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http://goobipr.uni-weimar.de/goobi/sammlung/browsen/

http://s2w.hbz-nrw.de/ulbbn/nav/classification/296098

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1365529

Siehe auch:
http://de.wikisource.org/wiki/Worms

http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2453

Die meisten der dort zitierten martialischen Copyright-Klauseln sind Copyfraud.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Street-View-durch-die-Hintertuer-1023003.html

Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.idw-online.de/pages/de/news374705

Revolution in der Archivlandschaft: Wossidlo-Archiv der Universität Rostock wird digitalisiert und online gestellt

Das berühmte Wossidlo-Archiv der Universität Rostock soll mit modernster Technik digitalisiert und den Forschern dadurch leichter zugänglich werden. WossiDiA (Wossidlo Digital Archive) bezeichnet das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bund unterstützte Vorhaben, den ethnographischen Nachlass des mecklenburgischen Volkskundlers Richard Wossidlo (1859-1939) in ein Digitales Archiv zu überführen. Ziel ist es, das mehr als zwei Millionen Dokumente umfassende Wossidlo-Archiv in internationale, nationale und regionale Fach- und Archivportale zu stellen. In diesem Umfang ein revolutionäres Vorhaben. Der finanzielle Rahmen des Dreijahresprojektes beträgt ca. 900.000 Euro, von denen zunächst zwei Drittel genehmigt wurden. Die Bewilligung des dritten Jahres ist von der Evaluation des Projektfortschritts abhängig.

„Während sich die Archivlandschaft im Gegensatz zu den Bibliotheken bislang auf die Onlinepräsentation von Bestandsübersichten beschränkt oder Dokumente allenfalls singulär ins Netz gestellt hat, wird mit diesem Projekt der pionierhafte Versuch unternommen, ein sehr umfängliches handschriftliches Archiv der Wissenschaft mit Hilfe modernster Informationstechnik zur Verfügung zu stellen“, sagte Dr. Christoph Schmitt, Direktor des Instituts für Volkskunde an der Universität Rostock.

Innerhalb des Projektes soll unter anderem dafür gesorgt werden, dass die hergestellten Filme des Archivmaterials über sehr lange Zeiträume aufbewahrt werden können. Dazu dient der zentrale Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland, der „Oberrieder Stollen“, wo Ablichtungen national wertvollen Kulturgutes in Edelstahlbehältern tief unter der Erde sicher verwahrt sind.

Der Nachlass Richard Wossidlos zählt zu den großen europäischen Folklorearchiven und ist hinsichtlich seiner Dichte, Themenbreite, Geschlossenheit, Systematik und vergleichsweise hohen Authentizität (Feldaufzeichnungen in niederdeutscher Sprache) einzigartig. Er stellt zudem den frühen Versuch dar, eine Wissensdatenbank in weitreichend „verlinkter“ Form aufzubauen, was für Informatiker eine besondere Herausforderung darstellt.


Kommentar: Da wird der Mund doch ziemlich voll genommen. In Deutschland gab es das Duderstadt-Projekt, Massendigitalisierung betreibt in europäischem Rahmen monasterium.net, das Landesarchiv BW und das Bundesarchiv haben viele digitalisierte Archivalien ins Netz gestellt. Und das Ausland ist erheblich weiter, was digitalisierte Archivalien angeht.


http://www.e-book-news.de/eigentum-oder-nutzungsrecht-was-kauft-man-wenn-man-ein-e-book-kauft/

Äh doch nicht: ... der Avatare

http://kress.de/tweet/tagesdienst/detail/beitrag/104649-friedhof-der-avatare-frankfurt-eroeffnet-herolympde.html

http://leo.cilea.it/index.php/jlis/

Keyword archivi:

Vol. 1, n. 1 (2010) Descrizioni archivistiche e web semantico: un connubio possibile? = Archival description and semantic web: a possible wedding?

Vol. 1, n. 1 (2010) The long-term preservation of the digital heritage: the case of universities institutional repositories = La conservazione a lungo termine del patrimonio digitale: il caso degli archivi istituzionali delle università

http://blog.cibera.de/2010/06/16/vernetzung-in-der-wissenschaft-cibera-forscherwiki

Es wird gut angenommen, trotzdem stellt sich die Frage, ob nicht fortschrittlichere Social-Web-Applikationen angemessener wären.

http://www.retosphere.de/offenenetze/2010/06/16/flattr-und-andere-zahlungsdienste-in-blogs-rechtliche-implikationen/

Auch zur Auslegung von CC-NC.


http://iuwis.de/blog/besitzstandswahrer-und-digital-natives-die-berliner-rede-zum-urheberrecht-%E2%80%93-reaktionen-und-komm

Symbolfoto Akriesch http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

http://www.reaktanz.de/blog/stuff/netzwerk_der_macht_111-139_CC-BY-NC-ND.pdf

http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung0310.html

http://www.paloubis.com/2010/06/rss-feed-stoerer-inhalte-haftung/

Volltext: http://medien-internet-und-recht.de/pdf/VT_MIR_2010_081.pdf

Es ist absurd, einem Anbieter fremder RSS-Feeds eine eigenständige Prüfungspflicht aufzubürden.

http://jakonrath.blogspot.com/2010/05/steal-this-ebook.html

Zum Thema:
http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

http://www.swp.de/hechingen/lokales/burladingen/art5604,518652

In mehr als 1300 Orten in Europa wählte man Vitus als Patron der Kirchen. In Burladingen ist er der Stadtpatron. Das Rathausglöckle ist dem heiligen Vitus geweiht. Bekannt als das "Veitsglöckle" läutet es jedes Jahr am 15. Juni, am Namenstag des heiligen Vitus, um 11 Uhr. Nachdem die Glocke im vergangenen Jahr stumm geblieben war, hatte CDU-Stadtrat Dieter Deuringer die Initiative ergriffen und das Rathausteam darum gebeten, an dem Brauch festzuhalten.

Noch weitere Objekte in Burladingen deuten auf den heiligen Vitus hin. So sind in der Georgskirche der Seitenaltar und ein Glasfenster dem Heiligen gewidmet. In der Fideliskirche sind beim Tabernakel links und rechts die Figuren St. Vitus und St. Georg zu sehen. Und jedes Jahr - auch heute - gibt es am 15. Juni den Veitsmarkt.


Nachtrag: Veit war im 16. Jahrhundert Hauptpatron der Kirche, siehe

https://www.google.de/search?q=burladingen%20vitus%20patron&&tbm=bks

http://www.archiv.sachsen.de/download/Saechsisches_Archivblatt_1_2010.pdf

Zahlreiche Meldungen sammelt Josef Pausers http://www.univie.ac.at/voeb/blog/

400.000 Bände vom 16. bis ins 19. Jahrhundert (mit Ausnahme jener Bücher, bei denen konservatorische Bedenken dagegen sprechen) sollen dabei im Volltext erfasst werden.

Presentation on the impact of using Web 2.0 technologies in a small municipal archives


http://blog.kooptech.de/2010/06/orf-schiesst-futurezone-ab/

[N]un ist die Futurezone zum Bauernopfer des neuen ORF-Gesetzes geworden, das praktisch zwischen ORF und dem Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) ausgehandelt wurde. Der Deal: Für die Aufgabe der Futurezone wollen die Verleger einer Ausweitung der Online-Werbemöglichkeiten auf vier Prozent der Gebühreneinnahmen zustimmen. Der von der Regierung vorgestellte Gesetzesentwurf sah zwei Prozent vor. Das aber hätte dem ORF kein weiteres Wachstum im Online-Werbemarkt ermöglicht. Die Futurezone wurde damit gegen vom Standard geschätzte rund 5 Mio. Euro mehr an Werbegeldern verscherbelt. Möglicherweise weiß ORF-Verhandlungsführer Grasl aber gar nicht, was er damit aufgegeben hat. Nämlich neben heise.de die einzige zuverlässige konstante Quelle zur europäischen Netzpolitik im deutschsprachigen Raum.

Update: Lesenswert auch:
http://www.datum.at/0610/stories/godany-bloggt-die-futurezone-der-voez-und-die-politik/

http://bibliothekarisch.de/blog/2010/06/13/dritter-korb-der-urheberrechtsnovelle-die-diskussion-wird-wieder-aktiver/

http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2010/06/14/beyond-the-lines-of-soccer/



Englische Untertitel!

Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=5998

Wendehorsts wichtige Liste im JfL 1996 ist online:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048846/image_15

http://iuwis.de/blog/kaum-wissenschaft-kaum-bildung-die-berliner-rede-zum-urheberrecht mit weiteren Nachweisen.

http://catalog.hathitrust.org/Record/000639453 (anscheinend lückenlos)

Natürlich mit US-Proxy, derzeit ganz brauchbar:

http://yourownproxy.com

http://de.wikisource.org/wiki/Weiber_von_Weinsberg


Mehr Bilder und Making of:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Skillshare/Bilder#Stadtarchiv_am_Freitag


Während bei deutschsprachigen Zeitschriften in Google Book Search spätestens 1909 Schluss ist, hat man inzwischen oft Glück in HathiTrust. So ist beispielsweise mit US-Proxy (das praktische, beim Download derzeit aber schwächelnde Google-Sharing hilft da leider nicht) als jüngster der Band 126, 1922 der Historischen Zeitschrift (die ja bekanntlich für die Happy Few mit JSTOR-Zugriff bequem digitalisiert mit Volltextsuche vorliegt) einsehbar:

http://catalog.hathitrust.org/Record/000501111

MIÖG bis 38, 1920
http://catalog.hathitrust.org/Record/000640340

HJb bis 41 (1921)
http://catalog.hathitrust.org/Record/000501112

Übrigens kann man auch bei Monographien inzwischen davon ausgehen, dass bis 1922 erschienene Bände mit US-Proxy in HathiTrust einsehbar sind.

Sucht man nach geschichte in den Metadaten mit Sucheinschränkung Erscheinungsjahr 1921 findet man 123 voll einsehbare Titel, denen 16 unzugängliche ("Limited-search") gegenüberstehen.

Mit US-Proxy findet die in etwa vergleichbare Suche (geschichte im Titelfeld) zu 1921 nur 35 Volltexte in Google Book Search.

Digitalisat-Nachweise und Inhaltsverzeichnisse

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschrift_des_Vereins_f%C3%BCr_Volkskunde

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Schaub%C3%BChne_%E2%80%93_Die_Weltb%C3%BChne

http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=261

"Bei Bohrungen im südlichen Trichter wurden Dokumente und ein Römergrab entdeckt.
Bei den Schriftstücken handelt es sich um Akten aus dem Ausländeramt. Das gefundene Grab wurde von Experten als „Standardfund“ beschrieben.
Die Unglücksstelle liegt im Bereich einer ehemaligen römischen Ausfallstraße."

Quelle: Express

http://bibcamp.pbworks.com/Session:-Dezentrale-OAI-Suche-und-YaCy-f%C3%BCr-Virtuelle-Fachbibliotheken

Suchmaschine:

http://oai.yacy.net/

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Unter den deutschen staatlichen Archiven stellt das Politische Archiv des Auswärtigen Amts als Ressortarchiv eine Besonderheit dar. Gegründet wurde es 1920, kann also in diesem Jahr auf 90 Jahre seines Bestehens zurückblicken.

Dieser Anlass soll am 3. August 2010 mit einem wissenschaftlichen
Kolloquium begangen werden.

Thema der Veranstaltung im Besucherzentrum des Auswärtigen Amts wird "Die Außenpolitik der deutschen Länder im Kaiserreich. Geschichte, Akteure und archivische Überlieferung (1871-1918)" sein. Zur Teilnahme an dieser Tagung lade ich sehr herzlich ein.

Das Programm:

9.30
Eröffnung
Professor Dr. Harald Braun, Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amts
Dr. Ludwig Biewer, Leiter des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts

10.00
Deutsche Außenpolitik 1871–1918
Professor Dr. Gregor Schöllgen,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

11.00
Auswärtige Politik als deutscher Bundesstaat: Das Königreich Bayern
Dr. Gerhard Hetzer, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München

11.45
Sächsische Außenpolitik 1871–1918:
Grundzüge, Behördenorganisation und Archivbestände
Dr. Jörg Ludwig, Sächsisches Staatsarchiv / Hauptstaatsarchiv Dresden

12.30
Mittagspause mit Imbiss

13.30
Fakultative Führung durch das Politische Archiv des Auswärtigen Amts

14.30
Das Herzogtum Braunschweig im Deutschen Reich:
Außenpolitische Spielräume im Spiegel der archivischen Überlieferung
Dr. Roxane Berwinkel, Niedersächsisches Landesarchiv / Staatsarchiv
Wolfenbüttel

15.15
Das Ende souveräner hanseatischer Außenpolitik seit 1867 – nur ein Verzicht?
Professor Dr. Antjekathrin Graßmann, Lübeck

16.15
Innerdeutsche Außenpolitik. Das Reich und die Länder 1867/71–1918
Sebastian Damm LLM, Auswärtiges Amt

17.00
Resümee


Beschränkte Teilnehmerzahl. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 15. Juli 2010.

Veranstaltungsort: Auswärtiges Amt, Besucherzentrum, Werderscher Markt
1, 10117 Berlin

Kontakt: 117-R@diplo.de oder (030) 1817-2159


via Archivliste

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1. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6375675/

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32762/1.html


http://www.wittgensteinsource.org

Coole Schieberegler in der Faksimile-Abteilung.


http://log.netbib.de/archives/2010/06/13/franco-diktatur-im-militararchiv-zu-erforschen/

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks

Bei Eingabe einer PND liefert dieses Tool die bei den 20 Datenquellen vorhandenen Einträge.

Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/6277734

2009 war es mit 113 gestartet.

http://www.deutschestextarchiv.de/books/

Abgesehen vom Scan, den ärgerlichen Sonderzeichenproblemen, dem fetten Copfraud und anderen Unzulänglichkeiten ein mitunter nützliches Angebot.

Wieso aber die Volltextsuche weder zu Weinsberg noch weinsberg etwas findet, ist nicht einsichtig (Bürgers Ballade ist ja erfasst).

(PDF)

Update: Danke an adresscomptoir für die Linkberichtigung! Ich habe den Kommentar gelöscht, da der Link so lang war und ich fremde Kommentare nicht editieren kann.

Liebe an Jugendkulturen Interessierte,

seit zwölf Jahren arbeitet das Archiv der Jugendkulturen nunmehr schon als gemeinnütziger Verein. Und das, obwohl wir bis heute keinen Cent Regelförderung erhalten. Die große Mehrzahl unserer MitarbeiterInnen arbeitet ehrenamtlich. Ich finde, das ist durchaus eine Erfolgsgeschichte. Die Kehrseite: Immer wieder müssen MitarbeiterInnen sogar privat Gelder spenden, um die laufenden Kosten zu zahlen. Damit ist die Existenz dieser in Europa einmaligen Einrichtung in regelmäßigen Abständen akut gefährdet. Auf Dauer braucht eine derartige Einrichtung wenigstens eine oder zwei hauptamtliche Stellen und die Sicherung der Grundkosten.

Deshalb gründet das Archiv der Jugendkulturen nun eine Stiftung. Sie soll das Überleben des Archiv der Jugendkulturen langfristig sichern - und vieles mehr (siehe unten). Meine Bitte an Sie: Helfen Sie jetzt mit, wenn Sie unsere Einrichtung für erhaltenswert halten, denn alleine schaffen wir es nicht.

Viele Grüße aus der Fidicinstraße 3

Klaus Farin

Archiv der Jugendkulturen e.V.
Fidicinstraße 3
10965 Berlin
Tel.: +49 - (0)30 - 612 03 318
Fax: +49 - (0)30 - 691 30 16
E-Mail: klaus.farin@jugendkulturen.de

http://www.jugendkulturen.de

http://www.klaus-farin.de

http://www.culture-on-the-road.de

Das Archiv der Jugendkulturen geht stiften!

... und Sie können ein Teil davon sein.

Das Berliner ARCHIV DER JUGENDKULTUREN e.V. existiert seit 1998 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Klischees und Vorurteilen über "die Jugend" und ihre Lebens- und Freizeitwelten differenzierte Informationen entgegenzusetzen. Zu diesem Zweck betreibt es eine eigene umfangreiche Jugendforschung, publiziert deren Ergebnisse, aber auch autobiografische Texte und vieles mehr in seiner archiveigenen Verlagsreihe. Das Archiv der Jugendkulturen sammelt zudem Zeugnisse aus und über Jugendkulturen (Bücher, Diplomarbeiten, Medienberichte, Fanzines, Flyer, Musik etc.) und stellt dieser in seiner Präsenzbibliothek der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Punk, Techno, HipHop, Gothic, Skinhead, Emo ... von der Bravo über Punk-Fanzines, den ersten Techno-Flyern bis hin zu Schülerzeitungen - hier ist alles zu finden.
Via INETBIB

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=jugendkulturen

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen

Begründung: Fake --Eynre 17:40, 13. Jun. 2010 (CEST)
Deinsatt ist eine totale Ortswüstung bei Eversael im Kreis Wesel.
Geschichte [Bearbeiten]

Urkundlich wurde Deinsatt erstmals im Jahr 1120 in Urkunden der Abtei Werden erwähnt. Ein Register nennt verschiedene Liegenschaften in Deinsatt, so dass der Ort zu jener Zeit vermutlich schon aus einer Anzahl von Höfen bestand. Die Ortsgründung ging wohl vom Königshof in Budberg aus. Im frühen 13. Jahrhundert wird in verschiedenen Urkunden eine Kapelle in Deinsatt genannt. 1278 und 1284 tauchen ein Bernt von Deinsatt und ein Lomar von Deinsatt als Zeugen der Grafen von Moers in Urkunden auf, hatten ihren Sitz vermutlich aber nicht in Deinsatt selbst, sondern waren als Burgmannen in Moers. Im Jahr 1432 wird in einer Urkunde aus Eversael davon berichtet, dass die Äcker an der Stelle der einstigen Kapelle von Deinsatt wüst lägen. Der Ort war zu jener Zeit also bereits untergegangen. Urkundliche Nachweise von einem einstigen Ort Deinsatt finden sich noch bis ins frühe 18. Jahrhundert, wobei immer wieder ein Brunnen und eine Grube oder ein Graben erwähnt werden, die noch von dem Ort herrühren sollten. In einer Urkunde von 1658, in der über die Wiederaufbauarbeiten nach dem Westfälischen Frieden berichtet wird, wird die Tiefe des Grabens mit 20 rheinischen Fuß beziffert, was in etwa sechs Meter entspricht. Der Zweck des Grabens ist unbekannt. Im frühen 18. Jahrhundert wird in einer Beschreibung der Ländereien um Rheinberg der Tann hinter dem Altgraben erwähnt, was nochmals auf den rätselhaften Graben und damit die einstige Ortschaft Deinsatt hinweisen könnte. Die genaue Lage der Ortschaft ist unbekannt. In der heutigen Geländesituation ist der Graben nicht mehr nachweisbar, auch der genannte Tann ist aufgrund einer vermuteten Rodung nicht mehr lokalisierbar. Bodenfunde, die auf die Stelle des einstigen ortes hinweisen könnten, wurden bislang noch nicht gemacht. Aufgrund der Urkundensituation und der Gemarkungsentwicklung von Eversael geht man davon aus, dass sich Deinsatt westlich oder nordwestlich von Eversael befunden hat.
Literatur [Bearbeiten]

Düsseldorfer Jahrbuch Bd. 50, 1960
Henrichs: Die Geschichte der Grafschaft Moers bis zum Jahr 1625


Am 12. Juni von IP eingestellt, am 13. Juni zur Löschung vorgeschlagen: "Fake. Im Urkundenbuch der Grafschaft Moers ist der Ort nicht enthalten. Im Inhaltsverzeichnis der angegebenen Quelle Düsseldorfer Jahrbuch Bd. 50, 1960 kein Artikel, der auch nur annähernd einen Bezug zu Eversael haben könnte."

http://www.archive.org/details/dasleidenunsersh00bras

Am Ende nennt sich Johannes Braxatoris de Ellwangen.

http://www.handschriftencensus.de/news bzw.
http://www.handschriftencensus.de/18278


http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Paulis/Zoomify


http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/739-Stuart-Shieber-on-the-University-of-North-Texas-Open-Access-Mandate-Model.html

Gebetsmühlenhaft wiederholt Harnad seine Ansichten, wie grüner Open Access zur Zeitschriftenproduktion zu erreichen ist.

Wenn man als Inhalt der Mandate die sofortige Hinterlegung im IR ohne Verpflichtung, sofortigen OA zu gewähren, propagiert, schafft man eine Woge von "dark deposits", die für unabsehbare Zeit (maximal 70 Jahre nach dem Tod des Autors) allenfalls mit dem fragwürdigen Instrument des Request-Buttons externen Wissenschaftlern zur Verfügung stehen.

Ignoriert werden dabei die folgenden empirischen Fakten:

(i) In Deutschland werden Mandate überwiegend als juristisch unmöglich angesehen.

(ii) Wissenschaftler neigen dazu anstelle des Final Draft das Verlags-PDF zu deponieren mit der Konsequenz, dass der jeweilige Beitrag dauerhaft NICHT OA ist.

(iii) Universitätsintern zugängliche dark deposits schaffen einen unfairen Vorteil für die jeweiligen Universitätsangehörigen. Werden Preprints vor der Publikation der eigenen Universitätsöffentlichkeit zugänglich gemacht, so bedeutet das einen Verstoß gegen das wissenschaftliche Gleichheitsprinzip und Förderung eines Universitäts-Egoismus.

http://kranten.kb.nl/

Das Angebot bietet nicht die einfachen Browsing-Möglichkeiten von ANNO. Um zu blättern muss man auf die Idee kommen, die Suche ohne Suchwort zu starten, was erfahrene Internetbenutzer überfordert.

http://www.eadweardmuybridge.co.uk

Leider ohne Großfotos, aber mit fettem Copyfraud (auch nach englischem Urheberrecht sind bloße Digitalisate von alten Fotos nicht schützbar).

Via
http://www.creativeboom.co.uk/news/pioneering-photographer%E2%80%99s-works-go-online/


http://www.chronologs.de/chrono/blog/edle-einfalt-stille-gr-ouml-szlig-e/allgemein/2010-05-18/kick-it-like-einstein-kreta-zeigt-arch-ologen-die-rote-karte

Tumultartige Szenen im Saal. Der frühere Präfekt von Heraklion, Dimitris Sarris, springt auf. „Sie wollen uns sagen, dass die Minoer Juden gewesen sind?“ schreit er mit überschnappender Stimme.

http://derstandard.at/1276043598874/Leben-schreiben-und-archiviert-werden

http://bibliothekarisch.de/blog/2010/06/10/alte-ausgabe-des-sachsenspiegels-in-schweden-entdeckt/

Laut dem GW gibt es aber keinen Sachsenspiegel-Druck von 1481, von dem nur ein Exemplar in Kopenhagen bekannt wäre. Das Buch soll aus einem Augustinerkloster in München stammen.

Update: Der einzige bekannte Sachenspiegeldruck von 1481 ist GW 9257, der aber keinesfalls als außergewöhnlich selten zu bezeichnen ist.

Heimatgeschichtler kennen ihre Heimatgeschichte besser, als die Regulars auf der Löschdiskussionsseite es tun. Man hat einfach keine Lust, sich mit Leuten rumzustreiten, die die Bedeutung eines Krankenhauses, einer Person etc. für einen Ort nicht kennen und im schlimmsten Fall herabwürdigen, außerdem hat man als Heimatgeschichtler keine Lust, sich selektiv auf diejenigen Themen zu beschränken, die eine Wikipedia-Relevanz besitzen und alles andere unter den Tisch fallen zu lassen. Mein Steckenpferd z.B. sind in dieser Hinsicht die Ehrenbürger. Die meisten kleinen Orte aus meiner Region um Heilbronn haben wenn überhaupt dann einen, zwei oder drei Ehrenbürger, und es ist natürlich interessant zu wissen, für welches Lebenswerk denen diese Ehrung zuteil wurde. Allerdings fallen die Ehrenbürger regelmäßig bei der Löschdiskussion durch, und die dann dort genannten Argumente sind an den Haaren herbeigezogen. Ich musste mir da auch schon sagen lassen, dass man nur mal 500 Euro an den Sportverein spenden müsse, um Ehrenbürger zu werden, oder irgendjemand hat in einer solchen Diskussion auch mal ein Dokument gepostet, das ihn als Ehrenbürger einer amerikanischen Gemeinde auswies, wo man sich das wohl gegen einen kleinen Obulus kaufen kann. Es ist frisch zu Wikipedia gekommenen Heimatgeschichtlern schlichtweg nicht vermittelbar, warum sie auf Artikel zu Ehrenbürgern verzichten sollen. Ein anderes Beispiel ist die Postgeschichte. Da haben wir den in dieser Hinsicht grandios fachkundigen Werner Steven alias Benutzer:Triloba, der ja zur Postgeschichte auch schon einiges veröffentlicht hat, vor allem zur regionalen Postgeschichte um Braunschweig. Werner hat etwa 30 Artikel zur regionalen Postgeschichte angelegt, die wurden auf Spezialwunsch eines damaligen Wikimedia-Vorstandsmitgliedes für irrelevant erklärt und daraufhin gelöscht. Begründung war: zu kleinteilig, wollen wir nicht. Die Postgeschichtler hier werden sich erinnern, dass das Gezeter um diese regionalgeschichtlich wertvollen Beiträge drei Jahre lang (!!!) angedauert hat. Die Artikel enthielten keine einzige Lebensgeschichte eines Briefträgers, aber dennoch musste man in der Löschdiskussion immer wieder lesen, man wolle hier keine Lebensgeschichten von Briefträgern lesen. Langer Rede kurzer Sinn: in der Löschdiskussion wird nicht sachlich argumentiert, es gibt eine breite Opposition gegen kleinteilige regionale Geschichtsdarstellungen, und das Wikipedia-Regelwerk ist weder heimatgeschichtlich ausgelegt noch objektiv oder demokratisch entstanden, sondern reichlich willkürlich. Außerdem wird in den Artikeln ständig editiert, und nicht nur immer zum Guten. Daher muss ein regionalgeschichtlicher Autor seine Artikel auch laufend verfolgen und Änderungen überprüfen. Ein Artikel ist daher nie "fertig", sondern immer nur eine Dauerbaustelle. Bis man das alles erklt und dargelegt hat, sind interessierte Heimatgeschichtler schon lange davongelaufen, um sich lieber ihren eigenen Websites zu widmen, wo es den ganzen angesprochenen Zirkus nicht gibt. Wer sich hier heimatgeschichtlich engagiert, braucht vor allem gute Nerven und jede Menge Idealismus. Peter Schmelzle auf

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Heimatpflege#Wieso_sollte_man_...

Wahre Worte!

S. Royal fiel jüngst auf eine herein:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/573163/index.do

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=prev&oldid=75470543

http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/bibliothek/pdflist.html

El Pais vom 11 Juni 2010 berichtet:
"Der Präsident Evo Morales wird heute ein neues Gesetz unterzeichnen, welches die Rechtsgültigkeit der Eingeborenen-Justiz (justicia indigena y comunitaria) anerkennt. Mit dieser "Justiz"(die Gerichte nennen sich “jilakata”) wird eine Reihe von Lynchmorden de facto legalisiert. Das letzte Opfer, so die Behörden von Potosí, heisst Santiago Flores, 51 Jahre alt. Er wurde am vergangenen Montag in der Gemeinde Jununa, 620 km von La Paz entfernt, gesteinigt. Ihm wurde vorgeworfen, jemanden vergewaltigt zu haben. Flores wurde kopfüber eingegraben, so die Bräuche der Eingeborenen, um zu verhindern dass sein ajayu (Seele oder Geist) die Einwohner der Gemeinde stören. Dort herrscht jetzt das Gesetz des Schweigens. Dies ist kein Einzelfall. Vor einer Woche, ebenfalls im Distrikt Potosí, übergaben Eingeborene den Familien die leblosen Körper von vier Polizisten die dort gegen Schmuggler ermittelten.Die Eingeborenen waren verantwortlich für die Lynchmorde und übergaben dïe Leichen. Sie beriefen sich auf ihre eigenen "Justizvorschriften". Bedingung war die Zusicherung der Straffreiheit für die begangenen Tötungen. Die Eingeborenenjustiz geniesst den gleichen Rang, wie die staatliche Justiz. Beschlüsse und Urteile sind unanfechtbar."

Die Unanfechtbarkeit von Entscheidungen und die Zusicherung der Straffreiheit (für Richter) sind mir schon anderswo begegnet.

Dass derartige Vorgänge im Jahr 2010 möglich sind, erscheint mir unfassbar. Wird die Familie von Santiago Flores "Verfahrensakten" einsehen dürfen ?

ElPaisonline, 10 Juni 2010: Titel: La brutal justicia que atemoriza Bolivia


Vierprinzen

IMG_2012

So titelte ich am 26. Februar 2009 aus Anlass des Emmely-Urteils vor dem Landesarbeitsgericht:

http://archiv.twoday.net/stories/5544492

Nun hat die wegen Pfandbons im Wert von 1,30 Euro entlassene Kassiererin "Emmely" vor dem Bundesarbeitsgericht gewonnen, und die Anwälte jaulen in den Kommentarspalten auf, weil sie es lieber drakonisch gehabt hätten:

http://blog.beck.de/2010/06/10/emmely-gewinnt-beim-bag

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=12366

http://www.boersenblatt.net/386053/

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0128-1-15384

http://www.rhrdigital.de

"Für eine vollständige Nutzung der Datenbank „Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats (RHR)“ ist der Abschluss eines Abonnements notwendig, das Sie bequem auf ESV.info bestellen können."

Zum Kotzen!

Aus der Mailingliste Diskus.

Will man in einer wissenschaftlichen Publikation Abbildungen aus einer mittelalterlichen Handschrift veröffentlichen, gehört es zu den Selbstverständlichkeiten, bei der besitzenden Institution um eine Wiedergabegenehmigung nachzufragen. Manche Bibliotheken bzw. Archive erteilen diese kostenlos, andere verlangen dafür eine moderate Gebühr, wieder andere langen hierbei kräftig zu und betreiben damit letztendlich Forschungsverhinderung. Ein absurder Fall ist mir jetzt zu Ohren gekommen:

Das Historische Archiv der Stadt Köln verlangt für die wissenschaftliche (d.h. nicht-kommerzielle) Veröffentlichung von einer vollständigen Seite und zwei dreizeiligen Ausschnitten aus einer mittelalterlichen Handschrift insgesamt 75,- Euro. Da die Kölner Handschriften, sofern gerettet, aus bekannten Gründen derzeit nicht zugänglich sind, wurden die Druckvorlagen übrigens von einem im Besitz des Antragstellers befindlichen Mikrofilm selbst angefertigt; die von den Kölnern in Rechnung gestellten Kosten betreffen also nur die Genehmigung.

Ist das 'fehlendes Fingerspitzengefühl' oder 'Abzocke'? - Mir scheint, das Historische Archiv der Stadt Köln, das auf tragische Weise sein Dienstgebäude und eine noch nicht bezifferbare Menge seiner Handschriften verloren hat, ist auf dem besten Weg, auch seinen guten Ruf zu verlieren.

K. Klein

--
Dr. Klaus Klein
Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters im Fachbereich 9 der
Philipps-Universitaet Marburg
D-35032 Marburg, Wilhelm-Roepke-Str. 6A
Tel.: +49 (0) 6421 - 282 4601; Fax: +49 (0) 6421 - 282 4861


Wieso sollte man fragen müssen? Zur Rechtslage siehe http://archiv.twoday.net/stories/6164988/ mit weiteren Nachweisen.

http://www.bibliotheksportal.de/hauptmenue/themen/web-20/

http://de.wikisource.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd#B.C3.BCrgeraufst.C3.A4nde_.28ca._1690-1753.29

Update zum Verfasser:

http://de.wikisource.org/wiki/Franz_Ruprecht_von_Ichtersheim (mit Diskussionsseite!)

Mittels Google (Suche nach "Frantz Ruprecht von") konnte Nichtersheim in Ichtersheim verbessert werden.

About 40 Wikipedia contributors in the London area spent Friday with a “backstage pass” to the museum, meeting with curators and taking photographs of the collection. And in a curious reversal in status, curators were invited to review Wikipedia’s treatment of the museum’s collection and make a case that important pieces were missing or given short shrift.

http://www.nytimes.com/2010/06/05/arts/design/05wiki.html

Nach einer Hochrechnung der UC [1] haben Autoren der UC, die in NPG Zeitschriften publiziert haben (etwa 5.300 in den letzten 6 Jahren, davon 638 in Nature) dadurch zum Gewinn von NPG mit etwa 19 Mill US$ beigetragen, -- also mehr als 3 Mill. US$ pro Jahr.

Das legt in der Tat ein anderes Geschäftsmodell nahe, in dem die Zeitschriften die Hochschul-Leistungen auch bezahlen, - neben den Autoren auch für die bisher unendgeltlichen Gutachter-, Editoren-, Beratungsleistungen....


http://www.zugang-zum-wissen.de/journal/archives/158-Universitaet-von-Californien-gegen-400-Prozent-Preissteigerung-von-Nature.html

http://media.netlogix.de/news-details/artikel/google-hintergrundbild-deaktivieren

http://www.kindermedienwelten.de


Eindrucksvolle Bilder:

http://www.boingboing.net/2010/06/09/gallery-digitizing-t.html

Die Dissertation “Unterlassungsansprüche im Internet” von Alexander Hartmann ist seit heute zum kostenfreien Download online. Ich finde es bemerkenswert, dass Alexander es geschafft hat, dem Beck-Verlag die Gestattung für diese Onlineveröffentlichung abzuschwätzen. Denn die Verlage sind bekanntlich keine Verfechter von Open-Access.

Damit ist eine wichtige wissenschaftliche Publikation zum Thema der Störerhaftung frei verfügbar.
Schreibt Thomas Stadler und ich freue mich mit.

Volltext unter: http://www.stoererhaftung.de/

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Summit_2010

 

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