es für Handschriftenforscher auf der Website der Medieval Academy eine wichtige Datenbank (linker Frame):
"A digital resource based on Lynn Thorndike and Pearl Kibre,
A Catalogue of Incipits of Mediaeval Scientific Writings in Latin (Cambridge, MA: Mediaeval Academy. 1963) and supplements."
http://cctr1.umkc.edu/cgi-bin/medievalacademy
KlausGraf - am Freitag, 30. Oktober 2009, 23:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Es ist ziemlich erbaermlich, dass die internationale Open
Access Community es nicht verhindern konnte, dass der
wichtigste OAI-PMH-Harvester in den Faengen eines
kostenpflichtigen Unternehmens landete:
http://www.oaister.org
Zum Hintergrund:
http://archiv.twoday.net/stories/5949009/
Zahlende OCLC-Kunden koennen in FirstSearch wie bisher
OAIster separat durchsuchen, in der erweiterten Suche sogar
mit besserer Funktionalitaet, was die Datumssuche YYYY-YYYY
und die Sprachsuche (Englisch/Nicht-Englisch) angeht.
Bielefelds BASE ist z.B. schon allein deshalb kein
vollgueltiger Ersatz, weil das Internetarchiv fehlt.
Update:
Laut http://hangingtogether.org/?p=746 ist geplant, eine eigene OAIster-Suche bald wieder zu realisieren.
Access Community es nicht verhindern konnte, dass der
wichtigste OAI-PMH-Harvester in den Faengen eines
kostenpflichtigen Unternehmens landete:
http://www.oaister.org
Zum Hintergrund:
http://archiv.twoday.net/stories/5949009/
Zahlende OCLC-Kunden koennen in FirstSearch wie bisher
OAIster separat durchsuchen, in der erweiterten Suche sogar
mit besserer Funktionalitaet, was die Datumssuche YYYY-YYYY
und die Sprachsuche (Englisch/Nicht-Englisch) angeht.
Bielefelds BASE ist z.B. schon allein deshalb kein
vollgueltiger Ersatz, weil das Internetarchiv fehlt.
Update:
Laut http://hangingtogether.org/?p=746 ist geplant, eine eigene OAIster-Suche bald wieder zu realisieren.
KlausGraf - am Freitag, 30. Oktober 2009, 21:15 - Rubrik: Open Access
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http://www.netzpolitik.org/2009/geschaeftsmodell-fuer-journalisten-blogger-abmahnen/
http://ralfschwartz.typepad.com/mc/2009/10/eva-schweitzer-jack-wolfskin-des-journalismus.html
http://www.internet-law.de/2009/10/die-urheberrechtliche-abmahnung-ein.html
http://www.spreeblick.com/2009/10/30/stellungnahme-von-eva-schweitzer-zur-blog-abmahnung
Update: Zur Übernahme eines Volltextes durch BILD
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31396/1.html
http://archiv.twoday.net/stories/6028775/
http://ralfschwartz.typepad.com/mc/2009/10/eva-schweitzer-jack-wolfskin-des-journalismus.html
http://www.internet-law.de/2009/10/die-urheberrechtliche-abmahnung-ein.html
http://www.spreeblick.com/2009/10/30/stellungnahme-von-eva-schweitzer-zur-blog-abmahnung
Update: Zur Übernahme eines Volltextes durch BILD
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31396/1.html
http://archiv.twoday.net/stories/6028775/
KlausGraf - am Freitag, 30. Oktober 2009, 12:49 - Rubrik: Archivrecht
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" Das alternative Jugendzentrum „Archiv“ kann seine Keller- und Probenräume sowie das Erdgeschoss unbefristet nutzen. Das sagte Wolfgang Hadlich, Chef des Oberbürgermeisterbüros, gestern im Hauptausschuss. Im Dezember werden die Stadtverordneten dazu jene 200 000 Euro freigeben, die für Soziokultur im Etat stehen. Damit werden die für die Nutzung über den 31. Dezember hinaus nötigen Brandschutzmaßnahmen bezahlt.
Verhandelt wird mit dem Archiv e.V. über ein Erbpacht-oder Mietmodell. ....."
Quelle: Märkische Allgemeine
Verhandelt wird mit dem Archiv e.V. über ein Erbpacht-oder Mietmodell. ....."
Quelle: Märkische Allgemeine
Wolf Thomas - am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 05:41 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Zum Schutz von Kulturgütern bei Katastrophen haben die Landeshauptstadt und die Region Hannover die Gründung eines Notfallverbundes vereinbart. Der Verbund sei ein wichtiger Schritt, um auf Schadensfälle vorbereitet zu sein, sagte der Leiter der hannoverschen Feuerwehr, Claus Lang, am Mittwoch in Hannover. Ziel der Vereinbarung sei es, unersetzliche Exponate besser vor Bränden, Hauseinstürzen oder Hochwasser zu schützen.
Unter den etwa 15 beteiligten Institutionen sind Archive, Bibliotheken und Museen der Stadt und der Region Hannover. Geplant ist den Angaben zufolge die Aufnahme weiterer Einrichtungen. Es solle künftig eine Notfalldatenbank geben, auf die die Institutionen zugreifen könnten, sagte eine Sprecherin der Stadt. So könne bei einem Brand rasch ein Ausweichquartier für gefährdete Bücher gefunden werden. Vorgesehen sind den Angaben zufolge auch gemeinsame Notfallübungen.
Mit dem Notfallverbund wird auf Unglücksfälle wie den Einsturz des Stadtarchivs in Köln oder den Brand der Anna Amalia Bibliothek in Weimar reagiert, denen wertvolle Kulturgüter zum Opfer gefallen waren."
Quelle: Link
Unter den etwa 15 beteiligten Institutionen sind Archive, Bibliotheken und Museen der Stadt und der Region Hannover. Geplant ist den Angaben zufolge die Aufnahme weiterer Einrichtungen. Es solle künftig eine Notfalldatenbank geben, auf die die Institutionen zugreifen könnten, sagte eine Sprecherin der Stadt. So könne bei einem Brand rasch ein Ausweichquartier für gefährdete Bücher gefunden werden. Vorgesehen sind den Angaben zufolge auch gemeinsame Notfallübungen.
Mit dem Notfallverbund wird auf Unglücksfälle wie den Einsturz des Stadtarchivs in Köln oder den Brand der Anna Amalia Bibliothek in Weimar reagiert, denen wertvolle Kulturgüter zum Opfer gefallen waren."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 05:34 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Eine Diplomarbeit befragte Wissenschaftsjournalisten zu Open Access:
http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2009/799/pdf/Hertling_Lars_090618.pdf
Zitat: "Fasst man die Ergebnisse zusammen, kann gesagt werden, dass es unter den
Wissenschaftsjournalisten eine eher positive Einstellung zu Open Access-
Angeboten gibt, und deren Einschätzung optimistisch ist. Nicht nur wegen des
kostenfreien Zugangs bietet Open Access Vorteile für die Arbeit der Journalisten.
Open Access-Journale werden auch deshalb genutzt, da deren Qualität von der
Mehrheit der Journalisten so eingeschätzt wird, dass sie mit den Top-Journalen
konkurrieren können. Open Access-Journale ermöglichen es, auch rechts und
links von Nature und Science, zu denen die Journalisten in der Regel Zugang
haben, nach Themen zu suchen. So sind diese Angebote nicht nur eine Alternative
zu den herkömmlichen Fachjournalen, sondern eine zusätzliche Quelle, egal ob
für Freiberufler oder in einer Redaktion angestellt.
Nur durchschnittlich 10% der Befragten bezieht eine generell negative Position
gegenüber Open Access. Auffallend ist allerdings, dass bei einigen Aussagen ein
Viertel bis die Hälfte der Journalisten keine Stellung beziehen will oder kann."
http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2009/799/pdf/Hertling_Lars_090618.pdf
Zitat: "Fasst man die Ergebnisse zusammen, kann gesagt werden, dass es unter den
Wissenschaftsjournalisten eine eher positive Einstellung zu Open Access-
Angeboten gibt, und deren Einschätzung optimistisch ist. Nicht nur wegen des
kostenfreien Zugangs bietet Open Access Vorteile für die Arbeit der Journalisten.
Open Access-Journale werden auch deshalb genutzt, da deren Qualität von der
Mehrheit der Journalisten so eingeschätzt wird, dass sie mit den Top-Journalen
konkurrieren können. Open Access-Journale ermöglichen es, auch rechts und
links von Nature und Science, zu denen die Journalisten in der Regel Zugang
haben, nach Themen zu suchen. So sind diese Angebote nicht nur eine Alternative
zu den herkömmlichen Fachjournalen, sondern eine zusätzliche Quelle, egal ob
für Freiberufler oder in einer Redaktion angestellt.
Nur durchschnittlich 10% der Befragten bezieht eine generell negative Position
gegenüber Open Access. Auffallend ist allerdings, dass bei einigen Aussagen ein
Viertel bis die Hälfte der Journalisten keine Stellung beziehen will oder kann."
KlausGraf - am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 03:22 - Rubrik: Open Access
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Thomas Heim, Die Strättliger Chronik - Einblicke in das bernische Wallfahrtswesen, in: Berner Zeitschrift für Geschichte 71 (2009) H. 3, S. 1-56 online
http://www.bezg.ch/3_09/heim.pdf
http://dx.doi.org/10.5169/seals-247421
Nach wie vor maßgebliche Edition von Baechtold 1877:
http://www.archive.org/details/diestretlingerch01kibuuoft
Zum Autor Kiburger sehr knapp:
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12025.php

http://dx.doi.org/10.5169/seals-247421
Nach wie vor maßgebliche Edition von Baechtold 1877:
http://www.archive.org/details/diestretlingerch01kibuuoft
Zum Autor Kiburger sehr knapp:
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12025.php
KlausGraf - am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 02:59 - Rubrik: Landesgeschichte
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Dies wird in der ZfdPh 128 (2009), S. 161 angekündigt, findet aber bislang noch keinen Niederschlag auf der Zeitschriftenhomepage (wo übrigens die Suchfunktion - OR per default ohne Änderungsmöglichkeit - jede sinnvolle Nutzung verhindert, es sei denn man ist in der glücklichen Lage, eine hochspezifische Einwortsuche z.B. "bollstatter" durchführen zu können).
Dass eine der führenden Fachzeitschriften der Germanistik zu Peer Review wechselt, ist ein wichtiges Signal. Üblicherweise kennen geisteswissenschaftliche deutschsprachige Fachzeitschriften kein Peer Review.
Dass eine der führenden Fachzeitschriften der Germanistik zu Peer Review wechselt, ist ein wichtiges Signal. Üblicherweise kennen geisteswissenschaftliche deutschsprachige Fachzeitschriften kein Peer Review.
KlausGraf - am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 02:36 - Rubrik: Open Access
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http://bookshop.europa.eu/eubookshop/index.action
Wieder der übliche EU-Murks, den man von der Europeana kennt. Wie man die Digitale Bibliothek findet, bleibt offen. Man kann in der Suche "Archiv" anklicken.
Wieder der übliche EU-Murks, den man von der Europeana kennt. Wie man die Digitale Bibliothek findet, bleibt offen. Man kann in der Suche "Archiv" anklicken.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Publikation von Partituren im Internet
Prof. Matthias Drude
Neben der Aufbewahrung von Manuskripten oder Druckausgaben durch Nachkommen, Verlage, Bibliotheken oder durch das Deutsche Komponistenarchiv in Dresden-Hellerau dürfte in Zukunft die Frage der dauerhaften Archivierung eigener Partituren in digitaler Form von zunehmendem Interesse für uns Komponisten sein.
Die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) bietet seit kurzem die Publikation von vollständigen Partituren im pdf-Format unter dem Medientyp „Komposition“ auf ihrem Dokumenten- und Publikationsserver „Qucosa“ an. Dieser dient der kostenfreien Publikation, dem Nachweis und der langfristigen Archivierung von Dokumenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Das von den wissenschaftlichen Bibliotheken im Freistaat Sachsen getragene, mit EU-Mitteln kofinanzierte Angebot ist Teil der internationalen „Open-Access-Bewegung“.
Das Angebot steht allen, d. h. auch den nicht-sächsischen Mitgliedern des Deutschen Komponistenverbands offen. Entgelte fallen weder für den Autor noch für den Nutzer, der die Dateien einsieht, an. Damit entfällt natürlich auch ein Vergütungsanspruch für Rechteinhaber. Zusätzlich zu Partituren können z. B. Einzelstimmen oder Werkeinführungen publiziert werden. Ein „Abstract“ und „Schlagwörter“ (auch in englischer Sprache) dienen der leichteren Auffindbarkeit bestimmter, für den jeweiligen Nutzer möglicherweise interessanter Partituren.
Der Hauptvorteil einer Veröffentlichung bei „Qucosa“ liegt in der weltweiten Verfügbarkeit der Partituren unter einer dauerhaften, zitierfähigen www-Adresse.
Diese könnte z. B. auch als Link verwendet werden durch Mitglieder, die Werke in die DKV-Datenbank „Musik unserer Mitglieder“ einbringen möchten. Es ist also in diesem Fall keine persönliche Website erforderlich, um eigene Partituren über das Internet zugänglich zu machen.
Die Veröffentlichung von Kompositionen auf „Qucosa“ ist bei nicht-verlegten Werken (ggf. nur mit Einverständnis des Textdichters und/oder Bearbeiters) oder bei Werken, hinsichtlich derer der Verlag das Einverständnis zu dieser Nutzung gegeben hat, möglich. Die Frage, inwieweit die nicht-ausschließliche Rechteeinräumung an die SLUB sich mit dem Berechtigungsvertrag der GEMA verträgt, dürfte nach Ansicht unseres Justiziars Dr. Gernot Schulze dahingehend geklärt sein, dass das so genannte Papierrecht und darunter auch Notendarstellungen in Dateiform nicht vom Wahrnehmungsbereich der GEMA erfasst sind.
Nähere Informationen, auch zu den urheberrechtlich relevanten Fragen, enthält die Website http://www.qucosa.de . Unter dieser Adresse geschieht auch die Anmeldung von Werken, die auf dem Publikationsserver als pdf-Datei eingestellt werden sollen. Bei dem Eingabefeld „Institutionen“ ist der „Deutsche Komponistenverband“ als Eingabemöglichkeit bereits voreingestellt. Zusätzlich ist noch ein Formular zur Rechteübertragung im pdf-Format auszudrucken, auszufüllen und unterschrieben an die SLUB zu senden.
http://www.komponistenverband.de/content/view/471/117/
Prof. Matthias Drude
Neben der Aufbewahrung von Manuskripten oder Druckausgaben durch Nachkommen, Verlage, Bibliotheken oder durch das Deutsche Komponistenarchiv in Dresden-Hellerau dürfte in Zukunft die Frage der dauerhaften Archivierung eigener Partituren in digitaler Form von zunehmendem Interesse für uns Komponisten sein.
Die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) bietet seit kurzem die Publikation von vollständigen Partituren im pdf-Format unter dem Medientyp „Komposition“ auf ihrem Dokumenten- und Publikationsserver „Qucosa“ an. Dieser dient der kostenfreien Publikation, dem Nachweis und der langfristigen Archivierung von Dokumenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Das von den wissenschaftlichen Bibliotheken im Freistaat Sachsen getragene, mit EU-Mitteln kofinanzierte Angebot ist Teil der internationalen „Open-Access-Bewegung“.
Das Angebot steht allen, d. h. auch den nicht-sächsischen Mitgliedern des Deutschen Komponistenverbands offen. Entgelte fallen weder für den Autor noch für den Nutzer, der die Dateien einsieht, an. Damit entfällt natürlich auch ein Vergütungsanspruch für Rechteinhaber. Zusätzlich zu Partituren können z. B. Einzelstimmen oder Werkeinführungen publiziert werden. Ein „Abstract“ und „Schlagwörter“ (auch in englischer Sprache) dienen der leichteren Auffindbarkeit bestimmter, für den jeweiligen Nutzer möglicherweise interessanter Partituren.
Der Hauptvorteil einer Veröffentlichung bei „Qucosa“ liegt in der weltweiten Verfügbarkeit der Partituren unter einer dauerhaften, zitierfähigen www-Adresse.
Diese könnte z. B. auch als Link verwendet werden durch Mitglieder, die Werke in die DKV-Datenbank „Musik unserer Mitglieder“ einbringen möchten. Es ist also in diesem Fall keine persönliche Website erforderlich, um eigene Partituren über das Internet zugänglich zu machen.
Die Veröffentlichung von Kompositionen auf „Qucosa“ ist bei nicht-verlegten Werken (ggf. nur mit Einverständnis des Textdichters und/oder Bearbeiters) oder bei Werken, hinsichtlich derer der Verlag das Einverständnis zu dieser Nutzung gegeben hat, möglich. Die Frage, inwieweit die nicht-ausschließliche Rechteeinräumung an die SLUB sich mit dem Berechtigungsvertrag der GEMA verträgt, dürfte nach Ansicht unseres Justiziars Dr. Gernot Schulze dahingehend geklärt sein, dass das so genannte Papierrecht und darunter auch Notendarstellungen in Dateiform nicht vom Wahrnehmungsbereich der GEMA erfasst sind.
Nähere Informationen, auch zu den urheberrechtlich relevanten Fragen, enthält die Website http://www.qucosa.de . Unter dieser Adresse geschieht auch die Anmeldung von Werken, die auf dem Publikationsserver als pdf-Datei eingestellt werden sollen. Bei dem Eingabefeld „Institutionen“ ist der „Deutsche Komponistenverband“ als Eingabemöglichkeit bereits voreingestellt. Zusätzlich ist noch ein Formular zur Rechteübertragung im pdf-Format auszudrucken, auszufüllen und unterschrieben an die SLUB zu senden.
http://www.komponistenverband.de/content/view/471/117/
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:50 - Rubrik: Musikarchive
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BrandenburgDoK ( http://slb.potsdam.org/brandenburgdok.php ) ist der regionale Publikations- und Archivserver für elektronische Publikationen des Landes Brandenburg, der von der Stadt- und Landesbibliothek (SLB) Potsdam <186> geführt wird. Als Archivierungssoftware wurde OPUS 3 gewählt, technischer Dienstleister ist der KOBV. Unter Eingabe weniger Pflichtfelder können abliefernde Institutionen ihre Dokumente selbst auf einen Zwischen-Server hochladen. Durch die SLB Potsdam erfolgt anschließend eine qualitative Kontrolle sowie weitere inhaltliche und formale Ergänzungen. Erst dann wird das Dokument auf dem OPUS-Server archiviert. Sammelschwerpunkte sind das regionale Kleinschrifttum (wie zum Beispiel Fest- und Vereinsschriften) und vor allem amtliche Veröffentlichungen. Dazu gehören beispielsweise Publikationen der Ämter und Behörden des Landes, der zwölf Landkreise Brandenburgs und Veröffentlichungen des Landesamtes für Statistik. Es werden ausschließlich PDF-Dokumente eingestellt. Weitere Informationen sind unter http://slb.potsdam.org/opus/flyer.pdf zu finden.
ex: ZKBW-Dialog
Dort archiviert z.B. Brandenburgische Archive 1993 H. 1
http://opus.kobv.de/slbp/volltexte/2009/2267/
Vergleichbar sind:
Baden-württembergisches Online-Archiv
http://www.boa-bw.de/
[Literatur im Netz DLA Marbach
http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/
SWBdok
http://swbdok.bsz-bw.de/ ]
edoweb Rheinland-Pfalz
http://www.lbz-rlp.de/cms/rlb/digitale-angebote/edoweb/index.html
Saardok
http://saardok.bsz-bw.de/
Ähnlich: http://www.qucosa.de/ (Sachsen)
Alle ziemlich leer.
ex: ZKBW-Dialog
Dort archiviert z.B. Brandenburgische Archive 1993 H. 1
http://opus.kobv.de/slbp/volltexte/2009/2267/
Vergleichbar sind:
Baden-württembergisches Online-Archiv
http://www.boa-bw.de/
[Literatur im Netz DLA Marbach
http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/
SWBdok
http://swbdok.bsz-bw.de/ ]
edoweb Rheinland-Pfalz
http://www.lbz-rlp.de/cms/rlb/digitale-angebote/edoweb/index.html
Saardok
http://saardok.bsz-bw.de/
Ähnlich: http://www.qucosa.de/ (Sachsen)
Alle ziemlich leer.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:39 - Rubrik: Webarchivierung
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http://www.museumsstiftung.de/feldpost/
Leider gibts die briefe anscheinend nur als E-Texte, nicht als Faksimiles.
Leider gibts die briefe anscheinend nur als E-Texte, nicht als Faksimiles.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen und dem Bundesarchiv Koblenz die sogenannte CCP(= Central Collecting Point)-Datenbank ins Netz gestellt ( http://www.dhm.de/datenbank/ccp/dhm_ccp.php ). Als Central Collecting Point wird die Sammelstelle für Kunst bezeichnet, die von den amerikanischen Alliierten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den ehemaligen NSDAP-Parteigebäuden in München eingerichtet worden war. Aufgabe war es, Kunstwerke, die im Deutschen Reich oder in den besetzten Gebieten in der Zeit zwischen 1933 und 1945 geraubt, beschlagnahmt oder über den Kunsthandel verkauft worden waren, aus den Sammeldepots zu holen, im CCP zu inventarisieren, um sie anschließend an ihre rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben zu können. Bereits im Herbst 1945 wurde mit der Rückgabe der Objekte in die Herkunftsländer beziehungsweise an Privatpersonen im In- und Ausland begonnen. Bis auf wenige Tausend Objekte konnten schon damals die meisten Kunstwerke zurückgegeben werden, was in der Öffentlichkeit fast nicht bekannt ist. Die CCP-Datenbank enthält die Münchner Hauptkartei, die diese Rückgabeaktion von Hunderttausenden Kunstwerken dokumentiert, sowie circa 300.000 Abbildungen. Die CCP-Datenbank ist mit der Bild-Datenbank zum Sonderauftrag Linz verlinkt. Die Bild-Datenbank weist die Bilder, Skulpturen, Möbel, Porzellan und Tapisserien nach, die Adolf Hitler und seine Beauftragten vom Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts bis 1945 hauptsächlich für ein in Linz geplantes Museum, aber auch für andere Sammlungen kauften oder aus beschlagnahmten Besitz übernahmen. Daneben existiert noch die Lost Art Internet Database, die Kulturgüter erfasst, die infolge der NS-Diktatur und der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs verbracht, verlagert oder – insbesondere jüdischen Eigentümern – verfolgungsbedingt entzogen wurden.
ex: ZKBW-Dialog
ex: ZKBW-Dialog
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http://www2.bsz-bw.de/cms/museen/musis/pan-net#praesentation
Die Bilder (z.B. digitaler Katalog der Staatsgalerie Stuttgart) sind wie üblich zu klein.

Die Bilder (z.B. digitaler Katalog der Staatsgalerie Stuttgart) sind wie üblich zu klein.

KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Seit dem 06.08.2009 ist der Gesamtkatalog des Bundesarchivs im KOBV-Index integriert und in der Schnellsuche des KOBV-Portals recherchierbar. Der Gesamtkatalog des Bundesarchivs umfasst die Bestände aller Einrichtungen des Bundesarchivs (Berlin-Lichterfelde, Berlin-Wilmersdorf, Koblenz, Freiburg, Bayreuth, Rastatt, Ludwigsburg) mit derzeit rund 400.000 Datensätzen. Damit sind im KOBV-Index 20 Kataloge mit 12,5 Millionen Datensätzen nachgewiesen. Ein Überblick über die Bibliotheken, deren Bestände im KOBV-Index zu finden sind, steht auf der Seite http://www.kobv.de/kobvindex.html bereit.
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/785/pdf/zkdial62.pdf
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/785/pdf/zkdial62.pdf
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:11 - Rubrik: Archivbibliotheken
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http://digital.belvedere.at
Sammlungsdatenbank der Österreichischen Galerie. Sekundärliteratur wird bei den Metadaten nicht angegeben.
Sigismund der Münzreiche
Sammlungsdatenbank der Österreichischen Galerie. Sekundärliteratur wird bei den Metadaten nicht angegeben.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 14:24
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Das Wiener Stadt- und Landesarchiv und das Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung laden zur Präsentation der DVD des Österreichischen Städteatlas
Datum: Donnerstag, 26. November 2009, 17 Uhr
Ort: Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Gsometer D, 1110 Wien, 4. Archivgeschoß
Zugang: http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/images/zugang.jpg
PROGRAMM
Begrüßung und Projektpräsentation
ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll, MAS (Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs und Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Stadtgeschichtsforschung
Sándor Biszak (Firma ARCANUM)
Vorführung der DVD
Dr. Susanne Claudine Pils & Hans-Michael Putz (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Historische Atlanten)
Im Anschluss an die Präsentation wird Brot & Wein gereicht.
U.A.w.g (bei Zusage; bis zum 18. November 2009)
T +43 1 4000 84815 oder 84816
F +43 1 4000 99 84819
E post@archiv.wien.gv.at
INFORMATION
Das Projekt historischer Städteatlanten wurde bisher in 17 europäischen Ländern umgesetzt. Der Österreichische Städteatlas erscheit seit 1982 und bietet derzeit Atlasmappen zu 59 Städten. In Ergänzung zu den bisher nur gedruckt vorliegenden Stadtmappen wird mit dieser DVD der Schritt zur digitalen Nutzung vollzogen. An solch einem Produkt, insbesondere im Zusammenhang mit Lehre und Forschung, aber auch von Seiten privater Nutzer/innen, besteht seit längerem erhöhtes Interesse. Eine Vorreiterrolle hat dabei die im Jahre 2007 veröffentlichte CD des "Irish Historic Towns Atlas" eingenommen, auf der sich 16 Stadtmappen des irischen Atlasunternehmens finden.
Auf diesen Erfahrungen aufbauend, kann für den ÖSTA nunmehr ein erweitertes Produkt vorgelegt werden. Die DVD enthält sämtliche Teile der bisher erschienenen Druckversionen des ÖSTA, von den reichhaltigen Abbildungen über die neu gezeichneten historischen sowie reproduzierten Karten bis hin zu den umfangreichen Kommentaren bzw. Erläuterungen. Abbildungen wie auch Karten lassen sich ausschnittsweise vergrößern ("Zoomfunktion") und sind damit einer detaillierten Analyse weitaus besser zugänglich als jede gedruckte Version. Über die auf der DVD enthaltenen Suchmasken lassen sich Begriffe in den zuletzt erwähnten Textbestandteilen elektronisch rasch auffinden. Erstmals wird hier aber auch die Möglichkeit geboten, Begriffe in den Legenden der das Siedlungswachstum dokumentierenden "Wachstumsphasenkarten" der einzelnen Städte ebenso zu suchen und aufzufinden und dabei mittels Fadenkreuzes direkt an die topographisch exakte Stelle in diesen Karten zu gelangen. Dies stellt gegenüber den gedruckten Atlasmappen einen ganz entscheidenden Vorteil dar, der eine der Nachfrage entsprechende moderne Nutzung ermöglicht.
Zu beziehen ist die DVD über die Firma ARCANUM http://www.arcanum.hu/idegennyelvu/iny_StadtAtl.html bzw. Bestellformular: http://www.arcanum.hu/ordering.html
Mit freundlichen Grüßen
--------------------------------------
Dr. Susanne Claudine Pils, MAS
Magistratsabteilung 8
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Gasometer D, Guglgasse 14, Wien 11
Postanschrift: 1082 Wien, Rathaus
Tel.: (+43 1) 4000 84874
Fax: (+43 1) 4000 99 84874
susanne.pils@wien.gv.at
www.archiv.wien.at
Datum: Donnerstag, 26. November 2009, 17 Uhr
Ort: Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Gsometer D, 1110 Wien, 4. Archivgeschoß
Zugang: http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/images/zugang.jpg
PROGRAMM
Begrüßung und Projektpräsentation
ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll, MAS (Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs und Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Stadtgeschichtsforschung
Sándor Biszak (Firma ARCANUM)
Vorführung der DVD
Dr. Susanne Claudine Pils & Hans-Michael Putz (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Historische Atlanten)
Im Anschluss an die Präsentation wird Brot & Wein gereicht.
U.A.w.g (bei Zusage; bis zum 18. November 2009)
T +43 1 4000 84815 oder 84816
F +43 1 4000 99 84819
E post@archiv.wien.gv.at
INFORMATION
Das Projekt historischer Städteatlanten wurde bisher in 17 europäischen Ländern umgesetzt. Der Österreichische Städteatlas erscheit seit 1982 und bietet derzeit Atlasmappen zu 59 Städten. In Ergänzung zu den bisher nur gedruckt vorliegenden Stadtmappen wird mit dieser DVD der Schritt zur digitalen Nutzung vollzogen. An solch einem Produkt, insbesondere im Zusammenhang mit Lehre und Forschung, aber auch von Seiten privater Nutzer/innen, besteht seit längerem erhöhtes Interesse. Eine Vorreiterrolle hat dabei die im Jahre 2007 veröffentlichte CD des "Irish Historic Towns Atlas" eingenommen, auf der sich 16 Stadtmappen des irischen Atlasunternehmens finden.
Auf diesen Erfahrungen aufbauend, kann für den ÖSTA nunmehr ein erweitertes Produkt vorgelegt werden. Die DVD enthält sämtliche Teile der bisher erschienenen Druckversionen des ÖSTA, von den reichhaltigen Abbildungen über die neu gezeichneten historischen sowie reproduzierten Karten bis hin zu den umfangreichen Kommentaren bzw. Erläuterungen. Abbildungen wie auch Karten lassen sich ausschnittsweise vergrößern ("Zoomfunktion") und sind damit einer detaillierten Analyse weitaus besser zugänglich als jede gedruckte Version. Über die auf der DVD enthaltenen Suchmasken lassen sich Begriffe in den zuletzt erwähnten Textbestandteilen elektronisch rasch auffinden. Erstmals wird hier aber auch die Möglichkeit geboten, Begriffe in den Legenden der das Siedlungswachstum dokumentierenden "Wachstumsphasenkarten" der einzelnen Städte ebenso zu suchen und aufzufinden und dabei mittels Fadenkreuzes direkt an die topographisch exakte Stelle in diesen Karten zu gelangen. Dies stellt gegenüber den gedruckten Atlasmappen einen ganz entscheidenden Vorteil dar, der eine der Nachfrage entsprechende moderne Nutzung ermöglicht.
Zu beziehen ist die DVD über die Firma ARCANUM http://www.arcanum.hu/idegennyelvu/iny_StadtAtl.html bzw. Bestellformular: http://www.arcanum.hu/ordering.html
Mit freundlichen Grüßen
--------------------------------------
Dr. Susanne Claudine Pils, MAS
Magistratsabteilung 8
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Gasometer D, Guglgasse 14, Wien 11
Postanschrift: 1082 Wien, Rathaus
Tel.: (+43 1) 4000 84874
Fax: (+43 1) 4000 99 84874
susanne.pils@wien.gv.at
www.archiv.wien.at
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http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/
Endlich auch ohne Citrix-Klient benutzbar! Aber immer noch ärgerlich: Es ist keine Eingabe von Suchbegriffen in Kleinbuchstaben möglich.
Endlich auch ohne Citrix-Klient benutzbar! Aber immer noch ärgerlich: Es ist keine Eingabe von Suchbegriffen in Kleinbuchstaben möglich.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 13:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 02:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 01:48 - Rubrik: English Corner
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http://lagis.online.uni-marburg.de/de/subjects/index/sn/dtbh
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, in dem Tagebuch zu blättern. Wenn man nur suchen kann, ist dieses Angebot kaum etwas wert und bestätigt nur Vorurteile über EDV-Lösungen, die kein Mensch vernünftig nutzen kann.
Da wir gerade dabei sind:
http://opal-niedersachsen.de/resolve/johaa-lab_alberi_300558961
Weiß jemand, wie man im Buch blättert?
(Wenn man nicht weiß, dass man es unter
http://hardenberg.jalb.de/display_page.php?elementId=2743 kann.)
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, in dem Tagebuch zu blättern. Wenn man nur suchen kann, ist dieses Angebot kaum etwas wert und bestätigt nur Vorurteile über EDV-Lösungen, die kein Mensch vernünftig nutzen kann.
Da wir gerade dabei sind:
http://opal-niedersachsen.de/resolve/johaa-lab_alberi_300558961
Weiß jemand, wie man im Buch blättert?
(Wenn man nicht weiß, dass man es unter
http://hardenberg.jalb.de/display_page.php?elementId=2743 kann.)
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 23:03 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/50477/Archivnachrichten_39_8.pdf
Auch hier etwas übers Kölner Stadtarchiv.
Auch hier etwas übers Kölner Stadtarchiv.
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 22:43 - Rubrik: Staatsarchive
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Weidners Fallstudie zum verhältnis von Adel und Stadt in der Frühen Neuzeit gibts nun auch gratis online:
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/haupt.php?urlNeu=
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/haupt.php?urlNeu=
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:55 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 18:43 - Rubrik: Archivrecht
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19.-23. Oktober 2009: Internationale Open Access Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6000141/
Links:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/
http://www.openaccessweek.org/
Institutional Repository Bibliography
http://archiv.twoday.net/stories/6000169/
Link: http://digital-scholarship.org/irb/irb.html
Institutionelles Repositorium der UB Regensburg als Mogelpackung
http://archiv.twoday.net/stories/6000197/
Link: http://epub.uni-regensburg.de/
Informationsbroschüre zu OA
http://archiv.twoday.net/stories/6000243/
Link: http://www.allianz-initiative.de/fileadmin/openaccess.pdf
Rückblick: Beiträge zum Open-Access-Tag 2008
http://archiv.twoday.net/stories/6000403/
Link: http://archiv.twoday.net/stories/5256322/
Artikel über Zürichs ZORA
http://archiv.twoday.net/stories/6000560/
Link: http://www.oai.uzh.ch/images/stories/oa_medien/fuhrer_arbido_2009.pdf
Buchbesprechung: Uwe Jochum. "Open Access". Zur Korrektur einiger populärer Annahmen. (Göttinger Sudelblätter). Göttingen: Wallstein-Verlag 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6001358/
Biographische Enzyklopädie aus Italien kostenlos zugänglich
http://archiv.twoday.net/stories/6001368/
Link: http://www.treccani.it/Portale/ricerche/searchUniversale.html
Auftaktbericht über Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6001391/
Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31318/1.html
Über 60 Publikationen von Franz Quarthal Open Access auf dem Stuttgarter Hochschulschriftenserver
http://archiv.twoday.net/stories/6002425/
Link: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/index.php?la=de
Wichtige Aufsätze zum Thema Gewalt aus historischer Sicht
http://archiv.twoday.net/stories/6002477/
Link: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Material-1-2008
Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
Hochschularchiv Aachen beteiligt sich an Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6002809/
Link: http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009/10/gruwort-von-christine-roll-zur-open.html
Welcome to Open Access Week, from SPARC
http://archiv.twoday.net/stories/6005968/
Link: http://vimeo.com/7048906
Universitäres Wissen teilen
http://archiv.twoday.net/stories/6006017/
Link: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?showArtDetail=3-7281-3196-2&fromOA=1
Videoaufzeichnung der Auftaktveranstaltung zu internationalen Open-Access-Woche am 19. Oktober 2009 in der BSB
http://archiv.twoday.net/stories/6006151/
Link
Gibt es Studierendeninitiativen für OA in Deutschland?
http://archiv.twoday.net/stories/6006158/
Link: http://www.righttoresearch.org/index.shtml
190,000 Welsh Wills Online – Free to View
http://archiv.twoday.net/stories/6006289/
Link: http://cat.llgc.org.uk/cgi-bin/gw/chameleon?skin=profeb&lng=en
Niederlande: Informationsseite zu Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/6006529/
Link: http://www.openaccess.nl/
Publisher's Open Access Policies: ROMEO Upgrade
http://archiv.twoday.net/stories/6006564/
Link: http://www.sherpa.ac.uk/romeo/
UK's DEPOT becomes Universal Open Access Repository
http://archiv.twoday.net/stories/6006575/
Link: http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt
Kurzvortrag von Eberhard Hilf zur OA-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6007602/
Link: http://www.youtube.com/watch?v=vHmP8eAJMak
OA - zu wenig grüner Weg
http://archiv.twoday.net/stories/6007663/
Link: http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html
Nach offiziellem Abschluss der Woche:
BCK: Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...
http://archiv.twoday.net/stories/6013528/

http://archiv.twoday.net/stories/6000141/
Links:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/
http://www.openaccessweek.org/
Institutional Repository Bibliography
http://archiv.twoday.net/stories/6000169/
Link: http://digital-scholarship.org/irb/irb.html
Institutionelles Repositorium der UB Regensburg als Mogelpackung
http://archiv.twoday.net/stories/6000197/
Link: http://epub.uni-regensburg.de/
Informationsbroschüre zu OA
http://archiv.twoday.net/stories/6000243/
Link: http://www.allianz-initiative.de/fileadmin/openaccess.pdf
Rückblick: Beiträge zum Open-Access-Tag 2008
http://archiv.twoday.net/stories/6000403/
Link: http://archiv.twoday.net/stories/5256322/
Artikel über Zürichs ZORA
http://archiv.twoday.net/stories/6000560/
Link: http://www.oai.uzh.ch/images/stories/oa_medien/fuhrer_arbido_2009.pdf
Buchbesprechung: Uwe Jochum. "Open Access". Zur Korrektur einiger populärer Annahmen. (Göttinger Sudelblätter). Göttingen: Wallstein-Verlag 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6001358/
Biographische Enzyklopädie aus Italien kostenlos zugänglich
http://archiv.twoday.net/stories/6001368/
Link: http://www.treccani.it/Portale/ricerche/searchUniversale.html
Auftaktbericht über Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6001391/
Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31318/1.html
Über 60 Publikationen von Franz Quarthal Open Access auf dem Stuttgarter Hochschulschriftenserver
http://archiv.twoday.net/stories/6002425/
Link: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/index.php?la=de
Wichtige Aufsätze zum Thema Gewalt aus historischer Sicht
http://archiv.twoday.net/stories/6002477/
Link: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Material-1-2008
Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
Hochschularchiv Aachen beteiligt sich an Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6002809/
Link: http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009/10/gruwort-von-christine-roll-zur-open.html
Welcome to Open Access Week, from SPARC
http://archiv.twoday.net/stories/6005968/
Link: http://vimeo.com/7048906
Universitäres Wissen teilen
http://archiv.twoday.net/stories/6006017/
Link: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?showArtDetail=3-7281-3196-2&fromOA=1
Videoaufzeichnung der Auftaktveranstaltung zu internationalen Open-Access-Woche am 19. Oktober 2009 in der BSB
http://archiv.twoday.net/stories/6006151/
Link
Gibt es Studierendeninitiativen für OA in Deutschland?
http://archiv.twoday.net/stories/6006158/
Link: http://www.righttoresearch.org/index.shtml
190,000 Welsh Wills Online – Free to View
http://archiv.twoday.net/stories/6006289/
Link: http://cat.llgc.org.uk/cgi-bin/gw/chameleon?skin=profeb&lng=en
Niederlande: Informationsseite zu Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/6006529/
Link: http://www.openaccess.nl/
Publisher's Open Access Policies: ROMEO Upgrade
http://archiv.twoday.net/stories/6006564/
Link: http://www.sherpa.ac.uk/romeo/
UK's DEPOT becomes Universal Open Access Repository
http://archiv.twoday.net/stories/6006575/
Link: http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt
Kurzvortrag von Eberhard Hilf zur OA-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6007602/
Link: http://www.youtube.com/watch?v=vHmP8eAJMak
OA - zu wenig grüner Weg
http://archiv.twoday.net/stories/6007663/
Link: http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html
Nach offiziellem Abschluss der Woche:
BCK: Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...
http://archiv.twoday.net/stories/6013528/

KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 16:58 - Rubrik: Open Access
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Zu Beginn der Open Access Week hat der britische Wellcome Trust die Verlage zu mehr Transparenz bei den Kosten für das Open Access Publizieren aufgefordert, vgl.
Wellcome Trust calls for greater transparency from journals on open access publishing costs, UK PubMed Central Blog, 19 Oct 2009,
http://ukpmc.blogspot.com/2009/10/wellcome-trust-calls-for-greater.html
Und das Nature Blog "The Great Beyond" kommentierte unter dem Titel
Open access: are publishers ‘double dipping’?
Als die von der EU mit über 100 Mio. EUR aus Steuermitteln subventionierte European Molecular Biology Organization (EMBO) das EMBO Journal Ende 2003 von Oxford University Press zur Nature Publishing Group transferierte, explodierten erst einmal die Preise auf das Doppelte. Damit nicht genug, wurden Bibliotheken auch noch zwangsweise mit den EMBO Reports beglückt (es gibt beide Publikationen seither nur noch im Doppelpack), was die Preise (und natürlich den Profit) weiter erhöhte. Zur Begründung wurde angeführt, die Anzahl der seit dem Start im Jahre 2000 verkauften Abonnements sei "absolut enttäuschend" gewesen.
Ende 2006 kündigte EMBO an, dass sie beide Zeitschriften künftig nach dem hybriden Modell publizieren würden. Autoren bekamen die Möglichkeit, ihre Artikel gegen die Zahlung einer Publikationsgebühr von 2000 EUR (jetzt 2200 EUR) sofort Open Access unter einer CC-Lizenz frei zugänglich zu machen. Bibliotheken wurde versprochen, die Zeitschrift werde künftig unter dem Modell einer Mischfinanzierung aus Publikationsgebühren und traditionellen Subskriptionsgebühren vertrieben. Während Printpreise nicht tangiert würden, sollten Preise für e-only Campuslizenzen entsprechend dem Umfang der noch unter dem traditionellen Subskriptionsmodell publizierten Inhalte jährlich angepasst werden. Das entspricht übrigens genau dem Preismodell des hybriden Springer Open Choice Programms.
Und was ist tatsächlich passiert? Im ersten Jahr (2007) hatte das EMBO Editorial Office begonnen, Änderungen im Begutachtungsprozess für das EMBO Journal vorzunehmen. Während die Zahl der Einreichungen konstant blieb, ging die Zahl der nach Vorprüfung und Selektion durch das Editorial Board schon vor dem Peer Review ausgesiebten Artikel hoch, die Zahl der erst nach aufwendigem Peer Review abgelehnten Aufsätze sank entsprechend, womit die Effizienz und Publikationsgeschwindigkeit erhöht, die Kosten dagegen reduziert wurden. Der Publikationsoutput sank dabei um etwa 1/3. Doch anstatt einen Teil dieser substantiellen Einsparungen an die Bibliotheken weiterzugeben, blieben die Preise auf dem hohen Level und wurden weiter jährlich um 5% angehoben.
Dazu stieg der Anteil der von Autoren über Publikationsgebühren finanzierten wiss. Originalbeiträge von 4% im ersten Jahr auf über 15% seither. Nachdem das GASCO-Konsortium energisch eine Preiskorrektur gefordert hatte, soll diese nun endlich vorgenommen werden. Von einer Anpassung entsprechend dem zusätzlich seit 2006 gesunkenen Umfang der jährlich publizierten Inhalte (Reduktion um 1/3) will man aber aus durchsichtigen Gründen jetzt nichts mehr wissen. Stattdessen reduziert man den Preis nun auf der Basis der Zahlen von 2008 - "inflationsbereinigt" (Inflation?! welche Inflation?) - um ganze 9%, "to reflect the recent growth in the amount of Open Access content in both journals and the corresponding partial coverage of publication costs by author charges", wobei man die im letzten Jahr "vergessene" Korrektur für 2007 (4%) der Einfachheit halber unberücksichtigt lässt.
Autoren zahlen im übrigen auch doppelt, nämlich einmal "page charges" und "colour charges", die trotz der starken Preiserhöhung auch nach dem Wechsel von einem not-for-profit zu einem kommerziellen Verlag beibehalten wurden, und darüber hinaus ggf. noch die EMBO Open Publikationsgebühren. Nicht genug damit, die NPG hat schon angekündigt, dass man die Höhe der Publikationsgebühren für EMBO nun wohl überdenken und nach oben korrigieren müsse.
Es ist sowieso ein Anachronismus, dass sich die EMBO noch den Luxus einer für persönliche Abonnenten und EMBO-Mitglieder auf Kosten von Bibliotheken stark subventionierten Printausgabe leistet, deren größte Attraktion die jährlichen "Cover Contests" zu sein scheinen. (Nur wenige Bibliotheken mit besonderen Sammelverpflichtungen können sich noch den Luxus leisten, neben einer Campuslizenz noch ein Printabonnement für zusätzliche 3000 EUR zu halten (auch hier muß man zwangsweise das Kombiabo nehmen), die BSB verzichtet umgekehrt auf die Online-Lizenz.) Es wäre an der Zeit, dass Print aufgegeben wird, um wirkliche Einsparungen zu erzielen, die an Autoren und Bibliotheken weitergeben werden könnten.
Dass Springer seine Ankündigung von Preisanpassungen im Springer Open Choice Programm jemals wahrgemacht hätte, ist auch unbekannt.
Bei Oxford University Press sieht es zwar besser aus und die Entwicklung des Oxford Open Programms ist mustergültig dokumentiert [1], aber dass im hybriden Modell die Preise nicht genauso aus dem Ruder laufen wie im traditionellen Subskriptionsmodell auch, ist damit noch längst nicht ausgemacht. Nicht genug damit, dass Oxford University Press seine e-only Preise zwar als Geste guten Willens symbolisch einfriert, aber zugleich Print- und Kombipreise um 10% bzw. 14% erhöht und dafür die längst überfällige Anpassung seiner Listenpreis-Konversionsraten (1,5 EUR/GBP, 2 USD/GBP) an den seit über 18 Monaten stark gesunkenen realen Wechselkurs des Pfunds weiterhin ausfallen lässt - nein, für alle Institutionen, deren Bibliothek noch ein reguläres Online-Abo der jeweiligen Zeitschrift hält, werden die Oxford Open Publikationsgebühren zum Jahresende 2009 für alle Titel um 40% angehoben! (Seit Einführung von Oxford Open for 5 Jahren ist die Publikationsgebühr damit schon um 60% gestiegen, während die Subskriptionspreise nur für 8 Titel um Beträge größer als 15% (bis max. 28%) relativ zur "normalen Preisentwicklung" abgesenkt wurden.
Wie mir Dr. Fournier bestätigte, wird sich die von der DFG [3] angekündigte neue Förderlinie für die Unterstützung des Open-Access-Publizierens, die für Universitäten Anreize zur Entwicklung verlässlicher und dauerhafter Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften schaffen soll, auf "originäre Open-Access-Zeitschriften" beschränken und damit wie schon der "Compact for Open Access Publishing Equity" führender amerikanischer Universitäten hybride Modelle wg. ihrer mangelnden Preistransparenz von der Förderung ausschließen. (Über Anträge in der Einzelförderung eingeworbene Mittel aus der sog. "Publikationspauschale" dürfen aber weiterhin auch für Publikationsgebühren von hybriden Open Access- Zeitschriften verwendet werden.)
Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart und GASCO Nature Konsortium
[1] Hybrid journal pricing (I): Impending Oxford Open price increases / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_OUP_rev.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/OUP_2010_online-only_price_adjustments.xls
[2] Hybrid Journal pricing (II): when and by how much will we see EMBO prices decrease? / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009,
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_EMBO.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/EMBO_Tables_2006-2009.xls
[3] Rückenwind für freien Zugang zu Forschungsergebnissen:
Universitäten können Mittel für Publikationen ihrer Wissenschaftler in Open-Access-Zeitschriften beantragen. DFG-Pressemitteilung Nr. 57, 13. Oktober 2009
http://www.dfg.de/aktuelles_presse/pressemitteilungen/2009/presse_2009_57.html
Update:
PRESS RELEASE FROM NATURE PUBLISHING GROUP
12 November 2009
Open Access uptake prompts 9% price reduction for The EMBO Journal and EMBO reports
http://www.nature.com/press_releases/emboopen.html
Mein Kommentar dazu im SPARC Open Access Forum (13.11.):
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5247.html
Gavin Baker schreibt in Peter Subers Open Access News vom 13.11.:
Lower subscription costs at two hybrid OA Nature Publishing Group journals "will not be enough to keep libraries and funders like the Wellcome Trust from asking NPG for more transparency", argues Bernd-Christoph Kaemper. "If we had data to actually calculate revenue per article, we would see that it has risen sharply [since 2006]."
Update 27.11.2009
Der renommierte britische Wissenschaftsjournalist und kritische Chronist der Open Access Bewegung Richard Poynder hat aus Anlaß der Veröffentlichung des Guides "Who pays for Open Access?" der Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition (SPARC) in seinem Blog "Open And Shut?" einen Essay
Open Access: Who pays? How much?
http://poynder.blogspot.com/2009/11/open-access-who-pays-how-much.html
veröffentlicht. Es enthält ein Interview mit SPARC Executive Director Heather Joseph und eine umfassende und kluge Analyse von Poynder, in die auch E-Mail-Interviews mit Kirsty Luff von Oxford University Press und mit mir eingeflossen sind (vgl. S. 7-9 und 12). Vgl. a. http://archiv.twoday.net/stories/6066656/
Sein Fazit: "All in all, the main question raised by SPARC's new guide is not "Who pays for Open Access?", but "How much should Open Access cost?"
Wellcome Trust calls for greater transparency from journals on open access publishing costs, UK PubMed Central Blog, 19 Oct 2009,
http://ukpmc.blogspot.com/2009/10/wellcome-trust-calls-for-greater.html
"We would like to see a commitment from publishers to show the uptake of their open access option and to adjust their subscription rates to reflect increases in income from open access fees,"so Sir Mark Walport, Direktor des Wellcome Trusts, welcher im nächsten Jahr 2 Mio. Britische Pfund zur Finanzierung von OA-Publikationsgebühren zur Verfügung stellen will. Einige Verlage, z.B. Oxford University Press, machten dies bereits, und sie würden es begrüßen, wenn andere Verlage sich ebenso verhielten.
Und das Nature Blog "The Great Beyond" kommentierte unter dem Titel
Open access: are publishers ‘double dipping’?
So how big a problem is this ‘double dipping’? Is it even a problem?Dass es in der Tat ein Problem ist, konnten wir bei einer Untersuchung des hybriden Zeitschriftenprogramms der Nature Publishing Group belegen [2]:
No one actually knows. Robert Kiley, head of digital services at the Wellcome, says there is hardly any information in the public domain and it is hard to even work out how many paper are being published under an ‘author pays’ route.
Als die von der EU mit über 100 Mio. EUR aus Steuermitteln subventionierte European Molecular Biology Organization (EMBO) das EMBO Journal Ende 2003 von Oxford University Press zur Nature Publishing Group transferierte, explodierten erst einmal die Preise auf das Doppelte. Damit nicht genug, wurden Bibliotheken auch noch zwangsweise mit den EMBO Reports beglückt (es gibt beide Publikationen seither nur noch im Doppelpack), was die Preise (und natürlich den Profit) weiter erhöhte. Zur Begründung wurde angeführt, die Anzahl der seit dem Start im Jahre 2000 verkauften Abonnements sei "absolut enttäuschend" gewesen.
Ende 2006 kündigte EMBO an, dass sie beide Zeitschriften künftig nach dem hybriden Modell publizieren würden. Autoren bekamen die Möglichkeit, ihre Artikel gegen die Zahlung einer Publikationsgebühr von 2000 EUR (jetzt 2200 EUR) sofort Open Access unter einer CC-Lizenz frei zugänglich zu machen. Bibliotheken wurde versprochen, die Zeitschrift werde künftig unter dem Modell einer Mischfinanzierung aus Publikationsgebühren und traditionellen Subskriptionsgebühren vertrieben. Während Printpreise nicht tangiert würden, sollten Preise für e-only Campuslizenzen entsprechend dem Umfang der noch unter dem traditionellen Subskriptionsmodell publizierten Inhalte jährlich angepasst werden. Das entspricht übrigens genau dem Preismodell des hybriden Springer Open Choice Programms.
Und was ist tatsächlich passiert? Im ersten Jahr (2007) hatte das EMBO Editorial Office begonnen, Änderungen im Begutachtungsprozess für das EMBO Journal vorzunehmen. Während die Zahl der Einreichungen konstant blieb, ging die Zahl der nach Vorprüfung und Selektion durch das Editorial Board schon vor dem Peer Review ausgesiebten Artikel hoch, die Zahl der erst nach aufwendigem Peer Review abgelehnten Aufsätze sank entsprechend, womit die Effizienz und Publikationsgeschwindigkeit erhöht, die Kosten dagegen reduziert wurden. Der Publikationsoutput sank dabei um etwa 1/3. Doch anstatt einen Teil dieser substantiellen Einsparungen an die Bibliotheken weiterzugeben, blieben die Preise auf dem hohen Level und wurden weiter jährlich um 5% angehoben.
Dazu stieg der Anteil der von Autoren über Publikationsgebühren finanzierten wiss. Originalbeiträge von 4% im ersten Jahr auf über 15% seither. Nachdem das GASCO-Konsortium energisch eine Preiskorrektur gefordert hatte, soll diese nun endlich vorgenommen werden. Von einer Anpassung entsprechend dem zusätzlich seit 2006 gesunkenen Umfang der jährlich publizierten Inhalte (Reduktion um 1/3) will man aber aus durchsichtigen Gründen jetzt nichts mehr wissen. Stattdessen reduziert man den Preis nun auf der Basis der Zahlen von 2008 - "inflationsbereinigt" (Inflation?! welche Inflation?) - um ganze 9%, "to reflect the recent growth in the amount of Open Access content in both journals and the corresponding partial coverage of publication costs by author charges", wobei man die im letzten Jahr "vergessene" Korrektur für 2007 (4%) der Einfachheit halber unberücksichtigt lässt.
Autoren zahlen im übrigen auch doppelt, nämlich einmal "page charges" und "colour charges", die trotz der starken Preiserhöhung auch nach dem Wechsel von einem not-for-profit zu einem kommerziellen Verlag beibehalten wurden, und darüber hinaus ggf. noch die EMBO Open Publikationsgebühren. Nicht genug damit, die NPG hat schon angekündigt, dass man die Höhe der Publikationsgebühren für EMBO nun wohl überdenken und nach oben korrigieren müsse.
Es ist sowieso ein Anachronismus, dass sich die EMBO noch den Luxus einer für persönliche Abonnenten und EMBO-Mitglieder auf Kosten von Bibliotheken stark subventionierten Printausgabe leistet, deren größte Attraktion die jährlichen "Cover Contests" zu sein scheinen. (Nur wenige Bibliotheken mit besonderen Sammelverpflichtungen können sich noch den Luxus leisten, neben einer Campuslizenz noch ein Printabonnement für zusätzliche 3000 EUR zu halten (auch hier muß man zwangsweise das Kombiabo nehmen), die BSB verzichtet umgekehrt auf die Online-Lizenz.) Es wäre an der Zeit, dass Print aufgegeben wird, um wirkliche Einsparungen zu erzielen, die an Autoren und Bibliotheken weitergeben werden könnten.
Dass Springer seine Ankündigung von Preisanpassungen im Springer Open Choice Programm jemals wahrgemacht hätte, ist auch unbekannt.
Bei Oxford University Press sieht es zwar besser aus und die Entwicklung des Oxford Open Programms ist mustergültig dokumentiert [1], aber dass im hybriden Modell die Preise nicht genauso aus dem Ruder laufen wie im traditionellen Subskriptionsmodell auch, ist damit noch längst nicht ausgemacht. Nicht genug damit, dass Oxford University Press seine e-only Preise zwar als Geste guten Willens symbolisch einfriert, aber zugleich Print- und Kombipreise um 10% bzw. 14% erhöht und dafür die längst überfällige Anpassung seiner Listenpreis-Konversionsraten (1,5 EUR/GBP, 2 USD/GBP) an den seit über 18 Monaten stark gesunkenen realen Wechselkurs des Pfunds weiterhin ausfallen lässt - nein, für alle Institutionen, deren Bibliothek noch ein reguläres Online-Abo der jeweiligen Zeitschrift hält, werden die Oxford Open Publikationsgebühren zum Jahresende 2009 für alle Titel um 40% angehoben! (Seit Einführung von Oxford Open for 5 Jahren ist die Publikationsgebühr damit schon um 60% gestiegen, während die Subskriptionspreise nur für 8 Titel um Beträge größer als 15% (bis max. 28%) relativ zur "normalen Preisentwicklung" abgesenkt wurden.
Wie mir Dr. Fournier bestätigte, wird sich die von der DFG [3] angekündigte neue Förderlinie für die Unterstützung des Open-Access-Publizierens, die für Universitäten Anreize zur Entwicklung verlässlicher und dauerhafter Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften schaffen soll, auf "originäre Open-Access-Zeitschriften" beschränken und damit wie schon der "Compact for Open Access Publishing Equity" führender amerikanischer Universitäten hybride Modelle wg. ihrer mangelnden Preistransparenz von der Förderung ausschließen. (Über Anträge in der Einzelförderung eingeworbene Mittel aus der sog. "Publikationspauschale" dürfen aber weiterhin auch für Publikationsgebühren von hybriden Open Access- Zeitschriften verwendet werden.)
Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart und GASCO Nature Konsortium
[1] Hybrid journal pricing (I): Impending Oxford Open price increases / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_OUP_rev.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/OUP_2010_online-only_price_adjustments.xls
[2] Hybrid Journal pricing (II): when and by how much will we see EMBO prices decrease? / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009,
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_EMBO.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/EMBO_Tables_2006-2009.xls
[3] Rückenwind für freien Zugang zu Forschungsergebnissen:
Universitäten können Mittel für Publikationen ihrer Wissenschaftler in Open-Access-Zeitschriften beantragen. DFG-Pressemitteilung Nr. 57, 13. Oktober 2009
http://www.dfg.de/aktuelles_presse/pressemitteilungen/2009/presse_2009_57.html
Update:
PRESS RELEASE FROM NATURE PUBLISHING GROUP
12 November 2009
Open Access uptake prompts 9% price reduction for The EMBO Journal and EMBO reports
http://www.nature.com/press_releases/emboopen.html
Mein Kommentar dazu im SPARC Open Access Forum (13.11.):
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5247.html
Gavin Baker schreibt in Peter Subers Open Access News vom 13.11.:
Lower subscription costs at two hybrid OA Nature Publishing Group journals "will not be enough to keep libraries and funders like the Wellcome Trust from asking NPG for more transparency", argues Bernd-Christoph Kaemper. "If we had data to actually calculate revenue per article, we would see that it has risen sharply [since 2006]."
Update 27.11.2009
Der renommierte britische Wissenschaftsjournalist und kritische Chronist der Open Access Bewegung Richard Poynder hat aus Anlaß der Veröffentlichung des Guides "Who pays for Open Access?" der Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition (SPARC) in seinem Blog "Open And Shut?" einen Essay
Open Access: Who pays? How much?
http://poynder.blogspot.com/2009/11/open-access-who-pays-how-much.html
veröffentlicht. Es enthält ein Interview mit SPARC Executive Director Heather Joseph und eine umfassende und kluge Analyse von Poynder, in die auch E-Mail-Interviews mit Kirsty Luff von Oxford University Press und mit mir eingeflossen sind (vgl. S. 7-9 und 12). Vgl. a. http://archiv.twoday.net/stories/6066656/
Sein Fazit: "All in all, the main question raised by SPARC's new guide is not "Who pays for Open Access?", but "How much should Open Access cost?"
BCK - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 16:45 - Rubrik: Open Access
http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1014858&page=1&viewmode=overview
Update: Hier ist auch die Handschrift Nr. 2 verzeichnet
http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1014858&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=94
die nach Eheim auf Ladislaus Sunthaym zurückgeht und von Uhde (Geogr. Werk I, 1993, 49) als verschollen bezeichnet wird.
Update: Hier ist auch die Handschrift Nr. 2 verzeichnet
http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1014858&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=94
die nach Eheim auf Ladislaus Sunthaym zurückgeht und von Uhde (Geogr. Werk I, 1993, 49) als verschollen bezeichnet wird.
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 16:18 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 16:04 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Michail Suprun, Leiter des Lehrstuhls für Geschichte an der Staatlichen Universität Archangelsk, und der Leiter der Informationszentrale der Verwaltung des Innenministeriums der Region Archangelsk, Oberst Alexander Dudarew, wurden wegen Verletzung des Datenschutzgesetzes unter Anklage gestellt. Gleichzeitig beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft bei Suprun Rechner, Datenträger und einschlägige Dokumente.
Michail Suprun wird darüber hinaus beschuldigt, einen Staatsbeamten, Oberst Dudarew, zur Überschreitung seiner Dienstbefugnisse angestiftet zu haben.
Michail Suprun arbeitet im Rahmen eines von der Universität Archangelsk, dem dortigen Innenministerium, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Russland gemeinsam getragenen Projekt über die Zusammenstellung von Namenslisten der in den 30er und 40er Jahren repressierten Polen und Deutschen.
MEMORIAL International bezeichnete die Eröffnungsgründe des Verfahrens als „absurd“ und sieht in dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft einen neuerlichen Versuch, die Archivarbeit zu behindern und das Land auf diese Weise auch „seiner Geschichte und seines Gedächtnisses, Grundlagen nationalen Selbstverständnisses, zu berauben“.
MEMORIAL weist besorgt darauf hin, dass derartige Versuche im Zusammenhang mit den jüngsten Bemühungen des Staates zur „Rechtfertigung des Stalinismus und Vertuschung der Verbrechen des kommunistischen Regimes gesehen werden müssen“. ...."
Quelle: Pressemitteilung Memorial v.08.10.2009
s. auch:
Pressemitteilung der Birthler-Behörde (Link)
Moskauer Deutsche Zeitung v. 07.10.2009
ORF.at v. 05.10.2009
n-tv.de v. 04.10.2009
Auf den chtodleat news (eng.) finden sich neben weiteren Informationen auch der Link zu einer russischen Petition; die Handhabung der Petition wird erklärt. Zum Hintergrund find sich auf Witness Media Archive Information in englischer Sprache (Link).
Michail Suprun wird darüber hinaus beschuldigt, einen Staatsbeamten, Oberst Dudarew, zur Überschreitung seiner Dienstbefugnisse angestiftet zu haben.
Michail Suprun arbeitet im Rahmen eines von der Universität Archangelsk, dem dortigen Innenministerium, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Russland gemeinsam getragenen Projekt über die Zusammenstellung von Namenslisten der in den 30er und 40er Jahren repressierten Polen und Deutschen.
MEMORIAL International bezeichnete die Eröffnungsgründe des Verfahrens als „absurd“ und sieht in dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft einen neuerlichen Versuch, die Archivarbeit zu behindern und das Land auf diese Weise auch „seiner Geschichte und seines Gedächtnisses, Grundlagen nationalen Selbstverständnisses, zu berauben“.
MEMORIAL weist besorgt darauf hin, dass derartige Versuche im Zusammenhang mit den jüngsten Bemühungen des Staates zur „Rechtfertigung des Stalinismus und Vertuschung der Verbrechen des kommunistischen Regimes gesehen werden müssen“. ...."
Quelle: Pressemitteilung Memorial v.08.10.2009
s. auch:
Pressemitteilung der Birthler-Behörde (Link)
Moskauer Deutsche Zeitung v. 07.10.2009
ORF.at v. 05.10.2009
n-tv.de v. 04.10.2009
Auf den chtodleat news (eng.) finden sich neben weiteren Informationen auch der Link zu einer russischen Petition; die Handhabung der Petition wird erklärt. Zum Hintergrund find sich auf Witness Media Archive Information in englischer Sprache (Link).
Wolf Thomas - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 15:27 - Rubrik: Internationale Aspekte
Dear Colleagues,
We have all heard the reports of scholarly catastrophe in Europe: the fire in
the Anna Amalia Library in 2004; the collapse of the City Archive of Cologne in
2009. They are immeasurable scholarly losses: two valuable collections of rare
books and archival documents, unique sources from the past that can never be
replaced.
I write today to alert you all to developments that threaten another great
cultural treasury. The City Archive of Augsburg is now one of the most
important city archives in Germany, housing the greatest collection of documents
for a single city from the period between the early eleventh and the early
nineteenth century. On the basis of its serial collections alone, it is
arguably the most valuable city archive for research in the late medieval and
early modern periods, when Augsburg was one the greatest cities of the Empire
and of Europe, a metropolis of commerce and culture, home to Fugger and Welser
as well as to Breu and Holbein, site of the Augsburg Confession and the
Religious Peace. Located in a nineteenth-century Bürgerhaus, however, this
great archive is at great risk. The current situation meets modern standards
for neither study nor preservation.
Those of you who are familiar with the City Archive know from personal
experience that the reading room is small, stuffy and shabby. It lacks
sufficient space for regular users. It lacks up-to-date catalogues to access
the collections. It lacks sufficient, secure electrical outlets to permit the
use of personal computers by all users. Such conditions are not only an
inconvenience for scholars but also a strain for both staff and collections
Far more important is the current situation of the collections themselves. As a
result of their sheer size, the collections far outstrip the available shelf
space, so that a large percentage lies, uncatalogued and unshelved, in cartons
in the basement. Given the age of the structure and surrounding construction,
that basement is given to periodic flooding with predictable and consistently
lamentable results for the documents. Shelved documents are, in fact, no more
secure, because there is no automated fire-suppression system. Given the age
of the electrical and heating systems in the house, the threat of an
uncontrollable fire is a real and constant presence. All of these conditions
contribute to an environment in the stacks that has encouraged a proliferation
of so-called bookworms. These pests enter archives and libraries through
poorly fitting windows and doors and proliferate where dust, dirt, heat,
darkness, and poor ventilation prevail. The mature female insect lays her eggs
on the edges of books, or in the crevices between quires, and the hatched larvae
burrow into the books, riddling them with tiny tunnels. Thus, even as flood and
fire threaten the collections of Augsburg's City Archive, the documents as of
this writing are quite literally being eaten away.
These are deficiencies, for which the archive's committed, professional staff
cannot entirely compensate. Though its number has increased in the last few
years-to say nothing of the level of its professional training-and its
achievements in matters of conservation, organization and exhibition have won
well-deserved praise, it cannot be expected to contend with the challenges that
confront them.
The situation has reached crisis. Plans are now in hand to close the City
Archive for three years, beginning next summer, to permit the fumigation of the
building. Not only will the collections be unavailable for use, but the
measures themselves will prove futile. Experts have already reported the
building so infested and so unsuitable that the only hope for Augsburg's unique
historical record is to find it a new, safe home.
A number of newspaper articles document the story of the City Archive and its neglect-no other word, unfortunately, can accurately be applied-by the city government. You will see that these
developments are not new. You will see, also, that the city government has
recognized the problems by undertaking exploratory studies to move the archive
to a new location, where its collections can be appropriately stored and
studied. You will see, finally, that the city government of Augsburg has, its
recognition of the problem notwithstanding, not rescued the City Archive,
claiming budgetary restrictions on the one hand, while acquiring millions in
new debt to underwrite the construction of a new football stadium, among other
"cultural" projects, on the other hand.
The city government of Augsburg refuses to act. Fiscal considerations may be
part of the explanation, but a failure to appreciate the cultural and scholarly
importance of the historical record also plays a role. In brief, the political
leadership neither knows what is in its archive, nor accepts responsibility for
it.
This is where each of us can help. I have been asked by our colleagues,
Professor i. R. Dr. Rolf Kießling, Lehrstuhl für Bayrische und Schwäbische
Landesgeschichte der Universität Augsburg, and Professor Dr. iur. utr.
Christoph Becker, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und
Europäische Rechtsgeschichte der Universität Augsburg, to organize a
letter-writing campaign among American colleagues, who may be more directly
familiar with Augsburg, to save the City Archive. Let me therefore ask each of
you who see the scholarly importance of the Augsburg City Archive and the human
importance of cultural memory to write to the Bürgermeister of Augsburg, urging
him to preserve the archive by moving it without delay to its planned, new home
in the renovated structure of the Augsburger Kammgarn-Spinnerei. Letters
should be sent to:
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl
Maximilianstrasse 4
D-86150 Augsburg
GERMANY.
By writing, we have the opportunity to help prevent a catastrophe, rather than
merely to read and grieve about it after the fact.
Thank you for your help. Please contact me, if you have any questions.
Sincerely,
Thomas Max Safley
Professor Dr. Thomas Max Safley
Department of History
208 College Hall
University of Pennsylvania
Philadelphia, Pennsylvania 19104-6379
USA
tel. 215.898.2186 / 8452
tsafley@history.upenn.edu
From EXLIBRIS list.
We have all heard the reports of scholarly catastrophe in Europe: the fire in
the Anna Amalia Library in 2004; the collapse of the City Archive of Cologne in
2009. They are immeasurable scholarly losses: two valuable collections of rare
books and archival documents, unique sources from the past that can never be
replaced.
I write today to alert you all to developments that threaten another great
cultural treasury. The City Archive of Augsburg is now one of the most
important city archives in Germany, housing the greatest collection of documents
for a single city from the period between the early eleventh and the early
nineteenth century. On the basis of its serial collections alone, it is
arguably the most valuable city archive for research in the late medieval and
early modern periods, when Augsburg was one the greatest cities of the Empire
and of Europe, a metropolis of commerce and culture, home to Fugger and Welser
as well as to Breu and Holbein, site of the Augsburg Confession and the
Religious Peace. Located in a nineteenth-century Bürgerhaus, however, this
great archive is at great risk. The current situation meets modern standards
for neither study nor preservation.
Those of you who are familiar with the City Archive know from personal
experience that the reading room is small, stuffy and shabby. It lacks
sufficient space for regular users. It lacks up-to-date catalogues to access
the collections. It lacks sufficient, secure electrical outlets to permit the
use of personal computers by all users. Such conditions are not only an
inconvenience for scholars but also a strain for both staff and collections
Far more important is the current situation of the collections themselves. As a
result of their sheer size, the collections far outstrip the available shelf
space, so that a large percentage lies, uncatalogued and unshelved, in cartons
in the basement. Given the age of the structure and surrounding construction,
that basement is given to periodic flooding with predictable and consistently
lamentable results for the documents. Shelved documents are, in fact, no more
secure, because there is no automated fire-suppression system. Given the age
of the electrical and heating systems in the house, the threat of an
uncontrollable fire is a real and constant presence. All of these conditions
contribute to an environment in the stacks that has encouraged a proliferation
of so-called bookworms. These pests enter archives and libraries through
poorly fitting windows and doors and proliferate where dust, dirt, heat,
darkness, and poor ventilation prevail. The mature female insect lays her eggs
on the edges of books, or in the crevices between quires, and the hatched larvae
burrow into the books, riddling them with tiny tunnels. Thus, even as flood and
fire threaten the collections of Augsburg's City Archive, the documents as of
this writing are quite literally being eaten away.
These are deficiencies, for which the archive's committed, professional staff
cannot entirely compensate. Though its number has increased in the last few
years-to say nothing of the level of its professional training-and its
achievements in matters of conservation, organization and exhibition have won
well-deserved praise, it cannot be expected to contend with the challenges that
confront them.
The situation has reached crisis. Plans are now in hand to close the City
Archive for three years, beginning next summer, to permit the fumigation of the
building. Not only will the collections be unavailable for use, but the
measures themselves will prove futile. Experts have already reported the
building so infested and so unsuitable that the only hope for Augsburg's unique
historical record is to find it a new, safe home.
A number of newspaper articles document the story of the City Archive and its neglect-no other word, unfortunately, can accurately be applied-by the city government. You will see that these
developments are not new. You will see, also, that the city government has
recognized the problems by undertaking exploratory studies to move the archive
to a new location, where its collections can be appropriately stored and
studied. You will see, finally, that the city government of Augsburg has, its
recognition of the problem notwithstanding, not rescued the City Archive,
claiming budgetary restrictions on the one hand, while acquiring millions in
new debt to underwrite the construction of a new football stadium, among other
"cultural" projects, on the other hand.
The city government of Augsburg refuses to act. Fiscal considerations may be
part of the explanation, but a failure to appreciate the cultural and scholarly
importance of the historical record also plays a role. In brief, the political
leadership neither knows what is in its archive, nor accepts responsibility for
it.
This is where each of us can help. I have been asked by our colleagues,
Professor i. R. Dr. Rolf Kießling, Lehrstuhl für Bayrische und Schwäbische
Landesgeschichte der Universität Augsburg, and Professor Dr. iur. utr.
Christoph Becker, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und
Europäische Rechtsgeschichte der Universität Augsburg, to organize a
letter-writing campaign among American colleagues, who may be more directly
familiar with Augsburg, to save the City Archive. Let me therefore ask each of
you who see the scholarly importance of the Augsburg City Archive and the human
importance of cultural memory to write to the Bürgermeister of Augsburg, urging
him to preserve the archive by moving it without delay to its planned, new home
in the renovated structure of the Augsburger Kammgarn-Spinnerei. Letters
should be sent to:
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl
Maximilianstrasse 4
D-86150 Augsburg
GERMANY.
By writing, we have the opportunity to help prevent a catastrophe, rather than
merely to read and grieve about it after the fact.
Thank you for your help. Please contact me, if you have any questions.
Sincerely,
Thomas Max Safley
Professor Dr. Thomas Max Safley
Department of History
208 College Hall
University of Pennsylvania
Philadelphia, Pennsylvania 19104-6379
USA
tel. 215.898.2186 / 8452
tsafley@history.upenn.edu
From EXLIBRIS list.
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 03:14 - Rubrik: English Corner
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 00:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/17-06-2009-lg-koeln-28-o-662-08.html
Die Entscheidung überzeugt nicht und stellt eine weitere Bedrohung von Bildersuchmaschinen dar, die nun auch mit Verfahren wegen des "Rechts am eigenen Bild" überzogen werden könnten.
Update:
http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/10/31/fotos-grenzen-fur-suchmaschinen/
Die Entscheidung überzeugt nicht und stellt eine weitere Bedrohung von Bildersuchmaschinen dar, die nun auch mit Verfahren wegen des "Rechts am eigenen Bild" überzogen werden könnten.
Update:
http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/10/31/fotos-grenzen-fur-suchmaschinen/
KlausGraf - am Dienstag, 27. Oktober 2009, 00:37 - Rubrik: Archivrecht
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" .... Forscher von fünf nordamerikanischen Hochschulen untersuchten an der Ostküste der kanadischen Baffin-Insel nahe des Ortes Clyde River die Schichten, die sich im Lauf der Jahrtausende unter einem kleinen See abgelagert hatten. Mithilfe von Bohrkernen förderten sie Sedimentproben zutage, die – aufgrund der eingeschlossenen Pflanzen, Tiere und chemischen Verbindungen – Einblick geben in die klimatischen Verhältnisse der letzten 200 000 Jahre. Damit reichen sie um 80 000 Jahre weiter zurück als frühere Bohrkernuntersuchungen in der Arktis. Die Zeitspanne umfasst zwei Eiszeiten und drei Wärmeperioden. »Die Seesedimente sind natürliche Archive von Klima- und Umweltveränderungen«, sagt Cheryl Wilson. »Sie bewahren vergangene geochemische und physikalische Bedingungen ebenso wie wichtige biologische Indikatoren.«...."
Quelle: Neues Deutschland
Quelle: Neues Deutschland
Wolf Thomas - am Montag, 26. Oktober 2009, 20:40 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Aber einen Traum hat der Bauarchäologe Machule [TU Harburg] noch: Er möchte das historische Archiv der Stadt mit den Tontafeln in Keilschrift finden. Und wenn es je ein Archiv gab, dann haben die Wissenschaftler den potenziellen Standort im Blick: Sogenannte magnetische Prospektionen des Bodens geben vielversprechende Hinweise, dass dieses Archiv noch im Hügel schlummern könnte. Solche Archive sind das Gedächtnis der Städte im Vorderen Orient. Sie enthalten die Daten und Urkunden des Alltags. ...."
Quelle: Welt
Wikipedia-Artikel zu Munbaqat/Ekalte: http://de.wikipedia.org/wiki/Mumbaqat
Quelle: Welt
Wikipedia-Artikel zu Munbaqat/Ekalte: http://de.wikipedia.org/wiki/Mumbaqat
Wolf Thomas - am Montag, 26. Oktober 2009, 20:26 - Rubrik: Archivgeschichte
" .... Angesichts der sauertöpfischen Mine der Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich der niederländische Journalist Rob Savelberg, Berlin-Korrespondent der niederländischen Tageszeitung "De Telegraaf", schon einigen Respekt verdient. Drei Mal stellt er seine Frage nach der 100.000 Mark-Spende, die der jetzt designierte Finanzminister Wolfgang Schäuble während der CDU-Spendenaffäre in den Jahren 1999 oder 2000 vom Waffenhändler Karl-Heinz Schreiber entgegengenommen zu haben zugegeben hat. ....Die Zeitungen aber haben für diese Fälle ihr Archiv. Das ist eine Art kollektives Gedächtnis. Und in diesem finden sich auch so unsägliche Geschichten wie eben jene um die noch immer verschwundenen 100.000 Mark. Und werden auch nicht vergessen....."
Quelle: Allgemeine Zeitung
Quelle: Allgemeine Zeitung
Wolf Thomas - am Montag, 26. Oktober 2009, 20:20 - Rubrik: Medienarchive
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Ilya & Emilia Kabakov, Das große Archiv (1993) (Kunsthalle Wien)
"....Da gibt es die Kunst der Kabakovs und ihr „Großes Archiv“ von 1993 zu erleiden, ..."(1)
"...Ilya & Emilia Kabakov, die sublimen Kritiker sowjetischer Alltagsverhältnisse sind ebenso in der Ausstellung vertreten ..."(2)
Quelle:
(1)Weltexpress
(2) Pressetext der Wiener Kunsthalle (PDF)
Wolf Thomas - am Montag, 26. Oktober 2009, 20:08 - Rubrik: Wahrnehmung
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steht als PDF hier zum Download bereit.
Inhaltsverzeichnis:
Aktuelles:
Bayern hilft mit bei der Rettung des Stadtarchivs Köln ... 3
Staatsminister Dr. Heubisch eröffnet Ausstellung „Helle Köpfe“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv.. 5
„Bayerischer Janus 2009“ geht an Dr. Reinhard Dörfler... 6
Neue Verzeichnungsrichtlinien für Akten und Urkunden.. 6
ARK-Arbeitsgruppe Elektronische Systeme in Justiz und Verwaltung
unter bayerischem Vorsitz ... 7
Das Bayerische Landesvermessungsamt stellt die Urpositionsblätter über den BayernViewer online zur Verfügung. 7
Veranstaltungen:
Vortragsreihe zu Papst Pius XII. in München .... 8
Tagungen:
6. Bayerischer Archivtag in Kaufbeuren befasst sich mit dem Standort der Archive in der vernetzten Welt ... 8
Workshop des DFG-Projekts „Schriftlichkeit in süddeutschen Frauenklöstern“.....9
Kolloquium zur Geschichte deutscher Länder 1945–1995 in München ... 10
Staatliche Archive präsentieren auf dem Ersten Bayerischen Anwenderforum ihre Planungen zum Digitalen Archiv. 11
Schriftgutverwaltung:
Fortbildung der Aussonderungsreferenten der staatlichen Archive Bayerns 12
Kommunal- und Staatsarchive beginnen mit der Übernahme der Personenstandsunterlagen 13
Registratorentreffen der niederbayerischen Landratsämter...14
Archivpflege:
Personenstandsunterlagen werden als Archivgut für die Forschung zugänglich. Oberpfälzer Archivpflegertagung im Landratsamt Amberg-Sulzbach .. 15
Projekte:
Zwischenbericht zur Digitalisierung von Urkunden ... 16
EU-Projekt „Charters Network“: Die Urkunden des Hochstifts und
Domkapitels Freising im Internet ... 17
Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns beteiligt sich am Münchner Zentrum für Editionswissenschaften 17
Bestände:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv:
Bestand „Kloster Windberg Amtsbücher und Akten“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv abschließend formiert... 18
Bestand „Landesdirektion von Bayern in Klostersachen“ – ein Werkstattbericht.... 18
„Eine Flut von Papier gegen das Hochwasser“ – Die Akten des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft über
Hochwasserkatastrophen und Wasserbauten 19
Lichtblick für scharfe Bilder – Die Fachakademie für Fotodesign . 20
Nachlass des Herzogs Wilhelm in Bayern geordnet ... 21
Akten eines Generalkommandos der bayerischen Armee aus dem Ersten Weltkrieg neu verzeichnet .... 22
Wesentliche Ergänzung des Nachlasses Rehse ... 22
Neues aus dem Sudetendeutschen Archiv ... 23
Staatsarchiv Amberg:
Schlossarchiv Röthenbach im Staatsarchiv Amberg ... 23
Staatsarchiv Augsburg:
Urkunden des Hochstifts Augsburg von 1421 bis 1500 erschlossen ... 24
Staatsarchiv Landshut:
Neues Findbuch zum Schlossarchiv Haggn.... 25
Staatsarchiv München:
Abgabe des Landratsamts Landsberg a. Lech verzeichnet .... 26
Erschließung der Landesversicherungsanstalt Oberbayern abgeschlossen ... 27
Überlieferung der gesetzlichen Krankenversicherungsträger
im Staatsarchiv München. Eine Bestandsaufnahme.. 27
Staatsarchiv Nürnberg:
Schriftgut des Pegnitzkreises (1808–1810) im Staatsarchiv Nürnberg neu formiert ... 29
Staatsarchiv Würzburg:
Urkundenbestand des Klosters Himmelspforten neu erschlossen .. 30
Bestandserhaltung:
Konservierung brandgeschädigter Amtsbücher des Staatsarchivs
Landshut.. 30
Ausbildung:
Neue Lehrinhalte für die Ausbildung mittlerer Archivdienst ... 31
Generaldirektion „zuständige Stelle“ für FaMI-Archiv... 32
Ausstellungen:
Ausstellung „Helle Köpfe – Die Geschichte der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften 1759–2009“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv ... 33
Lehrausstellungen des Lehrgangs 2007/2010 der Fachhochschule für
öffentliche Verwaltung und Rechtspflege – Fachrichtung Archivwesen
werden im Bayerischen Hauptstaatsarchiv gezeigt ... 34
Staatsarchiv und Stadtarchiv Amberg erinnern an die Ersterwähnung von Amberg vor 975 Jahren...35
Ausstellung im Staatsarchiv Bamberg: Eine „wunderbarliche Geburt“ in Oberfranken (1607)...36
„Auf der Spur in neue Zeiten. 150 Jahre Werrabahn“. Ein Ausstellung im Staatsarchiv Coburg... 36
Zwangsarbeit im ländlichen Franken 1939–1945, eine Ausstellung im Freilandmuseum Bad Windsheim ...38
Internet-Auftritt:
Bereitstellung von Findmitteln im Netz ... 38
Personalia
Nachruf auf Generaldirektor a.D. Prof. Dr. Walter Jaroschka.... 39
Professor Dr. Rumschöttel zweifach ausgezeichnet ... 40
Neuer Leiter der Abteilung Veröffentlichungen in der Generaldirektion ... 41
Ab 'Heft 46 (Juli 2002) stehen hier die PDF-Downloads bereit.
Inhaltsverzeichnis:
Aktuelles:
Bayern hilft mit bei der Rettung des Stadtarchivs Köln ... 3
Staatsminister Dr. Heubisch eröffnet Ausstellung „Helle Köpfe“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv.. 5
„Bayerischer Janus 2009“ geht an Dr. Reinhard Dörfler... 6
Neue Verzeichnungsrichtlinien für Akten und Urkunden.. 6
ARK-Arbeitsgruppe Elektronische Systeme in Justiz und Verwaltung
unter bayerischem Vorsitz ... 7
Das Bayerische Landesvermessungsamt stellt die Urpositionsblätter über den BayernViewer online zur Verfügung. 7
Veranstaltungen:
Vortragsreihe zu Papst Pius XII. in München .... 8
Tagungen:
6. Bayerischer Archivtag in Kaufbeuren befasst sich mit dem Standort der Archive in der vernetzten Welt ... 8
Workshop des DFG-Projekts „Schriftlichkeit in süddeutschen Frauenklöstern“.....9
Kolloquium zur Geschichte deutscher Länder 1945–1995 in München ... 10
Staatliche Archive präsentieren auf dem Ersten Bayerischen Anwenderforum ihre Planungen zum Digitalen Archiv. 11
Schriftgutverwaltung:
Fortbildung der Aussonderungsreferenten der staatlichen Archive Bayerns 12
Kommunal- und Staatsarchive beginnen mit der Übernahme der Personenstandsunterlagen 13
Registratorentreffen der niederbayerischen Landratsämter...14
Archivpflege:
Personenstandsunterlagen werden als Archivgut für die Forschung zugänglich. Oberpfälzer Archivpflegertagung im Landratsamt Amberg-Sulzbach .. 15
Projekte:
Zwischenbericht zur Digitalisierung von Urkunden ... 16
EU-Projekt „Charters Network“: Die Urkunden des Hochstifts und
Domkapitels Freising im Internet ... 17
Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns beteiligt sich am Münchner Zentrum für Editionswissenschaften 17
Bestände:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv:
Bestand „Kloster Windberg Amtsbücher und Akten“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv abschließend formiert... 18
Bestand „Landesdirektion von Bayern in Klostersachen“ – ein Werkstattbericht.... 18
„Eine Flut von Papier gegen das Hochwasser“ – Die Akten des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft über
Hochwasserkatastrophen und Wasserbauten 19
Lichtblick für scharfe Bilder – Die Fachakademie für Fotodesign . 20
Nachlass des Herzogs Wilhelm in Bayern geordnet ... 21
Akten eines Generalkommandos der bayerischen Armee aus dem Ersten Weltkrieg neu verzeichnet .... 22
Wesentliche Ergänzung des Nachlasses Rehse ... 22
Neues aus dem Sudetendeutschen Archiv ... 23
Staatsarchiv Amberg:
Schlossarchiv Röthenbach im Staatsarchiv Amberg ... 23
Staatsarchiv Augsburg:
Urkunden des Hochstifts Augsburg von 1421 bis 1500 erschlossen ... 24
Staatsarchiv Landshut:
Neues Findbuch zum Schlossarchiv Haggn.... 25
Staatsarchiv München:
Abgabe des Landratsamts Landsberg a. Lech verzeichnet .... 26
Erschließung der Landesversicherungsanstalt Oberbayern abgeschlossen ... 27
Überlieferung der gesetzlichen Krankenversicherungsträger
im Staatsarchiv München. Eine Bestandsaufnahme.. 27
Staatsarchiv Nürnberg:
Schriftgut des Pegnitzkreises (1808–1810) im Staatsarchiv Nürnberg neu formiert ... 29
Staatsarchiv Würzburg:
Urkundenbestand des Klosters Himmelspforten neu erschlossen .. 30
Bestandserhaltung:
Konservierung brandgeschädigter Amtsbücher des Staatsarchivs
Landshut.. 30
Ausbildung:
Neue Lehrinhalte für die Ausbildung mittlerer Archivdienst ... 31
Generaldirektion „zuständige Stelle“ für FaMI-Archiv... 32
Ausstellungen:
Ausstellung „Helle Köpfe – Die Geschichte der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften 1759–2009“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv ... 33
Lehrausstellungen des Lehrgangs 2007/2010 der Fachhochschule für
öffentliche Verwaltung und Rechtspflege – Fachrichtung Archivwesen
werden im Bayerischen Hauptstaatsarchiv gezeigt ... 34
Staatsarchiv und Stadtarchiv Amberg erinnern an die Ersterwähnung von Amberg vor 975 Jahren...35
Ausstellung im Staatsarchiv Bamberg: Eine „wunderbarliche Geburt“ in Oberfranken (1607)...36
„Auf der Spur in neue Zeiten. 150 Jahre Werrabahn“. Ein Ausstellung im Staatsarchiv Coburg... 36
Zwangsarbeit im ländlichen Franken 1939–1945, eine Ausstellung im Freilandmuseum Bad Windsheim ...38
Internet-Auftritt:
Bereitstellung von Findmitteln im Netz ... 38
Personalia
Nachruf auf Generaldirektor a.D. Prof. Dr. Walter Jaroschka.... 39
Professor Dr. Rumschöttel zweifach ausgezeichnet ... 40
Neuer Leiter der Abteilung Veröffentlichungen in der Generaldirektion ... 41
Ab 'Heft 46 (Juli 2002) stehen hier die PDF-Downloads bereit.
Wolf Thomas - am Montag, 26. Oktober 2009, 19:14 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Montag, 26. Oktober 2009, 16:03 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2009/10/zum-selbstverstandnis-der-wikipediacommunity.php
"Im besten Fall werden Blogs von zweitklassigen Wissenschaftlern betrieben, im Normalfall vom Prekariat."
Zitat aus
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=66030249
Allmählich muss man sich wirklich Sorgen um die deutschsprachige Wikipedia machen.
"Im besten Fall werden Blogs von zweitklassigen Wissenschaftlern betrieben, im Normalfall vom Prekariat."
Zitat aus
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=66030249
Allmählich muss man sich wirklich Sorgen um die deutschsprachige Wikipedia machen.
Nach Registrierung kostenlos einsehbar:
http://paperc.de/documents/3836/309
Klaus Graf, Karl der Kühne und die Burgunderkriege, in: Killy Literaturlexikon, 2. Aufl., Bd. 6, Berlin/New York 2009, S. 297-299
http://paperc.de/documents/3836/307
http://paperc.de/documents/3836/309
Klaus Graf, Karl der Kühne und die Burgunderkriege, in: Killy Literaturlexikon, 2. Aufl., Bd. 6, Berlin/New York 2009, S. 297-299
http://paperc.de/documents/3836/307
KlausGraf - am Montag, 26. Oktober 2009, 00:18 - Rubrik: Landesgeschichte
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Schloss Tambach