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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:466:2-15012
Eine Paderborner Dissertation von Nicole Kurnap, 2014.
Eine Paderborner Dissertation von Nicole Kurnap, 2014.
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2014, 19:04 - Rubrik: Genealogie
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http://enriqueta.man.ac.uk/luna/servlet/media/book/showAllPagesThumbnail?mid=Man4MedievalVC~4~4~990378~142729
Via
http://www.medievalists.net/2014/11/07/medieval-english-law-manuscript-digitised/
Via
http://www.medievalists.net/2014/11/07/medieval-english-law-manuscript-digitised/
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2014, 17:28 - Rubrik: English Corner
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http://warburg.sas.ac.uk/home/news/high-court-ruling/
Update:
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/11/07/warburg-institute-gerettet-zukunft-gesichert/
Update:
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/11/07/warburg-institute-gerettet-zukunft-gesichert/
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2014, 17:25 - Rubrik: English Corner
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http://www.internet-law.de/2014/11/bewertungsportale-verstossen-nicht-gegen-den-datenschutz.html
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=69297&pos=28&anz=480
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=69297&pos=28&anz=480
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2014, 17:12 - Rubrik: Archivrecht
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http://oesta.gv.at/Docs/2006/10/25/Handschriftensammlung%20_Konkordanz_.pdf
Erst ein Teil der Handschriften ist im Archivinformationssystem erschlossen.
http://www.archivinformationssystem.at/
Erst ein Teil der Handschriften ist im Archivinformationssystem erschlossen.
http://www.archivinformationssystem.at/
KlausGraf - am Freitag, 7. November 2014, 16:59 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 23:25 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 23:21 - Rubrik: Unterhaltung
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https://www.nsa.gov/public_info/_files/Untangling_the_Web.pdf
Freundlicher Hinweis von Axel Diederich.
Freundlicher Hinweis von Axel Diederich.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 23:17 - Rubrik: Unterhaltung
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"In den kommenden drei Jahren werden Krüger und seine Mitarbeiter für die Gesamtzahl der Urkunden so genannte "Regesten" anfertigen, die Urkunden also nach einem speziell entwickelten Schema formal und inhaltlich genau beschreiben. Zu klären sind dabei die Ausstellungsdaten und die Identität aller Orts- und Personennamen, deren Schreibweise in den Urkunden von dem heute Üblichen zumeist abweicht. Außerdem werden relevante bibliographische Hinweise ermittelt. "Durch ein mehrgleisiges Publikationskonzept mit Digital- und Printmedien werden wir gewährleisten, dass künftige Forscher die von ihnen benötigten Informationen finden können, ohne die oft langatmigen Urkundentexte oder gar den ganzen Urkundenbestand durcharbeiten zu müssen", so Krüger. Von besonderer Bedeutung werde ein ausführliches Register der Orts- und Personennamen sein."
http://www.stadtzeitung.de/nachrichten/augsburg/Schatzsuche-im-Archiv;art478,13848
Es geht um 1000 Urkunden des Augsburger Domstiftsarchivs aus den Jahren 1099 bis 1424.
Vermutlich hat Vock seinerzeit keine entsprechende Summe bekommen, als er 793 Regesten von den Urkunden des Hochstifts Augsburg 769-1420 anfertigte:
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Urkunden_des_Hochstifts_Augsburg_769-1420_(Vock)
Die Summe - 260 Euro je Urkunde - halte ich für völlig unmoralisch und übertrieben und ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die mehr oder minder ehrenamtlich mittelalterliche Urkundenbestände erschließen.
Das Geld wäre wesentlich besser angewendet, würde man die vorhandenen Urkundenfindmittel digitalisieren.
Am 24.7.2014 teilte das Staatsarchiv Augsburg auf eine Anfrage mit:
"im 15. Jahrhundert liegen alle von Ihnen genannten Orte Nesselwang und Westendorf [a) bei
Kaufbeuren, b) bei Wertingen] im Herrschaftsgebiet des Hochstifts Augsburg.
Dessen Überlieferung, die auch das geistliche Hofgericht zu Augsburg umfasst, ist im Staatsarchiv
Augsburg bislang nicht durch ein modernes Findmittel erschlossen. Auch ein Orts- oder
Namensregister existiert nicht. Eine Durchsicht der Kurzregesten der Urkunden des Hochstifts
Augsburg (bis 1500 gedruckt im Repertorienzimmer, danach auf Karteikarten) müsste daher von
Ihnen selbst im Lesesaal des Staatsarchivs vorgenommen werden.
Nach §7 (2) ArchBO kann sich eine schriftliche Auskunft auf Hinweise auf einschlägiges Archivgut
beschränken. Aufgrund der oben geschilderten Sachlage ist das dabei geforderte Ermessen
pflichtgemäß ausgeübt."
http://www.stadtzeitung.de/nachrichten/augsburg/Schatzsuche-im-Archiv;art478,13848
Es geht um 1000 Urkunden des Augsburger Domstiftsarchivs aus den Jahren 1099 bis 1424.
Vermutlich hat Vock seinerzeit keine entsprechende Summe bekommen, als er 793 Regesten von den Urkunden des Hochstifts Augsburg 769-1420 anfertigte:
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Urkunden_des_Hochstifts_Augsburg_769-1420_(Vock)
Die Summe - 260 Euro je Urkunde - halte ich für völlig unmoralisch und übertrieben und ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die mehr oder minder ehrenamtlich mittelalterliche Urkundenbestände erschließen.
Das Geld wäre wesentlich besser angewendet, würde man die vorhandenen Urkundenfindmittel digitalisieren.
Am 24.7.2014 teilte das Staatsarchiv Augsburg auf eine Anfrage mit:
"im 15. Jahrhundert liegen alle von Ihnen genannten Orte Nesselwang und Westendorf [a) bei
Kaufbeuren, b) bei Wertingen] im Herrschaftsgebiet des Hochstifts Augsburg.
Dessen Überlieferung, die auch das geistliche Hofgericht zu Augsburg umfasst, ist im Staatsarchiv
Augsburg bislang nicht durch ein modernes Findmittel erschlossen. Auch ein Orts- oder
Namensregister existiert nicht. Eine Durchsicht der Kurzregesten der Urkunden des Hochstifts
Augsburg (bis 1500 gedruckt im Repertorienzimmer, danach auf Karteikarten) müsste daher von
Ihnen selbst im Lesesaal des Staatsarchivs vorgenommen werden.
Nach §7 (2) ArchBO kann sich eine schriftliche Auskunft auf Hinweise auf einschlägiges Archivgut
beschränken. Aufgrund der oben geschilderten Sachlage ist das dabei geforderte Ermessen
pflichtgemäß ausgeübt."
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 22:39 - Rubrik: Staatsarchive
http://dx.doi.org/10.7891/e-manuscripta-20042
Noch zu identifizieren: von wem.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ahnenprobe
Noch zu identifizieren: von wem.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ahnenprobe
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 22:35 - Rubrik: Kodikologie
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 22:32 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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In INETBIB schrieb Jürgen Kaestner (Landtag Hessen):
"Die Buchhändler-Vereinigung hat mit Mail vom 29.10 nicht nur über die technischen Veränderung bei der Einbindung von Coverlinks informiert. Sie hat auch die Bedingungen für die Einbindung ihrer Buchcover in den Bibliothekskatalog verändert. Reichte es vorher aus, dass man von dem Buchcover selbst einen Link auf www.buchhandel.de setzt, soll jetzt EXPLIZIT Werbung gemacht werden. Aus dem Handbuch http://info.buchhandel.de/files/buchhandel_de_handbuch_links.pdf
"Hinweis:
Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen.
Voraussetzung für die kostenfreie Nutzung der Cover aus dem VLB sind:
- Registrierung als Bibliothek oder Bibliotheksdienstleister unter www.info.buchhandel.de/registrierung
- Setzen eines Link unterhalb des eingebundenen Covers:
Möglichkeit 1
Text - Link "Jetzt kaufen bei buchhandel.de"
Möglichkeit 2
Logo - Link auf buchhandel.de."
Da wir keine explizite Werbung in unserem Katalog machen wollen und ich die Formulierung "Jetzt kaufen...", während ich dem Benutzer das Buch aus unserem Bestand zur Ausleihe anbiete, als absurd und dreist empfinde, werden wir in Zukunft auf die Einbindung von Buchcovern in unseren Katalog verzichten."
"Die Buchhändler-Vereinigung hat mit Mail vom 29.10 nicht nur über die technischen Veränderung bei der Einbindung von Coverlinks informiert. Sie hat auch die Bedingungen für die Einbindung ihrer Buchcover in den Bibliothekskatalog verändert. Reichte es vorher aus, dass man von dem Buchcover selbst einen Link auf www.buchhandel.de setzt, soll jetzt EXPLIZIT Werbung gemacht werden. Aus dem Handbuch http://info.buchhandel.de/files/buchhandel_de_handbuch_links.pdf
"Hinweis:
Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen.
Voraussetzung für die kostenfreie Nutzung der Cover aus dem VLB sind:
- Registrierung als Bibliothek oder Bibliotheksdienstleister unter www.info.buchhandel.de/registrierung
- Setzen eines Link unterhalb des eingebundenen Covers:
Möglichkeit 1
Text - Link "Jetzt kaufen bei buchhandel.de"
Möglichkeit 2
Logo - Link auf buchhandel.de."
Da wir keine explizite Werbung in unserem Katalog machen wollen und ich die Formulierung "Jetzt kaufen...", während ich dem Benutzer das Buch aus unserem Bestand zur Ausleihe anbiete, als absurd und dreist empfinde, werden wir in Zukunft auf die Einbindung von Buchcovern in unseren Katalog verzichten."
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:52 - Rubrik: Bibliothekswesen
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"damit das kostenpflichtige Publizieren in Open-Access-Zeitschriften für alle transparent und nachvollziehbar ist, haben sich Betreiber von Publikationsfonds entschieden, ihre Preisinformationen als Open Data frei verfügbar und nutzbar zu machen. Gemeinsames Ziel ist es, die geleisteten Open-Access-Publikationsgebühren der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland umfassend zu dokumentieren.
Bislang beteiligen sich die Publikationsfonds der folgenden Universitäten:
* KIT Karlsruhe
* Leibniz Universität Hannover
* Universität Bielefeld
* Universität Duisburg-Essen
* Universität Konstanz
* Universität Regensburg
sowie die
* Max Planck Digital Library (MPDL).
Die gemeinsame Datenveröffentlichung der Publikationsfonds erfolgt über ein GitHub-Repository https://github.com/njahn82/unibiAPC
Der standardisierte Gesamtdatensatz, der regelmäßig ergänzt wird, ist unter:
https://github.com/njahn82/unibiAPC/blob/master/data/apc_de.csv
durchsuchbar.
Aktuell umfasst der Datensatz 1.432 Open-Access-Artikel im Umfang von 1.732.556 EUR.
Wir laden die Betreiber der Open-Access-Publikationsfonds ein, ihre Preisinformationen ebenfalls bereitzustellen. Eine Handreichung, die die ersten Schritte erläutert, befindet sich im Projektwiki: https://github.com/njahn82/unibiAPC/wiki/Handreichung-Dateneingabe
Die UB Bielefeld sichert eine frei zugängliche Archivversion, die unter http://dx.doi.org/10.4119/UNIBI/UB.2014.18 auffindbar ist.
Die einrichtungsübergreifenden Preisinformationen je Artikel sind unter der offenen Lizenz Open Data Commons Open Database License (ODbL) nachnutzbar.
Die Koordinierung und Standardisierung der Datenveröffentlichung findet mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) statt.
Wenn Sie Interesse an der offenen Bereitstellung der Open-Access-Publikationskosten haben, können Sie sich jederzeit auch an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Pieper & Najko Jahn
---
Najko Jahn
Referent für Projektkoordination und Innovationsmanagement
Universität Bielefeld - Universitätsbibliothek " (RepMan)
Bislang beteiligen sich die Publikationsfonds der folgenden Universitäten:
* KIT Karlsruhe
* Leibniz Universität Hannover
* Universität Bielefeld
* Universität Duisburg-Essen
* Universität Konstanz
* Universität Regensburg
sowie die
* Max Planck Digital Library (MPDL).
Die gemeinsame Datenveröffentlichung der Publikationsfonds erfolgt über ein GitHub-Repository https://github.com/njahn82/unibiAPC
Der standardisierte Gesamtdatensatz, der regelmäßig ergänzt wird, ist unter:
https://github.com/njahn82/unibiAPC/blob/master/data/apc_de.csv
durchsuchbar.
Aktuell umfasst der Datensatz 1.432 Open-Access-Artikel im Umfang von 1.732.556 EUR.
Wir laden die Betreiber der Open-Access-Publikationsfonds ein, ihre Preisinformationen ebenfalls bereitzustellen. Eine Handreichung, die die ersten Schritte erläutert, befindet sich im Projektwiki: https://github.com/njahn82/unibiAPC/wiki/Handreichung-Dateneingabe
Die UB Bielefeld sichert eine frei zugängliche Archivversion, die unter http://dx.doi.org/10.4119/UNIBI/UB.2014.18 auffindbar ist.
Die einrichtungsübergreifenden Preisinformationen je Artikel sind unter der offenen Lizenz Open Data Commons Open Database License (ODbL) nachnutzbar.
Die Koordinierung und Standardisierung der Datenveröffentlichung findet mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) statt.
Wenn Sie Interesse an der offenen Bereitstellung der Open-Access-Publikationskosten haben, können Sie sich jederzeit auch an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Pieper & Najko Jahn
---
Najko Jahn
Referent für Projektkoordination und Innovationsmanagement
Universität Bielefeld - Universitätsbibliothek " (RepMan)
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:39 - Rubrik: Open Access
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http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2014/11/05/bildnutzung-in-der-historiana/
Daniel Bernsen stellt schlüssig den fragwürdigen Umgang mit Bildern in der Historiana, einem englischsprachigen Projekt des europäischen Geschichtslehrerverbandes euroclio, dar. Gemeinfreie Bilder werden mit Copyright-Vermerken versehen, CC-Bilder aus Wikimedia Commons nicht lizenzgerecht genutzt.
Daniel Bernsen stellt schlüssig den fragwürdigen Umgang mit Bildern in der Historiana, einem englischsprachigen Projekt des europäischen Geschichtslehrerverbandes euroclio, dar. Gemeinfreie Bilder werden mit Copyright-Vermerken versehen, CC-Bilder aus Wikimedia Commons nicht lizenzgerecht genutzt.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:32 - Rubrik: Archivrecht
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http://erbloggtes.wordpress.com/2014/11/06/bdv-prasident-bernd-fabritius-dr-plag-auf-rumanisch/
Fabritius soll morgen BdV-Präsident werden.
Hinzuweisen ist auch hier auf das PDF:
Unstimmigkeiten, wissenschaftliche Mängel, Plagiate und mangelnder Erkenntnisgewinn in der Dissertation von RA Bernd Fabritius, MdB zur Erlangung des Titels Dr. iur. in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) und Tübingen im Jahre 2003. Zwischenbericht (November 2014).
http://www.neuerweg.ro/wp-content/uploads/2014/11/Zwischenbericht-Plagiat-Dr.BerndFabritius1.pdf
Fabritius soll morgen BdV-Präsident werden.
Hinzuweisen ist auch hier auf das PDF:
Unstimmigkeiten, wissenschaftliche Mängel, Plagiate und mangelnder Erkenntnisgewinn in der Dissertation von RA Bernd Fabritius, MdB zur Erlangung des Titels Dr. iur. in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) und Tübingen im Jahre 2003. Zwischenbericht (November 2014).
http://www.neuerweg.ro/wp-content/uploads/2014/11/Zwischenbericht-Plagiat-Dr.BerndFabritius1.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:28 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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"Doktoranden schreiben bei Habilitanden ab – und
umgekehrt". In seiner "Dr. med. Plagiat" überschriebenen Titelgeschichte von gestern hat das Handelsblatt auf eine dubiose Praxis an medizinischen Fakultäten hingewiesen: Habilitationen und Dissertationen werden im Teamwork erarbeitet, was zu nicht gekennzeichneten Textüberschneidungen führt. Der Artikel ist nur kostenpflichtig via E-Paper (1,79 Euro) online, aber es gibt eine Zusammenfassung bei der ÄrzteZeitung:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/ausbildung/article/872646/plagiatsvorwuerfe-aerzte-hang-schummeln.html
Beim Ombudsmann für die Wissenschaft Wolfgang Löwer betreffen die höchsten Fallzahlen die Mediziner.
"Allein dem Handelsblatt liegen Dutzende Habilitationen vor, die mit Doktorarbeiten teils identisch sind – ohne dass darauf in
den jeweiligen Arbeiten explizit hingewiesen wurde. Sie stammen von der Uni Freiburg, aber auch von den Fakultäten in Heidelberg,
Hannover oder Göttingen", heißt es im Handelsblatt.
umgekehrt". In seiner "Dr. med. Plagiat" überschriebenen Titelgeschichte von gestern hat das Handelsblatt auf eine dubiose Praxis an medizinischen Fakultäten hingewiesen: Habilitationen und Dissertationen werden im Teamwork erarbeitet, was zu nicht gekennzeichneten Textüberschneidungen führt. Der Artikel ist nur kostenpflichtig via E-Paper (1,79 Euro) online, aber es gibt eine Zusammenfassung bei der ÄrzteZeitung:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/ausbildung/article/872646/plagiatsvorwuerfe-aerzte-hang-schummeln.html
Beim Ombudsmann für die Wissenschaft Wolfgang Löwer betreffen die höchsten Fallzahlen die Mediziner.
"Allein dem Handelsblatt liegen Dutzende Habilitationen vor, die mit Doktorarbeiten teils identisch sind – ohne dass darauf in
den jeweiligen Arbeiten explizit hingewiesen wurde. Sie stammen von der Uni Freiburg, aber auch von den Fakultäten in Heidelberg,
Hannover oder Göttingen", heißt es im Handelsblatt.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:11 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Die nächste Tagung des Landessportbunds Hessen zum Thema
„Überregionaler Erfahrungsaustausch zur Archivarbeit und Überlieferungsbildung im Sport"
findet am Donnerstag, 23. April 2015, in der Landessportschule Frankfurt statt.
Hier das Programm der Tagung nach dem jetzigen Stand:
10.00 Uhr: Grußwort
(Prof. Dr. Heinz Zielinski, Vizepräsident LSB Hessen)
10.15 Uhr: Bestände des Bundesarchivs zur deutschen
Sportgeschichte
(Annegret Neupert, Koblenz)
11.00 Uhr: Probleme der Literatur- und Quellenlage für die
regionale Sportgeschichte - das Beispiel Anhalt
11. 45 Uhr: Nutzung von Hochschularchiven für die
Sportgeschichte - das Beispiel Marburg
(Miriam Grabarits - Darmstadt / Dr. Alexander Priebe
- Heppenheim)
12.30 Uhr: Mittagspause
13.30 Uhr: Erfahrungsaustausch zur Archivarbeit im Sport:
Gegenwärtiger Stand und Perspektiven
(Arbeit in Gruppen)
15.00 Uhr: Das FCK-Museum in Kaiserslautern –
Ein Museum im Aufbau
(Astrid Wegner, Wiesbaden)
15.45 Uhr: Zusammenfassung: Ergebnisse und Konsequenzen
16.00 Uhr: Ende der Tagung
Interessenten können sich wie üblich bei Herrn Richter (Landessportbund Hessen) zur Teilnahme an der Tagung anmelden.
Peter Schermer
(lsb h – AK „Sport und Geschichte“)
„Überregionaler Erfahrungsaustausch zur Archivarbeit und Überlieferungsbildung im Sport"
findet am Donnerstag, 23. April 2015, in der Landessportschule Frankfurt statt.
Hier das Programm der Tagung nach dem jetzigen Stand:
10.00 Uhr: Grußwort
(Prof. Dr. Heinz Zielinski, Vizepräsident LSB Hessen)
10.15 Uhr: Bestände des Bundesarchivs zur deutschen
Sportgeschichte
(Annegret Neupert, Koblenz)
11.00 Uhr: Probleme der Literatur- und Quellenlage für die
regionale Sportgeschichte - das Beispiel Anhalt
11. 45 Uhr: Nutzung von Hochschularchiven für die
Sportgeschichte - das Beispiel Marburg
(Miriam Grabarits - Darmstadt / Dr. Alexander Priebe
- Heppenheim)
12.30 Uhr: Mittagspause
13.30 Uhr: Erfahrungsaustausch zur Archivarbeit im Sport:
Gegenwärtiger Stand und Perspektiven
(Arbeit in Gruppen)
15.00 Uhr: Das FCK-Museum in Kaiserslautern –
Ein Museum im Aufbau
(Astrid Wegner, Wiesbaden)
15.45 Uhr: Zusammenfassung: Ergebnisse und Konsequenzen
16.00 Uhr: Ende der Tagung
Interessenten können sich wie üblich bei Herrn Richter (Landessportbund Hessen) zur Teilnahme an der Tagung anmelden.
Peter Schermer
(lsb h – AK „Sport und Geschichte“)
Peter Schermer - am Donnerstag, 6. November 2014, 16:43 - Rubrik: Sportarchive
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"Die virtuelle Ausstellung bietet in zwölf Kapiteln 460 digitale Exponate, die auf Fotografien aus dem Deutschen Kunstarchiv beruhen. Zu sehen sind Portraits, aber auch situative Bilder von rund 250 Bestandsbildner/innen"
http://gesichter-des-dka.gnm.de/ausstellung
http://gesichter-des-dka.gnm.de/ausstellung
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2014, 15:34 - Rubrik: Fotoueberlieferung
" Im Internet können Geschichtsbegeisterte nun in über 100 000 Drucken aus dem 17. Jahrhundert stöbern. Damit sei etwa ein Drittel der aus dieser Zeit bekannten Drucke digitalisiert, teilte die Herzog August Bibliothek (HAB) am Montag in Wolfenbüttel mit."
http://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article133947895/Hunderttausend-Drucke-aus-dem-17-Jahrhundert-im-Netz-verfuegbar.html
Eine hohe Quote finde ich.
http://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article133947895/Hunderttausend-Drucke-aus-dem-17-Jahrhundert-im-Netz-verfuegbar.html
Eine hohe Quote finde ich.
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2014, 11:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Prof. Dr. Ursula Rautenberg (Herausgeberin seit Band 58, 2005) und Prof. Dr. Ute Schneider (Herausgeberin seit Band 67, 2012) haben die Herausgeberschaft für das »Archiv für Geschichte des Buchwesens« mit dem Erscheinen des Bandes 69 (2014) niedergelegt. Grund hierfür sind Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vorsitzenden der »Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels« und den Herausgeberinnen über die Funktion von Rezensionen und die wissenschaftliche Meinungsfreiheit."
http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/aktuelles/herausgeberschaft-fuer-das-archiv-fuer-geschichte-des-buchwesens-niedergelegt.html
http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/aktuelles/herausgeberschaft-fuer-das-archiv-fuer-geschichte-des-buchwesens-niedergelegt.html
KlausGraf - am Mittwoch, 5. November 2014, 11:16 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 20:06 - Rubrik: Open Access
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http://arxiv.org/abs/1410.8464
"The percentage of documents for which
Google Scholar provides a freely accessible full text link can
be observed in Figure 13. Over 40% of the documents in our sample provided a full text link, and these links are mostly concentrated in the last two decades."
"The percentage of documents for which
Google Scholar provides a freely accessible full text link can
be observed in Figure 13. Over 40% of the documents in our sample provided a full text link, and these links are mostly concentrated in the last two decades."
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 19:40 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 19:37 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.burgerbe.de/2014/11/04/burg-katz-japaner-kam-kaufte-und-sperrte-zu/
"Die Burg ist weiter im Besitz von Kosugi und die Öffentlichkeit ausgesperrt. "
"Die Burg ist weiter im Besitz von Kosugi und die Öffentlichkeit ausgesperrt. "
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Sogar der sonst wenig kritikfreudige Josef Pauser ist empört:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34059
Buchhandel.de kann man in der Tat vergessen. Bei der Suche nach zimmern grafen
steht natürlich das Buch "Die Grafen von Zimmern" nicht auf der ersten Seite. Man muss nach
zimmern AND grafen
suchen, um es auf Platz 1 zu finden.
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34059
Buchhandel.de kann man in der Tat vergessen. Bei der Suche nach zimmern grafen
steht natürlich das Buch "Die Grafen von Zimmern" nicht auf der ersten Seite. Man muss nach
zimmern AND grafen
suchen, um es auf Platz 1 zu finden.
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http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42332/Auferstanden-aus-Ruinen
Die Reportage schildert sehr detailliert und anschaulich den Restaurierungsprozess einer eher unbedeutenden Kölner Akte, die in anderen Archiven womöglich heute kassiert würde.
Die Reportage schildert sehr detailliert und anschaulich den Restaurierungsprozess einer eher unbedeutenden Kölner Akte, die in anderen Archiven womöglich heute kassiert würde.
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 18:51 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs572
Es handelt sich bei den Antiquitates um ein Werk von Jakob Beyrlin (1576 - nach 1618).
GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=132403501
[Klein 1998
http://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044184_00241.html
http://archiv.twoday.net/stories/142785931/ ]
Heid. Hs. 572 war früher bekannt als Batt. 49 und wurde unter dieser Signatur von Wille beschrieben
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/Wille1903/0159
und von Michael Klein 1987 zitiert (in: Oberrheinische Studien 7, E-Text unter
http://www.rund-um-rhodt.de/media/c0798ac83e21e312ffff80f8fffffff1.pdf Anm. 61).
Zur Sammlung Batt:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/allg/benutzung/bereiche/handschriften/batt.html
Die heutigen Signaturen ergeben sich aus der Konkordanz:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs3383/0111
Das gleiche Werk Beyrlins liegt im Cgm 1681 (ebenfalls 18. Jahrhundert) vor, der gleichfalls online ist:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00032785/image_3
Die Münchner Handschrift könnte sogar eine unmittelbare Abschrift der Heidelberger sein, was genauer zu prüfen wäre.
Mit der Datierung um 1768 der Heidelberger Handschrift bin ich nicht einverstanden. Ich sehe einen Grundstock des frühen 17. Jahrhunderts. S. 101 wechselt in der Liste der Regenten der Kurpfalz die Hand und zwar bei der Verheiratung des Winterkönigs 1613. Die spätere Hand schreibt Notizen bis 1714 (S. 122), während die Hand, die S. 124 Nachrichten zu 1760/68 eintrug, auch für den Extrakt Lauterer Antiquitäten verantwortlich sein könnte.
Die nachgetragenen Angaben der Heidelberger Handschrift zu den Regenten ab 1613 erscheinen in der Münchner Handschrift (datiert 1714) im fortlaufenden Text.
Kaiserslauterer Chronik und der Extrakt Lauterer Antiquitäten sind in den beiden Handschriften anders organisiert.
Der von mir in das frühe 17. Jahrhundert datierte Grundstock der Heidelberger Handschrift endet S. 121 mit einer Nachricht von 1431. Es folgen Notizen (ab 1622) von der Hand bis 1714, die auch die Regentenliste fortsetzte. Insgesamt reichen die Nachträge bis 1768. Der Extrakt enthält Notizen 1408-1551.
Die Münchner Handschrift integriert in die Lauterner Chronik ab 1408 die Angaben aus dem Extrakt (der endet ja mit einer Notiz zu 1551) und reicht bis 1714. Die in der Heidelberger Handschrift nachgetragenen Notizen (S. 122) werden bis 1714 übernommen, eine deutlich später eingetragene Notiz zu 1718 aber nicht.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00032785/image_131
Wenn meine Datierung der Extrakt-Hand auf ca. 1768 zutrifft, ist es klar, dass die Heidelberger Handschrift (hinsichtlich der Lauterer Nachrichten aus dem Extrakt-Teil) nicht die unmittelbare Vorlage der Münchner gewesen sein kann. Denkbar wäre allerdings, dass der Schreiber der Münchner Handschrift (ca. 1714) den Extrakt aus einer anderen Vorlage bezogen hat.
In jedem Fall stellt die Münchner Handschrift eine Redaktion der beiden Texte zu Kaiserslautern dar, die sie zu einer verschmilzt. Die fiktiven Angaben zur Urgeschichte der Stadt in der Zeit der Christenverfolgung lassen daran denken, dass Beyrlin auch die Kaiserslauterner Chronik geschaffen haben könnte.
Nachtrag: Die Wasserzeichen sprechen nicht für die Frühdatierung. Karin Zimmermann: "Bis S. 124 finde ich einheitlich die Kombination von
"Baselstab im (Lorbeer)Kranz" mit einer "Hausmarke M" als Gegenmarke.
Auf den wenigen Blättern ab S. 125 gibt es dann noch eine
"Narrenkappe mit Schellenkragen".
In beiden Fällen finde ich Belege für vergleichbare Wasserzeichen (identische kann ich leider nicht finden) überwiegend im 18. Jhd. Baselstab und Hausmarke gibt es vereinzelt auch schon im 17. Jh."
Nachtrag:
Darmstädter Handschrift (nicht bei Klein)
https://books.google.de/books?id=bxACAAAAQAAJ&pg=PA105
Björn Gebert von der ULB Darmstadt übermittelte mir freundlicherweise eine kurze Beschreibung der Hs. 199, die nach den Wasserzeichen um 1655 entstanden ist.
"Wasserzeichen:
Typ a) heraldischer Doppeladler mit Baselstab im Herzschild, Krone und Buchstaben (BL), äußerst ähnlich zu WZIS: DE4215-PO-33744 (http://www.wasserzeichen-online.de/?ref=DE4215-PO-33744)
Typ b) heraldischer Adler, einköpfig, mit Baselstab im Herzschild, Krone mit Nimbus, Marke (drei Ringe)
Inhalt
[3 Leerblätter mit Schriftproben]
S. 1: Epistola Generosissimi Comitis Palatini Tubingici Gothonis ad Mauritium Fesslerum
S. 3-17: Antiquitates Imperij primi ad Rhenum
S. 17-28: Antiquitates quaedam Imperij Secundj in provincijs Rheni
S. 29-33: Antiquitates Quaedam Imperij Tertij in provincijs Rheni Cimmerioruum
S. 24-41: Antiquitates Imperij Quarti Romanorum, in provincijs Palatinis
darin:
S. 38-39: Vom Ursprung der Statt Offenheimb
S. 41-42: Von den XI Vogten so am Rhein sassen…
S. 44-46: Vom Ursprung der Pfalz am Rhein…
S. 47-49: Von den Sieben Landtvögten in Alimannia
S. 49-52: Vom Ursprung der Statt Heydelberg
S. 57-59: Antiquitates Quaedam Imperij quinti Gothorum Eorumque Antiquitates in Alannia [sic!] & Gallia
S. 60-77: Antiquitates Qaedam Imperij Sexti Francorum in Gallia Minori & Alemannia Francorum Antiquitates in provincijs ad Rhenum
s. 78-82: Antiquitates Quaedam Imperij Septimi in Palatinatu
S. 83-84 [leer]
S. 85-113: Genealogia Antiquissima Domus Illustriss. & Generossimorumque principum Palatinorum Ex Johanne Sabilione Franco Simeriano Et Mauritio Fesslero descripta Extractus Genealogicus palatinorum principum ad Rhenum: Datierung in marg. mit “A[nn]o Mundj” von Herkules (1980) bis Francus (3940), mit “A[nn]o D[omi]ni”ab Marcomirus (33)"
Siehe auch zur Chronik des Pfarrer Gumbart des Altertumsvereins Mannheim (Kriegsverlust?):
Mannheimer Geschichtsblätter 14 (1913), Nr. 11, Sp. 235 - 237
https://www.stadtarchiv.mannheim.de/bibliostar/pdf//22194.pdf
#forschung
Exemplar in Dillingen?
http://periodika.digitale-sammlungen.de/dillingen/Blatt_bsb00007510,00050.html?prozent=
Klein 1987 (Anm. 66) nennt nur Gießen, UB, Hs. 285, nicht aber die Antiquitates quaedam imperii ad Rhenum in Hs. 390:
https://books.google.de/books?id=eiZMAAAAYAAJ&pg=PA125
#fnzhss
Es handelt sich bei den Antiquitates um ein Werk von Jakob Beyrlin (1576 - nach 1618).
GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=132403501
[Klein 1998
http://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044184_00241.html
http://archiv.twoday.net/stories/142785931/ ]
Heid. Hs. 572 war früher bekannt als Batt. 49 und wurde unter dieser Signatur von Wille beschrieben
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/Wille1903/0159
und von Michael Klein 1987 zitiert (in: Oberrheinische Studien 7, E-Text unter
http://www.rund-um-rhodt.de/media/c0798ac83e21e312ffff80f8fffffff1.pdf Anm. 61).
Zur Sammlung Batt:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/allg/benutzung/bereiche/handschriften/batt.html
Die heutigen Signaturen ergeben sich aus der Konkordanz:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs3383/0111
Das gleiche Werk Beyrlins liegt im Cgm 1681 (ebenfalls 18. Jahrhundert) vor, der gleichfalls online ist:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00032785/image_3
Die Münchner Handschrift könnte sogar eine unmittelbare Abschrift der Heidelberger sein, was genauer zu prüfen wäre.
Mit der Datierung um 1768 der Heidelberger Handschrift bin ich nicht einverstanden. Ich sehe einen Grundstock des frühen 17. Jahrhunderts. S. 101 wechselt in der Liste der Regenten der Kurpfalz die Hand und zwar bei der Verheiratung des Winterkönigs 1613. Die spätere Hand schreibt Notizen bis 1714 (S. 122), während die Hand, die S. 124 Nachrichten zu 1760/68 eintrug, auch für den Extrakt Lauterer Antiquitäten verantwortlich sein könnte.
Die nachgetragenen Angaben der Heidelberger Handschrift zu den Regenten ab 1613 erscheinen in der Münchner Handschrift (datiert 1714) im fortlaufenden Text.
Kaiserslauterer Chronik und der Extrakt Lauterer Antiquitäten sind in den beiden Handschriften anders organisiert.
Der von mir in das frühe 17. Jahrhundert datierte Grundstock der Heidelberger Handschrift endet S. 121 mit einer Nachricht von 1431. Es folgen Notizen (ab 1622) von der Hand bis 1714, die auch die Regentenliste fortsetzte. Insgesamt reichen die Nachträge bis 1768. Der Extrakt enthält Notizen 1408-1551.
Die Münchner Handschrift integriert in die Lauterner Chronik ab 1408 die Angaben aus dem Extrakt (der endet ja mit einer Notiz zu 1551) und reicht bis 1714. Die in der Heidelberger Handschrift nachgetragenen Notizen (S. 122) werden bis 1714 übernommen, eine deutlich später eingetragene Notiz zu 1718 aber nicht.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00032785/image_131
Wenn meine Datierung der Extrakt-Hand auf ca. 1768 zutrifft, ist es klar, dass die Heidelberger Handschrift (hinsichtlich der Lauterer Nachrichten aus dem Extrakt-Teil) nicht die unmittelbare Vorlage der Münchner gewesen sein kann. Denkbar wäre allerdings, dass der Schreiber der Münchner Handschrift (ca. 1714) den Extrakt aus einer anderen Vorlage bezogen hat.
In jedem Fall stellt die Münchner Handschrift eine Redaktion der beiden Texte zu Kaiserslautern dar, die sie zu einer verschmilzt. Die fiktiven Angaben zur Urgeschichte der Stadt in der Zeit der Christenverfolgung lassen daran denken, dass Beyrlin auch die Kaiserslauterner Chronik geschaffen haben könnte.
Nachtrag: Die Wasserzeichen sprechen nicht für die Frühdatierung. Karin Zimmermann: "Bis S. 124 finde ich einheitlich die Kombination von
"Baselstab im (Lorbeer)Kranz" mit einer "Hausmarke M" als Gegenmarke.
Auf den wenigen Blättern ab S. 125 gibt es dann noch eine
"Narrenkappe mit Schellenkragen".
In beiden Fällen finde ich Belege für vergleichbare Wasserzeichen (identische kann ich leider nicht finden) überwiegend im 18. Jhd. Baselstab und Hausmarke gibt es vereinzelt auch schon im 17. Jh."
Nachtrag:
Darmstädter Handschrift (nicht bei Klein)
https://books.google.de/books?id=bxACAAAAQAAJ&pg=PA105
Björn Gebert von der ULB Darmstadt übermittelte mir freundlicherweise eine kurze Beschreibung der Hs. 199, die nach den Wasserzeichen um 1655 entstanden ist.
"Wasserzeichen:
Typ a) heraldischer Doppeladler mit Baselstab im Herzschild, Krone und Buchstaben (BL), äußerst ähnlich zu WZIS: DE4215-PO-33744 (http://www.wasserzeichen-online.de/?ref=DE4215-PO-33744)
Typ b) heraldischer Adler, einköpfig, mit Baselstab im Herzschild, Krone mit Nimbus, Marke (drei Ringe)
Inhalt
[3 Leerblätter mit Schriftproben]
S. 1: Epistola Generosissimi Comitis Palatini Tubingici Gothonis ad Mauritium Fesslerum
S. 3-17: Antiquitates Imperij primi ad Rhenum
S. 17-28: Antiquitates quaedam Imperij Secundj in provincijs Rheni
S. 29-33: Antiquitates Quaedam Imperij Tertij in provincijs Rheni Cimmerioruum
S. 24-41: Antiquitates Imperij Quarti Romanorum, in provincijs Palatinis
darin:
S. 38-39: Vom Ursprung der Statt Offenheimb
S. 41-42: Von den XI Vogten so am Rhein sassen…
S. 44-46: Vom Ursprung der Pfalz am Rhein…
S. 47-49: Von den Sieben Landtvögten in Alimannia
S. 49-52: Vom Ursprung der Statt Heydelberg
S. 57-59: Antiquitates Quaedam Imperij quinti Gothorum Eorumque Antiquitates in Alannia [sic!] & Gallia
S. 60-77: Antiquitates Qaedam Imperij Sexti Francorum in Gallia Minori & Alemannia Francorum Antiquitates in provincijs ad Rhenum
s. 78-82: Antiquitates Quaedam Imperij Septimi in Palatinatu
S. 83-84 [leer]
S. 85-113: Genealogia Antiquissima Domus Illustriss. & Generossimorumque principum Palatinorum Ex Johanne Sabilione Franco Simeriano Et Mauritio Fesslero descripta Extractus Genealogicus palatinorum principum ad Rhenum: Datierung in marg. mit “A[nn]o Mundj” von Herkules (1980) bis Francus (3940), mit “A[nn]o D[omi]ni”ab Marcomirus (33)"
Siehe auch zur Chronik des Pfarrer Gumbart des Altertumsvereins Mannheim (Kriegsverlust?):
Mannheimer Geschichtsblätter 14 (1913), Nr. 11, Sp. 235 - 237
https://www.stadtarchiv.mannheim.de/bibliostar/pdf//22194.pdf
#forschung
Exemplar in Dillingen?
http://periodika.digitale-sammlungen.de/dillingen/Blatt_bsb00007510,00050.html?prozent=
Klein 1987 (Anm. 66) nennt nur Gießen, UB, Hs. 285, nicht aber die Antiquitates quaedam imperii ad Rhenum in Hs. 390:
https://books.google.de/books?id=eiZMAAAAYAAJ&pg=PA125
#fnzhss
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 16:32 - Rubrik: Kodikologie
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Themenschwerpunkt in der Ausgabe 2014 der Bundesarchiv-Zeitschrift "Forum":
http://www.bundesarchiv.de/fachinformationen/04357/index.html.de
http://www.bundesarchiv.de/fachinformationen/04357/index.html.de
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 02:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/20102014-die-story-im-ersten-das-gepluenderte-erbe-100.html
Klar, dass der Kunsthandel schäumt, wenn man seine Machenschaften aufdeckt.
Klar, dass der Kunsthandel schäumt, wenn man seine Machenschaften aufdeckt.
Es ist ein Unding, dass Europeana (entgegen der Europeana-Charta) und Deutsche Digitale Bibliothek/Archivportal D Digitalisate gemeinfreier Kulturgüter dulden, die entgegen der eindeutigen Vorgabe der EU Wasserzeichen tragen.
Es ist aber ebenso ein Unding, dass die ganzen Web 2.0-Anhänger im Archivwesen, zu dieser miesen Praxis (die glücklicherweise nur wenige Archivverwaltungen praktizieren) schön stille schweigen und keine Hand zum Protest rühren, obwohl ein freies Teilen der Bilder in sozialen Netzwerken nicht möglich oder dank optischer Verstümmelung nicht ratsam ist.
Nochmals der Hinweis auf die Vorgaben von EU und Europeana:
2010 Europeana-Charta
http://pro.europeana.eu/c/document_library/get_file?uuid=232395e5-0d02-402c-9d1d-5fc584e7fb69&groupId=10602
"Die Digitalisierung von gemeinfreien Inhalten
schafft keine neuen Rechte über diese Inhalte: Alle
Werke, die in analoger Form als Gemeingut
vorliegen, sind auch nach ihrer Digitalisierung
weiterhin Gemeingut."
EMPFEHLUNG DER KOMMISSION
vom 27.10.2011
zur Digitalisierung und Online-Zugänglichkeit kulturellen Materials und dessen digitaler Bewahrung
http://register.consilium.europa.eu/doc/srv?l=DE&f=ST%2016291%202011%20INIT
"Für einen breiten Zugang zu gemeinfreien Inhalten und deren breite Nutzung muss
gewährleistet werden, dass gemeinfreie Inhalte auch nach ihrer Digitalisierung
gemeinfrei bleiben. Die Verwendung auffälliger Wasserzeichen oder anderer visueller
Schutzvorkehrungen als Eigentums- oder Herkunftskennzeichnung auf Kopien
gemeinfreien Materials sollte vermieden werden."
Richtlinie 2013/37/EU vom 26. Juni 2013
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2013:175:0001:0008:DE:PDF
Der europäische Gesetzgeber spricht vom "Grundsatz, dass gemeinfreies Material nach seiner Digitalisierung gemeinfrei bleiben sollte"
Diese Formulierung wurde in die Begründung des Gesetzentwurfs für die Änderung des deutschen IWG übernommen:
https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Gesetz/entwurf-eines-gesetzes-ueber-die-weiterverwendung-von-informationen-oeffentlicher-stellen,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf
Es ist aber ebenso ein Unding, dass die ganzen Web 2.0-Anhänger im Archivwesen, zu dieser miesen Praxis (die glücklicherweise nur wenige Archivverwaltungen praktizieren) schön stille schweigen und keine Hand zum Protest rühren, obwohl ein freies Teilen der Bilder in sozialen Netzwerken nicht möglich oder dank optischer Verstümmelung nicht ratsam ist.
Nochmals der Hinweis auf die Vorgaben von EU und Europeana:
2010 Europeana-Charta
http://pro.europeana.eu/c/document_library/get_file?uuid=232395e5-0d02-402c-9d1d-5fc584e7fb69&groupId=10602
"Die Digitalisierung von gemeinfreien Inhalten
schafft keine neuen Rechte über diese Inhalte: Alle
Werke, die in analoger Form als Gemeingut
vorliegen, sind auch nach ihrer Digitalisierung
weiterhin Gemeingut."
EMPFEHLUNG DER KOMMISSION
vom 27.10.2011
zur Digitalisierung und Online-Zugänglichkeit kulturellen Materials und dessen digitaler Bewahrung
http://register.consilium.europa.eu/doc/srv?l=DE&f=ST%2016291%202011%20INIT
"Für einen breiten Zugang zu gemeinfreien Inhalten und deren breite Nutzung muss
gewährleistet werden, dass gemeinfreie Inhalte auch nach ihrer Digitalisierung
gemeinfrei bleiben. Die Verwendung auffälliger Wasserzeichen oder anderer visueller
Schutzvorkehrungen als Eigentums- oder Herkunftskennzeichnung auf Kopien
gemeinfreien Materials sollte vermieden werden."
Richtlinie 2013/37/EU vom 26. Juni 2013
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2013:175:0001:0008:DE:PDF
Der europäische Gesetzgeber spricht vom "Grundsatz, dass gemeinfreies Material nach seiner Digitalisierung gemeinfrei bleiben sollte"
Diese Formulierung wurde in die Begründung des Gesetzentwurfs für die Änderung des deutschen IWG übernommen:
https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Gesetz/entwurf-eines-gesetzes-ueber-die-weiterverwendung-von-informationen-oeffentlicher-stellen,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 00:54 - Rubrik: Archivrecht
Von der juristischen Arbeit von Peukert steht die sehr umfangreiche und lesenswerte Zusammenfassung online (neben Inhaltsverzeichnis und Einleitung):
http://www.jura.uni-frankfurt.de/43640695/Gemeinfreiheit-Peukert-Inhalt_-Einleitung_-Zusammenfassung_.pdf
http://www.jura.uni-frankfurt.de/43640695/Gemeinfreiheit-Peukert-Inhalt_-Einleitung_-Zusammenfassung_.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 00:30 - Rubrik: Archivrecht
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Dass der 1585 zum Schwäbisch Gmünder Stadtschreiber bestellte Mann nicht Johann Florinwerck hieß, wie man in der Edition dieser Bestallung durch den ehemaligen Schwäbisch Gmünder Stadtarchivar Klaus Jürgen Herrmann: Schwäbisch Gmünder Stadtschreiber im Mittelalter und der frühen Neuzeit. In: Gmünder Studien 1 (1976), S. 95-102, hier S. 100f. - Seite auf Commons:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bestallung_werll.jpg
und im Findmittel des Landesarchivs Baden-Württemberg zur Ausfertigung dieser Bestallung Staatsarchiv Ludwigsburg B 177 S Bü 563
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2427904
lesen kann, war mir schon 1978/79 klar, als ich den neuen Siebmacher Bd. V Teil 3 (1873), S. 48 mit Tafel 80 durchsah und dort auf das Wappen des Joh. Florian Werll, Stadtschreibers zu Schwäbisch Gmünd 1589, stieß.
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11135775_00064.html
Später begegnete ich ihm als Koblenzer Stadtschreiber, und mir wurde bewusst, dass der Vorname Florin nicht mit Florian, sondern mit dem in Koblenz verehrten Florinus zusammenhängt.
Zur Person verweise ich zusammenfassend nur auf
Jäger, Berthold: Zur Geschichte der Hexenprozesse im Stift Fulda. Forschungsstand - Kritik - Perspektiven,
in: historicum.net, URL: http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/935/
Es heißt dort in dem ursprünglich 1997 veröffentlichten Artikel in Anmerkung 109:
"Unklar sind die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Eberhard Werll und Johann Florin Werll, welcher in Siena studiert hatte (1579), in den ersten Jahren der Regierung Fürstabt Johann Friedrichs von Schwalbach Kanzleiverwandter zu Fulda war (StAM 96/828), 1612 Stadtschreiber in seiner Heimatstadt Koblenz und 1616 als erster Stadtschreiber in den Rat der Stadt gewählt wurde (EILER, Koblenz [wie oben], S. 160, s. auch S. 377). Er war 1619 Sekretär des kurtrierischen Hofgerichts zu Koblenz; damals wandte er sich an seinen alten Dienstherrn in Fulda und bat um Übertragung eines Benefiziums an einem Kollegiatstift an seinen etwa 22jährigen Sohn Johannes Fulbertus, in Mainz im Konvikt studiert und in Trier bereits die niederen Weihen empfangen hatte (StAM 96/828)." (Schwalbach trat sein Amt in Fulda 1606 an.)
Von 1585 bis mindestens 1589 war Werll Stadtschreiber in Schwäbisch Gmünd, bevor er ab. ca. 1606 in Fulda wirkte und ab 1612 in Koblenz Stadtschreiber war.
Einzuschieben ist seine Tätigkeit als Sekretär der Deutschordensballei Franken in Ellingen, wie sie sich aus Findmitteln des Staatsarchivs Nürnberg in der DDB/Archivportal-D ergibt (Suche nach Florian Werll).
https://www.archivportal-d.de/objekte?query=florian+werll&rows=20 (45 Treffer)
Er ist in den Dokumenten von 1592 Mai 17 bis 1604 November 11 belegt.
Eine schlüssige Berufsbezeichnung für Personen mit ähnlicher Vita (Stadtschreiber, Kanzleimitarbeiter, Kanzleiverwandter, Kanzlist, Sekretär usw.) hat sich meines Wissens nicht etabliert.
Nachtrag 2. März 2015: Der liebenswürdigen Unterstützung des Stadtarchivs Koblenz verdanke ich einige kleinere Ergänzungen.
"Der Schreiberhand nach zu urteilen, hat Werll die Ratsprotokolle bis zum 23. Dezember 1617 (letzte Sitzung im Band) durchgehend geführt. Da der folgende Band von 1618 bis 1635 fehlt, ist leider nicht nachzuvollziehen, ob und gegebenenfalls wann Werll in diesem Zeitraum das Amt des Stadtschreibers abgegeben hat." (Mail vom 10. November 2014)
Hingewiesen wurde ich auch auf Karl-Heinz Reif/Hermann Müller: Familienbuch der Stadt Koblenz von 1600-1670. Koblenz 1983, S. 522. Es handelt sich um ein Exzerpt aus LHA Ko Best. 54 W Nr. 389 und 390: 6. November 1609 bzw. 22. Mai 1615 - Geburtszeugnis für Johann Fülbert und Barbara Werll, Kinder des Koblenzer Stadtschreibers Johann Florin Werll, der 1609 vorübergehend als Pfleger des Klosters Kirchheim im Ries fungierte. Werll verheiratete sich in "Rhain" in Bayern mit Susanna Kümmerle, Tochter des dortigen Gerichtsschreibers Jacob Kümmerle und dessen zweiter Ehefrau Catharina Widemann. Trauzeuge war Werlls Schwager Dr. Wolfgang Kümmerle, salzburgischer Rat und Pfleger zu Neuhaus.
Karl Heinrich Theisen: Die Offiziale an der Kurie in Koblenz (1292-1802). In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 35 (2009), S. 87-112, geht auf S. 107 auf Vater und Sohn Werll ein, ohne jedoch substanziell Neues zu bieten.
Die Einträge aus dem Koblenzer Ratsprotokoll 1616 zu Werll:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:StAK_623_Nr_1546_S_939.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:StAK_623_Nr_1546_S_941.jpg
#forschung
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bestallung_werll.jpg
und im Findmittel des Landesarchivs Baden-Württemberg zur Ausfertigung dieser Bestallung Staatsarchiv Ludwigsburg B 177 S Bü 563
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2427904
lesen kann, war mir schon 1978/79 klar, als ich den neuen Siebmacher Bd. V Teil 3 (1873), S. 48 mit Tafel 80 durchsah und dort auf das Wappen des Joh. Florian Werll, Stadtschreibers zu Schwäbisch Gmünd 1589, stieß.
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11135775_00064.html
Später begegnete ich ihm als Koblenzer Stadtschreiber, und mir wurde bewusst, dass der Vorname Florin nicht mit Florian, sondern mit dem in Koblenz verehrten Florinus zusammenhängt.
Zur Person verweise ich zusammenfassend nur auf
Jäger, Berthold: Zur Geschichte der Hexenprozesse im Stift Fulda. Forschungsstand - Kritik - Perspektiven,
in: historicum.net, URL: http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/935/
Es heißt dort in dem ursprünglich 1997 veröffentlichten Artikel in Anmerkung 109:
"Unklar sind die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Eberhard Werll und Johann Florin Werll, welcher in Siena studiert hatte (1579), in den ersten Jahren der Regierung Fürstabt Johann Friedrichs von Schwalbach Kanzleiverwandter zu Fulda war (StAM 96/828), 1612 Stadtschreiber in seiner Heimatstadt Koblenz und 1616 als erster Stadtschreiber in den Rat der Stadt gewählt wurde (EILER, Koblenz [wie oben], S. 160, s. auch S. 377). Er war 1619 Sekretär des kurtrierischen Hofgerichts zu Koblenz; damals wandte er sich an seinen alten Dienstherrn in Fulda und bat um Übertragung eines Benefiziums an einem Kollegiatstift an seinen etwa 22jährigen Sohn Johannes Fulbertus, in Mainz im Konvikt studiert und in Trier bereits die niederen Weihen empfangen hatte (StAM 96/828)." (Schwalbach trat sein Amt in Fulda 1606 an.)
Von 1585 bis mindestens 1589 war Werll Stadtschreiber in Schwäbisch Gmünd, bevor er ab. ca. 1606 in Fulda wirkte und ab 1612 in Koblenz Stadtschreiber war.
Einzuschieben ist seine Tätigkeit als Sekretär der Deutschordensballei Franken in Ellingen, wie sie sich aus Findmitteln des Staatsarchivs Nürnberg in der DDB/Archivportal-D ergibt (Suche nach Florian Werll).
https://www.archivportal-d.de/objekte?query=florian+werll&rows=20 (45 Treffer)
Er ist in den Dokumenten von 1592 Mai 17 bis 1604 November 11 belegt.
Eine schlüssige Berufsbezeichnung für Personen mit ähnlicher Vita (Stadtschreiber, Kanzleimitarbeiter, Kanzleiverwandter, Kanzlist, Sekretär usw.) hat sich meines Wissens nicht etabliert.
Nachtrag 2. März 2015: Der liebenswürdigen Unterstützung des Stadtarchivs Koblenz verdanke ich einige kleinere Ergänzungen.
"Der Schreiberhand nach zu urteilen, hat Werll die Ratsprotokolle bis zum 23. Dezember 1617 (letzte Sitzung im Band) durchgehend geführt. Da der folgende Band von 1618 bis 1635 fehlt, ist leider nicht nachzuvollziehen, ob und gegebenenfalls wann Werll in diesem Zeitraum das Amt des Stadtschreibers abgegeben hat." (Mail vom 10. November 2014)
Hingewiesen wurde ich auch auf Karl-Heinz Reif/Hermann Müller: Familienbuch der Stadt Koblenz von 1600-1670. Koblenz 1983, S. 522. Es handelt sich um ein Exzerpt aus LHA Ko Best. 54 W Nr. 389 und 390: 6. November 1609 bzw. 22. Mai 1615 - Geburtszeugnis für Johann Fülbert und Barbara Werll, Kinder des Koblenzer Stadtschreibers Johann Florin Werll, der 1609 vorübergehend als Pfleger des Klosters Kirchheim im Ries fungierte. Werll verheiratete sich in "Rhain" in Bayern mit Susanna Kümmerle, Tochter des dortigen Gerichtsschreibers Jacob Kümmerle und dessen zweiter Ehefrau Catharina Widemann. Trauzeuge war Werlls Schwager Dr. Wolfgang Kümmerle, salzburgischer Rat und Pfleger zu Neuhaus.
Karl Heinrich Theisen: Die Offiziale an der Kurie in Koblenz (1292-1802). In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 35 (2009), S. 87-112, geht auf S. 107 auf Vater und Sohn Werll ein, ohne jedoch substanziell Neues zu bieten.
Die Einträge aus dem Koblenzer Ratsprotokoll 1616 zu Werll:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:StAK_623_Nr_1546_S_939.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:StAK_623_Nr_1546_S_941.jpg
#forschung
KlausGraf - am Montag, 3. November 2014, 21:15 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://sarahwerner.net/blog/index.php/2014/10/digital-scholarship-and-book-history/
Der Beitrag Matthew G. Kirschenbaum and Sarah Werner, “Digital Scholarship and Digital Studies: The State of the Discipline” Book History 17 (2014) pp 406-458 steht online zur Verfügung.
Via http://philobiblos.blogspot.de/2014/11/links-reviews.html
Der Beitrag Matthew G. Kirschenbaum and Sarah Werner, “Digital Scholarship and Digital Studies: The State of the Discipline” Book History 17 (2014) pp 406-458 steht online zur Verfügung.
Via http://philobiblos.blogspot.de/2014/11/links-reviews.html
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Das gerade erschienene Buch des Autorenehepaars Kusch "Versiegelte Unterwelt" über unterirdische Gangsysteme in Österreich ist offenkundig Esoterik-Mist. Eine sehr ausführliche Widerlegung (von Josef Weichenberger) des Kusch-Ansatzes aus Sicht der wissenschaftlichen Erdstall-Forschung von 2013 ist online verfügbar (Danke an Sebastian Wolf, clara-Liste):
http://www.erdstallforschung.at/?p=797
Aus dieser Besprechung geht gut hervor, wie die Kuschs Sagen über unterirdische Gänge unkritisch für bare Münze nehmen:
"Zu den Erdställen sind unterschiedliche Sagen bekannt. Allgemein geläufig sind Sagen über unendlich lange unterirdische Gängen, die von A nach B führen sollen. Dies ist ein weit verbreiteter Sagentyp, der oft im Bereich alter Burgen, Klöster oder Kirchen anzutreffen ist. Diese Sagen können auf die Existenz von Erdställen hindeuten, die unglaublichen Ganglängen sind aber reine Phantasie und auf die Angst vor dem Betreten zurückzuführen. Bis heute hat sich nirgendwo in Mitteleuropa eine entsprechende Sage bestätigt."
Eine etwas ältere Rezension von 2010:
http://science.naturkundemuseum-bw.de/files/Ueber_Erdstaelle-aus47.pdf
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/34638751/
http://www.erdstallforschung.at/?p=797
Aus dieser Besprechung geht gut hervor, wie die Kuschs Sagen über unterirdische Gänge unkritisch für bare Münze nehmen:
"Zu den Erdställen sind unterschiedliche Sagen bekannt. Allgemein geläufig sind Sagen über unendlich lange unterirdische Gängen, die von A nach B führen sollen. Dies ist ein weit verbreiteter Sagentyp, der oft im Bereich alter Burgen, Klöster oder Kirchen anzutreffen ist. Diese Sagen können auf die Existenz von Erdställen hindeuten, die unglaublichen Ganglängen sind aber reine Phantasie und auf die Angst vor dem Betreten zurückzuführen. Bis heute hat sich nirgendwo in Mitteleuropa eine entsprechende Sage bestätigt."
Eine etwas ältere Rezension von 2010:
http://science.naturkundemuseum-bw.de/files/Ueber_Erdstaelle-aus47.pdf
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/34638751/
KlausGraf - am Montag, 3. November 2014, 17:06 - Rubrik: Landesgeschichte
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Ausgangssituation:
1. Ihre Excel-Tabelle enthält Erschließungsinformationen in einer Spaltenaufteilung, die den Anforderungen von EAD bzw. ISAD(G) entsprechen (=Gliederung nach den üblichen Verzeichnungsfelder).
2. Die Erschließungsinformationen gehören derselben Verzeichnungsstufe an. (Die Konvertierung in unterschiedlichen Verzeichnungsstufen wäre deutlich aufwendiger!)
3. Oberhalb der Spaltenüberschriften befinden sich keine weiteren Felder.
Konvertierungsvorgang:
1. Legen Sie für sich fest, welche Spalte mit welchem EAD-Tag kodiert werden soll. Nur in wenigen Fällen werden dabei Wahlmöglichkeiten bestehen (z.B. Titel als {unittitle}, Enhältvermerk als {abstract} usw.). Verwenden Sie dabei die EAD-Tags, die Ihre Archivsoftware für die Kodierung der jeweiligen Art von Information verwendet, damit Ihre Software das Konvertierungsergebnis später lesen kann! Es ist hilfreich, sich eine bereits existierende EAD-XML-Datei anzuschauen bzw. auszudrucken, um zu sehen, was für ein EAD-Profil die Software verwendet.
2. Erstellen Sie ein Worddokument und schreiben den vollständigen EAD-Kode für einen einzigen Datensatz (= für eine Zeile der Exceltabelle).
Dies kann z.B. so aussehen:
{c02 level=“file“}
{did}
{physdesc}
{extent}{/extent}
{physdesc}
{unitid type=”bestellnummer”}{/unitid}
{unittitle}{/unittitle}
{unitdate}{/unitdate}
{abstract}{/abstract}
{/did}
{/c02}
3. Starten Sie die Seriendruckfunktion in Word und geben Sie an, ein „Verzeichnis“ (in älteren Wordversionen „Katalog“) erstellen zu wollen. Wählen Sie Ihre Exceltabelle als Quelldatei aus. Fügen Sie nun zwischen Anfang und Ende der EAD-Tags mittels „Seriendruckfeld einfügen“ die betreffenden Verweise auf die Spalten Ihrer Exceltabelle ein.
4. Erzeugen Sie nun die Seriendruckdatei über „Fertig stellen und zusammenführen“.
5. Speichern Sie die erzeugte Datei als TXT-Datei ab.
6. Öffnen sie diese Datei mit einem Editor, z.B. Notepad++ und ersetzen Sie die Anführungs- und Schlusszeichen durch Anführungs- und Schlusszeichen. Der Editor wird dabei Spezifika der Word-generierten Zeichen beseitigen und diese Zeichen standardisieren. Anschließend speichern Sie die Datei als XML ab.
7. Erzeugen Sie nun mit Ihrer Archivsoftware eine neue Findbuchdatei. Ihre Tektonik soll bis dahin reichen, wo Sie die neuen Verzeichnungseinheiten einfügen wollen.
8. Öffnen Sie die mit der Archivsoftware erzeugte Datei mit einem Editor (z.B. Notepad++). Eventuell müssen Sie dazu vorübergehend die Dateiendung in .xml verändern. Kopieren Sie die komplette XML-Datei, die die Erschließungsinformation aus der Excel-Tabelle enthält, und fügen Sie sie in die Datei aus der Archivsoftware oberhalb der folgenden letzten Zeilen ein:
{/c01}
{/dsc}
{/archdesc}
{/ead}
Speichern Sie die Datei als XML ab.
Sofern die Datei inhaltlich und in ihrer Tektonik so bereits Ihren Wünschen entspricht, können Sie sie jetzt bereits auch außerhalb Ihrer Archivsoftware weiterverwenden (z.B. als Input in ein Archivportal).
9. Fertigen Sie ggf. eine Kopie der Datei an und ändern die Endung .xml wieder so, wie sie von Ihrer Archivsoftware ursprünglich erzeugt wurde (bei MidosaXML z.B. in die Endung .ead).
10. Öffnen Sie die Datei mit Ihrer Archivsoftware und bearbeiten Sie sie in Inhalt und Struktur beliebig weiter.
Ausgangssituation:
1. Ihre Excel-Tabelle enthält Erschließungsinformationen in einer Spaltenaufteilung, die den Anforderungen von EAD bzw. ISAD(G) entsprechen (=Gliederung nach den üblichen Verzeichnungsfelder).
2. Die Erschließungsinformationen gehören derselben Verzeichnungsstufe an. (Die Konvertierung in unterschiedlichen Verzeichnungsstufen wäre deutlich aufwendiger!)
3. Oberhalb der Spaltenüberschriften befinden sich keine weiteren Felder.
Konvertierungsvorgang:
1. Legen Sie für sich fest, welche Spalte mit welchem EAD-Tag kodiert werden soll. Nur in wenigen Fällen werden dabei Wahlmöglichkeiten bestehen (z.B. Titel als {unittitle}, Enhältvermerk als {abstract} usw.). Verwenden Sie dabei die EAD-Tags, die Ihre Archivsoftware für die Kodierung der jeweiligen Art von Information verwendet, damit Ihre Software das Konvertierungsergebnis später lesen kann! Es ist hilfreich, sich eine bereits existierende EAD-XML-Datei anzuschauen bzw. auszudrucken, um zu sehen, was für ein EAD-Profil die Software verwendet.
2. Erstellen Sie ein Worddokument und schreiben den vollständigen EAD-Kode für einen einzigen Datensatz (= für eine Zeile der Exceltabelle).
Dies kann z.B. so aussehen:
{c02 level=“file“}
{did}
{physdesc}
{extent}{/extent}
{physdesc}
{unitid type=”bestellnummer”}{/unitid}
{unittitle}{/unittitle}
{unitdate}{/unitdate}
{abstract}{/abstract}
{/did}
{/c02}
3. Starten Sie die Seriendruckfunktion in Word und geben Sie an, ein „Verzeichnis“ (in älteren Wordversionen „Katalog“) erstellen zu wollen. Wählen Sie Ihre Exceltabelle als Quelldatei aus. Fügen Sie nun zwischen Anfang und Ende der EAD-Tags mittels „Seriendruckfeld einfügen“ die betreffenden Verweise auf die Spalten Ihrer Exceltabelle ein.
4. Erzeugen Sie nun die Seriendruckdatei über „Fertig stellen und zusammenführen“.
5. Speichern Sie die erzeugte Datei als TXT-Datei ab.
6. Öffnen sie diese Datei mit einem Editor, z.B. Notepad++ und ersetzen Sie die Anführungs- und Schlusszeichen durch Anführungs- und Schlusszeichen. Der Editor wird dabei Spezifika der Word-generierten Zeichen beseitigen und diese Zeichen standardisieren. Anschließend speichern Sie die Datei als XML ab.
7. Erzeugen Sie nun mit Ihrer Archivsoftware eine neue Findbuchdatei. Ihre Tektonik soll bis dahin reichen, wo Sie die neuen Verzeichnungseinheiten einfügen wollen.
8. Öffnen Sie die mit der Archivsoftware erzeugte Datei mit einem Editor (z.B. Notepad++). Eventuell müssen Sie dazu vorübergehend die Dateiendung in .xml verändern. Kopieren Sie die komplette XML-Datei, die die Erschließungsinformation aus der Excel-Tabelle enthält, und fügen Sie sie in die Datei aus der Archivsoftware oberhalb der folgenden letzten Zeilen ein:
{/c01}
{/dsc}
{/archdesc}
{/ead}
Speichern Sie die Datei als XML ab.
Sofern die Datei inhaltlich und in ihrer Tektonik so bereits Ihren Wünschen entspricht, können Sie sie jetzt bereits auch außerhalb Ihrer Archivsoftware weiterverwenden (z.B. als Input in ein Archivportal).
9. Fertigen Sie ggf. eine Kopie der Datei an und ändern die Endung .xml wieder so, wie sie von Ihrer Archivsoftware ursprünglich erzeugt wurde (bei MidosaXML z.B. in die Endung .ead).
10. Öffnen Sie die Datei mit Ihrer Archivsoftware und bearbeiten Sie sie in Inhalt und Struktur beliebig weiter.
Kühnel Karsten - am Montag, 3. November 2014, 16:07 - Rubrik: Erschließung
Rätselhaft ist, wieso Jürgen Wolf den Cgm 6557 im Handschriftencensus nicht auf Anhieb als Überlieferung der Kärntner Chronik Jakob Unrests identifizieren konnte.
http://www.handschriftencensus.de/19558
Weder Hans Moser (HSA-Beschreibung 1932)
http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/muenchen_700405360000.html
noch der Münchner Dienstkatalog
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00026274/image_286
hatten den Text erkannt. Die Handschrift kann nicht vor 1497 entstanden sein und soll nach Moser der Zeit um 1500 angehören, was sie zu einer der ältesten bekannten Überlieferungen machen würde.
Wie Wien 2944, von Menhardt um 1500 datiert, und Gotha (Wasserzeichenbefund: 1500-1515) endet sie mit einem Brand in St. Veit an der Glan, also mit den Annalistischen Notizen 1292-1497.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0750a_b0651_jpg.htm
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt-Gotha-pdfs/Chart_B_576.pdf
Zur Unrest-Überlieferung siehe
https://de.wikisource.org/wiki/Jakob_Unrest#K.C3.A4rntner_Chronik
Die Zusammenstellung von Karl Grossmann 1957 (22 Handschriften)
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_rer._Germ._N._S._11_S._XIV
wurde durch Winfried Stelzer im Verfasserlexikon (2. Aufl. Bd. 10, Lief. 1, 1996, Sp. 86) und den Handschriftencensus (Handschrift aus Salem in Heidelberg) ergänzt:
http://www.handschriftencensus.de/werke/2475 (nur 8 Handschriften).
Gotha, Forschungsbibl., Cod. Chart. B 576
Hannover, Landesbibl., Ms. XIII 783
Heidelberg, Universitätsbibl., Cod. Sal. VII 70a
online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVII70a/0001
Hohenfurt / Vyšší Brod (Böhmen), Stiftsbibl., Ms. 74
Schlierbach, Stiftsbibl., Cod. 13
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2935
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2944
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 8007
Wenn Stelzers Aussage zutrifft, dass das Werk 1490 abgeschlossen wurde, ist die Datierung der Handschrift von Hannover in das letzte Drittel des 15. Jahrhunderts ungenau. Es muss dann korrekt "nicht vor 1490" heißen.
Grossmann nannte:
Wien, ÖNB, Cod. 2948
http://www.handschriftencensus.de/11198 (ohne Nennung Unrests)
http://manuscripta.at/?ID=11982
Wien, ÖNB, Cod. 7234
http://www.handschriftencensus.de/11768 (ohne Nennung Unrests)
http://manuscripta.at/?ID=15298
Wien, ÖNB, Cod. 14156
http://manuscripta.at/?ID=21809
Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Nr. 89
https://archive.org/stream/diehandschrifte00bhgoog#page/n39/mode/2up
Trotz längeren Suchens konnte ich die heutige Signatur von Böhm 89 nicht in
http://www.archivinformationssystem.at/
ausmachen.
[Es ist Hs. W 0046.]
Zisterzienserstift Heiligenkreuz Cod. 507
http://manuscripta.at/?ID=30784
Graz, Landesarchiv, Hs. 85
Graz, Landesarchiv Hs. 229
Graz, Landesarchiv Hs. 517
Kein Nachweis zu ihnen:
http://manuscripta.at/m1/lib.php?libcode=AT2745
[Das Archiv bestätigte am 10.12.2014 die Signaturen. Hs. 517 ist eine Sammelhandschrift, die Bl. 9r-48v die Chronik enthält.]
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 8/39
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0250
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 10/8
http://www.vhmml.us/research2014/catalog/detail.asp?MSID=13236
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0260
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 10/9
http://www.vhmml.us/research2014/catalog/detail.asp?MSID=13244
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0260
[Bescheid vom 4. Dezember 2014: "das Kärntner Landesarchiv bestätigt, dass die Geschichtsvereins-Handschriften (= unser Bestand AT-KLA 118) GV-Hs 8/39, GV-Hs 10/8, GV-Hs 10/9, GV-Hs 11/38 Überlieferungen der Chronik von Kärnten von Jakob Unrest beinhalten. Die bei Menhardt verzeichneten Handschriften wurden leider noch nicht digital erfasst und konnten daher noch nicht in unser Archivinformationssystem integriert werden. GV-Hs 11/38 ist in unserem Archivinformationssystem unter der Signatur AT-KLA 118-A-11/38 St und unter dem in der Handschrift genannten Autor/Abschhreiber Khnogler (Knogler), Georg und dem Titel „Cronica Archiducalis Carinthiae ab anno 764“ zu finden."]
Klagenfurt, Universitätsbibliothek, Pap.-Hs. 188
https://opac.aau.at/ (unter PA 188)
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0194
Innsbruck, Tiroler Landesarchiv, Nr. 125
Es dürfte sich um den Mischbestand Handschriften handeln:
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/archivbestaende/mischbestaende/
[Meine Vermutung ist falsch, wie die Mail vom 25. November 2014 TLA-F-05/1664-2014 beweist. Hs. 125 ist ein anderer Codex; die gesuchte Handschrift konnte auch nicht in anderen Beständen gefunden werden!]
Stuttgart, WLB, Cod. hist. fol. 119
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/264832 (vor 1543)
Dresden, LB, Mscr. H 174
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0712_c0571_jpg.htm
Prag, Stift Strahov, DF III 10
Diese Handschrift ist online einsehbar. Ich habe sie vorgestellt unter:
http://archiv.twoday.net/stories/404101387/
Stelzer nannte außer der schon von Grossmann genannten Schlierbacher Handschrift (Stelzer nennt als deren Signatur I 13):
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 11/38 (Stelzers Datierung: 1580/98)
St. Paul im Lavanttal, Stiftsbibliothek, Cod. 111 (von 1546)
Die Signatur ist sicher falsch und jedenfalls im Inventar der Handschriften bis 1600
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/stpaul/inv/
nicht auffindbar.
[Es handelt sich um Cod. 111/0: "Abschriften aus der Landhandveste 1414.1444, Cranckhen von dem Lanndt Quarentein 1546 Chronik von Kaernten/J.Unrest/ u. a." ]
Wien, ÖNB, Cod. 7692
http://www.handschriftencensus.de/11771
http://manuscripta.at/?ID=15731
Eine Sammelhandschrift Sunthaims (um 1510), siehe
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8767/
Der Cgm 6557 ist also die 28. bekannte Handschrift, wobei die meisten Zeugen erst ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden sind.
[Winfried Stelzer hat sein Editionsvorhaben der Chronik nicht aufgegeben, Mail vom 11. Dezember 2014.]
#forschung
#fnzhss
http://www.handschriftencensus.de/19558
Weder Hans Moser (HSA-Beschreibung 1932)
http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/muenchen_700405360000.html
noch der Münchner Dienstkatalog
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00026274/image_286
hatten den Text erkannt. Die Handschrift kann nicht vor 1497 entstanden sein und soll nach Moser der Zeit um 1500 angehören, was sie zu einer der ältesten bekannten Überlieferungen machen würde.
Wie Wien 2944, von Menhardt um 1500 datiert, und Gotha (Wasserzeichenbefund: 1500-1515) endet sie mit einem Brand in St. Veit an der Glan, also mit den Annalistischen Notizen 1292-1497.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0750a_b0651_jpg.htm
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt-Gotha-pdfs/Chart_B_576.pdf
Zur Unrest-Überlieferung siehe
https://de.wikisource.org/wiki/Jakob_Unrest#K.C3.A4rntner_Chronik
Die Zusammenstellung von Karl Grossmann 1957 (22 Handschriften)
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_rer._Germ._N._S._11_S._XIV
wurde durch Winfried Stelzer im Verfasserlexikon (2. Aufl. Bd. 10, Lief. 1, 1996, Sp. 86) und den Handschriftencensus (Handschrift aus Salem in Heidelberg) ergänzt:
http://www.handschriftencensus.de/werke/2475 (nur 8 Handschriften).
Gotha, Forschungsbibl., Cod. Chart. B 576
Hannover, Landesbibl., Ms. XIII 783
Heidelberg, Universitätsbibl., Cod. Sal. VII 70a
online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVII70a/0001
Hohenfurt / Vyšší Brod (Böhmen), Stiftsbibl., Ms. 74
Schlierbach, Stiftsbibl., Cod. 13
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2935
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2944
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 8007
Wenn Stelzers Aussage zutrifft, dass das Werk 1490 abgeschlossen wurde, ist die Datierung der Handschrift von Hannover in das letzte Drittel des 15. Jahrhunderts ungenau. Es muss dann korrekt "nicht vor 1490" heißen.
Grossmann nannte:
Wien, ÖNB, Cod. 2948
http://www.handschriftencensus.de/11198 (ohne Nennung Unrests)
http://manuscripta.at/?ID=11982
Wien, ÖNB, Cod. 7234
http://www.handschriftencensus.de/11768 (ohne Nennung Unrests)
http://manuscripta.at/?ID=15298
Wien, ÖNB, Cod. 14156
http://manuscripta.at/?ID=21809
Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Nr. 89
https://archive.org/stream/diehandschrifte00bhgoog#page/n39/mode/2up
Trotz längeren Suchens konnte ich die heutige Signatur von Böhm 89 nicht in
http://www.archivinformationssystem.at/
ausmachen.
[Es ist Hs. W 0046.]
Zisterzienserstift Heiligenkreuz Cod. 507
http://manuscripta.at/?ID=30784
Graz, Landesarchiv, Hs. 85
Graz, Landesarchiv Hs. 229
Graz, Landesarchiv Hs. 517
Kein Nachweis zu ihnen:
http://manuscripta.at/m1/lib.php?libcode=AT2745
[Das Archiv bestätigte am 10.12.2014 die Signaturen. Hs. 517 ist eine Sammelhandschrift, die Bl. 9r-48v die Chronik enthält.]
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 8/39
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0250
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 10/8
http://www.vhmml.us/research2014/catalog/detail.asp?MSID=13236
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0260
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 10/9
http://www.vhmml.us/research2014/catalog/detail.asp?MSID=13244
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0260
[Bescheid vom 4. Dezember 2014: "das Kärntner Landesarchiv bestätigt, dass die Geschichtsvereins-Handschriften (= unser Bestand AT-KLA 118) GV-Hs 8/39, GV-Hs 10/8, GV-Hs 10/9, GV-Hs 11/38 Überlieferungen der Chronik von Kärnten von Jakob Unrest beinhalten. Die bei Menhardt verzeichneten Handschriften wurden leider noch nicht digital erfasst und konnten daher noch nicht in unser Archivinformationssystem integriert werden. GV-Hs 11/38 ist in unserem Archivinformationssystem unter der Signatur AT-KLA 118-A-11/38 St und unter dem in der Handschrift genannten Autor/Abschhreiber Khnogler (Knogler), Georg und dem Titel „Cronica Archiducalis Carinthiae ab anno 764“ zu finden."]
Klagenfurt, Universitätsbibliothek, Pap.-Hs. 188
https://opac.aau.at/ (unter PA 188)
http://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0194
Innsbruck, Tiroler Landesarchiv, Nr. 125
Es dürfte sich um den Mischbestand Handschriften handeln:
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/archivbestaende/mischbestaende/
[Meine Vermutung ist falsch, wie die Mail vom 25. November 2014 TLA-F-05/1664-2014 beweist. Hs. 125 ist ein anderer Codex; die gesuchte Handschrift konnte auch nicht in anderen Beständen gefunden werden!]
Stuttgart, WLB, Cod. hist. fol. 119
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/264832 (vor 1543)
Dresden, LB, Mscr. H 174
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0712_c0571_jpg.htm
Prag, Stift Strahov, DF III 10
Diese Handschrift ist online einsehbar. Ich habe sie vorgestellt unter:
http://archiv.twoday.net/stories/404101387/
Stelzer nannte außer der schon von Grossmann genannten Schlierbacher Handschrift (Stelzer nennt als deren Signatur I 13):
Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. GV 11/38 (Stelzers Datierung: 1580/98)
St. Paul im Lavanttal, Stiftsbibliothek, Cod. 111 (von 1546)
Die Signatur ist sicher falsch und jedenfalls im Inventar der Handschriften bis 1600
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/stpaul/inv/
nicht auffindbar.
[Es handelt sich um Cod. 111/0: "Abschriften aus der Landhandveste 1414.1444, Cranckhen von dem Lanndt Quarentein 1546 Chronik von Kaernten/J.Unrest/ u. a." ]
Wien, ÖNB, Cod. 7692
http://www.handschriftencensus.de/11771
http://manuscripta.at/?ID=15731
Eine Sammelhandschrift Sunthaims (um 1510), siehe
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8767/
Der Cgm 6557 ist also die 28. bekannte Handschrift, wobei die meisten Zeugen erst ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden sind.
[Winfried Stelzer hat sein Editionsvorhaben der Chronik nicht aufgegeben, Mail vom 11. Dezember 2014.]
#forschung
#fnzhss
KlausGraf - am Montag, 3. November 2014, 01:03 - Rubrik: Kodikologie
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Auch in der größten Vergrößerungsstufe ist nicht sicher zu erkennen, welche Buchstaben unter dem fest montierten Wasserzeichen liegen!
http://kulturerbe.niedersachsen.de/viewer/objekt/isil_DE-1811-HA_STAOL_Best_24_1_Ab_Nr_2/4/#topDocAnchor
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
http://kulturerbe.niedersachsen.de/viewer/objekt/isil_DE-1811-HA_STAOL_Best_24_1_Ab_Nr_2/4/#topDocAnchor
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 19:16 - Rubrik: Archivrecht
Hubertus Kohle plädiert für die Nutzung des Zitatrechts und sieht Reproduktionen zweidimensionaler Vorlagen nicht als geschützt an.
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/10/19/what-an-ugly-mess-to-hell-with-it/
"Ich werde immer wieder gefragt, wie es um die Rechteklärung von Kunstreproduktionen im Internet bestellt ist. Meine erste Antwort darauf: rechtlich gibt es keinen Unterschied zum Druck. Dass manche Museen trotzdem mehr Geld dafür verlangen, steht auf einem anderen Blatt. Ich komme darauf zurück.
Aber da ich in dem Feld kein Spezialist bin, verweise ich eigentlich lieber auf diejenigen, die sich hier entschieden besser auskennen. Dazu gehört z.B. Klaus Graf, dessen einführender Beitrag hier schon mal wesentliche Dinge klärt. Und auch folgendes Buch empfehle ich gerne, auf das ich ebenfalls erst durch eine Rezension (zu einem anderen Buch) von Graf aufmerksam geworden bin: Susan Bielstein, Permissions. A Survival Guide. Blunt Talk about Intellectual Property (University of Chicago Press 2006). Zwar ist es eher auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten (und adressiert das Internet nur am Rande), aber trotzdem lehrreich und im übrigen mit einer solchen Verve und Spritzigkeit geschrieben, dass die etwas dröge Materie richtiggehend spannend wird. Der Titel meines Blogbeitrages ist übrigens diesem Buch entnommen (S. 49). Er kennzeichnet die Genervtheit einer Autorin, die bei der University of Chicago Press für eben diese Rechteklärung zuständig ist. Genervtheit über eine Situation, die erstens kompliziert und von dem Geldeintreibewillen unterschiedlichster Agenten geprägt ist, die aber vor allem so unübersichtlich ist, dass sie insgesamt prohibitiv wirkt."
Zuletzt habe ich mich zum Thema, von Kohle offenbar unbemerkt, in meinem Beitrag zum Posten von Handschriftenscans geäußert:
http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417
Wichtig ist der Hinweis auf den Aufsatz des Juristen Grischka Petri:
http://www.jcms-journal.com/article/view/jcms.1021217
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfoto
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/10/19/what-an-ugly-mess-to-hell-with-it/
"Ich werde immer wieder gefragt, wie es um die Rechteklärung von Kunstreproduktionen im Internet bestellt ist. Meine erste Antwort darauf: rechtlich gibt es keinen Unterschied zum Druck. Dass manche Museen trotzdem mehr Geld dafür verlangen, steht auf einem anderen Blatt. Ich komme darauf zurück.
Aber da ich in dem Feld kein Spezialist bin, verweise ich eigentlich lieber auf diejenigen, die sich hier entschieden besser auskennen. Dazu gehört z.B. Klaus Graf, dessen einführender Beitrag hier schon mal wesentliche Dinge klärt. Und auch folgendes Buch empfehle ich gerne, auf das ich ebenfalls erst durch eine Rezension (zu einem anderen Buch) von Graf aufmerksam geworden bin: Susan Bielstein, Permissions. A Survival Guide. Blunt Talk about Intellectual Property (University of Chicago Press 2006). Zwar ist es eher auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten (und adressiert das Internet nur am Rande), aber trotzdem lehrreich und im übrigen mit einer solchen Verve und Spritzigkeit geschrieben, dass die etwas dröge Materie richtiggehend spannend wird. Der Titel meines Blogbeitrages ist übrigens diesem Buch entnommen (S. 49). Er kennzeichnet die Genervtheit einer Autorin, die bei der University of Chicago Press für eben diese Rechteklärung zuständig ist. Genervtheit über eine Situation, die erstens kompliziert und von dem Geldeintreibewillen unterschiedlichster Agenten geprägt ist, die aber vor allem so unübersichtlich ist, dass sie insgesamt prohibitiv wirkt."
Zuletzt habe ich mich zum Thema, von Kohle offenbar unbemerkt, in meinem Beitrag zum Posten von Handschriftenscans geäußert:
http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417
Wichtig ist der Hinweis auf den Aufsatz des Juristen Grischka Petri:
http://www.jcms-journal.com/article/view/jcms.1021217
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfoto
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 18:09 - Rubrik: Archivrecht
https://www.aventinus-online.de/service/ueber-uns/mitteilungen/aventinus-generalia/nr-24/
Grund: Es gibt zu wenig Artikel-Einreichungen. " Die Bayerische Staatsbibliothek hat in Aussicht gestellt, eine adäquate Langzeitarchivierung des Portals unter der gegebenen Internetadresse zu übernehmen. Die Verfügbarkeit bereits publizierter Inhalte bleibt somit unberührt und langfristig gewährleistet. "
Grund: Es gibt zu wenig Artikel-Einreichungen. " Die Bayerische Staatsbibliothek hat in Aussicht gestellt, eine adäquate Langzeitarchivierung des Portals unter der gegebenen Internetadresse zu übernehmen. Die Verfügbarkeit bereits publizierter Inhalte bleibt somit unberührt und langfristig gewährleistet. "
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 18:05 - Rubrik: Open Access
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Viele wichtige Hinweise:
http://archaeologik.blogspot.de/2014/11/die-rolle-des-antikenhandels-gerat-ins.html
http://archaeologik.blogspot.de/2014/11/die-rolle-des-antikenhandels-gerat-ins.html
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Für das Mutter-Orbi verweise ich auf meinen Artikel über dark deposits:
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Bei dem Repositorium der Universität Luxemburg
http://orbilu.uni.lu/
handelt es sich um ein Angebot, das seine Größe durch Einträge ohne Volltexte oder dark deposits erhält, also durch Nicht-Open-Access-Materialien. das kann nicht Sinn und Zweck eines Repositoriums sein.
Schauen wir uns die Beiträge zum Fach Geschichte im Jahr 2010 an:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/55/browse?type=datepublished&rpp=20&value=2010
Von den 57 Einträgen werden nur 17 mit der Kennzeichnung Peer-Review versehen. Von diesen Peer-Review-Beiträgen stehen ganze 5 Open Access zur Verfügung, einer davon ohnehin frei im WWW.
Positiv hervorzuheben ist nur, dass eine Monographie "Inventing Luxembourg" OA ist:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/2052
Insgesamt zähle ich 12 OA-Beiträge und 4 dark deposits "Only UL Staff". Die OA-Quote ist erbärmlich niedrig und wird noch schlechter, wenn man mindestens 4 Eprints abzieht, die ohnhehin frei im Netz stehen.
Es fällt auf, dass weitgehend nur Beiträge zur Neueren und Neuesten Geschichte OA sind.
Besonders grotesk: Aus dem forum.lu ist ein Beitrag von Majerus frei zugänglich; ein weiterer aus der gleichen Ausgabe ist in der Verlagsversion auf der Website OA:
http://www.forum.lu/pdf/artikel/7029_301_Thyssen.pdf
In ORBIlu ist er aber ein dark deposit und auf die freie Version wird natürlich nicht verlinkt!
Angesichts dieser Mängel ist die Position 519 im IR-Ranking völlig unverdient.
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Bei dem Repositorium der Universität Luxemburg
http://orbilu.uni.lu/
handelt es sich um ein Angebot, das seine Größe durch Einträge ohne Volltexte oder dark deposits erhält, also durch Nicht-Open-Access-Materialien. das kann nicht Sinn und Zweck eines Repositoriums sein.
Schauen wir uns die Beiträge zum Fach Geschichte im Jahr 2010 an:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/55/browse?type=datepublished&rpp=20&value=2010
Von den 57 Einträgen werden nur 17 mit der Kennzeichnung Peer-Review versehen. Von diesen Peer-Review-Beiträgen stehen ganze 5 Open Access zur Verfügung, einer davon ohnehin frei im WWW.
Positiv hervorzuheben ist nur, dass eine Monographie "Inventing Luxembourg" OA ist:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/2052
Insgesamt zähle ich 12 OA-Beiträge und 4 dark deposits "Only UL Staff". Die OA-Quote ist erbärmlich niedrig und wird noch schlechter, wenn man mindestens 4 Eprints abzieht, die ohnhehin frei im Netz stehen.
Es fällt auf, dass weitgehend nur Beiträge zur Neueren und Neuesten Geschichte OA sind.
Besonders grotesk: Aus dem forum.lu ist ein Beitrag von Majerus frei zugänglich; ein weiterer aus der gleichen Ausgabe ist in der Verlagsversion auf der Website OA:
http://www.forum.lu/pdf/artikel/7029_301_Thyssen.pdf
In ORBIlu ist er aber ein dark deposit und auf die freie Version wird natürlich nicht verlinkt!
Angesichts dieser Mängel ist die Position 519 im IR-Ranking völlig unverdient.
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 17:25 - Rubrik: Open Access
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Archivale des Monats beim Landesarchiv BW:
http://www.landesarchiv-bw.de/web/57923
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ahnenprobe
http://www.landesarchiv-bw.de/web/57923
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ahnenprobe
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 17:21
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RA Ferner macht auf Probleme mit dem § 201a StGB aufmerksam:
http://www.ferner-alsdorf.de/rechtsanwalt/strafrecht/zur-verletzung-des-hoechstpersoenlichen-lebensbereichs-durch-bildaufnahmen/13788/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/773333714/
http://archiv.twoday.net/stories/1022219754/
Betriebssauna DDR 1980. Foto: Eugen Nosko, Deutsche Fotothek https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de
http://www.ferner-alsdorf.de/rechtsanwalt/strafrecht/zur-verletzung-des-hoechstpersoenlichen-lebensbereichs-durch-bildaufnahmen/13788/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/773333714/
http://archiv.twoday.net/stories/1022219754/
Betriebssauna DDR 1980. Foto: Eugen Nosko, Deutsche Fotothek https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 17:11 - Rubrik: Archivrecht
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Für den Verbleib des bedeutenden Archivs wird im UK gerade Geld gesammelt:
http://www.telegraph.co.uk/culture/tvandradio/downton-abbey/11201521/Who-will-save-the-historical-treasures-that-inspired-Downton-Abbey.html
http://www.telegraph.co.uk/culture/tvandradio/downton-abbey/11201521/Who-will-save-the-historical-treasures-that-inspired-Downton-Abbey.html
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In meinem Nachtrag zu
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5027
kann ich die Verfasserschaft Fricks durch das Zeugnis von BAV Cod. Ross. 629, einer Handschrift mit dem gleichen Inhalt wie UB Freiburg Hs. 200, sichern. Eine Schreiberin, sicher eine Nonne des Chorfrauenstifts Inzigkofen, aus dem die Handschrift stammt, schreibt das ganze Korpus der Handschrift ausdrücklich dem Beichtvater Augustin Frick zu.
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5027
kann ich die Verfasserschaft Fricks durch das Zeugnis von BAV Cod. Ross. 629, einer Handschrift mit dem gleichen Inhalt wie UB Freiburg Hs. 200, sichern. Eine Schreiberin, sicher eine Nonne des Chorfrauenstifts Inzigkofen, aus dem die Handschrift stammt, schreibt das ganze Korpus der Handschrift ausdrücklich dem Beichtvater Augustin Frick zu.
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 02:12 - Rubrik: Kodikologie
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Die Kette der Fehler und Pannen , siehe zuletzt
http://archiv.twoday.net/stories/1022215200/
reißt nicht ab. Mit einer simplen funktionierenden Volltextsuche wäre den Benutzern des Portals mehr gedient als mit ausgefeilten Suchmöglichkeiten, die (noch) nicht funktionieren.
Man kann es sich aussuchen, ob bei "Volltextsuche in allen Freitextfeldern (Kodikologie)" Indersdorf nicht gefunden wird, weil die Suche erst in Arbeit ist oder ob der Eintrag im Autorenfeld kein Freitextfeld (Kodikologie) ist.
Die Suche nach dem Autor Indersdorf ist jedenfalls unbrauchbar, denn gefunden wird nur eine Innsbrucker Handschrift, obwohl das Portal etliche weitere Treffer zu Johannes von Indersdorf enthält:
https://www.google.de/search?q=site%3Amanuscripta.at%20indersdorf
http://archiv.twoday.net/stories/1022215200/
reißt nicht ab. Mit einer simplen funktionierenden Volltextsuche wäre den Benutzern des Portals mehr gedient als mit ausgefeilten Suchmöglichkeiten, die (noch) nicht funktionieren.
Man kann es sich aussuchen, ob bei "Volltextsuche in allen Freitextfeldern (Kodikologie)" Indersdorf nicht gefunden wird, weil die Suche erst in Arbeit ist oder ob der Eintrag im Autorenfeld kein Freitextfeld (Kodikologie) ist.
Die Suche nach dem Autor Indersdorf ist jedenfalls unbrauchbar, denn gefunden wird nur eine Innsbrucker Handschrift, obwohl das Portal etliche weitere Treffer zu Johannes von Indersdorf enthält:
https://www.google.de/search?q=site%3Amanuscripta.at%20indersdorf
KlausGraf - am Samstag, 1. November 2014, 18:16 - Rubrik: Kodikologie
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