Die (miese) Suche ist kostenlos, erstreckt sich ein Artikel über mehrere Seiten muss für jedes Seiten-PDF 3,50 Franken gezahlt werden. Abonnenten haben freien Zugang. Ich rufe dazu auf, massenweise gemeinfreie Artikel im Netz zu spiegeln.
http://zeitungsarchiv.nzz.ch/
Siehe auch
http://www.computerworld.ch/news/it-branche/artikel/nzz-schaltet-zeitungsarchiv-auf-64565/
http://zeitungsarchiv.nzz.ch/
Siehe auch
http://www.computerworld.ch/news/it-branche/artikel/nzz-schaltet-zeitungsarchiv-auf-64565/
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
In "diskus" schrieb Annelen Ottermann:
wie erst jetzt bekannt wurde, sind im Dezember letzten Jahres zwei Einzelblätter aus der 1440 geschriebenen Vocabularius-quo-Handschrift Hs I 606 mit Kartausenprovenienz ( aus unserem Bestand bei Bonhams verkauft worden. Im Mainzer Codex fehlen diese Blätter. Die Zuordnung ist zweifelsfrei!
http://www.bonhams.com/auctions/20475/lot/1012/
Das Auktionshaus Bonhams hat auf meine Anfragen bislang nicht reagiert. Wer weiß mehr über den Verbleib der Blätter, ihre Zwischenstationen und überhaupt die näheren Zusammenhänge des Angebots?
Update:
"Die Blätter waren bereits in den 1980er-Jahren herausgerissen, wie der Kurzbeschreibung zur Sigle Ma8 in Band 1 der überlieferungsgeschichtlichen Ausgabe von Bernhard Schnell (S. 75) zu entnehmen ist. Danach fehlen die Artikel "S 1225 Succidere" bis "Z 15 Zelotipia". Das bei Bonhams abgebildete Blatt (das zweite war mir bislang nicht zugänglich) beginnt - siehe Bild - mit T2 Tabanus.
Dass diese Blätter überhaupt "ein Objekt der nicht-wissenschaftlichen Begierde" geworden sind, ist wohl der Buchmalerei mit "inhabited initials" zuzuschreiben... " (Ottermann)

wie erst jetzt bekannt wurde, sind im Dezember letzten Jahres zwei Einzelblätter aus der 1440 geschriebenen Vocabularius-quo-Handschrift Hs I 606 mit Kartausenprovenienz ( aus unserem Bestand bei Bonhams verkauft worden. Im Mainzer Codex fehlen diese Blätter. Die Zuordnung ist zweifelsfrei!
http://www.bonhams.com/auctions/20475/lot/1012/
Das Auktionshaus Bonhams hat auf meine Anfragen bislang nicht reagiert. Wer weiß mehr über den Verbleib der Blätter, ihre Zwischenstationen und überhaupt die näheren Zusammenhänge des Angebots?
Update:
"Die Blätter waren bereits in den 1980er-Jahren herausgerissen, wie der Kurzbeschreibung zur Sigle Ma8 in Band 1 der überlieferungsgeschichtlichen Ausgabe von Bernhard Schnell (S. 75) zu entnehmen ist. Danach fehlen die Artikel "S 1225 Succidere" bis "Z 15 Zelotipia". Das bei Bonhams abgebildete Blatt (das zweite war mir bislang nicht zugänglich) beginnt - siehe Bild - mit T2 Tabanus.
Dass diese Blätter überhaupt "ein Objekt der nicht-wissenschaftlichen Begierde" geworden sind, ist wohl der Buchmalerei mit "inhabited initials" zuzuschreiben... " (Ottermann)

"Die Preisträger des Foto-Wettbewerbs Wiki Loves Monuments 2013 wurden in Deutschland von einer Jury aus acht Wikipedianern und Nina Schwenke, Fotografin und Verantwortliche für das Bildarchiv im Denkmalschutzamt Hamburg, sowie dem Architekturfotografen Volkmar Billeb aus Dahlwitz-Hoppegarten bestimmt. Sie tagte vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg. ... Ausgewählt wurden 100 Bilder. Die besten zehn stellen gleichzeitig den deutschen Beitrag zum internationalen Wettbewerb dar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_2013/Preisträger_Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_2013/Preisträger_Deutschland
SW - am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19:06 - Rubrik: Wikis
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das Staatsarchiv Ludwigsburg stellt über 6000 Fotos aus dem Staatstheater Stuttgart aus der NS-Zeit online.
Pressebericht via http://www.landesarchiv-bw.de/web/55806
"Im Staatsarchiv Ludwigsburg wurden jetzt über 6000 Fotografien aus dem Staatstheater Stuttgart aus den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts digitalisiert. Die Fotos lagen überwiegend als Negative auf Filmrollen aus Nitrozellulose vor und mussten aus konservatorischen Gründen dringend umkopiert werden. Mit Mitteln des Landesrestaurierungsprogramms wurden die wertvollen Bilddokumente jetzt von einem Dienstleister gescannt und damit dauerhaft gesichert. Sie sind über das Findbuch (Katalog) zum Bestand E 18 III ab sofort auch über das Internet abrufbar.
Die Filmrollen lagerten schon viele Jahre im Staatsarchiv, ohne dass man wusste, wie alt die Aufnahmen sind und was auf ihnen zu sehen ist. Mit der Digitalisierung und Onlinestellung ist dieser Bildbestand nun erstmals für jedermann zugänglich. Die Fotos zeigen überwiegend Proben und Aufführungen aller drei Sparten des Theaters, dokumentieren aber auch den Alltag hinter den Kulissen. Die fotografische Qualität der Aufnahmen ist oft eher bescheiden. Allem Anschein nach handelt es sich um Schnappschüsse, die von Theatermitarbeitern angefertigt wurden. Entstanden sind die Fotos wohl überwiegend während der NS-Zeit im Zuge einer Professionalisierung der sog. "Bildpropaganda" durch die von den Nationalsozialisten eingesetzte neue Leitung des Theaters, vermutlich aber auch als interne Dokumentation des "Aufbruchs" am nunmehrigen Staatstheater. Eine genauere Identifizierung der Bildinhalte, etwa anhand von Publikationen oder der umfangreichen Sammlung professioneller Inszenierungsfotos aus dem Staatstheater (ebenfalls in Bestand E 18 III), steht noch aus. Für entsprechende Hinweise zur Erschließung der Fotos ist das Staatsarchiv dankbar."
Pressebericht via http://www.landesarchiv-bw.de/web/55806
"Im Staatsarchiv Ludwigsburg wurden jetzt über 6000 Fotografien aus dem Staatstheater Stuttgart aus den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts digitalisiert. Die Fotos lagen überwiegend als Negative auf Filmrollen aus Nitrozellulose vor und mussten aus konservatorischen Gründen dringend umkopiert werden. Mit Mitteln des Landesrestaurierungsprogramms wurden die wertvollen Bilddokumente jetzt von einem Dienstleister gescannt und damit dauerhaft gesichert. Sie sind über das Findbuch (Katalog) zum Bestand E 18 III ab sofort auch über das Internet abrufbar.
Die Filmrollen lagerten schon viele Jahre im Staatsarchiv, ohne dass man wusste, wie alt die Aufnahmen sind und was auf ihnen zu sehen ist. Mit der Digitalisierung und Onlinestellung ist dieser Bildbestand nun erstmals für jedermann zugänglich. Die Fotos zeigen überwiegend Proben und Aufführungen aller drei Sparten des Theaters, dokumentieren aber auch den Alltag hinter den Kulissen. Die fotografische Qualität der Aufnahmen ist oft eher bescheiden. Allem Anschein nach handelt es sich um Schnappschüsse, die von Theatermitarbeitern angefertigt wurden. Entstanden sind die Fotos wohl überwiegend während der NS-Zeit im Zuge einer Professionalisierung der sog. "Bildpropaganda" durch die von den Nationalsozialisten eingesetzte neue Leitung des Theaters, vermutlich aber auch als interne Dokumentation des "Aufbruchs" am nunmehrigen Staatstheater. Eine genauere Identifizierung der Bildinhalte, etwa anhand von Publikationen oder der umfangreichen Sammlung professioneller Inszenierungsfotos aus dem Staatstheater (ebenfalls in Bestand E 18 III), steht noch aus. Für entsprechende Hinweise zur Erschließung der Fotos ist das Staatsarchiv dankbar."
A. Gaugele - am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 17:24 - Rubrik: Digitale Unterlagen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
BORIS ist das neue institutionelle Repositorium der Uni Bern:
http://boris.unibe.ch
Da es zugleich als Universitätsbibliographie dienen soll, liest man fast immer: "Es gibt derzeit noch keinen Volltext".
Fächer Oder-Verknüpfung "900 Geschichte" UND Volltextstatus Oder-Verknüpfung "Öffentlich": 2 Dokumente
Wenn ich das recht sehe, gibt es nur gut 30 Volltexte in BORIS (bei 38.000 Einträgen). Ganz toll!
http://boris.unibe.ch
Da es zugleich als Universitätsbibliographie dienen soll, liest man fast immer: "Es gibt derzeit noch keinen Volltext".
Fächer Oder-Verknüpfung "900 Geschichte" UND Volltextstatus Oder-Verknüpfung "Öffentlich": 2 Dokumente
Wenn ich das recht sehe, gibt es nur gut 30 Volltexte in BORIS (bei 38.000 Einträgen). Ganz toll!
KlausGraf - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 20:40 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.welt.de/kultur/article121315462/Sachsens-Fuersten-fuehren-Krieg-gegen-den-Freistaat.html
"1000 Jahre ist es zwischen den Sachsen und den Wettinern gut gegangen, jetzt herrscht Krieg. Und zwar seit Jahren. Weil die Wettiner zwar 1999 einen "Rückgabevertrag" mit dem Freistaat Sachsen geschlossen, in diesen Vertrag aber eine Klausel eingeschleust haben.
Die besagt, dass Kunstgegenstände auch künftig herauszugeben sind, sofern sie als Eigentum der Wettiner erkannt werden. Und die Verwandtschaft der ehemaligen Fürsten, die mit Vertragsunterzeichnung 12 Millionen Euro kassiert hatte, strengte sich mächtig an, das Eigentum der Vorfahren wiederzuerkennen! [...]
Am Montag meldete sich mal wieder einer der verhassten Anwälte zu Wort. Er warne davor, sagte der Mann, den Verbleib von rund 10.000 Kunstgegenständen in den Staatlichen Kunstsammlungen scheitern zu lassen. Er ließ bei der Gelegenheit mal wieder das Wort "Abgeltungsvereinbarung" fallen, das für die Sachsen, die es vorziehen, von "Raffgier" zu sprechen, längst ein knallrotes Tuch ist.
Der Anwalt sprach auch wieder von der sächsischen Lösung – "Das bedeutet den Verbleib aller Kunstgegenstände in Museen und Bibliotheken", schließlich müsse es ja "im Interesse Sachsens liegen, dass alles bleibt, wo es ist" –, was man in Dresden zu Recht als Drohung versteht.
Dort ist unvergessen, wie ungerührt die Wettiner das schöne Löwenpaar, das Gottlieb Kirchner 1732 in der Meißener Manufaktur schuf, bei Christie's in London versteigern ließen. Zusammen mit vier weiteren erstrangigen Porzellanen. Was ihnen 4,2 Millionen Euro einbrachte. Unser Befund: Diese historische Verbindung ist ein für allemal im Eimer."
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner+gierige
Update:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/837508.weihnachtsgans-a-la-wettin.html
"1000 Jahre ist es zwischen den Sachsen und den Wettinern gut gegangen, jetzt herrscht Krieg. Und zwar seit Jahren. Weil die Wettiner zwar 1999 einen "Rückgabevertrag" mit dem Freistaat Sachsen geschlossen, in diesen Vertrag aber eine Klausel eingeschleust haben.
Die besagt, dass Kunstgegenstände auch künftig herauszugeben sind, sofern sie als Eigentum der Wettiner erkannt werden. Und die Verwandtschaft der ehemaligen Fürsten, die mit Vertragsunterzeichnung 12 Millionen Euro kassiert hatte, strengte sich mächtig an, das Eigentum der Vorfahren wiederzuerkennen! [...]
Am Montag meldete sich mal wieder einer der verhassten Anwälte zu Wort. Er warne davor, sagte der Mann, den Verbleib von rund 10.000 Kunstgegenständen in den Staatlichen Kunstsammlungen scheitern zu lassen. Er ließ bei der Gelegenheit mal wieder das Wort "Abgeltungsvereinbarung" fallen, das für die Sachsen, die es vorziehen, von "Raffgier" zu sprechen, längst ein knallrotes Tuch ist.
Der Anwalt sprach auch wieder von der sächsischen Lösung – "Das bedeutet den Verbleib aller Kunstgegenstände in Museen und Bibliotheken", schließlich müsse es ja "im Interesse Sachsens liegen, dass alles bleibt, wo es ist" –, was man in Dresden zu Recht als Drohung versteht.
Dort ist unvergessen, wie ungerührt die Wettiner das schöne Löwenpaar, das Gottlieb Kirchner 1732 in der Meißener Manufaktur schuf, bei Christie's in London versteigern ließen. Zusammen mit vier weiteren erstrangigen Porzellanen. Was ihnen 4,2 Millionen Euro einbrachte. Unser Befund: Diese historische Verbindung ist ein für allemal im Eimer."
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner+gierige
Update:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/837508.weihnachtsgans-a-la-wettin.html
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.facebook.com/jedesstueckzaehlt
"Hilf jetzt mit und rette die Geschichte Kölns mit einem Klick! Retter Sven Schöller spendet für jeden neuen "gefällt mir" Klick auf dieser Seite 1€ an die Stiftung Stadtgedächtnis bis morgen 14.00 Uhr."
Update: Es kamen gut 3900 Euro zusammen, ein Tropfen auf einen heißen Stein.

"Hilf jetzt mit und rette die Geschichte Kölns mit einem Klick! Retter Sven Schöller spendet für jeden neuen "gefällt mir" Klick auf dieser Seite 1€ an die Stiftung Stadtgedächtnis bis morgen 14.00 Uhr."
Update: Es kamen gut 3900 Euro zusammen, ein Tropfen auf einen heißen Stein.

KlausGraf - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 17:47 - Rubrik: Kommunalarchive
Zum 01.01.2014 sucht das deutsche Literaturarchiv Marbach eine/n Bibliothekar/in oder Archivar/in (TV-L E 9, Stelle ist teilbar, 2 x 50 %, zunächst befristet bis zum 31.08.2018) Kennziffer: 13-42
Aufgaben:
Unterstützung der bestandsbezogenen Projekte des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel; Mitarbeit bei dazu notwendigen Erschließungs- und Digitalisierungsvorhaben; Recherchearbeiten; Ordnung und Verzeichnung von literarischem Archivgut (Nachlässe, Sammlungen, Verlagsarchive) mit einem Schwerpunkt auf Bildnachlässen.
Voraussetzungen:
abgeschlossene bibliothekarische bzw. archivarische Ausbildung (Dipl. oder B.A.) oder vergleichbare Ausbildung und Erfahrungen beim Erschließen von (Bild-)Nachlässen mit bibliothekarischen bzw. archivarischen Regelwerken und Datenbanksystemen; erwünscht sind literatur- und kunstgeschichtliche Kenntnisse, selbstständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit.
Weitere Informationen zum Forschungsverbund finden Sie unter: www.mww-forschung.de.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail (PDF-Dokument)
bis zum 12.11.2013 an die
Deutsche Schillergesellschaft e.V.
Deutsches Literaturarchiv Marbach
personal@dla-marbach.de
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=9267
via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29543
Aufgaben:
Unterstützung der bestandsbezogenen Projekte des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel; Mitarbeit bei dazu notwendigen Erschließungs- und Digitalisierungsvorhaben; Recherchearbeiten; Ordnung und Verzeichnung von literarischem Archivgut (Nachlässe, Sammlungen, Verlagsarchive) mit einem Schwerpunkt auf Bildnachlässen.
Voraussetzungen:
abgeschlossene bibliothekarische bzw. archivarische Ausbildung (Dipl. oder B.A.) oder vergleichbare Ausbildung und Erfahrungen beim Erschließen von (Bild-)Nachlässen mit bibliothekarischen bzw. archivarischen Regelwerken und Datenbanksystemen; erwünscht sind literatur- und kunstgeschichtliche Kenntnisse, selbstständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit.
Weitere Informationen zum Forschungsverbund finden Sie unter: www.mww-forschung.de.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail (PDF-Dokument)
bis zum 12.11.2013 an die
Deutsche Schillergesellschaft e.V.
Deutsches Literaturarchiv Marbach
personal@dla-marbach.de
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=9267
via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29543
SW - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:46 - Rubrik: Personalia
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ich habe dieses Jahr 22 Beiträge zur vergangenen OAWeek geschrieben.
http://archiv.twoday.net/search?q=oaweek2013
Zur Open-Access-Woche 2012 in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/197330739/
http://archiv.twoday.net/stories/172011655/ (Links zu früheren Jahren)
Beitragsverzeichnis 2013 (jüngste zuerst)
Hüpfen für Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988345/
Historische Vereine in der Schweiz und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988162/
Rückschritt für grünen Open Access: Professor Wolfgang Behringer (Saarbrücken) entfernte Volltexte
http://archiv.twoday.net/stories/528987975/
Open Access und deutschsprachige Geschichtswissenschaft: Sie wird einfach nicht grün
http://archiv.twoday.net/stories/528987964/
Archäologie und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986987/
Deutsche Sportwissenschaft und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986981/
Open Access publishing has no negative effect on book sales!
http://archiv.twoday.net/stories/528986972/
Neue Open-Access-Internetplattform: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung
http://archiv.twoday.net/stories/528986938/
Open Access Week: Die Veranstaltungen vom 21.-25.10.2013 in Paris
http://archiv.twoday.net/stories/528986319/
Prosopographische Datenbank zum Frühmittelalter Nomen et Gens online
http://archiv.twoday.net/stories/524916397/
Internationale Open Access Week: Wie Wissenschaftsblogger Open Access fördern können
http://archiv.twoday.net/stories/524897246/
Hinweis auf meinen Beitrag im Redaktionsblog
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1742
Annaberger Annalen über Litauen und deutsch-litauische Beziehungen
http://archiv.twoday.net/stories/524897129/
DHI Paris unterstützt Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524897119/
Helmholtz-Gemeinschaft verankert Open-Access-Richtlinie
http://archiv.twoday.net/stories/524897083/
Über 800 wissenschaftliche Gesellschaften weltweit publizieren Open Access Zeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/524897077/
Veranstaltungen der Open Access Week 2013 im Livestream
http://archiv.twoday.net/stories/524896804/
arbido 2000-2013/2 online
http://archiv.twoday.net/stories/524896777/
IFLA's institutional repository
http://archiv.twoday.net/stories/524896725/
Let’s be open about Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Katalog der Inkunabeln der Universitätsbibliothek Heidelberg, des Instituts für Geschichte der Medizin und des Stadtarchivs Heidelberg
http://archiv.twoday.net/stories/524896678/
Klimpel über: Die verbreitetsten Missverständnisse zu freien Lizenzen
http://archiv.twoday.net/stories/524896657/
Internationale Open Access Week hat begonnen
http://archiv.twoday.net/stories/524896502/

http://archiv.twoday.net/search?q=oaweek2013
Zur Open-Access-Woche 2012 in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/197330739/
http://archiv.twoday.net/stories/172011655/ (Links zu früheren Jahren)
Beitragsverzeichnis 2013 (jüngste zuerst)
Hüpfen für Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988345/
Historische Vereine in der Schweiz und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988162/
Rückschritt für grünen Open Access: Professor Wolfgang Behringer (Saarbrücken) entfernte Volltexte
http://archiv.twoday.net/stories/528987975/
Open Access und deutschsprachige Geschichtswissenschaft: Sie wird einfach nicht grün
http://archiv.twoday.net/stories/528987964/
Archäologie und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986987/
Deutsche Sportwissenschaft und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986981/
Open Access publishing has no negative effect on book sales!
http://archiv.twoday.net/stories/528986972/
Neue Open-Access-Internetplattform: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung
http://archiv.twoday.net/stories/528986938/
Open Access Week: Die Veranstaltungen vom 21.-25.10.2013 in Paris
http://archiv.twoday.net/stories/528986319/
Prosopographische Datenbank zum Frühmittelalter Nomen et Gens online
http://archiv.twoday.net/stories/524916397/
Internationale Open Access Week: Wie Wissenschaftsblogger Open Access fördern können
http://archiv.twoday.net/stories/524897246/
Hinweis auf meinen Beitrag im Redaktionsblog
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1742
Annaberger Annalen über Litauen und deutsch-litauische Beziehungen
http://archiv.twoday.net/stories/524897129/
DHI Paris unterstützt Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524897119/
Helmholtz-Gemeinschaft verankert Open-Access-Richtlinie
http://archiv.twoday.net/stories/524897083/
Über 800 wissenschaftliche Gesellschaften weltweit publizieren Open Access Zeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/524897077/
Veranstaltungen der Open Access Week 2013 im Livestream
http://archiv.twoday.net/stories/524896804/
arbido 2000-2013/2 online
http://archiv.twoday.net/stories/524896777/
IFLA's institutional repository
http://archiv.twoday.net/stories/524896725/
Let’s be open about Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Katalog der Inkunabeln der Universitätsbibliothek Heidelberg, des Instituts für Geschichte der Medizin und des Stadtarchivs Heidelberg
http://archiv.twoday.net/stories/524896678/
Klimpel über: Die verbreitetsten Missverständnisse zu freien Lizenzen
http://archiv.twoday.net/stories/524896657/
Internationale Open Access Week hat begonnen
http://archiv.twoday.net/stories/524896502/

KlausGraf - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:26 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

Auf eine recht unspezifische Anfrage im Siwiarchiv kamen recht interessante Antworten.
http://www.siwiarchiv.de/2013/10/wasserzeichen-wer-weiss-mehr/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:24 - Rubrik: Hilfswissenschaften
"This collection contains selected historically important software packages from the Internet Archive's software archives. Through the use of in-browser emulators, it is possible to try out these items and experiment with using them, without the additional burdens of installing emulator software or tracking down the programs. Many of these software products were the first of their kind, or utilized features and approaches that have been copied or recreated on many programs since."
Internet Archive: https://archive.org/details/historicalsoftware
http://blog.archive.org/2013/10/25/microcomputer-software-lives-again-this-time-in-your-browser/
[Update]
http://www.zeit.de/digital/games/2013-11/games-klassiker-archivierung
Internet Archive: https://archive.org/details/historicalsoftware
http://blog.archive.org/2013/10/25/microcomputer-software-lives-again-this-time-in-your-browser/
[Update]
http://www.zeit.de/digital/games/2013-11/games-klassiker-archivierung
SW - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 09:50 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Dienstag, 29. Oktober 2013, 00:41 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://mindthegaps.hypotheses.org/1103
Sie geißelt schlechte Metadaten: "Wenn ein Titel nicht auffindbar ist, wird es schwierig, mit dem Text zu arbeiten – egal, ob analog oder digital."
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29524
Sie geißelt schlechte Metadaten: "Wenn ein Titel nicht auffindbar ist, wird es schwierig, mit dem Text zu arbeiten – egal, ob analog oder digital."
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29524
KlausGraf - am Montag, 28. Oktober 2013, 23:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.welt.de/print/wams/kultur/article121250775/Lexikon-des-Grauens.html
Etliches findet sich auch hier. Wir müssen das genau unter die Lupe nehmen.
Etliches findet sich auch hier. Wir müssen das genau unter die Lupe nehmen.
KlausGraf - am Montag, 28. Oktober 2013, 23:11 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.internet-law.de/2013/10/darf-die-nsa-in-deutschland-die-telekommunikation-ueberwachen.html
"Der Historiker Josef Foschepoth – dessen Forschung mit Sicherheit verdienstvoll ist – behauptet regelmäßig, die NSA würde deutsche Bürger und deutsche Politiker auch nach deutschem Recht ganz legal abhören."
Stadler sieht das als Jurist anders:
"Die Thesen Foschepoths kann man deshalb mit Fug und Recht als abwegig bezeichnen."
"Der Historiker Josef Foschepoth – dessen Forschung mit Sicherheit verdienstvoll ist – behauptet regelmäßig, die NSA würde deutsche Bürger und deutsche Politiker auch nach deutschem Recht ganz legal abhören."
Stadler sieht das als Jurist anders:
"Die Thesen Foschepoths kann man deshalb mit Fug und Recht als abwegig bezeichnen."
KlausGraf - am Montag, 28. Oktober 2013, 22:44 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Mehrfach hat sich die GZ vorige Woche an der TU Clausthal nach dem Plagiatsverfahren gegen Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann erkundigt. Das Verfahren sei noch nicht abgeschlossen, hieß es. Das ist wohl nur die halbe Wahrheit.
Schon Mitte Oktober soll die Uni auch in einem zweiten Prüfverfahren zu dem Ergebnis gekommen sein, dass es sich bei Goehrmanns Arbeit um ein Plagiat handelt.
Goehrmann soll dagegen Widerspruch eingelegt haben. Derzeit prüft die Universität nach GZ-Informationen, wie sie damit umgehen soll. Insofern ist das Verfahren zwar tatsächlich nicht beendet. Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten. Sie warf dem Ehrensenator der Uni Hannover „wissenschaftliches Fehlverhalten“ vor."
http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html
Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Goehrmann

Göhrmann ganz rechts. Foto: Freundeskreis Hannover, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Schon Mitte Oktober soll die Uni auch in einem zweiten Prüfverfahren zu dem Ergebnis gekommen sein, dass es sich bei Goehrmanns Arbeit um ein Plagiat handelt.
Goehrmann soll dagegen Widerspruch eingelegt haben. Derzeit prüft die Universität nach GZ-Informationen, wie sie damit umgehen soll. Insofern ist das Verfahren zwar tatsächlich nicht beendet. Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten. Sie warf dem Ehrensenator der Uni Hannover „wissenschaftliches Fehlverhalten“ vor."
http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html
Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Goehrmann

Göhrmann ganz rechts. Foto: Freundeskreis Hannover, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
KlausGraf - am Montag, 28. Oktober 2013, 22:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
An seinem alten Standort im neuen Rathaus platzte das Stadtarchiv so langsam aus allen Nähten. Zudem waren die Arbeitsbedingungen für die Angestellten wie für die Besucher nicht gerade die besten. Das ist nun Vergangenheit.
Wolf Thomas - am Montag, 28. Oktober 2013, 21:00 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Zu http://archiv.twoday.net/stories/524896635/ kann jetzt nachgetragen werden, dass die Scans funktionieren. Dass es so lange gedauert hat, erklärte der Schatzmeister des Vereins der Bodenseebibliotheken telefonisch mit Details der EU-Finanzierung.
http://www.bodenseebibliotheken.de/zeitschriften.html
Der kommentarweise geäußerten Einschätzung, dass der Nutzen grandios sei, pflichte ich auch als Regionsfremder bei.
Nachtrag: Aus meiner Anzeige in
http://histbav.hypotheses.org/525
"Groß ist aber auch der Wunschzettel an die Betreiber des Angebots, damit es nicht zurückbleibt hinter retro.seals.ch (Schweiz) oder dem jüngst enorm ausgebauten Angebot des Historischen Vereins Dillingen an der Donau, das mit einer übergreifenden Volltextsuche aufwartet. Die Scans sollte man vergrößern können, da sich insbesondere die in diesem Bereich besonders interessierten Senioren mit dem Lesen kleingedruckter Fußnoten schwer tun und man der verbreiteten Einschätzung, im heimatkundlichen Bereich seien exakte Belege verzichtbar, nicht dadurch Vorschub leisten sollte. Irritierend ist es, wenn man beim Aufrufen eines Jahrgangs auf eine beliebige Seite aus den ersten Seiten geleitet wird. Dringend wünschenswert sind bequem benutzbare Inhaltsverzeichnisse (mit bibliographischen Angaben in einem für Zotero etc. nachnutzbaren Austauschformat) zu allen Zeitschriften und natürlich – ganz wichtig – eine Volltextsuche, die auch für einzelne Bände noch nicht existiert. Einzelne Aufsätze sollten zum Download als PDF bereitstehen, und man sollte Einzelseiten mit einem dauerhaften einfachen Link zitieren können."

http://www.bodenseebibliotheken.de/zeitschriften.html
Der kommentarweise geäußerten Einschätzung, dass der Nutzen grandios sei, pflichte ich auch als Regionsfremder bei.
Nachtrag: Aus meiner Anzeige in
http://histbav.hypotheses.org/525
"Groß ist aber auch der Wunschzettel an die Betreiber des Angebots, damit es nicht zurückbleibt hinter retro.seals.ch (Schweiz) oder dem jüngst enorm ausgebauten Angebot des Historischen Vereins Dillingen an der Donau, das mit einer übergreifenden Volltextsuche aufwartet. Die Scans sollte man vergrößern können, da sich insbesondere die in diesem Bereich besonders interessierten Senioren mit dem Lesen kleingedruckter Fußnoten schwer tun und man der verbreiteten Einschätzung, im heimatkundlichen Bereich seien exakte Belege verzichtbar, nicht dadurch Vorschub leisten sollte. Irritierend ist es, wenn man beim Aufrufen eines Jahrgangs auf eine beliebige Seite aus den ersten Seiten geleitet wird. Dringend wünschenswert sind bequem benutzbare Inhaltsverzeichnisse (mit bibliographischen Angaben in einem für Zotero etc. nachnutzbaren Austauschformat) zu allen Zeitschriften und natürlich – ganz wichtig – eine Volltextsuche, die auch für einzelne Bände noch nicht existiert. Einzelne Aufsätze sollten zum Download als PDF bereitstehen, und man sollte Einzelseiten mit einem dauerhaften einfachen Link zitieren können."
KlausGraf - am Montag, 28. Oktober 2013, 15:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 22:28 - Rubrik: Unterhaltung
Über 40 Beiträge aus der Kategorie Landesgeschichte habe ich mit dem Hashtag #histverein versehen.
http://archiv.twoday.net/search?q=%23histverein
http://archiv.twoday.net/search?q=%23histverein
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 21:57 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-zdb2410847-1
"Um 37 Jahrgänge erweitert, in gänzlich neuer Aufbereitung, im Volltext recherchierbar, mit inhaltlicher Erschließung auf Aufsatzebene und mit komfortablen Downloadmöglichkeiten können nunmehr 112 Jahrgänge (Jg. 1 (1888) bis Jg. 112 (2011)) des Jahrbuchs des Historischen Vereins Dillingen a. D. online genutzt werden. Die bisherige Präsentation der ersten 76 Jahrgänge auf dem Zeitschriftenserver der Bayerischen Landesbibliothek Online - in einer einfachen Imageversion ohne Volltextrecherche und Downloadmöglichkeiten - wird in Kürze vom Netz genommen."
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/aktuell/neu_20131016_jhvd.html
Moving wall 2 Jahre.
#histverein
"Um 37 Jahrgänge erweitert, in gänzlich neuer Aufbereitung, im Volltext recherchierbar, mit inhaltlicher Erschließung auf Aufsatzebene und mit komfortablen Downloadmöglichkeiten können nunmehr 112 Jahrgänge (Jg. 1 (1888) bis Jg. 112 (2011)) des Jahrbuchs des Historischen Vereins Dillingen a. D. online genutzt werden. Die bisherige Präsentation der ersten 76 Jahrgänge auf dem Zeitschriftenserver der Bayerischen Landesbibliothek Online - in einer einfachen Imageversion ohne Volltextrecherche und Downloadmöglichkeiten - wird in Kürze vom Netz genommen."
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/aktuell/neu_20131016_jhvd.html
Moving wall 2 Jahre.
#histverein
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 21:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Alle Jahrgänge der seit 2005 bestehenden Zeitschrift sind kostenfrei einsehbar
http://www.rosenland-lippe.de/html/downloads.html
Das Niveau der Zeitschrift ist hoch. In Heft 15, 2013 liegt der Schwerpunkt auf dem 1933 von den nazis ermordeten Felix Fechenbach. Außerdem hervorhebenswert: Walther Machalett und die Entstehung des „Forschungskreises Externsteine“.
http://www.rosenland-lippe.de/html/downloads.html
Das Niveau der Zeitschrift ist hoch. In Heft 15, 2013 liegt der Schwerpunkt auf dem 1933 von den nazis ermordeten Felix Fechenbach. Außerdem hervorhebenswert: Walther Machalett und die Entstehung des „Forschungskreises Externsteine“.
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 19:50 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Die Physikatsberichte wurden zwischen 1858 und 1861 von den damaligen Landgerichtsärzten für alle ehemaligen bayerischen Landgerichtsbezirke erstellt. Der liberal eingestellte König Maximilian II. von Bayern wollte genaue Angaben über die Lebensverhältnisse, Beschwerden und Wünsche seiner Bevölkerung haben, um entsprechend reagieren zu können. So entstand Anweisung an die Bezirksärzte, sogenannte Physikatsberichte (Physikat — Gesundheitsamt) zu erstellen. Die Physikatsberichte befinden sich heute in der Bayerische Staatsbibliothek, an die sie 1913 vom Statistischen Landesamt abgegeben wurden.
Sie bieten eine Vielzahl von Informationen. So finden sich neben Informationen zu Gesundheitsthemen im engeren Sinn ethnologische und historische Beschreibungen und Angaben zur Topographie, Beschreibungen der Landschaft, geographische, geologische, landwirtschaftliche oder industrielle Informationen, Wetterbeschreibungen, Flora und Fauna, Klima sind zu finden. Auch statistische und ethnographische Angaben wie die Zahl der Männer, Frauen und Kinder, durchschnittliche Familienstandsangaben, Sterberate, Todesursachen etc. und manchmal auch Angaben zur Zahl der Menschen die auswanderten sind in vielen der Berichte enthalten.
Auch die Lebensumstände: Armut oder Reichtum, Anzahl Einwohner, Familiengrößen, detaillierte Schilderungen der Häuser, wie die Lebens- oder Schlafräume aussahen, die hygienischen Bedingungen, die Kleidung der Menschen, die Mentalität der Bewohner im Landgerichtsbezirk, die Ernährung, die Arbeitsbedingungen, Wohlhaben, Ablauf von Hochzeiten, Durchschnittsalter bei Heiraten, Kindererziehung, religiösen Bräuche und Aberglauben, festliche Veranstaltungen u.a. findet sich in den Physikatsberichten."
So die gute Zusammenfassung auf
http://www.oegd-bayern.de/html/physikatsberichte.html
Dort gibt es auch einige Links.
Ziemlich ärgerlich ist es, dass man auf der Seite
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/
nicht zu den angekündigten Texten der Tagung "Studien zu den bayerischen Physikatsberichten und verwandten Quellen" (2001) kommt, obwohl PDFs durchaus auf dem Server vorhanden sind.
https://www.google.de/search?q=site%3Auni-augsburg.de+physikatsberichte+filetype%3Apdf
[Die UB Augsburg hat freundlicherweise auf meine Anregung hin die PDFs jetzt in vorläufiger Präsentation verlinkt:
" Studien zu den bayerischen Physikatsberichten und verwandten Quellen
Wolfgang Zorn zum 80. Geburtstag
Wissenschaftliche Tagung der Heimatpflege des Bezirks Schwaben und der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Schwabenakademie Irsee vom 16./17. März 2001
Herausgegeben von Peter Fassl und Rolf Kießing, Redaktion: Doris Pfister
Hinweis: Vorläufig sind nur Einzelkapitel des Tagungsbandes als PDF-Dokumente online verfügbar. Bitte beachten Sie, dass die derzeitige Bereitstellung der Dokumente noch keine dauerhafte Archivierung darstellt! Eine Online-Edition des Tagungsbandes (mit Permalinks) ist, ebenso wie umfassende Online-Edition der Physikatsberichte der einzelnen Landgerichte, in Kooperation mit den Herausgebern in Vorbereitung." ]
Zur Einführung gibt es auch einen Aufsatz von Klaus Reder:
http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/db/physikat/berichte/aufsatz_reder.php
Der königliche Auftrag 1859 in schlechtem Scan
http://www.tegernseer-tal-verlag.de/content/dokumentation/physikatsbericht/pb_auftrag_01.htm
Sehr viele der Physikatsberichte hat die BSB bisher digitalisiert (unter Cgm 6874(...):
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/gesamt_ausgabe.html?projekt=1157525559&recherche=ja&ordnung=sig
Transkriptionen (E-Texte) unterfränkischer Berichte bietet:
http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/db/physikat/berichte/index.php
Zum (schon digitalisierten) Bericht Amberg äußerte sich auch Kollege Dallmeier:
http://www.oberpfaelzerkulturbund.de/cms/media/Festschriften/38.NGT/FS38_S_119_128_b.pdf
Nachtrag: Auf die Editionen in den (bis 2006 digitalisierten) Bänden des HV Oberpfalz weist mich Maria Rottler hin.
http://hvor.de/vhvo.html
Frau Dr. Beate Spiegel, der Leiterin des Volkskundemuseums Oberschönenfeld, zugeeignet
Nachtrag: Frau Spiegel schreibt mir: "Wer nur das erste Zitat liest, findet dann die oberbayerischen nicht: Sie sind als Depositum des Histor. Vereins f. Oberbayern im Stadtarchiv München"
In der Bayerischen Bibliographie findet man zum Sammelband
1. Zur Forschungsgeschichte der Physikatsberichte /Zorn, Wolfgang 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/007-Zorn.pdf
2. Die bayerischen Physikatsberichte von 1858/61 /Willi, Gerhard 2003
Mittels Herumprobieren an der URL gefunden (die Volltextsuche der UNi Augsburg versagt)
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/008-Willi.pdf
3. Die Physikatsberichte als Versuch einer Landesaufnahme/Reder, Klaus 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/009-Reder.pdf
4. Quellenkritische Anmerkungen zu den mittelfränkischen /Loos, Edeltraud 2003
Durch Probieren gefunden:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/010-Loos.pdf
5. Land und Leute" in Oberbayern um 1860 aus der Sicht de/Neubauer, Brigitt 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/011-Neubauer.pdf
6. Die bayerischen Physikatsberichte aus medizingeschicht/Wormer, Eberhard 2003
Durch Probieren gefunden:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/012-Wormer.pdf
7. Fragestellungen und Erkenntnisinteressen dialektologis/König, Werner 2003
013-Koenig.pdf, 013-König.pdf, 013-Konig.pdf geht alles nicht
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/PDF/014-Koenig.pdf ]
8. Der Atlas der deutschen Volkskunde als regional- und l/Pötzl, Walter 2003
Kein Glück mit 014 (Umlaut?)
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/PDF/015-Poetzl.pdf ]
9. Chronologische Bibliographie zu den Physikatsberichten/Willi, Gerhard 2003
Auch nicht gefunden.
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/PDF/017-Willi-Bibliographie.pdf ]
Sie bieten eine Vielzahl von Informationen. So finden sich neben Informationen zu Gesundheitsthemen im engeren Sinn ethnologische und historische Beschreibungen und Angaben zur Topographie, Beschreibungen der Landschaft, geographische, geologische, landwirtschaftliche oder industrielle Informationen, Wetterbeschreibungen, Flora und Fauna, Klima sind zu finden. Auch statistische und ethnographische Angaben wie die Zahl der Männer, Frauen und Kinder, durchschnittliche Familienstandsangaben, Sterberate, Todesursachen etc. und manchmal auch Angaben zur Zahl der Menschen die auswanderten sind in vielen der Berichte enthalten.
Auch die Lebensumstände: Armut oder Reichtum, Anzahl Einwohner, Familiengrößen, detaillierte Schilderungen der Häuser, wie die Lebens- oder Schlafräume aussahen, die hygienischen Bedingungen, die Kleidung der Menschen, die Mentalität der Bewohner im Landgerichtsbezirk, die Ernährung, die Arbeitsbedingungen, Wohlhaben, Ablauf von Hochzeiten, Durchschnittsalter bei Heiraten, Kindererziehung, religiösen Bräuche und Aberglauben, festliche Veranstaltungen u.a. findet sich in den Physikatsberichten."
So die gute Zusammenfassung auf
http://www.oegd-bayern.de/html/physikatsberichte.html
Dort gibt es auch einige Links.
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/
nicht zu den angekündigten Texten der Tagung "Studien zu den bayerischen Physikatsberichten und verwandten Quellen" (2001) kommt, obwohl PDFs durchaus auf dem Server vorhanden sind.
https://www.google.de/search?q=site%3Auni-augsburg.de+physikatsberichte+filetype%3Apdf
[Die UB Augsburg hat freundlicherweise auf meine Anregung hin die PDFs jetzt in vorläufiger Präsentation verlinkt:
" Studien zu den bayerischen Physikatsberichten und verwandten Quellen
Wolfgang Zorn zum 80. Geburtstag
Wissenschaftliche Tagung der Heimatpflege des Bezirks Schwaben und der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Schwabenakademie Irsee vom 16./17. März 2001
Herausgegeben von Peter Fassl und Rolf Kießing, Redaktion: Doris Pfister
Hinweis: Vorläufig sind nur Einzelkapitel des Tagungsbandes als PDF-Dokumente online verfügbar. Bitte beachten Sie, dass die derzeitige Bereitstellung der Dokumente noch keine dauerhafte Archivierung darstellt! Eine Online-Edition des Tagungsbandes (mit Permalinks) ist, ebenso wie umfassende Online-Edition der Physikatsberichte der einzelnen Landgerichte, in Kooperation mit den Herausgebern in Vorbereitung." ]
Zur Einführung gibt es auch einen Aufsatz von Klaus Reder:
http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/db/physikat/berichte/aufsatz_reder.php
Der königliche Auftrag 1859 in schlechtem Scan
http://www.tegernseer-tal-verlag.de/content/dokumentation/physikatsbericht/pb_auftrag_01.htm
Sehr viele der Physikatsberichte hat die BSB bisher digitalisiert (unter Cgm 6874(...):
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/gesamt_ausgabe.html?projekt=1157525559&recherche=ja&ordnung=sig
Transkriptionen (E-Texte) unterfränkischer Berichte bietet:
http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/db/physikat/berichte/index.php
Zum (schon digitalisierten) Bericht Amberg äußerte sich auch Kollege Dallmeier:
http://www.oberpfaelzerkulturbund.de/cms/media/Festschriften/38.NGT/FS38_S_119_128_b.pdf
Nachtrag: Auf die Editionen in den (bis 2006 digitalisierten) Bänden des HV Oberpfalz weist mich Maria Rottler hin.
http://hvor.de/vhvo.html
Frau Dr. Beate Spiegel, der Leiterin des Volkskundemuseums Oberschönenfeld, zugeeignet
Nachtrag: Frau Spiegel schreibt mir: "Wer nur das erste Zitat liest, findet dann die oberbayerischen nicht: Sie sind als Depositum des Histor. Vereins f. Oberbayern im Stadtarchiv München"
In der Bayerischen Bibliographie findet man zum Sammelband
1. Zur Forschungsgeschichte der Physikatsberichte /Zorn, Wolfgang 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/007-Zorn.pdf
2. Die bayerischen Physikatsberichte von 1858/61 /Willi, Gerhard 2003
Mittels Herumprobieren an der URL gefunden (die Volltextsuche der UNi Augsburg versagt)
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/008-Willi.pdf
3. Die Physikatsberichte als Versuch einer Landesaufnahme/Reder, Klaus 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/009-Reder.pdf
4. Quellenkritische Anmerkungen zu den mittelfränkischen /Loos, Edeltraud 2003
Durch Probieren gefunden:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/010-Loos.pdf
5. Land und Leute" in Oberbayern um 1860 aus der Sicht de/Neubauer, Brigitt 2003
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/011-Neubauer.pdf
6. Die bayerischen Physikatsberichte aus medizingeschicht/Wormer, Eberhard 2003
Durch Probieren gefunden:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/pdf/012-Wormer.pdf
7. Fragestellungen und Erkenntnisinteressen dialektologis/König, Werner 2003
013-Koenig.pdf, 013-König.pdf, 013-Konig.pdf geht alles nicht
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/PDF/014-Koenig.pdf ]
8. Der Atlas der deutschen Volkskunde als regional- und l/Pötzl, Walter 2003
Kein Glück mit 014 (Umlaut?)
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/tagung/PDF/015-Poetzl.pdf ]
9. Chronologische Bibliographie zu den Physikatsberichten/Willi, Gerhard 2003
Auch nicht gefunden.
[ http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/dda/physikatsberichte/PDF/017-Willi-Bibliographie.pdf ]
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 19:29 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Volltexte gibt es als PDFs, allerdings verstehe ich auf Anhieb nicht, was der folgende Vorspruch meint:
"Die Historische Vereinigung Wesel e.V. veröffentlicht seit ihrer Gründung im März 1978 regelmäßig Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt Wesel. Ebenso werden aktuelle Vereinsneuigkeiten, Vortragsthemen und -termine bekanntgegeben. Die Mitteilungen werden an die Mitglieder versandt und hier im Internet veröffentlicht. Allerdings wurden die Ausgaben 1 bis 92 eingescannt. Daher sind die Seiten der Hefte nicht in der richtigen Reihenfolge. Sinnvoll ist es daher, sich die entsprechende Datei auszudrucken, um sie problemlos zu lesen. Zum Lesen am Bildschirm muss man sich die Folgeseiten jeweils aus der Datei heraussuchen.
Nach der Nr. 92 wurden die Hefte als Dateien übermittelt und konnte daher in der richtigen Seitenreihenfolge dargestellt werden. Ab Ausgabe Nr. 66 sind die Seitennummern immer fortlaufend von 1 bis ... für ein Kalenderjahr."
http://www.historische-vereinigung-wesel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4&Itemid=5
#histverein
"Die Historische Vereinigung Wesel e.V. veröffentlicht seit ihrer Gründung im März 1978 regelmäßig Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt Wesel. Ebenso werden aktuelle Vereinsneuigkeiten, Vortragsthemen und -termine bekanntgegeben. Die Mitteilungen werden an die Mitglieder versandt und hier im Internet veröffentlicht. Allerdings wurden die Ausgaben 1 bis 92 eingescannt. Daher sind die Seiten der Hefte nicht in der richtigen Reihenfolge. Sinnvoll ist es daher, sich die entsprechende Datei auszudrucken, um sie problemlos zu lesen. Zum Lesen am Bildschirm muss man sich die Folgeseiten jeweils aus der Datei heraussuchen.
Nach der Nr. 92 wurden die Hefte als Dateien übermittelt und konnte daher in der richtigen Seitenreihenfolge dargestellt werden. Ab Ausgabe Nr. 66 sind die Seitennummern immer fortlaufend von 1 bis ... für ein Kalenderjahr."
http://www.historische-vereinigung-wesel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4&Itemid=5
#histverein
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 16:38 - Rubrik: Landesgeschichte
Vor allem in der Kategorie Landesgeschichte stelle ich gelegentlich
http://archiv.twoday.net/topics/Landesgeschichte/
Materialien zu digitalen Angeboten von historischen Vereinen zusammen, die mit Volltexten ihrer Veröffentlichung im Netz aufwarten.
In der Schweiz wird die landesgeschichtliche Forschung insbesondere von den vor allem auf Kantonsebene agierenden historischen Vereinen getragen bzw. von deren Zeitschriften.
Das von den wissenschaftlichen Bibliotheken betriebene zentrale Digitalisierungsprojekt http://retro.seals.ch enthält viele solche Vereinszeitschriften, etwa die traditionsreiche Argovia der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, die auf retro.seals.ch nicht nur die Argovia (bis 2008), sondern auch das bis 1929 bestehende "Taschenbuch" und die seit 1978 herausgegebenen Beiträge zur Aargauer Geschichte (für Monographien) digitalisieren ließ.
Wenn dereinst die Scans auf
http://www.bodenseebibliotheken.de/zeitschriften.html
sichtbar sein werden, wird es auch auf diesem Portal einige Schweizer Vereinsperiodika geben.
In Planung sind bei retro.selas.ch
Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern
1848-1960
Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich
1837-1995
In der Übersicht der Schweizer Digitalisierungsprojekte werden die Schaffhauser Beiträge angekündigt, doch vermutlich wird die Stadtbibliothek Schaffhausen dazu erst in einigen Jahren kommen:
https://www.digicoord.ch/index.php/Digitalisierungsprojekte
Für andere bedeutende Vereinszeitschriften wie die Thurgauer Beiträge oder die St. Galler Mitteilungen gibt es offenbar noch keine Planungen.
Auch wenn es in der Regel eine "moving wall" von einigen Jahren gibt, ist das Modell, dass Vereinszeitschriften in einem zentralen, von Bibliotheken getragenen Portal mit gemeinsamer Volltextsuche aufgrund von OCR professionell online gestellt werden, vorbildlich zu nennen. Dies entlastet die Vereine, die nicht jeweils eine mehr oder minder fachkundige Lösung basteln müssen (wenn sie denn aus eigenem Antrieb überhaupt im Netz digitalisieren wollen), und nützt der Wissenschaft, die einen zentralen Sucheinstieg für die so wichtige Volltextrecherche besitzt.
Was Sichtbarkeit und Volltextrecherche angeht, ist retro.seals.ch eindeutig dem auf naturwissenschaftliche Zeitschriften spezialisierten österreichischen Portal (das gleichwohl auch landesgeschichtlich wichtige Periodika enthält) überlegen.
http://www.landesmuseum.at/datenbanken/digilit/
Neben dem zentralen Portal retro.seals.ch unterhalten einige Vereine eigene Volltextangebote. Bisher habe ich folgende recherchiert, wobei ich mich vor allem an der Linkliste
http://www.hvn.ch/dynamic/page.asp?seiid=35
orientierte.
Der Historische Verein des Kantons St. Gallen hat 14, überwiegend moderne Neujahrsblätter (Monographien) als PDFs bereitgestellt:
http://www.hvsg.ch/neujahrsblaetter.php
Darunter auch die Festschrift "150 Jahre Historischer Verein des Kantons St.Gallen" (2009).
Eigentlich kein "historischer" Verein ist der Verein, der das Walliser Jahrbuch trägt, dessen Ausgaben von 2002 bis 2012 im Netz sind:
http://vsjahrbuch.ch/archiv.php
Vereinsmitteilungsblätter, die sich auf Berichte über Vereinsaktivitäten beschränken, sind für die landesgeschichtliche Forschung wenig ergiebig. Aber manchmal enthalten sie auch kürzere historische Beiträge. Dies ist der Fall bei dem Mitteilungsblatt der Zentralschweizerischen Gesellschaft für Familienforschung
http://www.genealogie-zentral.ch/index.php/mitteilungsblatt
Das Jahrbuch der SGFF steht leider nur für Mitglieder zur Verfügung, die Allgemeinheit muss sich mit den Mitteilungsblättern (PDFs) begnügen.
http://www.sgffweb.ch/index.php?option=com_docman&view=docman&Itemid=219&lang=de
Nachtrag: Berner Zeitschrift für Geschichte
http://www.bezg.ch/html/bezg-online/ (auch bei retro.seals.ch, moving wall nur 1 Jahr)
DigiBern mit Vereinspublikationen
http://www.digibern.ch/de/angebot.html
Beitrag zur OAWeek2013
#histverein
http://archiv.twoday.net/topics/Landesgeschichte/
Materialien zu digitalen Angeboten von historischen Vereinen zusammen, die mit Volltexten ihrer Veröffentlichung im Netz aufwarten.
In der Schweiz wird die landesgeschichtliche Forschung insbesondere von den vor allem auf Kantonsebene agierenden historischen Vereinen getragen bzw. von deren Zeitschriften.
Das von den wissenschaftlichen Bibliotheken betriebene zentrale Digitalisierungsprojekt http://retro.seals.ch enthält viele solche Vereinszeitschriften, etwa die traditionsreiche Argovia der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, die auf retro.seals.ch nicht nur die Argovia (bis 2008), sondern auch das bis 1929 bestehende "Taschenbuch" und die seit 1978 herausgegebenen Beiträge zur Aargauer Geschichte (für Monographien) digitalisieren ließ.
Wenn dereinst die Scans auf
http://www.bodenseebibliotheken.de/zeitschriften.html
sichtbar sein werden, wird es auch auf diesem Portal einige Schweizer Vereinsperiodika geben.
In Planung sind bei retro.selas.ch
Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern
1848-1960
Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich
1837-1995
In der Übersicht der Schweizer Digitalisierungsprojekte werden die Schaffhauser Beiträge angekündigt, doch vermutlich wird die Stadtbibliothek Schaffhausen dazu erst in einigen Jahren kommen:
https://www.digicoord.ch/index.php/Digitalisierungsprojekte
Für andere bedeutende Vereinszeitschriften wie die Thurgauer Beiträge oder die St. Galler Mitteilungen gibt es offenbar noch keine Planungen.
Auch wenn es in der Regel eine "moving wall" von einigen Jahren gibt, ist das Modell, dass Vereinszeitschriften in einem zentralen, von Bibliotheken getragenen Portal mit gemeinsamer Volltextsuche aufgrund von OCR professionell online gestellt werden, vorbildlich zu nennen. Dies entlastet die Vereine, die nicht jeweils eine mehr oder minder fachkundige Lösung basteln müssen (wenn sie denn aus eigenem Antrieb überhaupt im Netz digitalisieren wollen), und nützt der Wissenschaft, die einen zentralen Sucheinstieg für die so wichtige Volltextrecherche besitzt.
Was Sichtbarkeit und Volltextrecherche angeht, ist retro.seals.ch eindeutig dem auf naturwissenschaftliche Zeitschriften spezialisierten österreichischen Portal (das gleichwohl auch landesgeschichtlich wichtige Periodika enthält) überlegen.
http://www.landesmuseum.at/datenbanken/digilit/
Neben dem zentralen Portal retro.seals.ch unterhalten einige Vereine eigene Volltextangebote. Bisher habe ich folgende recherchiert, wobei ich mich vor allem an der Linkliste
http://www.hvn.ch/dynamic/page.asp?seiid=35
orientierte.
Der Historische Verein des Kantons St. Gallen hat 14, überwiegend moderne Neujahrsblätter (Monographien) als PDFs bereitgestellt:
http://www.hvsg.ch/neujahrsblaetter.php
Darunter auch die Festschrift "150 Jahre Historischer Verein des Kantons St.Gallen" (2009).
Eigentlich kein "historischer" Verein ist der Verein, der das Walliser Jahrbuch trägt, dessen Ausgaben von 2002 bis 2012 im Netz sind:
http://vsjahrbuch.ch/archiv.php
Vereinsmitteilungsblätter, die sich auf Berichte über Vereinsaktivitäten beschränken, sind für die landesgeschichtliche Forschung wenig ergiebig. Aber manchmal enthalten sie auch kürzere historische Beiträge. Dies ist der Fall bei dem Mitteilungsblatt der Zentralschweizerischen Gesellschaft für Familienforschung
http://www.genealogie-zentral.ch/index.php/mitteilungsblatt
Das Jahrbuch der SGFF steht leider nur für Mitglieder zur Verfügung, die Allgemeinheit muss sich mit den Mitteilungsblättern (PDFs) begnügen.
http://www.sgffweb.ch/index.php?option=com_docman&view=docman&Itemid=219&lang=de
Nachtrag: Berner Zeitschrift für Geschichte
http://www.bezg.ch/html/bezg-online/ (auch bei retro.seals.ch, moving wall nur 1 Jahr)
DigiBern mit Vereinspublikationen
http://www.digibern.ch/de/angebot.html
Beitrag zur OAWeek2013

#histverein
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 15:32 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"19 Forscherteams erhalten im Rahmen des Förderprogramms für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften insgesamt eine Million Euro für die Verbesserung der Infrastruktur für die Forschung. Bis Ende 2014 sollen zum Beispiel vom Verfall bedrohte Musikaufnahmen digitalisiert und für die Forschung zugänglich gemacht werden oder eine antike Münzsammlung digital zugänglich gemacht werden. „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler retten Kulturgüter, die sonst für immer verloren wären. Andere bauen Internet-Plattformen auf, mit deren Hilfe eine ganz neue Form der vernetzten Forschung möglich wird. Ich freue mich, dass wir so viele hochkarätige Projekte fördern können", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Eine mit Wissenschaftlern von außerhalb Nordrhein-Westfalens besetzte Jury hat die Projektvorhaben aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften begutachtet und aus den 35 Anträgen 19 zur Förderung empfohlen. Pro Projekt konnten bis zu 60.000 Euro beantragt werden, wobei sich die Hochschulen mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Prozent an den Kosten beteiligen.
Diese Projekte werden gefördert:
Universität Bielefeld, Prof. Dr. Andreas Zick: Dokumentation und Publikation ausgewählter Daten der Konflikt- und Gewaltforschung
Universität Bonn, Prof. Dr. Stephan Conermann: Translation. Die kognitive Aneignung europäischer Schlüsselkonzepte in asiatischen und nahöstlichen Gesellschaften (1860-1945)
Universität Bonn, Prof. Dr. Thomas A. Schmitz: Verarbeitung kritischer Editionen nach TEI-xml zu pdf/print
Hochschule für Musik in Detmold, Prof. Dr. Aristotelis Hadjakos: Aufbau eines digitalen Musikarchivs
Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Wilfried Bos: Linking International Comparative Student Assessments (LINCS)
Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Jeanette Böhme et al: Methodenzentrum Qualitative Bildungsforschung (MzQB)
Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Dr. Johannes Myssok: Bilddatenbank zur Geschichte der Kunstakademie Düsseldorf
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Bruno Bleckmann: Geschichte prägen. Digitalisierung und Open-Access-Publikation der numismatischen Sammlungen
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Wiebke Petersen: Astadhyayi 2.0 - Plattform zur formalen Analyse von Paninis Astadhyayi
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Prof. Dr. Kalisch: Erfassungs- und Archivierungsplatz historischer Audiomedien
Fernuniversität Hagen, Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch: "Lebensgeschichte und Sozialkultur im Ruhrgebiet 1930-1969" - Online-Archiv
Universität Köln, Prof. Dr. Peter W. Marx: Erfassung der Glasplattennegativ-Sammlung
Universität Köln, Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer: LAZARUS - Langfristige Aufbereitung, Zugänglichkeit und Archivierung universitärer Sammlungen
Universität Münster, Prof. Dr. Thomas Gutmann: Zentrum für die Philosophie des Rechts
Universität Münster, Prof. Dr. Andreas Blödorn: Aufbau der Integralen Mediathek Germanistik
Fachhochschule Niederrhein, Prof. Dr. Burkhart Brückner: Einrichtung und Betrieb eines biographischen Archivs der Psychiatrie und Patientengeschichte
Universität Paderborn, Prof. Dr. B.-M. Schuster: Volltextdigitalisierung der „Staats- und Gelehrte[n] Zeitung des Hamburgischen Unpartheyischen Correspondenten“
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Gendolla: Archiv der deutschsprachigen elektronischen Literatur (ADEL)
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Matussek: "CREATE 2.0: Webbasierte kollaborative Archiv-Infrastruktur zur Unterstützung und nachhaltigen Förderung innovativer Medienforschungen"
Die Förderlinie „Infrastrukturelle Förderung für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften“ ist Teil des geisteswissenschaftlichen Förderprogramms, das erstmals 2012 vom Wissenschaftsministerium aufgelegt wurde. Das Programm soll die Forschung und die Forschungsbedingungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften fördern."
Quelle: Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums, 24.10.2013
Da wird auffallend viel digital (langzeit)archiviert, ob man einen Blick vom Wissenschaftsministerium hinüber zum Kultusministerium geworfen hat, wo das Projekt DA NRW ähnliche Ziele für das Kulturgut verfolgt?
Die Fördersummen der beiden Siegener Projekte befnden sich bereits im Netz.
Eine mit Wissenschaftlern von außerhalb Nordrhein-Westfalens besetzte Jury hat die Projektvorhaben aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften begutachtet und aus den 35 Anträgen 19 zur Förderung empfohlen. Pro Projekt konnten bis zu 60.000 Euro beantragt werden, wobei sich die Hochschulen mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Prozent an den Kosten beteiligen.
Diese Projekte werden gefördert:
Universität Bielefeld, Prof. Dr. Andreas Zick: Dokumentation und Publikation ausgewählter Daten der Konflikt- und Gewaltforschung
Universität Bonn, Prof. Dr. Stephan Conermann: Translation. Die kognitive Aneignung europäischer Schlüsselkonzepte in asiatischen und nahöstlichen Gesellschaften (1860-1945)
Universität Bonn, Prof. Dr. Thomas A. Schmitz: Verarbeitung kritischer Editionen nach TEI-xml zu pdf/print
Hochschule für Musik in Detmold, Prof. Dr. Aristotelis Hadjakos: Aufbau eines digitalen Musikarchivs
Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Wilfried Bos: Linking International Comparative Student Assessments (LINCS)
Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Jeanette Böhme et al: Methodenzentrum Qualitative Bildungsforschung (MzQB)
Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Dr. Johannes Myssok: Bilddatenbank zur Geschichte der Kunstakademie Düsseldorf
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Bruno Bleckmann: Geschichte prägen. Digitalisierung und Open-Access-Publikation der numismatischen Sammlungen
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Wiebke Petersen: Astadhyayi 2.0 - Plattform zur formalen Analyse von Paninis Astadhyayi
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Prof. Dr. Kalisch: Erfassungs- und Archivierungsplatz historischer Audiomedien
Fernuniversität Hagen, Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch: "Lebensgeschichte und Sozialkultur im Ruhrgebiet 1930-1969" - Online-Archiv
Universität Köln, Prof. Dr. Peter W. Marx: Erfassung der Glasplattennegativ-Sammlung
Universität Köln, Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer: LAZARUS - Langfristige Aufbereitung, Zugänglichkeit und Archivierung universitärer Sammlungen
Universität Münster, Prof. Dr. Thomas Gutmann: Zentrum für die Philosophie des Rechts
Universität Münster, Prof. Dr. Andreas Blödorn: Aufbau der Integralen Mediathek Germanistik
Fachhochschule Niederrhein, Prof. Dr. Burkhart Brückner: Einrichtung und Betrieb eines biographischen Archivs der Psychiatrie und Patientengeschichte
Universität Paderborn, Prof. Dr. B.-M. Schuster: Volltextdigitalisierung der „Staats- und Gelehrte[n] Zeitung des Hamburgischen Unpartheyischen Correspondenten“
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Gendolla: Archiv der deutschsprachigen elektronischen Literatur (ADEL)
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Matussek: "CREATE 2.0: Webbasierte kollaborative Archiv-Infrastruktur zur Unterstützung und nachhaltigen Förderung innovativer Medienforschungen"
Die Förderlinie „Infrastrukturelle Förderung für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften“ ist Teil des geisteswissenschaftlichen Förderprogramms, das erstmals 2012 vom Wissenschaftsministerium aufgelegt wurde. Das Programm soll die Forschung und die Forschungsbedingungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften fördern."
Quelle: Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums, 24.10.2013
Da wird auffallend viel digital (langzeit)archiviert, ob man einen Blick vom Wissenschaftsministerium hinüber zum Kultusministerium geworfen hat, wo das Projekt DA NRW ähnliche Ziele für das Kulturgut verfolgt?
Die Fördersummen der beiden Siegener Projekte befnden sich bereits im Netz.
Wolf Thomas - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 13:02 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In meinem Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/528987964/ nahm ich Bezug auf meine Bestandsaufnahme von 2009, in der es hieß:
"Beispiel einer Wissenschaftlerhomepage auf einem Uni-Server mit vergleichsweise vielen Volltexten:
Publikationen von Wolfgang Behringer
http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html "
2013 gibt es auf der aktuellen universitären Homepage Behringers keinen einzigen Volltext mehr.
2012 sah das noch anders aus:
http://web.archive.org/web/20120118063410/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html
Beiträge in Sammelbänden: 13 Volltexte
[Zeitschriften-]Artikel: 6 (1 externer Link, der noch zu einem Volltext führt)
Buchbesprechungen: 4 (genauer 3) Volltexte
Abgesehen von externen Quellen sind davon via Internet Archive übrig geblieben ganze drei
Heinrich Kramers Hexenhammer
http://web.archive.org/web/20050521114337/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/Hexenhammer.pdf
Bauern-Franz
http://web.archive.org/web/20051026204015/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/bauernfranz.pdf
1 Rezension
http://web.archive.org/web/20120127185736/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/pdf_behringer/rez_wuest.pdf
Wie nicht selten versagt der Open-Access-Filter von Bielefelds BASE bei Behringer: Es werden unter http://goo.gl/UmYOqS 3 Beiträge gefunden, davon nur mein Gespräch mit Behringer wirklich OA.
Hinzu kommt noch ein Artikel aus der GWU auf historicum.net:
Behringer, Wolfgang: Neun Millionen Hexen. Entstehung, Tradition und Kritik eines populären Mythos, in: historicum.net, URL: http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/826/
In Scidok Saarbrücken findet man, wenn man dem Autorenlink folgt, einmal 4 Titel von Behringer http://goo.gl/1P9jfv und einmal 25 http://goo.gl/5xtSfh
Von der 25er-Liste sind 3 veritable Monographien, 11 Aufsätze (der Rest Rezensionen), wobei der Nutzen des Aufsatzes "Zur Geschichte der Hexenforschung" (1994) sich mir nun wirklich nicht erschließt, da für die Wissenschaft nur die 2004 erschienene Überarbeitung sinnvoll wäre. Mit den auf der Instituts-Seite früher vorhandenen Volltexten gibt es, soweit ich sehe, keine Überschneidungen.
Von der Website Behringers gibt es keinen Link zu Scidok, auch nicht in der Veröffentlichungsliste. So erfreulich die 25 Texte in Scidok sind, so unverständlich ist es, dass die seinerzeit auf der Website online gestellten Arbeiten nun bis auf zufällig vom Internet Archive gesicherte drei Beiträge nicht mehr Open Access zur Verfügung stehen.
Beitrag zur OAWeek2013
"Beispiel einer Wissenschaftlerhomepage auf einem Uni-Server mit vergleichsweise vielen Volltexten:
Publikationen von Wolfgang Behringer
http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html "
2013 gibt es auf der aktuellen universitären Homepage Behringers keinen einzigen Volltext mehr.
2012 sah das noch anders aus:
http://web.archive.org/web/20120118063410/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html
Beiträge in Sammelbänden: 13 Volltexte
[Zeitschriften-]Artikel: 6 (1 externer Link, der noch zu einem Volltext führt)
Buchbesprechungen: 4 (genauer 3) Volltexte
Abgesehen von externen Quellen sind davon via Internet Archive übrig geblieben ganze drei
Heinrich Kramers Hexenhammer
http://web.archive.org/web/20050521114337/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/Hexenhammer.pdf
Bauern-Franz
http://web.archive.org/web/20051026204015/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/bauernfranz.pdf
1 Rezension
http://web.archive.org/web/20120127185736/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/pdf_behringer/rez_wuest.pdf
Wie nicht selten versagt der Open-Access-Filter von Bielefelds BASE bei Behringer: Es werden unter http://goo.gl/UmYOqS 3 Beiträge gefunden, davon nur mein Gespräch mit Behringer wirklich OA.
Hinzu kommt noch ein Artikel aus der GWU auf historicum.net:
Behringer, Wolfgang: Neun Millionen Hexen. Entstehung, Tradition und Kritik eines populären Mythos, in: historicum.net, URL: http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/826/
In Scidok Saarbrücken findet man, wenn man dem Autorenlink folgt, einmal 4 Titel von Behringer http://goo.gl/1P9jfv und einmal 25 http://goo.gl/5xtSfh
Von der 25er-Liste sind 3 veritable Monographien, 11 Aufsätze (der Rest Rezensionen), wobei der Nutzen des Aufsatzes "Zur Geschichte der Hexenforschung" (1994) sich mir nun wirklich nicht erschließt, da für die Wissenschaft nur die 2004 erschienene Überarbeitung sinnvoll wäre. Mit den auf der Instituts-Seite früher vorhandenen Volltexten gibt es, soweit ich sehe, keine Überschneidungen.
Von der Website Behringers gibt es keinen Link zu Scidok, auch nicht in der Veröffentlichungsliste. So erfreulich die 25 Texte in Scidok sind, so unverständlich ist es, dass die seinerzeit auf der Website online gestellten Arbeiten nun bis auf zufällig vom Internet Archive gesicherte drei Beiträge nicht mehr Open Access zur Verfügung stehen.
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 03:01 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 02:36 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Meine Bestandsaufnahme vom Oktober 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
zeigte, dass der "grüne Weg" von Open Access, das Zweitpublizieren bereits gedruckt publizierter Beiträge, in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft kaum verbreitet ist. Daran hat sich so gut wie nichts geändert.
Im August 2013 wurde gemeldet: "The European Commission has released a study confirming the shift towards ‘open access’ for research results. In 2011, over 50% of scientific papers published were made available to readers for free; around twice the rate previously estimated. Open access is seen as a major boost to innovation potential." Das erscheint mir - auch bezogen auf alle Disziplinen - als übertrieben. Für die Geschichtswissenschaft sind nach meiner Einschätzung etwa 5 bis allerhöchstens 20 % je nach Bereich realistisch.
Das möchte ich mit einigen Daten zu 2011 untermauern.
(1) HZ und ZHF 2011: nur 13 Prozent OA verfügbar
Historische Zeitschrift und Zeitschrift für Historische Forschung betrachte ich als die beiden führenden deutschsprachigen allgemeinen historischen Zeitschriften, wenngleich die ZHF einen deutlichen Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit hat.
Durch Suchen in der Bielefelder Suchmaschine BASE
http://www.base-search.net/
sowie in Google Scholar und in der Google-Websuche wurden alle Aufsätze der beiden Zeitschriften von 2011 (nicht: Forschungsberichte und Buchbesprechungen) auf die Existenz einer "grünen" Zweitversion überprüft. Im Vergleich zu den über 20.000 Publikationen in PLoS One (der größten naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift, übrigens ein OA Journal) ist der jährliche Ausstoß in beiden Fällen lächerlich gering: 9 Artikel in der ZHF, 22 in zwei Bänden der HZ.
Von den 9 ZHF-Artikeln gibt es von dreien kostenlose Versionen im Netz. Eine war mittels BASE auffindbar, in einem OA-Repositorium, eine (Eibach) wurde nur durch das Sichten der persönlichen Website von Eibach gefunden, eine steht als mit einem Preis ausgezeichneter Artikel im Netz.
Eibach: Das offene Haus
http://www.hist.unibe.ch/unibe/philhist/hist/content/e267/e530/e145144/Eibach_DasoffeneHaus_2011_ger.pdf
Gelder/Hertel: Die Mission des Grafen von Daun in Brüssel 1725: ein Wendepunkt in der Regierung der Österreichischen Niederlande?
http://hdl.handle.net/1854/LU-1974383 (IR der U Gent)
Weber: Die Republik des Adels
http://www.sagw.ch/dms/sagw/preise/nachwuchspreis/artikel/2012_NadirWeber
Von den 22 Beiträgen der HZ konnte nur ein einziger, bei BASE wohl aufgrund der kürzlichen Einstellung (BASE harvestet nur wöchentlich) noch nicht gefundener Titel in Open-Access-Version ermittelt werden:
Oschema: Falsches Spiel
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/15591/
4 Artikel von 31 sind 13 %.
(2) OPAC der Regesta Imperii
http://opac.regesta-imperii.de/
Diese bibliographische Datenbank betrifft vor allem das Mittelalter und weist - eher lückenhaft - auch Online-Publikationen nach, ärgerlicherweise ohne Kennzeichnung auch lizenzpflichtige Publikationen z.B. in DigiZeitschriften. Da sehr viele Artikel mit dem Jahrhundert verschlagwortet sind, kann man in der Freien Suche Jahrhundert wählen und findet dann mit dem Jahr 2011 2391 Treffer. Davon sind 1757 Aufsätze (in Zeitschriften und Büchern). Und davon werden für 74 Online-Nachweise gegeben. Als Aufsätze zählen auch die Artikel des Historischen Lexikons Bayerns. Inakzeptabel ist, dass ein ZORA-Titel ohne Volltext aufgeführt wird - da die Regesta Imperii nur sehr lückenhaft Online-Nachweise bringen, sollte man beim einzelnen Titel schon eine gewisse Sorgfalt erwarten dürfen.
Die meisten der 74 Artikel sind kostenpflichtig, soweit ich sehe. Ausgewertet habe ich die deutschsprachigen Titel. Es gibt nur 1 grüne Version (Schlotheuber in Hémecht), 3 retrodigitalisierte Artikel aus QFIAB, 2 aus der OA-Zeitschrift Concilium medii aevi und ein mit falschem Link zitierter Beitrag (von Tocci) in einer griechischen OA-Zeitschrift. Aus Gründen der Vergleichbarkeit zähle ich nur den einen Titel, ohne dass ich eine Prozentzahl angeben kann, da man ihn mit der Gesamtzahl der deutschsprachigen Zeitschriftenaufsätze aus 2011 in dieser Datenbank in Verbindung setzen müsste.
Halten wir aber fest: Grün spielt hier eine vernachlässigbare Rolle.
Im OPAC der MGH finden sich sehr häufig PDFs verlinkt. Für 2011 werden 178 Aufsätze verzeichnet, mit dem zusätzlichen Suchwort pdf lassen sich 4 PDF-Versionen (wohl alles eigene Scans der MGH) ermitteln, darunter ein landesgeschichtlicher Zeitschriftenaufsatz (des Bibliotheksleiters). Da die Aufsätze-Einschränkung aber unzuverlässig ist, sind es in Wirklichkeit erheblich mehr.
(3) Jahresberichte für deutsche Geschichte: 0 %
http://jdgdb.bbaw.de/cgi-bin/jdg?lang=de
Nur nach Zeitschriftenaufsätzen 2011 in deutscher Sprache zu suchen geht nicht. Man muss eine Epoche hinzunehmen. Ich wählte die Frühe Neuzeit. Verzeichnet sind 722 Titel. Online-Beiträge zur Frühen Neuzeit in Deutsch gibt es nur 28. Von diesen 28 sind Open Access 2, ein Stammbuch-Katalog und ein Sammelband auf Perspectivia, also kein Zeitschriftenartikel.
Von den 722 Zeitschriftenartikeln in deutscher Sprache zur Frühen Neuzeit sind also genau 0 % OA.
Allerdings ist davon auszugehen, dass die Jahresberichte wesentlich weniger sorgfältig als die Regesta Imperii Online-Nachweise eintragen, und die Regesta Imperii machen nach meinen Erfahrungen schon einen schlechten Job!
(4) Zürichs institutionelles Repositorium ZORA
http://www.zora.uzh.ch/
Diesem Angebot habe ich schon viele kritische Beiträge hier gewidmet:
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Im deutschsprachigen Raum ist das für die Geschichtswissenschaft wichtigste universitäre Open-Access-Mandat das von Zürich, da die Züricher Historiker durchaus einen guten Ruf haben. Zu Eprints von Zürcher Historiker 2012:
http://archiv.twoday.net/stories/197331031/
Von 238 Beiträgen des Historischen Instituts, was in etwa dem tatsächlichen Gesamt-Output entsprechen dürfte, sind etwa 14 % (34) Open Access. Von den 97 Zeitschriftenartikeln aber nur 10, wobei drei abzuziehen sind, die bereits am Ursprungspublikationsort OA sind. 7 von 97 sind 7 %. Das liegt weit unter der sogenannten spontanen Selbstarchivierungsrate von 25 % und beweist einmal mehr, dass solche Mandate in den Geisteswissenschaften keinen nennenswerten Effekt haben.
Da man Monographien ausklammern kann, kommen die erhöhten Zahlen außerhalb der Zeitschriftenartikel durch Buchbeiträge und Zeitungsartikel zustande, für die man wohl eher Deposit-Rechte von den Verlagen erhält.
(Der Server von ZORA ist nun auch - wie so oft - wieder ausgefallen, weshalb weitere Ausführungen erst einmal nicht möglich sind.)
(5) Fazit
In den Geisteswissenschaften spielen neben den Zeitschriftenartikeln die Monographien und Buchbeiträge eine wichtige Rolle, während sich die Open-Access-Bewegung bisher schwerpunktmäßig auf die in den STM-Disziplinen so wichtigen Zeitschriftenartikel konzentrierte.
Trotzdem sind die Zahlen zu den "grün" verfügbaren Zeitschriftenartikeln interessant. 13 % (HZ/ZHF), 0 % (Jahresberichte) und 7 % (ZORA, exklusiv) ergeben als Durchschnitt etwa 7 %.
Trotz der offenkundigen Begrenzungen dieser kleinen Stichprobe erscheint mir die folgende Hypothese hinreichend wahrscheinlich:
Weniger als 10 % der 2011 erschienenen deutschsprachigen wissenschaftlichen Beiträge aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft sind kostenlos im Netz verfügbar.
Die Existenz retrodigitalisierter frei zugänglicher Zeitschriftenartikel aus 2011 ändert daran wohl nichts. Von den sieben "großen" Zeitschriften mit Angebot an Retrodigitalisaten
https://de.wikiversity.org/wiki/Aufsatzrecherche_in_der_Geschichtswissenschaft#Retrodigitalisierte_Zeitschriften
sind für 2011 erst die Francia und die Schweizerische Zeitschrift für Geschichte verfügbar. Der landesgeschichtliche Bereich ist zu unübersichtlich, um exakte Zahlen nennen zu können, aber von den größeren Zeitschriften gibt es nur ganze wenige, deren Artikel 2011 OA sind. Von http://archiv.twoday.net/stories/239778/ etwa ZHG, QFIAB, Baarverein.
Es gibt etliche Zeitschriften mit "delayed Open Access", aber im geisteswissenschaftlichen Bereich ist man übervorsichtig und nimmt in der Regel eine längere "moving wall" als 2 Jahre.
Genuine OA-Zeitschriften (Zeitenblicke und Concilium medium aevi, letzteres mit 14 Aufsätzen 2011) spielen im deutschsprachigen Raum so gut wie keine Rolle.
Da der Zugang zu Aufsätzen für die Wissenschaftler weit wichtiger ist als der zu Rezensionen, möge man mich mit einem Hinweis auf Recensio.net verschonen.
Was die Bereitschaft der Wissenschaftler angeht, in Hochschulschriftenservern dauerhaft "grün" zu archivieren, so bin ich skeptisch. Hier gab es aus meiner Sicht keine größeren Fortschritte.
Mehr verspreche ich mir von academia.edu, das für Wissenschaftler als wissenschaftliches Netzwerk attraktiver ist als Repositorien: Man kann Papers ablegen für die Allgemeinheit, anderen "folgen" und problemlos mit ihnen Kontakt aufnehmen, wenn man z.B. eine Auskunft oder ein Paper braucht. Wenn ein bedeutender Historiker wie Peter von Moos dort aktiv ist, dann stimmt das durchaus optimistisch:
http://archiv.twoday.net/stories/498219895/
Besser wäre es aus Sicht der OA-Bewegung allemal, die auf persönlichen Homepages oder auf Academia.edu, ResearchGate usw. zur Verfügung stehenden Fachbeiträge in Repositorien verfügbar zu haben. Würde libre OA in solchen Angeboten wie Academia.edu gefördert, also CC-Lizenzen, könnten Repositorien die dort eingestellten Beiträge problemlos (auch wenn sie mit den restriktiveren Lizenzen CC-BY-NC oder -ND versehen sind) in ihren eigenen Bestand kopieren.
Also ein eher deprimierendes Resümee für OA in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft: "Gold" spielt so gut wie keine Rolle, und auch "grün" ist kaum verbreitet. Einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Stand von 2009 sehe ich nicht.
Beitrag zur OAWeek2013
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
zeigte, dass der "grüne Weg" von Open Access, das Zweitpublizieren bereits gedruckt publizierter Beiträge, in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft kaum verbreitet ist. Daran hat sich so gut wie nichts geändert.
Im August 2013 wurde gemeldet: "The European Commission has released a study confirming the shift towards ‘open access’ for research results. In 2011, over 50% of scientific papers published were made available to readers for free; around twice the rate previously estimated. Open access is seen as a major boost to innovation potential." Das erscheint mir - auch bezogen auf alle Disziplinen - als übertrieben. Für die Geschichtswissenschaft sind nach meiner Einschätzung etwa 5 bis allerhöchstens 20 % je nach Bereich realistisch.
Das möchte ich mit einigen Daten zu 2011 untermauern.
(1) HZ und ZHF 2011: nur 13 Prozent OA verfügbar
Historische Zeitschrift und Zeitschrift für Historische Forschung betrachte ich als die beiden führenden deutschsprachigen allgemeinen historischen Zeitschriften, wenngleich die ZHF einen deutlichen Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit hat.
Durch Suchen in der Bielefelder Suchmaschine BASE
http://www.base-search.net/
sowie in Google Scholar und in der Google-Websuche wurden alle Aufsätze der beiden Zeitschriften von 2011 (nicht: Forschungsberichte und Buchbesprechungen) auf die Existenz einer "grünen" Zweitversion überprüft. Im Vergleich zu den über 20.000 Publikationen in PLoS One (der größten naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift, übrigens ein OA Journal) ist der jährliche Ausstoß in beiden Fällen lächerlich gering: 9 Artikel in der ZHF, 22 in zwei Bänden der HZ.
Von den 9 ZHF-Artikeln gibt es von dreien kostenlose Versionen im Netz. Eine war mittels BASE auffindbar, in einem OA-Repositorium, eine (Eibach) wurde nur durch das Sichten der persönlichen Website von Eibach gefunden, eine steht als mit einem Preis ausgezeichneter Artikel im Netz.
Eibach: Das offene Haus
http://www.hist.unibe.ch/unibe/philhist/hist/content/e267/e530/e145144/Eibach_DasoffeneHaus_2011_ger.pdf
Gelder/Hertel: Die Mission des Grafen von Daun in Brüssel 1725: ein Wendepunkt in der Regierung der Österreichischen Niederlande?
http://hdl.handle.net/1854/LU-1974383 (IR der U Gent)
Weber: Die Republik des Adels
http://www.sagw.ch/dms/sagw/preise/nachwuchspreis/artikel/2012_NadirWeber
Von den 22 Beiträgen der HZ konnte nur ein einziger, bei BASE wohl aufgrund der kürzlichen Einstellung (BASE harvestet nur wöchentlich) noch nicht gefundener Titel in Open-Access-Version ermittelt werden:
Oschema: Falsches Spiel
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/15591/
4 Artikel von 31 sind 13 %.
(2) OPAC der Regesta Imperii
http://opac.regesta-imperii.de/
Diese bibliographische Datenbank betrifft vor allem das Mittelalter und weist - eher lückenhaft - auch Online-Publikationen nach, ärgerlicherweise ohne Kennzeichnung auch lizenzpflichtige Publikationen z.B. in DigiZeitschriften. Da sehr viele Artikel mit dem Jahrhundert verschlagwortet sind, kann man in der Freien Suche Jahrhundert wählen und findet dann mit dem Jahr 2011 2391 Treffer. Davon sind 1757 Aufsätze (in Zeitschriften und Büchern). Und davon werden für 74 Online-Nachweise gegeben. Als Aufsätze zählen auch die Artikel des Historischen Lexikons Bayerns. Inakzeptabel ist, dass ein ZORA-Titel ohne Volltext aufgeführt wird - da die Regesta Imperii nur sehr lückenhaft Online-Nachweise bringen, sollte man beim einzelnen Titel schon eine gewisse Sorgfalt erwarten dürfen.
Die meisten der 74 Artikel sind kostenpflichtig, soweit ich sehe. Ausgewertet habe ich die deutschsprachigen Titel. Es gibt nur 1 grüne Version (Schlotheuber in Hémecht), 3 retrodigitalisierte Artikel aus QFIAB, 2 aus der OA-Zeitschrift Concilium medii aevi und ein mit falschem Link zitierter Beitrag (von Tocci) in einer griechischen OA-Zeitschrift. Aus Gründen der Vergleichbarkeit zähle ich nur den einen Titel, ohne dass ich eine Prozentzahl angeben kann, da man ihn mit der Gesamtzahl der deutschsprachigen Zeitschriftenaufsätze aus 2011 in dieser Datenbank in Verbindung setzen müsste.
Halten wir aber fest: Grün spielt hier eine vernachlässigbare Rolle.
Im OPAC der MGH finden sich sehr häufig PDFs verlinkt. Für 2011 werden 178 Aufsätze verzeichnet, mit dem zusätzlichen Suchwort pdf lassen sich 4 PDF-Versionen (wohl alles eigene Scans der MGH) ermitteln, darunter ein landesgeschichtlicher Zeitschriftenaufsatz (des Bibliotheksleiters). Da die Aufsätze-Einschränkung aber unzuverlässig ist, sind es in Wirklichkeit erheblich mehr.
(3) Jahresberichte für deutsche Geschichte: 0 %
http://jdgdb.bbaw.de/cgi-bin/jdg?lang=de
Nur nach Zeitschriftenaufsätzen 2011 in deutscher Sprache zu suchen geht nicht. Man muss eine Epoche hinzunehmen. Ich wählte die Frühe Neuzeit. Verzeichnet sind 722 Titel. Online-Beiträge zur Frühen Neuzeit in Deutsch gibt es nur 28. Von diesen 28 sind Open Access 2, ein Stammbuch-Katalog und ein Sammelband auf Perspectivia, also kein Zeitschriftenartikel.
Von den 722 Zeitschriftenartikeln in deutscher Sprache zur Frühen Neuzeit sind also genau 0 % OA.
Allerdings ist davon auszugehen, dass die Jahresberichte wesentlich weniger sorgfältig als die Regesta Imperii Online-Nachweise eintragen, und die Regesta Imperii machen nach meinen Erfahrungen schon einen schlechten Job!
(4) Zürichs institutionelles Repositorium ZORA
http://www.zora.uzh.ch/
Diesem Angebot habe ich schon viele kritische Beiträge hier gewidmet:
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Im deutschsprachigen Raum ist das für die Geschichtswissenschaft wichtigste universitäre Open-Access-Mandat das von Zürich, da die Züricher Historiker durchaus einen guten Ruf haben. Zu Eprints von Zürcher Historiker 2012:
http://archiv.twoday.net/stories/197331031/
Von 238 Beiträgen des Historischen Instituts, was in etwa dem tatsächlichen Gesamt-Output entsprechen dürfte, sind etwa 14 % (34) Open Access. Von den 97 Zeitschriftenartikeln aber nur 10, wobei drei abzuziehen sind, die bereits am Ursprungspublikationsort OA sind. 7 von 97 sind 7 %. Das liegt weit unter der sogenannten spontanen Selbstarchivierungsrate von 25 % und beweist einmal mehr, dass solche Mandate in den Geisteswissenschaften keinen nennenswerten Effekt haben.
Da man Monographien ausklammern kann, kommen die erhöhten Zahlen außerhalb der Zeitschriftenartikel durch Buchbeiträge und Zeitungsartikel zustande, für die man wohl eher Deposit-Rechte von den Verlagen erhält.
(Der Server von ZORA ist nun auch - wie so oft - wieder ausgefallen, weshalb weitere Ausführungen erst einmal nicht möglich sind.)
(5) Fazit
In den Geisteswissenschaften spielen neben den Zeitschriftenartikeln die Monographien und Buchbeiträge eine wichtige Rolle, während sich die Open-Access-Bewegung bisher schwerpunktmäßig auf die in den STM-Disziplinen so wichtigen Zeitschriftenartikel konzentrierte.
Trotzdem sind die Zahlen zu den "grün" verfügbaren Zeitschriftenartikeln interessant. 13 % (HZ/ZHF), 0 % (Jahresberichte) und 7 % (ZORA, exklusiv) ergeben als Durchschnitt etwa 7 %.
Trotz der offenkundigen Begrenzungen dieser kleinen Stichprobe erscheint mir die folgende Hypothese hinreichend wahrscheinlich:
Weniger als 10 % der 2011 erschienenen deutschsprachigen wissenschaftlichen Beiträge aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft sind kostenlos im Netz verfügbar.
Die Existenz retrodigitalisierter frei zugänglicher Zeitschriftenartikel aus 2011 ändert daran wohl nichts. Von den sieben "großen" Zeitschriften mit Angebot an Retrodigitalisaten
https://de.wikiversity.org/wiki/Aufsatzrecherche_in_der_Geschichtswissenschaft#Retrodigitalisierte_Zeitschriften
sind für 2011 erst die Francia und die Schweizerische Zeitschrift für Geschichte verfügbar. Der landesgeschichtliche Bereich ist zu unübersichtlich, um exakte Zahlen nennen zu können, aber von den größeren Zeitschriften gibt es nur ganze wenige, deren Artikel 2011 OA sind. Von http://archiv.twoday.net/stories/239778/ etwa ZHG, QFIAB, Baarverein.
Es gibt etliche Zeitschriften mit "delayed Open Access", aber im geisteswissenschaftlichen Bereich ist man übervorsichtig und nimmt in der Regel eine längere "moving wall" als 2 Jahre.
Genuine OA-Zeitschriften (Zeitenblicke und Concilium medium aevi, letzteres mit 14 Aufsätzen 2011) spielen im deutschsprachigen Raum so gut wie keine Rolle.
Da der Zugang zu Aufsätzen für die Wissenschaftler weit wichtiger ist als der zu Rezensionen, möge man mich mit einem Hinweis auf Recensio.net verschonen.
Was die Bereitschaft der Wissenschaftler angeht, in Hochschulschriftenservern dauerhaft "grün" zu archivieren, so bin ich skeptisch. Hier gab es aus meiner Sicht keine größeren Fortschritte.
Mehr verspreche ich mir von academia.edu, das für Wissenschaftler als wissenschaftliches Netzwerk attraktiver ist als Repositorien: Man kann Papers ablegen für die Allgemeinheit, anderen "folgen" und problemlos mit ihnen Kontakt aufnehmen, wenn man z.B. eine Auskunft oder ein Paper braucht. Wenn ein bedeutender Historiker wie Peter von Moos dort aktiv ist, dann stimmt das durchaus optimistisch:
http://archiv.twoday.net/stories/498219895/
Besser wäre es aus Sicht der OA-Bewegung allemal, die auf persönlichen Homepages oder auf Academia.edu, ResearchGate usw. zur Verfügung stehenden Fachbeiträge in Repositorien verfügbar zu haben. Würde libre OA in solchen Angeboten wie Academia.edu gefördert, also CC-Lizenzen, könnten Repositorien die dort eingestellten Beiträge problemlos (auch wenn sie mit den restriktiveren Lizenzen CC-BY-NC oder -ND versehen sind) in ihren eigenen Bestand kopieren.
Also ein eher deprimierendes Resümee für OA in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft: "Gold" spielt so gut wie keine Rolle, und auch "grün" ist kaum verbreitet. Einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Stand von 2009 sehe ich nicht.
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Sonntag, 27. Oktober 2013, 00:02 - Rubrik: Open Access
Zu http://archiv.twoday.net/stories/235542944/ ist nachzutragen: Inzwischen gibt es viele Bilder zu sehen.
http://lapidat.uni-trier.de/

http://lapidat.uni-trier.de/

KlausGraf - am Samstag, 26. Oktober 2013, 15:12 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wenns manchen Leuten am Wochenende langweilig ist, gehen sie auf Archivalia, um zu pöbeln und mich zu mobben. Im Eifer des Gefechts geht dann das eine oder andere Satzzeichen flöten, und auch ich bin längst nicht mehr so firm in Sachen Interpunktion, wie ich es einmal war. Mr. Dexter hatte da eine prima Idee.
After readers found its lack of punctuation somewhat vexing, subsequent editions included a page of punctuation so that they could “peper and solt it as they plese.”
http://archivalia.tumblr.com/post/65129859085/mirroir-eighteenth-century-eccentric-timothy

After readers found its lack of punctuation somewhat vexing, subsequent editions included a page of punctuation so that they could “peper and solt it as they plese.”
http://archivalia.tumblr.com/post/65129859085/mirroir-eighteenth-century-eccentric-timothy

KlausGraf - am Samstag, 26. Oktober 2013, 14:56 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 26. Oktober 2013, 13:53 - Rubrik: Unterhaltung
Auf der website des Informationszentrum 3 Welt (iz3w) Freiburg ist ein Artikel über dessen seit 42 Jahren existierendes Archiv dokumentiert. Bekannter ist die Zeitschrift des iz3w, die seit 1970 erscheint. Christian Neven-du Mont beschreibt z.B. dass 142 Zeitschriftentitel in Deutschland nur noch in diesem Archiv vorhanden sind. Das Archiv ist in der ZDB und selbstverständlich im Archivverbund Archiv3 der internationalistischen Archive engagiert.
Sein Artikel ist hier online und auch in dem Buch “Bewegung bewahren. Freie Archive und Geschichte von unten” enthalten.
Sein Artikel ist hier online und auch in dem Buch “Bewegung bewahren. Freie Archive und Geschichte von unten” enthalten.
Bernd Hüttner - am Samstag, 26. Oktober 2013, 05:32 - Rubrik: Archive von unten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Kritik von Margret Ott ist nur zu berechtigt.
http://www.blog.pommerscher-greif.de/stralsund-chance/

http://www.blog.pommerscher-greif.de/stralsund-chance/

KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 21:11 - Rubrik: Kommunalarchive
Sie ist vom jetzigen Besitzer ins Netz gestellt worden:
http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/titleinfo/1689049
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/3724
http://archiv.twoday.net/stories/529585/
http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/titleinfo/1689049
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/3724
http://archiv.twoday.net/stories/529585/
KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 16:37 - Rubrik: Kodikologie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
US-Rechtsbibliotheken wollen ein dauerhaftes Archiv für Webinhalte schaffen, perma.cc:
http://www.sueddeutsche.de/digital/forschungsprojekt-permacc-wissenschaft-will-links-unsterblich-machen-1.1795541
Besser wäre es, man würde die derzeitigen Finanzierungsprobleme des seit Jahren eingeführten und von biomedizinischen Zeitschriften und Bibliotheken insbesondere in Kanada getragenen
http://www.webcitation.org/
beheben als das Gleiche nochmal anzubieten.
http://www.sueddeutsche.de/digital/forschungsprojekt-permacc-wissenschaft-will-links-unsterblich-machen-1.1795541
Besser wäre es, man würde die derzeitigen Finanzierungsprobleme des seit Jahren eingeführten und von biomedizinischen Zeitschriften und Bibliotheken insbesondere in Kanada getragenen
http://www.webcitation.org/
beheben als das Gleiche nochmal anzubieten.
KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 16:28 - Rubrik: Webarchivierung
Aufgrund eines EU-Programms konnte die Ehemals Reichsstädtische Bibliothek Lindau umgebaut werden. Jetzt wurde sie wieder eröffnet. Stadtarchivar Stauder, ohne den ich von diesem Event nichts mitbekommen hätte, nannte sie ein flächendeckendes W-LAN-Netz.
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/lindau/stadtnachrichten-lindau_artikel,-Ein-flaechendeckendes-W-LAN-Netz-von-1538-_arid,5517092.html
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/lindau/stadtnachrichten-lindau_artikel,-Kosmos-des-Wissens-wird-neu-ins-Bild-gesetzt-_arid,5512312.html
"Seit 1951 ist die Bibliothek im Erdgeschoss des Alten Rathauses untergebracht – bis 2008 zusammen mit dem Stadtarchiv. Nach dessen Auszug konnte in den vergangenen Monaten ein Bündel an Maßnahmen zur Verbesserung der Aufbewahrungsbedingungen und der Zugänglichkeit umgesetzt werden, so Stauder. Neu installiert wurde etwa eine Temperierung, die ein konservatorisch bedenkliches Auskühlen im Winter verhindert.
Des Weiteren wurde ein Glaskubus geschaffen, der wie eine große Vitrine die Regale umschließt und damit die Bücher vor zu hoher Luftfeuchtigkeit sowie unberechtigtem Zugriff schützt. Zugleich gibt der Kubus aber den Blick auf die alten Folianten frei. Und schließlich gibt es jetzt in der Bibliothek eine Präsentationswand. Sie informiert die Besucher über die Einrichtung und ihr Domizil, das Alte Rathaus. Auf ihr wird der Kosmos des Wissens ins Bild gesetzt – ein Werk der Designgruppe Koop, die bereits mehrere Museen gestaltet hat."
Zur Bibliothek:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsst%C3%A4dtische_Bibliothek_Lindau
http://www.lindau2.de/index.php?sid=1023&ses=400ce198e77cf474fc007e228f572c29
http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Stadtbibliothek_(Lindau)
Foto Stadtarchiv
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/lindau/stadtnachrichten-lindau_artikel,-Ein-flaechendeckendes-W-LAN-Netz-von-1538-_arid,5517092.html
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/lindau/stadtnachrichten-lindau_artikel,-Kosmos-des-Wissens-wird-neu-ins-Bild-gesetzt-_arid,5512312.html
"Seit 1951 ist die Bibliothek im Erdgeschoss des Alten Rathauses untergebracht – bis 2008 zusammen mit dem Stadtarchiv. Nach dessen Auszug konnte in den vergangenen Monaten ein Bündel an Maßnahmen zur Verbesserung der Aufbewahrungsbedingungen und der Zugänglichkeit umgesetzt werden, so Stauder. Neu installiert wurde etwa eine Temperierung, die ein konservatorisch bedenkliches Auskühlen im Winter verhindert.
Des Weiteren wurde ein Glaskubus geschaffen, der wie eine große Vitrine die Regale umschließt und damit die Bücher vor zu hoher Luftfeuchtigkeit sowie unberechtigtem Zugriff schützt. Zugleich gibt der Kubus aber den Blick auf die alten Folianten frei. Und schließlich gibt es jetzt in der Bibliothek eine Präsentationswand. Sie informiert die Besucher über die Einrichtung und ihr Domizil, das Alte Rathaus. Auf ihr wird der Kosmos des Wissens ins Bild gesetzt – ein Werk der Designgruppe Koop, die bereits mehrere Museen gestaltet hat."
Zur Bibliothek:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsst%C3%A4dtische_Bibliothek_Lindau
http://www.lindau2.de/index.php?sid=1023&ses=400ce198e77cf474fc007e228f572c29
http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Stadtbibliothek_(Lindau)

KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 01:15 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Angesichts der unverschämten Preise der Stuttgarter Digitalisierungswerkstatt (0,50 Euro ab dem 31. Scan) habe ich das Buch mir für wesentlich weniger Geld fotokopieren lassen und anschließend von einem befreundeten Wikisource-Mitarbeiter scannen
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Poetische_Versuche_(Scherr).pdf
Zu diesem Werk siehe meine Forschungsmiszelle
http://archiv.twoday.net/stories/120170917/
Zu Scherr via GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118794957

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Poetische_Versuche_(Scherr).pdf
Zu diesem Werk siehe meine Forschungsmiszelle
http://archiv.twoday.net/stories/120170917/
Zu Scherr via GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118794957

KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 00:06 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Seine Stadtgeschichte und die Studie zu den Hexenprozessen können jetzt weltweit eingesehen werden:
http://hdl.handle.net/2027/uva.x001011506
Zum Autor via GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=1012797279
http://hdl.handle.net/2027/uva.x001011506
Zum Autor via GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=1012797279
KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 00:03 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://nordichistoryblog.hypotheses.org/1814
"Im Bereich der Runologie erstellen wissenschaftliche Mitarbeiter des Museums zusammen mit Wikipedia ein Lexikon mit Artikeln und Fotos der dänischen Runensteine. Eine größere Sammlung veröffentlicht das Nationalmuseum auf Wikimedia Commons. Auch auf Flickr hat das Nationalmuseet einen Fotostream mit Bildern aus den eigenen Sammlungen hinterlegt und plant sein digitalisiertes Material weiterhin bzw. zukünftig auf folgenden Kanälen zu veröffentlichen: Social Media (Twitter, Google+, Flickr, Pinterest, Instagram, Youtube), Wikimedia, Europeana (Europäisches Kulturerbeportal), Dansk kulturarv (Dänisches Kulturerbeportal mit Bildern, Videos und Hörbeispielen ) sowie in den Kulturerbeprojekten Historisk Atlas und TING."
"Im Bereich der Runologie erstellen wissenschaftliche Mitarbeiter des Museums zusammen mit Wikipedia ein Lexikon mit Artikeln und Fotos der dänischen Runensteine. Eine größere Sammlung veröffentlicht das Nationalmuseum auf Wikimedia Commons. Auch auf Flickr hat das Nationalmuseet einen Fotostream mit Bildern aus den eigenen Sammlungen hinterlegt und plant sein digitalisiertes Material weiterhin bzw. zukünftig auf folgenden Kanälen zu veröffentlichen: Social Media (Twitter, Google+, Flickr, Pinterest, Instagram, Youtube), Wikimedia, Europeana (Europäisches Kulturerbeportal), Dansk kulturarv (Dänisches Kulturerbeportal mit Bildern, Videos und Hörbeispielen ) sowie in den Kulturerbeprojekten Historisk Atlas und TING."
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:50 - Rubrik: Fotoueberlieferung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Rainer Schreg hat vor kurzem einen guten Überblick über den Stand der deutschen archäologischen Forschung im Hinblick auf Open Access gegeben:
http://archaeologik.blogspot.de/2013/10/archaologische-informationen-im-open.html
Pflichtlektüre für jeden Zeitschriftenherausgeber sollte die ausführliche Begründung des Wechsels der "Archäologischen Mitteilungen" zu Open Access sein:
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Siegmund.pdf
Zum englischsprachigen Bereich nenne ich
http://www.openaccessarchaeology.org/
Das zugehörige Tumblr-Blog postet täglich Hinweise auf OA-Artikel.
Nachtrag: Zum Ende der OA-Woche hat Schreg einen ausgezeichneten Beitrag "Open access in der Archäologie" veröffentlicht:
http://archaeologik.blogspot.de/2013/10/open-access-in-der-archaologie.html
Beitrag zur OAWeek2013
http://archaeologik.blogspot.de/2013/10/archaologische-informationen-im-open.html
Pflichtlektüre für jeden Zeitschriftenherausgeber sollte die ausführliche Begründung des Wechsels der "Archäologischen Mitteilungen" zu Open Access sein:
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Siegmund.pdf
Zum englischsprachigen Bereich nenne ich
http://www.openaccessarchaeology.org/
Das zugehörige Tumblr-Blog postet täglich Hinweise auf OA-Artikel.
Nachtrag: Zum Ende der OA-Woche hat Schreg einen ausgezeichneten Beitrag "Open access in der Archäologie" veröffentlicht:
http://archaeologik.blogspot.de/2013/10/open-access-in-der-archaologie.html
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:34 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Bemühungen der deutschen Sportwissenschaft um Open Access kamen in meinem Vortrag über "Schlechte Bücher" etwas zu schlecht weg. Ergänzend zu meinem Beitrag zu sportwissenschaftlichen Zeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/472713631/
sind die Rückmeldungen aus dem BISP in den Kommentaren zu dem erwähnten Vortrag zu beachten:
http://archiv.twoday.net/stories/472713645/#498218266
Beitrag zur OAWeek2013
http://archiv.twoday.net/stories/472713631/
sind die Rückmeldungen aus dem BISP in den Kommentaren zu dem erwähnten Vortrag zu beachten:
http://archiv.twoday.net/stories/472713645/#498218266
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:22 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Open Access publishing has no
negative effect on book sales, and increases online usage
and discovery considerably. This is one of the conclusions
of OAPEN-NL, a project exploring Open Access monograph
publishing in the Netherlands."
http://www.oapen.nl/index.php?option=com_content&view=article&id=58:english&catid=49:english&Itemid=63
Nearly all of the 100+ links I collected at
https://www.diigo.com/user/klausgraf/monograph_open_access?type=all&sort=updated
are confirming this.
OAWeek2013
negative effect on book sales, and increases online usage
and discovery considerably. This is one of the conclusions
of OAPEN-NL, a project exploring Open Access monograph
publishing in the Netherlands."
http://www.oapen.nl/index.php?option=com_content&view=article&id=58:english&catid=49:english&Itemid=63
Nearly all of the 100+ links I collected at
https://www.diigo.com/user/klausgraf/monograph_open_access?type=all&sort=updated
are confirming this.
OAWeek2013

KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:07 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
... und jährlich grüßt Alice Schwarzer?
"Das Land NRW streicht die bereits deutlich gekürzten Fördermittel für das feministische Archiv FrauenMediaTurm (FMT) von Alice Schwarzer ab 2014 komplett. Das teilte Schwarzer (70) am Donnerstag in Köln mit. Das Land hatte die jährlichen Fördermittel zuletzt 2012 auf 70 000 Euro halbiert. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sprang kurz darauf mit einer Zusage von jährlich 150 000 Euro für vier Jahre ein. Ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums sagte auf Anfrage in Düsseldorf, Schwarzer sei über die Entscheidung bereits im März 2013 informiert worden. Mit Blick auf die nötige Konsolidierung des Landeshaushalts sei eine weitere Förderung nicht möglich, wie auch aus einer Antwort der rot-grünen Regierung auf eine Kleine Anfrage im Landtag vom Sommer hervorgehe."
Quelle: Bild Köln, 24.10.13
"Das Land NRW streicht die bereits deutlich gekürzten Fördermittel für das feministische Archiv FrauenMediaTurm (FMT) von Alice Schwarzer ab 2014 komplett. Das teilte Schwarzer (70) am Donnerstag in Köln mit. Das Land hatte die jährlichen Fördermittel zuletzt 2012 auf 70 000 Euro halbiert. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sprang kurz darauf mit einer Zusage von jährlich 150 000 Euro für vier Jahre ein. Ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums sagte auf Anfrage in Düsseldorf, Schwarzer sei über die Entscheidung bereits im März 2013 informiert worden. Mit Blick auf die nötige Konsolidierung des Landeshaushalts sei eine weitere Förderung nicht möglich, wie auch aus einer Antwort der rot-grünen Regierung auf eine Kleine Anfrage im Landtag vom Sommer hervorgehe."
Quelle: Bild Köln, 24.10.13
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:59 - Rubrik: Frauenarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:46 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.archivesportaleurope.net/web/guest/directory/-/dir/ai/code/DE-1981
Via FB (geschlossene Gruppe Archivfragen)
Via FB (geschlossene Gruppe Archivfragen)
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:31 - Rubrik: Universitaetsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Zum Bibliothekstag am 24. Oktober 2013 gibt es heute und morgen unseren Bestseller “Theorie und Praxis der Bibliotheksmumie” von Eric W. Steinhauer als PDF-eBook gratis zum Download.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/37507972/Steinh_Mumie_ebook24102013.pdf "
Heute verneigen auch wir Archivare uns vor der Großen Mutter aller Gedächtnisinstitutionen.
Aus
http://archivalia.tumblr.com/tagged/library
habe ich einige selbst fotografierte schöne alte Bibliotheksräume ausgewählt.
Seminarbibliothek Brixen
Klosterbibliothek Muri-Gries
Nicolaus Matz Bibliothek Michelstadt
Klosterbibliothek St. Mang, Füssen
Prädikantenbibliothek Isny
https://dl.dropboxusercontent.com/u/37507972/Steinh_Mumie_ebook24102013.pdf "
Heute verneigen auch wir Archivare uns vor der Großen Mutter aller Gedächtnisinstitutionen.
Aus
http://archivalia.tumblr.com/tagged/library
habe ich einige selbst fotografierte schöne alte Bibliotheksräume ausgewählt.





KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:56 - Rubrik: Bibliothekswesen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://histbav.hypotheses.org/506
"Auf der von der Universitätsbibliothek und dem Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg getragenen Seite “www.heimatforschung-regensburg.de” werden aktuelle Nachrichten aus der Szene und ein “eForum” zum gegenseitigen Austausch angeboten. Das Herzstück aber ist die neue Open-Access-Schriftenreihe “Regensburger Beiträge zur Heimatforschung”."
Beitrag zur OAWeek2013
"Auf der von der Universitätsbibliothek und dem Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg getragenen Seite “www.heimatforschung-regensburg.de” werden aktuelle Nachrichten aus der Szene und ein “eForum” zum gegenseitigen Austausch angeboten. Das Herzstück aber ist die neue Open-Access-Schriftenreihe “Regensburger Beiträge zur Heimatforschung”."
Beitrag zur OAWeek2013

KlausGraf - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:51 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Im Rahmen unserer Ausbildung zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv entstand dieses nicht ganz ernst gemeinte Video als Teil eines Abschlussprojektes im Jahr 2013, was in nervigem Denglisch das freudige Verhältnis zwischen Archivar und Behördenmitarbeiter karikiert.
Alle Rechte liegen bei Eric Heinrich, Chemnitz.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 08:03 - Rubrik: Records Management