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Jeremy York wrote me this some minutes ago.

http://www.hathitrust.org/ has a new interface.

"10,720,385 total volumes
5,614,463 book titles
278,213 serial titles
3,752,134,750 pages
481 terabytes
127 miles
8,710 tons
3,363,612 volumes(~31% of total) in the public domain"

The percentage of the PD world-wide volumes is 64,4 % of all PD-volumes (including the PD-US works). [Corrected.]

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38972/1.html

http://profnet.de/

"Die Mehrzahl der altern Städtewahrzeichen, welcher Art sie auch sein mochten, hatten eine vorzügliche Geltung seit der Zeit der allmäligen mittelalterlichen Ausbildung der Gewerbsverbände, und spielten sogar eine gewaltige Rolle in der Geschichte des deutschen Handwerksgesellenthums. Denn sie dienten vorzüglich als eine oft bis zum peinlichsten und selbst gewaltthätigsten Pennalismus ausartende Controle, welche die Altgesellen über die zuwandernden Gesellen oder Knappen, wie bei den Tuchmachern und Müllern namentlich die Gesellen hießen, oder Burschen, oder Knechte, wie bei den Schustern, Bäckern und Metzgern oder Fleischern die Gehilfen genannt wurden, führten. Denn diese mußten dem Altgesellen nicht nur angeben, in welchen Städten sie bereits gewesen waren, sondern zur Bekräftigung der Wahrheit ihrer Angaben hatten sie zugleich auch die Wahrzeichen der angegebenen Städte zu benennen und näher zu bezeichnen."
Wilhelm Schäfer 1858 (zu Leipziger und Dresdener Wahrzeichen)
http://books.google.de/books?id=ScERAAAAYAAJ

Lateinische Abhandlung von Franz Ernst Brückmann
http://books.google.de/books?id=sYxCAAAAcAAJ

Aufsatz von Hucker 1996
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a120810.pdf

Die dort gegebene Bibliographie ist sehr lückenhaft, viele Arbeiten trug Andreas Grießinger: Das symbolische Kapital der Ehre (1981) S. 467 Anm. 120 zusammen. Erwähnung verdient insbesondere: Steinmann, Ulrich: Die Bedeutung der Städtewahrzeichen für die wandernden Handwerksgesellen. In: Volkskunde. Fakten und Analysen. Festgabe für Leopold Schmidt zum 60. Geburtstag.
Wien 1972, S. 166-176 (nicht gesehen).

http://de.wikisource.org/wiki/Das_Kind_auf_dem_Neumarkt_zu_Leipzig

Die Abteilung Kulturelles Erbe / Stadtarchiv Speyer sucht ab September oder Oktober 2013 erneut eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst. Maximale Dauer des Einsatzes: 12 Monate. Es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Neben der recht vielfältigen Mitarbeit im Archiv wird auch die Möglichkeit geboten, in weitere Bereiche der Vermittlung von Kultur und Geschichte (u.a. Jüdisches Museum) Einblick zu nehmen. Interessenten sollen zum Einstellungsbeginn das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Kontakt: stadtarchiv@stadt-speyer.de

Jean Luc Deuffic erkundigte sich in der Liste Diskus nach einer jüngeren Beschreibung von Cod. gall. 20 der Münchner Staatsbibliothek.

Eine neuere gedruckte Beschreibung seitens der Bibliothek existiert wohl nicht. Relevant ist also nach wie vor der Katalog von 1858:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008270/image_12

Die Handschriftendokumentation der BSB

http://www.bsb-muenchen.de/Forschungsdokumentation-Handsc.172.0.html

ist schon für Inländer so gut wie unbenutzbar. Ich musste
einiges ausprobieren, um an die Karteikarten zu Cod.gall.
20 zu kommen. Da sie nicht verlinkbar sind, eine gekürzte
Wiedergabe:

Handschriftenarchiv IRHT-Beschreibungen

Les manuscrits enluminés des comtes et ducs de Savoie
(Torino 1992), S. 199

Lotte Kurras, Handschriften und Handschriftenpraxis [GNM],
Bibliotheksforum Bayern 9 (1981), S. 146-155, hier S. 148
(zur Abschrift des 19. Jahrhunderts im Germanischen
Nationalmuseum)

Pächt/Thoss: Französische Schule (Denkschriften Wien 1977),
S. 16

Die Handschrift kam aus der Sammlung Picard in die Mannheimer Hofbibliothek:

http://books.google.de/books?id=ob9X9Tz-AbQC&pg=PR15

Zu Anne de Bretagne gibt es eine Facebook-Seite und eine Website zu ihren Handschriften:

https://www.facebook.com/pages/Anne-de-Bretagne-15142014/488364864533930

http://bibliologiemedievale.wordpress.com/anne-de-bretagne-ses-manuscrits/

Der Text des Herolds wurde abgedruckt 1858:

http://books.google.de/books?id=qDcJAAAAQAAJ

Zum Autor, Pierre Choque:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Pierre_Choqu%C3%A9 (weit mehr in der ungarischen WP)

Es gibt nicht wenige Handschriften, vor allem in der BN Paris. Die Gallica-Suchmaschine ist aber so verwirrend, dass ich mich entschlossen habe, diesen Beitrag zu verfassen, um die zwei gefundenen Schwarzweißdigitalisate zu dokumentieren:

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b90594834 (fr. 5094)

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b90643734 (fr. 25158)

Hiltmann 2011, S. 41 sagt, es handle sich um den wohl bekanntesten Obsequienbericht eines Herolds:

http://books.google.de/books?id=qQ-rOpexELEC&pg=PA41

Achim Landwehr ist Professor für frühe Neuzeit in Düsseldorf und bloggt:

http://achimlandwehr.wordpress.com/

Twitter:
https://twitter.com/AchimLandwehr/

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln

Thomas Wolf hat sich diese Zahl zu seinem heutigen Geburtstag gewünscht, zu dem ich ihm auch hier gratulieren möchte.

Bei den Links "Woher kommen Unterstützer" sticht Archivalia übrigens deutlich hervor.


The 2009 Cologne Archives collapse was a disaster for historians.

"[I]n 2009, after an architectural competition, a decision on a new
archive building was made. It was planned to accommodate not only the
archive institution itself but also the Kunst- und Museumsbibliothek,
a renowned art and museum library, and the Rheinische Bildarchiv, a
collection of photographs on the history of art, architecture, culture
and photography in Cologne. The plan was to build the “safest and
state-of-the-art city archive in Europe“ by 2017. After the decision
of the city council, a detailed concept was worked out and approved.
In the light of the city's financial crisis, in 2013 the local
political discussion moved towards re-thinking the decision and even
to a planning moratorium. Protests of the local supporting groups as
well as national archive organizations followed."
http://en.wikipedia.org/wiki/Historical_Archive_of_the_City_of_Cologne

Please join the friends of the Archives and German archivists by
signing a petition against the planning stop:

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln
(nearly 1000 supporters until now)

Please choose "Sprache auswählen" at the right for an English version.

Thank you for signing and forwarding!

Dr Klaus Graf, RWTH Aachen archivist
http://archivalia.tumblr.com/tagged/archives
https://plus.google.com/109080670989349548459/posts/gSFpkEjCdyu


(Archives-L)

Naturwissenschaftler sagen ja, ich sage nein, da mir ein solcher Determinismus zuwider ist:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/temperatur-daten-klima-der-vergangenen-2000-jahre-fuer-alle-kontinente-a-895356.html

Der Beitrag in Nature Geoscience ist kostenpflichtig online, umfangreiche Materialien sind frei einsehbar:

http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/extref/ngeo1797-s1.pdf

Bequem zum Herunterladen, danke an FK:

http://archive.org/search.php?query=subject%3A%22Grimm+Kinder+und+Hausmaerchen%22

http://www.mrfh.de/listen.php?suchwort=&modus=

So eine Liste sollte es für alle gedruckten deutschsprachigen Texte geben! Allerdings mit Links zum GW-Eintrag und zusätzlich der ISTC-Ansetzung.

Schließlich ist die GW-Datenbank nicht nur hinsichtlich des penetranten Insistierens auf Groß- und Kleinschreibung für den durchschnittlich ausgebildeten Hochschulabsolventen unbenutzbar.

Noch kaum von Nutzen ist die GND. Ich habe den Peter von Staufenberg überprüft, abweichende Ansetzungsformen berücksichtigt die DNB nicht:

http://d-nb.info/gnd/4626823-6

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00082261/image_1

Zur Erläuterung: "Das Regensburgische Wappenbuch des Goldschmieds Hans Hylmair von 1560 enthält 421 meist farbig gefaßte Wappen der Regensburger Bürgerschaft. Jedes der Wappen ist auf ein etwa 80 x 130 mm großes Papier gemalt und nachträglich in das Buch eingeklebt.
Die Handschrift veranschaulicht deutlich, daß es im 16. Jahrhundert auch für das städtische Bürgertum Sitte geworden war, Wappen zu führen. Fast alle rechtsfähigen Angehörigen bürgerlicher Stände besitzen ein solches, als selbstbewußtes Symbol sozialen Aufstiegs. Schild und Helm der in der Handschrift versammelten Wappen sind heraldisch meist überzeugend gestaltet. Als Motive überwiegen bildliche Darstellungen, Werkzeuge und Geräte."

http://foerder.bsb-muenchen.de/Signatur-Cgm-2015.1612.0.html

Siehe auch
http://codicon.digitale-sammlungen.de/bsb00001353Cod.icon.%20339.html

Zu Hylmair siehe Wurster 1980, S. 181
http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?pid=982240&custom_att_2=simple_viewer


Völlig unverständlich ist, wieso in der DPLA

http://dp.la/item/f766fc263479eaeb9b4aac2c063c2e34

nur eine Mini-Auswahl der Metadaten zum Manuskript recherchierbar ist, also nur der erste Autor, kein einziger enthaltener Text.

http://hollisclassic.harvard.edu/F?func=find-c&CCL_TERM=sys=009843563

http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/

Keine Ahnung, wie zitierfähig diese eigenartigen Versionen sind, die jedenfalls nicht gescannte Verlagsfassungen sind. IRs sollten sich wirklich angewöhnen, den Status der Eprints möglichst präzise zu beschreiben.

Zum Vergleich:

http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2012/6178/pdf/Bausinger_Hermann_heimkehr_ins_zeitlose.pdf

http://www.schwaben-kultur.de/cgi-bin/getpix.pl?obj=000000550/00108378&typ=orig

Wir bieten auf Flickr ein kleines fotografisches Making of zu einem Archivfilm (Imagefilm).

http://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157633283223538
IMG_3399

Zu den wenigen in Codex-Form erhaltenen Briefsammlungen aus dem deutschen Renaissance-Humanismus zählt die Frankfurter Handschrift Ms. lat. oct. 8, die jetzt online ist:

http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/id/4999784

Über Mutian:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118735411

Der Briefwechsel Mutians liegt in zwei Ausgaben des späten 19. Jahrhunderts vor, die von zwei Gelehrten parallel bearbeitet wurden. In der NDB heißt es aber: "In beiden Ausgg. Chronol. d. Briefe vielfach irrig bzw. ungeklärt."

Beide Ausgaben sind online:

Karl Gillert 1890
http://archive.org/details/derbriefwechsel00sachgoog

Carl Krause 1885
http://archive.org/search.php?query=mutianus%20AND%20mediatype:texts (3 Digitalisate)

Desgleichen der frühere auszugsweise Druck Tentzels 1701:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10003207-2

[Zu Humanistenbriefwechseln:
http://archiv.twoday.net/stories/11505229/ ]

Die ZEIT hat interne Dokumente zugespielt erhalten:

http://www.zeit.de/digital/internet/2013-04/ifg-informationsfreiheit-protokolle/komplettansicht

http://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz

http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz380291940

Zum Werk siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4349225/

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Weingartener_Stifterb%C3%BCchlein (die Scans anzufertigen hatte damals Buchhändler P. aus R. die Liebenswürdigkeit)


Und Nachfolgezeitschrift. 1863-1921.

http://mak01.intranda.com/viewer/

Via
http://library-mistress.blogspot.de/2013/04/mak-hauszeitschriften-online.html


http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-36672

Zum Schreiber Gabriel Sattler siehe
http://archiv.twoday.net/stories/64967893/

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-35540

Zur Schreiberin, Schwester Regula
http://de.wikipedia.org/wiki/Regula_von_Lichtenthal (schlecht)


http://www.kanzleikompa.de/2013/04/18/bundeswehr-schiest-mit-mit-urheberrechtlichen-abmahnungen/

RA Kompa analysiert die Abmahnung der Bundeswehr, über die wir berichteten:

http://archiv.twoday.net/stories/342795101/

Sein Fazit:

"Im Ergebnis also spricht alles dafür, dass die Verbreitung der geleakten Dokumente nicht durch Urheberrecht eingeschränkt werden kann. Aus den genannten Gründen ist aber nicht auszuschließen, dass in den unteren Instanzen die Entscheidung des EGMR nicht angemessen umgesetzt wird. Am Landgericht Hamburg etwa brauchen die dortigen Richter erfahrungsgemäß häufig eine Extraeinladung. Sollte das Verteidigungsministerium die WAZ-Mediengruppe oder die NRW-Piraten verklagen, so gäbe es einen Musterprozess, der insoweit Rechtsklarheit erzeugen würde. Der Schuss dürfte daher nach hinten losgehen.

Auf der Hardthöhe wäre man gut beraten, den geordneten Rückzug anzutreten. Gegen das Piratenschiff wird auch die Marine nicht helfen …

Zur Vertiefung über das Verhältnis geleakter Dokumente zum Urheberrecht: Hoeren/Herring, MMR 2011, S. 143ff. und S. 500ff."

Hoeren/Herrich S. 143ff. ist online und lesenswert:

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/veroeffentlichungen/hoeren_veroeffentlichungen/Urheberrechtsverletzung_durch_Wikileaks.pdf

http://www.heise.de/tp/blogs/6/154131

Von Hausdurchsuchungen bei Plagiatoren wie Guttenberg ist dagegen nichts bekannt geworden ...

https://netzpolitik.org/2013/deutsche-digitale-bibliothek-kulturstaatsminister-neumann-kauft-digitale-wasserzeichen-fur-100-000-euro/

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/landesregierung-birgitta-wolff-ist-entlassen,20641266,22530672.html

https://www.facebook.com/mzwebde/posts/10151576050002608?comment_id=26763912&offset=0&total_comments=8&notif_t=share_comment

"Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) ist am Freitagmittag von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) entlassen worden. Dies erfuhr die MZ aus Regierungskreisen.

Als Grund für die Entlassung nannte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) bei einer Pressekonferenz am frühen Nachmittag in Magdeburg ein gestörtes Vertrauensverhältnis. Haseloff zieht damit offenbar die Konsequenzen aus Wolffs Widerstand gegen den geplanten massiven Sparkurs an den Hochschulen des Landes."

Das im vergangenen Jahr erstmals eingerichtete Blog zum Rheinischen Archivtag wird in diesem Jahr fortgesetzt. Es soll in erster Linie die Tagung, die am 13. und 14. Juni 2013 in Aachen stattfindet, zeitnah dokumentieren und dem interessierten Fachpublikum ermöglichen, sich an den Diskussionen zu beteiligen bzw. diese zu vertiefen. Außerdem bietet das Blog ein Forum, um Informationen und Aktivitäten im Umfeld des RAT zu ver-öffentlichen. Das Thema des RAT 2013 lautet: „Betrieb versus Projekt? Finanzierung der Archive in der Zukunft“. Die Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen durch Kommentare, Hinweise und Beiträge ist gewünscht und willkommen!
http://lvrafz.hypotheses.org/

Ich kann es kaum glauben, wie wenige Kolleginnen und Kollegen bisher die Petition unterschrieben haben. Derzeit gibt es nur 279 Unterstützer.

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln

In http://kulturgut.hypotheses.org/152 habe ich ganz bewusst an den Eintrag von Thomas Wolf zum Einsturz des Archivs hier in Archivalia erinnert:

http://archiv.twoday.net/stories/5556678/

Ihm sei herzlich gedankt, dass er die Initiative ergriffen hat. Nur sollten wir jetzt wirklich die Werbetrommel rühren, da ein zu kärgliches Unterschriftenaufkommen keinen guten Eindruck macht!


Foto: Frank Domahs, Köln weitere Infos unter: http://www.domahs.de
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Rettet Kölns Archiv! Gegen Verkleinerung und Verlagerung!
Keine Auflösung der Kunst- und Museumsbibliothek

Stellungnahme der Kölner historischen Vereine und Gesellschaften


Die historischen Vereine und Gesellschaften in Köln und im Rheinland nehmen mit größter Sorge die derzeitige Diskussion über den Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie der Kunst- und Museumsbibliothek wahr. Sie fürchten, dass die Anliegen der Nutzer sowie die Stadtgesellschaft insgesamt zu kurz kommen.

Bereits vor dem Einsturz des Gebäudes an der Severinstraße hat die Stadt Köln den Neubau des Archivs beschlossen. Nach dem Einsturz kam eine besondere moralische Verpflichtung hinzu, möglichst schnell und umfassend dem Gedächtnis der Stadt ein neues Gebäude und damit eine neue Heimat zu verschaffen. Zudem hat die Provinzialversicherung 61,5 Millionen Euro an die Stadt gezahlt, die durch den Einsturz des Gebäudes fällig wurden. Es ist folgerichtig diese Versicherungssumme für den Neubau anzusetzen. Obwohl ein städtebaulicher Wettbewerb, ein städtisches Grundstück und ein Ratsbeschluss zum Bau am Eifelwall vorliegen, ist bis heute nichts passiert. Es ist schlichtweg skandalös, wie die politische Mehrheit im Rat derzeit mit dem Neubau für die von Hunderten Freiwilligen geretteten Archivalien umgeht. Dies zeugt nicht nur von Taktlosigkeit gegenüber dem historischen Erbe, sondern auch von einer Missachtung der geleisteten Arbeit von Archivaren und freiwilligen Helfern gerade in der Zeit der Rettung von Archivalien nach dem Einsturz.

Die Diskussionen von Nicht-Fachleuten und Finanzpolitikern über die künftige Größe und Nutzung des Lesesaals ist nicht von Sachverstand und Einfühlungsvermögen geprägt. Die historischen Vereine bestehen auf einer sachgemäßen, bürgerfreundlichen und vollständigen Benutzungsmöglichkeit aller Quellen im Haus des Stadtarchivs, da ansonsten die historische Forschung schwere Not erleiden wird. Die Vermutung, in Zukunft könnten alle Archivalien rein virtuell betrachtet werden, zeugt einmal mehr von der Naivität der handelnden Personen und von der Ahnungslosigkeit in Bezug auf die bisherige archivische Arbeit. Bereits jetzt hat die Diskussion darüber zu einem schweren Imageschaden für die Stadt geführt. Wieder einmal mehr führt Machtpolitik gepaart mit fehlendem Sachverstand zu einer Blamage.

Wir erteilen allen Plänen, das Historische Archiv der Stadt Köln weiter zu schädigen, den Neubau u verkleinern, auszusetzen und/oder zu verlagern, eine klare Absage. Ebenso sind alle Ideen, das Archivgut den Bürgern dieser Stadt durch Verlagerung in eine andere Stadt zu entziehen – auch nicht als Interimslösung – indiskutabel. Wer davon redet, sollte sich erst sachkundig machen: Die Stadt hat eine gesetzliche Verpflichtung, der sie nachkommen muss, und der Rat der Stadt Köln hat eine politische Verantwortung. Wer weiterhin das Gedächtnis der Stadt und dessen Vermittlung dermaßen missachtet, verkennt völlig die Bedeutung der 2000jährigen Geschichte der Stadt Köln für die Gegenwart und die Zukunft.

Ebenso protestieren wir vehement gegen die geplante Auflösung der Kunst- und Museumsbibliothek. Der immense Imageschaden, die eindeutig zu kalkulierenden Mehrkosten für die Aufteilung der Bestände, die zu völlig absurden Trennungen führen wird, der fehlende Raum in den Museen, die entstehenden Mehrkosten für Personal und Erwerbung zeugen nicht von finanz- und kulturpolitischen Sachverstand. Die Auflösung dieser einzigartigen Bibliothek zeugt von kulturpolitischem Barbarentum. Die Kulturstadt Köln muss endlich wieder das Gewicht erhalten, das ihr von einigen Parteien im Rathaus aberkannt wird. Deren Verhalten spiegelt jedoch nicht den Willen der Bürgerschaft wider.

Als Initiator und Erstunterzeichner

Kölnischer Geschichtsverein
Konrad Adenauer Dr. Ulrich S. Soénius

Mitunterzeichner (Vorstände):

Centrum Schwule Geschichte
Martin Sölle

Förderverein Geschichte in Köln e. V.
Dr. Joachim Oepen Stefan Wunsch

Freunde der Kunst- und Museumsbibliothek e. V.
Dr. Damian van Melis

Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde
Prof. Dr. Manfred Groten

Geschichts- und Heimatverein rechtsrheinisches Köln e. V.
Henning Schützendorf

Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Dr. Heike Otto

Wirtschaftshistorischer Verein zu Köln e. V.
Eberhard Garnatz Dr. Ulrich S. Soénius

Als Privatpersonen unterstützen diese Stellungnahme:

Prof. Dr. Werner Eck
Dr. Wilfried Hamelbeck
Hadmut Jaeger

Quelle: DHAK, http://historischesarchivkoeln.de/de/news?id=112#article112

Mein Kollege Bastian Gillner hat dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung L.I.S.A ein Interview über die Aktivitäten des Landesarchivs NRW in den sozialen Medien gegeben. Sie finden das Interview im Internet unter http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4292.

Nicht nur als Zusammenfassung zu Open Access und bibliothekqarischen Open Data unverzichtbar:

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog75-html



Via
http://infobib.de/blog/2013/04/18/tablet-oder-papier/

Vollständiger Artikel:

http://f.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/1137/files/2013/04/Anette-Loeffler-Liturgische-Handschriften1.pdf

http://dp.la/

Kommentar folgt.

Update: Gewohnt gestelzt kommentiert Ben Kaden die Eröffnung

http://libreas.wordpress.com/2013/04/23/dpla/

Otto Vervaart:
http://archiv.twoday.net/stories/351209548/

In einem offenen Brief an den Oberbürgermeister hat der Fachbeirat zum Wiederaufbau des Historischen Archivs der Stadt Köln zum Planungsstopp für den Neubau des Archivs Stellung genommen.

"Der Beirat hält ohne Einschränkungen und einstimmig an seinem mehrfach geäußerten Votum fest, dass das Historische Archiv der Stadt Köln seine Funktionen nur in einem modernen und sicheren Bau ausüben kann, der die nationalen und internationalen Standards erfüllt. Er geht auch davon aus, dass die Stadt Köln ihre eigenen kulturpolitischen Vorgaben erfüllt. Der Beirat unterstützt deshalb vorbehaltlos die Konzeption für den Bau am Eifelwall und nimmt den von der Gebäudewirtschaft ausgesprochenen Planungsstopp mit Irritation zur Kenntnis."

Der Fachbeirat wurde im September 2009 von der Stadt berufen, um aus unabhängiger fachlicher Sicht den Wiederaufbau zu begleiten. Er kündigt nun an, seine Arbeit einzustellen, sollte die Stadt sich nicht an die einmal gefassten Beschlüsse halten.

Das vollständige Schreiben und ein Verzeichnis der Mitglieder des Fachbeirats finden Sie im Blog des Digitalen Historischen Archivs Köln (DHAK): http://historischesarchivkoeln.de/de/news?id=108#article108.

Quelle: DHAK

Das Stadtarchiv Speyer hat in höherer Auflage eine Postkartenmappe mit 12 historischen Abbildungen (Speyer 1865 - 1914) publiziert.

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"Im Zuge der Sparbemühungen der Stadt Köln soll eine deutliche Reduzierung der Kosten für den Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln erreicht werden. Dabei werden auch eine völlige Neuplanung und ein Standortwechsel diskutiert. Der Verein der Freunde des Historischen Archivs e.V. weist eindringlich darauf hin, dass ein solcher kompletter Neustart gewaltige Mehrkosten an anderer Stelle auslösen und die angestrebte Einsparung zunichtemachen oder sogar noch übertreffen würde. „Nur eine Reduzierung des bestehenden Entwurfs am geplanten Standort Eifelwall kann eine Einsparung bringen. Die uns bekannt gewordene Alternativplanung der Architekten Waechter&Waechter ermöglicht eine Kostenreduktion um rund 30 Millionen Euro unter Beibehaltung des Konzepts und des Standortes. Zugleich wird eine Fläche von annähernd 2000 Quadratmetern frei, die für andere Zwecke wie beispielsweise für mehr als 400 Studentenwohnungen genutzt werden kann“, sagte der Vorsitzende des Vereins, Burkhard von der Mühlen.
Derzeit ist die Einweihung des Neubaus für November 2017 geplant. Ein Wegfall der für die Kunst- und Museumsbibliothek vorgesehenen Flächen, wie er derzeit diskutiert wird, würde die Arbeitsfähigkeit des Archivs und den Zeitplan nicht gefährden, wenn das reduzierte Konzept am Eifelwall umgesetzt wird. Die Nähe zur Universität und anderen wissenschaftlichen Einrichtung ist auch ohne die KMB ein wesentlicher Standortfaktor.

Bis zum Jahr 2016 werden viele der so genannten Asylarchive die Bestände ans Kölner Archiv zurückgeben müssen. Jedes Jahr Verzögerung beim Neubau würde nach Berechnungen des Archivs bis zu sechs Millionen Euro Mehrkosten pro Jahr bedeuten, weil die Dokumente dann entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung zu großen Teilen in Kunstdepots gelagert werden müssen. Zu diesen jährlichen Kosten addiert sich der mit Sicherheit siebenstellige Aufwand für die Neuplanung und möglicherweise der Ankaufspreis für ein Grundstück, das im Gegensatz zum Gelände am Eifelwall nicht der Stadt gehört.

Damit die Einsparung durch die Verkleinerung des Baus nicht in den Folgejahren aufgefressen wird, muss das Archiv unbedingt im Jahr 2017 verfügbar sein. Dies ist nur auf der Basis des bisherigen Entwurfes und am geplanten Standort Eifelwall zu gewährleisten. Der Förderverein fordert die Ratsfraktionen deshalb eindringlich auf, nicht vom Konzept des Bürgerarchivs am Eifelwall abzuweichen. Dies gebietet nicht nur das Prinzip einer soliden Haushaltsführung, sondern auch die Verantwortung gegenüber dem Archiv und seinen Mitarbeitern. Der vorliegende Entwurf enthält nach Auffassung des Fördervereins, dem rund 360 Mitglieder angehören, im Übrigen keinerlei Luxus. So ist etwa – entgegen anderslautenden Darstellungen – eine Klimatisierung ausschließlich für solche Bereiche vorgesehen, in denen sensible Dokumente aufbewahrt oder benutzt werden. Auch dies entspricht lediglich gesetzlichen Vorgaben. Die uns bekannt gewordene Alternativplanung von Wachter&Waechter ermöglicht eine deutliche Einsparung im Haushalt, eröffnet die Chance auf einen nennenswerten Mehrerlös und sichert die Zukunft des Archivs.

Gez. Für den Vorstand der Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln:

Burkhard von der Mühlen (Vors.) – Dr. Joachim Schmalzl – Werner Grosch

Pressekontakt: Werner Grosch, Tel. 0179-11 97 359, Werner.Grosch@yahoo.com

Quelle: Presseerklärung der Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln, 18.4.2013

Zur Online-Petition für die Aufhebung des Planungsstopps: https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln

Der skandalöse, faktische bestehnde Planungsstopp für den Neubau des Kölner Stadtarchivs hat zu einer Petition geführt, die es mit zutragen gilt: Link.
Neben dort erwähnten, sachlichen Gründen ist der Umgang der Kölner Ratspolitiker mit ihren Mitarbeitenden schockierend. Gleichwie man die Äußerungen aus dem politischen Raum bewertet - taktisches Säbelrassel für die Haushaltsdiskussion oder wirklich ernstgemeinte Ideenplatzierung - , die Kölner Kolleginnen und Kollegen verdienen unsere Solidarität.
Morgen (15:00) tagt in Köln der Unterausschuss Kulturbauten des Stadtrats (Tagesordnung), am 30. April der Stadtrat. Die Zeit für ein deutliches Zeichen drängt!

Der Fechtclub Offenbach feiert 2013 sein 150jähriges Jubiläum und kann sich bei den Vorbereitungen als einer von nur wenigen hessischen Sportvereinen auf ein eigenes Archiv stützen, das vorbildlich betreut wird. Ein weiterer Pluspunkt ist die gute Zusammenarbeit mit dem Kommunalarchiv der Stadt Offenbach.

Zusammen mit dem nur ein Jahr vorher gegründeten Fechtclub Hannover ist der Fechtclub Offenbach einer der ältesten Fechtvereine in Deutschland. Erfolgreiche Trainer, zu denen auch der berühmte Italiener Arturo Gazzera gehörte, sorgten dafür, dass immer wieder Deutsche Meister, Europameister und Weltmeister im Fechten aus Offenbach kamen.

Aber auch mit Bronze-, Silber- und Goldmedaillen verbesserten Fechterinnen und Fechter des Fechtclubs Offenbach die deutschen Medaillenspiegel. Besondere Aufmerksamkeit konnte dabei Helene Mayer auf sich ziehen, die bereits als 17-Jährige bei den Olympischen Spielen 1928 eine Goldmedaille im Fechten gewann.
Aber auch schon bei der Zwischenolympiade 1906 in Athen errangen Offenbacher Fechter Medaillen. Die ersten olympischen Jugendspiele 2010 in Singapur beendete ebenfalls ein Offenbacher als Silber-Medaillen-Gewinner.

„Im Sommer des Jahres 1863 war es, als einige junge Offenbacher, meist Kaufleute, sich vereinigten, um unter dem damals schon hier wohnenden Fechtlehrer Karl Adam Trub dauernden Unterricht zu nehmen. Aus dieser Vereinigung, in welche der Unterricht gebende Meister Trub den ächten und rechten Fechtergeist hineinzutragen wußte, entstand bald darauf der fest geschlossene Fechtclub Offenbach.“ So steht es in der Chronik des Fechtclubs Offenbach von 1863 aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums im Jahre 1888.

Von einigen Wirren der ersten Jahre abgesehen, in denen die an sich steigende Fechterschar doch immer wieder aufgrund von Kriegseinflüssen reduziert wurde, setzte gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine sehr erfolgreiche Arbeit ein. Wesentlichen Anteil daran hatte Jakob Erkrath de Bary, der die Geschicke des Vereins 28 Jahre lang seit 1893 leitete. De Bary unternahm bei seinen beruflichen Reisen immer wieder Ausflüge in die italienische Fechtschule „Scuola Magistrale di Scherma“ in Rom, wo er auch den Trainer Arturo Gazzera entdeckte.

Nach einem kleinen Umweg über Wien kam Gazzera nach Offenbach. Hier begann dann seine Arbeit mit Fechtern und Fechterinnen. Bei der Zwischenolympiade 1906 in Athen errangen Offenbacher Fechter erste Medaillen. Jakob Erkrath de Bary war auch im Jahr 1911 der Initiator und Gründer des heutigen Deutschen Fechterbundes. Kurz darauf wurde, wiederum von de Bary initiiert, der Grundstein für den Internationalen Fechterband F.I.E („Federation Internationale D’Escrime“) gelegt.

Der große fechterische Siegeszug in Offenbach begann wenige Jahre später mit der von Gazzera ausgebildeten Fechterin Helene Mayer, die mit 17 Jahren Goldmedaillen-Gewinnerin bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam wurde und danach viele weitere großartige Siege für Deutschland und ihre Heimatstadt Offenbach erzielte. 1936 traf die zu diesem Zeitpunkt in den USA lebende Mayer die umstrittene Entscheidung, noch einmal für Deutschland an den Olympischen Spielen in Berlin teilzunehmen.

Der 2. Weltkrieg setzte dem Fechten zunächst ein Ende, bis dann - nach Genehmigung durch die Besatzungsmächte - wieder ein reges Vereinsleben begann. Der Fechtclub Offenbach wartete erneut mit großen Namen in der Fechterwelt auf: Helmi Höhle und Hedwig Hass seien als Beispiele genannt. In den 70er bis in die 90er Jahre waren Cornelia Hanisch, Christiane Weber, Eva-Maria Ittner und Katja Nass die großen „Aushängeschilder“ des Vereins, der bis heute Ausnahmetalente in seinen Reihen hat.

Maßgeblich trugen immer die Trainer dazu bei, diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen. War es am Anfang Arturo Gazzera, so folgten ihm später August Heim, Horst Christian Tell und Stefan Haukler - bis hin zum heutigen Trainer Miklos Bodóczi. Dieser sorgte in den letzten Jahren dafür, dass wiederholt Weltmeister, Europameister und Deutsche Meister nach Offenbach zurückkehrten, die Bronze-, Silber- und Goldmedaillen mitbrachten.

Die ersten olympischen Jugendspiele 2010 in Singapur sahen ebenfalls einen Offenbacher als Silber-Medaillen-Gewinner. Die Europa-Meisterschaft in Budapest endete im März dieses Jahres wiederum mit einer Europameisterin aus Offenbach sowie mit drei weiteren Bronze-Medaillen für Offenbacher Fechter. Die Erfolgsgeschichte des Fechtclubs Offenbach geht auch im 150. Jahr seines Bestehens weiter und wird mit vielen Veranstaltungen im Laufe des Jahres entsprechend gewürdigt.

Höhepunkt wird dabei zweifellos die Akademische Feier am 25. August 2013 im Jacques-Offenbach-Saal des Büsing-Palais sein. Am 7. September 2013 veranstaltet der Verein in der August-Heim-Halle einen „Tag des Fechtens“ mit Vorführungen des Fechtsports in allen Variationen. Danach folgen noch am 19. und 20. Oktober 2013 das „Internationale Stephan-Haukler-Gedächtnisturnier“ sowie am 30. November und 1. Dezember 2013 die „Deutschen Junioren-Meisterschaften“ im Fechten.

Waldemar Krug

"Newly-discovered food recipes from a 12th century Durham Priory manuscript have been found to predate the earliest known ones by 150 years. The recipes are to be recreated at a Durham University event later in the month.

The Latin manuscript mainly consists of recipes for medical ointments and cures and was compiled and written at Durham Cathedral’s priory around 1140. The work was recently re-examined and found to contain the food recipes, which experts believe are amongst the oldest in the western medieval culinary tradition, preceding the previously known examples from circa 1290. The manuscript is now held at Sidney Sussex College, Cambridge University."

http://www.dur.ac.uk/news/newsitem/?itemno=17380

http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Dreher

Na wenn das nix fürs VÖBBLOG ist: das Tiroler Volksliedarchiv hat eine wertvolle Liedersammlung ins Netz gestellt:

http://www.volkslied.at/lieder/koch-wallner/index.php

"Die Lieder der Sammlung Koch-Wallner wurden bei der Bauernfamilie Moser ("Großmoser") im Alpbachtal zwischen dem 8. Dezember 1935 und dem 28. März 1937 an 25 Abenden aufgezeichnet. "

Symbolvideo

Darf das VÖBBLOG gern melden, schließlich war Österreich ja mal bairisch :-)

http://www.bavarikon.de/

Liebe Generaldirektion der Archive: Wieso habts ihr bei "Der Reichswald kommt unter Nürnberger Verwaltung: Verkaufsurkunde" an der Auflösung gespart? Sollen in so einem schicken Portal die Leute nix lesen? Ansonsten warten wir gespannt auf den Kommentar von "Ladislaus", der ja das baden-württembergische Pendant hier hinreichend gewürdigt hat ...

Via
http://idw-online.de/pages/de/news528704

Update: "Bis zur aktuellen Probe-Version im Netz hat die Seite fünf Millionen Euro gekostet. In den nächsten Jahren seien weitere acht Millionen Euro eingeplant, sagte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer (CSU). Das Geld kommt vom Kunst- sowie dem Finanzministerium."
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article115334157/Bayern-startet-Online-Lexikon-zu-Kunst-und-Kultur.html

Gute Programmierer würden so ein Portal für einen winzigen Bruchteil des zum Fenster herausgeworfenen Geldes hinbekommen.

Das VÖBBLOG braucht guten Stoff! Wir wollen alles tun, damit dieses hochgeschätzte Organ nicht weiter monarchistische Nachrichten verbreiten muss. Twitter-Hashtag #vöbblog.

Hier ein Vorschlag: Die Wienbibliothek hat 18 Kochbücher aus dem Ersten Weltkrieg ins Netz gestelllt.

http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/442930

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Internetrecht_April_2013.pdf

Eher nix fürs VÖBBLOG, zu wenig österreichisch.

In Luxemburg fällt ein Sack Rüben um, während das allerdurchlauchteste Großherzogspaar - pardon „Seine Königliche Hoheit Henri, Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau, Prinz von Bourbon-Parma, Graf von Sayn, Königstein, Katzenelnbogen und Diez, Burggraf von Hammerstein, Herr von Mahlberg, Wiesbaden, Idstein, Merenberg, Limburg und Eppstein“ zuzüglich Gemahlin - die ÖNB Wien zu besichtigen geruht und das VÖBBLOG offenbar unter akutem Mangel an Knüllern leidet.

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=26865

Jugendbildnis des Herrschers.

Nun gibt es also eine Online-Mitgliederbefragung für das Motto des "Tags der Archive" 2014, anders als 2011

http://archiv.twoday.net/stories/14664195/

Aber immer noch nicht werden diejenigen befragt, die es angeht, nämlich die potentiellen Besucher. "Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler".

Zur Auswahl stehen:

(1) "Ladies first"
(2) "Frauen - Männer - Macht"
(3) "Geschlechter im Wandel der Zeiten"

(1) klingt für ArchivarInnen denn doch zu flott und ist englisch, (3) denn doch zu altbacken, also wirds wohl (2).

Im Februar wurde die Neue Deutsche Biographie Bd. 25 publiziert, heute erst erhielt ich PDFs der beiden Seiten (706f.) meines Artikels über Ladislaus Sunthaim, wobei die von mir favorisierte Namensform Sunthaim gewählt wurde. Meine Fassung, die etwas ergänzt und geändert wurde, ist online unter:

http://archiv.twoday.net/stories/156270610/

Es wäre ja ohne weiteres möglich, den Autoren zum Dank für Ihre Leistung ein Gesamt-PDF des Bandes zu überlassen, aber soviel Vertrauen hat man in seine Mitarbeiter dann doch nicht. Und wo käme man denn da hin, denn schließlich erhalten ja die Autoren ohnehin ein paar Euro, womit die intensiven Recherchen, die in der Regel für NDB-Artikel nötig sind, ja mehr als abgegolten sind.

Richard C. Ramer Old & Rare Books bietet in seinem Katalog http://www.livroraro.com/SL174/SL174%2020130411.pdf zahlreiche spanische Dokumente an, darunter "Unpublished archive of 56 manuscript Spanish royal decrees signed by Philip III and Philip IV to the Audiencia of Guatemala, 1600-1628."

 

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