Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
http://picus.sns.it

Das 2011 hier gemeldete Portal

http://archiv.twoday.net/stories/49608573/

enthält auch die Studie von Karl Christ zur Bibliothek Johannes Reuchlins in Pforzheim:

http://picus.sns.it/documenti/Reuchlins.pdf

Marco Freund, Neuer und alter Schreib-Calender auff das Jahr nach der Heiligen und Seeligen Geburt und Menschwerdung unsers Herrn Jesu Christi MDCLXXI, mit einigen Notizen des Fürsten Johann Moritz von Nassau, Statthalter in Kleve
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen A 10, Bd. 6503
http://goo.gl/5nRNlU

Den Druck finde ich nicht im VD 17.

http://www.mgbibliothek.mgjever.de/bestand.html

"Es gibt nur wenige Bibliotheken zwischen Ems und Weser, die einen solchen Reichtum an Handschriften zur regionalen Territorialgeschichte aufweisen können wie die des Mariengymnasiums Jever. Die Gruppe der neuzeitlichen Handschriften umfaßt zahlreiche Manuskripte, die der bedeutende jeversche Privatgelehrte Heinrich Georg Ehrentraut als Abschriften von Urkunden, Akten, Chroniken und Rechnungen in verschiedenen Archiven anfertigte oder anfertigen ließ und dem Mariengymnasium nach seinem Tod 1866 vererbte. Ehrentraut hatte ferner seit den 1830er Jahren Handschriften aus den Nachlässen alten ostfriesischen Honoratiorenfamilien (v. Wicht, Loesingh, Conring, Jhering, v. Halem) erworben, die somit ebenfalls ins Gymnasium gelangten.
Die zweite große Gruppe an Manuskripten stellt das sogenannte "Werdumer Archiv" aus dem Besitz der friesischen Adelsfamilie von Werdum dar, das auf Umwegen bereits im Jahr 1850 der Bibliothek überlassen worden war.
Wichtig für die Geschichte des ostfriesischen Staatshaushalts sind die amtlichen Unterlagen der Auricher Rentkammer, die der ehemalige fürstlich ostfriesische Rentmeister Friedrich Balemann (1645-1712) nach Ende seiner Tätigkeit nach Jever mitgenommen hatte.
Zu weiteren kleineren Einzelnachlässen, z. B. des Predigers Johann Gottlieb Siegmund Braunsdorf (1752-1825) und des Privatgelehrten Martin Bernhard Martens (1743-1809), kommen ferner einzelne Handschriften der jeweiligen Regenten des Jeverlandes sowie zahlreiche Dokumente zur Geschichte des Mariengymnasiums. Da die Handschriftensammlung aus mehreren Nachlässen zusammengewachsen ist, sind manche Texte in zwei, drei oder gar vier Kopien vorhanden. "

Verzeichnis:
http://www.mgbibliothek.mgjever.de/neuzhss.html

Aus dem Mittelalter gibt es nur Handschriftenfragmente. Ein Verzeichnis ist nicht online.

#fnzhss

http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/westfalen/oeffnungszeiten_und_kontakt/index.php

Man liest dort:

"Neu: Sämtliche Findbücher zu den Behörden der Übergangszeit 1802 bis 1816 sind online!

Neu: Zu folgenden online-Findbüchern können Sie jetzt auch die Archivalien als Digitalisate im Internet einsehen:

Manuskripte I
Manuskripte II
Manuskripte IV
Manuskripte VI
Manuskripte VII (z. T. Dep.)
Grafschaft Mark, Gerichte III - Hypothekenbücher (soweit sie scanfähig sind)
Domkapitel Minden - Akten
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg"

Abschriften der Sammlung Kindlinger sind ebenso online wie altgermanistische Texte z.B.

http://www.mr1314.de/1928

Eine Lex Saxonum aus Corvey:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/mets.jsp?archivNr=1&id=0122&klassId=42&verzId=1201&freigabe=1

Vita Waltgeri
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/mets.jsp?archivNr=1&id=0122&klassId=42&verzId=1209&freigabe=1

Manuskripte IV ist die Wilkensche Sammlung insbesondere zur Geschichte des Stifts Nottuln, wie natürlich auch sonst die Digitalisate überreich über klösterliche Geschichte Auskunft geben.

Update: Wow!

Weiteres:
http://www.siwiarchiv.de/2014/02/findbuecher-mit-digitalisaten-online/

Ich hab hier zum Thema nichts gefunden.

Daher
http://www.kriegsnagelungen.de
Neue Website, noch nicht sehr umfangreich.

"Die eigentliche Geschichte der Kriegsnagelungen beginnt am 6. März 1915 mit der feierlichen Einweihung des „Wehrmanns in Eisen“ auf dem Schwarzenbergplatz in Wien. Dort hatte man eine mittelalterliche überlebensgroße Ritterfigur aus Lindenholz des Bildhauers Josef Müllner aufgestellt, in die jedermann gegen Zahlung eines bestimmten Betrages Spendennägel einschlagen konnte. Die Aktion, deren Erlös man für die Unterstützung der Witwen und Waisen verwendete, wurde ein großer Erfolg und breitete sich epedemieartig in Österreich und Deutschland aus. Nahezu jede größere Gemeinde und viele karikativ tätige Vereine, wie zum Beispiel das Rote Kreuz, griffen den Gedanken auf und errichten Kriegswahrzeichen, um die kommunalen Sozialfonds aufzufüllen und Kriegsopfer unterstützen zu können. Im Gegensatz zu den Nagelungen in der Antike und im Mittelalter verfolgte man im Ersten Weltkrieg vorrangig keine magischen Ziele, z. B. im Sinne des heidnischen Bann- und Schadzaubers, sondern verstand das Kriegsnageln vor allem als eine symbolhafte gegenseitige Verpflichtung der Nagelnden, die Hinterbliebenen der kämpfenden Truppe zu unterstützen und ihre Solidarität mit der militärischen Front symbolisch zum Ausdruck zu bringen. Die Nagelungen waren also nicht nur eine spektakuläre neue Form der Beschaffung von Geldmitteln, sondern hatten weitere Funktionen, z. B. um den Patriotismus und das Gemeinschaftsgefühl der Menschen an der „Heimatfront“ zu stärken sowie als Kriegerdenkmal. So nagelte man z. B. in Berlin den „Eisernen Hindenburg“, in Hannover das „Eiserne Sachsenross“, in Bad Hall „Herzog Tassilo“, in Salzburg „Kaiser Karl den Großen“ und in Innsbruck den „Eisernen Blumenteufel“. Sehr beliebt waren neben historischen Figuren als Motive vor allem Eiserne Kreuze, Wehrschilde, Wehrmänner, Stadtwappen, Soldaten, Tierfiguren, Granaten und Kanonen, Tische, Türen u.v.a. Versuche der Behörden, die Nagelobjekte zu vereinheitlichen, scheiterten, wie die Vielfalt der überlieferten gewählten Formen und Motive zeigt.
Die Nationalsozialisten griffen die erfolgreiche Idee der Nagelungen auf, die Spendenaktion verlief jedoch nicht annähernd so erfolgreich wie im Ersten Weltkrieg.
Zwar ist aufgrund der teilweise recht schlechten Quellenlage eine vollständige Erfassung der Nagelungen nicht möglich, die Überlieferungen reichen jedoch aus, um einen Überblick über das Ausmaß und den Erfolg der Aktionen zu bekommen."

Website der Rechtshistorikerin Dr. Dietlinde Munzel-Everling
http://www.munzel-everling.de/pr_nag.htm
mit alphabetischer Liste der Nagelfiguren, Arbeitstand 2012 und zwei Aufsätzen.-

Wikipedia schon seit 2005 und in der Liste der lesenwerten Artikel
http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmann_in_Eisen

Grüße
J. Paul

http://oberrhein.hypotheses.org/

Zu http://archiv.twoday.net/stories/629755501/ sei nachgetragen, dass es nun Beiträge gibt.


http://medievalbookbindings.com/category/wellington-city-libraries/

"Although mortuary rolls covered extensive distances on their original journeys, this particular fragment must easily hold the record for globe-trotting!"

Zu Totenroteln einige Links, die ich heute auf G+ geteilt habe

http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/jds_0021-8103_1976_num_3_1_1342

https://fr.wikipedia.org/wiki/Rouleau_des_morts

https://ecm.univ-paris1.fr/nuxeo/site/esupversions/eb24509e-d3be-42da-be29-fe3a1f06ac95 (S. 33)

http://books.google.de/books?id=1HNhl9XqazwC&pg=PA16

http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a127722.pdf (Signori 2004)

http://books.google.de/books?id=04DAQTfRRHsC&pg=PA281 (Signori 2008, Auszüge)

http://wwwg.uni-klu.ac.at/kultdoku/kataloge/57/html/3876.htm

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048842/image_290

http://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/620

http://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/2140

https://archive.org/stream/Studien_und_Mittheilungen_aus_dem_Benedi7/Studien_und_Mittheilungen_aus_dem_Benedi#page/n191/mode/2up

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=totenrot

Bilder und weitere Hinweise zu Rotuli:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/rotulus


http://www.degruyter.com/view/j/az

Ein Artikel kostet 30 Euro. Erster digitalisierter Jahrgang ist 1957.

http://ezb.uni-regensburg.de/where.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jour_id=205408

MONITOR enthüllt heute Abend. Vorab-Infos als Podcast:

http://www.podcast.de/episode/236591843/Inside+Wikipedia+-+Angriff+der+PR-Industrie/

Siehe auch
http://www.pr-agentur-blog.de/aufgesang-im-tv-pr-in-der-wikipedia-ist-thema-in-monitor-9384.html

Update:
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/0130/wikipedia.php5

http://www.landesarchiv-bw.de/web/55938

Abschlussbericht und Bewertungsmodell:

http://www.landesarchiv-bw.de/web/46760

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/totenroteln-emmeram

Variatio delectat. Monastische Totenroteln aus Regensburg aus dem 18. Jahrhundert sind selbstverständlich etwas völlig anderes als monastische Totenroteln aus Ensdorf aus dem 18. Jahrhundert. Daher ist es nur recht und billig, würdig und recht jeglichen Querverweis vom neuen auf das alte Angebot zu unterlassen

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/totenrotelamberg

Dort hieß es noch: "Zusätzlich stehen ein Provenienzregister, das alle Roteln chronologisch nach ihrer Herkunft geordnet auflistet, ein alphabetisches Namensregister sowie ein chronologisches Register zur Verfügung."

Und ebenso selbstverständlich lernt der Benutzer doch erheblich mehr, wenn er zehn jetzt Websites einzeln mit Strg-F durchsuchen muss, um einen Namen oder ein Kloster zu finden, statt wie bei den Ensdorfer Stücken die Volltextsuche der BLO in Anspruch nehmen zu können. Dort hatte man die Namens-Erschließung der Präsentation selbst beigegeben. Eine Volltextsuche des MDZ für Metadaten am Digitalisat existiert NICHT.


http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Uni-Zuerich-Streit-um-fuenf-Seiten-in-der-Bibel/story/23717150

Wenn ein Star-Kardiologe in einem Editorial 2013 "Ehrlichkeit, Präzision und Wahrheit" hervorhebt, selbst aber bei einem Handbuch des Plagiats beschuldigt wird, dann ist das eher peinlich. Thomas Lüscher von der Universität Zürich wird vorgeworfen, dass er bei der Neubearbeitung des Standardwerks "Siegenthalers Differenzialdiagnose" 5 Seiten des Kardiologen Christoph Scharf nahezu identisch übernommen hat, ohne dass der ursprüngliche Autor als Co-Autor genannt wurde.

http://francofil.hypotheses.org/1948

"Die Website Fontes Historiae Iuris gibt als einheitliches thematisches Zugangsportal einen Überblick über die Quellen zur Rechtsgeschichte des Ancien Régime und führt die Digitalisate so zu einer zusammenhängenden digitalen Bibliothek zusammen."

http://fontes-historiae-iuris.univ-lille2.fr/

Ausgabe von Glöckner
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/gloeckner1929ga

Bd. 3 fehlt noch und ist also noch in Innsbruck bei ALO zu benutzen:
http://www.literature.at/alo?objid=18719
siehe http://archiv.twoday.net/stories/1191967/

Übersetzung von Minst:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/minst1966ga

Die wichtigste Handschrift des Werks (UB Freiburg Hs. 15) ist jetzt online:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs15

Das Wappenbuch edierte:

Harald Drös (Hg.), Das Wappenbuch des Gallus Öhem. Neu hg. nach der Handschrift 15 der Universitätsbibliothek Freiburg. Mit einem Geleitwort von Walter Berschin (Reichenauer Texte und Bilder 5), Sigmaringen 1994

Nach Felix Heinzer S. 39f. ist der Codex teilweise autograph, denn die Wappenbeischriften stammen von Öhems Hand.

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4458/

Siehe auch

http://www.handschriftencensus.de/13814

http://archiv.twoday.net/stories/6106570/


http://Marius.marseille.fr "offre un accès aux collections numérisées des documents et œuvres d'art conservées à la bibliothèque, aux archives et dans les musées de Marseille."


http://www.europeana1914-1918.eu/de


http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_i-l/k/Koeln/BilderKartenLogosDateien/20140108_im_Original_nutzbar.pdf

Wie im vorigen Jahr angekündigt, wurden die ersten Lutherbriefe aus dem Thüringischen Landesarchiv in Weimar digitalisiert.

Siehe Beispiel: Briefe an Kanzler Brück.

"Das Kunst- und Kulturfestival "donumenta" hat ihr umfangreiches Material über die Entwicklung der Kunstszene in den Donauländern der Universität Regensburg sowie dem Wissenschaftszentrum Ost und Südosteuropa/WiOS übergeben.
Die Archivunterlagen und Bibliothek sollen für internationale Forschungszwecke zur Verfügung stehen, wie die Festival-Leiterin Regina Hellwig-Schmid und die Hochschule mitteilten.
Das Archiv, u.a. Tausende Briefe und E-Mail-Korrespondenzen mit international renommierten Künstlern und Politikern, füllt rund drei Meter Regalfläche."
Quelle: Bayernstext, S. 163, 29.1.2014

"Seit Wochen ist das Team der donumenta e.V. am Sichten, Ordnen, Ablegen und Bündeln. Der Grund: Der Verein wird der Universität Regensburg sowie dem Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa (WIOS) ihr gesamtes Archiv schenken. Damit steht der internationalen Forschung umfangreiches Material über die Entwicklung der Kunstszenen der Donauländer in den letzten Jahrzehnten zur Verfügung

Mehr als zwölf Jahre sind vergangen, seitdem sich Regina Hellwig-Schmid und ihre Mitstreiter aufmachten, die Kunstszenen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer auf die europäische Agenda zu setzen. Im Rahmen mehrerer internationaler Donaukonferenzen, Symposien sowie zehn Kunst- und Kulturfestivals in Regensburg hat die donumenta auf einzigartige Weise das Kunstschaffen in den Donauländern beleuchtet, begleitet und gefördert.

Das Strandgut besteht in umfangreichem Material, das die donumenta jetzt für Forschungszwecke frei geben wird: Briefwechsel und E-Mail-Korrespondenzen mit international renommierten Künstlern, namhaften Kulturinstitutionen und zentralen Projektpartnern aus Politik und Wirtschaft; Bücher, Kataloge, Publikationen und Filme, die der Verein selbst herausgegeben oder geschenkt bekommen hat; ganz zu schweigen schließlich von Unikaten, die die donumenta erhalten hat: Hier ein Dokument von Künstlern, die gegen das Milosevic-Regime in Serbien protestierten, dort die Zusendungen jener, die im Jahr 2000 Regina Hellwig-Schmids Aufruf „Pax Danubiana – eine Flaschenpost für den Frieden“ gefolgt waren. „Jedes einzelne Dokument spiegelt uns als Zeitzeugen und birgt darüber hinaus für mich eine ganz persönliche Erinnerung“, erzählt die langjährige donumenta-Vorsitzende.

Jetzt packt sie ein, um Platz für Neues zu schaffen. „Der donumenta-Verein hat beschlossen, das Archiv der donumenta e.V. der Universität Regensburg sowie dem Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa (WIOS) zu schenken,“ berichtet Hellwig-Schmid. Damit steht das umfangreiche Material ab dem Jahr 2014 international Forschungszwecken zur Verfügung.

Die Übergabe der Schenkung wird im Januar 2014 erfolgen. Dann werden alle Kataloge und Publikationen im WIOS aufbewahrt werden. Der gesamte Schriftverkehr, das Pressematerial und eine Vielzahl an Originaldokumenten werden vom Universitätsarchiv unter Leitung von Dr. Andreas Becker erschlossen und aufbewahrt werden. "
Quelle: Homepage donumenta, 10.1.2014

Nicht zum ersten Mal habe ich in meiner Freiburger Informationskompetenz-Veranstaltung "Google Book Search und die Wunderwelt digitaler Bibliotheken" eine virtuelle Sitzung als E-Learning-Komponente durchgeführt (die andere Komponente ist die Teilnahme an einem Mailverteiler, an den u.a. die Hausaufgaben gesandt werden müssen). Im IRC-Chat (Freenode-Server, auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Chat hatte ich hingewiesen) fanden sich heute nach entsprechender Vorankündigung 13 TeilnehmerInnen ein. Technische Probleme gab es nicht, nur verflog - wie schon bei früheren Veranstaltungen - die Zeit wie im Fluge.

Es liegt nahe, beim Unterricht im Chat das Nutzen von Chats und Werkzeugen zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten zu thematisieren. Auch heute wurde dieser Zugang als interessante Abwechslung im Uni-Veranstaltungsalltag empfunden.

Wir haben uns zunächst mit Chatreference und dem
Mail-Auskunftsdienst QuestionPoint beschäftigt. "ASK A
LIBRARIAN" ist immer eine gute Devise, wobei man für
vergleichsweise simple Fragen durchaus auf die Chatauskunft
zurückgreifen kann.

Leider stellte sich heraus, dass wichtige Links in den Wikipedia-Artikeln QuestionPoint und Chatauskunft defekt sind.

Einige Teilnehmer sollten live mit bibliothekarischen Chatauskünften Kontakt aufnehmen, sich als Kursteilnehmer vorstellen und sich danach erkundigen, welche Frage heute am interessantesten war.

"dies kann so ohne weiteres leider nicht beantwortet werden, da veschiedene KollegInnen am Chat beteiligt sind. Heute ging es vorwiegend um Katalog und Benutzung. Aber ich wuerde sagen, Ihre Frage gehoert sicher zu den interessantesten, zumindest zu den ungewoehnlichsten ;-)" (UB Freiburg)

Ebenso New York Public Library: "So, I guess you could write that you asked the most interesting question." Die letzte interessante Frage, die "Nick" bearbeitet hatte, war die nach Ceramic Wood.

"ub_bamberg Hm, da war jetzt nichts besonders "interessantes" dabei. Die üblichen Anfragen, wie man z.B. einen Aufsatz über Fernleihe bestellt, wie man überhaupt über die Fernleihe bestellt und wann bestellte Medien eintreffen werden. Eine Suche nach einem geeigneten Ansprechpartner und eine Anfrage aus Frankfurt, ob man unveröffentlichte Magisterarbeiten auch per Fernleihe bestellen kann. Also insgesamt heute sehr "fernleih"-lastig".

Ich selbst bekam nach einigem Hin und Her bei der ULB Düsseldorf zwei Beispiele, die man allerdings als eher weniger interessant bezeichnen kann:

" Guten Morgen liebes UB-Team, wie war es noch gleich mit den Elektronischen Zeitschriften-Ressourcen: kann ich mit einem E-Ausweis vom Campus aus darauf zugreifen? Dann müsste ich die Dokumente speichern und mir per e-mail selbst zusenden? Vielen Dank und Grüße"

"Guten Tag, ich habe gerade eine Magazinbestellung aufgegeben. Wie lange dauert es im Allgemeinen, bis Bücher aus dem Magazin bereitgestellt werden?"

Nebenbei habe ich die coole Wayback-Machine des Internet Archive gezeigt:

http://web.archive.org/web/20130623052819/http://linksammlungen.zlb.de/1.2.1.100.9.html

Der zweite Teil galt dem gemeinsamen Arbeiten, wobei die meiste Zeit in einem Google-Doc verbracht wurde

https://docs.google.com/document/d/1yBGa5nPhxFpyPIWxdx6z8fHcWsZNqyp1fKykhlEw2po/edit?pli=1

Nur wenig Zeit blieb für ein Etherpad:

https://piratenpad.de/p/gwAJo4YKB6

In beide Dokumente hatte ich Beispiele für reale Antworten via QuestionPoint kopiert, die ich von der Library of Congress und der KB Den Haag selbst erhalten hatte.

Man kann in Google-Docs angemeldet Dokumente erstellen und für bestimmte Benutzer freigeben. Angemeldet kann man chatten, sonst durch Kommentare kommunizieren. Chatten geht auch im Piratenpad.

Zum Einsatz von Etherpads siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=etherpad

Das zeitgleiche gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten funktioniert mit diesen Werkzeugen besser als durch das Mailen von WORD-Dokumenten oder das Auslagern in der Dropbox.

Auf den online zur Verfügung stehenden Band von 2010 wurde hier wohl noch nicht hingewiesen:

http://www.smb.museum/fileadmin/website/Institute/Institut_fuer_Museumsforschung/Mitteilungen/MIT049.pdf

http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=29%20U%203496/11
http://openjur.de/u/255121.html

Die Constantin-Film hatte sich gegen Ausschnitte aus dem Film "Werner eiskalt" auf YouTube gewandt und wollte via § 101 UrhG den Namen des Nutzers haben, der das hochgeladen hatte. Dem erteilte das OLG München eine Abfuhr, da kein "gewerbliches Ausmaß" gegeben sei.

Zitat: "Anders als bei Tauschbörsen verschafft sich ein Nutzer bei der Internetplattform YouTube durch das Hochladen nicht den Vorteil, ein anderes Werk herunterzuladen."

Vor dem Hintergrund dieser Entscheidung wirkt das Durchwinken von Auskunftsanträgen nach § 101 UrhG bei der aktuellen Streaming-Abmahnung durch das OLG Köln, aber auch die Argumentation im Abhilfebeschluss geradezu grotesk überzogen, hart an der Grenze zur Rechtsbeugung.

Zum neuen YouTube-Urteil in Sachen Marlene Dietrich - etwas ausführlicher berichten

http://futurezone.at/digital-life/marlene-dietrich-collection-unterliegt-gegen-youtube/47.739.785
http://www.berliner-kurier.de/leute/rechteprozess-youtube-pluendert-unsere-marlene-aus,7169134,25982544.html

- habe ich kein Aktenzeichen gefunden. Eine Pressemitteilung gibt es anscheinend nicht.

"YouTube gewinnt Verfahren gegen Marlene Dietrich Collection
Marlene Dietrich wird auch in Zukunft auf YouTube zu sehen sein.

Das Oberlandesgericht München hat eine Klage der Marlene Dietrich Collection Berlin (MDCB) abgewiesen. Die Organisation wollte erreichen, dass ingesamt 40 Videos gelöscht werden, in denen die Schauspielerin und Sängerin zu sehen ist. Laut den MDCB-Anwälten soll YouTube damit gegen Urheberrechte verstoßen haben. Die Richter sahen das anders. Hintergrund ist unter anderem, dass Marlene Dietrich 1938 die US-Staatsbürgerschaft annahm. Daher gilt das deutsche Urheberrecht in den konkreten Fällen für sie nur eingeschränkt.

Die MDCB ist eine Gesellschaft zum Schutz von Persönlichkeit und Lebenswerk der Filmdiva. Marlene Dietrich wurde 1901 in Berlin geboren und starb 1992 in Paris. Sie war unter anderem für den Oscar und den Golden Globe nominiert."
Diese Meldung von DRradio Wissen steht unter
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

„Das elektronische Lesen lässt sich ohnehin nicht aufhalten. Wer sich dagegenstemmt, statt sich an die Spitze dieses Trends zu stellen, geht unter“, sagt SLUB-Generaldirektior Thomas Bürger

http://computer-oiger.de/2014/01/24/bibliotheken-wer-sich-gegen-digitaltrend-stellt-geht-unter

Via http://kulturimweb.net/

Der sonst so lesenswerte kulturimweb-Newsletter beteiligt sich diese Woche an wohlfeilem Google-Bashing:

http://kulturimweb.net/

Arbeitsheft 42 des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege zum Download (das ist sozusagen revolutionär ...)

http://www.denkmalpflege.niedersachsen.de/download/83452/Arbeitshefte_zur_Denkmalpflege_in_Niedersachsen_Band_42._Archaeologie_und_Informationssysteme.pdf

und
http://noa-gwlb.de/CiXbase/gwlbdeposit/docs/00001434-1.pdf

Inhalt u.a.:
•Freie Daten für freie Bürger – Ein Essay über archäologische Daten, die Öffentlichkeit und open data
•Opening access to heritage resources – risk, opportunity or paradigm shift?
•Kleiner Ratgeber zur Archivierung digitaler Daten

Ebenfalls zm Download, die einzelnen Aufsätze:
Die chronologische Einordnung der paläolithischen Fundstellen von Schöningen
http://www.denkmalpflege.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=32511&article_id=112370&_psmand=45

Grüße
J. Paul

[UPDATE]... sind zwei drei Rezensionen erschienen. Hier (von Detlef Siegfried) am 24. Januar auf HSozKult und hier auf www.socialnet.de.
Hier eine durchaus kritische im Fanzine TRUST.

Das Siwiarchiv rief aus Anlass seines zweijährigen Bestehens zur Blogparade und da wollen wir natürlich nicht abseits stehen. Wir gratulieren und finden, dass das Siwiarchiv ein tolles Informationsangebot ist.

Die provozierende Überschrift hat natürlich ein Vorbild und wie bei diesem Vorbild kann man sich auch hier fragen, ob man nicht diplomatischer formulieren sollte. Es kommt natürlich darauf an, wie man denn "Bloggen" definiert: Wer das Netz in ansprechender Form über Neuigkeiten unterrichtet - und sei es auch auf Facebook oder Twitter - dem kann man mit etwas gutem Willen attestieren, dass er bloggt. Auch wenn ich den Einsatz einer Blogsoftware (z.B. Wordpress) nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit, problemlos einen RSS-Feed bereitzustellen, für wünschenswert erachte.

Huberta Weigl listete viele Gründe auf, warum Archive bloggen sollten. Ich greife heraus:

"- zu erklären, wie man mit Quellen arbeitet.
- zu zeigen, welche Erkenntnisse man aus Quellen gewinnen kann.
- rasch und unbürokratisch Forschungsergebnisse zu publizieren.
- Archivbenutzern die Möglichkeit zu geben, Ergebnisse auf kurzem Weg zu veröffentlichen."

Das kann ich nur unterstreichen: Archive sollten sich, wenn sie bloggen, auch als Teil der Wissenschaftsblogosphäre verstehen. Dies bedeutet: Sie informieren über eigene und externe Forschung in ihren Beständen, sie publizieren (kleinere) Beiträge mit neuen Erkenntnissen und eröffnen diese Möglichkeit auch Forschern außerhalb der eigenen Institution.

Aus meiner Sicht ist es heute nicht mehr zeitgemäß, wissenschaftliche Publikationen nur in gedruckter Form vorzulegen, da jede Druckpublikation gegenüber dem digitalen Potential des Internets ins Hintertreffen gerät. Im Kern heißt digitales Potential:
- übergreifende Volltextrecherche
- Wissensstrukturierung mittels XML oder Datenbankanwendungen
- Vernetzung qua Hypertext bis hin zum Semantic Web
- Multimedialität.

Falls der letzte Punkt irgendwie unklar ist: Versuchen Sie einmal, in eine Heimatzeitschrift ein Video einzubetten! Natürlich kann man einen Link abdrucken, aber wer tippt den ein? Einfacher googelt man oder sucht im Videoportal.

Ohne mühsam erstellte Register ist ein nicht kleiner Teil des wertvollen Quellenstoffs in Heimatzeitschriften für die Forschung verloren. Dagegen ermöglicht die Volltextsuche von Archivalia in den meisten Fällen, die 21625 Beiträge seit 2003 sinnvoll zu nutzen.

Ich lege vergleichsweise viel Wert darauf, Beiträge zum gleichen oder einem ähnlichen Thema durch Links zu vernetzen. In einer Heimatzeitschrift ist es aber eher Glückssache, dass man einen Nachtrag zu einem bestimmten Beitrag auch auffindet. Der Fall "Ulm und Oberschwaben" beweist, dass die Zeitschriften von einer "Kultur der Korrektur" nichts wissen wollen. Ein Heimatforscher hatte eine Quelle ediert und die originale Überlieferung übersehen. Im nächsten Jahrgang findet sich natürlich kein Nachtrag mit Hinweis auf die Korrektur.

Wer sich auf dem Feld des lokal- und regionalhistorischen Schrifttums umschaut, weiß, dass der Fetisch "Peer Review" meilenweit entfernt ist. In Heimatkalendern und Heimatblättern wird die Qualitätskontrolle allzu oft klein geschrieben - ein Punkt, der aber offenkundig nicht weiter stört. In Wissenschaftsblogs muss nicht alles perfekt sein, sie dürfen aus meiner Sicht auch Unfertiges und Fragmente enthalten, sollten aber darauf achten, dass methodisch sauber gearbeitet wird und vor allem alle Aussagen belegt werden.

Historiker-Archivare (und Archivarinnen) haben - nicht zuletzt in historischen Vereinen - einen immensen Beitrag zur deutschen historischen Forschung auf allen Ebenen (von der Nationalgeschichte bis zur Ortsgeschichte) geleistet und damit zugleich ein großes "symbolisches Kapital" für die Reputation ihres Berufs und die Legitimation des Archivwesens akkumuliert. Ich bin davon überzeugt, dass "Records Manager", die sich der historischen Forschung verweigern, nicht das maßgebliche Leitbild des Archivars sein können (siehe dazu auch am Beispiel der Universitätsarchive Graf 2010). Nur durch entschiedene Digitalisierung und Beteiligung am Web 2.0 können die Archive in Zukunft die für ihren Unterhalt nötige Legitimation erwirtschaften.

Wenn Archive Häuser der Geschichte sind, müssen Archivare die Erforschung dieser Geschichte fördern und mit allen Geschichtsinteressierten auch im Bereich des Publikationswesens zusammenarbeiten bzw. diesen (elektronische) Publikationsmöglichkeiten geben.

Ein von einem Archiv betriebenes Wissenschaftsblog mit gehaltvollen Beiträgen ist einem gedruckten Heimatkalender mit Beiträgen eher gemischter Qualität allemal vorzuziehen. Da in Heimatkalendern kaum längere Beiträge vertreten sind, eignet sich das Blogformat gut als Substitutionsform.

Der frühere Forscher-Archivar, der im Muße Bücher und lange Aufsätze - womöglich in der Dienstzeit - verfassen konnte, dürfte weitgehend ausgestorben sein. Kürzere wissenschaftliche Beiträge im institutseigenen oder einem anderen Wissenschaftsblog eignen sich gut dazu, im wissenschaftlichen Bereich aktiv zu bleiben.

Als "Hüter der Quellen" sind Archivare prädestiniert, quellenkundliche und quellennahe Beiträge zu schreiben, die für die Bedeutung der archivischen Überlieferung sensibilisieren. Als Bürgerarchivare sollen sie für die Arbeit mit Quellen begeistern und Hemmschwellen abbauen. Dazu gehört natürlich auch, dass in großzügigem Ausmaß Abbildungen von Archivgut in ausgezeichneter Qualität und ohne widerliche Wasserzeichen beigegeben werden.

Hermann Heimpel sagte einmal: Literaturkenntnis schützt vor Neuentdeckungen. Bei der Arbeit mit Quellen kann man sehr leicht die ausgetretenen Pfade verlassen und Neues finden. Fast alle der über 180 Forschungsmiszellen, die ich in diesem Blog veröffentlichte, gingen von konkreten Quellen oder Quellenfunden aus.

Ein Archiv kann durchaus mehrere Blogs führen. Ein allgemeines News-Blog, von dem aus auf die Beiträge in den anderen Blogs verwiesen werden kann, und spezielle Blogs z.B. für wissenschaftliche Beiträge oder zu besonderen Themen. Bei wissenschaftlicher Ausrichtung empfiehlt sich die Beantragung eines Blogs im Blogportal de.hypotheses.org. Diese Anbindung garantiert eine größere Sichtbarkeit und die Einbindung in die Wissenschafts-Blogosphäre.

Damit die Anschauung nicht zu kurz kommt (und auch nicht der Jubilar) verweise ich auf die im Siwiarchiv veröffentlichten Recherchen zum NS-Reichstagsabgeordneten F. W. Müller, wobei man die Informationsbereitstellung in den Kommentaren durchaus als "Crowdsourcing" bezeichnen darf.

Blogs sind Teil des Web 2.0, des Mitmach-Webs. Bürgerarchive müssen sich von ihrem verknöcherten obrigkeitlichen Anstalts-Gehabe lösen und partnerschaftlich mit den anderen Akteuren auf dem großen Feld "Geschichte" (Forschung, Vermittlung, Erinnerungskultur) zusammenarbeiten. Archive können durch Crowdsourcing nur gewinnen. Wenn ein Blog angenommen wird und sich fachkundige Kommentierer einstellen, kann gemeinsam neues Wissen erarbeitet werden.

Blogs sind aus meiner Sicht ein wichtiges Mittel archivischer Öffentlichkeitsarbeit im digitalen Zeitalter. Das haben die bisherigen Beiträge zur Blogparade einhellig unterstrichen. Da Archivalia sich zugleich als Wissenschaftsblog und als Blog für das Archivwesen versteht, ist es sicher nachvollziehbar, wenn ich nicht bereits Gesagtes mit anderen Worten nochmals ausdrücken wollte, sondern mit Nachdruck für ein verstärktes Engagement der Archive in der Wissenschafts-Blogosphäre werben wollte. Das Format Blog eignet sich ausgezeichnet für kleinere wissenschaftliche Beiträge, die aus dem Archivgut geschöpft werden oder es erläutern.

Abgeordneter Müller (siwiarchiv)

Verstegen, Ute: Die Grabdenkmäler der humanistischen Gelehrten - Antikenrezeption im Norden, in: N. Nußbaum/C. Euskirchen/S. Hoppe (Hg.): Wege zur Renaissance. Köln 2003, 284-325

Für Mitglieder von Academia.edu jetzt schon sichtbar unter

https://www.academia.edu/5863811/Verstegen_Ute_Die_Grabdenkmaler_der_humanistischen_Gelehrten_-_Antikenrezeption_im_Norden_in_N._Nussbaum_C._Euskirchen_S._Hoppe_Hg._Wege_zur_Renaissance._Koln_2003_284-325


Schulzeugnis von Peter Behrens (Quelle: Archiv des Christianeums)

„Warum sollten Archive worüber wie bloggen?“ Diese Frage stellt siwiarchiv und ruft zum Schreiben auf. Ich weiß nicht, warum Archive worüber bloggen sollten und wie. Ich mach's einfach, aber mehr mit hübschen Bildern aus der Bibliothek und aus dem Archiv unseres Gymnasiums, dem Christianeum, gegründet 1738 im holsteinischen Altona, heute ein Bezirk von Hamburg. Der Archivbestand (zurückgehend bis zum Gründungsdatum) ist erfasst und in einem Findbuch erschlossen.

Was kann an einem Gymnasialarchiv interessant sein für ein Internetpublikum? Nun, vielleicht zunächst einmal, dass kaum eine Anstalt so etwas hat.

Nach heutigem Hamburger Archivgesetz (seit 1991 in Kraft) sind nicht mehr benötigte Dokumente aus Verwaltung und Schule dem Hamburger Staatsarchiv regelmäßig anzubieten. Das Christianeum wurde davon ausgenommen, es darf als sog. „Archivschule“ seinen alten Archivbestand behalten, unter anderem auch die Unterlagen über seine Lehrer und Schüler, die somit archivalisch seit 1738 an ihrem Wirkungsort präsent sind: eine Quelle, die von Historikern und Biographen, gelegentlich auch von Familienforschern, nicht selten in Anspruch genommen wird und zuweilen sogar bislang bestehende biographische Lücken zu füllen behilflich sein konnte, wie zum Beispiel im Fall des Designers Peter Behrens (1868-1940) und des Geschichtsforschers Gottfried Heinrich Handelmann (1827-1891). Auch gelangten Archivbestände bereits in Ausstellungen, so 2005 ins Vorderasiatische Museum zu Berlin zum archäologischen Bauforscher Robert Koldewey (1855-1925) oder in die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek mit dem alten Siegel des Christianeums für die „Emblemata Hamburgensia“ 2009.

Die Matrikel des Christianeums, die handschriftlichen Einträge der Schullaufbahnen seit 1738, zeigen überdies die enge Verknüpfung mit der alten Bibliothek des Christianeums. Da es Sitte war, dass Schüler und Lehrer, die die Anstalt verließen, der Bibliothek ein Geschenk machten, lassen sich Besitzer- und Donationsvermerke in einzelnen Exemplaren des Bibliotheksbestands oft anhand der Matrikel erschließen. So stammt eine der Inkunabeln des Christianeums, ein wunderschöner und seltener Druck von Aldus Manutius, von einem ehemaligen Schüler im 18. Jahrhundert, dessen Name nur durch zwei Publikationen in Göttingen belegt ist - und in den Matrikeln des Christianeums.

Die Bibliothekare – seit 1738 bis heute stets Mitglieder des Lehrerkollegiums - sahen im 19. Jahrhundert die als Quellen zur Geschichte der Anstalt fungierenden Schulschriften als Bibliotheksgut an. Diese Schriften wurden seit dem 18. Jahrhunderts kontinuierlich gedruckt und gebunden, seit dem 19. Jahrhundert in Form der sog. „Schulprogramme“ gesammelt und ab 1850 mit einer Bibliothekssignatur versehen. Seit den 1920er Jahren erscheint die Schulchronik zweimal jährlich im „Christianeum“, der Publikation des Fördervereins der Schule, und wird – nunmehr wiederum gebunden im Fünfjahrespaket – der Tradition folgend in der Bibliothek verwahrt. Verknüpft mit Dokumenten des Archivs reicht die Aussagekraft dieser Schriften häufig über die Schule hinaus und verweist direkt in die Stadtgeschichte Altonas, das bis 1867 (danach preußisch, seit 1937 Hamburg) zum Herzogtum Holstein gehörte, dessen Landesherr in Personalunion der König von Dänemark war. So erfahren wir im Archiv zum Beispiel die Hintergründe des Geschenks der kolorierten Flora Danica seitens Frederiks VI. von Dänemark (komplett geliefert 1816 und die folgenden Jahrzehnte) und die Provenienz eines großen Teils unserer Inkunabelsammlung aus der Bibliothek des Altonaer Pfarres Johann Adrian Bolten (1808).

Die Stadt Altona erhielt 1664, vor genau 350 Jahren, das Stadtrecht durch Frederik III. , König von Dänemark. Sie verfügte dermaleinst über ein umfangreiches eigenes Stadtarchiv, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde; die Überreste befinden sich im Hamburger Staatsarchiv. Heute zeigt uns Google ein „Altonaer Stadtarchiv e.V.“ an, Bestände eines Altonaer Privatsammlers, der sie dem Publikum unterdessen auf seiner Hompage zur Benutzung anbietet. Und dann gibt es eben noch das Archiv des Christianeums. Darunter unter anderem wertvollste Zeugen auch jüngerer Hamburger Geschichte: Dokumente zum Bau des derzeitigen Schulgebäudes, das dritte in der Geschichte des Christianeums (gebaut zwischen 1968 und 1971, Architekt: Arne Jacobsen) – und dabei vor allem auch Fotos.

Das Christianeum verfügt über ein umfangreiches Fotoarchiv mit Abzügen seit dem 19. Jahrhundert, nicht nur von den Gebäuden (wie z. B. dem Abriss des bauhausinspirierten zweiten Gebäudes), sondern auch von Personen und insbesondere von Altona und dessen im Zweiten Weltkrieg zerstörten Straßen und Häusern in der Umgebung des ersten Schulgebäudes (genutzt bis 1936), dem alten Stadtkern, von dem nach der "Operation Gomorrha", dem Bombardement Hamburgs 1943, nicht viel übrig blieb.

Ob das alles aber jemanden interessiert? Ich weiß es nicht – und benutze denn auch das Blog „Bibliotheca Altonensis“ bei tumblr nicht selten dazu, auf die Homepage zu verlinken, wo sich das eine oder andere anschauen lässt - nicht nur aus der Bibliothek, sondern auch aus dem Archiv, nicht systematisch, vielmehr mit dem bescheidenen Anspruch, überhaupt einen kleinen Einblick zu liefern, was das eigentlich ist: eine Gymnasialbibliothek mit einem Schularchiv.

http://specialcollectionssocialmedia.pbworks.com/w/page/67443356/Tumblr#view=page


Nach wie vor aktuell:

http://archiv.twoday.net/stories/64027552/

***

1. Wer ist befugt, Beiträge einzustellen?

Jeder. Archivalia ist von Anfang an ein Gemeinschaftsweblog.

http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/

2. Werden die Beiträge vor Einstellung redaktionell geprüft?

Nein.

3. Werden die Beiträge nach Einstellung vom Betreiber verändert?

In der Regel: Nein. Ergänzungen kennzeichne ich mit eckigen Klammern [ ], offensichtliche Schreibfehler vor allem in der Überschrift ändere ich ebenso wie Kategorien, die mir unzutreffend scheinen, stillschweigend.

4. Werden die Beiträge leichtfertig vom Betreiber gelöscht?

Nein. Ich lösche allenfalls bei offensichtlichem Spam oder rechtswidrigen Beiträgen.

5. Kann der Autor seinen Beitrag löschen?

Technisch ja. Offenkundig Missglücktes darf gelöscht werden, andere Löschungen kann ich zwar technisch nicht verhindern, sie sind aber UNERWÜNSCHT.

6. Wer ist für den Inhalt verantwortlich?

Grundsätzlich der Autor, aber die medienrechtliche Verantwortung nehme ich wahr. Meine Kontaktdaten stehen im Impressum:

http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/

7. Wie melde ich mich an?

Rechts oben ist die Anmeldung bei Twoday erreichbar. Man braucht dazu eine gültige Mailadresse und muss einen beliebigen Benutzernamen (nicht notwendigerweise einen Klarnamen, anonyme Mitarbeit ist möglich) und ein Passwort angeben und ein Captcha lösen. An die Mail geht Bestätigungsaufforderung, die man anklicken muss. Fertig!

Wer sein Passwort vergessen hat und Twoday rückt das nicht mehr aus, muss sich eben unter einem neuen Namen anmelden. Ich kann daran nichts drehen.

8. Können auch als Kommentatoren Registrierte einen Beitrag anlegen?

JEDER, der bei Twoday registriert ist, kann einen Beitrag anlegen. Neuen Beitrag anlegen ist rechts im CONTRIBUTOR-MENU zu finden. Für die älteren Semester gibt es unten ein Bild.

9. Wie lädt man ein Bild in Archivalia hoch?

BITTE GAR NICHT. Bilder werden immer mit IMG SRC="" (in spitzen Klammern) oder Einbettungscode z.B. von Flickr eingebunden. Bilder nehmen mir kostenlosen Webspace für Beiträge weg.

Bitte auf Urheberrechte achten! (Gilt auch für Textbeiträge.)

10. Welche Beiträge sind on-topic?

Wer Archivalia durchsieht, merkt rasch, dass das Spektrum ausgesprochen weitgefächert ist. Die Kategorien rechts geben einen weiteren Anhaltspunkt.

11. Wie finde ich die richtige Kategorie?

Jeder Beitrag muss eine haben (notfalls ergänze ich sie). Die Kategorie Allgemeines ist - das ist leider nicht mehr ohne Aufwand änderbar - für Meta-Beiträge ÜBER Archivalia vorgesehen; was in keine Kategorie so richtig passt, gehört in Miscellanea. Ansonsten ist maßgeblich:
http://archiv.twoday.net/stories/8419122/

12. Darf ich eine neue Kategorie anlegen?

Technisch ja, aber das ist UNERWÜNSCHT. Das Kategoriensystem wird von mir gepflegt, und ich nehme natürlich gern Anregungen dazu entgegen.

13. Kann ich Beiträge stattdessen auch dem Betreiber per Mail übermitteln?

Ungern.

Noch Fragen?

contributor_info

Rasdorf liegt im Landkreis Fulda. Die "Rasdorfer Geschichtsblätter" werden erarbeitet und herausgegeben von der Abteilung "Aufarbeitung und Dokumentation der Heimatgeschichte" des Vereins zur Förderung der Heimat- und Kulturpflege Rasdorf.

http://www.rasdorf.de/gemeindeleben/rasdorfer-geschichtsblaetter/index.html

#histverein

Eine gut verständliche Erläuterung:

http://hlci-kontrovers.de/zum-verfahren-zwischen-max-mosley-und-google/

Siehe auch

http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bgh-urteil-google-max-mosley-persoenlichkeitsrechte-suchergebnisse/?googlenews=1&cHash=49a4108f2cee2938e6b19cd203581665

Weitere Rezeption der nicht rechtskräftigen Entscheidung (LG Hamburg, 24.01.2014 - Az.: 324 O 264/11), deren Volltext nicht im Netz ist via

http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=324%20O%20264/11

Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Mosley

Entscheidung des BGH zu einer die gesellschaftliche Existenz eines Betroffenen vernichtenden STERN-Berichterstattung

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=94be325511053c2f08877a07993b6b75&nr=66571&pos=0&anz=1&Blank=1.pdf

Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/urteil-in-korruptionsaffaere-doch-kein-sachsen-sumpf-1548038.html

http://kristinoswald.hypotheses.org/1038

Angeblich soll der Metzger Michel Mort in der Schlacht von Sprendlingen 1279 Graf Johann von Sponheim gerettet haben. Zur Traditionsbildung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Mort

http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/Politik%20und%20Verwaltung/Stadtarchiv/Aufs%C3%A4tze/Blum-Gabelmann%3A%20Michel%20Mort%20der%20Kreuznacher%201279/ (Franziska Blum-Gabelmann)

http://books.google.de/books?hl=de&id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA109 (Alexander Kaufmann)

[Scholls Chronik von Bingen:
http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1202402 ]

http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/navtif.cgi?pfad=/diglib/aufkl/nadb/255058&seite=00000506.TIF&werk=Zeitschriften+der+Aufklaerung&scale=8 (Rezension der romanhaften Darstellung von 1805, deren Autor Sigismund Grüner war

http://books.google.de/books?id=OVlEAAAAcAAJ&pg=PR81 )

http://books.google.de/books?id=0pdF_YV0dOUC&pg=PA116 (zu Maler Müllers "Creutznach", Erstdruck 1778 in der Mannheimer Zeitschrift "Schreibtafel", der leider nicht online ist, wohl aber die Werkausgabe 1811

http://books.google.de/books?id=9s06AAAAcAAJ&pg=PA358 )

Weder bin ich von der Historizität der Geschichte noch von der Errichtung eines Denkmals für Mort schon im 13. Jahrhundert überzeugt. Der Hinweis, dass die Metzger für seine Tat privilegiert wurde,

http://books.google.de/books?id=zrVSAAAAcAAJ&pg=PA102

verweist deutlich auf den Traditionskomplex "Handwerker erhalten Privileg aufgrund von Tapferkeit", wozu z.B. der Artikel "Handwerker" von Moser-Rath in der Enzyklopädie des Märchens zu vergleichen ist (t. 6 col. 475 insoweit auch online

http://books.google.de/books?hl=de&id=yzCGOnK41IsC&q=handwerker Siehe auch

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm#_ednref48

[Sieber: Etwas über Zunftsagen
http://hdl.handle.net/2027/coo.31924087809962?urlappend=%3Bseq=450 (US) ]
).

Zum "Schmied von Aachen" ein Jahr früher 1278 siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrhafter_Schmied

http://hdl.handle.net/2027/coo.31924071570935?urlappend=%3Bseq=179 (US)

http://hdl.handle.net/2027/uc1.b2640143?urlappend=%3Bseq=50 (US) - Oellers 1912, nach wie vor maßgeblich

Christian Liedtke, Archivar am Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat mir im September 2013 freundlicherweise eine Zusammenstellung der älteren Handschriften zur Verfügung gestellt und auch die Veröffentlichung erlaubt. Die doppelseitig beschriebenen Karteikarten wurden mit OCR erfasst und manuell nachbearbeitet. In d-kult sollen die Bestände eingegeben werden, was aber noch nicht erfolgt ist.

Abgesehen von den vielen Erfassungsfehlern kann ich auch keine Garantie für die korrekte Zuordnung von Titeln und Signaturen geben, manchmal fehlen die Signaturen. Die willkürlich anmutende Reihenfolge der Signaturen habe ich nicht geändert. Mein eigener Formatierungsaufwand hielt sich in engen Grenzen. Verschlimmbesserungen kann ich nicht ausschließen.

An einigen Stellen habe ich in eckigen Klammern ein wenig inhaltlich kommentiert (gekennzeichnet mit KG).

Ich habe beispielhaft bei einigen Titeln den alten handschriftlichen Katalog von Lacomblet (Katalog der Handschriften der Königlichen Landesbibliothek zu Düsseldorf, 1850) verlinkt, der bei der ULB Düsseldorf online ist:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/titleinfo/5350005

In der ULB Düsseldorf werden heute im wesentlichen nur die mittelalterlichen Handschriften der Landesbibliothek verwahrt. Siehe mit weiteren Nachweisen:

http://archiv.twoday.net/stories/6355056/

Zur Kritik an dieser Konstellation:

http://archiv.twoday.net/stories/326526278/

[Ganz so stimmt das nicht, was ich aus einer Auskunft des Fachreferenten Goebel ableiten durfte. Seine Nachfolgerin Frau Talkner teilte am 29.1.2014 mit: "Die bessere Erschließung der (früh-)neuzeitlichen Handschriften der ULBD ist in der Tat ein Desiderat, dem wir uns annehmen werden.

Dies ist der aktuelle Stand der Erschließung:

Die bisher bekannten neuzeitlichen Handschriften der ULB Düsseldorf sind im Zettelkatalog erschlossen, zudem existiert zu den Handschriften des Binterim-Bestandes ein gedrucktes Findbuch. Handschriften, die Teil eines Nachlasses sind, werden im Zuge der Nachlasserschließung in Findbüchern und KALLIOPE erschlossen.

Zum Mengengerüst:

30 Binterim-Handschriften (Findbuch; Finger, Heinz (Hrsg), Bücherschätze der rheinischen Kulturgeschichte, Droste Verlag 2001, S. 326ff)

37 Handschriften im übrigen Bestand (Zettelkatalog)

Unbekannte Anzahl Buchhandschriften (Restkatalog)"]

Keine einzige Handschrift habe ich selbst in der Hand gehabt - aber das muss ja nicht so bleiben, siehe etwa HH 100.

So grotesk unzulänglich die folgende Erschließung auch sein mag - sie ist nach meiner festen Überzeugung immer noch besser als GAR KEINE veröffentlichte Liste (wie etwa in Darmstadt und sicher noch vielen anderen Institutionen, in denen die frühneuzeitlichen Handschriften denkbar stiefmütterlich behandelt werden).

***

HH 1
Das Buch Esther.
[in hebräischer Sprache]
Pergamentschriftrolle.
[früher A 18 ]

HH 2
Bibliotheca Jansenistica.ad usum fratris Ambrosii jussu reverendi Domini Patris abbatis Aureae vallensis.
Conscripta in Aurea Valle. 2 Bde. 17 x 10 cm.
1. [Seite 2:] Quatrième édition, revue corrigée et augmentée de plus de la moitié.
A Bruxxelles. Chez Simon T'Sertenens, Imprimeur de son Excellence Mgr. l'Archeveque de Malines. 174’ 386 S.
Abschrift von 1760.
[Aurea Valle ist Orval OCist. KG]
2. 1759. S •. 387-811.
[angebunden Druck:] Instruction de Monseigneur L'Eveque de Soisson s, oú
il montre sur dans la contestation présente.
Reims: Multeau 1719. 22 S.
angeschlossen der handschriftliche Index. 7 ungez. Bl.
[früher B 45 a.b.]

HH 3
C a n i s i u s , Petrus
Carmen de praedipuis catechismi petri Canisii partibus.
Handschrift d. 18. Jh. 19 x 12 cm.
[früher B 57]

HH 4
G e r b era n , Gabriel
Necessaria sunt quaedam necessitate medii quaedam necessitate praecepti ad salutem.
Le juste discernement de la creance catholique d'avec les sentiments des protestans
et d'avec ceux des Pelagiens touchant
le mystère de la praedestination et de la grace du sauveur. 20 x 16 cm.
wohl geordnete und geschriebene Handschrift des 17. Jh.
(früher B 63)

HH 5
G e l l e r , Bertram
Exercitium bene moriendi sive orationes
ignitae compuncti cordis, ad absuendas culpas praeteritas, et salutem aeternam consequendam, ordinatae a Fr. Bertramo Geller, religioso Heisterbacensi,
Anno 1667. 455 S. 15,5 x 10 cm.
lat. u. einige deutsche fromme Gedichte.
saubere Handschrift. Ledereinband mit Goldverzierung, abgebrochene Metallschließen.
vor und nach dem Text spätere Handschrift.
davor: Liedtlein von dem süßen Nahmen Jesu. 5 Bl.
danach: Litaniae de ss. Nomine Jesu. 15 S.
[früher B 72]

HH 6
Des Psalmenbuch Davids. In lateinisch und teutschen Hundertundfunffzig Psalmen. Zweytausend, sechshundert und zwanzig Versen. Mit beygefügten andächtigen Gedancken über
die teutsche Versen. Davon der Vorbericht,
der Anfang, und die Beförderung des Gottesdienstes voraus gestellet ist.
2 Bde, bestehend aus je 2 Teilen:
1,1. Vorbericht, Register [32 Ungez. Bl.],
Der Anfang. CCCCXIV S.
Register. [4 ungez. Bl.]
1,2. Der erste Theil von 1 bis 50 Psalm. Dienet und führet zu dem reinigenden Leben. 613 S.
2,1. Der andere theil des Psalmenbuchs von 51. Psalm bis zu dem 100. Dienet und führet zu dem erleuchtenden Leben. 1192 S.
2,2. Der dritte Theil des Psalmenbuchs von 101. Psalm bis zu dem 150. Dienet und führet zu dem mit Gott vereinigenden Leben. 2040 S.
Handschrift aus dem 17. Jahrhundert. 22 x 16 cm.
Ledereinbände mit je 2 Metallschliessen.
[früher B 111]

HH 7
Traité sur les sacremens
hervorgehobene Überschriften. Unterstreichungen. Handschrift des 17. Jahrhunderts.
25 x 19 cm.
(früher B 122)

HH 8
Schola affectus. Sine tertius annus probationis in societate Jesu. Libri III.
[Mit einem Anfange:] Tractatus de potestate singulorum confessariarum societatis Jesu juxta fanorabiliores sententias.
Handschr. aus den 17. Jh. 20 x 15 cm ~
[früher B 127]

HH 9
S p e e , Friedrich
Güldenes Tugendbuch, das ist, Werck und Übung der Dreyen göttlichen Tugenden, des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Allen Gott¬Liebenden, andächtigen, frommen Seelen und sonderlich den Kloster- und Welt-Geistlichen Personen sehr nützlich zu gebrauchen.
[linke Seite:] Güldenes Tugendbuch von Friderich Spee. Diese Handschrift stimmt mit der
gedruckten Ausgabe völlig überein, nur fallent die Bewertung über das Lesen der Bibel, die hier in den Werke am Schlusse des 9ten Kapitels findet. Auch weicht das 11te Kapitel etwas ab.
Anno ;1649. 326 Bl. [In Wirklichkeit 319]
19 x 16 cm.
[früher B 128 ]

HH 10
A u l a , Bartholomaeus de
Tractatus de modo sacramenta administrandi et recte pastoralia munera exeguendi,
per Bartholomeum de Aula Hallen collecta
J.J. Lovanii 1572. 16 x 10 cm.
Handschrift d. 16. Jh.
auf dem Titelblatt spätere Handschr.:
Georgius Browerus Professor [darunter:] F. Petrus pro tempore t Q sui patres Heisterbacenses.
[Vgl. http://www.worldcat.org/oclc/71706631 KG]

HH 11
B i n s f e l d t , Peter
Rudimenta exercitii spiritualis seu pietatis Christianae, composita per
R.D. Petrum Binsfeldt. S. theologiae doctore ac propositu Treu. S. Simeon; ecttae nec non archiepiscopi Treue. Suffraganeum: scripta vero a fratre Petro Borg. venerabili Patri Joani R. vitensi cellerario, suo charissimo confratri.
Anno a partu virgineo 1580. Decimo Kalend. Julii perfecta. 19-1 u. Index. 17 x 11 em.
auf Blatt 1: Insernio usibus Antonii Paludani 1633,9. Ec.
Rubriziert.
Ledereinband mit Ornamenten und Aufdruck „I. V.R. 1580“.
[früher B 149]
[Zum Autor http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=124720501 KG]

HH 12
Principes et Regles de la vie chretienne. Seconde edition revue et corrigee.
Handschrift des 17. Jh. 20 x 15,5 cm.
[früher B 162]

HH 13
Khunrath, Heinrich
Amphitheatrum sapientiae aeternae solius verae Christiano-kabalisticum, divino-magicum, nec non physico-chymicum, terriunum, catholicon: instructore Henrico Khunrath Lips:
Theosophiae amatore fideli , et medicinae utriusq. doct: Hallelu-Jah.[...] Phy diabolo. E ,illibus vix uni.
Anno 1602. Magdeburg 30 x 18 cm.
8 Doppelbl. , auf Leinen aufgezogen mit kabbalistischen Figuren.
[früher B 189]

HH 14
Brevis explanatio psalmorum et omnium Canticorum quae sunt in usu in Ordine
Cisterciensi desumpta praesertim ex S.
Augustino, S. Greg. Bern. Bellarmino Card. et aliis SS. Patribus. MDCCXVI.
1716. 120 S. 33 x 20,5 cm.

HH 16
Vorbereitung, wie man sich in exercitiis
halten soll, da mit sie desto nützlicher
verrichtet werden.
Andächtige Betrachtungen, teils in Versen,
teils in Prosa.
Papierhandschrift des 17. Jahrhunderts.
Eingeklebte gedruckte Bildchen mit religiösen
Motiven.

HH 17
L i n n i c h i u s: Joannes Petrus
Summa casuum conscientiae.
Joannis Petri Linnichij. 1651. 469 S
17 x 12 cm.
Papierhandschrift des 17. Jh.
[früher B 200]

HH 18
Holzhausen, Bartholomeus Explanationes in Apocalypsin Sancti
Joannis. Per Venerabilem Virum Bartholomeeum
Holzhausen. Decanum ruralem Bingensem.
Anno 1658, 21 Maji- 23 x 18,5 Cillo 22 ungez. Bl. u. 1 leeres Blatt.
[früher B 201]
[Zum Autor Bartholomäus Holzhauser, Dekan zu Bingen:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118774824 KG]

HH 19
Speculum veritatis.
Unser von Gottes Gnaden, Christian Wilhelm Margraven zu Brandenburg in preussen, zu Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, auch in Schlesien zu Crossen und Jegerndorff Hertzogh, Burggrave Nürenberg und Furst zu Rügen.
In welchem der historische und grundtliche Verlauff, auch christliche penetrirende Motiven und Ursach vergesset, so durch sonderbahre gnad und gütte. des Allerhöchsten, der Lutherischen Religion, darin
wir von Kindtheit auff erzogen zu valedirieren, und dagegen zu der Römischen catholischen Kirche zu treffen unser
Gewissen angestrengt. Zur Ehr Gottes, auch Erfördernijs aller unser vreuden der warhaitt begierig Christs Seelenheijl und Seeligkeit von uns in Demut verfertiget wordn.
gedrucket zu Wienn in Oesterreich, bei
Gregor Kelbhaar, Hoffbuchdrucker. 1633.
21,5 x 16 cm.
Handschrift nach dem Druck aus dem 17. Jh. Pergamenteinband (15. Jh. mit Druckmakulatur)
(früher B 211)

HH 20
Statuta ordinis Cisterciensis confirmata a SS papa Benedicto XII.
Anno 1625. 19,5 x 14 cm.
saubere Handschrift aus Altenberg, mit Index, rubriziert.
[früher C 33]

HH 21,1
M o n t g a i l l a r d , Bernard de
Constitutiones ordinis Cisterciensis
Charta Charitatis, diffinitiones capituli generalis 1257.
Ordinationes Bernardi de Montgaillard 1628.
[113 ungez. Bl. u. 32 leere Bl.] 15x11 cm. Handschrift für das Kloster Beatae Mariae de Aurea Valle. Rubriziert.
[früher C 35]
[Orval OCist. KG]

HH 21/2
P i l l a r t , Mattheus
Speculum exaltationis et elevationis ordinis
cisterciensis.
[editus per magistratum Mattheum Pillart]
Auf Vorderdeckel alte Standort-Nr. 1251 von
Altenberg [?]
Handschrift des 16. Jh. [136 S.] 21 x 16 cm.
[früher C 35, b]

HH 22
1. H o f f h e i m , Philipp
Protocollum S. ordinis cisterciensis, abbatias, bullas, statuta, chartas visitatorias, et alia nonnulla, quae ad
eiusdem s. ordinis disciplinam spectant, complectens, ita compilatum Anno incarnato 1631 per F. Philippum Hoffheim in Apribaco tum temporis priorem indignum.
[fortgesetzt bis 1768] 31 x 20 cm.
[Auf dem Titelblatt unter dem Titel von einer Hand d. 17. Jh.: Spect…ad prioratum
monasterii Apribacens.
Darunter von späterer Hand: Liber vallis Sancti Petri in Heisterbach.
2. Definitiones capituli generalis. Anno Domini 1618 die vero 14 Mai et sequentibus apud Cistercium celebrati. 20 x 16 cm.
[Vorderdeckelrücken:] Statuta trium consequentes cister. de annis 1618, 1623, 1628.
[früher C 36 a.b.]
[Apribacum ist das Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau KG]

HH 23
Acta capituli generalis sacri ordinis cisterciensis apud cistercium celebrat. Anno Domini millesimo septimgentissimo trigesimo octio die 5ta Maij et sequentibus. (1738).
[früher C 37]

HH 24
Usus cisterciensis ordinis prout observantur in monasterio B[eatae] M[ariae] de Aurea Valle.
Anno Domini 1692. 228 S. 24 x 18,5 cm.
[früher C 40]
[Orval OCist. KG]

HH 25
Excerpta varia ad rem monasticam, maxime ordinis Cisterciensis pertinentia.
Handschrift des 18. Jahrhunderts. 21 x 16 cm.
[früher C 42 ]

HH 26
Acta et Decreta Capti Antwerpiensis, 1664. 19,5 x 15,5 cm.
Ledereinband mit Ornamenten. verschiedene Schreiber.
[früher C 43 ]

HH 27
R h o m m e y s e n , Michael
Agenda ecclesiastica, sine ceremoniarum Benedictionum aliorumque mysticorum rituum, quibus ecclesia catholica maxima sacramentorum administrationem uti solita est. Liber plurimis in locis, cum pijs orationibus tum vulgaribus ita auctus et illustratus, ut facile ab omnibus pijs sacerdotibus ac pastoribus, in qualibet dioecesi observari atque usurpari possit,
Collectus et in iunctum ordinem
conscripus per Michaelum Rhommeysen in
Rastorff canonicum. Incoeptus. Anno salutis 1579. 11. Junij.
16,5 x 11,5 cm.
Vorgebundener Index. Am Schluß „finis indicis 1580.“
[früher C 51]
[Die Handschrift wird zitiert:
https://archive.org/stream/geschichtedesdeu00hoff_0#page/202/mode/2up
Rommeysen (o.ä.) war Kanoniker in Rasdorf bei Hünfeld. Bücher aus seinem Besitz erwähnen
http://runeberg.org/bokobibl/1930/0128.html
http://books.google.de/books?id=ooPbAAAAIAAJ&q=Rommeisen
"Choralnoten in das Fuldaer Dommuseum, gefertigt von einem Kanoniker (u. Kustos) des genannten Kollegiat-Stiftes, Michael Romeisen, i. J. 1587", so
http://books.google.de/books?id=2chDAAAAIAAJ
Zum Ms. 5 des Dommuseums Fulda:
http://books.google.de/books?id=kmeKUS1Zmr0C&pg=PA267
Weitere Erwähnung von R.:
http://books.google.de/books?id=IaDYAAAAMAAJ&q="romeisen"+michael
"Wahrscheinlich entstanden auch die Niederschrift der in Rasdorf gebräuchlichen Choralgesänge und anderer liturgischer Kulttexte durch Romeisen 1587 und ein weiteres Kopiar Rasdorfer Dokumente"
Beteiligt an der Fuldaer Hs. Aa 71
http://fuldig.hs-fulda.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A66%3Afuldig-1489127 KG
Autopsie: Vom Schreiber foliiert 1-285
Fotos:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0003.jpg
bis
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0008.jpg
Zu Romeisen siehe jetzt Klaus Graf: Michael Romeisen, Kanoniker in Rasdorf, in: Weblog Ordensgeschichte vom 19. März 1614
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6835 ]

HH 28
Les cérémonies de l’église.
Zierliche Handschrift des 18. Jahrhunderts.
21 x 17 cm.
[früher C 52]

HH 29
A g u e n s i s , Johannes
Brevier.
[in lat. Sprache]
[geschrieben von Johannes Aguensis. 1561. Werden. 230 Bl. 16 x 11 cm.
Rubriziert.
[früher C 78]

HH 30
Vom creutz, trubsal und Anfechtung. Unterrichtungh der Hilgen altenn Lerher und Merteles welche nachdem seij in stedige creutz und verfolgungh gelebt, auch als desto troestlicher als wolgeubtste und versuchte Christen. Davon habe konnen lechen und schriebenn. Alen denjhenigen, so das Joch als
Creutz Christi über allen außerwaelten auch dragen. Zo troest und nutz zosamne gestalt durch I.H.A. 64.
[Anno 1564] 11 x 8 cm.
beigef.:
1. Gebet auss den psalmen Daniels. Gott als
hüllfe und errettungh und erhaltung ihm creutz
anzuruffenn.
2. Eini corze geistliche oeffnungh in das
bitter liden unses herrenn. Bey den seinnen
gezydenn. Leid und meidt gedult vindt den streidt.
Anno 1567.
[früher C 79 ]

HH 31
Z u o l l a n u s , Johannes Continentur in hoc libello Horae canonicae.
De venerabili sacramento eucharistiae.
De festo visitationis B. Mariae Virginis.
De Sancta Anna Mariae Virginis Matre.
De conversione Virginum secularium ad
monasticam religionem [Titelblattrückseite] aspirantium.
De professione votor…rdinis cisterciensis.
Modus et ordo conferendi aegrotis sacramentum extremae functionis.
De vommunione.
De infirmis in agone mortis constitutis.
De sepultura.
120 S. u. 5 ungez. S. 20 x 14 cm.
[am Schluß:] F. Joannes Zuollanus Heisterbacensis. Anno Domini 1589. 12 Oct. in insulari monasterio V …g. infra confluenta
ex opposito Valender, Ord. Cist. Dioc. Treu.
Papierhandschr., Ledereinband mit Ornament
auf Vorder- und Rückendeckel.
[früher C 83]
[Zu Niederwerth siehe
http://archiv.twoday.net/stories/444867549/ KG]

HH 32
Regula sanctissimi patris Benedictio (A.D.1746.)
164 S. u. ungez. Bl. 16 x 9, 5 cm.
[früher C 87]

HH 33
B u s c h , Johannes
Chronicon Canonicorum regularium ordinis s. Augustini. Capituli Windesemensis. Autore Joanne Buschio. Can. Reg.
Accedit Chronicon Montis S. Agnetis Autore Thoma a Kempis Can. Reg. sunt in Lucem edita.
Una cum vindicus Kempensis . Heriberti Rosweydi Soc. Jesu. Pro Libro de imitatione Chr(risti).
Antwerpia. Apud Petrum et Joanne Bellesos. Anno 1621. (218 S. u. 27 ungez. Bl. Index.)
16,5 x 11 cm.
[früher C 90]
[Digitalisat des Drucks:
http://books.google.de/books?id=DsQEAAAAcAAJ KG]

HH 35
A q u a v i v a , Claudius
1. R.P. Claudii Aquavivae societatis Jesu praepositi, generalis instructio pro superioribus ad augendum conservandunque spiritum in societate.
Rom, Juli 1598 [16 beschr. Bl.]
2. R.P. Claudii Aguavivae societatis Jesu prnepositi generalis industriae pro superioribus eiusdem societatis ad curan
dos animae morbos.
[Bl. 20-62]
3. Literae R.P. V. generalis ad omnes superiores societatis. Reverendis in Christo Patribus, Patribus provincialibus, praepositus localibus, et rectoribus societatis Jesu, Claudius Aquaviva.
Rom, Juni 1531 [Bl. 68-89]
4. Epistola Reverendi adm. P.N. Claudii Aguaviva de guotidiana spiritus renovatione.
Rom, Juni 1604 [Bl. 90-104]
5. Epistola R.P.N. Claudii Aguaviva, Data Roma 14 Januarii, 1606 ad R.R. Provinciale.
[Bl. 105-109]
Papierhandschrift des 17. Jh. 17 x 11 cm.
[früher C 98]

HH 36
S u b e n u m , R. P.
Praxis Jesuitica sive secreta secretorum R.R.P.P. - societatis Jesu
per R.P. Subenum.
Anno 1596 edita.
Handschrift des 18. Jahrhunderts. 16 x 10 cm.
[früher C 106]

HH 38
H e d d e r i c h , Philipp
Notata ad Elementa Juris Canonici ad
Statum Ecclesiarum Germaniae praecipue Ecclesiae Coloniensis adcommodata..
21 x 18 cm.
Handschrift aus neuester Zeit, aus dem literarischen Nachlaß des Philipp Hedderich, Prof. d. Kanonischen Rechts.

HH 39
W e d e k i n g
Anmerkungen über das teutsche Staatsrecht
gemäß des Schmaussens Compendium entnommen
aus dessen Vorlesungen des Herrn Kngl. Rath
und Professors Wedeking zu Heidelberg.
21 x 18 cm.
Bd 1. 349 Bl., Bl. 350-59 leer. Bd 2. Bl. 360-575.
Bd. 3. Bl. 576-790.
[früher E 9,c]

HH 40
Legrand, Pierre Josèphe
Flores selecti rerum notabilium et causarum in dicasteriis, curiis, diversisque ducatuum juliae et montium judiciis dijudicatarum, una cum relationibus, votis, consiliis, respinsis, aliisque virorum,
quos patria aluit, celeberrimorum decisionibus, nec non integris recessibus, et
conclusis statuum provincialium in Comitiis habitis;
singulari studio, et solertiori industria Petri Josephi Legrand.
35 x 24 cm.
saubere und zur Erläuterung der Jülich¬Bergischen Amtsordnung. Sehr wichtige Handschrift aus der Neige des 18. Jahrhunderts.
[früher E9,d]

HH 41
B i l l i c u m , Everhardus
Acta, et gesta in Concilio Tridentino per Julium III Papam reassumpto notata
et compilata a die 26ta 7bris (septembris) anni 1551 usque ad diem 8vam Martii anni
1552 per Rdos (Reverendos) Patres Ordinis Carmelittarum Provinciae Allemanniae inferioris L. Everhardum Billicum provincialem Doctorem colon. Reginae Betgii Moderatricis Theologum et pastorem Trajectensem,
et Prm (Priorem) Jodocum Everhardi Billici amanuensem, qui omnes suprafato Tempore
Concilio interfuere Candidus ad Priorem.
35 x 21,5 cm.
Aus der Bibliothek des Professors der kanonischen Rechte an der vormaligen Universität zu Bonn, später zu Düsseldorf Philipp Hedderich.
[früher E 12]

HH 45
A r n d t
Pandekten.
(Bonn) o. J. 28 x 23 cm.
[früher E 16]

HH 47,1.2.
H a m m , D. T. G.
Notamina ad quatuar Libros Institutionum ex Lectionibus juridius Clarissimi D. T.G.
Hamm prof. publ. et ord. deprompta.
Carl Adolph Gabriel Püllen ex Glehn jurium
Candidatus
22 x 18 cm. 2 Bde bestehend aus je 2 Halbbänden.
1.1. Anno 1779. 1.2. Anno 17800 2.1. Anno 17800 2.2. Anno 17810
n
10ma novembris
10ma decembris
1ma julij
20ma July
[früher E 18]

HH 48
H e d d e r i c h , Philipp
Notamina ad Elementa Juris Canonici
D. Ph. Hedderich, Juris Cano Professoris in Academia Bonnensi, deprompta et ejus Lectionibus habitis.
Anno 1782. 23 x 19 cm.
beigeb. Druck: IKESIL sive confessio publica R. patris Philippi Hedderich. 1784.
[früher E 24 19]

HH 53
G l u e c k , M
Praelectiones in ff a dar. Boehmero Gottingae habitae a consult. ac. doctiss. de Hess. Consiliar. aut consignatae et a me M. Glück descripta.
22 x 17,5 cm.
[früher E 24]

HH 54
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm Notationes ad Pandectas von Daniels.
Bonn 1789. 2 Bde. Scripturen Part 1, Nr. 1-51,53-55.
Part 2, Nr. 1-15.
[früher E 25]

HH 58
M i t t e r m a i e r , Karl Josef Anton
Strafrecht. Mscr. 189 S. 22 x 15 cm.
gedruckt angebunden:
1. Mittermaier’s Zusätze zu den Vorlesungen über Strafrecht. 32 S.
2. Mittermaier’s Zusätze zu Feuerbach’s Lehrbuch. § 42-60. 36 S.
3. dass. § 92-95,96-98,102-25,126,128a,131, 132a. 16 S.
4. dass. § 126-153. 2… 24 S.
5. Zusätze zu Mittermaier’s Vorlesungen über Criminalrecht. 24 S.
[früher E 31]
6. Zusätze zu Feuerbachs Lehrbuch des peinlichen Rechts yon M1ttermaier. 16 S.
7. Zusätze zu Mittermaier’s Vorlesungen über Feuerbach’s Lehrbuch zu den §§ 418-452. 8 S.

HH 63
S c h a l l e n b e r g , Everard
Trina virginitatis e promissione, teutatione,
et defensione victrix corona.
Per S. Mattheum apostolum ephigeniae Aegyppi regis filiae imposita. Reverendissimo, perillustri et amplissimo Domino D. Everardo Schallenberg.
Celeberimae, et antiquissimae ad S. Panthaleonem ordinis S. Benedicti congregationis Bursfeldensis ecclesiae intra Coloniam.
Abbati et praelato dignissimo Domino
fundi et feudi in Suchtelen, Badorff,
Langel & Esch etc. etc. Domino Necoenati gratiosissimo et jugi observantia colendissimo etc. etc.
Authore P.F. Antonio Becker.Ord. F.F. Erem.
S.P. Augustini.
A praenobili, nobili, selectissimaque gymnasii Augustiniano Bedtburgensis juventute humillime dedicata die 29. septembris spectatoribus in Ludis autumnalibus rite
profosita.
[1721] 21 x 17 cm
abwechselnd lateinische Prosa und deutsche Reimverse, in Acten und Scenen eingeteilt.
Am Schluß ein gedrucktes Programm mit gleichem Titel. Gedruckt: Coloniae apud Petrum Putz.
[früher F 11]
[Gymnasium der Augustiner-Eremiten in Bedburg. KG]

HH 64
Zwölfsternige Marianische Kron. 2.3. u. 4. Theil. 21 x 16 cm.
Lobpredigt auf die Hl. Jungfrau.
Gedicht u. Handschrift aus dem 17. Jh. sehr verschnörkelte Schrift, einfache Ornamentierung einzelner Verse.
[früher F 12]

HH 65
Himerii ephtalamos logos / de nuptiis severi imperatoris /
E' codice Augustano ansam praebente Leone Allatio descripsit Elias Ehinger.
Ratisbonae 1648. 7 Bl. 35 x 21 mn.
griech. Handschr.
[früher F 16]
[Zur Handschrift ausführlicher
http://archiv.twoday.net/stories/660978206/ KG]

HH 66
Arithmetica et astronomica.
Handschr. 17 Jh., Abb., 16 x 9,5 cm
Lückenhafter Druck mit handschriftl. Ergänzungen.
[früher F 17]

HH 67
S c h i l d , Johannes
Joannis Schildi Exercitationes in G. Taciti Ann. XV. ubi extrema Seneca describuntur. Lugd. Batanorum apud Franciscum Hackium.
Anno 1640. 14 x 10 cm.
Papierhandschrift des 18. Jahrhunderts.
[früher F 18]

HH 69
Masenius, J.M. Jacobus Dictionarium gallicum.
Dusseldorfius: Collegium societatis Jesu. Anno 1666. 14 x 7 cm.
[früher F 19]

HH 73
Derossi: Theaterbibliothek
Theaterstücke und Rollen, ehemals der Düsseldorfer Theaterbibliothek unter Derossi gehörig.
[früher F 37]

HH 76
Ex elementis algebrae et geometriae. nobiliores ad iuventutem instruendam regulae cum additis ex algebra exemplis et ex geometria figuris ex diversis autoribus desumtae pertinens ad me Hermannum Schulten.
Dusseldorppii Anno 1797. 179 S. 19 x 16 cm.
Auf der Innenseite des Rückendeckels handkolorierte Federzeichnung.
Formeln und geometr. Zeichnungen in roter
Tinte.
[früher F 57 ]

HH 78
Pathologia specialis.
1814. 23 x 19,5 cm.

HH 79
Therapia Generalis.
20 x 17 cm

HH 80
Diarium 1726. In quod notabo anana, et fimilia notatu digna, ad medicam vel ad alias artes pertinentia incepi Halae Saxonum.
Brunnerus 1726. 17 x 11 cm.
Tuschezeichnung eines Vogelbrunnens auf dem Titelblatt. Pergamenteinband mit vergoldeten Ornamentverzierungen auf den Innendeckeln.

HH 94,1
Zolner â Brandt, Adam Christoph
Vita Sancti Annonis archiepiscopi et electoris coloniensis, perillustris abbatiae Sigebergensis fundatoris in tres libros distributa, et ex vetere eodice. Descripta ab
Adamo Christophoro de Zolner â Brandt. Praefate abbatiae capitulare.
Anno 1742. 100 S. 31 x 20 cm.
beigef.: Miracula S. Annonis post translationem et canonizationem…ius facta quinque libris comprehensa et e…tus to manuscripto
pergamenico renovata per Adamum Christophorum de Zolner â Brandt. Capitularem
Siegbergicum praecedente libello de translatione et bullis de canonizatione sancti archiepiscopi: omnia conscripta 1743.
S. 101-124.
Auf der Titelblattrückseite Tuschbild des Hl. Anno. Hervorgehobene Kapitelüberschr.
[früher G 4a]
[Lacomblet:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/pageview/5350425 KG]

HH 94,2
Zolner â Brandt, Adam Christoph
Vita Sancti Annonis archiepiscopi et electoris coloniensis, abbatiae Sigebergensis fundatoris in tres libros distributa,, juxta descriptionem ex vetere codice Adami Christophori de Zolner
â Brandt. praefata abbatiae capitularis et archivarii Anni 1742 ab Alexandro
Maximiliano de Neumüller a Bourgstall
ejusdem abbatiae capitulare ibidem
descripta
Anno 1741. 80,90,1… S. [19 ungez. Bl.]
Indices zu den einzelnen Büchern. 21 x 18 cm.
[früher G 4b]

HH 95
Icones archiepiscoporum et electorum coloniensium a S. Heriberto usque ad Maximilianum Franciscanum archiducem Austriae patrem patriae.
A. I. M. Laporterie Bonnensi. Coloniae Aggrippinae. 1788. 50 Bl. 24 x 19 cm.
Schöne Federzeichnungen köln. Bischöfe nach
Singeln, Münzen, Konterfeien, Gemälden
[früher G 6]
[Fotos:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0011.jpg Titelblatt
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0012.jpg Anno II.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0013.jpg Maximilian Franz]

HH 96
S c h e u r en, Gerhard von der
Chronick der Landen, Grafen, und Hertogen
zu Cleve und Mark. Gerhardi von der Scheuren alias dicti ab Horrion, Herrn Johannis des ersten Herzogen zu Cleve, gerufen zu der Mark Secretarii bis 1450 incl.
Abschrift aus der neuesten Zeit, benutzt in dem Abdrucke die Chronik von Trost.-
Behra Lahr, Historia rerum Julio Montensium. Abschrift aus neuester Zeit aus dem in den geläuffigen Parraginen befindlichen Manuskripten.
Herausgegeben unter dem Titel: Chronicon und
genealogy der durchleuchtig und hochgebornen Graven, Markgraven und Herzogen zu Jülich, Geldre, Cleve und Berg, graven zu der Mark und Ravensburg.
36 x 22 cm.
[früher G 8]

HH 97
Annales Bingenses.
Das ist Chronic der uralten Stadt Bingen am Rhein von ihrem Herkommen, und was sich da und in der Gegend denkwürdiges zugetragen aus alten und neuen Historicis zusammen getragen, in diese Ordnung gebracht durch Johannem Schollium, Mahlern zu Bingen im Jahr 1613.
Mit nötigen Anmerkungen begleitet von G.S. Hilgard, reformirten Predigern zu Bosenheim in Churpfaltz, obera… Creutznach
[1764] 23 x 18 cm.
Mit Zueignungsschreiben Hilgards vom 4.3.
1764 an den pfälz. Kurfürsten Carl Theodor.
[früher G9]
[Siehe Lacomblet
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/pageview/5350192
Das Digitalisat der Sander'schen Ausgabe der Annales Bingenses beim MDZ ist schlichtweg unbrauchbar. Ich bezweifle auch, dass in Bingen selbst eine lückenlose Übersicht der Handschriften der Chronik vorliegt. Zwei Handschriften im Staatsarchiv Darmstadt weist nach:
http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2449
Siehe auch http://www.hadis.hessen.de/hadis-elink/HSTAD/C%201%20C/Findbuch.pdf KG

Nachtrag: M. Schmandt vom Museum am Strom in Bingen teilt mit, dass er eine Handschrift der Chronik (wohl 17. Jh.) für die Sammlung angekauft hat.

Autopsie der Handschrift ergab: S. 5-178 ist die Chronik von Bingen, S. 179-208 eine "Historiola von Kreutznach der Stadt" (Bad Kreuznach), in Annalenform bis 1757. S. 219 folgen nicht paginierte ca. 20 Blatt "Fragmentum Historiae Palatinae", auf der vorletzten Seite mit Datum 1730.
Fotos: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0009.jpg Titelseite
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0010.jpg - Bad Kreuznach]

HH 98
Compendium Historiae Anabaptisticae. Handschrift des 17. Jahrhunderts die auch Aktenstücke enthält. 20 x 16 cm.
Spätere Schrift auf dem Vortitelblatt:
Ist nach Angabe des Hn. Dr. C. Cornelius ein Auszug aus Kerssenbroick.
[früher G 11]
[Lacomblet:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/pageview/5350192 KG]

HH 99
M o c e n i g o , Juan
Nos Nicolaus de Ponte Dei gratia dux venetiarum etc. Commettemo a te nobel nostro Juanne Mocenigo diletto et fidel nostro, che in nome del saluator nostro ac Jesu Christo, et
de tutta la corte celeste uadi nostro solenne capitaneo di Candia ove debbi essercitar la capitanearia tua per la conservation, et buon stato del Domino nostro, si come qui sotto per ordine si contiene, talmerite diportandoti, come speramo, … tu possida noi
sempre essere laudato.
Che il capitanio habb i il cargo de soldati, etc. 23 x 15 cm.
Pergamenthandschrift. Titel in Goldprägung. Handzeichnung auf Vortitelblatt „ex libris Petri Krahe gegeben zur Churfl. Pfälzischen Akademie Bibliothek 1779“.
In Kapitel abgeteilt, mit Verordnungen von 1510-1579.
[früher G 14]

HH 100
Piberbach, M de
De imperio Romano.
74 ungez. Bl. 32 x 22 cm
Handschr. aus dem 17. Jh. Farbzeichnungen
von Wappen und Stammbäumen, zum Teil nicht
sehr sorgfältig gemacht.
[früher G 15]
[Lacomblet:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/pageview/5350194
Würde mich nicht wundern, wenn es sich um ein Werk des Matthäus Marschalk von Pappenheim handeln würde, der hier ja mehrfach thematisiert wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/235545054/
Zum Interesse am Reichsrecht meinen Artikel
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/pdf/Graf_Pappenheim.pdf unter Nr. 6
Autopsie bestätigte die Zuweisung. KG
Fotos:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0014.jpg
bis
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0035.jpg ]

HH 101
Wicguefort
Traitté de l'ambassadeur et de ses foncions. Saubere Schrift aus dem 18., welche dem
gedruckten Werk Seite für Seite folgt.
278 beschr. S. 31 x 20 cm.
[früher G 16]

HH 102
Statuten und Privilegien der Stadt Cöln.
Handschrift des 17. Jh. 21 x 16 cm.
[früher G 17 ]

HH 103
Dyt is dye historie van der eirlicher stat Nuys wie dye strenglich beleegen gewelt is van hertzoch Karll van Burgondien und van Brabant.
Anno 1474.
[Vortitelblatt] Nach dem im Jahre 1470 den 8 März auf Pergament geschriebenen Verkauf- und Kaufbriefe
a. abgeschrieben: „Et ego Christianus Weyerstraiss de Dusseldorp clericus coloniens dyoce
publicus sacra imperiali aucte notarius hoc Pns publicus instrumentum … in hanc publica forma redigisignoque et noticie meo solito et consuete signavi
b. und gezeichnet von Johann Heinrich Kupper von Neuss der auch die Lücken dieses Druckdenkmals vom Ende des 15. Jahrhunderts nach einem andern gleichzeitigen Druckdenkmale ausfüllte im J. C. 1824.
140 S. 34 x 22 cm.
[früher G 18]
[Lacomblet
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/pageview/5350195
Die Abschrift stammt von 1824. Siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Christian_Wierstraet ohne diese späte Abschrift KG]

HH 104-II
K l e i n s o r g e , Gerhard
Ecclesiastica Historia Westphaliae vel antiquae Saxoniae. Autore Gerhardo Kleinsorge. Kern nur gesauberter Auszug.
Schrift bis zum Jahre 1577 84 Bl.
Appendix ad Historia Ecclesiastica. 66 S.
Pergamenteinband. 31 x 20 cm.
[früher G 21]

HH 105
Collegium Vitriani ad capitulationem caesarem.
Handschrift des 17. Jahrhunderts. 20 x 13cm. Rubriziert. Zu Anfang und zu Ende sind mehrere Blätter herausgeschnitten.
[früher G 22]

HH 106
Grafschrift van de Herren en Mr. J.S. bekennt onder den Naam van Agathias, Gemma Patricius, en Justus Christobolus.
[Sammlung niederländischer Gelegenheitshandschriften. Handschr. des 17. Jh.]
S. 1-304 beschr.; S. 305-350 leer; S. A-Z beschr. 20 X 16 cm.
[früher G 23]

HH 107
Descriptiones et sententiae ex Sarbievo, Seneca, Horatio etc. Epigrammata etc.
[=Titel auf dem Buchrücken]
1678.16 x 11 cm.
[früher G 24]

HH 108
A u t h a e u s, Philippus Ludovicus Dissertatio de Jure Publico,
Imperii romano Germanici, materiam tractationem succincte exhibens Opera et studio, Philippi Ludivici Authaei. Francofurdiae, sumptibus Rulandionim typis Johan Görlini.
1673. 223 S + 10 ungez. S. Index. 16 x 10,5 cm
Handschrift d. 17. Jahrhunderts.
[früher G 25]

HH 109
Responsa iuris et decisiones causarum celebrium in ducatu.
Montensi. 30,5 x19 cm.
Handschrift des 17. Jh. cum indices.
[früher G 26]

HH 110
T h u m m e r m u t h , Wernher Schedion apologeticum ac reputatio infamis.libelli
Per Wernherum Thummermuth advocat etc •
Dusseldorpii typis excudit Henricus Ulenbergius. Anno 1624. 18 x 15 cm.
Papierhandschrift des 17. Jh. Abschrift eines Druckes.
[früher G 27]

HH 111
He n r i c us A n t o n i
Leopoldus. Drama in 5 Akten. (Autor am Buchende genannt.) Coloniae
27. Aug. 1685. 16 x 9,5 cm.
Zum Schluß eine lat. Ode auf den heiligen Ludger: Ode S. Ludgerus monasterii Werdensis morabilis exstructor.
[früher G 28]

HH 112
Carmina et epigrammata varia.
Papierhandschrift des 17. Jh. 16 x 9,5 cm.
[früher G 29]

HH 113
Z i l h a r d , Johannes Sebastian
Species et Series facti, raras Avis Processus
Criminalis, nulliter, et inique per Transennam inaudito modo ab executione vix Auditi, a Partiali, Neo-Introducto, nec Poeta Nasone, nec Criminalista ad obstupescentiam Legentium, Judice, Actore, Fisco, Procuratore, Dictatores Protocolli tam iniuste, suam Solennissime caepti, et insontam p…equendi gratia
instituti, in foro …popoli,inec in foro fori
admittendi.
(am Schluß) Joannes Sebastianus Zilhard
eo tempore Admodiator Commendae Herbipolensis, ac Rohrdorfensis, sine unica Causa aut
Causae cognitione de facto extrusus, et
Spoliatus.
Anno Nativitatis Domini nostri Jesu Christi principio Memorati.
1721. 224 S. 20,5 x 17 cm
[früher G 30]

HH 114
L e o p o l d , Christoph
(1) Tabula Chronologica Summorum Pontificum. Antipapas denotat.
(2) (Adversus Quesnelly opiniones) Quaestio 1-5.
(3) (Eigenes Titelblatt) Antithesis Nova Testamenti Quesnelliani cum Testamento Jesu Christi seu propositionum quarundam
In Novo Quesnelli Testamento Damnatarum cum
Doctrina Evangelij Camparatio
In gratia Lectoris b… methodo proposita a R.P. Christophoro Leopold. Societ. Jesu
Hidei Profess. ordinario.
Handschr. d. 18. Jh.
[früher G 32]

HH 115
A u c r i o m e n s i s , Jacob Salianus
Praecipua historiae puncta In annos
digesta sedm (secundum) Jacob(um) Salianum
Aucrionensem Presbyt. Soc. Jesu.
Tomus Primus.
Papierhandschrift des 17. Jh. 14,5 x 8,5 cm. Ledereinband mit 2 Metallschließen.
Ornamentiert.
[früher G 33]

HH 116
H a n e t , Jean-Baptiste-Antoine
Journal de ce qui c’est passe a la tour du _. temple pendant la captivité de Louis 16
roy de France. par Cléry (Jean-Baptiste¬Antoine Hanet, dit Cléry).
26. September 1799. 18 x 13 cm.
Papierhandschrift. 137 S. einfache Zeichnungen beigebundene Drucke französ. Oden.

HH 124
D an i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm
Dr. H.G.W. Daniels ord. Professor der Rechte.
Vorlesungen über die Chur-Koelnische Rechts-
Ordnung gehalten und auf der hohen Schule zu
Bonn im Jahre 1791.
22 x 18 cm.
nachgebundener Druck: Abhandlung von
Testamenten nach Kurkölnischen Landrechten von Henr. Gottfr. Wilh. Daniels.
Bonn: Abshoven 1791. 40 S.
[früher G 47]

HH 133
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm Vorlesungen über Curkölnisches Privatrecht. 1793. 21 x 17 cm.
(früher G 52)

HH 133 [??] 137
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm
Von der gerichtlichen Praxis
Bonn 1792.
23 Hefte. 20 x 17 cm.
[früher G 56]

HH 134
S t r e v es d o r f f, Martin Heinrich
Archidioeceseos coloniensis descriptio historico-poetica. per ordines et status digesta authore Martino Henriquez à Strevesdorff.
Com. palat. Caes. Q. capitaneo at nunc p.t. ejusdem Archidioecesis receptore generali editio secunda auctior ex emendatior.
Colonia Agrippina Anno Domini 1670.
16 x 11 cm.
Federzeichnungen, hauptsächlich von Wappen.
[früher G 53 ]

HH 135
Reglement Ende Ordonnantie op de Justitie, Politie, Bosschen, Kercke, en Administratie van Syne Koninglyche Majesteyts Domainen Tot Moeurs.
Geamplieert, gerevideert, en de novo gestatueert den 2 Junij 1692.
19 x 16 cm.
[früher G 54]

HH 136
Leviathan princeps mundi huis; Venturus Judaeorum Messias: Gallilaeorum perpetuus hostis: Inferni dominus supremus Elisabethae amplissimae post partum Virgini; Angliae nostri gratia Reginae potenti salutem dicit.
Pasquille auf Elisabeth von England,
die Hugenotten in Frankreich, die Reformierten in Straßburg. Gebhard Truchseß.
72 ungez. Bl. 20,5 x 17 cm.
Handschrift des 16. Jahrhunderts.
[früher G 55]

HH 138
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm Theoria processus. Heft 1-12.
um 1790. 20 x 17 cm.
[früher G 57]

HH 139
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm Privat-, Fürstenrecht.
Heft 1.2., 2-33, 1-5. Um 1790. 20 x 17 cm.
[früher G 58]

HH 140
D a n i e l s , Heinrich Gottfried Wilhelm Adnotationes ad jus publicum de Selchow. um 1790. 15 Hefte.20 x 17 cm.
[früher G 59]

HH 141
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel Annotationes mixtae.
1. ad librum de legibus, de consuetudine
2. de collisione statutorum
3. ad librum lit. de his qui sui et alieni iuris
9 Hefte. Um 1790. 20 x 17 cm.
[früher G 60]

HH 141 [??] 144
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel
Annotationes ad synopsin discursuum feudalium.
1781.20 x 17 cm.
(Schreiber auf Vortitelblatt aufgeführt:) Carolus Adolphus Gabriel Düllen ex Glehn. jurium candidatus anno 1781.
[früher G 63]

HH 142
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel Notata ad ius criminale eiusdemque processum indiciarium.
(Schreiber auf Vortitelblatt genannt:)
Carl Adolph Gabriel Düllen ex Glehn, jurium candidatus 1782, 21ma januariio
20 x 17 cm.
[früher G 61]

HH 143
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel Adnotationes ad ius criminale.
um 1780. 20 x 17 cm.

HH 146
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel Tractatus absolutissimus de jurisdictionibus Coloniensibus a
um 1780. 20 x 17 cm.
[früher G 65]

HH 145
D u e l l e n , Carl Adolph Gabriel
Compendium Praxeos.
Excelsi judicii imperialis Aulici.
um 1780. 20 x 17 cm.
[früher G 64]

HH 148
Cabala-Egyptiaca.
Handschrift des 17. Jh. 15,5 x 9,5 cm.
[früher G 67]

HH 149
Großer Anschlag wider den Türcken auss aller
Christen Nationen, menschen bedacht und gemacht zu Wien, zu Osterreich, auss den heiligen Christabend, Anno 1480.
Dieß nachgeschrieben ist ein anschlag wider die Türcken, und alle die wider den Christen glauben seindt.
[angefügt in Druckschrift, 2 Bl.:] Clemens Papa septimus […] sententia pontificis sup matrimonio Reg. Henr… Angliae cum Anna Octo expulsa et repu…tdiata Catharina.
Lecta et promulgata in consistorio die
2 mensis Julij 1533. 20x16.
[früher G 68]
[Autopsie: "Druckschrift" meint Auszeichnungsschrift. Die Handschrift stammt aus dem Ende des 16. oder sogar aus dem 17. Jh.
Fotos:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0036.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0037.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heine_institut_handschriften_2014_0001.jpg ]

HH 150
Pan. Ecloga dramatica.
Monasterii Eiffliae 1763. 22 x 18 cm.
auf den Titelblatt noch „Personae“ aufgeführt.
[früher G 69]

HH 156
Inventarium librorum bibliothecae Collegiatae ecclesiae Beatae Mariae Virginis.
Dusseldorpii erectum a 1679.
Abgeschrieben aus: Elucidatio eorum, quae ad officium Thesaurarii spectant. (Inservio Thesaurariae collegiatae ecclesiae Beatae Mariae Virginis. Dusseldorpii Anno Domini 1678,
die 6. Augusti.
Handschriftl. Band des St. Lambertus-Pfarrarchivs. 126 Blatt (Fo…) das Bibliotheksverzeichnis Blatt 88-96.
Düsseldorf 1909. 21 x 17 cm. Schreiber: Klemens Salbach.
[früher G 77]

HH 159
Raparini, George Maria
Le portrait du vrai mérite […] de Monseigneur l'Electeur Palatin.
1709. 32 x 19,5 cn
zahlr. Portraits und symbol. Bilder in Medaillons.
[früher G 82]

HH 160
Lehenzettull.
Muster Roll undt Protocollum der Bergischen Lehenleuthen, welche gegen den 26. Novembris 1675 auff den Geisten bey Pempelfurtt zur Musterrung zue erscheinen citiert worden.
1675. 20 S. 33 x 21 cm.
[früher G 83]

HH 171
M o z a r t , Wolfgang Amadeus
(Six) Quatuors pour deux violons, viola et basse. Composês par W. A. Mozart.
Op. X,1-6 KöVerz. 387,421, 458, 428, 464,465.
2 mal je 3 Quartette, zu je 4 Stimmen.
Abschrift zu Drucken nach 1785, ca 1800. (Erstausg. in 6 an Haydn gewidmeten Quartetten,
Wien 1785)
Erstbesitzer, Abschreiber (?) „Possessor Louis Kördel“, darübergeschrieben "W. Knauff".
[früher H 11]

HH 174
R a g g e r i n , Gerdraut
Koch-Buech,
wie man unterschiedliche speißen und andere dergleichen Sachen zuebereiten solle.
1778. 20 x 17 cm.
[Auf dem Innendeckel:] Koch-Buech der Gerdraut Raggerin gehörig.1778.

HH 177
Nomina religiosorum hujus loci ab anno
1600 ex deinceps defunctorun.
[in monasterio Hardehusano usque ad 1739]
[Vortitelblatt in späterer Handschrift:] Joannes Schrenbeck, Werlensis, qui fuit Abbas 34. Monast. Hardeh[usanium] et mitratus anno 1635, elctus in bellicoso tumultu et
rerum omnium pertubatione exut Wanburgi. Mulis et variis calamitationibus et exactionibus consumptus obiit
Anno 1657m 31 Martii. R.J.P.
19 x 16 cm.
[Kloster Hardehausen OCist bei Warburg KG]

HH 183
Tagebuch von 1796-1803.
frz. Handschrift. 20 x 16 cm.

HH 184
B a u e m g e n , Josef
Kleine Proben von 6 untterschiedenen Nauen Säulenordnungen Welche folgends Nach ihrer Bedeutung genant werden. […] Samb deren proportionen und Eintheilungen Erfunden und gezeichnet von Mir. Josepho Bäumgen= Professor der Khurfürstlichen Zeichnungs-Accademie in dusseldorf und Hoffbildhauer Ihro Khurfürstl. Durchläucht.
Zu Pfhalz. Anno 1775. 29 x 25 cm.
[früher K 40]

HH 187
Geistliche Lieder
Hochdeutsch und niederdeutsch.
(u.a. Vom Himmel hoch)
aus Schreibheft Ende 16. Jh. 9x16,5 cm.
bildeten Einlage des Ganzpergamentbanddeckels von:
Astachus, Cunradus: De natura caeli Ariplicis. Libelli 3. Sigenae 1597. Besitzervermerk: Collegij Sctis Jesu Dusseldorpij 1656.

HH 188
H a y n e r f o e , Julien
L’ordre de la vie et des meurs qui condiut l' homme a son salut.
Paris 1639.
Auszug. einzelne Blätter u. Blattreste.
handschriftl. Besitzvermerk: Collegii Societatis Jesu Dusseldorpii 1652.
[früher Syst. Th. IV, 161]

HH 189
Geschriebene Zeitungen
de Annis 1670-1680.
33 x 19 cm.
[früher F 56]

HH 195
G u e n t h e r , Christoph Ludwig Therapia specialis. T. 1
Duisburg (1835). 24 x 20 cm.
Thom. 1. Morbi acuti¬. Thom. 2. Morbi chronici.

HH 208
Sc h o e n m ek l e r , J. M. Von dem Consilio Medico.
Düsseldorf 1747. 20 x 17 cm.

HH 215
S c h u m a c h e r , W. F.
Principes artis medicae et obstetriciae.
Düsseldorf, 19. July 1776. 6 Bl.
35 x 21 cm.

[HH 217
Varnhagen
Die Scheden des Mutterkorns.
1764. 17,5x11 cm.]

Nachtrag: Kurzer Hinweis von mir auf "Frühneuzeitliche Klosterhandschriften in Düsseldorf"
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6584

Am 4. März 2014 konnte ich die Karteikarten, die obiger Liste zugrundelagen, einsehen und dazu einige Handschriften. Für die freundliche Betreuung und die Fotoerlaubnis sei Herrn Liedtke gedankt. HH 100 erwies sich tatsächlich als bislang unbekannte Handschrift des Matthäus Marschalk, vielleicht das bedeutendste Stück des Bestandes.

Die mir vorgelegten Karteikarten haben mitunter Textverlust durch Lochung, was in der Liste oben für unerfreuliche Lücken sorgt. Ich habe den Wortlaut nochmals durchgesehen und einige Verbesserungen vorgenommen, habe aber nicht jede Altsignatur korrigiert (und in zwei Fällen auch nicht Signatur-Unstimmigkeiten).

Die Reihenfolge folgt nun den Signaturen, die Altsignatur wurde an den Schluss des jeweiligen Eintrags gestellt.

Die fehlenden Signaturen sind Handschriften des 19. Jahrhunderts, auch wenn auch einige solche versehentlich in der Liste vertreten sind.

Möglicherweise gibt es noch weitere Handschriften vor 1800 im Bestand außer dem nachgetragenen HH 217.

Zu einer wissenschaftsgeschichtlich aufschlussreichen Handschrift aus dem 19. Jahrhundert siehe

http://archiv.twoday.net/stories/714906302/

Die Fotos habe ich hochgeladen auf Wikimedia Commons unter der Kategorie

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Manuscripts_of_Heinrich-Heine-Institut

#forschung

#fnzhss

HH 95

HH 100

http://www.neubauerlaw.de/abhilfeentscheidung-des-landgerichts-koeln-in-bezug-auf-auskunftsbeschluss-fuer-redtube-kosten-traegt-the-archive-ag/

http://www.internet-law.de/2014/01/redtube-abmahnungen-lg-koeln-gibt-sich-selbstkritisch.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/redtube-abmahnungen-landgericht-koeln-kassiert-entscheidungen-a-945796.html

Kritik an der Begründung der im Ergebnis richtigen Entscheidung:
http://abmahnung-medienrecht.de/2014/01/lg-koln-erste-entscheidungen-uber-beschwerden-in-sachen-%E2%80%9Estreaming-abmahnung-liegen-vor/

Text der Entscheidung:
http://www.lg-koeln.nrw.de/presse/Pressemitteilungen/2014_01_27---Abhilfeentscheidung-Streaming-Verfahren.pdf

Zum Fall hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=streaming


http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wenn-kulturgueter-bedroht-sind--79894030.html

Zu Notfallverbünden:
http://archiv.twoday.net/search?q=notfallverb



"Das Blog des LWL-Archivamts versteht sich als Fachforum für die nichtstaatlichen Archive, v.a. die rund 250 Kommunalarchive, im Landesteil Westfalen-Lippe. Es präsentiert Aktuelles aus der Archivwelt und die Arbeit des LWL-Archivamts. Es transportiert Fachinformationen zu archivischen Themen und begleitet die Veranstaltungen des Archivamts im Laufe eines Jahres."

Die SZ mäkelt am Heini-Projekt der WELT herum:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/private-briefe-von-ss-fuehrer-himmler-das-heini-projekt-1.1873019


Die Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins soll bis 1975 digitalisiert UND ins Netz gestellt werden. Bis 1965 ist man schon vorgedrungen:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland_ga

Beispiel-Aufsatz: Kurrus 1965 über den angeblichen Endinger Ritualmord:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1965/0135


http://hiltibold.blogspot.de/2014/01/kurzmeldung-artikel-zur-causa-campus.html

http://hiltibold.blogspot.co.at/2014/01/bund-der-steuerzahler-kritisiert-campus.html

Foto: Rainer Halama http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek bietet nun auch einen Link zum RSS-Feed der Inhaltsverzeichnisse an. Beispiel:

http://ezb.uni-regensburg.de/detail.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jour_id=106450

http://www.parthenopolis.de/

"Rezeptbücher, ich bitte Sie"

Der Präsident des Bundesarchivs im Video:
http://www.welt.de/videos/article124199813/Kein-Zweifel-an-der-Echtheit-der-Himmler-Briefe.html

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00087482/image_1

Meinen Beitrag habe ich verschiedentlich ergänzt:

http://archiv.twoday.net/stories/565878623/

http://archivalia.tumblr.com/tagged/typewriter


Überarbeitete Magisterarbeit von Jürgen Schmiesing

http://d-nb.info/1042701725/34

"Rund eine Million Netzpublikationen stehen Benutzerinnen und Benutzern mittlerweile in den Lesesälen der Deutschen Nationalbibliothek zur Verfügung. Der Bestand hat sich damit in den letzten 18 Monaten verdoppelt"
http://www.dnb.de/DE/Aktuell/Presse/1MioNP.html

Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=30704 (mit falschem Link)

Frei zugänglich sind laut

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=moveDown&currentResultId=woe%3Donline%26online%26any&categoryId=onlinefree

gut 33.000 Titel.

Ein Bookviewer der DNB (Titel von 1784):

https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1038708524#page/10/mode/2up

http://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2014/01/25/manuscript-road-trip-norcal/

Siehe auch
http://www.bostonglobe.com/metro/regionals/west/2014/01/23/unexpected-places-lisa-fagin-davis-finds-medieval-manuscripts-around-country/5J46WHxOKhuKXwe1VJLL1O/story.html

"More people read her blog each week — 500 to 700 — than ever read her journal articles, Davis said."


http://www.welt.de/geschichte/himmler/article124171985/Verschollene-Briefe-Heinrich-Himmlers-aufgetaucht.html

Zweifel an der vom Bundesarchiv bescheinigten Echtheit gern in den Kommentaren.

Interview mit Karlheinz Schmitt von der Deutschen Nationalbibliothek

http://www.freie-radios.net/61440

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma